Rundschau 8/2004 - SV Böblingen
Rundschau 8/2004 - SV Böblingen
Rundschau 8/2004 - SV Böblingen
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29. Jahrgang • Nr. 8/04<br />
17. November <strong>2004</strong><br />
Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />
Silberweg 18 · 71032 Böblingen<br />
Tel. 07031 / 67793-0 · Fax 07031 / 67793-22<br />
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rundschau<br />
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Mehr als 40 Prozent der Mitglieder in der<br />
<strong>SV</strong>B sind Jugendliche, d.h. im Alter unter<br />
18 Jahren und wenn wir nur unsere Abteilungen<br />
betrachten, so sind es sogar fast<br />
60 Prozent. Dies dokumentiert, dass die<br />
<strong>SV</strong>B nicht nur ein "sehr junger Verein" ist,<br />
sondern mit seinen vielfältigen Angeboten<br />
offensichtlich auch die Akzeptanz der Jugendlichen<br />
findet. Schließlich zeigt dies<br />
auch, dass Bewegung, Spiel und Sport<br />
nach wie vor ein "jugendliches Phänomen"<br />
darstellt.<br />
Die Qualität der sportbezogenen Jugendarbeit<br />
dokumentiert sich bspw. in folgenden<br />
Leistungen der <strong>SV</strong>B und ihrer Abteilungen:<br />
Regelmäßig wurde in den letzten Jahren<br />
die <strong>SV</strong>B-Fußball-Abteilung für ihre Jugendarbeit<br />
und die Leistungen in Jugendfußball<br />
vom württembergischen Fußballverband<br />
ausgezeichnet.<br />
Vor kurzem erhielt die Tischtennis-Abteilung<br />
die Auszeichnung des Grünen Bandes<br />
der Dresdner Bank für "vorbildliche<br />
Jugendarbeit". Damit findet auch ein Trainingskonzept<br />
der Tischtennisabteilung<br />
Anerkennung, das sich durch eine<br />
besonders strukturierte altersgemäße Förderung<br />
durch besonders qualifizierte<br />
Übungsleiter auszeichnet. Die Ergebnisse<br />
dieser Leistungsförderung sind gleichzeitig<br />
die Basis für den hohen Leistungsstandard<br />
im Bereich der Aktiven.<br />
Schließlich wurde der <strong>SV</strong>B-Kindersport<br />
mit einer Förderung des Forums Region<br />
Stuttgart für die Arbeit im Bereich übergewichtiger<br />
Kinder ausgezeichnet. Die Kooperation<br />
mit dem Böblinger Kinderarzt<br />
Dr. Steinki hat über die Stadtgrenzen hinaus<br />
Beachtung und Wertschätzung gefunden.<br />
Sowohl konzeptionell als auch hinsichtlich<br />
der Nachhaltigkeit wurde das<br />
Projekt als vorbildlich bewertet.<br />
Dieses sind nur Beispiele für die erfolgreiche<br />
und engagierte Jugendarbeit in allen<br />
Abteilungen. Soweit möglich unterstützt<br />
der Gesamtverein diese Arbeit auf verschiedenen<br />
Ebenen nach besten Kräften.<br />
Aus diesen Gründen soll der Beteiligung<br />
der Jugend am Vereinsgeschehen in Zukunft<br />
vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt<br />
werden. Die Jugendvertretung im Vereinsvorstand<br />
durch ein Vorstandsmitglied und<br />
den Vereinsjugendleiter soll ergänzt und<br />
durch verschiedene Initiativen verstärkt<br />
werden.<br />
In einem ersten Schritt wurden am<br />
04.11.<strong>2004</strong> die Jugendleiterinnen und Jugendleiter<br />
der Abteilungen zu einem Gespräch<br />
eingeladen in dem über die aktuelwas,<br />
wann, wo<br />
Fussball<br />
Boxen<br />
Württembergisches Boxturnier<br />
Samstag, 04.12.004 um<br />
16.00 Uhr<br />
Sporthalle Berliner Straße<br />
Fechten<br />
Rollifechttraining<br />
Do, ab 18.30<br />
Halle C1,<br />
Kaufm. Berufschulzentrum<br />
Kontakt: Lilo Schneider,<br />
Tel.: 07031 879635,<br />
schneider.wlka@web.de<br />
Hockey<br />
2. Bundesliga Herren,<br />
<strong>SV</strong>B - Stuttgarter Kickers<br />
18.12.204, 15.00 Uhr<br />
Hermann-Raiser-Halle,<br />
Böblingen<br />
Karate<br />
Jahreshauptversammlung<br />
29.01.005<br />
Paladion<br />
Tennis<br />
Nordic Walking<br />
Montags, jetzt ab 16:00<br />
Treffpunkt Zimmerschlag<br />
Tischtennis<br />
2. Bundesliga Frauen<br />
<strong>SV</strong>B-Darmstadt 98<br />
Sonntag, 28.11.<strong>2004</strong>,<br />
10.30 Uhr<br />
Sporthalle im Höfle<br />
<strong>SV</strong>B <strong>Rundschau</strong><br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin<br />
15. Dez. <strong>2004</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
08. Dez. <strong>2004</strong><br />
Judo<br />
<strong>SV</strong>B-Judoka weiter<br />
aktiv auf der Matte -<br />
aber anders:<br />
Früher in weiß - jetzt<br />
in schwarz<br />
Oft gescholten und vielfach -<br />
meist zu unrecht - kritisiert,<br />
aber trotz allem unentbehrlich.<br />
Das sind die Frauen und Männer<br />
in Schwarz, die bei Turnieren<br />
und Meisterschaften als<br />
Kampfrichter/innen auf der<br />
Matte stehen und von deren<br />
Können und Erfahrung es<br />
abhängt, ob Judo vor allem<br />
den kleinen Kämpferinnen und<br />
Kämpfern auch weiterhin Spaß<br />
macht. Denn Entscheidungen<br />
von Kampfrichter/innen lösen -<br />
je nach Sichtweise - Freudenoder<br />
Wutausbrüche aus, entscheiden<br />
sie doch über Sieg<br />
oder Niederlage. Schnell wird<br />
man dann beim weniger fachkundigen<br />
Publikum, bei Eltern<br />
und/oder überengagierten<br />
Trainern zum Buhmann, zur<br />
Buhfrau. Dann gilt es, Einfühlungsvermögen<br />
und Ruhe zu<br />
bewahren, Souveränität zu<br />
demonstrieren und sich nicht<br />
beirren zu lassen. Kein Job<br />
also, bei dem man automatisch<br />
neue Freunde gewinnt.<br />
Aber ein Job, der es auch solchen<br />
Judokas, die ihre Wettkampftätigkeit<br />
beendet oder<br />
eingeschränkt haben ermöglicht,<br />
sich für ihre Sportart und<br />
für ihren Verein weiterhin einzubringen.<br />
Die <strong>SV</strong>B-Judoabteilung ist auf<br />
diesem Gebiet besonders aktiv<br />
und stellt eine ganze Reihe von<br />
Nachwuchs-Kampfrichtern:<br />
Die Fussballschule<br />
Volltreffer ist seit<br />
1. Oktober am Ball<br />
Für alle fussballbegeisterten<br />
Kinder gibt es seit 1. Oktober<br />
diesen Jahres bei der <strong>SV</strong> Böblingen<br />
ein neues Angebot. Kinder<br />
zwischen fünf und zwölf<br />
Jahren können in der Fussballschule<br />
Volltreffer ein bis zwei<br />
Mal pro Woche dem runden<br />
Leder hinterher jagen. Unter<br />
der Leitung von Diplom-Sportlehrer<br />
Egbert Schwartz stehen<br />
die Kinder, der Ball und die<br />
Spielfreude im Mittelpunkt des<br />
Svenja Launer, Bernd Schweizer<br />
und Marco Santostasi<br />
durchlaufen derzeit die Anwärter-Phase<br />
ihrer Kampfrichter-<br />
Ausbildung. Nadine Rüdiger,<br />
ihre Schwester Tatiana ,<br />
Angela Basile und Carmen<br />
Schweizer haben diese Hürde<br />
bereits hinter sich und sind seit<br />
einigen Wochen Kampfrichterinnen<br />
mit Bezirks-Lizenz.<br />
Der Weg zum "men oder<br />
woman in black" auf der Matte<br />
ist nicht einfach. Man muss<br />
mindestens 16 Jahre alt sein,<br />
um überhaupt - zusammen mit<br />
einem lizenzierten Kampfrichter<br />
- "schiedsen" zu dürfen.<br />
Alleine auf der Matte stehen<br />
darf man erst, wenn man 18<br />
Jahre alt ist und seine Ausbildung<br />
durchlaufen hat. Die<br />
Bestimmungen sehen außerdem<br />
vor, dass man mindestens<br />
Träger/in des grünen Gürtels<br />
ist, also schon Judo-Praxis<br />
hat. Wettkampferfolge sind<br />
nicht unbedingt nötig, bei den<br />
Böblinger Anwärter/innen aber<br />
vorhanden. So waren beispielsweise<br />
die Geschwister<br />
Rüdiger schon bei süddeutschen<br />
und deutschen Meisterschaften<br />
ganz vorne mit dabei<br />
und die übrigen war im<br />
Jugendbereich bereits des<br />
öfteren unter den Spitzenkämpferinnen<br />
und Kämpfern in<br />
Süddeutschland und Württemberg<br />
zu finden<br />
Am Anfang aller Kampfrichtertätigkeit<br />
steht der eintägige<br />
Grundlehrgang. Da gilt es, die<br />
Kampfregeln zu pauken, zu lernen,<br />
welche Technik erlaubt<br />
und verboten ist, wie Würfe - je<br />
nach ihrer Ausführung - bewertet<br />
werden, entweder als voller<br />
Punkt, als halber oder als eine<br />
kleine Wertung. Diesem<br />
Grundlehrgang schließen sich<br />
alle zwei Jahre Aufbaulehrgänge<br />
an, bei denen Regeländerungen<br />
gepaukt und ein<br />
schriftlicher Test absolviert<br />
werden muss.<br />
Bei den Einsätzen kann man<br />
zunächst - wie schon geschildert<br />
- nicht<br />
alleine auf die Matte, man<br />
muss einen erfahrenen Kampfrichter<br />
neben sich haben. Und<br />
bei diesen Einsätzen steht man<br />
unter Beobachtung des<br />
Kampfrichterobmannes bzw.<br />
seines Vertreters. Und es ist<br />
Trainings. Die Fussballschule<br />
Volltreffer ist eine selbständige<br />
Einrichtung unter dem Dach<br />
der <strong>SV</strong> Böblingen und stellt für<br />
die Kinder eine Alternative,<br />
eine Vorstufe oder eine Ergänzung<br />
zum Vereinsfußball mit<br />
seinem geregelten Spielbetrieb<br />
schon vorgekommen, dass die<br />
Anwärterin gar nichts von der<br />
Beobachtung ahnte, ihren Job<br />
gut machte und dann aus dem<br />
offiziellen Organ des Württembergischen<br />
Judoverbandes<br />
erfuhr, dass sie nunmehr die<br />
Lizenz als Bezirkskampfrichterin<br />
erworben hatte.<br />
<strong>SV</strong>B-Judo-<br />
Bundesligistinnen<br />
auf Platz sechs<br />
Böblingens Judomänner weiter<br />
in der Baden-Württemberg-<br />
Liga - Auf Aufstiegskämpfe zur<br />
Regionalliga verzichtet<br />
Für die <strong>SV</strong>B-Judo-Bundesligistinnen<br />
ist die diesjährige Saison<br />
mit einem sechsten Tabellenplatz<br />
zu Ende gegangen.<br />
Am letzten Kampftag in Ludwigshafen<br />
unterlagen die<br />
Böblingerinnen dem späteren<br />
Meister Ludwigshafen mit 6:1<br />
und siegten mit demselben<br />
Ergebnis gegen Kümmersbruck.<br />
Trainer Michael Eckert<br />
hatte in der jetzt abgelaufenen<br />
Saison auf eine Mischung aus<br />
jungen Nachwuchskämpferinnen<br />
aus der eigenen Abteilung<br />
und auf Fremdkämpferinnen<br />
gesetzt. Ein Rezept, das nicht<br />
ganz so aufgegangen ist, wie<br />
es sich die Verantwortlichen<br />
der Judoabteilung vorgestellt<br />
hatten. Verletzungspech und<br />
eine doch etwas zu dünne, und<br />
der Fremdkämpferinnen<br />
wegen auch kostenintensive<br />
Personaldecke reichten nicht<br />
aus, um - wie in früheren Jahren<br />
auf einen der vorderen<br />
Tabellenplätze zu kommen.<br />
Böblingens Männer - in der<br />
Baden-Württemberg-Liga<br />
durch ihre gute Platzierung in<br />
der letzten Saison für die Aufstiegskämpfe<br />
zur Regionalliga<br />
Süd qualifiziert, werden von<br />
dieser Option keinen<br />
Gebrauch machen. Der Regionalliga-Betrieb<br />
mit seinen<br />
zahlreichen auswärtigen<br />
Kämpfen würde - was die<br />
Kosten anbelangt - die finanziellen<br />
Möglichkeiten der<br />
Abteilung sprengen. Die Böblinger<br />
Kämpfer haben daher<br />
auf die Teilnahme an den Qualifikationskämpfen<br />
verzichtet.<br />
und Wettbewerbsgedanken<br />
dar. Die Fußballschule fördert<br />
Kinder, die sich für die Sportart<br />
Fussball begeistern können<br />
und bietet ein organisiertes<br />
und qualifiziertes Training in<br />
überschaubaren Gruppen an.<br />
Die talentierten und auch die<br />
weniger talentierten Kinder<br />
sollen vor allem Spaß am Fußball<br />
haben und so langfristig<br />
am Ball bleiben. Durch kindgerechtes<br />
Training sollen die Kinder<br />
die Möglichkeit haben,<br />
sich individuell weiter zu entwickeln<br />
und vor allem Spass<br />
am Sport und am Fussball<br />
haben. Ein weiteres wichtiges<br />
Element ist die Förderung der<br />
sozialen Fähigkeiten wie zum<br />
Beispiel Fairness, Teamgeist<br />
oder Konfliktbewältigung.<br />
Die Trainingsgruppen, in denen<br />
Jungs und Mädchen willkommen<br />
sind, sind nach Altersstufen<br />
unterteilt. Das Training findet<br />
momentan Mittwochs und<br />
Freitags am Nachmittag zwischen<br />
14 und 17 Uhr statt und<br />
dauert jeweils eine Stunde.<br />
Anmeldungen sind jederzeit<br />
möglich.<br />
Neu: Kinderfussballschule in Böblingen bei der <strong>SV</strong>B unter der Leitung von Egbert Schwartz<br />
Bild: Thomas Bischhof<br />
<strong>SV</strong>B-Judo-Aushängeschild<br />
Anna von<br />
Harnier in Athen in<br />
der Vorrunde<br />
ausgeschieden<br />
Die Hoffnungen der bislang<br />
erfolgreichsten Kämpferin der<br />
<strong>SV</strong>B-Judoabteilung Anna von<br />
Harnier, auf eine gute Platzierung<br />
- vielleicht sogar eine<br />
Medaille - bei den olympischen<br />
Spielen in Athen haben sich<br />
nicht erfüllt. Die Dritte der<br />
Weltmeisterschaften von<br />
Osaka hatte in ihrem ersten<br />
Kampf gegen eine kanadische<br />
Kämpferin ausgesprochenes<br />
Pech, rutschte in einen Haltegriff<br />
und verlor so ihre Auftakt-<br />
Begegnung. Und da sich ihre<br />
Gegnerin nicht weiter qualifizieren<br />
und so nicht in die Endrunde<br />
gelangen konnte,<br />
bedeutete dies auch für die<br />
Böblingerin das Aus bei ihrem<br />
ersten Olympiastart.<br />
Entsprechend groß war denn<br />
auch die Enttäuschung bei der<br />
<strong>SV</strong>B-Kämpferin, die Japanologie<br />
und internationales Recht<br />
in Köln studiert. Sie hatte sich<br />
intensiv auf ihre ersten olympischen<br />
Spiele vorbereitet, mit<br />
längerem Trainingsaufenthalt<br />
in Japan und zahlreichen Lehrgängen<br />
und Turnierteilnahmen.<br />
Aber es hatte beim<br />
ersten Mal auf olympischer<br />
Matte halt nicht sein sollen.<br />
Doch ehe die Böblingerin jetzt<br />
dauerhaft mit diesem sportlichen<br />
Rückschlag hadert, sei<br />
sie zum Trost an das Beispiel<br />
von Marc Meiling vom Nachbarverein<br />
VfL Sindelfingen<br />
erinnert. Dieser hatte bei seinem<br />
ersten Olympiastart ebenfalls<br />
die schmerzliche Erfahrung<br />
machen müssen, bereits<br />
in der Vorrunde auszuscheiden.<br />
Aber Meiling biss sich<br />
durch und wurde bei den<br />
olympischen Spielen in Seoul<br />
mit der Silbermedaille im Halbschwergewicht<br />
für seine Ausdauer<br />
belohnt.<br />
"Die Jugend in der <strong>SV</strong>B"<br />
Karate<br />
Kurse stark<br />
angelaufen<br />
Zum Beginn des neuen Schuljahres<br />
starteten in der Jugendund<br />
Erwachsenenabteilung mit<br />
viel Erfolg die neuen Anfängerkurse.<br />
Besonders erfreulich ist<br />
die verhältnismäßig große<br />
Anzahl der Frauen die gerade<br />
Dominant im <strong>SV</strong>B-Dojo vertreten<br />
sind, im Gegensatz zu früher<br />
als kontinuierlicher Frauenmangel<br />
zu verzeichnen war.<br />
Auch bei der Jugend macht<br />
sich die herausragende Arbeit<br />
der Jugendtrainer und des<br />
Jugendleiters Thomas Kühn<br />
deutlich bemerkbar. Die Karateabteilung<br />
der <strong>SV</strong>B bietet ein<br />
ganzheitliches Konzept an,<br />
welches besonders geeignet<br />
ist Kinder ihren Körper intensiv<br />
erleben zu lassen mit den<br />
bekannten positiven Auswirkungen<br />
auf Sozialverhalten<br />
und Selbstbewusstsein. Es<br />
liegt dem Verein nicht daran<br />
perfekte Kämpfer auszubilden.<br />
le Situation, die Probleme und mögliche<br />
Lösungsansätze diskutiert wurde.<br />
Gesprächsverlauf und die Ergebnisse<br />
stimmen optimistisch, dass über mehr<br />
und bessere Information, durch ein Forum<br />
für die Vereinsjugend, den permanenten<br />
Austausch zwischen den Abteilungen und<br />
der Vereinsführung sowie durch vereinsinterne<br />
Aus- und Fortbildungsangebote die<br />
abteilungsübergreifende Jugendarbeit<br />
und ihre Vertretung attraktiver werden.<br />
Mit Sorge erfüllt dabei, dass ausgerechnet<br />
in einer Zeit in der die Bedeutung von Bewegung,<br />
Spiel und Sport für Erziehung,<br />
Bildung und Lebensgestaltung in allen<br />
gesellschaftlichen Gruppen unstrittig ist,<br />
in der durch das Europäische Jahr der Erziehung<br />
durch Sport, dieser Sachverhalt<br />
auch auf europäischer Ebene besondere<br />
Anerkennung findet, das Land Baden-<br />
Württemberg die Sportförderung um 5,3<br />
Mio Euro kürzen will. Die Politik spart damit<br />
ausgerechnet in dem Bereich, der hinsichtlich<br />
seiner Nachhaltigkeit und Wertschöpfung<br />
besonders hoch und für die<br />
Gesellschaft und das Gemeinwesen<br />
wichtig ist. Die Konsequenzen für den<br />
weitgehend ehrenamtlich arbeitenden<br />
Sport sind nicht zu übersehen, weil damit<br />
auch Strukturen nicht mehr erhalten werden<br />
können. Wir werden deshalb alles tun,<br />
dass die in Jahrzehnten aufgebauten und<br />
ausgebauten Strukturen zum Wohle von<br />
Jugend und Gemeinwesen nicht zerstört<br />
werden und wir appellieren an alle politisch<br />
Verantwortlichen uns bei unseren<br />
Bemühungen zu unterstützen.<br />
Deshalb denken sie daran: unsere Vereinsjugend<br />
ist unsere Zukunft<br />
Ihr<br />
Prof. Dr. Gustav Schoder<br />
Vielmehr erziehen wir mit der<br />
richtigen Mischung aus Disziplin<br />
und spielerischer Annäherung<br />
an das Karatesystem<br />
Körperbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit<br />
und<br />
besonders einen fairen, verantwortungsbewussten<br />
Umgang<br />
mit dem Trainingspartner. An<br />
dieser Stelle soll auch der<br />
Selbstverteidigungsaspekt<br />
nicht vernachlässigt werden,<br />
der weniger in der Fähigkeit<br />
durch Kampfsportfertigkeit<br />
besteht sondern durch das<br />
entwickelte Selbstbewusstsein<br />
und der damit einhergehenden<br />
Gelassenheit mit Konflikten<br />
und Gewalt besser umgehen<br />
zu können. Die meisten<br />
Erwachsenen betreiben Karate<br />
als Breitensport als Ausgleich<br />
zum Alltag. Doch auch hier<br />
zeigt sich verstärkt Interesse<br />
an der Lehrgangs- und Wettkampfteilnahme.<br />
In den letzten<br />
Wochen trainierten zahlreiche<br />
Teilnehmer unter der Leitung<br />
von AlbrechtPflüger (7.Dan)<br />
und Gilbert Gruss (8.Dan).<br />
Handball<br />
Saisonauftakt<br />
nach Maß<br />
Die zweite Frauenmannschaft<br />
der Böblinger Handballerinnen<br />
kann mit dem Verlauf der bisherigen<br />
Saison sehr zufrieden<br />
sein. Nachvier Spieltagen steht<br />
die Mannschaft verlustpunktfrei<br />
auf dem erstenTabellenplatz.Das<br />
erste Spiel fand beim<br />
Nachbarn in Schönaich statt.<br />
Der Gegner hatsich zu dieser<br />
Runde sehr verjüngt und die<br />
Böblingerinnen hatten keine-<br />
Probleme und man gewann<br />
mit 23:10. Als nächstes stand<br />
ein Heimspiel aufdem Programm<br />
und auch Rottenburg<br />
wurde mit 23:10 geschlagen.<br />
Der nächsteGegner, Leonberg/Eltingen<br />
II hat sich ebenfalls<br />
sehr verjüngt und diese-<br />
Mannschaft wurde sogar mit<br />
28:10 nach Hause geschickt.<br />
Imdarauffolgenden Heimspiel<br />
mussten die Damen von Böblingen<br />
erstmalsihre Kampfstärke<br />
einsetzen, doch letztendlich<br />
hatte auch die SG<br />
Tübingen keineChance und<br />
musste mit einer 22:15 Niederlage<br />
heimfahren.Man darf<br />
gespannt sein wie die Runde<br />
weitergeht.<br />
Die <strong>SV</strong>B ehrt ihre<br />
Jubilare für 25, 40 und<br />
50 jährige Mitgliedschaften,<br />
sowie die Ehrenmitglieder.<br />
Dienstag 23. November,<br />
19.30 Uhr, im Paladion
Anzeige <strong>SV</strong>B rundschau 2<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Sportvereinigung Böblingen e.V., Silberweg 18,<br />
71032 Böblingen, Telefon: 0 70 31 - 6 77 93-0,<br />
Telefax: 0 70 31 - 677 93-22,<br />
e-mail: info@sv-boeblingen.de,<br />
Internet: www.sv-boeblingen.de<br />
Redaktion:<br />
Basketball<br />
Es geht aufwärts!<br />
Die Basketballer stehen voll im<br />
Spielbetrieb sowohl bei den<br />
Aktiven wie auch bei der<br />
Jugend. Nach 7 Spieltagen<br />
nimmt die erste Herrenmannschaft<br />
den 7. Tabellenplatz ein.<br />
Der Leistungsunterschied zwischen<br />
der Landesliga und<br />
Oberliga ist deutlicher als man<br />
angenommen hat. Doch die<br />
bislang gezeigten Leistungen<br />
der Spieler waren sehr positiv.<br />
Leider sind nur zwei Siege zu<br />
verzeichnen, doch die 5<br />
Niederlagen fielen sehr knapp<br />
aus, und dies gegen Mannschaften,<br />
welche zu den Meisteranwärtern<br />
zählen. In der<br />
Vorrunde stehen noch 4 Spiele<br />
an und dies gegen Tabellennachbarn,<br />
wo man in der Lage<br />
ist, zumindest zwei Spiele zu<br />
gewinnen, um einen sicheren<br />
Mittelfeldplatz nach Abschluß<br />
der Vorrunde einzunehmen.<br />
Die 2. Herrenmannschaft steht<br />
in der Bezirksliga auf Platz<br />
zwei und die 3. Herrenmannschaft<br />
ebenfalls in der A-<br />
Klasse . Daher stehen die<br />
Chancen recht gut , wenn es je<br />
nicht zum Meister reicht,<br />
wenigstens den 2. Tabellenplatz<br />
zu sichern um bei den<br />
Relegationsspielen dabei zu<br />
Tennis<br />
Wanderung<br />
in der Pfalz<br />
Trotz der etwas unsicheren<br />
Witterung konnte Vergnügungswart<br />
Reinhold Kraus bis<br />
um 9 Uhr fast 50 Teilnehmer<br />
auf dem Parkplatz am Zimmerschlag<br />
begrüßen. Im komfortablen<br />
Viersterne-Bus wurde das<br />
Winzerdorf Rhodt an der Weinstrasse<br />
zügig erreicht. Schon<br />
der erste Eindruck zeigte, dass<br />
der Veranstalter mit Rhodt eine<br />
gute Wahl getroffen hatte. Ein<br />
schmuckes Winzerhäuschen<br />
reihte sich ans andere und zwischen<br />
den Häusern rankten<br />
sich Weinreben malerisch über<br />
die Straße von Haus zu Haus.<br />
Nach einem gemütlichen Spaziergang<br />
durch die Weinfelder<br />
wurde der bekannte Weinort<br />
Edenkoben erreicht.<br />
Von dort ging's an zahlreichen<br />
Kindersport<br />
Kooperation zwischen<br />
<strong>SV</strong>B und Kinder-<br />
und Jugendarzt<br />
Dr. Steinki<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
gibt es jetzt doch einen<br />
neuen "Big Kids" - Kurs<br />
<strong>2004</strong>/05<br />
Leitung: Alexander Mazur, Harald Link,<br />
Silberweg 18, 71032 Böblingen,<br />
Telefon: 07031 - 67 79 3 -14<br />
Aikido: Bernd Ostgathe, Badminton: Ute Geiger,<br />
Basketball: Steffen Gallino, Bergsport:<br />
Klaus Werner, Bowling: Volker Niethammer,<br />
Boxen: Alexander Mazur, Stockschützen:<br />
Wolfgang Rothardt, Faustball: Helmuth Weiss,<br />
Fechten: Stefanijà Jurisic, Lilo Schneider,<br />
sein. Auch die Damen 1 können<br />
zwei Siege nach 6 Spieltagen<br />
vorweisen, und hoffen aus<br />
den noch 3 ausstehenden<br />
Spielen in der Vorrunde weitere<br />
Pluspunkte zu sammeln. Damit<br />
wäre ein Platz in Mittelfeld<br />
sicher und eine gute Ausgangsposition<br />
für die Rückrunde.<br />
Das Trainerproblem ist vorerst<br />
gelöst.. Mit Iris Leefken hat die<br />
älteste und erfahrendste Spielerin<br />
die Trainerleistung übernommen<br />
und siehe, es läuft<br />
bestens.<br />
Großartig schlägt sich die 2.<br />
Damenmannschaft, welche<br />
aus jungen Spielerinnen<br />
besteht. Nach 6 Spieltagen hat<br />
sie 8:4 Punkte, nimmt in der<br />
Bezirksliga Platz zwei ein und<br />
dürfte nicht so leicht von dieser<br />
Position zu verdrängen<br />
sein. Mit Jeanette Borckholder<br />
haben sie eine gute und ehrgeizige<br />
Trainerin.<br />
Die 7 am Spielbetrieb teilnehmenden<br />
Jugendmannschaften<br />
spielen mit wechselndem<br />
Erfolg und man muß einige<br />
Spieltage abwarten um ihre<br />
Leistungsstärke richtig einschätzen<br />
zu können.<br />
Spitzenbasketball<br />
Es lohnt sich wieder Basketballspiele<br />
in der Hermann-Raiser-Halle<br />
anzusehen und mitzuerleben.<br />
Die erste Herrenmannschaft ist<br />
Lehrtafeln zum Weinbau entlang<br />
zur Villa Ludwigshöhe am<br />
fuße der Rietburg. Die klassizistische<br />
Villa erinnert mit ihren<br />
Dekorationen im pompejanischen<br />
Stil an antike Vorbilder.<br />
In den Räumen der Villa Ludwigshöhe<br />
ist heute auch das<br />
Landesmuseum Mainz mit der<br />
Max-Slevogt-Galerie präsent.<br />
Vor der Villa befand sich an<br />
diesem Tag, dank sei den Planern,<br />
der Edenkobener Weinund<br />
Kastanienmarkt mit zahlreichen<br />
Verkaufsbuden und<br />
Schankständen. Einigen Teilnehmern<br />
gefiel das muntere<br />
Treiben so gut, dass sie dort<br />
Wurzeln schlugen.<br />
Doch dem Rest wurde drei<br />
Stunden Zeit eingeräumt um<br />
auf eigene Faust zu Fuß oder<br />
per Sessellift die 300 Meter<br />
höher gelegene Ruine Rietburg<br />
zu erobern. Den Siegern<br />
winkte ein herrlicher Blick von<br />
der "Aussichtsterrasse der<br />
Übergewicht bei Kindern ist<br />
ein Thema, welches das Interesse<br />
der Medien in der letzten<br />
Zeit oft geweckt hat, da immer<br />
mehr und immer gravierendere<br />
Fälle auftreten. Verschiedene<br />
Angebote, wie z.B. die "Big-<br />
Kids" der KiSS ( Kindersportschule)<br />
des <strong>SV</strong>B, versuchen<br />
dagegen anzukämpfen und tun<br />
dies auch erfolgreich. Der Kurs<br />
geht nun schon in das zweite<br />
Jahr.<br />
Big- Kids ist ein Programm für<br />
übergewichtige Kinder, die<br />
durch regelmäßiges (drei Mal<br />
pro Woche) Sporttreiben und<br />
eine ausgewogene Ernährung<br />
lernen sollen, ihren Körper zu<br />
verstehen und ihr Gewicht<br />
soweit in den Griff zu bekommen,<br />
dass sie dieses halten<br />
können. Ziel ist es den Kindern<br />
Spaß an der Bewegung und<br />
dem Sport zu vermitteln und<br />
ihr Selbstwertgefühl aufzubauen.<br />
An drei Tagen in der Woche<br />
(Montag, Mittwoch, Freitag)<br />
wird für je eine Stunde Sport<br />
getrieben. Das ganze findet im<br />
Paladion unter der Leitung<br />
von Gabi Wilke und Nico Kiener<br />
statt. Die Kinder machen<br />
nicht einfach nur ein bisschen<br />
Sport, nein, sie haben zusätzlich<br />
noch Ernährungslehre und<br />
Verhaltenstraining. Auch die<br />
Eltern werden in das Programm<br />
miteinbezogen, indem<br />
diese parallel zu den Sportstunden<br />
der Kinder, das Wichtigeste<br />
über Ernährung erfahren.<br />
Für die gesamte medizinische<br />
Betreuung ist Dr. Steinki<br />
(Kinder und Jugendarzt aus<br />
Böblingen) zuständig. Den<br />
Ernährungsteil leitet die<br />
Diplom Oecotrophologin Stefanie<br />
Zinser. Für den Teil des<br />
Verhaltenstrainings ist die<br />
Heilpädogogin Christine<br />
Schulze unsere kompetente<br />
Partnerin. Neben dem regelmäßigen<br />
Sporttreiben finden<br />
auch Kochabende statt, an<br />
zur Zeit das Aushängeschild<br />
der <strong>SV</strong> Böblingen. Die Mannschaft<br />
spielt einen schnellen<br />
temporeichen und aggressiven<br />
Basketball.<br />
Dadurch gewinnt ein Spiel an<br />
Dramatik und Spannung was<br />
bei den Zuschauern ankommt.<br />
Dies bekamen am Samstag die<br />
zahlreichen Zuschauer im<br />
Spiel gegen<br />
SF Neckarsulm beim 83:77<br />
Sieg geboten. Wie auch bei<br />
allen bisherigen Heimspielen.<br />
Es gab Dunkings, 3-Punkterfolge,<br />
Schnellangriffe, Dribblings<br />
mit Korberfolge und<br />
zudem harten Körpereinsatz<br />
nicht nur unterm Korb sondern<br />
übers ganze Feld. Dies wurde<br />
geprägt durch die taktischen<br />
Maßnahmen der Couches,<br />
welche ihre Spieler mit immer<br />
wieder neuen Angriffs- und<br />
Verteidigungsvarianten aufs<br />
Spielfeld schickten.<br />
Diese Spielweise gefiel dem<br />
Publikum und wurden mit viel<br />
Beifall belohnt.<br />
Jedoch dürften etwas mehr<br />
Zuschauer den Weg in die<br />
Hermann-Raiser-Halle finden,<br />
und für noch mehr Stimmung<br />
zu sorgen. Gelegenheit dazu<br />
bietet sich am Samstag,<br />
27.11.<strong>2004</strong>, um 18 Uhr. Deshalb<br />
lautet das Motto: Bereits<br />
jetzt den Samstagabend freizuhalten<br />
und im Terminkalender<br />
vorzumerken. Es lohnt sich<br />
dieses Basketballevent mitzuerleben,<br />
denn es gibt auch<br />
Preise zugewinnen.<br />
deutschen Weinstrasse" über<br />
Rhodt hinweg auf die nach<br />
König Ludwig "schönste Quadratmeile<br />
seines Königreiches"<br />
in der ausgedehnten Rheinebene<br />
darunter. Wer schlau<br />
war, stärkte sich noch vor dem<br />
Abstieg auf der bewirteten Terrasse<br />
durch lokale Spezialitäten,<br />
wie Saumagen mit Sauerkraut<br />
und neuem Wein. Denn<br />
unten angekommen ging's<br />
zügig weiter durch die Weinberge<br />
zurück nach Rhodt. Die<br />
malerischen Fachwerkhäuser<br />
links und rechts der Straße, mit<br />
ihren offenen Höfen, Verkaufsecken<br />
und Besenwirtschaften<br />
winkten einladend und verführerisch.<br />
Aber das vorgegebene<br />
Ziel der Gruppe war ein heimeliger<br />
Gewölbekeller beim<br />
besten Winzer des Dorfes.<br />
Dort zelebrierte die Frau des<br />
Hauses, selbst diplomierte<br />
Kellermeisterin, eine gelungene.<br />
welchen die Eltern das richtige,<br />
gesunde Zubereiten von<br />
Lebensmitteln näher gebracht<br />
werden soll. Diese gemeinsamen<br />
Kochstunden sind sehr<br />
wichtig für den Zusammenhalt<br />
der Gruppe. Dies wiederum<br />
stärkt das Durchhaltevermögen,<br />
was große Bedeutung für<br />
das Projekt hat. Ein Kurs geht<br />
über ein ganzes Schuljahr. Das<br />
kann sich ganz schön in die<br />
Länge ziehen. Die Gruppe um<br />
Gabi Wilke, Nico Kiener, Dr.<br />
Steinki, Frau Zinser und Frau<br />
Schulze verlegt auch mal eine<br />
Stunde ins Schwimmbad, zum<br />
Rodeln oder um sonstige Aktivitäten<br />
gemeinsam zu erleben,<br />
die Kinder sollen den Spaß an<br />
der Bewegung kennen lernen.<br />
Nicht zu vergessen sind die<br />
Elternabende, welche in regelmäßigen<br />
Abständen zum Austausch<br />
und zur besseren Vernetzung<br />
der drei Gebiete<br />
(Medizin, Sport, Ernährung/<br />
Verhalten) dienen.<br />
Das Wichtigste für Dr, Steinki<br />
und das Team ist es, dass die<br />
Kinder gemeinsam Spaß an<br />
der Bewegung haben, lernen<br />
sich ausgewogen zu ernähren<br />
und vor allem lernen, ihr<br />
Gewicht zu halten!<br />
Fußball: Egbert Schwartz, Thomas Oberdorfer,<br />
Ralf Hellwig Gymnastik: Gerlind Schittenhelm,<br />
Handball: Kerstin Baur, Hockey: Uli Meyer,<br />
Judo: Wilfried Vilz, Karate: Ilka Kunze, Leichtathletik:<br />
Robert Meyer, Schach: Michael<br />
Speck, Schwimmen: Ralf Wengenroth, Skateboard:<br />
Alexander Mazur, Ski: Ullrich Möllmann,<br />
Tauchen: Theo Seefeld, Tennis: Kuno<br />
Röhr, Tischtennis: Manfred Schneider, Turnen:<br />
Gunter Klink, Volleyball: Diana Heß, Freizeitsport:<br />
Jürgen Eckert, Sportstudio: Harald<br />
Kümmel, Kindersport: Elke Jungfer<br />
Satz & Gestaltung: Konrad Mönnig<br />
Hockey<br />
2. Bundesliga<br />
auch 2005<br />
Noch bevor der erste Ball<br />
gespielt ist, haben die Hockeyherren<br />
der <strong>SV</strong>B den Klassenerhalt<br />
in der 2. Bundesliga (Halle)<br />
schon sicher. Wenige Wochen<br />
vor Beginn der Saison <strong>2004</strong>/05<br />
zog der Ligakonkurrent SAFO<br />
Frankfurt nach vereinsinternen<br />
Problemen völlig überraschend<br />
seine Mannschaft<br />
zurück. Da aufgrund des späten<br />
Zeitpunktes der Deutsche<br />
Hockey-Bund kein anderes<br />
Team nachrücken lassen<br />
konnte, spielt die Gruppe Süd<br />
der 2. Bundesliga nur mit fünf<br />
statt sechs Mannschaften, und<br />
einen sportlichen Absteiger<br />
wird es nicht geben. Im Böblinger<br />
Lager löste die Nachricht<br />
erst einmal dahingehend<br />
Freude aus, dass man auf<br />
jeden Fall auch im kommenden<br />
Winter in der zweithöchsten<br />
deutschen Liga vertreten<br />
ist. Geblieben sind jedoch die<br />
sportlichen Ambitionen, wie in<br />
der Aufstiegssaison vergangenes<br />
Jahr (Platz 4) gut mitzumischen.<br />
Den diesjährigen Aufsteiger<br />
Wiesbaden will das<br />
Fechten<br />
Paralympisches<br />
Jugendlager Athen<br />
<strong>2004</strong> - Motivationscamp<br />
für die Stars<br />
von Morgen<br />
Als Anna Kreissl im Mai vom<br />
Vorbereitungstreffen zum 4.<br />
Paralympischen Jugendlager<br />
der Deutschen Behinderten -<br />
Sportjugend (DBSJ) aus Köln<br />
zurückkam, wusste sie: "Da<br />
hat sich eine tolle Gruppe<br />
gefunden!" Für die 42 Jugendlichen<br />
und Betreuer ging es<br />
dann am 16.September von<br />
Frankfurt aus nach Athen. 14<br />
Tage lang hieß es Land und<br />
Leute, Kultur und Geschichte<br />
kennen lernen. Besuche der<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
in Athen und der Ausgrabungsstätte<br />
in Korinth und Epidaurus<br />
standen ebenso auf<br />
dem Programm wie ein<br />
Besuch der Deutschen Schule<br />
in Athen. Die Jungen und Mädchen<br />
erhielten Einblick in verschiedenste<br />
Wettkämpfe und<br />
Sportarten und waren hautnah<br />
Leichtathletik<br />
Saisonabschluss der<br />
Jüngsten bei den<br />
Vereinsmeisterschaften<br />
der Leichtathleten<br />
Am 3. Oktober hatten die<br />
Jüngsten der Leichtathletik-<br />
Abteilung mit den Vereinsmeisterschaften<br />
IHREN Saisonabschluß<br />
im Böblinger Stadion.<br />
Und dieses mal hatten die<br />
Ausrichter nach Jahren mit<br />
Wetterpleiten endlich einmal<br />
Glück - strahlender Sonnenschein<br />
über dem Stadion vor<br />
dem Hintergrund des Paladions<br />
ergaben die Szenarie für<br />
tolle Leistungen. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler traten<br />
dabei im Drei, bzw. Vierkampf<br />
an. Ergänzend wurde den Athleten,<br />
bei denen noch einzelne<br />
Diszipline fehlten, diese für das<br />
Sportabzeichen abgenommen.<br />
Es lohnte sich also gleich zweifach<br />
mitzumachen.<br />
Im Dreikampf bei den Schülern<br />
D M9 gab es eine Entscheidung<br />
unter Dreien: Alexander<br />
Münch wurde klarer 1. mit 837<br />
Punkten vor Lukas Roser (726<br />
Punkte) und Valentino Cappelone<br />
(544 Punkten).<br />
Beim Dreikampf der Schüler D<br />
<strong>SV</strong>B-Team auf jeden Fall hinter<br />
sich lassen, ferner den drei<br />
großen Aufstiegsfavoriten<br />
Stuttgarter Kickers, Frankfurt<br />
80 und RW München das ein<br />
oder andere Schnippchen<br />
schlagen. "Und unsere Nachwuchsspieler<br />
werden verstärkt<br />
Gelegenheit bekommen,<br />
Bundesliga-Luft zu schnuppern",<br />
nennt <strong>SV</strong>B-Trainer Detlef<br />
Wönig ein weiteres Ziel. Los<br />
geht es am Samstag, 18.<br />
Dezember, mit dem Heimspiel<br />
gegen die Stuttgarter Kickers<br />
(15 Uhr), worauf die <strong>SV</strong>B-Spieler<br />
besonders heiß sind.<br />
Schließlich gab es mit dem<br />
3:12 im Vorjahr gegen die Kikkers<br />
die einzige richtige Saisonschlappe<br />
für den damaligen<br />
Neuling <strong>SV</strong>B.<br />
Gleich mit vier Nachwuchsspielern<br />
war die <strong>SV</strong>B bei den<br />
Bundessichtungen Anfang<br />
November beteiligt. Besonders<br />
Marc Merten (15) dürfte<br />
danach große Chancen haben,<br />
im kommenden Frühjahr wieder<br />
in die U16-Nationalmannschaft<br />
berufen zu werden, aber<br />
auch Herbert Gomez, Marcel<br />
Ayasse und Neuzugang Matthias<br />
Knüpfer schlugen sich<br />
vor den Augen der Bundestrainer<br />
prächtig.<br />
bei den deutschen Athleten<br />
dabei, ob in den Stadien, im<br />
Paralympischen Dorf oder bei<br />
gemeinsamen Empfängen und<br />
Treffen. "Ein besonderer Höhepunkt<br />
war der Besuch des<br />
Bundespräsidenten Horst<br />
Köhler", erzählt Anna. Wie gut<br />
die Stimmung war, sah man<br />
nicht nur an der LaOla für und<br />
mit Köhler. Auch schwierige<br />
Situationen packten die<br />
Jugendlichen humorvoll an:<br />
"Athen nun einmal alles andere<br />
als behindertenfreundlich, das<br />
hat man schon bei der Suche<br />
nach einer behindertengerechten<br />
und bezahlbaren Unterkunft<br />
gemerkt. Wir waren teilweise<br />
zwei Stunden mit dem<br />
ÖPNV unterwegs, bis wir am<br />
Ziel waren. Aber wir haben die<br />
Zeit immer genutzt, Anfeuerungsrufe-<br />
und Gesänge für<br />
die deutschen Athleten zu<br />
üben!" lacht Anna Kreissl.<br />
Nach Barcelona, Atlanta und<br />
Sydney war Athen <strong>2004</strong> nun<br />
das 4. Jugendlager der DBSJ,<br />
dieses Mal sogar mit internationaler<br />
Beteiligung. Die einhellige<br />
Meinung am Ende war: In<br />
Peking sind wir erneut dabei!<br />
Vielleicht der eine oder andere<br />
auch als aktiver Teilnehmer?<br />
M8 gab es quasi zwei Entscheidungen:<br />
Simeon Spinner<br />
entschied den Wettkampf mit<br />
687 Punkten vor Paul Kiesel<br />
(637 Punkte) und Hannes Grolig<br />
(579 Punkte). Die hier ebenfalls<br />
gestarteten jüngeren<br />
Geschwisterkinder sind außer<br />
Konkurrenz zu sehen und lieferten<br />
sich ab Platz 4 die<br />
zweite Entscheidung: David<br />
Abel wurde wurde 4. mit 273<br />
Punkten vor dem 5. Oliver<br />
Schaefer (157 Punkte) und<br />
Lars Grolig (115 Punkte).<br />
"inoffizieller Wettkampf" der<br />
Geschwisterkinder<br />
Bei den Schülerinnen D W9<br />
machten drei Mädchen die<br />
Entscheidung aus: Deutlicher<br />
Sieger mit 964 Punkten Paula<br />
Grolig vor Johanna Schubert<br />
(848 Punkten) und Carina<br />
Schaefer (673 Punkten).<br />
Ein dichtes Feld tummelte sich<br />
bei den Schülerinnen D W8 mit<br />
10 Teilnehmerinnen. Und auch<br />
hier gab es einen klaren Sieger:<br />
Jessica Reissner mit 827<br />
Punkten wurde 1. vor Eva Korn<br />
(715 Punkte) und Patrizia Uhlemann<br />
(696 Punkte). Die folgenden<br />
Platzierungen waren eine<br />
relativ enge Angelegenheit: auf<br />
den Rängen 4 bis 7 folgen<br />
Sandra Michel vor Julia Reinert,<br />
Paulina Hutzenlaub und<br />
Katja Michel.<br />
Auf den Plätzen 8 bis 10 folgte<br />
wieder ein Geschwisterkinder<br />
Boxen<br />
Boxturnier<br />
von Qualität<br />
Alle Jahre wieder veranstaltet<br />
die aktive Boxabteilung der<br />
<strong>SV</strong>B kurz vor Weihnachten ein<br />
Nikolaus- Turnier für seine<br />
treuen Fans und bedankt sich<br />
damit für die im abgelaufenen<br />
Jahr gewährte Unterstützung.<br />
Es wird wieder ein landesoffenes<br />
Boxfest, welches vom<br />
württembergischen Box-Verband<br />
ausgeschrieben wurde.<br />
Die <strong>SV</strong>B- Vorstandschaft ehrt<br />
jeweils an diesem Tag ihre<br />
Boxer für die geleisteten Einsätze<br />
und erreichten Erfolge. In<br />
diesem Jahr wurde durch die<br />
Böblinger Faustfechter eine<br />
reiche Ernte eingefahren, denn<br />
immerhin standen sechs technisch<br />
hervorragend ausgebildete<br />
Athleten der <strong>SV</strong>B auf den<br />
verschiedenen Stufen des<br />
berühmten Ehrungstreppchens.<br />
Angefangen vom jüngsten<br />
Mitglied des Teams, dem<br />
Jugendlichen Thorben Schulz,<br />
der erstmals württembergischer<br />
Vizemeister werden<br />
konnte, dem auch für die<br />
Zukunft größere sportliche<br />
Erfolge zugetraut werden.<br />
Tischtennis<br />
Grünes Band und<br />
5000 Euro<br />
Große Anerkennung für die<br />
Jugend-Arbeit der Tischtennis-<br />
Abteilung. Für vorbildliche<br />
Talentförderung hat die <strong>SV</strong>B<br />
das von der Dresdner Bank<br />
gestiftete "Grüne Band" erhalten,<br />
verbunden mit einer Prämie<br />
von 5000 Euro. Die Abteilung<br />
ist die einzige aus der<br />
Sportart Tischtennis, die diese<br />
Auszeichnung im Jahr <strong>2004</strong> in<br />
Deutschland erhielt.<br />
Gewürdigt mit diesem Preis<br />
wird die hervorragende Arbeit<br />
des Jugendleiters Werner<br />
Egger und seiner Trainer Emanuel<br />
Egger, Ingo Elze, Henning<br />
Meier, Carsten Nestele, Kerstin<br />
Krück, Stefanie Pauli, Christian<br />
Späthe, Daniel Wischemann<br />
und Thomas Wnuck, die aus<br />
der <strong>SV</strong>B-Abteilung ein Mekka<br />
des Jugendtischtennis<br />
gemacht haben. Aus Nah und<br />
Fern kommen die Talente und<br />
wollen von den optimalen<br />
Bedingungen in Böblingen<br />
profitieren.<br />
Aus der Begründung der Jury:<br />
Duell außer Konkurrenz: dieses<br />
entschied Lea Hagedorn mit<br />
262 Punkten für sich vor<br />
Katharina Gruber (143 Punkte)<br />
und Vanessa Gross (57<br />
Punkte).<br />
Bei den Schülern C M11 siegte<br />
Johannes Geiger mit 965<br />
Punkten vor Lukas Reinert<br />
(915 Punkte), Tjark Hagedorn<br />
(866 Punkte) und Simon<br />
Bacher (717 Punkte).<br />
Bei den Schülern C M10 starteten<br />
lediglich zwei Athleten:<br />
Bastian Mayer siegte mit 832<br />
Punkten vor Steffen Heim (749<br />
Punkten).<br />
Ebenfalls ein dichtes Feld tummelte<br />
sich bei den Schülerinnen<br />
C W11 mit 7 Teilnehmerinnen<br />
und einem spannenden<br />
Verlauf: Lisa Scheiner gewann<br />
diesen Wettbewerb mit 1180<br />
Punkten vor Svenja Kossen<br />
(1074 Punkte) und Sophia Ritter<br />
(993 Punkte). Auf den Rängen<br />
folgen Katarina Spengler<br />
(922 Punkte), Kristina Uhlemann<br />
(885 Punkte), Jeannine<br />
Marx (838 Punkte) und Jasmin<br />
Baltner (830 Punkte).<br />
Auch wenn in der Kategorie<br />
Schülerinnen C "nur" zwei Athletinnen<br />
starteten, können sich<br />
ihre Ergebnisse auch im<br />
Gesamtklassement sehen lassen:<br />
Miriam Abel wurde 1. mit<br />
1007 Punkten vor Alina Nonner<br />
(871 Punkten).<br />
Vier Athleten starteten bei den<br />
Mehrmals stellte die <strong>SV</strong>B Turniersieger<br />
bei verschiedenen<br />
Events. So gewann Alexander<br />
Mengis jeweils Turniere in<br />
Oberkochen und Esslingen,<br />
wurde dann auch noch württembergischer<br />
Vizemeister.<br />
Konstantin Pfeiffer gewann ein<br />
Turnier in Pfullingen und<br />
erboxte als einziger Böblinger<br />
den Titel eines württembergischen<br />
Meisters. Sadin Crnkic<br />
gewann die Turniere in Esslingen,<br />
Pfullingen und Stuttgart<br />
und sicherte sich die württembergische<br />
Vizemeisterschaft in<br />
Stuttgart im Schwergewicht.<br />
Alexander Deisling trat in diesem<br />
Jahr etwas kürzer, so<br />
erreichte er einen Turniersieg in<br />
Esslingen. Schließlich auch<br />
Wladimir Tschumakow, der<br />
sich mit einer Medaille für seinen<br />
Turniersieg ebenfalls in<br />
Esslingen schmücken konnte.<br />
Diese Topathleten werden<br />
beim Abschlussturnier am<br />
Samstag, den 4. Dezember,<br />
die Farben der <strong>SV</strong>B vertreten<br />
und sicher wieder zu gefallen<br />
wissen. Toll, was die Trainer<br />
und ehrenamtlichen Funktionsträger<br />
um Abteilungsleiter<br />
Ewald Agresz so leisten, denn<br />
Erfolge werden nicht als<br />
Geschenke verteilt, sie müssen<br />
hart erarbeitet werden und dieses<br />
von hoher Qualität erzeugt.<br />
"die <strong>SV</strong> Böblingen ist ein Großverein<br />
mit 6900 Mitgliedern in<br />
25 Abteilungen. Die 212 Mitglieder<br />
umfassende Abteilung<br />
für Tischtennis gilt als ein<br />
Prunkstück des baden-württembergischen<br />
Traditionsklubs.<br />
112 Kinder und Jugendliche,<br />
die größtenteils über die<br />
Kooperationen mit den Schulen<br />
gewonnen wurden, erhalten<br />
eine systematische Ausbildung<br />
und eine kontinuierliche<br />
Förderung".<br />
Erster sichtbarer Erfolg der<br />
Arbeit von Werner Egger und<br />
seines Teams war die Erringung<br />
der süddeutschen Meisterschaft<br />
der U15-Mannschaft<br />
mit Arno Egger, Eduard<br />
Zweifel, Fabian Rätzsch, Christopher<br />
Stellwag und Stefan<br />
Kehrer. Doch nicht nur die<br />
sportliche Seite, auch das<br />
Umfeld stimmt momentan im<br />
<strong>SV</strong>B-Tischtennis. Ein Beispiel:<br />
als die U15 nach Bremerhaven<br />
zur deutschen Meisterschaft<br />
fuhr, zeigte sich Mediencafe-<br />
Wirt Wolfgang Tontsch einmal<br />
mehr als großer Fan und Förderer<br />
und spendierte spontan<br />
einen namhaften Betrag zur<br />
Deckung der Reise-Kosten.<br />
Schülern B im Vierkampf und<br />
lieferten sich einen teilweise<br />
spannenden Wettkampf.<br />
Gesiegt hat zum Schluß doch<br />
deutlich Robert Menczel mit<br />
1573 Punkten vor Clemens<br />
Holst (1430 Punkte), Sascha<br />
Gross (1342 Punkte) und<br />
Tobias Bacher (1232 Punkte).<br />
Bei den Schülern und Schülerinnen<br />
A starteten jeweils zwei<br />
Athlethen. Benny Gross siegte<br />
mit überzeugenden 1708<br />
Punkten vor Georg Burkhard<br />
(1420 Punkte). Sehr knapp<br />
ging es im familieninternen<br />
Duell zwischen Lena und Katja<br />
Reinert zu: Lena gewann mit<br />
1579 Punkten äußerst knapp<br />
vor Katja mit 1573 Punkten.<br />
Entscheidung mit sechs Punkten<br />
Anhand der Vielzahl von<br />
Geschwisterkindern in der<br />
Leichtathletik und der tatkräftigen<br />
Mithilfe der Eltern ohne die<br />
die Durchführung eines solchen<br />
Wettkampfes nicht möglich<br />
wäre, konnte man den Eindruck<br />
eines bunten Familienfest<br />
gewinnen, welches<br />
anschließend beim Pizza-<br />
Essen ausklingen konnte.<br />
Alle Bilder der Vereinsmeisterschaften<br />
können auf der<br />
Homepage der Leichtathleten<br />
angeschaut und heruntergeladen<br />
werden: http://www.svboeblingen.de/leichtathletik/co<br />
ntent/aktuelles/news.html