Juli 2013 - Fußach
Juli 2013 - Fußach
Juli 2013 - Fußach
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<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
GEMEINDE FUSSACH<br />
Informationen für Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger – www.fussach.at
Positive Entwicklung der Gemeindefinanzen<br />
Im Vorjahr wurden in <strong>Fußach</strong><br />
183 Blutkonserven gefüllt.<br />
Blutspendeaktion<br />
am 22. <strong>Juli</strong><br />
Am Montag, den 22. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>,<br />
findet die Blutspendeaktion in<br />
der Mehrzweckhalle <strong>Fußach</strong><br />
statt. Gespendet werden kann<br />
von 17:30 bis 21:00 Uhr. Erstspender<br />
müssen einen amtlichen<br />
Lichtbildausweis vorlegen.<br />
Ihre Bereitschaft Blut zu spenden,<br />
ist die Grundlage dafür,<br />
dass das Rote Kreuz die Krankenhäuser<br />
des Landes Vorarlberg<br />
mit genügend Blutprodukten<br />
versorgen kann.<br />
Jeder Blutspender erhält einen<br />
Blutspendeausweis mit der<br />
Blutgruppe, Rhesusfaktor und<br />
Kellfaktor. Jede Blutkonserve<br />
wird auf HIV, Hepatitis A, B und<br />
C, Syphilis, Neopterin und Parvovirus<br />
B19 getestet.<br />
Fahrtauglichkeit: frühestens 30<br />
Minuten nach der Blutspende.<br />
Jeder Blutspender füllt einen<br />
Fragebogen aus; der Abnahmearzt<br />
stellt die Spendetauglichkeit<br />
fest. Blut spenden kann<br />
jeder Gesunde ab dem vollendeten<br />
18. Lebensjahr. ErstspenderInnen<br />
dürfen nicht älter als<br />
60 Jahre sein und das Körpergewicht<br />
muss über 50 kg liegen.<br />
Die letzte Blutspende muss 2<br />
Monate zurückliegen. Es sollten<br />
nicht mehr als 5 Blutspenden<br />
pro Jahr erfolgen.<br />
Auch im Vorjahr war es der Gemeinde<br />
<strong>Fußach</strong> möglich, weitere<br />
1,16 Mio. Euro den Rücklagen zuzuführen.<br />
Abzüglich der vorhandenen<br />
Barreserven beträgt somit<br />
der Schuldenstand pro Einwohner<br />
lediglich 75 Euro.<br />
Das konnte Finanzreferent<br />
Bürgermeister LAbg. Ernst Blum<br />
der Gemeindevertretung zum<br />
Rechnungsabschluss für 2012<br />
berichten. Die Einnahmen und<br />
Ausgaben für die Gemeinde <strong>Fußach</strong><br />
beliefen sich im Vorjahr auf<br />
9,37 Mio. Euro, der Rechnungsabschluss<br />
wurde einstimmig angenommen.<br />
Ausschlaggebend für die besonders<br />
positive Entwicklung war<br />
laut Bürgermeister Blum unter<br />
anderem der Verkauf der gut<br />
dotierten Anteile an der VEG,<br />
den <strong>Fußach</strong> wie alle anderen<br />
Vorarlberger Gemeinden getätigt<br />
hatte. Einnahmen brachte auch<br />
ein Grundverkauf für eine Betriebserweiterung,<br />
andererseits<br />
kam ein geplanter Grundkauf<br />
noch nicht zustande. Die Einnahmen<br />
von <strong>Fußach</strong> entwickelten<br />
sich im Vorjahr etwas besser als<br />
vorhergesehen. Gleichzeitig wurde<br />
auch 2012 auf eine sparsame<br />
Verwaltung Wert gelegt.<br />
Vorgaben übertroffen<br />
<strong>Fußach</strong> hatte sich das Ziel gesetzt,<br />
über einen längeren Betrachtungszeitraum<br />
im Durchschnitt<br />
470.000 Euro frei verfügbare<br />
Mittel zu erwirtschaften. Diese<br />
Vorgabe konnte 2012 deutlich<br />
übertroffen werden. Für 2012<br />
betrugen die frei verfügbaren<br />
Mittel 1.259.000 Euro. Bei einem<br />
Überschuss aus der laufenden<br />
Gebarung von rd. 1,5 Mio. Euro<br />
verbleiben beachtliche 84 Prozent<br />
frei verfügbare Mittel. Als<br />
Differenz dazu müssen in <strong>Fußach</strong><br />
nur 16 Prozent für den Schuldendienst<br />
aufgewendet werden.<br />
Bei den Darlehen handelt es sich<br />
zudem großteils um geförderte<br />
zinsgünstige Wasserwirtschaftsfondsdarlehen<br />
und zinsgestützte<br />
Darlehen.<br />
9 Mio. Schulden,<br />
8,7 Mio. Rücklagen<br />
Der Schuldenstand der Gemeinde<br />
reduzierte sich bis zum<br />
31.12.2012 auf 8.957.000 Euro.<br />
Das entspricht einer Bruttokopfquote<br />
von 2.401 Euro bei vorhandenen<br />
Rücklagen in Höhe von<br />
8.678.100 Euro. Daraus ergibt sich<br />
eine Nettoverschuldung pro Einwohner<br />
von lediglich 75 Euro, wie<br />
Bürgermeister Blum erläuterte.<br />
Das ist im Vorarlberg-Vergleich<br />
ein absoluter Spitzenwert.<br />
„Ich denke, wir sind für die bevorstehenden<br />
Aufgaben in finanzieller<br />
Hinsicht gut ausgestattet.<br />
Künftige notwendige Investitionen<br />
für Bücherei, Kinderbetreuung,<br />
allenfalls in der Sportanlage,<br />
im Bereich des Ortszentrums, bei<br />
der Straßen- und Kanalsanierungen<br />
sowie bei Pflege- und Sozialkosten<br />
werden uns in Zukunft<br />
verstärkt auch finanziell fordern“,<br />
erinnerte Finanzreferent Bürgermeister<br />
Ernst Blum.<br />
Er bedankte sich bei der Gemeindeverwaltung,<br />
insbesondere bei<br />
Gerhard Sutter, für die umsichtige<br />
Finanzverwaltung.<br />
2 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Vorsorge gegen Hochwasser bewährt sich<br />
Liebe <strong>Fußach</strong>erinnen<br />
und <strong>Fußach</strong>er!<br />
Die Wetterereignisse der letzten<br />
Wochen haben gezeigt, wie wichtig<br />
Vorkehrungen für die Sicherheit<br />
vor Hochwasser sind. Besonders<br />
bewährt haben sich unsere<br />
Pumpanlagen beim Schöpfwerk<br />
<strong>Fußach</strong>. Durch die Aufrüstung<br />
mit einer fünften Pumpe vor<br />
wenigen Jahren sind wir in der<br />
Lage, mit einer Gesamtleistung<br />
von 7000 Litern in der Sekunde<br />
Regenwasser, das im Ortsgebiet<br />
anfällt und über die Gräben zum<br />
Pumpwerk fließt, in den See<br />
hinauszupumpen.<br />
Der ungewöhnlich lang andauernde<br />
Niederschlag verursachte<br />
jedoch hohe Grundwasserstände.<br />
Eindringendes Wasser in Kellerräume<br />
oder Garagen waren die<br />
Folge. Unsere Feuerwehr leistete<br />
dabei bei 26 Einsätzen bis in die<br />
Nachtstunden Hilfestellung und<br />
war auch in den Nachbargemeinden<br />
im Einsatz. Dafür ist unserer<br />
freiwilligen Feuerwehr herzlich<br />
zu danken.<br />
camp aus den USA. Der Besuch<br />
in <strong>Fußach</strong> war für die Gäste aus<br />
Michigan ein ganz besonderes<br />
Erlebnis, aber auch eine große<br />
Herausforderung für die Organisatoren<br />
des Kulturausschusses der<br />
Gemeinde und die Gastfamilien.<br />
49 Jugendliche und Betreuer<br />
unentgeltlich in die Gemeinschaft<br />
der Familien aufzunehmen ist<br />
nicht selbstverständlich.<br />
Nur diese spontane Bereitschaft,<br />
Gastfamilie zu sein, ermöglichte<br />
das Zusammentreffen mit freundlichen<br />
Jugendlichen aus dem fernen<br />
Kontinent. Ich bedanke mich<br />
ganz herzlich bei allen Familien<br />
für die gezeigte Gastfreundschaft.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ernst Blum<br />
Bürgermeister<br />
LAbg. Ernst Blum<br />
Die Regengüsse führten zu<br />
übervollen Entwässerungsgräben.<br />
Immer wieder mussten<br />
Durchlässe geräumt werden.<br />
Es hat sich auch gezeigt, dass<br />
durch Eigenvorsorge, etwa durch<br />
die Anschaffung einer kleinen<br />
Tauchpumpe in den Haushalten,<br />
oft schon gröbere Schäden vermieden<br />
werden könnten. Festgestellte<br />
undichte Stellen an Gebäuden,<br />
wie z.B. bei Lichtschächten,<br />
sollten rasch abgedichtet werden.<br />
Vorsorge ist immer noch der beste<br />
Schutz vor gröberen Schäden.<br />
Gastfreundschaft<br />
Ein besonderes Ereignis war der<br />
musikalische Kulturaustausch<br />
durch den Besuch der Jugendlichen<br />
aus dem Blue Lake Musik-<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 3
Rheindelta: Senioren helfen Senioren<br />
Ob kleine Reparaturen im<br />
Haushalt, Einkäufe (Bild unten),<br />
Reinigung der Wohnung oder<br />
Hilfe beim Rasenmähen – die<br />
Seniorenbörse ist gelebte Nachbarschaftshilfe.<br />
Der Sozialsprengel Rheindelta<br />
möchte eine Plattform für Seniorinnen<br />
und Senioren schaffen,<br />
um diesen Unterstützung im<br />
Alltag zu bieten. Für Seniorinnen<br />
und Senioren, die fallweise<br />
kleinere Hilfsdienste benötigen,<br />
sollen die Fachkenntnisse anderer<br />
Seniorinnen und Senioren zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ein Vermittlungsdienst für Hilfen<br />
im Alltag und Freizeit soll<br />
geschaffen und damit auch der<br />
Kontakt untereinander gefördert<br />
werden.<br />
Bei entsprechenden Anfragen<br />
wird der Kontakt an eine Helferin<br />
oder einen Helfer vermittelt, die<br />
eine Dienstleistung erbringen<br />
sollen.<br />
Dazu suchen wir einerseits Seniorinnen<br />
und Senioren, die im<br />
Ehrenamt beim Aufbau einer<br />
Seniorenbörse mitarbeiten und<br />
weiters bei der Vermittlung<br />
mitwirken wollen. Andererseits<br />
sind fachkundige Seniorinnen<br />
und Senioren gesucht, die sich<br />
für Tätigkeiten wie Gartenarbeit,<br />
Hausreinigung, Winterdienst,<br />
Baum- bzw. Sträucherschnitt oder<br />
für eine Begleitung in der Freizeit<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Wir bieten Ihnen eine sinnvolle<br />
Aufgabe für die Zeit in der Pension.<br />
Sie entscheiden selbst, was Sie<br />
tun wollen und wie oft Sie aktiv<br />
werden.<br />
Bitte, nehmen Sie diese Herausforderung<br />
zum Aufbau einer<br />
Rheindelta Seniorenbörse an und<br />
helfen Sie mit, die Lebensqualität<br />
der Seniorinnen und Senioren im<br />
Rheindelta weiter zu verbessern.<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bitte im Büro des Sozialsprengels<br />
Rheindelta bei Andrea Trappel-<br />
Pasi unter der Telefonnummer<br />
05578/7339510 oder per Email<br />
unter<br />
info@sozialsprengel.rheindelta.at<br />
4 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Optimale Lösung für Betreuung und Pflege<br />
Der Sozialsprengel Rheindelta<br />
sieht sich als Anlaufstellte für<br />
Menschen mit Fragen rund um<br />
das Thema „Betreuung und Pflege“.<br />
Mit dem Angebot des Case-<br />
Management möchte der Sozialsprengel<br />
Rheindelta die bestmögliche<br />
Versorgung für pflege- und<br />
betreuungspflichtige Menschen<br />
und deren Angehörige bieten.<br />
Seit Oktober 2012 steht Andrea<br />
Trappel-Pasi für Fragen rund um<br />
die Betreuung und Pflege für die<br />
Bewohner und Bewohnerinnen<br />
der Rheindelta Gemeinden zur<br />
Verfügung.<br />
Case-Management soll sicherstellen,<br />
dass für Menschen, die<br />
Betreuung und Pflege benötigen,<br />
durch professionelle Abklärung<br />
und Begleitung eine optimale<br />
Lösung gefunden wird. Je nach<br />
Bedarf kann das Angebot von<br />
einer Erstinformation bis zu einer<br />
umfangreichen Beratung und<br />
Begleitung reichen.<br />
Wir bieten:<br />
l Informations- und Beratungsgespräche<br />
in allen Fragen rund<br />
um die Betreuung und Pflege,<br />
über Hilfsmöglichkeiten und<br />
finanzielle Unterstützung<br />
l Ziel- und Maßnahmenplanung<br />
l Koordination des entsprechenden<br />
Bedarfs und die Vernetzung<br />
der Leistungen<br />
l Individuelle Begleitung zur<br />
optimalen Umsetzung des Maßnahmenplans<br />
l Hausbesuche<br />
l Beratung in Krisensituationen<br />
Andrea Trappel-Pasi ist im<br />
Kinderhaus Pertinsel 2 in <strong>Fußach</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
05578/7339510 oder unter<br />
sozialsprengel@rheindelta.at<br />
erreichbar.<br />
Spielplatz<br />
Der Spielplatz „Glasers Eck“ an<br />
der Hafenstraße wurde von den<br />
Mitarbeitern unseres Werkhofes<br />
wieder auf neuesten Stand<br />
gebracht. Dabei wurde auch<br />
das Angebot an Spielgeräten<br />
erweitert.<br />
Andrea Trappel-Pasi sieht sich<br />
als Ansprechperson, um aus der<br />
Fülle der bestehenden Angebote,<br />
gemeinsam mit den Betroffenen<br />
und deren Angehörigen<br />
das passende Betreuungs- und<br />
Pflegekonzept zu erarbeiten.<br />
Die fachliche Begleitung ersetzt<br />
keinen der bisherigen Dienste.<br />
Vielmehr unterstützt und vernetzt<br />
sie, um eine sinnvolle und<br />
bedarfsgerechte Nutzung der<br />
entsprechenden Hilfen, einen<br />
reibungslosen Ablauf und eine<br />
gute Zusammenarbeit zu gewährleisten.<br />
Allen Betroffenen<br />
soll schnell, einfach und fachlich<br />
kompetent beiseite gestanden<br />
werden.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 5
Zwei erfolgreiche Theaterproduktionen<br />
Ausverkaufte Boulevardkomödie<br />
„Hexenschuss oder Der<br />
Bandscheibenvorfall“ im März<br />
Beeindruckende Premiere von<br />
„Sunrise“: Petra Hämmerle mit<br />
Regisseur Augustin Jagg, Autor<br />
Michael Köhlmeier, Markus<br />
Vögel und <strong>Juli</strong>an Kaltenbrunner<br />
(Beleuchtung)<br />
Die Theatergruppe <strong>Fußach</strong> konnte<br />
in dieser Saison die Kulturszene<br />
in Vorarlberg wieder sehr<br />
erfolgreich bereichern: Mit der<br />
Komödie „Hexenschuss oder Der<br />
Bandscheibenvorfall“ gelang ein<br />
sensationeller Besucherrekord.<br />
Das klassische Boulevardstück<br />
begeisterte das Publikum, alle<br />
Darsteller brillierten auf der perfekt<br />
gestalteten Bühne. Neben<br />
„alten Hasen“ wie Linus Feistenauer,<br />
Petra Hämmerle, André<br />
Röck, Edith Maier und Helmut<br />
Felder standen mit Gabriela Blum<br />
und Markus Vögel auch neue<br />
Gesichter erstmals auf der <strong>Fußach</strong>er<br />
Bühne. Perfekt wie immer in<br />
Szene gesetzt von Augustin Jagg,<br />
war es für alle Schauspieler ein<br />
Vergnügen, so viele Menschen<br />
zum Lachen zu bringen. Selbst die<br />
sehr kurzfristig anberaumte Zusatzvorstellung<br />
war ausverkauft!<br />
Eine überaus gute Kritik in den<br />
„Vorarlberger Nachrichten“<br />
bestätigte, dass sich die Truppe<br />
unter der Leitung von Obfrau Hilde<br />
Schmid durch ein sehr hohes<br />
Niveau im Amateurtheaterbereich<br />
auszeichnet.<br />
Sunrise<br />
Neben der Hauptproduktion fand<br />
erstmals auch eine Veranstaltung<br />
auf der sogenannten Probebühne<br />
statt: „SUNRISE“, die Erzählung<br />
des bedeutenden Vorarlberger<br />
Schriftstellers Michael Köhlmeier,<br />
wurde von Augustin Jagg zu<br />
einer Bühnenfassung für zwei<br />
Schauspieler bearbeitet.<br />
Im besonderen Rahmen eines<br />
Kleintheaters begeisterte diese<br />
Produktion. Michael Köhlmeier<br />
selbst war bei der Premiere anwesend<br />
und zeigte sich sehr angetan<br />
von der Umsetzung seines Textes.<br />
Petra Hämmerle und Markus<br />
Vögel als Darsteller in Doppelrollen<br />
überzeugten auch hier das<br />
Publikum, das trotz sommerlicher<br />
Temperaturen sehr zahlreich<br />
erschien. Auch dazu gab es große<br />
Berichte und außergewöhnlich<br />
gute Kritik in den „Vorarlberger<br />
Nachrichten“. Wegen des großen<br />
Publikums-Interesses ist eine Wiederaufnahme<br />
im Herbst geplant!<br />
Ein weiterer kultureller Fixpunkt<br />
ist das „Fest am Kirchplatz“, das<br />
die Theatergruppe seit einigen<br />
Jahren gemeinsam mit der Pfarre<br />
<strong>Fußach</strong> veranstaltet. In diesem<br />
Jahr sorgte neben dem Musikverein<br />
<strong>Fußach</strong> die Band „Thymo<br />
Combo“ für musikalische Umrahmung.<br />
Ein großer Dank gilt natürlich<br />
der Gemeinde <strong>Fußach</strong>, die die<br />
Theatergruppe immer wieder<br />
großzügig mit ihrer Hilfe in alle<br />
Richtungen unterstützt. Ein herzliches<br />
Dankeschön selbstverständlich<br />
aber auch dem Publikum, das<br />
jedes Jahr so zahlreich und treu<br />
erscheint.<br />
Die Theatergruppe <strong>Fußach</strong> freut<br />
sich schon auf die nächste Saison<br />
und hofft, wieder so viele Menschen<br />
begeistern zu können!<br />
6 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Versammlung der Bodenseebank in <strong>Fußach</strong><br />
Das Chörle der Volksschule <strong>Fußach</strong><br />
leitete die Generalversammlung<br />
musikalisch ein.<br />
Die Raiffeisenbank am Bodensee<br />
hat im vergangenen Jahr das Gesamtmittelaufkommen<br />
auf über<br />
1 Milliarde Euro erhöhen können.<br />
Zwar sank die Bilanzsumme um<br />
rund 1,3 % auf 753 Mio. Euro,<br />
das Geschäftsjahr 2012 verlief<br />
aber grundsätzlich sehr positiv.<br />
Darüber berichteten Vorstand<br />
und Aufsichtsrat den zahlreich<br />
erschienenen Mitgliedern und<br />
Kunden der Bodenseebank bei<br />
der 124. Generalversammlung in<br />
der Mehrzweckhalle <strong>Fußach</strong>.<br />
Die Vorstandsdirektoren Norbert<br />
Baschnegger, Gernot Uecker<br />
und Walter Sternath erläuterten<br />
anhand der vorliegenden Zahlen<br />
die Geschäftsentwicklung. In den<br />
Sparten Wertpapiere, Versicherungen<br />
und Bauspargelder hat<br />
die Raiffeisenbank am Bodensee<br />
mit den Standorten in Hard,<br />
Lauterach, Höchst, <strong>Fußach</strong> und<br />
Gaißau ihre Spitzenstellung im<br />
heimischen Raiffeisensektor halten<br />
können.<br />
Nachfolger von Altbürgermeister<br />
Helmut Egelhofer. Zum Auftakt<br />
der Versammlung hatte Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Elmar Rhomberg<br />
die zahlreichen Gäste in der<br />
Mehrzweckhalle begrüßt, unter<br />
anderem seine Bürgermeisterkollegen<br />
LAbg. Ernst Blum, <strong>Fußach</strong>,<br />
Herbert Sparr, Höchst, Reinhold<br />
Eberle, Gaißau, sowie Vizebürgermeisterin<br />
Evi Mair, Hard.<br />
Der Musikverein <strong>Fußach</strong>, das<br />
Chörle der Volksschule <strong>Fußach</strong> sowie<br />
die „Thymo Combo“ des MV<br />
<strong>Fußach</strong> sorgten für die musikalische<br />
Gestaltung. Dr. Walter Fink<br />
lud im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil zu einem interessanten<br />
Blick rund um den Bodensee und<br />
seine landschaftlichen und kulturellen<br />
Schätze ein.<br />
Bestens bewirtet<br />
Für die Bewirtung im Saal<br />
sorgte die Theatergruppe <strong>Fußach</strong>.<br />
Das Menü lieferte das Team<br />
vom „Sternen“ in Hard. Die süße<br />
Abrundung kam von Paul Piringer<br />
vom Café König, Lustenau.<br />
Die Vorstandsdirektoren Norbert<br />
Baschnegger, Walter<br />
Sternath und Gernot Uecker mit<br />
dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Bgm. Elmar Rhomberg und VDir.<br />
Dr. Jürgen Kessler, Raiffeisenlandesbank<br />
(von links)<br />
Vorstandsdirektor Dr. Jürgen<br />
Kessler von der Raiffeisenlandesbank<br />
bescheinigt der Bodenseebank<br />
einwandfreies und<br />
sparsames Wirtschaften. Neu in<br />
den Aufsichtsrat der Bank wurde<br />
der Gaißauer Bürgermeister<br />
Reinhold Eberle gewählt, als<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 7
Ein Fest mit Freunden aus den USA<br />
Drei Tage lang erlebten 49 junge<br />
Leute aus den USA und ihre<br />
Begleitpersonen in <strong>Fußach</strong> echte<br />
Gastfreundschaft. Sie bedankten<br />
sich mit einem hervorragend<br />
gespielten Konzert am Samstag,<br />
den 22. Juni, in der Mehrzweckhalle.<br />
Am Freitagabend wurden die<br />
Gäste in <strong>Fußach</strong> begrüßt.<br />
Die jungen Leute, die vom 21.<br />
bis zum 24. Juni das Rheindelta<br />
besuchten, gehören zum Blue<br />
Lake Fine Arts Camp im US-Staat<br />
Michigan. Dort wird Jugendlichen<br />
die Chance geboten, Musik und<br />
Gesang zu perfektionierten. Nur<br />
die Besten haben dann die Chance,<br />
mit dem Auftrag des Kulturaustausches<br />
auf Tournee zu<br />
gehen.<br />
Michael Wachter, Musiklehrer<br />
aus <strong>Fußach</strong>, pflegt seit Jahren<br />
Kontakte zu Blue Lake. Auf seine<br />
Anregung wurde der Besuch in<br />
<strong>Fußach</strong> fixiert und vom Kulturausschuss<br />
mit Obmann Werner<br />
Egger organisiert. Gastfamilien<br />
waren rasch gefunden, die Organisation<br />
klappte perfekt. Dafür<br />
bedankten sich beim Konzert am<br />
Samstag, den 22. Juni, die beiden<br />
Dirigenten Cynthia Swan-Eagan<br />
und Michael Eagan herzlich. Der<br />
Dank von Michael Wachter und<br />
Vizebürgermeister Werner Egger<br />
galt besonders den Gastfamilien,<br />
bei denen die Jugendlichen für<br />
drei Tage wohnen konnten.<br />
Das Konzert in der Mehrzweckhalle<br />
war ein besonders wohlklingendes<br />
Dankeschön an alle<br />
Beteiligten. Das sinfonische<br />
Bläserensemble „Northern Winds<br />
<strong>2013</strong>“ stellt unter Beweis, welche<br />
Perfektion im Blue Lake Camp<br />
geboten und gefordert wird.<br />
Auch Bürgermeister Ernst Blum<br />
Michael Eagan überreicht Werner Egger<br />
die Urkunde des Governors von Michigan.<br />
bedankte sich bei sämtlichen<br />
Beteiligten, natürlich auch bei<br />
der Feuerwehr für die Bewirtung<br />
nach dem Konzerterlebnis.<br />
Das war durch den Musikverein<br />
<strong>Fußach</strong> unter Kapellmeister Hans<br />
Eder mit heimischen Märschen<br />
eingeleitet worden. Die Gäste aus<br />
den USA präsentierten schließlich<br />
amerikanische Marschmusik<br />
ebenso wie Filmmusik und weitere<br />
Klassiker, aber auch Tänze<br />
aus der Renaissance.<br />
Stipendium<br />
Das Publikum zeigte sich sehr<br />
angetan. Viel Applaus erhielten<br />
schließlich aber auch heimische<br />
„Nachwuchstalente“ wie Bürgermeister<br />
und Vizebürgermeister,<br />
die mit verschiedenen Instrumenten<br />
das Orchester wirkungsvoll<br />
zu unterstützen wussten. Michael<br />
Eagan übergab als zusätzliches<br />
Gastgeschenk noch ein Stipendium:<br />
Ein musikbegeisterter Junge<br />
bzw. ein Mädchen aus <strong>Fußach</strong><br />
kann zwei Wochen Ausbildung<br />
im Blue Lake Camp genießen.<br />
Ein interessanter Ausflug in das<br />
Festungsmuseum Heldsberg in St.<br />
Margrethen sowie ein Barbecue-<br />
Nachmittag im Gasthaus „Am<br />
Polderdamm“ rundeten das Programm<br />
ab.<br />
8 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Gastmusikantinnen und -musikanten aus <strong>Fußach</strong> unterstützten die „Northern Winds“ aus<br />
Michigan bei ihrem Auftritt in der Mehrzweckhalle. Oben etliche bewährte Trompeten-<br />
Spezialisten, unten die Vogelstimmen-Imitatoren. Rechts oben ein Triangel-Trio, darunter<br />
die Kuckucks-Stimmen und weitere Vogerl-Pfeifer.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 9
Ferienlektüre<br />
Sei wild und lies, was das Zeug hält!<br />
Eine abenteuerliche Safari<br />
und Begegnungen mit wilden<br />
Tieren? Eine kräfteraubende<br />
Exkursion an den Nordpol? Eine<br />
ereignisreiche Fahrt mit dem<br />
Orient Express? Eine paradiesische<br />
Südseeinsel bei 40 Grad<br />
unter Palmen? Daheim und doch<br />
so fern, lesend in ferne Welten<br />
reisen – Urlaubslektüre aus der<br />
Bücherei!<br />
Auch während der Sommerferien<br />
ist die Bücherei zu den<br />
gewohnten Zeiten geöffnet:<br />
Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Mittwoch 16:30 – 19:30 Uhr<br />
Donnerstag 16:30 – 19:30 Uhr<br />
Bücherei <strong>Fußach</strong>, Herrenfeld 2<br />
05578/77154<br />
buecherei@fussach.at<br />
www.fussach.bvoe.at<br />
Unter diesem Motto findet<br />
während der Sommerferien nicht<br />
nur die vorarlbergweite Aktion<br />
„Sommerlesen“ statt. Auch sonst<br />
bietet die Bücherei <strong>Fußach</strong> ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
für Groß und Klein.<br />
8491 Abenteuer in Buchform warten<br />
darauf, euch auf ihre ganz<br />
besondere Reise, in nahe oder<br />
ganz ferne Gegenden zu entführen.<br />
Auf der Suche nach dem persönlichen<br />
Reiseziel unterstützen<br />
euch die BibliothekarInnen als<br />
kompetente ReiseberaterInnen.<br />
Sommerlesen<br />
„Sei wild und lies, was das Zeug<br />
hält!“ Während der Sommerferien<br />
werden Groß und Klein für<br />
jedes gelesene Buch mit einem<br />
Stempel in den Sommer-Lesepass<br />
belohnt. Volle Pässe nehmen an<br />
der großen Verlosung im Herbst<br />
teil. Kinder und Jugendliche<br />
erhalten für jeden abgegebenen<br />
Lesepass ein erfrischendes Eis.<br />
Vorgelesenes<br />
aus der Bilderbücherei<br />
Jeden Donnerstag um 16:35<br />
Uhr lesen BibliothekarInnen für<br />
Kinder ab drei Jahren aus ihren<br />
liebsten Bilderbüchern vor. Die<br />
nächsten Termine: 18., 25. <strong>Juli</strong><br />
sowie 01., 08., 22., 29. August.<br />
Geldtäschchen basteln<br />
aus Getränkekartons<br />
Am Mittwoch, den 17. <strong>Juli</strong>, werden<br />
ab 16:30 Uhr gemeinsam mit<br />
Heidi Krischke Geldtäschchen aus<br />
alten Getränkekartons gebastelt.<br />
Um Anmeldung wird gebeten!<br />
Spieleabend<br />
Am Donnerstag, den 1. August,<br />
findet ab 18:00 Uhr in der Bücherei<br />
ein Spielabend statt. Brettspielklassiker<br />
und neue Spiele<br />
aus dem Bestand werden vorgestellt<br />
und können – bei schönem<br />
Wetter im Garten – gemeinsam<br />
ausprobiert und gespielt werden.<br />
Für Getränke ist gesorgt.<br />
Sommerfest der Bücherei<br />
Erstmals findet heuer am Samstag,<br />
den 10. August, ein Sommerfest<br />
der Bücherei statt! Ab 16:00<br />
Uhr wird gemeinsam gefeiert.<br />
Das Fest findet nur bei schönem<br />
Wetter statt.<br />
10 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Die Ortsfeuerwehr <strong>Fußach</strong><br />
bedankt sich bei der Gemeinde<br />
für die stets große Unterstützung.<br />
Der direkte Kontakt:<br />
Kdt. Christian Geissler Tel. 0664 / 4036569<br />
Kdt.-Stv. Helmut Bernard Tel. 0664 / 3202052<br />
Die neue Einsatzuniform<br />
Nicht nur die optisch auffallenden<br />
Neuerungen, wie die hellen Farben<br />
und die großen reflektierenden Flächen<br />
sind erkennbar anders, sondern die<br />
neue Einsatzuniform bietet wieder den<br />
erforderlichen Körperschutz der Feuerwehrmänner/frauen<br />
bei den Einsätzen für<br />
die Sicherheit der Bevölkerung in der<br />
Gemeinde <strong>Fußach</strong>.<br />
Die erbrachten Leistungsstunden<br />
für die Sicherheit waren<br />
im vergangenen Jahr 2012:<br />
• Einsätze<br />
• Schulungen/Proben<br />
• Ordnungs- & Absperrdienst<br />
• Weiterbildung Feuerwehrschule<br />
Gesamtstunden<br />
444 h<br />
1072 h<br />
299 h<br />
126 h<br />
1.941 h<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
Wir haben das ganze Jahr „ACTION“, von<br />
spannenden Übungen, Erste-Hilfe, Funken,<br />
technische Einsätze und viel, viel Spaß in<br />
einer tollen Gruppe von Mädchen und Burschen.<br />
Solltest du auch Interesse für uns<br />
bekommen haben, dann komme einfach an<br />
einem Mittwoch um 19:00 Uhr zum Feuerwehrhaus<br />
oder informiere dich bei unserem<br />
Jugendleiter Vetter Simon unter der<br />
Telefonnummer 0650/7371104.<br />
Die LCD-Anzeige<br />
konnte komplett erneuert werden und<br />
steht nun allen wieder zur Verfügung.
<strong>Fußach</strong> ehrt Sportlerinnen und Sportler<br />
Mag. Nicole Salzmann, Weltmeisterin<br />
auf dem A-Cat; unten<br />
bei ihrer Siegesfahrt.<br />
Melissa Passmore wurde mit<br />
dem Softballteam Dornbirn<br />
Sharx Staatsmeisterin.<br />
Die Gemeinde <strong>Fußach</strong> konnte<br />
auch heuer eine erfreulich hohe<br />
Zahl an erfolgreichen Sportlerinnen<br />
und Sportlern ehren. Darunter<br />
waren unter anderem eine<br />
Weltmeisterin im Segeln auf dem<br />
A-Cat, ein erfolgreiches Fußballteam,<br />
Leichtathleten, Hand- und<br />
Softballer sowie Kunstradler.<br />
Alle zwei Jahre ehrt die Gemeinde<br />
<strong>Fußach</strong> gute Sportlerinnen<br />
und Sportler. Geehrt werden<br />
dabei auch Bewohner anderer<br />
Gemeinden, die in <strong>Fußach</strong>er<br />
Vereinen Sport betreiben. Die<br />
Ehrung fand im Clubheim des<br />
Yacht Clubs Rheindelta statt.<br />
Nach der Begrüßung durch Sportreferent<br />
Martin Doppelmayer<br />
verwies der <strong>Fußach</strong>er Bürgermeister<br />
LAbg. Ernst Blum auf die<br />
Bedeutung von Breiten- und Spitzensport.<br />
Herausragende Leistungen<br />
sind nur zu erzielen, wenn<br />
Vereine, Trainer und Familien<br />
sportliche Ambitionen unterstützen.<br />
Im Vordergrund aber steht<br />
das konsequente Training, so der<br />
Bürgermeister. Er dankte allen<br />
für ihren Einsatz. Die Vorstellung<br />
der Sportlerinnen und Sportler<br />
wurden durch eine Film- und<br />
Diaschau aufgewertet, für die<br />
Vizebürgermeister Werner Egger<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
Dem Festlokal entsprechend<br />
begann die Ehrung mit dem Segelsport.<br />
Tolle Erfolge hatten Pia<br />
Lenz, Marie-Sophie Lenz, Kathrin<br />
Abbrederis und Jacqueline Feuerstein<br />
auf der 420er Jugendjolle<br />
erzielt. Sie schafften es als Steuerfrau<br />
bzw. Vorschoterin im Team<br />
bis zur WM-Teilnahme. Tolle<br />
Ränge bei Staatsmeisterschaften<br />
auf dem Tornado holten die Mit-<br />
glieder des Yacht-Clubs Rheindelta<br />
Jens Blum, Nobert Lenz und<br />
Präsident Dietmar Salzmann. Der<br />
Tornado-Landesmeister holte<br />
zudem die Silbermedaille bei der<br />
Tornado WM-Mixed am Bielersee<br />
(mit Tochter Nicole) und weitere<br />
Spitzenplätze bei internationalen<br />
Bewerben.<br />
Weltmeisterin A-Cat<br />
Mit dem schnellen A-Cat Katamaran<br />
bewährte sich Karsten<br />
Heinzle. <strong>Fußach</strong> kann sogar die<br />
Weltmeisterin im A-Cat 2011 in<br />
Aarhus, Mag. Nicole Salzmann,<br />
ehren. Die 34-jährige ist zusätzlich<br />
Landesmeisterin Tornado<br />
und hat bei Staats- und Europameisterschaften<br />
herausragende<br />
Platzierungen ersegelt.<br />
Vorarlberger Handball-Meister<br />
2010 U11 und 2011 U12 wurde<br />
der HC Alpla Hard, bei dem Laura<br />
Woinesich mitspielt. Lukas Herburger<br />
wurde mit dem HC Hard<br />
österreichischer Meister 2011/12,<br />
dazu gibt es den 6. Platz bei der<br />
Jugend-EM. Im Kunstradfahren<br />
brilliert Loren Schneider. 2001<br />
war sie Landesmeisterin Schüler<br />
U112 und Siegerin beim ASVÖ<br />
Kunstrad-Cup U11. Die Schülerin<br />
fährt beim Radfahrer Club<br />
Höchst.<br />
Begeisterte Leichtathletin ist die<br />
13-jähriger Isabel Posch, die sich<br />
bereits mit 11 Jahren für den<br />
U-16-Kader qualifiziert hatte.<br />
Sie war Landesmeisterin (50 m<br />
und Weitsprung), IBL-Meisterin<br />
und ASVÖ-Meisterin (4-Kampf),<br />
IBL-Meisterin im Hochsprung und<br />
holte weitere Spitzenplätze. Seit<br />
vielen Jahren stets wieder für<br />
eine Ehrung gut ist Alexander<br />
Lang. Kugel, Speer und Diskus<br />
12 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
sind seine Bewerbe. Er ist in der<br />
Halle und Freiluft Landesmeister<br />
2011 und 2012 und hat auch bei<br />
Staatsmeisterschaften beste Ränge<br />
erreicht. Der Trainer und Lehrwart<br />
holt sich 2012 mit 15,68 m<br />
Platz 5 in der ewigen Bestenliste<br />
der Kugelstoßer in Vorarlberg.<br />
Bei den Dornbirn Sharx spielt<br />
Melissa Passmore Softball. Ihre<br />
Mannschaft wurde 2011 und 2012<br />
Staatsmeister und nahm auch am<br />
Europacup in Holland teil. Enrico<br />
Lechtaler und Peter Härle vom<br />
Marathon Team <strong>Fußach</strong> zeigten<br />
mit guten Platzierungen bei der<br />
Berglauf-Europameisterschaft der<br />
Masters in Bludenz auf.<br />
Sportreferent GR Martin Doppelmayer<br />
und Bürgermeister Ernst<br />
Blum überreichten allen Sportlerinnen<br />
und Sportlern Goldmünzen<br />
und eine Urkunde.<br />
Eine besondere Ehrung gab es<br />
schließlich noch für den SC <strong>Fußach</strong>.<br />
Das Überraschungsteam der<br />
Vorarlbergliga war im Vorjahr<br />
aus eigener Kraft aufgestiegen,<br />
nachdem zuvor bereits der Aufstieg<br />
in die Landesliga geschafft<br />
worden war. Kapitän David<br />
Olivotto konnte einen Ehrenteller<br />
mit den Namen aller beteiligten<br />
Spieler sowie eine Einladung zum<br />
Essen für die gesamte Truppe um<br />
Trainer Ralf Grabher entgegennehmen.<br />
Nach der Ehrung sorgte das Team<br />
vom Hotel Montfort, Feldkirch,<br />
im Seglerlokal für einen feinen<br />
Imbiss.<br />
Die geehrten <strong>Fußach</strong>er Sportlerinnen<br />
und Sportler mit Sportreferent<br />
Martin Doppelmayer<br />
und Bürgermeister Ernst Blum<br />
Den Ehrenteller für den SC<br />
<strong>Fußach</strong> nimmt Kapitän David<br />
Olivotto entgegen.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 13
Mit dem Fahrrad dem Biber auf der Spur<br />
Der Biber hinterlässt im<br />
gesamten Rheindelta unübersehbare<br />
Spuren.<br />
Der <strong>Fußach</strong>er Umweltausschuss<br />
per Fahrrad auf den Spuren der<br />
Biber unterwegs.<br />
Nach etlichen Verschiebungen<br />
wegen Hochwasser oder<br />
Schlechtwetter war es am Samstag,<br />
den 13. April endlich soweit:<br />
Die Mitglieder des Umweltausschusses<br />
der Gemeinde <strong>Fußach</strong><br />
haben sich für ihre Frühjahrsexkursion<br />
„Dem Biber auf der Spur“<br />
den schönsten Samstag im April<br />
ausgesucht.<br />
Umweltfreundlich trafen die<br />
Ausschussmitglieder mit Partnern<br />
und Kindern – natürlich mit dem<br />
Fahrrad – um 14:00 Uhr beim<br />
Rheindeltahaus Im Böschen ein.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch Walter Niederer, Geschäftsführer<br />
des Naturschutzvereines<br />
Rheindelta, und Ausschussobmann<br />
Gerhard Winkler starteten<br />
wir Richtung Sandinsel und<br />
Lagune.<br />
Walter zeigte uns dort die Spuren<br />
an Weidenbäumen, die die Biber<br />
hinterlassen haben. Gespannt<br />
lauschten alle den ausführlichen<br />
Erläuterungen. Entlang der Lagune<br />
ging es dann weiter bis zum<br />
Dammende, wo wir durch sein<br />
Fernglas das Tierleben auf den<br />
neuen aufgeschütteten Inseln<br />
beobachten konnten.<br />
Der nächste Punkt bei der Exkursion<br />
war dann das Hörnlebad auf<br />
<strong>Fußach</strong>er Gebiet. Auch dort hat<br />
sich der Biber mitten im Gelände<br />
eine Weide ausgesucht, um sie zu<br />
bearbeiten. Walter informierte<br />
auch über besondere Besucher-<br />
Lenkungsmaßnahmen im Naturschutzgebiet<br />
Rheindelta und über<br />
die Kormorane in der <strong>Fußach</strong>er<br />
Bucht.<br />
Anschließend fuhren wir mit<br />
unseren Fahrrädern über den<br />
Polderdamm zum Rohrspitz. Auf<br />
dieser Route zeigte er uns noch<br />
die Projekte Beobachtungssteg<br />
und Vernässungsmaßnahmen von<br />
Magerwiesen. Wir haben unser<br />
Naherholungsgebiet, das ja direkt<br />
vor unserer Haustüre ist, wieder<br />
von einer anderen Seite kennen<br />
gelernt.<br />
Dass so eine Radtour trockene<br />
Kehlen verursacht, wird jeder<br />
verstehen, deshalb liessen wir<br />
den Nachmittag, auf der Terrasse<br />
beim Restaurant Salzmann,<br />
ausklingen.<br />
Der Umweltausschuss bedankt<br />
sich sehr herzlich, für die gelungene<br />
Führung, durch unser Naturschutzgebiet,<br />
bei Mag. Walter<br />
Niederer.<br />
14 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Die 3a unterwegs beim Rheindeltahaus<br />
Der Natur auf der Spur waren<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
Volksschule <strong>Fußach</strong> beim Rheindeltahaus.<br />
Die Biologin Agnes<br />
Steininger wusste allerhand<br />
Interessantes über das Tier- und<br />
Pflanzenleben im Rheindelta zu<br />
berichten.<br />
Natürlich gingen die jungen<br />
Naturforscher auch auf die Pirsch.<br />
Dabei fingen sich in ihren Netzen<br />
Kröten und Frösche, Gelbbauchunken<br />
und Lurche, Wasserkäfer<br />
und Schnecken. Die Lebewesen<br />
wurden genau unter die Lupe<br />
genommen und dann selbstverständlich<br />
wieder dem inzwischen<br />
reichlich vorhandenen Wasser<br />
übergeben.<br />
Und als dann jemand eine Ringelnatter<br />
sichtete, war der Forschereifer<br />
kaum zu bremsen. Alle<br />
wollten genau sehen, wo sich<br />
denn die ungefährliche Natter<br />
unter dem Rheindeltahaus verkrochen<br />
hatte. Die scheue Schlange<br />
blieb aber lieber im sicheren<br />
Versteck.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der 3a unserer Volksschule mit<br />
Klassenlehrerin Eva Maria Huber<br />
und der Biologin Mag. Agnes<br />
Steininger vor dem Rheindeltahaus.<br />
Rechts Mag. Walter Niederer,<br />
der Geschäftsführer des<br />
Naturschutzvereins Rheindelta.<br />
Oben die markant gezeichneten<br />
Gelbbauchunken, unten interessierte<br />
Nachwuchs-Forscher<br />
Wohin ist denn die Ringelnatter verschwunden?<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 15
Gardetraining ab<br />
Ende August<br />
Ende August – nach der Sommerpause<br />
– startet die Garde<br />
der <strong>Fußach</strong>er Faschingszunft<br />
wieder voll durch, um für den<br />
ersten Auftritt Mitte November<br />
in Frankreich gerüstet zu<br />
sein. Dort besuchen wir unsere<br />
Freunde im Elsaß.<br />
Falls du über 14 bist und Freude<br />
am Tanz und am Fasching hast,<br />
melde dich bei uns unter<br />
garde@ffz.co.at<br />
Wir trainieren zweimal in der<br />
Woche, besuchen Umzüge, Bälle<br />
und andere Veranstaltungen in<br />
Vorarlberg, Deutschland, Frankreich<br />
und der Schweiz.<br />
Aber auch unterm Jahr sind wir<br />
außerhalb der Faschingssaison<br />
aktiv.<br />
Die Garde der <strong>Fußach</strong>er Faschingszunft<br />
lädt Tanzbegeisterte<br />
ab 14 Jahren zum<br />
Training ein.<br />
Die Mini Stars und die Young Stars des Musikvereins <strong>Fußach</strong> boten beim Muttertagskonzert<br />
eine überzeugende Leistung.<br />
Muttertagskonzert unserer Jugendkapellen<br />
Am Samstag, den 4. Mai <strong>2013</strong>,<br />
kamen wieder zahlreiche Zuhörer<br />
in die <strong>Fußach</strong>er Mehrzweckhalle.<br />
Dort stand das bereits zur Tradition<br />
gewordene Muttertagskonzert<br />
der Mini Stars und der<br />
Young Stars des Musikvereins<br />
<strong>Fußach</strong> auf dem Programm.<br />
Die Mini Stars unter der Leitung<br />
von Georg Österle eröffneten den<br />
Abend mit ihren fleißig einstudierten<br />
Stücken. Das Publikum<br />
staunte über die großen Fortschritte<br />
seit dem Adventkonzert<br />
und forderte eine Zugabe,<br />
bevor die Mini Stars die Bühne<br />
den Young Stars zur Verfügung<br />
stellten.<br />
Auch Hugo Fessler investierte<br />
viele Stunden in „seine“ Young<br />
Stars und brachte mit seinen<br />
Musikanten und Musikantinnen<br />
wieder einige selbst komponierte<br />
Stücke zur Uraufführung.<br />
an der Musik anzusehen. Aber<br />
auch das mittlerweile hohe musikalische<br />
Niveau ist ein Zeugnis<br />
dafür, dass die Jugendlichen Spaß<br />
mit ihrem Instrument und der<br />
Musik haben.<br />
Die Jugendreferentinnen Martina<br />
Wörndle und Sabine Buschta<br />
konnten Annunziata Franchina<br />
zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Bronze gratulieren. <strong>Juli</strong>an<br />
Gomilschak, Fabienne Hasler und<br />
Tobias Wachter nahmen erfolgreich<br />
beim Jugendwettbewerb<br />
Prima la Musica teil und durften<br />
sich über ein kleines Geschenk<br />
freuen.<br />
Nach einem gelungenen Konzert<br />
konnten die „Stars“ und die<br />
Gäste bei Speis und Trank den<br />
Abend noch in gemütlicher Runde<br />
ausklingen lassen.<br />
Den Young Stars war die Freude<br />
16 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
FAHR RAD Wettbewerb <strong>2013</strong><br />
Jetzt mitmachen – falls Sie nicht<br />
schon dabei sind.<br />
Die <strong>Fußach</strong>erInnen sind fleißig<br />
mit dem Rad unterwegs! Es<br />
haben sich bis Anfang <strong>Juli</strong> 238<br />
<strong>Fußach</strong>erinnen und <strong>Fußach</strong>er zum<br />
Fahrradwettbewerb angemeldet.<br />
Sie haben heuer bereits 78.879<br />
km zurückgelegt, pro Teilnehmer<br />
also 331 km.<br />
Natürlich kann man sich nach wie<br />
vor zum FahrRad Wettbewerb<br />
<strong>2013</strong> anmelden.<br />
Fahrradfahren lohnt sich!<br />
Die Nutzung des Fahrrads für den<br />
täglichen Weg zur Arbeit, fürs<br />
schnelle Einkaufen im Ort oder<br />
die Fahrt zum Training, zur Musikprobe,<br />
zur Heimstunde, um die<br />
Kinder in den Kindergarten oder<br />
in die Schule zu bringen oder<br />
zum Fußballmatch ist ein mehrfacher<br />
Gewinn:<br />
l persönliche Gesundheit und<br />
Fitness<br />
l Lebensqualität im Ort (Lärm,<br />
Abgase)<br />
l direkter Beitrag zum Klimaschutz<br />
l keine steigenden Benzinkosten<br />
l keine lange Parkplatzsuche<br />
Nehmen Sie jetzt teil:<br />
Anmelden<br />
l im Internet: www.fahrradwettbewerb.at<br />
l mit dem Folder im Gemeindeamt<br />
(bei Elisabeth Blum)<br />
Weitere Informationen zum Fahrradwettbewerb:<br />
www.fahrradwettbewerb.at<br />
oder bei Elisabeth Blum im Gemeindeamt<br />
Der Umweltausschuss<br />
Steffen Seifert<br />
Neuer Mitarbeiter<br />
im Bauamt<br />
Unser neuer Mitarbeiter, Steffen<br />
Seifert, wechselte Mitte<br />
April von der Marktgemeinde<br />
Hörbranz ins Gemeindeamt<br />
nach <strong>Fußach</strong>. Mit seiner Ausbildung<br />
als Ingenieur für Hochbau<br />
verstärkt der gebürtige<br />
Norddeutsche unser Bauamt.<br />
Nach langjähriger Tätigkeit in<br />
verschiedenen Architekturbüros<br />
gründete er Ende 2000 in<br />
Dresden sein eigenes Büro. Seit<br />
2007 lebt und arbeitet er in<br />
Vorarlberg.<br />
Wir wünschen Steffen Seifert<br />
viel Erfolg und Freude bei dieser<br />
interessanten und vielseitigen<br />
Tätigkeit für unsere Gemeinde.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 17
Tennisclub <strong>Fußach</strong> – Arbeiten für den Verein<br />
Die Senioren des Tennisclubs<br />
häufen die alte Deckschicht zu<br />
„Maulwurfshaufen“ an.<br />
Mitglieder Tennisclub <strong>Fußach</strong>:<br />
60 Vollmitglieder, 5 Jugendliche<br />
und 5 Passivmitglieder<br />
Der neue Sand wird mit<br />
maschineller Unterstützung<br />
eingestreut.<br />
Kein Tennisspiel ohne Vorarbeiten,<br />
und dazu braucht es jedes<br />
Jahr sehr viele zupackende<br />
Hände.<br />
Die rüstigen Senioren des Tennisclubs<br />
<strong>Fußach</strong> sind immer die<br />
Allerersten, die die Tennisplätze<br />
betreten, aber nicht um etwa den<br />
Tennissport auszuüben. Nein, sie<br />
arbeiten hart und befreien die<br />
Plätze von der alten Deckschicht.<br />
So häufen sich im Schnitt jedes<br />
Jahr 5 Tonnen alter Sand an.<br />
Danach entfernen die etwas jüngeren<br />
die „Maulwurfshaufen“.<br />
Platzwart Daniel übernimmt<br />
anschließend das Kommando, um<br />
die Linien neu zu spannen und zu<br />
befestigen. Beim Einstreuen des<br />
neuen Sandes werden die Helfer<br />
durch eine Maschine unterstützt.<br />
Mit viel Wasser und einer 600 kg<br />
schweren Walze wird die neue<br />
Tennisdecke mit dem Untergrund<br />
verbunden. Nun sind noch Windplanen<br />
und Netze anzubringen.<br />
Der Tennisclub <strong>Fußach</strong> spielt mit<br />
fünf Mannschaften in der Volksbank-Tennisliga<br />
des VTV mit.<br />
Damen 45, Herren 1, Herren 2,<br />
Herren 35 sowie Herren 60 plus<br />
Angebote:<br />
Jeden Montag gemeinsames Doppelspielen<br />
(Gute Laune mitbringen)<br />
Jeden Donnerstag von 18-20 Uhr<br />
Tennistraining für alle (gratis)<br />
Jeden Samstag bis inkl. 20. <strong>Juli</strong><br />
Kindertraining für Kinder von 5<br />
bis 7 Jahren (gratis)<br />
Während des ganzen Sommers<br />
wird für alle Mitglieder der<br />
Sommercup <strong>2013</strong> und die Vereinsmeisterschaft<br />
<strong>2013</strong> ausgetragen.<br />
Auch beim Hofsteigturnier <strong>2013</strong><br />
mischen einige Mitglieder kräftig<br />
mit. Im Jahr 2014 ist dann der<br />
TC <strong>Fußach</strong> Veranstalter dieses<br />
Turniers.<br />
Kontakt:<br />
Obmann Martin Doppelmayer<br />
6972 <strong>Fußach</strong>, Kirchstraße 16<br />
Mobil: +43 (0) 664 104 19 50<br />
E-Mail:<br />
martin.doppelmayer@aon.at<br />
Gasthaus am Polderdamm<br />
Pächterin Simone Mocnik hat sich<br />
innerhalb kürzester Zeit sehr gut<br />
eingelebt. Der Polderdamm ist<br />
nicht nur mehr Anziehungspunkt<br />
für TennisspielerInnen, sondern<br />
das kulinarische Angebot wird<br />
von Jung und Alt gerne angenommen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Ruhetag<br />
Dienstag bis Freitag von<br />
11 bis 22 Uhr<br />
Samstag von 9 bis 23 Uhr<br />
Sonntag von 9 bis 21 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche,<br />
nachmittags Kaffee und Kuchenspezialitäten.<br />
18 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Badminton-Schülergruppe in neuen Dressen<br />
Mit Beginn dieses Schuljahres<br />
sind überraschend viele Buben<br />
und Mädchen der Einladung des<br />
1. Badminton Club Vorarlberg<br />
<strong>Fußach</strong> gefolgt, das Badmintonspiel<br />
zu erlernen.<br />
Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr<br />
sind die Schüler unter der Anleitung<br />
von Übungsleiter Johannes<br />
Bürger und seinen verlässlichen<br />
Helfern Maria Leitner und Ralf<br />
Burtscher mit Begeisterung beim<br />
Spiel in der Mehrzweckhalle.<br />
Lehrwart Kurt Pfleger hat donnerstags<br />
eine kleinere Gruppe<br />
betreut.<br />
Mehrere Buben und Mädchen haben<br />
ganz beachtliche Fortschritte<br />
gemacht. Im Herbst werden<br />
einige SchülerInnen bereits an<br />
Turnieren teilnehmen.<br />
In ihren neuen Dressen werden<br />
sie dabei sicher vorteilhaft in<br />
Erscheinung treten.<br />
Bei der Anschaffung hat uns die<br />
Firma <strong>Juli</strong>us Blum GmbH, Höchst,<br />
großzügig unterstützt. Die Eltern<br />
haben ebenfalls einen Beitrag<br />
geleistet. Allen, die dazu beigetragen<br />
haben, danken wir ganz<br />
herzlich.<br />
Training ab 26. August<br />
Ab 26. August wird zweimal<br />
wöchentlich, am Montag und zusätzlich<br />
am Freitag, von 18:00 bis<br />
19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
trainiert. Interessierte Schüler und<br />
vor allem Jugendliche sind jederzeit<br />
zu einem Schnuppertraining<br />
eingeladen. Anfragen werden<br />
gerne unter Tel. 0664 8588452<br />
beantwortet.<br />
1. Badminton Club Vorarlberg<br />
<strong>Fußach</strong><br />
Der <strong>Fußach</strong>er Badminton-Nachwuchs<br />
in den neuen Dressen.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 19
Finale der Schülerliga in <strong>Fußach</strong><br />
Siegerehrung mit Bürgermeister<br />
Ernst Blum<br />
Ganzer Einsatz<br />
Ein spannendes Finale bot die<br />
heurige Schülerliga. In der Sportanlage<br />
Müß in <strong>Fußach</strong> trafen die<br />
Mannschaften des BG Feldkirch<br />
und die Nachwuchskicker des<br />
Privatgymnasiums Mehrerau aufeinander.<br />
Die Bregenzer holten<br />
sich den Landessieg mit einem<br />
klaren 5:2.<br />
Dem Finalspiel ging im Müß die<br />
Ehrung der zehn besten Teams<br />
voran. Insgesamt 33 Mannschaften<br />
aus Gymnasien und Mittelschulen<br />
im Land hatten sich heuer<br />
am Bewerb beteiligt. Die Buben<br />
(und ein Mädchen) besuchen die<br />
1. bis 3. Klassen der Unterstufen<br />
bzw. der Mittelschule.<br />
Mit einer beeindruckenden Rasenshow<br />
leitete die Militärmusik<br />
Vorarlberg zum Finalspiel über.<br />
Dafür gab es viel Applaus des<br />
Publikums.<br />
In der ersten Halbzeit zeigten sich<br />
die beiden Mannschaften aus Bregenz<br />
und Feldkirch dann beinahe<br />
ebenbürtig und gingen mit 1:1 in<br />
die Kabinen. Die Showtanzgrup-<br />
pe der Sportmittelschule Nenzing<br />
sorgte während der Halbzeitpause<br />
für flotte Abwechslung.<br />
Nach dem erneuten Anpfiff<br />
geigten die Spieler der Mehrerau<br />
auf und führten vor, was konsequentes<br />
Fußballtraining bringen<br />
kann. Zwar gaben die Feldkircher<br />
nicht auf, angefeuert von einer<br />
starken Fan-Abordnung. Auch<br />
Jacqueline Vonbrül, als einziges<br />
Mädchen beim BG Feldkirch auf<br />
dem Feld, ließ sich nicht beeindrucken.<br />
Schließlich aber stand es<br />
doch 5:2 für die Mehrerau. Die Vizemeister<br />
trugen es mit Fassung.<br />
Sport-Landesrätin Bernadette<br />
Mennel und Bürgermeister LAbg.<br />
Ernst Blum überreichten gemeinsam<br />
mit Vertretern des VFV und<br />
des Sponsors Sparkasse Medaillen<br />
und Pokale.<br />
Der SC <strong>Fußach</strong> kümmerte sich<br />
bestens um die Bewirtung auf der<br />
Sportanlage. Teilnehmer, Betreuer<br />
und Zuschauer zeigten sich<br />
sehr zufrieden.<br />
Pauseneinlage<br />
Die siegreiche Mannschaft des PG Mehrerau<br />
20 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Am 18. Juni <strong>2013</strong> wurden die neuen Papiertonnen zum ersten Mal geleert.<br />
Papiertonnen wurden zugestellt<br />
Papiersammlung in <strong>Fußach</strong> umgestellt<br />
Alternativen<br />
Die Umstellung der Papiersammlung<br />
in <strong>Fußach</strong> ist im Juni <strong>2013</strong><br />
problemlos über die Bühne gegangen.<br />
Inzwischen sind die Papiercontainer<br />
an den Wertstoff-<br />
Sammelstellen abgeräumt.<br />
Mitarbeiter unseres Werkhofes<br />
haben die neuen Papiertonnen<br />
bzw. Container zugestellt. Die<br />
Abfuhrtage sind im Gemeindegebiet<br />
unterschiedlich. Informationen<br />
zu den exakten Terminen<br />
finden sich im neuen Abfallkalender,<br />
der bereits zugestellt wurde.<br />
Zusätzlich können Interessierte<br />
auch eine Straßenliste von der<br />
Homepage der Gemeinde www.<br />
fussach.at laden bzw. eine solche<br />
Liste im Gemeindeamt abholen.<br />
In <strong>Fußach</strong> haben 147 von 1520<br />
Haushalten auf die gratis zugestellte<br />
Papiertonne verzichtet. Sie<br />
entsorgen das Papier entweder<br />
gemeinsam mit anderen Hausbewohnern<br />
oder über die alternativen<br />
Sammelstellen (rechts).<br />
Informationen: Abfallberater<br />
Kurt Schönberger, Tel.<br />
05578/75716-16 oder per E-Mail<br />
kurt.schoenberger@fussach.at<br />
Pfadfinder<br />
Geöffnet jeden 1. und 3. Samstag<br />
im Monat von 9-12 Uhr<br />
beim Pfadfinderheim<br />
(Hafenstraße 14, Tel. 76856).<br />
Eine Haussammlung findet<br />
zweimal jährlich statt.<br />
Siehe auch unter<br />
www.fussach.at/Umwelt.<br />
Grünabfallsammelstelle<br />
Öffnungszeiten: Freitag 15-18<br />
Uhr und Samstag 10-15 Uhr<br />
In der Zeit vom 1. Dezember bis<br />
Mitte März ist die Sammelstelle<br />
geschlossen!<br />
Werkhof<br />
Jeden ersten Donnerstag im<br />
Monat von 16-18 Uhr. Ist am<br />
Donnerstag ein Feiertag, verschiebt<br />
sich der Entsorgungstag<br />
um eine Woche!<br />
Die Papiercontainer an den<br />
Wertsoffsammelstellen sind<br />
inzwischen abgeräumt. Sie<br />
waren oft Ziel wilder Müllablagerungen.<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 21
Kindergärtler<br />
schnupperten<br />
Theaterluft<br />
Es war einmal ein Prinz, der hieß<br />
Himmelblau. Seinem Vater König<br />
Zinnober war die Frau schon<br />
lange weggelaufen und er hatte<br />
den Männerhaushalt satt. So<br />
beschloss er: „Himmelblau muss<br />
heiraten!“ Der Prinz dachte<br />
aber nicht im Traum daran, sein<br />
gemütliches Leben mit Kuscheltieren,<br />
Fußball, Märchenbüchern<br />
und iPod aufzugeben . . .<br />
Anfang März besuchten beide<br />
Kindergärten das Puppentheater<br />
in Hard. Eindrucksvoll<br />
spielten und erzählten die Theaterspielerinnen<br />
ein Märchen um<br />
Angst und wie man Stärke in<br />
sich selber findet und ein klein<br />
bisschen auch über die Liebe.<br />
Ein extra Kulturerlebnis mit<br />
tollen Licht- und Farbeffekten<br />
und ausgesprochen kreativen<br />
Spielfiguren!<br />
Die Raupe entpuppte sich zum<br />
Schmetterling.<br />
Kofi Quarshie zeigte uns, wie man mit afrikanischen Trommeln spielt.<br />
„Waka – Waka“ Afrika<br />
Die Reise des Kindergartens<br />
Wiesenstraße führte weiter nach<br />
Afrika. Ein Kontinent mit vielen<br />
Gesichtern, der Wüste, der Steppe,<br />
der Savanne, dem Dschungel<br />
und dem höchsten Berg Afrikas,<br />
dem Kilimandscharo.<br />
In den verschiedenen Lebensräumen<br />
lernten wir wilde Tiere der<br />
Umgebung kennen. Wir gingen<br />
auf Löwenjagd und versuchten<br />
selbst, wilde Tiere zu sein.<br />
Das Safariauto begleitete uns bei<br />
unseren Tänzen, die wir beim<br />
Faschingstreiben am Schulplatz<br />
vorführten (Safaritanz und Waka-<br />
Waka).<br />
Auch die Menschen haben uns<br />
besonders während der Fastenzeit<br />
beschäftigt. Die Themen<br />
„Arm und Reich“, „Wertschätzung<br />
& Rituale“ begleiteten uns.<br />
Wir hörten afrikanische Musik,<br />
musizierten und tanzten dazu<br />
und sangen afrikanische Lieder.<br />
Wir bastelten wilde Tiere, Trommeln<br />
und experimentierten mit<br />
Percussionsinstrumenten.<br />
Kofi Quarshie, ein afrikanischer<br />
Profimusiker aus Ghana, zeigte<br />
uns, wie man mit afrikanischen<br />
Trommeln spielt. Neben dem Musizieren<br />
lernten wir auch Speisen<br />
und Essgewohnheiten aus Afrika<br />
kennen. Wir backten Brot und<br />
Bananenkuchen, kochten Couscous,<br />
machten Bananenmilch<br />
und gestalteten eine afrikanische<br />
Jause mit tropischen Früchten aus<br />
der Umgebung.<br />
Afrika kennenzulernen war für<br />
uns alle eine interessante und<br />
bereichernde Erfahrung!<br />
22 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH
Kunstprojekt im Kinderhaus Pertinsel<br />
Schöpferisches Tun ist ein Wesensmerkmal<br />
des Menschen. Das<br />
Bedürfnis, Neues zu versuchen,<br />
Gegenstände „zweckentfremdet“<br />
einzusetzen, Grenzen auszuweiten<br />
und zu überschreiten – das<br />
wird von Kindern Tag für Tag<br />
gelebt.<br />
Aufgabe von Eltern und von uns<br />
als Bildungseinrichtung ist es,<br />
Platz zu schaffen, Materialien zur<br />
Verfügung zu stellen, Impulse zu<br />
setzten, wo Kinder sich spielerisch<br />
und ergebnisoffen einlassen können.<br />
So können sie vieles ausprobieren<br />
und entdecken, was ihnen<br />
Freude macht.<br />
Deshalb hat sich der Kindergarten<br />
im Kinderhaus Pertinsel auf Entdeckungsreise<br />
gemacht mit dem<br />
Thema „Eine Brücke bauen in die<br />
eigene Welt“. Zwei Monate lang<br />
haben sich die Kinder intensiv<br />
mit sich und ihrem künstlerischen<br />
Schaffen auseinandergesetzt. In<br />
Einzel- und in Gruppenarbeiten<br />
entstanden kunterbunte, spannende,<br />
schöne, interessante und<br />
vor allem individuelle Kunstwerke.<br />
Sie wurden den Eltern<br />
und vielen weiteren Kinderkunstinteressierten<br />
– unter ihnen auch<br />
Bürgermeister Ernst Blum mit<br />
Maria Luise und Amtsleiter Walter<br />
Wetzel – am 20. April, bei der<br />
Kunstausstellung im Kinderhaus<br />
Pertinsel präsentiert.<br />
Die Kinder waren sehr stolz,<br />
dass so viele gekommen waren<br />
um ihre Kunstwerke zu bewundern.<br />
Das Begrüßungslied „Wer<br />
will fleißige Künstler sehn“, die<br />
einstimmenden Worte von Emma<br />
Lenzi, der Film zu unserem Kunstprojekt,<br />
das Durchschneiden des<br />
Bandes und nicht zuletzt die<br />
leuchtenden Augen der Kinder<br />
und deren Eltern machten diesen<br />
Tag für uns alle unvergesslich.<br />
Begleitet wurden wir bei diesem<br />
Projekt von der Künstlerin Emma<br />
Lenzi, bei der wir uns noch einmal<br />
recht herzlich für die fruchtbare<br />
Zusammenarbeit bedanken<br />
möchten.<br />
Teresa Lingenhel mit ihren<br />
Kolleginnen vom Kinderhaus<br />
Pertinsel<br />
Leiterinnen-<br />
Zertifikate<br />
Zwei Pädagoginnen unserer<br />
Kindergärten haben in den<br />
letzten 1,5 Jahren die Leiterinnenschulung<br />
besucht und diese<br />
im April <strong>2013</strong> in Form einer Abschlussarbeit<br />
erfolgreich beendet.<br />
Daniela Schwärzler (Kindergarten<br />
Wiesenstraße) und<br />
Teresa Lingenhel (Kinderhaus<br />
Pertinsel) bekamen ihr Zertifikat<br />
am Freitag, den 26. April, von<br />
Landesrätin Bernadette Mennel,<br />
Kindergarteninspektorin Andrea<br />
Dorner und Kursleiterin Birgitte<br />
Maier-Elsensohn überreicht. Die<br />
Teams von beiden Kindergärten<br />
ließen es sich nicht nehmen, bei<br />
diesem Anlass dabei zu sein und<br />
herzlich zu gratulieren.<br />
Viele Gäste bei der Kunstausstellung im Kinderhaus Pertinsel<br />
Daniela Schwärzler und das<br />
Team vom Kindergarten<br />
Wiesenstraße<br />
GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 23
Erfolgreicher 1. Rheindeltalauf in <strong>Fußach</strong><br />
240 Läuferinnen und Läufer<br />
trotzen den Wetterkapriolen und<br />
nahmen am 1. Rheindeltalauf<br />
teil. Den hatte das Marathon<br />
Team <strong>Fußach</strong> am 31. Mai optimal<br />
organisiert.<br />
Den Beginn machten die Kinder<br />
der Volksschule <strong>Fußach</strong> mit einem<br />
700-m-Lauf.<br />
Sportlicher Höhepunkt der<br />
Veranstaltung waren die 10 km<br />
der Männer und Frauen, die<br />
gleichzeitig auch als Vorarlberger<br />
Meisterschaft im Straßenlauf gewertet<br />
wurden. Die U18-Meister<br />
wurden über die 5-km-Distanz<br />
Carmen Schrötter-Lenzi eröffnete<br />
am 1. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> ihr Architekturbüro<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Aus diesem Anlass lud sie am Freitag,<br />
den 21. Juni <strong>2013</strong>, zu einem<br />
gemütlichen Umtrunk an ihrem<br />
Bürostandort in der Hinterburg.<br />
Neben Bürgermeister Ernst Blum<br />
und Bauamtsleiter Kurt Schönberger<br />
konnte sie Bürgermeister<br />
Herbert Sparr aus Höchst, mehrere<br />
ArchitektenkollegInnen und<br />
auch Gäste aus der Baubranche<br />
begrüßen.<br />
Im Laufe ihrer bisherigen Tätigkeit<br />
als Architektin sammelte sie<br />
ermittelt. Bei den Burschen siegte<br />
Kevin Helbock vom Marathon<br />
Team <strong>Fußach</strong> in 21:20 vor Johannes<br />
Blum (TS <strong>Fußach</strong>) in 21:55.<br />
Mannschaftssieger bei den U18<br />
Burschen wurde das Marathon<br />
Team <strong>Fußach</strong>.<br />
Peter Härle bedankt sich als<br />
Obmann des Marathon Teams<br />
<strong>Fußach</strong> bei den zahlreichen<br />
Helferinnen und Helfern, die<br />
zum Erfolg beigetragen haben.<br />
Ein großer Dank gebührt auch<br />
den zahlreichen Sponsoren, der<br />
Gemeinde <strong>Fußach</strong> sowie dem SC<br />
<strong>Fußach</strong> für die Bewirtung.<br />
Büroeröffnung schroetter-lenzi Architekten<br />
in verschiedenen Architekturbüros<br />
Erfahrung in Bereichen wie<br />
ökologisches Bauen, Planen von<br />
Passivhäusern, Kommunalbauten<br />
und Sanierungen. Städtebauliche<br />
Studien, Umbauten, Innenarchitektur<br />
und Erstellen von Energieausweisen<br />
zählen ebenso zum<br />
Leistungsumfang der staatlich<br />
befugten und beeideten Ziviltechnikerin.<br />
Carmen Schrötter-Lenzi freut sich<br />
auf die kommenden Herausforderungen<br />
als selbständige Architektin.<br />
www.schroetter-lenzi.com<br />
Start der Volksschüler zum<br />
700-m-Lauf. Jedes Kind wurde<br />
im Ziel mit einer Medaille und<br />
einem Getränk belohnt.<br />
U18: Johannes Blum (links) und<br />
Kevin Helbock (Mitte) bei der<br />
Siegerehrung<br />
Bürgermeister Ernst Blum,<br />
Carmen Schrötter-Lenzi, Kurt<br />
Schönberger und Emma Lenzi<br />
An einen Haushalt – Amtliche Mitteilung – Herausgeber und Verleger: Gemeinde 6972 <strong>Fußach</strong><br />
Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der Gemeinde <strong>Fußach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ernst Blum – Druck: Wenin, Dornbirn