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Okt. 2013 - Jan. 2014 - Evangelische Kirchengemeinde Gronau/Zell

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Ausgabe <strong>Okt</strong>ober <strong>2013</strong> - <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />

<strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bensheim-<br />

<strong>Gronau</strong> / <strong>Zell</strong><br />

Gemeindebrief


nach<br />

gedacht<br />

Fürchte dich nicht du kleine Heerde!<br />

denn es ist eures Vaters Wohlgefallen,<br />

euch das Reich zu geben. Luc. 12., V 32.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser unseres „Guckloch“,<br />

So lautet die geistliche Widmung in einem<br />

von einem Engel gehaltenen Spruchband<br />

über der kleinen Vignette aus dem Jahre<br />

1741, die die alte <strong>Gronau</strong>er Kirche St. Anna<br />

zeigt, das Titelbild unseres Guckloch.<br />

Ein wahrhaft wegweisendes Wort, das<br />

der Zeichner der Vignette vor über<br />

zweieinhalb Jahrhunderten über die mit der<br />

Gotteshausvignette begonnene Darstellung<br />

des Kircheneigentums der Pfarrei <strong>Gronau</strong><br />

gestellt hat.<br />

Damit ordnet er zugleich den Wert irdischen<br />

Besitzes als gläubiger Mensch in rechter<br />

Weise ein. Im Lukasevangelium ist dieses<br />

Wort nämlich die Mitte der Rede Jesu<br />

vom falschen und rechten Sorgen (Lukas 12,<br />

16-34) die mit den Worten endet: „Wo euer<br />

Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“<br />

„Fürchte dich nicht du kleine Heerde!“ sagt<br />

Jesus bei Lukas. Das ist eine tröstliche und<br />

zugleich unglaublich große Zusage.<br />

Euer Leben und Erleben, es ist gehalten<br />

in der Gemeinschaft mit Gott und seinen<br />

Weisungen für Euch.<br />

Das soll die Richtschnur für den Gebrauch<br />

und Nutzen der irdischen Güter sein. Es ist<br />

hier kein Unterschied zwischen privaten<br />

Gütern und denen der Kirche! Darum ist<br />

dieser Vers Ermutigung und Verpflichtung<br />

zugleich zu einem Leben im Einklang mit<br />

Gott, dem Nächsten und sich selbst. Ja, wir<br />

dürfen uns an den irdischen Dingen erfreuen,<br />

denn wir können damit einander dienen und<br />

Gutes tun.<br />

Der fromme Zeichner unserer Kirchenvignette,<br />

Johann Wilhelm Grimm,<br />

„Hochgräflich-Erbachlicher Geometer und<br />

Schatzungsschreiber des ambtes Schönberg“<br />

hat dies gewusst und auch uns Heutigen zu<br />

wissen hinterlassen.<br />

Eine erfüllte Zeit am Ende des Kirchenjahres,<br />

frohe Advents- und Weihnachtstage und<br />

einen gesegneten Übergang ins neue Jahr<br />

wünscht Ihnen namens der Evangelisch-<br />

Lutherischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

Ihr Pfarrer Peter Voß<br />

evangelisch aus gutem Grund


Herausgeber:<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Bensheim-<strong>Gronau</strong> / <strong>Zell</strong><br />

Märkerwaldstraße 100<br />

64625 Bensheim<br />

www.gronau-zell-evki.de<br />

IMPRESSUM<br />

Pfarrer Peter Voß<br />

Unser Pfarrbüro ist geöffnet:<br />

dienstags, mittwochs, 9.30 – 12.00 Uhr<br />

und donnerstags von 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Telefon: 6 51 36 • Fax: 6 56 84<br />

ev.kirchengemeinde.gronau@ekhn-net.de<br />

Gemeindepädagoge Arik Siegel<br />

Bürozeit <strong>Gronau</strong>: mittwochs 11–16 Uhr<br />

siegel.gmp@bergkirche-auerbach.de<br />

Tel. 0 157 / 73 16 88 01<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten <strong>Gronau</strong><br />

Hambacher Straße 25<br />

Mo.-Do. 7.30 – 16.30 Uhr und<br />

Fr. 7.30 – 14.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Tel. 13 89 25 Leitung: Marina Weinlich<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten <strong>Zell</strong><br />

Auf der Mauer 3<br />

7.30 – 16.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Tel. 49 33 Leitung: Cornelia Klüver<br />

Bankverbindung:<br />

Bezirkssparkasse Bensheim<br />

Konto-Nr. 5 010 434 • BLZ 509 500 68<br />

Guckloch-Redaktion:<br />

Dr. Helmut Bitsch, Arik Siegel, Ursula Teschner,<br />

Pfarrer Peter Voß, Stefan Züge<br />

Redaktionsschluss: 17. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />

Fotos:<br />

Arik Siegel, H.-J. Fey, Peter Mihm<br />

Grafik:<br />

Titelseite:<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche St. Anna<br />

mit Kirchhof im Jahre 1741<br />

(Miniatur von Geometer Johann Wilhelm Grimm)<br />

Tel. 0 62 52 - 91 03 94<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

1


VERANSTALTUNGEN<br />

besuchsDIENST Wir besuchen Frauen und Männer über 80<br />

Dr. Helmut Bitsch, Ludwig Böhm, Karl Fink, Gisela Franke,<br />

Marlis Marquardt, Monika Noll, Christel Schmitt,<br />

Helmut Schmitt, Emma Stephan, Helga Toll,<br />

Heide Voigtländer, Christa Voß, Pfr. Peter Voß<br />

Nächstes Treffen: 06.11.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr Clubraum Ev. Gemeindehaus <strong>Gronau</strong><br />

Kontaktadresse: Gisela Franke, Tel. 3 95 07 / Dr. Helmut Bitsch, Tel. 6 87 35<br />

Unsere Bitte für Krankenbesuche und allgemeine Besuche:<br />

Um rechtzeitig zu erfahren, wann und wo ein Besuch seitens des Pfarrers und/oder<br />

eines/r Vertreters/-in der <strong>Kirchengemeinde</strong> gewünscht wird, ist es uns immer wieder eine<br />

Hilfe, wenn wir von Angehörigen oder den zu Besuchenden selbst eine kurze Nachricht<br />

erhalten. Sie können sich an das Pfarramt (Tel. 65136) direkt wenden, an ein Mitglied des<br />

Kirchenvorstandes oder des Besuchsdienstes. Wir besuchen Sie gern!!!<br />

Frauenkreis<br />

<strong>Gronau</strong> – vierzehntägig, dienstags um 20.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus / Hintergasse<br />

Nächste Termine:<br />

05.11. (als Gemeindeabend in der Kirche);<br />

19.11.; 03.12. und<br />

10.12.<strong>2013</strong> (als Mitmachkonzert in der Kirche)<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Lilli Rodemich, Tel. 3 82 33<br />

HAUSKREISE<br />

1. Mittwoch des Monats<br />

Frau Erika Deichert, Tel. 6 51 58<br />

3. Mittwoch des Monats<br />

Fam. Helmut Schmitt, Tel. 21 16<br />

Ü-20 Hauskreis:<br />

jeden Montag 20.00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Susanne und Daniel Albert, Tel. 1 05 52 74<br />

2<br />

Spinnkreis<br />

in der Regel montags um 20.00 Uhr<br />

Dorfgemeinschaftshaus <strong>Gronau</strong><br />

Leitung: Ruth Böhm Tel. 6 46 19


JUNGSCHAR<br />

<strong>Gronau</strong>, Ev. Gemeindehaus / Hintergasse<br />

mittwochs von 16.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />

(ausser während der Schulferien)<br />

„Jungschar <strong>Gronau</strong>”<br />

Alter: 8-13 Jahre<br />

Leitung:<br />

Gemeindepädagoge Arik Siegel,<br />

Tel. 0 157/73 16 88 01<br />

Eric Franke, Tel. 0 62 51/67707<br />

u. a. Teamer/-innen der TGM<br />

<strong>Zell</strong>, Ev. Gemeindehaus / Kigo-Raum<br />

freitags von 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Teeniekreis<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Leitung: Uwe und Nicole Reichelt,<br />

Tel. 6 15 38<br />

Nächste Termine in <strong>Zell</strong>:<br />

Ev. Gemeindehaus / Auf der Mauer, 10.00 Uhr<br />

Alle Termine per Handzettel und Aushang<br />

Leitung: Marlis Marquardt, Tel. 6 34 50<br />

oder Pfarramt, Tel. 6 51 36<br />

Nächte Termine in <strong>Gronau</strong>:<br />

Ev. Gemeindehaus / Hintergasse, 10.15 Uhr<br />

An folgenden Samstagen: 12.10.; 09.11.;<br />

14.12.<strong>2013</strong><br />

jeweils von 14.30 -16.30 Uhr<br />

MAUS-KIGO<br />

Leitungsteam:<br />

Susanne und Daniel Albert, Tel. 1 05 52 74<br />

Eva Jung<br />

MAUS-KIGO<br />

wieder ab <strong>2014</strong><br />

Leitung der „Maus-Kigos“ (<strong>Gronau</strong> und <strong>Zell</strong>!):<br />

Arik Siegel mit Kigoteams, Tel. 0 157 / 73 16 88 01<br />

3


VERANSTALTUNGEN<br />

Konfis<br />

Jahrgang<br />

<strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />

Konfifreizeit<br />

Maria Einsiedel<br />

21.02.-23.02.<strong>2014</strong><br />

www.ev-jugend-bergstrasse.de<br />

dienstags 16.15 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Gronau</strong> /<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Zell</strong><br />

Leitung:<br />

Pfarrer Peter Voß, Elna Singer<br />

Gemeindepädagoge: Arik Siegel<br />

Termine:<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Gronau</strong><br />

<strong>Okt</strong>ober und Dezember <strong>2013</strong><br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Zell</strong><br />

November <strong>2013</strong> und <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />

Männer<br />

unter sich<br />

jeweils am 3. Freitag im Monat, ab 19.00 Uhr<br />

Ort nach Absprache<br />

Ansprechpartner:<br />

Helmut Schmitt, <strong>Zell</strong>, Tel. 21 16<br />

Posaunenchor<br />

mittwochs ab 20.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Gronau</strong> / Hintergasse<br />

Ansprechpartnerin: Angela Bitsch, Tel. 6 91 43<br />

Chorleiter: Ralph Dinu-Biringer, Tel. 0 62 04/7 25 81<br />

Jungbläserlehrer: Uwe Sänger<br />

Besonderes Highlight:<br />

Kirchentreppenblasen auf dem <strong>Gronau</strong>er Adventsmarkt<br />

am 15. Dezember <strong>2013</strong> ab 17.00 Uhr<br />

4<br />

Singkreis<br />

jeden 1., 2. und 4. Freitag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Zell</strong>, Auf der Mauer<br />

Leitung: Esther und Markus Schmitt<br />

Kontaktadresse: Angela Bitsch, Tel. 6 91 43


Liebe Mitglieder unserer Gemeinde, liebe Besucher/innen<br />

unserer Gottesdienste in <strong>Gronau</strong> und <strong>Zell</strong>!<br />

Wir laden Sie auf den folgenden Seiten herzlich zu unseren Gottesdiensten ein.<br />

In der Regel feiern wir sonntäglich Gottesdienst um 9.00 Uhr in <strong>Zell</strong><br />

(Ev. Gemeindehaus, Auf der Mauer 5) und um 10.15 Uhr in <strong>Gronau</strong> (Ev. Kirche).<br />

GOTTESDIENSTE<br />

06. <strong>Okt</strong>ober <strong>2013</strong> 19. Sonntag nach Trinitatis<br />

VOM HEIL DES LEIBES UND DER SEELE<br />

Evangelium: Markus 2, 1-12<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>*<br />

13. <strong>Okt</strong>ober <strong>2013</strong> ERNTEDANKGOTTESDIENST<br />

Evangelium: Lukas 12, 15-21<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Musik: Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

Hinweis: Erntedankgaben bitten wir am Samstag, 12.10.<strong>2013</strong><br />

zwischen 15.00-17.00 Uhr in der Kirche abzugeben. Danke!<br />

20. <strong>Okt</strong>ober <strong>2013</strong> 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

KIRCHWEIHE<br />

Evangelium: Lukas 19, 1-10<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

Leitung: Dekan i. R. Wilfried Ostheim, Bensheim<br />

Musik: Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

27. <strong>Okt</strong>ober <strong>2013</strong> 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

VON DER VERGEBUNG<br />

Evangelium: Matthäus 18, 21-35<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong>**<br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Leitung: Pfr. Dr. Martin Bräuer, Bensheim<br />

Hinweis: Ende der Sommerzeit<br />

03. November <strong>2013</strong> 23. Sonntag nach Trinitatis<br />

REFORMATIONSGEDENKSONNTAG<br />

Evangelium: Matthäus 5, 1-10<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>*<br />

5


GOTTESDIENSTE<br />

10. November <strong>2013</strong> Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

DER TAG DES HEILS<br />

Evangelium: Lukas 17, 20-24<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

Leitung: Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten<br />

17. November <strong>2013</strong> Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

VOLKSTRAUERTAG<br />

Evangelium: Matthäus 25, 31-46<br />

9.30 Uhr Gedenken der Opfer der Weltkriege und der Kriege<br />

unserer Zeit vor dem Mahnmal Manlay- Platz in <strong>Zell</strong><br />

10.15 Uhr Kirchspielgottesdienst in <strong>Zell</strong><br />

Musik: Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

11.30 Uhr Gedenken der Opfer der Weltkriege und der Kriege<br />

unserer Zeit - vor dem Mahnmal Friedhof in <strong>Gronau</strong><br />

24. November <strong>2013</strong> Letzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

9.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

EWIGKEITSSONNTAG (TOTENSONNTAG)<br />

Evangelium: Matthäus 25, 1-13<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong>**<br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Musik: Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

Jeweils mit Gedenken der Verstorbenen<br />

des Kirchenjahres<br />

01. Dezember <strong>2013</strong> 1. Advent<br />

DER KOMMENDE HERR<br />

Evangelium: Matthäus 21, 1-9<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

Mitwirkung: Konfirmanden Jahrgang <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

anschließend:<br />

Gemeindeversammlung <strong>2013</strong>, ab 11.15 Uhr<br />

07. Dezember <strong>2013</strong> Abendmusik zum Advent<br />

Samstag 18.00 Uhr Kirche <strong>Gronau</strong><br />

Mitwirkung:<br />

Gisela Herting (Cembalo)<br />

Klaus Holtorp (Fagott)<br />

Stephanie Holtorp (Flöten)<br />

Pfr. Peter Voß (Lesungen)<br />

6<br />

08. Dezember <strong>2013</strong> 2. Advent<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

DIE ERLÖSUNG IST NAHE<br />

Evangelium: Lukas 21, 25-33<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

Leitung: Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten<br />

Anschließend:<br />

Geselliger Umtrunk und Waffelverkauf der TGM


10. Dezember <strong>2013</strong> Mitmachkonzert zum Advent<br />

Dienstag 20.00 Uhr<br />

15. Dezember <strong>2013</strong> 3. Advent<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Adventliche Musiken zum Hören und Mitsingen<br />

Kirche <strong>Gronau</strong><br />

Instrumentalensemble SIMILE der VHS Lorsch<br />

Leitung: Christel Langlotz sowie<br />

Kinderflötenkreis der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

Leitung: Christa Voß<br />

JOHANNES, DER VORLÄUFER JESU<br />

Evangelium: Matthäus 11, 2-6<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

GOTTESDIENSTE<br />

22. Dezember <strong>2013</strong> 4. Advent<br />

DER LOBGESANG DER MARIA<br />

Evangelium: Lukas 1, 46-55<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

24. Dezember <strong>2013</strong> Heiliger Abend<br />

17.00 Uhr<br />

22.00 Uhr<br />

GELOBET SEIST DU JESUS CHRIST<br />

Evangelium: Lukas 2, 1-20<br />

Christvesper mit Weihnachtsspiel<br />

Musik vor der Kirche:<br />

Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

Christmette <strong>Gronau</strong> mit Liedpredigt<br />

Musik: Querflöte und Orgel, Ulrike und Otto Lamadé<br />

25. Dezember <strong>2013</strong> 1. Weihnachtsfeiertag<br />

TAG DER GEBURT DES HERRN<br />

Evangelium: Lukas 2, 1-20<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Zell</strong>**<br />

Leitung: Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten<br />

26. Dezember <strong>2013</strong> 2. Weihnachtsfeiertag<br />

VOM HIMMEL KAM DER ENGEL SCHAR<br />

Evangelium: Johannes 1, 1-5 und 9-14<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Mitwirkung: Männergesangverein <strong>Gronau</strong><br />

31. Dezember <strong>2013</strong> Altjahrsabend (Silvester)<br />

WACHET UND BETET<br />

Evangelium: Lukas 12, 35-40<br />

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Musik: Ev. Posaunenchor <strong>Gronau</strong><br />

7


GOTTESDIENSTE<br />

01. <strong>Jan</strong>uar <strong>2013</strong> Neujahrstag, (Namengebung Jesu)<br />

17.00 Uhr<br />

DER GOTTESSOHN<br />

Evangelium: Lukas 4, 16-21<br />

Jahresanfangsgottesdienst<br />

der Bensheimer evangelischen und römisch-katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n in Bensheim (St. Georg)<br />

mit Chormusik und anschließendem Empfang<br />

05. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong> 2. Sonntag nach dem Christfest<br />

DER ZWÖLFJÄHRIGE JESUS IM TEMPEL<br />

Evangelium: Lukas 2, 41-52<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>*<br />

12. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong> 1. Sonntag nach Epiphanias<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

TAUFE JESU<br />

Evangelium: Matthäus 3, 13-17<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

Leitung: Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten<br />

19. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong> 2. Sonntag nach Epiphanias<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

DIE HOCHZEIT ZU KANA<br />

Evangelium: Johannes 2, 1-11<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

26. <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong> 3. Sonntag nach Epiphanias<br />

DIE SELIGPREISUNGEN<br />

Evangelium: Matthäus 8, 5-13<br />

10.15 Uhr Gottesdienst Dorfgemeinschaftshaus <strong>Zell</strong><br />

Festgottesdienst zur Eröffnung des<br />

Dorfjubiläums <strong>2014</strong> – 875 Jahre <strong>Zell</strong> mit anschl. Empfang<br />

02. Februar <strong>2014</strong> 4. Sonntag nach Epiphanias / Lichtmess<br />

JESU DARSTELLUNG IM TEMPEL<br />

Evangelium: Markus 4, 35-41<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>*<br />

09. Februar <strong>2014</strong> Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

DIE VERKLÄRUNG JESU<br />

Evangelium: Matthäus 17, 1-9<br />

Gottesdienst <strong>Zell</strong><br />

Gottesdienst <strong>Gronau</strong><br />

8<br />

16. Februar <strong>2014</strong> 3. Sonntag vor der Passionszeit (Septuagesimae)<br />

LOHN UND GNADE<br />

Evangelium: Matthäus 20, 1-16a<br />

10.15 Uhr Gottesdienst <strong>Gronau</strong>**<br />

Leitung: Pfr. Dr. Walter Fleischmann-Bisten


Glaube und Leben im Meerbachtal<br />

Beiträge zur Heimat- und Kirchengeschichte Nr. 3 / <strong>2013</strong><br />

Die Rubrik „Glaube und Leben im Meerbachtal“ enthält lokal- und kirchengeschichtliche sowie<br />

volkskundliche Beiträge zu einzelnen historischen und zeitgenössischen Themen aus den beiden<br />

Gemeindeteilen <strong>Gronau</strong> und <strong>Zell</strong> und dem näheren Umland.<br />

Zur Popularität des Erzengels Michael<br />

und zur regionalen Bedeutung des Michaelistages<br />

Gedenken an die ehemalige<br />

Michaelskapelle in <strong>Zell</strong><br />

Am 29. September, dem Tag des Heiligen<br />

Michael, fand in <strong>Zell</strong> der „Michaelis gottesdienst<br />

mit Gedenken an die <strong>Zell</strong>er<br />

Michaelskapelle“ statt. Gefeiert wurde<br />

der Gottesdienst auf dem Manlay-Platz,<br />

dem Standort der Mitte des 19. Jahr -<br />

hunderts verfallenen bzw. abgerissenen<br />

Michaelskapelle.<br />

Über deren Geschichte referieren Manfred<br />

Berg (Bensheim) und Georg Steinbacher<br />

(<strong>Zell</strong>) in einem 2010 in den „Geschichtsblättern<br />

Kreis Bergstraße“ erschienenen<br />

sowie im „Guckloch“ nachgedruckten<br />

Aufsatz. [1] Den Gedenk gottes dienst zum<br />

Anlass nehmend sollen die folgenden<br />

Ausführungen nun einen Überblick über<br />

die volkskundliche und regionale Bedeutung<br />

des Erzengels Michael geben, des<br />

Namensgebers der ehemaligen <strong>Zell</strong>er<br />

Kapelle. Die ebenfalls nach Michael<br />

benannte Nachbar gemeinde in Bensheim<br />

mag den Text als einen kleinen<br />

Geburtstagsgruß zum 150-jährigen Jubiläum<br />

der Michaelskirche ansehen.<br />

Stefan Hebenstreit<br />

IN EIGENER SACHE<br />

9


IN EIGENER SACHE<br />

Drachentöter und Werbefigur<br />

„Und es erhob sich ein Streit im Himmel:<br />

Michael und seine Engel stritten mit dem<br />

Drachen; und der Drache stritt und seine<br />

Engel, und siegten nicht, auch ward ihre<br />

Stätte nicht mehr gefunden im Himmel.<br />

Und es ward ausgeworfen der große<br />

Drache, die alte Schlange, die da heißt<br />

der Teufel und Satanas, der die ganze<br />

Welt verführt, und ward geworfen auf<br />

die Erde […].“<br />

10


In Anlehnung an diese in der Offenbarung<br />

des Johannes (12, 7-9) geschilderte Kampfszene<br />

zeigen Abbildungen den Erzengel Michel meist<br />

als Besieger des Teufels, der den Satan in<br />

Schlangen- oder Drachengestalt mit einer<br />

Lanze durchstößt, mit dem Fuß auf ihn tritt<br />

oder ihn fesselt und in den Abgrund stürzt.<br />

In dieser Darstellung weist der Erzengel<br />

Ähnlichkeiten mit dem Drachentöter Siegfried<br />

und anderen Figuren der nordischen bzw.<br />

germanischen Mythologie auf, was ihm<br />

während der Christianisierung eine gewisse<br />

Beliebtheit unter den Germanen stämmen<br />

eingebracht haben dürfte. Die christlichen<br />

Missionare jener und späterer Zeit nutzten<br />

die Popularität Michaels und weihten ihm<br />

etliche neu errichtete Kirchen und Kapellen.<br />

Was man neudeutsch als „cleveres Marketing“<br />

bezeichnen würde, nannte das Kirchen-Lexikon<br />

von 1856 „eine weisheitsvolle Oeconomie<br />

unserer ersten Apostel, welche die Orte, von<br />

denen sich das Volk nicht trennen konnte,<br />

durch christliche Kirchen heiligten und von<br />

der heidnischen Fabel auf die christliche<br />

Wahrheit hinwiesen, auf die ihre Götterlehre<br />

auch in ihren entstellten Zügen noch deutete.“<br />

[2] Auch an der Bergstraße und im Odenwald<br />

fungierte Michael im Laufe der Geschichte als<br />

Namensgeber einiger Gotteshäuser. Nicht nur<br />

die <strong>Zell</strong>er Michaelskapelle, sondern auch<br />

Kapellen im Lorscher Kloster und in der<br />

Lindenfelser Burg waren dem Erzengel<br />

geweiht. [3]<br />

Schutzpatron<br />

von Gemeinden und Heerscharen<br />

Außerdem wurde die biblische Gestalt zum<br />

Schutzpatron von Gemeinden, was sich in<br />

unserer Region noch an den Ortsschildern<br />

von Michelstadt oder Wald-Michelbach<br />

ablesen lässt. Solche Patronizien (Patronatschaften)<br />

haben ihren Ursprung nicht nur in<br />

der Überwindung des Satans, wie sie in der<br />

Apokalypse geschildert ist, sondern auch im<br />

Buch Daniel (10,13 und 12,1), in dem Michael<br />

als Verteidiger Israels erscheint. Der Erzengel<br />

gilt deshalb als Schutzengel der Juden; in<br />

der christlichen Überlieferung als Schutzgeist<br />

der Kirche. Militärische Orden wählten ihn<br />

ebenfalls als Patron, und die Heere christlicher<br />

Regenten zogen mit Michaels Bild auf den<br />

Fahnen in den Krieg. So etwa die Truppen König<br />

Ottos I. in der Schlacht auf dem Lechfeld 955.<br />

Schutzheiliger<br />

der Toten und der Friedhöfe<br />

Eine Bibelstelle im Mahn- und Trostbrief des<br />

Judas (Vers 9) beschreibt einen Streit des<br />

Erzengels mit dem Teufel um den Leichnam<br />

Moses. Hieraus leitet sich eine weitere<br />

Darstellung ab: der Heilige Michael als Führer<br />

der Seelen ins Paradies und Beschützer im<br />

Tode - in der Hand eine Waage, mit welcher<br />

er die Seele eines Verstorbenen wiegt und<br />

über Seligkeit oder Verdammnis richtet. Aus<br />

diesem Grund galt Sankt Michael auch als<br />

Schutzheiliger von Friedhöfen und den<br />

dortigen Kapellen. Auch die erste Bensheimer<br />

Michaeliskirche, die auf dem Platz des 1574<br />

stillgelegten Friedhofes nahe der heutigen<br />

Kirche St. Georg stand, war eine sogenannte<br />

Totenkirche. Ihr Unterbau diente als Bein<br />

haus - ein Keller, in dem die Gebeine von<br />

Verstorbenen aufgestapelt wurden, [4] ähnlich<br />

wie man es heute noch in der ebenfalls<br />

nach St. Michael benannten Friedhofskapelle<br />

der Oppenheimer Katharinenkirche sehen<br />

kann.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

11


IN In EIGENER eigener SACHE Sache<br />

29. September: Michaeli<br />

Auch der im Volksmund Michaeli genannte<br />

Festtag des Erzengels Michael im Heiligenkalender,<br />

der 29. September, war früher mit dem<br />

Gedenken an Verstorbene verbunden. [5] Mit<br />

dem endgültigen Abschied des Spätsommers<br />

und dem Übergang zum Herbst markiert der<br />

Tag zudem - vor allem für die bäuerliche<br />

Bevölkerung - ein wichtiges Datum im Jahreslauf.<br />

Falls Ende August noch schönes Wetter ist,<br />

lässt sich laut diversen Bauernregeln bis zum<br />

Michaelistag noch die im Dialekt „Ohmed“<br />

genannte zweite Heumahd erledigen. [6] Der<br />

Spruch „Es holt herbei Sankt Michael, die Lampe<br />

wieder und das Öl“ weist aber auch darauf hin,<br />

dass es abends wieder früher dunkel wird. Mit<br />

Michaeli verbunden waren zahlreiche Bräuche<br />

und Feste wie etwa der Michelsmarkt in<br />

Reichelsheim, [7] der heute im August, in<br />

früheren Zeiten aber am Michelstag begangen<br />

wurde. Die Bensheimer Stadtobrigkeit lud im<br />

18. Jahrhundert alljährlich am 29. September<br />

zum sogenannten Michelsspiel in den Rathaussaal.<br />

Mit gereimten Versen spielten<br />

Lateinschüler Szenen aus dem Alten Testament<br />

nach. Im Publikum saßen Eltern, Lehrer und<br />

Honoratioren der Stadt. Belegt sind diese<br />

Theateraufführungen durch Rechnungen im<br />

Stadtarchiv; der Bensheimer Heimatkundler<br />

Joseph Heckler (Jahrgang 1786) hat das<br />

Michelsspiel im Kindesalter noch selbst<br />

erlebt. [8]<br />

Gedenktag an Unwetter<br />

und Hochwasser im Jahr 1732<br />

Aber Michaeli ist in unserer Lokalgeschichte<br />

auch mit unseligen Erinnerungen verbunden.<br />

Am 29. September 1732 ließ ein gewaltiges<br />

Unwetter über dem Odenwald das Wasser der<br />

Lauter beziehungsweise des Winkelbachs im<br />

Bereich der heutigen Bensheimer Fußgängerzone<br />

überlaufen. Das Hochwasser zerstörte<br />

eine Holzbrücke, die sich an der Stelle der<br />

heutigen Mittelbrücke befand, und forderte in<br />

einem anliegenden Haus ein Todesopfer. In<br />

Erfüllung eines Gelübdes ließen die Bensheimer<br />

Eheleute Ernsberger auf der neu errichteten<br />

steinernen Mittelbrücke zwei Denkmäler zu<br />

Ehren der Schutzheiligen Johann Nepomuk und<br />

Franz Xaver errichten. Die Inschrift unterhalb<br />

der Figur Johann Nepomuks, der als Schutzpatron<br />

für Brücken und gegen Wassergefahren<br />

gilt, lautet: „Michaelstag that uns wohl weisen<br />

den so großen Untergang. Drum Iohann<br />

(Nepomuk) wir alle preisen, ach steh (uns) bei<br />

in Wasserszwang.“ In den Odenwalddörfern<br />

der Grafschaft Erbach, wo Unwetter und<br />

Hochwasser auch Menschenleben forderten,<br />

wurde Michaeli fortan als Buß- und Bettag<br />

begangen. [9]<br />

12


Anmerkungen<br />

[1] M. Berg/G. Steinbacher: Zur Geschichte der Michaelskapelle<br />

in (Bensheim-)<strong>Zell</strong>, in: Geschichtsbl. Kr. Bergstraße, 43, 2010,<br />

S. 55-66; Guckloch Feb.-Mai 2011, S. 10-14. [2] H. J. Wetzer /<br />

B. Welte (Hrsg.): Kirchen-Lexikon oder Encyklopädie der<br />

katholischen Theologie und ihrer Hilfswissenschaften. Zwölfter<br />

Band, Ergänzungen, Freiburg 1856, S. 799-801, hier: S. 801. [3]<br />

S. Hebenstreit: Himmlischer Streiter gegen den Teufel, in: BA,<br />

28.09.2010, S. 11. [4] R. Mattes: Der Seelenrichter, in: ders.:<br />

Wir zeigen euch den Wetterhahn. Sitten und Bräuche in<br />

Bensheim und Umgebung sowie interessante Begebenheiten,<br />

Verordnungen und geschichtliche Betrachtungen, Bshm. 1973,<br />

S. 48-49. [5] H. Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des<br />

deutschen Aberglaubens, hrsg. unter besonderer Mitw. von<br />

E. Hoffmann-Krayer, Bd. 6: Mauer-Pflugbrot, Berlin 1934,<br />

S. 232-240. [6] E. Pöschl: Aus dem schäine Henkelkebbche. Redensarten, Gedichte, Geschichten, Kinderspiele,<br />

Erzählreime und Regenspieltexte aus Südhessen, Rohrbach 1995, S. 196. [7] Vgl. H.-R. Brunner: Volksfeste<br />

zwischen Rhein, Main und Neckar. Studien zum Folklorismus der Gegenwart, Ffm. 1974, S. 61f. [8] Matthes: Das<br />

Michelsspiel, in: ders.: Wir zeigen euch den Wetterhahn, Bshm. 1973, S. 49. [9] Ders.: Ein Gelübde wird erfüllt, in:<br />

ders.: Wir zeigen euch den Wetterhahn, Bshm. 1973, S. 62. Bilder: Pfarrarchiv + Privatarchive.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Redaktioneller Hinweis<br />

Durch Kompatibilitätsprobleme bei der Verarbeitung der Textdatei mit verschiedenen Computerprogrammen<br />

bzw. Aussetzer der Rechtschreib-Software sind bei Stefan Hebenstreits Artikel über die<br />

Getreideernte (Nr. 2/<strong>2013</strong>) leider mehrere Fehler und Textlücken entstanden:<br />

Das „sowie“ in der Beschreibung der Machart des „Reff (S. 10, linke Spalte) gehört zwischen<br />

„Sensenblatt“ und „dem Keil“. Bei den „schwachen Getreidearten“ (S. 10, rechte Spalte) ist der<br />

hochdeutsche Begriff „Gerste“ abhandengekommen. Das „Garbenbinden“ wurde vom sog.<br />

Rechtschreibprogramm in ein sinnfreies „Gartenbinden“ (S. 11, Teilüberschrift) umgewandelt und aus<br />

dem dialektalen Vorgangspassiv „korzgespritzt“ (d.h. gespritzt, damit die Halme nicht so hoch<br />

wachsen) wurde gleichermaßen ein „korngespritzt“ (S. 11, rechte Spalte). Beim „Dank an die Natur“<br />

(S. 12, linke Spalte) ist der Begleiter „die“ vor „Frucht“ verlorengegangen. Die weibliche Figur der<br />

Kornmutter wurde sicherlich auch synonym als „böse“ Hexe personifiziert; über das O von „boshaft“<br />

(S. 13, linke Spalte) ein Trema zu setzen, ist allerdings doppelt gemoppelt. Und auch wenn jedes<br />

Ende erst mal seinen Anfang haben muss, „begingen“ die Familien das „Ende der Getreideernte“<br />

(S. 13, linke Spalte“), ehe die gebeugte Vergangenheitsform von „begehen“ durch einen Tippfehler<br />

zum Infinitiv Präsens „beginnen“ und durch das Computerprogramm hiernach zum Indikativ<br />

Präteritum „begannen“ wurde.<br />

Die Fotos im Artikel sind von Fam. Rettig und der <strong>Gronau</strong> Dokumentation zur Verfügung gestellt<br />

worden. Bei den Anmerkungen wurden in Fußnote 1 Untertitel und Signatur (Ergebnis der Befragung<br />

alter Ortseinwohner, 8. Teil: Orte im Kreise Bergstraße, Teil 8a, S. 1121f., HStAD Best. O 62 Nr. 66/8 A;<br />

Teil 8b, S. 1257f., HStAD Best. O 62 Nr. 66/8 B) abgetrennt; bei den Fußnoten 8-10 die Abkürzung<br />

HDA für „Handbuch des Deutschen Aberglaubens“, auf das sich die Seitenzahlen beziehen.<br />

Die Redaktion bittet, die Fehler und Textlücken zu entschuldigen.<br />

13


IN EIGENER SACHE<br />

MUSIKEN IM ADVENT<br />

WIR LADEN EIN IN UNSERE Ev. KIRcHE St. ANNA<br />

Samstag, 7. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Abendmusik zum Advent<br />

Es musizieren:<br />

Gisela Herting (Cembalo),<br />

Klaus Holtorp (Fagott),<br />

Stephanie Holtorp (Blockflöten)<br />

Lesungen:<br />

Pfr. Peter Voß<br />

ADVENTLIcHES MITMAcHKONZERT<br />

am Dienstag, 10. Dezember <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

Adventliches Mitmachkonzert mit dem<br />

Instrumentalensemble SIMILE der VHS Lorsch unter<br />

Leitung von Christel Langlotz und dem Kinderflötenkreis<br />

der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong> Leitung: Christa Voß<br />

Wir hören Musiken zur Jahreszeit und singen gemeinsam<br />

bekannte Lieder und Choräle<br />

14


Nachmieter willkommen...<br />

Lage: Im Untergeschoss<br />

des Ev. Gemeindehauses <strong>Zell</strong>,<br />

Auf der Mauer 5 (Eingang am Haag)<br />

Gegenstand: Ein Raum für gewerbliche Zwecke<br />

Mietbeginn: Ab Dezember <strong>2013</strong><br />

GröSSe: 69 qm<br />

Ev. Gemeindezentrum <strong>Zell</strong>,<br />

gemalt von Ekke Fülscher,<br />

Ev. Kindergarten <strong>Zell</strong><br />

IN EIGENER SACHE<br />

Miete: 380,00 € monatlich zzgl. Nebenkosten<br />

Ansprechpartner:<br />

Ev. Pfarramt <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong> Märkerwaldstr. 100<br />

64625 Bensheim (<strong>Gronau</strong>) Tel. 0 62 51 / 6 51 36<br />

Email: ev.kirchengemeinde.gronau@ekhn-net.de<br />

HERZLIcHE EINLADUNG ZUM MUSIKALIScHEN ADVENTSMARKT<br />

am Sonntag, den 15. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

3. Advent AB 17.00 Uhr<br />

Vor Kirche und Altem Rathaus in <strong>Gronau</strong><br />

mit Musiken des Posaunenchores und des<br />

MGV <strong>Gronau</strong><br />

…sowie vielen Ständen<br />

mit Selbstgebasteltem,<br />

Selbstgebackenem und heißen Getränken.<br />

15


IN EIGENER SACHE<br />

Bildbericht Konfifreizeit Hohensolms<br />

28.-31. August <strong>2013</strong><br />

Schlussgottesdienst<br />

am Samstag,<br />

31.08.<strong>2013</strong><br />

Eingefädelt<br />

Beim Basteln der Konfikerze<br />

Gemeinsam ist es<br />

am Schönsten:<br />

Konfis aus<br />

Einhausen,<br />

<strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong>,<br />

Schwanheim<br />

16


Diese Fingerübung<br />

geht nur gemeinsam<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Ich bin gehalten<br />

Vor dem Rosengarten<br />

des Schlosses Hohensolms<br />

17


IN EIGENER SACHE<br />

Herzliche Einladung zum Gemeindeabend<br />

am Dienstag, dem 5. November <strong>2013</strong><br />

IN DIE EV. KIRCHE ST. ANNA / GRONAU, 20:00 UHR<br />

Werner Wannenmacher „Bruder Werner“ von der Christusträger-<br />

Communität/Triefenstein am Main berichtet über Leben und Treiben in<br />

Vanga, der Missionsstation der Communität in der Republik Kongo/Afrika<br />

aus der Sicht eines Besuchers.<br />

Was läuft da, was geht gut, was geht schwer, kann man etwas beitragen<br />

aus der Ferne … und wenn ja, welche Persönlichkeit wäre in der Lage,<br />

Afrika und Europa zusammenzubringen.<br />

Bruder Werner meint, es ist möglich. Es gibt Menschen, die das „drauf“<br />

haben. Und auch davon will er erzählen. Wir sind neugierig!<br />

Neuer Tag, neue Zeit! Neuer Tag, neue Zeit! Neuer Tag, neue Zeit!<br />

Wir laden Dich ein zum<br />

Neu ab September:<br />

Samstags 1x im Monat<br />

Von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Im Ev. Gemeindehaus <strong>Gronau</strong><br />

Für alle Kinder ab drei Jahre<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Eva, Daniel und Susanne<br />

Mehr Infos unter Tel: 10 55 274<br />

18<br />

Termine und Aktionen:<br />

• 12.10.13 Der Schlunz" Film<br />

"<br />

• 09.11.13 Der verlorene Schatz"<br />

"<br />

• 14.12.13 Oh du fröhliche!"<br />

"


Grenzgang des Kirchenvorstandes<br />

<strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong> am Samstag, 15.06.<strong>2013</strong><br />

Auf dem Höhenweg in<br />

Richtung Schönberger Kreuz<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Wer geschafft hat,<br />

dem schmeckt’s auch<br />

Früher waren hier mal Äcker<br />

Kartenvergleich unterwegs<br />

und ein Lob dem <strong>Gronau</strong>er<br />

Rasensportplatz<br />

19


DIE GEMEINDE GRATULIERT<br />

20<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

November <strong>2013</strong> - <strong>Jan</strong>uar <strong>2014</strong><br />

Frau Elisabetha Lingelbach / <strong>Gronau</strong> 01.11.1932 81 Jahre<br />

Herr Wilhelm Schwinn / <strong>Zell</strong> 08.11.1932 81 Jahre<br />

Frau Ingeborg Liefke / <strong>Zell</strong> 12.11.1933 80 Jahre<br />

Frau Anna Stephan / <strong>Gronau</strong> 13.11.1931 82 Jahre<br />

Frau Elfriede Moser / <strong>Zell</strong> 17.11.1928 85 Jahre<br />

Frau Luise Reimund / <strong>Gronau</strong> 03.12.1927 86 Jahre<br />

(z. Z. Altenwohnheim –<br />

Caritas Bensheim)<br />

Frau Carla Scholz / <strong>Gronau</strong> 05.12.1921 92 Jahre<br />

Herr Peter Keller / <strong>Gronau</strong> 25.12.1933 80 Jahre<br />

g e b o r e n a m<br />

Frau Margarethe Degenhardt / <strong>Zell</strong> 28.12.1915 98 Jahre<br />

(z. Z. Altenwohnheim –<br />

AWO Bensheim)<br />

Herr Oswald Sudheimer / <strong>Zell</strong> 28.12.1929 84 Jahre<br />

Frau Maria Hassenfratz / <strong>Gronau</strong> 29.12.1933 80 Jahre<br />

Frau Margarete Volk / <strong>Zell</strong> 30.12.1932 81 Jahre<br />

Herr Helmut Ruß / <strong>Zell</strong> 31.12.1926 87 Jahre<br />

Herr Richard Laue / <strong>Zell</strong> 05.01.1930 84 Jahre<br />

Frau Annemarie Schmitt / <strong>Zell</strong> 11.01.1924 90 Jahre<br />

(z. Z. Altenwohnheim –<br />

AWO Bensheim)<br />

Herr Ernst Metzger / <strong>Zell</strong> 12.01.1932 82 Jahre<br />

Herr Werner Rabe / <strong>Gronau</strong> 24.01.1930 84 Jahre<br />

Herr Helmut Gutsche / <strong>Gronau</strong> 25.01.1931 83 Jahre<br />

Frau Goni Kühner / <strong>Gronau</strong> 26.01.1928 86 Jahre<br />

Frau Anna Steinbacher / <strong>Zell</strong> 27.01.1928 86 Jahre


Auf dem schönsten Balkon <strong>Gronau</strong>s:<br />

Frühschoppengottesdienst am 30.06.<strong>2013</strong><br />

GRONAU / ZELLER BILDERBOGEN<br />

Schloss-Jugendgottesdienst Auerbach, <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong><br />

und Zwingenberg am 22. September <strong>2013</strong><br />

Bild: Thomas Neu


Wir haben eine Gemeindestiftung, denn:<br />

Stiften tut gut!<br />

Die Gemeindestiftung <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong> besteht inzwischen seit sieben<br />

Jahren. Seitdem werden mit den Zinsen aus der Stiftung folgende<br />

Bereiche der Gemeindearbeit gezielt unterstützt.<br />

• Wir finanzieren den Gemeindeanteil zum Gehalt unseres Gemeindepädagogen<br />

• Wir finanzieren anteilig die Konfirmandenfreizeiten<br />

• Wir gewähren Zuschüsse an Mitarbeitende für Fortbildungen (TGM) und zur<br />

Teilnahme an den <strong>Evangelische</strong>n Kirchentagen<br />

• Wir unterstützen die Kindergottesdienstarbeit<br />

• Wir unterstützen die Kirchenmusik in vielfältiger Weise<br />

• Wir helfen spontan, wo es nötig ist.<br />

Wir können dies tun, weil wir unsere Gemeindestiftung haben.<br />

Wir können dies tun, weil Menschen in unserer Gemeinde die Arbeit, die durch die<br />

Stiftung möglich ist, wertschätzen und die Stiftung mit ihrer Spende unterstützen.<br />

Wir freuen uns über eine Spende oder über eine Zustiftung,<br />

damit wir weiterhin Gutes tun können.<br />

Unser Stiftungskonto: 5 010 434 BLZ: 509 500 68<br />

Sparkasse Bensheim<br />

Stichwort: Gemeindestiftung <strong>Gronau</strong>/<strong>Zell</strong>

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