F R I D O L I N - Christian-Maar-Schule
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Nr. 21 / Juli 2011<br />
N E U E S V O N<br />
F R I D O L I N<br />
Erste Schulzeitung der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> Schwabach<br />
50 Jahre <strong>Christian</strong> – <strong>Maar</strong> – <strong>Schule</strong><br />
Galaabend zum 50jährigen Bestehen der CMS<br />
Am 07.07.2011 feierten wir mit<br />
einem zweistündigen Programm<br />
den 50. Geburtstag unserer CMS.<br />
Alle Schüler waren aufgeregt und<br />
fieberten ihrer Aufführung entgegen.<br />
Herr Artinger und Franziska Pfülb,<br />
verkleidet als Fridolin, führten alle<br />
fröhlich durch das Programm. Eine<br />
Powerpoint Präsentation zeigte uns<br />
was in den einzelnen Jahrzehnten<br />
seit 1960 geschah. Dazwischen<br />
fanden die Reden und Darbietungen<br />
statt. Unser Schulchor, unter der<br />
Leitung von Frau Pastor, startete in<br />
60er Jahre-Kleidung mit dem Lied<br />
„Vogelhochzeit“, wobei die ersten<br />
und zweiten Klassen dazu tanzten.<br />
Nun begrüßte Frau Sczepannek<br />
in ihrer Rede Oberbürgermeister<br />
MatthiasThürauf, MdL Herrn Karl<br />
Freller, die Schulrätin Frau Dröse<br />
und Frau Kaiser-Biburger von der<br />
Familien- und Altenhilfe, die uns<br />
Kindern von der Mittagsbetreuung<br />
einen Kinobesuch versprach. Nach<br />
der Powerpoint Präsentation zu den<br />
70er Jahren und der Rede von<br />
Herrn Freller kam endlich unser<br />
Auftritt. Vorab erzählte Fridolin<br />
dem Publikum, dass in den 70er<br />
Jahren ein „Gespenst“ durch<br />
die bayerischen <strong>Schule</strong>n ging, das<br />
Mengenlehre hieß. Wir dritten<br />
Klassen boten nun die „Show<br />
der Mengenlehre“. Die Kinder der<br />
Klasse 3b sprangen zur wilden<br />
Musik „Wipe out“, als Gespenster<br />
verkleidet, über die Bühne. Die<br />
Mitschüler der 3a und wir tanzten als<br />
Elemente in weißen Overalls mit<br />
Seilen und Tüchern auf der Bühne.<br />
Mit Wortkarten und wechselnden<br />
Gruppen bildeten wir die Teil-,<br />
Schnitt- und Differenzmenge. Ein<br />
tosender Applaus war der Lohn<br />
für unsere Mühe. Nach der Rede<br />
der Schulrätin, einem Rückblick<br />
auf die 80er Jahre und Frau<br />
Alkans Rede, folgte eine bunte<br />
Tanzvorführung der zweiten Klassen<br />
und der Übergangsklasse zu<br />
„Waterloo“ von Abba. Alle wippten<br />
und klatschten kräftig mit. Im<br />
Anschluss an die Ansprachen<br />
von Pfarrer Baudisch, Domkapitular<br />
Ehrl, der Rückblende in die 90er<br />
gratulierten nun die vierten Klassen<br />
mit dem coolen Rap „<strong>Christian</strong> <strong>Maar</strong><br />
wird 50 Jahr“. Danach ehrte die<br />
Schulleiterin ehemalige Schülerinnen<br />
und Schüler, die vor 25 oder 50<br />
Jahren die Schulbank unserer<br />
<strong>Schule</strong> drückten, mit einer Rose.<br />
Auch das derzeitige Kollegium wurde<br />
als Dank mit Blumensträußen<br />
bedacht. Das tollste für uns kam<br />
jetzt: Frau Sczepannek versprach<br />
uns allen eine Kugel Eis in der<br />
Eisdiele am Marktplatz. Zum<br />
Abschied sang der Chor „We are the<br />
world, we are the children“. Einige<br />
Kinder sangen den Titel in ihrer<br />
Muttersprache, wie italienisch oder<br />
chinesisch. Als alle dazu ihre Arme<br />
im Rhythmus schwenkten, bekam<br />
ich vor Rührung Gänsehaut. Wir<br />
freuten uns, dass wir bei dieser<br />
Jubiläumsfeier mitwirken konnten.<br />
Franziska Böck und Sabine<br />
Sonnemann, Klasse 3c
Schnappschüsse Galaabend / Jubiläumsschulfest<br />
Eine Foto-DVD mit weiteren Bildern von den vielen Aktionen im Schuljahr 2010/11 kann im Sekretariat der CMS<br />
erworben werden. Außerdem gibt es einen Film vom Galaabend und einen Film vom Jubiläumsschulfest.<br />
Festschriften sind ebenfalls noch zu erwerben.
Jubiläumsschulfest und Verabschiedung der Viertklässler<br />
an der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> am 09.07.2011<br />
Damit der Abschied nicht so traurig ausfällt, wird traditionell die<br />
Verabschiedung der Viertklässler an der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> eingebunden<br />
in ein fröhliches Schulfest. Heuer stand es ganz im Zeichen des 50-jährigen<br />
Jubiläums der <strong>Schule</strong>. Ehe sich Eltern, Schüler an den zahlreichen Angeboten<br />
und Spielstationen von Apfeltauchen über Sackhüpfen bis zum Anlegen von<br />
Tattoos vergnügten, stand die große Verschiebung der Schülerinnen und<br />
Schüler aus den drei vierten Klassen im Beisein von Bürgermeister Dr. Roland<br />
Oeser an. Ihnen zu Ehren stimmte frisch der Schulchor die „Vogelhochzeit“ an.<br />
Aus dem großen Kreis der fast hundert Kinder, die die Mittagsbetreuung<br />
wahrnehmen, hatte Nina Selz eine tolle Tanzgruppe geformt, die mit einem<br />
kecken Bollywood-Tanz Schüler und Eltern gleichermaßen zu begeistern<br />
wusste. Danach wurde es aber doch Ernst: Denn Rektorin Angelika<br />
Sczepannek nahm die Erinnerungs-Ton-Stele entgegen, auf denen sich<br />
sämtliche Viertklässler mit ihrem Namen unvergesslich angebracht haben. Die<br />
Lesepatenkinder aus den zweiten Klassen bedankten sich anschließend bei<br />
ihren „großen“ Lese-Paten, die ihnen von der ersten Klasse an geholfen hatten<br />
beim Text- und Leseverständnis, mit einem Lesezeichen. Gute Worte hatte<br />
dazu Pfarrer Ralf Baudisch für die Schülerinnen, Schüler und die zahlreichen<br />
Eltern mitgebracht. Er erzählte von einem Besuch einer Sozialarbeiterin aus<br />
Liberia, einem westafrikanischen Staat, die beim Anblick der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> in heller Begeisterung ausbrach. Denn in ihrer Heimat sei sie schon<br />
glücklich über das von der evangelischen Kirche geförderte Schulprojekt, das<br />
sich „Under The Tree“, (übersetzt: „Unter dem Baum“ ) nennt. Nicht nur dafür,<br />
dass es den Kindern in Schwabach im Schulbereich um so vieles besser<br />
ginge, stimmte Pfarrer Baudisch zusammen mit der Flötengruppe gleich ein<br />
bekanntes Dankeslied zum Mitsingen an. Lob und Anerkennung sprach<br />
Bürgermeister Dr. Roland Oeser den Lehrkräften und Schülern aus. Die<br />
wertvolle Arbeit der Lehrkräfte sowie der schulvorbereitenden Einrichtungen<br />
würden er und seine Kollegen vom Adam-Kraft-Gymnasium sehr zu schätzen<br />
wissen. Danach läutete dann das Lied „Time to say goodbye“ die offiziellen<br />
Abschiedsrituale ein, aber nicht nur für die Viertklässler, sondern auch für Gerti<br />
Dittrich. Nach 42 Dienstjahren, davon 37 Jahre an der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong>,<br />
als Handarbeitslehrerin bzw. Lehrerin für textiles Gestalten habe sie sich mit<br />
viel Herz, Leidenschaft und Kreativität in das Schulleben für ihre Schulkinder<br />
eingebracht. Sehr bewegt nahm Gerti Dietrich diese herzlichen Dankesworte<br />
von Angelika Sczepannek sowie den riesigen Blumenstrauß von Sevda Alkan,<br />
der Vorsitzenden des Elternbeirats, entgegen. Und ehe noch Tränen fließen<br />
wollten, gab der rhythmisch-fröhliche CMS-Rap der Schüler inmitten des<br />
großen Pausenhofs den Startschuss zu den Aktivitäten mit Jubiläumsquiz, den<br />
Ausstellungen über 50 Jahre Schulgeschichte und der eindrucksvollen<br />
Präsentation von sorgsam zusammen getragenen Schüler-Arbeiten aus all<br />
diesen Jahren. Schließlich setzte dieses besondere Schulfest im Rahmen der<br />
Jubiläumstage zum Ausklang noch einen imposanten Schlusspunkt, als die<br />
rund 300 Schulkinder ihre bunten Luftballons mit dem Schullogo samt Fridolin<br />
in die Lüfte aufsteigen ließen. Frau Kaiser-Biburger<br />
Verabschiedung von Frau Dietrich<br />
Wie jedes Jahr feierten wir ein<br />
Schulfest. Nur dieses Mal war<br />
es anders: Unsere <strong>Schule</strong><br />
wurde 50 Jahre!<br />
Zu Beginn hatten wir einen Einlauf<br />
zu einer bestimmten Stelle des<br />
Pausenhofes. Ein paar Klassen<br />
hatten einen Auftritt vorbereitet.<br />
Frau Sczepannek begrüßte uns<br />
mit einer Rede. Unser Chor sang<br />
für die Gäste die Vogelhochzeit.<br />
Die Kinder der Mittagsbetreuung<br />
studierten einen Tanz ein und<br />
tanzten ihn uns vor. Die vierten<br />
Klassen zeigten uns noch einmal<br />
den Rap von dem Galaabend.<br />
Alle zusammen sangen wir ein<br />
Dankeslied, das wir auswendig<br />
gelernt haben. Es gab noch<br />
ein paar Reden, danach wurden<br />
die vierten Klassen von<br />
ihren Lesekindern verabschiedet.<br />
Sie haben ihnen Lesezeichen<br />
zum Abschied geschenkt. Die<br />
vierten Klassen bekamen noch<br />
eine Tafel, auf der ihre Namen<br />
mit Ton geschrieben standen.<br />
Auch eine von unseren<br />
Lieblingshandarbeitslehrerinnen<br />
wurde in den Ruhestand<br />
verabschiedet: Frau Dittrich. Für<br />
sie gab es ein paar Blumen.<br />
Danach konnten wir etwas essen,<br />
z.B. Bratwurstsemmeln, Salat<br />
und Kuchen. Weiterhin gab es<br />
verschiedene Stationen, an<br />
denen man Kinderspiele aus<br />
früherer Zeit ausprobieren konnte.<br />
Im Keller war eine Ausstellung<br />
mit Handarbeiten unserer Klassen.<br />
Auch ein großes Quiz, bei dem<br />
jeder mitmachen und etwas<br />
gewinnen konnte, wurde<br />
veranstaltet. Vor dem Ende des<br />
Schulfestes war noch etwas<br />
Besonders: Jedes Kind musste<br />
in sein Klassenzimmer und kam<br />
mit Luftballons in den Pausenhof<br />
zurück. Sie waren bunt und an<br />
jedem Ballon hingen Kärtchen<br />
mit dem Namen darauf. Auf drei,<br />
zwei, eins ließen wir alle los, dazu<br />
lief das Lied 99 Luftballons von<br />
Nena. Die Luftballons flogen<br />
hoch hinaus und irgendwann<br />
war das Schulfest zu Ende.<br />
Wir freuen uns schon auf nächstes<br />
Jahr!<br />
Lara Kunkel und Giulia Käser,<br />
Klasse 3b
16.05.2011 Fünf gegen Thürauf - Schwabacher Kinderkirchweih<br />
1. Welches von den Tieren ist kein Freund von Winnie Puuh?<br />
a) Tigger b) Eule<br />
c) Kanga d) Panda<br />
Hier hatten wir gleich erste Schwierigkeiten, wir lagen falsch … der OB hat richtig geraten.<br />
2. Welche Tiere sind die Hauptdarsteller in dem zurzeit laufenden Film „RIO“?<br />
a) 2 Königssittiche b) 2 Kakadus<br />
c) 2 Papageie d) 3 Wellensittiche<br />
Die zweite Frage haben wir richtig beantwortet - zwei von uns hatten den Film schon gesehen.<br />
3. Der Blauwal ist das größte Tier der Erde. Wie schwer ist allein seine Zunge? So schwer wie<br />
a) eine Ziege b) ein Pferd<br />
c) ein Elefant d) ein Mensch<br />
Die dritte Frage hatten wir leider falsch, ober der OB zum Glück auch.<br />
4. Welchen männlichen Vornamen muss man sich gut für das Zähne putzen gut merken?<br />
a) KAI b) OLE<br />
c) TOM d) BEN<br />
Das wussten wir, die Zahnärztin war kurz vorher bei uns in der <strong>Schule</strong>, der OB aber nicht.<br />
5. Wie lautete die C-Dur-Tonleiter ?<br />
a) cdefgahc b) cghdaefc<br />
c) dcefahcg d) gcedachf<br />
Die C-Dur-Tonleiter kannten wir aus dem Musikunterricht, der OB hat sie sogar vorgesungen.<br />
6. Wie heißen die Eisbärenzwillinge aus dem Nürnberger Zoo?<br />
a) Paul & Tim b) Gregor & Aleut<br />
c) Erwin & Mika d) Gustav & Inuit<br />
Diese Frage fiel nicht allen von uns 5 leicht, aber zum Glück gab es zwei von uns,<br />
die es wussten. Der OB wusste es nicht.<br />
7. Wie hauchdünn schlägt der Goldschläger in der Schwabacher Goldbox das Blattgold?<br />
a) 1/60.000 mm b) 1/5.000 mm<br />
c) 1/3.000 mm d) 1/10.000 mm<br />
Diese Frage haben wir falsch beantwortet, der Schwabacher Oberbürgermeister,<br />
der es hätte wissen müssen, ebenfalls.<br />
8. Die Zinnie wurde nach ihrem Entdecker, dem Schwabacher Johann Gottfried Zinn benannt.<br />
Welchen Beruf hatte Herr Zinn?<br />
a) Mediziner und Botaniker b) Biologielehrer und Buchautor<br />
c) Botaniker und Theologe d) Geologe und Maler<br />
Da haben wir einen Joker eingesetzt, den unsere Rektorin für uns erfolgreich beantwortet hat.<br />
9. Durch was muss Schmutzwasser fließen, damit es gereinigt ist?<br />
a) Humus, Sand und Kies b) Humus, Lies und Lehm<br />
c) Holz, Sand und Humus d) Kalk, Sand und Lehm<br />
Die Antwort wussten wir aus dem HSU Unterricht, der OB hat sie leider auch richtig gelöst.<br />
10. Welche der genannten Figuren kommt in den Geschichten von Astrid Lindgren nicht vor?<br />
a) Michel von Lönneberga b) Karlsson vom Dach<br />
c) Nils-Karlsson-Däumling d) Jim Knopf<br />
Diese Frage wussten fast alle von uns, aber der OB kann gut raten.<br />
11. Wie ist die Reihenfolge der vier größten Planeten?<br />
a) Neptun, Erde, Saturn, Jupiter b) Jupiter, Mars, Uranus, Saturn<br />
c) Saturn, Neptun, Uranus, Merkur d) Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun<br />
Bei der vorletzten Frage haben wir unseren zweiten Joker eingesetzt, eine Klassenkameradin<br />
hat sie für uns richtig beantwortet. Der OB hatte die Frage falsch und hat sich bei seinem<br />
ehemaligen Lehrer beschwert. Als nächstes kam die „Alles oder nichts“ – Frage.<br />
12. Wer kam letzte Woche ins Finale von DSDS?<br />
a) Marco Angelini & Sarah Engels b) Sarah Engels & Pietro Lambardi<br />
c) Nina Richel & Pietro Lambardi d) Marco Angelini & Marvin Cybulski<br />
Das Finale hatten zwei von uns gesehen, deshalb kannten wir die richtige Antwort.<br />
Der OB hatte es auch richtig, aber wir hatten im Endeffekt mehr Punkte.<br />
Deshalb haben wir gegen den Oberbürgermeister gewonnen!!!
Fünf gegen Thürauf<br />
Schwabacher<br />
Kinderkirchweih<br />
Am 16. Mai 2011 sind wir<br />
auf der Kinderkirchweih<br />
in Schwabach gegen den<br />
Oberbürgermeister Matthias<br />
Thürauf angetreten.<br />
Wir haben 12 Fragen über<br />
das Allgemeinwissen gestellt<br />
bekommen. Es war wie bei „5<br />
gegen Jauch“. Zuerst wurde uns<br />
eine Frage gestellt, dann ihm.<br />
Wir hatten zwei Publikumsjoker<br />
und er keinen. Der Hauptgewinn<br />
war ein Kinogutschein vom Luna-<br />
Kino für jeden von uns! Außerdem<br />
haben wir noch Nebengewinne –<br />
Gutscheine für die Kirchweih<br />
(Butterfly, Bratwurstbrötchen,<br />
Eis, etc.) bekommen. Und unsere<br />
Rektorin hat uns allen sogar noch<br />
ein Eis spendiert.<br />
Jetzt ratet ihr, welche<br />
Antworten richtig sind. Die<br />
Auflösung erscheint im<br />
nächsten Fridolin.<br />
Nathalie, Veit, Elias und<br />
Jakob, Klasse 4b<br />
24.05.2011 Fußballturnier der CMS<br />
Am 24. Mai 2011 fand auf dem Sportplatz der Kern-<strong>Schule</strong> das diesjährige<br />
Fußballturnier der CMS statt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden spannende<br />
und faire Spiele statt. Es gab schöne Plakate und viele Fans, die ihre<br />
Mannschaften anfeuerten. Wir hatten gut trainiert und uns intensiv auf das<br />
Fußballturnier vorbereitet. Begonnen hat es mit dem Spiel 3a gegen 3b,<br />
welches die 3b mit 1:0 gewann. Als Nächstes spielte 4b gegen<br />
4a und es ging 0:0 aus. Die 3a spielte gegen die 3c mit dem<br />
Ergebnis 4:0. Das nächste Spiel war das Spiel der ÜK gegen 4c<br />
und es ging 0:2 aus. Anschließend spielten die 3b gegen die 3c<br />
mit dem Ergebnis 8:0. Weiter ging es mit dem Spiel 4c gegen 4a<br />
und es ging 0:1 aus. Darauf folgte das Spiel 4a gegen ÜK und es<br />
ging 0:2 aus. Bald danach war das Spiel 4c gegen 4b und es ging<br />
0:2 aus. Zuletzt war das Spiel 4b gegen ÜK und es ging l :0 aus.<br />
Dann kam das Finale!<br />
Alle waren aufgeregt wer das Finale<br />
wohl gewinnen wird. Das Finalspiel<br />
zwischen 3b und 4b ging knapp l:0<br />
für die 4b aus. Insgesamt war es ein<br />
schöner Tag, der allen teilnehmenden<br />
Spielern und Fans viel Freude machte.<br />
Daniel Patrick, Anton und Nils,<br />
Klasse 4b<br />
1. Platz: 4b - 2. Platz: 3b - 3. Platz: 4a - 4. Platz: 3a - 5. Platz: 4c, ÜK - 6. Platz: 3c
Besuch beim Schwabacher Oberbürgermeister<br />
Matthias Thürauf<br />
Wo wurden Sie geboren?<br />
OB: Ich wurde in Schwabach geboren.<br />
Wie alt sind Sie?<br />
OB: Ich bin 37 Jahre alt.<br />
Wie lange sind Sie schon Oberbürgermeister?<br />
OB: Seit 2008.<br />
OB: Ja.<br />
Verdienen Sie viel Geld?<br />
Können Sie sich vorstellen, nochmals Bürgermeister zu werden?<br />
OB: Ja, weil es Spaß macht, man muss sich aber auch manchmal ärgern.<br />
OB:<br />
OB:<br />
OB:<br />
Warum wollten Sie OB werden?<br />
Wollte ich nicht wirklich, mein früherer Beruf als Richter hat mir auch Spaß<br />
gemacht.<br />
Hatten Sie in der 4. Klasse auch in HSU das Thema Gemeinde?<br />
Ja, aber damals hieß das Fach noch HSK, meine Lehrerin in der 3. Klasse war Frau<br />
Zörndlein.<br />
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />
Vor allem Sport, ich spiele Fußball, gehe ins Fitness-Studio und spiele im<br />
Tischtennisverein.<br />
Was finden Sie an Schwabach besonders schön?<br />
OB: Das Rathaus, den Marktplatz, den Osterbrunnen.<br />
Was möchten Sie in Schwabach renovieren?<br />
OB: Den Markgrafensaal, das alte DG.<br />
OB:<br />
OB:<br />
Wie lange arbeiten Sie am Tag?<br />
Das ist sehr unterschiedlich, ich beginne um 8.00 oder 8.30 und habe oft auch noch<br />
am Abend Aufgaben.<br />
Was machen Sie den ganzen Tag?<br />
Ich kümmere mich um meine Mitarbeiter, bearbeite Post, spreche mit Kindern, treffe<br />
Entscheidungen (allein oder gemeinsam mit dem Stadtrat), habe viele Termine.<br />
Wie viele Sitzungen haben Sie schon erlebt?<br />
OB: Ich schätze zwischen 150 und 200.<br />
Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?<br />
OB: Ich wollte Profifußballer oder Lehrer werden.<br />
OB:<br />
Wie lange dauert eine Sitzung?<br />
Unterschiedlich, die kürzeste dauerte eine dreiviertel Stunde, aber manchmal<br />
dauern sie auch bis zu 6 Stunden?<br />
Was können Sie als OB ausrichten?<br />
OB: Entscheidungen treffen, teilweise allein, teilwiese in Absprache mit den Stadträten.<br />
OB:<br />
Sorgen Sie sich nicht um die Kinder, die auf alte und reovierungsbedürftige<br />
<strong>Schule</strong>n gehen?<br />
In Schwabach haben wir zurzeit einen Renovierungsstau, aber eure <strong>Schule</strong> (CMS)<br />
wird als nächste renoviert.<br />
Worüber ging es in der letzten Stadtratssitzung?<br />
OB: Über Atomkraft, denn Schwabach verkauft auch Strom.<br />
Haben Sie schon Gespräche mit Kindern geführt?<br />
OB: Schon oft.<br />
Was haben Sie beruflich gemacht, bevor Sie Oberbürgermeister wurden.<br />
OB: Ich war Richter.<br />
Besuch beim Schwabacher Bürgermeister<br />
Dr. Thomas Donhauser<br />
Warum sind Sie in Schwabach Bürgermeister geworden?<br />
Dr. Donhauser Weil ich in Schwabach wohne.<br />
Was haben Sie gamcht, bevor Sie Bürgermeister wurden?<br />
Dr. Donhauser Ich war Rechtsanwalt.<br />
Finden Sie Ihren Job kompliziert?<br />
Dr. Donhauser Nein, ich bearbeite Beschwerden und meine Arbeit gefällt mir.<br />
Freuen Sie sich darauf, morgen in die Arbeit zu gehen?<br />
Dr. Donhauser In der Regel schon.<br />
Dr. Donhauser<br />
Was gefällt Ihnen an Schwabach?<br />
Es ist nicht so groß, man kann alle Wege zu Fuß zurücklegen und<br />
man kann leicht Leute treffen.<br />
Warum sind Sie Ihrer Partei beigetreten?<br />
Dr. Donhauser Weil ich dachte, dass ich bei den Freien Wählern am besten dran bin.<br />
Dr. Donhauser<br />
Dr. Donhauser<br />
Dr. Donhauser 1600.-€<br />
Dr. Donhauser Ja.<br />
Was war früher in der <strong>Schule</strong> Ihr Lieblingsfach?<br />
Meine Lieblingsfächer waren Sport und Biologie, alles, was mit Natur<br />
zusammenhängt, hat mir gefallen.<br />
Haben Sie die <strong>Schule</strong> gemocht?<br />
Na ja!<br />
Wie viel Geld verdienen Sie im Monat?<br />
Freuen Sie sich, wenn Ihr Arbeitstag zu Ende ist?<br />
Wo wohnen Sie?<br />
Dr. Donhauser In der Nadlerstraße.<br />
Dr. Donhauser<br />
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Hauptsächlich Sport, z.B. Radfahren, Nordic Walking, Schwimmen,<br />
Ski fahren.<br />
Haben Sie Kinder?<br />
Dr. Donhauser Ja, eine fünfzehnjährige Tochter.
Besuch beim Schwabacher Bürgermeister<br />
Dr. Thomas Donhauser<br />
Was machen Sie den ganzen Tag im Büro?<br />
Dr. Donhauser Ich arbeite Beschwerden ab, führe Telefonate und lese viel.<br />
Mögen Sie den OB?<br />
Dr. Donhauser Ja, wir sind befreundet.<br />
Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag?<br />
Dr. Donhauser Nicht viele, etwa 3 – 4 Stunden.<br />
Dr. Donhauser<br />
Dr. Donhauser Ja, vieles.<br />
Dr. Donhauser Nein.<br />
Dr. Donhauser<br />
Dr. Donhauser Seit 10 Jahren.<br />
Dr. Donhauser 600 Mitarbeiter<br />
Dr. Donhauser 20 Stunden.<br />
Wer ist ihr Vorbild?<br />
Leute, die etwas leisten, ich habe mehrere Vorbilder aus<br />
verschiedenen Bereichen und ich bin ein Bayernfan.<br />
Wollen Sie etwas in Schwabach verändern?<br />
Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden?<br />
Was finden Sie gut an Ihrer Partei?<br />
Es wird nicht so viel vorgegeben und sie erreicht viel in und um<br />
Schwabach.<br />
Seit wann sind Sie in Ihrer Partei?<br />
Wie viele Mitarbeiter hat die Stadt Schwabach?<br />
Wie viele Stunden arbeiten Sie in der Woche?<br />
Was macht Ihre Frau?<br />
Dr. Donhauser Sie ist die Meisterin der Stadtgärtnerei.<br />
Dr. Donhauser<br />
Dr. Donhauser<br />
Auf welcher <strong>Schule</strong> waren Sie?<br />
Ich war zuerst in einer Grundschule in Amberg dann in einem<br />
Internat, einer Klosterschule, meine Lieblingsfächer waren Sport und<br />
Biologie, danach war ich bei der Bundeswehr und dann habe ich an<br />
der Uni Jura studiert.<br />
Wann finden Sitzungen statt?<br />
Immer am letzten Freitag im Monat im Bürgerhaus um 16.00 Uhr, die<br />
meisten Sitzungen sind öffentlich, da könnt ihr zuhören und<br />
zuschauen..<br />
I<br />
Wünsche der Klasse 4b<br />
Am 19. Mai 2011 waren wir zusammen mit Frau Sczepannek und Frau Megerle-Feike im<br />
Rathaus bei Herrn Dr. Donhauser. Zuvor hatten wir im Heimat- und Sachunterricht das Thema<br />
„Gemeinde“ durchgenommen. Nachdem der Bürgermeister unsere Fragen beantwortet hatte,<br />
fragte er uns, was wir Kinder uns für Schwabach wünschen würden.<br />
Die folgenden Briefe stammen – im Originalwortlaut – aus den Briefen verschiedener<br />
Schüler.<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Donhauser!<br />
Bei unserem Besuch im Rathaus fragten Sie uns nach unseren Wünschen für die Stadt<br />
Schwabach. Ich wünsche mir zum Beispiel einen Minigolfplatz im Stadtpark, denn<br />
er ist so leer. Für eine Minigolfanlage wäre dort auch genügend Platz und es würden<br />
bestimmt genügend Leute hingehen, weil das Parkbad und ein großer Spielplatz<br />
nicht weit davon entfernt sind. Maritta Seifert<br />
Ich bin ein großer Reptilienfan und würde mich freuen, wenn es demnächst ein<br />
kleines Reptilienhaus geben würde. Es würde bestimmt auch Touristen anziehen.<br />
Raphael Folk<br />
In der Rohrerstraße parken die Autos immer die ganze Fahrbahn voll. Vielleicht<br />
könnte die Polizei dort öfter vorbei kommen und Strafzettel verteilen, denn man<br />
kann gar nicht mehr vorbeifahren. Es sollte mehr Parkplätze geben! Felina Bothur<br />
Ich wünsche mir, dass zwischen der Kreuzung „Am Weinberg“ und der „Regelsbacher<br />
Straße“ ein Fußgängerüberweg gebaut wird. Dies würde unseren Schulweg während des<br />
Berufsverkehrs nicht mehr so gefährlich machen, denn dort fahren viele Autos.<br />
Leoni Hecht und Leon Hoffmann<br />
Wir und viele Freunde von uns wünschen sich für das Parkbad eine lange<br />
„Röhrenrutsche“ mit vielen Drehungen.<br />
Nils Voigt, Nathalie Geer und Maria Tziouvala<br />
Wir würden uns in Schwabach nochmals einen Wasserspielplatz wünschen, der etwas<br />
größer ist als der Spielplatz mit der Wasserrinne in Unterreichenbach.<br />
Johanna Kraft und Julia Biller<br />
Zusammen mit einigen Klassenkameraden nahmen wir bei der Kinderkirchweih beim<br />
Spiel „Fünf gegen Thürauf“ teil. Das war so toll, dass wir uns dies noch öfter<br />
wünschen. Veit Küfner, Patrick Deiß und Jakob Schmidt
Lesenacht der Klasse 4b am 27./28.05.2011<br />
Am Freitag, den 27.5.2011 trafen wir uns um 20:00 Uhr in der<br />
Schwabacher Stadtbibliothek. Zuerst haben wir unseren Schlafplatz<br />
vorbereitet. Anschließend wurden wir im Sitzkreis über den genauen Ablauf<br />
der Lesenacht informiert und in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Frau<br />
Seifert, Frau Schmidt, Frau Megerle-Feike und Herr Küfner lasen uns an<br />
den einzelnen Lesestationen lustige, spannende und interessante<br />
Geschichten vor. Anschließend erfrischten wir uns in der Eisdiele „La<br />
Gondola“ mit einem leckeren Eis. Nun war es Zeit für unseren<br />
Abendspaziergang zum Stadtpark: Wir liefen zum Spielplatz und blieben dort<br />
bis zur Dunkelheit. Es war toll, dass unsere Klasse den gesamten Spielplatz<br />
alleine zum Spielen hatte. Nach unserer Rückkehr zur Stadtbibliothek fand eine<br />
Rallye statt. Wir lösten in Gruppen verschiedene Fragen zur Kinder- und Jugendliteratur. Dabei<br />
entdeckten wir viele Neuigkeiten. Danach hatten wir viel Zeit, um unsere mitgebrachten Spiele auszuprobieren. Das war<br />
toll! Um Mitternacht haben wir uns ins Bett gelegt. Wir lagen alle verteilt zwischen den Bücherregalen oder in den<br />
gemütlichen Sitzecken der Stadtbücherei. Einige Jungen „geisterten“ lange herum, da sie nicht einschlafen konnten. Am<br />
nächsten Morgen waren wir um 6.30 Uhr wach. In der Bäckerei Schmidt erhielten wir ein leckeres Frühstück. Nachdem wir<br />
wieder zur Bibliothek zurückgelaufen waren, wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Uns hat die Lesenacht sehr gut<br />
gefallen.<br />
Klasse 4b und Martina Megerle-Feike<br />
102 Tiere, die es nicht gibt, an<br />
102 Orten, von denen wir träumen…<br />
… war das diesjährige Motto der Vorlesestaffel des<br />
deutschen Vorlesepreises. Ziel der Aktion sind möglichst<br />
viele (mindestens 102!) phantasievolle Vorlesestunden in<br />
ganz Deutschland. Im Mittelpunkt der Geschichte sollte<br />
ein Tier stehen, „das es nicht gibt“. Außerdem sollte<br />
diese Geschichte an einem besonderen Ort vorgetragen<br />
werden, „von dem wir träumen“. Die Vorlesestunde<br />
unserer Erst- und Zweitklässler war eigentlich<br />
im „verträumten“ Apothekersgärtchen geplant, doch<br />
leider machte uns der Regen einen Strich durch die<br />
Rechnung. Zum Träumen sind wir dennoch gekommen,<br />
denn wir wanderten einfach in die Stadtbibliothek<br />
aus. Dort lasen unsere jüngsten Schüler ihren Zuhörern<br />
mit großer Ernsthaftigkeit und viel<br />
Engagement die Geschichten des kleinen<br />
Drachen Dragomir´s vor. Natürlich gab<br />
ihnen dabei unsere „Leseoma“ Frau Frank<br />
Rückendeckung.<br />
Wir haben mit der Leseoma lange für die Lesestunde geübt. Es<br />
war nicht schön, weil es geregnet hat. Wir sollten draußen lesen.<br />
Weil es geregnet hat, mussten wir in der Bücherei lesen. Ich<br />
hatte ein bisschen Angst wegen der vielen Leute. Meine<br />
Freundin hatte auch Angst. Aber unsere Leseoma war ja da.<br />
Darum hatten wir keine Angst mehr. Wir bekamen Masken,<br />
T-Shirts und Aufkleber. Die durften wir mit nach Hause nehmen.<br />
Jedes Kind hat etwas vorgelesen. Wir haben die Geschichten vom kleinen Drachen Dragomir gelesen. Nach dem Lesen<br />
haben wir alle Kuchen gegessen. Den Kuchen hat unsere Leseoma gebacken. Das war sehr lieb. Auch Buchstabenkekse<br />
hat die Leseoma verteilt. Die Vorlesestunde war sehr schön. Hoffentlich kann ich nächstes Mal wieder vorlesen.<br />
Marie Kellner, Klasse 1a
Beim schulhausinternen<br />
Lesewettbewerb der 4. Klassen<br />
hatten Nadin Moustafa und<br />
Franziska Pfülb aus der Klasse<br />
4c gewonnen. Beide vertraten<br />
uns bei Stadtentscheid am 13.<br />
Juli 2011 in der Stadtbibliothek.<br />
Der nachfolgende Bericht<br />
stammt von Nadin Moustafa,<br />
Klasse 4c.<br />
Der Lesewettbewerb der Stadt<br />
war am Anfang sehr aufregend.<br />
Ich wartete auf meine Partnerin<br />
Franzi. Es kam mir vor wie eine<br />
Ewigkeit. Dann kam sie endlich.<br />
Wir bekamen Klebezettel mit<br />
unserem Namen auf unser T-<br />
Shirt geklebt und dann fingen wir<br />
an zu lesen. Zuerst lasen wir drei<br />
Minuten aus unserem Buch,<br />
dann zwei Minuten aus einem<br />
unbekannten schwierigen Buch.<br />
Bei der anschließenden<br />
Besprechung durften wir nicht<br />
dabei sein und haben daher in<br />
der Zwischenzeit Eis gefuttert.<br />
Schließlich nahte die<br />
Entscheidung. Es gab einen<br />
ersten und drei zweite Plätze.<br />
Wir gehörten zu den Glücklichen,<br />
die den 2. Preis erreicht haben.<br />
Das war einfach das Beste, was<br />
ich je erlebt habe.<br />
Lesewettbewerb der 4. Klassen<br />
Die Außengruppe der Mittagsbetreuung sagt „Auf Wiedersehen“<br />
Die Kinder der Mittagsbetreuung der CMS<br />
und ihre Betreuerinnen bedankten sich<br />
zusammen mit Frau Sczepannek und<br />
Frau Bauer bei der Schulleitung des<br />
Sonderpädagogischen Förderzentrums /<br />
Herrn <strong>Christian</strong> Daumenlang für die<br />
langjährige, gute Zusammenarbeit und<br />
freundliche Aufnahme an der <strong>Schule</strong>.<br />
Die Außengruppe ist Teil der<br />
Mittagsbetreuung, die immer<br />
wieder aus Platzmangel ins<br />
Förderzentrum ausweichen musste.<br />
Im neuen Schuljahr allerdings<br />
erhält die Mittagsbetreuung<br />
weitere Räumlichkeiten an der<br />
CMS, sodass dann alle Kinder<br />
zusammen vor Ort betreut werden<br />
können. Als Erinnerung und Dankeschön<br />
erhielt Herr Daumenlang, auch im Namen der<br />
Familien- und Altenhilfe, einen selbst gestalteten Ziegel der<br />
Stadtkirche mit allen Unterschriften der Kinder und dem Logo der CMS.
Malen wie Henri Matisse<br />
Wir, die Kinder der Klasse 4c, haben uns in der Kunststunde über den berühmten Maler Henry Matisse<br />
unterhalten. Er wohnte zu seiner Zeit in einem Haus am Meer in Frankreich. Was er am meisten gemocht hat, war<br />
das Meer. Er malte hohe, lange und breite Bilder. Er malte aber auch das Meer. Als er älter wurde, bekam er eine<br />
Krankheit und konnte seine Bilder nicht mehr malen. Seine Arme konnte er kaum noch bewegen. Eines Tages<br />
hatte er Schere und Papier in der Hand und er schnitt seine Lieblingsformen aus. Irgendwann war der ganze<br />
Boden voll von seinen Lieblingsfiguren. Er rief seine Assistentin herbei, die ihm die Bilder an die Wand kleben<br />
sollte. Wie Henry Matisse, haben wir gemeinsam auch ein Bild mit der Schere „gemalt“. Im Anschluss haben wir<br />
noch Geschichten, Elfchen und Akrostichons geschrieben. Wir fanden es sehr schön.<br />
Meer<br />
Blau ist<br />
Es macht Geräusche<br />
Manchmal laut,<br />
manchmal leise<br />
Wellen<br />
Nico Galatro, Klasse 4c<br />
Der Kabeljau<br />
Das Meer ist weit, das Meer ist<br />
blau, im Wasser schwimmt der<br />
Kabeljau. Da kommt ein Hai von<br />
ungefähr, ich glaub, von links,<br />
ich weiß nicht mehr,<br />
verschluckt den Fisch<br />
mit Haut und Haar,<br />
das ist zwar traurig, aber wahr.<br />
Das Meer ist weit, das Meer ist<br />
blau, im Wasser schwimmt ein<br />
Kabeljau.<br />
Franka Hübner, Klasse 4c<br />
Moritz und Karolin, Klasse 4c<br />
Das Meer<br />
Die Wellen rauschen.<br />
Die Fische blubbern.<br />
Der Wind weht.<br />
Die Vögel kreischen.<br />
Ich laufe durch den Sand.<br />
Ich spüre die Wärme.<br />
Ich höre die Wellen,<br />
die Vögel, den Wind und wenn<br />
man ganz genau hinhört, hört<br />
man auch die Fische.<br />
Till Roßdeutscher, Klasse 4c
Aus dem Elternbeirat<br />
Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrkräfte,<br />
das Schuljahr 2010/2011 neigt sich dem Ende zu.<br />
Unsere Erstklässler freuen sich schon darauf, nicht mehr<br />
die „Kleinen“ zu sein. Die Zweitklässler bekommen im<br />
neuen Schuljahr eine neue Lehrkraft und wechseln ihr<br />
Klassenzimmer. Die Drittklässler dürfen sich dem Druck<br />
des Übertrittes aussetzen. Und unsere Viertklässler?<br />
Nach einem Jahr, das geprägt war vom Übertritt, hat<br />
nun hoffentlich jeder die passende <strong>Schule</strong> für sich<br />
gefunden. Es beginnt nun ein neuer Abschnitt in ihrem<br />
Leben, sie wechseln die <strong>Schule</strong>. Neue <strong>Schule</strong>, neue<br />
Freunde und viele neue Lehrer. Für den einen oder<br />
anderen wird es sicherlich nicht einfach, sich an all das<br />
Neue zu gewöhnen. Wir wünschen allen einen guten<br />
Start an ihrer neuen <strong>Schule</strong>.<br />
Wenn man auf das Schuljahr 2010/2011 zurückblickt ist<br />
einiges passiert. Im November hat der Elternbeirat<br />
ein Seminar von Frau Ute Steinleitner zum Thema<br />
Rechtschreibung organisiert. Dieser Abend war ein sehr<br />
großer Erfolg. Eine Wiederholung wäre sicher im Sinne<br />
vieler. Nach einer kurzen Phase des Kennenlernens<br />
haben sich die Elternklassensprecher und ihre Vertreter<br />
auf Nikolaus und Weihnachten vorbereitet. Im März fand<br />
ein Elternabend zum Thema Medienerziehung mit Herrn<br />
Jörg Schreiber statt. Leider hatten wir hier nicht so viele<br />
interessierte Eltern, obwohl die richtige Medienerziehung<br />
schon sehr früh beginnen sollte. Zur <strong>Schule</strong>inschreibung<br />
hat unser Elternbeirat unsere zukünftigen Schüler und<br />
ihre Eltern begrüßt und stand den Lehrkräften tatkräftig<br />
zur Seite. Der Flohmarkt im Mai war zwar nicht sehr gut<br />
besucht, aber einige haben hoffentlich ihre Ansammlung<br />
von Spielzeug und diversen Dingen verringern können.<br />
Nach Ostern begannen die Vorbereitungen für den<br />
Galaabend und das anschließende Sommerfest.<br />
Nachdem das Museum für die Gala zu klein zu werden<br />
schien, hat Frau Sczepannek hierfür den Markgrafensaal<br />
organisiert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an<br />
alle Lehrer. Für sie war es sicherlich nicht einfach, den<br />
Unterricht nicht zu vernachlässigen. Die Aufführungen<br />
am Galaabend waren sehr gelungen und die Zuschauer<br />
haben sich immer wieder durch die Rückblicke an ihre<br />
eigene Zeit erinnert. Nach einem gelungenen Galaabend<br />
fand dann unser Sommerfest statt. Das Wetter hat<br />
mitgespielt und wir hatten ein sehr schönes Fest. Unsere<br />
langjährige Handarbeitslehrerin Frau Dittrich verlässt uns<br />
nach immerhin 37 Jahren an unserer <strong>Schule</strong>. Nach ein<br />
paar Aufführungen unserer Schüler konnten sich alle die<br />
vorbereitete Ausstellungen im Schulhaus ansehen und<br />
verschiedene Spiele von früher spielen. Der Höhepunkt<br />
kam zum Schluss - das Steigenlassen der Ballons. Für<br />
die Kinder war es etwas ganz Besonderes. Die Freude<br />
war ihnen ins Gesicht geschrieben. Bei all diesen<br />
Veranstaltungen standen uns immer Eltern zur Seite.<br />
Ohne ihre helfenden Hände und ihr Engagement wäre<br />
es nicht so reibungslos gelaufen. Ihnen gilt mein ganz<br />
besonderer Dank. Ohne Unterstützung wäre all dies<br />
nicht möglich.<br />
Der Elternbeirat hatte sich in diesem Schuljahr<br />
wegen der Toiletten im Pavillon noch einmal mit<br />
der Stadt in Verbindung gesetzt. Die Toiletten sind<br />
schon jahrelang ein Thema bei den Sitzungen des<br />
Elternbeirates. Nach einigem Schriftwechsel und einer<br />
Ortsbegehung haben wir nun neue Bodenfliesen und<br />
funktionierende Lüftungsgeräte.<br />
Der störende Geruch ist erheblich zurückgegangen, was<br />
wir aber nicht nur der Durchführung dieser Maßnahmen<br />
zu verdanken haben. Unsere Hausmeisterin Frau Bauer<br />
ist ebenfalls sehr bemüht und trägt durch ständiges<br />
Lüften auch dazu bei.<br />
Im Namen des Elternbeirates wünsche ich allen<br />
Schülern, Eltern und Lehrern schöne Ferien.<br />
Sevda Alkan - 1. Vorsitzende des Elternbeirats<br />
Aus dem Förderverein<br />
Der Förderverein freut sich auch dieses Jahr wieder<br />
über neue Mitglieder und Spendeneinnahmen von<br />
Schulfesten. Durch den Verkauf der Schulkleidung und<br />
das Malen von Tattoo-Bildern auf Arme und Waden der<br />
Kinder konnte der Förderverein am diesjährigen<br />
Sommerfest Einnahmen von 240 € erzielen. Darüber<br />
freuen wir uns sehr, denn so können wir den Wunsch der<br />
<strong>Schule</strong> nach einer neuen Musikanlage sicherlich erfüllen.<br />
Durch seine Einnahmen aus Spenden und<br />
Mitgliedsbeiträgen konnte der Förderverein auch<br />
dieses Schuljahr wieder seinen Teil dazu beitragen,<br />
eine gute Lernatmosphäre für A L L E Schüler der<br />
<strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> zu schaffen. Jeder der den<br />
Förderverein mit einer Mitgliedschaft oder auch einer<br />
einmaligen Spende unterstützt, hilft nicht nur fremden<br />
Kindern sondern auch dem eigenen Kind. Alle<br />
Einnahmen kommen wieder zu 100% der <strong>Schule</strong> zu<br />
Gute und somit allen Schülern.<br />
Als Fördervereinsvorsitzende wünsche ich allen<br />
Schülern, Eltern und Lehrkräften schöne Sommerferien<br />
und einen guten Start ins neue Schuljahr!<br />
Veronika Schmalz - 1. Vorsitzende des Fördervereins
Schulausflug ins fränkische Freilandmuseum<br />
Bad Windsheim am 03.06.2011<br />
Am 3.06.2011 fuhren die Klassen 4a und 4b mit dem Bus in das<br />
fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim. Frau Sczepannek<br />
hatte sich für eine kostenlose Teilnahme im Museum beworben und<br />
wurde angenommen.<br />
Die Busfahrt begann an der CMS um 8:00 Uhr und wir erreichten Bad<br />
Windsheim um 9:15 Uhr. Die Klassen wurden in Gruppen zu acht<br />
Schülern aufgeteilt und jeweils von einem Lehrer oder einer Mutter<br />
begleitet. Folgende Lehrer/Eltern von uns waren dabei: Frau Födisch,<br />
Frau Kaufmann, Frau Megerle-Feike, Frau Rogel, Frau Schwarz und<br />
Frau Sczepannek. Die Gruppe von Frau Sczepannek besuchte zum<br />
Anfang die Ölmühle. Dort wurde mit großen Steinrädern das Öl aus<br />
den Samen gequetscht. Danach ging die Gruppe zum Würstchengrillen<br />
am offenen Feuer. Wir erhielten einen Stock mit spitzem Ende, es<br />
wurde eine Bratwurst halbiert und aufgesteckt. Gegrillt wurde die<br />
Stock-Wurst dann senkrecht am Lagerfeuer. Zur fertigen Wurst gab<br />
es eine Semmel und Ketchup oder Senf. Weiter ging die Gruppe zum<br />
Steinbruch mit einem alten Kran, er war nicht in Betrieb. Es gab nur<br />
eine Diesellok und Rollwagen zum Steintransport zu sehen. An der<br />
nächsten Station sollte man sehen wie früher Dachlatten von Hand<br />
aufgesägt wurden. Dort wurde ein Baum entrindet und zu einem<br />
Balken mit der Hand zugehauen. ein weiterer Balken wurde<br />
ausgehöhlt. Daraus sollte eine Regenrinne entstehen. Als weitere<br />
Station stand die historische Kegelbahn auf dem Programm. Wir<br />
durften selbst Kegeln. Die Kugeln sahen aus wie Kanonenkugeln, alles<br />
war aus Holz gemacht. Es gab Kugeln mit zwei Löchern für die Finger<br />
und welche ohne. Mit den Löcher-Kugeln konnte man viel besser<br />
kegeln. Die letzte Station war der Schmied. Er zeigte wie man von<br />
Hand ein Hufeisen herstellt. Weil wir bei den ganzen Vorführungen<br />
hungrig geworden sind, führte und der Rückweg zum Bus nochmals an<br />
der Station mit den Grillwürstchen vorbei. Um 13:00 Uhr ging es mit<br />
dem Bus wieder zurück nach Schwabach.<br />
Tobias Schlecht, Klasse 4b<br />
Die Klassen 4a und 4b<br />
sind am 03.06.2011 mit dem<br />
Bus nach Bad Windsheim<br />
gefahren. Die Fahrt hat 1 ½<br />
Stunden gedauert. Als wir<br />
ankamen haben wir uns in<br />
Gruppen aufgeteilt. Wir<br />
gingen los. Zuerst waren wir<br />
beim Schmied. Da konnten<br />
wir uns was kaufen, aber alle<br />
aus unserer Klasse haben<br />
sich nichts gekauft. Später<br />
gingen wir Brot backen,<br />
aber wir konnten kein Brot<br />
backen, aber statt dessen<br />
Plätzchen. Danach haben wir<br />
uns umgeschaut. Plötzlich<br />
war die Zeit um und wir<br />
mussten zum Ausgang. Wir<br />
waren die Ersten beim<br />
Ausgang. Manche, die Geld<br />
dabei hatten konnten sich<br />
beim Kiosk was kaufen. Da<br />
kamen schon die Anderen.<br />
Sie konnten sich auch noch<br />
was kaufen. Nach 15<br />
Minuten sind wir zum Bus<br />
gelaufen. Dann sind wir los<br />
gefahren. Um 14:20 Uhr<br />
kamen wir in Schwabach an<br />
und sind alle nach Hause<br />
gegangen.<br />
Celina und Lisa, Klasse 4b
Um 7:45 Uhr haben wir uns im<br />
Pausenhof getroffen und sind<br />
schon um 8:00 Uhr losgefahren.<br />
Auf der Fahrt haben wir viel<br />
gelacht. Als wir durch Ansbach<br />
fuhren, sahen wir das Gebäude<br />
der Regierung von Mittelfranken.<br />
Es sah aus wie ein Schloss. Als<br />
wir nach einer Stunde in Bad<br />
Windsheim ankamen wurden wir<br />
in Gruppen eingeteilt. Als Erstes<br />
sahen wir uns einen Bauernhof<br />
von 1858 an. Wir beobachteten<br />
Hühner im Hof, Schweine, Kühe,<br />
Ziegen und Pferde im Stall. Im<br />
Bauernhaus gab es eine Küche,<br />
das Schlafzimmer und das<br />
Wohnzimmer. In der Küche war<br />
ein Ofen, der noch mit Holz<br />
befeuert wurde. Darauf wurde<br />
gekocht. Das Geschirr war sehr<br />
bunt und groß. Im Schlafzimmer<br />
haben wir selbst gezimmerte<br />
Betten gesehen und eine<br />
Babywiege. Die weiße Bettwäsche<br />
war sehr schön. Der Boden war<br />
ganz aus Holz. Im Wohnzimmer<br />
stand ein schönes Ledersofa, auf<br />
das wir uns aber nicht setzen<br />
durften. Neben dem Fenster<br />
war ein Tisch mit einer Öllampe,<br />
denn früher gab es noch keinen<br />
Strom. Anschließend sahen wir<br />
noch eine alte „Waschmaschine“<br />
von früher: ein Metallbottich,<br />
der befeuert werden musste.<br />
Waschen war damals sehr<br />
anstrengend. Danach gingen wir<br />
zu einem Hopfengarten. Aus<br />
Hopfen wird Bier hergestellt.<br />
Als Nächstes gingen wir zum<br />
Wasserschöpfrad. Mit Hilfe des<br />
Schöpfrades kam das Wasser ins<br />
Dorf und auf die Felder. Nun war<br />
eine Pause fällig, wir haben uns<br />
ein Eis gekauft und auf einer<br />
alten Kegelbahn gespielt. Danach<br />
gingen wir zu Häusern aus<br />
der Zeit um 1500, die mit<br />
Strohdächern bedeckt waren.<br />
Wir gingen weiter und kamen zu<br />
Schulausflug ins fränkische Freilandmuseum<br />
Bad Windsheim am 03.06.2011<br />
einer Bügelstation mit einem<br />
riesigen Bügeleisen. Dann<br />
gingen wir zum Schlachthof, wo<br />
ich es aber sehr gruselig fand.<br />
In einem Archäologiemuseum<br />
haben wir aus Weizen Mehl<br />
gerieben, meine Hose war danach<br />
aber ganz weiß. Wir haben<br />
ein Schwirrholz gebastelt, ein<br />
steinzeitliches Musikinstrument<br />
und ein „Handy“. Wir benutzten<br />
einen steinzeitlichen Bohrer und<br />
ein Messer als Werkzeug. Dann<br />
haben wir uns als Nächstes<br />
angesehen, wie man Ziegel<br />
herstellt. Der Schmied hat uns<br />
13<br />
gezeigt, wie man Hufeisen<br />
herstellt. Wir haben ziemlich<br />
alte Traktoren und Feuerlöscher<br />
gesehen. Am Ausgang haben wir<br />
uns Süßigkeiten gekauft. Leider<br />
hatten wir nicht die Zeit, alles<br />
anzuschauen, trotzdem waren wir<br />
sehr begeistert. Ich war so<br />
müde, dass ich sogar im Bus<br />
eingeschlafen bin. Ich hätte<br />
gerne noch so ein Erlebnis. Ich<br />
habe über 100 Fotos gemacht<br />
und diese Fotos werden mich<br />
immer an dieses schöne Erlebnis<br />
erinnern.<br />
Anastasia Meyer, Klasse 4a
Fahrradführerschein in der 4. Klasse<br />
„Nun bin ich stolz, dass ich ihn habe!“<br />
Die Verkehrserziehung fand viermal an einem Mittwoch statt und zwar<br />
immer in den ersten beiden Schulstunden. Zusätzlich bot uns Frau<br />
Sczepannek an, an den Samstagen mit Ihr auf dem Pausenhof zu<br />
üben. Am ersten Tag gingen wir mit Helm und wetterfester Kleidung in<br />
den Keller hinunter. Dort empfingen uns Herr Kocher und Frau Mücke<br />
von der Verkehrspolizei in Schwabach. Sie erklärten uns, wenn wir<br />
ohne Helm fahren, dann könnten schlimme Unfälle und Verletzungen<br />
passieren. Als nächstes verteilten sie uns die Leibchen mit der<br />
jeweiligen Nummer. Die ungeraden Nummern durften gleich ein<br />
Fahrrad auf den Pausenhof schieben. In der 1. Stunde lernten wir, wie<br />
man das Fahrrad richtig aus dem Grundstück schiebt und ein Hindernis<br />
umfährt. Am nächsten Mittwoch lernten wir „Rechts vor Links“ und das<br />
Vorfahrt „herschenken“. Das dritte Mal lernten wir die Vorfahrtsregelung<br />
durch Lichtzeichen oder durch Polizeibeamte. Danach schrieben wir die theoretische Fahrradprüfung, wie eine<br />
Probe im Schulunterricht. Schon am selben Tag erfuhren wir unsere Ergebnisse. Zum Glück bestanden fast alle die<br />
Prüfung. Eine Woche später stieg die Spannung. Die PRAKTISCHE PRÜFUNG fand statt!!! Zuerst durften wir uns<br />
5 Minuten einfahren. Die drei Prüfer teilten uns in zwei Gruppen ein und stellten sich an wichtigen Stellen auf. Die<br />
Gruppen fuhren 10 Minuten, davon 5 Minuiten mit Ampel und 5 Minuten ohne Ampel. Anschließend gingen wir ins<br />
Klassenzimmer und warteten mit Spannung auf das Ergebnis. Leider haben nicht alle bestanden, aber sie können<br />
die Prüfung nachholen. Zwei Schüler bekamen einen Ehrenwimpel, die anderen bekamen einen Wimpel. Wir freuten<br />
uns sehr! Es hat uns großen Spaß gemacht! Zum Abschluss durften wir noch am darauffolgenden Mittwoch mit<br />
Herrn Kocher und Frau Mücke zum Fahren im Realraum. Wir wurden mit Sicherheitswesten ausgestattet und<br />
bekamen Funkgeräte um den Hals. Mit je vier Kindern ging es los. Wir fuhren etwa 15 Minuten durch Schwabach.<br />
Durch die Funkgeräte erfuhren wir, wie wir fahren sollten. Das war echt cool! Wer wollte, brachte sein eigenes<br />
Fahrrad mit, um es auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Falls Herr Kocher oder Frau Mücke keine<br />
Beanstandung hatten, gab es einen TÜV geprüften Fahrradaufkleber. Die Verkehrserziehung war schwierig und<br />
schön zugleich.<br />
Alicia, Felina, Maritta und Maria, Klasse 4b<br />
Bereits vor den Osterferien begann bei Frau Sczepannek in HSU der Verkehrsunterricht. Wir mussten ein kleines<br />
grünes Heft durchmachen. Bald konnten wir alle Verkehrszeichen. Wir haben immer Spiele gemacht, zum Beispiel<br />
mit Karten, wer das Verkehrsschild erkennt. Mit einem City-Roller haben wir geübt, wie man sicher über die Straße<br />
geht. Wer wollte, konnte auch am Samstagnachmittag zum Pausenhof kommen und mit Frau Sczepannek das<br />
Radfahren üben. Am Anfang haben wir Herrn Kocher und Frau Mücke kennengelernt. Jeden Montag hatten wir drei<br />
Wochen lang jeweils zwei Stunden Training. Das war gar nicht so leicht. Alle haben ihren Helm mitgebracht. Es<br />
wurden Gruppen gebildet mit geraden und ungeraden Zahlen, denn es konnte immer nur die Hälfte der Klasse<br />
fahren. Jeder bekam ein Leibchen mit einer Nummer. Wir haben viel trainiert. Wir mussten mit dem Fahrrad<br />
vorgeschriebene Wege am Pausenhof fahren. Später wurden noch Schilder und Ampeln aufgestellt, durch die wir<br />
uns orientieren mussten. Wir mussten lernen, wie man ein Hindernis umfährt und wie man links abbiegt. Die<br />
Fahrradprüfung war ein bisschen schwer. Bei der schriftlichen Prüfung mussten wir nummerieren oder richtige<br />
Antworten ankreuzen. Die theoretische Prüfung war schon ein kleiner Brocken. Bei der praktischen Prüfung auf dem<br />
Pausenhof durften die geraden Nummern zuerst fahren. Herr Kocher stand an der Ruhezone und Frau Mücke an<br />
der Einbahnstraße. Kurz vor der Prüfung durften wir uns aussuchen, welchen Weg wir am Pausenhof fahren wollen.<br />
Die praktische Prüfung war schwer. Man durfte nämlich nur wenige Fehler machen. Mit null Fehlern bekommt man<br />
einen Ehrenwimpel. Für andere Schüler war es leicht, doch manche haben trotzdem nicht bestanden. Wer nicht<br />
bestanden hat, darf die Prüfung nachholen. Die Prüfung war für mich<br />
sehr aufregend. Sie hat zehn Minuten gedauert. Die ersten fünf Minuten<br />
war die Ampel an, die letzten fünf Minuten war die Ampel aus. Wir<br />
sollten möglichst immer links abbiegen. Einige Kinder durften mit Frau<br />
Mücke bzw. Herrn Kocher auf echten Straßen fahren. Das war<br />
anstrengend, weil wir dauernd Berge hochfahren mussten. Nur wer<br />
bestanden hatte, durfte mitfahren. Im Realverkehr war es gefährlich,<br />
denn wir sind über Kreuzungen gefahren und viel links abgebogen. Für<br />
den Fahrradführerschein musste man echt viel lernen. Vor der Prüfung<br />
war ich sehr aufgeregt. Der Fahrradführerschein hat mir sehr viel Spaß<br />
gemacht. Herr Kocher war sehr lustig. Am besten fand ich den „Toten<br />
Winkel“ und das Fahren im Realverkehr. Zum Schluss haben sie uns<br />
eine Urkunde, einen Aufkleber und den Fahrradführerschein gegeben.<br />
Jetzt darf ich mit meinem Fahrrad in die <strong>Schule</strong> fahren.<br />
Alle Schüler der Klasse 4a
Schüler fragen und Lehrer antworten<br />
„Sind Sie eigentlich richtige Polizisten?“ Die Schüler der Klasse 4a haben viele Fragen<br />
an die Verkehrserzieher, Frau Mücke und Herrn Kocher, formuliert. In einem Interview mit Premtin,<br />
Diana, Robert und Lissi verraten uns die beiden persönliches und geben uns Einblick in Ihre Arbeit.<br />
Interview mit Frau Mücke<br />
Wie ist Ihr Vorname?<br />
Ich heiße Nicole.<br />
Wie alt sind Sie?<br />
Ich bin 36 Jahre alt.<br />
Wo wohnen Sie?<br />
Ich wohne in Schwabach.<br />
Haben Sie Kinder?<br />
Wenn ja, wie heißen sie?<br />
Ich habe 2 Söhne,<br />
Felix und Valentin.<br />
Haben Sie ein Haustier?<br />
Ja, wir haben Katzen und Hasen.<br />
Was war als Kind Ihr Traumberuf?<br />
Ich wollte Tierärztin werden.<br />
Sind Sie eigentlich Polizistin<br />
oder Verkehrserzieherin?<br />
Ich bin eine „richtige“ Polizistin.<br />
Wie lange sind Sie schon Polizistin?<br />
Seit 1991.<br />
Warum möchten Sie, dass Schüler den<br />
Fahrradführerschein machen?<br />
Die Verkehrserziehung trägt dazu bei, dass die<br />
Kinder sicher im Straßenverkehr fahren können.<br />
Hatten Sie in der 4. Klasse auch den<br />
Fahrradführerschein?<br />
Ja.<br />
Warum wollten Sie Polizistin werden?<br />
Ich bin Polizistin geworden, weil ich gerne mit anderen<br />
Menschen arbeite.<br />
Haben Sie einen Polizeihund?<br />
Nein.<br />
Was bedeuten die Sternchen auf Ihren Schultern?<br />
Sie geben den Dienstgrad an: Polizeimeisterin.<br />
Haben Sie auch manchmal Nachtschicht?<br />
Ja.<br />
Was machen Sie, wenn Sie nicht in unserem<br />
Pausenhof sind?<br />
Ich erledige Büroarbeit oder unterrichte an <strong>Schule</strong>n.<br />
In der <strong>Schule</strong> war mein Lieblingsfach …<br />
… Sport und Deutsch.<br />
Wenn jemand über eine rote Ampel fährt, dann …<br />
… bekommt er eine Strafe.<br />
Am liebsten esse ich …<br />
… Kartoffelgratin.<br />
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann …<br />
… wünschte ich mir, dass alle glücklich und gesund sind.<br />
I<br />
Interview mit Herrn Kocher<br />
Wie ist Ihr Vorname?<br />
Ich heiße Dietmar.<br />
Wie alt sind Sie?<br />
Ich bin 48 Jahre alt.<br />
Wo wohnen Sie?<br />
Ich wohne in Schwabach.<br />
Haben Sie Kinder?<br />
Wenn ja, wie heißen sie?<br />
Mein Sohn heißt Manuel.<br />
Haben Sie ein Haustier?<br />
Meine Meerschweinchen heißen<br />
Pauli und Ricki.<br />
Was war als Kind Ihr Traumberuf?<br />
-<br />
Sind Sie eigentlich Polizist<br />
oder Verkehrserzieher?<br />
Ich bin ein „richtiger“ Polizist.<br />
Wie lange sind Sie schon Polizist?<br />
Seit 31 Jahren.<br />
Warum möchten Sie, dass Schüler den<br />
Fahrradführerschein machen?<br />
Die Verkehrserziehung trägt dazu bei, dass die<br />
Kinder sicher im Straßenverkehr fahren können.<br />
Hatten Sie in der 4. Klasse auch den<br />
Fahrradführerschein?<br />
Nein.<br />
Warum wollten Sie Polizist werden?<br />
Mir gefällt, dass man Menschen helfen kann.<br />
Außerdem ist es interessant.<br />
Haben Sie einen Polizeihund?<br />
Nein.<br />
Was bedeuten die Sternchen auf Ihren Schultern?<br />
Sie geben den Dienstgrad an: Polizeioberkommissar.<br />
Haben Sie auch manchmal Nachtschicht?<br />
Nein, nicht mehr.<br />
Was machen Sie, wenn Sie nicht in unserem<br />
Pausenhof sind?<br />
Ich erledige Büroarbeit oder unterrichte an <strong>Schule</strong>n.<br />
In der <strong>Schule</strong> war mein Lieblingsfach …<br />
… Mathe.<br />
Wenn jemand über eine rote Ampel fährt, dann …<br />
… ist das gefährlich.<br />
Am liebsten esse ich …<br />
… Spaghetti.<br />
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann …<br />
… würde ich in den Süden ziehen.<br />
I
Beitrittserklärung<br />
Hiermit trete ich dem Förderverein der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> e. V. bei.<br />
Name, Vorname _____________________________________<br />
Straße, Hausnummer _____________________________________<br />
PLZ, Ort _____________________________________<br />
Telefon _____________________________________<br />
Emailadresse _____________________________________<br />
Datum, Unterschrift _____________________________________<br />
Mein Jahresbeitrag in Höhe von _____ € / Jahr (Mindestbeitrag 10 €)<br />
zutreffendes<br />
bitte ankreuzen<br />
O wird jährlich spätestens am 1.2. des Jahres auf<br />
das Konto des Vereins überwiesen (Erstbeitrag sofort):<br />
Konto 7 800 584, BLZ 764 600 15 - Raiba Roth-Schwabach<br />
O soll von meinem Konto abgebucht werden<br />
O ich benötige eine Spendenquittung über den Mitgliedsbeitrag<br />
Hiermit erteile ich bis auf Widerruf die Abbuchungserlaubnis für meinen Jahresbeitrag<br />
von meinem Konto<br />
Kontonummer _____________________________________<br />
Bankleitzahl _____________________________________<br />
Ort, Datum _____________________________________<br />
Unterschrift des<br />
Kontoinhabers _____________________________________<br />
Bitte kopieren Sie sich diese Beitrittserklärung für Ihre Unterlagen. Das Original geben Sie<br />
bitte im Sekretariat der <strong>Christian</strong>-<strong>Maar</strong>-<strong>Schule</strong> - Galgengartenstraße 3 in Schwabach - ab<br />
oder senden Sie direkt an die 1. Vorsitzende Veronika Schmalz, Wilhelm-Albrecht-Straße<br />
113, 91126 Schwabach.