Kind
Astrologische Beispiel-Analyse----erhältlich bei http://www.lores-orakel.de
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Astrologische Verbindungen bestehen zu Venus in den Fischen, Venus-<br />
Neptun-Aspekten, Neptun im Stier und in der Waage.<br />
Die Venus von Lisa im Quadrat zum Neptun<br />
Allgemein: Gestalt und Fließen<br />
Beziehung: Weil Lisa sehr sensibel ist, kommt sie in vielen Fällen mit der<br />
harten Realität nicht zurecht und startet Fluchtversuche über<br />
Tagträumereien, mit denen sie aus dieser Welt auszubrechen versucht.<br />
Die vielen Pflichten und Einschränkungen, welche die Umwelt von ihr<br />
fordert, sind beklemmend und versagen ihr manchmal die Freude am<br />
Leben, wenn sie sich mit Fantasievorstellungen aus der Welt ausklinkt<br />
und sie manchmal Realität und Traum nicht mehr so recht voneinander<br />
unterscheiden kann. Häufig mag sich Lisa unverstanden fühlen und kann<br />
auch das Gefühl haben, dass sie gar nicht von dieser Welt sei, weil ihr<br />
alles so fremd erscheint.<br />
Tatsächlich gehen die Erwachsenen mit ihrem logischen Verstand und<br />
mit ihrem Vernunftsdenken häufig nicht auf Lisa ein, da sie sie nicht<br />
selten mit ihren Sehnsüchten, Fantasien und Idealen in einem gewissen<br />
Frustrationspunkt trifft, den sie allerdings nicht zugeben wollen. Lisa<br />
sieht sich nur immer wieder Argumentationen gegenüber, mit denen sie<br />
nicht viel anfangen kann, wie zum Beispiel: "Es können nicht alle<br />
Menschen in Frieden leben!" oder " Arbeit macht nun mal keinen Spaß!"<br />
oder "Ich hätte ja auch viele Wünsche, aber . . . !" So ein <strong>Kind</strong> will ja nun<br />
auch gar nicht unbedingt seine Wünsche real erfüllt sehen. Sein<br />
eigentlicher Wunsch ist, mit dem Erwachsenen wenigstens den Traum<br />
einer heilen Welt zu träumen, um sich dadurch klarzumachen, was es in<br />
der Welt alles zu wünschen gibt.<br />
Durchlässigkeit: Lisa erfüllt in der Regel die Wunschbilder der<br />
Erwachsenen. Sie glaubt in der Tat die zu sein, die sie in ihr sehen. Sie<br />
erfüllt die Erwartungen der Eltern oder anderer Erwachsener und kennt<br />
sehr häufig nur die Wünsche und Sehnsüchte des Gegenübers, aber<br />
nicht unbedingt die eigenen. In so einem Fall hat sie den Bezug zu ihrer<br />
Intuition verloren, die ihr sagt, was sie gefühlsmäßig richtig machen kann<br />
und was zu ihrer Persönlichkeitsstruktur passt. Da sie dann nur noch<br />
ihren äußeren Partnern, den Erwachsenen, trauen kann, aber nicht mehr<br />
sich selber, wird sie von Ahnungen bedroht und verfolgt. Angstträume, in<br />
denen das <strong>Kind</strong> im übertragenen Sinne von den Sorgen ihrer Eltern<br />
überflutet wird, sind typisch. Durch die Verständigung auf der<br />
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