30.10.2012 Aufrufe

Hallo nachbar zum Download - Evangelische Martin-Luther ...

Hallo nachbar zum Download - Evangelische Martin-Luther ...

Hallo nachbar zum Download - Evangelische Martin-Luther ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3 / 2012<br />

Informationsblatt<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde<br />

Dietzenbach-Steinberg<br />

Du kannst nicht tiefer fallen<br />

als nur in Gottes Hand,<br />

die er <strong>zum</strong> Heil uns allen<br />

barmherzig ausgespannt.<br />

Hans Georg Bertram<br />

Zum Danken:<br />

Erntedankfest<br />

Zum Hören:<br />

Konzerte<br />

Zum Gedenken:<br />

Ewigkeitssonntag


Angedacht<br />

2<br />

ich bin ein Mensch,<br />

der gerne fotografiert<br />

und es nicht<br />

besonders mag,<br />

fotografiert zu werden.<br />

Schon früh<br />

habe ich bemerkt, dass da durchaus ein<br />

Zusammenhang und damit meine Chance<br />

besteht: Wer andere fotografiert, erscheint<br />

ja nur höchst selten auf dem<br />

Bildmaterial der anderen. Und so lautet<br />

mein Geheimtipp für alle, die nicht ständig<br />

für die mittelfristige Ewigkeit festgehalten<br />

werden wollen: Zu fotografieren<br />

ist der beste Weg, um nicht fotografiert<br />

zu werden!<br />

Natürlich riskiert man damit auch, sich<br />

bei Menschen unbeliebt zu machen, denen<br />

es genauso geht wie einem selbst.<br />

Der Mensch hinter der Kamera will<br />

Motiv: Aus der Ferne betrachtet<br />

Abstand sorgt auch für den nötigen Durchblick<br />

doch zurecht seine Bilderwelt irgendwie<br />

in Ordnung halten und ins rechte Licht<br />

rücken. Und deshalb dirigiert er gar nicht<br />

so selten die Menschen vor der Kamera<br />

herum, bis sie denn ins Bild passen:<br />

„Noch ein Schritt zurück. Nein, doch<br />

nicht so viel! Und noch ein Stück nach<br />

links. Nein, das andere links! Und: Lächeln!“<br />

Bis endlich die kleine Welt im<br />

Format 16:9 auch stimmt.<br />

Manche Motive machen es einem aber<br />

auch sehr schwer, gerade wenn sie lebendig<br />

sind. Denn zu dieser Lebendigkeit<br />

gehört ja gerade der Erzfeind eines jeden<br />

Fotografen dazu: Die Bewegung. Ein<br />

Motiv, das sich bewegt, trägt nämlich<br />

diesen verhängnisvollen Hang zur Unschärfe<br />

in sich - und damit das Risiko<br />

eines schlechten Bildes.<br />

Andere Motive machen es einem aber<br />

auch nicht leicht, gerade weil sie nicht<br />

beweglich sind, sondern statisch, ein


Gebäude <strong>zum</strong> Beispiel.<br />

Da ist es dann<br />

zwangsläufig der<br />

Fotograf, der sich<br />

bewegen muss. Und<br />

wie dereinst der Maler<br />

von seiner Staffelei so<br />

muss dann der Fotograf<br />

das eine oder<br />

andere Mal Abstand<br />

gewinnen<br />

von seinem Objekt<br />

der Belichtung, um<br />

es in seiner Gänze<br />

erfassen zu können.<br />

Ich glaube, wenn der<br />

Prophet Jeremia im biblischen<br />

Wort <strong>zum</strong> Monat September von<br />

Gott als dem Nahen und dem Fernen<br />

spricht, dann hat das damit zu tun, dass<br />

verschiedene Situationen einen unterschiedlichen<br />

Abstand benötigen:<br />

Bei näherem Licht betrachtet, ist die Ferne<br />

doch der Abstand, den der Betrachter<br />

braucht, um das Ganze erfassen zu kön-<br />

Gottesdienste<br />

Erntedankfest<br />

Musik<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Bildung<br />

Diakonie<br />

Freud und Leid<br />

4,5,15,17,26,33<br />

7,8<br />

11,12,13,24<br />

39<br />

5,9,31<br />

18,32,34<br />

36,37<br />

nen. Wenn Gott also zu uns auf Distanz<br />

geht, dann signalisiert er damit die ganze<br />

Weite seines Verantwortungsbereiches<br />

und die Größe des Rahmens,<br />

in dem sich unser aller Leben<br />

abspielt, von ihm gesehen<br />

und beurteilt wird.<br />

Und wenn er sich<br />

uns nähert, dann<br />

heißt das für uns,<br />

dass er auf unsere<br />

Perspektive eingeht,<br />

dass er uns nicht<br />

nur im großen<br />

Rahmen sehen,<br />

sondern auch<br />

unsere Motive<br />

verstehen und von uns mit unseren Möglichkeiten<br />

erfasst werden will. In der Balance<br />

zwischen Ferne und Nähe kann er<br />

sich dann von uns das beste Bild machen.<br />

Ich finde das eine gute Einstellung!<br />

Haben Sie doch auch<br />

Ihn im Sucher!<br />

Ihr Pfarrer<br />

Kontakt<br />

Gruppen und Kreise<br />

Kinder / Jugend<br />

Kirchenvorstand<br />

Konfirmanden<br />

Ökumene<br />

Impressum<br />

Angedacht<br />

6<br />

8,22,26,28,35,38<br />

15,17,31<br />

16,33<br />

35<br />

9,16,23<br />

Inhalt<br />

34<br />

3


4<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst für alle<br />

Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten<br />

an allen Sonn- und kirchlichen<br />

Feiertagen um 10 Uhr in unserer<br />

Waldkapelle, Waldstr. 12. Unsere Gottesdienstordnung<br />

finden Sie im Internet<br />

(www.emlgds.de) unter „Gottesdienste“.<br />

Abendmahl<br />

Das heilige Abendmahl feiern wir mit<br />

Einzelkelchen (Saft und Wein) an jedem<br />

letzten Sonntag im Monat, sowie an den<br />

ersten Feiertagen. Eingeladen sind alle<br />

Getauften, gleich welchen Alters, gleich<br />

welcher christlichen Konfession.<br />

Segnungsgottesdienst<br />

Einmal im Vierteljahr bieten wir in unseren Gottesdiensten die Möglichkeit zur Einzelsegnung<br />

an. Die Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Kindergottesdienst<br />

Während der Schulzeit findet jeden Sonntag um 11.15 Uhr Kindergottesdienst in der<br />

Waldkapelle, Waldstraße 12 statt. Mehrmals im Jahr laden wir zu Familiengottesdiensten<br />

um 10 Uhr ein.<br />

Senioren<br />

Jeden ersten und dritten Dienstag findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst<br />

im DRK-Seniorenzentrum, Adolph-Kolping-Str. 1 statt.<br />

Hausabendmahl<br />

Wer nicht dazu in der Lage ist, an den Abendmahlsfeiern unserer Gemeinde in der<br />

Waldkapelle oder im Seniorenzentrum teilzunehmen, kann sich gerne an Pfarrer Uwe<br />

Handschuch wenden (Telefon 06074-23518). Er feiert dann mit Ihnen und Ihren Gästen<br />

das Abendmahl bei Ihnen zu Hause.<br />

Taufen<br />

Taufen finden in der Regel im Gemeinde-Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der<br />

Waldkapelle statt. Wir haben keine bestimmten „Tauf-Sonntage“. Bitte vereinbaren<br />

sie einen Termin mit Pfarrer Uwe Handschuch.<br />

Trauungen<br />

Um einen Temin für einen Traugottesdienst oder einen Gottesdienst anlässlich eines<br />

Ehejubiläums zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Uwe Handschuch.<br />

Aussegnung<br />

Auch am Ende unseres Lebensweges dürfen wir auf Gottes gnädige Zusage hoffen.<br />

Am Bett eines Sterbenden oder Gestorbenen können wir eine Andacht halten, als<br />

Sterbesegen oder als Aussegnung. Wenden Sie sich dazu bitte an unseren Pfarrer.


Die christliche Religion von A bis Z<br />

Mit R.u.f.E. startet neues Bildungsangebot für Erwachsene<br />

Nein, Sie sollen nicht mehr<br />

die Schulbank drücken und<br />

sich an mehr oder weniger<br />

selige Zeiten ihres vergangenen<br />

Lebens erinnern lassen.<br />

Unser neues Angebot<br />

im Bereich der Erwachsenenbildung<br />

soll Ihnen die<br />

Möglichkeit geben mitzubestimmen,<br />

was Sie noch in Ihrem Leben<br />

dazu lernen wollen:<br />

Der Religionsunterricht für Erwachsene,<br />

„R.u.f.E.“ ruft alle auf, denen ihr Restwissen<br />

aus der Schule in Punkto Religion<br />

nicht ausreicht, und die finden, dass<br />

gerade in Glaubensdingen heutzutage<br />

Information und Wissen nicht Mangelware<br />

bleiben dürfen. Einmal im Monat<br />

wollen wir uns am Donnerstagabend im<br />

Kirchenstübchen der Waldkapelle treffen<br />

und uns mit einem Thema aus dem Be-<br />

�<br />

reich unserer christlichen Religion beschäftigen:<br />

Biblisch, historisch, kirchlich,<br />

gegenwärtig. Wir bieten für´s Erste 26<br />

Themen von A bis Z an. Wählen Sie hier<br />

oder stimmen sie online unter<br />

www.emlgds.de („Erwachsenenbildung“)<br />

ab. Aber Achtung: Hausaufgaben<br />

sind nicht ganz auszuschließen!<br />

Termine: 6. September, 4. Oktober, 1.<br />

November, 6. Dezember, 17. Januar, 31.<br />

Januar um 19.30 Uhr im Kirchenstübchen<br />

der Waldkapelle (Waldstr. 12)<br />

R.u.f.E. (Religionsunterricht für Erwachsene) - Stimmzettel<br />

Von den unten angebotenen Themen von A bis Z dürfen jeweils fünf Wunschthemen gewählt<br />

werden. Die Stimmenmehrheit entscheidet jeweils über das kommende Thema. Bei<br />

Stimmengleichheit entscheidet das Los.<br />

Abraham Bergpredigt Christushymnen<br />

Deutsche Christen Das Evangelium Freiheit<br />

Glaubensbekenntnisse Hölle Islam<br />

Judentum Krieg Leid<br />

Maria Naturwissenschaft Opfer<br />

Propheten Qumran Reichtum<br />

Sabbat Trinität Urgeschichte (AT)<br />

Vaterunser Weihnachten Xenophobie<br />

Yoga Zehn Gebote<br />

Name: ___________________________________________________________<br />

Bitte ans <strong>Evangelische</strong> Pfarramt, Waldstr. 12, 63128 Dietzenbach<br />

Bildung<br />

5


Kontakt<br />

6<br />

Pfarramt<br />

Gisela Tscheuschner, Gemeindesekretärin<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt, Waldstraße 12, 63128 Dietzenbach<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 12 Uhr<br />

und Mittwoch 13.30 - 16.30 Uhr<br />

Telefon: 06074 - 23518 Fax: 06074 - 45359 Mail: email@emlgds.de<br />

Pfarrer<br />

Uwe Handschuch, Gemeindepfarrer<br />

Pfarrhaus, Waldstraße 12, 63128 Dietzenbach<br />

Sprechzeit: Jederzeit nach Vereinbarung. Für kurze Anliegen Dienstag 18 bis 19 Uhr.<br />

Telefon: 06074 - 23518 Fax: 06074 - 45359 Mail: pfarrer@emlgds.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzender Dr. Wilfried Rothermel Telefon: 06074 - 27579<br />

Waldstraße 18d, 63128 Dietzenbach<br />

Küsterin<br />

Marlies Lanzki Telefon: 06074 - 46612<br />

Gemeindepädagogin<br />

Margret Heckert Telefon: 06104 - 74554<br />

Kirche<br />

<strong>Evangelische</strong> Waldkapelle, Waldstraße 12<br />

Gemeindehaus<br />

„Haus des Lebens“, Limesstraße 4 Mobil: 0160 - 92926192<br />

Internet<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde: www.emlgds.de oder www.dietzenbach-steinberg.de<br />

Ökumene: www.kirchen-in-dietzenbach.de<br />

Kollektenbons<br />

Kollektenbons sind vorab bezahlte Bons, die Sie nach Belieben in den Klingelbeutel<br />

bei unseren Gottesdiensten geben. Sie erwerben die Bögen mit zehn Kollektenbons zu<br />

je 2.- oder 5.- € im Pfarrbüro und erhalten dafür eine Spendenbescheinigung.<br />

Wohlfahrtsmarken<br />

Die „Briefmarken mit Herz“ (Wohlfahrtsmarken) erhalten Sie auch im Pfarrbüro. Der<br />

Zuschlag auf das normale Porto wird für Projekte in der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde<br />

verwendet. Dafür erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Bankverbindung<br />

Für Spenden und Überweisungen:<br />

Konto Nr. 108 2000 bei der Volksbank Dreieich eG (BLZ 505 922 00).<br />

Für alle Spenden senden wir Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung zu.


Was hast du nicht empfangen?<br />

Erntedankfest-Familiengottesdienst in der Waldkapelle<br />

„Was hast du, das du nicht empfangen<br />

hast?“, fragte ganz rhetorisch vor knapp<br />

zweitausend Jahren der Apostel Paulus<br />

die Christen in Korinth. Für Christen<br />

gehört es zur Grundüberzeugung, dass<br />

alles, was sie haben, ein Geschenk, eine<br />

gute Gabe Gottes ist. Und deshalb ist der<br />

Dank aus unseren Gottesdiensten nicht<br />

wegzudenken. Einmal im Jahr ist sogar<br />

ein ganzer Feiertag dem Dank gewidmet:<br />

Wir feiern das Erntedankfest und danken<br />

Gott für die Möglichkeiten und Mittel,<br />

die er uns für ein gelingendes Leben<br />

schenkt. Wir laden Sie herzlich ein, das<br />

mit uns gemeinsam zu tun.<br />

Familiengottesdienst<br />

<strong>zum</strong><br />

Erntedankfest<br />

Sonntag, 30. September<br />

um 10 Uhr<br />

in der Waldkapelle<br />

Danach: Gemeinsames Mittagessen<br />

Bitte!<br />

Gottesdienst<br />

Wir würden uns sehr über Ihre Erntegaben<br />

freuen, damit wir unsere Kirche<br />

wieder festlich schmücken können. Bitte<br />

bringen Sie Ihre Gaben am Samstag<br />

(29.9.) zwischen 9 und 12 Uhr an der<br />

Waldkapelle (Waldstr. 12) vorbei.<br />

Danke!<br />

7


Frauen<br />

8<br />

Die schönen Seiten des Herbstes<br />

Frauenkreis lädt ein <strong>zum</strong> Herbstmarkt am 7. Oktober<br />

Haben Sie<br />

Lust, sich<br />

von uns an<br />

einem<br />

Nachmittag<br />

im<br />

„Haus des<br />

Lebens“ mit<br />

Kaffee und leckerem<br />

Kuchen in gemütlicher<br />

Runde verwöhnen<br />

zu lassen? Stöbern<br />

Sie gerne an Tischen,<br />

auf denen selbstgefertigte<br />

Handarbeiten, Socken, Schals und<br />

Decken, sowie Marmeladen, Deko-<br />

Ökumene<br />

Artikel und einiges<br />

mehr<br />

angeboten<br />

wird? Dann<br />

sind sie bei<br />

uns richtig!<br />

Wir laden Sie<br />

ein <strong>zum</strong> Herbstmarkt<br />

des Frauenkreises<br />

der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeinde am<br />

Sonntag, 7. Oktober ab<br />

15 Uhr im Gemeindehaus<br />

„Haus des Lebens“ (Limesstr. 4).<br />

Wir würden uns freuen, auch Sie begrüßen<br />

zu dürfen. Ingrid Albrecht<br />

Andacht und Zwiebelkuchen<br />

Ökumenische Erntedankandacht in der Kirche „St. <strong>Martin</strong>“<br />

Es ist seit Jahren gute ökumenische Tradition in Dietzenbach: Katholische und <strong>Evangelische</strong><br />

Frauen laden herzlich am Montag, 1. Oktober um 17 Uhr zur ökumenischen<br />

Erntedankandacht in die katholische Kirche St. <strong>Martin</strong> (Offenbacher Straße 5) ein.<br />

Nach dem Gottesdienst ist noch ein gemütliches<br />

Beisammensein mit frischgebackenem<br />

Zwiebelkuchen und verschiedenen<br />

Getränken geplant.<br />

Ist das auch etwas<br />

für Sie?<br />

Wir würden<br />

uns sehr darüber<br />

freuen,<br />

wenn wir<br />

möglichst viele<br />

Frauen und<br />

Männer bei dieserVeranstaltung<br />

begrüßen<br />

könnten.<br />

Ingrid Albrecht


15 Stunden Programm in einer Nacht<br />

Die Neunte Ökumenische Nacht der Kirchen in Dietzenbach<br />

Um Kultur, Wissenschaft und Glauben<br />

geht es bei der 9. Dietzenbacher „Nacht<br />

der Kirchen“, zu der katholische und<br />

evangelische Christen gemeinsam am<br />

Freitag, 28. September, einladen. Ab 20<br />

Uhr bieten die Organisatoren unter dem<br />

Motto „Offen für alle“ in der Pfarrkirche<br />

St. <strong>Martin</strong> sowie im Hildegardishaus, in<br />

Christus- und Rut-Kirche und der Steinberger<br />

Waldkapelle Programm, das <strong>zum</strong><br />

Nachdenken, Genießen oder Mitmachen<br />

anregt. Den Abschluss bildet ein gemeinsames<br />

Nachtgebet im Kerzenschein auf<br />

dem Europaplatz vor dem Bürgerhaus.<br />

In eine „Filmkirche“ verwandeln die<br />

Aktiven der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeinde die Waldkapelle<br />

(Waldstr. 12): „Faszinierend und böse,<br />

überraschend und anrührend, humorvoll<br />

und nachdenklich“ - so beschreibt Pfarrer<br />

Uwe Handschuch die Kurzfilme, die<br />

in drei Etappen um 20, 21 und 22 Uhr<br />

unter dem Motto „Kurz, aber nicht immer<br />

schmerzlos!“ zu sehen sind. „Die<br />

cineastischen Leckerbissen kommen mal<br />

gut biblisch daher, halten uns den Spiegel<br />

vor oder zeigen etwas aus ganz neuer<br />

Perspektive.“ Die einzelnen Stunden<br />

stehen dabei unter den Titeln „Väter und<br />

Söhne“, „Gott und Mensch“ sowie<br />

„Mensch und Mensch“.<br />

Zur Beschäftigung mit Glaubensfragen<br />

lädt die Katholische Pfarrgemeinde St.<br />

<strong>Martin</strong> an ihren beiden Standorten ein:<br />

Die „Schöpfungskirche“ in der Pfarrkirche<br />

St. <strong>Martin</strong> (Offenbacher Str. 5) geht<br />

der Frage nach, ob die Entstehung der<br />

Welt „Zufall der Natur oder Gottes Wille“<br />

ist.<br />

„Die Zehn Gebote einmal anders“ beleuchtet<br />

werden im Steinberger Hilde-<br />

Ökumene<br />

gardishaus (Am Steinberg 88-90).<br />

„Gottes Wort ist mehr als eine Reihe von<br />

Buchstaben“, heißt es dazu in der Ankündigung.<br />

Ebenfalls zwei Programmangebote<br />

macht die evangelische Christus-<br />

Gemeinde: Unter der Überschrift<br />

„Kirche macht Musik - Musik macht<br />

Kirche“ beginnt in der barocken Christuskirche<br />

(Darmstädter Str.) um 20 Uhr<br />

9


Ökumene<br />

10<br />

ein Orgel-Wunschkonzert mit Jan Schawaller<br />

(Montabaur). Kammermusik erklingt<br />

ab 21 Uhr, und um 22 Uhr beginnt<br />

das Konzert „Orgel meets Drums“.<br />

„Kirche macht Kunst. Machen Sie mit“,<br />

lautet die Einladung schließlich in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Rut-Kirche (Rodgaustr.<br />

40). Mit der Künstlerin Heidi Böttcher-<br />

Polack dürfen die Besucher selbst künstlerisch<br />

aktiv und kreativ werden.<br />

Um 23 Uhr treffen sich dann alle Gemeinden<br />

auf dem Europaplatz vor dem<br />

Bürgerhaus und lassen bei Kerzenschein<br />

die neunte Nacht der Kirchen mit Liedern<br />

aus Taizé und einem gemeinsamen<br />

Nachtgebet ausklingen.<br />

Die Einladung zur „Nacht der Kirchen“<br />

erfolgt unabhängig von religiösen und<br />

weltanschaulichen Unterschieden und<br />

Interessen. Das Programm ist so angelegt,<br />

dass den Besuchern genügend Zeit<br />

bleibt, zwischen den fünf Veranstaltungsorten<br />

zu wechseln oder vor Ort mit<br />

anderen Besuchern ins Gespräch zu<br />

kommen. An allen Veranstaltungsorten<br />

werden Speisen und Getränke angeboten,<br />

damit der Austausch mit anderen Besuchern<br />

und die leibliche Stärkung nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Programmbroschüren liegen ab sofort in<br />

allen drei Gemeinden und fünf Veranstaltungsräumen,<br />

sowie an anderen öffentlichen<br />

Orten aus oder können natürlich<br />

auch im Internet (www.kirchen-indietzenbach.de)<br />

heruntergeladen werden.<br />

Kai Fuchs


Von Gregorianik bis Pop: Lobsinget Gott!<br />

Geistliches Konzert mit dem Kirchenchor in der Waldkapelle<br />

Die Christenheit war schon immer eine<br />

Gemeinschaft von Menschen, die ihre<br />

Frömmigkeit und ihre Beziehung zu Gott<br />

mit Hilfe der Musik <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

brachte. Damit steht sie deutlich<br />

in der Tradition des Judentums.<br />

Das Alte<br />

Testament ist<br />

reich an Liedern.<br />

Sogar<br />

ein ganzes<br />

Gesangbuch<br />

wird uns in der jüdischen<br />

Bibel überliefert:<br />

Das Buch der Psalmen. Diese<br />

lyrischen Texte, deren Melodien<br />

wir heute leider nicht mehr kennen,<br />

suchen einen ganzheitlichen Weg zu<br />

Gott: Über den Jubel und den Dank, das<br />

Loben, Bitten und auch Klagen. Als<br />

Gruppe oder einzelner Mensch tritt der<br />

Gläubige vor Gott und singt ihm sein<br />

Lied.<br />

Die 150 Psalmen des Alten Testaments<br />

bilden bis heute auch im Christentum<br />

den Grundstock des Liedgutes.<br />

Selbst wenn ihre Worte nicht vertont<br />

werden, so sind doch ihre Inhalte<br />

und Anlässe immer noch dieselben.<br />

Der Kirchenchor der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

Gemeinde unter seiner Chorleiterin<br />

Mirjana Petercol wird nun in einem<br />

geistlichen Konzert am Samstag, 29.<br />

September um 18 Uhr in der Waldkapelle<br />

(Waldstr. 12) Psalmvertonungen<br />

aus unterschiedlichen Konfessionen und<br />

Epochen zu Gehör bringen. Ein interessantes<br />

Experiment zwischen mittelalterlicher<br />

Gregorianik, reformatorischem Gesang,<br />

Russischer-Orthodoxie und neuem<br />

geistlichen Lied, das zeigen wird, wie<br />

musikalisch vielfältig auch die Vielfalt<br />

der biblischen Texte erklingen<br />

können.<br />

Neben gesprochenen Bibeltexten<br />

werden die Zuhörer<br />

auch Informationen zu den<br />

jeweiligen Stücken erhalten,<br />

um dadurch ein besseres<br />

Bild der jahrtausendealten<br />

Tradition zu gewinnen.<br />

Lobsinget<br />

Gott mit<br />

Psalmen!<br />

Geistliches Konzert<br />

mit dem Kirchenchor<br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde<br />

Dietzenbach-Steinberg<br />

Leitung: Mirjana Petercol<br />

Samstag, 29. September, 18 Uhr<br />

Waldkapelle (Waldstr. 12)<br />

Eintritt frei.<br />

Musik<br />

11


Musik<br />

Kammerkonzert mit Mozart und Stamitz<br />

Das Dietzenbacher Kammerorchester in der Waldkapelle<br />

12<br />

KIRCHE MACHT<br />

M U S I K<br />

Das Kammerorchester der Musikschule Dietzenbach und die <strong>Evangelische</strong> <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg laden ein zu einem<br />

Kammerkonzert<br />

am 7. Oktober 2012<br />

um 17 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Waldkapelle (Waldstr. 12)<br />

Auf dem Programm stehen:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 (KV 201)<br />

Arien aus dem Oratorium „La Betulia Liberata“<br />

Johann Stamitz: Sinfonie in D (La Melodia Germanica Nr. 1)<br />

Solistin Simone Vondung<br />

Leitung Ann-Katrin Heimer<br />

MUSIK MACHT<br />

K I R C H E<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden für die musikalische Arbeit in Schule und Gemeinde<br />

sind herzlich willkommen. Wilfried Rothermel


Sie wünschen - Wir spielen - Alle singen<br />

Wunschkonzert mit Posaunenchor und Flöten-Ensemble<br />

Viel wurde gesungen und musiziert im<br />

Jahr der Kirchenmusik 2012. Auch in<br />

unserer <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde: Beim<br />

Sommerfest, den Konzerten von Kirchenchor<br />

und Flötenensemble, der Sommerakademie,<br />

und auch im Gottesdienst<br />

wurde kräftig gesungen. Aber vielleicht<br />

war genau das Lied, das Sie schon lange<br />

mal wieder singen wollten nicht dabei.<br />

Oder Sie waren nicht dabei, als es<br />

auf dem Programm stand. Das soll nicht<br />

so bleiben.<br />

Sie sollen „Ihr“ Lieblings-Kirchenlied<br />

im Jahr der Kirchenmusik <strong>zum</strong>indest<br />

einmal gehört und mit anderen zusammen<br />

gesungen haben. Im letzten<br />

Jahr hatte unser Steinberger Posaunenchor<br />

<strong>zum</strong> ersten Weihnachtslieder-<br />

Wunschkonzert in die Waldkapelle eingeladen.<br />

Diesmal sind die Lieder für den<br />

(großen) Rest des Kirchenjahres dran.<br />

Dazwischen spielt dann das Flötenen-<br />

�<br />

semble Flautate<br />

Domino. Füllen Sie einfach untenstehenden<br />

Coupon aus und senden Sie diesen<br />

bis 31.10. ans Pfarramt (Waldstr. 12)<br />

oder wünschen Sie per E-Mail über posaunenchor@emlgds.de.<br />

Wir sorgen<br />

dann für Musik, Text und Gesang.<br />

Wunschkonzert <strong>zum</strong> Jahr der Kirchenmusik<br />

am 4. November 2012 um 17 Uhr in der Waldkapelle<br />

Ich wünsche mir beim Wunschkonzert <strong>zum</strong> Jahr der Kirchenmusik 2012 folgendes<br />

Kirchen-Lied:<br />

Name und Adresse:<br />

________________________<br />

________________________<br />

________________________<br />

________________________<br />

□ Bitte erwähnen Sie<br />

meinen Namen nicht!<br />

Musik<br />

13


Fußball<br />

Spannend bis <strong>zum</strong> letzten Spieltag<br />

Tippspiel zur Fußball-EM mit Rekordbeteiligung<br />

Anzeige<br />

14<br />

Bis <strong>zum</strong> Endspiel war es spannend geblieben: Der<br />

Sieg der spanischen Nationalmannschaft gegen Italien<br />

brachte dann auch das Ergebnis des kleinen<br />

Tippspiels, das wir für unsere Homepage<br />

(www.emlgds.de) programmiert hatten. Die fünf Ersten<br />

(Bernd Blesenkemper, <strong>Martin</strong> Tomaszowski, Dirk<br />

„Hasse Borg“ Gretzke, Florian Keller und Melanie<br />

Kappel) haben inzwischen ihre Preise erhalten.<br />

Insgesamt 39 Menschen zwischen 8 und 79 Jahren,<br />

12 Frauen und 27 Männer hatten sich angemeldet und<br />

versucht, mit Glück, Vorahnung und Sachverstand<br />

den richtigen Tipp für die 31 Spiele abzugeben. Beim<br />

public-screening im „Haus des Lebens“ wurden dann<br />

die aktuellen Ergebnisse diskutiert und die eigene<br />

Platzierung kommentiert. Ein großer Spaß - bis <strong>zum</strong><br />

nächsten Mal! Übrigens: Im Halbfinale gegen<br />

Deutschland zu tippen, brachte keiner übers Herz…<br />

Uwe Handschuch


Sonntagmorgen? Ist doch klar!<br />

Für die Kleinen in unserer Gemeinde gibt es den Kindergottesdienst<br />

Ja, wir haben<br />

ein Herz für<br />

Kinder, und<br />

deshalb gibt<br />

es schon seit<br />

vielen Jahrzehnten<br />

den<br />

Kindergottesdienst<br />

in<br />

der Waldkapelle:<br />

Jeden<br />

Sonntag, außer in<br />

den großen Ferien, für<br />

Kinder von zwei/drei bis<br />

neun Jahren. Natürlich nur,<br />

wenn vorher um 10 Uhr kein<br />

Familiengottesdienst ist.<br />

„Also, der Kindergottesdienst<br />

beginnt um 11.15 Uhr, wenn die<br />

Großen mit ihrem Gottesdienst<br />

nicht mal wieder zu lange<br />

gemacht haben. Fast immer<br />

treffen wir uns in der Waldkapelle<br />

vor dem Altar: Wer<br />

wohl dieses Mal die Glocke an- und ausschalten<br />

darf?<br />

Karin, Irmi und Agnes haben immer etwas<br />

besonderes vorbereitet: Mal lagern<br />

wir uns für ein kleines Picknick vor dem<br />

Altar, oder es wird etwas Tolles gebastelt,<br />

ausgeschnitten, gemalt oder gesteckt,<br />

so wie unsere Vaterunser-Pflanze,<br />

die lange Zeit auch im Gottesdienst der<br />

Großen auf dem Altar gestanden hat.<br />

Wir schreiben manchmal unsere Bitten<br />

an Gott auf einen Zettel, und natürlich<br />

hören wir auch eine Geschichte von Jesus<br />

oder aus dem Alten Testament.<br />

Toll ist, dass wir immer so fröhliche Lieder<br />

singen. Es gibt sogar eines, bei dem<br />

man seinen Namen sagen darf: „Ja Gott<br />

Kinder<br />

hat alle Kinder<br />

lieb!“ Ganz am<br />

Schluss vom<br />

Kindergottesdienst<br />

stellen<br />

wir uns dann<br />

alle um den<br />

Altar, fassen<br />

uns an den<br />

Händen und<br />

beten das Vaterunser;<br />

das ist ganz<br />

feierlich. Für unser<br />

Patenkind von der<br />

Kindernothilfe bringt jeder<br />

von uns ein bisschen Geld von<br />

zu Hause mit und wirft es in die<br />

kleine Spar-Kirche aus Holz mit dem<br />

Glöckchen.<br />

Auch unsere<br />

Eltern dürfen<br />

natürlich mit<br />

uns „unseren“<br />

Gottesdienst<br />

feiern. Und<br />

wenn ich Geburtstag<br />

habe,<br />

darf ich mir<br />

was Tolles<br />

aus der Geburtstagskiste<br />

aussuchen.<br />

Kommt doch<br />

auch mal vorbei:<br />

Jeden<br />

Sonntag um<br />

11.15 Uhr in<br />

der Waldkapelle!“<br />

Eure<br />

Elisabeth<br />

15


Kirchenvorstand<br />

Projekt „Titelverteidigung“ gescheitert...<br />

...aber mit grandiosem Einsatz bis ins Halbfinale gekommen<br />

16<br />

Nein, nur damit die Überschrift keine<br />

falschen Vorstellungen erzeugt: Es geht<br />

nicht um die deutsche Fußballnationalmannschaft,<br />

sondern um den Kirchenvorstand<br />

unserer <strong>Evangelische</strong>n <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeinde. Im letzten Jahr hatten<br />

wir uns in bewährter Ökumenischer<br />

Freundschaft beim ersten Menschenkicker-Turnier<br />

der Katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. <strong>Martin</strong> angemeldet, und völlig<br />

untrainiert, unorganisiert und unverhofft<br />

den Meistertitel bei deren Pfarrfest<br />

gewonnen.<br />

Als faire Sportsleute konnten wir in diesem<br />

Jahr dann natürlich nicht umhin,<br />

unseren Titel zu verteidigen. Wir<br />

mussten feststellen:<br />

Nicht nur<br />

dass<br />

sich diesmal beim<br />

katholischen Pfarrfest an<br />

Fünf Freunde sollt ihr sein - und eine Freundin!<br />

Wie im Gemeindeleben:<br />

Voller Einsatz<br />

Fronleichnam deutlich mehr Gemeindegruppen<br />

beteiligten, sie waren offenbar<br />

besser vorbereitet und stärker motiviert.<br />

Sollte das etwas mit uns zu tun haben?<br />

Nun in diesem<br />

Jahr war für den<br />

Kirchenvorstand<br />

im Halbfinale<br />

Schluss. Immerhin<br />

dürften wir<br />

aber die Mannschaft<br />

mit der<br />

größten Altersspanne<br />

gestellt<br />

haben: Von 19<br />

bis 63 Jahre!<br />

Mal sehen, ob<br />

ich im nächsten<br />

Jahr als<br />

„Torwart<br />

ohne Hände“<br />

wieder<br />

<strong>zum</strong> Tag<br />

des offenen<br />

Tores<br />

einladenwer-<br />

Leider blieb das Tor<br />

nicht immer sauber.<br />

de… Frei nach Psalm 84, 11: „Ich will<br />

lieber die Tür hüten in meines Gottes<br />

Hause als wohnen in der Gottlosen Hütten.“<br />

Uwe Handschuch


Open Air: Unter Gottes Zelt<br />

Pfadfindergottesdienst am „Haus des Lebens“<br />

Der „Pfadfinder an sich“ ist ein Mensch,<br />

der unterwegs ist. Die Fahrten machen<br />

einen wesentlichen Teil des Pfadfinderlebens<br />

aus. Allerdings sind die fahrenden<br />

Leute nicht unbehaust unterwegs, sondern<br />

tragen immer ein Zelt mit sich. Diese<br />

nomadische Existenz haben sie mit<br />

den biblischen Gestalten am Beginn des<br />

Alten Testaments gemeinsam:<br />

Die ließen sich von Gott auf den Weg<br />

bringen, waren dabei aber nicht allein,<br />

weil Gott sie mit seinem Schutz begleitete<br />

und schließlich ans Ziel führte. Für<br />

diesen Schutz auf dem Weg steht das<br />

Zelt. Und darum heißt<br />

das Motto unseres dies-<br />

jährigen Pfadfinder-<br />

gottesdienstes, den<br />

wir zusammen<br />

mit dem<br />

Stamm<br />

Steinbock<br />

feiern wollen:<br />

„Unter Gottes<br />

Zelt“<br />

Open-Air-Gottesdienst<br />

mit den Pfadfindern<br />

Gottesdienst<br />

9. September 2012 um 10 Uhr<br />

am „Haus des Lebens“ (Limesstr. 4)<br />

17


Diakonie<br />

18<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde<br />

Dietzenbach-Steinberg<br />

Kleidersammlung<br />

vom 8. bis 14. Oktober 2012<br />

zwischen 9.00 und 18.00 Uhr<br />

Abgabestelle:<br />

Für:<br />

Waldkapelle, Waldstraße 12, Dietzenbach-Steinberg<br />

Nieder-Ramstädter Diakonie, Stiftstr. 2, 64367 Mühltal<br />

Tel. 06151 - 492727 E-mail: info@nrd-online.de<br />

Homepage: www.nrd-online.de<br />

Wir sammeln:<br />

Jede Art tragfähiger Kleidung für Kinder und Erwachsene<br />

Bett-, Haushalts- und Leibwäsche<br />

Lederwaren, Schuhe<br />

Die gesammelten Sachen stehen den von uns betreuten Menschen in einem<br />

Second-Hand-Shop zur Verfügung. Dieser ist auch offen für jedermann.<br />

Der Erlös aus dem Verkauf dient den vielfältigen Aufgaben der<br />

Nieder-Ramstädter Diakonie.<br />

Eine Haftung für Bargeld und Wertsachen können wir nicht<br />

übernehmen; überprüfen Sie daher bitte alles sorgfältig vor<br />

Abgabe Ihrer Spende. Nicht mehr tragfähige Kleidung, Wäsche<br />

und Schuhe entsorgen Sie bitte über Ihren Hausmüll.<br />

Wir sind dem Dachverband FairWertung e.V., 45143 Essen<br />

(www.fairwertung.de) angeschlossen.


Sommerfest-Impressionen<br />

„Kirche klingt“ auch am Gemeindehaus „Haus des Lebens“<br />

Ein wirklich klingendes Sommerfest<br />

war das in diesem Jahr der<br />

Kirchenmusik 2012. Unter dem<br />

Motto „Kirche klingt“ haben wir<br />

bei unserem Gemeindehaus<br />

„Haus des Lebens“ gefeiert - mit<br />

großem Anklang. Schon der Eröffnungsgottesdienst<br />

im Freien<br />

war ein klingendes Ereignis: Der<br />

Posaunenchor begleitete den Gesang,<br />

der Kirchentanzkreis setzte Musik<br />

in Bewegung um, und unsere neuen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

durften ein persönliches Anliegen an die<br />

„kleine“ Glocke hängen.<br />

Höhepunkt war zweifelsfrei, als in der<br />

Mitte des Gottesdienstes an die Gottesdienstbesucher<br />

200 goldene Glöckchen<br />

verteilt wurden und von nun an bei jeder<br />

Erwähnung von Musikalisch-<br />

Klingendem<br />

geläutet werden<br />

durfte.<br />

Auch am<br />

Nachmittag<br />

ging es ähnlich<br />

klingend<br />

weiter. Wir<br />

zeigen Ihnen<br />

in dieser Ausgabe<br />

des <strong>Hallo</strong>-<br />

Nachbar ein paar<br />

Impressionen -<br />

den Klang müssen<br />

Sie sich leiderhinzudenken….<br />

U. Handschuch<br />

Sommerfest<br />

„Kling, Glöckchen, klingeling“: genau ein halbes Jahr vor Weihnachten<br />

Klänge setzen in Bewegung<br />

„Ich<br />

läute<br />

für…“<br />

Auch Blech kann klingen!<br />

19


Sommerfest<br />

Ökumenische Gespräche<br />

20<br />

Kein<br />

Saftladen:<br />

Die<br />

Guttempler<br />

Das personifizierte leibliche Wohl<br />

Man nehme:<br />

Trichter und<br />

Gartenschlauch...<br />

Südamerikanische Saitensprünge<br />

...fertig ist die Trompete<br />

Sommerfest?<br />

Ich heb ab!


!<br />

Mittagessen im Freien<br />

Vorpremiere:<br />

Keine Halben Sachen<br />

mit dem Kinderprojektchor<br />

Bastelspaß<br />

mit der<br />

Kindernothilfe<br />

Hänschen klein…<br />

auf Flaschen<br />

Sommerfest<br />

Hast du die Töne? Das erste Steinberger Flaschenorchester<br />

21


Waldkapelle<br />

Sommercafé an der Waldkapelle<br />

Eine Idee setzt sich durch<br />

Runter kommen<br />

sie alle!<br />

22<br />

Ins Gespräch vertieft<br />

An den sieben<br />

Feriensonntagen<br />

war was los:<br />

Sommercafé!<br />

Platz für Mensch, Dackel<br />

und Drahtesel<br />

Taufkerzen<br />

bei der Andacht<br />

zur Tauferinnerung<br />

O, when the saints - den Marsch blasen<br />

Macht hoch das Tor!<br />

Stumme Zeugen...


Religionen in Dietzenbach<br />

Interreligiöses Friedensgebet am 23. September<br />

Vor einem Jahr haben wir im Hessentagspark<br />

die Arbeitsgemeinschaft der<br />

Religionen in Dietzenbach („ARD“)<br />

gegründet und damit die Zusammenarbeit<br />

der neun beteiligten<br />

christlichen und islamischen<br />

Gemeinden auf<br />

feste Füße gestellt.<br />

Nun lädt die ARD die Bevölkerung<br />

Dietzenbachs zu<br />

einem Friedensgebet am<br />

Sonntag, 23. September<br />

um 17 Uhr ins Katholische<br />

Pfarrheim St. <strong>Martin</strong><br />

ein. Vertreter der Gemeinden<br />

werden in ihrer jeweiligen<br />

Tradition und religiösen Eigenart für den Frieden in unserer Stadt beten. Im Rahmen<br />

dieser kulturell-musikalisch wie kulinarisch umrahmten Veranstaltung wird dann<br />

auch die Homepage der ARD gestartet: www.ARDietzenbach.de.<br />

Die Pumpe läuft und läuft und läuft...<br />

Neues aus unserer Partnergemeinde Kudum in Nigeria<br />

Der Kirchengemeinde in Kudum geht es<br />

gut: sechs Katecheten sollen im Oktober<br />

getauft werden. Auch die Pfadfinder sind<br />

sehr aktiv.<br />

Die Frau unseres Pfarrers hat vor kurzem<br />

einen Jungen zur Welt gebracht: sein<br />

Name ist Nenmigogaklisa („Ist Gott nur<br />

für eine Person da?“). Für die Kirche<br />

haben wir Instrumente gekauft, die während<br />

des Gottesdienstes erklingen; nur<br />

ein Keyboard fehlt uns noch.<br />

Die Wasserpumpe funktioniert zuverlässig:<br />

viele Menschen aus der ganzen Gegend<br />

holen hier ihr Wasser. Die Menschen<br />

in Kudum sind sehr dankbar für<br />

diese Wasser-Handpumpe, <strong>zum</strong>al die<br />

von der Regierung in der Umgebung<br />

Ökumene<br />

Partnergemeinde<br />

installierten Pumpen nicht richtig laufen.<br />

Die von unserer Dietzenbacher Partnergemeinde<br />

finanzierte geht aber einwandfrei.<br />

Yasa Bulus, der Pfarrer unserer Gemeinde,<br />

Monica Kopshang, die Verantwortliche<br />

für die Frauenarbeit, sowie alle<br />

Funktionäre und Kirchenmitglieder senden<br />

herzliche Grüße an den Kirchenvorstand<br />

und die Mitglieder der <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-Gemeinde in Steinberg.<br />

Luka Jacob Jiwul<br />

Besuch:<br />

Luka Jacob Jiwul ist bald wieder bei uns.<br />

Dann wird er uns ausführlich über die<br />

Entwicklung in Kudum berichten können.<br />

23


Musik<br />

Sommer: Die Ruhe vor dem Sturm<br />

Neues von den Saitenspringern<br />

24<br />

Man könnte es die Ruhe vor dem Sturm<br />

nennen, und so blicken wir nur auf zwei<br />

Auftritte in der letzten Zeit zurück. Mal<br />

abgesehen von einer privaten Geburtstagsfeier<br />

unseres Gründungsmitglieds<br />

Nicole, deren Gäste wir mit lateinamerikanischem<br />

Temperament aufgespielt<br />

haben. Ich war schließlich richtig froh,<br />

dass sie sich diese Stücke gewünscht und<br />

wir sie auch für das Sommerfest unserer<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde ausgewählt<br />

hatten: Stefan ist bei dieser Musik nämlich<br />

unser Leadsänger, und für mich war<br />

wegen einer Kehlkopfentzündung das<br />

Singen erst mal tabu. Ich muss aber zugeben,<br />

dass es mir wirklich sehr schwer<br />

fiel, die „Klappe“ zu halten, wenn die<br />

anderen in den Chorus einfielen: „Guantanamera,<br />

guajira Guantanamera, Guantana-meeeee-ra…“<br />

Da blíeb kein Fuß<br />

still stehen, und einige Anwesende<br />

stimmten sofort in den Gesang ein. Da<br />

grenzt es schon an seelische Grausamkeit,<br />

<strong>zum</strong> Stillschweigen verdammt zu<br />

sein. Den nächsten gesanglichen Part<br />

übernahm Hüseyin bei den türkischen<br />

Stücken, und somit war ich am Ende<br />

doch fein raus.<br />

Eigentlich hatten wir ja schon die ersten<br />

neuen irischen Stücke zu Gehör bringen<br />

Noch im Hellen: Im Eckert´schen Hof<br />

wollen, waren aber <strong>zum</strong> Zeitpunkt des<br />

Sommerfests doch noch nicht so weit,<br />

dass sie aufführungsreif gewesen wären.<br />

Inzwischen liegen sechs Wochen durchgeprobte<br />

Sommerferien hinter uns, und<br />

nun sind schon einige meist schwungvolle<br />

neue Balladen und Instrumentalstücke<br />

in unser Repertoire aufgenommen worden.<br />

Zum ersten Mal fand ein<br />

„Interkultureller Salon“, zu dem sonst<br />

immer in die Dietzenbacher Stadtbücherei<br />

eingeladen wird, im Freien statt. Und<br />

zwar im Rahmen der „Nacht der Lichter“<br />

im Eckert’schen Hof. Diesmal waren<br />

wir ganz allein für Musik und Texte<br />

zuständig, und alles in allem sollte die<br />

Veranstaltung etwa eine Stunde dauern.<br />

Zu fortgeschrittener Stunde (Beginn war<br />

21 Uhr) hatten sich schon viele Interessierte<br />

im Hof eingefunden, der sich dann<br />

schnell bis <strong>zum</strong> Tor füllte. Bunte Lampen<br />

sorgten für eine heimelige Atmosphäre,<br />

und ein Schild auf der Straße<br />

wies auf die Veranstaltung hin.<br />

Wie immer waren wir schon mehr als<br />

zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung<br />

vor Ort, denn ein Auftritt im Freien<br />

bedeutet immer aufwändigen Aufbau<br />

von Technik und Soundcheck. Horst


Schäfer hatte<br />

passende<br />

Texte zu den<br />

ausgewähltenMusikstückenausgesucht,wobei<br />

die besondereHerausforderung<br />

darin bestand, wenige Tage<br />

vor dem Auftritt noch einmal alles zu<br />

überarbeiten, weil Hüseyin krankheitsbedingt<br />

ausgefallen war und wir das Repertoire<br />

kurzfristig umstellen mussten.<br />

Es war ein Experiment, zu lauschiger<br />

Stunde bei warmen Temperaturen Texte<br />

und Musik im Freien vorzutragen. Im<br />

Nachhinein können wir sagen, dass es<br />

ruhig noch einige Musikstücke mehr<br />

hätten sein können. Es hatte den Anschein,<br />

dass die Zuhörer lieber ein ganzes<br />

Konzert als eine Mischung aus Texten<br />

und Musik angehört hätten. Aber<br />

man sammelt halt bei jedem Experiment<br />

in erster Linie Erfahrungen für das<br />

nächste Mal. Jedenfalls hat Horst eine<br />

sehr gute Auswahl an Texten passend<br />

zur Musik getroffen, und dafür gebührt<br />

ihm ein herzliches Dankeschön.<br />

So viel also zur Ruhe. Nun <strong>zum</strong> Sturm.<br />

Am 16. September sind<br />

wir wieder in der Ev.<br />

Reformierten Buchenbuschgemeinde<br />

in Neu-<br />

Isenburg bei Pfarrerin<br />

Susanne Lenz zu Gast<br />

und werden einen Interkulturellen<br />

Gottesdienst<br />

musikalisch gestalten.<br />

Bei diesem Gottesdienst<br />

wird auch eine<br />

Visitationskommission<br />

einer anderen Gemeinde<br />

erwartet, also müs-<br />

Später im Dunkeln : Romantisch!<br />

Musik<br />

sen wir uns von unserer Schokoladenseite<br />

zeigen.<br />

Am 29. September findet dann der erste<br />

öffentliche Auftritt des Internationalen<br />

Chors (kurz INT-Chor genannt) unter<br />

Leitung von Barbara Wendtland im Dietzenbacher<br />

Bildungshaus statt. Zu diesem<br />

Anlass wird eine Abordnung der Saitenspringer<br />

den Chor begleiten. Nur zwei<br />

Tage später wartet dann wieder eine riesige<br />

Herausforderung auf uns: Der achte<br />

Interkulturelle Salon in der Stadtbücherei<br />

Dietzenbach (Beginn 20 Uhr) <strong>zum</strong> Thema<br />

„Sterne als Wegweiser“. Kein leichtes<br />

Thema für die musikalische Gestaltung,<br />

aber man wächst ja bekanntlich mit<br />

seinen Aufgaben…<br />

Am 31. Oktober spielen wir dann bei<br />

einer Abendandacht <strong>zum</strong> Reformationstag<br />

in der Emmaus-Gemeinde in Jügesheim.<br />

Und dann nahen schon die beiden<br />

großen Konzerte des zweiten Halbjahres:<br />

das erste im Ostpol in Offenbach am<br />

ersten Advent und dann natürlich unser<br />

traditionelles Adventskonzert am 2. Advent<br />

in unserem „Haus des Lebens“.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei einem<br />

dieser Termine wieder begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Charli Rothman<br />

25


Gruppen und Kreise<br />

26<br />

Reizend für „Brot für die Welt“<br />

Skatabende im Kirchenstübchen für einen guten Zweck<br />

Es wird weiterhin regelmäßig für einen<br />

guten Zweck Skat gespielt. Die Skatspieler<br />

treffen sich einmal im Monat Donnerstags<br />

um 19:30 Uhr im Kirchenstübchen<br />

der Waldkapelle. Nach der Auslosung,<br />

wer mit wem spielt, wird in 3er<br />

Gruppen (21 Spiele) oder 4er Gruppen<br />

(20 Spiele) gespielt. Es wird nach den<br />

Regeln des Deutschen Skatverbandes<br />

gespielt und aufgeschrieben. Die Verlierer<br />

einer Spielrunde zahlen bis zu 2 Euro<br />

in eine Kasse, die dann am Jahresende an die Aktion „Brot für die Welt“ überwiesen<br />

wird. Dazu kommen noch die Einnahmen aus dem Getränkekonsum. Die nächsten<br />

Abende sind am<br />

13. September, 11. Oktober, 15. November und 13. Dezember<br />

jeweils um 19.30 Uhr im Kirchenstübchen der Waldkapelle, Waldstraße 12.<br />

Einer Anmeldung bedarf es nicht. Wegen der Einteilung der Spielgruppen ist es jedoch<br />

hilfreich, pünktlich zu sein. Getränke werden für einen kleinen Obolus zur Verfügung<br />

gestellt und auch für Knabbereien ist gesorgt. Also: Nur Mut <strong>zum</strong> Reizen!<br />

Klaus Dallmann<br />

Gottesdienst<br />

Gemeinsam evangelisch in Dietzenbach<br />

Gottesdienste <strong>zum</strong> Reformationsfest und Buß– und Bettag<br />

Die beiden Dietzenbacher evangelischen Gemeinden wollen die zwei „evangelischen<br />

Feiertage“ im Herbst mit gemeinsamen Gottesdiensten begehen.<br />

Wir laden alle Christen Dietzenbachs herzlich dazu ein!<br />

Reformationstag<br />

Mittwoch, 31. Oktober 2012<br />

Gottesdienst um 19 Uhr<br />

in der Waldkapelle (Waldstr. 12)<br />

Buß- und Bettag<br />

Mittwoch, 23. November 2012<br />

Gottesdienst mit Abendmahl um 19 Uhr<br />

in der Rut-Kirche (Rodgaustr. 40)


Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg trauert um<br />

Rosa Maria<br />

Klößmann<br />

1933 – 2012<br />

Nachruf<br />

Am 4. Juli 2012, eine Woche<br />

nach ihrem 79. Geburtstag, verstarb<br />

unsere Rosel Klößmann,<br />

die langjährige Küsterin unserer<br />

Gemeinde und Leiterin der<br />

„Aktion Treffpunkt für Seniorinnen<br />

und Senioren“.<br />

Von 1974 bis 1994 hatte sie<br />

schon als Küsterin mit all ihrer<br />

Kraft in der Waldkapelle gewirkt:<br />

Unsere Kirche war für sie<br />

ein zweites Zuhause geworden,<br />

das sie wie ein Schmuckstück herausputzte. Nach dem Weggang von Pfarrer Klaus<br />

Keller übernahm sie die Leitung unseres Seniorenkreises. Auch da war sie ganz in<br />

ihrem Element: Für ihre alten „Kinder“ setzte sie sich voll und ganz ein; nichts war<br />

ihr zu viel, wenn es ans Planen, Basteln, Kochen, Vorbereiten ging.<br />

Neben den zweiwöchigen Treffen am Mittwochnachmittag im „Haus des Lebens“<br />

organisierte sie noch zwei große Ausflüge im Jahr, meist war ihre Heimat, der Spessart,<br />

das Ziel. Immer wieder aber standen auch mehrtägige Reisen mit den Senioren,<br />

sogar ins Ausland, auf dem Programm.<br />

Selbst die Jugendlichen kamen bei ihr nicht zu kurz. Gerade früher war Sie immer<br />

wieder als Betreuerin oder gar Leiterin mit auf Konfirmanden-Rüstzeiten und Jugendfreizeiten<br />

gefahren: Als Köchin für das Mittagessen und als Trösterin bei Heimweh<br />

in den Abendstunden. Zur Weihnachtszeit studierte sie jahrelang mit viel Liebe<br />

das jeweilige Krippenspiel ein.<br />

Ohne die Erzeugnisse aus ihrem Garten hätten wir in den letzten Jahren unsere<br />

Waldkapelle gerade zu Erntedank kaum schmücken können. Die Seniorengottesdienste,<br />

die wir in den letzten Jahren in der Waldkapelle gefeiert haben, waren ihre<br />

Anregung.<br />

Wir nehmen Abschied von einer lieben Freundin, deren rauhe, aber herzliche Art<br />

uns sehr fehlen wird. Sie mag nicht mehr unter uns sein; bei uns ist sie aber allemal!<br />

Wir glauben: Bei „ihrem Herrgott“ ist sie nun gut aufgehoben.<br />

Ihrer Familie wünschen wir viel Kraft und Trost für die Zukunft!<br />

Ingrid Albrecht<br />

für den Kirchenvorstand<br />

27


Senioren<br />

Ein wirklich trauriger Abschied<br />

Die Aktion Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren im Sommer<br />

28<br />

Sommerzeit, Ferienzeit! Am 20. Juni war<br />

unser letzter Treffpunkt-Nachmittag für<br />

das erste Halbjahr 2012, erst am 5. September<br />

wird der erste Nachmittag für das<br />

zweite Halbjahr beginnen. Leider mussten<br />

wir seit Ostern ohne unsere Rosel<br />

Klößmann auskommen. Die Vertretung<br />

hatten die Helferinnen übernommen.<br />

Nun zu unseren Nachmittagen! Zur Muttertags-Feier<br />

gab es feine Torten, einen<br />

Blumengruß für die Mütter und eine<br />

schön gedeckte Tafel zur Feier des Tages.<br />

Unser Halbjahres-Ausflug sollte nach<br />

Wertheim am Main gehen. Hoffentlich<br />

würden wir einen schönen Frühlingstag<br />

erwischen, ohne Regen. Und was soll ich<br />

sagen: unser Wunsch ging in Erfüllung.<br />

Wir hatten den schönsten Sonnentag, den<br />

man sich denken kann. Um halb neun<br />

fuhren wir am Hause Klößmann los, an<br />

der Siedlerstrasse stieg der Rest der Senioren<br />

ein.<br />

In Wertheim angekommen, stiegen wir<br />

direkt vor dem Glasmuseum aus und<br />

hatten dort eine Führung. Wer nicht gut<br />

zu Fuß war, konnte im unteren Teil des<br />

Museums dem Glasbläser zusehen. Er<br />

zeigte uns den Brennofen, wie das Glas<br />

Schmetterling im/n Glas<br />

Nippes oder Kunst?<br />

hergestellt wird und die wunderschönen<br />

Gegenstände daraus entstehen. Es durften<br />

natürlich auch Mitbringsel und Nippes<br />

je nach Geschmack gekauft werden.<br />

Von Wertheim aus fuhren wir dann zu<br />

der in einem Wiesengrund gelegenen<br />

Nickelsmühle. Hier wurden wir bereits<br />

<strong>zum</strong> Mittagessen erwartet, wir hatten alle<br />

einen Bärenhunger. Das Essen war gut<br />

und reichlich. Wer Lust hatte, konnte<br />

auch noch vor der Heimfahrt durch den<br />

schönen Spessart sich an Kuchen<br />

oder Eis laben. „Onkel“ Hermann<br />

Schäfer brachte uns wieder<br />

gut nach Hause.<br />

Am letzten Nachmittag vor den<br />

Sommerferien wurde gegrillt.<br />

Als Grillmeister war Wilfried<br />

Bauer für die leckeren Würstchen<br />

verantwortlich. Dazu gab es<br />

hausgemachten Kartoffelsalat<br />

und Krautsalat, Brot und Senf.<br />

Es war spitzenmäßig! Ein Dan-


keschön an alle Helferinnen<br />

und Helfer für die<br />

Vertretung von Frau Klößmann.<br />

Eine sehr traurige Nachricht<br />

erreichte uns dann in<br />

den ersten Julitagen: Unsere<br />

liebe Rosel war nach<br />

langer Krankheit von uns<br />

gegangen. Der liebe Gott<br />

hat sie zu sich gerufen und<br />

sie von ihrem Leid erlöst.<br />

Ihre Alten oder auch ihre<br />

„Kinder“, wie Rosel gerne<br />

ihre Seniorinnen und Senioren<br />

nannte, sind alle sehr<br />

traurig. Sie wird immer in<br />

unseren Herzen und Gedanken<br />

bleiben und uns<br />

sehr fehlen. Es war eine<br />

schöne Zeit, die wir ge-<br />

Aktion Treffpunkt<br />

Mittwochs um 15 Uhr im Haus des Lebens<br />

5. September<br />

19. September<br />

17. Oktober<br />

31. Oktober<br />

14. November<br />

28. November<br />

Senioren<br />

meinsam mit Dir, liebe<br />

Rosel, verbringen durften.<br />

Wir danken für all deine<br />

Das Leben auf der Erden,<br />

es währt nur kurze Zeit,<br />

verbring`s in Lieb` und<br />

Güte; doch nicht in Hass<br />

und Streit.<br />

(Helmut Oberhausen)<br />

Liebe, deine Geduld und<br />

dein Verständnis für uns<br />

Alte. Dein Weg auf Erden<br />

ist zu Ende. Du hast das<br />

Ziel des Lebens erreicht,<br />

wir vermissen dich sehr!<br />

Ihnen wünsche ich stets<br />

eine gute Zeit,<br />

Ihre tief-fliegende Reporterin<br />

Hermine Tomczak<br />

Termine<br />

Das neue Halbjahr beginnt<br />

Wir aktivieren unsre grauen Zellen<br />

Erntedankfest<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> (Pfarrer Uwe Handschuch)<br />

Sachen <strong>zum</strong> Lachen (Pfarrer Dieter Wiegand)<br />

Nikolausfahrt in den Spessart (Abfahrt 8.30 Uhr)<br />

29


Bildnachweis<br />

30<br />

Die Fotos und Bilder wurden uns zur Verfügung gestellt von:<br />

Uwe Beyer (19), Klaus Dallmann (26), Jürgen Frank (19,20,21,22), Kai Fuchs (2,9,<br />

10), Brita Goetze (28,29), Uwe Handschuch (1,5,7,13,14,15,20,21,22,27,33,35,40),<br />

Uschi Heusel (23), Heike Lacey (34), Holger Liedtke (16), Niederramstädter Diakonie<br />

(18), Wilfried Rothermel (12,20,21,22), Charli Rothman (24,25), Ulrike Wegner<br />

(16). Herzlichen Dank!<br />

Die weiteren Abbildungen und Grafiken sind der Datenbank „Der Gemeindebrief“<br />

entnommen.<br />

Die Redaktion<br />

Anzeige<br />

� Perfekte Vermessung.<br />

� Fotogenaue Brillenauswahl.<br />

� Individuelle Glasberatung.


Wo bitte geht´s nach Bethlehem?<br />

Krippenspielproben beginnen<br />

Diesmal wollen wir uns beim Krippenspiel<br />

am Heiligen Abend in der Waldkapelle<br />

auf die Suche nach dem Ort machen, an dem<br />

die Weihnachtsgeschichte nach der biblischen<br />

Tradition stattfindet: „Wo bitte geht´s nach Bethlehem?“<br />

Alle Kinder (auch diejenigen, die nicht evangelisch sind) ,<br />

die gerne die eine oder andere Rolle bei diesem weihnachtlichhumorvollen<br />

Schauspiel übernehmen wollen, sind herzlich eingeladen<br />

mit<strong>zum</strong>achen. Wir proben immer Samstags ab 10 Uhr in der Waldkapelle<br />

(Waldstraße 12). Wir führen das Krippenspiel dann am 24. Dezember<br />

um 14.30 Uhr und 16 Uhr dort auch auf.<br />

Die erste Probe findet am Samstag, 10. November um 10 Uhr in der Waldkapelle<br />

statt. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht zusammen den Weg nach Bethlehem finden<br />

würden.<br />

Margret Heckert<br />

Das kommt mir aber englisch vor!<br />

Unsere Jungschar startet mit einen „internationalen“ Programm<br />

Während der Schulzeit gibt<br />

es in unserem „Haus des Lebens“<br />

jeden Freitag ein fröhliches<br />

Kinderprogramm für<br />

Kinder im Grundschulalter:<br />

Wir basteln, spielen, singen<br />

und hören, oder spielen Geschichten<br />

nach, die Jesus<br />

erzählt oder erlebt hat. Besonders<br />

beliebt sind auch<br />

Geschichten aus unserer Zeit,<br />

die nicht zu kurz kommen<br />

sollen.<br />

Da ich früher selbst über sechs Jahre in<br />

England gelebt habe, bin ich nun auf die<br />

Idee gekommen, unsere Jungscharkinder<br />

ein bisschen in Englisch zu fördern. Und<br />

zwar durch kleine Texte und Lieder,<br />

meist mit christlichem Hintergrund. Um<br />

den Kindern nicht meinen wahrschein-<br />

All people smile<br />

in the same language<br />

Kinder<br />

Kinder<br />

lich inzwischen sehr deutschen<br />

Akzent beizubringen,<br />

habe ich muttersprachliche<br />

CDs angeschafft.<br />

Dies soll aber bewusst kein<br />

Nachhilfeunterricht sein,<br />

sondern lediglich die Freude<br />

an der englischen Sprache in<br />

den Kindern wecken! Wir<br />

werden gut zwanzig Minuten<br />

in jeder Jungschar die englische<br />

Sprache benutzen, aber<br />

nichts pauken: keine Grammatik, keine<br />

Vokabeln! Gerade am Anfang wird sich<br />

darum der Gebrauch des Englischen im<br />

Mitlesen und Mitsingen erschöpfen.<br />

Wir treffen uns zur „neuen“ Jungschar<br />

immer freitags von 15.30 - 17.30 Uhr im<br />

„Haus des Lebens“ (Limesstr. 4).<br />

Margret Heckert<br />

31


Gruppen und Kreise<br />

Guttempler im „Haus des Lebens“<br />

Rat und Hilfe bei Alkoholproblemen für Betroffene und Angehörige<br />

Anzeige<br />

32<br />

Offene Gesprächsgruppe:<br />

jeden Montag um 18.30 Uhr im „Haus des Lebens“, Limesstr. 4<br />

Kontakt:<br />

Reimunde Hochstein, Tel. 06106-22084<br />

... denn bevor man Ihre Augen sieht,<br />

sieht man Ihre Brille!<br />

Frankfurter Straße 12 Offenbacher Straße 50<br />

Tel. 06074 / 3 13 95 Tel. 06074 / 4 10 67


Offene Türen für offene Herzen<br />

Die Waldkapelle wird jeden Donnerstagabend offene Kirche<br />

Nachdem schon andere Kirchengemeinden<br />

gute Erfahrungen damit gemacht<br />

haben, ihre Kirchen<br />

auch außerhalb<br />

der normalen<br />

Gottesdienstzeiten<br />

zu öffnen,<br />

wollen auch wir<br />

das Experiment<br />

wagen und unsere<br />

Waldkapelle<br />

jeden Donnerstagabend<br />

öffnen.<br />

Unsere Kirche,<br />

eines der ältesten<br />

Gebäude unseres<br />

Stadtteils Steinberg<br />

ist gerade in<br />

den Abendstunden<br />

ein ganz besonderer,anziehender<br />

Ort. Den<br />

Besucher empfängt<br />

vielsagende<br />

Stille: Im dichten<br />

Blätterdach der<br />

uralten Eichen<br />

und Buchen singen<br />

die Vögel,<br />

ein Eichhörnchen<br />

huscht über den<br />

Weg und aus der<br />

offenen Tür dringt<br />

leise Musik. Die Kerzen<br />

auf den Altar brennen, das Kruzifix an<br />

der Wand wird angestrahlt, das bunte<br />

Kirchenfenster an der rechten Altarseite<br />

wirft die schönsten Farben in den Innenraum:<br />

Hier ist ein Ort, an dem sich sein lässt.<br />

Hier ist ein Ort, an dem der Mensch zu<br />

sich kommen und zu Gott finden kann:<br />

In stiller Meditation,<br />

im lebendigen Gebet,<br />

gerne auch mit<br />

dem gerade anwesendenMitglied<br />

des Kirchenvorstandes.<br />

Zum Nachdenken<br />

und Weiterbeten<br />

liegt Literatur<br />

bereit, nicht nur<br />

Bibeln. Und das<br />

große Fürbittenbuch<br />

am Eingang<br />

wartet auf einen<br />

Eintrag: Damit<br />

der Beter nicht<br />

für sich bleibt,<br />

sondern Menschen<br />

findet, die<br />

sein Anliegen<br />

aufnehmen und<br />

weitertragen.<br />

Kommen Sie,<br />

und nutzen Sie<br />

die die offene<br />

Tür für offene<br />

Herzen!<br />

U. Handschuch<br />

Offene<br />

Waldkapelle<br />

Ab dem 13. September<br />

2012 jeden Donnerstag<br />

von 19 bis 20 Uhr.<br />

Waldkapelle<br />

33


Diakonie<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Wir packen wieder Geschenke ein für Kinder in aller Welt<br />

Impressum<br />

34<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder<br />

an der Aktion „Weihnachten im<br />

Schuhkarton“ beteiligen und Weihnachtsgeschenke<br />

für Kinder in aller Welt<br />

einpacken: am besten in einen<br />

weihnachtlich eingepackten<br />

Schuhkarton. Was für uns<br />

<strong>zum</strong> Alltäglichen gehört, ist<br />

für viele Kinder ein wahrer<br />

Schatz, über den sie<br />

sich riesig freuen. So<br />

können wir auf einfache<br />

Art und Weise<br />

unsere Weihnachtsfreude<br />

in die Welt tra-<br />

gen.<br />

Die kleinen Pakete werden<br />

durch die Organisation<br />

„Geschenke der Hoffnung“<br />

von Dietzenbach aus in Waisenhäuser<br />

und Elendsviertel dieser Welt gebracht.<br />

Sie können mithelfen und mit(an-)<br />

packen! Da in den Ländern, in denen die<br />

Kinder wohnen, unterschiedliche Einfuhrbestimmungen<br />

herrschen, müssen<br />

wir ein paar Dinge beachtet werden:<br />

1. Bekleben Sie einen Schuhkarton, Boden<br />

und Deckel jeweils separat, mit Geschenkpapier,<br />

damit er zur Kontrolle<br />

geöffnet werden kann.<br />

2. Wählen Sie Ihre Geschenke für einen<br />

Jungen oder ein Mädchen im Alter von 2<br />

Christopher und Frederick<br />

haben letztes<br />

Jahr mit(an)gepackt<br />

bis 4, 5 bis 9 oder 10 bis 14<br />

Jahren aus. Kleben Sie einen<br />

entsprechenden Aufkleber<br />

(gibt es im Pfarramt) auf den<br />

Deckel.<br />

3. Füllen Sie den Karton<br />

mit neuen (!) Geschenken<br />

und Süßigkeiten.<br />

Bitte keine gebrauchten,<br />

alten oder kaputten<br />

Geräte, Elektronikartikel,zerbrechliche,<br />

flüssige oder<br />

parfümierte Artikel,<br />

Lebensmittel mit Nüssen,<br />

Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee,<br />

Saft, Milchprodukte, Süßigkeiten<br />

mit Gelatine, Medikamente<br />

und Nahrungsergän-<br />

zungsmittel, Kriegsspielzeug oder Artikel,<br />

die Hexerei <strong>zum</strong> Thema haben.<br />

4. Verschließen Sie Ihren Schuhkarton<br />

mit einem Gummiband und geben Sie<br />

ihn bis 5. November im Pfarramt<br />

(Waldstr. 12) ab.<br />

5. Bitte helfen Sie mit 6 Euro, die Kosten<br />

für Abwicklung und Transport zu decken!<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“<br />

wird nur durch Spenden finanziert.<br />

Uwe Handschuch<br />

Weitere Infos:<br />

www.geschenke-der-hoffnung.org<br />

<strong>Hallo</strong> Nachbar. Informationsblatt der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg (Vorsitzender<br />

Dr. Wilfried Rothermel), Waldstraße 12, 63128 Dietzenbach, Telefon 06074 / 23518, Fax 06074 / 45359.<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms (Groß Oesingen) auf Umweltschutzpapier<br />

Auflage: 1900 (Verteilt durch Ehrenamtliche an alle Haushalte Steinbergs mit mind. einem Gemeindemitglied)<br />

Redaktion/Layout: Uwe Handschuch (V.i.S.d.P.), Ingrid Albrecht, Uwe Beyer, Klaus Dallmann, Eva-Maria<br />

Handschuch, Wilfried Rothermel, Charli Rothman.<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 4 / 2012 (Dezember 2012 - Februar 2013): 31. Oktober 2012


Auf dem Weg zur Konfirmation 2013<br />

Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Frauenkreis<br />

Montags um 15 Uhr im Haus des Lebens<br />

10. September<br />

24. September<br />

8. Oktober<br />

22. Oktober<br />

5. November<br />

19. November<br />

3. Dezember<br />

Konfirmanden<br />

Termine<br />

Informationen zu den „Bach-Blüten“ (Frau Drücke)<br />

Die Darmstädter Bahnhofs-Mission<br />

Karl May - sein Leben und sein Werk (Pfarrer Uwe Handschuch)<br />

Weltberühmte Helfer - Firmengeschichte<br />

Vergessene Worte<br />

Der Mensch ist, was er isst.<br />

„Seht, die gute Zeit ist nah!“ - Adventsfeier<br />

35


Geburtstage<br />

36<br />

September<br />

02.09. Hildegard Richter 78 Jahre<br />

Emil Schmid 71 Jahre<br />

03.09. Gunda Saenger 78 Jahre<br />

05.09. Max Dieter Saenger 76 Jahre<br />

Regine Erdmann 74 Jahre<br />

06.09. Klaus Popp 72 Jahre<br />

07.09. Lydia Faul 82 Jahre<br />

Heinrich Werkmann 74 Jahre<br />

08.09. Gertrud Riemer 84 Jahre<br />

Walburga Becker 82 Jahre<br />

09.09. Helene Altmannsberger 83 Jahre<br />

11.09. Siegfried Gottschlag 77 Jahre<br />

12.09. Harald Pfau 91 Jahre<br />

Elfriede Zäch 72 Jahre<br />

15.09. Eleonore Ritschel 80 Jahre<br />

16.09. Herbert Trautmann 76 Jahre<br />

Erika Gutsche 72 Jahre<br />

Oktober<br />

03.10. Ingrid Muhr 82 Jahre<br />

Lieselotte Mekadmi 76 Jahre<br />

Udo Anacker 70 Jahre<br />

04.10. Lisbeth Tschütter 85 Jahre<br />

Ingeborg Merkel 75 Jahre<br />

07.10. Georg Riemer 91 Jahre<br />

Anna Bohl 80 Jahre<br />

09.10. Marianne Keferstein 73 Jahre<br />

10.10. Meta Beckemeier 101 Jahre<br />

Helga Weilmünster 74 Jahre<br />

11.10. Dora Kleeberg 84 Jahre<br />

Erika Roehner 75 Jahre<br />

12.10. Luise Schneidereit 91 Jahre<br />

Magdalene Schwarzer 71 Jahre<br />

14.10. Elfriede Wust 88 Jahre<br />

Charlotte Dalferth 76 Jahre<br />

16.10. Werner Stang 74 Jahre<br />

November<br />

01.11. Kurt Brandl 78 Jahre<br />

Werner Altmannsberger 74 Jahre<br />

02.11. Christel Schaack 96 Jahre<br />

Kurt Steiner 90 Jahre<br />

Gertrud Friedrich 81 Jahre<br />

Werner Stroh 71 Jahre<br />

Sibylle Steinbrecher 70 Jahre<br />

16.09. Hagen Güttler 72 Jahre<br />

17.09. Ruth Heizinger 82 Jahre<br />

19.09. Eckart Reinsch 74 Jahre<br />

Wilma Stegmayer 71 Jahre<br />

20.09. Horst Nordbruch 85 Jahre<br />

21.09. Lucia Weitz 81 Jahre<br />

22.09. Karoline Reußwig 74 Jahre<br />

24.09. Heinz Hartwich 91 Jahre<br />

Maria Jentsch 88 Jahre<br />

25.09. Horst Kluge 88 Jahre<br />

Ellen Winzer 71 Jahre<br />

26.09. Hannelore Peter 76 Jahre<br />

Benno Steinbrecher 73 Jahre<br />

Karin Zeiske 72 Jahre<br />

27.09. Manfred Klein 86 Jahre<br />

30.09. Elisabeth Stapf 88 Jahre<br />

Irene Trautmann 74 Jahre<br />

16.10. Isolde Spannaus 70 Jahre<br />

17.10. Oskar Schlotfeldt 83 Jahre<br />

Johanna Kohlmann 81 Jahre<br />

Christa Altmann 78 Jahre<br />

18.10. Wilhelmine Gnehrich 93 Jahre<br />

Erna Kircher 91 Jahre<br />

20.10. Ursula Klößmann 71 Jahre<br />

21.10. Gertrude Köbele 77 Jahre<br />

24.10. Ilse Kollmann 78 Jahre<br />

Gisela Krämer 70 Jahre<br />

25.10. Ingegard Haberer 78 Jahre<br />

Bernd Heinz Günther 72 Jahre<br />

28.10. Klaus Hartz 82 Jahre<br />

29.10. Helma Eichholz 75 Jahre<br />

30.10. Helga Löbcke 76 Jahre<br />

Dietrich Reinsch 71 Jahre<br />

31.10. Karl Tanneberg 71 Jahre<br />

05.11. Betty Klimm 91 Jahre<br />

Ursula Glienke 84 Jahre<br />

Marianne Rothenberger 73 Jahre<br />

06.11. Karl Kröhler 97 Jahre<br />

07.11. Edeltraud Frank 72 Jahre<br />

08.11. Wolfgang Boog 73 Jahre<br />

09.11. Günter Burgey 86 Jahre


10.11. Bärbel Wegmann 70 Jahre<br />

11.11. Hartmut Krüger 74 Jahre<br />

Doris Springer 71 Jahre<br />

14.11. Ulf Bauer 70 Jahre<br />

16.11. Rolf Küchler 78 Jahre<br />

Walter Falk 74 Jahre<br />

18.11. Kurt Stegmann 78 Jahre<br />

Margarete Furchner 74 Jahre<br />

19.11. Hilde Difflipp 77 Jahre<br />

Irmtraud Waldschmidt 72 Jahre<br />

Walter Klaus 71 Jahre<br />

20.11. Lieselotte Börner 71 Jahre<br />

Ernst Fabian 82 Jahre<br />

Brigitte Richter 74 Jahre<br />

23.11. Erna Felauer 87 Jahre<br />

Es wurden getauft<br />

27.05. Elise Pauline Frank, Patershäuser Straße 5<br />

03.06. Ayumi-Sophie Jung, Querstraße 12<br />

09.06. Zoé Sojka, Kronberger Straße 10<br />

09.06. Viktoria Louise Parviz, Thomas-Mann-Ring 22<br />

10.06. Robin Wessel, Thomas-Mann-Ring 44<br />

17.06. Anastasia Elasu Taspinar, Frankfurt<br />

17.06. Yunus Memo Taspinar, Frankfurt<br />

29.07. Benjamin Haaß, Frankenstraße 19<br />

Es wurden getraut<br />

07.07. Christopher Timm und Jasmin Fischer, Kurt-Schumacher-Allee 17<br />

21.07. Marco Krebs und Birgit Schnell, Heusenstamm<br />

Diamantene Hochzeit<br />

11.08. Reinhard und Gertrud Riemer, Jägerweg 6<br />

Es verstarben<br />

21.03. Judita Horn geb. Hakel, Adolph-Kolping-Straße 1, 91 Jahre<br />

01.06. Hans Georg Weimer, Nibelungenstraße 49, 80 Jahre<br />

01.06. Willi Jakob Gaubatz, Römerstraße 2, 86 Jahre<br />

04.06. Anni Dorothea Winter geb. Werner, Adolph-Kolping-Straße 1, 82 Jahre<br />

04.06. Wolfgang Stäsche, Taunusstraße 13, 83 Jahre<br />

04.07. Rosa Maria Klößmann geb. Ulrich, Taunusstraße 23, 79 Jahre<br />

08.07. Walter Ludwig Steinheimer, Frankfurter Straße 67, 89 Jahre<br />

03.08. Gerhard Otto Damerau, Neckarstraße 1, 82 Jahre<br />

04.08. Günther Artur Müller, <strong>Martin</strong>straße 49, 64 Jahre<br />

05.08. Ilse Renate Engel geb. Pohl, Taunusstraße 27, 83 Jahre<br />

09.08. Franziska König geb. Schmidt, Adolph-Kolping-Straße 1, 79 Jahre<br />

13.08. Kurt Harry Herrlein, Ringelnatzstraße 47, 80 Jahre<br />

Geburtstage<br />

24.11. Uta Schildgen 74 Jahre<br />

25.11. Ursula Lehmann 89 Jahre<br />

Marianne Gülzow 87 Jahre<br />

26.11. Ingeborg Reviol 82 Jahre<br />

Theodor Müller 80 Jahre<br />

27.11. Anni Hitzel 80 Jahre<br />

Gotthard Süßmann 77 Jahre<br />

Eckhard Schulz 73 Jahre<br />

Karl Heinrich Wenzel 70 Jahre<br />

28.11. Wolfgang Drescher 83 Jahre<br />

Bärbel Fehling 74 Jahre<br />

29.11. Elfriede Kilian 78 Jahre<br />

Karin Fenn 70 Jahre<br />

30.11. Helene Wagner 84 Jahre<br />

Wilhelm Roth 71 Jahre<br />

Freud und Leid<br />

37


Gruppen und Kreise<br />

38<br />

Von Sonntag bis Sonntag: Da ist was los!<br />

Die Woche in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Gemeinde<br />

Kirchentanzkreis<br />

Monatlich am Sonntag um 19 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Seniorengymnastik<br />

Wöchentlich am Montag um 10 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Handarbeitskreis<br />

Alle zwei Wochen Montag um 15 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Frauenkreis<br />

Alle zwei Wochen Montag um 15 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Guttempler<br />

Jede Woche Montag um 18.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Bibelhauskreis<br />

Alle zwei Wochen Montag um 19.30 Uhr<br />

im Hause Schulenburg, Tannenstr. 36a<br />

Flautate Domino<br />

Alle zwei Wochen Montag um 20.15 Uhr<br />

in der Waldkapelle<br />

Krabbeltreff I<br />

Wöchentlich am Dienstag um 9.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Sitzgymnastik<br />

Wöchentlich am Dienstag um 10 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Gebetskreis<br />

Monatlich am Dienstag um 19 Uhr<br />

im „Kirchenstübchen“ der Waldkapelle<br />

Kirchenchor<br />

Wöchentlich am Dienstag um 20 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Ökum. Gesprächskreis<br />

Monatlich am Mittwoch um 11 Uhr<br />

im Seniorenzentrum, Siedlerstr. 66<br />

Aktion Treffpunkt<br />

Alle zwei Wochen Mittwoch um 15 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Saitensprung<br />

Wöchentlich am Mittwoch um 18 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Posaunenchor<br />

Wöchentlich am Mittwoch um 20 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Krabbeltreff II<br />

Wöchentlich am Donnerstag um 9.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Konfirmandenstunden<br />

Wöchentlich Donnerstag um 16.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Jugendgruppe<br />

Wöchentlich am Donnerstag um 19.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Skatabend<br />

Monatlich am Donnerstag um 19.30 Uhr<br />

im Kirchenstübchen der Waldkapelle<br />

Kinderstunde<br />

Wöchentlich am Freitag um 15.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Jungschar<br />

Wöchentlich am Freitag um 15.30 Uhr<br />

im „Haus des Lebens“<br />

Kirchenvorstand<br />

Monatlich am Freitag um 20 Uhr<br />

im „Kirchenstübchen“ der Waldkapelle<br />

Pfadfinder<br />

Stamm Steinbock (CPD)<br />

Pfadfinderheim, Limesstraße 4<br />

Kontakt:<br />

janwerkmann@gmx.de<br />

dominik-pellmann@gmx.de<br />

Die jeweils aktuellen Termine finden Sie im Internet (www.emlgds.de) unter<br />

„Veranstaltungen“ und auf der Kirchenseite der „Dietzenbacher Stadtpost“


Gottesdienst<br />

Ewigkeitssonntag, 25. November 2012<br />

Denken an das Ende - und darüber hinaus<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Waldkapelle (Waldstr. 12)<br />

Verlesung der Verstorbenen des zurückliegenden Kirchenjahres<br />

11.30 Uhr Kindergottesdienst auf dem Dietzenbacher Friedhof<br />

Mitfahrgelegenheit um 11.15 Uhr an der Waldkapelle<br />

14.00 Uhr Andacht <strong>zum</strong> Totensonntag auf dem Friedhof Dietzenbach<br />

Es spielt der Steinberger Posaunenchor<br />

39


40<br />

Auf den letzten fünf Ausgaben<br />

des <strong>Hallo</strong> Nachbar ging es<br />

bunt zu. Die Titel zierte jeweils<br />

eines der fünf „Paramente“ der<br />

Waldkapelle. Diese Tücher<br />

zieren unseren Altar und weisen<br />

auf die Kirchenjahreszeit<br />

hin: Weiß steht für Christusfeste,<br />

violett für die Zeiten vor<br />

den Christusfesten, grün für<br />

„festlose“ Zeiten, rot für Kirchenfeste<br />

und schwarz für Karfreitag<br />

und Ewigkeitssonntag.<br />

Wie viele Farben<br />

hat ein Jahr?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!