24.06.2012 Aufrufe

Newsletter hwi m

Newsletter hwi m

Newsletter hwi m

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Themenübersicht<br />

Länder und Märkte:<br />

Ausgabe: März/2010<br />

EU: Neue Vorschriften bei Mitarbeiterentsendungen<br />

Malta: Kanalisation von Regenwasser geplant<br />

Großbritannien: Regierung will Energieeffizienz in Gebäuden massiv verbessern<br />

Publikations- und Internethinweise:<br />

Umweltzonen: Mit dem Auto unterwegs in Europa<br />

Neues Ländermerkblatt „Arbeiten in den Niederlanden“<br />

Grenzüberschreitende Dienstleistungen in der EU – Informationsangebote für<br />

Unternehmen im Internet<br />

Termine und Veranstaltungstipps:<br />

Z-Impulsveranstaltungen im April und Mai<br />

Außenwirtschaft-Sprechtag Belgien: 15. April 2010, IHK Aachen<br />

Aufbautraining Niederländisch für Handwerker (zweitägiger Crash-Kurs) am 23.<br />

und 24. April 2010 in Goch<br />

Länderseminar Luxemburg am 27. Mai 2010 in Düsseldorf<br />

Zweitägiger Englischkurs am 28./29. Mai<br />

Workshop "Arbeiten in Belgien und den Niederlanden" 31.05.2010,<br />

HWK Aachen<br />

Deutscher Gemeinschaftsstand auf der SWISSTECH, 16. – 19.11.2010,<br />

Basel/Schweiz<br />

BouwBeurs 2011 in Urecht/Niederlande - Vorbereitungen für Gemeinschaftsstand<br />

laufen an<br />

Die Publikation wird im Rahmen des Projektes Zukunfts-Initiative Handwerk Nordrhein-Westfalen mit Mitteln des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union (Europäischer Regionalfonds) gefördert.<br />

____________________________________________________________________<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

1


Länder und Märkte:<br />

EU: Neue Vorschriften bei Mitarbeiterentsendungen<br />

Ab dem 1.5.2010 sind bei Entsendungen von Arbeitnehmern innerhalb der EU neue Vorschriften<br />

zu beachten.<br />

Neu ist die Entsendedauer von künftig 24 anstelle bislang 12 Monaten. Außerdem gehört zu<br />

den Neuerungen, dass bei einer in mehreren Mitgliedstaaten ausgeübten Tätigkeit als Arbeitnehmer<br />

die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen des Wohnsitzstaates nur dann<br />

maßgeblich sind, wenn die Personen dort einen wesentlichen Teil ihrer Tätigkeit ausüben.<br />

Darüber hinaus ist in solchen Fällen auf das Heimatrecht nur dann abzustellen, wenn der<br />

Arbeitnehmer für mehrere Unternehmen tätig ist, die ihren Sitz in mehreren Mitgliedstaten<br />

haben.<br />

Die neuen Vorschriften können abgerufen werden unter:<br />

http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=516&langId=de.<br />

Quelle: gtai, 30.11.2009<br />

Malta: Kanalisation von Regenwasser geplant<br />

Ein inselumspannendes Kanalsystem zum Auffangen von Regenwasser soll in Malta gebaut<br />

werden. Mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von nur 600 mm, konzentriert auf die Monate<br />

September bis April, ist Wasser knapp in Malta und eine effiziente Nutzung von höchster<br />

Priorität. Aber die Verbesserung der Bewässerungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft<br />

ist nur ein Anliegen des Vorhabens. Daneben sollen die regelmäßig auftretenden Überschwemmungen<br />

von Straßen und Häusern durch die Kanalisation vermieden werden. Bisher<br />

führen bereits leichte Regenfälle zur Überflutung von Straßen und Gebäuden mit entsprechenden<br />

Folgeschäden.<br />

Die Kosten des Projektes werden auf 57 Mio. Euro beziffert, die Finanzierung soll zu 85%<br />

aus EU-Mitteln bestehen. Die Ausschreibung der Bauarbeiten wird voraussichtlich Ende<br />

2010 erfolgen. Die vorbereitenden Studien sind bereits Anfang 2009 an ein italienisches Ingenieurbüro<br />

vergeben worden. Für deutsche Unternehmen bestehen nach Ansicht von Landeskennern<br />

durchaus Chancen für eine Beteiligung. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit<br />

dem maltesischen Projektträger ist aber geboten.<br />

Quelle: Auszug aus: gtai, 26.01.2010<br />

Großbritannien: Regierung will Energieeffizienz in Gebäuden massiv verbessern<br />

Der britische Umweltminister Ed Miliband nutzte die Fachmesse Ecobuild, um die neue Regierungsinitiative<br />

"Warm homes, greener homes" vorzustellen. Demnach sollen bis 2020 bis<br />

zu 7 Mio. Haushalte energieeffizienter werden. Allein bis Ende 2011 sollen 6 Mio. Häuser<br />

besser isoliert werden. Der Start für das neue CRC Energy Efficiency Scheme (CRC) ist für<br />

April 2010 vorgesehen. Dieses Programm zielt darauf ab, die CO2-Emissionen von großen<br />

Unternehmen und staatlichen Organisationen zu reduzieren.<br />

Nimmt man die Fachmesse für energieeffizientes Bauen "Ecobuild", die vom 2. bis 4.3.2010<br />

in London stattfand, als Barometer für die Konjunktur der Branche, müssen die Geschäftschancen<br />

für deutsche Unternehmen auf dem britischen Energieeffizienz-Markt - trotz Wirtschaftskrise<br />

- ausgezeichnet sein. Die Zahl der Aussteller betrug Angaben des Messeveranstalters<br />

International Business Events Ltd zufolge über 1.000 und lag damit um gut 150 über<br />

der Marke des Vorjahres. Die Ecobuild plant für 2011 einen Umzug von Earls Court in das<br />

größere ExCel-Messegelände im Osten Londons, um Raum für die angepeilte Expansion zu<br />

haben. Die Anzahl der deutschen Aussteller belief sich Angaben des Messeveranstalters<br />

zufolge auf 40 bis 45.<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

2


Zu den deutschen Mittelständlern, die auf der Messe Ecobuild vertreten waren, gehört die<br />

auf energieeffiziente Fenster, hochwärmegedämmte Türen und Fassadensysteme spezialisierte<br />

Firma Pazen Fenster & Technik aus Zeltingen-Rachtig (Rheinland-Pfalz). Der Geschäftsführer<br />

Reinhard Heitjans sagte gegenüber Germany Trade & Invest: "Die Nachfrage<br />

nach unseren Produkten in Großbritannien ist trotz der Wirtschaftskrise hoch. Viele Kunden<br />

fragen zum Beispiel nach energieeffizienten Fenstersystemen." Die Nachfrage nach energieeffizienter<br />

Gebäudetechnik werde zudem durch verschiedene Initiativen der britischen<br />

Regierung angeheizt, so Heitjans. Ein Vorteil für deutsche Unternehmen: Viele britische Anbieter<br />

sind gegenüber deutschen Energieeffizienz-Spezialisten technologisch nicht auf gleichem<br />

Niveau.<br />

…<br />

Bis Jahresende 2011 soll die Isolierung in 6 Mio. der landesweit 22 Mio. Häuser verbessert<br />

werden, was überaus ehrgeizig erscheint. Zum zweiten sind bis 2015 alle Dachböden und<br />

Hohlwände von Häusern zu isolieren. Schließlich sollen bis 2020 alle Häuser mit sogenannten<br />

intelligenten Zählern ("smart meters") ausgestattet sein.<br />

…<br />

Das britische Umweltministerium setzt bei seinen Plänen, die Energieeffizienz von Wohngebäuden<br />

zu optimieren, zudem auf einer bessere Information von Mietern und Hausbesitzern<br />

sowie auf eine Verbesserung von Standards. Hierzu zählen neue Qualitätsstandards wie das<br />

Microgeneration Certification Scheme (MCS) für Handwerker und Installateure sowie für<br />

Produkte mit dem Ziel, die Verbraucher vor schlecht ausgebildeten Handwerkern und wirkungslosen<br />

Produkten zu schützen. Die MCS-Lenkungsgruppe evaluiert Produkte (und Installateure,<br />

die diese Produkte installieren) wie Mikro-Windturbinen, Wärmepumpen, Photovoltaik-Systeme,<br />

Lösungen aus den Bereichen Biomasse, Kraft-Wärme-Kopplung sowie Solarthermie.<br />

Das MCS-System stößt in der Industrie allerdings teilweise auf Kritik. So beklagt<br />

etwa Worcester Bosch, einer der größten Anbieter von Boilern, Solarkollektoren und Wärmepumpen<br />

im Vereinigten Königreich, in einem Artikel der Zeitung Times, dass die MCS-<br />

Zertifizierung für Installateure sehr teuer und bürokratisch sei. Angaben der Times zufolge<br />

gebe es derzeit landesweit lediglich rund 500 zertifizierte Installateure. Dies stelle einen Flaschenhals<br />

dar, der einer höheren Verbreitung von Anlagen zur dezentralen Energieerzeugung<br />

in Wohngebäuden im Weg stehe.<br />

Auszug aus: gtai, 15.03.2010<br />

Publikations- und Internethinweise:<br />

Umweltzonen: Mit dem Auto unterwegs in Europa<br />

In ganz Europa wurden zur Verbesserung der Luft- und Lebensqualität Umweltzonen eingerichtet.<br />

Bis heute haben gut 70 Städte in acht EU-Ländern Umweltzonen geplant oder bereits<br />

eingeführt. Es handelt sich dabei um die Länder Dänemark, Schweden, Norwegen, Österreich,<br />

Italien, Tschechien, Niederlande und Großbritannien.<br />

Zentrale Maßnahmen einer Umweltzone sind die Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte<br />

Fahrzeugklassen und -größen, Gebiete, Zeiten sowie Verkehrsarten. Die Zufahrtserlaubnis<br />

ist jeweils an bestimmte Bedingungen geknüpft. Je nach Gewichtung des ökologischen Ziels<br />

werden dabei verschiedene Strategien umgesetzt.<br />

Die Umweltzonenkonzepte sind sehr vielfältig und der Übergang zu reinen Mautkonzepten<br />

ist dabei oft fließend. Auch die Größe der jeweils umgrenzten Räume ist unterschiedlich und<br />

kann Bereiche von 1 - 100 km² umfassen. Der Wirtschaftsverkehr ist von den Beschränkungen<br />

daher am stärksten betroffen.<br />

Es gibt verschiedene Anmeldeformalitäten, wenn man mit seinem Fahrzeug in bestimmte<br />

Umweltzonen fahren möchte. Für alle, die es im einen oder anderen Fall ganz genau wissen<br />

wollen, gibt es dazu eine gemeinsame Informationsplattform europäischer Städte. Die Inter-<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

3


netadresse lautet: http://www.lowemissionzones.eu. Hier findet man - allerdings nur in<br />

englischer Sprache - umfassende Angaben darüber, welche Anforderungen ein Fahrzeug in<br />

der jeweiligen Umweltzone erfüllen muss.<br />

Quelle: www.umweltzone.net<br />

Neues Ländermerkblatt „Arbeiten in den Niederlanden“<br />

Die Niederlande liegen - von Nordrhein-Westfalen aus gesehen - als Auslandsmarkt direkt<br />

„vor der Tür“. Bei vielen Handwerksunternehmen in der Grenzregion zu den Niederlanden<br />

bietet sich der Markt hervorragend an, um erste Schritte im Auslandsgeschäft zu gehen.<br />

Allerdings müssen bei Arbeiten in den Niederlanden von den Betrieben und ihren Mitarbeitern<br />

trotz aller Erleichterungen noch immer einige Formalitäten und Besonderheiten beachtet<br />

werden. Das beginnt bei der – allerdings freiwilligen – Genehmigung des Aufenthaltes im<br />

Land, dem „bewijs van rechtmachtig verblijf“, und geht über die Zulassungen für Elektro-,<br />

Gas- und Wasserinstallateure bis hin zu den von unseren Instanzenwegen doch abweichenden<br />

Verfahren bei Streitigkeiten vor Gericht.<br />

In dem neu überarbeiteten Ländermerkblatt „Arbeiten in den Niederlanden“ hat die Zukunfts-<br />

Initiative Handwerk Nordrhein-Westfalen Tipps für Handwerksunternehmer zusammengestellt,<br />

die beim Nachbarn aktiv werden wollen. Erläutert werden darin auch aktuelle Neuerungen<br />

etwa bei der Zulassung für Kälteanlagenbauer oder bei den Steuern.<br />

Autor der kostenlosen Broschüre ist die Kreishandwerkerschaft Borken. Die Publikation ist<br />

unter der Bestellnummer L 23 bei der LGH zu beziehen (Tel.: 0211/ 30 10 8-364, E-Mail:<br />

witte-martinez@lgh.de).<br />

Grenzüberschreitende Dienstleistungen in der EU – Informationsangebote für Unternehmen<br />

im Internet<br />

Die Europäische Dienstleistungsrichtlinie wurde von der EU verabschiedet, damit Unternehmen<br />

ihre Dienstleistungen innerhalb der EU einfacher anbieten und ausführen können.<br />

Dazu wurden in jedem Land sogenannte „Einheitliche Ansprechpartner“ (EA) benannt, die<br />

als Institution über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen im Land informieren<br />

und bei der Abwicklung von Formalitäten behilflich sind.<br />

Um die Informationen rund um die EA in allen EU-Mitgliedstaaten bekannt zu machen, wurden<br />

im Internet mehrere Portale eingerichtet:<br />

Quelle: gtai<br />

• Dabei handelt es sich zum einen um das Portal 21. Unter www.portal21.de findet<br />

man ausführliche Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen für<br />

Dienstleistungen in anderen europäischen Mitgliedstaaten. Das Portal 21 wurde<br />

durch die Germany Trade & Invest (GTAI) und das Bundesamt für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit (BVL) gemeinsam aufgebaut.<br />

• Zum anderen hat das Bundeswirtschaftsministerium unter http://www.dienstleistenleicht-gemacht.de<br />

umfangreiche Informationen und Übersichten zum Thema aufgeführt.<br />

• Wer in Nordrhein-Westfalen als EA fungiert, ist unter www.eafinder.nrw.de<br />

aufgelistet.<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

4


Termine und Veranstaltungstipps:<br />

Z-Impulsveranstaltungen im April und Mai<br />

Geglückter Start in die zweite „Runde" der Veranstaltungsreihe „Z-Impuls": Über 160 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer kamen zu den ersten fünf Veranstaltungen. Damit sieht das<br />

Projekt der „Zukunfts-Initiative Handwerk Nordrhein-Westfalen“ das neue Konzept bestätigt,<br />

dass eine Verknüpfung der drei Themenbereiche Marketing, Außenwirtschaft und Demografischer<br />

Wandel auch in den „Z-Impulsen“ eine größere Vielfalt umfasst.<br />

Drei der vier Reihen sind inzwischen gestartet: Bei „Die Giraffe unter den Zebras“ geht es um<br />

das Unternehmensprofil als Erfolgsfaktor. Bei „Heute für Kunden von morgen sorgen“ werden<br />

Tipps gegeben, wie man zusätzliche Kunden anspricht und sie zu Stammkunden macht.<br />

Und bei „Finden und binden – nicht heuern und feuern“ dreht sich alles um eine sinnvolle<br />

Personalplanung und deren Effekte für den Betrieb. Bis Ende Juni werden übers ganze Land<br />

verteilt noch mehr als 20 weitere „Z-Impulse" folgen – ab April dann auch in der vierten Reihe<br />

mit dem Thema „Stark – stärker – Kooperation“.<br />

Eine Übersicht der Termine für April und Mai ist hier kurz aufgelistet. Im Terminkalender unter<br />

www.zih-nrw.de können Sie die Details dazu nachlesen - und gleich das entsprechende<br />

Anmeldeformular ausfüllen.<br />

Thema<br />

Ort Termin<br />

Die Giraffe unter den Zebras –<br />

Ihr Unternehmensprofil als Erfolgsfaktor<br />

Handwerksbildungszentrum<br />

Lemgo<br />

Berufsbildungszentrum der<br />

14. April,<br />

18.00 Uhr<br />

4. Mai,<br />

HWK Südwestfalen 18.00 Uhr<br />

Kreishandwerkerschaft 21. April,<br />

Heinsberg<br />

17.00 Uhr<br />

Kreishandwerkerschaft 22. April<br />

Heute für Kunden von morgen sorgen Bochum<br />

16.00 Uhr<br />

Handwerkskammer 11. Mai<br />

Bildungszentrum Münster 17.00 Uhr<br />

Kreishandwerkerschaft 29. April<br />

Finden und binden –<br />

Kleve<br />

18.00 Uhr<br />

nicht heuern und feuern HWK-Bildungszentrum, 27. Mai<br />

HWK Dortmund<br />

16.00 Uhr<br />

Akademie Schloss Raesfeld 13. April<br />

17.00 Uhr<br />

Entwicklungs- und Gründer- 15. April<br />

zentrum (EGC) Lüdenscheid 18.00 Uhr<br />

Handwerksbildungszentrum 5. Mai<br />

Bielefeld<br />

18.00 Uhr<br />

Stark – stärker - Kooperation<br />

Handwerkskammer Köln 12. Mai<br />

18.00 Uhr<br />

Kreishandwerkerschaft 18. Mai<br />

Soest<br />

16.00 Uhr<br />

Handwerkskammer Aachen 20. Mai<br />

17.00 Uhr<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

5


Außenwirtschaft-Sprechtag Belgien: 15. April 2010, IHK Aachen<br />

Praxistipps für den Einstieg in den Auslandsmarkt gibt das Fachseminar im Konferenzzentrum<br />

der Handwerkskammer für die Region Aachen. Es wendet sich an Betriebe, die Geschäfte<br />

jenseits der Grenze machen wollen. Also für deutsche Betriebe, die Informationen<br />

über die Bedingungen in Belgien suchen ebenso wie für belgische Betriebe, die in Deutschland<br />

arbeiten wollen.<br />

Fachleute der Kammer und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien stehen Unternehmen<br />

ab 09.00 Uhr zur Verfügung, um Fragen zu klären, z. B. welche Anmeldemodalitäten<br />

und steuerrechtliche Fragen zu beachten sind.<br />

Wenn Sie Interesse haben, vereinbaren Sie bitte einen Termin bei Herrn Dipl.-Kfm. Peter<br />

Havers, Tel.: 0241/ 471-180, E-Mail: peter.havers@hwk-aachen.de.<br />

Aufbautraining Niederländisch für Handwerker (zweitägiger Crash-Kurs) am 23. und<br />

24. April 2010 in Goch<br />

Das angebotene Sprachtraining soll grenzüberschreitendes Arbeiten, den Aufbau und die<br />

Pflege von Geschäftsbeziehungen sowie den Umgang mit Kunden im niederländischen<br />

Sprachraum erleichtern. In Mittelpunkt des Trainings stehen der praktische Gebrauch der<br />

Sprache, die Vertiefung bereits erworbener Grundkenntnisse und die Erweiterung der interkulturellen<br />

Kompetenz der Teilnehmer.<br />

Zur Zielgruppe gehören Betriebsinhaber und Mitarbeiter aus dem Handwerk und KMU. In<br />

diesem zweitägigen Crash-Kurs werden den Teilnehmern weitergehende niederländische<br />

Sprachkenntnisse für Alltagssituationen und das Arbeitsleben vermittelt (z.B. E-Mails schreiben,<br />

telefonieren oder mit Kunden über Angebote sprechen, diskutieren und verhandeln)<br />

Termin: Freitag, der 23. und Samstag, der 24. April 2010, jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Ort: Kreishandwerkerschaft Kleve, Platz des Handwerks 1, 47574 Goch<br />

Kosten: 120 Euro<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert.<br />

Hinweis: Am 7./8. Mai findet ein nächster Kurs statt.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Handwerkskammer Düsseldorf, Außenwirtschaftsberatung, Marie-Theres Lütje, Tel.: 0208-<br />

8205558, Fax: 0208-8205533, E-Mail: luetje@hwk-duesseldorf.de<br />

Länderseminar Luxemburg am 27. Mai 2010 in Düsseldorf<br />

Trotz der wirtschaftlich sc<strong>hwi</strong>erigen Lage bietet Luxemburg auf kleinem Raum große internationale<br />

Vielfalt, Aufgeschlossenheit für hochwertige Handwerksleistungen und eine hohe<br />

Wirtschaftskraft. So formuliert die GTAI sehr treffend in einem Artikel der Broschüre Markets<br />

zu den Benelux-Ländern im Mai 2009: „Keiner bietet mehr Geschäfte, nirgendwo kommen<br />

mehr deutsche kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe<br />

zum Zuge.“<br />

Gefragt sind insbesondere Dienstleistungen in den Bereichen Sanierung und Modernisierung,<br />

Energie- und Gebäudeeffizienz sowie regenerative Energien (Umwelt). Jedoch gilt, wie<br />

für andere europäische Länder auch, dass vor der Auftragsausführung einige formale Voraussetzungen<br />

erfüllt werden müssen.<br />

Deshalb bietet die Handwerkskammer Düsseldorf ein Länderseminar Luxemburg an, um<br />

über Marktchancen zu informieren und Fragen zu formalen Voraussetzungen zu klären. Experten<br />

für handwerkliche Tätigkeiten in Luxemburg und ein Handwerksunternehmer mit umfassender<br />

Praxiserfahrung werden berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

6


Das Seminar findet von 18.00 – 20.30 Uhr in der Handwerkskammer Düsseldorf, Georg-<br />

Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Außenwirtschaftsberatung der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf:<br />

Dr. Oliver Berck (Tel.: 0208 820 55 32, E-Mail: berck@hwk-duesseldorf.de) oder Marie-<br />

Theres Lütje (Tel.: 0208 820 55 58, E-Mail: luetje@hwk-duesseldorf.de).<br />

Zweitägiger Englischkurs am 28./29. Mai<br />

Wie für den Niederländischkurs bietet die Handwerkskammer Düsseldorf einen zweitägigen<br />

Englischkurs am 28./29. Mai an. Interessenten können sich ab sofort unter folgendem Kontakt<br />

melden:<br />

Handwerkskammer Düsseldorf, Außenwirtschaftsberatung, Marie-Theres Lütje, Tel.: 0208-<br />

8205558, Fax: 0208-8205533, E-Mail: luetje@hwk-duesseldorf.de<br />

Workshop "Arbeiten in Belgien und den Niederlanden" 31.05.2010, HWK Aachen<br />

In diesem Workshop werden die Grundlagen für Arbeiten in Belgien mit Fachleuten der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Ostbelgien und dem Team GWO (Fachleuten der Finanzverwaltungen<br />

aus D, B und NL) vorgestellt. Ab 17.00 Uhr erläutern die Fachreferenten, welche<br />

Anmeldemodalitäten und steuerrechtliche Fragen zu beachten sind. Anschließend besteht<br />

die Möglichkeit zur Diskussion mit den Referenten und zum Erfahrungsaustausch.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.<br />

Interessenten melden sich bitte bei der Handwerkskammer Aachen: Herrn Dipl.-Kfm. Peter<br />

Havers, Tel.: 0241/ 471-180, E-Mail: peter.havers@hwk-aachen.de.<br />

Deutscher Gemeinschaftsstand auf der SWISSTECH, 16. – 19.11.2010, Basel/Schweiz<br />

Die alle 2 Jahre stattfindende SWISSTECH in Basel zählt zu den größten Zuliefermessen in<br />

Europa. Dank ihrer Exportleistung nimmt die Schweiz als Zuliefermarkt eine Schlüsselposition<br />

ein. Geschäftsbeziehungen zu Schweizer Firmen eröffnen daher auch weiterreichende<br />

Exportmöglichkeiten. Insofern ergibt sich ein weitaus größeres Marktpotenzial für Produkte<br />

Made in Germany. Gleichzeitig ermöglicht die parallel stattfindende PRODEX (Fachmesse<br />

für Metallbearbeitung) Kontakte über die Zulieferindustrie hinaus. Trotz der unsicheren Wirtschaftslage<br />

verzeichnete die SWISSTECH 2008 zum dritten Mal in Folge einen Anstieg der<br />

Besucherzahl.<br />

Messeteilnahmen gehören nach wie vor zu den wichtigsten Marketinginstrumenten zur Neukundengewinnung.<br />

Die Beteiligung auf einem Firmengemeinschaftsstand bietet den Ausstellern<br />

die Möglichkeit, den zeitlichen und finanziellen Aufwand der Messebeteiligung gering zu<br />

halten. Gerade der persönliche Kontakt ist sehr wichtig. Hierfür ist die SWISSTECH eine<br />

ideale Plattform im Schnittpunkt Schweiz, Frankreich und Deutschland.<br />

Daher hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) auch dieses Jahr einen<br />

Deutschen Gemeinschaftsstand auf der SWISSTECH für das Auslandsmesseprogramm des<br />

Bundes angemeldet. Bei Interesse an einer Teilnahme steht Ihnen als Ansprechpartnerin<br />

bei der Durchführungsgesellschaft Balland Messe-Service GmbH in Köln Frau Kornelia<br />

Juschka, Tel. +49 221 500 55 76 30, Fax +49 221 500 55 76 9, E-Mail: k.juschka@ballandmesse.de<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldeschluss dort ist der 7. Mai 2010.<br />

Hinweis:<br />

Nordrhein-westfälische Unternehmen beteiligen sich bereits an der Ausstellung. Die Handwerkskammer<br />

Münster präsentiert sich dort mit ihrem Projekt „Netzwerk GMA“ (Grenzüber-<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

7


schreitender Maschinen- und Anlagenbau; siehe Link: www.netzwerkgma.de) und wird auf<br />

der Gemeinschaftsfläche einige Unternehmen und deren Exponate ausstellen.<br />

Weitere Infos zu diesem Messeauftritt erteilt der Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer<br />

Münster, Martin Hellmich, Tel.: 0209-38077-31, E-Mail: martin.hellmich@hwkmuenster.de<br />

oder der Projektkoordinator des Netzwerkes GMA, Herr Thomas Melchert,<br />

Handwerkskammer Münster, Tel. 0251-5203-123, E-Mail: thomas.melchert@hwkmuenster.de<br />

BouwBeurs 2011 in Utrecht/Niederlande - Vorbereitungen für Gemeinschaftsstand<br />

laufen an<br />

Nach erfolgreichem Messeauftritt 2009 plant die Handwerksorganisation erneut einen landesgeförderten<br />

Firmengemeinschaftsstand auf der größten niederländischen Baufachmesse<br />

BouwBeurs (www.bouwbeurs.nl) vom 7. – 12. Februar 2011. Sie findet alle 2 Jahre statt und<br />

bestätigte zuletzt mit 893 Ausstellern und ca. 118.000 Besuchern ihre hohe Bedeutung für<br />

die Bau- und Ausbaubranche in den Niederlanden. Alle interessierten Unternehmen sind<br />

eingeladen, sich an dem NRW-Messestand zu beteiligen und auch frühzeitig bei der Planung<br />

und Konzeptionierung mitzuwirken.<br />

Ansprechpartner sind die Außenwirtschaftberater/Innen der Handwerkskammern und Fachverbände,<br />

insbesondere bei der Kreishandwerkerschaft Borken Frau Hildegard Bongert-<br />

Boekhout, Tel. 02861/8920915, beim Fachverband des Tischlerhandwerks NRW Herr Christoph<br />

Korte, Tel. 0231/912010-29 und bei der Handwerkskammer Münster Herr Martin Hellmich,<br />

Tel. 0209/38077-31.<br />

Sie möchten den quartalsweise erscheinenden Außenwirtschafts-<strong>Newsletter</strong> von Handwerk<br />

international regelmäßig abonnieren? Dann senden Sie uns eine E-Mail an:<br />

kretschmer@lgh.de.<br />

Herausgeber:<br />

Landes-Gewerbeförderungsstelle des<br />

nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH)<br />

Zukunfts-Initiative Handwerk Nordrhein-Westfalen<br />

Silke Kretschmer, Referentin Außenwirtschaft, Auf´m Tetelberg 7, D-40221 Düsseldorf<br />

+++<strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010+++ <strong>Newsletter</strong> Handwerk international 1/2010<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!