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Indigo – Nachrichten Nr. 28 (April/Mai 2008) Frieden sein - Indigoheart

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<strong>Indigo</strong> – <strong>Nachrichten</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> (<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2008</strong>)<br />

von Friedo Waschkau<br />

Hallo ihr Lieben,<br />

schneller als ursprünglich gedacht gibt´s die <strong>28</strong>. <strong>Indigo</strong>-<strong>Nachrichten</strong>. Dieses Mal ranken die<br />

Beiträge in den <strong>Indigo</strong>-<strong>Nachrichten</strong> um die Themen „<strong>Frieden</strong>“ und die „Menschlichen<br />

Werte“. Im dritten Artikel wird auf die diesjährige Sanjeevini-Tagung im <strong>Mai</strong> hingewiesen,<br />

bei der sich ebenfalls alles um die Menschlichen Werte dreht. Ich wünsche allen viel Freude<br />

beim Lesen der einzelnen Beiträge.<br />

<strong>Frieden</strong> <strong>sein</strong><br />

1. <strong>Frieden</strong>sbotschaft – Eine Vision von Crazy Horse<br />

"Nach dem zweiten großen Krieg sah ich eine Zeit,<br />

in der mein Volk erwachte -<br />

nicht auf einmal,<br />

sondern ein paar hier und dort -<br />

und dann mehr und mehr.<br />

Und ich sah, dass sie tanzten<br />

im Licht der geistigen Welt -<br />

unter dem Heiligen Baum,<br />

obwohl sie noch auf der Erde waren.<br />

Dann war ich erstaunt zu sehen,<br />

dass unter dem Baum<br />

Vertreter aller Rassen tanzten,<br />

die Brüder geworden waren.<br />

Und ich erkannte,<br />

dass die Erde neu gemacht werden würde,<br />

dass <strong>Frieden</strong> und Harmonie auf ihr herrschen würden -<br />

geschaffen nicht nur durch mein Volk,<br />

sondern durch die Mitglieder<br />

aller Rassen der Menschheit."<br />

Crazy Horse (1838 - 1877)<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

A-5760 Saalfelden Lichtarbeiter<br />

Tel.: +43 6582 – 20244 od.<br />

Mobil: +43 676 – 9175 025 Seite: 1<br />

friedo@onlinehome.de<br />

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www.sanjeevini.info ; www.dreamoflight.de


2. Kinder von Bernhard Fuchs<br />

Wir brauchen Kinder – große und kleine – damit sie in der Welt nicht nur bestehen und<br />

sich durchsetzen können, sondern sich zu strahlenden Persönlichkeiten zu entfalten,<br />

bzw. um die strahlende Persönlichkeit, die jeder von Anbeginn ist, zu bleiben und ein<br />

erfülltes Leben zu führen.<br />

Um zu erkennen, was Kinder brauchen, ist es nützlich zu sehen, was Ihnen schadet.<br />

Worin liegen die Stolpersteine und Verfänglichkeiten, die ganzheitliche Entwicklung<br />

stören, hemmen, verhindern?<br />

Die Stolpersteine liegen in unserem vorschnellen Urteil, in unserer vorschnellen<br />

Bewertung, in unserer Identifikation mit scheinbaren Werten, Werten, die nach außen<br />

glänzen, an der Oberfläche glitzern, die bequem, geil, cool, gewaltig, irre, wahnsinnig,<br />

lässig, rational und rationell, schnell, trickreich sind, aber sich über kurz oder lang als<br />

hohl, leer, nichtssagend und sinnlos erweisen und einen fruchtbaren Boden für Sucht<br />

und Gewalt ergeben.<br />

Wahre Werte hängen nicht an der großen Glocke und schreien nicht nach Plakatwänden.<br />

Wahre Werte wirken und walten im Untergrund, im Hintergrund. Diese grundlegenden<br />

Werte werden nicht erjagt, erkämpft, erpresst, erzwungen, herausgequetscht, auch<br />

nicht eingeimpft, runtergeladen, eingenommen.<br />

Wahre Werte treten natürlich, zwanglos, spielerisch, selbstverständlich, spontan,<br />

absichtslos, wie von selbst in Erscheinung, wenn wir ihnen Raum geben, in unserem<br />

Bewusst<strong>sein</strong>, in unserem Denken, Reden und Tun. Durch Bescheidenheit,<br />

Zurückhaltung, Zufriedenheit mit dem was ist, wie es ist.<br />

Unscheinbar, dunkel, namenlos sind die Kräfte aus der Tiefe, das Grundwasser unserer<br />

Seele, das als Urwissen, Intuition in uns strömt und uns nährt. Durch die<br />

Tiefenschichten unseres Seins sind wir mit allem verbunden, wir fühlen uns eins mit Gott<br />

und der Welt.<br />

Damit sich diese Kräfte entfalten können, um diese Kräfte wiederzuentdecken, um diese<br />

Kräfte nicht verkümmern zu lassen, bedarf es Räume der Geborgenheit, die die<br />

vertrauensvolle Kontaktaufnahme, Begegnung mit diesen Kräften ermöglichen.<br />

Unbefangen, gelöst, gelassen, ohne Angst beginnen sie wieder aus uns<br />

herauszusprudeln, wie am Anfang unserer Menschwerdung. Solche Räume und ZEITEN<br />

sind Niemandsland, Zeitlöcher, absichtslos, frei von Bewertung und Beurteilung, keinem<br />

Zweck als nur dem SEIN dienend.<br />

Solche Räume sind nicht perfekt auf Punkt und Strich, sie sind improvisiert, einfach und<br />

unkompliziert. Solche Räume sind kein Museum, kein durchgestylter Prospekt, kein fix<br />

und fertiges Konzept, keine aufsehenerregende Show. Solche Räume dienen der<br />

Besinnung auf wahre Bedürfnisse.<br />

Solche Räume sind geprägt von der Haltung des Dienens. Dienen heißt reaktionsbereit<br />

<strong>sein</strong>, hilfsbereit. Dienen heißt sich unterordnen unter ein größeres Gesetz. Dienen heißt<br />

nicht der Beste, Schnellste, Klügste zu <strong>sein</strong>. Dienen heißt sich einfügen in die natürliche<br />

Ordnung, Dienen heißt sich zurücknehmen, damit die natürliche Ordnung sich entfalten<br />

vermag.<br />

Dienen heißt Aufmerksamkeit, Gewahr<strong>sein</strong> von wahren Bedürfnissen.<br />

Medicus curat – natura sanat. Der Arzt sorgt – die Natur heilt.<br />

Die Kinder kommen gar nicht mehr dazu Bedürfnisse zu haben, weil im Vorfeld schon<br />

alles gestillt (lahmgelegt) wird. Dadurch, dass immer wieder Antworten gegeben werden<br />

auf Fragen, die noch gar nicht dran sind, oder die Fragen immer intellektuell aufgefasst<br />

und intellektuell beantwortet werden, ergibt sich eine Sucht nach immer mehr Input von<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

A-5760 Saalfelden Lichtarbeiter<br />

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Außen und die innere Bereitschaft, selbst aktiv zu werden sinkt und die resultierende<br />

Langeweile schreit nach …?? Aufmerksamkeit durch Respekt nach den wahren<br />

Bedürfnissen: Lass mich in Ruhe! Lass mir Zeit! Zeig nicht, dass Du alles besser weißt!<br />

Hör endlich auf, für alles eine Erklärung zu haben! Die Kinder fragen solange, bis wir<br />

aufgeben, bis wir am Ende unserer Denk-Weisheit sind. Dann erst beginnt´s. Erst wenn<br />

die Logik verlassen ist, die Erklärungen fallen, sind wir auf der gleichen Ebene, erst jetzt<br />

können wir uns wirklich begegnen. Von Mensch zu Mensch.<br />

Kinder brauchen keine Erklärungen, keine Ratschläge. Kinder brauchen Vertrauen in die<br />

eigene Autonomie, Vertrauen, dass alles, was sie wissen wollen, in ihnen liegt, so wie<br />

die werdende Mutter darauf vertraut, dass sich in ihrem Leib ein vollkommener Mensch<br />

entwickelt. Ohne Schule, ohne Belehrung, ohne Zurechtweisung wächst der kleine<br />

Mensch in ein Feld des Vertrauens und der Liebe. Einzig diese Liebe und das Vertrauen<br />

ermöglichen die vollkommene Entfaltung.<br />

Mögen wir uns selbst diese Liebe und dieses Vertrauen gewähren und allem was uns<br />

begegnet.<br />

Quelle: Sanjeevini-<strong>Nachrichten</strong>, Heft 25 – <strong>2008</strong>/1, Sai Sanjeevini Foundation, A-5760<br />

Saalfelden, Tel: 0043 – 6582 – 75203 16<br />

3. Die ewig gültigen Menschlichen Werte bilden den Kern der<br />

Sanjeevini-Jahrestagung (24./25. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong> in Maria Alm/Saalfelden,<br />

Österreich)<br />

Bernhard spricht in <strong>sein</strong>em Text die wahren Bedürfnisse der Kinder an. Die ist eng<br />

verbunden mit den wahren, immer währenden Inneren Werten der Menschen:<br />

- Satya – Wahrheit<br />

- Dharma – Rechtes Handeln / Göttliche Energie<br />

- Prema – Göttliche Liebe<br />

- Shanti – <strong>Frieden</strong><br />

- Ahimsa – Gewaltlosigkeit<br />

Diese Menschlichen Werte sind auch der zentrale Inhalt des ganzheitlichen Sanathana<br />

Sai Sanjeevini-Heilungssystems (siehe www.sanjeevini.info ).<br />

Am 24. und 25. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong> findet in Saalfelden / Maria Alm (Hochkönigsaal im Hotel<br />

Niederreiter, http://www.niederreiter.com/ ) die diesjährige Sanjeevini-Frühjahrs-<br />

Tagung statt. Dieses Mal steht die Tagung ganz im Zeichen der Menschlichen Werte-<br />

Sanjeevinikarten: Satya, Dharma, Prema, Shanti und Ahimsa. Diese Inneren Werte<br />

bilden den Kern allen Seins und weisen uns den Weg zum Höchsten Bewusst<strong>sein</strong>. Ein<br />

Leben nach den Inneren Werten bildet die beste Gesundheitsvorsorge. Somit ist es<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

A-5760 Saalfelden Lichtarbeiter<br />

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ichtig, dass diese zentralen Energien auch den Kern der <strong>Mai</strong>-Tagung bilden und somit<br />

uns helfen das Bewusst<strong>sein</strong> darauf auszurichten. Gerade in dieser Zeit, in der oftmals in<br />

großem Umfang gegen die Menschlichen Werte gehandelt wird, sind Menschen wichtig,<br />

die die Inneren Werte zu ihrem zentralen Lebensinhalt wählen.<br />

Das Motto der diesjährigen Tagung lautet: „Mut zur Veränderung“. Im Leben ist es<br />

wesentlich, die Menschlichen Werte auch umzusetzen und wirklich zu leben – das<br />

theoretische Wissen allein genügt nicht. Wenn wir erkennen, dass es hier und da mit<br />

den Menschlichen Werten in unserem Leben nicht ganz funktioniert, gehört eine Menge<br />

Mut dazu, unser Leben in diesen Punkten zu verändern. Die Sanjeevini-Wertekarten<br />

bieten jedem Menschen eine wertvolle Hilfe diesen Veränderungsprozess persönlich zu<br />

unterstützen. Wie im Kleinen – so auch im Großen: Auch globale positive Veränderungen<br />

können durch das Sanjeevini-Heilsystem sehr wirkungsvoll mittels Fernübertragung<br />

unterstützt werden.<br />

Beiden Aspekten sollen bei der kommenden Tagung große Achtsamkeit geschenkt<br />

werden. Zum Abschluss werden die Teilnehmer gemeinsam eine Sanjeevini-<br />

Wertemischung aufschwingen, um individuell und global<br />

- die Menschlichen Werte zu fördern<br />

- eine liebevollere, wahrhaftigere, friedlichere und gewaltfreie Welt zu erreichen<br />

- eine höhere Lebensqualität zu erzielen<br />

- …<br />

Die genaue Agenda der Sanjeevini-Tagung könnt ihr dem separaten Flyer entnehmen<br />

(siehe separate Anlage zur <strong>Mai</strong>l). Bei ernsthaftem Interesse an der Tagung schicke ich<br />

euch gerne die detaillierten Tagungsunterlagen zu. Bitte nehmt in diesem Fall mit mir<br />

Kontakt auf.<br />

4. Bildungswerkstatt Bergwald von Christoph Leuthold<br />

Unsere Aufgabe<br />

Wir verstehen uns als unabhängige Bildung<strong>sein</strong>richtung, die im Netzwerk des<br />

öffentlichen und privaten Schulwesens sowie der Berufsbildung Formen des<br />

Lernens anbietet, welche diese innerhalb ihres institutionellen und personellen<br />

Rahmens nicht leisten können. Inhaltlich geht es vorwiegend um ökologische<br />

und soziale Bildungsarbeit für eine nachhaltige Entwicklung (BNE),<br />

Hauptzielgruppen sind Jugendliche sowie Erwachsene, die in der Jugendbildung<br />

tätig sind. In diesem Sinne sehen wir unsere Aufgabe im Unterstützen und<br />

Ergänzen der genannten Bildungsinstitutionen.<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

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Unsere pädagogische Grundhaltung<br />

Naturbezogene und praxisnahe Umweltbildung verstehen wir als Teil<br />

elementarer Menschenbildung, die aufgrund der zunehmenden<br />

Naturentfremdung von Kindern und Jugendlichen zu einer unverzichtbaren<br />

Aufgabe der Pädagogik geworden ist.<br />

Immer mehr besetzen naturferne Lebensweisen und virtuelle Erfahrungswelten<br />

die Wachzeit der Kinder und verhindern oder erschweren so eine Berührung mit<br />

ihrer lebendigen Umwelt.<br />

Für die Zukunft unserer Kinder und ihrer Nachkommen, ja unseres ganzen<br />

Planeten, spielt die Pädagogik nach unserer Überzeugung eine Schlüsselrolle.<br />

Nicht umsonst hat die Unesco 2005 die Weltdekade "Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung" proklamiert.<br />

Vielen Zeitgenossen wird immer mehr bewusst, dass wir in einer<br />

verhängnisvollen Rückkoppelungsschleife einer nur auf äußere Effizienz und<br />

kurzfristigen Eigennutz getrimmten Gesellschaft stecken, welche Bildung und<br />

Erziehung vor allem in den Dienst einer einseitig materiell erfolgsorientierten<br />

Entwicklung stellt und die selbst wiederum entsprechende Vorstellungen und<br />

Verhaltensmuster weitervermittelt. Die Folgen sind nicht nur die akute<br />

Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, sondern auch zunehmend<br />

verödete und haltlose Seelen der Menschen.<br />

Um uns aus diesem Teufelskreis zu befreien, darf sich Schule nach unserer<br />

Überzeugung nicht länger in Richtung Dienstleistungsbetrieb für Wirtschaft und<br />

Gesellschaft entwickeln. Im Sinne Heinrich Pestalozzis muss sie sich wieder<br />

primär an den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder orientieren, das<br />

heisst einer ausgewogenen Entfaltung von Kopf, Hand und Herz dienen. Denn<br />

alles Wissen dieser Welt ist wirkungslos oder sogar schädlich, wenn es nicht mit<br />

dem Herzen, den Emotionen verbunden wird und erst dadurch zu ethisch<br />

getragenem Handeln werden kann.<br />

Der sinnlichen und seelischen Verbindung mit der natürlichen und der<br />

menschlichen Umwelt kommt in der Erziehung eine zentrale Rolle zu: denn wer<br />

zu <strong>sein</strong>er Umwelt keine lebendige Beziehung aufbauen kann, vermag sich weder<br />

zu orientieren noch einzuwurzeln - er bleibt ein Fremdling in dieser Welt.<br />

Eiskalt gewalttätige Jugendliche, überfüllte Psychiatriepraxen und Kliniken,<br />

Massenflucht der Jugend in Drogen und andere Scheinwelten sowie die<br />

alarmierend steigenden Suizidraten bei Jugendlichen inmitten überbordenden<br />

Wohlstandes sind nur die lautesten Alarmsignale - die Spitze eines Eisbergs.<br />

In diesem Sinne sind wir bestrebt, mit der pädagogischen Arbeit der<br />

Bildungswerkstatt Bergwald, welche die Schulstube für einige Tage in die<br />

Bergwelt verlegt, einen zwar kleinen, aber doch greifbaren Betrag zur besseren<br />

Einwurzelung und zur Selbstfindung der Jugend zu leisten und sie zugleich für<br />

Friedo Waschkau<br />

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Gemeinsinn gegenüber Mensch und Natur zu sensibilisieren.<br />

Natur- und Menschenbild<br />

Verhaltensforscher bezeichnen den Menschen oft als Schädling der Erde, als<br />

Irrläufer der Evolution oder als Tier ohne hinreichende Überlebensinstinkte.<br />

Mit Blick auf die von uns angerichtete Zerstörung in den letzten 100 Jahren<br />

haben solche Aussagen durchaus eine gewisse Berechtigung.<br />

Doch dieser Blick greift zu kurz: denn gerade die ökologisch und ästhetisch<br />

reichsten Landschaften der Erde sind genauso das Ergebnis menschlicher<br />

Eingriffe beziehungsweise menschlichen Zusammenwirkens mit der Natur. Nicht<br />

umsonst versuchen der Natur- und Landschaftsschutz weltweit, vor allem die<br />

über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaften zu erhalten. Hier hat der<br />

gestaltende Mensch der Natur etwas hinzugefügt, was sie ohne ihn nicht zu<br />

erlangen vermag. Erst durch die (sensible) Umwandlung und Weiterentwicklung<br />

von Natur entstand überhaupt Kultur.<br />

Natur erweist sich unter diesem Gesichtspunkt als dialogfähig, der Mensch als<br />

kooperationsfähig. Unsere Vorfahren haben diesen Tatbeweis tausendfach<br />

erbracht.<br />

Es gehört daher zu den wichtigsten unserer pädagogischen Leitlinien, junge<br />

Menschen, die sich mit der Welt verbinden wollen und die zu einer lebenswerten<br />

Zukunft beitragen möchten, nicht mit einem einseitig negativen Menschenbild<br />

vor den Kopf zu stossen, welches vor allem viele naturwissenschaftlich gebildete<br />

Zeitgenossen in sich tragen: "wie ginge es der Natur so gut, wenn der Mensch<br />

nicht wäre...(Fazit: wir wären ja im Grunde besser alle gar nicht da...)". Im<br />

Gegenteil geht es uns genau darum, aufzuzeigen, dass in uns die kreativkooperativen<br />

Kräfte vorhanden und zu mobilisieren sind, damit Leben und<br />

menschliche Kultur eine Zukunft haben. Denn pädagogisch wirken lässt sich<br />

eigentlich nur, wenn wir den Menschen bejahen, wenn die Kinder und<br />

Jugendlichen spüren, dass sie nicht nur geduldet sind, sondern geradezu die<br />

einzige Hoffnung für eine Wende, dass es auf sie ankommt und darauf, dass sie<br />

an sich und den Menschen glauben.<br />

Wo können sie das besser und glaubwürdiger erleben als im Schweizer<br />

Bergwald, in dem der Nachhaltigkeitsgedanke vor bald 150 Jahren geboren<br />

wurde und seither von Generationen auch vorbildhaft gelebt wird!<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

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Unsere Vision<br />

Elementare Erfahrungen im Kontakt mit Natur und Mensch, die bis vor wenigen<br />

Jahrzehnten praktisch jedes Kind aus dem alltäglichen Leben mitbekommen hat,<br />

gibt das heutige technisch und virtuell bestimmte Leben kaum mehr her. Auch<br />

die Elternhäuser, die ja vom selben Umfeld geprägt und Teil desselben sind,<br />

vermögen dieses Defizit in der Regel nicht auszugleichen.<br />

Das gezielte schaffen von elementaren Erfahrungsfeldern ist somit zu einer hoch<br />

aktuellen pädagogischen Aufgabe geworden. Schule muss daher in mancher<br />

Hinsicht ganz neu gedacht werden: sie müsste zu einem erheblichen Teil im<br />

direkten Kontakt mit dem sozialen und natürlichen Leben stattfinden als "Lernen<br />

am Leben". Zahlreiche Lehrkräfte haben dies längst erkannt und sind im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten daran, solche Ideen umzusetzen (vgl.<br />

Dokumentation - Literaturhinweise: Hartmuth von Hentig: "Bewährung", Hanser<br />

2006).<br />

Doch dieser Schulrahmen ist häufig genau ihr Problem: es gelingt bis heute<br />

meist nur für kurze Momente, "Schule am Lebenspuls" einzurichten, und auch<br />

diese müssen sich die Lehrkräfte oft erkämpfen, gegen Schulreglemente,<br />

Behörden, Eltern und oft sogar gegen das eigene Kollegium.<br />

Unsere Hoffnung und Vision ist es, dass unter dem wachsenden Leidensdruck<br />

der enormen Probleme mit Kindern und Jugendlichen, aber auch unter dem<br />

Eindruck dessen, was wir mit der Erde angerichtet haben und was uns als<br />

Antwort darauf bereits heute existenziell bedroht - dass unter diesen Eindrücken<br />

in unserer Gesellschaft ein rasches Erwachen stattfindet und die Einsicht<br />

wächst, dass Lernen für das Leben künftig wieder vermehrt heißen muss:<br />

Lernen am Leben, auch am naturnahen Leben! Und dass dies nicht Zeitverlust,<br />

sondern Zeitgewinn für das Leben der Kinder und Jugendlichen ist und somit<br />

auch ein Gewinn für die Schule bedeutet. Wir hoffen, dass Türen und Fenster<br />

der Schulstuben vermehrt aufgestoßen werden für ganz neue, ganzheitliche<br />

Formen des Lernens. Dass jedes Kind im Laufe <strong>sein</strong>er Schulzeit, wenn möglich in<br />

jedem Schuljahr, mehrere Wochen in lebensnahe Projekte der sozialen und<br />

ökologischen Umwelt einbezogen ist, der Entwicklungsstufe <strong>sein</strong>es Alters<br />

entsprechend. Dass Kinder und Jugendliche vermehrt wieder an der Gestaltung<br />

der gemeinschaftlichen Lebensgrundlagen mitwirken und dabei Gemeinsinn und<br />

Natursinn entwickeln können, ohne die unsere Zivilisation keine Zukunft hat.<br />

Quelle: www.bergwald.ch<br />

Friedo Waschkau<br />

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5. INDIGO-Erwachsene – Buchvorstellung: Kabir Jaffe & Ritama Davidson<br />

Die Natur der <strong>Indigo</strong>seelen<br />

Als <strong>Indigo</strong>seele verfügst du über eine grundlegend andere innere Qualität des Denkens<br />

und Fühlens und der Energien, die du in dir trägst. Diese Unterschiede sind eine Quelle<br />

großer Hoffnungen und Möglichkeiten für die Welt und für die Zukunft. Du hast einen<br />

Sinn für Werte, eine Vision mit Potenzial, gehst empfindsam und respektvoll mit dem<br />

Leben um, und du hast ein Gespür für wechselseitige Verbundenheit, die zu einer<br />

bejahenden Leben<strong>sein</strong>stellung in Würdigung und Unterstützung aller Lebewesen führt.<br />

Da wir als Seelengruppe mehr Einfluss auf die Welt und ihre Strukturen haben, werden<br />

wir grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft hervorbringen.<br />

Freiheit<br />

Zu den wesentlichen Qualitäten von <strong>Indigo</strong>seelen gehören Freiheitsgefühl, Vision,<br />

Wahrhaftigkeit, das Bedürfnis zu wachsen, Sensibilität, Eingebunden<strong>sein</strong>, ganzheitliche<br />

Wahrnehmung und Zentriertheit auf das Herz. Lasst uns diese Qualitäten einmal<br />

genauer betrachten, beginnend mit dem Freiheitsgefühl.<br />

Das Freiheitsgefühl ist wahrscheinlich eine der grundlegenden Qualitäten von<br />

<strong>Indigo</strong>seelen. Du bist mit einer inneren Stimme und einem Rhythmus des Seins<br />

verbunden. Du hast ein starkes Gespür für dich selbst und dafür, wer du bist. Und<br />

deshalb fällt es dir schwer, darauf zu hören, was andere dir sagen, dass du tun oder<br />

lassen solltest. Du bist auf dieses innere Leben eingestimmt und folgst ihm leichter als<br />

den äußeren Stimmen der Gesellschaft oder den Stimmen von anderen in deiner<br />

Umgebung. Somit könnte man dich in vielerlei Hinsicht einen »rebellischen Geist«<br />

nennen. Es ist nicht so, dass du aktiv rebellisch bist um der Rebellion willen; es ist eher<br />

so, dass du nicht einer Sache folgen willst, die das Leben einschränkt. In dir herrscht ein<br />

starker Widerwille dagegen, von außen kontrolliert, eingeschränkt oder bedrängt zu<br />

werden. Und wenn dem so ist, kämpfst du dagegen an.<br />

Dieser Kampf in dir ist interessant. Er kann die Form äußerer Rebellion annehmen oder<br />

zu einem unnachgiebigen »Nein-Sagen« führen. Oft nimmt er auch subtilere Formen an<br />

– ein inneres »Nein«, auch wenn du im Außen »Ja« sagst. Der erste Typ, der<br />

offensichtliche »Nein-Sager«, bleibt oft in dieser Rebellion stecken und kann viel Energie<br />

darauf verwenden, für <strong>sein</strong>e »Rechte« oder <strong>sein</strong>e Grenzen zu kämpfen oder die gerechte<br />

Sache, die gerade in <strong>sein</strong>em Aufmerksamkeitsbereich liegt. Wenn du in diese Kategorie<br />

fällst, dann ist es deine Aufgabe, Flexibilität zu lernen, dich manchmal zurückzunehmen<br />

und zu lernen, auf harmonische Weise Kompromisse zu schließen. Aus energetischer<br />

Sicht musst du dein Herzchakra aktiver auf die Beziehungen und die Welt um dich<br />

herum ausrichten und deinen Solarplexus herunterfahren. Das ist gar nicht so leicht,<br />

weil du dich sehr stark darüber definierst, »gegen etwas« zu <strong>sein</strong> oder dich »für« etwas<br />

anderes einzusetzen.<br />

Der zweite Typ, der innere Nein- und äußere Ja-Sager, muss sich einer grundlegend<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

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anderen Herausforderung stellen. Das betrifft die Mehrheit der <strong>Indigo</strong>seelen. Wenn du<br />

dazu gehörst, bist du im Grunde ein freundlicher Mensch. Du bist nicht im Solarplexus<br />

zentriert (der Krieger, der Kämpfer, der Wettstreiter), in dem die vorhergehende<br />

Seelengruppe ihr Hauptkraftzentrum hat, die den größten Teil der heutigen Menschheit<br />

ausmacht; du bist im Herzen zentriert. Dadurch bist du respektvoller und sanfter, du<br />

willst keinen Konflikt und versuchst ihn zu vermeiden.<br />

Das führt zu einer deiner wichtigsten Herausforderungen: In dem Versuch, Konflikte zu<br />

vermeiden, willigst du oft in Dinge ein, mit denen du nicht einverstanden bist oder mit<br />

denen du dich nicht wohl fühlst. Du gehst Kompromisse ein. Es entsteht eine Spaltung in<br />

dir, eine Trennung zwischen dem, was du im Äußeren sagst und tust, und dem, was du<br />

im Inneren denkst und fühlst, deinem tieferen Wissen, deinem Wahrheitsempfinden.<br />

Das ist einer der Bereiche, in denen du als <strong>Indigo</strong>seele Herausforderungen erlebst. Die<br />

heutige Gesellschaft ist noch auf dem Fische-Zeitalter aufgebaut. Eine der Kehrseiten<br />

dieses Zeitalters ist die Vorherrschaft von Masken und Rollen, die unsere inneren<br />

Gefühle und die tiefere Wahrhaftigkeit verstecken. Und wie wir alle musst auch du mit<br />

anderen Menschen auskommen; du hast grundlegende Bedürfnisse nach Sicherheit,<br />

Liebe und Kommunikation, die erfüllt werden müssen. Das Ergebnis ist, dass du<br />

schließlich Rollen spielst oder Masken trägst, die für das Überleben in dieser Gesellschaft<br />

notwendig sind. Aber diese Masken fühlen sich nie richtig an. Diese Rollen sind zu<br />

einschränkend.<br />

Manche <strong>Indigo</strong>seelen bekommen das hin und können gleichzeitig mit ihrem Wesenskern<br />

in Verbindung bleiben. Aber viele von euch verlieren den Kontakt zu ihrem tieferen<br />

Selbst. Du passt dich an – doch nun entsteht eine Spaltung, und dein Wesenskern zieht<br />

sich zurück. Das Ergebnis ist, dass du in einer andauernden Identitätskrise lebst. Du<br />

spielst vielleicht die Rolle, fühlst dich jedoch nie wirklich wohl darin, oder du<br />

funktionierst vielleicht sogar gut in dieser Rolle (weil du sehr schlau und kreativ damit<br />

umgehst), aber irgendwie wirst du davon nicht richtig genährt.<br />

Viele von euch nehmen eine Rolle an, weil es notwendig ist, doch darunter kämpft euer<br />

rebellischer Geist gegen deren Falschheit und Beschränktheit und sabotiert sie vielleicht.<br />

Das ist für zahlreiche <strong>Indigo</strong>seelen ein großes Thema: Wie sabotierst du die Rollen oder<br />

Situationen, in denen du dich befindest?<br />

Aufgrund all dieser Dynamiken mit falschen Rollen, Masken und Identitäten haben viele<br />

<strong>Indigo</strong>seelen mit ihrer Identität in der Gesellschaft, mit Erfolg und äußerlichen<br />

Errungenschaften zu kämpfen. Entweder kannst du die Rolle nicht spielen, oder du<br />

kannst keine Rolle finden, die du bereit bist zu spielen – oder du spielst eine Rolle,<br />

bekämpfst und sabotierst sie jedoch.<br />

Eine der grundlegenden Lernaufgaben für <strong>Indigo</strong>seelen besteht also darin, die für sie<br />

richtige Bedeutung von Freiheit und Individualität zu finden. Das spielt sich auf<br />

unterschiedlichen Ebenen ab.<br />

• Es gibt die Freiheit »gegen« etwas und die Rebellion »gegen« etwas. Beispielsweise<br />

bin ich vielleicht gegen eine unterdrückende Gesellschaft, oder ich bin gegen autoritäre<br />

Kontrolle. Das ist die erste Ebene.<br />

• Die nächste Ebene ist anders: Statt Freiheit »gegen« geht es um Freiheit »für«. Das<br />

hat damit zu tun, was du wertschätzt. Statt gegen etwas zu <strong>sein</strong>, strebst du danach,<br />

etwas Neues zu erschaffen, das für dich einen Wert hat. Du lebst für deine Vision.<br />

• Letztlich gibt es sogar noch eine höhere Ebene von Freiheit – die Freiheit, dein wahres<br />

Selbst zu <strong>sein</strong>. Das ist die Freiheit von den beschränkenden Aspekten deiner<br />

Persönlichkeitsstruktur. Dann bist du, unabhängig von den Beschränkungen der äußeren<br />

Welt, die immer einengend <strong>sein</strong> wird, frei in deinem Bewusst<strong>sein</strong>.<br />

<strong>Indigo</strong>seelen sind Visionäre<br />

Eines der wichtigsten Themen, das in <strong>Indigo</strong>seelen anklingt, ist die Vision. Du spürst tief<br />

in dir etwas »Neues«, etwas, von dem du das Gefühl hast, dass es ein »besserer Weg«<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

A-5760 Saalfelden Lichtarbeiter<br />

Tel.: +43 6582 – 20244 od.<br />

Mobil: +43 676 – 9175 025 Seite: 9<br />

friedo@onlinehome.de<br />

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www.sanjeevini.info ; www.dreamoflight.de


ist, ein lebensbejahender Weg. Du sehnst dich nach größeren Möglichkeiten.<br />

Wahrscheinlich hast du schon in deiner Jugend entsprechende Möglichkeiten gesehen.<br />

Vielleicht hast du als Kind immer gefragt: »Warum sollen wir das so machen? Es kommt<br />

mir einschränkend vor, es erscheint mir nicht respektvoll, warum?« Du wusstest, dass<br />

es einen besseren Weg gibt. Du hast es gespürt. Und es gibt einen besseren Weg! Du<br />

wurdest vielleicht nicht darin unterstützt, wenn du davon sprachst. Vielleicht hast du<br />

dich gefühlt wie ein einsamer Rufer in der Wüste, so dass du vielleicht verlernt hast,<br />

deinen Einsichten zu vertrauen, aber wie wenig du ihnen auch vertraut und wie sehr du<br />

auch gegen sie angekämpft hast, sie verschwanden nicht. Das ist der Geist des Neuen,<br />

der dich ruft.<br />

Manchmal sehen wir das Neue nicht, wir sind nur frustriert über das Alte. Wir wissen<br />

nicht, was das Neue ist, wir fühlen uns einfach nur eingesperrt, rastlos, unzufrieden. Du<br />

schaust dir die Gesellschaft an, ihre Institutionen, Organisationen und die Art, wie<br />

Beziehungen geführt werden, und du bist dir der Grenzen und Einschränkungen dieser<br />

Formen sehr bewusst. Es ist gut, dass du das siehst, denn es bewahrt dich davor, dich in<br />

diesen kollektiven Formen zu verfangen und zu verstricken. Aber es kann für dich auch<br />

zerstörerisch <strong>sein</strong>. Dein Verstand kann sich in einer Negativ-Schleife verfangen. Dann<br />

siehst du, was falsch ist, hältst aber nicht danach Ausschau, was richtig gemacht werden<br />

könnte. Du fokussierst dich dann auf das Problem, statt die Lösung zu sehen.<br />

Wenn das auf dich zutrifft, lade ich dich ein, etwas tiefer zu schauen. Deine<br />

Unzufriedenheit kommt daher, dass ein Teil deines Geistes eingesperrt ist und nicht<br />

fließt. Du spürst, dass es da etwas Besseres, Freieres, Befreiteres, Lebensunterstützenderes<br />

gibt. Deine Herausforderung besteht darin, nach den neuen Möglichkeiten<br />

Ausschau zu halten und danach, was der nächste und bessere Schritt ist: deine Vision zu<br />

finden und dann zu handeln und kreativ zu werden, sie zu kommunizieren und deine<br />

Vision auszudrücken. Das ist eine große Herausforderung. Es ist eine der größten<br />

Herausforderungen, deinem Herzen zu folgen, deiner Vision und deinem Geist,<br />

besonders, wenn du auf Unverständnis oder unverblümte Ablehnung von anderen stößt.<br />

Wenn du deine Vision zum Ausdruck bringen willst, wirst du in so vieler Hinsicht kurz<br />

gehalten. Vielleicht sagt man dir Dinge wie: »Hör auf zu träumen«, »Das ist doch<br />

unrealistisch«, »Bleib auf dem Teppich«, »Das sind doch Fantastereien«, »Sei nicht so<br />

naiv« … Verbal oder nonverbal werden dir so viele negative Botschaften mitgeteilt. Hin<br />

und wieder bekommst du Unterstützung und findest Resonanz, aber zum größten Teil<br />

eben nicht.<br />

Erinnere dich daran, dass du als Botschafter der Veränderung hier bist. Du bist hier, um<br />

damit anzufangen, etwas Neues zu leben und zu verkörpern – in deinem eigenen Leben,<br />

auf deine eigene Art. Und du bist hier, um das auf respektvolle Weise anderen<br />

mitzuteilen. Das erfordert Mut.<br />

Helle Seelen, visionäre Seelen haben sich schon immer inkarniert. Das sind die Seelen,<br />

die auf dem Scheiterhaufen verbrannt, die von der Inquisition verfolgt wurden. Im<br />

kollektiven Gedächtnis der Menschen existiert also eine tiefe Angst vor der neuen Vision,<br />

die du in dir trägst. Diese Angst vor Verfolgung sitzt tief in deinen Zellen. In vielerlei<br />

Hinsicht ist dies eine der größten Ängste, die du überwinden musst. Deine Vision und<br />

deine Wahrheit waren in der Vergangenheit lebensbedrohlich, und dein Schutzsystem<br />

fühlt sich hochgradig von ihnen bedroht.<br />

Und doch leben wir jetzt wahrscheinlich – zumindest in der westlichen Welt – in der<br />

offensten und liberalsten Gesellschaft, die jemals existiert haben mag. Früher wäre eine<br />

weise Frau, die mit Kräutern, Energie und Heilung gearbeitet hat, als Hexe bezeichnet<br />

und verbrannt worden; heute hängt sie in einem Bioladen ein Plakat auf und hat eine<br />

Webseite. Es ist ein anderes Zeitalter, eine andere Zeit. Es gibt heute eine Freiheit und<br />

Toleranz, die wundervoll ist. Unsere Beschränkungen und Ängste beruhen also eher auf<br />

unserem kollektiven Gedächtnis als auf der heutigen Realität. Das stellt nicht in Abrede,<br />

dass du in mancher Hinsicht für viele Menschen um dich herum immer noch ein<br />

Außenseiter und Fremder bist. Obwohl das vielleicht zu einer gewissen Ablehnung, zu<br />

Unverständnis, Peinlichkeit oder Isolierung führen wird, ist es nicht lebensbedrohlich. Du<br />

kannst damit umgehen.<br />

Friedo Waschkau<br />

Sanjeevini-,Cellagon-,<br />

Taxauweg 5,<br />

<strong>Indigo</strong>-Berater,<br />

A-5760 Saalfelden Lichtarbeiter<br />

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Und mehr als das: Es ist deine Herausforderung und deine Aufgabe, der Erbauer deiner<br />

Vision zu werden. Zunächst geht es vor allem darum, den Samen des Neuen, den du in<br />

dir trägst, zu würdigen. Du trägst sehr viele Bilder und Vorstellungen von neuen<br />

Seinsweisen in dir. Es ist, als verfügte deine Seele über eine Blaupause für das volle<br />

Erblühen der Möglichkeiten, die sich zu dieser Zeit in den Menschen entfalten möchten.<br />

Du hast das Gespür für einen neuen Weg, wie du psychisch und spirituell gesund <strong>sein</strong><br />

kannst, für eine neue Art, mit dem Körper, der Natur und materiellen Dingen in<br />

Beziehung zu treten. Du siehst neue Möglichkeiten von Beziehungen, neue<br />

Kommunikationsformen, neue Arbeitsweisen und Karrierewege, neue Arten, Geld zu<br />

verdienen, ein neues Verständnis von Macht, neue Gesellschaftsformen. Du hast Ideale<br />

einer neuen Medizin, einer neuen Erziehung, einer neuen Form von Familie, Regierung<br />

und so weiter. Und ich möchte dir ganz klar sagen: Du bist kein Träumer, der<br />

irgendwelchen Spinnereien nachhängt. Was du in dir trägst, ist das Wiedererkennen<br />

dessen, was die innere Welt enthält – eine Blaupause für eine vollkommen neue<br />

Lebensart und Seinsweise.<br />

Es ist, als wärst du ein Samenkorn, das in deine genetische Blaupause eingetragen hat,<br />

zu was für einer Blume oder was für einem Baum es werden soll. Deine Wahrnehmung<br />

dieser Blaupause in deinem Inneren ist sehr real. Sie ist wahrscheinlich eine der<br />

stärksten und machtvollsten Kräfte in deinem Leben. Um das zu veranschaulichen:<br />

Versuch dir vorzustellen, dass du deine Träume aufgibst und ein traditionelles,<br />

konservatives Leben führst, ohne einen höheren Sinn und Zweck. Du kannst es nicht!<br />

Das ist die Kraft des Neuen, die Kraft der Vision, die dich ruft. Du bist ein Visionär. Hör<br />

auf deine Vision und vertraue ihr. Gib ihr Raum in deinen Gefühlen und Gedanken; gib<br />

ihr Raum in deinen Handlungen, Beziehungen und in dem, was du sagst. Indem du das<br />

tust, entwickelst du die Welt weiter!<br />

Du baust neue Gedankenformen in die Dimension des Denkens ein, die den Planeten<br />

umgibt. Du erschaffst neue emotionale und energetische Schwingungen und Strukturen<br />

in der Energiewelt, die den Planeten umgibt. Erkenne dein Potenzial als Schöpfer. Du<br />

erschaffst, zusammen mit vielen anderen, neue Frequenzen, neue Paradigmen und neue<br />

innere Energiezustände, und später werden diese Energien äußere Formen und<br />

Strukturen annehmen.<br />

Das intuitive Wahrheitsempfinden<br />

Ein anderes Gebiet, das für euch von größter Wichtigkeit ist, ist das, was ich als<br />

»intuitives Wahrheitsempfinden« bezeichnen möchte. Du hast ein Gespür dafür, was den<br />

Dingen zugrunde liegt. Jemand sagt vielleicht »Hallo« und lächelt und verhält sich nett,<br />

aber du spürst, dass er eine Maske aufsetzt und innerlich Schmerzen empfindet. Du<br />

siehst vielleicht, dass sich jemand großzügig verhält, spürst jedoch, dass er darunter<br />

manipulativ oder hinterlistig ist. Dieses »Wahrheitsempfinden« steckt tief in dir. Du<br />

besitzt eine »Wahrheitsliebe«. Wenn du eine Wahrheit erlebst, hat das für dich so etwas<br />

wie einen klaren und reinen Klang, den du in deinem Körper spüren kannst, und das<br />

macht deinen Geist glücklich.<br />

Die Herausforderung, der du gegenüberstehst, besteht darin, dass wir in einer Welt<br />

voller Täuschungen und Lügen leben. Wir leben in einer Gesellschaft, die auf dem<br />

äußeren Anschein beruht, nicht auf Wahrheit. Wir werden als Kinder dazu erzogen, uns<br />

auf bestimmte Art und Weise zu verhalten, ein bestimmtes Gesicht zu zeigen. Das<br />

Ergebnis ist, dass viele von uns ihr Wahrheitsempfinden unterdrücken müssen. Wir<br />

müssen unsere eigenen Gefühle unterdrücken. Vielleicht fühlen wir uns unwohl mit<br />

etwas, das geschieht, aber wenn wir die Situation ohne zusätzliche Reibungen<br />

bewältigen wollen, müssen wir lächeln und freundlich <strong>sein</strong>.<br />

Einer der größten Verluste, die uns widerfahren können, besteht darin, dass viele von<br />

uns von ihrem Wahrheitsempfinden Abstand nehmen, zumindest auf bewusster Ebene.<br />

Vielleicht verstricken wir uns in einem Verhalten, dass wir meinen annehmen zu<br />

müssen, oder in dem Verhalten, das uns beigebracht wurde. Vielleicht legen wir auch<br />

Friedo Waschkau<br />

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Scheuklappen an. Wir sehen vielleicht das Gute in anderen Menschen, aber unsere Filter<br />

halten uns davon ab, die zerstörerischen Muster in einer Person zu erkennen, mit dem<br />

Ergebnis, dass wir verletzt werden.<br />

Wir möchten Dinge, die unbequem sind, nicht gerne sehen. Und eben das ist unsere<br />

Herausforderung: zu sehen, dass es Hell und Dunkel gibt. Menschliche Wesen tragen ein<br />

breites Spektrum von Energien in sich, das von einigen sehr hellen und wundervollen<br />

spirituellen Dimensionen bis zu einigen sehr dunklen, dichten und beängstigenden<br />

Energien reicht. Die meisten von uns haben gelernt, die Dunkelheit nicht zu sehen. Aber<br />

sie ist da. Sie ist aktiv und hat ihre Auswirkungen.<br />

Ein wichtiger Teil deiner Herausforderung besteht also darin, den Mut zu haben, deine<br />

Augen zu öffnen, dein Drittes Auge zu öffnen, um die Wahrheit so zu sehen, wie sie ist.<br />

Und das heißt auch in dir selbst.<br />

Wir wollen die Dunkelheit in uns nicht sehen. Viele von uns haben auch Angst, das Licht<br />

in uns zu sehen, denn das könnte ja heißen, dass wir herausragen. Wir haben Angst<br />

davor, unsere Intelligenz, unsere Stärke, unsere Vision, unsere Liebe und unsere<br />

Spiritualität anzuerkennen.<br />

Die Wahrheit ist wundervoll erfrischend. Siehst du ein Problem und schaust ihm in die<br />

Augen, dann weißt du, worum es geht, und du kannst etwas tun. Leugnest du ein<br />

Problem und beschönigst es, hast du es nur unter den Teppich gekehrt, wo es gärt und<br />

noch mehr Schwierigkeiten verursacht.<br />

Das gleiche gilt für das Gegenteil. Wenn du dich mit Wahrheit befasst, befasst du dich<br />

mit dem, was in den Tiefen deiner selbst und der anderen echt ist. In gewisser Hinsicht<br />

ist »Wahrheit gleich Intimität«, denn wenn du in deiner Wahrheit bist und der andere ist<br />

in <strong>sein</strong>er Wahrheit, dann findet eine Begegnung des Inneren mit dem Inneren statt, und<br />

es begegnet nicht etwa eine verhüllende Maske der anderen verhüllenden Maske, wie es<br />

normalerweise geschieht. Wie kann zwischen Masken Intimität entstehen? Es ist, als<br />

wollten sich zwei Ritter in mittelalterlicher Rüstung umarmen. Wie intim kannst du<br />

werden, wenn du dich hinter einer Mauer aus Metall und Abwehr verschanzt?<br />

Als <strong>Indigo</strong>seele trittst du also in eine neue Dimension von Beziehungen ein: eine<br />

Dimension, die auf Ehrlichkeit aufbaut, auf echter Kommunikation und auf der Intimität,<br />

die durch echte Kommunikation entsteht. Und um echt zu werden, musst du deine<br />

Mauern und Masken ablegen, dich zu erkennen geben und verletzlicher werden.<br />

Wahrheit, Ehrlichkeit, Intimität und Verletzlichkeit sind alle eng miteinander verknüpft.<br />

Du strebst nach dieser Art von Beziehung, und nichts anderes wird dich zufriedenstellen.<br />

Die tiefe Sehnsucht der <strong>Indigo</strong>seelen nach Wachstum<br />

Dein Wahrheitsempfinden ist verbunden mit einem der tiefsten Bedürfnisse und<br />

Sehnsüchte aller <strong>Indigo</strong>seelen, deinem Wunsch nach Wachstum. Das ist deine Berufung.<br />

Du bist gesegnet mit einem immer wiederkehrenden Gefühl von Unzufriedenheit, das<br />

gleichzeitig dein Fluch ist: der Unzufriedenheit mit dem, der du bist, und damit, wie die<br />

Welt ist. Ein Teil von dir ist sich unablässig bewusst, dass du mehr <strong>sein</strong> könntest – noch<br />

liebender, noch energiegeladener, noch einfühlsamer, noch kraftvoller, noch mehr, noch<br />

mehr, noch mehr – in tausenderlei Hinsicht. Und das stimmt auch. Deine Seele ruft dir<br />

zu, dass du mehr <strong>sein</strong> solltest. Deine Seele will dich ausdehnen, damit du mehr <strong>sein</strong><br />

kannst. Du arbeitest auf so viele Weisen fortwährend an dir selbst, forderst dich heraus,<br />

treibst dich an, damit du immer mehr wirst.<br />

Ich nenne es einen Segen und einen Fluch, weil es einerseits ein Segen ist, dass du<br />

durch deine Ausdehnung tatsächlich mehr wirst. Dabei gebärst du dich selbst, bringst<br />

eine ganz neue Seinsweise, eine neue Menschheit zur Welt. Deine wahre Berufung, dein<br />

Drang zu wachsen, ist deshalb in vieler Hinsicht der größte Beitrag, den du für den<br />

Aufbau der Neuen Menschheit leisten kannst.<br />

Der Fluch ist jedoch, dass du oft mit dir unzufrieden bist. Es gibt zwei wundervolle<br />

innere Unterpersönlichkeiten, den Kritiker und den Perfektionist, die sich einschalten und<br />

auf dich eindreschen, weil du nicht vollkommen bist. Und sie ziehen eine dritte<br />

Friedo Waschkau<br />

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Unterpersönlichkeit hinzu, den Antreiber, der dich unerbittlich auffordert, immer mehr zu<br />

werden.<br />

In der alten Gesellschaft war die Kraft des Antreibers darauf gerichtet, etwas in der Welt<br />

zu erreichen, äußeren Erfolg zu haben. Bei <strong>Indigo</strong>seelen wie dir geht es dem Antreiber<br />

darum, dich spirituell voranzubringen. Großer äußerer Erfolg und Millionen Dollar sind dir<br />

nicht so wichtig. Sicher hättest du nichts dagegen, reich zu <strong>sein</strong>, und für viele ist ihr<br />

inneres Wachstum eng mit äußerem Erfolg verknüpft, aber eigentlich geht es dir um<br />

größere Authentizität, darum, ein offeneres Herz zu haben, mehr in deiner Kraft zu <strong>sein</strong>,<br />

wahrhaftiger, besser angebunden und so weiter.<br />

Deine Aufgabe besteht also darin, die wundervolle Kunst zu lernen, die im Zen »Wu<br />

Wei« genannt wird – die Kunst, zu tun, ohne zu tun, zu arbeiten, ohne zu arbeiten,<br />

vollkommen in deiner Kraft zu <strong>sein</strong> und dabei total entspannt. So kannst du eine neue<br />

Welt erschaffen und eine Zukunft vor dir sehen, die wundervoll ist, und hundert Prozent<br />

deiner Energie geben, damit sie ins Sein tritt, während du gleichzeitig nicht verhaftet<br />

bist und das Hier und Heute vollkommen akzeptierst.<br />

Wenn wir auf diese Weise daran arbeiten, das Bestehende zu verändern, lernen wir, es<br />

anzunehmen und uns daran zu erfreuen, mit all <strong>sein</strong>en Beschränkungen und<br />

Unzulänglichkeiten.<br />

Quelle:<br />

Kabir Jaffe & Ritama Davidson, „<strong>Indigo</strong>-Erwachsene – Ein Wegbereiter einer neuen<br />

Generation“, Amra-Verlag, ISBN 978-3-939373-10-0, www.amraverlag.de<br />

6. Trainings-Treffen für INDIGO-Jungendliche und junge INDIGO-<br />

Erwachsene von Renate Simon<br />

Es folgt ein Angebot von Renate Simon:<br />

Was wollen/sollen wir bzw. Ihr trainieren?<br />

Euer Licht, Eure Gaben – das Neue Wissen – in die Welt fließen lassen. So in die Welt<br />

fließen lassen, damit es Dir und der „alten“ Welt dient. Die „alte“ Welt wartet darauf und<br />

Du - wartest Du darauf, dass Dir Dein Leben mit allem was dazu gehört leichter gelingt?<br />

Du bist nicht auf die Erde gekommen um Dein Licht zurück zu halten. Du bist gekommen<br />

um Deinen Beitrag in das Große Ganze einzuweben.<br />

Als Kristallwesen weiß ich von was ich rede – vieles ist gar nicht so einfach um es<br />

umzusetzen. Aus der Erfahrung meines eigenen Weges und der Möglichkeiten die ich<br />

jetzt habe, ist in mir aufgrund vieler Gespräche mit jungen <strong>Indigo</strong>- und Kristallmenschen<br />

diese Idee geboren.<br />

Solltest Du wirklich Interesse an so einem Trainings-Arbeits-Treffen haben, dann melde<br />

Dich bitte. Die ersten Schritte zur Umsetzung dieses Treffens bin ich bereits gegangen<br />

indem ich nach einem geeigneten Ort Umschau gehalten habe; dieser ist in der Nähe<br />

von Sonthofen. Um weiter planen zu können sollte ich jedoch wissen, hat überhaupt<br />

Jemand Interesse daran?<br />

Es gibt keine Teilnahmegebühr in Form von Geld, um eine „Eintrittskarte“ zu erhalten<br />

gibt es entsprechende Anmeldeformulare; die Unterbringungsmöglichkeiten auf dem<br />

vorgesehenen Hof werden durch Mitarbeit ausgeglichen.<br />

Also von der finanziellen Seite her würde es keine „Ausrede“ geben wenn Du wirklich für<br />

Dich – und somit global wirkend – etwas tun möchtest, wobei Du allerdings die An- und<br />

Rückfahrkosten selbst tragen musst.<br />

Friedo Waschkau<br />

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Mobil: +43 676 – 9175 025 Seite: 13<br />

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Die Anreise ist geplant auf Freitagspätnachmittag, die Abfahrt Sonntag-spätnachmittag.<br />

Wenn Du wirkliches Interesse an diesem Angebot hast, dann teil mir dies mit, denn nur<br />

bei genügendem Interesse werde ich weiteres veranlassen.<br />

Prüfe bei Dir, ob Du in Resonanz gehst, erst dann melde Dich. Infolge div. anderer<br />

Aufgaben werde ich zeitlich nicht in der Lage <strong>sein</strong>, Anfragen detailliert zu beantworten.<br />

Wenn sich zeigt dass Interesse da ist, werde ich mich zu gegebener Zeit mit genaueren<br />

Angaben wieder melden.<br />

Renate Simon, Praxis für Energiearbeit<br />

Bewusst<strong>sein</strong>s-Zentrum der Neuen Zeit<br />

Schorndorfer Strasse 50<br />

73635 Rudersberg-Steinenberg<br />

Tel. 07183 - 92 60 02<br />

email: info.lebensfreude@online.de<br />

7. Einladung zur Sommeruniversität <strong>2008</strong> –<br />

„Be the Change – Youth for a Future without War“<br />

An junge <strong>Frieden</strong>saktivisten, Medienspezialisten, Erfinder, Künstler und<br />

Liebhaber des Lebens! An alle, die Realisten sind und das Unmögliche<br />

versuchen!<br />

Stellt euch vor, die Welt stünde am Abgrund, wir befänden uns kurz vor dem<br />

Zusammenbruch der globalen Versorgungssysteme…<br />

- und es gäbe 10 Tage im Universum, um sinnvolle Antworten zu finden für eine<br />

Zukunft ohne Krieg.<br />

Es gäbe 10 Tage, einen geeigneten Platz sowie Spezialisten und Aktivisten mit<br />

Erfahrungen in allen entscheidenden Schlüsselbereichen.<br />

Was würden wir tun?<br />

Würden wir noch zögern? Wären wir dann nicht bereit, selbst die Veränderung zu <strong>sein</strong>,<br />

die wir in der Welt sehen wollen?<br />

Die Welt steht tatsächlich am Abgrund! Wir haben diese Tage, wir haben den Platz, und<br />

wir haben ein Team von jungen, entschlossenen Realisten aus der Zukunftswerkstatt<br />

Tamera. Wir wollen die langjährige Erfahrung von <strong>Frieden</strong>sarbeitern und Spezialisten<br />

zusammenbringen mit unserer Aufbruchskraft und dem absoluten Ja! zum Leben.<br />

Darum geht es:<br />

• Konkrete Ausbildungsperspektiven für <strong>Frieden</strong>swissen im sozial-menschlichen,<br />

ökologischen und technologischen Bereich.<br />

Friedo Waschkau<br />

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• Vorbereitung und Netzwerkarbeit für ein Weltmodell für eine Zukunft ohne Krieg.<br />

• Die politische Theorie der Verwirklichung: Warum 50 Menschen die Welt<br />

verändern können.<br />

• Perspektiven für eine dauerhafte Erfüllung in der Liebe.<br />

Was ist deine Rolle im Gesamtkunstwerk der Zukunft?<br />

In welchem Gebiet bist du Spezialist für eine Veränderung?<br />

In welchem Gebiet willst du dich ausbilden?<br />

Die Sommeruniversität ist ein gemeinsamer Thinktank für eine andere Welt.<br />

Teilnehmen werden unter anderem folgende Experten und Visionäre mit Wissen in den<br />

genannten Gebieten:<br />

• Jürgen Kleinwächter (Sunvention Lörrach/Deutschland): Zukunftsvisionen und<br />

Erfahrungen für eine dezentrale Solartechnologie und das Prinzip des Überflusses.<br />

• Dieter Duhm (Tamera/Portugal): Ein globaler <strong>Frieden</strong>splan oder: Warum die Erde<br />

heilbar ist.<br />

• Sabine Lichtenfels (Tamera/Portugal): GRACE und Global Campus: Wissen für<br />

den <strong>Frieden</strong> lernen.<br />

• Sami Awad (Bethlehem/Palästina): Non-Violence - gewaltfreier Widerstand und<br />

Aufbau eines gewaltfreien Lebensmodells im Nahen Osten<br />

• Don José Carmen (Mexiko): Kosmische Landwirtschaft oder: Mit Pflanzen<br />

sprechen<br />

• Benjamin von Mendelssohn: Internationale Netzwerkarbeit für den Aufbau<br />

konkreter Zukunftsmodelle.<br />

• Vera Kleinhammes (Tamera/Portugal): Ein neues Bild der Mutterschaft und<br />

Partnerschaft<br />

• Mara Vollmer (Tamera/Portugal): Berufe im Dienst des <strong>Frieden</strong>s<br />

• Gloria Cuartas und Bewohner des <strong>Frieden</strong>sdorfes San José de Apartadó<br />

(Kolumbien): Die Überlebenskraft einer <strong>Frieden</strong>sgemeinde<br />

Weitere: Manitonquat, Ältester der Wampanoag-Indianer, VertreterInnen von Next GEN<br />

– Jugendorganisation des Global Ecovillage Network sowie von Auroville, Zukunftsstadt<br />

in Indien.<br />

Es gibt folgende Arbeitsgruppen:<br />

• Sinnvolle politische Aktionen<br />

• Solarvillage und nachhaltige Technologien<br />

• Medien, IT und politische Netzwerkarbeit<br />

• Kinderaufwachsen in einer neuen Kultur<br />

Friedo Waschkau<br />

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Wir freuen uns auf gemeinsame Forschung für eine Zukunft ohne Krieg!<br />

Die Jugendgruppe<br />

Powered by the Future Gang<br />

Kontakt: Peter Lewerenz - gotopeter@gmx.de<br />

8. Termine von Friedo Waschkau<br />

a. Heartsong-Workshop in Hannover:<br />

06.06. – 08.06.<strong>2008</strong>, Freitag von 15 – 19 Uhr, samstags und sonntags<br />

von 10-18 Uhr; Preis 270,00 €.<br />

Thema: Heartsong = spirit of new generation – Erinnerung an den Heiligen<br />

Raum im Herzen erwecken<br />

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur: „Aus dem Herzen leben“ von Drunvalo<br />

Melchizedek<br />

Ort: Herderstraße 2, 30625 Hannover, Anmeldung: Heidi Lorenz, Tel: 0511 - 555680,<br />

e-mail: heilo271@web.de<br />

b. Heartsong-Workshop im Bayerischen Wald in Rimbach/Thenried:<br />

19.09. – 21.09.<strong>2008</strong>, Freitag von 15 – 19 Uhr, samstags und sonntags<br />

von 10-18 Uhr; Preis 270,00 €.<br />

Thema: Heartsong = spirit of new generation – Erinnerung an den Heiligen<br />

Raum im Herzen erwecken<br />

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur: „Aus dem Herzen leben“ von Drunvalo<br />

Melchizedek<br />

Ort: Seminarhaus Anita u. Helmut Gebert, Kaltenecker Str. 12, D-93485<br />

Rimbach/Thenried, Tel: 0049(0)9941-400243<br />

In Lak´ech<br />

Friedo Waschkau<br />

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