"Mein Zuhause." 2011.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG
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heft nr. 1 | mai 2011 | 13. jahrgang<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.<br />
Mitgliederzeitschrift der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
BWV INTERN<br />
BWV-Bewegt<br />
etwas! –<br />
Ihre Genossenschaft<br />
zeigt<br />
soziales Profil.<br />
BWV GEMEINSCHAFT<br />
Mit einem Spielplan<br />
der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
der<br />
Frauen 2011<br />
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30.6.2011. Angebot gilt nur für Neukunden. Stand: 05/11<br />
MEIN ZUHAUSE._AUSGABE 01_mai 2011<br />
4 BWV EDITORIAL<br />
Editorial<br />
5-11 BWV INTERN<br />
Wohntreue zahlt sich aus.<br />
BWV – Bewegt etwas!<br />
Mitgliederwerbeaktion 2010<br />
Das Fernsehen wird digital.<br />
Quo Vadis, Genossenschaft?<br />
24 BWV DIALOG<br />
Leserbriefe<br />
25 BWV WOHNUNGSBÖRSE<br />
Aktuelle <strong>Wohnungs</strong>angebote<br />
mein <strong>zu</strong>hause._mai 2011 3<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Mitgliederzeitschrift der<br />
BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.“<br />
Postfach 410344<br />
12113 <strong>Berlin</strong><br />
Tel: 030/ 79 00 94 20<br />
Fax: 030/ 79 00 94 99<br />
info@bwv-berlin.de<br />
fernsehen. internet. telefon.<br />
www.bwv-berlin.de<br />
Haben Sie Fragen <strong>zu</strong> Ihrem Kabelanschluss?<br />
12-15 BWV Vertreterwahl<br />
Zukunft mitgestalten!<br />
Interview mit Frau Ewert<br />
26 BWV saisonal<br />
aktuelles Stellenangebot<br />
Herausgeber: <strong>Beamten</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
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(Diese Hotlines sind kostenfrei)<br />
16 BWV RATGEBER<br />
Gehaltserhöhung vom Finanzamt<br />
17-23 GEMEINSCHAFT<br />
Neuigkeiten aus Wittow – das BWV Feriencamp<br />
Neues aus den Hausgruppen<br />
Termine Hausgruppen Feste<br />
Oh, wie interessant ist die BWV!<br />
Spendenübergaben aktuell<br />
Fußball-WM der Frauen 2011<br />
27 BWV EINER VON UNS<br />
vorgestellt: Frau Sylke Höllig<br />
28 BWV LEBEN<br />
Preisrätsel<br />
29-31 BWV IMPULS<br />
Seniorenrat: Interessante Themen<br />
und nützliche Tipps für Senioren<br />
Redaktion: Ina Silbe<br />
Fotos: BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Konzept & Layout:<br />
www.sign-berlin.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
dreimal jährlich<br />
Die Mitgliederzeitschrift der<br />
BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wird auf<br />
chlorfrei gebleichtem Papier<br />
gedruckt und kostenfrei an alle<br />
BWV-Mitglieder versandt.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers<br />
wieder. Nachdruck nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung der<br />
Redaktion. Keine Haftung für<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Unterlagen.
4 bwv editorial bwv intern 5<br />
Vorwort<br />
Intern<br />
_Wohntreue zahlt sich bei der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> aus!<br />
Ina Silbe<br />
Liebe Mitglieder, liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sie haben sicherlich auch schon den Ausspruch gehört<br />
„Der Eingang ist das Aushängeschild eines jeden Hauses“.<br />
Wer das erste Mal unsere Geschäftstelle in der Lutherstraße 11<br />
in <strong>Berlin</strong>-Steglitz besucht, wird sich vermutlich die Frage<br />
stellen: „Bin ich hier richtig?“. Denn hinter der eingangslosen<br />
Klinkerfassade vermutet man eher ein Wohnhaus als ein<br />
Bürogebäude mit über 40 Mitarbeitern. Ein Eingang mit der<br />
Hausnummer 11 ist auf der Straßenseite nicht vorhanden und<br />
man muss schon genau auf die Hinweisschilder achten, um<br />
den Zugang über den Hof <strong>zu</strong> unseren Geschäftsräumen <strong>zu</strong><br />
finden.<br />
Es lag also nahe, diesen Zustand <strong>zu</strong> optimieren. Die<br />
<strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> gehört mit mehr<br />
als 13.000 Mitgliedern und ca. 6.700 Wohnungen <strong>zu</strong> einer der<br />
größten Genossenschaften in <strong>Berlin</strong> und dies soll <strong>zu</strong>künftig<br />
auch mit der neuen, eindrucksvollen Eingangssituation und<br />
einem sich anschließenden großzügigen Empfangsbereich<br />
unterstrichen werden.<br />
Das Gebäudeensemble Lutherstraße/Klingsorstraße/Leydenallee<br />
(Hausgruppe Steglitz I), in dem sich unsere Geschäftsräume<br />
befinden, ist mittlerweile fast 110 Jahre alt und wurde<br />
1901 vom Architekten Erich Köhn geplant und erbaut. Wie<br />
viele Hausgruppen unserer Genossenschaft, steht auch die<br />
Wohnanlage Steglitz I unter Denkmalschutz.<br />
Unsere Aufgabe bestand nun darin, im Einklang mit dem<br />
Denkmalschutz einen ansprechenden straßenseitigen Eingang<br />
für unsere Büroräume <strong>zu</strong> schaffen und dabei den Charakter<br />
des Gebäudes <strong>zu</strong> erhalten. Wie das Titelbild erkennen lässt,<br />
konnten diese Anforderungen sehr gut umgesetzt werden. Der<br />
neue Zugang wird im Bereich des vorhandenen Erkers angeordnet<br />
und hebt sich gegenüber den anderen Eingangstreppen<br />
der Wohnanlage Steglitz I durch eine zweiseitig angelegte<br />
Erschließung ab.<br />
In Anlehnung an die vorhandene Bausubstanz werden Ausführungsdetails<br />
in die neu <strong>zu</strong> errichtende Treppenanlage<br />
übernommen. So wird die Treppe ebenfalls aus Klinkermauerwerk<br />
mit kleinen Putzfeldern hergestellt und einem Bogenmauerwerk<br />
unterhalb der Brüstung versehen. Die Treppenstufen<br />
und das Podest werden aus Granit gefertigt.<br />
Das Außenmauerwerk im Bereich des Erkers wird aufgebrochen<br />
und anstelle des Erkerfensters wird eine zweiflügelige<br />
Eingangstür eingebaut, die in Material und Konstruktion den<br />
vorhandenen Hauseingangstüren der Wohnanlage entspricht.<br />
Die Fläche zwischen Treppenanlage und Gehweg wird mit<br />
Kleinsteinpflaster versehen.<br />
Im Außenbereich sind die vorgesehenen Baumaßnahmen<br />
umfänglich den Vorgaben des Denkmalschutzes geschuldet.<br />
Im Innenbereich soll dagegen bewusst ein Kontrast <strong>zu</strong> der<br />
bauzeitlichen Ausführung hergestellt werden. Nach der klassischen<br />
Holz- Eingangstür folgt als nächstes Element ein<br />
gläserner Windfang mit elektrisch betriebenen Schiebetüren.<br />
Im großzügigen Empfangsbereich werden die Besucher ein<br />
moderner Empfangstresen und eine geräumige und bequeme<br />
Wartelounge erwarten. Für Beratungsgespräche steht den<br />
Mitarbeitern der Geschäftsstelle und ihren Besuchern <strong>zu</strong>künftig<br />
ein moderner Besprechungsraum <strong>zu</strong>r Verfügung. Die<br />
Um bau maßnahmen werden von April bis September dieses<br />
Jahres andauern.<br />
Auch wenn die Baumaßnahmen mit Einschränkungen und<br />
Belastungen für alle Beteiligten verbunden sind, wird das<br />
Tagesgeschäft weitergeführt und die Mitarbeiter werden wie<br />
gewohnt den Mitgliedern und <strong>Wohnungs</strong>nutzern unserer<br />
Genossenschaft <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Da die wesentlichen<br />
Arbeiten im Bereich des jetzigen Empfangsbereiches stattfinden,<br />
müssen vorrübergehend Provisorien geschaffen werden.<br />
Ein Wegweiser am Eingang – der wie bisher auch über den<br />
Hof <strong>zu</strong> erreichen ist – wird die Besucher über Änderungen<br />
informieren.<br />
Das neue „Aushängeschild“ unseres Hauses wollen wir natürlich<br />
der Öffentlichkeit nicht vorenthalten und laden an dieser<br />
Stelle bereits jetzt alle Neugierigen und Interessierten <strong>zu</strong><br />
einem „Tag der offenen Tür“ am 24. September 2011 ein. Gemeinsam<br />
mit unseren Mitarbeitern wollen wir Genossenschaftsmitgliedern,<br />
Geschäftspartnern und Gästen bei einem<br />
großen Straßenfest das Geschaffene präsentieren.<br />
Merken Sie sich bitte diesen Termin vor!<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Ina Silbe, Mitglied des Vorstandes<br />
<strong>Berlin</strong> ist nach Ansicht des Regierenden Bürgermeisters arm,<br />
aber dennoch „sexy“. Dieser Spruch wird genauso oft zitiert<br />
wie er belächelt wird. Fakt ist jedoch, dass <strong>Berlin</strong> für viele so<br />
attraktiv wie nie <strong>zu</strong>vor ist. Diese Tatsache wirkt sich u.a. auch<br />
spürbar auf den <strong>Wohnungs</strong>leerstand <strong>Berlin</strong>s aus.<br />
Schät<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Folge stehen in <strong>Berlin</strong> 3,5 % des vorhandenen<br />
<strong>Wohnungs</strong>bestandes leer. Damit hat sich der <strong>Wohnungs</strong>leerstand<br />
in der Hauptstadt in 10 Jahren nahe<strong>zu</strong> halbiert.<br />
Viele von uns wissen aus Erzählungen von Freunden<br />
und Bekannten, dass es inzwischen schwierig geworden ist,<br />
in guten Citylagen eine Wohnung <strong>zu</strong> einem vernünftigen<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis <strong>zu</strong> finden.<br />
Genossenschaften erfahren nicht <strong>zu</strong>letzt wegen dieser Entwicklung<br />
eine spürbare Renaissance und Belebung in der<br />
öffentlichen Wahrnehmung. Auch wir können uns über nachhaltig<br />
steigende Mitgliederzahlen und eine große <strong>Wohnungs</strong>nachfrage<br />
freuen.<br />
Die genossenschaftliche Idee und der unternehmerische<br />
Ansatz, <strong>zu</strong>m Nutzen unserer Mitglieder, ein attraktives <strong>Wohnungs</strong>angebot<br />
<strong>zu</strong> angemessenen Preisen an<strong>zu</strong>bieten, hatte<br />
vor 110 Jahren die gleiche Berechtigung wie heute.<br />
Unser unternehmensphilosophischer Ansatz entwickelt sich<br />
dennoch weiter. Wir möchten, dass die Mitglieder, die durch<br />
die Zahlung der Nut<strong>zu</strong>ngsgebühren maßgeblich <strong>zu</strong>m geschäftlichen<br />
Erfolg beitragen und durch ihre Wohntreue dafür<br />
ein solides Fundament geschaffen haben, bei <strong>Wohnungs</strong>umzügen<br />
innerhalb der genossenschaftlichen <strong>Wohnungs</strong>bestände<br />
konditionelle Vorteile genießen.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat haben sich deshalb entschieden,<br />
die Grundsätze für die Vergabe von Genossenschaftswohnungen<br />
in der Weise <strong>zu</strong> ergänzen, dass sich Wohntreue auf<br />
die Höhe der Neuvermietungsentgelte mietreduzierend<br />
auswirken sollte.<br />
Nachstehend finden Sie den entsprechenden Aus<strong>zu</strong>g aus<br />
den aktuell gültigen <strong>Wohnungs</strong>vergaberichtlinien:<br />
Festlegung der Neuvermietungsentgelte<br />
„Die Anmietkonditionen <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng einer Genossenschaftswohnung<br />
werden durch den Vorstand unter Beachtung<br />
sat<strong>zu</strong>ngsgemäßer und gesetzlicher Vorgaben<br />
festgelegt.<br />
Bewerben sich bereits wohnlich versorgte Mitglieder um<br />
eine neu <strong>zu</strong> vergebende Wohnung, wirkt sich deren<br />
Wohn treue mindernd auf die Anmietkonditionen aus.<br />
Besteht das bisherige Dauernut<strong>zu</strong>ngsverhältnis des<br />
<strong>Wohnungs</strong>bewerbers<br />
- länger als 10 Jahre, mindert sich das üblicherweise <strong>zu</strong><br />
zahlende Neuvermietungsentgelt nettokalt um 5%,<br />
- länger als 15 Jahre, mindert sich das üblicherweise <strong>zu</strong><br />
zahlende Neuvermietungsentgelt nettokalt um 7%,<br />
- länger als 20 Jahre, mindert sich das üblicherweise <strong>zu</strong><br />
zahlende Neuvermietungsentgelt nettokalt um 10 %.<br />
Eine Minderung der Neuvermietungskonditionen aufgrund<br />
der Wohntreue findet nur bei Neuvermietungsvorgängen<br />
Anwendung, bei denen das Mietentgelt netto -<br />
kalt / m²-Wfl. für das bisherige Dauernut<strong>zu</strong>ngsverhältnis<br />
im Vergleich <strong>zu</strong> dem üblicherweise <strong>zu</strong> zahlenden Neuvermietungsentgelt<br />
netto kalt/m²-Wfl. für die <strong>zu</strong> vergebende<br />
Genossenschaftswohnung, geringer ist.“<br />
<strong>Wohnungs</strong>nutzer, die im Falle einer Neuanmietung einen<br />
Anspruch auf Reduzierung des Nut<strong>zu</strong>ngsentgeltes erhalten,<br />
wird dieser durch die Genossenschaft eingeräumt und bereits<br />
in dem <strong>Wohnungs</strong>angebot ausgewiesen.<br />
Die gegenwärtig bewohnte Wohnung muss nicht dauerhaft<br />
die geeignete Wohnung sein: Für den Single, der eine Familie<br />
gründet, wird die 1 ½-Zimmer-Wohnung nicht mehr ausreichend<br />
sein. Den Eltern, deren Kinder ausgezogen sind, ist<br />
vermutlich dann die 4-Zimmer-Wohnung <strong>zu</strong> groß. Für solche<br />
Lebenssituationen soll unsere Neuregelung gelten und die<br />
Nut<strong>zu</strong>ng einer geeigneten Wohnung in der Genossenschaft<br />
<strong>zu</strong> privilegierten Konditionen ermöglichen.<br />
Wir sind überzeugt, dass diese Regelung Umzüge innerhalb<br />
der Genossenschaft erleichtern wird und unseren Anspruch,<br />
den Mitgliedern möglichst ein lebenslanges Wohnen bei der<br />
Genossenschaft an<strong>zu</strong>bieten, fördert.<br />
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6 bwv intern<br />
bwv intern 7<br />
Intern<br />
_Unser Motto: „BWV-Bewegt etwas!“<br />
Vieles haben wir in den letzten Jahren schon<br />
„bewegt“ und viele haben sich in unserer<br />
Genossenschaft schon „bewegen lassen“.<br />
Zahlreiche Mitglieder wirken in den ehrenamtlichen<br />
Gremien, versuchen sich für ihr unmittelbares<br />
Wohnumfeld ein<strong>zu</strong>setzen, knüpfen enge<br />
nachbarschaftliche Netze oder gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten.<br />
Wir sind darüber nicht nur erfreut, sondern<br />
fördern diese Bestrebungen aktiv durch organisatorische,<br />
personelle und materielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />
Freiwillige Mitarbeit aus dem Kreise unserer<br />
Mitglieder ist unverzichtbar und wertvoll.<br />
Sie erweitert und ergänzt die Dienstleistungen<br />
unseres Hauses wirkungsvoll.<br />
2011 ist das europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit,<br />
aber nicht erst seit dem ist uns bewusst,<br />
welche wichtige Stütze das freiwillige Engagement<br />
unserer Mitglieder darstellt. Man denke nur<br />
allein an die wichtige soziale Funktion intakter<br />
Nachbarschaftsbeziehungen, der Mitwirkung am<br />
<strong>Mein</strong>ungsbildungsprozess <strong>zu</strong> baulichen Maßnahmen,<br />
<strong>zu</strong>r Geschäftsentwicklung oder <strong>zu</strong>m sozialen<br />
Profil unserer Genossenschaft.<br />
Aber unsere ehrenamtlich tätigen Mitglieder<br />
bekommen auch etwas <strong>zu</strong>rück: Es gibt ein gutes<br />
Gefühl, sich für lohnende Interessen ein<strong>zu</strong>setzen<br />
und gebraucht <strong>zu</strong> werden. Man kann Einfluss<br />
nehmen, etwas lernen, Erfahrungen sammeln,<br />
seinen Lebenslauf bereichern oder wertvolle<br />
Kontakte knüpfen.<br />
Auch wenn freiwillig tätige Mitglieder hochwertige<br />
Arbeit leisten, können sie nicht in allen<br />
Belangen, Projekten und Initiativen jede Aufgabe<br />
und Verantwortung übernehmen. An dieser<br />
Stelle wird unsere Genossenschaft als Organisation<br />
stehen, die mit ihren Möglichkeiten den<br />
sozialen Qualitätsanspruch eines verantwortungsvollen<br />
<strong>Wohnungs</strong>unternehmens sicherstellt.<br />
Das soziale Engagement unserer Mitglieder und<br />
die professionelle Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die Genossenschaft<br />
geben uns somit als Ganzes die<br />
Möglichkeit „etwas <strong>zu</strong> bewegen“.<br />
Soziales Engagement oder das Wirken am Gemeinwohl<br />
muss <strong>zu</strong>sätzlich professionell kommuniziert<br />
werden, um es mit Leben <strong>zu</strong> füllen,<br />
Mitstreiter <strong>zu</strong> mobilisieren und die Angebote<br />
bedarfsgerecht <strong>zu</strong> platzieren.<br />
Im Sinne der Entwicklung einer sachgerechten<br />
sozialen Struktur und deren Kommunikation<br />
haben wir uns deshalb entschlossen, besser über<br />
die Möglichkeiten und Aktivitäten innerhalb<br />
unserer Genossenschaft <strong>zu</strong> informieren und die<br />
Vielfalt der Angebote aus<strong>zu</strong>weiten.<br />
In unseren Medien werden wir <strong>zu</strong>künftig die<br />
gesamte Palette des sozialen Engagements<br />
übersichtlich und mit guter Wahrnehmbarkeit<br />
darstellen. Wir werden durch eine gute Wiedererkennbarkeit<br />
diesen „Schatz“ im Bewusstsein<br />
unserer Mitglieder stärker verankern.<br />
Unter dem Motto „BWV-Bewegt etwas!“ werden<br />
sich alle Bereiche dieses Wirkens wiederfinden.<br />
Entsprechend der auf der nächsten Seite<br />
dargestellten Struktur, wird unser soziales Profil<br />
strukturiert sein und medial dargestellt werden:<br />
Der Slogan: „BWV-Bewegt etwas!“<br />
Die Homepage: www.bwv-bewegt-etwas.de<br />
Die Bereiche:<br />
BWV-Vital<br />
Die Mailadresse: vital@bwv-berlin.de<br />
<strong>Verein</strong>t rüstige Mitglieder und Projekte, die in der Gemeinschaft<br />
Freizeit gestalten, Hilfe vermitteln und bereichernde<br />
Teilhabe am erfüllten Leben organisieren.<br />
BWV-Feriencamp<br />
Die Mailadresse: feriencamp@bwv-berlin.de<br />
Organisation und Durchführung gemeinsamer Feriengestaltung<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
BWV-Kids and Teens<br />
Die Mailadresse: kidsandteens@bwv-berlin.de<br />
Treffpunkt und Plattform für Kinder und Jugendliche, um<br />
deren Talente <strong>zu</strong> fördern, Teamwork <strong>zu</strong> trainieren und<br />
Freizeitangebote <strong>zu</strong> ermöglichen.<br />
BWV-Familie<br />
Die Mailadresse: familie@bwv-berlin.de<br />
Sicheres Wohnen und intakte Familien gehören <strong>zu</strong> den<br />
Grundbedürfnissen. Hier sollen Familien in der Nachbarschaft<br />
vernetzt, Hilfsangebote ermöglicht und das Wohnumfeld<br />
familienfreundlich gestaltet werden.<br />
BWV-Ehrenamt<br />
Die Mailadresse: ehrenamt@bwv-berlin.de<br />
Vertreter und Hausgruppenvorstände in den Wohnanlagen<br />
haben eine wichtige Funktion. Wirkungsvoller wird deren<br />
Einsatz jedoch durch einen regelmäßigen <strong>Mein</strong>ungsaustausch<br />
und die Möglichkeit der aktiven Einflussnahme.<br />
BWV-Hilft<br />
Die Mailadresse: hilft@bwv-berlin.de<br />
Wohltätige Veranstaltungen gehören seit Jahren <strong>zu</strong> unserer<br />
selbstverständlichen gesellschaftlichen Verantwortung. Hier<br />
werden entsprechende Veranstaltungen organisiert und unterstüt<strong>zu</strong>ngswürdige<br />
Projekte bzw. Organisationen ausgewählt.<br />
BWV-Cafe<br />
Die Mailadresse: cafe@bwv-berlin.de<br />
Treffpunkt für gemeinsames Kochen, <strong>zu</strong>m Austausch über<br />
gesunde Ernährung, für das Seniorenfrühstück, das Plätzchenbacken<br />
mit Kindern und für Kochkurse.<br />
BWV-Sozialer Dienst<br />
Die Mailadresse: sozialerdienst@bwv-berlin.de<br />
Von altengerechten <strong>Wohnungs</strong>umbauten bis <strong>zu</strong>r Schuldenberatung<br />
werden an dieser Stelle alle wohnungswirtschaftlichen<br />
Nebenleistungen durch die Genossenschaft erbracht.<br />
Die Arbeit im Ehrenamt ist oftmals fordernd und <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong><br />
den normalen Tätigkeiten <strong>zu</strong> bewältigen. Gelegentlich müssen<br />
Durststrecken überwunden werden, bei denen das Gefühl<br />
wächst, nichts bewirken <strong>zu</strong> können, <strong>zu</strong> wenig Beachtung <strong>zu</strong><br />
finden oder die eigene Motivation schwinden <strong>zu</strong> sehen. In<br />
solchen Momenten wird es gut sein <strong>zu</strong> wissen, <strong>zu</strong> einer<br />
starken und leidenschaftlichen Gemeinschaft <strong>zu</strong> gehören. Die<br />
Vorteile des Ehrenamts für den Engagierten liegen außer in<br />
der Sache selbst in dem Entwickeln und Entdecken von eigenen<br />
Talenten, im sich Ausprobieren auf neuen Feldern und Lernen<br />
in Bereichen, mit denen man bisher noch nichts <strong>zu</strong> tun hatte.<br />
Wir laden Sie ein, mit uns etwas <strong>zu</strong> bewegen!<br />
Sie haben Anregungen, Wünsche oder Kritik an unserem<br />
sozialen Profil?! Bitte nehmen Sie Kontakt <strong>zu</strong> uns auf.<br />
<br />
Kontakt<br />
›<br />
Sie haben Anregungen,<br />
Wünsche oder Kritik?<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt<br />
<strong>zu</strong> uns auf. E-Mail:<br />
info@bwv-berlin.de
8 bwv intern<br />
bwv intern 9<br />
Intern<br />
_Mitgliederwerbeaktion 2010<br />
_Das Fernsehen wird digital<br />
Im Jahre 2010 konnten wir 979 Neumitglieder in unserer Genossenschaft begrüßen. Bemerkenswert dabei ist insbesondere die<br />
Neuaufnahme von 156 jungen Mitgliedern unter 21 Jahren. Damit nehmen wir nicht nur bei vergleichbaren Genossenschaften<br />
in <strong>Berlin</strong> eine Spitzenposition ein, sondern freuen uns über eine seit vielen Jahren kräftige Nachfrage nach einer Mitgliedschaft<br />
in unserem Hause. Gleichzeitig haben unsere Mitglieder im vorangegangenen Jahr 3.804 Geschäftsanteile gezeichnet,<br />
was einer Geschäftsguthabeneinlage von nahe<strong>zu</strong> 2,5 Mio. Euro entspricht.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen!<br />
Volkmar Finder (erster von links)<br />
Vertragsinhaber leicht gemacht<br />
„Als Mitglied im Hausgruppenvorstand engagiere ich mich<br />
seit einigen Jahren in unsern Hausgruppen Rudow I und II.<br />
<strong>Mein</strong>e Frau und ich wohnen gerne in Rudow und so kam uns<br />
die Mitgliederwerbeaktion der Genossenschaft sehr gelegen.<br />
Denn auch in Zukunft halten wir es für wichtig, dass das<br />
lebenslange Wohnrecht für jeden von uns gesichert ist. Aber<br />
auch die jährliche 4 %ige Dividende stellt eine interessante<br />
Möglichkeit der Geldanlage dar!“<br />
Volkmar und Ruth Finder, Mitglieder und Nutzer aus Rudow,<br />
Frau Finder, Mitglied seit 2010<br />
Christin Dorschner<br />
Auf Generationen wird gebaut …<br />
„Schon im Vorfeld hat mich mein Vater mit seinen Andeutungen<br />
sehr neugierig auf das Geburtstagsgeschenk gemacht.<br />
Als der Tag kam, erhielt ich ein aufwendig eingepacktes<br />
Päckchen mit einer Geschenkurkunde für die Mitgliedschaft<br />
in der Genossenschaft. Sicherlich wirkte ich im ersten Moment<br />
etwas überrascht und irritiert, doch weiß ich mittlerweile,<br />
dass diese Mitgliedschaft recht praktisch für meine<br />
Zukunft sein kann. Habe ich doch hiermit einen ersten Schritt<br />
für meine Selbständigkeit in der Hand!“<br />
Christin Dorschner, 16 Jahre, Mitglied seit 2010<br />
Feriencamp 2011<br />
„Eigentlich war es sehr unspektakulär. <strong>Mein</strong> Vater kam nach<br />
Hause und meinte: „Du bist jetzt Mitglied bei der BWV“ und<br />
reichte mir die Mitgliedsurkunde. Später erzählte er mir, dass<br />
ich damit bereits vorab einen Platz beim BWV-Feriencamp<br />
2011 ergattert habe. Da ich bereits <strong>zu</strong>m 3. Mal mitfahre, freue<br />
ich mich auf Sommer, Strand und besonders die Freunde der<br />
letzten Camps!“<br />
Michel Weinkauf, 11 Jahre, Mitglied seit 2010<br />
Bärbel Mielke<br />
Sicheres Wohnen mit einem Dauernut<strong>zu</strong>ngsvertrag<br />
„Ich wohne gerne im schönen Rother-Park und so kam mir<br />
der Hinweis meiner Nachbarin sehr gelegen. Als Mitglied<br />
mit neuem Dauernut<strong>zu</strong>ngsvertrag habe ich keine Schlechterstellung<br />
gegenüber meinem alten Mietvertrag „in Kauf<br />
nehmen müssen“ und die bestehende Kaution konnte gleich<br />
für meine Mitgliedsanteile genutzt werden. So freue ich mich<br />
heute über jährlich ca. 4 % Dividende.“<br />
Michel Weinkauf<br />
Bärbel Mielke, Mitglied und Nutzerin aus dem Rother-Park,<br />
Mitglied seit 2010<br />
Eine aktuelle gesetzliche Verordnung und das bevorstehende<br />
Ende der analogen TV-Verbreitung führen in den Kabelnetzen<br />
<strong>zu</strong> Veränderungen des analogen Programmangebots. Dagegen<br />
bietet das digitale Fernsehen den Zuschauern schon heute<br />
eine wachsende Programmauswahl in höchster Qualität.<br />
Aufgrund von zwingenden gesetzlichen Vorgaben kommt es<br />
derzeit in den deutschen Kabelnetzen <strong>zu</strong> Veränderungen bei<br />
der analogen Programmbelegung: Entsprechend einer Verordnung<br />
<strong>zu</strong>m Schutz von Sicherheitsfunk-Frequenzen<br />
(SchuTSEV), die beispielsweise durch den Flugfunk genutzt<br />
werden, dürfen bestimmte Frequenzbereiche im TV-Kabel<br />
nicht mehr mit analogen Fernsehkanälen belegt werden.<br />
Auf diesen Kanälen müssen daher einige analoge Fernsehprogramme<br />
aus dem Kabelnetz entfallen.<br />
Auch im <strong>Berlin</strong>er Kabelnetz der Tele Columbus Gruppe, die<br />
die Wohnungen unserer Genossenschaft mit Mediendiensten<br />
versorgt, wurde diese Vorgabe am 13. Dezember 2010 umgesetzt.<br />
Gleichzeitig wurde dieser Termin <strong>zu</strong>m Anlass genommen,<br />
eine weitere technische Umstellung im Interesse unserer<br />
<strong>Wohnungs</strong>nutzer vor<strong>zu</strong>nehmen und eine neue Programmbelegung<br />
im örtlichen Kabelnetz ein<strong>zu</strong>führen.<br />
Zum Hintergrund: Fast alle TV-Sender haben angekündigt,<br />
am 30. April 2012 die analoge Verbreitung ein<strong>zu</strong>stellen.<br />
Spätestens <strong>zu</strong> diesem Datum werden alle großen privaten<br />
und öffentlich-rechtlichen TV-Programme nur noch digital<br />
senden – und die ersten privaten Sender beenden schon<br />
heute ihre analoge Ausstrahlung. Um den Zuschauern im<br />
April 2012 eine böse Überraschung und schwarze Bildschirme<br />
<strong>zu</strong> ersparen, bringt die Tele Columbus seit dem<br />
13. Dezember 2010 in <strong>Berlin</strong> ein technisches Verfahren <strong>zu</strong>m<br />
Einsatz, welches digitale Quellsignale zahlreicher TV-Sender<br />
in ein analoges Format umwandelt und in das Kabelnetz<br />
einspeist. Auf diese Weise kann Tele Columbus auch für eine<br />
Übergangszeit über 2012 hinaus ein umfangreiches analoges<br />
Angebot sicherstellen – die Kabelkunden sind also nicht<br />
unmittelbar von den bevorstehenden Analog-Abschaltungen<br />
der TV-Sender betroffen, sondern haben ausreichend Zeit,<br />
auf das digitale Kabelfernsehen um<strong>zu</strong>steigen.<br />
In den Wohnungen der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> steht über den Kabelanschluss neben den analogen<br />
Programmen schon heute ein umfangreiches digitales<br />
Fernsehangebot <strong>zu</strong>r Verfügung. Die Vorteile: Eine größere<br />
Programmvielfalt und eine deutlich bessere Bildqualität. So<br />
können beispielsweise alle 25 öffentlich-rechtlichen Digitalund<br />
HD-Programme wie Das Erste HD, ZDF HD oder Arte HD<br />
kostenlos und unverschlüsselt empfangen werden. Mit dem<br />
digitalen Einstiegspaket DigitalTV Basic – welches unsere<br />
<strong>Wohnungs</strong>nutzer einzelvertraglich mit dem Kabelnetzbetreiber<br />
abschließen können - stehen darüber hinaus auch mehr<br />
als 40 private Sender in digitaler und hochauflösender Qualität<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung – darunter auch RTL HD, VOX HD, ProSieben<br />
HD, Sat1 HD, Kabel eins HD und Sport1 HD.<br />
Das setzt aber voraus, dass Sie einen geeigneten Fernseher<br />
haben. Bei Neuanschaffungen muß vor allem auf die Ausstattung<br />
geachtet werden. Das Gerät sollte mindestens mit<br />
einem kabeltauglichen Digitalreceiver (DVB-C) ausgestattet<br />
sein, andernfalls muß man sich für den Empfang digitaler<br />
Signale einen <strong>zu</strong>sätzlichen externen Receiver kaufen. Ist das<br />
Gerät nicht „Full-HD“ tauglich kann auch kein HD genutzt<br />
werden, da der Fernseher die eingehenden Signale nicht<br />
umwandeln kann.<br />
Weitere Informationen im Zusammenhang der bevorstehenden<br />
Abschaltung der analogen Satellitenprogramme <strong>zu</strong>m<br />
30.04.2012 unter www.klar-digital.de
10 bwv intern<br />
bwv intern 11<br />
Intern<br />
_Ein offener brief: Quo vadis, Genossenschaft?<br />
I N F O R M A T I O N<br />
Quo vadis, Genossenschaft?<br />
Vor etwas mehr als 100 Jahren beschäftigte<br />
Deutschland die Frage: wie man das Problem<br />
menschenwürdigen Wohnens lösen könnte.<br />
Bis <strong>zu</strong> dieser Zeit gab es nur die Alternative:<br />
Wohnen <strong>zu</strong>r Miete – unter den Regeln gewinnorientierter<br />
Hausbesitzer – oder eigenes Wohneigentum<br />
<strong>zu</strong> erwerben.<br />
Die letzte Alternative aber war breiten Bevölkerungsschichten<br />
verschlossen, weil es ihnen<br />
schlicht an dem nötigen Geld fehlte, eine derartige<br />
Investition <strong>zu</strong> finanzieren.<br />
Nicht nur der Arbeiterschaft war dieser Weg<br />
versperrt, auch dem breiten Mittelstand – Handwerkern,<br />
Angestellten, <strong>Beamten</strong> – fehlte in der<br />
Regel das notwendige Kapital <strong>zu</strong>m Hausbesitz.<br />
Die Idee, eine <strong>Wohnungs</strong>baugenossenschaft <strong>zu</strong><br />
gründen, die als dritte Möglichkeit zwischen, den<br />
bisherigen Alternativen als gemeinwirtschaftliche<br />
Institution Wohnungen errichtet, Mieten<br />
unter sozialverträglichen Bedingungen kalkuliert<br />
und den Nutzern dieser Wohnungen ein lebenslanges<br />
Wohnrecht ohne willkürliche Mieterhöhungen<br />
garantiert, verbreitete sich mit rasanter<br />
Geschwindigkeit in ganz Deutschland.<br />
In dieser euphorischen Phase wurde 1900 die<br />
<strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> eingetragene<br />
Genossenschaft.<br />
Die <strong>Beamten</strong>schaft mit ihren Privilegien der<br />
Unkündbarkeit und geregelten Einkommensverhältnissen<br />
war gerade<strong>zu</strong> prädestinert für ein<br />
derartiges Vorhaben. Für die Genossenschaft<br />
selbst war wichtig, eine Mitgliederbasis <strong>zu</strong><br />
haben, die über regelmäßiges Einkommen verfügte;<br />
und für die interessierten Genossen war<br />
die Selbstverwaltung und Errichtung einer angemessenen<br />
Wohnung ein erstrebenswertes Ziel.<br />
Schaut man sich die damals konzipierten Wohnanlagen<br />
an – die Größe der Wohnkomplexe, ihre fast<br />
revolutionären Gartenanlagen und freien Höfe,<br />
ihre Standorte in den verschiedenen <strong>Berlin</strong>er<br />
Bezirken, die <strong>Wohnungs</strong>ausstattungen – dann<br />
kann man vor der Weitsicht der damaligen Architekten<br />
und Veranwortlichen nur den Hut ziehen.<br />
Auch nach über 100 Jahren kontinuierlichen<br />
genossenschaftlichem Waltens sind die mittlerweile<br />
mehr als 6.700 Wohnungen unserer Genossenschaft<br />
begehrt. Das hängt auch damit<br />
<strong>zu</strong>sammen, dass wir mehr als 50 % unserer<br />
Erträge aus den Nut<strong>zu</strong>ngsgebühren in die Erhaltung<br />
und Erneuerung der Wohnanlagen stecken.<br />
Wir haben faktisch keinen Leerstand, was für die<br />
Qualität der Wohnungen und für die Preiswürdigkeit<br />
der Nut<strong>zu</strong>ngsgebühren spricht.<br />
Etwa 60 % unserer Wohnanlagen stehen unter<br />
Denkmalschutz, ein Zeichen für die herausragenden<br />
bautechnischen Konzeptionen aber auch für<br />
die wegweisende Bebauung innerstädtischer<br />
Bereiche.<br />
Nach einigen turbulenten Jahren <strong>zu</strong> Beginn des<br />
letzten Jahrzehnts ist die wirtschaftliche Situation<br />
der Genossenschaft nicht nur beruhigt, sondern<br />
so stabil, dass wir in allen betriebswirtschaftlichen<br />
Kennzahlen über den Normen<br />
liegen und deshalb als exzellente Adresse für<br />
Kreditgeber gelten.<br />
Die interne Verwaltung ist sowohl im technischen<br />
als auch im kaufmännischen Bereich gut organisiert,<br />
die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und<br />
Aufsichtsrat ist vertrauensvoll, und auch in den<br />
Hauptversammlungen mit den gewählten Vertretern<br />
der Genossenschaft hat es in den vergangenen<br />
Jahren keine Konflikte gegeben.<br />
Zieht man aus all dem ein Fazit, so muss man<br />
feststellen: Diese Genossenschaft hat in vorbildlicher<br />
Weise den Ursprungsgedanken genossenschaftlichen<br />
Wohnens über mehr als 110 Jahre<br />
weitergeführt und verwaltet im Interesse der<br />
mehr als 13.000 Mitglieder den <strong>Wohnungs</strong>bestand<br />
mit sozialverpflichteten Zielen.<br />
So gesehen könnte man sich getrost <strong>zu</strong>rückleh-<br />
nen und lediglich darauf achten, dass die planmäßigen<br />
Etats und Geschäftsroutinen ordnungsgemäß<br />
verwaltet werden.<br />
Wenn mich da nicht die Frage beschäftigt:<br />
Was ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts<br />
für eine <strong>Wohnungs</strong>baugenossenschaft?<br />
Als Leitbild bei der Errichtung und Vergabe von<br />
Wohnungen in Genossenschaften stand stets die<br />
Familie. Man konnte in der Genossenschaft<br />
geboren werden, das Nutzerrecht von den Eltern<br />
erben und es wiederum an seine Kinder weitergeben.<br />
Die vielen über Jahrzehnte anhaltenden<br />
Nutzerverträge zeugen von der Verbundenheit<br />
dieser Menschen mit ihrer – fast – eigenen<br />
Wohnung.<br />
Die Herausforderung unserer Zeit aber ist der<br />
gesellschaftliche Wandel, der sich besonders in<br />
der Veränderung der Alterspyramide niederschlägt:<br />
Zum einen wächst eine zahlenmäßig<br />
kleinere neue Generation nach, <strong>zu</strong>m anderen<br />
werden Menschen gegenüber früheren Zeiten<br />
wesentlich älter.<br />
Werden die körperlichen Belastungen <strong>zu</strong> groß,<br />
bleibt es nicht aus, dass diese Menschen ihre<br />
Wohnungen aufgeben und in ein Heim ziehen<br />
müssen.<br />
Zu einem Zeitpunkt also, <strong>zu</strong> dem ältere Menschen<br />
am stärksten auf Unterstüt<strong>zu</strong>ng angewiesen<br />
wären, muss die Genossenschaft passen.<br />
Der in der Genossenschaft alt gewordene<br />
Mensch muss in der kritischen Phase des Lebens<br />
dieser Gemeinschaft Lebewohl sagen und sich<br />
„fremden“ Institutionen anvertrauen.<br />
Wenn man mit seinem Denken und Fühlen<br />
sozialverantwortlich geprägt ist, so stellt sich die<br />
Frage: Muss das so sein? Muss das so bleiben?<br />
Kann die Genossenschaft sich neue Ziele setzen,<br />
Ziele, die <strong>zu</strong>m Inhalt haben, die Probleme dieser<br />
älter werdenden Generation mit genossenschaftlichen<br />
Kräften <strong>zu</strong> meistern?<br />
Wir finden in unserer Genossenschaft erste<br />
richtungsweisende Ansätze: der Soziale Dienst in<br />
der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ist <strong>zu</strong>m Beispiel ein Schritt<br />
in diese Richtung.<br />
Bautechnisch wird geholfen, wenn es darum<br />
geht, Wohnungen altersgerecht um<strong>zu</strong>rüsten.<br />
Der Seniorenrat wirkt seit etlichen Jahren daraufhin,<br />
dass sich die Verwaltung der Probleme<br />
dieser Menschen animmt. Mit Erfolg!<br />
Aber es bleibt eine Lücke, die mit technischen<br />
Mitteln und sozialer Fürsorge nicht ausgefüllt<br />
werden kann.<br />
Der Genossenschaft fehlen altersgerechte oder<br />
sogar behindertengerechte Wohnungen in größerer<br />
Zahl.<br />
Es fehlte bisher aber auch der Wille, in dieser<br />
Richtung breiter <strong>zu</strong> operieren.<br />
Wir haben mit der Abwicklung der „Rother-<br />
Stiftung“ in Lichterfelde eine Wohnanlage übernommen,<br />
die ursprünglich für in Not geratene<br />
<strong>Beamten</strong>witwen gegründet wurde.<br />
Die Stiftung hat auch Neubauten errichtet für<br />
behinderte Senioren. Die Struktur der heutigen<br />
Mieter entspricht weitgehend noch immer dem<br />
Gründungsideal.<br />
Hier bestünde die Möglicheit für die Genossenschaft,<br />
ergänzend <strong>zu</strong>m bisherigen Ideal familiengerechter<br />
Wohnungen ein Konzept <strong>zu</strong> entwickeln<br />
für z.B. betreutes Wohnen für die Mitglieder<br />
unserer Genossenschaft.<br />
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau – KfW –<br />
stellt für eben diese Umrüstungen zinsgünstige<br />
Kredite bis <strong>zu</strong> einer Höhe von Euro 50.000 pro<br />
Wohnung <strong>zu</strong>r Verfügung, weil man erkannt hat,<br />
dass altersgerechte Wohnungen in großer Zahl<br />
in Deutschland fehlen.<br />
Für einen Menschen ist die eigene Wohnung im<br />
Alter manchmal noch das Einzige, was ihm an<br />
Vertrautem geblieben ist. Diese aufgeben <strong>zu</strong><br />
müssen, weil man in einer nicht altersgemäßen<br />
Wohnung nicht mehr <strong>zu</strong>recht kommt, ist ein<br />
tiefgehendes Ereignis.<br />
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und an alle<br />
Mitglieder in dieser Genossenschaft plädieren<br />
– aber insbesondere an die verantwortlichen<br />
Gremien – sich diesen Problemen <strong>zu</strong> stellen und<br />
die Möglichkeit <strong>zu</strong> prüfen, die unsere Genossenschaft<br />
hätte, um auf diesem Gebiet den genossenschaftlichen<br />
Gedanken weiter <strong>zu</strong> tragen.<br />
Es sollten alle Wege und Formen überdacht<br />
werden, ob in Eigenregie oder in Kooperation mit<br />
anderen Institutionen das Verbleiben unserer<br />
älter werdenden Mitglieder in der Genossenschaft<br />
erleichtert werden kann.<br />
Ich plädiere nicht dafür, Einrichtungen oder<br />
Umbauten <strong>zu</strong> schaffen, die auf Dauer defizitär<br />
wären und alle Genossen belasten.<br />
Es geht darum, <strong>zu</strong> prüfen, welche Projekte sind<br />
wirtschaftlich <strong>zu</strong> vertreten, welche Projekte<br />
vertragen sich mit den genossenschaftlichen<br />
Prinzipien und sollten deshalb <strong>zu</strong> den sat<strong>zu</strong>ngsgemäßen<br />
Aufgaben unserer Genossenschaft<br />
gehören.<br />
Es ist mein Anliegen, dafür eine Mehrheit in der<br />
BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> <strong>zu</strong> gewinnen.<br />
Prof. Dr. Johannes Renner<br />
Mitglied des Aufsichtsrates<br />
der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Bitte teilen Sie uns Ihre <strong>Mein</strong>ung <strong>zu</strong> dem Vorstoß<br />
von Herrn Prof. Dr. Renner mit. Sollte die Genossenschaft<br />
Ihr Angebot an altersgerechten Wohnungen<br />
und den damit verbundenen Serviceleistungen<br />
ausbauen? Über Ihre Zuschriften per<br />
Post und per Mail an info@bwv-berlin.de freuen<br />
wir uns. Herzlichen Dank!<br />
Freistellungsaufträge und Persönliche<br />
Steuer identifikationsnummer (TIN Steuer-ID)<br />
Jeder deutsche Bürger hat eine solche bundeseinheitliche<br />
11 stellige Steuernummer erhalten.<br />
Diese Steuernummer gilt „lebenslänglich“<br />
und begleitet uns von Geburt an bis <strong>zu</strong>m Tod<br />
und darüber hinaus. Die Daten werden erst<br />
dann gelöscht, wenn sie von den Behörden<br />
nicht mehr benötigt werden.<br />
Alle Geldinstitute, wie auch die Genossenschaft<br />
haben neuerdings die Steuer-ID an das Bundes -<br />
zentralamt für Steuern <strong>zu</strong> melden. Das hat <strong>zu</strong>r<br />
Folge, dass die Mitglieder (Anleger) im Freistellungsauftrag<br />
ihre Steuer-ID angeben müssen.<br />
Anderenfalls ist die Bank, bzw. die Genossenschaft<br />
angehalten trotz Vorlage einer Freistellung,<br />
von den Kapitalerträgen (Dividenden) die<br />
Abgeltungssteuer ein<strong>zu</strong>behalten.<br />
Bitte beachten Sie bei Ihrer Freistellung von Kapitalerträgen<br />
diese Besonderheit und schicken Sie<br />
uns bitte einen aktualisierten Freistellungsauftrag<br />
oder alternativ Ihre persönliche Steuer-ID<br />
<strong>zu</strong>, damit wir diese Angabe ergänzen können.<br />
Wer für die kommenden Ausschüttungen seinen<br />
Freistellungsauftrag ändern oder überhaupt<br />
einen Freistellungsauftrag einrichten möchte,<br />
kann ein solches Formular entweder bei Frau<br />
Salzmann (Tel. 79 00 94 - 78 ) bestellen oder<br />
von unserer homepage www.bwv-berlin.de<br />
- Service/Formulare - herunterladen.<br />
Hinweis:<br />
Insbesondere für unsere jugendlichen Mitglieder<br />
oder auch unsere Rentner, die keine<br />
Einkommensteuer zahlen, kann aufgrund des<br />
geringen Einkommens beim Finanzamt eine<br />
sogenannte Nichtveranlagungsbescheinigung<br />
(NV-Bescheinigung) beantragt werden. Wer<br />
eine NV-Bescheinigung herreicht, diese ist<br />
meist auf drei Jahre begrenzt, ist von der<br />
Ab geltungssteuer befreit, auch wenn diese<br />
den Pauschbetrag von 801,-Euro für Ledige und<br />
1.602,- Euro für Verheiratete übersteigen sollte.
12<br />
bwv vertreterwahl<br />
13<br />
Zukunft mitgestalten!<br />
Vertreterwahl 2011<br />
kandidieren | wählen | Mitbestimmen<br />
Liebe Mitglieder, nachdem Ihnen in den letzten Wochen die<br />
Wahlanschreiben <strong>zu</strong>r Kandidatensuche für die Vertreterwahl<br />
2011 <strong>zu</strong>gesandt worden sind, hoffen wir, dass Sie sich in Grundzügen<br />
über die sich aus der Wahrnehmung des Vertreteramtes<br />
ergebenden Aufgaben und Funktionen unterrichtet fühlen.<br />
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns als Wahlvorstand<br />
<strong>zu</strong>sätzlich im Rahmen dieser Publikation an Sie wenden.<br />
Genossenschaften basieren auf demokratischen Grundsätzen.<br />
Die Mitglieder sind Eigentümer der Genossenschaft. Sie sind<br />
gleichberechtigt und verfügen jeweils über eine Stimme,<br />
unabhängig von der Anzahl ihrer Geschäftsanteile. Sie können<br />
sich in den Gremien der Genossenschaft ehrenamtlich<br />
engagieren und damit Einfluss auf die Entscheidungen in<br />
Ihrer Genossenschaft nehmen. Das unterscheidet Genossenschaften<br />
von anderen Unternehmensformen und macht diese<br />
<strong>zu</strong> etwas Besonderem.<br />
Wir möchten eine möglichst hohe Anzahl von Kandidatenbenennungen<br />
sowie eine möglichst hohe Wahlbeteiligung<br />
erreichen. Wir wollen verdeutlichen, dass infolge Ihrer Mitwirkung<br />
die elementaren Grundsätze von Genossenschaft,<br />
Demokratie und Mitbestimmung praktiziert werden.<br />
Wir erachten als unsere Hauptaufgabe, die Kandidaten für<br />
die Vertreterwahl bestmöglich den Wahlberechtigten<br />
bekannt <strong>zu</strong> machen.<br />
Das bedeutet, dass die Wähler nicht nur Namen, Beruf und<br />
Alter der Kandidaten erfahren können, sondern – sofern die<br />
Kandidaten das wünschen -, Einstellungen, Beweggründe<br />
und Absichten vor<strong>zu</strong>stellen, die sie motiviert haben, ein Vertretermandat<br />
an<strong>zu</strong>streben.<br />
Um die Wahlgerechtigkeit der in der Genossenschaft wohnenden<br />
und der außerhalb der genossenschaftlichen Liegenschaften<br />
wohnenden Kandidaten <strong>zu</strong> gewährleisten, haben<br />
wir die Wahlbezirke in der Weise gebildet, dass beiden<br />
Personenkreisen gleiche Wahlchancen einräumt werden.<br />
Nachdrücklich betonen wir, dass Sie als gewählte Vertreter,<br />
z.B. über Sat<strong>zu</strong>ng, Wahlordnung, Wahl des Aufsichtsrates,<br />
Dividendenausschüttungen entscheiden und für die <strong>zu</strong>künftige<br />
Entwicklung als wertstabile Genossenschaft Impulse<br />
setzen können.<br />
Unter dem Motto „ Zukunft mitgestalten!“ laden wir Sie ein,<br />
sich als Kandidat ein<strong>zu</strong>bringen oder/und durch die Ausübung<br />
des aktiven Wahlrechtes die jederzeitige Beschlussfähigkeit<br />
der Vertreterversammlung <strong>zu</strong> sichern.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Plickert<br />
wahlvorstand<br />
Ewert<br />
wahlvorstand<br />
Wahlbezirke<br />
wahlberechtigte<br />
Mitglieder<br />
<strong>zu</strong> wählende<br />
Vertreter<br />
<strong>zu</strong> wählende<br />
Ersatzvertreter<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf 1.964 15 15<br />
A1 | 010 - Charlottenburg I 260 2 2<br />
A2 | 020 - Charlottenburg II a, 100 - Schmargendorf 254 2 2<br />
A3 | 030 - Charlottenburg II b 271 2 2<br />
A4 | 170 - Wilmersdorf 399 3 3<br />
A5 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 780 6 6<br />
Friedrichshain-Kreuzberg 785 7 7<br />
B1 | 090 - Planufer, 606 - Helenenhof 609 5 5<br />
B2 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 176 2 2<br />
Mitte 303 4 4<br />
C1 | 070 - Moabit I, 450 - Moabit II, 490 - Moabit III 142 2 2<br />
C2 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 161 2 2<br />
Neukölln 1.054 10 10<br />
D1 | 080 - Neukölln 196 2 2<br />
D2 | 370 - Rudow I, 380 - Rudow II 577 5 5<br />
D3 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 281 3 3<br />
Pankow 1515 13 13<br />
E1 | 601 - Prenzlauer Berg II, 602 - Prenzlauer Berg I 401 3 3<br />
E2 | 607 - Niederschönhausen 188 2 2<br />
E3 | 610 - Pankow I-III, 613 - Pankow IV, 614 - Pankow V 645 5 5<br />
E4 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 281 3 3<br />
Spandau 337 3 3<br />
F1 | 550 - Siemensstadt 209 2 2<br />
F2 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 128 1 1<br />
Steglitz-Zehlendorf 3.128 26 26<br />
G1 | 050 - Dahlem II, 390 - Dahlem III, 500 - Zehlendorf V, 560 - Rother-Park,<br />
570 - Lichterfelde VIII<br />
219 2 2<br />
G2 | 120 - Steglitz I, 141 - Steglitz III, 142 - Steglitz III 473 4 4<br />
G3 | 130 - Steglitz II, 360 - Steglitz V 320 3 3<br />
G4 | 150 - Steglitz IV, 410 - Steglitz VI, 420 - Steglitz VII, 440 - Steglitz VIII, 470 - Steglitz IX,<br />
130 1 1<br />
480 - Steglitz X<br />
G5 | 190 - Zehlendorf II a, 200 - Zehlendorf II b, 210 - Zehlendorf III a, 215 - Zehlendorf III b,<br />
466 4 4<br />
220 - Zehlendorf IV, 520 - Zehlendorf VI, 530 - Zehlendorf VII<br />
G6 | 290 - Lichterfelde I, 300 - Lankwitz I, 320 - Lichterfelde III, 330 - Lichterfelde IV,<br />
323 3 3<br />
340 - Lankwitz II, 350 - Lankwitz III, 460 - Lichterfelde V, 510 - Lichterfelde VI,<br />
540 - Lichterfelde VII<br />
G7 | 060 - Fischtalgrund, 180 - Zehlendorf I 116 1 1<br />
G8 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 1081 8 8<br />
Tempelhof-Schöneberg 2.103 17 17<br />
H1 | 240 - Mariendorf I, 250 - Mariendorf II, 270 - Mariendorf III, 280 - Mariendorf IV 359 3 3<br />
H2 | 310 - Lichtenrade, 400 - Marienfelde I, 430 - Marienfelde II 273 2 2<br />
H3 | 110 - Schöneberg 303 3 3<br />
H4 | 160 - Tempelhof I, 230 - Tempelhof II, 260 - Tempelhof III 469 4 4<br />
H5 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 699 5 5<br />
Treptow-Köpenick 471 4 4<br />
I1 | 604 - Johannisthal I, 605 - Johannisthal II, 615 - Oberspree III, 616 - Oberspree IV 368 3 3<br />
I2 | Mitglieder ohne Wohnung der Genossenschaft im Bezirk 103 1 1<br />
Außerhalb der <strong>Berlin</strong>er Verwaltungsbezirke mit genossenschaftlichem <strong>Wohnungs</strong>sbestand wohnende Mitglieder<br />
J1 1.279 10 10<br />
Gesamt 12.939 109 109
14 bwv vertreterwahl<br />
bwv vertreterwahl 15<br />
Interview mit Frau Ewert<br />
Susann Ewert,<br />
Mitglied im Wahlvorstand<br />
ten gibt es so etwas ebenso wenig, wie reine Spekulation,<br />
Gewinnmaximierung und verkommene<br />
Wohnanlagen. Nehmen wir hier<strong>zu</strong> noch ein vernünftiges<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, würde ich<br />
mir wünschen, das <strong>Berlin</strong> noch mehr Genossenschaftswohnungen<br />
aufweisen könnte.<br />
Sie selbst wohnen in einer Wohnung der<br />
2 Genossenschaft. Ist dies ein Zufall oder eine<br />
bewusste Entscheidung? Sowohl als auch, würde<br />
ich sagen. Mir war schon bewusst, dass ich in<br />
einer Genossenschaftswohnung gut aufgehoben<br />
wäre. Andererseits habe ich mir auch in der Vergangenheit<br />
nicht so viele Gedanken über alternative<br />
Vermieter gemacht. Ich wohnte viele Jahre<br />
in meiner damaligen Wohnung, fühlte mich dort<br />
wohl und suchte keine Alternativen. Erst als ich<br />
vor die Entscheidung eines notwendigen <strong>Wohnungs</strong>wechsels<br />
gestellt war, merkte ich, dass es<br />
gar nicht einfach ist, eine Wohnung <strong>zu</strong> einem<br />
vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis <strong>zu</strong> finden<br />
und dann auch noch in einer Lage, die mir<br />
gefällt. Das ich am Ende bei unserer Genossenschaft<br />
gelandet bin, war dann eher Zufall. <strong>Mein</strong><br />
Wunsch passte <strong>zu</strong> dem Zeitpunkt mit einem<br />
<strong>Wohnungs</strong>angebot der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> <strong>zu</strong>sammen.<br />
Manchmal gehört auch Glück da<strong>zu</strong>. Heute<br />
weiß ich jedoch eines: Sollte ich nochmals um -<br />
ziehen müssen, schaue ich <strong>zu</strong>erst, ob ich nicht<br />
im genossenschaftlichen <strong>Wohnungs</strong>bestand<br />
das Passende finde.<br />
Das Wort Demokratieverdrossenheit ist in<br />
3 aller Munde. Warum sollte sich jedes<br />
Mitglied aufgerufen fühlen, dass innere Hemmnis<br />
<strong>zu</strong>r Mitbestimmung in der Vertreterversammlung<br />
<strong>zu</strong> überwinden? Zum einen glaube ich<br />
nicht per se an Demokratieverdrossenheit. Die<br />
Mobilisierung der Menschen in Sachen Atomkraft,<br />
Stuttgart 21 oder dem Volksentscheid <strong>zu</strong><br />
den <strong>Berlin</strong>er Wasserbetrieben lassen erkennen,<br />
Zukunft<br />
mitgestalten!<br />
Vertreterwahl 2011<br />
kandidieren | wählen | Mitbestimmen<br />
In der aktuellen Politik wird das Jahr 2011 oftmals<br />
als Super-Wahljahr beschrieben. Für unsere<br />
Genossenschaft steht in diesem Jahr auch eine<br />
wichtige Wahl an - die Wahlen <strong>zu</strong>r Vertreterversammlung.<br />
Im Herbst sind ca. 13.000 Mitglieder<br />
aufgerufen aus ihren Reihen 109 Vertreter und<br />
die gleiche Anzahl Ersatzvertreter <strong>zu</strong> wählen.<br />
Eine Wahlordnung bestimmt im Wesentlichen<br />
die Regularien dieser Wahl, wobei ein Wahlvorstand<br />
für die Umset<strong>zu</strong>ng des Wahlprozederes<br />
eingesetzt ist. Dieser besteht aus einem Vorstandsmitglied,<br />
zwei Personen aus dem Aufsichtsrat<br />
und 4 Mitgliedern. Erstmals arbeitet in<br />
dieser Funktion auch Frau Susann Ewert mit. Sie<br />
ist seit dem Jahre 2008 Mitglied unserer Genossenschaft,<br />
wohnt in unserer Wohnanlage Niederschönhausen<br />
und arbeitet als Dentalhygienikerin.<br />
Wir freuen uns, dass Frau Ewert unserer Redaktion<br />
für einige Fragen <strong>zu</strong>r Verfügung gestanden<br />
hat und die Leser an Ihrer Sicht auf eine Genossenschaft<br />
mit markantem Gesicht teilhaben lässt.<br />
Nicht <strong>zu</strong>letzt wünschen wir Frau Ewert und ihren<br />
Mitstreitern eine glückliche Hand bei den anstehenden<br />
Aufgaben im Zusammenhang mit der<br />
Vertreterwahl.<br />
Die ca. 80 <strong>Berlin</strong>er <strong>Wohnungs</strong>genossenschaften<br />
verwalten mehr als 10 % des <strong>Wohnungs</strong>-<br />
1<br />
bestandes der Hauptstadt. Wie erklären Sie sich<br />
diese Beliebtheit? Die genossenschaftliche Idee<br />
hat ihren Ursprung im Mangel und der Krise.<br />
Gerade in schwierigen Zeiten wie heute verwundert<br />
es mich deshalb nicht, dass die Genossenschaft<br />
als Unternehmensform in vielen Branchen<br />
wiederentdeckt wird oder spürbaren Zulauf<br />
erfährt. Konzernstrukturen erscheinen <strong>zu</strong>nehmend<br />
undurchsichtiger. Wohin Gewinne fließen<br />
und ob diese reinvestiert werden, bleibt häufig<br />
im Dunkeln – mit unabsehbaren Folgen, wie uns<br />
die Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 auf<br />
traurige Weise gezeigt hat. Auch hat uns insbesondere<br />
der politische Umgang mit den landeseigenen<br />
<strong>Berlin</strong>er <strong>Wohnungs</strong>gesellschaften<br />
gezeigt, dass vermeintliche Beständigkeit und<br />
Sicherheit im Zweifelsfall dem parteipolitischen<br />
Willen oder der Haushaltslage geopfert werden.<br />
Jeder von uns kennt doch jemanden, der schon<br />
einmal von einer Eigenbedarfskündigung betroffen<br />
war und kann nur <strong>zu</strong> gut nachvollziehen, wie<br />
unruhig man schlafen würde, wenn man selbst<br />
Betroffener wäre. Bei <strong>Wohnungs</strong>genossenschafdass<br />
diese durchaus bereit sind, ihre Stimme <strong>zu</strong><br />
erheben bzw. Verantwortung <strong>zu</strong> übernehmen,<br />
wenn die Thematik deren „Nerv“ trifft. Auch zeigen<br />
die Beispiele, dass es nicht ohne Aussicht auf<br />
Erfolg ist, sich ein<strong>zu</strong>bringen oder sich <strong>zu</strong> Wort <strong>zu</strong><br />
melden. Mit Blick auf die Vertreterwahl und die<br />
damit <strong>zu</strong> wählende Vertreterversammlung ist<br />
dies erfolgversprechende Mitwirkung im Kleinen.<br />
Wohnen ist ein wichtiges Gut. Jeder braucht es<br />
und man wendet in der Regel einen beachtlichen<br />
Anteil seines Einkommens für dessen Finanzierung<br />
auf. Außerdem ist die Wohnung zentraler<br />
Ort für das private Leben. Ich finde, dass bereits<br />
diese Fakten ausreichen, dass jeder sich angesprochen<br />
fühlen müsste, in der Vertreterversammlung<br />
mit<strong>zu</strong>wirken. Wir wollen doch alle,<br />
dass sich auch in der Zukunft die Wohnungen der<br />
Genossenschaft im Sinne angemessener Mietpreise,<br />
guter Instandhaltung und auffälligem<br />
sozialen Gewissen bzw. verlässlicher Geschäftspolitik<br />
von den restlichen 90 % des <strong>Wohnungs</strong>marktes<br />
positiv unterscheiden. Oder?!<br />
Sie arbeiten erstmals ehrenamtlich in der<br />
4 Funktion eines Wahlvorstandes. Welche<br />
Beweggründe gab es hierfür? Im Prinzip ist die<br />
Antwort auf Ihre Frage wenig spektakulär. Ich<br />
wurde vom Vorstand schlichtweg gefragt, ob ich<br />
für diese Aufgabe <strong>zu</strong>r Verfügung stehen würde.<br />
Zuerst hatte ich Scheu vor der ungewissen Verantwortung.<br />
Diese wurden mir im Gespräch mit<br />
dem Vorstand genommen und ich wusste dann,<br />
was von mir in diesem Gremium <strong>zu</strong> leisten ist.<br />
Nachdem wir uns im Wahlvorstand nun bereits<br />
des Öfteren getroffen haben, finde ich die Aufgabe<br />
wichtig und die Thematik höchst spannend.<br />
Wie schaffen wir es die Mitglieder für das Wahlthema<br />
<strong>zu</strong> sensibilisieren? Gelingt es uns, ein<br />
gerechtes Wahlprozedere <strong>zu</strong> entwickeln? Wie<br />
motivieren wir die jüngere Generation? Welche<br />
Werbe- und Marketingmittel sollen <strong>zu</strong>m Einsatz<br />
kommen? Wie sollten die Informations- und<br />
Wahlschreiben gestaltet sein, wie soll der Slogan<br />
unserer Wahl heißen, usw.? Mit meinen Mitstreitern<br />
befinde ich mich damit auf völlig neuem<br />
Terrain. Ich denke jedoch, dass wir und hoffentlich<br />
auch alle Mitglieder mit unserem Wirken<br />
<strong>zu</strong>frieden sein werden.<br />
Hemmnisse für ein Engagement in der<br />
5 Vertreterversammlung liegen oftmals in<br />
der Unkenntnis der Einflussnahme und der<br />
damit verbundenen Verantwortlichkeiten<br />
begründet. Hat der Wahlvorstand Ideen entwickelt,<br />
um dieses Manko ab<strong>zu</strong>bauen? Ich denke,<br />
am Ende helfen nur Informationen und zwar<br />
Informationen, die verständlich und regelmäßig<br />
wiederholt werden. Wir haben uns deshalb im<br />
Wahlvorstand auf eine einheitliche Informationsund<br />
Farbensprache verständigt, die bei unseren<br />
Mitgliedern sofort signalisiert, dass es sich dabei<br />
um die Thematik „Vertreterwahl 2011“ handelt.<br />
Gleichzeitig wollten wir verschiedene Medien –<br />
Direktanschreiben, Mitgliederzeitschrift, Plakate,<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen und das Internet<br />
– gleichzeitig nutzen, um über die Einflussnahme<br />
in der Vertreterversammlung auf<strong>zu</strong>klären und<br />
Distanz <strong>zu</strong> einer Mitbestimmung ab<strong>zu</strong>bauen. Gern<br />
greifen wir im Wahlvorstand aber auch die Anregungen<br />
der Mitglieder hier<strong>zu</strong> auf und haben<br />
hier<strong>zu</strong> eigens die Mailadresse wahlvorstand@<br />
bwv-berlin.de eingerichtet, damit unkompliziert<br />
und zeitgemäß mit uns kommuniziert werden<br />
kann.<br />
Parteien, Organisationen und andere gesellschaftliche<br />
Kräfte beklagen den mangelnden<br />
6<br />
Nachwuchs im Sinne aktiver Mitarbeiter. Auch<br />
eine Vertreterversammlung sollte durch den Austausch<br />
der Generationen die Zukunft gestalten.<br />
Ist die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
dabei auf einem guten Weg? Ich will es hoffen.<br />
An dem guten Willen der Akteure wird es aber<br />
nicht liegen, selbst wenn wir nur Stück für Stück<br />
vorankommen und Wunder eher nicht <strong>zu</strong> erwarten<br />
sind. Viele unserer Mitglieder schätzen die<br />
Wohnungen und den Service der Genossenschaft<br />
sehr. Die guten Vermietungsergebnisse sprechen<br />
für diese Annahme. Aber viele Mitglieder wollen<br />
sich nicht engagieren und es reicht ihnen mit der<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsgebühr eine Dienstleistung „eingekauft“<br />
<strong>zu</strong> haben. Diese Haltung müssen wir akzeptieren<br />
und respektieren. Beruf, Familie und Freizeit sind<br />
dominant und es bleibt wenig Zeit für allgemeine<br />
Interessen. Dennoch bin ich optimistisch, dass<br />
sich immer genügend Menschen – auch der jüngeren<br />
Generation – finden werden, die in Verantwortung<br />
wiederum für ihre Kinder bemüht sein<br />
werden, Bewahrenswertes der Genossenschaft<br />
<strong>zu</strong> erhalten und die zeitgemäße Interpretation<br />
dieser Werte dabei nicht <strong>zu</strong> vernachlässigen.<br />
Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung<br />
sind bekanntlich die genossen-<br />
7<br />
schaftlichen Prinzipien. Wie sind diese Prinzipien<br />
nach Ihrer Ansicht zeitgemäß <strong>zu</strong> inter pretieren?<br />
Die Begriffe klingen für die meisten von uns doch<br />
eher etwas abstrakt. Selbsthilfe in einer Genossenschaft<br />
sind für mich die lebensnahen Dinge.<br />
Kleine Reparaturen erledigt man selbst, der Oma<br />
von nebenan wird bei der Renovierung oder dem<br />
Einkauf geholfen, wenn der Winterdienst <strong>zu</strong> spät<br />
kommt, nehme ich selbst die Schaufel in die Hand<br />
etc.. Selbstverwaltung ist ein historisch geprägtes<br />
Prinzip aus Zeiten, in denen die Instandhaltungsaufträge<br />
noch von Hausobleuten ausgelöst und<br />
die Miete am Monatsersten vom Hausgruppenvorstand<br />
im Wirtezimmer der jeweiligen Hausgruppe<br />
kassiert wurden. Und dies alles ehrenamtlich.<br />
Die Zeiten sind heute andere und aus<br />
Gründen der Professionalität und Haftung ist<br />
eine gute zentrale Verwaltung sicherlich dem<br />
historischen Vorbild vor<strong>zu</strong>ziehen. Aber das Hausgruppenvorstände<br />
in Verantwortung für ihre<br />
Wohnanlage die Interessen der Nutzergemeinschaft<br />
gegenüber der Verwaltung artikulieren<br />
und damit für weitere Verbesserungen sorgen,<br />
finde ich gut und erhaltens wert. Selbstverantwortung<br />
achte ich nach wie vor als zeitgemäß. Unabhängigkeit<br />
sichern ohne <strong>zu</strong> starke finanzielle oder<br />
politische Einflussnahme. Die Verwaltung sollte<br />
in <strong>Berlin</strong> sitzen und nicht in München. Die Verwalter<br />
und der Vorstand sollten ansprechbar und<br />
ohne persönliche Distanz sein. Selbstverantwortung<br />
würde für mich aber auch heißen, keine<br />
Wohnanlage mit darin wohnenden Mitgliedern<br />
<strong>zu</strong> verkaufen, die Umwelt <strong>zu</strong> schützen, <strong>Berlin</strong> <strong>zu</strong><br />
lieben und ein soziales Gewissen gegenüber Mitgliedern<br />
und Mitarbeitern <strong>zu</strong> haben. Heute nennt<br />
man so etwas dann wohl eher Ethik oder gute<br />
Unternehmenskultur.<br />
8Wo sehen Sie Ihre Genossenschaft in<br />
10 Jahren? Ich denke schon, dass sich die<br />
Genossenschaft gut entwickeln wird. Der <strong>Wohnungs</strong>bestand<br />
ist solide und dürfte mit der<br />
gewohnten Professionalität in der Bewirtschaftung<br />
auch die nächsten Jahre für eine gute wirtschaftliche<br />
Entwicklung sorgen. Wir werden<br />
sicher auch mehr Mitglieder und mehr Wohnungen<br />
haben. An der Grundausrichtung wird<br />
sich aber kaum etwas ändern: es wird sich alles<br />
um die Verwaltung und Vermietung von Wohnungen<br />
an Mitglieder drehen. Dabei wird man<br />
sich annähernd über die gleichen Dinge freuen<br />
und ärgern. Ich denke aber auch, dass <strong>Berlin</strong> an<br />
Attraktivität weiter <strong>zu</strong>genommen haben wird,<br />
das allgemeine Mietniveau dann spürbar angestiegen<br />
ist und die <strong>Berlin</strong>er händeringend nach<br />
einer günstigen Wohnung der Genossenschaft<br />
suchen werden. So <strong>zu</strong>mindest könnte es sein,<br />
wenn die richtigen Personen im richtig‐en<br />
Moment das Richtige tun.<br />
Im Oktober dieses Jahres werden wir wissen,<br />
9 wie sich die neue Vertreterversammlung<br />
<strong>zu</strong>sammensetzt. Was müsste erreicht werden,<br />
um mit Ihrer Arbeit im Wahlvorstand <strong>zu</strong>frieden<br />
<strong>zu</strong> sein? Die Antwort ist schnell gegeben. Wir<br />
können <strong>zu</strong>frieden sein, wenn alle Vertreter- und<br />
Ersatzvertretermandate vergeben sind, die Wahlbeteiligung<br />
hoch ist und die Vertreter eine gute<br />
Gemeinschaft bilden. Schön wäre es auch, wenn<br />
ein munterer Mix aus Frauen und Männern, Jüngeren,<br />
Junggebliebenen und Lebenserfahrenen<br />
aber auch aus verschiedenen Lebens- und Berufssituation<br />
gefunden worden ist. Die daraus entstehenden<br />
unterschiedlichen Einflüsse führen<br />
bestimmt <strong>zu</strong> einem guten <strong>Mein</strong>ungsbild.<br />
Welche Erwartungen und Wünsche richten<br />
Sie an die „neuen“ Mitglieder der Ver-<br />
10<br />
treterversammlung? Ich würde mir wünschen,<br />
dass die neuen Vertreter mit wachem Blick auf<br />
die Entwicklung der Genossenschaft schauen.<br />
Den Vorstand mit Ideen und Anregungen bereichern<br />
und diesen anhalten, sich weiterhin klar<br />
vom <strong>Wohnungs</strong>- und Verwaltungsangebot der<br />
privaten und städtischen Gesellschaften <strong>zu</strong><br />
unterscheiden. Die Vertreter sollten für eine<br />
Unternehmenspolitik eintreten, in der alle Generationen<br />
und soziale Schichten ein <strong>Zuhause</strong> finden.<br />
Vor allem aber sollte für wirtschaftliche Stabilität<br />
und damit dauerhafte Zukunftsfähigkeit<br />
gesorgt werden. Und last but not least sollten die<br />
demokratischen Strukturen der Mitsprache weiter<br />
ausgebaut werden.
16 bwv ratgeber<br />
bwv gemeinschaft<br />
17<br />
Rat und Tat<br />
_Gehaltserhöhung vom Finanzamt<br />
Jugenddorf Wittow auf Rügen<br />
termin<br />
›<br />
31. Mai 2011 | Die Einkommenssteuererklärung<br />
muss<br />
bei Selbsterstellung abgegeben<br />
werden.<br />
Mehr Netto vom Brutto klingt nicht nur wie ein markiger<br />
Slogan, sondern irgendwie wünschen wir uns das alle. Insbesondere,<br />
da uns ab 2011 noch kräftiger in die Geldbörse gefasst<br />
wird. Fliegen wird teurer, Strom auch, die Krankenversicherungsbeiträge<br />
steigen, das Elterngeld wurde gekürzt, der Beitrag<br />
<strong>zu</strong>r Arbeitslosenversicherung erhöht, um nur einiges <strong>zu</strong><br />
nennen. Doch viele lassen steuerliche Möglichkeiten auch 2011<br />
ungenutzt, weil ihnen Steuererklärungen <strong>zu</strong> kompliziert sind.<br />
Das kann jedoch bares Geld kosten.<br />
Bitte nicht vergessen: Bis <strong>zu</strong>m 31. Mai 2011 muss Ihre Einkommenssteuererklärung<br />
abgegeben werden, wenn Sie diese<br />
selbst erstellen.<br />
Auf Folgendes sollten Sie <strong>zu</strong>m Beispiel achten:<br />
Häusliches Arbeitszimmer: Lehrer und auch andere<br />
Berufsgruppen brauchen <strong>zu</strong> Hause ein Arbeitszimmer, in<br />
dem sie ihre Berufsausübung vor- und nachbereiten können.<br />
Seit 2010 können sie diese Kosten bis 1.250 Euro im<br />
Jahr im Rahmen der Steuererklärung geltend machen.<br />
Steuerklasse wechseln für höheres Elterngeld: Durch<br />
geschickte Wahl der Steuerklasse können Eltern ein<br />
höheres Elterngeld beziehen. Dies ist möglich, weil sich<br />
die Höhe des Elterngeldes aus dem durchschnittlichen<br />
Nettoeinkommen der letzten zwölf Monate berechnet.<br />
Riesterförderung: Bezieher von Arbeitslosengeld II können<br />
weiter Riester<strong>zu</strong>lagen erhalten. Normalerweise wäre<br />
die Förderberechtigung entfallen, weil für sie keine Rentenbeiträge<br />
mehr eingezahlt werden. Die Rentenversicherungspflicht<br />
ist jedoch eine Vorausset<strong>zu</strong>ng der Riesterförderung.<br />
Mit dem Jahressteuergesetz 2011 wurde nunmehr<br />
für ALG II-Bezieher eine Ausnahmeregelung geschaffen.<br />
Betriebskosten: Wer Arbeiten im Haus oder der Wohnung<br />
von Fachkräften erledigen lässt, kann 20 Prozent der<br />
Lohnkosten steuerlich geltend machen. Zu diesen sogenannten<br />
haushaltsnahen Dienstleistungen gehören auch<br />
die Ausgaben, die ein Vermieter in Auftrag gibt und die<br />
dann über die Betriebskosten an die Nutzer weitergegeben<br />
werden. Hier<strong>zu</strong> gehören Kosten wie die Reinigung des<br />
Hauses, Gartenpflege, Winterdienst u.ä.. Die Obergrenze<br />
der anrechenbaren Lohnkosten liegt bei 6.000 Euro. In den<br />
Umlagenabrechnungen der Genossenschaft werden die<br />
Lohn- und Materialkosten bereits getrennt ausgewiesen.<br />
Gesundheit: Arbeitnehmer können die Ausgaben für<br />
Arzneien, Praxisgebühr, Brillen, Hörgeräte etc. ab<br />
bestimmter Höhe als „außergewöhnliche Belastungen“<br />
von der Steuer absetzen.<br />
Kinderbetreuungskosten: Berufstätige Eltern können einen<br />
Freibetrag für die Betreuung ihrer Kinder bis 14 Jahre (ohne<br />
Altersbegren<strong>zu</strong>ng bei behinderten Kindern) in der Steuerkarte<br />
eintragen lassen. Maximal zwei Drittel der Kosten,<br />
höchstens 4.000 Euro im Jahr, sind Werbungskosten.<br />
Um<strong>zu</strong>gskosten: Ist ein Arbeitnehmer aus beruflichen Gründen<br />
im Jahre 2010 umgezogen, gewährt das Finanzamt<br />
einen Freibetrag. Um<strong>zu</strong>gskosten sind Werbungskosten. Das<br />
Amt gewährt Pauschalen: für Ehepaare 1.256 Euro, für<br />
Alleinstehende 561 Euro, für mitziehende Kinder 247 Euro.<br />
Fallen die Kosten höher aus, kann der Arbeitnehmer diese<br />
in der Erklärung 2010 mit Belegen abrechnen.<br />
Fahrtkosten: Für Fahrten <strong>zu</strong> der Arbeitsstätte kann für<br />
die einfache Entfernung die Entfernungspauschale von<br />
0,30 Euro / km als Werbungskosten abgesetzt werden.<br />
Arbeitsmittel: Als Werbungskosten können alle Gegenstände<br />
abgesetzt werden, die <strong>zu</strong> mehr als 90% beruflich<br />
genutzt werden. Ab Nettoanschaffungskosten von 410<br />
EUR müssen die Arbeitsmittel jedoch auf die Nut<strong>zu</strong>ngsdauer<br />
verteilt werden.<br />
Leider können wir keine steuerliche Beratung durchführen<br />
oder Haftung für vorstehende Angaben übernehmen. Im<br />
Bedarfsfall wenden Sie sich bitte an einen Lohnsteuerhilfeverein<br />
oder Steuerberater.<br />
Neuigkeiten aus Wittow – das BWV-Feriencamp<br />
Sicher können Sie sich das Erstaunen unseres für das BWV-<br />
Feriencamp verantwortlichen Mitarbeiters vorstellen, als dieser<br />
nach seinem Weihnachtsurlaub Anfang Januar das E-Mailpostfach<br />
öffnete. 33 Anmeldungen für das BWV-Feriencamp<br />
2011, dass kurz <strong>zu</strong>vor in unserer Weihnachtsausgabe beworben<br />
wurde, waren bereits eingegangen.<br />
Dem noch nicht genug! Binnen der folgenden 2 Wochen waren<br />
die 60 reservierten Plätze „überbucht“ und eine Warteliste<br />
musste eröffnet werden. Zurückblickend auf das vergangene<br />
Jahr, in dem wir in der Frühjahrsausgabe noch einen 2. Aufruf<br />
gestartet hatten, hat uns die diesjährige Resonanz freudig<br />
überrascht und überwältigt. Dank einer möglichen Aufstockung<br />
auf 68 Teilnehmerplätze konnten wir der Nachfrage<br />
<strong>zu</strong>m Teil entsprechen. In „nackten“ Zahlen ausgedrückt, entspricht<br />
dies einer Erhöhung um 13 % im Vergleich <strong>zu</strong>m vergangenen<br />
Jahr.<br />
Eine Überraschung kommt selten allein!<br />
Die BWV-Feriencampgemeinschaft versammelt sich in diesem<br />
Jahr <strong>zu</strong>m dritten Mal. Nach 2 erlebnisreichen Fahrten an den<br />
Werbellinsee bzw. nach Stralsund, lag die Annahme nahe,<br />
dass viele „alte Bekannte“ mitreisen würden. In Stralsund lag<br />
die Rate der „Wiederholungstäter“ bei ca. 65 %. In Wittow<br />
werden es ca. 60 % „neue Bekannte“ sein. So müssen wir also<br />
mit einem verschmitzten Lächeln feststellen, dass uns die<br />
erste Feriencampgeneration bereits flügge geht.<br />
Am 24.07.2011 werden wir dann mit 68 Kindern und Jugendlichen<br />
im Alter von 8 bis 16 Jahren <strong>zu</strong>r Ostsee aufbrechen<br />
und uns 8 Tage am Strand und bei verschiedensten Aktionen<br />
vergnügen.<br />
Dabei freuen wir uns, auf das bewährte Betreuerteam des<br />
vergangenen Jahres bauen <strong>zu</strong> können und versprechen<br />
bereits jetzt erlebnisreiche Tage für unsere Feriencamper.<br />
Ach ja, in Wittow sind aktuell 15 Grad Lufttemperatur. Das<br />
Meer hat frische 10 Grad. Aber wir sind uns sicher, dass bis<br />
<strong>zu</strong>m Juli das Wasser Badetemperatur erreicht haben wird.<br />
P.S. Natürlich sind wir auch in diesem Jahr auf der Suche<br />
nach einem lustigen Motiv für unsere Feriencampshirts.<br />
Wem also der Stift locker sitzt, der kann uns gerne seinen<br />
Vorschlag einsenden.<br />
Termine Hausgruppenfeste 2011<br />
Zu einer liebgewonnenen Tradition in vielen unserer Hausgruppen<br />
gehören die alljährlichen Hausgruppenfeste. Bieten<br />
sie doch die Chance, bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und<br />
Gezapftem mit den Nachbarn ein längeres Pläuschen <strong>zu</strong><br />
halten und bei musikalischen Darbietungen mit<strong>zu</strong>schwingen.<br />
Auch in diesem Jahr sind wieder viele Ehrenamtliche in den<br />
Hausgruppen dabei, für ihre Nachbarn einen erlebnisreichen<br />
Nachmittag und Abend <strong>zu</strong> organisieren. Dafür möchten wir<br />
uns bei allen Helfern herzlich bedanken. Darüberhinaus<br />
möchten wir Sie auf den diesjährigen „Tag der offenen Tür“<br />
aufmerksam machen. Dieser findet am 24.09.2011 in der Geschäftsstelle<br />
der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Lutherstr. 11, in 12167 <strong>Berlin</strong>, statt. Im Folgenden finden Sie<br />
eine aktuelle Auflistung aller geplanten Feste im Jahr 2011:<br />
Termin Hausgruppe<br />
21.05.2011 Schöneberg<br />
28.05.2011 Tempelhof II<br />
04.06.2011 Mariendorf III<br />
11.06.2011 Steglitz I + III<br />
18.06.2011 Moabit I<br />
18.06.2011 Charlottenburg II b<br />
25.06.2011 Lankwitz I bis III und Lichterfelde I<br />
02.07.2011 Pankow IV + V<br />
06.08.2011 Rudow I + II<br />
13.08.2011 Charlottenburg I<br />
20.08.2011 Pankow I bis III<br />
27.08.2011 Charlottenburg II a<br />
27.08.2011 Helenenhof<br />
03.09.2011 Wilmersdorf<br />
24.09.2011 Tag der offenen Tür<br />
Weihnachtsmarkt der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
03.12.2011<br />
im Rother-Park<br />
<br />
informationen<br />
›<br />
Weitere Informationen<br />
<strong>zu</strong> den Hof- und Sommerfesten<br />
finden Sie unter<br />
www.bwv-berlin.de
18 bwv gemeinschaft<br />
Gemeinschaft<br />
_neues aus den Hausgruppen<br />
10 Jahre Skatgruppe in Rudow I + II - 2001-2011<br />
Anfang 2001 kam ich auf die Idee, Interessenten für eine<br />
Skatgruppe- am schwarzen Brett- (Eigenbau Standort am<br />
Weg) <strong>zu</strong> werben. Es meldeten sich 7 Skatfreunde. Am 17.04.01<br />
nahmen wir den Spielbetrieb im Keller des Theodor-Loos-<br />
Wegs 39 auf. Wir wurden uns über den Spielablauf bei guter<br />
Harmonie schnell einig. Anfangs war jeder 3. Dienstag im<br />
Monat Spieltag. Später änderte sich das auf den 2. Dienstag.<br />
Skatgruppe Rudow<br />
Im Oktober 2004 wurde unser neues BWV-Gemeinschaftshaus<br />
(Theo 52) eingeweiht. Die neuen Räumlichkeiten bieten<br />
viel Platz, so das sich die Teilnehmerzahl auf 18 Personen<br />
erhöhte.<br />
Es gab Zu- und Abgänge, doch mit 17 Skatfreunden sind wir<br />
stabil geblieben. Wir sind stolz 2 Skatspielerinnen in<br />
unseren Reihen <strong>zu</strong> haben.<br />
Na dann gut Blatt!<br />
Wandergruppe Rudow Günter Zeese_Hausgruppe Rudow II<br />
10 Jahre Wandergruppe Rudow 2001-2011<br />
Im Mai 2001 trafen sich <strong>zu</strong>nächst sechs Mitglieder der Hausgruppen<br />
Rudow <strong>zu</strong> einem gemeinsamen Spaziergang in der<br />
unmittelbaren Nachbarschaft. Es war ein Erfolg und so verabredeten<br />
wir uns <strong>zu</strong> weiteren gemeinsamen Unternehmungen<br />
dieser Art, anfangs in unregelmäßigen Abständen.<br />
Allmählich vergrößerte sich die Zahl der Teilnehmer und aus<br />
den Spaziergängen wurden Wanderungen in der Wald- und<br />
Seenlandschaft <strong>Berlin</strong>s und des Umlandes. Auch wurde ein<br />
fester Termin vereinbart: der dritte Sonntag im Monat. Inzwischen<br />
haben wir über hundert Wanderungen mit etwa 1500<br />
Kilometern <strong>zu</strong>rückgelegt. Die Längste war 18 Kilometer lang,<br />
weil die Strausberger Fähre ganz unerwartet nicht verkehrte<br />
Internationaler Chor Neukölln<br />
und wir deshalb einen längeren Umweg in Kauf nehmen<br />
mussten. 2008 war die Gruppe auf 37 Mitglieder angewachsen<br />
und damit nicht mehr recht überschaubar und für den<br />
gemeinsamen Restaurantbesuch <strong>zu</strong>m Abschluss der Wanderung<br />
ein bisschen <strong>zu</strong> groß geworden.<br />
Zur „Zeit“ sind wir 34 Wandersleute.<br />
Die Wandergruppe steht und fällt mit den aktiven Mitgliedern.<br />
Einige von uns suchen die Strecken aus und gehen sie<br />
ab. Mehrere Fotografen machen Aufnahmen, die unser DVD<br />
– Bild - und Tongestalter <strong>zu</strong> eindrucksvollen Diashows<br />
<strong>zu</strong>sammenstellt. Dankbar sind wir unserer tüchtigen<br />
Kassenwartin und auch der Wanderfreundin, die unsere<br />
Feiern organisiert, insbesondere die immer sehr schöne<br />
Reisegruppe vor dem Helenenhof<br />
Weihnachtsfeier im Theo 52. Nicht <strong>zu</strong>letzt sei Günter Zeese<br />
erwähnt, der die Gruppe mit seiner unnachahmlich humoristischen<br />
Art <strong>zu</strong>sammenhält.<br />
Die Wandergruppe heißt übrigens seit 2005 „Flotte Sohle“.<br />
Wir hoffen, dass daraus im Laufe der nächsten Jahre keine<br />
„Lahme Ente“ wird.<br />
Aktiv für die Gemeinschaft<br />
Unter diesem Motto trafen sich am 11.03.2011 erstmalig<br />
ehrenamtlich aktive Mitglieder und Nutzer sowie Hausgruppenvorstände<br />
verschiedener Hausgruppen der <strong>Beamten</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Neben dem gegenseitigen<br />
Kennenlernen stand insbesondere der Erfahrungsaustausch<br />
im Mittelpunkt. Mit großem Interesse wurden die Berichte<br />
über die verschiedenen Formen des ehrenamtlichen Engagements,<br />
der Aktivitäten und Arbeitskreise in den einzelnen<br />
Hausgruppen aufgenommen. Zum Thema Hausgruppenfest,<br />
das in vielen der anwesenden Hausgruppen stattfindet, kam<br />
man schnell und intensiv ins Gespräch, tauschte Nützliches<br />
und Praktikables miteinander aus.<br />
Über die gesamte Veranstaltung war spürbar, dass viele der<br />
Teilnehmer die entspannte Atmosphäre des Austausches<br />
schätzten und an den Erfahrungen der Anderen interessiert<br />
waren. Daher wurde <strong>zu</strong>m Abschluss ein weiteres Treffen für<br />
den Herbst 2011 vereinbart.<br />
Wer von Ihnen Interesse hat, sich an einem regelmäßigen<br />
Austausch unter ehrenamtlich Tätigen in unserer Genossenschaft<br />
<strong>zu</strong> beteiligen, kann sich da<strong>zu</strong> gern bei unserem<br />
Mitarbeiter Herr Komm unter Telefon 030 / 79 00 94-56 melden.<br />
Bis dahin Danke und weiterhin erfolgreiches Schaffen<br />
in Ihren Hausgruppen.<br />
Gestatten? Der Internationale Chor Neukölln!<br />
Vielleicht erinnern Sie sich? Bei unserem Auftritt auf dem<br />
Weihnachtsmarkt der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong> erfreuten sich viele Zuhörer an den Christmas Carols des<br />
Internationalen Chores Neukölln. In diesem Jahr steht eine<br />
Konzertreise nach Rom mit Haydns grandioser „Schöpfung“<br />
auf dem Plan. Wer gerne singt, so wie Ihr Mitglied Herr<br />
Kowallis, ist gern gesehen! Wir proben montags in einem<br />
Raum nahe dem Hermannplatz.<br />
Kontakt: info@nice-portal.com oder<br />
Herr Bathow Telefon 81 05 91 51 oder 684 18 43<br />
Oh, wie interessant ist die BWV!<br />
Hausgruppenfahrt am 15.04.2011<br />
Wollten Sie vielleicht schon immer einmal wissen, warum die<br />
Hausgruppe Steglitz III <strong>zu</strong>m Teil auf Pfählen gebaut ist und<br />
wie viel Grünfläche im Verhältnis <strong>zu</strong>r Wohnfläche die Hausgruppe<br />
Rudow hat? Wer weiß schon, warum die Hildegardstraße<br />
so heißt und man in der Gaststätte Zenner heißes<br />
Wasser ausgeschenkt bekam? All dies und vieles andere<br />
erfuhren die Teilnehmer der Hausgruppenfahrt am 15.04.2011.<br />
Schon seit einigen Wochen waren alle Teilnehmerplätze<br />
vergeben. Das Interesse an einer Rundfahrt durch die Wohnanlagen<br />
der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> war<br />
überwältigend.<br />
Nicht wenige Interessenten, die ohne Platz blieben, schlugen<br />
uns vor, einen weiteren Bus <strong>zu</strong> chartern. Auf Grund der Resonanz<br />
schien der Vorschlag gar nicht so abwegig. Doch würde es<br />
dasselbe sein, wenn die Reiseleitung im zweiten Bus nur über<br />
Funk oder vom Band käme? Im Nachhinein muss man sagen,<br />
es wäre nicht dasselbe gewesen! Denn, viele unserer Mitreisenden<br />
zeigten sich im Besonderen auch von Herrn Grachul,<br />
unserem Reiseleiter, begeistert, der uns mit wissenswerten<br />
Informationen und humorvollen Anekdoten <strong>zu</strong> unseren einzelnen<br />
Hausgruppen und den jeweiligen Umgebungen durch<br />
Wilmersdorf, Steglitz, Lichterfelde, Mariendorf nach Rudow<br />
führte. Bei einem größeren Zwischenhalt galt es für die Teilnehmer<br />
die ersten Informationen und Eindrücke <strong>zu</strong> besprechen<br />
und sich bei Kaffee und Kuchen für den zweiten Teil der<br />
Reise <strong>zu</strong> stärken, die uns nun Richtung Helenenhof, Pankow<br />
und abschließend nach Moabit bringen sollte.<br />
Der einsetzende freitägliche Feierabendverkehr, die beginnenden<br />
Ferien und die tagenden Außenminister machten ein<br />
Durchkommen durch die <strong>Berlin</strong>er Innenstadt schwierig, so<br />
dass wir die Besichtigung der Pankower Hausgruppen leider<br />
einschränken mussten.<br />
Dem Interesse und der guten Laune der Reisegesellschaft tat<br />
diese Einschränkung keinen Abbruch und wäre nicht die<br />
Außenministerkonferenz dazwischen gekommen, so sind wir<br />
uns sicher, dass der akribisch minutiöse Fahrplan eingehalten<br />
worden wäre. Wir danken unserem Reiseleiter Herrn Grachul<br />
für eine interessante und erlebnisreiche Stadtrundfahrt und<br />
schließen uns, vielen Teilnehmern an, die sagten: „Oh wie<br />
interessant, oh wie schön – das ist BWV?!“<br />
Weitere Termine aus den Hausgruppen<br />
In vielen unserer Hausgruppen finden auch 2011 einmalige<br />
und regelmäßige Veranstaltungen für Bewohner und Mitglieder<br />
der Genossenschaft statt. Dank dem Engagement<br />
vieler Ehrenamtlicher können Sie sich im Folgenden ein<br />
kleines Bild von den verschiedenen Angeboten machen.<br />
Sofern es nicht gesondert vermerkt ist, stehen die Veranstaltungen<br />
allen Bewohnern und Mitgliedern offen. Es wird<br />
empfohlen vorab den Ansprechpartner <strong>zu</strong> kontaktieren. Die<br />
Daten aller Veranstaltungstermine und Aktivitäten finden<br />
Sie auf unserer Homepage www.bwv-berlin.de<br />
Gerne unterstützen wir Sie, wenn Sie selbst eine Veranstaltung<br />
mit und für Nachbarn planen wollen.<br />
Helenenhof<br />
Kino<br />
Termin: jeden letzten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftsraum Sonntagstr. 21<br />
Kontakt: Herr Komm, Telefon: 79 00 94-56<br />
WilmersdorF<br />
Kreativgruppe „Alt und Jung“<br />
Termin: jeden Mittwoch von 17:00 bis 19:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftskeller Hildegardstr. 20a<br />
Flohmarkt<br />
Termin: 21.05.2011 von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Wohnanlage Wilmersdorf<br />
Kontakt: Standanmeldung dienstags 16:00 bis 18:00 Uhr im<br />
Büro des Hausgruppenvorstands, Hildegardstr. 20<br />
oder bei Herrn Komm, Telefon: 79 00 94-56<br />
Mariendorf<br />
Kaffeerunde<br />
Termin: jeden 3. Mittwoch im Monat um 15:30 Uhr<br />
im Gemeinschaftsraum Tirschenreuther Ring 87<br />
Kontakt: Frau Blum, Telefon: 721 72 87<br />
Lankwitz I bis III<br />
Kreativgruppe<br />
Termin: jeden Donnerstag um 17:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftsraum Calandrellistr. 29 a<br />
Kontakt: Frau Kowalski, Telefon: 771 14 20<br />
Frauentreff<br />
Termin: jeden 1. Montag im Monat, um 16:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftsraum Calandrellistr. 29 a<br />
Kontakt: Frau Kowallis, Telefon: 771 51 29<br />
„Die fidelen Skater“<br />
Termin: jeden 1. Freitag im Monat, um 17:30 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftsraum Calandrellistr. 29 a<br />
Kontakt: Herr Kowalski, Telefon: 771 14 20<br />
Rudow I und II<br />
Gymnastik I und II<br />
Termin: Donnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftshaus Theodor-Loos-Weg 52<br />
Kontakt: Frau Güssfeld, Telefon: 662 43 65<br />
Spiele<br />
Termin: Donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftshaus Theodor-Loos-Weg 52<br />
Kontakt: Frau Hoeft, Telefon: 661 88 09<br />
Skat<br />
Termin: jeden 3. Dienstag im Monat von 18:00 bis 22:00 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftshaus Theodor-Loos-Weg 52<br />
Kontakt: Herr Zeese, Telefon: 662 27 90<br />
Steglitz III<br />
Kaffeetreff<br />
Termin: jeden 1. Montag im Monat um 15:30 Uhr<br />
Ort: Gemeinschaftsraum Rückertstr. 4<br />
Kontakt: Frau Franz, Telefon: 823 22 78<br />
Gymnastik<br />
Termin: jeden Montag, von 10:30 bis 11:30 Uhr<br />
Ort: im Gemeinschaftsraum Rückertstr. 4<br />
Kontakt: Frau Franz, Telefon: 823 22 78<br />
bwv gemeinschaft<br />
<br />
19<br />
Information<br />
›<br />
Alle Veranstaltungen<br />
finden Sie unter<br />
www.bwv-berlin.de<br />
Veranstaltungsplanung<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Komm, Telefon:<br />
030 / 79 00 94-56<br />
thkomm@bwv-berlin.de
20 bwv gemeinschaft bwv gemeinschaft 21<br />
Gemeinschaft<br />
_Wenn Petrus ein bisschen Nachsicht zeigt!<br />
Im Folgenden möchten sich die 3 Spendenempfänger vorstellen:<br />
Stephanus-Schule<br />
Am 21. März 2011 übergab Sven Einsle, kaufmännischer<br />
Vorstand bei der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Spendenübergabe Stephanus-Schule<br />
Wenn Petrus ein bisschen Nachsicht zeigt!<br />
Seit einigen Jahren haben wir uns gefragt, wie es wohl wäre<br />
– ein Weihnachtsmarkt bei Schnee und winterlichen Temperaturen?<br />
Wie romantisch würde ein verschneiter Rother-Park<br />
aussehen?<br />
Endlich war es dann so weit!<br />
Sicherlich erinnern Sie sich noch an den schneereichen und<br />
frostigen Dezember im vergangenen Jahr. Dass Petrus unsere<br />
Überlegungen und Wünsche so nachhaltig umsetzen würde,<br />
haben wir im Entferntesten nicht erwartet. Vielmehr ließen<br />
die arktischen Witterungsbedingungen die Frage entstehen,<br />
welche Aufwärmmöglichkeiten wir unseren Gästen auf dem<br />
traditionellen Wohltätigkeitsweihnachtsmarkt der <strong>Beamten</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> bieten könnten. Kurzfristig<br />
wurden die Glühweinmengen erhöht, Pagoden und <strong>zu</strong>sätzliche<br />
Heizpilze geordert.<br />
Doch insbesondere durch die Unterstüt<strong>zu</strong>ng unserer Kooperationsfirmen<br />
und das Engagement vieler freiwilligen Helfer,<br />
Mitarbeiter und Bewohner verschiedener Hausgruppen ist es<br />
gelungen eine fantastische Weihnachtswelt mit einem bunten<br />
Markttreiben und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm<br />
<strong>zu</strong> organisieren und auf<strong>zu</strong>bauen. Dafür möchten<br />
wir uns nochmals herzlich bei allen Beteiligten bedanken.<br />
Und auch Petrus hatte etwas Nachsicht, lies den Schneefall<br />
aus und die Temperaturen um 2 Grad auf minus 8 steigen.<br />
Aus den vielen Spendenanfragen und – empfehlungen<br />
möchten wir dieses Jahr – neben dem Zuschuß von 1.000<br />
Euro für das Feriencamp 2011 – das Projekt „Kinder stark<br />
machen“ der Stephanus-Schule und die <strong>Verein</strong>e young sports<br />
e.V. und Kinder und Aids e.V. mit Spenden in Höhe von jeweils<br />
1.000,- Euro unterstützen.<br />
eine Spende von 1.000 Euro an Angelika Arndt, Leiterin der<br />
Stephanus-Schule in <strong>Berlin</strong>-Weißensee. In der Stephanus-<br />
Schule werden Kinder und Jugendliche mit geistiger und<br />
mehrfacher Behinderung im Alter von 6 bis 18 Jahren unterrichtet.<br />
Die Kinder erhalten die Hilfe, die sie <strong>zu</strong> ihrer bestmöglichen<br />
geistigen und körperlichen Entwicklung benötigen.<br />
Die gesellschaftliche Integration der Kinder und<br />
Jugendlichen wird damit langfristig vorbereitet.<br />
Die Spende der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
dient im Rahmen des Schulprojekts „Kinder stark machen“<br />
der Finanzierung einer in der Turnhalle errichteten fünf<br />
Meter hohen Kletterwand.<br />
Jedes Jahr sammelt die BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> bei einem großen<br />
Mitglieder-Weihnachtsmarkt Geld für gemeinnützige soziale<br />
Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Berlin</strong>. Die<br />
Erlöse werden nach Empfehlungen der Mitglieder verteilt.<br />
„Es liegt uns sehr am Herzen, solche Einrichtungen in unserer<br />
Nähe <strong>zu</strong> unterstützen und damit Gutes <strong>zu</strong> tun und<br />
indirekt <strong>zu</strong> einem attraktiven Umfeld für unsere Nutzer<br />
bei<strong>zu</strong>tragen“, so Einsle.<br />
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf insgesamt 13.000<br />
Euro für die Wand und das Zubehör, wie z.B. spezielle<br />
Kletter gurte, Helme und Karabiner. Die Begeisterung bei den<br />
Schülerinnen und Schülern sei so groß gewesen, dass eine<br />
eigene Kletter-AG eingerichtet wurde. Die Wand ist speziell<br />
auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler der Stephanus-Schule<br />
abgestimmt und ermöglicht damit Erfolgserlebnisse<br />
für viele Kinder. Dass das Erklimmen der Wand ein<br />
echtes Abenteuer ist, bestätigt Schulleiterin Angelika Arndt,<br />
die sich auch schon daran versucht hat: „Von dort oben<br />
bekommt man einen ganz anderen Eindruck davon, was fünf<br />
Meter sind – und eine Menge Respekt vor den Kindern, die<br />
den Mut aufbringen, dort hinauf <strong>zu</strong> klettern.“<br />
Spendenübergabe young sports e.V.<br />
Kitasport beim young sports e.V.<br />
Die jüngsten Sportler im young sports e.V. freuen sich riesig<br />
über die Spende der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>eG</strong>. „Mit den 1.000,- Euro werden wir für die Kids eine umwerfende<br />
Abschlussveranstaltung vor den Sommerferien<br />
hinlegen“, verspricht Geschäftsführerin Tina Görgens angesichts<br />
dieses unverhofften Betrags. „Nach den Ferien kommt<br />
es bei uns jedes Jahr <strong>zu</strong>m großen Umbruch, wenn ein Teil der<br />
Kinder in die Schule wechselt und das Sportprogramm für<br />
Kitas nicht mehr wahrnehmen können.“<br />
Das wesentliche Anliegen des <strong>Verein</strong>s ist es, den Kindern<br />
Erfahrungen <strong>zu</strong> vermitteln, die <strong>zu</strong>m Aufbau einer positiven<br />
Körper- und Selbstwahrnehmung und <strong>zu</strong>r Verbesserung des<br />
motorischen Gebrauchs ihres Körpers führen.<br />
In jeder Trainingseinheit stehen vielfältige Sportmaterialien,<br />
wie z.B. Bälle, Seile, Reifen, Tücher, Säckchen, Igelbälle,<br />
Schwungtücher, etc. <strong>zu</strong>r Verfügung, um die Kinder an den<br />
Sport heran<strong>zu</strong>führen.<br />
Zusätzlich wird mit vielen Alltagsgegenständen, wie Zeitung,<br />
Watte, Kastanien, etc. gearbeitet, um möglichst alle Sinne <strong>zu</strong><br />
erreichen, <strong>zu</strong> fördern und <strong>zu</strong> fordern und gleichzeitig auch<br />
die Kreativität an<strong>zu</strong>regen. Die sportlichen Übungen und<br />
Spiele dienen der Schulung der Koordination und Kondition,<br />
des Sozialverhaltens, Gruppengefühl und Rhythmus eines<br />
jeden einzelnen Kindes. Durch lautes Zählen, Farbnennungen,<br />
Fantasiereisen und Tiergeschichten werden darüber<br />
hinaus spielerisch die Sprachfähigkeiten der Kinder gefördert.<br />
Als abschließendes Ritual gibt es einen Abschiedstanz,<br />
Lied oder Lieblingsspiel der jeweiligen Gruppe.<br />
Gerade in Brennpunktbezirken wie Alt-Moabit sind Sportprojekte<br />
für Kinder auf Unterstüt<strong>zu</strong>ng von außen angewiesen.<br />
Der young sports e.V. sagt – auch im Namen der Kita-<br />
Kids – Danke!<br />
Spendenübergabe Kinder und Aids e.V.<br />
Kinder und Aids e.V.<br />
Wir wollen an Aids erkranken Eltern und ihren HI-Virus<br />
infizierten Kindern gemeinsam mit Ihnen helfen.<br />
Als Ansprechpartner für Kinder und Eltern, die ihre Probleme<br />
nicht selber lösen können, sind wir jederzeit bereit mit Rat<br />
und Tat und kurzfristigen finanziellen Überbrückungen <strong>zu</strong><br />
helfen.<br />
Die meist sozialschwachen Familien benötigen oft Hilfe, die<br />
wichtige alltägliche Normalität her<strong>zu</strong>stellen. Durch unsere<br />
Hilfe werden z.B. Ferienaufenthalten gemeinsam mit freien<br />
Trägern in den Ferien und anderen schulfreien Zeiten finanziert,<br />
wodurch Entlastungssituationen für alle Beteiligten<br />
entstehen und die erkranken Kinder Momente des Glücks<br />
und des Wohlbefindens erleben können.<br />
Wir wissen, dass mit Geld nicht alle Probleme gelöst werden<br />
können, aber einiges wird damit einfacher. Deshalb sind wir<br />
besonders über Ihre Spende dankbar und sind gerne bereit,<br />
jederzeit über unsere Tätigkeit Rechenschaft ab<strong>zu</strong>legen.
22 bwv gemeinschaft<br />
bwv gemeinschaft<br />
23<br />
_FuSSball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011<br />
Gruppenergebnisse<br />
Das Jahr 2011 verspricht auch in sportlicher Hinsicht Höhepunkte von besonderer Qualität. So wird im Juni und Juli die Fußballweltmeisterschaft<br />
der Frauen in Deutschland stattfinden, bei der 16 Nationalteams um den Titel spielen. Für den guten Durchblick<br />
drucken wir hier den Spielplan ab und wünschen unserem Frauennationalteam viel Erfolg!<br />
GRuppe A<br />
Deutschland (GER)<br />
Kanada (CAN)<br />
Nigeria (NGA)<br />
Frankreich (FRA)<br />
GRuppe B<br />
Japan (JPN)<br />
Neuseeland (NZL)<br />
Mexiko (MEX)<br />
England (ENG)<br />
GRuppe C<br />
<strong>Verein</strong>igte Staaten (USA)<br />
Nordkorea (PRK)<br />
Kolumbien (COL)<br />
Schweden (SWE)<br />
GRuppe D<br />
Brasilien (BRA)<br />
Australien (AUS)<br />
Norwegen (NOR)<br />
Äquatorialguinea (EQG)<br />
Gruppenphase<br />
» Gruppe A<br />
Rang Land Tore Punkte<br />
Deutschland :<br />
Kanada :<br />
Nigeria :<br />
Frankreich :<br />
» Gruppe C<br />
Rang Land Tore Punkte<br />
<strong>Verein</strong>igte Staaten :<br />
Nordkorea :<br />
Kolumbien :<br />
Schweden :<br />
» Gruppe B<br />
Rang Land Tore Punkte<br />
Japan :<br />
Neuseeland :<br />
Mexiko :<br />
England :<br />
» Gruppe D<br />
Rang Land Tore Punkte<br />
Brasilien :<br />
Australien :<br />
Norwegen :<br />
Äquatorialguinea :<br />
» Gruppe A Ergebnis<br />
» Gruppe B Ergebnis<br />
Sonntag, 26. Juni 2011, 15:00 Uhr in Sinsheim<br />
Nigeria – Frankreich :<br />
Montag, 27. Juni 2011, 15:00 Uhr in Bochum<br />
Japan – Neuseeland :<br />
Finalrunde<br />
Sonntag, 26. Juni 2011, 18:00 Uhr in <strong>Berlin</strong><br />
Deutschland – Kanada :<br />
Donnerstag, 30. Juni 2011, 18:00 Uhr in Bochum<br />
Kanada – Frankreich :<br />
Donnerstag, 30. Juni 2011, 20:45 Uhr in Frankfurt<br />
Deutschland – Nigeria :<br />
Dienstag, 5. Juli 2011, 20:45 Uhr in Mönchengladbach<br />
Frankreich – Deutschland :<br />
Dienstag, 5. Juli 2011, 20:45 Uhr in Dresden<br />
Kanada – Nigeria :<br />
Montag, 27. Juni 2011,18:00 Uhr in Wolfsburg<br />
Mexiko – England :<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 15:00 Uhr in Leverkusen<br />
Japan – Mexiko :<br />
Freitag, 1. Juli 2011, 18:15 Uhr in Dresden<br />
Neuseeland – England :<br />
Dienstag, 5. Juli 2011, 18:15 Uhr in Augsburg<br />
England – Japan :<br />
Dienstag, 5. Juli 2011, 18:15 Uhr in Sinsheim<br />
Neuseeland – Mexiko :<br />
» Viertelfinale Ergebnis<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 18:00 Uhr in Leverkusen<br />
1. Gruppe B – 2. Gruppe A :<br />
Samstag, 9. Juli 2011, 20:45 Uhr in Wolfsburg<br />
1. Gruppe A – 2. Gruppe B :<br />
Sonntag, 10. Juli 2011, 13:00 Uhr in Augsburg<br />
1. Gruppe C – 2. Gruppe D :<br />
Sonntag, 10. Juli 2011, 17:30 Uhr in Dresden<br />
1. Gruppe D – 2. Gruppe C :<br />
» Halbfinale Ergebnis<br />
Mittwoch, 13. Juli 2011, 20:45 Uhr in Frankfurt<br />
1. Viertelfinale Wolfsburg – 1. Viertelfinale Augsburg :<br />
Mittwoch, 13. Juli 2011, 18:00 Uhr in Mönchengladbach<br />
1. Viertelfinale Leverkusen – 1. Viertelfinale Dresden :<br />
» Spiel um Platz 3 Ergebnis<br />
Samstag, 16. Juli 2011, 17:30 Uhr in Sinsheim<br />
2. Halbfinale Frankfurt – 2. Halbfinale Mönchengladbach :<br />
» Gruppe C Ergebnis<br />
Dienstag, 28. Juni 2011, 15:00 Uhr in Leverkusen<br />
Kolumbien – Schweden :<br />
» Gruppe D Ergebnis<br />
Mittwoch, 29. Juni 2011, 15:00 Uhr in Augsburg<br />
Norwegen – Äquatorialguinea :<br />
» Finale Ergebnis<br />
Sonntag, 17. Juli 2011, 20:45 Uhr in Frankfurt<br />
1. Halbfinale Frankfurt – 1. Halbfinale Mönchengladbach :<br />
Dienstag, 28. Juni 2011, 18:15 Uhr in Dresden<br />
<strong>Verein</strong>igte Staaten – Nordkorea :<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 14:00 Uhr in Augsburg<br />
Nordkorea – Schweden :<br />
Samstag, 2. Juli 2011, 18:00 Uhr in Sinsheim<br />
<strong>Verein</strong>igte Staaten – Kolumbien :<br />
Mittwoch, 29. Juni 2011, 18:15 Uhr in Mönchengladbach<br />
Brasilien – Australien :<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, 14:00 Uhr in Bochum<br />
Australien – Äquatorialguinea :<br />
Sonntag, 3. Juli 2011, 18:15 Uhr in Wolfsburg<br />
Brasilien – Norwegen :<br />
» Fußball-Weltmeister 2011 der Frauen<br />
Rang Land<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 20:45 Uhr in Wolfsburg<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 18:00 Uhr in Frankfurt<br />
Schweden – <strong>Verein</strong>igte Staaten :<br />
Äquatorialguinea – Brasilien :<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 20:45 Uhr in Bochum<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011, 18:00 Uhr in Leverkusen<br />
Nordkorea – Kolumbien :<br />
Australien – Norwegen :
24 bwv dialog leserbriefe<br />
bwv wohnungsbörse<br />
25<br />
Leserbriefe<br />
<strong>Wohnungs</strong>börse<br />
„Wir freuen uns<br />
über Ihre Anregungen und Wünsche“<br />
die redaktion<br />
Sie haben Interesse an einer Wohnung? Bitte rufen Sie uns an: (030) 790094- 0<br />
Ausführliche <strong>Wohnungs</strong>beschreibungen entnehmen Sie bitte unserer Internetseite www.bwv-berlin.de<br />
3 ,5 - Zimmer-Wohnung in Zehlendorf<br />
3 2/2 - Zimmer-Wohnung in Steglitz<br />
580.0061.01 Dahlemer Weg 4, 14169 <strong>Berlin</strong><br />
141.0032.01 Klingsorstr. 52, 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund<br />
der Kellerbrände und dem aktuellen Brand<br />
in der Sonnenallee wollte ich Sie bitten, diesen<br />
Teil der Mail in anderen Worten an den Vorstand<br />
weiter<strong>zu</strong>leiten. Heute Abend stand die Tür <strong>zu</strong>m<br />
Innenhof um 19.30 Uhr komplett offen. Ich habe<br />
sie geschlossen, abgeschlossen und denke so bei<br />
mir, prüfe mal, ob die Kellertür abgeschlossen ist.<br />
Das war sie auch nicht.<br />
Ich denke, es wäre deshalb ganz gut, wenn sich<br />
der Vorstand nochmals in einem kleinen Brief an<br />
alle <strong>Wohnungs</strong>nutzer wendet, dass aufgrund der<br />
aktuellen Keller- bzw. <strong>Wohnungs</strong>brände (Hellersdorf/Neukölln)<br />
unbedingt darauf geachtet<br />
werden sollte, die Türen in den Innenhof und<br />
Keller ab<strong>zu</strong>schließen.<br />
In der Zeitung heute Morgen war <strong>zu</strong>m aktuellen<br />
Brand in der Sonnenallee <strong>zu</strong> lesen, dass ein<br />
Brandmelder im Aufgang dafür sorgen kann,<br />
dass Mieter im Falle von Rauchentwicklung<br />
frühzeitig gewarnt werden. Ich bitte um Prüfung,<br />
ob solche Brandmelder nicht in den Aufgängen<br />
durch den BWV installiert werden können.<br />
Hermann Wenzler_Hausgruppe Neukölln<br />
Sehr geehrter Herr Wenzler, gern greifen<br />
wir Ihren Vorschlag auf und geben hiermit die<br />
Bitte an alle <strong>Wohnungs</strong>nutzer weiter, aufgrund<br />
der in letzter Zeit ansteigenden Anzahl an Hausbränden,<br />
die Keller- und Hoftüren in den Wohnanlagen<br />
verschlossen <strong>zu</strong> halten.<br />
Zu dem Thema Rauchwarnmeldern in den Treppenhäusern<br />
haben wir Ihnen ja bereits unsere<br />
grundsätzliche <strong>Mein</strong>ung mitgeteilt, wobei hier<br />
mittlerweile ein Umdenkprozess auch auf politischer<br />
Ebene <strong>zu</strong> verzeichnen ist. Bis vor kurzem<br />
wurde seitens der Senatsverwaltungen für<br />
Stadtentwicklung und Inneres noch auf die<br />
Freiwilligkeit der Mieter und Vermieter gesetzt,<br />
Wohnungen bzw. Treppenhäuser mit Rauchwarnmeldern<br />
aus<strong>zu</strong>statten. Nunmehr sollen die<br />
gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden, vor<br />
allem in öffentlich <strong>zu</strong>gänglichen Gebäudeteilen<br />
wie den Treppenhäusern, eine Einbaupflicht von<br />
Rauchwarnmeldern ein<strong>zu</strong>führen. Die nächste<br />
Novellierung der Bauordnung <strong>Berlin</strong> soll diese<br />
Regelungen bereits enthalten. Auch von Seiten<br />
der <strong>Berlin</strong>er Feuerwehr wird dem Einbau dieser<br />
Geräte in den Treppenhäusern offen gegenüber<br />
gestanden mit der Argumentation, dass Brände<br />
durch das Auslösen des Signaltons rechtzeitig<br />
erkannt und die Hausbewohner gewarnt werden.<br />
Das persönliche Verhalten der betroffenen<br />
Personen bleibt davon unberührt, d.h., die Wohnungen<br />
sollten bei Bränden im Treppenhaus<br />
nicht verlassen werden und Hilfe unverzüglich<br />
gerufen werden.<br />
Die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> hat<br />
die Wohnräume einer Wohnanlage bereits mit<br />
Rauchwarnmeldern ausgestattet und wir werden<br />
sukzessive weitere Hausgruppen für die Ausrüstung<br />
vorsehen- auch unter Einbeziehung der<br />
Warnmelder in den Treppenhäusern.<br />
Sehr geehrter Herr Einsle, ich weiß nicht,<br />
an wen ich mich wenden kann, aber sicher<br />
werden Sie dieses Schreiben an den richtigen<br />
Mann weiterleiten. Wir wohnen seit 41 Jahren<br />
in unserer Wohnung und sind glücklich und<br />
<strong>zu</strong>frieden. In den letzten Jahren haben wir viel<br />
Lärm und Schmutz, ohne <strong>zu</strong> klagen, ertragen<br />
und freuen uns, dass es nun jeden Tag schöner<br />
wird. Die Wege sind schön geworden, die Mauer<br />
entlang der Straße gefällt uns, aber wer bitte ist<br />
dafür verantwortlich, die Mauer am Treppenaufgang<br />
<strong>zu</strong>m Haus in diesem schaurigen wackligen,<br />
alten, vergammelten Zustand nicht <strong>zu</strong> erneuern?<br />
<strong>Mein</strong> Mann ist 100 % schwerbehindert und Frau<br />
Fleischhammel mit ihren 102 Jahren braucht<br />
auch einen sicheren Halt, um die Stufen sicher<br />
hoch und runter <strong>zu</strong> kommen. Die Erneuerung<br />
unserer schönen Anlage hat riesige Mengen Geld<br />
verschlungen, aber ich bitte recht herzlich, dass<br />
sich der bevollmächtigte entscheidende Mensch<br />
die Treppe noch einmal anschaut. Ich hoffe und<br />
wünsche, dass man sich auch für eine Erneuerung<br />
entscheiden wird. Ich hoffe, wünsche<br />
und freue mich auf eine positive Antwort und<br />
verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />
Rosel Maschke_Hausgruppe Dahlem II<br />
Sehr geehrte Frau Maschke, es freut uns,<br />
dass Sie die in den letzten Jahren vorgenommenen<br />
baulichen Veränderungen in der denkmalgeschützten<br />
Wohnanlage Dahlem II <strong>zu</strong> schätzen<br />
wissen. Die Genossenschaft steht dabei<br />
immer vor der Herausforderung, vorhandene<br />
Baumängel beseitigen <strong>zu</strong> müssen, andererseits<br />
aber auch den bauzeitlichen Charakter der Gesamtanlage<br />
<strong>zu</strong> erhalten. Hinsichtlich der von<br />
Ihnen geschilderten Situation des Eingangsbereiches<br />
Ihres Hauses Rudeloffweg 12 ist letztendlich<br />
nur eine komplette Erneuerung der gemauerten<br />
Treppenwange wirtschaftlich sinnvoll.<br />
Diese Einschät<strong>zu</strong>ng teilt auch die Untere Denkmalschutzbehörde,<br />
so dass kurzfristig der Abriss<br />
und Neuaufbau der Klinkermauer erfolgen wird.<br />
Wir hoffen, dass Sie und alle anderen Bewohner<br />
noch viel Freude an der umfassenden Instandset<strong>zu</strong>ng<br />
und Verschönerung Ihrer Wohnanlage<br />
haben werden und möchten uns an dieser Stelle<br />
nochmals bei allen Betroffenen für das Verständnis<br />
und die Kooperationsbereitschaft während<br />
der letzten Monate bedanken.<br />
Wohnfläche: 96,88 m 2<br />
Kaltmiete: 557,06 EUR<br />
Nebenkosten: 160,82 EUR<br />
Zimmer: 3,5<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />
Etage:<br />
3. Etage links<br />
Balkon/Terrasse: ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Etagenhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: sofort<br />
2 - Zimmer-Dachgeschoss-Wohnung in Tempelhof<br />
160.0139.03 Germaniastr. 7, 12099 <strong>Berlin</strong><br />
Wohnfläche: 65,73 m 2<br />
Kaltmiete: 476,54 EUR<br />
Nebenkosten: 102,54 EUR<br />
Zimmer: 2<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Dachgeschosswhg.<br />
Einbauküche: ja<br />
Terrasse:<br />
ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Etagenhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: sofort<br />
Wohnfläche: 138,18 m 2<br />
Kaltmiete: 815,27 EUR<br />
Nebenkosten: 295,71 EUR<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />
Etage:<br />
3. Etage rechts<br />
Auf<strong>zu</strong>g:<br />
nein<br />
Wintergarten: ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.08.2011<br />
1,5 - Zimmer-Wohnung in Lichterfelde<br />
560.0206.04 Kommandantenstr. 12 a, 12205 <strong>Berlin</strong><br />
Vermietung nur mit gültigem WBS für ältere Menschen möglich.<br />
Wohnfläche: 48,80 m 2<br />
Kaltmiete: 285,48 EUR<br />
Nebenkosten: 157,14 EUR<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />
Etage:<br />
Erdgeschoss<br />
Auf<strong>zu</strong>g:<br />
ja<br />
Balkon/Terrasse: ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: 16.05.2011<br />
2 - Zimmer-Wohnung in Treptow-Köpenick 2 - Zimmer-Wohnung in Pankow<br />
615.0034.01 Oberspreestr. 12, 12439 <strong>Berlin</strong><br />
Vermietung nur mit gültigem WBS möglich.<br />
Wohnfläche: 59,60 m 2<br />
Kaltmiete: 327,80 EUR<br />
Nebenkosten: 181,78 EUR<br />
Zimmer: 2<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />
Etage:<br />
1. Etage rechts<br />
Balkon/Terrasse: ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.07.2011<br />
613.0011.02 Hallandstr. 7, 13189 <strong>Berlin</strong><br />
Wohnfläche: 65,88 m 2<br />
Kaltmiete: 368,93 EUR<br />
Nebenkosten: 98,82 EUR<br />
Zimmer: 2<br />
<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />
Etage:<br />
3. Etage rechts<br />
Balkon/Terrasse: ja<br />
Hei<strong>zu</strong>ng:<br />
Etagenhei<strong>zu</strong>ng<br />
Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.08.2011
26 bwv saisonal<br />
bwv einer von uns 27<br />
_aktuelles stellenangebot<br />
Einer von uns<br />
_Winter ade, scheiden tut weh, … ?<br />
Mit ca. 100 Mitarbeitern und einem Bestand von mehr als 7.700 Mieteinheiten sind wir eine der großen<br />
wohnungsbaugenossenschaften in <strong>Berlin</strong>, die außerdem auf eine 110-jährige Genossenschaftsgeschichte<br />
<strong>zu</strong>rückblicken kann.<br />
Wir suchen <strong>zu</strong>m 01.08.2011 einen<br />
versierten und engagierten<br />
Bauingenieur oder qualifizierten Bautechniker (m/w)<br />
<strong>zu</strong>r Verstärkung unserer technischen Abteilung.<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:<br />
Vorbereitung und Durchführung von<br />
Moderni sierungs- und Instandset<strong>zu</strong>ngsmaßnahmen<br />
einschließlich Abnahme und<br />
Abrechnung der bau leistungen<br />
Steuerung der Bauprojekte hinsichtlich der<br />
Zielvorgaben: Termine, Kosten und Qualität<br />
Überwachung externer Planungsbüros<br />
bei komplexen Modernisierungs- und<br />
Instandset<strong>zu</strong>ngs arbeiten<br />
Garantie- und Gewährleistungsmanagement<br />
Bestandsdatenerfassung bzw.- pflege<br />
Ihr Profil:<br />
Erfolgreich abgeschlossenes Studium<br />
Bauingenieur wesen oder eine<br />
ent sprechende Berufsausbildung<br />
mehrjährige Erfahrung in der<br />
Gebäudeinstand set<strong>zu</strong>ng<br />
Umfassende Kenntnisse der VOB und HOAI<br />
sowie sicherer Umgang mit der EDV<br />
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit<br />
im Umgang mit Geschäftspartnern und<br />
Mitgliedern der Genossenschaft<br />
Besitzer eines Führerscheins der Klasse B<br />
Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Tätigkeit mit einer attraktiven Vergütung entsprechend Tarifvertrag der<br />
<strong>Wohnungs</strong>- und Immobilienwirtschaft. Sollten Sie an dieser verantwortungsvollen Aufgabe interessiert sein,<br />
bitten wir um Übersendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an den<br />
Vorstand der <strong>Beamten</strong>- <strong>Wohnungs</strong>- <strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Postfach 41 03 44 | 12113 <strong>Berlin</strong><br />
oder per E-Mail psudfeld@bwv-berlin.de<br />
Das Erwachen der urbanen Großstadtflora lässt<br />
bei vielen von uns den vergangenen Winter<br />
schnell vergessen. Wer kann sich noch daran<br />
erinnern, wie sich <strong>zu</strong>m Jahreswechsel der<br />
Schnee wieder einmal türmte. Für viele unserer<br />
Hauswarte in den Wohnanlagen ist der Winter<br />
„Großkampfzeit“ im Zusammenspiel zwischen<br />
Natur, Mensch und Schneemaschine.<br />
Wir finden, der vergangene Winter ist Anlass<br />
genug, um uns bei den Hauswarten der<br />
<strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> und der<br />
Hennigsdorfer Siedelungsgesellschaft mbH für<br />
ihre umsichtige und gewissenhafte Arbeit <strong>zu</strong><br />
bedanken. Eine von ihnen ist unsere Hauswartin<br />
Frau Sylke Höllig, <strong>zu</strong> der wir uns neulich <strong>zu</strong>m<br />
Kaffee eingeladen haben, um einmal „vor Ort“<br />
<strong>zu</strong> erfahren, was die Arbeit als Hauswart mit sich<br />
bringt.<br />
Beim Eintritt in die Wohnung wird schnell deutlich,<br />
dass hier jemand viel Zeit und Mühe in die<br />
räumliche Gestaltung und Ausstattung investiert<br />
hat. Gerade wird die Küche neu gebaut und<br />
trotzdem findet Frau Höllig die Zeit, sich unseren<br />
Fragen <strong>zu</strong> stellen.<br />
Obwohl der Dialekt kaum hörbar ist, wird der<br />
gebürtigen Sächsin von anderen ein <strong>Berlin</strong>er<br />
Qualitätsmerkmal <strong>zu</strong>geschrieben. Sie sei eine<br />
Hauswartin „mit Herz und Schnauze.“ Auf ihre<br />
Herkunft angesprochen, berichtet Frau Höllig,<br />
dass sie frühzeitig durch einen Ferienjob bei<br />
Sachsenring in Zwickau, wo sie Teile für Fußbremse,<br />
Gas und Kupplung montierte, mit der<br />
Tätigkeit des Maschinenschlossers vertraut<br />
wurde. Später erlernte sie den Beruf der Schienenfahrzeugschlosserin<br />
bei der Deutschen<br />
Reichsbahn, bildete sich fort <strong>zu</strong>r Schweißerin<br />
und Sekretärin.<br />
Nach dem Mauerfall gaben Herr und Frau Höllig<br />
„Gas“ und zogen bereits 1989 nach <strong>Berlin</strong>. Auf<br />
der Suche nach einer geeigneten Bleibe und<br />
Arbeit folgte Frau Höllig dem Tipp einer Freundin<br />
und bewarb sich bei der <strong>Beamten</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Am 01.01.1990<br />
war es dann soweit – Frau Höllig übernahm die<br />
Hauswarttätigkeit in den Wohnanlagen Lankwitz<br />
I bis III. Etwas später erfolgte der Zu<strong>zu</strong>g der<br />
Eheleute in die Wohnanlage. Wie bei vielen<br />
unserer Hauswarte gehören die Reinigung der<br />
Aufgänge und der Hausanlage, der Winterdienst<br />
und Kleinreparaturen <strong>zu</strong> den Hauptaufgaben<br />
ihrer Tätigkeit. Frau Höllig erzählt, dass die<br />
Arbeit als Hauswart ein Rund-um-die-Uhr-Job<br />
ist. „Man steht eigentlich immer <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
und größere Schäden wie Hei<strong>zu</strong>ngsausfall und<br />
Wasserrohrbruch geschehen sowieso immer am<br />
Wochenende.“ Auch wenn man stets den Eindruck<br />
gewinnt, dass sie ihre Tätigkeit als Hauswartin<br />
gerne verrichtet, ist doch auch eine gewisse<br />
Sorge über die Entwicklung der letzten<br />
Winter heraus<strong>zu</strong>hören. Denn insbesondere der<br />
Winterdienst von November bis März stellt für<br />
sie und alle anderen Hauswarte eine intensive<br />
und z.T. schwierige Arbeitsphase dar. „Man steht<br />
früh auf, schaut, ob es geschneit hat und beginnt<br />
dann spätestens um 5:30 Uhr mit den Räumarbeiten.<br />
Auch wenn es diesen Winter vergleichsweise<br />
wenig geschneit hat, waren doch die<br />
Schneemassen im Dezember 2010 kaum <strong>zu</strong><br />
beherrschen. „Nicht selten musste ich mehrmals<br />
am Tag mit der Maschine die Wege säubern!“<br />
Angesprochen auf das schönste Diensterlebnis<br />
antwortet Frau Höllig, das „… kann wohl keiner<br />
nachvollziehen … die Strangsanierung 2008.“<br />
„Natürlich war die Sanierung mit viel Stress und<br />
Arbeit verbunden. Doch der Anblick der Wohnungen<br />
vorher und nachher war oft überraschend.<br />
Ich finde die Gemeinschaft unter den<br />
Bewohnern ist <strong>zu</strong>sammengewachsen, man hat<br />
sich gegenseitig besucht, der Dusch- und Toilettencontainer<br />
mit seinem unwiderstehlichen<br />
Campingcharme lud <strong>zu</strong>m Verweilen und Plauschen<br />
ein und rückblickend sind einige dauerhafte<br />
Freundschaften entstanden.“ Wir müssen<br />
<strong>zu</strong>geben, dass ihre Äußerungen auch bei uns<br />
etwas Erstaunen hervorgerufen haben. Und wie<br />
<strong>zu</strong>m Beweis scheint Frau Höllig noch eins drauflegen<br />
<strong>zu</strong> wollen und sagt: „Während sich früher<br />
die Nutzer wegen Kleinigkeiten beschwert ha-<br />
Frau Sylke Höllig<br />
Frau Höllig (mitte) beim Hausgruppen-Oktoberfest 2010<br />
ben, ist die Hausgruppe heute <strong>zu</strong>sammengewachsen<br />
und viele Schwierigkeiten lassen sich<br />
gemeinschaftlich klären. Auch bei den ersten<br />
Hausgruppenaktivitäten haben wir an Tapeziertischen<br />
die Kaffeerunden veranstaltet. In liebgewordener<br />
Tradition veranstalten wir mittlerweile<br />
jährlich ein Hausgruppenfest und viele weitere<br />
Aktivitäten. Dahingehend haben wir auch viel<br />
dem Hausgruppenvorstand <strong>zu</strong> verdanken.“<br />
Wir glauben, dass diese Entwicklung in der<br />
Hausgruppe sicherlich auch auf die engagierte<br />
Arbeit des Hauswartpaars Höllig <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen<br />
ist. Wir bedanken uns für den aufschlussreichen<br />
Kaffeeplausch und sind uns sicher, dass unsere<br />
engagierten Hauswarte dem Winter keine Träne<br />
nachweinen.
28 bwv leben<br />
Preisrätsel<br />
GEWINNER DES PREISRÄTSELS DER Dezember-AUSGABE 2010<br />
1 x 2 Tickets für das Eröffnungsspiel der Fußball-WM<br />
der Frauen, 2 x 2 Tickets für ein Hertha BSC Bundesliga<br />
Heimspiel <strong>zu</strong> gewinnen.<br />
29<br />
Impuls_Seniorenrat<br />
EDITORIAL<br />
5 x 2 Freikarten <strong>zu</strong>r exklusiven Vorpremiere „Hinterm Horizont“ haben gewonnen:<br />
Achim Dudde_Gryphiusstraße 8_10245 <strong>Berlin</strong> | Gabriele Hinneburg_Wartburgstr. 32_10825 <strong>Berlin</strong><br />
Renate Gießner_Werbergstr. 8_12099 <strong>Berlin</strong> | Horst Hühne_Hildegardstr. 20D_10715 <strong>Berlin</strong><br />
Heike Glockzin_Blankenfelder Str. 102_13127 <strong>Berlin</strong> | Das Lösungswort lautete Schneeballschlacht.<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
wie schon im letzten Jahr wird es auch in diesem wieder die<br />
beliebten Tagesfahrten geben. Sie sind bestimmt schon gespannt<br />
darauf, welche Ziele Ihnen die Damen Frau Franz und Frau<br />
Golembiewski anbieten werden.<br />
Achten Sie auf die Aushänge in Ihren Hausaufgängen oder notieren<br />
Sie sich vorab schon die Termine, die hier im Magazin – <strong>Mein</strong><br />
<strong>Zuhause</strong>-, auf den Seiten des Seniorenrats, aufgeführt sind.<br />
Reservieren Sie sich Ihren Platz und ich kann Ihnen versichern<br />
es wird eine runde Sache.<br />
Eine andere sehr wichtige Frage ist:<br />
„Haben Sie schon eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung?“<br />
Die Anträge/Formulare haben Sie bestimmt schon <strong>zu</strong> Hause im<br />
Schreibtisch <strong>zu</strong> liegen, mit dem Hinweis „Muss unbedingt erledigt<br />
werden“. Ja, und da liegen sie und liegen.<br />
Nun hat sich Herr Kirschke aus dem Kreis des Seniorenrates<br />
angeboten über dieses Thema <strong>zu</strong> referieren.<br />
Fragen: Wie fange ich an – Was muss ich bedenken – Wen kann ich<br />
beauftragen, wenn ... usw. usw. werden ausführlich beantwortet.<br />
Frau Oslejšek<br />
Das Motto lautet:<br />
„Ältere Menschen – aktiv in <strong>Berlin</strong>“<br />
Sollten Sie, liebe Seniorinen und Senioren, im Internet surfen,<br />
empfehle ich Ihnen die Website www.senioren-berlin.de Eine<br />
Seite ausschließlich für die ältere Generation mit vielen Informationen,<br />
Anregungen, Veranstaltungshinweisen usw.<br />
Wir vom Seniorenrat wünschen Ihnen viel Sonnenschein und<br />
eine schöne Frühlingszeit.<br />
Ihr Seniorenrat<br />
Rosemarie Oslejšek<br />
Sollten Sie in Ihrer Hausgruppe Interessierte finden, die mehr<br />
über dieses, für jede Generation so wichtige Thema wissen möchten,<br />
wenden Sie sich vertrauensvoll an die Sozialen Dienste der<br />
BWV – Herrn Komm, Telefon 030/79 00 94-56<br />
Lösungswort bitte an: Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.“<br />
Postfach 410344 | 12113 <strong>Berlin</strong> oder per E-Mail an:<br />
info@bwv-berlin.de<br />
* Unter allen richtigen Einsendungen verlost die Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>“ 3 x 2 Fußballtickets. Einsendeschluss<br />
ist der 15. 06. 2011. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mit arbeiter der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>,<br />
der Redaktion sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Noch ein Termin <strong>zu</strong>m vormerken:<br />
Die 37. <strong>Berlin</strong>er Seniorenwoche findet im August 2011 statt.<br />
Eröffnungstermin ist Sonnabend, der 27. August 2011 auf dem<br />
Breitscheidplatz.
30<br />
31<br />
Impuls_Seniorenrat<br />
Termine Seniorenrat<br />
Neues aus den Hausgruppen und <strong>zu</strong> den Tagesfahrten …<br />
STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP<br />
bus-tagesfahrten<br />
Wie in der letzten Ausgabe unseres Mitgliedermagazins „<strong>Mein</strong><br />
<strong>Zuhause</strong>.“ angekündigt, möchte ich auf unsere Lichterfahrten<br />
<strong>zu</strong>rückkommen.<br />
Im Dezember 2010 sind wir an zwei Tagen nach Kyritz an der<br />
Knatter gefahren. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch<br />
Kyritz fuhren wir mit dem Bus weiter <strong>zu</strong>m Waldschlösschen, das<br />
natürlich direkt im Wald liegt. Gestärkt durch den schmackhaften<br />
Gänsebraten brachen wir <strong>zu</strong> einem zweiten Spaziergang mit<br />
Glühweinempfang am Untersee auf. Im Anschluss wurden wir bei<br />
Kaffee und Kuchen durch einen Chor mit stimmungsvollen<br />
Weihnachtsliedern auf die kommende Festzeit eingestimmt.<br />
Abgerundet wurde unser Ausflug mit einer Fahrt durch das<br />
festlich geschmückte <strong>Berlin</strong>.<br />
Neben einigen Besuchen der Kaffeekreise in unseren Hausgruppen<br />
fand am 08.02.2011 eine Theaterveranstaltung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Polizei, Abt. Prävention, im Theater „Coupe“ am Fehrbelliner Platz<br />
statt. Die Seniorinnen und Senioren der Hausgruppen Prenzlauer<br />
Berg I und Pankow I bis III wurden durch den Fahrservice der<br />
Polizei direkt an der Wohnanlage abgeholt und nach der Vorstellung<br />
<strong>zu</strong>rückgebracht. Die Aufführung wurde von theaterliebenden<br />
Kriminalbeamten inszeniert. In der Theaterpause gab es für alle<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Sollte eine Hausgruppe Interesse an dieser Veranstaltung haben,<br />
dann ist Ihnen Herr Komm unter 030 / 79 00 94 - 56 gerne behilflich!<br />
Bitte beachten Sie auch unsere diesjährigen Tagesfahrten.<br />
Einen schönen Frühling – wünscht Ihnen<br />
Ihre Christa Franz<br />
Reise nach Kyritz an der Knatter<br />
Reise nach Kyritz an der Knatter<br />
Weitere Veranstaltungen des Seniorenrates<br />
07.06.2011 | 15:00Uhr Präventionstheater der <strong>Berlin</strong>er Polizei<br />
kostenfreier Theaterbesuch inklusive<br />
Bustransfer für die Hausgruppen Steglitz<br />
I-III und Lankwitz I – III<br />
Anmeldung: vom 02.05. bis 13.05.2011<br />
bei Herrn Komm Tel.: 030 - 79 00 94-56<br />
Treffpunkt wird bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben<br />
12.07.2011 | 10:00Uhr Führung durch den Botanischen Garten<br />
Ermäßigter Eintrittspreis in Höhe von<br />
3,– Euro Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Anmeldung: vom 22.06. bis 06.07.2011<br />
bei Herrn Komm Tel.: 030 - 79 00 94-56<br />
Treffpunkt Eingang Unter den Eichen<br />
06.09.2011 | 15:00 Uhr Präventionstheater der <strong>Berlin</strong>er Polizei<br />
kostenfreier Theaterbesuch inklusive<br />
Bustransfer für die Hausgruppen<br />
Rudow I und II<br />
Anmeldung: vom 15.08. bis 26.08.2011<br />
bei Herrn Komm Tel.: 030 - 79 00 94-56<br />
Treffpunkt wird bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben<br />
Mit „Onkel Albert“ über die Uckerseen<br />
Durch eines der größten Schilfgebiete Deutschlands<br />
Prenzlau | Ucker-Kanal | Warnitz<br />
Termin: Dienstag, den 26. Juli 2011<br />
Preis/Person: 44,50 Euro<br />
Abfahrt: 9:30 Uhr | Fehrbelliner<br />
Platz (Busparkplatz Brandenburgische<br />
Straße, gegenüber der<br />
BFA, nahe Westfälische Str.)<br />
Rückkehr: ca. 20:00 Uhr<br />
Impuls_Seniorenrat<br />
Prenzlau, die grüne Stadt am Unteruckersee, ist die<br />
Kreisstadt der Uckermark. An der Uckerpromenade,<br />
ein Flanierweg der Prenzlauer am Unteruckersee,<br />
liegt das Restaurant, wo wir <strong>zu</strong> Mittag essen werden.<br />
Von dort genießt man einen weiten Blick über<br />
den Unteruckersee. Nach dem Essen ist das<br />
Restaurant Ausgangspunkt eines Spaziergangs<br />
durch Prenzlau. Unser Weg führt uns u. a. an der<br />
Marienkirche, die als Wahrzeichen der gesamten<br />
Uckermark gilt, am restaurierten Dominikanerkloster<br />
mit der Kirche Sankt Nikolai und an Teilen der<br />
alten Stadtmauer mit einigen sehr gut erhaltenen<br />
mittelalterlichen Tortürmen vorbei. Gemeinsam<br />
beginnt für uns dann eine zweistündige Dampferfahrt<br />
mit dem Fahrgastschiff „Onkel Albert“ über<br />
die Uckerseen. Nach Durchqueren des Unteruckersees<br />
fährt das Schiff durch ein fünf Kilometer<br />
langes und 7 Meter breites Fließgewässer (Ucker-<br />
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:<br />
Fahrt mit dem Reisebus, ca. zweistündige Schifffahrt<br />
über die Uckerseen, Mittagessen mit Dessert,<br />
Kanal), passiert dabei eines der größten Schilfgebiete<br />
Deutschlands. In diesem Bereich darf der<br />
Dampfer nur Schritttempo fahren. Allein die Fahrt<br />
durch termine das Schilfgebiet dauert knapp eine Stunde.<br />
Bei ein wenig Glück kann man den Eisvogel, die<br />
Rohrdommel oder den See- und Fischadler beobachten.<br />
Der Kapitän macht auf vieles aufmerksam,<br />
was für uns Städter nicht alltäglich ist. Wer möchte,<br />
hat auf dem Schiff die Möglichkeit eine Tasse Kaffee<br />
<strong>zu</strong> trinken. An einer der schönsten Stellen des<br />
Oberuckersees, im Bereich des Dorfes Warnitz,<br />
endet die Dampferfahrt in der Nähe einer Badestelle.<br />
Dort kann man die Uckermark noch einmal<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Auf der Hinfahrt wird ein Stopp für den Besuch<br />
einer Fischerei am Werbellinsee eingelegt. Es<br />
besteht die Möglichkeit frischen und geräucherten<br />
Fisch <strong>zu</strong> kaufen.<br />
geführter Spaziergang durch Prenzlau,<br />
Besuch Fischerei, ganztägige Reiseleitung<br />
Telefonische Buchungen ab 6. Juli 2011 | Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr bei<br />
Frau Franz | Tel.: 030 823 22 78<br />
Den Fahrtkostenbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>:<br />
Konto-Nr. 670 898 61 90 bei der Aareal Bank <strong>Berlin</strong> - BLZ 100 104 24<br />
dienstag 26.07.2011<br />
mit onkel albert über die ueckerseen<br />
Anmeldung ab 05.07.2011 bei<br />
Frau Franz, Telefon 030 – 823 22 78<br />
dienstag 11.10.2011<br />
meissen – moritzburg<br />
Anmeldung ab 21.09.2011 bei Frau<br />
Golembiewski, Telefon 030 – 753 79 57<br />
Ansprechpartnerinnen<br />
Frau Franz, Telefon 030 – 823 22 78<br />
Frau Golembiewski,<br />
Telefon 030 – 753 79 57<br />
Veranstaltungen in den Hausgruppen<br />
siehe jeweils Aushang<br />
ANSCHRIFT DES SENIORENRATES<br />
Seniorenrat der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Lutherstraße 11 | 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Vorsitzende<br />
Frau Rosemarie Oslejšek<br />
Telefon: 030 – 661 46 27<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
Frau Christa Franz<br />
Telefon: 030 – 823 22 78<br />
REDAKTION DES SENIORENRATES<br />
Herausgeber:<br />
Seniorenrat der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Redaktion:<br />
Herr Einsle,<br />
Frau Franz,<br />
Frau Oslejšek,<br />
Herr Komm
ALBA Consulting GmbH<br />
Wittestraße 30 N<br />
13509 <strong>Berlin</strong><br />
ALBA KLIMASCHUTZ plus<br />
Ein neues Konzept für die <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft<br />
KLIMASCHUTZ plus : Die Wertstoff-Offensive von ALBA<br />
Auch nach der Durchführung von Abfallmanagement besteht für <strong>Wohnungs</strong>unternehmen in <strong>Berlin</strong> weiterhin ein<br />
hohes Potenzial <strong>zu</strong>r Ausweitung der Wertstoffsammlung. Mit klassischem Abfallmanagement (bedarfsgerechte<br />
Anpassung der Behälterkonfigurationen) können an vielen schon optimierten Standorten keine weiteren Einsparungen<br />
mehr erzielt werden. Um hier auch <strong>zu</strong>künftig weitere Kostenoptimierungen <strong>zu</strong> erzielen, hat ALBA für die <strong>Berlin</strong>er<br />
<strong>Wohnungs</strong>unternehmen das Konzept KLIMASCHUTZ plus entwickelt.<br />
Kern des Konzepts KLIMASCHUTZ plus ist die intensive und ganzheitliche Betreuung der Müllplätze mit dem klaren Ziel<br />
der nachhaltigen Ausweitung der Wertstoffsammlung und einer weiteren Reduzierung der Betriebskosten.<br />
Bestandteile des Konzepts KLIMASCHUTZ plus sind Wertstoffentsorgung, Betreuungsdienstleistungen (Service plus ,<br />
Behältermanagement, Müllplatzreinigung) und Zusatzleistungen (Müllplatzschilder, Hausmeisterschulungen, Mieterinformationen,<br />
Müllpass, CO 2 -Zertifikat).<br />
Wählen Sie das für Ihr Unternehmen passende KLIMASCHUTZ plus -Paket. Wir beraten Sie gern.<br />
Tel. +49 30 35182-999<br />
www.alba.info