Text - Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne Angst
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Was bedeutet aber die schwarze Sonne, die oben in den alten Keilschriften erwähnt wird?<br />
Der Begriff Schwarze Sonne wird heute für verschiedene Vorstellungen aus dem Bereich<br />
der Astronomie, Mythologie und Esoterik verwendet. In der Astronomie wird der Begriff<br />
Schwarze Sonne auch zur Beschreibung einer Sonnenfinsternis verwendet.<br />
Mythologisch und esoterisch betrachtet bestimmt die Schwarze Sonne seit Anbeginn der<br />
Zeit das Schicksal der Menschen. Der Begriff Schwarze Sonne wurde aus vielen,<br />
unterschiedlichen Richtungen beeinflusst und so wurde die eigentliche Gestalt der<br />
Schwarzen Sonne, der Unsichtbaren Allsonne, verschleiert. Die Schwarze Sonne<br />
bezeichnet nach diesen Vorstellungen den Mittelpunkt unserer Galaxie. Sie sei ihr<br />
Zentrum und sende intensive, schöpferische Strahlung aus. Sie <strong>ist</strong> eigentlich nicht<br />
schwarz, sondern vielmehr von einen tiefvioletten Farbe.<br />
Zum anderen <strong>ist</strong> mit Schwarzer Sonne auch die innere Erleuchtung des Menschen<br />
gemeint.<br />
Dargestellt wurde sie in vielen unterschiedlichen, auch nordischen Kulturkreisen. Als<br />
Gegensatz und Ergänzung zum äußeren Licht der Sonne.<br />
Erinnern wir uns an die alte Keilschrift über die Schwarze Sonne, danach kann des<br />
Menschen Auge sie nicht sehen und doch <strong>ist</strong> sie da.<br />
Im Inneren leuchtet Ihr Licht. Einsam sind die Tapferen und die Gerechten, mit Ihnen <strong>ist</strong><br />
die Gottheit.<br />
Der Mythos der Schwarzen Sonne <strong>ist</strong> mit den Kulten um Isis / Ischtar / Venus eng<br />
verbunden. Gerade in den Mittelmeerkulturen nahm dieser Kult, welche unter<br />
verschiedenen Namen für die Göttin geführt wurde, eine zentrale Stellung einnahm.<br />
Gemäß den Isis-Mysterien stammen die folgende Worte von der Göttin <strong>selbst</strong>: “Ich,<br />
Allmutter Natur, Beherrscherin der Elemente, erstgeborenes Kind der Zeit, Höchste der<br />
Gottheiten, Erste der Himmlischen, ich, die ich in mir allein die Gestalt aller Götter und<br />
Göttinnen vereine, mit einem Winke über des Himmels lichte Gewölbe, die heilsamen<br />
Lüfte des Meeres und der Unterwelt klägliche Schatten gebiete; ich, die alleinige Gottheit,<br />
welche unter so mancherlei Gestalt, so verschiedenen Bräuchen und vielerlei Namen der<br />
ganze Erdkreis verehrt. Mich nennen die Erstgeborenen aller Menschen Allmutter. Ich<br />
heiße bei den Athenern Minerva, bei den Kypriern Venus, bei den Kretern Diana und bei<br />
den Eleusiniern Ceres. Andere nennen mich Juno, andere Bellona, andere Hekate, andere<br />
Rhamnusia. Sie aber, welche die aufgehende Sonne mit ihren ersten Strahlen beleuchtet,<br />
die Aethiopier, auch die Arier und die Besitzer der ältesten Weisheit, die Ägypter, mit den<br />
angemessensten, eigensten Gebräuchen mich verehrend, geben mir meinen wahren<br />
Namen: Königin Isis.“ Bekannt <strong>ist</strong> das auch alles aus frühen, europäischen Kulturen – die<br />
große Erdgöttin (s. auch http://www.terraner.de/Cernunnos.html ) wurde von den sogenannten Heiden<br />
als Natur, als die Mutter Erde verehrt. Sie (heute sagen wir einfach „unser Planet“) war<br />
bereits in der Frühzeit als Spenderin allen <strong>Leben</strong>s anerkannt und hatte somit viele Namen<br />
und Gestalten.<br />
Aus der Erde gehen wir hervor, die Erde ernährt uns, in die Erde kehren wir wieder zurück.<br />
Die Erde bringt also Geburt, <strong>Leben</strong> und Tod.<br />
Das <strong>ist</strong> die Dreiheit der vorgeschichtlichen Großen Muttergöttinnen.<br />
Als dann durch das Chr<strong>ist</strong>entum und andere sogenannte Weltreligionen der alte Glauben<br />
verdrängt wurde, ging das alte Wissen me<strong>ist</strong> in Geheimkulten der neuen religiösen