Neues aus dem Landgestüt - Landesregierung Nordrhein-Westfalen

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18.04.2014 Aufrufe

Aus der Zucht DANKESCHÖN siegt bei der Hengstleistungsprüfung Der 70-Tage-Test für Reitpferdehengste im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt ging mit der Geländeprüfung am 28. Oktober zu Ende. Zu den Prüfungsteilen zählten ebenso das Freispringen, wie Fremdreitertests in der Dressur und im Springen. DANKESCHÖN Als Gesamtsieger ging der Landbeschäler DANKESCHÖN v. Danone I – FIDERMARK, mit einem Gesamtindex von 127,33, hervor. Der von Alfons Foto: M. Mense Baumann, Rees, gezogene Fuchs führte den Dressurindex mit 127,06 Punkten an. Im Springindex überzeugte er als Dritter mit einem Ergebnis von 115,61. DANKESCHÖN zeigte sich vielseitig in allen Bereichen mit ausgezeichneten Grundgangarten, hoher Rittigkeit und ebenso auffälliger Springmanier. Ihm folgte mit 111,35 Punkten der Contact van de Heffinck – Orlando – Sohn CON SOLOR VAN DE HEFFINCK (Z.: D´Heyboght Stoeterij, B-Beervelde). Er entschied durch sein enormes Vermögen den Springindex mit 127,37 Punkten für sich. Er steht dem Landgestüt als Pachthengst vom Reitsportzentrum Massener Heide, Unna, zur Verfügung. Ebenfalls Pachthengst ist der drittplatzierte Tinka´s Boy – Carthago – CO Nachkommen TAMANGO (Z.: Heinz u. Elisabeth Schulte, Ahlen), der 109,24 Punkte erreichte. TAMANGO ist im Besitz von Antonius Schulze-Averdiek u. Bernhard Ahlbrand aus Rosendahl. Foto: M. Mense CORDYNOX v. CORNADO I – POLYDOR (Z.: Josef und Winfried Ewers, Willebadessen) besitzt bestes Spring- Pedigree und überzeugte erwartungsgemäß mit 122,71 Punkten auf dem zweiten Platz im Springindex. Gesamt verbuchte er das viertbeste Ergebnis. Der von Desperados abstammende Halbblüter DERBY DANCER (Z.: Berthold Anne, Menslage), aus einer Runaway Groom xx – Mutter gezogen, erhielt das drittbeste Dressurergebnis mit 103,67 Punkten im Index. Mit überragenden Punktzahlen im Dressurindex glänzten VITALIS v. Vivaldi – D.Day (Z.: A. J. W. Th. de Crom, NL-PG Weert), mit dem dort besten erreichten Ergebnis von 129,7 und der FIRST FINAL – FIDERMARK – Sohn FIRST SELECTION (Z.: Werner Luerweg, Bottrop) mit 127,32, dem zweithöchsten Ergebnis. Jedoch wurden die Resultate dieser beiden Hengste auf den Springindex hochgerechnet, da sie nicht an allen Prüfungsteilen im Bereich Springen teilnahmen. 2

Ergebnis 70-Tage-Test: Platz Name Lebensnummer Gesamtindex Dressurindex Platz Springindex Platz 1 DANKESCHÖN DE 441411398907 127,33 127,06 1 115,61 3 2 CON SOLOR VAN DE HEFFINCK DE 404980002607 111,35 94,39 6 127,37 1 3 TAMANGO DE 441411909307 109,24 109,64 2 104,02 6 4 CORDYNOX DE 441410480607 107,45 90,5 8 122,71 2 5 Bailo DE 498980002906 103,08 101,93 4 101,28 7 6 LANDELIN DE 441410957507 98,94 87,19 9 113,37 4 7 DERBY DANCER DE 441411467607 98,56 103,67 3 93,77 8 8 RICCINOS DE 443430424507 92,95 95,91 5 90,3 9 9 Ranko II DE 410100327806 88,14 78,43 10 106,45 5 10 Cardon M NLD003200709255 67,96 93,18 7 56,1 11 11 Jagermeister NLD003200710136 57,25 61,08 11 69,55 10 FIRST SELECTION DE 441410632507 121,52 127,32 105,48 VITALIS NLD003000700956 116,2 129,7 93,98 O NAMIRO ist Sieger der Feldprüfung für Kaltblüter Am 02. November standen die Kaltblüter im Mittelpunkt des Geschehens im Landgestüt. Bei der Feldprüfung wurden Hengste und Stuten im Hinblick auf Fahrtauglichkeit, Zugkraft und die Grundgangarten Schritt und Trab in Augenschein genommen. Neben Rheinisch-Deutschen Kaltblütern wurden zudem ein Belgisches und ein Schwarzwälder Kaltblut vorgestellt. Im Starterfeld der insgesamt 10 Hengste setzte sich der Landbeschäler NAMIRO v. Nathan – Bertram I (Z.: Kläden Agrargesellschaft mgH, Kläden) deutlich an die Spitze und siegte mit einer überragenden Endnote von 8,21. Er wird dem Landgestüt von Paul-Martin Reuber, Drolshagen zur Verfügung gestellt. Auf Rang zwei folgte ihm Eik v. Edgar – Nando (Z.: Karl-Heinz Birkelbach, Erndtebrück) aus dem Besitz von Friedrich Burgarth, Ennepetal mit einer 8,08. Dritter wurde der ASTOR – Neptun – Sohn Arbo von Marienthal (Z. u B.: Reinhard Rausch, Waldeck) mit einer Wertnote von 8,03 in der Endabrechnung. 3

Ergebnis 70-Tage-Test:<br />

Platz Name Lebensnummer<br />

Gesamtindex<br />

Dressurindex Platz Springindex Platz<br />

1 DANKESCHÖN DE 441411398907 127,33 127,06 1 115,61 3<br />

2<br />

CON SOLOR VAN DE<br />

HEFFINCK<br />

DE 404980002607 111,35 94,39 6 127,37 1<br />

3 TAMANGO DE 441411909307 109,24 109,64 2 104,02 6<br />

4 CORDYNOX DE 441410480607 107,45 90,5 8 122,71 2<br />

5 Bailo DE 498980002906 103,08 101,93 4 101,28 7<br />

6 LANDELIN DE 441410957507 98,94 87,19 9 113,37 4<br />

7 DERBY DANCER DE 441411467607 98,56 103,67 3 93,77 8<br />

8 RICCINOS DE 443430424507 92,95 95,91 5 90,3 9<br />

9 Ranko II DE 410100327806 88,14 78,43 10 106,45 5<br />

10 Cardon M NLD003200709255 67,96 93,18 7 56,1 11<br />

11 Jagermeister NLD003200710136 57,25 61,08 11 69,55 10<br />

FIRST SELECTION DE 441410632507 121,52 127,32 105,48<br />

VITALIS NLD003000700956 116,2 129,7 93,98<br />

O<br />

NAMIRO ist Sieger der Feldprüfung für Kaltblüter<br />

Am 02. November standen die Kaltblüter im Mittelpunkt des Geschehens im Landgestüt. Bei der Feldprüfung<br />

wurden Hengste und Stuten im Hinblick auf Fahrtauglichkeit, Zugkraft und die Grundgangarten<br />

Schritt und Trab in Augenschein genommen. Neben Rheinisch-Deutschen Kaltblütern wurden zu<strong>dem</strong> ein<br />

Belgisches und ein Schwarzwälder Kaltblut vorgestellt.<br />

Im Starterfeld der insgesamt 10 Hengste setzte sich der Landbeschäler NAMIRO v. Nathan – Bertram I (Z.:<br />

Kläden Agrargesellschaft mgH, Kläden) deutlich an die Spitze und siegte mit einer<br />

überragenden Endnote von 8,21. Er wird <strong>dem</strong> Landgestüt von Paul-Martin Reuber,<br />

Drolshagen zur Verfügung gestellt.<br />

Auf Rang zwei folgte ihm Eik v. Edgar – Nando (Z.: Karl-Heinz Birkelbach,<br />

Erndtebrück) <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Besitz von Friedrich Burgarth, Ennepetal mit einer 8,08. Dritter<br />

wurde der ASTOR – Neptun – Sohn Arbo von Marienthal (Z. u B.: Reinhard R<strong>aus</strong>ch,<br />

Waldeck) mit einer Wertnote von 8,03 in der Endabrechnung.<br />

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