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Pfarrbrief St. Dionysius Seppenrade Weihnachten 2013

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Der Kirchplatz<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong><br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> <strong>Seppenrade</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Seite<br />

Inhalt, Impressum 2<br />

Liebe Gemeinde 3<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion 2014 4<br />

Adveniat <strong>2013</strong> 6<br />

Unser neuer Kaplan<br />

stellt sich vor 7<br />

BLICK IN DIE EVANGELISCHE<br />

GEMEINDE 8<br />

Ökumenischer Pilgerweg <strong>2013</strong> 9<br />

Ökumenische Bibelwoche 2014 11<br />

Ostertreffen und Pfarrfest 12<br />

Neuer Pfarreirat 13<br />

Aus dem Kirchenvorstand 14<br />

Firmung am 30. Juni <strong>2013</strong> 15<br />

Kinderbibeltag bleibt der Höhepunkt16<br />

Kinder- und Familien-<br />

Gottesdienstkreis 17<br />

Ein Jahr Kleinkindergottesdienst 18<br />

Neues bei den Messdienern 19<br />

Die Band "Roses Tones" 20<br />

Eine tolle Woche mit der Dorfranderholung<br />

21<br />

Karneval im Sommer 23<br />

Was siehst Du, Jakob? 24<br />

72 <strong>St</strong>unden Aktion 25<br />

<strong>Weihnachten</strong> der Tiere<br />

(vom KIGA <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong>) 27<br />

Basargruppe 28<br />

Singen macht Spaß 29<br />

Kolpingsfamilie <strong>Seppenrade</strong> 30<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> im Ostergarten<br />

Sendenhorst 33<br />

kfd-Seniorenrunde 34<br />

Spielgruppe der kfd 34<br />

Das Waldgärten-Projekt in Haiti 35<br />

Fairer Handel - Eine Möglichkeit der<br />

Hilfe 36<br />

Pfarrcaritas <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> 37<br />

Treffpunkt Bücherei 39<br />

Alleinstehenden Treff 40<br />

Die KAB <strong>St</strong>. Josef im Jahr <strong>2013</strong> 42<br />

22 Jahre Theologisches Forum 43<br />

Als Kinder den Holocaust<br />

überlebt 44<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> im Clara-<strong>St</strong>ift 45<br />

Weihnachtsrätsel 47<br />

An meinen Schutzengel 48<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Dionysisus <strong>Seppenrade</strong><br />

Inhalt und Layout: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit (V.i.S.d.P. Norbert Kersting)<br />

Lektorat: Monika Gockel<br />

Druck: vako-Druck GmbH, Dülmen<br />

Unser Dank gilt allen, die einen Beitrag zu diesem <strong>Pfarrbrief</strong> geleistet haben.<br />

Umschlagbild: Anbetung der Hirten, Beate Heinen, 1987; © ars liturgica Buch- & Kunstverlag<br />

MARIA LAACH, Nr. 5434<br />

Umschlag hinten: Bild und Text entnommen dem Kalender "Der andere Advent"<br />

Seite 2 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Liebe Gemeinde!<br />

„Das Kind, ja das Kind, das ist doch<br />

die Hauptsache...“<br />

Dieses Wort ist mir bei der Lektüre<br />

unseres neuen <strong>Pfarrbrief</strong>es besonders<br />

im Sinn geblieben. Es geht<br />

natürlich um <strong>Weihnachten</strong>. Das<br />

kleine Kind in der Krippe kann uns<br />

aber auch helfen, unseren Blick für<br />

die vielen Kinder in unserer Welt<br />

offen zu halten. In unserer Gemeinde<br />

geschieht das in vielfältiger<br />

Weise. Neben den vielen Angeboten<br />

und Aktionen möchte ich<br />

dabei auf zwei Neuanfänge hinweisen,<br />

die mich besonders freuen:<br />

Der Kleinkindergottesdienst<br />

und die monatlichen Treffen der<br />

Messdiener. Beide sind gute Beispiele<br />

für eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen ehrenamtlichen und<br />

hauptamtlichen Kräften zur Freude<br />

und zum Wohl unserer Kinder.<br />

Eine solch gute Zusammenarbeit<br />

wünsche ich auch den neuen Mitgliedern<br />

des Pfarreirates. In die<br />

Zeit dieses neuen Rates wird auch<br />

die Vorbereitung der Verbindung<br />

mit <strong>St</strong>. Felizitas fallen. Wenn dies<br />

sicher auch keine leichte Aufgabe<br />

wird, sind die Bedingungen gerade<br />

mit den neuen <strong>St</strong>atuten des<br />

Pfarreirates sicher gut.<br />

In den „Lokalen Gemeindeversammlungen“<br />

sind wir mit dem<br />

Seelsorgeteam auch im kommenden<br />

Jahr wieder unterwegs. Dabei<br />

geht es vor allem darum, einander<br />

zuzuhören und gemeinsam Wege<br />

zu suchen wie wir als Christen<br />

heute unseren Glauben leben wollen<br />

und können. Nicht vergessen<br />

sollten wir bei allem, was uns dabei<br />

durch den Kopf und das Herz<br />

geht, das Wort: „Das Kind, ja das<br />

Kind, das ist doch die Hauptsache!“<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen und Ihren Familien im Namen<br />

des ganzen Pastoralteams ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein Frohes Neues Jahr 2014!<br />

Ihr Benedikt Elshoff, Pfarrer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 3


<strong>St</strong>ernsingeraktion 2014<br />

Segen bringen, Segen sein!<br />

Jahr für Jahr machen sich in ganz<br />

Deutschland tausende von Kindern<br />

und Jugendlichen auf den<br />

Weg, um als Könige aus dem Morgenland<br />

verkleidet, von Haus zu<br />

Haus zu ziehen und den Menschen<br />

in ihrer Gemeinde den Segen des<br />

neugeborenen Gottessohnes zu<br />

bringen. Dabei sammeln sie Spenden<br />

für bedürftige Kinder auf der<br />

ganzen Welt.<br />

Auch im kommenden Jahr werden<br />

in unserer Gemeinde Kinder unterwegs<br />

sein. Mit ihrem diesjährigen<br />

Motto: "Segen bringen, Segen<br />

sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder<br />

in Malawi und weltweit!"<br />

machen die <strong>St</strong>ernsinger aufmerksam<br />

auf das Schicksal von Flüchtlingskindern<br />

in aller Welt. 46 Prozent<br />

der geschätzt 45,2 Millionen<br />

Menschen auf der Flucht sind Kinder<br />

und Jugendliche unter 18 Jahren.<br />

Ob in Afrika, Asien oder Lateinamerika:<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger helfen<br />

Flüchtlingskindern in zahlreichen<br />

Ländern. Kinder, die wegen<br />

des Bürgerkriegs aus Syrien geflohen<br />

sind, erhalten Medikamente,<br />

Lebensmittel und Decken. In Südafrika<br />

oder im Kongo sorgen Projektpartner<br />

dafür, dass Flüchtlingskinder<br />

an ihrem Zufluchtsort zur<br />

Schule gehen können. Traumatherapie<br />

und Friedenserziehung stehen<br />

in ehemaligen Bürgerkriegsländern<br />

wie Sierra Leone oder Sri<br />

Lanka auf dem Programm. Örtlich<br />

rückt das Flüchtlingslager in<br />

Dzaleka im Beispielland Malawi<br />

(Ostafrika) in den Mittelpunkt der<br />

Aktion. Knapp 17.000 Menschen<br />

leben in dem Lager, in dem die<br />

<strong>St</strong>ernsinger ebenfalls Schulprojekte<br />

und Programme zur Traumatherapie<br />

unterstützen.<br />

Auch wenn es noch lange hin ist,<br />

bis die Aktion gestartet wird, muss<br />

einiges vorbereitet und organisiert<br />

werden.<br />

Deshalb treffen sich die <strong>St</strong>ernsinger<br />

und alle Interessierten zur<br />

Vorbereitung am:<br />

Montag, dem 16. Dezember <strong>2013</strong><br />

um 16.30 h<br />

Aussendungsgottesdienst:<br />

Freitag, 3. Januar 2014 um 9.30 h<br />

Abschlussgottesdienst:<br />

Sonntag, 5. Januar 2014 um 10.00 h<br />

Der Sachausschuss Jugend (SAJ)<br />

organisiert und leitet das <strong>St</strong>ernsingen.<br />

Rückfragen an:<br />

Alice Zaun Tel.: 7957212 oder 2599644<br />

Email: zaun-a@bistum-muenster.de<br />

Seite 4 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


SAMMELTAGE in <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong>:<br />

Freitag 3. Januar<br />

Samstag 4. Januar<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 5


Adveniat <strong>2013</strong><br />

Verlierer in den Bildungssystemen<br />

Lateinamerikas und der Karibik<br />

sind vor allem die Armen, Afro-<br />

Amerikaner/-innen und Angehörige<br />

der indigenen Völker. Kirchliche<br />

Initiativen setzen dieser Realität<br />

Initiativen und Projekte ganzheitlicher<br />

Bildung entgegen: verlässlich,<br />

nachhaltig und auch in abgelegenen<br />

Regionen. Adveniat unterstützt<br />

sie dabei. In der Jahresaktion<br />

<strong>2013</strong> geben Partnerinnen und<br />

Partner aus Chile, Nicaragua, Honduras,<br />

Bolivien und der Dominikanischen<br />

Republik diesem Anliegen<br />

Gesicht und <strong>St</strong>imme, Herz und<br />

Hand. Adveniat lädt die Kirche in<br />

Deutschland dazu ein, sich engagiert<br />

an die Seite dieser Menschen<br />

zu stellen n: Männer und Frauen,Bischöfe,<br />

Priester und Laien.<br />

Sie zeigen uns, wie schwierig die<br />

Erhaltung kultureller Vielfalt ist<br />

oder wie schwer der Zugang zu<br />

verschiedenen Bildungseinrichtungen<br />

ist, wenn Menschen in<br />

Armut leben. Sie zeigen uns auch,<br />

dass man es besser machen kann.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser: Machen<br />

auch Sie in der Adveniat-<br />

Aktion <strong>2013</strong> mit! Machen Sie sich<br />

in der Gemeinde, in der Gruppe,<br />

im Verband, in der Nachbarschaft,<br />

am Arbeitsplatz, im Freundesoder<br />

Familienkreis auf und setzen<br />

Sie sich gemeinsam mit und für die<br />

Menschen in Lateinamerika und<br />

der Karibik für eine bessere und<br />

zunehmend selbstbestimmte Zukunft<br />

ein. Geben wir dem Hunger<br />

nach Bildung gemeinsam Nahrung!<br />

Seite 6 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Unser neuer Kaplan stellt sich vor<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Ich wurde am 10 April 1979 in<br />

Pendlur geboren. Nach drei Tagen<br />

wurde ich in der Katholischen Kirche<br />

getauft. Ich bin das erste Kind<br />

in der Familie. Ich glaube, dass<br />

meine Familie nicht zu groß ist.<br />

Wir sind zwei Kinder mit Eltern.<br />

Meine Mutter ist Hausfrau und<br />

mein Vater ist ein Bauer. Täglich<br />

gehen sie in die Kirche. Ich habe<br />

einen Bruder. Er ist ein Polizist. Er<br />

ist verheiratet. Seine Frau möchte<br />

Lehrerin werden. Ich hatte eine<br />

glückliche Kindheit, weil meine<br />

Eltern gute Eltern waren. 1984<br />

wurde ich eingeschult. Von 1984<br />

bis 1988 besuchte ich die Grundschule<br />

bis zur 5. Klasse, dann<br />

wechselte ich in die Mittelschule<br />

bis zur 7. Klasse später in die Realschule<br />

bis zur 10. Klasse. Nach der<br />

Schule ging ich in das Priesterseminar.<br />

Für zwölf Jahren studierte<br />

ich Spiritualität, Philosophie und<br />

Theologie im Priesterseminar.<br />

Nach dem <strong>St</strong>udium erhielt ich die<br />

Diakonweihe und nach sechs Monaten<br />

die Priesterweihe. Am 18.<br />

April 2007 feierte ich meine erste<br />

Heilige Messe in der Kirche Heiliger<br />

Josef , Pulivendula. Mein erster<br />

Priesterlicher Dienst war in<br />

dem <strong>St</strong>udentenheim Heiliger<br />

Anthony, Adoni.<br />

Warum bin ich Priester geworden?<br />

Ich habe drei Gründe. Zum einen,<br />

als ich Kind war, hatte ich einen<br />

Traum, dass ich Priester werden<br />

wollte. Zum zweiten, ich will den<br />

Menschen das Wort Gottes verkünden.<br />

Das heißt, das Christentum<br />

ist keine Theorie sondern<br />

Praxis, weil seine Worte Geist und<br />

Leben sind. Wenn wir den Willen<br />

Gottes ganz erfüllen, dann erreichen<br />

wir das Ziel des Ewigen Lebens<br />

bei Gott. Drittens, ich möchte<br />

für die Leute, welche spirituelle<br />

oder auch finanzielle Probleme<br />

haben, verfügbar sein.<br />

Ich möchte ein guter Priester für<br />

die Leute sein. In den nächsten 10<br />

Jahren möchte ich in Deutschland<br />

bleiben, um dem Volk Gottes im<br />

Bistum Münster zu dienen.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 7


Meine Erfahrung in Deutschland<br />

Ich bin am 07, Januar, <strong>2013</strong> nach<br />

Deutschland gekommen. Deutschland<br />

hat eine wunderschöne Natur.<br />

Ich finde, dass die Menschen<br />

in Deutschland, gut und offen<br />

sind. Sie sind bereit anderen zu<br />

helfen und sie sind sehr nett und<br />

zuvorkommend. Hier ist alles ordentlich<br />

und sauber. Die Menschen<br />

sind hoch-qualifiziert und<br />

sehr gastfreundlich. Das Klima ist<br />

gut für die Gesundheit und man<br />

kann sich gut auf das <strong>St</strong>udium<br />

konzentrieren.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Chintakunta Raja Babu<br />

BLICK IN DIE EVANGELISCHE GEMEINDE<br />

Die neue SUPERINTENDENTIN<br />

Meike Friedrich leitet nun seit<br />

einem Jahr den Kirchenkreis<br />

Münster. Bei ihrem Amtsantritt<br />

formulierte sie das Ziel, im ersten<br />

Jahr möglichst viele Gemeinden zu<br />

besuchen und sich so ein Bild von<br />

dem zu machen, was die Gemeinden<br />

bewegt. Im Oktober war sie<br />

beim Frauenfrühstück im <strong>St</strong>ephanus-Gemeindezentrum<br />

zu Gast<br />

und referierte zu dem Thema<br />

„Was wissen Sie eigentlich über<br />

Engel?“ Zum FRAUENFRÜHSTÜCK,<br />

das zweimal jährlich stattfindet,<br />

sind Frauen aller Konfessionen<br />

eingeladen, sich an schön gedeckten<br />

Tischen verwöhnen zu lassen<br />

und bei interessanten Vorträgen<br />

auch der Seele Nahrung zu geben.<br />

Auch beim zweiten KRIMIDINNER<br />

servierte das Team des Kindergartens<br />

ein köstliches Fünf – Gänge –<br />

Menü während die Gäste rätselten,<br />

wer denn nun der Täter beim<br />

“Mord im Orientexpress“ sei. Die<br />

Theatergruppe inszenierte einen<br />

spannenden Abend und der <strong>St</strong>ephanus-Kindergarten<br />

freute sich<br />

über eine Spende von 3000 Euro.<br />

Am Vorabend des Erntedankfestes<br />

lud die Auferstehungskirche in<br />

<strong>Seppenrade</strong> zu einem WINZER-<br />

FEST mit dem Motto „Wein, Weib<br />

und Gesang“ ein. Es war ein fröhlicher<br />

weinseliger Abend mit<br />

Wein, Zwiebelkuchen und einem<br />

abwechslungsreichen musikalischen<br />

Programm. Vielleicht wird<br />

es ja Tradition, sich auf das Erntedankfest<br />

mit so einem geselligen<br />

Abend einzustimmen und dazu<br />

auch die katholische Gemeinde<br />

ganz herzlich einzuladen.<br />

Mit der RENOVIERUNG DES GLO-<br />

CKENSTUHLES in der Kirche an der<br />

Burg kann dank großzügiger Spenden<br />

und zahlreicher sehr HOCH-<br />

Seite 8 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


KARÄTIGER KONZERTE, deren Erlös<br />

dieser Baumaßnahme zugutekommen,<br />

Anfang des Jahres 2014<br />

begonnen werden. Dann werden<br />

wieder beide Glocken zu den Gottesdiensten<br />

einladen und das bei<br />

den Konfirmanden sehr beliebte<br />

Amt des „Glöckners von Lüdinghausen“<br />

bleibt dann unbesetzt.<br />

Ein schönes Gemeinschaftserlebnis<br />

war das ÖKUMENISCHE PIL-<br />

GERN auf einem <strong>St</strong>ück des Jakobsweges<br />

zwischen Werne und<br />

Schloß Cappenberg (eigener Bericht).<br />

Auch im Jahr 2014 werden wir<br />

nach neuen Wegen suchen und<br />

dabei die Erfahrung machen, dass<br />

wir auf jedem Weg viele unerwartete<br />

Entdeckungen, spannende<br />

Überraschungen und interessante<br />

Begegnungen machen dürfen.<br />

Mein Wunsch für die katholische<br />

und evangelische Gemeinde in<br />

Lüdinghausen – <strong>Seppenrade</strong> ist,<br />

dass wir die neuen Schritte mit<br />

Zuversicht, offenem Herzen und<br />

dem Segen Gottes tun.<br />

Eine besinnliche Adventszeit und<br />

fröhliche <strong>Weihnachten</strong> wünscht<br />

Ihnen<br />

im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Lüdinghausen-<br />

<strong>Seppenrade</strong><br />

Gabriele Christensen<br />

Ökumenischer Pilgerweg <strong>2013</strong><br />

Begeistert und froh teilten am<br />

Sonntag, dem 22. September,<br />

rund 40 Christen der evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemeinden<br />

aus Lüdinghausen und<br />

<strong>Seppenrade</strong> miteinander ihren<br />

Glauben. Das westfälische Teilstück<br />

des großen Pilgerweges nach<br />

Santiago de Compostela wurde<br />

zwischen Werne und Cappenberg<br />

gegangen und dieses neue Angebot<br />

des ökumenischen Arbeitskreises<br />

wurde zum ersten – aber<br />

sicherlich nicht zum letzten Mal -<br />

gerne angenommen.<br />

Eine gute Einstimmung hielt Pater<br />

Wolfgang im Kapuzinerkloster in<br />

Werne, der ermutigte jeden Weg,<br />

jeden Schritt im Leben, als Teilziel<br />

zum Ganzen zu sehen: "Wir kommen<br />

anders an als wir losgehen,<br />

wir kommen voran!" Und nicht<br />

jeder Weg muss bis Nord-Spanien<br />

führen....<br />

Der Weg war für alle Teilnehmer<br />

sicher nicht allzu beschwerlich und<br />

das mitgeführte Pflaster für Blasen<br />

an den Füßen konnte getrost im<br />

Rucksack bleiben. Im Gegensatz<br />

zum "Pilgerapfel" aus Christensens<br />

Garten, dem Proviant jedes Einzelnen<br />

und einigen schönen Medi-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 9


tationsbildern, die von Pastoralreferentin<br />

Ruth Reiners zum Innehalten<br />

bei der Rast auf halbem<br />

Wege verteilt wurden. "Begegnen-<br />

Empfangen-Weitergeben", waren<br />

ihre Impulsfragen, die auf<br />

dem weiteren Teilstück im<br />

Schweigen bedacht wurden.<br />

Wie schön, dass das Wetter,<br />

die herrliche spätsommerliche<br />

Natur, Wald und Wiesen<br />

einen wunderbaren Rahmen<br />

gaben.<br />

Das Ziel Cappenberg wurde<br />

pünktlich zur Mittagszeit<br />

erreicht. Die große Wiese im<br />

Schloßgelände und die unverhofft<br />

geöffnete Gaststätte<br />

boten gute Gelegenheit zu Rast<br />

und <strong>St</strong>ärkung. Pater Rudolf vom<br />

Prämonstratenser Orden zeigte<br />

und erklärte sehr anschaulich und<br />

locker-flockig die kunsthistorisch<br />

wertvollen Besonderheiten der<br />

<strong>St</strong>iftskirche und ihre historischen<br />

Hintergründe. Da hätte man noch<br />

gerne weiter zu gehört. Aber die<br />

Rückfahrt mit dem Bus war<br />

auf 15:30 Uhr festgesetzt,<br />

eine gute Zeit im Bus ein<br />

Schlußgebet zu halten und<br />

ein Segenslied anzustimmen.<br />

"Und sind wir anders angekommen?"<br />

Ja! Gestärkt im<br />

Glauben als Christen, die<br />

auf eine solch lange Tradition<br />

wie sie Cappenberg und<br />

Werne zeigen zurückschauen<br />

können, vor allem aber<br />

froh über das so schöne Miteinander<br />

von katholischen und evangelischen<br />

Christen aus allen Gemeindeteilen<br />

unseres Ortes. Die positive<br />

Resonanz der Teilnehmer lässt<br />

sicher die Hoffnung zu: 2015 machen<br />

wir uns gerne wieder gemeinsam<br />

auf den Weg!<br />

Beate Schneider<br />

Seite 10 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Ökumenische Bibelwoche<br />

„Gottes Träume leben“<br />

Eine oft zitierte und daher recht<br />

bekannte Geschichte aus dem<br />

Alten Testament steht in diesem<br />

Jahr im Fokus der Ökumenischen<br />

Bibelwoche: Die Josefsgeschichte<br />

(Genesis 37-50). Es geht um eine<br />

zerrissene Familie mit acht Söhnen,<br />

von denen einer mehr geliebt<br />

wird als die anderen. Hass und<br />

Neid prägen das Leben der Familie<br />

– sogar bis hin zu Mordgedanken.<br />

Josef wird aus der Familie verstoßen<br />

und startet eine „Traumkarriere“<br />

– aus dem nichts hin zum<br />

königlichen Berater. Was ihn auszeichnet<br />

ist seine Intuition, sein<br />

Vertrauen auf Gottes Wegbegleitung,<br />

die er als Berater des Königs<br />

gezielt weiterzugeben vermag.<br />

Am Ende der Geschichte stehen<br />

die Versöhnung der Familie und<br />

ein Neuanfang unter Gottes Segen.<br />

Eine Familienfehde in der ök. Bibelwoche?<br />

Was hat das mit unserem<br />

Leben heute zu tun? Vielleicht<br />

kann uns die Geschichte anregen,<br />

über unsere Beziehungen in Familie<br />

nachzudenken, unserer Intuition<br />

und unserem Gottvertrauen zu<br />

trauen. Vielleicht können wir erkennen,<br />

welchen Plan Gott für uns<br />

vorsieht und wie er uns in unserem<br />

Leben bestärkt und begleitet.<br />

<strong>St</strong>ellen Sie sich diesen Fragen und<br />

lassen sich durch die Auslegungen<br />

der Referenten inspirieren. Hier<br />

ein Ausblick auf das Programm,<br />

das in diesem Jahr im ev. Gemeindezentrum<br />

stattfindet:<br />

• Sonntag, 12.01.2014, 18 Uhr:<br />

Taizé-Gottesdienst zum Auftakt<br />

der Bibelwoche<br />

• Montag, 13.01.2014, 20 Uhr:<br />

Einführung in die Josefsgeschichte<br />

durch Superintendentin Meike<br />

Friedrich<br />

• Dienstag, 14.01.2014, 20 Uhr:<br />

Kreativer Austausch zur Passagen<br />

der Josefsgeschichte mit Pfr.<br />

<strong>St</strong>ephan Kreutz und Pfr. Benedikt<br />

Elshoff<br />

• Mittwoch, 15.01.2014, 20 Uhr:<br />

Abend der Musik (vorbereitend<br />

für den Abschluss-Gottesdienst)<br />

• Donnerstag, 16.01.2014, 20 Uhr:<br />

Abend der Gremien (Presbyterium,<br />

Kirchenvorstand und Pfarreirat)<br />

• Sonntag, 19.01.2014, 10.30 Uhr:<br />

ök. Familiengottesdienst zum<br />

Abschluss der Bibelwoche<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten!!<br />

Ruth Reiners<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 11


Ostertreffen und Pfarrfest<br />

Liebe Gemeinde,<br />

schon zum vieren Mal hat der<br />

Pfarrgemeinderat zu einem Ostertreffen<br />

im Anschluss an die Osternachtsmesse<br />

eingeladen. Bei Wasser,<br />

Wein, Brot und Ostereiern<br />

haben wieder viele von Ihnen,<br />

trotz des kalten Wetters, die Gelegenheit<br />

genutzt, miteinander im<br />

Gespräch die Osterfreude zu teilen.<br />

Unser Pfarrfest feierten wir am 22.<br />

Juni. Am Nachmittag standen die<br />

Kinder im Vordergrund. Nach der<br />

Messe, die mit einer Menschen-<br />

kette um die Kirche ihren Abschluss<br />

fand, war auf dem Kirchplatz<br />

eine Pfarr-Party angesagt,<br />

die sich bis spät in die Nacht hineinzog.<br />

Norbert Kersting<br />

Seite 12 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Neuer Pfarreirat<br />

Am 8. und 9. November ist der Pfarreirat unserer Gemeinde neu gewählt<br />

worden. Gewählt worden sind:<br />

Frank Bücker Anne Gerd Gebbe Diana Häger<br />

Fellermann-Püning<br />

Marion Hautz Maria Helmig Ingrid Kortendieck Reinhard Kortstiege<br />

Brigitte Landfester Ulrike Offermann Hanna <strong>St</strong>iefel Monika Tüns<br />

Norbert Kersting, Vors. des alten Pfarrgemeinderats<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 13


Aus dem Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong><br />

Seit der letzten Wahl im November<br />

2012 gehören folgende Mitglieder<br />

dem Kirchenvorstand an:<br />

Pfarrer Benedikt Elshoff als Vorsitzender<br />

Hubertus Hölper (stellv. Vors.),<br />

Johannes Badelt, Thomas Fellerman,<br />

Reinhard Frieling, Egon<br />

Lohmann, Andrea Preun, Angelika<br />

Püning, Berthold <strong>St</strong>egemann<br />

In seinen regelmäßigen Sitzungen<br />

befasst sich der KV mit der personellen<br />

und finanziellen Situation<br />

der Kirchengemeinde. Auch die<br />

Unterhaltung und Renovierung<br />

aller kirchlichen Gebäude gehört<br />

zu den Aufgaben des Kirchenvorstandes.<br />

Im Juni konnten wir nach erfolgreichem<br />

An- und Umbau unseren<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> mit<br />

einem großen Festtag der Gemeinde<br />

präsentieren.<br />

Bevor Pfarrer Elshoff alle Räume<br />

feierlich segnete, feierten wir mit<br />

allen Kindern, Erzieherinnen, Eltern<br />

und Großeltern, sowie allen<br />

Kirchenbesuchern einen wunderbaren<br />

Familiengottesdienst in unserer<br />

Kirche. Durch die Umgestaltung<br />

können wir nun 16 Kindern<br />

unter drei Jahren einen Betreuungsplatz<br />

in unserer KITA anbieten.<br />

Zum 1. September haben zwei<br />

neue Erzieherinnen ihren Dienst<br />

aufgenommen. Wir freuen uns,<br />

dass sie unser Team im Kindergarten<br />

verstärken.<br />

Auch unsere Pfarrkirche erstrahlt<br />

in neuem Glanz.<br />

Nachdem eine Fachfirma die Gewölbe<br />

gründlich von <strong>St</strong>aub und<br />

Spinnweben befreit hat, haben<br />

unsere guten Geister:<br />

Hildegard Waltering, Irmgard<br />

Tembaak, Ulla Spöde und (auf der<br />

Leiter) Gabriel Polarczyk alle Bänke<br />

abgewaschen, Altar, Beichtstühle<br />

und Chorgestühl entstaubt<br />

und die Heiligen-Figuren gesäubert.<br />

Vielen herzlichen Dank!<br />

Anfang November freuen wir uns<br />

dann auf die neuen Bankpolster,<br />

die nach 27 Jahren unsere alten,<br />

sehr strapazierten Sitzpolster ersetzen<br />

werden.<br />

Zum 1. Advent haben wir das neue<br />

Gotteslob bestellt. Da das Gebetbuch<br />

etwas größer als das alte<br />

Gotteslob ist, werden wir auch<br />

neue Aufbewahrungsboxen anschaffen.<br />

Wir wünschen allen Gottesdienstbesuchern<br />

viel Freude mit dem<br />

neuen Gotteslob.<br />

Für Fragen, Anregungen und Vorschläge,<br />

die unsere Kirchengemeinde<br />

betreffen, stehen alle Kirchenvorstands-mitglieder<br />

gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Seite 14 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Firmung am 30. Juni <strong>2013</strong><br />

Weihbischof König spendete 45 Jugendlichen das Sakrament der Firmung.<br />

Bilder vom Firmwochenende<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 15


Kinderbibeltag bleibt der Höhepunkt<br />

Der Sachausschuss Jugend<br />

<strong>2013</strong> - Viele Aktionen für<br />

Kinder.<br />

Wie in den vergangenen Jahren,<br />

unterstütze der SAJ die <strong>St</strong>ernsinger-Aktion,<br />

beim Einkleiden der<br />

<strong>St</strong>ernsinger und bei der Begleitung<br />

der kleinen „Heiligen Drei Könige“<br />

an den Sammeltagen.<br />

Schon zur Tradition geworden ist<br />

die Fahrt zur Eissporthalle nach<br />

Dorsten.<br />

Außerdem organisierte der SAJ<br />

den Kinderbibeltag, gemeinsam<br />

mit der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Am Dienstag vor Ostern<br />

ging alles ums Thema „Klein, aber<br />

wichtig!“. In kleinen Gruppen befassten<br />

sich die Kinder der beiden<br />

Gemeinden mit der Geschichte<br />

von Samuel und anderen kleinen<br />

Leuten.<br />

Die traditionelle Herbstwanderung<br />

fiel in diesem Jahr buchstäblich ins<br />

Wasser. Trotzdem hatten sich die<br />

Helfer des SAJ etwas Tolles einfallen<br />

lassen. So wurde im Jugendkeller<br />

ein Spielnachmittag gemacht<br />

und der <strong>St</strong>ockbrotteig zu Minipizzen<br />

verbacken. Auch fand wie in<br />

den vergangenen Jahren ein Kinonachmittag<br />

statt.<br />

Die Pfarrgemeinde dankt allen<br />

freiwilligen Helfern des SAJ, die in<br />

regelmäßigen Sitzungen die Aktionen<br />

des SAJ vorbereiten. Ein besonderer<br />

Dank gilt neben vielen<br />

Gemeindemitgliedern, die den SAJ<br />

unterstützen, vor allem Iris<br />

Nopto, Marlies Hülk, Barbara<br />

Bücker, Mechthild Niehues,<br />

Sabine Dammann,<br />

Hanna <strong>St</strong>iefel, Petra Sölker<br />

und Alice Zaun (Pastoralreferentin),<br />

die als<br />

feste Mitglieder des<br />

Sachausschuss Jugend<br />

viele der Aktionen ehrenamtlich<br />

vorbereiten<br />

und durchführen.<br />

Frank Bücker<br />

Seite 16 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Kinder- und Familien-Gottesdienstkreis<br />

Liebe Familien unserer Gemeinde,<br />

sicherlich habt auch Ihr schon den<br />

einen oder anderen Familiengottesdienst<br />

in unserer Gemeinde mit<br />

uns zusammen gefeiert.<br />

In unseren Augen ist es sehr wichtig,<br />

die Kinder unserer Gemeinde<br />

in die Liturgie einzubinden und für<br />

Gott zu begeistern. Unser Anliegen<br />

ist es dabei, die Kinder mit<br />

dem jeweiligen Evangelium gedanklich<br />

so zu fesseln, dass sie mit<br />

viel Freude an unseren gemeinsamen<br />

Gottesdiensten teilnehmen<br />

und vor allem den Inhalt auch verstehen.<br />

Deshalb wählen wir Themen<br />

aus dem Alltag aus, die sich<br />

an das Evangelium anlehnen und<br />

wiedergeben.<br />

Wir binden deshalb die Kinder<br />

immer mit ein. Sie übernehmen<br />

Fürbitten oder wirken in Rollenspielen<br />

mit. Damit möchten wir<br />

ihnen zeigen, dass sie nicht nur<br />

willkommen sind, sondern ein<br />

wichtiger Teil dieser Familiengottesdienste<br />

sind.<br />

Für die musikalische Gestaltung<br />

sorgen abwechselnd der Kinderund<br />

Jugendchor unter Leitung von<br />

Herrn Polarczyk, die Flötengruppe<br />

von Frau Becker und unsere Jugendband<br />

die „Rose Tones“.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle an Euch an herzliches<br />

Dankeschön für die stets tatkräftige<br />

Unterstützung. Ihr bereichert<br />

die feierlichen Gottesdienste<br />

immer mit bekannten und schönen<br />

Liedern, die auch die jüngsten<br />

Gemeindemitglieder bereits kennen<br />

und mitsingen können.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

sich viele Familien von dem besonderen<br />

Angebot angesprochen<br />

fühlen und wir Euch zu einem der<br />

nächsten Familiengottesdienste<br />

begrüßen dürfen. Diese finden, bis<br />

auf wenige Ausnahmen, an jedem<br />

3. Sonntag im Monat um 10.00<br />

Uhr statt.<br />

Euer Familiengottesdienstkreis<br />

Nicole Aschwer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 17


Ein Jahr Kleinkindergottesdienst<br />

Und es geht weiter!<br />

Wir blicken auf ein Jahr Kleinkindergottesdienst<br />

zurück und können<br />

sagen: Es hat sich gelohnt,<br />

einen Neuanfang zu wagen!<br />

Seit unserem <strong>St</strong>art im November<br />

2012 haben wir verschiedene<br />

Themen für die Kleinen in unserer<br />

Gemeinde kindgerecht aufbereitet.<br />

Das „Bodenbild“ und eine Geschichte<br />

aus der Bibel sind ebenso<br />

feste Bestandteile unserer Gottesdienste<br />

wie durch Gesten unterstütztes<br />

Beten und Singen. Musikalisch<br />

werden wir dabei von Barbara<br />

Gietz und Ulrike Hartwig mit<br />

ihren Gitarren begleitet.<br />

Seit ein paar Monaten haben die<br />

Kinder außerdem Gelegenheit,<br />

sich auf unserer Kerze zu „verewigen“.<br />

Dazu verteilt Pastoralreferentin<br />

Alice Zaun am Anfang jedes<br />

Gottesdienstes bunte Wachsplättchen,<br />

aus denen die Kinder „ihr“<br />

Symbol gestalten und dieses dann<br />

beim nächsten Gottesdienst auf<br />

der Kerze anbringen können. Es<br />

gibt schon viele schöne Symbole<br />

zu betrachten, aber es ist immer<br />

noch viel Platz, denn wir haben<br />

eine große Kerze…<br />

Sie sind also herzlich eingeladen,<br />

mit Ihren Kindern oder Enkelkindern<br />

unsere Gottesdienste zu besuchen,<br />

die immer am zweiten<br />

Freitag im Monat um 15.30 Uhr in<br />

unserer Pfarrkirche stattfinden:<br />

13. Dezember <strong>2013</strong><br />

10. Januar 2014<br />

14. Februar 2014<br />

14. März 2014<br />

17. April (Do., 16.00 Uhr im DBH!)<br />

9. Mai 2014<br />

13. Juni 2014<br />

Wer Interesse hat, uns bei der<br />

Gottesdienstvorbereitung zu unterstützen,<br />

melde sich bitte im<br />

Pfarrbüro oder bei Ingrid Kortendieck<br />

(Tel.: 799430).<br />

Ingrid Kortendieck<br />

Seite 18 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Neues bei den Messdienern<br />

Ein spannendes Jahr bei<br />

den Messdienern geht zu<br />

Ende<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> gab es für die<br />

Messdiener wieder monatliche<br />

Treffen, die Spaß und Spannung<br />

boten, wie zum Beispiel die Übernachtung<br />

an der Berenbrocker<br />

Schule. Im Juli dieses Jahres machten<br />

sich die Messdiener mit ihren<br />

Fahrrädern auf den Weg dorthin.<br />

Dort angekommen wurden zunächst<br />

die Zelte aufgebaut, während<br />

der Grill schon einmal befeuert<br />

wurde. Gut gestärkt ging es<br />

dann zum Schützenfest über, bei<br />

dem Martin Benölken den Vogel<br />

von der <strong>St</strong>ange warf. Nach einem<br />

anstrengenden Tag ließen die<br />

Messdiener diesen am Lagerfeuer,<br />

bei <strong>St</strong>ockbrot und Marshmallows<br />

ausklingen. Am nächsten<br />

Morgen ging es dann für alle wieder<br />

auf den Fahrrädern bergauf in<br />

Richtung Heimat.<br />

Auch kognitiv wurden die Messdiener<br />

in diesem Jahr gefordert.<br />

So galt es beim Dorfkrimi im September<br />

einen spannenden Mordfall<br />

rund um die Kirche in Kleingruppen<br />

zu lösen und den Mörder<br />

anhand von Zeugenaussagen zu<br />

entlarven. Auch der Nervenkitzel<br />

fehlte dieses Jahr nicht. So ging es<br />

im Oktober in das Toverland in die<br />

Niederlande. Die Messdiener freuten<br />

sich über strahlenden Sonnenschein<br />

im Oktober und einen wenig<br />

besuchten Freizeitpark, was<br />

die Wartezeiten deutlich verkürzte.<br />

Schnell erkundeten alle den<br />

neuen Teil des Freizeitparks und<br />

freuten sich über die neue Achterbahn<br />

mit drehenden Waggons.<br />

Total geschafft und überglücklich<br />

ging es dann am<br />

Abend wieder zurück<br />

nach <strong>Seppenrade</strong>.<br />

Darüber hinaus<br />

gibt es einige Veränderungen<br />

bei<br />

den Messdienern.<br />

Seit März findet ein<br />

monatliches Treffen<br />

im Jugendkeller<br />

für alle Messdiener,<br />

die älter als 13<br />

Jahre sind statt.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 19


Hier können der Billardtisch und<br />

der Kicker so richtig ausgenutzt<br />

werden. Gerne kann man sich<br />

auch einfach mit den Anderen<br />

gemütlich zusammensetzen. Ab<br />

nächstem Jahr wird es auch eine<br />

Veränderung im Messverlauf für<br />

die Messdiener geben. Dieser wird<br />

zusammen mit <strong>St</strong>. Ludger und <strong>St</strong>.<br />

Felizitas vereinheitlicht, so dass<br />

sich die Tätigkeiten bzw. Zeitpunkte<br />

etwas ändern. Die Veränderungen<br />

werden allerdings noch rechtzeitig<br />

bekanntgegeben und eingeübt.<br />

In diesem Jahr freuen sich die<br />

Messdienerleiter wieder über 14<br />

neue Messdiener, die sie in der<br />

Gemeinschaft begrüßen dürfen.<br />

Wir erhoffen uns auch im kommenden<br />

Jahr wieder viel Spaß mit<br />

dieser Truppe und so viel sei gesagt,<br />

uns Messdienerleitern werden<br />

die Ideen nicht so schnell ausgehen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten<br />

wir uns herzlich bei Familie Kortstiege<br />

und bei Familie Heitkamp<br />

für die tatkräftige Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Fabian Sölker<br />

Die Band „Rose<br />

Tones“ gehört fest<br />

zum Gemeindeleben<br />

Seit Anfang 2011 ist die Jugendband<br />

nicht mehr aus dem Gemeindeleben<br />

wegzudenken. Was<br />

als Projekt für die Firmlinge begann,<br />

bekam eine starke Eigendynamik.<br />

Mittlerweile gehen die<br />

RoseTones in ihr drittes Jahr. Ob<br />

zum Gottesdienst am Heiligen<br />

Abend oder bei der Firmung, immer<br />

wieder spielen die jungen<br />

Musiker für die Gemeinde auf.<br />

Außerdem hat in diesem Jahr ein<br />

Teil der Mitglieder die 72-<br />

<strong>St</strong>unden-Aktion unterstützt. Nach<br />

einer kleinen Pause hat die Gruppe<br />

ihre Probenarbeit wieder aufgenommen<br />

und arbeitet an neuen<br />

<strong>St</strong>ücken und der Erweiterung ihres<br />

Repertoires.<br />

Alle die ein Instrument spielen,<br />

sind herzlich eingeladen die Rose-<br />

Tones zu unterstützen.<br />

Wann die nächste Probe ist erfahren<br />

Sie bei den Mitgliedern oder<br />

Frank Bücker unter (02591/7148).<br />

Seite 20 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


<strong>Seppenrade</strong>r Kinder erleben mit der<br />

Dorfranderholung eine tolle Woche<br />

144 Kinder nahmen im<br />

August an der Dorfranderholung<br />

teil.<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren standen sieben Tage Spiel,<br />

Spaß und Spannung auf dem Programm<br />

der Dorfranderholung.<br />

Nach der Begrüßung durch Carolin<br />

Lukas und Frank Bücker am Samstag,<br />

nutzen die Kinder den Vormittag<br />

um sich in Gruppen einzuteilen<br />

und sich näher kennen zu lernen.<br />

Nachmittags hatte das Betreuerteam,<br />

mit vielen Helfern, ein Dorfspiel<br />

vorbereitet. Hierbei erkundeten<br />

die Kids mit verschiedenen<br />

Aufgaben das Dorf.<br />

(Flaschmob vor dem Freilichtmuseum in Hagen)<br />

Der Sonntag begann traditionsbewusst<br />

mit der Heiligen Messe in<br />

der Pfarrkirche. Nach der Messe<br />

warteten schon die Busse, um die<br />

Kinderschar zur Freilichtbühne<br />

nach Coesfeld zu bringen. Gemeinsam<br />

mit der Kleinen Hexe<br />

und ihrem Raben Abraxas erlebten<br />

die <strong>Seppenrade</strong>r Kinder ein spannendes<br />

Abenteuer.<br />

Am Montag starteten die Busse<br />

schon sehr früh in Richtung Belgien.<br />

Nach einer etwas längeren<br />

Fahrt, kamen die 144 Kids mit ihren<br />

34 Betreuern Bobbejaanland<br />

an. Dort wurden sofort die verschiedensten<br />

Fahrgeschäfte ausprobiert<br />

und erobert.<br />

Wenn am Dienstag in der Dorfranderholung<br />

die Kinder völlig<br />

ausgepowert nach Hause kommen,<br />

ist Allen klar wo<br />

die <strong>Seppenrade</strong>r Kinder<br />

waren. Dienstags wird<br />

das Freibad „Aquarell“<br />

in Haltern von den <strong>Seppenrade</strong>r<br />

Kids gestürmt.<br />

Dann kann man sicher<br />

sein, dass Sprungturm<br />

und Rutsche unsicher<br />

gemacht wurden.<br />

Am Mittwoch ging die<br />

Fahrt nach Hagen ins<br />

Freilichtmuseum. Hier<br />

konnten die Kinder sich selber als<br />

Handwerker betätigen. Egal, ob in<br />

der Seilerei, beim Blaudruck, in<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 21


der Gelbgießerei, beim Nagelschmieden,<br />

als Ölschläger, Müller<br />

oder beim Papierschöpfen.<br />

Der Donnerstag stand ganz im<br />

Zeichen von Klettern, Toben und<br />

Spielen. Im Bubenheimer Spieleland,<br />

in der Nähe von Düren, hatten<br />

die Kinder genügend Gelegenheit<br />

sich auszutoben und zu spielen,<br />

bevor es dann am Abend zurück<br />

ins Rosendorf<br />

ging.<br />

Dort wartete eine<br />

weitere Überraschung<br />

auf die<br />

Kinder und Betreuer.<br />

Nachdem<br />

in den vergangenen<br />

Jahren das<br />

Nachtlager in der<br />

Turnhalle an der<br />

Grundschule aufgeschlagen<br />

wurde, hatten die Betreuer<br />

und einige Helfer in diesem<br />

Jahr, an der Emkumer Schule eine<br />

Zeltstadt aufgebaut, in der die<br />

Kinder die Nacht verbringen konnten.<br />

Beim Spontanmärchen „Schneewittchen<br />

in der <strong>Seppenrade</strong>r<br />

Schweiz“, in dem die Betreuerschar<br />

in die verschiedensten Rollen<br />

schlüpfte, blieb kein Auge trocken.<br />

Anschließend wurde die<br />

Bauernschaft Emkum noch bei<br />

einer Nachtwanderung unsicher<br />

gemacht.<br />

Der Freitag begann traditionell mit<br />

einem reichhaltigen Frühstück,<br />

dass die Kochfrauen Anne Köster,<br />

Elisabeth Bücker und Jutta Springer<br />

zubereitet hatten. Nachdem<br />

Kakao und Brötchen verzehrt waren,<br />

wurden die Kinder von ihren<br />

Eltern an der Emkumer Schule<br />

abgeholt.<br />

So endeten auch in diesem Jahr<br />

die sieben Tage Ferienspaß mit<br />

der Dorfranderholung.<br />

(müde Gesichter nach einer kurzen Nacht)<br />

Ein besonderer, herzlicher Dank<br />

gilt in diesem Jahr den 34 Betreuern<br />

der Dorfranderholung, die es<br />

auch in diesem Jahr wieder schafften<br />

die <strong>Seppenrade</strong>r Kinder zu<br />

begeistern.<br />

Auch den vielen Helfern, die den<br />

Leitern Carolin Lukas und Frank<br />

Bücker in der Woche einige Überstunden<br />

erspart haben, sei an dieser<br />

<strong>St</strong>elle noch einmal ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen. Ohne<br />

das besondere ehrenamtliche Engagement<br />

der Betreuer wäre die<br />

Dorfranderholung nicht möglich.<br />

Frank Bücker<br />

Seite 22 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Wenn Karneval im Sommer über die<br />

Bühne geht<br />

Jungkolping-Ferienlager<br />

begeistert erneut mit<br />

buntem Programm<br />

Alle Leute liegen noch in den Federn.<br />

Wirklich alle? Nein! Denn<br />

auf dem Zeltplatz in Uelsen<br />

herrscht reges Treiben: Die Leiter<br />

des Jungkolping <strong>Seppenrade</strong> ziehen<br />

ulkige Kostüme an, schminken<br />

sich die Gesichter bunt und suchen<br />

Konfetti, Kamelle und Karnevalsmusik<br />

zusammen. Und dann<br />

geht es los:<br />

Mit Trillerpfeifen und närrischen<br />

Songs wecken die kostümierten<br />

Betreuer die Kinder, die noch in<br />

den Zelten schlafen. Es beginnt ein<br />

fröhliches Treiben, das seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Während des diesjährigen Ferienlagers<br />

war der Höhepunkt ein Karnevalstag.<br />

Mit einem großen Umzug<br />

durch den Ort verlegten die<br />

<strong>Seppenrade</strong>r das Karnevalsfest in<br />

den Sommer. Und nicht nur die<br />

Lagerteilnehmer hatten Spaß.<br />

Auch die Bewohner erfreuten sich<br />

an dem bunten Zug und den<br />

Süßigkeiten, die vom Prinzenwagen<br />

flogen. Eine Prunksitzung<br />

am Abend mit spaßigen,<br />

magischen und musikalischen<br />

Auftritten rundete den Tag ab.<br />

Doch die Gruppe erlebte noch<br />

viel mehr: An einem Tag ging es<br />

nach Enschede, wo neben einem<br />

Einkaufsbummel auch eine<br />

<strong>St</strong>adtrallye für die jüngeren Kinder<br />

und ein Mister-X-Spiel für die älteren<br />

Jungen und Mädchen auf dem<br />

Programm standen. Für Nervenkitzel<br />

sorgte der Besuch des Freizeitparks<br />

„Walibi World“. Abwechslungsreich<br />

präsentierten<br />

sich die AGs – für Tänzer und Kreative<br />

war ebenso etwas dabei wie<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 23


für Sportler und Naturliebhaber.<br />

Ausflüge in das nahegelegene<br />

Freibad rundeten das Programm<br />

ab. Natürlich machten es sich die<br />

Leiter und die Kinder mehrmals<br />

am Lagerfeuer gemütlich – mit<br />

<strong>St</strong>ockbrot, Gitarrenmusik und Gruselgeschichten.<br />

Ebenfalls gruselig<br />

war die Nachtwanderung. Nicht<br />

fehlen durften die bewährten Lager-Aktionen<br />

– vom Chaos-, A-<br />

Team- und 90-Minuten-Spiel bis<br />

hin zur Show „Leiter versus Kinder“.<br />

Den traditionellen Abschluss der<br />

zwölftägigen Fahrt stellte auch in<br />

diesem Jahr wieder der „Bunte<br />

Abend“ dar, der sich stets aus verschiedenen<br />

Darbietungen aller<br />

Lagerteilnehmer zusammensetzt.<br />

Und am Ende des Lagers hatten<br />

die Kinder und Betreuer nicht nur<br />

dreckige Wäsche im Koffer, sondern<br />

auch jede Menge neue Erinnerungen,<br />

die schon jetzt Lust auf<br />

die nächste Freizeit machen<br />

Annika Bünde<br />

Was siehst du?<br />

Der heilige Jakob war mit einem Schüler<br />

unterwegs in den Bergen. Als es<br />

dämmerte, errichteten sie ihr Zelt und<br />

fielen müde in den Schlaf. Vor dem<br />

Morgengrauen wachte Jakob auf und<br />

weckte seinen Schüler. "Öffne deine<br />

Augen", sagte er, "und schau hinauf<br />

zum Himmel. Was siehst du?" "Ich<br />

sehe <strong>St</strong>erne, Vater", antwortete der<br />

schlaftrunken. "Unendlich viele <strong>St</strong>erne."<br />

"Und was sagt dir das?", fragte<br />

Jakob. Der Schüler dachte einen Augenblick<br />

nach. "Dass Gott, der Herr,<br />

das große Weltall mit all seinen <strong>St</strong>ernen<br />

geschaffen hat. Ich schaue hinauf<br />

in den Himmel und fühle mich dankbar<br />

und demütig angesichts dieser<br />

unendlichen Weiten. Wie klein ist<br />

doch der Mensch und wie wunderbar<br />

sind die Werke Gottes." "Ach, Junge",<br />

stöhnte Jakob. "Mir sagt es, dass jemand<br />

unser Zelt gestohlen hat!"<br />

entnommen aus:<br />

Typisch! Kleine Geschjichten für andere Zeiten<br />

Seite 24 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


72 <strong>St</strong>unden Aktion in <strong>Seppenrade</strong><br />

Betreuer der Dorfranderholung<br />

und die Jugendband<br />

RoseTones gestalten<br />

in 72 <strong>St</strong>unden den<br />

„Liebeshügel“ um.<br />

Insgesamt 283 Jugendliche und<br />

junge Erwachsene haben sich in<br />

diesem Jahr in Lüdinghausen an<br />

der 72-<strong>St</strong>unden-Aktion beteiligt.<br />

Auch <strong>Seppenrade</strong> war mit einer<br />

Aktionsgruppe vertreten.<br />

Die RoseTones und die Betreuer<br />

der Dorfranderholung hatten sich<br />

zusammengeschlossen um ein<br />

Projekt in <strong>Seppenrade</strong> umzusetzen.<br />

Ihre Aufgabe war es am „Liebeshügel“<br />

einen Barfußpfad und ein<br />

Insektenhotel zu errichten. Außerdem<br />

sollten im Rosengarten<br />

Bänke gestrichen und Nistkästen<br />

gebaut werden. Bei ihrer schier<br />

unlösbaren Aufgabe stand ihnen<br />

Bürgermeister Richard Borgmann,<br />

als Projektpate zur Seite. Dieser<br />

verpflegte die Helfer mit Eis oder<br />

stand „Bauleiterin“ Carolin Lukas<br />

über das extra angeschaffte Handy<br />

für alle Fragen zur Verfügung.<br />

Der Heimatverein als Initiator des<br />

Projektes versuchte die Aktionsgruppe<br />

ebenfalls zu unterstützen.<br />

So durfte man den Werkkeller im<br />

Heimathaus nutzen. Mehr Hilfe<br />

fand man allerdings bei den <strong>Seppenrade</strong>r<br />

Unternehmen, die spontan<br />

mit vielen Sach- und Geldspenden<br />

die Aktion unterstützten.<br />

Auch die Jugendlichen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes halfen der<br />

<strong>Seppenrade</strong>r Gruppe tatkräftig,<br />

nachdem ihre eigene Aktionsgruppe<br />

wegen des Hochwassereinsatzes<br />

nicht weiter teilnehmen<br />

konnte.<br />

Allen Beteiligten und Helfern sei<br />

an dieser <strong>St</strong>elle ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen, der Einsatz<br />

in den 72 <strong>St</strong>unden war riesig und<br />

mit wenig Schlaf verbunden, da<br />

teilweise bis in die Nacht hinein<br />

gezimmert und gegraben wurde.<br />

Am Ende ist das Dorf um einen<br />

Bar-fußpfad reicher, bleibt zu hoffen,<br />

dass es diesen auch in einigen<br />

Jahren noch gibt. Gebaut haben<br />

ihn <strong>Seppenrade</strong>r Jugendliche für<br />

<strong>Seppenrade</strong>r.<br />

Frank Bücker und Carolin Lukas<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 25


Seite 26 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


<strong>Weihnachten</strong> der Tiere<br />

Die Tiere sprachen einmal über<br />

<strong>Weihnachten</strong>. Sie stritten, was<br />

wohl die Hauptsache an <strong>Weihnachten</strong><br />

sei. „Na klar, Gänsebraten“,<br />

sagte der Fuchs. „Was wäre<br />

<strong>Weihnachten</strong> ohne Gänsebraten?“<br />

„Schnee!“, sagte der Eisbär. „Viel<br />

Schnee.“ Und er schwärmte verzückt<br />

von der weißen Weihnacht.<br />

Das Reh sagte, „Ich brauche aber<br />

einen Tannenbaum, sonst kann ich<br />

nicht <strong>Weihnachten</strong> feiern.“<br />

Aber nicht so viele Kerzen“, heulte<br />

die Eule. „Schön schummrig und<br />

gemütlich muss es sein. <strong>St</strong>immung<br />

ist die Hauptsache.“ „Aber mein<br />

neues Kleid muss man sehen“,<br />

sagte der Pfau. „Wenn ich kein<br />

neues Kleid kriege, ist für mich<br />

kein <strong>Weihnachten</strong>.“ „Und<br />

Schmuck!“ Krächzte die Elster.“<br />

Jede <strong>Weihnachten</strong> bekomme ich<br />

was; einen Ring, ein Armband,<br />

eine Brosche oder eine Kette. Das<br />

ist für mich das allerschönste an<br />

<strong>Weihnachten</strong>.“<br />

„Na, aber bitte den <strong>St</strong>ollen nicht<br />

vergessen“, brummte der Bär,<br />

„das ist doch die Hauptsache.<br />

Wenn es den nicht gibt und all die<br />

süßen Sachen, verzichte ich auf<br />

<strong>Weihnachten</strong>.“ „Mach`s wie ich“,<br />

sagte der Dachs, „pennen, pennen,<br />

pennen. Das ist das Wahre. <strong>Weihnachten</strong><br />

heißt für mich, mal richtig<br />

pennen.“ „Und saufen“, ergänzte<br />

der Ochse. „Mal richtig einen saufen<br />

– und dann pennen.“<br />

Aber da schrie er „aua!“, denn der<br />

Esel hatte ihm einen gewaltigen<br />

Tritt versetzt. „Du Ochse du,<br />

denkst du denn nicht an das<br />

Kind?“ Da senkte der Ochse beschämt<br />

den Kopf und sagte „Das<br />

Kind. Jaja, das Kind, das ist doch<br />

die Hauptsache.“<br />

„Übrigens“, fragte er dann<br />

den Esel,<br />

„wissen das eigentlich<br />

die Menschen?“<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 27


Basargruppe<br />

Ganz klein hat es vor<br />

mehr als vierzig Jahren<br />

angefangen. Da verkauften<br />

einige Schülerinnen<br />

der <strong>Seppenrade</strong>r<br />

Mariengrundschule<br />

selbstgebastelten Osterschmuck<br />

vor der<br />

Pfarrkirche. Die Einnahmen<br />

schickten sie<br />

an Clemens August<br />

Holtermann nach Mexiko.<br />

Schnell gründete sich danach eine<br />

Gruppe von Frauen, die den <strong>St</strong>and<br />

der Mädchen und die dargebotene<br />

Produktpalette um viele Dinge<br />

erweiterten. So wird nun seit langem<br />

alljährlich zur Weihnachtszeit<br />

im Don Bosco Haus ein Basar organisiert.<br />

Schon früh im Herbst<br />

beginnen die emsigen Frauen mit<br />

ihren Vorbereitungen. In vielen<br />

Häusern im Dorf wir gebacken,<br />

gekocht, gewerkelt und gebastelt.<br />

Zu Beginn der Adventszeit ist es<br />

dann so weit: es gibt Weihnachtsschmuck,<br />

Handarbeiten aller Art,<br />

leckere Marmeladen, eingelegte<br />

Gemüseköstlichkeiten und duftende<br />

Plätzchen zu kaufen. Und<br />

nicht zuletzt wird immer auch ein<br />

Café mit den allerschönsten<br />

selbstgebackenen Kuchen nach<br />

Hausfrauenart eingerichtet. Das<br />

Die fleißigen Helferinnen und Helfer der Basargruppe<br />

beim Dankeschön-Kaffee<br />

alles zieht Jahr für Jahr Käufer von<br />

nah und fern ins Don Bosco Haus.<br />

So ist es dann nicht verwunderlich,<br />

dass jedes Jahr ein beachtlicher<br />

Geldbetrag schon lange nicht<br />

mehr nur nach Mexiko überwiesen<br />

wird. Auch in allen anderen<br />

Gegenden der großen Weltkirche,<br />

in denen Menschen aus <strong>Seppenrade</strong><br />

arbeiten oder früher mal gearbeitet<br />

haben, freut man sich<br />

Unterstützung von der Basargruppe<br />

zu erhalten.<br />

Seite 28 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Singen macht Spaß…<br />

…und ist gesund!<br />

„Singen macht Spaß, Singen tut<br />

gut, ja Singen macht munter und<br />

Singen macht Mut…“ (Uli Führe)<br />

Getreu diesem Motto treffen wir<br />

uns jeden Dienstagabend um<br />

19.30 Uhr im Don Bosco-Haus, um<br />

unserer Sangeslust zu frönen und<br />

uns ganz nebenbei fit zu halten.<br />

Denn es ist wissenschaftlich erwiesen,<br />

dass Singen nicht nur der<br />

Seele gut tut, sondern die Gesundheit<br />

fördert: Singen stärkt das<br />

Immunsystem, und Chorsingen<br />

synchronisiert die Bewegung von<br />

Muskeln und Nervenaktivitäten in<br />

großen Teilen des Körpers. Sogar<br />

die Herzen von Chorsängern<br />

schlagen im Gleichtakt, wie Wissenschaftler<br />

der schwedischen<br />

Universität Gothenburg unlängst<br />

herausfanden.<br />

Wer also seine Seele erquicken<br />

und seinem Körper etwas Gutes<br />

tun will, der singe mit uns im Kirchenchor!<br />

Wir freuen uns über<br />

jede Verstärkung unseres „Klangkörpers“…<br />

Es mangelt nicht an Gelegenheiten,<br />

das bei den Proben Erarbeitete<br />

auch öffentlich zu Gehör zu<br />

bringen: Unser Chor trägt zur festlichen<br />

Gestaltung der Gottesdienste<br />

an Ostern und <strong>Weihnachten</strong><br />

bei, wir singen in kleinerer Besetzung<br />

auch bei persönlichen Feiern<br />

(z. B. Hochzeit) und nehmen an<br />

auswärtigen Gesangsveranstaltungen<br />

teil wie 2012 am „Regionalen<br />

Chortag in Bocholt“ oder beim<br />

„Tag der Ehejubiläen“ in Münster<br />

im Mai diesen Jahres.<br />

Nicht zuletzt engagieren wir uns<br />

auch tatkräftig in unserer Gemeinde<br />

z. B. beim Rosenfest, beim<br />

Pfarrfest oder auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

und pflegen unsere<br />

Chorgemeinschaft bei Geburtstagen,<br />

Fahrradtouren und unserem<br />

jährlichen Chorausflug, der uns<br />

dieses Jahr im September nach<br />

Köln führte.<br />

Bei unserem jährlichen Adventskonzert,<br />

das in diesem Jahr am<br />

Sonntag, dem 15.12.<strong>2013</strong>, stattfindet,<br />

bietet sich eine gute Gelegenheit,<br />

in die Arbeit unseres Chores<br />

hineinzuhören…<br />

Ingrid Kortendieck, Schriftführerin<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 29


Kolpingsfamilie <strong>Seppenrade</strong><br />

200. Geburtstag<br />

Adolph Kolpings,<br />

ein Grund zum Feiern!<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> stand und steht<br />

ganz im Zeichen des 200. Geburtstags<br />

unseres Verbandsgründers<br />

Adolph Kolping. Ein willkommener<br />

Anlass, im gesamten Bezirk Lüdinghausen<br />

besondere Aktionen<br />

durchzuführen.<br />

Das, über das gesamte Jahr, angebotene<br />

Programm beinhaltete u.a.<br />

Wanderungen, Besichtigungen,<br />

einen Spielenachmittag, ein Kreativ-Cafe<br />

sowie ein sonntägliches<br />

Frühstück auf dem Kirchplatz und<br />

vieles mehr.<br />

Am 8. Dezember, zum Abschluss<br />

des Kolpingjahres, begehen alle<br />

Kolpingsfamilien aus dem Bezirk<br />

Lüdinghausen gemeinsam den<br />

Kolpinggedenktag in der <strong>St</strong>everhalle<br />

in Senden.<br />

<strong>2013</strong> war in unserer Kolpingsfamilie<br />

wieder ein interessantes Jahr,<br />

beginnend mit dem Neujahrsempfang.<br />

Dann kam etwas ganz Neues! Eine<br />

Weihnachtsfeier im Januar? Ja,<br />

„Die etwas andere Weihnachtsfeier!“<br />

Nach der Geschichte vom<br />

ersten Lächeln des Christuskindes<br />

wurde ausgiebig die Krippe in unserer<br />

Kirche betrachtet. Im Anschluss<br />

mussten, bei Kaffee, Kakao<br />

und Keksen, Fragen zur Krippe und<br />

zu Adolph Kolping beantwortet<br />

werden.<br />

Foto: Brauweiler<br />

Zur Mitgliederversammlung im<br />

März konnten wir zwei Gründungsmitgliedern<br />

unserer Kolpingfamilie<br />

zu 65 jähriger Mitgliedschaft<br />

gratulieren.<br />

Neu war für uns in diesem Jahr die<br />

Teilnahme am Umwelttag. Bei<br />

sonnigem Winterwetter und eisigen<br />

Temperaturen haben drei<br />

Kinder und drei Erwachsene den<br />

Heimatverein dabei unterstützt,<br />

unser Dorf vom Wohlstandsmüll<br />

zu befreien. Gerne möchten wir<br />

hier weitere Mitstreiter für diese<br />

Aktion gewinnen.<br />

Seite 30 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Über den Tellerrand unseres Bezirks<br />

hinaus haben wir im Mai bei<br />

einer Mai-Andacht des Bezirks<br />

Lünen auf dem Hof Elmenhorst<br />

geschaut. An dieser, traditionell<br />

am 3. Dienstag im Mai stattfindenden,<br />

Maiandacht nahmen in<br />

diesem Jahr zehn Bannerabordnungen<br />

u.a. aus dem Bezirk Lünen<br />

und der Kolpingsfamilien Waltrop,<br />

Herne Wanne-Eickel und <strong>Seppenrade</strong><br />

teil.<br />

Foto: Ch. Döpper<br />

Ein besonderer Dank geht hier an<br />

den Heimatverein <strong>Seppenrade</strong>,<br />

der uns die Ausrichtung des Bezirks-Kubb-Turniers<br />

im Juni im<br />

Rosengarten ermöglicht hat. Bei<br />

bester <strong>St</strong>immung und bestem<br />

Wetter kämpften zehn Teams um<br />

den Titel „Bezirksmeister“. Im<br />

Endspiel konnte sich das Team<br />

<strong>Seppenrade</strong> knapp gegen das<br />

Team Ascheberg2 durchsetzen.<br />

Zur erneuten Ausspielung steht<br />

der Wanderpokal 2014, voraussichtlich<br />

im Schlosspark Nordkirchen,<br />

bereit.<br />

<strong>2013</strong> war auch ein Jahr der Betriebsbesichtigungen.<br />

So durften wir am 26. März einen<br />

Blick hinter die Kulissen der Bäckerei<br />

Geiping werfen. Jede Frage der<br />

Erwachsenen und Kinder wurde<br />

beantwortet. Jede Frage? Nein.<br />

Nicht ganz. Auf die Frage der Kinder:<br />

„Wie viele Brötchen backt Ihr<br />

in einem Jahr?“ wusste selbst Hubertus<br />

Geiping keine Antwort und<br />

war kurzzeitig sprachlos.<br />

Nur einen Tag später, am 27.<br />

März, konnten wir uns im Druckzentrum<br />

Aschendorff anschauen<br />

wie unsere Tageszeitung entsteht,<br />

wie die Werbebeilagen in die Zeitungen<br />

kommen und was die kleinen<br />

<strong>St</strong>ernchen am oberen Rand<br />

der Zeitungsseite bedeuten.<br />

Im Juli waren wir dann bei der<br />

Firma Vedder zu Gast. Hier hat<br />

man sich auf den Innenausbau von<br />

Yachten und exklusiven Möbelbau<br />

spezialisiert.<br />

Foto: Hüser<br />

Ein wenig Feriengefühl kam im<br />

September bei den Familienwochenenden<br />

der Familienkreise auf.<br />

So fuhr der Familienkreis 1 nach<br />

Kleve und der Familienkreis 2 eroberte<br />

die Burg Hessenstein.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 31


Foto: Familienkreis2<br />

„Kolpings Traum“ heißt das Musical,<br />

das vom Leben Adolph Kolpings<br />

erzählt. Die packende Geschichte<br />

eines Mannes, der nicht<br />

tatenlos mit ansehen will, wie die<br />

Welt in Not und Elend versinkt.<br />

Alle, die dieses Musical besucht<br />

haben, sind sich einig: „Das hat<br />

sich gelohnt!“<br />

Erstmals ganz ohne Kinder traf<br />

sich der Familienkreis 1 im Don-<br />

Bosco-Haus zu einer Weinprobe.<br />

Ein extra von der Mosel angereister<br />

Winzer bot seine mitgebrachten<br />

Weine und Brände zur Verkostung<br />

und zum Kauf an.<br />

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

im September,<br />

wurde Anne Bell als zusätzliches<br />

Mitglied in den Vorstand gewählt.<br />

Im Oktober lockte<br />

die weite<br />

Welt. Bei einem<br />

Besuch des „Airport<br />

Düsseldorf“<br />

ließ uns der Geruch<br />

von Kerosin,<br />

so wie der<br />

Lärm startender<br />

und landender<br />

Flugzeuge, von<br />

Urlaub und fernen<br />

Ländern<br />

träumen. In<br />

Oberhausen<br />

konnte dann<br />

anschließend der Gasometer mit<br />

der Ausstellung „BIG AIR PACKA-<br />

GE“ von Christo, oder das CentrO<br />

besucht werden.<br />

Das weitere, aktuelle Programm<br />

der Kolpingsfamilie <strong>Seppenrade</strong><br />

sowie viele Bilder und Berichte zu<br />

fast allen Veranstaltungen sind<br />

auch im Internet unter<br />

www.kolpingsfamilieseppenrade.de<br />

zu finden.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns<br />

bei allen Helfern und Unterstützern<br />

der Kolpingsfamilie ganz herzlich<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes Jahr<br />

2014.<br />

Treu Kolping<br />

KF-<strong>Seppenrade</strong><br />

Peter Brauweiler<br />

Seite 32 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


kfd <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> im Ostergarten Sendenhorst<br />

Am Palmsonntag fuhren wir mit<br />

21 Frauen aus <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> zum<br />

Ostergarten nach Sendenhorst.<br />

Zunächst führte der Besuch durch<br />

die Ausstellung „Damals in Jerusalem“,<br />

wo die Teilnehmerinnen den<br />

letzten Ereignissen des Lebens<br />

Jesu eindrucksvoll dargestellt<br />

durch Egli-Figuren betrachten<br />

konnten. Pastoralreferentin Eva-<br />

Maria Jansen stellte „ihre Kinder“<br />

vor – so bezeichnete sie ihre Figuren<br />

– und nahm die Frauen mit auf<br />

eine biblische Reise durch ihre<br />

lebendige Erzählweise. Anschließend<br />

ging es weiter in den Ostergarten.<br />

Was uns Frauen dort erwartet<br />

hat, lässt sich kaum mit<br />

Worten beschreiben. Es war eine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit, vor<br />

2000 Jahren, die mit allen Sinnen<br />

erlebt werden durfte: Wir sahen,<br />

rochen, hörten, schmeckten, tasteten<br />

und dachten nach. Grundlage<br />

für alles Erlebten war das Lukasevangelium.<br />

Es wurde zur Erlebnisbotschaft<br />

für alle Besucherinnen:<br />

Maria Magdalena lernte<br />

Jesus kennen, im Abendmahlsaal<br />

wurden Traubensaft und Matzen<br />

mit gekostet.<br />

In der dunklen Nacht begleiteten<br />

die Gedanken der Teilnehmerinnen<br />

Jesus, erlebten den Verrat des<br />

Petrus und die Verurteilung Jesu<br />

durch Pilatus und folgten bis zur<br />

Grabesstelle, wo Trauergesang sie<br />

bis zur Morgenstunde begleitete.<br />

Der Grabstein wurde gerollt, Engel<br />

verkündeten die Auferstehung<br />

und die Dunkelheit riss. Die Teilnehmerinnen<br />

wurden in einem<br />

hellen, von Sonne durchfluteten<br />

Garten geführt.<br />

Anschließend verarbeiteten wir<br />

Frauen bei einer Tasse Kaffee und<br />

Kuchen das Erlebte.<br />

2015 findet der nächste Ostergarten<br />

in Sendenhorst und die Kfd <strong>St</strong>.<br />

<strong>Dionysius</strong> wird sicher wieder einen<br />

Besuch in ihr Programm einplanen.<br />

Alice Zaun<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 33


kfd-Seniorenrunde<br />

Der Mittwoch der kfd steht im<br />

Zeichen der Senioren. Männer und<br />

Frauen sind herzlich eingeladen,<br />

ab 14 Uhr an den verschiedenen<br />

Angeboten teilzunehmen.<br />

Am ersten, zweiten und dritten<br />

Mittwoch finden im Don-Bosco-<br />

Haus Spiele – nachmittags mit<br />

Kaffee, Kuchen und Schnittchen<br />

statt. Gespielt wird z.B. Bingo,<br />

Rummykub, Doppelkopf und vieles<br />

mehr. Am vierten Mittwoch im<br />

Monat wird mit Denkaufgaben<br />

spielend das Gedächtnis trainiert.<br />

Zusätzlich findet am ersten Mittwoch<br />

im Monat noch eine Betstunde<br />

im Clara-<strong>St</strong>ift statt. Schauen<br />

Sie doch einmal vorbei. Für die<br />

Bewirtung sorgen die Frauen der<br />

kfd.<br />

Auf ein schönes und gesundes Jahr<br />

2014!<br />

Nachfragen? Wenden Sie sich an<br />

Rosemarie Walter Tel. 948988<br />

Spielgruppe der kfd<br />

kFD weitet Angebot auf<br />

Kinder unter zwei Jahren<br />

aus<br />

Seit September diesen Jahres bietet<br />

die kFD – in Zusammenarbeit<br />

mit der FBS Lüdinghausen – eine<br />

Eltern-Kind-Gruppe für Mütter<br />

(oder Väter) mit Kindern im Alter<br />

von einem Jahr bis zu zwei Jahren<br />

an.<br />

Die kFD reagiert damit auf die<br />

Nachfrage junger Familien nach<br />

einer Spielgruppe für jüngere Kinder<br />

- hier vor Ort in <strong>Seppenrade</strong>.<br />

Die neue Eltern-Kind-Gruppe findet<br />

unter Leitung von Ingrid Kortendieck<br />

auch im Spielgruppenraum<br />

im Josefshaus statt, und<br />

zwar mittwochs von 9.30 Uhr bis<br />

11.00 Uhr.<br />

Während die Kleinen mit unterschiedlichen<br />

Materialien spielen<br />

und dabei lernen, sich in einer<br />

Gruppe Gleichaltriger zurechtzufinden,<br />

haben die Mütter Gelegenheit,<br />

miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen und sich zu bestimmten<br />

Themen auszutauschen.<br />

Die Spielgruppe für Kinder ab 2<br />

Jahren findet wie bisher montags<br />

und freitags in der Zeit von 9.00<br />

Uhr bis 11.30 Uhr statt.<br />

In dieser Gruppe, die ohne Eltern<br />

stattfindet, werden bis zu 12 Kinder<br />

von Barbara Gietz und Ingrid<br />

Kortendick betreut.<br />

Wer Interesse an der einen oder<br />

anderen Gruppe hat und sein Kind<br />

anmelden möchte, melde sich<br />

telefonisch bei Barbara Gietz<br />

(88406) oder Ingrid Kortendieck<br />

(799430) oder schaue ganz einfach<br />

persönlich im Josefshaus vorbei.<br />

Barbara Gietz und Ingrid Kortendieck<br />

Seite 34 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Das Waldgärten-Projekt in Haiti<br />

Im letzten September haben wir<br />

das Tilapia-Projekt erfolgreich beendet.<br />

Durch zahlreiche Spenden<br />

konnten in Afrika Teiche angelegt<br />

werden. Die dadurch möglich gewordene<br />

Fischzucht verbessert<br />

die Ernährungssituation der dort<br />

lebenden Menschen nachhaltig.<br />

Nun hat der Pfarrgemeinderat<br />

überlegt, ob sich unsere Gemeinde<br />

an ein neues Projekt heranwagt.<br />

Nach eingehender Beratung<br />

hat er sich für ein Projekt in Haiti<br />

entschieden, das von Misereor<br />

begleitet wird. Es ist wieder ein<br />

nachhaltiges Projekt, das die Ernährungssituation<br />

der Kleinbauern<br />

verbessert und so die Abwanderung<br />

in die Slums der <strong>St</strong>ädte verhindert.<br />

Bevor Haiti von den Spaniern kolonisiert<br />

wurde, war die Insel ein<br />

tropischer Garten Eden, der zu 90<br />

Prozent mit Wald bedeckt war.<br />

Nach mehr al 500 Jahren hemmungsloser<br />

Ausbeutung<br />

von<br />

Mensch und Naturresourcen<br />

gehört<br />

Haiti heute zu den<br />

ärmsten Ländern<br />

der Welt. Von seinem<br />

reichen<br />

Baumbestand sind<br />

nur noch 2 Prozent<br />

geblieben. Jährlich<br />

werden Millionen<br />

Bäume gefällt, weil Holz der wichtigste<br />

Energieträger für Haushalt<br />

und Industrie ist. Zu Holzkohle<br />

verarbeitet ist es auch oft die einzige<br />

Geldquelle für die verarmte<br />

Bevölkerung. Armut und Hunger<br />

zwingen die Bauern oft zur Abholzung;<br />

die Abholzung aber führt zu<br />

großen ökologischen Schäden. Die<br />

empfindliche Bodenkrume wird<br />

freigelegt und anschließend rasch<br />

von Wind und Regen weggeweht<br />

und fortgeschwemmt. Der Boden<br />

kann das Wasser nicht mehr speichern,<br />

sodass trotz ausreichender<br />

Niederschläge Wasserknappheit<br />

herrscht. Doch immer mehr Bauern<br />

schließen sich zusammen, um<br />

ihr Land zu sanieren. Zusammen<br />

mit Beratern werden Waldgärten<br />

angelegt, in denen eine umweltgerechte<br />

Landwirtschaft betrieben<br />

werden kann und die für eine ausreichende<br />

Ernährung sorgt. Gemeinsam<br />

werden Bäume, Hecken<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 35


und <strong>St</strong>räucher gepflanzt und<br />

so der Boden gefestigt. Mit<br />

Kompost wird die Fruchtbarkeit<br />

der ausgedörrten Erde<br />

erhöht. Und die sorgfältig ausgewählten<br />

Mais, Bohnen, Maniok<br />

und Yamskulturen werden<br />

so gesetzt, dass jede<br />

Pflanze genug Licht erhält, ohne in<br />

der Sonne zu verdorren. In über<br />

30 Dörfern sind nach dem letzten<br />

Erdbeben so grüne Inseln gewachsen,<br />

die das Land wieder in eine<br />

Quelle des Lebens verwandeln.<br />

Die Erfolge sind so groß, dass Misereor<br />

das Projekt noch erweitert<br />

hat. Dafür werden aber Spenden<br />

benötigt. Der Pfarrgemeinderat<br />

hat beschlossen, dass in diesem<br />

Jahr die Erlöse der Fastenessen<br />

und auch die Einnahmen aus den<br />

Kollekten, deren Zuwendungen<br />

nicht festgelegt sind, in dieses<br />

Projekt fließen. Selbstverständlich<br />

können Sie dieses Projekt auch mit<br />

einer persönlichen Spende unterstützen.<br />

Hinten in der Kirche liegen<br />

Flyer aus, die weitere Informationen<br />

enthalten. Der Pfarrgemeinderat<br />

hofft auf Ihre Zustimmung<br />

und Unterstützung bei dieser<br />

Aktion. Danke!<br />

Brigitte Landfester<br />

Fairer Handel -<br />

Eine Möglichkeit der Hilfe<br />

In unserer Gemeinde gibt es unsere<br />

Aktionsgruppe seit fast 16 Jahren.<br />

An jedem ersten Sonntag im<br />

Monat bieten wir in der Zeit von<br />

9.30 Uhr bis 12.00 Uhr im Don<br />

Bosco Haus Waren aus dem fairen<br />

Handel an. Es gibt viele Kunden,<br />

die regelmäßig Tee, Kaffee, Honig<br />

und Schokolade einkaufen. Wir<br />

kaufen die Waren in Münster bei<br />

der Gepa ein und erhalten teilweise<br />

Rabatte. Diese Rabatte und<br />

Spenden der Kunden – viele runden<br />

beim Bezahlen den fälligen<br />

Betrag auf – summieren sich im<br />

Laufe eines Jahres und kommen<br />

Seite 36 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


dann direkt als Spende wieder den<br />

Menschen in der Dritten Welt zugute.<br />

In diesem Jahr haben wir<br />

350 Euro an die Hilfe für Senegal<br />

und 250 Euro an das Misereor-<br />

Projekt: Waldgärten in Haiti überwiesen.<br />

Ein Schwerpunkt unseres Umsatzes<br />

ist der Kaffee. Der Kaffee wird<br />

in Deutschland geröstet und verpackt<br />

und schmeckt allen Kunden<br />

gut. Er ist zwar etwas teurer aber<br />

dafür kann man ihn auch mit gutem<br />

Gewissen genießen.<br />

Valeria Ochoa Sevilla ist Kaffeebäuerin<br />

in Nicaragua. Sie ist<br />

froh über den fairen Handel. Sie<br />

sagt: „Reich werden wir nicht,<br />

aber es ist ein Glück, dass unsere<br />

Kooperative von den Vorteilen des<br />

fairen Handels profitieren kann. So<br />

erzielen wir bessere Preise und<br />

haben mehr Sicherheit. Viele Kaffeebauern<br />

würden sich gerne anschließen,<br />

aber es gibt nicht genügend<br />

Abnehmer für fair gehandelten<br />

Kaffee. Ich wünsche mir, dass<br />

sich das in Zukunft ändert.“ Das<br />

wünscht sich auch das Team des<br />

Eine Welt Ladens.<br />

Brigitte Landfester<br />

Pfarr- <strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> <strong>Seppenrade</strong><br />

Die Caritas ist mehr als eine Organisation.<br />

Sie ist der Wohlfahrtsverband<br />

der katholischen Kirche.<br />

Ihre Wurzeln hat sie in der Liebe<br />

Jesu zu den Menschen. Wie er will<br />

sie ohne Ansehen der Nation, des<br />

<strong>St</strong>atus oder der Konfession den<br />

Menschen mit Liebe und Achtung<br />

begegnen, besonders den Menschen<br />

in Notsituationen.<br />

Der katholische Priester Lorenz<br />

Werthmann gründete am 09. November<br />

1897 als Dachorganisation<br />

für die verschiedenen Hilfsinitiativen<br />

und Gruppierungen den “Caritasverband<br />

für das katholische<br />

Deutschland“.<br />

Die Caritas ist gegliedert in Orts-,<br />

Kreis- und Diözesanverbände, die<br />

sich zum Deutschen Caritasverband<br />

mit Sitz in Freiburg zusammengeschlossen<br />

haben. Das Motto<br />

der Caritas lautet:<br />

Menschen so zu helfen, wie sie es<br />

brauchen.<br />

Wo hilft unsere Pfarrcaritas?<br />

• Wir vermitteln Hilfen für Familien,<br />

alte und kranke Menschen.<br />

• Frauen aus unserer Pfarrgemeinde<br />

besuchen die älteren und<br />

kranken Gemeindemitglieder zu<br />

Hause und unsere Kranken im Marienhospital<br />

Lüdinghausen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 37


• Zweimal im Jahr führen wir für<br />

die Aufgaben der Caritas eine<br />

Haussammlung durch. Die Adventssammlung<br />

findet vom 16.<br />

November bis zum 7. Dezember<br />

<strong>2013</strong> statt.<br />

• Das gesamte Sammelergebnis<br />

verwenden wir für caritative Aufgaben<br />

in <strong>Seppenrade</strong> und unterstützen<br />

somit in Not geratene Familien<br />

und Alleinerziehende.<br />

Durch die hohe Spendenfreudigkeit<br />

unserer Gemeindemitglieder<br />

können wir z. B. Zuschüsse zahlen,<br />

damit Kinder an Ferienmaßnahmen<br />

oder Schulausflügen teilnehmen<br />

können. Auch ist es uns möglich,<br />

die Seniorenarbeit mit einem<br />

Zuschuss zu unterstützen. Dem<br />

Clara<strong>St</strong>ift konnten wir schon des<br />

öfteren die Anschaffung verschiedener<br />

Kommunikationsmittel<br />

durch eine Spende der Caritas<br />

ermöglichen.<br />

• In diesem Jahr werden wir auch<br />

wieder "die <strong>St</strong>ernenaktion" durchführen.<br />

Hiermit wollen wir den<br />

Kindern benachteiligter Familien<br />

einen Weihnachtswunsch erfüllen.<br />

Dazu wird zum Advent in der Kirche<br />

ein Baum mit Weihnachtswunschsternen<br />

aufgestellt.<br />

Wir brauchen Sie:<br />

Ihr Mitsehen! Ihr Mittun!<br />

Ihr Mitdenken!<br />

Für neue Ideen haben wir immer<br />

ein offenes Ohr.<br />

Sprechen Sie uns an, wenn Hilfe<br />

gebraucht wird:<br />

Edeltraud Schulte Batenbrock<br />

Am Dorn 39<br />

Telefon: 8506<br />

Man muss etwas tun<br />

- und sei es noch so wenigfür<br />

diejenigen, die Hilfe brauchen.<br />

Etwas tun, was keinen Lohn bringt,<br />

sondern die Freude, es tun zu dürfen.<br />

(Albert Schweitzer)<br />

All die Aufgaben und Hilfen sind<br />

nur möglich durch das Mitdenken<br />

und Mittun so vieler. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Mitarbeit!<br />

Seite 38 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Treffpunkt Bücherei<br />

Kompetente Leseförderung<br />

vor Ort für alle Altersstufen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> <strong>Seppenrade</strong><br />

In der katholisch öffentlichen<br />

Bücherei (KöB) am Kirchplatz 9<br />

gibt es Lesestoff vom Kleinkindalter<br />

über Kinder- und Jugendliteratur<br />

bis hin zu Büchern<br />

für die „Generation +“.<br />

Zeitschriften, DVDs, Hörbücher,<br />

Kinder-CDs und Spiele ergänzen<br />

den Bestand, der insgesamt rund<br />

5000 Medien umfasst.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Sonntag 9.45 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

und 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Das Team hat sich neben der Leseberatung<br />

die Leseförderung zur<br />

Hauptaufgabe gemacht. Hierbei<br />

findet neben Besuchen im Clara-<br />

<strong>St</strong>ift monatlich ein Vorlese- und<br />

Bastelnachmittag für Kinder im<br />

Alter von 4 – 8 Jahren statt. Klassen<br />

der Mariengrundschule kommen<br />

regelmäßig zur Ausleihe.<br />

Die Kindergärten werden mit Bücherkisten<br />

versorgt und haben<br />

jedes Jahr im Frühjahr die Möglichkeit,<br />

mit den angehenden<br />

Schulkindern im Rahmen von „Bibfit“<br />

den Bücherei-Führerschein zu<br />

machen.<br />

Im Herbst diesen Jahres nahmen<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Bücherei an einer Fortbildung<br />

in Kooperation mit der Familienbildungsstätte<br />

Lüdinghausen<br />

teil: „Spannend und gut vorlesen –<br />

wie geht das?“<br />

Auf der Spielemesse in Essen fand<br />

eine weitere Fortbildung statt. Das<br />

Team der Bücherei bietet mittlerweile<br />

mindestens einmal im Jahr<br />

einen Spieletag an.<br />

Hier können alle Spieleinteressierten<br />

auf die qualifizierte Erfahrung<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 39


des KöB-Teams zählen und Spiele<br />

kompetent erklärt bekommen und<br />

nach Herzenslust ausprobieren.<br />

Drei langjährige Mitarbeiterinnen<br />

konnten im Jahr <strong>2013</strong> geehrt werden:<br />

Maria Lackenberg und Elfriede<br />

Dömer für 20 Jahre Dienst im<br />

Sinne des Buches. Bernhardine<br />

Lindermann wurde für ihren 30<br />

Jahre treuen Einsatz geehrt.<br />

Die drei Jubilarinnen erhielten für<br />

ihre langjährige Tätigkeit ein<br />

Buchpräsent vom Referat Büchereien<br />

des Bistums Münster.<br />

Wenn Sie Interesse an unserer<br />

Büchereiarbeit haben, steht Ihnen<br />

Ulrike Rietmann als ehrenamtliche<br />

Leiterin der KöB gern zur Verfügung.<br />

Bücherei:<br />

Telefon 02591 -<br />

8911684<br />

Ulrike Rietmann:<br />

Telefon 02591 - 891709<br />

Alleinstehenden Treff<br />

Leute, wie die Zeit vergeht!<br />

Allzu schnell ist es zu spät:<br />

Kinder, wie die Zeit vergeht!<br />

Jeder von uns hat diese Sätze<br />

schon gesagt. Dieser Spruch passt<br />

genau zu unserem Alleinstehenden<br />

Treff. Nun können wir schon<br />

auf nunmehr über 10 Jahre zurückblicken.<br />

Dabei ist es doch<br />

noch gar nicht lange her, dass im<br />

Pfarrgemeinderat über ein Konzept<br />

beraten wurde.<br />

Unter der Federführung von unserem<br />

damaligen Pastoralreferenten<br />

wurde zum ersten Mal im Herbst<br />

2002 ins Don Bosco Haus eingeladen.<br />

Mit Thomas Feldmann kam<br />

auch Bingo in unsere Gemeinde.<br />

Er ist zwar gegangen. Bingo und<br />

unser Treff sind geblieben.<br />

Sonntagmittag 14.oo Uhr. Bepackt<br />

mit Kuchen, Kaffee, Spielen und<br />

Dekoration treffen wir uns vor der<br />

Tür des Pfarrheims. Sobald aufgeschlossen<br />

ist geht jeder an seine<br />

„Arbeit“. Heti ist für den Kaffee<br />

zuständig. Heinz und Schwester<br />

Bernreda stellen die Tische auf.<br />

Christa dekoriert die Tische. Ge-<br />

Seite 40 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


meinsam wird eindeckt. Es dauert<br />

nicht lange, dann kommen auch<br />

schon die ersten Gäste.<br />

Wir rechnen mit ca. 40 bis 50 Gäste.<br />

Ohne vorherige Anmeldung<br />

kann jeder zu Kaffee und Kuchen<br />

an den Nachmittagen ins Pfarrheim<br />

kommen. Lediglich ein kleiner<br />

Kostenbeitrag ist zu entrichten.<br />

Gegen diese Gebühr erhalten<br />

Sie:<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• alkoholfreie Getränke<br />

• Rätselvorlagen<br />

• Bingopreise<br />

• Unterhaltung in geselliger Runde<br />

mit Lachen und Gesang<br />

Wir möchten uns an dieser <strong>St</strong>elle<br />

für die Unterstützung aus der Gemeinde,<br />

der Vereine und unserer<br />

Gäste bedanken. So können wir<br />

auf viele schöne kurzweilige<br />

Nachmittage zurückblicken. Es ist<br />

toll zu sehen wie gemeinsam gerätselt<br />

und gespielt wird.<br />

Auch in diesem Jahr besuchte uns<br />

die Jugendgruppe des plattdeutsche<br />

Theatervereins <strong>Seppenrade</strong>.<br />

Da blieb kein Auge trocken. Fleißig<br />

hatte die Gruppe geprobt. So<br />

konnten die Sketche in der Mundart<br />

gekonnt vorgetragen werden.<br />

Vielleicht werden wir die jungen<br />

Schauspieler bald wiedersehen.<br />

In der Adventzeit erhielten wir<br />

Unterstützung durch Reinhold<br />

Nottenkemper und Freund. Wir<br />

hoffen, dass er auch in diesem<br />

Jahr uns musikalisch begleiten<br />

kann. Wir sagen Danke – es ist<br />

immer toll.<br />

Wir haben gegrillt, Ausflüge gemacht,<br />

<strong>Weihnachten</strong>- und Geburtstage<br />

gefeiert. Jeder Nachmittag<br />

war etwas besonders. Gemütlich,<br />

lustig und kurzweilig. – Aber<br />

eines ist immer sicher:<br />

Leute, wie die Zeit vergeht!<br />

Ihr Team<br />

Sr. Bernreda<br />

Heti Weyer<br />

Christa Spöde<br />

Heinz Wiedenlübbert<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 41


Die KAB <strong>St</strong>. Josef <strong>2013</strong><br />

Das Jahr <strong>2013</strong> stand bei der KAB<br />

ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres<br />

115 Jahre KAB im Bistum<br />

Münster. Der Leitfaden 115-Werte<br />

Woche zog sich das ganze Jahr<br />

durch Veranstaltungen unserer<br />

KAB. Zum Abschluss des 115-<br />

Werte Jahres feierten wir am 3.<br />

Oktober einen Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche. Beim anschließendem<br />

Frühstück im Don-Bosco Haus<br />

wurde über den Werteverfall und<br />

viele andere Problemen diskutiert.<br />

Die aufgestellte Themen-<br />

Plakatwand mit vielen Anregungen<br />

fand rege Beachtung und gab<br />

nochmals zu vielen Diskussionen<br />

Anlass. Den Generalabschluss dieser<br />

Werte-Woche bildete am 6.<br />

Oktober ein Dankgottesdienst auf<br />

dem Domplatz in Münster mit<br />

Bischof Felix Glenn, an dem auch<br />

unsere KAB teilnahm.<br />

An den Einkehrtag im Kloster Hamicolt<br />

mit Pastor Laws sei nochmals<br />

erinnert, unsere KAB nahm<br />

hieran mit 18 Personen teil. Weitere<br />

Veranstaltungen der KAB waren<br />

unter anderem die Winterwanderung<br />

im Januar und die Betstunde<br />

am Gründonnerstag, die<br />

Jahreshauptversammlung mit Ehrung<br />

der Jubilare. Hierbei wurde<br />

auch die Dorfranderholung, die ja<br />

aus der KAB hervorgegangen ist,<br />

mit einer Spende von 300 € bedacht.<br />

Die hl. Messe am 1. Mai mit<br />

anschließendem Frühstück im<br />

Don-Bosco Haus, die Maiandacht<br />

mit abschließendem Grillen am<br />

Wegekreuz in Leversum hatten<br />

eine sehr gute Beteiligung. Im 14-<br />

tägigen Rhythmus unternahm die<br />

KAB Radtouren mit wechselnden<br />

Zielen und guter Beteiligung. Die<br />

Gratulation von Mitgliedern mit<br />

einem Alter ab 70 Jahren, wird im<br />

5-jährigen Turnus von den Vertrauensleuten<br />

vorgenommen. Eine<br />

Fahrt mit dem Zug zum Wochenmarkt<br />

nach Enschede unter Sachkundiger<br />

Führung war ein Höhepunkt.<br />

Einige Veranstaltungen,<br />

vornehmlich zum Jahresende,<br />

werden noch folgen. Auch für das<br />

Jahr 2014 hat die KAB die ersten<br />

Termine geplant, die rechtzeitig<br />

bekannt gemacht werden.<br />

Allen, die im vergangenen Jahr<br />

zum Gelingen beigetragen haben,<br />

einen ganz herzlichen Dank.<br />

Die KAB <strong>St</strong>. Josef wünscht allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2014<br />

Ewald Krusel<br />

Seite 42 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


22 Jahre Theologisches Forum<br />

Seit 1991 macht das ökumenisch<br />

arbeitende Team des Theologischen<br />

Forums für aufgeschlossenen<br />

Zeitgenossen jedes Jahr im<br />

Herbst drei Vortragsangebote zu<br />

Themen, die heute auf den Nägeln<br />

brennen und auch unter theologischem<br />

Aspekt von Bedeutung<br />

sind.<br />

In den vergangenen drei Monaten<br />

ging es um das Thema „Die Würde<br />

der Geschöpfe“: Der münstersche<br />

Philosophie-Professor Michael<br />

Quante befasste sich mit Menschenbildern<br />

in der Biotechnologie.<br />

Gemeint sind damit etwa<br />

Möglichkeiten der Medizin, Paaren<br />

durch künstliche Befruchtung<br />

zu Kindern zu verhelfen. Außerdem<br />

ging es um ethische Probleme<br />

bei Zuteilung und Verpflanzung<br />

von Spenderorganen, auch<br />

um die Entwicklung von Pflegerobotern,<br />

die die Arbeit mit schwerkranken<br />

Menschen erleichtern<br />

könnten. <strong>St</strong>ets taucht dabei die<br />

Frage auf, ob es eigentlich (noch)<br />

„menschlich“ zugeht.<br />

Nicht nur nach christlicher Vorstellung<br />

ist der Mensch ja doch mehr<br />

als eine „Maschine“, die, etwa<br />

durch neueste Möglichkeiten der<br />

Nanotechnologie, beliebig „optimiert“<br />

werden müsste. Und nicht<br />

nur Christen sehen im Menschen<br />

ja vor allem ein von Gott geschaffenes<br />

Wesen mit Personalität,<br />

Freiheit und Würde, das lieben<br />

und hassen kann. Angesichts des<br />

Todes stellt sich die Frage nach<br />

der Humanität in aller Schärfe:<br />

Sind Ärzte am Krankenbett auch<br />

immer genügend „menschliche“<br />

Berater der Angehörigen und verantwortungsbewusste<br />

Entscheider,<br />

wenn ein Leben zu Ende<br />

geht?<br />

Am zweiten Vortragsabend nahm<br />

sich Markus Bürger unseren Umgang<br />

mit „Nutztieren“ vor. Er wies<br />

auch die ökologischen und sozialen<br />

Auswirkungen unseres<br />

Fleischhungers hin und machte<br />

seine Zuhörer nachdenklich: Hat<br />

das nicht auch etwas damit zu tun,<br />

wie wir über uns selbst denken?<br />

Was für ein Licht fällt von daher<br />

auf unser Denken über Aufgabe<br />

und Bestimmung des Menschen in<br />

dieser Welt: Der biblische Schöpfungsbericht<br />

sieht in den Tieren<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 43


„Gefährten“ des Menschen. Warum<br />

räumen wir nur unseren Haustieren<br />

solche Privilegien ein?<br />

Dr. Michael Ramminger sprach im<br />

dritten Vortrag vom „Aufstand des<br />

nackten Lebens“. Den gebe es<br />

überall dort, wo weltweit (heute<br />

40 Mio.) Menschen auf der Flucht<br />

seien oder um des Überlebens<br />

willen zur Migration gezwungen<br />

werden. 15.000 Personen seien<br />

bislang bereits an den Außengrenzen<br />

der europäischen Union ums<br />

Leben gekommen. Und er fragte:<br />

Lässt sich diese brutale Wirklichkeit<br />

eigentlich noch mit dem<br />

christlichen Glauben vereinbaren,<br />

dass ein „göttlicher Samen“ in alle<br />

Menschen eingesenkt worden sei?<br />

Vielleicht schauen Sie im nächsten<br />

Jahr auch mal rein in eine drei<br />

Veranstaltungen. Informationen<br />

gibt es bei<br />

Karl-Heinz Kocar,<br />

Am Dorn 15, <strong>Seppenrade</strong>.<br />

Tel. 88156.<br />

Als Kinder den Holocaust überlebt<br />

Pax Christi LH betreute wieder<br />

besondere Gäste aus Polen<br />

Seit mehr als 15 Jahren betrachten<br />

es das Ehepaar Peter und Margret<br />

Kopmeier sowie andere Mitglieder<br />

der Lüdinghauser Pax-Christi-<br />

Gruppe als ihre besondere Aufgabe,<br />

polnische Überlebende des<br />

nationalsozialistischen Terrors zu<br />

betreuen. In die Landvolkshochschule<br />

Warendorf-Freckenhorst<br />

kamen in diesem Jahr zwölf dieser<br />

besonderen Gäste.<br />

Und es gab eine Reihe von Begegnungen<br />

mit Menschen aus dem<br />

Münsterland, die sie „ein anderes<br />

Deutschland erleben“ ließen, auch<br />

aus Lüdinghausen und <strong>Seppenrade</strong>.<br />

Wie in den Jahren zuvor empfingen<br />

die Schwestern des <strong>St</strong>.-<br />

Antonius-Klosters die polnischen<br />

Gäste auch wieder in ihren Mauern,<br />

bevor sie nach Nordkirchen<br />

aufbrachen, wo man in der weitläufigen<br />

Schlossanlage herumspazierte<br />

und die Schule besichtigte,<br />

die nach dem in Polen als Heiliger<br />

verehrten Auschwitz-Opfer Maximilian<br />

Kolbe benannt ist.<br />

Wer Näheres über die Pax Christi<br />

erfahren (und vielleicht sogar<br />

demnächst mitarbeiten) möchte,<br />

kann sich in <strong>Seppenrade</strong> an Karl-<br />

Heinz Kocar (Am Dorn 15) wenden.<br />

Karl-Heinz Kocar<br />

Seite 44 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Das Jahr <strong>2013</strong> im Clara-<strong>St</strong>ift<br />

Am Ende des Jahres 2012 war<br />

wieder der Männerchor Lüdinghausen<br />

mit Verstärkung von Annette<br />

Becker und ihrer Flötengruppe zu<br />

Gast.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> haben wir auch wieder<br />

einige Highlights erlebt:<br />

Ganz besonders gedankt sei natürlich<br />

auch an dieser <strong>St</strong>elle allen<br />

Akteuren, die uns über das Jahr<br />

besucht haben und unser Haus mit<br />

Leben füllten: die Jugendgruppe<br />

der plattdeutschen Theatergruppe,<br />

die Firmlinge, die evangelische<br />

und die katholische Bücherei, der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Dionysius</strong> Kindergarten, Herr<br />

Schmidthausen, der Kirchenchor<br />

<strong>Seppenrade</strong>, der plattdeutsche<br />

Musikkreis Olfen, die Mittelkursschüler<br />

des Altenpflegeseminars<br />

Dülmen und und und…<br />

Im April hatten<br />

wir Besuch<br />

eines Falkners,<br />

der einige seiner<br />

Greifvögel<br />

mitgebrachte.<br />

So konnten wir<br />

direkt aus der<br />

Nähe diese<br />

imposanten<br />

Tiere erleben. Am Ende des Monats<br />

haben wir mit Maibowle,<br />

Bratwurst und unserem Maibaum<br />

den Mai im Garten willkommen<br />

geheißen.<br />

Der Mai hatte gleich 2 Höhepunkte<br />

für uns: Der Rotaryclub Lüdinghausen<br />

hat uns zu einem Ausflug<br />

zum Flugplatz Borkenberge eingeladen.<br />

Nach der <strong>St</strong>ärkung mit Kaffee<br />

und hausgemachtem Kuchen<br />

konnten wir nach einer theoretischen<br />

Einführung auch im Freien<br />

Flugzeuge erleben.<br />

In diesem Jahr beteiligten wir uns<br />

erstmalig an der Maiandacht des<br />

Antoniushauses und des <strong>St</strong>. Ludgerushaus<br />

in Lüdinghausen. Wir<br />

waren zu Gast im <strong>St</strong>. Josefshaus in<br />

<strong>Seppenrade</strong>. Trotz Regen, war die<br />

<strong>St</strong>immung bei der Andacht und<br />

dem anschließenden Imbiss mit<br />

Rosinenbrot, Keksen und Kaltgetränken<br />

sehr gut, so dass im<br />

nächsten Jahr alle Bewohner gerne<br />

wieder daran teilnehmen<br />

möchten.<br />

Ein besonderes Ereignis wurde<br />

gebührlich gefeiert: Im Juni unternahmen<br />

wir mit den „Grünen Damen“<br />

(Gruppe ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter), anlässlich des 20-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 45


jährigen Bestehens der Gruppe<br />

einen Ausflug nach Nottuln. Nach<br />

der Dorfführung und einem anschließendem<br />

Abendessen brachte<br />

der Bus unsere „grünen Damen“<br />

wieder nach <strong>Seppenrade</strong><br />

zurück.<br />

Tanzgruppe der kfd um Frau Reimers).<br />

Weitere Ereignisse in diesem Jahr<br />

waren die Jahresfeste, wie die<br />

Karnevalsfeiern und das Sommerfest<br />

im Juli. Bei bestem Wetter<br />

wurde wieder im Garten mit unseren<br />

Bewohnern, Angehörigen,<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern und<br />

den Mietern vom „Wohnen mit<br />

Service“ von der Mollstraße und<br />

dem Birkenweg gefeiert. Die<br />

Gruppe der Landfrauen beteiligte<br />

sich aktiv am Geschehen und servierte<br />

leckere „Cocktails“. Im Zuge<br />

des Sommerfestes fand die von<br />

den Landfrauen gespendete Sitzbank<br />

großen Anklang und wurde<br />

mit dem buntgestalten Vogelhäuschen<br />

präsentiert und eingeweiht.<br />

Im Oktober feierten wir unser alljährliches<br />

Herbstfest, mit Gästen<br />

aus dem Dorf (Annette Becker und<br />

ihre Flötengruppe, sowie die<br />

Auch in diesem Jahr war wieder<br />

der Besuch des Seniorennachmittags<br />

der plattdeutschen Theatergruppe<br />

ein „Muss“.<br />

Das Weihnachtsfest wird auch in<br />

diesem Jahr für unsere Bewohner,<br />

ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter feierlich begangen.<br />

Nur durch die tatkräftige Unterstützung<br />

der vielen Helferinnen<br />

und Helfer aller Altersgruppen ist<br />

unser Alltag so lebendig.<br />

Vielleicht sind Sie jetzt neugierig<br />

geworden auf das Leben im Clara-<br />

<strong>St</strong>ift und möchten sich im nächsten<br />

Jahr an dieser <strong>St</strong>elle genannt<br />

sehen. Fühlen sie sich herzlich<br />

eingeladen, sich mit Ihren Ideen,<br />

besonderen Hobbys oder mit einer<br />

<strong>St</strong>unde Zeit bei uns einzubringen.<br />

Marie-Theres Till<br />

Seite 46 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>


Weihnachtsrätsel<br />

Waagerecht<br />

2 Anfangsbuchstaben der<br />

Hl. Drei Könige<br />

3 Wie viele Sonntage hat der<br />

Advent?<br />

4 Wir feiern <strong>Weihnachten</strong>:<br />

Gott wird …<br />

7 Wie viele Personen<br />

gehören zur<br />

Heiligen Familie?<br />

10 Biblischer Name<br />

für den<br />

Gottessohn<br />

11 Das Geschlecht,<br />

dem Josef<br />

entstammte<br />

12 Großvater Jesu<br />

13 Vor wem knieten<br />

die Hirten nieder?<br />

Senkrecht<br />

1 Was suchte Josef für Maria und<br />

das Kind?<br />

5 Was erforschten die 3 Weisen<br />

aus dem Osten?<br />

6 Weihnachtliche Verheißung an<br />

Menschen guten Willens<br />

8 Wer schrieb das<br />

Weihnachtsevangelium auf?<br />

9 Gesang der Engel auf dem Feld<br />

(lat.)<br />

Lösungswort: 5 – 2 – 1 – 10 – 8 – 1<br />

Entnommen: www.sr-ursula.de<br />

Tragt das Lösungswort mit Eurem Namen auf der Seite Weihnachtsraetsel auf unserer<br />

Homepage www.sankt-dionysius.de ein und nehmt an der Verlosung teil.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> Seite 47


An meinen Schutzengel<br />

Den Namen weiß ich nicht. Doch<br />

du bist einer<br />

Der Engel aus dem himmlischen<br />

Quartett,<br />

Das einstmals, als ich kleiner war<br />

und reiner,<br />

Allnächtlich Wache hielt an meinem<br />

Bett.<br />

Wie du auch heißt - seit vielen<br />

Jahren schon<br />

Hältst du die Schwingen über mich<br />

gebreitet<br />

Und hast, der Toren guter Schutzpatron,<br />

Durch Wasser und durch Feuer<br />

mich geleitet.<br />

Du halfst dem Taugenichts, als er<br />

zu spät<br />

Das Einmaleins der Lebensschule<br />

lernte.<br />

Und meine Saat, mit Bangen angesät,<br />

Ging auf und wurde unverhofft zur<br />

Ernte.<br />

Seit langem bin ich tief in deiner<br />

Schuld.<br />

Verzeih mir noch die eine - letzte -<br />

Bitte:<br />

Erstrecke deine himmlische Geduld<br />

Auch auf mein Kind und lenke seine<br />

Schritte.<br />

Er ist mein Sohn. Das heißt: Er ist<br />

gefährdet.<br />

Sei um ihn tags, behüte seinen<br />

Schlaf.<br />

Und füg es, dass mein liebes<br />

schwarzes Schaf<br />

Sich dann und wann ein wenig<br />

weiß gebärdet.<br />

Gib du dem kleinen Träumer das<br />

Geleit.<br />

Hilf ihm vor Gott und vor der Welt<br />

bestehen.<br />

Und bleibt dir dann noch etwas<br />

freie Zeit,<br />

Magst du bei mir auch nach dem<br />

Rechten sehen.<br />

MASCHA KALEKO<br />

Seite 48 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>

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