Programmheft 2013 (PDF) - Songs an einem Sommerabend
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Programmheft 2013 (PDF) - Songs an einem Sommerabend
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Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung<br />
Das jährliche Festival auf der<br />
Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z bei<br />
jeder Witterung ohne Playback<br />
Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht<br />
Kloster B<strong>an</strong>z / Bad Staffelstein<br />
Freitag 5. Juli <strong>2013</strong><br />
Samstag 6. Juli <strong>2013</strong><br />
Eine Ver<strong>an</strong>staltung des Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Monika-Beate Fröschle GmbH · Würzburg
27 Jahre „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />
Die Geschichte der <strong>Songs</strong> ist nun schon eine Chronik<br />
über eine große Zeitsp<strong>an</strong>ne. Als wir damals <strong>an</strong>fingen,<br />
waren viele Dinge <strong>an</strong>ders.<br />
1987 war Europa durch politische und welt<strong>an</strong>schauliche<br />
Konflikte eine zerrissene Region, und es war<br />
vornehmlich Kunst, die in immer stärkerem Maße<br />
die Aufgabe erfüllte, völlig unprätentiös wichtige<br />
Brücken zu bauen. M<strong>an</strong> wusste, dass es keiner Dolmetscher<br />
bedurfte, wenn Liedermacher, Rock- und<br />
Jazzmusiker aus den verschiedensten Ländern zum gemeinsamen<br />
Musizieren bei Festivals in Europa zusammenkamen.<br />
M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n wirklich sagen: Gerade die Liedermacher trugen dazu bei,<br />
dass die Künstler der Kleinkunstszene die Brücken über die teilweise<br />
unüberwindbaren Grenzen bauten.<br />
In den 27 Jahren des Bestehens kamen viele der Großen der Liedermacherszene<br />
aus g<strong>an</strong>z Europa nach B<strong>an</strong>z. Es ist g<strong>an</strong>z selbstverständlich,<br />
dass bei Liedern, die auch Texte haben, der Song in deutscher Sprache<br />
im Vordergrund st<strong>an</strong>d. Es war vor allem ein Verdienst der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung,<br />
durch großzügige Unterstützung dieses Projekt zu ermöglichen.<br />
Denn ohne die Einrichtungen im Kloster B<strong>an</strong>z und dessen<br />
herrliches Gelände wäre das Festival sicherlich gescheitert. Wichtig war<br />
immer, dass mit den Mikrofonen und den Fernsehkameras weit über die<br />
Region hinaus eine breite Öffentlichkeit für die Philosophie dieses Festivals<br />
mit den leisen Tönen hergestellt wurde.<br />
Heute hat sich Europa nun wirklich wesentlich verändert. Das vor über<br />
25 Jahren <strong>an</strong>gedachte, große gemeinsame Europa ist Wirklichkeit geworden;<br />
für Mitwirkende des Festivals ist es heute kein Problem mehr, unkompliziert<br />
<strong>an</strong>zureisen. Vom Visum bis zu den unterschiedlichen Währungen<br />
ist alles Verg<strong>an</strong>genheit. M<strong>an</strong> schließt die Gagen eben in Euro ab<br />
und die Sparkasse in Staffelstein muss keine Lire, Fr<strong>an</strong>cs oder Schillinge<br />
besorgen. Aber den Hut muss m<strong>an</strong> vor allem vor dem Songpublikum ziehen.<br />
Denn St. Petrus meinte es wirklich m<strong>an</strong>chmal nicht so gut mit den<br />
singenden Akteuren. Das Publikum ist im Laufe der 27 Jahre vor nichts<br />
verschont geblieben. Trotz Nebel, Hagel, Regen, Blitz und Donner, aber<br />
auch Sonne, Hitze und Schnaken ist es immer bei der St<strong>an</strong>ge geblieben.<br />
Als die <strong>Songs</strong> geboren wurden, hatten populäre Radiowellen wie B3 oder<br />
Ö3 noch reine Liedermachersendungen. Von all diesen Strömungen sind<br />
wenige geblieben. Umso mehr muss m<strong>an</strong> mit Bewunderung feststellen,<br />
dass noch nie so viele Kleinkunstbühnen l<strong>an</strong>dauf, l<strong>an</strong>dab leben, wo die<br />
großen Säle ohne Probleme ausverkauft sind, wenn Namen von Reinhard<br />
Mey bis Konst<strong>an</strong>tin Wecker oder von Bodo Wartke bis Heinz Rudolf<br />
Kunze mit ihren Solokonzerten <strong>an</strong>gekündigt werden.<br />
Künstler wie Haindling, STS, Dominik Pl<strong>an</strong>gger sind<br />
feste Best<strong>an</strong>dteile unseres Kulturbetriebs und reisen<br />
auch in die weite Welt als Botschafter ihrer Region.<br />
Eines, was sich in diesen 27 Jahren auch verändert<br />
hat, ist die Qualität der Beiträge für den Nachwuchswettbewerb<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung. Hier waren<br />
es in den ersten Jahren Amateure mit Liedern unter<br />
dem Motto „Reimen muss es sich auch“, mit meist <strong>an</strong><br />
große Vorbilder erinnernder musikalischer Umrahmung.<br />
Heute ist die alljährlich hochkarätig besetzte Jury oft ratlos,<br />
aus Vielen der Extraklasse einige mit sehr persönlichen Schwingungen<br />
und Stimmungen auszuwählen. Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />
sind für die einzelnen Träger so etwas wie eine fünfte Jahreszeit<br />
geworden. Von <strong>einem</strong>, der dieses Festival miterfunden hat, ein besonderer<br />
D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Professor H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier von der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung<br />
und die Stadt Bad Staffelstein und die vier Bürgermeister, die uns<br />
in diesen 27 Jahren begegnet sind: Reinhard Leutner, Baptist Faulstich,<br />
Georg Müller und Jürgen Kohm<strong>an</strong>n. Ein D<strong>an</strong>ke auch in diesem Jahr <strong>an</strong><br />
den Bayerischen Rundfunk, der eine zweijährige Sendepause eingelegt<br />
hat und nun wieder dem Vorhaben einen Sendeplatz einräumt. Sendeplätze<br />
am späteren Abend sind inzwischen im Fernsehbetrieb eine<br />
Selbstverständlichkeit geworden und m<strong>an</strong> schaut nach 22 Uhr gerne auf<br />
die Schirme, weil sie gerade in diesen Stunden stattfinden – die kulturellen<br />
Programme, oftmals auch mit K<strong>an</strong>ten und Ecken. Eben mehr Oberhaltung<br />
als Unterhaltung, wie es einmal André Heller formulierte.<br />
Vor allem soll am Ende aber auch ein D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> Michael Möslein stehen,<br />
der als Hausherr des Klosters B<strong>an</strong>z der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung half, alle<br />
nur erdenklichen Probleme mit seinen Mitarbeitern zu lösen. Professor<br />
Dr. h.c. mult. Zehetmair ist uns Machern als Vorsitzender der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung<br />
die helfende Stütze. Er hat das Projekt getragen und mit s<strong>einem</strong><br />
Rat oft Brücken gebaut, die uns nicht eingefallen sind.<br />
Die Frage am Schluss, die alle Jahre gestellt wird: Geht es weiter? Nun,<br />
wie l<strong>an</strong>ge noch, das weiß m<strong>an</strong> nicht. Aber der Termin für 2014 steht<br />
schon mal fest: 4. und 5. Juli, wie gehabt, ohne Gar<strong>an</strong>tie für Regen oder<br />
Sonne, aber sicherlich mit <strong>einem</strong> Programm, für das sich schon etliche<br />
Künstler <strong>an</strong>gesagt haben – siehe in diesem Heft auf Seite 12.<br />
Ihr<br />
Ado Schlier
Es bleibt dabei: Nach den <strong>Songs</strong> ist vor den <strong>Songs</strong> > 1988<br />
N<strong>an</strong>ette Scriba hat sich für ihren<br />
Liebe Song-Besucher,<br />
meine Fußnoten zum Programm 2012 endeten mit dem Versprechen, dass ich Ihnen auch in diesem<br />
Jahr erzähle, wie es weitergeht. Das Ergebnis für den Jahrg<strong>an</strong>g <strong>2013</strong> ist erfreulich, denn das<br />
Bayerische Fernsehen, Studio Fr<strong>an</strong>ken, mit Dr. Thomas Rex ist wieder auf die Wiese zurückgekehrt,<br />
um über den diesjährigen Jahrg<strong>an</strong>g für das Bayerische Fernsehen zu berichten.<br />
Auch in den letzten Monaten wurde ich immer wieder als M<strong>an</strong>agerin (was ich gar nicht gerne höre)<br />
des Festivals gefragt: K<strong>an</strong>n das G<strong>an</strong>ze denn auch ein Geschäft sein? Die Antwort ist: Eigentlich<br />
Gott sei D<strong>an</strong>k und nicht leider ein schlichtes Nein. Denn mein Team und ich arbeiten wirklich ein<br />
Jahr für diese beiden Abende mit diesem etwas unheimlichen Partner St. Petrus, der sich auch in<br />
diesem Jahr nicht in die Karten schauen lässt, wie das Wetter wird. Und alle Versuche, öffentliche<br />
Mittel zur Förderung des Ereignisses zu bekommen, sind auch in diesem Jahr fehlgeschlagen. So<br />
bleibt nur ein D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> die H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung, die uns wirklich ein sehr stabiler Partner und<br />
Freund in den Jahren geworden ist. Bei der Stadt Bad Staffelstein gibt es wenig Mittel, da – wie<br />
bei allen Kommunen – für das Unterstützen von Kulturprojekten wenig Mittel vorh<strong>an</strong>den sind. So<br />
sind Sie wirklich als unser Publikum der eigentliche Träger des Festivals, eines der wenigen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d, das ohne Mittel der öffentlichen H<strong>an</strong>d auskommen muss.<br />
Der größte Schreck im Vorfeld der <strong>Songs</strong> waren in diesem Jahr aber die Kalkulationen, vor allem<br />
des Bühnen- und Tribünenbauers. So haben sich die Kosten für die Tribüne um rd. 42 % erhöht.<br />
Ähnlich sind Lohnkosten und auch sonstige Leistungen, die zur reibungslosen Abwicklung des<br />
Festivals beitragen, erheblich gestiegen, sodass wir die Preise leider <strong>an</strong>heben müssen, wenn es<br />
bei uns auf der Klosterwiese im nächsten Jahr weitergehen soll. Mehr denn je wurde uns in den<br />
letzten Monaten gerade von den Künstlern mit den zugkräftigen Namen Mut zugesprochen. Und<br />
schon heute stehen etliche fest, die im nächsten Jahr kommen. So hat sich schon Reinhard Mey<br />
mit Bodo Wartke getroffen, um zu diskutieren, eventuell etwas gemeinsam zu machen. H<strong>an</strong>nes<br />
Wader konnten wir umstimmen, doch wieder nach B<strong>an</strong>z zu kommen, nachdem seine Gitarre beim<br />
24. Festival ein bisschen zu viel Wasser abbekommen hatte. Und Klaus Hoffm<strong>an</strong>n will etwas g<strong>an</strong>z<br />
Besonderes vorbereiten. Ja, und Konst<strong>an</strong>tin Wecker hat bereits im Oktober 2012 hundertprozentig<br />
bei <strong>einem</strong> wunderschönen Konzert, das ich mit ihm in Südtirol erlebte, mit dem Kopf genickt,<br />
dass er den Termin für 2014 frei hält.<br />
Als wir vor zwei Jahren die Doppel-CD „25 Jahre <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ produzierten,<br />
glaubten wir eigentlich, dass es mit dem Absatz der kleinen Silberlinge ein schon nicht unkompliziertes<br />
Geschäft wird. Aber es ist wirklich ein Wunder geschehen, dass der Absatz hervorragend<br />
gelaufen ist und vor allem im Norden und Osten der Bundesrepublik die klingenden Bilder aus<br />
B<strong>an</strong>z gefielen. So hat unser Freund Dr. Koch zugesagt, dass erneut eine Doppel-CD auf „Busch-<br />
Funk“ erscheint mit den musikalischen Höhepunkten der Jahre 2012 und <strong>2013</strong>. Und ähnlich wie<br />
vor zwei Jahren wird es sowohl die großen Namen als auch die Neuen zum Entdecken mit ihren<br />
Liedern geben.<br />
Ansonsten wollen wir alles dar<strong>an</strong> setzen, auch 2014 ein schönes Festival zu gestalten. Und nur<br />
so g<strong>an</strong>z nebenbei wollen wir Ihnen ins Ohr flüstern: Die Karten für den 4. und 5. Juli 2014 gibt es<br />
schon heute bei unserem Kartenhäuserl in den Pausen und nach dem Konzert.<br />
In diesem Sinne ein D<strong>an</strong>ke für Ihr Kommen – auch im Namen meines Teams, das ich nur Großfamilie<br />
nenne.<br />
♥ -lichst<br />
Ihre Monika Schlier<br />
Auftritt damals ein Lied für Ado<br />
Schlier einfallen lassen mit der<br />
Zeile: Kuschelrock im Radio – eine<br />
Anspielung auf seine Sendung „Gute Nacht Freunde“.<br />
>1991<br />
Bei <strong>einem</strong> Treffen in München<br />
besprachen Regisseur Heinz<br />
Lindner, Reinhard Mey und<br />
Ado Schlier, dass die 5. <strong>Songs</strong><br />
ein Hammer werden müssen.<br />
>1992<br />
Im g<strong>an</strong>zen Team der <strong>Songs</strong>, des<br />
Bayerischen Rundfunks, vor allem<br />
bei den Kameraleuten des BR, sorgte<br />
im wahrsten Sinne des Wortes eine<br />
äußerst bezaubernde, junge,<br />
singende Schauspielerin aus<br />
Fr<strong>an</strong>kreich namens Marie Lauré<br />
Beraud für größere Verwirrung. Sie<br />
fiel durch besonders gewagte Dekolletees und sehr<br />
kurze Miniröcke plus einer super Hauchstimme auf.<br />
>1993<br />
Die Gospel-Legende Odetta,<br />
die l<strong>an</strong>ge nicht mehr lebt, kam<br />
nach B<strong>an</strong>z und sagte: Diesen<br />
Zauber dieses Kloster, dieser<br />
Stadt und dieser Region hätte<br />
ich nie vermutet. Bei der Hausbrauerei Helmut tr<strong>an</strong>k<br />
sie nach 13 Jahren ihr erstes Bier.<br />
> 2005<br />
Ein Abräumer auf der<br />
Bühne war damals STS aus<br />
Österreich.<br />
>2011<br />
Mit Lächeln ertrug Angelika Steinbach<br />
ein Paket von Pechsträhnen bei ihrem<br />
ersten Auftritt in B<strong>an</strong>z. Darunter<br />
gerissene Seiten, Kondensatorschäden<br />
im Verstärker und Blitz und<br />
Donner beim Freitagsauftritt.
Die mitwirkenden Preisträger<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />
1987 – 2000:<br />
1987 Rapunzel<br />
Bernd Stelter<br />
Treibholz · LST<br />
Barbara Wirth<br />
Georg Clementi<br />
1988 Sylvia Lawaty<br />
Musgrave<br />
Nem Gajda · Pez Shagall<br />
Rainer Schulze<br />
1989 Jonath<strong>an</strong> Böttcher und Laurent Quiros<br />
Myriam Disser · Dragseth Duo<br />
Lenka Filipova · Nicole Vogel<br />
Andrew White<br />
1990 De Junge<br />
Ja<strong>an</strong> Erics und Rena Talm<strong>an</strong><br />
Anne Goldkorn<br />
Harald Immig<br />
Fr<strong>an</strong>k Suchl<strong>an</strong>d · Wacholder<br />
1991 Willy Astor · Wolfg<strong>an</strong>g Buck<br />
Die Zöllner · Duo Bal<strong>an</strong>ce<br />
Pension Volkm<strong>an</strong>n<br />
Matthias Tost<br />
1992 Gerd Birsner · Expedicion<br />
Feelsaitig · Rauhreif<br />
Karsten Troyke<br />
Roberta Webhofer & B<strong>an</strong>d<br />
1993 Birlinger & Volkert<br />
Gerhard Gunderm<strong>an</strong>n<br />
Hava Nagila · Detlef Hörold<br />
Marie Louise Werth<br />
1994 Günter Gall · Claudia Pohl<br />
Rosenstolz · Shah<br />
Werner Specht<br />
1995 Serafini<strong>an</strong>-Quartett<br />
Schariwari<br />
H<strong>an</strong>nes Schmidauer & B<strong>an</strong>d<br />
Fr<strong>an</strong>k Bode · Detlev Rose<br />
1996 Rick Baltes · RIK<br />
IC Falkenberg · Rosenstolz<br />
Detlef Hörold · Schariwari<br />
1997 Wolfg<strong>an</strong>g Buck & B<strong>an</strong>d<br />
Wilfried Mengs · Vocaleros<br />
Der Wilde Garten<br />
Alex<strong>an</strong>der M. Helmer<br />
1998 Peter Tilch & B<strong>an</strong>d<br />
Joachim Zawischa<br />
Marlies Nicolm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />
Michael Fitz & B<strong>an</strong>d<br />
Acajo<br />
1999 Hubert Wolf · L<strong>an</strong>dluft<br />
Tom Haydn · Masen · Titla<br />
2000 Duo Saitenwind<br />
Ernst Weeber · Gisela<br />
Thomas Raab & B<strong>an</strong>d<br />
Stef<strong>an</strong> Winkler<br />
„Schön<br />
wieder hier zu<br />
sein,<br />
gut Euch zu<br />
sehn…“<br />
Eines ist sicher: Nicht alle Interpreten, die auf<br />
der Klosterwiese auftreten, haben die gleiche<br />
Welt<strong>an</strong>schauung wie ich.<br />
Für mich und die H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung ist dies<br />
kein Problem. Wir wollen vielmehr ein Zeichen<br />
setzen, dass es möglich ist, vernünftig und ehrlich<br />
mit unterschiedlichen Meinungen und Überzeugungen<br />
umzugehen.<br />
Dies muss um so mehr im Kunst-und Kulturbereich<br />
möglich sein. Es sollte sogar etwas Selbstverständliches<br />
sein. Die Gebrüder H<strong>an</strong>s-Jochen<br />
und Bernhard Vogel haben in ihrem gemeinsam<br />
verfassten Buch „Deutschl<strong>an</strong>d aus der Vogelperspektive“<br />
geschrieben: „Dass Du <strong>an</strong>deren politischen<br />
Auffassungen huldigst als ich, soll unsere<br />
Freundschaft nicht stören. Wer es mit der Demokratie<br />
ernst nimmt, wird auch das zu ertragen<br />
wissen.<br />
Eine besonders wichtige Erkenntnis gewinnt<br />
m<strong>an</strong> „auf B<strong>an</strong>z“ g<strong>an</strong>z leicht: Wie gut Respekt und<br />
Freundschaft zwischen Menschen, die gegensätzliche<br />
(politische) Meinungen vertreten, gedeihen<br />
k<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong> die Musik als einigendes<br />
B<strong>an</strong>d auf sich und <strong>an</strong>dere wirken lässt.<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker hat dies bei den <strong>Songs</strong> im<br />
letzten Jahr bestens in Musik und Text gefasst:<br />
„Freunde, rücken wir zusammen, denn es züngeln<br />
schon die Flammen, und die Dummheit<br />
macht sich wieder einmal breit. Lasst uns mitein<strong>an</strong>der<br />
reden, und umarmen wir jetzt jeden, der<br />
uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.“<br />
Besonders freue ich mich als Ver<strong>an</strong>twortlicher für<br />
den Nachwuchs-Liedermacherwettbewerb, dass<br />
Ihr alle dazu beitragt, die <strong>Songs</strong> Jahr für Jahr<br />
auch für unsere Preisträger zu <strong>einem</strong> unvergessliches<br />
Erlebnis zu machen. Euer Applaus, Eure<br />
freundliche Unterstützung sind ein enorm wichtiger<br />
Beitrag und eine wichtige Hilfestellung auf<br />
deren steinigem und schwierigem Weg zu einer<br />
Musikkarriere in dem harten Musikgeschäft.<br />
Deshalb könnt Ihr mir glauben, wenn ich mit den<br />
Worten von H<strong>an</strong>nes Wader Euch auf der Klosterwiese<br />
begrüßen werde: „Schön wieder hier zu<br />
sein, gut Euch zu sehn!“<br />
Euer<br />
Professor H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier<br />
Die mitwirkenden Preisträger<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />
2001 – 2012:<br />
2001 Alea<br />
Thomas Borchert<br />
Bodo Wartke<br />
Klezmorim<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Buck & B<strong>an</strong>d<br />
2002 Gegenfeuer<br />
Klaus André Eickhoff<br />
Raida G<strong>an</strong>g<br />
Werner Meier<br />
Kerstin Rodger<br />
2003 Gunter Fröhlich & B<strong>an</strong>d<br />
Joh<strong>an</strong>nes Kirchberg<br />
M<strong>an</strong>uela Sieber<br />
Salt Pe<strong>an</strong>uts<br />
George Miron Vocal Ensemble<br />
2004 Viva Voce<br />
Mathilda<br />
Martin Wunderlich<br />
Mel<strong>an</strong>ie Terres<br />
Leopold & Wadowski<br />
2005 John Beton & the five HoleBlocks<br />
Rainald Grebe<br />
Kitty Hoff · Maria Palatin<br />
Christi<strong>an</strong>e Weber & Timm Beckm<strong>an</strong>n<br />
2006 Dor Doggi Sing<br />
Klima · Michael Krebs<br />
Fiebig<br />
Riltons Vänner<br />
2007 Aluna<br />
Der singende Tresen<br />
Anna Piechotta<br />
Holger Saarm<strong>an</strong>n<br />
Tom v<strong>an</strong> Hasselt<br />
2008 muSix<br />
Pixner Project<br />
Zu Zweit<br />
Andi Weiss<br />
IRISHsteirisch<br />
2009 Joh<strong>an</strong>nes Leistner<br />
Dominik Pl<strong>an</strong>gger<br />
Matthias Reuter<br />
Les Belles du Swing<br />
2010 P<strong>an</strong>kraz<br />
Stef<strong>an</strong> Ebert<br />
Carolin No<br />
Luz Amoi<br />
2011 Max von Mill<strong>an</strong>d<br />
dieSTEINBACH<br />
Timon Hoffm<strong>an</strong>n<br />
Vocaldente<br />
2012 Roger Stein<br />
Fr<strong>an</strong>ky Fuzz<br />
Stef<strong>an</strong>ie Polster<br />
Trio Ohrenschmalz<br />
2014 Geben Sie uns Tipps, wer beim Nachwuchsförderpreis<br />
dabei sein sollte!
Kloster B<strong>an</strong>z / Bad Staffelstein<br />
Seminarraum<br />
Donnerstag, 4. Juli <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung<br />
Konzert der Preisträger<br />
der Nachwuchsförderung<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V.<br />
Moderation: Rol<strong>an</strong>d Leitner<br />
Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung,<br />
Dr. Peter Witterauf<br />
Mit ohne Alles Das beste Stück · Sozial vernetzt · Haustierauftragskiller · Ph<strong>an</strong>tasie ·<br />
Te Quiero · Tu´s nicht<br />
Di<strong>an</strong>e Weigm<strong>an</strong>n<br />
Nicolas Sturm<br />
Sol<strong>an</strong>ge wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir den<br />
Sommer<br />
Löcher · Doppelleben · Sohn · Nordpol · Schiffbruch<br />
G<strong>an</strong>es<br />
Sonderpreisträger der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung<br />
Lalala · A te · Redemption Song · Au Au · Motivaziun · Da sora<br />
Hauptgeschäftsführer Peter Witterauf mit<br />
Rol<strong>an</strong>d Leitner von der RAI Sender<br />
Bozen nach dem Preisträger-Konzert in<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung.
Mit ohne Alles<br />
Di<strong>an</strong>e Weigm<strong>an</strong>n<br />
Nicolas Sturm<br />
G<strong>an</strong>es<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />
Kloster B<strong>an</strong>z / Bad Staffelstein<br />
Freitag, 5. & Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung<br />
Moderation: Matthias Brodowy<br />
Die Neuen von den <strong>Songs</strong><br />
Ph<strong>an</strong>tasie · Sozial vernetzt · Tu‘s nicht<br />
Sol<strong>an</strong>ge wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir<br />
den Sommer<br />
Löcher · Nordpol · Schiffbruch<br />
Sonderpreisträger der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung<br />
Da sora<br />
P a u s e<br />
Matthias Brodowy in Begleitung Sieben · Ufos über Berlin<br />
G<strong>an</strong>es<br />
Roger Stein<br />
Haindling<br />
Anna Depenbusch<br />
Angelo Br<strong>an</strong>duardi<br />
„<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong>“<br />
Lalala · Vita · A te · Curù · Vire · For eva<br />
Zeit · Volxmusik · 1880 (Berner Oberl<strong>an</strong>d)<br />
Blasmusik · Medley · Mond · Paula · Bayern · l<strong>an</strong>g scho nimma g‘sehn<br />
Haifischbarpolka · Tim liebt Tina · Alles auf Null · Komm<strong>an</strong>do Unterg<strong>an</strong>g<br />
T<strong>an</strong>go · La Luna<br />
P a u s e<br />
Helene Blum & Harald Haugaard Gådevisen · Når først vi har sagt farvel · Hjertet ved · Urtegården<br />
Gerhard Schöne & Freunde Der Wunsch des Filmprojektors · Irgendw<strong>an</strong>n · Ich pack in meinen Koffer ·<br />
Hilf, Herr, meines Lebens · Ich öffne die Tür weit am Abend<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
mit Räuberzivil<br />
Finale Matthias Brodowy<br />
& alle Mitwirkenden:<br />
Mildernde Umstände · Aller Herren Länder · Räuberzivil<br />
Gute Nacht Freunde<br />
Die hier aufgeführten Kompositionen und die Reihenfolge der Auftritte können gewechselt werden
I N T E R P R E T E N<br />
Moderation:<br />
Matthias Brodowy<br />
Matthias Brodowy wurde 1999 von H<strong>an</strong>ns Dieter Hüsch bei <strong>einem</strong> Kabarettwettbewerb am Niederrhein entdeckt.<br />
Bereits vorher war der damalige Theologie- und Geschichtsstudent 10 Jahre l<strong>an</strong>g Mitglied eines Ensemblekabaretts.<br />
Noch im gleichen Jahr ging Brodowy auf seine erste Deutschl<strong>an</strong>dtournee. Im Jahr 2000 bekam er in Bonn<br />
den renommierten Kabarettpreis „Prix P<strong>an</strong>theon“ verliehen. Parallel zu seiner Bühnentätigkeit entwickelte er verschiedene<br />
Radiocomedyserien, die u.a. im SWR und WDR gesendet wurden. Zurzeit ist er mit mehreren Kabarettprogrammen<br />
auf Tournee. Zusammen mit dem Puppenspieler Detlef Wutschik tritt er u.a. mit <strong>einem</strong> Theaterstück<br />
in plattdeutscher Sprache auf und sein achtes Solo „Kopfsalat – Chaoskabarett“ hatte vor kurzem erst Premiere.<br />
Zugleich arbeitet er als Moderator u.a. in Varietés wie dem Hamburger H<strong>an</strong>satheater und bei WDR 5 als Moderator<br />
des WDR-Kabarettfests aus Paderborn. In B<strong>an</strong>z moderierte er im verg<strong>an</strong>genen Jahr zum ersten Mal als Nachfolger<br />
von Bodo Wartke die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>.<br />
Brodowy – In Begleitung<br />
Zusammen mit Wolfg<strong>an</strong>g Stute und Carsten Hormes wurde Matthias Brodowy in diesem Jahr mit dem Deutschen<br />
Kleinkunstpreis in der Sparte „Lied, Ch<strong>an</strong>son, Musik“ ausgezeichnet. Die Jury sprach in ihrer Entscheidung von<br />
Liedern „mit literarischem Format mit der Leichtigkeit des Schlagers. Das hat Kraft und Schwung – und groovt!“<br />
Bei den <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> wird das Trio Auszüge aus s<strong>einem</strong> Konzert und seiner CD spielen. Beide<br />
„In-Begleitungs-Musiker“ sind schon in B<strong>an</strong>z gewesen; Bassist Carsten Hormes mit der B<strong>an</strong>d „alea“ und Gitarrist<br />
und Percussionist Wolfg<strong>an</strong>g Stute als Musiker bei Heinz Rudolf Kunze. So wird Moderator Brodowy wunderbar von<br />
zwei alten Bühnenhasen gerahmt, auf dass er s<strong>einem</strong> Lieblingsinstrument, dem Pi<strong>an</strong>o, Flügel verleihe.<br />
Nach l<strong>an</strong>ger Pause wieder bei den „<strong>Songs</strong>“<br />
Haindling – H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner<br />
Die Musik der Gruppe Haindling ist Popmusik mit starken Einschlägen von Jazz und bayerischer Volksmusik und mit überwiegend<br />
bairischen Texten. Buchners Interesse für exotische Instrumente führt zu weiteren Einflüssen aus den Herkunftsgebieten<br />
dieser Instrumente, die z. B. afrik<strong>an</strong>ische, tibetische und chinesische Kl<strong>an</strong>gwelten umfassen. Nach Buchners<br />
eigenen Aussagen will er mit seiner Musik die bairische Mundart, die im Aussterben sei, am Leben erhalten.<br />
Angef<strong>an</strong>gen hat alles damit, dass Buchner, von Beruf Töpfermeister (was bei Musikredakteuren regelmäßig den<br />
Beinamen „Ton-Künstler“ evoziert), bei der Arbeit nebenbei Musik hören wollte. Da er jedoch einen <strong>an</strong>deren Musikgeschmack<br />
hatte als den zur damaligen Zeit üblichen, beg<strong>an</strong>n er seine Musik selbst zu komponieren. Seine<br />
ersten öffentlichen Auftritte hatte er 1980, bei denen er Eigenproduktionen gemeinsam mit seiner jetzigen Ehefrau<br />
Ulrike Böglmüller aufführte.<br />
Neben Musik für die Alben machte und macht Haindling auch Musik für Film und Fernsehen, so die Titelmusik für<br />
allein sieben Serien und Mehrteiler des Bayerischen Fernsehens. Der Song „Paula“ aus der Serie Zur Freiheit sowie<br />
das Titelstück zu Irgendwie und Sowieso sind auch über die zugehörigen Serien hinaus bek<strong>an</strong>nt geworden.<br />
Weiterhin findet das Stück „Pfeif drauf“ als Titelmusik der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops und des Films Drei Herren<br />
Verwendung. (Eine <strong>an</strong> „Pfeif drauf“ <strong>an</strong>gelehnte Melodie ist seit einigen Jahren der Jingle der Versicherungskammer<br />
Bayern in Radio, Fernsehen und als Telefonwarteschleife.) Einen Überblick über Buchners Schaffen als<br />
Filmkomponist bieten das im Jahr 2000 erschienene Doppelalbum „Filmmusik“ sowie der 2004 unter dem Titel<br />
„Vivaldi & Vier Jahreszeiten“ veröffentlichte Soundtrack zur Simon-Polt-Filmreihe.<br />
Ein weiteres Haindling-Projekt war die in Zusammenarbeit mit J<strong>an</strong>osch entst<strong>an</strong>dene Kinder-CD „Tigerentenliederchen“,<br />
die 2000 erschien. Für seine „ebenso bissige wie musikalisch virtuose Kritik am ‚Mir-s<strong>an</strong>-mir‘-Bayerntum“<br />
wurde H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner in Jahr 2000 vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst,<br />
H<strong>an</strong>s Zehetmair, mit der Auszeichnung Pro meritis scientiae et litterarum geehrt. 2006 komponierte er in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hörfunkprogramm Bayern 1 eine Hymne für seine niederbayerische Heimat. Am 26.07.2012 war<br />
Kinostart für Joseph Vilsmaiers neuen Film „Bavaria – Traumreise durch Bayern“. Mit dabei ist Musik von Haindling!<br />
H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner gehört zu den Stammgästen der <strong>Songs</strong> und war in der l<strong>an</strong>gen Geschichte 9-mal dabei, darunter<br />
viele Jahre als Moderator.
I N T E R P R E T E N<br />
Der große Erfolg der <strong>Songs</strong> 2012<br />
Heinz Rudolf Kunze mit Räuberzivil<br />
Heinz Rudolf Kunze, Jahrg<strong>an</strong>g 1956, Studium der Germ<strong>an</strong>istik und Philosophie <strong>an</strong> den Universitäten Münster<br />
und Osnabrück, 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, gehört zu den bek<strong>an</strong>ntesten<br />
deutschsprachigen Rockmusikern. Mit „Dein ist mein g<strong>an</strong>zes Herz“ l<strong>an</strong>dete er seinen ersten Top-Ten-Hit, es<br />
folgten Charterfolge wie „Mit Leib und Seele“ oder „Alles was sie will“ und die Verleihung namhafter Schallplattenpreise.<br />
Zu seinen 23 Alben gehören Erfolgsalben wie „Brille“ (1991), „Macht Musik“ (1994) und „Halt“<br />
(2000).<br />
In den 80er Jahren beg<strong>an</strong>n Heinz Rudolf Kunze auch als Musicalübersetzer zu arbeiten. So übertrug er „Les<br />
Misérables“ (1993 in Österreich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet), „Miss Saigon“ und „Rent“ ins<br />
Deutsche; 1988 erhielt er den höchsten Preis der deutschen Musical-Industrie für seine Übersetzung des Lloyd<br />
Webber-Stücks „Joseph“.<br />
Mit der Neubearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ hat er seine erfolgreiche Arbeit als Songtexter<br />
und Autor fortgesetzt. Er schuf auch den Eröffnungssong für den Ev<strong>an</strong>gelischen Kirchentag 2005 in H<strong>an</strong>nover mit<br />
s<strong>einem</strong> l<strong>an</strong>gjährigen Gitarristen und Komponisten Heiner Lürig. Im Herbst 2004 hatte sein Musical über E.A.Poe<br />
am Stadttheater in Saarbrücken Premiere. Zusammen mit Konst<strong>an</strong>tin Wecker schrieb er das Musical „Quo Vadis“<br />
für das Stadttheater Trier, es kam im Frühjahr 2005 zur Aufführung.<br />
Auch in seinen Büchern präsentiert er sich als Wort-Künstler. „Sprache ist ein Scheitern, das der Rede nicht wert<br />
ist“ – zumindest für Heinz Rudolf Kunze. Er läßt ihr nichts durchgehen, und erst recht nicht denen, die geschwätzig<br />
die eigene Geistlosigkeit nieder reden wollen. Kunze bleibt der unbequeme Beobachter, der in s<strong>einem</strong> reichen<br />
Sprachreservoir immer wieder neue Mittel findet, schleichende Veränderungen in der Gesellschaft in ein schrilles,<br />
entblößendes Licht zu rücken. Das Erstarren in der Warteschleife des Lebens, die Orientierungs- und Ziellosigkeit<br />
in Politik und Privatem stehen in seinen Texten und Liedern meistens im Vordergrund. Doch Kunze ist keiner, der<br />
aus dem Glashaus heraus mit Steinen wirft. Immer wieder stellt er kritisch die eigene Zuschauer-Position in Frage,<br />
beschreibt die Diskrep<strong>an</strong>z von Sehnsüchten und Vermögen, vom Aufruhr der Ged<strong>an</strong>ken und vom Defätismus<br />
oder der Ratlosigkeit, wenn es darum geht, diese ins Leben hineinzustoßen. Er provoziert, spielt mit Rollen und<br />
Haltungen, schmäht und ironisiert, ist bitter oder kokett – kurz, er tut alles, um seine Zuhörer und Leser zu <strong>einem</strong><br />
Gespräch zu verführen, zum Widerspruch zu reizen oder zum Zuspruch.<br />
Heinz Rudolf Kunze war 2007 das erste Mal bei den <strong>Songs</strong> und war 2012 der große Erfolg. Er kommt <strong>2013</strong> zum<br />
dritten Mal zum Festival.<br />
Der Geheimtipp aus Dänemark<br />
Helene Blum & Harald Haugaard<br />
Harald Haugaard und Helene Blum haben vieles gemeinsam, sowohl musikalisch als auch privat. Neunmal wurde<br />
er bereits mit <strong>einem</strong> D<strong>an</strong>ish Music Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis, der auch dänischer Grammy gen<strong>an</strong>nt<br />
wird, zum ersten Mal 2007 in der Kategorie Folk Debüt des Jahres. Beide sind Absolventen der Carl Nielsen<br />
Academy of Music Odense, die sie jeweils als erster Musiker ihres Faches mit <strong>einem</strong> Folk-Diplom abschlossen.<br />
Während ihres Studiums dort war er Leiter der Folkabteilung, woraus sich eine musikalische Zusammenarbeit<br />
entwickelte. Kennengelernt haben sich die zwei jedoch schon viel früher.<br />
Beide stammen von Fünen und schon ihre Eltern k<strong>an</strong>nten sich. Haugaards Mutter Lene S<strong>an</strong>d Christensen gab<br />
Volkst<strong>an</strong>zkurse für Kinder, bei denen Harald Geige spielte und <strong>an</strong> denen auch Helene teilnahm. Mit seiner Geige<br />
begleitete er auch seinen Großvater Joh<strong>an</strong>nes Kristensen, einen traditionellen Akkordeonspieler aus Mitteljütl<strong>an</strong>d.<br />
In einigen seiner Stücke greift der Geiger auch heute noch die Musiktradition aus der Region seines Großvaters<br />
auf. „Er hatte einen T<strong>an</strong>zsaal, zu dem im Sommer freitagabends die Leute aus der Umgebung kamen. Ich saß<br />
oft <strong>an</strong> seiner Seite, spielte die Stücke mit, sah die Leute t<strong>an</strong>zen und bekam das Gefühl dafür“, erinnert sich Harald<br />
Haugaard. „Ich habe viermal die Woche Folkmusik gespielt, als ich zwischen zehn und fünfzehn war. In dieser Zeit<br />
hört ich auch <strong>an</strong>dere Sachen, aber Folk war wirklich ein Haupteinfluss für mein künstlerisches Leben“, bekräftigt<br />
der Däne.
I N T E R P R E T E N<br />
Der neue Stern der deutschen Liedermacherszene<br />
Anna Depenbusch<br />
2005 veröffentlichte sie ihr Debütalbum bei Rintintin Musik. „Ins Gesicht“ enthält musikalische Elemente aus<br />
Pop und Ch<strong>an</strong>son. Der Song „Heimat“ von dieser Platte wurde für den Deutschen Musikautorenpreis nominiert.<br />
Gelobt wurde vor allem der unverkrampfte und persönliche Umg<strong>an</strong>g mit dem in Deutschl<strong>an</strong>d so schwierigen<br />
Thema. Depenbusch textet, komponiert und produziert selbst, so dass sie den Liedermachern zugeordnet<br />
werden k<strong>an</strong>n. Stilistisch festlegen will sich Anna Depenbusch aber nicht und experimentiert mit verschiedenen<br />
Genres wie Blues und Country.<br />
D<strong>an</strong>eben ist sie aber unter Pseudonymen auch in <strong>an</strong>deren Stilrichtungen aktiv. Als Anastasica kooperierte<br />
sie seit 2003 mit dem Hamburger Chillout-Projekt Max Melvin. Weihnachten 2008 steuerte sie unter dem<br />
Pseudonym Ella Larsson mit „Lara’s Song“ die Musik für den Werbespot der deutschen Telekommunikationsfirma<br />
T-Mobile bei. Vor ihrer Solokarriere s<strong>an</strong>g Depenbusch unter <strong>an</strong>derem im Background von Or<strong>an</strong>ge Blue.<br />
Mit ihrem zweiten Album „Die Mathematik der Anna Depenbusch“ aus dem Jahre 2011, etablierte sie sich<br />
in kurzer Zeit als Pop-Ch<strong>an</strong>sonsängerin in der deutschen Musikszene. Das Album stieg Ende J<strong>an</strong>uar 2011<br />
auf Platz 25 in die Longplay-Charts ein. Aufgrund des großen Erfolges des Albums nahm sie die <strong>Songs</strong> im<br />
selben Jahr nochmals in einer Fassung nur mit Klavier auf und veröffentlichte diese unter dem Titel „Die<br />
Mathematik der Anna Depenbusch in Schwarz-Weiß“. 2012 wurde sie mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet<br />
und wird am 31. Oktober 2012 den Deutschen Ch<strong>an</strong>son-Preis verliehen bekommen. Am 5. Oktober<br />
2012 erschien ihr viertes Album, Sommer aus Papier, das unter <strong>an</strong>derem ein Duett mit Mark Forster<br />
enthält, und auf Platz 34 in die deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist. Anna Depenbusch steht bei<br />
dem Label 105music unter Vertrag, ebenso wie z. B. Ina Müller oder Annett Louis<strong>an</strong>.<br />
Anna Depenbusch ist <strong>2013</strong> zum ersten Mal bei den <strong>Songs</strong> dabei.<br />
Der Erfolgreichste der neuen Songpoeten 2012<br />
Roger Stein<br />
„Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in ihrem Kommentar Roger Stein<br />
auf die Stirn klebte. Dies trifft allerdings durchaus den Punkt, wenn m<strong>an</strong> bedenkt, dass der 30-Jährige nicht<br />
nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften<br />
veröffentlicht.<br />
Roger Stein ist in Zürich geboren. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavier ausbildung und<br />
studierte 1995 bis 2000 <strong>an</strong> der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien klassischen Ges<strong>an</strong>g.<br />
Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musik wissenschaft als auch der Germ<strong>an</strong>istik<br />
<strong>an</strong> der Universität Wien. Roger Stein hat einen vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germ<strong>an</strong>istik & Theaterwissenschaft<br />
weg, zunächst als Sänger in Opernproduktionen verschlug, d<strong>an</strong>ach über die Musikalische<br />
Leitung bei ver schiedenen Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich<br />
bis zum Sprechges<strong>an</strong>g führte, dem heute seine große Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und lebt er mit<br />
S<strong>an</strong>dra Kreisler zusammen, mit der gemeinsam 2006 WORTFRONT® gegründet wurde. Seit dem Herbst 2010 ist<br />
Roger Stein auch mit dem Soloprogramm „Schnee von Morgen“ auf Tour. Mit diesem Programm gew<strong>an</strong>n er auch<br />
den erst mals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher Preis „Meißener Drossel“.<br />
Bei der Umfrage zu den „Neuen von den <strong>Songs</strong>“ die beste Bewertung 2012.
I N T E R P R E T E N<br />
Die Legende der italienischen Liedermacher in B<strong>an</strong>z<br />
Angelo Br<strong>an</strong>duardi<br />
Angelo Br<strong>an</strong>duardi wurde in Cuggiono, in der Nähe von Mail<strong>an</strong>d, geboren. Schon nach wenigen Monaten zog seine<br />
Familie nach Genua und dort, am Konservatorium Niccolò Pag<strong>an</strong>ini, erl<strong>an</strong>gte Angelo sein Violindiplom und gab<br />
sein Debüt als Solist mit dem Orchester des Konservatoriums. Im Alter von fünfzehn Jahren zog Angelo erneut um,<br />
diesmal nach Mail<strong>an</strong>d, und hier schrieb er sich ein ins Istituto Tecnico per il Turosmo, wo er den großen Poeten<br />
Fr<strong>an</strong>co Fortini kennen lernte und l<strong>an</strong>ge als Lehrer hatte.<br />
Dies sind die Daten und Etappen seiner außergewöhnlichen Karriere: 1974 – Plattendebüt: die RCA publiziert das Album<br />
„Angelo Br<strong>an</strong>duardi“, arr<strong>an</strong>giert von Paul Buckmaster. 1978 – „La Pulce d’acqua“ erscheint, <strong>an</strong> welchem der sardische<br />
Musiker Luigi Lai, Virtuose der Launeddas (altes sardisches Dreifach-Blasinstrument), als Gast mitarbeitet. Diesem Album<br />
folgt eine sehr l<strong>an</strong>ge Tour, welche Br<strong>an</strong>duardi quer durch Europa führt. 1979 – „Cogli la prima mela“ erscheint,<br />
ein Album mit großem Erfolg in g<strong>an</strong>z Europa, prämiert von den deutschen und europäischen Kritikern. Die Tournee „La<br />
Carov<strong>an</strong>a del Mediterr<strong>an</strong>eo“ beginnt, mit Stephen Stills, Graham Nash und Ritchie Havens als Gästen während der<br />
g<strong>an</strong>zen Tour. 1994 – „Domenica e lunedi“. Verfasser der Texte sind neben Luisa Zappa auch Paola Pallottino, Eugenio<br />
Finardi, Roberto Vecchioni und Pasquale P<strong>an</strong>ella. Im November des gleichen Jahres startet eine Tournee, welche Br<strong>an</strong>duardi<br />
in zw<strong>an</strong>zig italienische Theater und <strong>an</strong> über sechzig europäische Orte bringt.<br />
Aus dieser Tour entst<strong>an</strong>d das Live-Album „Cammin<strong>an</strong>do, cammin<strong>an</strong>do“. Das Album enthält zwei neue, im Studio<br />
realisierte Lieder, mit Texten von Giorgio Faletti. Dies ist der Beginn einer Freundschaft und Zusammenarbeit, welche im Jahr<br />
1998 mit der Realisation von „Il dito e la luna“ ihre Fortsetzung finden wird. 2000 – „L’Infinitamente Piccolo“: elf Lieder mit<br />
Texten basierend auf den fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>ischen Quellenschriften. Mit der Teilname von internationalen Künstlern, wie Madredeus<br />
und i Muvrini, und namhaften italienischen Künstlern, wie Ennio Morricone, Fr<strong>an</strong>co Battiato und la Nuova Compagnia<br />
di C<strong>an</strong>to Popolare. Diesem, dem Heiligen Fr<strong>an</strong>ziskus gewidmeten Album, folgt eine Tournee mit großem und unerwartetem<br />
Erfolg, welche das g<strong>an</strong>ze Jahr 2001 dauert, mit über 120 Konzerten in g<strong>an</strong>z Europa. 2012 neues Album: «Cammin<strong>an</strong>do Cammin<strong>an</strong>do<br />
Vol. 2», mit neuer Single «Ratapl<strong>an</strong>», geschrieben von Br<strong>an</strong>duardi und Giorgio Faletti, <strong>einem</strong> der – auch international<br />
– <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>ntesten Autoren Italiens . Tour durch 20 Städte im November/Dezember 2012.<br />
<strong>2013</strong> – Angelo Br<strong>an</strong>duardi kommt zum ersten Mal zu den <strong>Songs</strong>.<br />
Der Poet der Moral ohne Klischees<br />
Gerhard Schöne<br />
Gerhard Schöne, geboren 1952, liebt die Veränderung und bleibt sich und s<strong>einem</strong> Publikum dabei treu – und<br />
dies seit mittlerweile über 30 Jahren. Er gehört zu den g<strong>an</strong>z wenigen aus der einst stolzen und großen Schar<br />
ostdeutscher Liedermacher, deren Produktivität und Popularität auch nach 1990 ungebrochen sind.<br />
Er hat zwei Töchter und drei Söhne, geb. in Coswig in <strong>einem</strong> sächsischen Pfarrhaus, lebt er jetzt in Meißen, zwischen<br />
fünf Kindern, vielen Tieren, Musikinstrumenten und Gästen; über viele Wege (Lehre in <strong>einem</strong> Metallberuf,<br />
kirchlicher Mitarbeiter in musikalischen Bereichen, Briefträger, Fernstudent <strong>an</strong> der Dresdner Musikhochschule,<br />
Wehrersatzdienst) seit 1979 freiberuflicher Liedermacher; bek<strong>an</strong>ntester und populärster Liedermacher aus dem<br />
Osten Deutschl<strong>an</strong>ds.<br />
Davon zeugen nicht nur 25 Alben und diverse Auszeichnungen, sondern jährlich auch knapp 100 Konzerte in Ost,<br />
West und in der Mitte. Die waren und sind das große Erlebnis für kleine wie große Menschenkinder gleichermaßen.<br />
Schönes Lieder sind eine ungewöhnliche Mischung aus Nonsens und Hintersinn, aus Erbauung und Zorn.<br />
Dies macht seine Lieder zu Lebensmitteln, die es nicht im Konsum gab und die auch heute im Supermarkt fehlen.<br />
Gemeinsam mit dem Saxophonisten Ralf Benschu – auch bek<strong>an</strong>nt durch seine Zwischenspiele bei Keimzeit –<br />
und dem Kirchenmusikdirektor und Org<strong>an</strong>isten Jens Goldhardt spielt er das Programm „Ich öffne die Tür weit am<br />
Abend“. Aus dieser Produktion wird er Lieder bei s<strong>einem</strong> zweiten Auftritt in B<strong>an</strong>z aufführen. Gerhard Schöne war<br />
1991 kurz nach der Wende zum ersten Mal in B<strong>an</strong>z und wird <strong>2013</strong> zum zweiten Mal mit seinen Freunden auftreten.
Preisträger der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung <strong>2013</strong><br />
Die Preisträger des Sonderpreises der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung <strong>2013</strong><br />
zum Thema: „Lieder, die Brücken bauen“<br />
Die Vocal-Sensation aus Südtirol<br />
G<strong>an</strong>es<br />
Alles neu, alles <strong>an</strong>ders. Und doch ist die Entwicklung stringent. Den drei Ladinerinnen von G<strong>an</strong>es ist es innerhalb<br />
von zwei Jahren gelungen, ein kl<strong>an</strong>gliches Universum zu schaffen, das auf dem dritten Studioalbum eine erste Vollendung<br />
erlebt. Die raffinierten Arr<strong>an</strong>gements, die betörenden Chorgesänge, die Rhythmen, die in ihrer Verzwicktheit<br />
trotzdem f<strong>an</strong>gen. Zwischen Popmusik und Jazz: Ladinisch, die „alte“ Sprache, in berückender Modernität.<br />
Der Zuhörer wird gefesselt von so viel kreativer musikalischer Poesie. Von der Direktheit der Botschaften, die er<br />
versteht, ohne die Worte zu kennen. Es ist nämlich auch auf Parores & Neores – Worte & Wolken – erstaunlich<br />
egal, in welcher Sprache gesungen wird. Nach über 250 Live-Auftritten in den letzten beiden Jahren sind G<strong>an</strong>es<br />
so sehr bei sich wie nie zuvor. Das ist es. Das ist es!<br />
Parores & Neores erscheint als Doppelalbum – CD 1 mit den Ladinischen Originaltiteln, produziert in Berlin/<br />
Deutschl<strong>an</strong>d von Guy Sternberg.<br />
Die <strong>Songs</strong> <strong>2013</strong> sind für sie eine Premiere.<br />
Ihre Stimmen sind klar wie die Luft im Hochgebirge. Ihre Melodien künden von einer universellen Sehnsucht<br />
nach Geborgenheit und Überschw<strong>an</strong>g zugleich. Ihre einfühlsamen ladinischen Texte erzählen vom Zusammenrücken<br />
und vom Ausein<strong>an</strong>derdriften in einer unübersichtlichen Welt. Die ambitionierten Soundkleider<br />
tr<strong>an</strong>sferieren die Identitäten dreier selbstbewusster junger Frauen auf den kosmopolitischen T<strong>an</strong>zboden einer<br />
außergewöhnlichen Nacht.<br />
Mit dem Sonderpreis „die Neuen von den <strong>Songs</strong> des Jahres <strong>2013</strong>“ wurde in diesem Jahr die Gruppe G<strong>an</strong>es<br />
ausgezeichnet mit ihrem Beitrag „Lieder die Brücken bauen“.
Preisträger der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung <strong>2013</strong><br />
Nicolas Sturm<br />
Zu entdecken ist hier ein 30-jähriger Sänger und <strong>Songs</strong>chreiber, der mit Selbstmitleid aus dem Zettelkasten nicht<br />
viel <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen k<strong>an</strong>n und aufkeimende Mel<strong>an</strong>cholie gerne mal mit ziemlich temporeicher Musik torpediert. Der<br />
diesen „Idealisten“ vielleicht gerade deshalb so emphatisch besingen k<strong>an</strong>n, weil er selbst doch eher als Realist<br />
unterwegs ist. Der das Leben m<strong>an</strong>chem „Schiffbruch“ zum Trotz nicht wesentlich melodramatischer nimmt, als<br />
es meistens gerade ist, auch wenn sie ihm m<strong>an</strong>chmal eine Straße durchs Herz und ein Hochhaus ins Hirn bauen<br />
wollen, und der gleichzeitig im „Prolog“ seines Debüt-Albums die Echtheit ebendieser Gefühle in Frage stellt.<br />
„Während neben Popstars und -sternchen mittlerweile auch Politiker unterschiedlichster Färbung keine Situation<br />
ungenutzt verstreichen lassen, ihre „Echtheit“ spazieren zu tragen, macht es Nicolas Sturm irgendwie <strong>an</strong>ders,<br />
irgendwie humorvoller – und vor allem – intelligenter. Zwischen Mel<strong>an</strong>cholie, Ironie und Surrealismus schwimmen<br />
die Wortbilder und machen es dem Zuhörer alles <strong>an</strong>dere als einfach, den „authentischen“ Nicolas Sturm zu<br />
erkennen. Im seltsamen Niem<strong>an</strong>dsl<strong>an</strong>d zwischen Alltag und Surrealismus treiben seine Lieder, mal im Dickicht der<br />
Großstadt, mal im Labyrinth seiner Synapsen, und schaffen mehr Frage- als Ausrufezeichen.“<br />
Fragezeichen tun sich auch auf, wenn Nicolas Sturm seine Situation als Solokünstler kontempliert. Sturm, der<br />
zuvor in diversen B<strong>an</strong>ds verschiedenste Instrumente gespielt hat, begreift sich trotz seiner Rolle als Sänger/<strong>Songs</strong>chreiber<br />
immer auch als B<strong>an</strong>dmusiker.<br />
Di<strong>an</strong>e Weigm<strong>an</strong>n<br />
Di<strong>an</strong>e Weigm<strong>an</strong>n schreibt schon ihr Leben l<strong>an</strong>g Lieder. Im zarten Alter von 15 Jahren gründete sie die Berliner<br />
Mädchenb<strong>an</strong>d Lemonbabies, die im Laufe der folgenden Jahre Musikgeschichte schrieb.<br />
2001 beschlossen die Lemonbabies, eine B<strong>an</strong>dpause mit offenem Ende einzulegen. Di<strong>an</strong>e besuchte den Hamburger<br />
Popkurs, einen Studieng<strong>an</strong>g für Populärmusik, und beg<strong>an</strong>n für <strong>an</strong>dere Künstler zu schreiben und zu produzieren.<br />
Nach zweijähriger Abstinenz st<strong>an</strong>d sie 2003 wieder auf der Bühne und veröffentlichte 2005 ihr erstes<br />
Soloalbum. Es folgen die beiden Hitsingles „Das Beste“ und „Kein Wort“ und ihr zweites Album im Jahr 2006.<br />
Neben erfolgreichen Solotourneen teilte sich die Berliner Gitarristin, Sängerin und Songwriterin die Bühne mit<br />
Künstlern wie Thomas D, den Ärzten, J<strong>an</strong> Plevka, Moneybrother und Paul Weller, um nur einige zu nennen.<br />
Mit ohne Alles<br />
Es begab sich im Frühjahr des Jahres 2008, als eine Anzeige auf Acappella-Online eine Schar junger Musiker in<br />
Aachen zusammenbrachte: Axel, Tobi und Y<strong>an</strong>nick trafen sich (damals noch zusammen mit zwei <strong>an</strong>deren Sängern)<br />
mit dem Ziel, gute Acappella-Musik zu machen und viel Zeit in das Singen, Songwriting und die Proben zu investieren.<br />
Mit dem nötigen Enthusiasmus wurde die Arbeit aufgenommen, so dass im Herbst des gleichen Jahres das<br />
erste richtige Konzert in <strong>einem</strong> Aachener Gymnasium stattfinden konnte. B<strong>an</strong>d und Zuhörer waren gleichermaßen<br />
begeistert, so dass es nicht schwer fiel, weiterzumachen. Markenzeichen der B<strong>an</strong>d vom ersten Auftritt <strong>an</strong>: das Ziel,<br />
gute und abwechslungsreiche eigene <strong>Songs</strong> mit Covern zu verbinden, die das gewisse Etwas haben. Dazu gesellt<br />
sich eine charismatische, witzige, aber vor allen Dingen authentische Perform<strong>an</strong>ce.<br />
In den folgenden Jahren wuchsen die Anzahl der Auftritte und die Größe der Locations, so dass sie mittlerweile<br />
auf über 160 Auftritte vor 8 bis 800 Zuhörern zurückblicken können. Außerdem waren – neben vielen Stunden<br />
Arbeit im Hintergrund, die sie bisher komplett ohne externes M<strong>an</strong>agement, Werbeagenturen oder Steuerberater<br />
erledigen – die Produktion einer EP und die Teilnahme <strong>an</strong> verschiedenen Acappella-Wettbewerben die Dinge, mit<br />
denen sie sich ihre die Zeit vertrieben haben.<br />
Eine ausgedehnte Weihnachtstour im Jahr 2012 und das zeitgleiche Erscheinen der CD „Studentenfutter 2.0“ mit<br />
11 komplett selbst ausgearbeiteten <strong>Songs</strong> waren die Highlights in der jüngeren B<strong>an</strong>d-Historie.
Donnerstag,<br />
20 Uhr<br />
Freitag,<br />
20 Uhr<br />
Samstag,<br />
11 Uhr<br />
Samstag,<br />
20 Uhr<br />
Sonntag,<br />
11 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Ado Schlier – ein M<strong>an</strong>n mit<br />
Schwingungen und Stimmungen<br />
Ado Schlier k<strong>an</strong>n auf eine reiche Erfahrung bei der Gestaltung von Konzertver<strong>an</strong>staltungen<br />
zurückgreifen. Bereits 1954 war er als künstlerischer Leiter von Festivals<br />
und großen Konzertver<strong>an</strong>staltungen tätig. Er war es, der für die Stadt München<br />
die renommierten Münchner Jazztage 10 Jahre l<strong>an</strong>g zum Erfolg führte und<br />
er beriet das Goethe-Institut für Jazzver<strong>an</strong>staltungen deutscher Künstler weltweit.<br />
Unter <strong>an</strong>derem initiierte er in seiner Funktion als Präsident der Interessengemeinschaft<br />
Münchner Jazz Gastspiele von Klaus Doldinger bis Albert M<strong>an</strong>gelsdorf,<br />
von Gunther Hampel bis Oskar Klein. Diese Reisen führten nach Südamerika, in<br />
den Vorderen Orient und durch g<strong>an</strong>z Europa. Zu <strong>einem</strong> für ihn sehr interess<strong>an</strong>ten<br />
Unterf<strong>an</strong>gen gehörte in den 60er Jahren – also in Zeiten der politischen Kühle<br />
– die Aufgabe, mit deutschen Jazzmusikern Auftritte vor allem in der früheren<br />
Tschechoslowakei, Ungarn, Polen und auch in Jugoslawien zu org<strong>an</strong>isieren. Es<br />
waren Projekte, die zeigten, dass künstlerische Aktivitäten der damaligen Gegenwart<br />
wesentlich dazu beitrugen, künstlerische Brücken zu bauen.<br />
Ein wichtiger Punkt im Schaffen Ado Schliers war die künstlerische Leitung des<br />
„Studios für Ver<strong>an</strong>staltungen“ in München, das heute weiterhin besteht und das<br />
auch Träger der „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ ist. Mit dieser Agentur gel<strong>an</strong>g<br />
es in den 60er Jahren große Konzerte in München zu realisieren, geprägt vor allem<br />
durch die enge Zusammenarbeit mit Fritz Rau, Horst Lippm<strong>an</strong>n und H<strong>an</strong>s-Werner<br />
Funke. Das Ergebnis: Gastspiele von Ella Fitzgerald bis Duke Ellington, von den<br />
Bee Gees bis Ray Charles, von Udo Jürgens bis Peter Alex<strong>an</strong>der.<br />
Viele kennen die Stimme Ado Schliers aus dem Radio. Seine Rundfunktätigkeit<br />
beg<strong>an</strong>n er beim Sender Rot-Weiß-Rot, Mitte der 50er Jahre. Von Radio Salzburg<br />
wurde er Anf<strong>an</strong>g der 60er Jahre zudem öfters in Zusammenarbeit mit Herbert<br />
Feuerstein zu Moderationen her<strong>an</strong>gezogen. Mitte der 60er Jahre beg<strong>an</strong>n seine<br />
sehr umf<strong>an</strong>greiche Mitarbeit beim deutschsprachigen Programm der RAI Sender<br />
Bozen. In den Anf<strong>an</strong>gsjahren moderierte Ado Schlier dort Sendungen wie „Musikreport“,<br />
„Gästebuch“, „Leise erklingt Musik“ und „Folklore international“. Gegenwärtig<br />
präsentiert er beim Sender Bozen die musikalisch vielseitige Sendung<br />
„Meine Radiostunde“, in der auch Liedermacher einen großen Platz einnehmen.<br />
Radio Bremen beauftragte ihn Mitte der 70er Jahre eine 24-teilige Serie für den<br />
Hörfunk zu gestalten. Ihr Titel: „Verliebt in eine kleine Stadt – Portraits europäischer<br />
Kleinstädte“. Zu <strong>einem</strong> besonderen Erfolg entwickelte sich die 12-teilige<br />
Serie „Typisch deutsch“, in die Ado Schlier teilweise auch Thomas Gottschalk –<br />
damals noch relativ unbek<strong>an</strong>nt – als Moderator einbezog. Diese Sendereihe war<br />
der Versuch, deutschsprachige Regionen mit ihren speziellen Schwingungen und<br />
Stimmungen zu portraitieren.<br />
Seine Mitarbeit beim Bayerischen Rundfunk beg<strong>an</strong>n für den gebürtigen Würzburger<br />
Schlier 1961 mit der Sendereihe „Jazz auf Reisen“. Mit Erfolg w<strong>an</strong>dte er sich<br />
„Ein Treffen<br />
von Liedermachern<br />
mit sehr unterschiedlichen<br />
Temperamenten“<br />
17. J<strong>an</strong>uar 2008<br />
Viva Voce<br />
18. J<strong>an</strong>uar 2008<br />
Sebasti<strong>an</strong><br />
Krämer<br />
19. J<strong>an</strong>uar 2008<br />
Dor Doggi<br />
Sing’<br />
19. J<strong>an</strong>uar 2008<br />
Lydie Auvray<br />
& die<br />
Auvrettes<br />
20. J<strong>an</strong>uar 2008<br />
Brauereisaal in Loffeld<br />
Solid Ground<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Ado Schlier<br />
<strong>Songs</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>einem</strong><br />
WINTERABEND<br />
Kloster B<strong>an</strong>z in<br />
Bad Staffelstein<br />
17.– 20. J<strong>an</strong>. 2008<br />
Karten von 10, -, 15, - & 18, - Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr je<br />
nach Ver<strong>an</strong>staltung bei der Kurverwaltung der Stadt Bad Staffelstein,<br />
Tel.: 09573 - 33 120, der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung e.V. Kloster B<strong>an</strong>z,<br />
Tel.: 09573 - 33 70 & via Post: Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Monika-Beate Fröschle GmbH, Postfach 66 03, 97016 Würzburg<br />
oder Fax: 09 31 - 7 84 23 78<br />
oder e-mail: karten@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
oder Internet: www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
Eine Ver<strong>an</strong>staltung des Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen Monika-Beate Fröschle GmbH Würzburg<br />
in Zusammenarbeit mit der Ha ns-Seidel-Stiftung e.V. – Kloster B<strong>an</strong>z & der Stadt Bad Sta felstein<br />
Design by Klaus Schinagl, 97209 Veitshöchheim<br />
LIEDER & TEXTE<br />
NACHDENKSTUNDE ZUM 8. MAI<br />
Montag 8. Mai 1995<br />
20 Uhr, Circus Krone-Bau, München<br />
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten zu DM 45, -/ 37, -/ 30, - zuzügl. Vvgeb. bei den Vorverkauf ste len:<br />
tz-Schalterha le Tel. 530 63 51, AZ-Schalterha le Tel. 23 7 23, Hieber am Dom Tel. 29 0 80 14,<br />
Zentraler Kartenvorverkauf U-Bahn Marienplatz und Rindermarkt Tel. 26 46 20 + 26 46 30,<br />
Beck am Rathauseck Tel. 2 9 01, Ha lo-Reiseservice im pep Tel. 637 10 4, Münchner Freiheit U-Bahn Tel. 3 2 05,<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsbüro des Bayerischen Rundfunks Tel. 55 80 80 und Circus Krone-Bau Tel. 5 81 66, Mo - Fr 9 - 12 u. 15 -18 Uhr.<br />
Restkarten <strong>an</strong> der Abendka zu DM 51, -/ 42, -/ 35, - ab 19 Uhr.<br />
Ver<strong>an</strong>stalter: I.M.J. intere sengemeinschaft münchner jazz e.V. in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kultu referat der L<strong>an</strong>deshauptstadt München, dem Bayerischen Rundfunk un der Sü deutschen Zeitung<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds große Tageszeitung<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Ludwig Hirsch<br />
Wacholder<br />
Klaus Doldinger's<br />
Jazzport<br />
Lola Müthel<br />
Christa Posch<br />
Hellmut L<strong>an</strong>ge<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Thoma<br />
Regie: Ado Schlier<br />
darüber hinaus auch sensiblen journalistischen Themen zu. In den späten 60er<br />
Jahren gestaltete er für die politische Redaktion und die Redaktion Hörbild sogen<strong>an</strong>nte<br />
Radio-Features. Es entst<strong>an</strong>den eindrucksvolle und bewegende Sendungen<br />
wie „Die Zeit der l<strong>an</strong>gen Tage“ oder seine Sendung über den Tod, die er „Der<br />
letzte Dienst“ betitelte. In den Jahren von 1971 bis 2000 war er auch als Redakteur<br />
in den Bereichen Jazz, Folk und Liedermacher im Hörfunk tätig. Der populäre<br />
Moderator gehörte zum Team der ersten Stunde bei Bayern3. Damals eine der<br />
erfolgreichsten Popwellen in Europa. Seine Sendungen wie „Gute Nacht Freunde“<br />
und „Musiklokaltermin“ waren für viele Radiohörer schon fast Kult. „Wochenend<br />
mit Bayern3“ und „Morning Sky“ wurden zu weiteren Meilensteinen in Schliers<br />
Rundfunkkarriere. Die Liste seiner weiteren Radio-Erfolge ist l<strong>an</strong>g. Zu ihr addieren<br />
sich viel gehörte Sendereihen hinzu: „Musik Report“, „BR Jazznacht“ und „Hot<br />
Club“. In zahlreichen Folgen und über Jahre hinweg stellte das „Gästebuch“ Prominente<br />
aus allen erdenklichen Lebensbereichen vor. Es gel<strong>an</strong>g Ado Schlier all<br />
die Wichtigen und Bewunderten der Zeit vor das Mikrophon zu bitten. In der l<strong>an</strong>gen<br />
Reihe seiner Interviewgäste finden sich Namen wie Leonard Bernstein oder<br />
Curd Jürgens, sie reicht von Fr<strong>an</strong>z-Josef Strauß bis André Heller, von Maria Schell<br />
bis Gerd Fröbe. Rund 240 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens konnten so<br />
im sympathischen Plaudereton portraitiert werden.<br />
Seine Fernsehtätigkeit beg<strong>an</strong>n beim Bayerischen Rundfunk Ende der 70er Jahre.<br />
Für die ARD entwickelte er das Auswahlmodell des Gr<strong>an</strong>d Prix 1979 bis 1986,<br />
deren Endausscheidung er auch in der ARD kommentierte. Es folgten für die RAI<br />
Sender Bozen eine Reihe von Portraitsendungen bek<strong>an</strong>nter Liedermacher. Für<br />
das Bayerische Fernsehen betreute er die „Show-Bühne“ mit Alfred Biolek sowie<br />
Specials mit André Heller, Herm<strong>an</strong> v<strong>an</strong> Veen und Reinhard Mey. Überdies war er<br />
30 Jahre für das Jazzfestival „Burghausen“ in Radio und Fernsehen zuständig.<br />
Den Bayerischen Rundfunk verließ er 2000 aufgrund der Jahresringe, um wieder<br />
als Journalist und Producer zu arbeiten.<br />
Im Reigen der vielseitigen Aktivitäten des Machers aus Fr<strong>an</strong>ken dürfen die zahlreichen<br />
Artikel und Kolumnen in Zeitungen und Zeitschriften nicht fehlen, die<br />
aus seiner Feder stammen. Im Laufe der Jahre schrieb er aber u.a. für die tz, den<br />
Münchner Merkur, die Mainpost, die Fr<strong>an</strong>kenpost Hof, die Augsburger Allgemeine<br />
und den Playboy.<br />
Im Jahre 2006 wurde Ado Schlier durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, im Auftrag des Bundespräsidenten<br />
Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am B<strong>an</strong>de des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d ausgezeichnet.<br />
Zu seinen schönsten Aufgaben gehört nun seit 27 Jahren die Gestaltung der Programme<br />
für „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“.<br />
Peter Prümm,<br />
früher Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks,<br />
heute Pressesprecher des Flughafens München<br />
Es erzählen:<br />
Gunther Emmerlich<br />
Mari<strong>an</strong>ne Mendt<br />
Klaus Schamberger<br />
Siegfried Lowitz<br />
Verbindende Worte:<br />
Gunther Emmerlich<br />
Regie: Thomas Mei sner<br />
Redaktion: Ado Schlier<br />
Weihnachten<br />
IN DEUTSCHLAND<br />
Es singen:<br />
H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Chor der St. Hedwigs-Kathedrale<br />
Nürnberger Sternsinger<br />
Regensburger Domspatzen<br />
Speelwark<br />
Sarner Klöckler Gruppe<br />
Chor des Heinrich-Schliem<strong>an</strong>n-<br />
Gymnasiums Fürth<br />
Es spielen:<br />
Münchner<br />
Stubenmusik Sappradi<br />
Thilo Wolf - Pi<strong>an</strong>o<br />
Deutsches<br />
Filmorchester<br />
Babelsberg<br />
Ltg. Martin Ho fm<strong>an</strong>n<br />
Sa. 10. Dezember ‘94 · 17.00 Uhr · Nürnberg - Fr<strong>an</strong>kenha le Messegelände<br />
Karten DM 18,- bis DM 40,- zuzügl. Vorverkaufsgebühr · Sichern Sie sich die besten Karten im Vorverkauf: NÜRNBERG: Bayerischer Rundfunk, Karstadt, Abendzeitung,<br />
Kiosk Maximum, Marktspiegel/Tourist Information · Am Hauptmarkt 18, WOM-Ticket; ERLANGEN: Verkehrsverein Rathaus; FÜRTH: Wundertüte City-<br />
Center, Special-Concerts; MÜNCHEN: Bayerischer Rundfunk Ver<strong>an</strong>staltung service Arnulfstraße; NEUMARKT: Musikl<strong>an</strong>d Rosenga se; SCHWABACH: Buc h<strong>an</strong>dlung<br />
Wißmeier; TAGESKA SE: Fr<strong>an</strong>kenha le ab 12 Uhr; Telefon 09 1-8 60 63 83 · Karten per Post: Tel. 09 31-5 4 05 Durchführung: Konzertbüro Bertheau, Würzburg<br />
Weihnachten in Deutschl<strong>an</strong>d ist eine Hörfunkproduktion<br />
der Hauptabteilung Musik/Leichte Musik<br />
in Zusa menarbeit mit dem Studio Fr<strong>an</strong>ken - Fernsehen.<br />
17 Uhr<br />
Fr<strong>an</strong>kenhalle<br />
Nürnberg<br />
Samstag,<br />
10.Dezember‘94<br />
DESIGN BY SCHINAGL Veitshöc heim · Druck: Vier-Türme-Verlag/Benedikt-Pre s
Bisher waren in B<strong>an</strong>z zu Gast<br />
von 1987 – 2000:<br />
1987 Sue Schell · N<strong>an</strong>ette Scriba · René Egles<br />
Peter Cornelius · Martin Müller Group<br />
Rainer Schulze · Reinhard Mey<br />
1988 Lenka Filipova · Haindling<br />
STS · Andrzej Rosiewicz<br />
Martin Stephenson · Rainer Schulze<br />
Reinhard Mey · Martin Müller Group<br />
1989 Sally Oldfield · Reinhard Mey<br />
Mario Castelnuovo · Ludwig Hirsch<br />
Zwinger Trio · Alex<strong>an</strong>der Dolskij<br />
Toni Stricker · L’art de Passage<br />
1990 Rachel Faro · Luca Carboni<br />
Tamara Gverdciteli · Reinhard Mey<br />
Rainhard Fendrich · H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Duo Sonnenschirm · L’art de Passage<br />
1991 Lydie Auvray · Gerhard Schöne<br />
Pavol Hammel · Ludwig Hirsch<br />
Esther Ofarim · Reinhard Mey<br />
L’art de Passage<br />
1992 Stef<strong>an</strong>ie Werger · Ralph McTell<br />
Rao Kyao · Reinhard Mey · Ofra Haza<br />
Sh<strong>an</strong>na Bitschewskaja · Donov<strong>an</strong><br />
Herm<strong>an</strong>n Naehring Soundprojekt<br />
1993 Odetta · H<strong>an</strong>nes Wader · Feelsaitig<br />
N<strong>an</strong>ette Scriba · Reinhard Mey<br />
Bernardo S<strong>an</strong>doval · Marie Laure Beraud<br />
The Jackson Singers<br />
1994 Avoca · Wolfg<strong>an</strong>g Ambros<br />
Georges Moustaki · Willy Astor<br />
Klaus Hoffm<strong>an</strong>n · Dulce Pontes<br />
Pippo Pollina · Reinhard Mey<br />
1995 Haindling · Yulduz Usm<strong>an</strong>ova<br />
Georg D<strong>an</strong>zer · Tuck & Patti<br />
Helen Schneider · Reinhard Mey<br />
Giora Feidm<strong>an</strong><br />
1996 The Aspen Wind Quintet<br />
Reinhard Mey · Ludwig Hirsch<br />
Mary Black · Graeme Allwright<br />
Mario Castelnuovo · Haindling<br />
H<strong>an</strong>nes Wader · Esther Ofarim<br />
L’art de Passage · Alex<strong>an</strong>der Goebel<br />
1997 SchmidbauerS · Ralph McTell<br />
Consiglia Licciardi · Enzo Enzo<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Ambros · Willy Astor<br />
1998 EAV · Acajo · Willy Astor · Arik Brauer<br />
Schariwari · Klaus Hoffm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />
Hubert von Goisern & seine Freunde<br />
Peter Sarstedt · Speelwark<br />
Werner Schmidbauer Duo<br />
ensemble Timna Brauer & Elias Meiri<br />
1999 Vocaleros · STS · Alex Baroni<br />
Willy Astor · Stef<strong>an</strong>ie Werger<br />
Haindling · Bratsch · Giora Feidm<strong>an</strong>n<br />
2000 Naked Raven · Ludwig Hirsch<br />
Fredl Fesl · Nizza Thobi · Krista Posch<br />
Georg D<strong>an</strong>zer · Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner · Haindling<br />
>2004<br />
Die fränkische Winzerin Helene Schmitt<br />
und Monika Schlier, Motor des Festivals,<br />
beschließen: Quertrinken ist nicht das<br />
Schlechteste. Vereinfacht ausgedrückt:<br />
mal ein Bier, mal ein Wein und als<br />
Trennungsstrich ein gutes Obstdestillat.<br />
>2006<br />
Für Menschen, die in Israel zu<br />
Hause sind, sind das Schönste<br />
auf der Welt Orte des Friedens.<br />
Bei ihrem Auftritt in B<strong>an</strong>z<br />
meinten Liel und Giora<br />
Feidm<strong>an</strong>: Hier ist schon Friede<br />
und Stille zuhause.<br />
>2012<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker, Professor H<strong>an</strong>s-Peter<br />
Niedermeier und Professor Dr. h.c. mult.<br />
H<strong>an</strong>s Zehetmair diskutieren im Künstlerzelt<br />
der <strong>Songs</strong> über das Thema, warum<br />
Liedermacher im Radio- und Fernsehen so<br />
wenig berücksichtigt werden.<br />
>2003<br />
H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner wird von den<br />
Musikern des Festival zum M<strong>an</strong>n<br />
mit den interess<strong>an</strong>testen T-Shirtss<br />
gekürt. Seine Liefer<strong>an</strong>ten<br />
verheimlicht er.<br />
>2008<br />
Reinhard Mey bei den <strong>Songs</strong> mit B<strong>an</strong>d und<br />
s<strong>einem</strong> Freund M<strong>an</strong>ni Leuchter mit der<br />
Anmerkung: Der Mond über m<strong>einem</strong> Kopf wirkt<br />
eigentlich gestellt. Ich dachte nicht, dass m<strong>an</strong><br />
so etwas hinkriegt.<br />
>1999<br />
Der frühere Studioleiter<br />
Fr<strong>an</strong>ken des Bayerischen<br />
Rundfunks, Klaus Häffner,<br />
zu dem ehemaligem<br />
Bürgermeister Georg<br />
Müller mit der<br />
Anmerkung: Mir scheint,<br />
die <strong>Songs</strong> werden ein Fall<br />
für die Ewigkeit.<br />
>2010<br />
Beim letzten Auftritt von Bodo Wartke in<br />
B<strong>an</strong>z versprach er Professor H<strong>an</strong>s-Peter<br />
Niedermeier, dass er spätestens 2014<br />
wieder kommt, aber es zur Bedingung<br />
macht, das Lied vom Regen erneut zu<br />
singen. Auf den Einw<strong>an</strong>d „wenn es aber<br />
nicht regnet“ meinte Bodo: „D<strong>an</strong>n muss<br />
eben die Staffelsteiner Feuerwehr r<strong>an</strong>.“
1993<br />
H<strong>an</strong>nes Wader erklärt der BR-<br />
Mitarbeiterin Christine Luther,<br />
dass er die modischen Trends<br />
vieler Kollegen niemals<br />
mitmachen wird. Sich selbst<br />
treu bleiben, ist seine Devisie.<br />
>2011<br />
Die Präsidentin des Bayerischen<br />
L<strong>an</strong>dtags, Barbara Stamm,<br />
erklärt Bayerns Staatsminister<br />
des Inneren, Joachim Herrm<strong>an</strong>n,<br />
dass ihr bei den <strong>Songs</strong><br />
besonders die Künstler zum<br />
Entdecken gefallen.<br />
>2011<br />
H<strong>an</strong>s Jacobshagen (WDR 5) im Gespräch über Kleinkunst<br />
im Radio in einer veränderten Zeit mit Sabrina Fox – in<br />
Bayern bek<strong>an</strong>nt als die immer lächelnde Sabrina Lallinger<br />
– und Professor H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier von der H<strong>an</strong>ns-<br />
Seidel-Stiftung.<br />
>2010<br />
IRISH-Sterisch singt<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker bei<br />
den <strong>Songs</strong> 2010 ihr<br />
neues Lied vor, das sie<br />
in B<strong>an</strong>z zum Thema Bier<br />
von Hausbrauereien<br />
geschrieben haben.<br />
>2012<br />
Erste Ges<strong>an</strong>gsprobe des<br />
Adam-Riese-Quartetts im<br />
Umfeld der Proben der <strong>Songs</strong><br />
2012. H<strong>an</strong>ns-Peter Niedermeier,<br />
Jürgen Kohm<strong>an</strong>n und Walter<br />
Mackert mit Ado Schlier am<br />
Pi<strong>an</strong>o proben für einen Auftritt<br />
bei der Schlussfeier <strong>2013</strong>.<br />
>2011<br />
Arlo Guthrie erklärt H<strong>an</strong>s-Peter<br />
Niedermeier, warum er stets einen<br />
Hut trägt. Begründung: Die einzige<br />
Sicherheit bei mitteleuropäischen<br />
Open-Air-Ver<strong>an</strong>staltungen wegen<br />
ständiger Regenstörungen und<br />
Hagelschlag.<br />
Bisher waren in B<strong>an</strong>z zu Gast<br />
von 2001 – 2012:<br />
2001 H<strong>an</strong>nes Wader · Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
The Jackson Singers · Haindling<br />
Wenzel & B<strong>an</strong>d · èvasion<br />
Hubert von Goisern · Krista Posch<br />
Willy Astor · Jo<strong>an</strong>a Am<strong>an</strong>doeira<br />
2002 STS · Haindling · Stef<strong>an</strong>ie Werger<br />
Bodo Wartke · Joja Wendt<br />
Riltons Vänner · Krista Posch<br />
2003 Haindling · Ludwig Hirsch & Joh<strong>an</strong>n<br />
M. Bertl · Jo<strong>an</strong>a · M<strong>an</strong>fred Maurenbrecher<br />
& Richard Wester · Schariwari<br />
Colin Wilkie · Barbara Z<strong>an</strong>etti<br />
Klaus Karl-Kraus<br />
2004 Jo<strong>an</strong>a · Naked Raven · H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Lydie Auvray · Barbara Z<strong>an</strong>etti<br />
Willy Astor · Etta Scollo · Bodo Wartke<br />
Klaus Hoffm<strong>an</strong>n<br />
2005 Viva Voce · Salt Pe<strong>an</strong>uts · Jo<strong>an</strong>a<br />
Bodo Wartke · M<strong>an</strong>fred Maurenbrecher<br />
& Richard Wester · Esther Bertram<br />
Giora Feidm<strong>an</strong><br />
2006 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker · Giora Feidm<strong>an</strong><br />
H<strong>an</strong>s-Jürgen Buchner · Klaus Hofm<strong>an</strong>n<br />
Liel · Ludwig Hirsch · H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Mel<strong>an</strong>ie Haupt · Riltons Vänner<br />
2007 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />
Heinz Rudolf Kunze · Barbara Talheim<br />
Seer · Viva Voce · Sebasti<strong>an</strong> Krämer<br />
2008 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />
Klaus Hoffm<strong>an</strong>n & B<strong>an</strong>d<br />
Maurenbrecher & Nussbaumer<br />
& Wester ·The Swingle Singers<br />
Mike Batt · IRISHsteirisch<br />
Quadro Nuevo & Lisa Wahl<strong>an</strong>dt<br />
GlasBlasSing Quintett<br />
2009 Bodo Wartke · Reinhard Mey<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker · Viva Voce<br />
Fred Ape · Andrea McEw<strong>an</strong><br />
IRISHsteirisch · KELPIE<br />
2010 Bodo Wartke & die SchönenGutenA-<br />
B<strong>an</strong>d · Reinhard Mey · H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker & B<strong>an</strong>d · alea<br />
Claudia Koreck · Dominik Pl<strong>an</strong>gger<br />
Christoph Süß & B<strong>an</strong>d<br />
2011 Bodo Wartke · Reinhard Mey ·<br />
Arlo Guthrie & Wenzel · Carolin No<br />
Klaus Hoffm<strong>an</strong>n · Fred Ape · Viva Voce<br />
Rainer Schulze · Dominik Pl<strong>an</strong>gger<br />
2012 Matthias Brodowy · Mel<strong>an</strong>ie<br />
Heinz Rudolf Kunze · Giora Feidm<strong>an</strong> &<br />
Git<strong>an</strong>es Blondes · Claudia Koreck<br />
Dominik Pl<strong>an</strong>gger · Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
2014 Hier können Sie das Programm noch<br />
mitbestimmen. Namen Ihrer Wunschkünstler<br />
bitte auf der Bestellkarte<br />
eintragen!
Die Fernseh- und Radiomacher<br />
Dr. Thomas<br />
Rex<br />
Dr. Thomas Rex moderiert<br />
und leitet seit vielen Jahren<br />
die Fr<strong>an</strong>kenschau im Bayerischen<br />
Fernsehen, darüber<br />
hinaus ist er für Sonderprojekte<br />
im Studio Fr<strong>an</strong>ken zuständig.<br />
Dazu gehören neben<br />
den „<strong>Songs</strong>“ auch Feature über „Menschen in<br />
Fr<strong>an</strong>ken“ und die „Fastnacht in Fr<strong>an</strong>ken“ aus Veitshöchheim<br />
– die erfolgreichste Sendung des Bayerischen<br />
Rundfunks überhaupt. Zusätzlich ist der im<br />
Bildungsk<strong>an</strong>al BR alpha für die Ausbildungsserie<br />
„Ich mach’s“ ver<strong>an</strong>twortlich – dort stellt der BR<br />
alle Ausbildungsberufe in Deutschl<strong>an</strong>d vor. Das alljährliche<br />
Sänger-Treffen oberhalb von Kloster B<strong>an</strong>z<br />
sieht es so: „Für mich ist das einer der schönsten<br />
Termine im Jahr – und auch einer der aufregendsten.<br />
Denn niem<strong>an</strong>d weiß, ob nicht doch mal ein<br />
Gewitter unsere Technik lahmlegt“.<br />
Norbert<br />
Küber<br />
Für mich sind die „<strong>Songs</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />
der tönende Beweis, dass<br />
h<strong>an</strong>dgemachte Live-Musik<br />
und gut gemachte „Lieder“<br />
(um dieses etwas<br />
altmodische Wort bewusst<br />
zu gebrauchen), dass diese Art von Musik im<br />
großen Meer von Computer-Pop-Produktionen<br />
sich immer wieder neu behaupten k<strong>an</strong>n und ein<br />
großes Publikum findet. Dazu gehört aber auch<br />
das einmalige Ambiente auf der Klosterwiese vor<br />
der Kulisse des Klosters B<strong>an</strong>z und die durchaus<br />
rom<strong>an</strong>tische Stimmung die sich dort einstellt. Im<br />
Radio lässt sich das leider nur schwer tr<strong>an</strong>sportieren,<br />
m<strong>an</strong> muss diese Atmosphäre dort einfach<br />
live erleben und genießen.<br />
Fr<strong>an</strong>k<br />
Jessenberger<br />
Fernsehregie<br />
Nach zwei Jahren Pause<br />
ist das Studio Fr<strong>an</strong>ken des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
wieder bei den <strong>Songs</strong> da-<br />
bei um eine 90-minütige Sendung aufzuzeichnen,<br />
die am 15. August im 3. Programm um 22.05 Uhr<br />
gesendet wird.<br />
Fr<strong>an</strong>k Jessenberger, 1962 in Bad Neustadt/Saale<br />
geboren, ist der Regisseur dieser Produktion. Er ist<br />
seit 1983 für den Bayerischen Rundfunk tätig und<br />
hat im Laufe der Jahre viele große Projekte gestaltet.<br />
Bei der Produktion kleinerer Beiträge hat er in<br />
den letzen 15 Jahren das Festival der leisen Lieder<br />
mit allen Zugaben wie Sturm, Regen und brütender<br />
Hitze bestens kennen gelernt.<br />
Fr<strong>an</strong>k Jessenberger steht für lebendige Live-Aufzeichnungen<br />
ohne Netz und doppelten Boden.<br />
H<strong>an</strong>s<br />
Jacobshagen<br />
Seit nunmehr 20 Jahren bin<br />
ich Redakteur im WDR, seit<br />
nunmehr 20 Jahren auch<br />
für Lieder, Ch<strong>an</strong>sons und<br />
<strong>Songs</strong> im Unterhaltungsprogramm<br />
zuständig. Dass<br />
ich auf die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong><br />
<strong>Sommerabend</strong> gestoßen bin, ist ein Glücksfall für<br />
mich. Es gibt sie also noch, die vielen Menschen,<br />
die sich für dieses Genre interessieren, die zuhören<br />
wollen und können in dieser sonst so hektischen<br />
Zeit. Kloster B<strong>an</strong>z ist ein magischer Ort und – wenn<br />
das Wetter mitspielt – ist jeder Tag hier ein einmaliges,<br />
sollte ich sagen: himmlisches Erlebnis.<br />
Fabi<strong>an</strong><br />
Elsäßer<br />
Fabi<strong>an</strong> Elsäßer, Jahrg<strong>an</strong>g<br />
1974, wurde als Kind von<br />
seinen Eltern mit Platten<br />
von Reinhard Mey, Georges<br />
Moustaki und Konst<strong>an</strong>tin<br />
Wecker beschallt. Viele dieser<br />
Künstler begleiteten ihn<br />
inzwischen als Redakteur und Moderator für populäre<br />
Musik im Deutschl<strong>an</strong>dfunk, teilweise auch in<br />
persönlichen Begegnungen. Dass die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ bis heute Jahr für Jahr hochkarätige<br />
Musiker aus aller Welt <strong>an</strong>locken, weckt<br />
auch ein wenig Lokalpatriotismus in ihm, denn er<br />
ist waschechter Fr<strong>an</strong>ke. (Naja: Unterfr<strong>an</strong>ke – aber<br />
m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sich ja auch mal für seine Nachbarn<br />
freuen.)<br />
Rol<strong>an</strong>d<br />
Leitner<br />
Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht<br />
– das ist im Medien-<br />
und Festivaldschungel<br />
<strong>2013</strong> immer noch beste<br />
„Wellness für die Seele“.<br />
Die Besucher erleben<br />
Kunst, Gemeinschaft und<br />
Freude in einer malerischen L<strong>an</strong>dschaft. Wenn<br />
sich heuer bereits zum 27. Mal Liedermacher und<br />
c<strong>an</strong>tautori aus allen Himmelsrichtungen auf dieser<br />
Bühne mit dem einmaligen Hintergrund begegnen,<br />
d<strong>an</strong>n ist es für mich ein mustergültiges und strahlendes<br />
Beispiel für die friedliche Völkerverständigung<br />
im Herzen Europas. Da k<strong>an</strong>n kein Unwetter<br />
etwas dagegen ausrichten.<br />
Friederich<br />
Thein<br />
Tonregisseure bei großen<br />
Ereignissen beherrschen<br />
eine Kunst, die im normalen<br />
Musikproduktionsbetrieb<br />
nicht mehr gefragt ist:<br />
Überspielen, verdoppeln,<br />
verändern, schönen –<br />
schlicht und einfach ein bisschen zaubern – m<strong>an</strong>che<br />
nennen es auch schwindeln – zeichnen heute<br />
den Berufsst<strong>an</strong>d der Toningenieure aus. Ihre Kunst<br />
ist, dass es bei Studioproduktionen perfekt klingen<br />
muss. Friedrich Thein gehört zu den wenigen in Europa,<br />
die zu den Weltmeistern der Live-Musik-Produktionen<br />
zählt. Von „Wetten, dass …?“ im Fernsehen<br />
bis zu großen Konzerten in den Kathedralen<br />
in Europa, viele Radiosendungen und nun auch<br />
im dritten Jahr bei den <strong>Songs</strong> dabei. Ein gemütlicher<br />
Herr in den besten Jahren mit einer Portion<br />
Ruhe, die bemerkenswert ist und der Fähigkeit der<br />
Live-Aufzeichnung, der m<strong>an</strong> <strong>an</strong>hört, dass hier noch<br />
Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht wird – ohne Netz und<br />
doppelten Boden.
Zu guter Letzt:<br />
Einer der treuesten F<strong>an</strong>s der „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ ist ein Besucher<br />
aus der Nähe von Flensburg. Durch Zufall besuchte er die erste Ver<strong>an</strong>staltung<br />
1987 und seit diesem Zeitpunkt pilgert er alle Jahre zur fünften Jahreszeit nach<br />
Stadt Bad Staffelstein. In den 27 Jahren hat sich in s<strong>einem</strong> Leben viel verändert.<br />
Damals noch ein Junggeselle von 23 Jahren, hat er inzwischen geheiratet und in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei seine Tochter Tina, inzwischen 11 Jahre alt.<br />
Sein größter Wunsch: unerk<strong>an</strong>nt zu bleiben, denn Extrawürste liebt er nicht, mit<br />
Ausnahme eines Fässchens Bier von einer Staffelsteiner Brauerei, das bei der M<strong>an</strong>överkritik<br />
wie alle Jahre in der Nähe von Flensburg getrunken wird.<br />
Begegnungen der guten Geister: Das diesjährige Festival ist geprägt<br />
von vielen Begegnungen der guten Geister hinter der Bühne des Festivals<br />
mit Mitarbeitern des Bayerischen Rundfunks, der nach einer Sendepause von<br />
drei Jahren wieder das Konzert der <strong>Songs</strong> aufzeichnet und am 15. August ausstrahlen<br />
wird. Ein früherer Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks freut sich<br />
besonders, seine Kollegen wieder zu treffen, denn bei den <strong>Songs</strong> Anf<strong>an</strong>g der<br />
90er Jahre lernte er seine B<strong>an</strong>zer Frau kennen und lebt inzwischen als Rentner<br />
im Schatten des Klosters in Griffnähe der Songbühne.<br />
Weiteste Anreise: Wieder wurde bei den <strong>Songs</strong> 2012 der Besucher mit der weitesten<br />
Anreise gesucht. Er kam aus Isl<strong>an</strong>d, war Musiker und hat bereits beim Songcontest der<br />
Eurovision 2010 teilgenommen, wobei sein musikalisches Spektrum weniger die Kunst<br />
der Liedermacher ist, sondern getragene – fast ein bisschen schmachtvolle – Balladen.<br />
Die deutsche Schule in Sh<strong>an</strong>ghai hat<br />
für Unterrichtszwecke im Jahr 2012 die DVD der<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong>gefordert, um den Schülern zu demonstrieren,<br />
wie auch in der Unterhaltung virtuos mit<br />
der deutschen Sprache umgeg<strong>an</strong>gen werden<br />
k<strong>an</strong>n. Anson W<strong>an</strong>g ließ sich durch diese Demonstration<br />
inspirieren, als Schüler des Instituts selbst<br />
nun den Versuch zu machen, ein Lied in deutscher<br />
Sprache zu schreiben. Er will es nun mit s<strong>einem</strong><br />
Freund Sino Kao einstudieren und, wenn es seine<br />
fin<strong>an</strong>ziellen Mittel zulassen, 2014 bei den <strong>Songs</strong><br />
aufführen.<br />
Songf<strong>an</strong>club in Berlin Kreuzberg: 2010 gründete<br />
Eine größere Diskussion verbunden mit Wetten und l<strong>an</strong>gen Diskussionen<br />
gab es zum Punkt, ob bei den <strong>Songs</strong> in der Anf<strong>an</strong>gszeit der inzwischen<br />
bek<strong>an</strong>nte Fernsehunterhalter Bernd Stelter aufgetreten ist. Professor<br />
H<strong>an</strong>s-Peter Niedermeier konnte nun <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Foto und Bewerbungsunterlagen<br />
belegen, dass er beim Wettbewerb „Die Neuen von den <strong>Songs</strong>“<br />
1987 mitwirkte.<br />
sich in Berlin Kreuzberg der erste Songf<strong>an</strong>club, der inzwischen<br />
38 Mitglieder hat. Die Clubabende spielen sich immer in der Reihenfolge<br />
ab, dass alte Fernsehvideoaufnahmen des Bayerischen<br />
Rundfunks <strong>an</strong>gesehen werden und dazu gibt es Bier aus<br />
der Region Oberfr<strong>an</strong>ken. Ableger von F<strong>an</strong>clubs gibt es inzwischen<br />
in Cham in Niederbayern bis Sonthofen, Chur in der<br />
Schweiz und Ratschings in Südtirol.<br />
Die deutsche Bahn, bek<strong>an</strong>nt für zügige Verspätungen, pl<strong>an</strong>te bereits, die <strong>Songs</strong><br />
2012 in ihren Kulturspiegel aufzunehmen, um in allen ICE-Zügen für das Festival zu<br />
werben. In höflichen Worten wurde nun der Träger der <strong>Songs</strong> informiert, dass aus verwaltungstechnischen<br />
Gründen eine Aufnahme für 2014 nicht zu erwarten ist.<br />
Versicherungsschutz für die Drohnen! Größere Probleme beim diesjährigen<br />
Jahrg<strong>an</strong>g gab es zum Thema „Wer übernimmt Versicherungsschutz für<br />
die Drohne, die über den Zuschauerbereich in der Song-Arena vor dem Kloster<br />
B<strong>an</strong>z über der Wiese eingesetzt werden soll?“ Der Bayerische Rundfunk wollte<br />
mit <strong>einem</strong> solchen Zaubergerät sensationelle Aufnahmen machen, was nun<br />
aber nur in <strong>einem</strong> eingeschränkten Rahmen über dem Bereich außerhalb des<br />
Zuschauerbereiches möglich ist. Die für die Personen zuständige Alli<strong>an</strong>z-Versicherung,<br />
vertreten durch eine Hamburger Agentur, hat das Überfliegen des Zuschauerbereiches<br />
abgelehnt.
Die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong> in Fernsehen und Hörfunk<br />
Im Bayerischen Fernsehen<br />
Do., 15. Aug. <strong>2013</strong>, 22:05 – 23:35 Uhr<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />
So., 18. Aug. <strong>2013</strong>, 21:15 – 21:45 Uhr<br />
Die Neuen von den <strong>Songs</strong><br />
Bayerischer Rundfunk<br />
im Hörfunk Bayern 2<br />
Sonntag, 25. Aug. <strong>2013</strong>, 21:03 – 22:00 Uhr<br />
radioMitschnitt – Bayern 2-Konzerthighlights<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong><br />
Westdeutscher Rundfunk<br />
im Hörfunk WDR 5<br />
Streng öffentlich<br />
Sonntag, 22. September <strong>2013</strong>, 21:05 – 22:00 Uhr<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong>, 1. Teil<br />
Sonntag, 29. September <strong>2013</strong>, 21:05 – 22:00 Uhr<br />
<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong>, 2. Teil<br />
Deutschl<strong>an</strong>dfunk<br />
Fr., 2. Aug. <strong>2013</strong>, 21:05 – 22 Uhr<br />
ON STAGE<br />
Auf dem Hügel der Liedermacher – <strong>Songs</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong><br />
Moderation: Fabi<strong>an</strong> Elsäßer<br />
RAI Bozen<br />
im Fernsehen<br />
Die <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong><br />
Moderation: Matthais Brodowy<br />
Sendetermin steht ab 1. August <strong>2013</strong> fest<br />
RAI Bozen<br />
im Hörfunk<br />
Samstag, 10. August <strong>2013</strong>, 18:05 – 19:00 Uhr<br />
Meine Radiostunde<br />
Anmerkungen zu den „<strong>Songs</strong> <strong>2013</strong>“ mit Ado Schlier<br />
Donnerstag, 15. August <strong>2013</strong>, 19.40 – 22.00 Uhr<br />
Die „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> <strong>2013</strong>“<br />
Moderation: Matthais Brodowy, Rol<strong>an</strong>d Leitner & Ado Schlier<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Absender<br />
Meine Reservierungsnummer: ...............................................<br />
Vorname:..............................................................................<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
fr<strong>an</strong>kieren<br />
<strong>Songs</strong> 2014<br />
am 4. & 5. Juli<br />
vor Kloster B<strong>an</strong>z<br />
Wer spielt & singt<br />
im nächsten Jahr – siehe<br />
Seite 12!<br />
Weitere Infos ab<br />
15. September <strong>2013</strong> unter:<br />
www.studio-fuerver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
Nachname: ...........................................................................<br />
Straße: .................................................................................<br />
PLZ / Ort: .............................................................................<br />
Telefon: ................................................................................<br />
Telefax: ................................................................................<br />
E-Mail: .................................................................................<br />
.............................................................................................<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Bitte mit Schreibmaschine oder in Druckschrift ausfüllen.<br />
Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Monika-Beate Fröschle GmbH<br />
Postfach 66 03<br />
97016 Würzburg
28 Jahre „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“<br />
Das Fest der Liedermacher auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z mit vielen Gästen und den<br />
Nachwuchspreisträgern der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung des Jahres 2014.<br />
Die „<strong>Songs</strong>“ finden am<br />
Freitag, 4. & Samstag, 5. 7. 2014<br />
jeweils 19 Uhr auf der Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z, Bad Staffelstein, statt.<br />
Karten für die Wiese: 49,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />
Karten für die Tribüne: 63,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />
Doppel-CD: „Das Beste aus den <strong>Songs</strong> 2012 und <strong>2013</strong>“ –<br />
„26. + 27. Jahre <strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“ – 19,95 €<br />
Kartenvorverkauf per E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
Kur und Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 – 33120<br />
sowie <strong>an</strong> den bek<strong>an</strong>nten Vorverkaufsstellen.<br />
Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
BESTELLEN! Karten auch über E-Mail:<br />
karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
oder Fax: 09 31 / 7 84 23 78<br />
Bitte reservieren Sie mir Eintrittskarten für die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
„<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong> 2014“ (sol<strong>an</strong>ge Vorrat reicht!)<br />
für Fr. 4.7.2014:<br />
für Sa. 5.7.2014:<br />
_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne<br />
_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne<br />
Kartenauslieferung erwünscht bis ________________<br />
Bitte reservieren Sie Ihre Karte bis 31. Oktober <strong>2013</strong>!<br />
Doppel-CD „26.+27. Jahre <strong>Songs</strong>“___ Exemplare á 19,95 € & Vers<strong>an</strong>dspesen*<br />
Meine Favoriten für 2014 sind: ___________________________<br />
________________________________________________________<br />
* CDs bis 15.09.<strong>2013</strong> vers<strong>an</strong>dkostenfrei!<br />
Sichern Sie sich<br />
Ihre Karte rechtzeitig<br />
für die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
„28 Jahre <strong>Songs</strong> “ !<br />
Vielleicht als Geschenk,<br />
zu Weihnachten oder<br />
einfach nur für Ihre<br />
Liebsten.<br />
Nebenstehende Karte<br />
ausfüllen und absenden oder<br />
über Internet unter:<br />
www.studio-fuerver<strong>an</strong>staltungen.com
Reinhard Mey<br />
Matthias Brodowy<br />
H<strong>an</strong>nes Wader<br />
Konst<strong>an</strong>tin Wecker<br />
Das jährliche Festival auf der<br />
Wiese vor Kloster B<strong>an</strong>z bei<br />
jeder Witterung ohne Playback<br />
Musik mit der H<strong>an</strong>d gemacht<br />
Bodo Wartke<br />
Klaus Hoffm<strong>an</strong>n<br />
Freitag 4. Juli<br />
Samstag 5. Juli<br />
2014<br />
Kloster B<strong>an</strong>z<br />
Bad Staffelstein<br />
Angekündigt haben sich bis heute: Reinhard Mey · Konst<strong>an</strong>tin Wecker ·<br />
H<strong>an</strong>nes Wader · Klaus Hoffm<strong>an</strong>n · Matthias Brodowy · Bodo Wartke<br />
Sichern Sie sich Ihre Karte <strong>an</strong> den bek<strong>an</strong>nten Vorverkaufsstellen,<br />
beim Kur und Tourismus Service Bad Staffelstein Tel.: 09573-33 120<br />
sowie beim Studio für Ver<strong>an</strong>staltungen Monika-Beate Fröschle GmbH,<br />
E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com oder im Internet<br />
unter: www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com
Die neue <strong>Songs</strong> CD – 2012 und <strong>2013</strong><br />
Nach der interess<strong>an</strong>ten Aufnahme des Doppel-<br />
Albums vom Jubiläumskonzert 2011 „25 Jahre<br />
<strong>Songs</strong>“ durch das Publikum der „<strong>Songs</strong>“, freuen<br />
wir uns, Ihnen im November eine Fortsetzung<br />
präsentieren zu können.<br />
DAS BESTEN AUS DEN SONGS 2012 UND <strong>2013</strong><br />
Erscheint im<br />
November <strong>2013</strong><br />
P & C 2011 BUSCHFUNK, ALL RIGHTS OF THE PRODUCER AND OWNER OF THE WORK REPRODUCED RESERVED. UNAUTHORIZED COPYING, HIRING, LENDING, PUBLIC PERFORMANCE AND BRODCASTING OF THIS RECORD PROHIBITED. MADE IN THE E.U.<br />
Best.Nr. 07852<br />
LC 06312 GEMA<br />
© BuschFunk 2011<br />
CD 1:<br />
Die Höhepunkte des Konzertes 2012<br />
CD 1:<br />
Die Höhepunkte des Konzertes <strong>2013</strong><br />
Best.Nr. 07852<br />
LC 06312 GEMA<br />
© BuschFunk 2011<br />
P & C 2011 BUSCHFUNK, ALL RIGHTS OF THE PRODUCER AND OWNER OF THE WORK REPRODUCED RESERVED. UNAUTHORIZED COPYING, HIRING, LENDING, PUBLIC PERFORMANCE AND BRODCASTING OF THIS RECORD PROHIBITED. MADE IN THE E.U.<br />
D A S O R I G I N A L<br />
Das Konzerterlebnis 2012 und <strong>2013</strong><br />
wieder live und als Doppel-Album<br />
u. a. mit Mel<strong>an</strong>ie, Konst<strong>an</strong>tin Wecker,<br />
Giora Feidm<strong>an</strong>, Heinz-Rudolf Kunze,<br />
den Höhepunkten <strong>2013</strong> sowie<br />
das Beste aus dem Nachwuchswettbewerb<br />
der H<strong>an</strong>ns-Seidel-Stiftung<br />
Freuen Sie sich darauf und genießen Sie nochmals, live dabei gewesen zu sein!<br />
Bestellen Sie das Album jetzt (bis zum 15.09.<strong>2013</strong>) zum Preis vom 19,95 Euro incl. Vers<strong>an</strong>dgebühren! Geben<br />
Sie hierzu Ihre Adresse am CD-St<strong>an</strong>d ab oder schicken Sie uns Ihre Bestellung per Fax: 09 31-7 84 23 78,<br />
per E-Mail: karten1@studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com oder www.studio-fuer-ver<strong>an</strong>staltungen.com<br />
Das Beste aus den 26. + 27. „<strong>Songs</strong> <strong>an</strong> <strong>einem</strong> <strong>Sommerabend</strong>“. Eine BuschFunk-Produktion – 2-CDs 07872