schule - Druckerei AG Suhr
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Mit Veranstaltungskalender<br />
NR. 12 | DEZEMBER 2013 | 58. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />
suhrer nachrichten<br />
BEIL<strong>AG</strong>EN:<br />
ADVENTSMARKT<br />
APOTHEKE AM BACH<br />
Gemeinde<br />
Gemeinderat hält Rückschau auf<br />
eine erfolgreiche Amtsperiode.<br />
Seite 4<br />
Infothek<br />
Vernissage: koorder – Artists in<br />
Residence an Schulen.<br />
Seite 13<br />
Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
Angebote des Sportvereins <strong>Suhr</strong> für<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder.<br />
Seite 47
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2
EDITORIAL / HINWEISE<br />
Inhalt<br />
Hinweise 3<br />
Gemeinde 4<br />
Infothek 12<br />
Schule 23<br />
Parteien 37<br />
Kirchen 38<br />
Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
– Projekte 40<br />
– Vereine 41<br />
SUGA 2013<br />
Ballonflugwettbewerb von happyprint – dem neuem Onlinedruckportal<br />
Die SUGA 2013 liegt bereits wieder einige Wochen zurück.<br />
Die Besucherinnen und Besucher haben fl eissig an unserem<br />
Ballonfl ugwettbewerb teilgenommen. Hunderte von farbigen<br />
Ballonen sind am SUGA-Wochenende in den Himmel<br />
gestiegen. Einige Teilnehmerkarten wurden von<br />
freundlichen Finder/-innen an uns retourniert. Der<br />
grösste Teil der retournierten Karten wurde im<br />
Bernbiet aufgefunden. Eine hat es aber sogar<br />
bis über die deutsche Grenze geschafft.<br />
Inzwischen hat die Glücksfee drei Gewinner/-innen gezogen.<br />
Es sind dies Sarina Hunziker (Buchs), Yanic Spielmann (Aarau)<br />
und Maja Osterwalder (<strong>Suhr</strong>).<br />
Am Mittwoch, 6. November, durfte Ronny Knogler,<br />
Leiter von happyprint, den Gewinner/<br />
-innen ihren Preis übergeben. Wir gratulieren<br />
Ihnen an dieser Stelle nochmals<br />
herzlich und danken allen für<br />
ihre Teilnahme.<br />
Impressum<br />
Herausgabe<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />
Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Fax 062 855 0 859<br />
suhrplus@drucksuhr.ch<br />
Geschäftsleitung<br />
Reinhard Niederer<br />
Redaktion<br />
Monika Kuhn<br />
Telefon 062 855 0 846<br />
Esther Niederer<br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Redaktionsschluss<br />
am 13. des Monats<br />
Auflage<br />
4850 Ex. monatlich<br />
erscheint 12 × jährlich<br />
Abonnementspreis<br />
für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />
für Auswärtige Fr. 60.–<br />
Redaktionsschluss SUHRPLUS Januar<br />
Um Ihnen auch die Januarausgabe des SUHRPLUS termingerecht zustellen zu<br />
können, bitten wir alle Korrespondentinnen und Korrespondenten sowie Inserentinnen<br />
und Inserenten, den Redaktionsschluss für die Januarausgabe einzuhalten,<br />
und zwar am:<br />
10. Dezember 2013 (zwingend!)<br />
Besten Dank zum Voraus für Ihre Bemühungen.<br />
Redaktion SUHRPLUS<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 3
GEMEINDE<br />
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Gemeinderat hält Rückschau auf eine erfolgreiche Amtsperiode 2010/2013<br />
Der Gemeinderat <strong>Suhr</strong> kann auf<br />
eine arbeitsintensive Amtsperiode<br />
2010 – 2013 zurückblicken. Schwerpunktmässig<br />
legt er in diesem Artikel<br />
Rechenschaft darüber ab, was er in<br />
den letzten vier Jahren realisiert bzw.<br />
aufgegleist hat.<br />
Die Kommunikation mit der Bevölkerung<br />
und insbesondere mit den politisch Interessierten<br />
ist von zentraler Bedeutung<br />
für eine erfolgreiche politische Arbeit.<br />
Die vielen Diskussionen mit verschiedenen<br />
Anspruchsgruppen im Rahmen<br />
der Entwicklung des Leitbildes im Jahre<br />
2011 waren für den Gemeinderat eine<br />
prägnante Erfahrung. Die Bedeutung<br />
der Kommunikation wird anhand der<br />
Schulraumplanung und -beschaffung<br />
veranschaulicht. Der Gemeinderat verfolgt<br />
folgende strategischen Elemente: 6<br />
Jahre Primar<strong>schule</strong> im Feld und im Dorf;<br />
Stärkung Oberstufenstandort; Nutzung<br />
bestehender Ressourcen; Berücksichtigung<br />
des Bedarfs an familienergänzenden<br />
Betreuungsangeboten; Staffelung<br />
der Investitionen unter Wahrung der Gesamtübersicht.<br />
Bauen für die Zukunft<br />
<strong>Suhr</strong> baut für die Zukunft, daher ist es<br />
wichtig, die langfristige Entwicklung der<br />
Anzahl Schülerinnen und Schüler unter<br />
Berücksichtigung der voraussichtlichen<br />
baulichen Entwicklungen einzuschätzen.<br />
Im Juni 2013 sind die neuen Verträge<br />
mit Hunzenschwil und Gränichen an den<br />
Gemeindeversammlungen verabschiedet<br />
worden. Ab Sommer 2014 werden alle<br />
Bezirksschülerinnen und -schüler in<br />
<strong>Suhr</strong> zur Schule gehen. Diese Überlegungen<br />
sowie die notwendigen Investitionen<br />
und deren Finanzierung sind<br />
immer wieder den Anspruchsgruppen<br />
(Schulpflege, Schulleitung, Lehrerschaft,<br />
politische Parteien, Finanzkommission)<br />
sowie an mehreren Informationsforen<br />
vorgestellt und mit Engagement diskutiert<br />
worden. Dadurch konnten laufend<br />
Ideen aufgenommen und Verbesserungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Stand der Umsetzung<br />
Wie ist der Stand der Umsetzung unter<br />
der Voraussetzung der Genehmigung<br />
Gemeinderat <strong>Suhr</strong> (v.l.): Stephan Campi, Vizegemeindepräsident Marco Genoni, Gemeindepräsident Beat Rüetschi,<br />
Carmen Suter-Frey und Jürg Hertig. (Foto: hzb)<br />
verschiedener Projektierungs- und Ausführungskredite<br />
durch die Gemeindeversammlung?<br />
In der Schulanlage Feld<br />
läuft die Realisierung eines Doppel-<br />
Kindergartens bis Sommer 2014. Der<br />
Erweiterungsbau Süd wird im Sommer<br />
2015 bezugsbereit sein. Das Kindergartenzentrum<br />
Steinfeld konnte bereits<br />
im Sommer 2013 bezogen werden. Im<br />
Schulzentrum Dorf läuft die Realisierung<br />
der zweiten Turnhalle beim Schulhaus<br />
Ost bis Sommer 2014. Im Winter<br />
2013/14 wird ein Wettbewerb laufen,<br />
um eine möglichst gute Lösung zur Unterbringung<br />
der Primar<strong>schule</strong> in einem<br />
Neubau zu planen. Der Bezug der Anlage<br />
ist für Sommer 2016 geplant.<br />
Schrittweise Umsetzung<br />
Bei der Planung ist es wichtig, die gesamte<br />
Situation in <strong>Suhr</strong> zu überblicken<br />
und die Umsetzung schrittweise vorzunehmen.<br />
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat<br />
für alle Investitionsvorhaben<br />
im Bereich Schule inkl. Kindergärten<br />
einen Planungshorizont von ungefähr 20<br />
Jahren in Betracht gezogen. Alle diese<br />
Faktoren bilden eine grosse planerische<br />
Herausforderung. Dessen sind wir uns<br />
im Gemeinderat bewusst. Durch die<br />
Aufteilung in Etappen können wir sicherstellen,<br />
dass die einzelnen Projekte<br />
mit der nötigen Sorgfalt umgesetzt und<br />
die Planungssicherheit von Jahr zu Jahr<br />
erhöht wird.<br />
Kinder und Jugend<br />
Der gesellschaftliche Wandel, die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie, Integration<br />
und Früherkennung sind nur<br />
einige wichtige Parameter, welche den<br />
Gemeinderat <strong>Suhr</strong> dazu bewogen haben,<br />
das Thema «Familienergänzende<br />
Kinderbetreuung» an die Hand zu nehmen.<br />
In einer Pilotphase von August<br />
2012 bis Dezember 2014 erarbeiten<br />
wir eine auf <strong>Suhr</strong>er Bedürfnisse abgestimmte<br />
Lösung des Betreuungsangebotes.<br />
Die Basis bilden selbständige<br />
Unternehmungen (KMU), die das bestehende<br />
Angebot in <strong>Suhr</strong> erweitern und<br />
ausbauen. Eine Koordinationsstelle unterstützt<br />
Eltern, Unternehmer, Behörden<br />
und Verwaltung bei der Realisation. Der<br />
Zugang für Kinder aus allen sozialen<br />
Schichten wird durch ein abgestuftes<br />
Tarifsystem (Subjektfinanzierung) gewährleistet.<br />
Für Eltern freiwillig<br />
Die Angebote bleiben für Eltern freiwillig,<br />
sie behalten auch die Erziehungsverantwortung.<br />
Durch die Bearbeitung der<br />
Elternbeitragsgesuche über die Steuerverwaltung<br />
ist der Datenschutz gewährleistet.<br />
Der bisherige Anstieg von Angebot<br />
und Nachfrage bestätigt den Gemeinderat<br />
in seinen Bestrebungen um eine fortschrittliche<br />
Lösung. Per Ende Jahr wird<br />
bereits die Vernehmlassung ausgearbeitet.<br />
Der definitive Budgetantrag wird im<br />
Juni 2014 an der Gemeindeversammlung<br />
präsentiert.<br />
Zu Beginn der Amtsperiode war die Jugendarbeit<br />
<strong>Suhr</strong>-Buchs (JASB) mit nur<br />
zwei 50-Prozent-Stellen ein sehr kleines<br />
Team für zwei Gemeinden mit rund<br />
17 000 Einwohnern. Leitbild und Konzept<br />
waren knapp 10-jährig und mussten<br />
dringend aktualisiert werden. Heute<br />
wird vor allem offene, aufsuchende<br />
Jugendarbeit geleistet, beispielsweise<br />
mit Unterstützung bei der individuellen<br />
Identitätsentwicklung, bei Gesundheitsförderung<br />
und Suchtprävention, aber<br />
auch beim Erstellen von Bewerbungsdossiers<br />
oder der Realisation von eigenen<br />
Freizeit-Projekten und vielem mehr.<br />
Die Mitglieder der Jugendkommission<br />
und der Jugendarbeit haben gemeinsam<br />
mit einem Fachbüro das neue Konzept für<br />
<strong>Suhr</strong>-Buchs erarbeitet.<br />
Am Ende dieser Amtsperiode besteht das<br />
Team nun aus drei Festangestellten mit<br />
zusammen 190 Stellenprozenten und einem<br />
Ausbildungsplatz für Studierende der<br />
Fachhoch<strong>schule</strong>n. Unsere intensive Arbeit<br />
wurde von höchster Stelle anerkannt:<br />
Dem Antrag auf Unterstützung für das<br />
neue Jugendförderungskonzept, den Stellenausbau,<br />
das Angebot Ausbildungsplatz<br />
und die Aktivität «Midnight Move <strong>Suhr</strong>»<br />
hat der Kanton Aargau entsprochen, und<br />
die Jugendarbeit <strong>Suhr</strong>-Buchs wird grosszügig<br />
mit Subventionen belohnt.<br />
4
GEMEINDE<br />
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Alterskonzept<br />
Altersarbeit hat in der Gemeinde <strong>Suhr</strong><br />
einen grossen Stellenwert. Die Kommission<br />
für Altersfragen berät den Gemeinderat<br />
in allen wesentlichen Fragen der<br />
Alterspolitik. Sie leistet mit attraktiven<br />
Anlässen und Veranstaltungen einen<br />
wichtigen Beitrag zur sozialen Integration<br />
der älteren Bevölkerung. Diese<br />
Aktivitäten werden auf der operativen<br />
Ebene von der Fachstelle für Alter und<br />
Freiwilligenarbeit/Netzwerk 50+ fachlich<br />
sehr kompetent unterstützt. Und mit dem<br />
Alterskonzept verfügt unsere Gemeinde<br />
seit 2008 über ein Instrument, das mit<br />
seinen Zielen und Massnahmen zum<br />
Wohlbefinden der Altersgruppe 50+ beitragen<br />
will. Rund ein Drittel der <strong>Suhr</strong>er<br />
Bevölkerung ist 50-jährig oder älter. Erklärtes<br />
Ziel des Gemeinderats ist es, die<br />
Anliegen jeder Altersgruppe aufzunehmen.<br />
Mit dem Alterskonzept schafft der<br />
Gemeinderat einen Orientierungsrahmen<br />
für die Umsetzung der Altersarbeit. Das<br />
Alterskonzept richtet sich auch an die<br />
zahlreichen Freiwilligen und (pflegenden)<br />
Angehörigen sowie an die gesamte<br />
<strong>Suhr</strong>er Bevölkerung. Ziel des Gemeinderats<br />
ist es, Voraussetzungen zu schaffen,<br />
um auch ausserhalb der Familien und<br />
insgesamt den gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
zu stärken.<br />
Der Gemeinderat ist von der Überzeugung<br />
geleitet, dass die Altersarbeit gestaltet<br />
und nicht verwaltet werden soll. Das Alterskonzept<br />
von 2008 ist unter Einbezug<br />
der Akteurinnen und Akteure der <strong>Suhr</strong>er<br />
Altersarbeit und der Bevölkerung in den<br />
letzten 4 Jahren umgesetzt bzw. in einem<br />
rollenden Prozess überarbeitet und aktualisiert<br />
worden. Es wendet sich bewusst<br />
an die Altersgruppe 50+, da ab dem 50.<br />
Lebensjahr häufig erste Berührungen<br />
mit dem Thema Alter stattfinden. Einen<br />
besonderen Stellenwert im höheren Alter<br />
erhalten die sozialen Beziehungen: am<br />
gesellschaftlichen Leben teilhaben können,<br />
mitgestalten, mitwirken, unterstützen,<br />
unterstützt werden. Der Gemeinderat<br />
will mit dem Alterskonzept eine zukunftsgerichtete<br />
Alterspolitik gestalten und das<br />
generationenverbindende Zusammenleben<br />
positiv verstärken.<br />
Strategie für das Standortmarketing kommt zum Tragen<br />
Nach der Genehmigung des neuen<br />
Zonenplanes im Jahre 2008 und nach<br />
Abschluss der WSB-Verlegung sieht<br />
der Gemeinderat <strong>Suhr</strong> die grosse<br />
Chance, die Entwicklungsgebiete und<br />
Gestaltungspläne neuen Nutzungen<br />
zuzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
wurde eine Standortmarketing-<br />
Strategie erarbeitet. So wurde im<br />
Jahre 2010 die Arbeitsgruppe Standortmarketing<br />
ins Leben gerufen. Den<br />
Auftrag, eine Strategie mit Stossrichtungen<br />
zu erarbeiten, hat sie rechtzeitig<br />
gelöst und der Gemeinderat hat die<br />
Grundstrategie genehmigt. Er hat für<br />
jeden Gestaltungsplan und jedes Entwicklungsgebiet<br />
die dafür passenden<br />
Rahmenbedingungen den Eigentümern<br />
und Investoren vorlegen können.<br />
Gestaltungspläne sind ein sehr gutes<br />
Instrument, um ganze Baugebiete<br />
gesamtheitlich und qualitativ<br />
hochstehend zu planen und danach<br />
Bauvorhaben umzusetzen. Ein Gestaltungsplan<br />
wird vom Landeigentümer<br />
erstellt. Der Gemeinderat muss in das<br />
Verfahren miteinbezogen werden und<br />
den Plan auch gutheissen. So können<br />
die Anliegen der Gemeinde eingebracht<br />
werden.<br />
Sechs Gestaltungspläne in Arbeit<br />
Momentan werden in <strong>Suhr</strong> sechs Gestaltungspläne<br />
erarbeitet: Bahnhof Nord,<br />
Bahnhof Süd, <strong>Suhr</strong>e-Park (vormals Textildruckerei),<br />
Parkresidenz Mühle (vormals<br />
Huggler), Zentrum und Mitteldorf. Die<br />
Erarbeitung dauert im Allgemeinen gut<br />
Hervorragende Ausgangslage<br />
Die hervorragende Ausgangslage in<br />
der sich die Gemeinde <strong>Suhr</strong> befindet,<br />
machte es notwendig, dass ein qualitativ<br />
gutes Standortmarketing erarbeitet<br />
wurde, damit das Dorf nicht verplant<br />
und verbaut wird. Die Zielgruppen sind<br />
klar definiert mit Unternehmen, Wohnraum,<br />
Investoren und Gästen. Es sollen<br />
qualitativ hochstehende Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden in zukunftsträchtigen<br />
Technologien mit einer guten Wertschöpfung.<br />
Zu den bereits bestehenden<br />
250 Betrieben mit über 5000 Arbeitsplätzen<br />
muss Sorge getragen werden.<br />
Dafür wurde auch eigens eine Arbeitsgruppe<br />
zusammen mit dem Gewerbeverein<br />
gebildet, um eine Plattform zu<br />
erhalten, die eine hohe Transparenz,<br />
gute Informationsmöglichkeiten und<br />
das Know-how weiterentwickeln kann.<br />
Der motorisierte Individualverkehr<br />
(MIV) soll möglichst eingeschränkt<br />
werden, damit die Lebensqualität unserer<br />
Bürger nicht durch Pendeln an<br />
den Arbeitsort ausserhalb der Region<br />
verringert wird. Wir sind mit dem<br />
öffentlichen Verkehr (öV) optimal erschlossen,<br />
die Naherholungsgebiete<br />
sind zu Fuss oder mit dem Fahrrad<br />
in 10 bis 15 Minuten erreichbar. Wir<br />
haben eine sehr gute Schule mit allen<br />
Stufen und einer Musik<strong>schule</strong>. Die<br />
weitergehenden Bildungsmöglichkeiten<br />
sind vorwiegend in Aarau. Die<br />
Tagesstrukturen sind im Aufbau. Also<br />
Sondernutzungsplanungen – ein wichtiges Instrument<br />
ein Jahr. Dann muss der Gestaltungsplan<br />
von allen betroffenen Abteilungen im<br />
Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />
(Raumplanung, Verkehr, Denkmalpflege,<br />
Landschaft und Gewässer, um einige zu<br />
nennen) geprüft und genehmigt werden.<br />
Der Plan gibt die planerische Darstellung<br />
und dazu die rechtlichen Grundlagen für<br />
die Sondernutzungsvorschriften. Das<br />
tönt kompliziert … und ist es teilweise<br />
auch. Die Bauherrschaft darf dafür von<br />
der Regelbauweise abweichen und kann<br />
bei einer guten Gestaltung der Aussenräume<br />
höher oder dichter bauen. Ein<br />
langes Verfahren, aus dem – so ist zu<br />
hoffen – immer eine Win-Win-Situation<br />
resultieren soll.<br />
Es ist für die Zukunft von <strong>Suhr</strong> entscheidend,<br />
ob das Zentrum gut bebaut wird,<br />
beste Voraussetzungen für junge Familien,<br />
um sich in der Gemeinde <strong>Suhr</strong><br />
in Zukunft niederzulassen.<br />
«Alles aus einer Hand»<br />
Für Unternehmen und Investoren haben<br />
wir eine Ansprechstelle ins Leben<br />
gerufen, nach dem Motto «Alles<br />
aus einer Hand». Wir haben mit der<br />
Strategie für das Standortmarketing<br />
die Grundlage geschaffen, um das<br />
Wachstum der Gemeinde um 2000<br />
Personen verkraften und trotzdem die<br />
Lebensqualität laufend erhöhen zu<br />
können. Eingebettet in die Aktivitäten<br />
der Umsetzung ist auch die Kommission<br />
für Öffentlichkeitsarbeit. Sie hat<br />
den Auftrag, die Gemeinde zu verkaufen<br />
und Anlässe wie die Begrüssung<br />
der Neuzugezogenen, die Jungbürgeraufnahme<br />
oder den Anlass der<br />
50-Jährigen zu organisieren. Durch<br />
den vermehrten Einsatz des neuen<br />
Logos entsteht die Identität mit der<br />
Gemeinde. Der Standard bei einem<br />
Auftritt des Gemeinderates hat in der<br />
Amtsperiode 2010/2013 eine hohe<br />
Professionalität erreicht.<br />
ob öffentliche Fuss- und Radwege geplant<br />
sind oder nicht, ob ein starkes Gewerbe<br />
am richtigen Ort platziert ist und<br />
ob die Wohnungen attraktiv und in einem<br />
guten Mix zur Bevölkerungsschicht vorhanden<br />
sind. Der Gemeinderat kann mit<br />
diesem Instrument seine Anliegen einbringen,<br />
ohne dabei Landbesitzer sein zu<br />
müssen. Der Gestaltungsplan Bahnhof<br />
Nord von MPM und SBB ist jetzt seit gut<br />
zwei Jahren in Arbeit. Er wurde vom Gemeinderat<br />
und auch vom Regierungsrat<br />
gutgeheissen. Für einen Teil davon liegt<br />
bereits die Baubewilligung vor. Mit der<br />
Forderung nach Gestaltungsplänen hat<br />
der Gemeinderat den richtigen Weg eingeschlagen.<br />
Er freut sich auf viele gute,<br />
qualitativ hochstehende Entwicklungsgebiete.<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 5
GEMEINDE<br />
Gemeinderatsverhandlungen<br />
Personelles<br />
Pensionierung<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong> hatte am 1. Oktober 2013 in der Bauverwaltung eine<br />
Pensionierung zu verzeichnen: In ihrem 21. Dienstjahr konnte Frau Marianne Kauer,<br />
Stv. Bauverwalterin, in die wohlverdiente Pensionierung übertreten. Anlässlich eines<br />
Apéros bereits am 16. September 2013 konnte sie mit dem Gemeinderat auf<br />
das bevorstehende Ereignis anstossen. Der Gemeinderat und die ganze Verwaltung<br />
wünschen Frau Kauer einen Ruhestand ohne Stillstand und weiterhin viel Erfüllung<br />
und Spannendes in Ihrer neuen «Funktion».<br />
Bis zum Eintritt der Nachfolge im Feb. 2014 bleibt die Funktion Stv. Bauverwalterin<br />
vakant. Frau Marianne Kauer wird der Bauverwaltung jedoch noch für ungefähr ein<br />
Jahr zu 30 % zur Verfügung stehen. Sie wird Vakanzen überbrücken und die Bearbeitung<br />
von einzelnen Projekten übernehmen. Ihre Arbeitseinsätze sind unregelmässig.<br />
Eintritt<br />
Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Frau Dunja Koch als Stv. Bauverwalterin angestellt.<br />
Frau Koch schloss ihr Architekturstudium 1997 an der ETH Zürich ab. Seit<br />
Dezember 2010 ist sie als Technische Sachbearbeiterin Baugesuche im Stadtbauamt<br />
in Lenzburg tätig. 2012 absolvierte sie erfolgreich den Bauverwalterkurs. Sie<br />
beginnt ihre Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. Februar 2014. Der Gemeinderat heisst Frau<br />
Dunja Koch bei der Bauverwaltung herzlich willkommen.<br />
Bauamt<br />
Infolge der bevorstehenden Pensionierung von Herrn Hansueli Kaufmann im<br />
nächsten Frühling hat der Gemeinderat für die Nachfolge Herrn René Fehlmann<br />
als Bereichsleiter Bauamt (Werkmeister) angestellt. Herr Fehlmann ist gelernter<br />
Zimmermann und seit 1995 für die Firma Spanset <strong>AG</strong> tätig. Vielen <strong>Suhr</strong>erinnen und<br />
<strong>Suhr</strong>ern ist Herr Fehlmann als langjähriger Feuerwehrkommandant bekannt. Er<br />
beginnt seine Anstellung beim Bauamt per 1. April 2014. Der Gemeinderat heisst<br />
Herrn René Fehlmann beim Bauamt herzlich willkommen.<br />
Einwohner- und Kundendienst<br />
Frau Tamara Hasler, Stv. Bereichsleiterin, verliess den Einwohner- und Kundendienst<br />
<strong>Suhr</strong> per 31. Oktober 2013. Sie wird sich berufl ich neu orientieren. Frau<br />
Hasler war seit Januar 2009 für die Gemeinde tätig. Der Gemeinderat dankt Frau<br />
Hasler für den geleisteten Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute und<br />
viel Erfolg.<br />
Als Nachfolger hat der Gemeinderat Herrn Raagul Gunaratnam als Sachbearbeiter<br />
angestellt. Herr Gunaratnam hat bereits seine Berufslehre bei der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Suhr</strong> absolviert und ist jetzt als Springer im Einsatz. Er beginnt seine Festanstellung<br />
per 1. Januar 2014. Der Gemeinderat heisst Herrn Raagul Gunaratnam<br />
beim Einwohner- und Kundendienst herzlich willkommen.<br />
Integrationskommission<br />
Auf Antrag der Integrationskommission hat der Gemeinderat Frau Zehra Türkmen<br />
als nebenamtliche Koordinationsperson der Schlüsselpersonen angestellt. Die<br />
Schlüsselpersonen pfl egen u. a. den Kontakt zu ihren Landsleuten und zur einheimischen<br />
Bevölkerung, sie helfen im Kontakt mit Behörden, beim Übersetzen oder<br />
bei Alltagsproblemen. Die Schlüsselpersonen arbeiten zudem bei den Integrationsangeboten<br />
und Projekten mit, sie fördern den Informationsaustausch die gegenseitige<br />
Teilnahme an Veranstaltungen und Projekten. Frau Türkmen wird all dies<br />
koordinieren.<br />
Frau Türkmen ist seit 1996 Arztgehilfi n und arbeitet derzeit in einer Praxis in Aarau.<br />
Zudem ist sie gelernte Spielgruppenleiterin und Leseanimateurin in der Stadtbibliothek<br />
Aarau. Neben ihrem Engagement in der Integrationskommission ist Frau<br />
Türkmen auch Mitglied der Kulturkommission <strong>Suhr</strong>. Frau Türkmen ist verheiratet<br />
und Mutter von zwei Kindern.<br />
Die neugeschaffene Stelle beinhaltet ein Pensum von rund 20 Stunden pro Monat.<br />
Frau Türkmen beginnt ihre Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. Januar 2014. Der Gemeinderat<br />
heisst Frau Zehra Türkmen bei der Integrationskommission herzlich willkommen.<br />
IG <strong>Suhr</strong> Solar<br />
Mit dem Entscheid des Bundesrates für die Energiewende war der Anlass gegeben:<br />
In der IG <strong>Suhr</strong> Solar fi nden sich im Winter 2012/13 eine Handvoll <strong>Suhr</strong>erinnen<br />
und <strong>Suhr</strong>er zusammen, um dieser Energiewende auch lokal ein Gesicht zu<br />
geben. Sie wollen nicht warten, bis die grosse Politik und die Energiekonzerne<br />
reagieren, sondern die Sache in die eigene Hand nehmen. Ziel ist es, in <strong>Suhr</strong> eine<br />
grössere Photovoltaik-Anlage zu realisieren und breiten Bevölkerungskreisen Gelegenheit<br />
zu geben, sich daran zu beteiligen.<br />
Zu diesen Planungsgesprächen treffen sich Andrea Leuenberger, der unterdessen<br />
in den Gemeinderat gewählte Thomas Baumann, Felix Häuser, der Energiefachmann<br />
Pius Hüsser und Heiner Kilchsperger. Rasch wird klar, dass diese Initiative<br />
einen starken institutionellen Partner braucht: Die TBS Strom <strong>AG</strong> (vormals Technische<br />
Betriebe <strong>Suhr</strong>) zeigt Interesse, ihr Geschäftsführer Johnny Strebel stösst<br />
zur Gruppe dazu und hilft entscheidend mit, das vorliegende Geschäftsmodell<br />
zu entwickeln: Interessierte können mit einem Darlehen die Photovoltaik-Anlage<br />
mitfi nanzieren und bekommen das Darlehen über 20 Jahre in Form von Solarstromlieferungen<br />
zurückbezahlt: Details dazu fi nden sich auf www.suhrsolar.ch.<br />
Die Solarenengie hat in <strong>Suhr</strong> eine längere Tradition, an welche die IG <strong>Suhr</strong> Solar<br />
anknüpfen kann: Im Rahmen des Jubiläums «700 Jahre Eidgenossenschaft»<br />
hat die damalige Trägerschaft «<strong>Suhr</strong>-Solar» der Gemeinde eine 3-kW-Solaranlage<br />
geschenkt, die heute noch auf dem Dach des Bezirksschulhauses funktioniert. In<br />
den letzten Jahren sind auf <strong>Suhr</strong>er Dächern zahlreiche private Solaranlagen entstanden<br />
Auch die Gemeindeversammlung unterstützt die Politik des Gemeinderates,<br />
auf neuen und sanierten Dächern von Gemeindeliegenschaften, Solaranlagen<br />
zu montieren. Und jetzt also schafft die IG <strong>Suhr</strong> Solar eine einfache Möglichkeit,<br />
sich an einer grossen Photovoltaikanlage zu beteiligen und so den eigenen Strom<br />
zu erzeugen. Die IG <strong>Suhr</strong> Solar lädt alle <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er ein, sich auf<br />
www.suhrsolar.ch oder bei einem Mitglied der IG zu informieren und sich nach<br />
den eigenen Möglichkeiten an der Gemeinschaftsanlage zu beteiligen.<br />
Mitglieder der IG <strong>Suhr</strong> Solar (v. l. n. r.: Heiner Kilchsperger, Thomas Baumann,<br />
Andrea Leuenberger, es fehlen: Felix Häuser, Pius Hüsser) vor der Trainingshalle<br />
Hofstattmatte, auf deren Dach eine Photovoltaikanlage realisiert werden soll.<br />
6
GEMEINDE<br />
Beförderung Feuerwehr <strong>Suhr</strong><br />
Die Feuerwehrkommission schlägt dem Gemeinderat gemäss Protokoll der Sitzung<br />
vom 18. September 2013 folgende Beförderung per 18. Oktober 2013 vor:<br />
Herr Claudio Morello<br />
zum Wachtmeister<br />
Herr Dominik Rohr<br />
zum Leutnant<br />
Herr Dimitri Pascolo<br />
zum Oberleutnant<br />
Badebus neu mit Anmeldung<br />
Um Engpässe bei den Fahrten des Badebusses zu vermeiden, bitten wir Sie,<br />
sich ab sofort anzumelden:<br />
Anmeldung jeweils bis 18.00 Uhr am Vortag, unter Telefon 062 842 56 66 (Bruno<br />
Stoll) oder Telefon 062 842 55 83 (Ulrich Wassmer).<br />
Besten Dank.<br />
Baubewilligungen<br />
Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />
Herr und Frau Marc und Adamirka Keinert, Hübeliackerweg 15, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Bündtenweg 16<br />
Platzgenossenschaft Brügglifeld, Postfach 3509, 5001 Aarau<br />
Sektor B: Teerbeläge bei den hinteren Eingangsbereichen (Eingang Nord vom<br />
Stadtbach her und Eingang Weiherweg) inkl. Zugang Stehrampen, Erstellung eines<br />
Mergelweges zwischen Weiherweg und Stadtbach, Aufstellung zwei Barwagen<br />
und ein Kühlzelt, Mobilzaun mit Sichtschutz, Erstellung permanentes Zelt über der<br />
bewilligten Getränkeausgabe bei der Stehrampe (bereits erstellt), zwei Treppen<br />
Platzgenossenschaft Brügglifeld, Postfach 3509, 5001 Aarau<br />
Sektor B: Aufstellen eines Fanmobils, Brügglifeld 7<br />
Rufer Catring, c/o Platzgenossenschaft Brügglifeld, 5000 Aarau<br />
Fahrnisbauten – Verkaufsstände – Infrastruktur Catering (bereits erstellt),<br />
Brügglifeld 7<br />
Interio <strong>AG</strong>, Grünaustrasse 23, 8953 Dietikon<br />
Ergänzung Fassadenbeschriftung, Bernstrasse Ost 42a<br />
Herr Gottlieb Frischknecht, Oberes Refenthal 1, 5722 Gränichen<br />
Erstellen Parkplatz für PW (bereits erstellt), Belchenweg 5<br />
Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong>, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Neubau Personenunterstand Bushaltestelle, Velounterstand<br />
Oel-Pool <strong>AG</strong>, Spittelweg 1, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Zwei Werbepylone (V-förmig angeordnet), Spittelweg 1<br />
Genossenschaft Milchproduzenten Mittelland, Obertelweg 2, Postfach 191,<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Rückbau der Gebäude Nrn., 8, 42, 382, 532, 563, 1278<br />
Neuberechnung Abwassergebühren<br />
Gemäss Abwasserreglement hat der Gemeinderat die Abwassergebühren jeweils<br />
im Herbst und im Frühjahr nach dem entsprechenden Schema neu zu berechnen.<br />
Aufgrund der diesjährigen Berechnung steigt der Abwasserpreis bei Normalverbrauchern<br />
von Fr. 1.05 auf auf Fr. 1.10 pro m 3 .<br />
Adventsfenster in <strong>Suhr</strong> (Dorf / Feld)<br />
Auch dieses Jahr werden in <strong>Suhr</strong> während der Weihnachtszeit zahlreiche Adventsfenster<br />
die Nacht erhellen. Einen Spaziergang durch <strong>Suhr</strong> in den Abendstunden<br />
wird während dieser Tage sicherlich besonders lohnenswert sein.<br />
Details entnehmen Sie bitte aus den Listen auf Seite 22.<br />
Forstverwaltung<br />
Weihnachtsbaumverkauf 2013<br />
Forstwerkhof Spittel, <strong>Suhr</strong><br />
Donnerstag, 12. Dezember 2013<br />
Freitag, 13. Dezember 2013<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Samstag, 14. Dezember 2013<br />
Parkplatz Spitex<br />
Schulhaus Feld<br />
9.30 – 11.30 Uhr<br />
9.30 – 11.30 Uhr<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
Brennholz ab Wald 2013/2014<br />
Bitte melden Sie uns Ihre Bestellung für frisches Brennholz ab Waldstrasse bis<br />
Ende Januar 2014 mit untenstehendem Talon oder per E-Mail.<br />
Brennholz ab Wald 2013/2014<br />
Bitte melden Sie uns Ihre Bestellung für frisches Brennholz ab Waldstrasse<br />
bis Ende Januar 2013 mit untenstehendem Talon oder per E-Mail.<br />
Brennholzbestellung aus dem Holzschlag 2013/2014 (ab Waldstrasse)<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Spälten<br />
Preis<br />
Ster Buche Fr. 95.–/Ster<br />
Ster Laubholz gemischt Fr. 90.–/Ster<br />
Ster Nadelholz Fr. 80.–/Ster<br />
(Preise inkl. MwSt.)<br />
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Forstverwaltung <strong>Suhr</strong>-Buchs-Aarau (Rohr)<br />
Spittelweg 10, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
forstverwaltung@suhr.ch<br />
Telefon 062 855 57 61 Fax 062 855 57 62<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 7
GEMEINDE<br />
Neuzuzügeranlass<br />
Am Freitag, 13. September 2013, fand der diesjährige Neuzuzügeranlass statt.<br />
Rund 50 «neue» <strong>Suhr</strong>er Bürger und Bürgerinnen folgten der Einladung des Gemeinderates<br />
und der Kommission für Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer starteten<br />
vom Schützenhaus bei schönstem Sommerwetter gemeinsam Richtung Waldhaus<br />
Berg. Nach diesem kurzweiligen Spaziergang wurde den Teilnehmenden zunächst<br />
ein erfrischender Apéro und später ein feines Nachtessen serviert. Gemeindepräsident<br />
Beat Rüetschi informierte die Neuzuzüger anschliessend über die Vorzüge<br />
von <strong>Suhr</strong> und berichtete über die Aktualitäten der Gemeinde. Der Anlass wurde<br />
musikalisch vom Musiktrio «Roggehuse-Musig» begleitet, das seinen Teil zu einem<br />
rundum gelungenen Abend beitrug.<br />
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Organisatoren und Helfer. Wir<br />
freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Neuzuzügeranlass im kommenden Jahr.<br />
Für ganz persönliche Oasen.<br />
Immer Wyder.<br />
Wasser. Bachläufe. Bewässerungen. Biotope. Schwimmteiche. Teiche. Weiher. Brunnen. Quellsteine. Pools. Regenwasser-Sammler. Vogelbäder. Wasserbecken. Steingärten. Alpenkalk. Jurakalk.<br />
Bollensteine. Rundkies. Granite. Quarzite. Beläge. Beton. Asphalt. Fallschutzplatten. Hölzer. Kies. Natursteine. Treppen. Beton. Holz. Naturstein. Stahl. Spielplätze. Natur-Spielgärten. Sandkästen.<br />
Spielgeräte. Weidenhäuser. Sicht- und Lärmschutz. Beton. Holz. Stahl. Natursteine. Steinkörbe. Weidenflechtwände. Zäune. Gartenzäune. Tiergehege. Rankgerüste. Pergolas. Fassadenbegrünungen.<br />
Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.<br />
Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Reb berge. Rosen. Stauden.<br />
Kleingehölze. Sträucher. Wechselflore. Blumenzwiebeln. Ausstattungen. Bänke. Tische. Beleuchtungen. Dekorationen. Kunst. Tröge. Töpfe. Gartenhäuser. Feuerstellen. Grillplätze.<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Industriestrasse 20 CH-5036 Oberentfelden Fon 062 724 84 80 Fax 062 724 84 81 info@wyder-gartenbau.ch www.wyder-gartenbau.ch<br />
8
GEMEINDE<br />
TBS Strom <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong>: Buhalde-Quartier mit Glasfasern erschlossen<br />
Die TBS Strom <strong>AG</strong> hat in den vergangenen Wochen diverse Gebäude im Buhalde-Quartier<br />
mit Glasfasern – dem Kommunikationsanschluss der Zukunft –<br />
erschlossen. Die bestehenden TV-Kabel und Netzkomponenten sind bis in die<br />
einzelnen Wohnungen durch eine komplette Glasfaserinfrastruktur ersetzt<br />
worden. In den kommenden Jahren wird das TV-Kabelnetz in <strong>Suhr</strong> vollständig<br />
auf diese Technologie umgerüstet.<br />
Bereits seit den späten Neunzigerjahren besteht ein grosser Teil des <strong>Suhr</strong>er TV-Kabelnetzes<br />
aus Glasfaserkabeln. Nun beginnt die TBS damit, auch fl ächendeckend<br />
die einzelnen Glasfasern bis in die Häuser und Wohnungen zu ziehen. Es entsteht<br />
ein sogenanntes Fibre-to-the-Home(FTTH)-Netz. Im Zusammenhang mit der Sanierung<br />
diverser Liegenschaften am Buhaldeweg hat sich die TBS entschlossen,<br />
das bestehende TV-Kabelnetz mit moderner und leistungsfähiger Glasfasertechnik<br />
auszurüsten. Dadurch profi tieren nun 70 Wohneinheiten von diesen neuen Anschlussmöglichkeiten.<br />
Mit den attraktiven TV-, Internet- und Telefonieprodukten<br />
von «ziknet» können die neuen Glasfasern optimal genutzt werden. Nach dem Umbau<br />
sind die Liegenschaften für die Zukunft gut gerüstet, da die Grundvoraussetzungen<br />
für neue Anwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf (z. B. Video On Demand<br />
und interaktives Fernsehen) gegeben sind. Es kann ohne Leistungseinbussen<br />
gleichzeitig mit mehreren Geräten im Internet gesurft, im Fernsehen HDTV genossen<br />
und auch noch telefoniert werden.<br />
Ab dem kommenden Jahr wird die TBS weitere Gebiete auf Glasfasern umrüsten.<br />
Die Projekte werden den betroffenen Hauseigentümern frühzeitig bekannt gemacht,<br />
damit sie eine allfällige Sanierung der Hausinstallation planen können. Der<br />
grösste Nutzen entsteht, wenn Netz- und Hausinstallation gleichzeitig umgerüstet<br />
werden können.<br />
Effizienter Umbau<br />
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten im Buhalde-Quartier wurden in Kooperation<br />
mit lokalen Partnerfi rmen ausgeführt. Dank modernster Technologie konnten die<br />
Tiefbaubauarbeiten auf ein Minimum beschränkt werden. Die Glasfasern wurden<br />
in die bestehenden Rohrtrassen mittels Druckluft eingeblasen. Dadurch wurde die<br />
Störung der Anwohner durch Baulärm gering gehalten.<br />
Ein auf Glasfasertechnik umgebauter Hausanschluss in einer Wohnung am Buhaldeweg.<br />
Ein Techniker der TBS Strom <strong>AG</strong> bei der Modernisierung einer Liegenschaft am<br />
Buhaldeweg auf Glasfasertechnik.<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 9
GEMEINDE<br />
Familienergänzende Kinderbetreuung<br />
Spielgruppen sind willkommene Inseln<br />
Spielgruppen sind heute in aus der Angebotspalette für kleine Kinder kaum mehr<br />
wegzudenken. Die Kleinfamilie, der zunehmende Verkehr sowie die verbaute Umwelt<br />
haben die Bedingungen des Aufwachsens stark verändert. Spielgruppen sind<br />
daher willkommene «Inseln». Dort können kleine Kinder tun, was für ihre ganzheitliche<br />
Entwicklung unentbehrlich ist: zusammen mit anderen Kindern spielen und<br />
ihren Bewegungs- und Forschungsdrang ausleben.<br />
Das Spielgruppenangebot hat in <strong>Suhr</strong> eine lange Tradition. Auf dem Areal des ehemaligen<br />
Robinsonspielplatzes besteht die Spielgruppe Rägeboge seit den 90er-<br />
Jahren. Inzwischen sind weitere Spielgruppen dazu gekommen: 2005 die mehrsprachige<br />
Spielgruppe Mini Club, 2007 die Waldspielgruppe Waldameisi und 2013<br />
die Spielgruppe Chinderatelier. Die Spielgruppen werden von ausgebildeten Spielgruppenleiterinnen<br />
geleitet, welche zugleich die Inhaberinnen sind.<br />
Insgesamt verfügt <strong>Suhr</strong> heute über 90 Spielgruppenplätze. Der Besuch der Spielgruppe<br />
ist freiwillig. Sie unterstützt die ganzheitliche und insbesondere die Sprachentwicklung<br />
des Kindes. Damit wird dem Kind der Eintritt in den Kindergarten<br />
erleichtert. Ideal wäre deshalb, wenn jedem 3- bis 4-jährigen Kind ein Spielgruppenplatz<br />
angeboten werden könnte. Dafür wären in <strong>Suhr</strong> ca. 240 Spielgruppenplätze<br />
nötig. Familien fragen insbesondere nach mehr Waldspielgruppen. Dank der<br />
fi nanziellen Beteiligung der Gemeinde an den verschiedenen Betreuungsformen wie<br />
Kindertagesstätten, Tagesstrukturen, Tagesfamilien und Spielgruppen bestehen in<br />
<strong>Suhr</strong> gute Rahmenbedingungen, um weitere Spielgruppenplätze zu schaffen. Anbieter<br />
können mit der Gemeinde einen Leistungsvertrag eingehen, wenn sie die Qualitätskriterien<br />
des Schweizerischen Spielgruppenleiterinnenverbandes einhalten.<br />
Was ist eine Spielgruppe?<br />
Der Verband der Schweizerischen Spielgruppenleiterinnen umschreibt die Spielgruppe<br />
wie folgt:<br />
«Eine konstante Gruppe von sechs bis zehn Kindern ab drei Jahren bis zum Kindergarteneintritt,<br />
die sich regelmässig zum Spielen trifft. Betreut werden die Kinder<br />
zwei bis drei Stunden ein- bis dreimal wöchentlich durch eine ausgebildete Spielgruppenleiterin.»<br />
Was lernt das Kind in der Spielgruppe?<br />
«In der Spielgruppe lernen die Kinder, ihren Platz in einer Gruppe Gleichaltriger<br />
zu fi nden. Sich behaupten, Rücksicht nehmen, sich gegenseitig mit Stärken und<br />
Schwächen akzeptieren, einander helfen, aufeinander hören, aber auch streiten<br />
und wieder Frieden schliessen gehören zur Spielgruppe. In der Spielgruppe wird<br />
gespielt, mit verschiedensten Materialien gewerkt, gesungen, gemalt, geknetet,<br />
musiziert, gelärmt, Geschichten erzählt. Spielerisches Erleben, kreatives und gemeinsames<br />
Tun stehen im Zentrum aller Aktivitäten und nicht die Herstellung von<br />
Bastelprodukten. Alle Angebote sind freiwillig, so dass das Kind sich auch zurückziehen,<br />
beobachten, seinen eigenen Rhythmus leben und auf seine Art am Geschehen<br />
teilnehmen kann. Die Spielgruppe hat daher keinen Spiel- und Lehrplan. Die<br />
Kinder bestimmen weitgehend die Aktivitäten. Die Leiterin bietet dazu einen grossen<br />
Freiraum und klare Grenzen.»<br />
Brrr . . . die Kälte ist da!<br />
Möchten Sie sich aufwärmen?<br />
Sich einen Moment Entspannung gönnen?<br />
Spielgruppe Rägeboge<br />
Die Spielgruppe Rägeboge fi ndet Montag-, Dienstag-,<br />
Donnerstag- und Freitagmorgen sowie Montag- und<br />
Donnerstagnachmittag statt. Die ausgebildete Spielgruppenleiterin<br />
verfügt über eine Zusatzausbildung in<br />
Sprachförderung nach der Methode Kon-Lab, zudem<br />
bietet sie Förderung mit Elementen aus der Montessori-Pädagogik<br />
an. Die Spielgruppe Rägeboge besuchen Kinder ab 2¾ Jahren bis<br />
zum Kindergarteneintritt. Sie erhalten Raum, um Kreativität und Ideen auszuleben,<br />
sowie Zuwendung, Vertrauen und Sicherheit, damit sie sich den vielfältigen Herausforderungen<br />
stellen und daran wachsen können. Nebst individueller Förderung<br />
aller Sinne, gibt die Spielgruppe dem Kind eine Chance, sich in einer Gruppe einzufügen<br />
und zu behaupten. Grosszügige Räumlichkeiten und ein toller Aussenspielplatz<br />
stehen den Kindern zur Verfügung.<br />
Ort: Mühlemattweg 14 , 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Kontakt: Frau Claudia Steffen, Telefon 078 801 25 08 / Telefon 062 842 91 74,<br />
E-Mail: c-steffen@ziksuhr.ch<br />
Spielgruppe Chinderatelier<br />
Im Feld gibt es seit Sommer 2013 eine neue Spielgruppe.<br />
An der Bachstrasse 76 im 1. Stock hat die Spielgruppe<br />
Chinderatelier ihre Türen geöffnet. Kinder von<br />
zweieinhalb Jahren bis zum Kindergarteneintritt erhalten<br />
Raum, um ihr Spiel zu entfalten und miteinander<br />
auf Entdeckungsreise zu gehen. Dafür brauchen die<br />
Kinder Zeit. Es stehen auch Spielmaterialien und Werkzeuge<br />
wie Scheren, Papier, Malstifte und Leim zum kreativen Werken zur Verfügung.<br />
In den verschiedenen Räumen sowie im Garten werden alle Sinne der Kinder<br />
angesprochen. Das Chinderatelier ist offen am Montag-, Donnerstag- und Freitagmorgen<br />
und wird von einer Spielgruppenleiterin mit Ausbildung als Erziehungsbegleiterin<br />
nach Rudolf Steiner geleitet.<br />
Ort: Bachstrasse 76, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Kontakt: Frau Ruth Spada, Tel. 076 575 28 45, E-Mail: ruthspada@hotmail.com<br />
Spielgruppe Waldameisi<br />
In der Spielgruppe Waldameisi steht das Naturerlebnis<br />
im Vordergrund. Es geht darum, Begeisterung,<br />
Weltinteresse, Liebe und Mitverantwortung zu wecken.<br />
Die Kinder erleben, wie wichtig der sorgfältige<br />
Umgang mit der Natur ist. Sie sollen eine liebevolle<br />
Beziehung zu ihr aufbauen können und achtungsvoll<br />
mit Tieren und Pfl anzen umgehen lernen. Die Waldpädagogik<br />
basiert auf drei Säulen: der Naturpädagogik, (ganzheitliches Lernen, Begegnung<br />
mit der Natur) dem Freien Lernen und dem Umgang mit unstrukturiertem<br />
Spielzeug. Die Zeit wird mit dem Entdecken des Waldes, Erzählen von Geschichten,<br />
Arbeiten mit Sägen, Hämmer und Seilen, Träumen in der Hängematte oder mit<br />
Spielen mit Naturmaterialien verbracht. Im Wald gibt es keine Türen und Wände,<br />
und die natürliche Bewegungsfreude kann und darf ausgelebt werden.<br />
Die Waldspielgruppe spricht 3- bis 4-jährige Kinder an, welche die Jahreszeiten<br />
und die wetterbedingten Veränderungen des Waldes erleben wollen. Sie dauert<br />
4½ Stunden und beinhaltet ein Mittagessen bei jedem Wetter im Wald.<br />
Ort: Wald oberhalb Gönhardweg in <strong>Suhr</strong><br />
Kontakt: Frau Anja Maag, Telefon 079 270 40 12, www.ainhoa.ch<br />
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10
GEMEINDE<br />
Spielgruppe Mini Club<br />
Im Mini Club treffen sich mehrsprachige Kinder im Alter von<br />
2½ Jahren bis zum Kindergarteneintritt am Dienstag- und/<br />
oder am Donnerstagmorgen, um gemeinsam zu spielen. Die<br />
Leiterin verfügt über eine Ausbildung als Lehrerin und als<br />
Spielgruppenleiterin. Umgangssprache ist Deutsch, zusätzlich<br />
können sich türkisch sprechende Kinder in ihrer Muttersprache verständigen. Die<br />
Spielgruppe Mini Club nimmt am Kantonalen Projekt Spielgruppe Sprache+ teil. In<br />
diesem Rahmen werden die Kinder systematisch in der deutschen Sprache gefördert.<br />
Ziel ist es, die Kinder in ihrer sozialen, intellektuellen, psychischen und körperlichen<br />
Entwicklung zu unterstützen und sie für den Kindergarten vorzubereiten.<br />
Ort: Tramstrasse 60, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Kontakt: Frau Hürsen Yurtsever, Tel. 062 842 94 10, E-Mail: yurtsever@gmail.com<br />
Koordinationsstelle<br />
Auskunft über Spielgruppen-Tarife und Beiträge der Gemeinde erteilen die<br />
Spielgruppenleiterinnen oder die Koordinatorin der familien- und <strong>schule</strong>rgänzenden<br />
Kinderbetreuung:<br />
Veronika Rickhaus Fischer, E-Mail: veronika.rickhaus@suhr.ch, Montag und<br />
Dienstag Telefon. 062 855 56 54, Mittwoch bis Freitag Telefon 062 842 02 70.<br />
Aufmerksam lauschen die Kinder den Worten des Zwerges.<br />
Zopfmatte <strong>Suhr</strong><br />
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• Komfortable, hochwertige 2½- bis 4½- Zimmer<br />
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zu Fuss erreichbar<br />
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• Verkaufspreise ab CHF 438 000.- (2½-Zi),<br />
580 000.- (3½-Zi) und 617 000.- (4½-Zi)<br />
• Bezug ab Dezember 2015<br />
Info-Termine im Pavillon auf dem Baugelände am<br />
Mühlemattweg in <strong>Suhr</strong>:<br />
- Mittwoch, 04.12.2013, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
- Samstag, 07.12.2013, 13.30 - 15.30 Uhr<br />
- Montag, 09.12.2013, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
- Donnerstag,12.12.2013, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
- Samstag, 14.12.2013, 13.30 - 15.30 Uhr<br />
- Dienstag, 17.12.2013, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
- Donnerstag,19.12.2013, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Verkauf und Beratung<br />
Bauherrschaft<br />
Totalunternehmer | Baumanagement<br />
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Tel 062 823 50 66<br />
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Genossenschaft<br />
LEBENsuhr<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Grundmann Bau <strong>AG</strong><br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
www.grundmann.ch<br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 11
INFOTHEK<br />
Bibliothek<br />
Bücher im Advent / Adventsfenster / Wettbewerb Buchzeichen<br />
Das Bibliotheksteam | Die Adventszeit ist in der Regel vorbehalten zum Basteln<br />
und Dekorieren. Wir begaben uns kürzlich auf die Suche nach Sachbüchern, um<br />
diese mit kritischen Augen zu betrachten, und sind fündig geworden. Nun hoffen<br />
wir natürlich, Ihnen mit vielen neuen Ideen und Anregungen aus diesen Büchern<br />
die Vorweihnachtszeit zu bereichern. Wie jedes Jahr stehen Ihnen auch diverse<br />
Spezialausgaben von Zeitschriften, Romanen und Bilderbüchern über dieses Thema<br />
zur Verfügung.<br />
«Das Weihnachts-ABC» (Die schönsten Dekoideen für die festliche Zeit)<br />
«Festlichkeiten» (Kreative Ideen für alle Gelegenheiten)<br />
«Natürlich schöne Weihnachtszeit» (Dekoideen mit Naturmaterialien)<br />
«Natürlich Weihnachten» (Deko-Ideen zum Selbermachen)<br />
«Noch sooo lange bis Weihnachten» (Bilderbuch)<br />
«Der kleine Bär freut sich auf Weihnachten» (Bilderbuch)<br />
«Adventskrimis» (Lesepiraten)<br />
«Der Weihnachtsdieb» (Die drei Fragezeichen Kids)<br />
Adventsfensterer<br />
Wir freuen uns auf die festliche<br />
Einweihung unseres s ventsfensters am Mittwoch,<br />
4. Dezember, ab 18.00 Uhr<br />
mit musikalischer Umrahmung<br />
der Musik <strong>schule</strong>. Anschliessend<br />
verwöhnen wir<br />
Ad-<br />
Sie mit einem feinen Apéro.<br />
Adventsfenster<br />
in der Bibliothek<br />
Wettbewerb Buchzeichen<br />
Lange hingen sie von der Decke und haben die Bibliothek dekoriert:<br />
all die schönen und kreativen Buchzeichen unseres<br />
Wettbewerbs anlässlich des Bibliotheksjubiläums. Wir bitten<br />
nun die Teilnehmer, welche ihr Buchzeichen noch bei uns haben,<br />
dieses bis Mitte Dezember abzuholen. Herzlichen Dank<br />
noch einmal für Eure Teilnahme!<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
4. Dezember 2013<br />
18.00 Uhr Eröffnung Adventsfenster<br />
Musikalische Umrahmung der Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong><br />
Gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Punch<br />
Die Bibliothek ist vom 23. Dezember 2013 bis 6. Januar<br />
2014 geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Das Bibliotheksteam freut sich über viele Besucher/Innen!<br />
12
INFOTHEK<br />
Kulturkommission<br />
Los Chicos Perfidos<br />
Freitag, 18. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Im Theater Marie<br />
Rückschau<br />
Das alte Kino mit Plüschsesseln war voll und der ideale Hintergrund für Juanito,<br />
Benito, Pablito und nicht zu vergessen, Alma la Palma.<br />
Die drei Chicos hielten, was sie in ihrer Werbung versprechen: mit Biss, Charme<br />
und Sombrero servierten sie brutale Schnulzen, perfi de Ukulelen, gemeine Gitarren<br />
und darüber hinaus das Allzweck-Vernichtungsmittel «Exit Parasito». Wilhelm Tell,<br />
das wissen wir seither, ist Mexikaner, und die Wilhelm-Tell-Ouverture in ihrer Kurzfassung<br />
– a capella mit Schlaginstrumenten – können wir uns nicht mehr anders<br />
vorstellen. Das Publikum wollte mehr . . . nächstes Jahr dann!<br />
Vorschau<br />
Donnerstag, 5.Dezember<br />
19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus<br />
Vernissage: koorder – Artists in Residence<br />
an Schulen<br />
Nach den Herbstferien ist das Künstler-Duo koorder, bestehend aus Matthias Berger<br />
und Till Hänel, in ein umgenutztes Schulzimmer im Oberstufenzentrum eingezogen<br />
und hat dort sein Atelier eingerichtet. Die zwei Künstler brachten Farben,<br />
Pinsel, Sagexplatten und leere Leinwände, Holzlatten und den Computer mit einem<br />
Animationsprogramm mit. Zusammen mit acht Schulklassen der Oberstufe und<br />
den Lehrpersonen erarbeiteten sie während sieben Wochen ein neues Werk.<br />
Wie das nun aussieht, wird an der fulminanten Vernissage enthüllt!<br />
Die Kulturkommission freut sich, dazu einladen zu dürfen!<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 13
INFOTHEK<br />
Die Kulturkommission lädt ein<br />
zu einem Adventskonzert in<br />
der Gemeinde bibliothek am<br />
Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr<br />
Vorschau<br />
Barockgeige und Laute – eine feine<br />
und zugleich kraftvolle Kombination<br />
Eva Noth, Geigerin aus <strong>Suhr</strong>, und Reymond Huguenin, Laute und Theorbe, stimmen<br />
Sie musikalisch auf die Adventszeit ein. Mit ihren barocken Instrumenten spielen<br />
sie besinnliche Musik aus dem 18. Jahrhundert, darunter Arcangelo Corellis berühmte<br />
«Follia». Ausserdem erklingen Werke von Silvius Leopold Weiss, François<br />
Couperin und Johann Sebastian Bach.<br />
Die Kulturkommission lädt anschliessend zu einem Apéro.<br />
Jugendarbeit<br />
Rückblick: Party im Jugendtreff «Contrast»<br />
Tamara Miloradovic, Praktikantin Jugendarbeit <strong>Suhr</strong>/Buchs | Am 1. November<br />
2013 fand seit langem wieder einmal eine Party im Jugendtreff «Contrast» statt.<br />
Vorbereitet wurde die Party mit zwei Jugendlichen aus <strong>Suhr</strong>, welche Pizzas, diverse<br />
Getränke und Dekorationssachen eingekauft und in kürzester Zeit alles vorbereitet<br />
hatten. Vor dem Start um 19.00 Uhr kamen schon einige Jugendliche aus<br />
Buchs vorbei, die beim Dekorieren und Limettenschneiden für die Cocktails mitgeholfen<br />
haben.<br />
Ausgestattet mit einem Barteam von vier Leuten und zwei DJs aus <strong>Suhr</strong> und<br />
Buchs, wurden bis in die späten Stunden Cocktails gemixt und zu Reggae, Hip Hop<br />
und Elektro Musik getanzt. Billard spielen und «töggele» stand ebenfalls auf dem<br />
Programm. Die ausgelassene Stimmung hielt bis zum Ende der Party um 23.00<br />
Uhr an. Das Aufräumen ging rasch vonstatten, da alle Jugendlichen, die bis zum<br />
Schluss da waren, auch mitgeholfen haben.<br />
Für uns als Jugendarbeitende gab es am besagten Tag einige Highlights. Interessant<br />
war zu sehen, wie selbständig die Jugendlichen die ganze Party organisiert,<br />
geplant und durchgeführt haben. Ausserdem war die Vermischung und Annäherung<br />
unterschiedlichen Alters und Kulturen der Jugendlichen spannend mitzuverfolgen.<br />
Mit einer hohen Besucherzahl von fast 30 Leuten und der positiven Resonanz wird<br />
es im Dezember unter dem Motto «Weihnachten» wieder eine Party geben.<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
14
INFOTHEK<br />
Netzwerk 50+<br />
Netzwerk 50+<br />
Netzwerk 50+, Fachstelle Alter und Freiwilligenjahr schaut auf ein ereignisreiches<br />
Jahr zurück und freut sich, das Netzwerk für <strong>Suhr</strong> weiter ausgebaut zu haben.<br />
So konnte dank dem Engagement und Mitwirken der Kommission für Altersfragen<br />
eine neue Dienstleistung eingeführt werden; der Fahrdienst MiA <strong>Suhr</strong>. MiA <strong>Suhr</strong><br />
steht allen Menschen ab 60 Jahren und Menschen egal welchen Alters mit einer<br />
Mobilitätseinschränkung zur Verfügung. MiA <strong>Suhr</strong> ist ein weiterer Beitrag, um die<br />
Selbständigkeit auch bei Einschränkungen aufrecht erhalten zu können.<br />
Ein weiterer Meilenstein ist die Aktualisierung des Alterskonzepts. Alle Akteure der<br />
Altersarbeit <strong>Suhr</strong> haben das Alterskonzept überprüft, angepasst und ergänzt. Die<br />
aktualisierte Version steht mit dem Jahresanfang zur Verfügung.<br />
Sehr erfreulich ist auch, dass die Genossenschaft LEBENsuhr alle Hürden gemeistert<br />
hat und nun vor der Realisierung des Projekts steht.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Jahresabschluss und ein gesundes und zufriedenes<br />
neues Jahr!<br />
«Wir können den Wind nicht bestimmen,<br />
aber wir können die Segel richtig setzen.»<br />
(Seneca)<br />
Und beim Setzen der Segel können wir eventuell behilfl ich sein.<br />
Informiert gehts leichter<br />
Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen.<br />
Persönlich und kostenlos.<br />
Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />
Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />
Ferien mit Claire & George Hotelspitex<br />
Vielleicht möchten Sie gerne mal wieder in die Ferien, aber trauen es sich alleine<br />
nicht mehr zu? «Claire & George» bietet Ihnen die notwendige Unterstützung.<br />
Das Angebot von Claire & George Hotelspitex wurde für den MILESTONE 2013<br />
nominiert. MILESTONE ist der Tourismuspreis Schweiz und wird von der htr hotel<br />
revue und hotelleriesuisse verliehen und vom SECO im Rahmen des Innotour-Förderprogramms<br />
unterstützt. Der MILESTONE steht unter dem Patronat des Schweizer<br />
Tourismus-Verbandes.<br />
Die Claire-&-George-Stiftung organisiert Ferien im Hotel mit Spitexunterstützung.<br />
Die Dienstleistung richtet sich an junge und alte Menschen, die alters-, krankheits-<br />
oder unfallbedingt Unterstützung brauchen. Im SR dabei sind Spitex-Verband<br />
Schweiz und hotelleriesuisse. Nach erfolgreichem Pilot im Kanton Bern (2012)<br />
konnte die Stiftung gegründet und die Dienstleistung im Mai 2013 national lanciert<br />
werden. Die 2- bis 5-Stern-Hotelangebote werden laufend erweitert. Die Rückmeldungen<br />
sind sehr positiv, 500 Logiernächte wurden bereits gebucht. 30 Hotels im<br />
Berner Oberland, Tessin sind bereits dabei. Weitere sind geplant.<br />
Rufen Sie uns an und lassen Sie sich überraschen.<br />
Claire & George Hotelspitex<br />
Falkenplatz 9, 3012 Bern<br />
www.claireundgeorge.ch<br />
kontakt@claireundgeorge.ch<br />
Telefon Ferienberatung 031 301 55 65<br />
Telefon Geschäftsleitung 031 555 31 31<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 15
INFOTHEK<br />
Kommission für Altersfragen<br />
Dezember-Informationen und -Berichte<br />
B. Stoll |<br />
Wir, die Mitglieder der Kommission für Altersfragen, wünschen all unseren Leserinnen<br />
und Lesern eine genussvolle Adventszeit und fröhliche Weihnachten. Herzlichen<br />
Dank für Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen im zu Ende gehenden<br />
Jahr.<br />
Der Monat Dezember<br />
Der alte deutsche Name des Dezembers ist Julmond. Der Name kommt vom Julfest,<br />
der germanischen Feier der Wintersonnenwende. Andere Namen für Dezember<br />
sind Christmonat, da Weihnachten, das sogenannte Christfest, im Dezember<br />
gefeiert wird, oder auch Heilmond, da «Christus das Heil bringt». Letztere Namen<br />
sind erst nach der Umwidmung des Julfestes im Zuge der Christianisierung entstanden.<br />
Was das christliche Kirchenjahr betrifft, so beginnt es, abweichend von<br />
der normalen Kalenderzählung, mit Sonntag, dem 1. Advent. Dieser kann schon<br />
im November oder auch im Dezember liegen, je nachdem, an welchem Wochentag<br />
Weihnachten liegt. Der Dezember beginnt mit demselben Wochentag wie der September.<br />
Bauernregeln Dezember<br />
Im Dezember sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf dem Tische grün.<br />
Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein grosser Segen.<br />
Fliesst im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.<br />
Wenn dunkel der Dezember war, dann rechne auf ein gutes Jahr.<br />
Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee.<br />
Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn in jeder Höh’.<br />
Weisheiten<br />
Der beste Weihrauch kommt von alten Bäumen.<br />
Alte Geigen bezieht man auch mit neuen Saiten.<br />
Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.<br />
(Leo Tolstoi)<br />
Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.<br />
(Charles Baudelaire)<br />
Geduld ist die Kunst<br />
(Vauvenargues)<br />
zu hoffen.<br />
In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillesteht, nicht wer sich bewegt.<br />
(Ludwig Börne)<br />
Wintergruss<br />
Ist der 29., 30. oder 31. Dezember ein Montag, werden die Tage ab Montag der<br />
ersten Kalenderwoche des Folgejahres zugerechnet. In diesem Fall endet die letzte<br />
Kalenderwoche des Jahres nach der DIN-Norm mit dem letzten Sonntag des Dezembers.<br />
Ein solches Jahr hat dann immer 52 Kalenderwochen.<br />
Freundliche Einladung zu unserer<br />
Dezember-Schlusswanderung!<br />
➔ mit dem Endpunkt Länzihuus <strong>Suhr</strong> und der traditionellen Bündner Gerstensuppe,<br />
Glühwein und Weihnachtsgebäck!<br />
• Dienstag, 10. Dezember 2013<br />
• Treffpunkt für alle Teilnehmer: Bahnhof SBB <strong>Suhr</strong>, 12.45 Uhr<br />
• Wanderdauer 1,5 Std., absolut fl ach (keine Stöcke)<br />
• keine groben Wanderschuhe, aber winterfeste Kleidung<br />
• Eintreffen im Länzihuus ca. 15.45 Uhr<br />
• zum Ausgangspunkt der Wanderung mit dem Bus und zurück auch!<br />
• Anmeldungen unter Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45<br />
So ist es . . .<br />
Misserfolge sind oft notwendige Umwege zum Erfolg.<br />
Wer in der Jugend einen Weinberg anlegt, hat im Alter Trauben.<br />
Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.<br />
Beim Schiffbruch ist es zu spät, schwimmen zu lernen. (Dänemark)<br />
Wer barfuss geht, dem kann man nichts in die Schuhe schieben.<br />
Alte Worte sind weise Worte.<br />
TOM-TAILOR.COM<br />
TOM-TAILOR.COM<br />
Zentrum Pöstli, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 67 85<br />
16
INFOTHEK<br />
Wanderbericht unserer denkwürdigen Tour in den Neuenburger Jura<br />
von Les Bayards nach La Brévine am 15. Oktober 2013<br />
Mittagsrast unterwegs<br />
Stille Stunden im Neuenburger Jura, so ungefähr lässt sich unsere Wanderung in<br />
den Jura an diesem Tag beschreiben. Grosse, dichte Wälder, hohe Wettertannen,<br />
weite Landschaften, breite Täler und vor allem Ruhe waren die äusseren Merkmale<br />
dieses Dienstages. 17 Seniorinnen und Senioren wagten sich trotz misslichsten<br />
Wetterprognosen zum abgelegenen Startort dieser Wanderung, nach Les Bayards.<br />
Bis kurz vor diesem Dorf immer etwas Regen, nasse Strassen und dann plötzlich<br />
Wind, wenig Wolken, teilweise blauer Himmel und vor allem trocken, so machten<br />
wir uns auf den Weg zum Lac de Taillères und weiter zum Tagesziel La Brévine,<br />
etwas mehr als vier Stunden lagen noch vor uns. Ein Zeitfenster, trocken und sonnig,<br />
von fünf Stunden war vorausgesagt, wir sollten Recht behalten, es traf genau<br />
so ein. Bis wir in La Brévine ankamen, nach rund 4¼ Stunden Marschzeit inkl.<br />
Rast, wurden wir vom Regen verschont. Vielmehr schien teiweise die Sonne, etwas<br />
Wind und eine lockere Bewölkung waren unsere Begleiter. Die Mittagsrast im Frei-<br />
So kalt war’s mal in La Brévine<br />
en auf einer Steinmauer bei angenehmer Witterung. Später beim Austritt aus dem<br />
Wald lag der See vor uns im breiten Vallée de la Brévine; diesem entlang zu wandern,<br />
war allein schon ein Vergnügen. Der Schlussaufstieg vom See nach La Brévine<br />
konnte unserer guten Stimmung keinen Abbruch mehr tun. Die Erfrischung im<br />
Loup blanc in La Brévine liessen uns die Mühen dieses Tages vergessen. Bei der<br />
Abfahrt mit dem Postauto nach Fleurier hatte uns dann auch der Regen eingeholt,<br />
aber das war nur noch Nebensache, die SBB brachten uns rasch und sicher wieder<br />
nach Aarau. Ein toller Tag mit vielen Eindrücken ! Ach ja, da war doch noch eine<br />
Sache, infolge wohl starker Regenfälle vorheriger Tage war der lange Waldwanderweg<br />
über weite Strecken wohl eher ein Schlammparcours der besonderen Art, was<br />
die Waldarbeiter mit ihren starken Maschinen anrichteten, wurde dann von den Kühen<br />
noch vollends plattgetreten. Schuhe und Hosen kann man waschen, das Erlebnis<br />
bleibt! Danke fürs Ausharren und Dabeisein!<br />
Wir erreichen den Lac de Taillères<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 17
INFOTHEK<br />
Unterhaltsamer Seniorennachmittag in <strong>Suhr</strong> am Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong> (Christina Otto)<br />
Nostalgie-Örgeler Bezirk Lenzburg<br />
Vorarbeiten am Morgen<br />
Gemischter Chor <strong>Suhr</strong><br />
Rund 380 Seniorinnen und Senioren und einige Gäste fanden am Donnerstag,<br />
24. Oktober 2013, den Weg in den herbstlich dekorierten, grossen Saal im Bärenmattezentrum<br />
in <strong>Suhr</strong>. Die Kommission für Altersfragen <strong>Suhr</strong> organisiert in regelmässigen<br />
Abständen diesen Seniorennachmittag. Finanziert wird dieser Anlass<br />
aus dem Erlös der verkauften Tageskarten (Flexicards). Unsere Präsidentin, Frau<br />
Berthe Christoffel, sowie Herr Gemeindeammann Beat Rüetschi richteten ihre<br />
Grussadressen an die Seniorinnen und Senioren und gaben ihrer Freude Ausdruck<br />
über den beachtlichen Aufmarsch. Der Gemeindeammann meinte humorvoll, man<br />
könnte doch bei dieser stattlichen Anzahl Besucherinnen und Besucher gleich<br />
die Gemeindeversammlung abhalten. Das nachmittägliche Unterhaltungsprogramm<br />
wurde mit Beiträgen der Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong>, unter der Leitung von Frau Annette<br />
Farnhammer, eröffnet. Einerseits bekamen die Besucherinnen und Besucher hervorragend<br />
vorgetragene Blockfl ötenstücke und andererseits bestens präsentierte<br />
Pianostücke zu hören. Herzlichen Dank an die jungen Musikerinnen und Musiker.<br />
Nun übernahmen die Nostalgie-Örgeler aus dem Bezirk Lenzburg das Zepter. Ihre<br />
lüpfi gen Volksmusikvorträge kamen bei den Zuhörern sehr gut an, und als dann<br />
noch mitgesungen werden konnte, stieg die Stimmung im Saal.<br />
Nach einer kurzen Pause folgte der Auftritt des Flamenco-Duos «Aires de España»<br />
aus Lenzburg, gekonnt vorgetragen und hervorragend getanzt, hinterliessen<br />
die beiden einen tollen Eindruck. Als Aufl ockerung wandte sich dann Herr Rudolf<br />
Scheibler, Fahrleiter MiA aus Entfelden, an die Teilnehmer. Er stellte MiA (Mobilität<br />
im Alter) in einem interessanten Kurzvortrag vor, und am Schluss konnten bei ihm<br />
und Frau Leisibach interessante Unterlagen mitgenommen werden.<br />
Der Schlusspunkt in Sachen Unterhaltung oblag dann dem Gemischten Chor <strong>Suhr</strong>,<br />
unter der Leitung von Frau Christine Otto. Mit ihren Liedervorträgen unter dem<br />
Motto «Tour de Suisse» boten sie beste Unterhaltung (auch optisch!). Gekonnt professionell<br />
durch den Nachmittag geführt wurden die Besucherinnen und Besucher<br />
von Marco Russo, der mit seinen humorvollen Ansagen und Bonmots die Lacher<br />
auf seiner Seite hatte.<br />
Den kulinarischen Abschluss machte dann ein bekannter <strong>Suhr</strong>er Caterer mit<br />
Schweinsbraten, Kartoffelgratin und Mischgemüse. Fleissige Helferinnen servierten<br />
rassig das Essen, und um 18.30 Uhr hatte auch der letzte Gast sein Dessert<br />
auf dem Tisch (es gab Schwarzwäldertorte zum Kaffee). Musikalisch unterhalten<br />
beim Nachtessen wurden die Anwesenden nochmals durch die Nostalgie-Örgeler<br />
aus dem Bezirk Lenzburg. Die Kommission für Altersfragen dankt allen Besucherinnen<br />
und Besucher für ihr Interesse und ihren Besuch in der Bärenmatte an diesem<br />
gelungenen Nachmittag. Herr Gemeinderat Stephan Campi und nochmals unsere<br />
Präsidentin entliessen dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Abend.<br />
Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong> (Annette Farnhammer)<br />
Flamenco Duo «Aires de España» Lenzburg<br />
▲<br />
18
INFOTHEK<br />
Wie bediene ich einen Billettautomaten<br />
(Mittwoch, 30. Oktober 2013)<br />
Einem Bedürfnis entsprechend lud unsere Kommission am 30. Oktober 2013 Interessierte<br />
in die Bahnhofunterführung (<strong>Suhr</strong> SBB) ein. Am dortigen Billettautomaten<br />
informierte Herr Rosenast von AAR bus & bahn, wie ein solcher Automat zu bedienen<br />
ist resp. wie man zu seinem Billett kommt.<br />
Am Vormittag und am Nachmittag verfolgten Interessierte seine lehrreichen Ausführungen.<br />
Nun sollte man sein Billett ohne Probleme lösen können. Besten Dank<br />
für die Teilnahme.<br />
Wanderinformationen:<br />
Mit unserer Schlusswanderung im Dezember beschliessen wir das Wanderprogramm<br />
für das Jahr 2013. Einen ausführlichen Bericht über die Saison 2013,<br />
sowie einen Ausblick auf 2014 in der nächsten Ausgabe von SUHRPLUS.<br />
Wir besuchen am Samstag, 14. Dezember 2013,<br />
den Weihnachtsmarkt in Montreux –<br />
und den Mittelaltermarkt auf Schloss Chillon!<br />
Die Kommission für Altersfragen organisiert diesen begleiteten Besuch. Die SBB<br />
bringen uns direkt nach Montreux. Wir besuchen sowohl den Weihnachtsmarkt in<br />
Montreux als auch den gleichzeitig stattfi ndenen Mittelaltermarkt auf Schloss Chillon<br />
bei Montreux. Wir beginnen mit dem Besuch auf Schloss Chillon, und am späteren<br />
Nachmittag geht’s zurück nach Montreux.<br />
(Anreise via Lausanne, Rückreise via Bern)<br />
Reise- /Besuchsprogramm:<br />
➔ Hinreise nach Montreux am 14. Dezember 2013 (Sa):<br />
Aarau – Lausanne – Montreux ab 9.29 Uhr – an 11.39 Uhr<br />
weiter mit dem Bus ab Montreux zum Schloss Chillon<br />
➔ Rückreise nach Aarau/<strong>Suhr</strong> am 14. Dezember 2013 (Sa):<br />
Montreux – Lausanne – Bern – Aarau ab 17.53 Uhr – an 20.12 Uhr<br />
Wer Zeit und Lust hat, kommt mit!<br />
– Anmeldungen gerne unter Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45<br />
– bei genügend Beteiligung Kollektivbillett<br />
– Reisekosten ca. Fr. 43.– bis 45.– +/- (auf Basis ½-Tax) zuzgl. Eintritt ins<br />
Schloss/Mittelaltermarkt ca. Fr. 12.– pro Person (Gruppentarif)<br />
– Gutes Schuhwerk und warme Kleidung unbedingt, im Schloss ist es nicht geheizt!<br />
➔ Treffpunkte:<br />
8.45 Uhr Bahnhof <strong>Suhr</strong> oder SBB Aarau Gleis 4 um 9.15 Uhr<br />
➔ Besuchen Sie das NATURAMA<br />
in Aarau!<br />
➔ Kostenlose Eintritte können bei<br />
der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/<br />
Kundendienst bezogen werden.<br />
Ausweis mitnehmen.<br />
➔ Viel Vergnügen!<br />
Zum Schluss<br />
95 Prozent aller Computerprobleme<br />
befinden sich<br />
zwischen Tastatur und Sessel.<br />
Reisetipp Nr. 203<br />
U. Ernst | Zur Weihnachtszeit erwartet Sie die historische Stadt Konstanz<br />
(Deutschland). Beim Flanieren durch die malerischen Gassen – vorbei an den<br />
festlich geschmückten Schaufenstern und Geschäften – kommt ganz bestimmt<br />
eine weihnächtliche Stimmung auf! An verschiedenen Plätzen und auf dem See<br />
präsentieren Ihnen die Händler einzigartige und originelle Geschenk ideen.<br />
Der Duft des Glühweins und der Lebkuchen verleitet zum genüsslichen Verweilen.<br />
Auch der Weihnachtsmarkt am und auf dem See mit einer Mischung von<br />
regionalem Kunsthandwerk und leckerer Gastronomie ist sicher einen Besuch<br />
wert.<br />
Der Markt ist vom 28. November bis zum 22. Dezember 2013 von 11 bis 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Aarau ab 8.53 2) <strong>Suhr</strong> ab 8.45 1)<br />
Lenzburg an 8.53* 1)<br />
Zürich an 9.22* 2) Lenzburg ab 9.00 2)<br />
Zürich an 9.22* 2)<br />
Zürich ab 9.37 2)<br />
Konstanz an 10.54 2)<br />
Konstanz ab 15.03 2)<br />
Zürich an 16.21* 2)<br />
Zürich ab 16.38 2) Zürich ab 16.38 2)<br />
Lenzburg an 16.57* 2)<br />
Lenzburg ab 17.05 3)<br />
Aarau an 17.05 2) <strong>Suhr</strong> an 17.13 3)<br />
Euros und Identitätskarte mitnehmen!<br />
* = umsteigen<br />
1)<br />
= Montag bis Freitag ohne allgemeine Feiertage<br />
2)<br />
= stündlich zur gleichen Minutenabfahrtszeit<br />
3)<br />
= stündlich zur geleichen Minutenabfahrtszeit bis 19.05 Uhr<br />
Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im<br />
Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />
Informationen über den GA/Cards-(Flexicards-)Verkauf unter unter:<br />
www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde<br />
Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu<br />
Fr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus<br />
vom Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00<br />
bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR<br />
bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der<br />
Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Tel.<br />
062 832 83 86.<br />
Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />
zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»<br />
für Fr. 250.– gekauft werden.<br />
Die Tageskarten für das Jahr 2014 sind schon erhältlich!<br />
Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter<br />
der AAR bus & bahn erhältlich!<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 19
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Alters- und Pflegeheim Steinfeld<br />
News aus dem Steinfeld<br />
Unsere Cafeteria im Steinfeld<br />
Das Café ist öffentlich und täglich geöffnet von 9.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Es ist auch der Treffpunkt für ein Mittagessen mit Bekannten und Freunden oder<br />
eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. Im Sommer bedienen wir Sie gerne auf<br />
unserer Gartenterrasse und servieren Ihnen dazu einen feinen Coupe.<br />
Vielleicht möchten Sie ab und zu nicht mehr selber kochen und suchen einen<br />
genussvollen und anregenden Mittagstisch? Sie sind uns herzlich willkommen.<br />
Cafeteria-Monatshit im Dezember<br />
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Herbst im Steinfeld<br />
Unsere Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Sie sind herzlich willkommen.<br />
Zum Besuche ladet ebenfalls herzlich unser kleiner Tierpark mit seinen Ziegen und<br />
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Besuch bei uns.<br />
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Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder Fax:<br />
Alters- und Pfl egeheim Steinfeld<br />
Buchserstrasse 20, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 855 91 00<br />
Fax 062 855 91 01<br />
E-Mail: altersheim@steinfeld.ch<br />
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20
INFOTHEK<br />
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Telefon 062 842 45 06<br />
Spitex<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Spitex <strong>Suhr</strong> bedankt sich an dieser Stelle bei allen Spendern, Gönnern und<br />
Sponsoren, die uns während des Jahres unterstützt haben.<br />
Der Vorstand und alle Angestellten der Spitex <strong>Suhr</strong> wünschen Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und gute Gesundheit im neuen Jahr.<br />
Unsere Sponsoren und Gönner:<br />
Plattenbeläge <strong>AG</strong><br />
Stark in Keramik und Naturstein<br />
Telefon 062 822 02 44 Natel 079 445 08 82<br />
Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 Buchs<br />
Aargauische Kantonalbank<br />
Aarau<br />
Apotheke am Bach<br />
<strong>Suhr</strong><br />
AXA Winterthur Kurt Fehlmann<br />
Buchs<br />
Urs Frey <strong>AG</strong>, Gipsergeschäft<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Eugen Eckert <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Valiant Bank<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Dr. med. dent. Rainer Oberholzer<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Neue Aargauer Bank<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Feld-Apotheke<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Oberentfelden<br />
Mensch und Maschinen Cad Lan<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Physiotherapie Ursula Maassen<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Confiserie Straub<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Dobi Inter <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
E. Widmer <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Ring Garage <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Schmid Textilrewashing<br />
<strong>Suhr</strong><br />
L. Hitz <strong>AG</strong>, San. Installationen<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Rems <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Gewerbeverein<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Malen ■<br />
Fassaden ■<br />
Tapezieren ■<br />
Natel 078 627 70 90<br />
Tel./Fax 062 842 02 37/39<br />
Belchenweg 3, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Mail: ort.suhr@bluewin.ch<br />
Schreinerei Bopp <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Doppio Zero Pizzacar<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Ärztegemeinschaft<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Bircher <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong><br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
<strong>Suhr</strong>-Gränichen<br />
Jakob-Wildi Stiftung<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Kommission für Altersfragen<br />
<strong>Suhr</strong><br />
Blumen Racheter<br />
<strong>Suhr</strong><br />
TBS Strom <strong>AG</strong><br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 21
INFOTHEK<br />
Adventsfenster 2013, Dorf und Feld<br />
Viele Stunden Arbeit und Freude, viel Fantasie stehen hinter den erleuchteten Adventsfenstern in <strong>Suhr</strong>, sowohl im Dorf als auch im Feld. Viele Kinder haben<br />
daran gebastelt, Mütter haben angeleitet und Väter begutachtet. Es lohnt sich, die Fenster am Eröffnungstag zu besuchen. Sie machen den vielen kleinen und<br />
grossen Künstlern eine Freude und sich selber noch dazu. Vor den bunten Fenstern lässt sich bestens plaudern und diskutieren, vielleicht sogar mit einem<br />
Glühwein oder warmen Weihnachtstee in der Hand. Jedes Fenster ist ein Beitrag zu einer geselligen Adventszeit. Die Eröffnung der Fenster ist auf 18 Uhr vorgesehen,<br />
die Fenster leuchten jeweils bis ca. 21.30 und bis Ende Jahr.<br />
DORF<br />
Datum Name Adresse Hinweise<br />
1. So Museum Untervogtshaus Tramstrasse<br />
2. Mo Kindergarten Schmittegasse Schmittegasse 14<br />
3. Di Hotel Restaurant Kreuz Obere Dorfstrasse 1<br />
4. Mi Bibliothek im Gemeindehaus Tramstrasse in der<br />
Bibliothek<br />
5. Do Familie René und Lea Mollet Kirschenweg 6<br />
6. Fr Gemeinschaft der Geschäfte<br />
im Pöstli Mittlere Dorfstrasse 2<br />
7. Sa Familie Beat u. Marianne Rüetschi Bachstrasse 33<br />
8. So Familien Kissling Magnin / Fuhrer Hintere Kirchgasse 9<br />
9. Mo Familie Anna Belser Steinfeldstrasse 10<br />
10. Di Familie Rolf u. Michelle Widmer Storchenweg 1<br />
11. Mi Lernende der Gemeindeverwaltung Tramstrasse 14 mit der Combo<br />
der Musikgesellschaft<br />
12. Do Familie Urs und Ina Haller Kongoweg 5<br />
13. Fr Blumen Hoch Tramstrasse 71<br />
14. Sa Ref. Kirchgemeinde, Länzihuus Bachstrasse 27 Konfi rmanden<br />
15. So Familie Martin u. Elfriede Junghans Panamaweg 5<br />
16. Mo Familiengemeinschaft Gerstenweg Gerstenweg 3<br />
17. Di Nachbargemeinschaft Junkerngasse,<br />
Bachstrasse, Tannenweg<br />
Bachstrasse 14 B<br />
18. Mi Fam. Daniel u. Kathrin Gugger Remund Steinfeldstrasse 2<br />
19. Do Familie Manfred und Jeanette Ritschard Panamaweg 8<br />
20. Fr Familie Walter und Rosmarie Widmer Länziweg 3<br />
21. Sa Eigentümergemeinschaft Alte Gasse Alte Gasse 14<br />
22. So –<br />
23. Mo Familie August und Maja Schildknecht Rapsweg 15 B<br />
FELD<br />
Datum Name Adresse Hinweise<br />
1. So Museum Untervogtshaus Tramstrasse 12<br />
2. Mo Familie Metzner Gönhardweg 10<br />
3. Di Primarschulhaus Feld Gönhardweg 21<br />
4. Mi Bibliothek im Gemeindehaus Tramstrasse in der<br />
Bibliothek<br />
5. Do Familie Noth Schwirrenmattweg 6b<br />
6. Fr Familien Richner / Sägesser Neue Aarauerstrasse 89 A+B<br />
7. Sa Familien Herger Kaufmann / Traugott Gönhardweg 20<br />
8. So Frau P. Pfi rmann Südallee 14<br />
9. Mo Familie Giger Gönhardweg 11 C<br />
10. Di Familie Hillinger Rosenweg 6 A<br />
11. Mi Familie Kalberer Buchenweg 10<br />
12. Do Familien G. Mehmann / K. Widmer Neue Aarauerstrasse 3<br />
13. Fr Blumen Hoch Tramstrasse 71<br />
14. Sa Ref. Kirchgemeinde, Länzihuus Bachstrasse 27 Konfi manden<br />
15. So Herr und Frau Y. und W. Wacker Weidweg 1<br />
16. Mo Familie Eichenberger Neue Aarauerstrasse 2<br />
17. Di Familie Müller Bachstrasse 85 Eröffnung<br />
um 17 Uhr<br />
18. Mi Frau N. Appenzeller Bachstrasse 91 B<br />
19. Do Familien Maurizi / Ortis / Senn Apfelweg 6<br />
20. Fr Mittagstisch Feld Bachstrasse 76<br />
21. Sa Familie B. und E. Rohr Bachstrasse 51<br />
22. So Familie Tomasi Erdin Neue Aarauerstrasse 15<br />
23. Mo Familie Zimmerli Allmendweg 4<br />
Besuchen Sie die Fenster nicht nur am Eröffnungstag. Unternehmen Sie während der Adventszeit einen abendlichen Bummel durch das Dorf und das Feld. Lassen Sie sich<br />
durch die bunten und aussagekräftigen Fenster in festliche Stimmung versetzen, einzeln, als Familie oder als Verein.<br />
Die Adventsfenster des Dorfes sind ca. 3 Arbeitstage nach der Eröffnung im Internet zu sehen unter: www.suhr.ch/adventsfenster<br />
22
SCHULE<br />
Projektbericht Starke Jungs<br />
Samstag, 7. September, mitten in der Nacht. Es donnert und regnet in Strömen –<br />
oh, nein, was wird aus unserem Anlass werden? Auf dem Flyer stand zwar «bei<br />
jedem Wetter», aber gleich ein Sturm? Doch bei Anbruch des Tages verschwand<br />
zum Glück der Regen für den Rest des Tages.<br />
Und so trafen sich kurz vor neun Uhr 12 Erwachsene und 15 Kinder beim Brunnen<br />
des Schulhauses Feld und marschierten gemeinsam zum Häxehüsli. Für die Feldhasen<br />
ist dies ein bekannter Ort, für die Dörfl er bereits ein erstes Erlebnis. Kurz die<br />
Rucksäcke mit dem Proviant deponieren, und los ging es in kleinen Gruppen auf<br />
den Parcours, der auf den Waldwegen rund um das Häxehüsli aufgebaut wurde.<br />
Die Posten waren ein Mix aus Geschicklichkeit, Wissen, Spass und Lernen. So<br />
galt es bei einem Posten, mit Armbrust, Frisbee, Bällen, Ringen oder Tannzapfen<br />
ein Ziel zu treffen. Beim nächsten galt es, Dinge im Wald zu entdecken, die<br />
da nicht hingehören, und ja – es wurden noch Dinge entdeckt, die wir gar nicht<br />
versteckt hatten . . . Viel Spass machte auch das «Riechen und Fühlen», oder auch<br />
das Basteln eines kleinen Windlichtes<br />
aus Ton und Waldmaterialien. Beim<br />
Labyrinth musste mit viel Geschick<br />
ein Becher mit Wasser über den Bach,<br />
durch Reifen und über Bretter mit<br />
möglichst wenig Ausschütten wieder<br />
ins Ziel gebracht werden. Welche Pilze und Pfl anzen man besser stehen lässt und<br />
welche genossen werden können, wurde im Quiz getestet und anschliessend erklärt.<br />
Da sich ja der Regen verzogen hatte, stand auch dem gemütlichen Abschluss mit<br />
gemeinsamem Bräteln nichts mehr im Wege. Schnell hatten die Väter und zum<br />
Teil von weit her (Basel) angereiste Göttis ein tolles Feuer an einer der Feuerstellen<br />
entfacht, und schon bald wurden die ersten Würste auf dem Grill oder am<br />
«Stäcke» über das Feuer gehalten. Die Kinder spielten noch gemeinsam im Wald<br />
und die Erwachsenen diskutierten über dies und das. Ein gelungener Anlass ging<br />
gemütlich bei Sonnenschein zu Ende.<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 23
SCHULE<br />
Projektbericht Sicherer Schulweg<br />
Ist der Schulweg unserer Kinder sicher? Wissen wir, welche Strassen sie benutzen<br />
sollen? Sollen die Kinder zu Fuss oder mit dem Trotti zur Schule gehen, oder<br />
sollen wir sie doch besser gleich selbst mit dem Auto zur Schule bringen?<br />
Diese und weitere Fragen standen am Anfang unseres Projektes, und da wir uns<br />
nicht auf die Beantwortung von nur einer festlegen wollten, initiierten wir gleich<br />
mehrere Aktionen.<br />
Los ging es, dass wir uns etwas Abwechslung und neue Blickfänge beim Hinweis<br />
zum Schulanfang wünschten. Wir besprachen dies mit den entsprechenden<br />
Stellen, und so fanden dann auch einige Banner und Plakate des TCS mit «Halt<br />
bevor’s knallt» mit den lustigen Playmobil-Figuren diesen Herbst den Weg an die<br />
Strassenränder von <strong>Suhr</strong>.<br />
Vielleicht etwas zu gewinnen, war hoffentlich nicht die einzige Motivation, um<br />
beim Projekt «Walk to school» des VCS mitzumachen. Unser Vorschlag an die<br />
Schule wurde dort sehr positiv aufgenommen, und vereinzelte Klassen haben<br />
während zwei Wochen bewusst den Schulweg zu Fuss absolviert und dabei täglich<br />
Punkte gesammelt. Nun, wenn es nicht für einen der Hauptpreise gereicht<br />
haben sollte, entschädigt sicher das Erlebte auf dem Schulweg bei dieser Aktion.<br />
Doch wie sieht es eigentlich in <strong>Suhr</strong> aus mit den Taxizubringern bei den Schulen?<br />
Um den verschiedenen Aussagen und negativen Zeitungsberichten auf den Grund<br />
zu gehen, machten wir uns an zwei Morgen ein eigenes Bild und befragten die<br />
wenigen Autofahrer nach dem Grund. Von den zwei<br />
Fällen im Feld war der eine der frühe Schulbeginn<br />
(1 × pro Woche) sowie verschlief eine Familie. Im Dorf, wo auch wesentlich mehr<br />
Kinder zur Schule gehen, zählten wir neun Fälle. Davon waren verschwundene<br />
oder noch nicht vorhandene Velos der Grund sowie auch der frühe Schulbeginn<br />
und verschlafen. Lediglich zweimal wurde Sicherheit als Grund angegeben, jedoch<br />
nicht näher erläutert. Aus unserer Sicht ein positives Ergebnis, auch weil<br />
wir viele Kinder zu Fuss, per Velo oder organisiert als Pedibus sehen konnten.<br />
Einzig dass kaum ein Kind auf dem Velo den Helm trug, fanden wir einen negativen<br />
Punkt, doch das gibt wieder Projektideen für die Zukunft.<br />
Als krönenden, derzeitigen Abschluss unseres Projektes durften wir Ende September<br />
am Samstag während der Gewerbeausstellung den Velo-Geschicklichkeitsparcours<br />
MaxTrax der AXA auf dem Vorplatz der Bärenmatte betreiben. Über<br />
100 Mal wurde der Parcours von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen absolviert.<br />
Dabei galt es, nicht schnell, sondern geschickt um, über oder unter den<br />
Hindernissen durchzufahren. Ein nicht immer so einfaches Vorhaben, wie sich<br />
zeigte, aber was allen viel Spass machte.<br />
Bei allen Projekten wurden wir von diversen Stellen der Schule, Politik, Firmen,<br />
Organisationen und Helfern tatkräftig unterstützt und möchten uns an dieser<br />
Stelle nochmals herzlich bei allen dafür bedanken.<br />
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24
SCHULE<br />
Themenwoche Hund und Pferd<br />
Anja Kern und Claudia von Felten | Was frisst ein Pferd? Was braucht ein Hund?<br />
Kann ich auch so gut schnüffeln wie ein Hund? Wie heissen die Fellfarben des<br />
Pferdes? Verstehe ich den Hund? Worauf muss ich achten, wenn ich ein Pferd<br />
putze? Diese und viele weitere spannende Fragen beschäftigten 23 Kinder vom<br />
Kindergarten bis zur 2. Klasse in der Herbst-Themenwoche Hund und Pferd.<br />
Am Montag lernten die Schülerinnen und Schüler anhand von Sinnesspielen, Fragequiz,<br />
Sachbüchern und Postenarbeiten die beiden Tiere besser kennen und<br />
konnten ihr Wissen über Rassen, Pfl ege und Verhalten erweitern. Bei der Bastelarbeit<br />
am Nachmittag durfte eines der Tiere gestaltet werden. Es entstanden<br />
lustige und hübsche Topftiere, die die Kinder am Ende der Woche mit Stolz nach<br />
Hause trugen. Am Dienstag reiste die Gruppe nach Schöftland in die Hunde<strong>schule</strong>.<br />
Den Hunden beim Training zuschauen, sie dann noch zu streicheln und mit Leckerli<br />
füttern, war sicher einer der Höhepunkte dieses Morgens. Eine lustige Hundegeschichte,<br />
Pferde-Spiele und weitere Bastelarbeiten standen am Mittwoch auf<br />
dem Programm. Bei strahlendem Wetter verbrachten die Kinder am Donnerstag<br />
einen Tag bei den Pferden und einem<br />
Esel. Das Pferd putzen, striegeln, die<br />
Hufe auskratzen, satteln und zäumen<br />
gehören zu einer guten Pfl ege, bevor<br />
dann der ersehnte Ausritt auf dem<br />
Pferd oder Esel beginnen konnte. Es<br />
war für alle Kinder ein aufregender Tag<br />
unter Tieren, den sie sicher so schnell<br />
nicht vergessen werden. Der interessante<br />
Besuch eines Kantonspolizisten mit seinem Suchhund eröffnete den Morgen<br />
am Freitag. Gestärkt mit einer Tüte Popcorn durften die Kinder anschliessend einen<br />
amüsanten Hundefi lm anschauen. Zum krönenden Abschluss wurde allen Kindern<br />
ein Diplom als «Hunde- und Pferde-Experte» überreicht. Es war eine ereignis-<br />
und lehrreiche Woche mit leuchtenden Kinderaugen, fröhlichem Kinderlachen,<br />
Hundegebell und Pferdegewieher.<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 25
SCHULE<br />
The Big Knitting Experience<br />
Wochenbericht von Aaron, Lejla, Mascha, Noemi, Piravinth,<br />
Ramona, Sewsen, Soraya<br />
Montag, 14. Oktober 2013: Heute haben wir mit unseren Arbeiten begonnen. Fünf<br />
Kinder stricken einen Schal und drei Kinder stricken eine Mütze. Gemeinsam haben<br />
wir ein grosses Spinnennetz nur mit unseren Händen gestrickt. Auch das Treppengeländer<br />
haben wir eingestrickt.<br />
Dienstag, 15. Oktober 2013: Der zweite Tag verlief wie im Flug. Wir sind alle weit<br />
gekommen. Die Kinder, die eine Mütze begonnen haben, sind sogar schon fertig<br />
oder im Endspurt.<br />
Mittwoch, 16. Oktober 2013: Heute Morgen haben wir an dem Schal oder an der<br />
Mütze weitergestrickt. Vier Kinder sind heute fertig geworden. Nun haben diese<br />
mit einer neuen Arbeit begonnen. Wir waren so vertieft in der Arbeit, dass wir<br />
die Pause durchgestrickt haben. Zur Aufl ockerung haben wir das Lied «die Sinne<br />
verstricken» gehört. Die Zeit vergeht<br />
schnell. Schade, dass wir heute Nachmittag<br />
keine Schule haben.<br />
Donnerstag, 17. Oktober 2013: Wir<br />
haben gelernt, wie man ein Strickgraffi<br />
ti macht. Dabei haben wir zwei Säulen<br />
eingestrickt. Nun fabrizieren wir fl eissig<br />
Pompons, welche wir auch an die Mützen<br />
annähen können.<br />
Freitag, 18. Oktober 2013: Wir sind<br />
am Schal oder am Mütze stricken und<br />
vernähen. Alle wollen natürlich fertigwerden.<br />
Fingerstricken haben wir heute<br />
auch noch gemacht. Die Pomponsproduktion<br />
will kein Ende nehmen. Während<br />
der Arbeit dürfen wir Musik hören. Aber<br />
auch diese Themenwoche geht zu Ende<br />
und wir müssen aufräumen und unsere<br />
Arbeiten einpacken.<br />
Ansanm pou Ayiti<br />
Christine Fischer | In der Themenwoche «Aló Ayiti!» haben wir viel über Haïti,<br />
die Haïtianer und die Strassenkinder<strong>schule</strong> «ESMONO» gelernt, auch ein bisschen<br />
kreolisch, die vom Französischen abgeleitete Sprache der Haïtianer. Ziel war u. a.,<br />
ESMONO ein bisschen zu unterstützen – im Sinne von «ansanm pou Ayiti», zusammen<br />
für Haiti.<br />
Am Montag haben wir Filme über das Leben im ärmsten Land der westlichen<br />
Hemisphäre geschaut. Zudem hat uns Frau Fischer ein Heft gegeben mit vielen<br />
Bildern und Infos, passend zu den Videos. Haïti ist ein sehr armes Land. Viele<br />
Menschen leben von weniger als einem Dollar täglich und ernähren sich von<br />
Schlammkeksen, die aus Salz, Butter, Wasser und Schlamm gemacht werden; die<br />
«Kekse» werden an der Sonne getrocknet. Am Nachmittag begannen wir mit Bastelarbeiten,<br />
denn am Freitag wollten wir einen Standverkauf zugunsten der gratis<br />
Strassenkinder<strong>schule</strong> «ESMONO» machen.<br />
Am Dienstagmorgen schauten wir viele verschiedene Kurzfi lme. Sie waren sehr<br />
eindrücklich. Hungersnöte, Armut, Cholera und die Schule waren Themen. Verschiedene<br />
Blätter mussten wir dazu ausfüllen. Wir erfuhren weiteres über die gratis<br />
Schule ESMONO (Ecole Soleil sur Montagne Noire), die der pensionierte und<br />
ausgewanderte Schweizer Lehrer Otto Hegnauer kürzlich gegründet hatte. Herr<br />
Hegnauer verlor beim Erdbeben sein Haus und beschloss, für die vielen Kinder, denen<br />
es noch schlechter ging, eine Schule zu bauen aus seiner AHV. Am Nachmittag<br />
bekamen wir Besuch von Frau Maurer Sabbat und ihrer Tochter. Die Frau erzählte<br />
uns viele interessante Dinge vom Heimatland ihres Mannes.<br />
Am Mittwoch kochten wir karibisch mit Frau Hunziker und spielten wie die Haïtianer.<br />
Die Pizza war nicht gerade nach unserem Geschmack, weil sie keinen Rand<br />
hatte und fl üssig war. Das Dessert war lecker, es war eine Bombe. Die Spiele<br />
machten Spass.<br />
Am Donnerstag bastelten wir den ganzen Tag, z. B. Girlanden aus Papiergarn,<br />
Weihnachtskarten und Schächtelchen, dekorierten Kerzenständer aus Beton und<br />
machten Blumensträusse. Eine Gruppe buk Muffi ns. Vier Mädchen arbeiteten länger<br />
und verpackten Sachen, das hat ihnen sehr viel Spass gemacht.<br />
Am Freitag verkauften wir die Bastelarbeiten vor der Migros. Es war kalt und wir<br />
freuten uns über den heissen Tee, den uns Frau Brehm brachte. Das Geld, das wir<br />
26
SCHULE<br />
einnahmen, stolze Fr. 1133.50, zahlte Frau Fischer direkt an die Schulleiterin von<br />
ESMONO ein. Eine Mädchengruppe wollte unbedingt alles verkaufen und machte<br />
am Nachmittag weiter. Die andern putzten unterdessen die Schulzimmer und<br />
machten einen gemeinsamen Abschluss. Um 17.15 Uhr war alles verkauft. Wir waren<br />
stolz!<br />
Olmyda, die Schüler-Vertreterin von ESMONO, beantwortete uns unsere Fragen per<br />
E-Mail. Am Schluss notierten wir Wünsche an die 150 Schülerinnen und Schüler<br />
von ESMONO:<br />
Nikola: Ich wünsche euch, dass ihr weiter lebt und dass eure Träume wahr werden!<br />
Zebib: Ich wünsche euch Stiefel, damit ihr zur Schule gehen könnt.<br />
Julen: Ich hoffe, dass die Hungersnot vorbei geht. Alles Gute!<br />
Nelson: Ich wünsche euch, dass ihr und eure Familie gesund seid und ihr viel<br />
Spass habt mit den Sachen, die euch unsere Lehrerin in den Containern geschickt<br />
hat und dass ihr immer genügend Nahrung zum Überleben habt. Ich<br />
hoffe, dass es dem ganzen Land Haïti bald wieder besser geht.<br />
Vanessa: Ich wünsche euch, dass ihr genügend Wasser und gutes Essen bekommt<br />
und dass ihr eure Hoffnungen und Träume nicht aufgebt.<br />
Laura: Mich hat es sehr erstaunt, dass ihr, auch wenn die Situation schwierig<br />
ist, doch die Hoffnung behaltet und ich wünsche euch, dass ihr die Hoffnung<br />
wirklich behalten könnt. Alles Gute!<br />
Abschliessend zwei Statements zur Woche:<br />
Laura und Vanessa: Uns hat gefallen, dass wir viele Eindrücke von dem Land<br />
bekamen und wir auch selber karibisch kochen durften.<br />
Nelson: Jon und mir haben die beiden letzten Tage der Woche am besten gefallen.<br />
Ich war am Freitag sehr überrascht, wie gut unser Stand lief und wie viele<br />
Leute sich für unsere gebastelten Sachen interessierten. Eigentlich bastle ich<br />
nicht besonders gern, da ich auch nicht sehr gut bin. Dieses Mal hat es mir aber<br />
gut gefallen.<br />
Ein herzliches Dankeschön all den engagierten Jugendlichen für ihren tollen Einsatz,<br />
der sich täglich steigerte. Der grosse Betrag ist überwiesen, die ESMONO-<br />
Leute freuten sich über alle Massen! Mèsi!<br />
News zu ESMONO gibt’s fast täglich unter www.esmono-haiti.ch.<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 27
SCHULE<br />
Schulhaus Feld auf Herbstwanderung<br />
Regula Basler | In klassendurchmischten Gruppen machten wir uns am 31. Oktober<br />
2013 auf den Weg ins Roggenhausen. Die Kinder fanden sich um 8.20 Uhr<br />
im jeweiligen Schulzimmer ein und lernten einander bei Spielen ein wenig besser<br />
kennen. Zeitlich gestaffelt brach dann jede Gruppe auf.<br />
Den Weg konnten wir gar nicht verfehlen, da jede Abzweigung mit einem Tierbild<br />
gekennzeichnet war. Die Kinder fanden es lustig, nach den Bildern Ausschau zu<br />
halten. Leider war der Morgen noch in zähen Nebel gehüllt, was aber der guten<br />
Stimmung keinen Abbruch tat.<br />
Im Roggenhausen trafen sich dann alle Gruppen. Die Kinder vergnügten sich mit<br />
Autölifahren und Herumrennen und die Lehrpersonen hatten Zeit für einen Kaffee.<br />
Endlich verfl üchtigte sich der Nebel und machte strahlendem Herbstwetter Platz.<br />
An zwei Feuerstellen konnten alle ein Würstli bräteln und es sich auf der grossen<br />
Wiese gemütlich machen.<br />
Am Nachmittag um 14.30 Uhr wurden alle Kinder – diesmal klassenweise – zusammengetrommelt.<br />
Auf dem grossen Parkplatz beim Eingang ins Roggenhausen<br />
warteten nämlich Busse auf uns, die uns sicher zurück ins Feld brachten. Nur die<br />
Fünftklässler mussten oder durften zu Fuss ins Feld zurück.<br />
Der Anlass war für alle ein voller Erfolg. Es tat gut, einmal mit allen zusammen<br />
etwas zu unternehmen, einander besser kennenzulernen und das Wir-Gefühl zu<br />
stärken.<br />
Lou, Laurine, 2. Klasse<br />
Am Donnerstag, 31. Oktober, hatten wir unsere Herbstwanderung. Zuerst musste<br />
ich in das Schulzimmer von Frau Wassmer. Es war noch zu früh, um loszumarschieren.<br />
Wir machten noch das Spiel: Ich packe den Rucksack ein. Dann sind wir<br />
endlich losmarschiert. Und schon bald haben wir das erste Tierbild gesehen. Wir<br />
mussten raten, was das für ein Tier ist. Dann sind wir wieder weiter, bis wir das<br />
nächste Tierbild sahen.<br />
Janis, 2. Klasse<br />
Ich starte am 31. Oktober um 9.15 Uhr in der Gruppe von Frau Basler und Frau<br />
Brunner. Vom Gönhardweg liefen wir in den Wald, und da kamen auch schon die<br />
ersten Bilder. Ungefähr zwei Kilometer vor der Distelbergbrücke hatte es einen kleinen<br />
Teich. Da war plötzlich jemand verschwunden! Wer? Unser Hund. Es war eigentlich<br />
eine Hündin. Sie hiess Mila. Ich durfte sie auch einmal an der Leine führen.<br />
Atavanan, Maria-Luisa, 2. Klasse<br />
Wir gehen nach Roggenhausen. Wir besammeln uns im Schulhaus. Wir sind in der<br />
Gruppe von Frau Schüpfer und Frau Holzach. Wir sind durch den Wald marschiert<br />
und haben ein Eichhörnchen auf dem Baum gesehen. Im Wald waren viele Tierbilder<br />
an Bäumen befestigt. Frau Holzach hatte viele Karten mit Buchstaben. Mit den<br />
Buchstaben mussten wir das Lösungswort herausfi nden. Es hiess:<br />
TIERPARK ROGGENHAUSEN.<br />
28
SCHULE<br />
Aryana, 2. Klasse<br />
Wir sind in den Wald gegangen. Wir mussten Bilder fi nden.<br />
Auf den Bildern waren Tiere. Wir mussten die Namen der<br />
Tiere raten. Dann kamen wir zum Ziel. Es war Roggenhausen.<br />
Es war toll. In meinem Rucksack hatte es eine Wurst,<br />
Brot, Orangen und eine Flasche Wasser und Saft. Es hat sehr<br />
Spass gemacht. Und ich bin mit meiner besten Freundin Ivana<br />
zusammen gewesen.<br />
Malik, 2. Klasse<br />
Als ich in der Schule war, haben wir das Rucksackspiel gemacht.<br />
Dann sind wir losmarschiert. Es hat sehr lange gedauert,<br />
bis wir endlich am Ziel waren. Im Roggenhausen hat<br />
es ganz kleine Frischlinge und grosse Hängbauchschweine.<br />
Es hat auch Steinböcke.<br />
Amélie, Finn, 2. Klasse<br />
Am Donnerstag treffen wir uns in verschiedenen Gruppen in<br />
der Schule. Um 9.15 Uhr gehen wir auf die Wanderung. Unterwegs<br />
sehen wir Bilder von Tieren. Nach 16 Bildern sind wir<br />
in Roggenhausen. Es hat kleine Minipics, die sind so süss!<br />
Noah, 2. Klasse<br />
Am Donnerstag, 31. Oktober, wanderten wir nach Roggenhausen.<br />
Wir wanderten an einem Teich vorbei. Da war plötzlich<br />
eine Spur. Es war eine Rehspur.<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 29
SCHULE<br />
Von den eigenen Interessen<br />
zur gemeinsamen Installation<br />
Vernissage im Schulhaus Ost der Sereal <strong>Suhr</strong> am 5. Dezember um 19.30 Uhr<br />
«Könntest du heute wieder eine Zeichnung machen im gleichen Stil wie letzte Woche?<br />
Nur diesmal nicht auf Papier, sondern auf eines unserer Bilder?» Der angesprochene<br />
Schüler zögert für einen Moment: «Ja, das kann ich schon», antwortet<br />
er schliesslich und macht sich ans Zeichnen. Mit schwarzem Filzstift entsteht<br />
über der Malerei des Künstlerduos koorder eine phantastische Landschaft, die von<br />
bizarren Figuren bevölkert wird. Matthias Berger und Till Hänel arbeiten seit den<br />
Herbstferien im Schulhaus Ost der Sereal <strong>Suhr</strong> mit acht Klassen zusammen. In der<br />
vorangehenden Woche haben sie das besondere Zeichentalent eines Jungen entdeckt<br />
und anschliessend beschlossen, dass er eines ihrer eigenen Bilder weiterbearbeiten<br />
soll.<br />
Hundertzwanzig Schülerinnen und Schüler verbringen jede Woche eine Doppellektion<br />
im Schulatelier. Angefangen hat ihre Zusammenarbeit mit den beiden Künstlern<br />
damit, dass diese ihre Arbeitsweise und Materialien vorgestellt haben. Aus zufällig<br />
vorgefundenem, kleinen Spielereien und Serienarbeiten entwickeln die zwei<br />
in dauerndem Dialog Elemente für ihre Malereien und Installationen. Nun wurden<br />
die Jugendlichen zu ihren Mitarbeitern: die Schülerinnen und Schüler brachten in<br />
der Folgewoche Ideen und Materialien mit, um eigene Elemente zu entwickeln. Innert<br />
Kürze entsteht eine grosse Sammlung an zeichnerischen und dreidimensionalen<br />
Entwürfen für Elemente.<br />
Daraus schöpfen nun die beiden Künstler: welche Zeichnung würde sich hundertfach<br />
vervielfältigt für eine Wandtapete eignen? Dieses kleine Einhorn aus Ton, welches<br />
sich auf einem Stück Styropor abstützen muss, um stehen zu können, wie<br />
sähe das aus, wenn es überlebensgross nachgebaut würde? Oder dieses kleine<br />
Farbfeld, wirkt das genauso gut, wenn es vergrössert auf eine Leinwand übernommen<br />
wird? Die so weitergedachten Ideen spielen die Künstler den Jugendlichen<br />
wieder zurück: einige Bälle werden angenommen, andere bleiben unbeachtet, da<br />
die Entsprechende mit einer Kollegin bereits an einer neuen Idee arbeitet, oder der<br />
Angesprochene sich nicht noch einmal mit demselben Sujet auseinandersetzen<br />
möchte.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen den Künstlern und den Jugendlichen fi ndet im Rahmen<br />
von «Artists in Residence an Schulen», einem Pilotprojekt von Kultur macht<br />
Schule, statt. Wie koorder und die acht Schulklassen schliesslich die vielen Stränge<br />
und Möglichkeiten zu einer gemeinsamen Installation zusammenfügen, lässt<br />
sich am Donnerstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr sehen. Dann feiert das grosse<br />
Projekt mit einer öffentlichen Vernissage seinen Abschluss. Herzliche Einladung!<br />
Der Schulhauskeller wurde nach interessanten Objekten durchkämmt, die nun zu<br />
Elementen für die Installation weiterverarbeitet werden.<br />
Mutig und mit viel Freude am Material geht diese Gruppe zu Werk. Heute schaffen<br />
sie die erste Schicht für eine neue Malerei.<br />
«Was ist, wenn mein Farbfeld nicht gut herauskommt? Dann müsst ihr das ganze<br />
Bild wegschmeissen!» Dieser Junge brauchte eine Weile, bis er die Herausforderung<br />
annahm, eine Malerei von koorder weiterzuführen.<br />
30
SCHULE<br />
Für den Besuchsabend Anfang November fanden die vielen, unterschiedlichen Elemente erstmals in einer<br />
Installation zusammen.<br />
Soweit kann die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen<br />
und Schülern gehen: ein Jugendlicher hat die Malerei von<br />
koorder mit einer eigenen Zeichnung ergänzt.<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 31
SCHULE<br />
Lesenacht im Schulhaus Feld<br />
Für das OK: Claudia Starck, Doris Traugott | Freitag,<br />
8. November 2013, 18.30 Uhr. Die ersten Kinder fi nden sich<br />
auf dem Schulhausareal ein. Bepackt mit Schlafsack, Sitzkissen,<br />
beide verstaut in grossen Taschen, dazu das Lieblingsbuch<br />
und eine Taschenlampe. Die kleineren Kinder<br />
haben noch ein Kuscheltier dabei, was die Grossen lässlich<br />
fanden, freudig-aufgeregt waren sie alle: Es ist Lesenacht!<br />
Nach einer kurzen Begrüssung wurden die rund 160 Kinder<br />
von einer Helferperson zu ihren Schulzimmern begleitet, wo<br />
sie an der Garderobe aus ihren Winterjacken schlüpften und<br />
sich in Finken und bequemer Kleidung in Gruppen zu den jeweiligen<br />
Lesestationen aufmachten. Schülerinnen und Schüler<br />
der Unterstufe rotierten zwischen zwei Lesestationen, wo<br />
sie je eine Geschichte von 20 bis 30 Minuten Erzähldauer<br />
vorgelesen bekamen; die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe<br />
kamen in Genuss von drei vorgelesenen Geschichten.<br />
Erzählt wurde für die Unterstufe ausschliesslich in Deutsch.<br />
Die Lektüre reichte von Klassikern wie «Sechse kommen<br />
durch die ganze Welt» (Gebrüder Grimm) und «Michel von<br />
Lönneberga» (Astrid Lindgren) über bekannte Titel «Max der<br />
Unglücksrabe» von Walter Wippersberg und «Svante macht<br />
Sachen» (Anders Jacobsson) bis hin zu modernen Bestsellern<br />
wie «Die fabelhafte Miss Braithwhistle» von Sabine Ludwig<br />
und «Polinas Geheimnis» von Nina Blazon. Dann hiess es für<br />
die Erst- bis Drittklässler: Ab in die alte Turnhalle! Denn eine<br />
Erzähl- oder Lesenacht, das bedeutet ja auch: Im Beisein der<br />
Klassenkameraden eine halbe Stunde mit der Taschenlampe<br />
in der lichtlosen Turnhalle im mitgebrachten Lieblingsbuch<br />
schmökern – Gänsehaut inklusive.<br />
Besser hatten es da die Viert- und Fünftklässler, die noch<br />
eine Geschichte mehr geniessen durften. Viel beklatscht<br />
wurde das multimedial untersetzte Remix von «Harry Potter».<br />
Aber auch «The smartest giant in town» von Julia Donaldson,<br />
vorgelesen auf Englisch, fanden die Kinder sehr cool.<br />
Zu schnell ging sie vorbei, die diesjährige Lesenacht, etwas<br />
Abhilfe schafften die Bettmümpfeli, welche die Kinder auf<br />
dem Nachhauseweg erhielten. Die Helfer und Leser bekamen<br />
als kleines Dankeschön ein frischgebackenes Frühstücksbrot<br />
vom Bio-Bauernhof Galegge in <strong>Suhr</strong>.<br />
Die Schweizer Erzählnacht eine lange Tradition. Sie fi ndet<br />
jeden zweiten Freitag im November statt. Ins Leben gerufen<br />
hat sie ein Walliser Lehrer namens Kurt Schnidrig, der die<br />
Kinder von Fernseher und Computer weglocken wollte und<br />
1990 ein Konzept der «Oberwalliser Märlinacht» entwickelte.<br />
Daraus entwickelte sich das Leseförderungsprojekt des<br />
Ihr Partner für:<br />
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32
SCHULE<br />
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und Besuchern ist sie die wohl grösste Kulturveranstaltung der<br />
Schweiz und somit nachhaltiger als manche Weg-und-Wisch-App.<br />
Die Lesenacht Feld wäre ohne das Engagement vieler Eltern, Lesementoren, dem Vertrauen<br />
der Schulleitung und dem Einsatz der beteiligten Lehrerschaft nicht zustande gekommen.<br />
Ihnen allen gebührt unser Dank. Um es mit den Kindern zu sagen: Eine Lesenacht muss es<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 33
SCHULE<br />
Musik<strong>schule</strong><br />
DA CAPO, das Streichorchester<br />
der Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong><br />
Sophie Waldner | Seit dem Sommer 2011 musiziert das Streicherensemble DA<br />
CAPO an der Musik<strong>schule</strong> <strong>Suhr</strong> unter der Leitung von Sophie Waldner und tritt bei<br />
verschiedensten Anlässen auf. Trotz oft grosser schulischer Belastung und einem<br />
riesigen Freizeitangebot treffen sich jeden Donnerstag 21 hoch motivierte Musikerinnen<br />
und Musiker (im Alter zwischen 9 und 14 Jahren), um gemeinsam eine<br />
Stunde lang zu proben.<br />
Nachfolgend können Sie spannende Kommentare und Aussagen über die Beweggründe<br />
und Erlebnisse der DA-CAPO-Mitglieder erfahren – spontan geäussert und<br />
deshalb von wunderbarer Offenheit. Die einzelnen Statements sind nicht namentlich<br />
zugeordnet.<br />
«Warum geht ihr ins DA CAPO»?<br />
– Um mit andern Musik zu machen.<br />
– Es macht Spass, und es ist abwechslungsreich zum Schulalltag.<br />
– Weil ich noch etwas anderes haben wollte als nur den Unterricht.<br />
– Weil es mir Freude bereitet, in der Gruppe zu musizieren.<br />
– Weil ich gerne auftrete.<br />
– Weil es schön tönt, wenn alle zusammen spielen.<br />
«Was macht euch am Orchesterspiel am meisten Freude?»<br />
– Dass alle etwas anderes spielen, aber es super toll klingt.<br />
– Das mehrstimmige Spielen, der Klang der Lieder und mit meinen Freunden<br />
zusammen zu sein.<br />
– Alles<br />
– Das Teamwork<br />
«Was findet ihr am schwierigsten?»<br />
– Ein neues Stück zu lernen.<br />
– Wieder dreinkommen, wenn ich drausgefallen bin<br />
– Das genaue Zusammenspiel.<br />
«Seit wann spielt ihr im DA CAPO?»<br />
– Zwischen gerade erst angefangen und ca. 6 Jahren (Mitglieder der ehemaligen<br />
Ministrings)<br />
«Habt ihr viele Konzerte mit dem DA CAPO?»<br />
– Ich habe noch nie ein Konzert gehabt.<br />
– Ja, zu jedem speziellen Anlass.<br />
– Normal. Es ist genau richtig, so dass wir die Lieder gut üben können.<br />
« Seid ihr aufgeregt vor einem Konzert?»<br />
– Ja, ich bin aufgeregt.<br />
– Ein wenig.<br />
– Eigentlich nicht – nur wenn ich viele Leute im Publikum kenne.<br />
– Nein, denn wenn ich etwas falsch spiele, hört man das eigentlich nicht.<br />
«Was ist eure Lieblingsmusik?»<br />
– Pop<br />
– Barock<br />
– Hip Hop<br />
– Klassisch<br />
– Gemischt<br />
– Vivaldi<br />
«Welches war für euch das aufregendste Konzert?»<br />
– Das Kaffeehauskonzert<br />
– Ali Baba, weil es Musik und Show gab.<br />
– Das Jahreskonzert 2013. Weihnachtskonzerte sind aber auch sehr schön.<br />
– Alle<br />
«Bitte sagt spontan, was euch zu folgenden Stichworten in den Sinn kommt:»<br />
– Probe: Üben, warten, «Chrüsimüsi», Verwirrung, schwierig, anstrengend, man<br />
muss sich konzentrieren<br />
– Konzert: Aufführung, viele Leute, die zuhören, schön, Aufregung, Bühne<br />
– Dirigentin: Takt angeben, sie dirigiert uns mit viel Freude, sie sagt, ob wir leise<br />
oder laut spielen, eine wichtige Person, nett, Zeichengeber<br />
– Solo: man spielt alleine, aufregend, grosse Aufgabe, würde ich gerne mal<br />
machen<br />
– Tutti: Alle zusammen, aufeinander hören<br />
DA-CAPO-Mitglieder<br />
Violine: Salome Heider, Moana Wehrli, Anaïs Gutknecht, Jasmin Kuhn, Jonathan La<br />
Malfa, Pascal Kaufmann, Gian Kunz, Ramona Frauchiger, Noémie Bürki, Nathalie<br />
Bruderer, Raoul Bitterli, Katja Deubelbeiss<br />
Viola: Muriel Wernli, Seraina Greub<br />
Cello: Rebekka Heider, Julia Noth, Andrea Furrer, Dominik Bütler, Louisa Obrist<br />
Klavier: Valerie Ann Lumagbas<br />
Die nächsten Auftritte des Ensembles DA CAPO,<br />
gemeinsam mit dem Ensemble la primavera:<br />
– Freitag, 13. Dezember 2013, 19.00 Uhr, Aula Feld<br />
Adventskonzert mit der Gesangsklasse von Mieke Koletsos<br />
– Freitag, 20. Dezember, 19.00 Uhr, Länzihuus<br />
Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />
Wir spielen unter anderem Werke von A. Vivaldi, J. S. Bach, M. Corrette<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
34
SCHULE<br />
Penalty<br />
Wanderung auf den Napf<br />
Livia Fischer, B1b | Wir, die Schülerinnen und Schüler der B1b, mussten früh aufstehen,<br />
denn wir trafen uns am <strong>Suhr</strong>er Bahnhof schon um 6.40 Uhr. Um diese Zeit<br />
waren wir noch gar nicht fi t zum Wandern. Wir fuhren aber zum Glück zuerst mit<br />
dem Zug nach Menznau im Kanton Luzern. Von dort ging es weiter mit dem Bus<br />
nach Menzberg. Dort angekommen, ging dann die Wanderung auf den Napf los.<br />
Die Wanderung führte uns die Hänge hinauf und hinunter, über Wälder und Wiesen.<br />
Wir kamen an vielen Tieren, zum Beispiel an Hochlandrindern, an Hafl ingern, an<br />
Hühnern, an Kühen oder an Geissen vorbei.<br />
Es war neblig, und daher hatten wir leider keine besonders tolle Aussicht. Wegen<br />
des feuchten Wetters froren wir in den Pausen. Während des Wanderns hatten wir<br />
dann aber immer eher zu warm als zu kalt.<br />
Einen grossen Teil des Abstiegs machten wir mit einer kleinen Seilbahn. Es hatte<br />
nur eine Kabine, und in dieser hatten nur wenige Schüler Platz. Darum dauerte es<br />
fast eine Stunde, bis schliesslich alle die Talfahrt gemacht hatten.<br />
Uns gefi el die Wanderung dennoch gut, und wir schwatzten und lachten viel.<br />
Klassenlager der B2b im Calancatal<br />
Tom Terbrüggen und Marko Petrusic, B2b | Am Montag, 26. August 2013, um<br />
8.00 Uhr fuhren wir vom <strong>Suhr</strong>er Bahnhof nach Bellinzona. Diese Reise war sehr anstrengend<br />
und dauerte vier Stunden. Wir mussten vier Mal umsteigen, aber trotzdem<br />
war es interessant und spannend.<br />
Von Bellinzona aus fuhren wir mit dem Postauto eine halbe Stunde nach Bodio-<br />
Cauco. Dort lag unser Lagerhaus (Casa del Pizzò). Unser Lagerhaus war relativ<br />
klein und sehr alt und die Türen waren niedrig.<br />
Am Tag darauf machten wir eine Wanderung zum Steinbruch. Wir wanderten eine<br />
Stunde am Fluss Calancasca entlang, bis wir den Steinbruch erreichten. Ein Mann<br />
führte uns durch den Steinbruch. Er zeigte uns, wie die Steine von dem Berg getrennt<br />
werden. Entweder werden die Steine durch Sprengpulver weggeschoben<br />
oder mit einem Diamantseil abgeschnitten.<br />
Am Mittwoch war Feuertag. Wir machten Feuer, haben Pizzaöfen gebaut, gebadet,<br />
Holz gesammelt und Pizza gegessen. Leider ist von zwei Gruppen der Pizzaofen<br />
vom Fluss überschwemmt worden. Es war dennoch ein sehr schöner Tag.<br />
Der Donnerstag war der letzte Tag. Wir fuhren nach Tenero, dort spielten wir Minigolf.<br />
Danach spazierten wir bis Locarno am Lago Maggiore entlang. Wir machten<br />
viele Fotos und erzählten uns Witze. In Locarno bekamen wir Freizeit und fast alle<br />
gingen in den McDonalds essen, weil wir im Lager keinen Junkfood und nur wenig<br />
Süssigkeiten hatten.<br />
Die fünf Tage gingen schnell vorbei, und wir mussten dann am Freitag sehr viel<br />
putzen. Unsere Gruppe musste das WC putzen.<br />
Die Rückreise war sehr entspannt. Jeder kam glücklich und müde nach Hause. Die<br />
Eltern haben sich sehr auf uns gefreut.<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 35
SCHULE<br />
Ausflug ins Bundeshaus<br />
Michal Wälti, B4b | Es war ein Dienstagnachmittag. Sehr ungewöhnlich für die<br />
4b, sie treffen sich an ihrem freien Nachmittag. Aber doch waren alle pünktlich zur<br />
Stelle. So liefen wir, mit Frau Borer voraus, zum Perron.<br />
Die Zugreisen sind bekanntlich das Beste eines Ausfl uges, deshalb verging die Zeit<br />
wie im Flug. Was wir aber noch nicht wussten war, dass uns von diesem Ausfl ug<br />
noch viele andere tolle Dinge im Kopf bleiben werden.<br />
Nachdem wir in Bern angekommen waren, mussten wir uns beeilen, denn bis zum<br />
Start unserer Führung blieb uns nicht mehr viel Zeit. Als wir dann in Rekordzeit im<br />
Bundeshaus angekommen waren, wurde unser Hochgeschwindigkeitstempo erst<br />
mal ziemlich abgebremst. Denn was uns erwartete, war die Sicherheitskontrolle<br />
eines kleinen Flughafens. Nachdem uns die Polizisten gründlich gemustert hatten,<br />
wir unsere Taschen zur Kontrolle abgegeben hatten und durch den Metalldetektor<br />
gegangen waren, dauerte es einige Zeit. Aber jetzt waren wir nur noch mehr gespannt,<br />
was da so gut bewacht wird. Da kam auch schon, in Anzug und Krawatte,<br />
ein junger Herr, der uns durch das Bundeshaus führen würde. Zuerst wurden wir in<br />
die offi zielle Eingangshalle geführt. Diese war sehr gross und imposant mit vielen<br />
Skulpturen und lateinischen Sätzen. Uns wurde zum Beispiel erklärt, dass die vier<br />
Soldaten, die die beiden Treppengeländer-Enden säumten, für die vier offi ziellen<br />
Landessprachen standen.<br />
Danach ging es direkt in den Ständeratssaal. Wir waren alle begeistert, denn<br />
wir durften uns alle in die grossen bequemen Stühle setzen. Der Raum liess ein<br />
heimeliges Gefühl in einem aufsteigen. Er war eher kein. Die Tische, die ledergepolsterten<br />
Stühle und Teil der Wände war alles aus dunklem Holz. Trotz der sieben<br />
grossen Fernsehkameras, die während der Sitzungen alles live ins Internet oder ins<br />
Fernsehen übertragen sollten, verlieh er einem ein wohliges Gefühl. Dann wurden<br />
wir durch das sogenannte Vor(bereitungs)zimmer geführt. Es ist nämlich so, dass<br />
im Ständerats-Saal nicht gesprochen oder andere lärmende Dinge gemacht werden<br />
durften. Zum Diskutieren, Essen, sich Vorbereiten und Zeitungslesen geht man<br />
ins Vorzimmer. Aber jetzt ab in den Nationalratssaal.<br />
Das ist der riesige Saal, den man aus dem Fernseher kennt: Ein grosser Halbkreis<br />
mit vielen Holzstühlen. Auch hier durften wir es uns bequem machen. Dieser Saal<br />
löst so ein Gefühl aus, auf dem Präsentierteller zu sein. Denn er ist hoch und von<br />
drei Seiten kann man herunterschauen. Der grosse Unterschied, wurde uns erklärt,<br />
liege nicht nur an der Grösse der beiden Räte, sondern vor allem an den Regeln. Im<br />
Nationalratssaal darf man essen, den Laptop benützen, Zeitungen lesen, Flieger<br />
basteln und schwatzen. Kurzgesagt man darf ziemlich viel. Auch gibt es keine Kleiderordnung.<br />
Man darf tragen, oder eben nicht tragen, was man will.<br />
Nach der Führung verbrachten wir noch etwa eine Stunde in Bern, bis wir auf unseren<br />
Zug gingen. Also ein schöner Abschluss für einen schönen Nachmittag.<br />
Café Pöstli<br />
Bäckerei - Konditorei - Confi serie<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Öffnungszeiten Café<br />
Mo–Fr 7.00–18.30 Uhr<br />
Sa 7.00–17.00 Uhr<br />
So 8.00–17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Laden<br />
Mo–Fr 6.00–18.30 Uhr<br />
Sa 7.00–16.00 Uhr<br />
So 8.00–12.00 Uhr<br />
Mittlere Dorfstrasse 2<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 35 16<br />
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Wir sind auch am Sonntag für Sie da!<br />
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<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
36
PARTEIEN<br />
FDP<br />
Dr. Daniel Rüetschi ist Gemeinderatskandidat<br />
An der Mitgliederversammlung der FDP <strong>Suhr</strong> vom 16. November wurde für den<br />
zurückgetretenen Gemeinderat Stephan Campi für die Ersatzwahl vom 9. Feb ruar<br />
2014 als Kandidat Dr. Daniel Rüetschi einstimmig nominiert. Daniel Rüetschi ist<br />
43 Jahre alt, ledig, in Basel geboren und aufgewachsen. Er studierte dort Biologie<br />
und Geografi e und schloss sein Studium mit einer Doktorarbeit über die Trinkwassergewinnung<br />
von Basel ab. Bereits während der Doktorarbeit baute er zusammen<br />
mit weiteren Doktoranden die Umweltberatungsfi rma GeoServe GmbH auf,<br />
eine der ersten Spin-offs der Uni Basel. Die kleine Firma besteht mittlerweile im<br />
15. Jahr und ist seit 2003 in <strong>Suhr</strong> domiziliert. Sie ist v. a. in den Bereichen Naturschutz,<br />
Umweltbildung und digitale Kartographie/GIS sowie in der Frei- und Grünraumthematik<br />
tätig.<br />
Daniel Rüetschi kennt <strong>Suhr</strong> seit Kindsbeinen durch die Besuche bei seinen Grosseltern<br />
und bewohnt seit 2007 deren ehemaliges Haus. Bereits Anfang 2008 folgte<br />
die Anfrage für die Übernahme des vakanten Ressorts Trinkwasser in der Betriebskommission<br />
der Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong>. Dieser Aufgabe ist er bis heute treu<br />
geblieben, mittlerweile als Vizepräsident im Verwaltungsrat der TBS. Im Rahmen<br />
dieser Tätigkeit initiierte er 2008 das kommunale Energiekonzept und erstellte in<br />
Zusammenarbeit mit den Industriellen Werken Basel ein Konzept zur langfristigen<br />
Sicherung der guten <strong>Suhr</strong>er Trinkwasserqualität. Als die Nagra 2011 <strong>Suhr</strong> als möglichen<br />
Standort für die Oberfl ächenanlage eines Endlagers für schwach- und mittelradioaktive<br />
Abfälle vorschlug, setzte sich Daniel Rüetschi stark für den Erhalt<br />
der Grundwasserqualität in <strong>Suhr</strong> ein. Er trug so mit dazu bei, dass dieser völlig<br />
ungeeignete Standortvorschlag schliesslich fallengelassen wurde.<br />
Weitere Engagements von Daniel Rüetschi zeigen die Verbundenheit mit <strong>Suhr</strong>: Wahl<br />
zum Stimmenzähler im Jahr 2009, Mitglied in den Arbeitsgruppen Standortmarketing<br />
(ab 2010) und Teilrevision Bau- und Nutzungsordnung (2013) sowie Mitglied<br />
in der Begleitgruppe zum Freiraumkonzept (2012). Daneben ist er auch seit 2011<br />
im Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins <strong>Suhr</strong> tätig und dort zuständig für<br />
Naturschutzprojekte. Im Auftrag der Gemeinde erstellte Daniel Rüetschi 2012 zudem<br />
ein Wasserkonzept. Das nasse Element prägte mit den Wässermatten über<br />
viele Jahrhunderte die Landschaft der<br />
Gemeinde <strong>Suhr</strong>. Mit einem vielfältigen<br />
Strauss von Massnahmen soll das<br />
Wasser wieder den ihm gebührenden<br />
Platz erhalten. Es soll für die Bevölkerung<br />
wieder spür- und erlebbar werden<br />
und auch als Mittel im Standortmarketing<br />
genutzt werden. Mit dem Bau<br />
eines Wasserspielplatzes im Quartier<br />
Frohdörfl i wird im September 2014 der<br />
Startschuss zur Umsetzung des Konzepts<br />
erfolgen.<br />
Gemeinderatskandidat Daniel Rüetschi<br />
Die politische Leitlinie von Dr. Daniel Rüetschi ist die Nachhaltigkeit: der Einklang<br />
von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Hier ist <strong>Suhr</strong> bereits auf einem guten<br />
Weg. Diesen Weg möchte Daniel Rüetschi weiterverfolgen und die pragmatische,<br />
sach- und lösungsorientierte Arbeit, wie sie bereits im bisherigen Gemeinderat geleistet<br />
wird, unterstützen und weiterentwickeln. Er steht damit auch für die Kontinuität<br />
der konstruktiven Politik des bisherigen Gemeinderats. Als Ortsbürger ist<br />
ihm eine starke und eigenständige Gemeinde <strong>Suhr</strong> wichtig. Wo sinnvoll und möglich,<br />
ist er jedoch auch sehr offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden<br />
in der Region. Wichtige Anliegen von Daniel Rüetschi sind zudem eine hohe<br />
Lebensqualität für die Bevölkerung sowie attraktive Standortbedingungen für Unternehmen<br />
in einem zukunftsfähigen Branchenmix. Die positive Dynamik, welche<br />
in <strong>Suhr</strong> in den letzten Jahren in Gang gekommen ist, soll unter Einbezug der Bevölkerung<br />
und der Unternehmen Schritt für Schritt weiter fortgesetzt werden.<br />
Die FDP <strong>Suhr</strong> freut sich, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern mit Dr. Daniel<br />
Rüetschi einen fähigen, kompetenten und engagierten Kandidaten mit grossem<br />
Leistungsausweis für die Nachfolge von Stephan Campi zur Wahl vorschlagen zu<br />
können.<br />
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Reisetipp 203<br />
Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />
Besuch der weihnächtlichen, historischen Stadt Konstanz (Deutschland). Grosser Weihnachtsmarkt am und auf dem See<br />
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der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86.<br />
Verkauf<br />
Reparatur<br />
Probefahrt<br />
Erlenweg 7<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
062 824 63 77<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 37
KIRCHE<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Hauskreistreffen – «Es weihnachtet sehr . . . »<br />
Donnerstag, 5. Dezember<br />
Das Dezember-Hauskreistreffen steht ganz im Zeichen von Gemeinschaft, Austausch<br />
und Gemütlichkeit. Wir treffen uns um 19 Uhr vor dem DOBI-Haupteingang.<br />
Wir werden eine gute Stunde draussen im Wald zu Fuss unterwegs sein.<br />
Sollte wirklich schlechtes Wetter herrschen, treffen wir uns im Länzihuus. Bei Unsicherheit:<br />
Auskunft ab 4. November bei Kathrin, Telefon 062 842 48 63. Taschenlampe<br />
nicht vergessen!<br />
Fahrdienst: Für alle, die nicht so gut zu Fuss sind, wird ein Fahrdienst angeboten;<br />
bitte meldet euch bis am 1. Dezember bei Kathrin Remund an.<br />
Jeder Hauskreis sucht eine weihnächtliche Geschichte aus (Vorlesedauer max.<br />
5 Minuten) und kopiert sie, so dass jedes Hauskreismitglied, das am Treffen teilnimmt,<br />
eine Ausgabe hat und sie unterwegs vorlesen kann. Selbstverständlich sind<br />
wie immer auch Gäste herzlich willkommen! Es freut sich: Pfrn. Kathrin Remund<br />
Seniorennachmittag mit Weihnachtsfeier<br />
Donnerstag, 12. Dezember, 14 – 16 Uhr, Länzihuus<br />
Pfr. Wolfram Kuhlmann und das Seniorennachmittagsteam | Schulkinder aus<br />
dem Dorf werden die Weihnachtsfeier gestalten. Auch das gemütliche Beisammensein<br />
kommt nicht zu kurz. Lassen Sie sich überraschen! Ein abwechslungsreiches<br />
Programm wartet auf Sie.<br />
Adventsfenster im Länzihuus<br />
Samstag, 14. Dezember, 18 Uhr<br />
Das Adventsfenster im Länzihuus wird dieses Jahr von Jugendlichen der 8. Klasse<br />
zusammen mit Pfarrerin Kathrin Remund gestaltet. Eröffnung mit Apéro: Samstag,<br />
14. Dez., ab 18 – 20 Uhr vor dem Länzihuus. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns!<br />
Kinderinselweihnacht<br />
Offenes Singen<br />
Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr, Katholische Kirche<br />
Magnificat anima mea Dominum. «Meine Seele erhebt die Grösse des Herren,<br />
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes . . . »<br />
Diese Worte aus dem «Lobgesang der Maria», dem «Magnifi cat», sind das Motto<br />
des Adventssingens 2013. Es singen nicht nur die Chöre der katholischen und der<br />
evangelischen Kirchgemeinden <strong>Suhr</strong>/Gränichen/Hunzenschwil/Staufberg und das<br />
Vokalensemble VOCES, sondern es soll auch ein fröhliches Gemeindesingen werden,<br />
zu dem alle eingeladen sind, die selber gerne singen und adventliche Musik<br />
hören. Begleitet werden wir von einem Instrumentalensemble. Die Texte der Lieder<br />
kreisen in diesem Jahr um die Person der Maria, der Mutter Jesu, deren bedingungsloses<br />
JA zu ihrer Berufung durch den Engel Gottes erst den Weg geöffnet<br />
hat für die Ankunft des Heilandes unter uns Menschen. Die Musik spannt den Bogen<br />
von Heinrich Schütz (17. Jahrhundert) bis heute. Zum Schluss des Programms<br />
erklingt die Kantate «Nun komm der Heiden Heiland» von G. Ph. Telemann. Soli:<br />
Elfriede Junghans, Ruth Müller-Honegger, Regula Riniker, Thomas Basler, Alberto<br />
Chresta. Leitung: Ruth Müller-Honegger und Ruth Amsler. Eintritt frei – Kollekte<br />
Familie-Wiehnachtsfiir für Gross und Chly<br />
Zyschtig, 24. Dezämber, am Nomittag am Vieri i de reformierte Chile<br />
E Wienachtsgschicht, Cherzeschiin und wiehnächtlechi Lieder: Das wartet uf Sie.<br />
Inere schlichte Fiir wämmer eus mitenand am Gheimnis vo de Wienachte fröje und<br />
eus uf Heiligoobe iistimme. Es lade y: Pfrn. Kathrin Remund mit Vorbereitigsteam<br />
STEINER<br />
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38
KIRCHE<br />
Tipp vom<br />
PROFI<br />
Renovation mit Innovation verbinden<br />
Fabrizio A. Castagna,<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Hypothekarbank Lenzburg <strong>AG</strong><br />
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Die eigenen vier Wände sollen so<br />
beschaffen sein, dass wir uns darin<br />
wohlfühlen. Wenn die Ansprüche<br />
sich ändern, lohnt sich die Verbindung<br />
von Renovation und Innovation.<br />
Für die Finanzierung gibt es<br />
verschiedenartige Unterstützung.<br />
Die regelmässige Renovation von<br />
Wohn eigentum stellt sicher, dass uns<br />
das eigene Heim auch nach Jahren<br />
noch Freude macht. Wände benötigen<br />
einen neuen Anstrich, Teppiche müssen<br />
ersetzt werden, Parkett verlangt<br />
nach einer Neuversiegelung. Das ist<br />
mit grossem Aufwand verbunden, wenn<br />
gleichzeitig die Wohnung oder das eigene<br />
Haus weiter bewohnt werden sollen.<br />
Renovation mit System<br />
Die erwähnten Erneuerungen sorgen<br />
dafür, dass der Wert der Liegenschaft<br />
erhalten bleibt. Weil sie mit beträchtlichem<br />
logistischem Aufwand verbunden<br />
sind, lohnt es sich häufi g, solche Renovationen<br />
mit technischer Innovation zu<br />
verbinden: Dazu gehört beispielsweise<br />
der Ersatz der Heizungstechnik durch<br />
neuste umweltfreundliche Technologie,<br />
was langfristig Unterhaltskosten einspart.<br />
Auch mit Fenstern der neusten<br />
Generation kann ein weiterer Beitrag<br />
zur Schonung von Umwelt und des<br />
Hei zungsbudgets geleistet werden.<br />
Drittens schliesslich kann eine Aussensanierung<br />
von Fassade und/oder<br />
Dach zur Verbesserung der Isolation<br />
genützt werden. Die energetische Sanierung<br />
einer Liegenschaft lohnt sich<br />
doppelt: einerseits gibt es Unterstützungsbeiträge<br />
der öffentlichen Hand<br />
und andererseits fördern viele Hypothekargeber<br />
die entsprechenden Vorhaben<br />
mit Sonderfi nanzierungen. Mit<br />
dem Modell «Reno» der Hypothekarbank<br />
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während zweier Jahre 0,5 Prozent<br />
Hypothekarzins – die Zinskosten verringern<br />
sich dadurch wesentlich: Mit<br />
einer Reno-Hypothek von beispiels weise<br />
200 000 Franken hat man so 2 000<br />
Franken Zinskosten gespart.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Mit einer Kombination von<br />
Renovation und der beschriebenen<br />
Innovation betreiben<br />
Sie Sanierung mit System und<br />
bringen so Komfort, Ästhetik,<br />
Umweltbewusstsein und Kosten<br />
miteinander in Einklang.<br />
Das setzt allerdings<br />
eine umsichtige Planung<br />
voraus und dafür ist der<br />
Beizug von Baufachleuten zu<br />
empfehlen. Die Hypi bietet für<br />
Ihre Bauideen mit der exklusiven<br />
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eine Kombination der beiden<br />
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Baufachmann für bauliche<br />
Belange und den Bankberater<br />
für die Finanzierung – und<br />
das erst noch kostenlos.<br />
Wenn Sie sich dafür interessieren,<br />
rufen Sie uns unverbindlich an!<br />
Stellvertretung durch Pfr. Wolfram Kuhlmann<br />
Pfr. Wolfram Kuhlmann | Liebe Leserin, lieber Leser, mein Name ist Wolfram<br />
Kuhlmann. Vom 1. Dezember 2013 bis 30. Juni 2014 übernehme ich die Vakanzstellvertretung.<br />
Bereits 2010 und 2012/13 war ich als Stellvertreter in Ihrer Kirchgemeinde<br />
engagiert, so dass ich <strong>Suhr</strong> und Hunzenschwil schon kennengelernt<br />
habe. Ich freue mich auf die Arbeit bei Ihnen und wünsche mir viele gute und interessante<br />
Begegnungen sowohl mit neuen als auch mit mir schon bekannten Gesichtern.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Pfrn. Kathrin Remund | Weil Pfarrer Adrian Müller wegzieht, werde ich ab Dezember<br />
das «Fiire mit de Chliine» in der Kirche <strong>Suhr</strong> leiten. Ich freue mich auf viele<br />
Begegnungen mit Gross und Klein! Die Daten für 2014 (Änderungen vorbehalten):<br />
Jeweils mittwochs um 10 Uhr:<br />
15. Januar, 9. April, 18. Juni, 3. September, 17. Dezember<br />
Bildungsreise an die Mittelmosel<br />
Einblicke in unsere Heimat – begleitet von Anne und Uwe Bauer<br />
28. September bis 3. Oktober 2014<br />
Wir laden Sie ein zu einer Bildungsreise in unsere Heimat an die Mittelmosel, eine<br />
der schönsten Kulturlandschaften Deutschlands. Themenschwerpunkte sind die<br />
Städte Trier (römische Kultur und Christianisierung), Bernkastel-Kues (mittelalterliche<br />
katholische Theologie und Wissenschaft des Nikolaus Cusanus, mittelalterliche<br />
Altstadt), Traben-Trarbach (Jugendstil), Burg Eltz (unzerstört seit 850 Jahren),<br />
Beilstein (Perle an der Mosel) und unser Heimatdorf Mülheim an der Mosel. Am<br />
5. Dezember um 20 Uhr fi ndet eine Informationsveranstaltung im Kirchgemeindehaus<br />
Hunzenschwil statt, bei der Gelegenheit besteht, das Programm zu besprechen<br />
und Anregungen weiterzugeben.<br />
Weitere Details und das Programm fi nden Sie im Eckstein, unserer Gemeindebeilage<br />
zu «reformiert.», November-Ausgabe, oder auf unserer Homepage unter:<br />
www.ref-suhr-hunzenschwil.ch/index.php?id=318<br />
Jeweils samstags um 17 Uhr:<br />
22. Februar, 24. Mai, 25. Oktober<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 39
FREIWILLIG SUHR<br />
Projekte<br />
Kontaktadressen Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
Ansprechperson Kontakt<br />
Benevol Aargau Claudia Laube 062 823 30 44<br />
Besuchsdienst «Zeit schenken» Theres Hösli 062 842 30 55<br />
Vreni Süess 062 842 52 43<br />
CHINDaktiv Martin Müller 079 761 24 17<br />
Fahrdienst MiA (Mobil im Alter) Koordination 062 511 26 12<br />
Freiwillige im Kindergarten Schulleitung 062 842 63 77<br />
Koordination Freiwilliges<br />
Engagement in <strong>Suhr</strong> Kristina Terbrüggen 062 855 56 13<br />
Lesementoren <strong>Suhr</strong> Kristina Terbrüggen 062 855 56 13<br />
Mahlzeitendienst Priska Schwammberger 062 842 50 78<br />
MMS «Midnight Move <strong>Suhr</strong>» Jugendarbeit 062 842 89 35<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Buhalde» Martin Berchtold 062 842 49 57<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Feld» Gabi Mehmann 062 546 00 35<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Helgenfeld» Berthe Christoffel 062 842 48 42<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Hofstattmatten» Monika Klarer 062 842 42 02<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Mühlematt» Tanja Wicki 062 842 07 21<br />
Nachbarn sein<br />
«Quartier Schmittengasse» Renate Läderach 062 723 82 11<br />
Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
Danke!<br />
Als kleines Dankeschön und Anerkennung Ihres geleisteten freiwilligen Engagements<br />
erhalten Sie auf Wunsch gratis das Dossier «freiwillig engagiert».<br />
Anerkennung ist ein wundersam Ding: sie bewirkt, dass das,<br />
was an anderen hervorragend ist, auch zu uns gehört.<br />
Voltaire (1694 – 1778)<br />
Sie schätzen die Arbeit Ihrer Freiwilligen und bringen dies mit dem neuen DOS-<br />
SIER FREIWILLIG ENG<strong>AG</strong>IERT zum Ausdruck. Der Nachweis gibt der Freiwilligenarbeit<br />
ein gemeinsames Gesicht und erfreut sich grosser Beachtung:<br />
14 000 DOSSIER-Mappen wurden bis heute bestellt.<br />
Durch die Qualifi zierung der Einsätze mit dem einheitlichen DOSSIER FREIWILLIG<br />
ENG<strong>AG</strong>IERT<br />
• anerkennen Sie auf professionelle Art die engagierten Leistungen Ihrer Freiwilligen<br />
• machen Sie die Einsätze in der Freiwilligenarbeit sichtbar<br />
• ermöglichen Sie Entwicklungen innerhalb der Freiwilligenarbeit und der<br />
Einsatzorganisation<br />
• fördern Sie die Qualität der Einsätze<br />
• stärken Sie die Wertigkeit der Freiwilligenarbeit und lassen ein Qualitätslabel<br />
entstehen.<br />
Mit dem Einsatz des DOSSIER FREIWILLIG ENG<strong>AG</strong>IERT zeichnen Sie Einsätze<br />
Ihrer freiwillig Engagierten aus und setzen sich zudem für die Freiwilligenarbeit<br />
als wichtige Ressource unserer Gesellschaft ein.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage www.dossier-freiwillig-engagiert.ch und nutzen<br />
Sie die vielen Tipps. Wir freuen uns auf Ihre nächste Bestellung.<br />
Für die Mitherausgeber-Organisationen DOSSIER<br />
BENEVOL Schweiz<br />
Elsbeth Fischer-Roth, Geschäftsführerin<br />
PS: Nutzen Sie das DOSSIER FREIWILLIG ENGAIERT, um Ihren Freiwilligen zum<br />
Uno-Tag der Freiwilligen am 5. Dezember auf professionelle Art zu danken, und<br />
sichern Sie sich damit das wertvolle Engagement Ihrer Freiwilligen.<br />
Bestellen per Mail oder Anruf bei Kristina Terbrüggen.<br />
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Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
40
FREIWILLIG SUHR — PROJEKTE / VEREINE<br />
Fahrdienst MiA – Mobil im Alter<br />
Interview mit Frau Brogli<br />
Frau Christoffel: Wie haben Sie vom neuen Fahrdienst MiA (Mobil im Alter)<br />
erfahren?<br />
Frau Brogli: Eine Fahrerin vom Mahlzeitendienst hat mich darüber informiert<br />
und mir den Flyer gegeben, der übrigens endlich mal gross genug<br />
geschrieben ist, dass ich ihn mit meiner Sehschwäche auch<br />
lesen kann.<br />
Frau Christoffel: Für welche Fahrten haben Sie MiA (Mobil im Alter) schon<br />
genutzt?<br />
Frau Brogli: Ich war schon zwei Mal beim Arzt, zwei Mal beim Zahnarzt, bei<br />
der Fusspfl ege und zwei Mal auf dem Friedhof. Ich weiss auch,<br />
dass mich die Fahrerin oder der Fahrer beim Einkaufen begleiten<br />
würde. Es ist grossartig, diesen Dienst nutzen zu können.<br />
Glück ist das Einzige,<br />
was sich verdoppelt,<br />
wenn man es teilt.<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
Frau Christoffel: Können Sie die Bushaltestelle in Ihrer Nähe noch gut erreichen?<br />
Frau Brogli: Die erreiche ich schon noch, aber ich weiss dann oft nicht, wie es<br />
weiter geht. Schon im Bus ist es schwierig für mich, da ich mich<br />
mit beiden Händen festhalten muss.<br />
Frau Christoffel: Wie erleben Sie die Fahrerinnen und Fahrer?<br />
Frau Brogli: Sie sind alle sehr zuvorkommend, freundlich, hilfsbereit und<br />
zuverlässig. Alle sind immer pünktlich. Ich hab sie alle gern.<br />
Ich frage sie auch immer, ob sie gerne noch einen Kaffee im<br />
Pöstli trinken möchten. Die meisten gehen gerne mit, wenn sie<br />
Zeit haben. Wir haben immer sehr nette Gespräche.<br />
Frau Christoffel: Wie finden Sie den Preis?<br />
Frau Brogli: Es ist ein sehr günstiges Angebot. Dadurch überlege ich weniger,<br />
ob ich den Fahrdienst nutze oder nicht. Das Anmelden und alles<br />
ist auch sehr unkompliziert.<br />
Frau Christoffel: Würden Sie MiA (Mobil im Alter) weiterempfehlen?<br />
Frau Brogli: Das tue ich schon. Ich erzähle allen von dem guten neuen Dienst.<br />
Es ist einfach toll, dass es Menschen gibt, die ihre Zeit schenken<br />
und so einen Dienst anbieten.<br />
Frau Christoffel: Vielen Dank, Frau Brogli, dass Sie sich Zeit genommen haben.<br />
Frau Brogli: Das habe ich sehr gerne getan. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz.<br />
Ein herzli ches Dankeschön<br />
allen freiwillig Engagierten, sei es in Vereinen,<br />
Kommissionen, Institutionen, Kirchgemeinden,<br />
im Projekt «Nachbar sein», MiA-Fahrerteam,<br />
Mahlzeitendienst, Midnight Move <strong>Suhr</strong>,<br />
CHINDaktiv, OK «Räbeliechtliumzug»,<br />
OK «Fasnachtsumzug» und all denjenigen<br />
Privatpersonen, die im Stillen in der Familie,<br />
im Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft<br />
tätig sind.<br />
Gemeinderat <strong>Suhr</strong> und Netzwerk 50+<br />
Das Interview fand am 11. November 2013 statt.<br />
Wie Frau Brgoli erwähnte, steht der Fahrdienst MiA (Mobil im Alter) für sämtliche<br />
Fahrten zur Verfügung, sei es Einkäufe, Besuche, zu Veranstaltungen oder zum<br />
Arzt und zur Therapie. Das Team von MiA (Mobil im Alter) möchte Sie gerne bei<br />
Ihren Alltagserledigungen unterstützen. Das besondere an MiA (Mobil im Alter) ist,<br />
dass die Begleitung von einer Stunde inbegriffen ist. Für das MiA(Mobil im Alter)-<br />
Team ist es selbstverständlich, Sie bis ins Wartezimmer oder auf die Station oder<br />
im Geschäft zu begleiten.<br />
So wie eine aktuelle Anfrage zweier Damen, die gerne bei Huplant einkaufen<br />
möchten, aber selbstständig nicht mehr hinkommen.<br />
Sie können vieles weiterhin tun!<br />
Rufen Sie an bei MiA <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 511 26 12.<br />
Information + Koordination von Freiwillig <strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 855 56 13,<br />
kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 41
FREIWILLIG SUHR<br />
Museum<br />
Spanferkel-Plausch<br />
Am 13. November 2013 fand für die Mitglieder des Museumvereins bereits zum<br />
vierten Mal ein Spanferkel-Plausch statt. Die wiederum zahlreichen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer verbrachten einen gemütlichen Abend bei Spanferkel mit Kartoffelgratin<br />
und vielen interessanten Gesprächen.<br />
Adventsfenster<br />
Auch in diesem Jahr wird im Museumskafi ein grosses Adventsfenster gestaltet.<br />
Am Sonntag, 1. Dezember, um 18.00 Uhr wird das Fenster eröffnet. Kommen<br />
Sie vorbei, wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />
Sonderausstellung DOBI<br />
Die derzeit laufende Sonderausstellung «50 Jahre DOBI» fi ndet Anklang. Besonders<br />
der alte Coiffeur-Salon, bei dem man eindrücklich sieht, wie so ein Salon früher<br />
ausgesehen hatte, erstaunt die Besucher immer wieder.<br />
Die nächsten Gelegenheiten, die Sonderausstellung zu besichtigen, sind:<br />
1. Dezember 2013, 19. Januar und 16. Februar 2014.<br />
Malergeschäft<br />
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Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
42
FREIWILLIG SUHR — VEREINE<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
Hans-Ruedi Kunz |<br />
Nistkastenkontrolle<br />
Der Natur- und Vogelschutzverein <strong>Suhr</strong> betreut über 300 Nistkästen. Gut 200<br />
davon wurden am 20. Oktober kontrolliert und gereinigt.<br />
Der Bruterfolg lag dieses Jahr weit unter dem langjährigen Durchschnitt. Nur 50 %<br />
der Kästen waren überhaupt belegt. In einem durchschnittlichen Jahr sind es etwa<br />
zwei Drittel, in Spitzenjahren bis gegen 75 %. Zudem fanden die freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer in vielen Kästen unbenutzte Nester oder aufgegebene Gelege.<br />
Vermutlich ist dies auf die nasse und kalte Witterung während der Brutzeit von<br />
April bis Juni zurückzuführen.<br />
Erfreuliche Begegnungen – zumindest für die Einsatzwilligen, wohl weniger für die<br />
aufgeschreckten Tiere – gab es auch: Zwei Gruppen begegneten Siebenschläfern<br />
und Haselmäusen.<br />
Das Personal der AKB-Niederlassung <strong>Suhr</strong> im Einsatz für die Natur in <strong>Suhr</strong><br />
Westlich des <strong>Suhr</strong>erChopfs, oberhalb des «Lätt», befi ndet sich ein ganz besonderes<br />
Waldstück. Lichtdurchfl utet und «durchsichtig» präsentiert sich der südexponierte<br />
Hang. Die Bäume stehen viel weniger dicht als in einem normal bewirtschafteten<br />
Wald, dafür ist der Boden mit einer dichten Krautschicht bewachsen.<br />
Der Wald ist in einem Zustand, wie viele Wälder vor über hundert Jahren waren,<br />
als noch kein Waldgesetz die Nutzung regelte. Das Vieh weidete in den Wäldern,<br />
das Laub wurde als Einstreu für die Ställe zusammengerecht, Äste wurden von den<br />
Bäumen abgeschnitten und als Viehfutter verwendet. Alle diese Nutzungen waren<br />
zwar schädlich für den Wald als Holzproduzenten, aber hervorragend für eine hohe<br />
Artenvielfalt. Viele Pfl anzen konnten auf diesen hellen, trockenen und mageren<br />
Standorten gedeihen.<br />
Ein heutiger Wald ist wesentlich dichter, dunkler und nährstoffreicher. Damit ist die<br />
Artenvielfalt viel geringer.<br />
Damit der «Lichte Wald Lätt» seinen Wert behält, braucht es intensive Pfl egemassnahmen.<br />
Was früher das Vieh mit dem Weiden und die Menschen mit dem Laubrechen<br />
bewirkten, wird heute mit Menschen- und Maschinenkraft erreicht. Die ebe-<br />
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Samstag durchgehend offen bis 16 Uhr<br />
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SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 43
FREIWILLIG SUHR<br />
nen Teile lassen sich mit einem Balkenmäher mähen. Am steilen Bord jedoch ist<br />
Handarbeit gefragt. Schweisstreibende Handarbeit! Mit Freischneidern und Gabeln,<br />
Motorsägen und Baumscheren werden die aufkommenden Gehölze geschnitten,<br />
zusammengenommen und am Wegrand zu einem Wall aufgeschichtet.<br />
Kinder, der Samichlaus kommt!<br />
Wir treffen uns am Samstag, 7.12.2013 um 15:30 Uhr<br />
beim Brunnen vor dem Schulhaus Feld<br />
Gemeinsam laufen wir in den Wald, um dort den<br />
Samichlaus zu treffen. Er wird Euch begrüssen und Euch<br />
Kindern ein Chlaussäckli überreichen. Natürlich freut<br />
er sich auch, wenn Ihr ihm ein Versli aufsagt. Wir, der<br />
Samichlaus und der Quartierverein, freuen uns auf Euer<br />
zahlreiches Erscheinen!<br />
Diese Arbeiten übernahmen die Angestellten der AKB-Niederlassung <strong>Suhr</strong>. Eine ungewohnte<br />
Arbeit für Leute, die üblicherweise in der Bank arbeiten. Doch die fünf<br />
Personen unter der Leitung von Marco Garani waren hoch motiviert und machten<br />
sich nach einer kurzen Einführung von Hans-Ruedi Kunz, Vorstandsmitglied des<br />
Natur- und Vogelschutzvereins <strong>Suhr</strong>, mit grossem Eifer an die Arbeit. Bald lärmten<br />
die beiden Freischneider, während weiter hinten Astbündel um Astbündel den Hang<br />
hochgetragen wurde.<br />
Nach einer willkommenen Stärkung mit Würsten vom Grill wurde die Arbeit am<br />
Nachmittag über das gesetzte Ziel hinaus fortgesetzt. «Blitzblank» wirkt nun der<br />
Waldboden. Mit etwas Rückenschmerzen und der Aussicht auf einen Muskelkater<br />
konnte befriedigt auf diesen sinnvollen Arbeitseinsatz zurückgeblickt werden.<br />
Dass es kurz vor der Mittagspause noch zu einem Fanfoto mit Aarau-Trainer René<br />
Weiler kam, war das Tüpfchen auf dem i!<br />
Alle haben an diesem Tag gewonnen: Die Natur, indem der wertvolle Lebensraum<br />
gepfl egt wurde, die AKB-Angestellten, indem sie als Team einmal etwas ganz anderes,<br />
Konkretes miteinander erleben durften, und der Natur- und Vogelschutzverein<br />
<strong>Suhr</strong>, indem ihm ein grosser Teil der schweren Arbeit abgenommen wurde.<br />
Voranzeige: Arbeitseinsatz<br />
«Lichter Waldrand Lätt»<br />
Samstag, 4. Januar 2014<br />
Trotz der wertvollen Arbeit des AKB-Personals muss der Verein ständig «am<br />
Ball» bleiben. Beim traditionellen Pfl egeeinsatz zu Jahresbeginn wird wieder ein<br />
neues Waldstück in Angriff genommen.<br />
Sanierung Weiher West in den Brüelmatten<br />
Der Weiher West war so stark verlandet, dass in den letzten Jahren der Amphibien-Laich<br />
oft vertrocknete. Die entstandene Verlandungsvegetation ist aber auch<br />
selten geworden und daher schützenswert. Deshalb entschloss sich der Verein, nur<br />
einen Teil der Fläche wieder zu einem Tümpel ausheben zu lassen. Gut die Hälfte<br />
der Fläche bleibt verlandet und füllt sich nur bei Niederschlägen mit etwas Wasser.<br />
<strong>Suhr</strong>er Musig<br />
Kirchenkonzert am 15. Dezember<br />
Marco Russo | Herzliche<br />
Einladung zu unserem<br />
Kirchenkonzert.<br />
Sie dürfen sich auf<br />
einen abwechslungsreichen<br />
Abend freuen<br />
mit vielen schönen<br />
Melodien unter Mitwirkung<br />
des Ensemble<br />
der Musik<strong>schule</strong><br />
und eines Schülerchores.<br />
Lassen Sie<br />
sich überraschen.<br />
<strong>Suhr</strong>er<br />
Musig<br />
Kirchenkonzert<br />
Sonntag 15. Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Katholische Kirche <strong>Suhr</strong><br />
Leitung: Robert Rüegsegger<br />
Eintritt: Frei (Kollekte)<br />
Gäste<br />
• Ensemble Musik<strong>schule</strong><br />
• Schülerchor<br />
www.mgsuhr.ch<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
44
FREIWILLIG SUHR — VEREINE<br />
Cevi<br />
Abteilungstag CEVI <strong>Suhr</strong><br />
Am Samstag, 2. November, benötigte König Martin in Aarau<br />
dringend die Hilfe der Jungschärler der CEVI <strong>Suhr</strong>: Ihm wurden<br />
zuvor all seine Edelsteine gestohlen, und aus verlässlicher<br />
Quelle wusste er, dass diese jetzt auf dem Schwarzmarkt<br />
in Aarau im Umlauf waren. Seine Edelsteine waren<br />
ihm mehr wert als all seine restlichen Besitztümer, weshalb<br />
er die Jungschärler beauftragte, seinen symbolisch auf<br />
Papierbildchen dargestellten Hausrat bei den zwei Markthändlern<br />
zu verkaufen und mit dem erhaltenen Gold die gut<br />
getarnten Schwarzmarkthändler in der Altstadt aufzuspüren,<br />
um seine Edelsteine zurückzugewinnen. So startete ein<br />
spannender Nachmittag, an dem munter gefeilscht wurde<br />
und die Jungschärler bei den fi esen Schwarzmarkthändlern<br />
zum Erhalt der Edelsteine nebst der Abgabe ihres Goldes<br />
noch etliche Zusatzleistungen erbringen mussten. Schliesslich<br />
erhielt König Martin dank der tatkräftigen Unterstützung<br />
der CEVI <strong>Suhr</strong> den grössten Teil seiner Edelsteine zurück und<br />
belohnte die Jungschärler mit einem guten Zvieri.<br />
Weitere Bilder vom Abteilungstag unter www.cevi-suhr.ch<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 45
FREIWILLIG SUHR<br />
FC <strong>Suhr</strong><br />
FC <strong>Suhr</strong> Junioren Da Saison 2013 / 2014, Teil 2<br />
Als die Sommerferien noch immer in vollen Zügen genossen wurden, man sich die<br />
heisse Sonne auf den Bauch scheinen liess, starteten die Junioren Da (11- und<br />
12-Jährige) des FC <strong>Suhr</strong> bereits mit vollem Elan in die Saison 2013/2014.<br />
Unsere Meisterschaft (1. Stärkeklasse) startete am 24. August 2013. Wir haben<br />
nicht nur eine tolle Vorrunde gespielt, sondern konnten uns auch als Mannschaft<br />
weiterentwickeln, stand doch neben der Förderung der individuellen Stärken vor<br />
allem das Team an erster Stelle. Mit sieben Siegen, einem Unentschieden und einer<br />
einzigen Niederlage klassierte man sich mit lediglich zwei Punkten Rückstand<br />
auf dem hervorragenden 2. Platz. Mit ein bisschen mehr «Wettkampfglück» wäre<br />
sicherlich ein Platz zuoberst auf dem «Treppchen» drin gelegen.<br />
Ein grossartiges Highlight in dieser Vorrunde waren sicherlich die Spiele im Aargauer<br />
Cup. Auf dem Weg Richtung Halbfi nale konnten u. a. zwei Mannschaften aus<br />
der Meistergruppe (höchste Spielklasse im Kanton) geschlagen werden, weshalb<br />
dieses «Etappenziel» umso höher eingestuft werden muss.<br />
Das andere Besondere in dieser laufenden Spielzeit war, dass Marco Puma vom<br />
Veloservice Puma in <strong>Suhr</strong> als Trikotsponsor gewonnen werden konnte. In der heutigen<br />
Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass man Jugendlichen tatkräftig<br />
unter die Arme greift, weshalb dieses Engagement zum Wohle der <strong>Suhr</strong>er Fussballjugend<br />
bemerkenswert ist. Anlässlich des letzten Meisterschaftsspiels wurden wir<br />
von unserem Trikotsponsor noch zu einem gemütlichen Pizzaessen eingeladen und<br />
konnten so unsere Vorrunde «genüsslich» beenden. An dieser Stelle möchten wir<br />
Marco Puma ein grossartiges und herzliches DANKESCHÖN aussprechen!<br />
Etwas muss ich unbedingt noch loswerden. Jungs . . . ihr seid einfach WELTKLAS-<br />
SE! Es macht mich als Trainer unheimlich Stolz, euch trainieren zu dürfen. Es<br />
macht einen riesen Spass, euch «betreuen» zu dürfen, denn ihr seid schlicht und<br />
einfach ein tolles Team. Zusätzlich möchte ich mich bei den Eltern bedanken, welche<br />
uns zu den Auswärtsspielen begleiten, uns tatkräftig unter die Arme greifen<br />
und uns in jedem Spiel anfeuern, als würde es um ein Weltmeisterschaftsendspiel<br />
gehen. Herzliches DANKESCHÖN!<br />
Herzliche Gratulation! FC-<strong>Suhr</strong>-Junioren Da gewannen den Aargauer Cup!<br />
Auch Aisha ist ein Fan von uns. ☺<br />
46
FREIWILLIG SUHR — VEREINE<br />
Am Samstag, 2. November 2013, hatten wir das letzte Meisterschaftsspiel. Spielbeginn<br />
war 13.30 Uhr gegen FC Küttigen auf der Hostattmatte in <strong>Suhr</strong>.<br />
Wir hatten grosse Mühe, in Spiel zu kommen, aus welchen Gründen auch immer.<br />
Der Gegner spielte gut, in der 22. Minute waren wir 0:1 im Rückstand. Dies blieb<br />
auch so bis zur Halbzeitpause. In der Garderobe während der Pause wurde es ein<br />
wenig laut. Der Trainer hat eine Reaktion von der Mannschaft verlangt.<br />
Die Jungs haben auf alle Fälle toll reagiert – kurz nach Wiederbeginn haben wir<br />
ausgeglichen. Ab da haben wir das Spiel in die Hand respektive in die Füsse genommen.<br />
Wir haben das 2:1, dann das 3:1 und das 4:1 geschossen. Dann wieder<br />
eine Unachtsamkeit, und schon hat Küttigen das 4:2 erzielt. Aber wir haben den<br />
Abstand wieder hergestellt mittels eines Foulpenaltys kurz vor Schluss.<br />
Der Endstand FC <strong>Suhr</strong> Da – FC Küttigen Da 5:2!<br />
Sportverein<br />
Sportverein <strong>Suhr</strong> – Aktiv in <strong>Suhr</strong><br />
SUGA 2013 – Würfelspiel<br />
Die Bons können bis spätestens<br />
24. Januar 2014 in den<br />
nachstehenden Angeboten<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
oder Erwachsene eingelöst<br />
werden. Wir freuen uns, die<br />
Gewinner in der Turnhalle begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
In unserem Kindersportgruppe<br />
J + S Kids (Freitag,<br />
17.15 – 18.15 Uhr) hat es noch<br />
Platz. Wir bieten einmal wöchentlich<br />
während des ganzen Jahres eine Stunde in der Turnhalle, in der sich die<br />
Kinder mit Gleichaltrigen messen, sich bewegen und Spass haben können.<br />
Interessierte Kinder im Kindergartenalter sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen<br />
und mitzumachen; jeweils am Freitag um 17.15 bis 18.15 Uhr in der Turnhalle Ost.<br />
Auch in unseren Jugendsportgruppen Mädchen (Freitag, 18.15 – 19.15 resp.<br />
19.15 – 20.15 Uhr) sind zusätzliche Mädchen ab der ersten Klasse sehr herzlich<br />
willkommen.<br />
Angebote für Erwachsene<br />
• Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»:<br />
Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nach<br />
Turnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch)<br />
• Step-Aerobic: Fr. 6.–/Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft)<br />
Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
• Mutter-Kind-Turnen:<br />
Kurs im Dorf: Mittwoch, 15.20 – 16.20 Uhr, Ostturnhalle<br />
Kurs im Feld: Donnerstag, 14.15 – 15.15 Uhr, neue Turnhalle Feld<br />
• J+S-Kids:<br />
Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
Zum Jahreswechsel<br />
Geniessen wir die kommende Vorweihnachtszeit. Bleiben Sie gesund und<br />
sehen Sie doch am Samstag, 22. März 2014, 19.00 Uhr, wie der FC <strong>Suhr</strong> 1 die<br />
Winterpause überstanden hat. Wieso auswärts suchen, wenn man live auf der<br />
Hofstattmatten mit dabeisein kann?<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Vorstand FC <strong>Suhr</strong><br />
• Jugendsportgruppe Mädchen:<br />
Freitag, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />
Gruppe 1 Jahrgang 2000 und jünger: 18.15 – 19.15 Uhr<br />
Gruppe 2 Jahrgang 1999 und älter: 19.15 – 20.15 Uhr<br />
Auskunft unter: Telefon 062 842 30 55 und 062 723 88 52<br />
E-Mail: info@sportverein-suhr.ch<br />
Eintritt jederzeit möglich!<br />
www.sportverein-suhr.ch<br />
SUHRPLUS | DEZEMBER 2013 | 47
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