31.10.2012 Aufrufe

F R I D O L I N - Christian-Maar-Schule

F R I D O L I N - Christian-Maar-Schule

F R I D O L I N - Christian-Maar-Schule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fahrradführerschein in der 4. Klasse<br />

„Nun bin ich stolz, dass ich ihn habe!“<br />

Die Verkehrserziehung fand viermal an einem Mittwoch statt und zwar<br />

immer in den ersten beiden Schulstunden. Zusätzlich bot uns Frau<br />

Sczepannek an, an den Samstagen mit Ihr auf dem Pausenhof zu<br />

üben. Am ersten Tag gingen wir mit Helm und wetterfester Kleidung in<br />

den Keller hinunter. Dort empfingen uns Herr Kocher und Frau Mücke<br />

von der Verkehrspolizei in Schwabach. Sie erklärten uns, wenn wir<br />

ohne Helm fahren, dann könnten schlimme Unfälle und Verletzungen<br />

passieren. Als nächstes verteilten sie uns die Leibchen mit der<br />

jeweiligen Nummer. Die ungeraden Nummern durften gleich ein<br />

Fahrrad auf den Pausenhof schieben. In der 1. Stunde lernten wir, wie<br />

man das Fahrrad richtig aus dem Grundstück schiebt und ein Hindernis<br />

umfährt. Am nächsten Mittwoch lernten wir „Rechts vor Links“ und das<br />

Vorfahrt „herschenken“. Das dritte Mal lernten wir die Vorfahrtsregelung<br />

durch Lichtzeichen oder durch Polizeibeamte. Danach schrieben wir die theoretische Fahrradprüfung, wie eine<br />

Probe im Schulunterricht. Schon am selben Tag erfuhren wir unsere Ergebnisse. Zum Glück bestanden fast alle die<br />

Prüfung. Eine Woche später stieg die Spannung. Die PRAKTISCHE PRÜFUNG fand statt!!! Zuerst durften wir uns<br />

5 Minuten einfahren. Die drei Prüfer teilten uns in zwei Gruppen ein und stellten sich an wichtigen Stellen auf. Die<br />

Gruppen fuhren 10 Minuten, davon 5 Minuiten mit Ampel und 5 Minuten ohne Ampel. Anschließend gingen wir ins<br />

Klassenzimmer und warteten mit Spannung auf das Ergebnis. Leider haben nicht alle bestanden, aber sie können<br />

die Prüfung nachholen. Zwei Schüler bekamen einen Ehrenwimpel, die anderen bekamen einen Wimpel. Wir freuten<br />

uns sehr! Es hat uns großen Spaß gemacht! Zum Abschluss durften wir noch am darauffolgenden Mittwoch mit<br />

Herrn Kocher und Frau Mücke zum Fahren im Realraum. Wir wurden mit Sicherheitswesten ausgestattet und<br />

bekamen Funkgeräte um den Hals. Mit je vier Kindern ging es los. Wir fuhren etwa 15 Minuten durch Schwabach.<br />

Durch die Funkgeräte erfuhren wir, wie wir fahren sollten. Das war echt cool! Wer wollte, brachte sein eigenes<br />

Fahrrad mit, um es auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Falls Herr Kocher oder Frau Mücke keine<br />

Beanstandung hatten, gab es einen TÜV geprüften Fahrradaufkleber. Die Verkehrserziehung war schwierig und<br />

schön zugleich.<br />

Alicia, Felina, Maritta und Maria, Klasse 4b<br />

Bereits vor den Osterferien begann bei Frau Sczepannek in HSU der Verkehrsunterricht. Wir mussten ein kleines<br />

grünes Heft durchmachen. Bald konnten wir alle Verkehrszeichen. Wir haben immer Spiele gemacht, zum Beispiel<br />

mit Karten, wer das Verkehrsschild erkennt. Mit einem City-Roller haben wir geübt, wie man sicher über die Straße<br />

geht. Wer wollte, konnte auch am Samstagnachmittag zum Pausenhof kommen und mit Frau Sczepannek das<br />

Radfahren üben. Am Anfang haben wir Herrn Kocher und Frau Mücke kennengelernt. Jeden Montag hatten wir drei<br />

Wochen lang jeweils zwei Stunden Training. Das war gar nicht so leicht. Alle haben ihren Helm mitgebracht. Es<br />

wurden Gruppen gebildet mit geraden und ungeraden Zahlen, denn es konnte immer nur die Hälfte der Klasse<br />

fahren. Jeder bekam ein Leibchen mit einer Nummer. Wir haben viel trainiert. Wir mussten mit dem Fahrrad<br />

vorgeschriebene Wege am Pausenhof fahren. Später wurden noch Schilder und Ampeln aufgestellt, durch die wir<br />

uns orientieren mussten. Wir mussten lernen, wie man ein Hindernis umfährt und wie man links abbiegt. Die<br />

Fahrradprüfung war ein bisschen schwer. Bei der schriftlichen Prüfung mussten wir nummerieren oder richtige<br />

Antworten ankreuzen. Die theoretische Prüfung war schon ein kleiner Brocken. Bei der praktischen Prüfung auf dem<br />

Pausenhof durften die geraden Nummern zuerst fahren. Herr Kocher stand an der Ruhezone und Frau Mücke an<br />

der Einbahnstraße. Kurz vor der Prüfung durften wir uns aussuchen, welchen Weg wir am Pausenhof fahren wollen.<br />

Die praktische Prüfung war schwer. Man durfte nämlich nur wenige Fehler machen. Mit null Fehlern bekommt man<br />

einen Ehrenwimpel. Für andere Schüler war es leicht, doch manche haben trotzdem nicht bestanden. Wer nicht<br />

bestanden hat, darf die Prüfung nachholen. Die Prüfung war für mich<br />

sehr aufregend. Sie hat zehn Minuten gedauert. Die ersten fünf Minuten<br />

war die Ampel an, die letzten fünf Minuten war die Ampel aus. Wir<br />

sollten möglichst immer links abbiegen. Einige Kinder durften mit Frau<br />

Mücke bzw. Herrn Kocher auf echten Straßen fahren. Das war<br />

anstrengend, weil wir dauernd Berge hochfahren mussten. Nur wer<br />

bestanden hatte, durfte mitfahren. Im Realverkehr war es gefährlich,<br />

denn wir sind über Kreuzungen gefahren und viel links abgebogen. Für<br />

den Fahrradführerschein musste man echt viel lernen. Vor der Prüfung<br />

war ich sehr aufgeregt. Der Fahrradführerschein hat mir sehr viel Spaß<br />

gemacht. Herr Kocher war sehr lustig. Am besten fand ich den „Toten<br />

Winkel“ und das Fahren im Realverkehr. Zum Schluss haben sie uns<br />

eine Urkunde, einen Aufkleber und den Fahrradführerschein gegeben.<br />

Jetzt darf ich mit meinem Fahrrad in die <strong>Schule</strong> fahren.<br />

Alle Schüler der Klasse 4a

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!