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Die pulsierende Magnetfeldtherapie - nuvomagnetfit.de

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<strong>Die</strong> <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong><br />

<strong>Magnetfeldtherapie</strong>


Was bewirken <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong> Magnetfel<strong>de</strong>r ?<br />

Sie för<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Zellstoffwechsel, die Durchblutung und steigern das körperliche<br />

Wohl befin<strong>de</strong>n.<br />

Sie dienen <strong>de</strong>r Gesundheitsprophylaxe und <strong>de</strong>m allgemeinen Leistungs- und Energieaufbau;<br />

aber auch <strong>de</strong>r Regeneration und Steigerung <strong>de</strong>r körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Sie sind zur Steigerung <strong>de</strong>s allgemeinen Wohlbefin<strong>de</strong>ns durch För<strong>de</strong>rung von Entspannung,<br />

Schlaf und Stressabbau geeignet.<br />

Auch zur begleiten<strong>de</strong>n therapeutischen Behandlung von funktionell bedingten<br />

Durchblutungsstörungen, allgemeinen Herz-, Kreislauf- und Blutdruckbeschwer<strong>de</strong>n.<br />

Zur begleiten<strong>de</strong>n Aktivierung von Wundheilungs- und Knochenheilungsprozessen<br />

bzw. zur unterstützen<strong>de</strong>n Behandlung von Verschleißerscheinungen.<br />

Zur unterstützen<strong>de</strong>n therapeutischen Behandlung von <strong>de</strong>generativen Erkrankungen<br />

<strong>de</strong>r Knochen und Gelenke.<br />

Zum Vorbeugen von vielen im Alter auftreten<strong>de</strong>n Krankheiten. Sie gewinnen Kraft,<br />

Zuversicht und Selbstvertrauen zurück. <strong>Die</strong> Lebensqualität erhöht sich um ein Vielfaches.


Inhaltsverzeichnis<br />

4 Mehr Vitalität durch <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Abnahme <strong>de</strong>r Körperenergie<br />

Harmonisieren<strong>de</strong> Hilfsmittel<br />

Vitalisieren<strong>de</strong> Energiezufuhr<br />

Leichte Handhabung<br />

Heilung durch Magnetfel<strong>de</strong>r - altbewährt<br />

5 Pulsieren<strong>de</strong> Magnetfeldsysteme<br />

Systemaufbau und -zubehör<br />

Steuergerät<br />

Applikatormatte<br />

5 <strong>Die</strong> Intensität <strong>de</strong>r Magnetfel<strong>de</strong>r<br />

Individuelle Anpassung<br />

5 <strong>Die</strong> Anwendung<br />

Stimulierung und Harmonisierung<br />

Regelmäßige Magnetfeldanwendung<br />

Reaktionen im Körper<br />

Ausgleich von Bewegungsmangel<br />

6 Therapeutische Wirkungen<br />

Zelluläre Effekte<br />

Allgemeine Effekte<br />

Aktivierung <strong>de</strong>s Stoffwechsels<br />

Anregung <strong>de</strong>r Durchblutung und Sauerstoffversorgung<br />

von Zellen und Geweben<br />

Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Kalium-Natrium - Antagonismus<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r körpereigenen Abwehr<br />

Lin<strong>de</strong>rung schmerzhafter Verkrampfungen<br />

Beschleunigter Abbau krankhafter Flüssigkeitsansammlungen<br />

und Schwellungen<br />

Schnellere Regeneration <strong>de</strong>r Haut<br />

Harmonisierung <strong>de</strong>s Nervensystems und <strong>de</strong>r Psyche<br />

Positive Wirkung bei bösartigen Tumoren<br />

8 Heilanzeigen<br />

Allgemeinwirkung<br />

Kopfschmerzen und Migräne<br />

Rheumatische Schmerzen und Schmerzzustän<strong>de</strong><br />

am Stütz- und Bewegungsapparat<br />

Wun<strong>de</strong>n, Blutergüsse, Schwellungen, Knochenbrüche<br />

und ähnliche Verletzungsfolgen<br />

Nervenschmerzen<br />

Erkrankungen innerer Organe<br />

Hoher Blutdruck<br />

Seelisch-nervöse und geistige Störungen<br />

9 Gut kombinierbar mit an<strong>de</strong>ren Heilmetho<strong>de</strong>n<br />

9 Behandlungsdauer<br />

9 Mentale Stimulation<br />

Frequenzen und ihre Effekte<br />

10 Sport<br />

Steigerung <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />

Heilungsför<strong>de</strong>rung bei Verletzungen<br />

10 Schmerztherapie<br />

11 Regeneration und Alterungsverzögerung<br />

Sauerstoff gegen das Alter<br />

Rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen<br />

11 Kontraindikationen<br />

11 Absolute Kontraindikationen<br />

12 Relative Kontraindikationen<br />

12 Ohne Nebenwirkungen<br />

12 Maßnahmen zur Wirkungsoptimierung<br />

<strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Stressfreiheit<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

Ausreichen<strong>de</strong> Flüssigkeitszufuhr<br />

Bewegung und frische Luft<br />

13 Kosten <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

14 Indikation und Frequenz<br />

15 - 31 Anwendungen <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Allergien, Altersdiabetes, Angstzustän<strong>de</strong>, Arteriosklerose,<br />

Arthritis, Arthrose, Asthma bronchiale, Bandscheibenbeschwer<strong>de</strong>n,<br />

Bechterew-Krankheit, Blähungen,<br />

Bluthochdruck, Bronchitis, Cholesterin, Depressionen,<br />

Druckgeschwüre, Durchblutungsstörungen, Embolie,<br />

Endoprothesenlockerung, Entspannung, Entzündungen,<br />

Fettsucht, Fibromyalgie, Frakturen, Gangrän,<br />

Gastritis, Gedächtnisschwäche, Hämatom, Halswirbelsäulensyndrom,<br />

Harninkontinenz, Herzbeschwer<strong>de</strong>n,<br />

Heuschnupfen, Hexenschuss, Hörsturz, Hüftbeschwer<strong>de</strong>n,<br />

Immunsystem, Ischiasbeschwer<strong>de</strong>n, Knochenheilung,<br />

Knorpelaufbau, Kopfschmerzen, Maku la<strong>de</strong>generation,<br />

Migräne, Müdigkeit, Multiple Sklerose,<br />

Muskelverspannung, Nasennebenhöhlenentzündung,<br />

Nervosität, Ö<strong>de</strong>me, Ohrgeräusche, Organische Beschwer<strong>de</strong>n,<br />

Osteoporose, Phantombeschwer<strong>de</strong>n, Potenzsteigerung,<br />

Prostataentzündung, Raucherbein, Regeneration,<br />

Respirationstrakt, Schaufensterkrankheit,<br />

Schlafstörungen, Schlaganfall, Schwin<strong>de</strong>lanfall, Stress,<br />

Su <strong>de</strong>ck-Krankheit, Tennisarm / Golfarm, Thrombose /<br />

Thrombophlebitis, Trigeminusneuralgie, Tubenkatarrh,<br />

Übergewicht, Verdauungsstörungen, Verstauchungen,<br />

Virusinfektionen, Wetterfühligkeit, Wundheilung,<br />

Cellulite


- 4 -<br />

Mehr Vitalität durch <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Gesundheit ist unser höchstes Gut, aber keine Selbstverständlichkeit. Um unsere Gesundheit zu<br />

erhalten und vor Schä<strong>de</strong>n zu bewahren, arbeiten die Selbstheilungskräfte unseres Organismus unentwegt.<br />

Energie bil<strong>de</strong>t die Grundlage für diesen Ablauf.<br />

Abnahme <strong>de</strong>r Körperenergie<br />

Durch äußere Störfaktoren, eigene Nachlässigkeit und <strong>de</strong>n unvermeidbaren Alterungsverschleiß<br />

nimmt die Produktion von Körperenergie ab. <strong>Die</strong>ser Prozess beginnt bereits mit 20 Jahren; im Alter<br />

von 40 Jahren liegt <strong>de</strong>r Energieabfall bei 80 Prozent und beschleunigt sich mit zunehmen<strong>de</strong>m Alter.<br />

Als Folge <strong>de</strong>s sinken<strong>de</strong>n Energiepotentials verschiebt sich das biologische Gleichgewicht mehr und<br />

mehr. <strong>Die</strong> körperliche Leistungsfähigkeit verringert sich, und <strong>de</strong>r geschwächte Organismus kann <strong>de</strong>n<br />

Energiebedarf aus eigener Kraft nicht mehr ausreichend <strong>de</strong>cken. Erste Warnzeichen sind Befindlichkeitsstörungen<br />

und Überreaktionen. Das Krankheitsrisiko nimmt zu.<br />

<strong>Die</strong> genetische Veranlagung gibt je<strong>de</strong>m ein unterschiedliches Maß an Lebensenergie mit. Aber erst<br />

<strong>de</strong>r bewusste Umgang mit <strong>de</strong>n eigenen Resourcen macht die Vitalität eines Menschen aus.<br />

Harmonisieren<strong>de</strong> Hilfsmittel<br />

Um <strong>de</strong>n Kreislauf zu entgehen, müssen wirkungsvolle Gegenstrategien entwickelt wer<strong>de</strong>n. Unter <strong>de</strong>n<br />

heutigen Bedingungen reicht für <strong>de</strong>n optimalen Erhalt <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandskräfte <strong>de</strong>s Organismus eine<br />

gesundheitsbewusste Lebensweise nicht mehr aus: <strong>Die</strong> negativen Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r naturbestimmten<br />

Ordnungsprinzipien harmonisieren nicht mehr mit unseren natürlichen Lebensbedürfnissen. Für<br />

einen umfassen<strong>de</strong>n Gesundheitsschutz und die effektive Vorbeugung von Krankheiten sind also unterstützen<strong>de</strong><br />

Hilfsmittel unumgänglich.<br />

Vitalisieren<strong>de</strong> Energiezufuhr<br />

Eine vorteilhafte Alternative zur positiven Beeinflussung <strong>de</strong>r Lebenskurve stellt die Nutzung <strong>de</strong>r <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n<br />

<strong>Magnetfeldtherapie</strong> dar, <strong>de</strong>r Weiterentwicklung eines uralten energetischen Naturheilverfahrens<br />

zum Ausgleich und zur Regeneration <strong>de</strong>r körpereigenen Energieversorgung und ganzheitlichen<br />

Harmonisierung <strong>de</strong>s Organismus. Im Unterschied zu <strong>de</strong>n bisherigen Magnetfeldverfahren wur<strong>de</strong>n<br />

Wirksamkeit und Verträglichkeit durch die folgen<strong>de</strong>n drei entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Komponenten optimiert:<br />

> Pulsieren<strong>de</strong> Induktion<br />

> Frequenzbün<strong>de</strong>lung<br />

> Resonanzeffekt<br />

Leichte Handhabung<br />

<strong>Die</strong> positive Wirkung dieser Vitaltherapie entfaltet sich schnell: Schon nach einigen Anwendungen<br />

wer<strong>de</strong>n neues Wohlbefin<strong>de</strong>n, zunehmen<strong>de</strong> Leistungsfähigkeit, eine Normalisierung <strong>de</strong>r Körperfunktionen<br />

und eine gesteigerte Abwehrkraft <strong>de</strong>utlich.<br />

Handhabung und Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> sind bequem, Platz sparend, mobil und trendorientiert.<br />

<strong>Die</strong> unproblematisch schnelle Durchführung lässt sich ohne aufwändige Vorbereitungen in<br />

<strong>de</strong>n Tagesablauf integrieren, auch bei vollem Terminkalen<strong>de</strong>r, unterwegs und im Urlaub. <strong>Die</strong> Anwendung<br />

ist unbe<strong>de</strong>nklich und frei von unerwünschten Nebenwirkungen.<br />

Heilung durch Magnetfel<strong>de</strong>r - altbewährt<br />

Das <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong> Magnetfeldverfahren ist eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe für <strong>de</strong>n eigenverantwortlichen<br />

Gesundheitsschutz. <strong>Die</strong> heilsamen Kräfte natürlicher Magnetfel<strong>de</strong>r waren bereits im Altertum<br />

bekannt und wur<strong>de</strong>n schon damals erfolgreich zur Aktivierung von Heilungsprozessen und zur dauerhaften<br />

Beseitigung von Schmerzen genutzt.<br />

Energetische Kraftfel<strong>de</strong>r bestimmen alle Lebensprozesse und halten sie im Gleichgewicht. Fast alle<br />

biologischen Vorgänge sind mit elektrischen Abläufen verbun<strong>de</strong>n, wie z.B. die Nervensignale. Elektrische<br />

Ladungen wer<strong>de</strong>n ebenfalls von magnetischen Fel<strong>de</strong>rn beeinflusst. <strong>Die</strong> magnetischen Schwingungen<br />

durchdringen <strong>de</strong>n gesamten Organismus und stimulieren sanft <strong>de</strong>n Energieaufbau - <strong>de</strong>n<br />

wichtigsten Faktor für ein gesun<strong>de</strong>s Leben.<br />

<strong>Die</strong> Therapie kann auch zur Behandlung von Heilungsprozessen eingesetzt wer<strong>de</strong>n, ist aber primär<br />

als Vital- und Anti-Aging-Maßnahme zur vorbeugen<strong>de</strong>n Eigenbehandlung und zur Erhaltung <strong>de</strong>r geistigen<br />

und körperlichen Fitness bis ins hohe Alter gedacht.<br />

Außer<strong>de</strong>m kann sie sehr gut mit an<strong>de</strong>ren Therapiearten (z.B. mit <strong>de</strong>r Massage) kombiniert wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine spezielle Vorbereitung <strong>de</strong>r Therapie ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich.


- 5 -<br />

Pulsieren<strong>de</strong> Magnetfeldsysteme<br />

Systemaufbau und -zubehör<br />

Magnetfeldsysteme bestehen aus einem Steuergerät und einer Applikatormatte; bei<strong>de</strong> Systembestandteile<br />

wer<strong>de</strong>n durch einen Stecker miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Applikatormatte erzeugt in Kombination<br />

mit <strong>de</strong>m Steuergerät ein <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>s Magnetfeld mit spezifischen Impulsformen und verschie<strong>de</strong>nen<br />

Frequenzmustern, die als Programme konzipiert sind.<br />

Steuergerät<br />

Das gewünschte Anwendungsprogramm und die individuelle Intensitätsstufe <strong>de</strong>r Magnetfeldstimulation<br />

lassen sich per Tastendruck automatisch einstellen. Damit sind schon alle technischen Voraussetzungen<br />

zur Durchführung einer Magnetfeldanwendung erfüllt; spezielle Kenntnisse für Aufbau und<br />

Nutzung sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Applikatormatte<br />

<strong>Die</strong> Applikator- o<strong>de</strong>r Spulenmatte dient <strong>de</strong>r Ganzkörperbehandlung und ist universell einsetzbar. In<br />

<strong>de</strong>r Matte sind drei Spulenpaare o<strong>de</strong>r 6 Spulen mit unterschiedlicher Windungsanzahl angeordnet.<br />

Von <strong>de</strong>r Windungsanzahl hängt die Magnetfeldstärke ab. <strong>Die</strong> maximale Feldstärke beträgt auf <strong>de</strong>r<br />

Applikatormatte weniger als 0,56 mT (milli Tesla) und entspricht damit etwa <strong>de</strong>r Feldstärke <strong>de</strong>s natürlichen<br />

Erdmagnetfelds (0,30 - 0,60 mT). Mit zunehmen<strong>de</strong>r Entfernung von <strong>de</strong>r Applikatormatte nimmt<br />

die Intensität <strong>de</strong>s Energiefelds schnell ab.<br />

<strong>Die</strong> Intensität <strong>de</strong>r Magnetfel<strong>de</strong>r<br />

Neben <strong>de</strong>r Programmauswahl beeinflusst die Intensität <strong>de</strong>r magnetischen Kraftfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Anwendungserfolg,<br />

<strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>r Körper reagiert an<strong>de</strong>rs auf das Magnetfeldverfahren. <strong>Die</strong>se unterschiedliche<br />

Sensibilität hängt vom Säure-Basen-Status je<strong>de</strong>s Menschen ab. Je nie<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>r pH-Wert, <strong>de</strong>sto wirksamer<br />

die Magnetfel<strong>de</strong>r.<br />

Nach harter körperlicher Arbeit, Erschöpfung, Auszehrung o<strong>de</strong>r Alkoholgenuss befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r Organismus<br />

in einer sauren Phase und weist eine höhere Elektrosensibilität auf. <strong>Die</strong>s trifft im Prinzip auch<br />

auf energiearme, kranke, alte Menschen und Therapieneulinge zu. Sie alle reagieren empfindlicher<br />

als vitale o<strong>de</strong>r >trainierte> Anwen<strong>de</strong>r.<br />

Individuelle Anpassung<br />

<strong>Die</strong> Intensität <strong>de</strong>r Magnetfel<strong>de</strong>r sollte sich <strong>de</strong>shalb am Tagesrhythmus orientieren und nach <strong>de</strong>r persönlichen<br />

Elektrosensibität richten, die sich nach ersten Anwendungserfahrungen schnell herauskristallisiert.<br />

<strong>Die</strong> Wirkung <strong>de</strong>r <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n Magnetfel<strong>de</strong>r ist individuell verschie<strong>de</strong>n; abends ist <strong>de</strong>r<br />

Körper jedoch generell sensibler als morgens.<br />

Bei einem optimalen Verhältnis von Feldstärke, Programmeinstellung, Zeitpunkt und Tagesform <strong>de</strong>s<br />

Anwen<strong>de</strong>rs ist die Wirksamkeit am höchsten. <strong>Die</strong> Konstellation <strong>de</strong>s harmonischen Zusammenspiels<br />

dieser Faktoren wird als Amplitu<strong>de</strong>nfenster bezeichnet.<br />

<strong>Die</strong> Anwendung<br />

Mit Hilfe <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>r elektromagnetischer Fel<strong>de</strong>r schafft das Resonanzverfahren im Körper natürliche<br />

Frequenz- und Feldverhältnisse zum Ausgleich und zur Regeneration körpereigener Energien<br />

und zur Kompensation negativer Zivilisationseinflüsse. Durchblutung und Zellernährung wer<strong>de</strong>n dadurch<br />

verbessert und die folgen<strong>de</strong>n Regelkreise stimuliert:<br />

> Psyche > Regeneration<br />

> Stoffwechsel > Immunsystem<br />

> Durchblutung > Sauerstoffzufuhr.<br />

Stimulierung und Harmonisierung<br />

<strong>Die</strong> gleichzeitige Stimulierung aller Körpersysteme sorgt für einen gleichmäßigen Energieaufbau und<br />

die ganzheitliche Harmonisierung biologischer Prozesse. <strong>Die</strong>ses Vital- und Anti-Aging-Konzept eignet<br />

sich hervorragend zur aktiven Gesundheitsvorsorge, Erhaltung körperlicher und geistiger Fitness,<br />

Therapie von Krankheiten und Schmerzen, Stressprophylaxe und zur Entspannung.<br />

Um das Anti-Aging-Konzept wirkungsvoll zu unterstützen, sollten Sie stets auf eine ausreichen<strong>de</strong><br />

Sauerstoffversorgung <strong>de</strong>r Zellen achten. Regelmäßiger Sport verbessert <strong>de</strong>n Zellstoffwechsel und<br />

verstärkt die Ausscheidung von Abfallstoffen.


- 6 -<br />

Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n eher tristen Jahreszeiten Herbst und Winter sollte man die wenigen Sonnenstrahlen<br />

ausnutzen und spazieren gehen - Sonne und frische Luft stimulieren und harmonisieren <strong>de</strong>n ganzen<br />

Körper.<br />

Regelmäßige Magnetfeldanwendung<br />

<strong>Die</strong> ganzheitlichen Anwendungen können zwei- bis dreimal täglich (morgens, mittags und abends)<br />

selbständig und in normaler Bekleidung durchgeführt wer<strong>de</strong>n, sollten aber eine Stun<strong>de</strong> pro Tag nicht<br />

überschreiten. Von späten und nächtlichen Anwendungen wird abgeraten, um Irritationen <strong>de</strong>s Biorythmus<br />

zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>r Anwendung kann <strong>de</strong>r Kopf auf einem Kissen liegen. <strong>Die</strong> Hän<strong>de</strong> liegen - neben <strong>de</strong>m Körper -<br />

mit <strong>de</strong>n Handflächen auf <strong>de</strong>r Matte. Während <strong>de</strong>r Anwendung kann man sich mit einer leichten Decke<br />

zu<strong>de</strong>cken.<br />

Reaktionen im Körper<br />

Da die magnetischen Impulse mit <strong>de</strong>n körpereigenen in Frequenz und Amplitu<strong>de</strong> i<strong>de</strong>ntisch sind und<br />

Vorgänge anregen, die ohnehin im Körper ablaufen, spüren Sie während <strong>de</strong>r Magnetfeldanwendung<br />

keine auffälligen Verän<strong>de</strong>rungen und können sich völlig entspannen o<strong>de</strong>r sogar schlafen.<br />

Obwohl Sie also nichts Bestimmtes wahrnehmen, entfalten die elektomagnetischen Kraftfel<strong>de</strong>r sofort ihre<br />

Wirkung. Sie durchdringen <strong>de</strong>n gesamten Körper - auch psychische Barrieren - und lösen im Organismus<br />

Resonanzen aus, die zur Energieproduktion führen; die körpereigenen Systeme wer<strong>de</strong>n angeregt.<br />

Als Folge verstärkter Durchblutung stellt sich möglicherweise ein Kribbeln o<strong>de</strong>r Wärmegefühl an einigen<br />

Körperstellen ein. Zeichen für eine verbesserte Zellversorgung sind dabei eine vertiefte Atmung<br />

und eine freie Stirnhöhle.<br />

Auf die kurze Sofortreaktion folgt eine langsame Regulationsphase, die von etwa zwei Stun<strong>de</strong>n (bei<br />

energiearmen Menschen) bis zu acht Stun<strong>de</strong>n (bei gesun<strong>de</strong>n Menschen) anhalten kann. Eine zu<br />

dichte Anwendungsfolge - in <strong>de</strong>r Absicht, das erfahrene Ergebnis womöglich um ein Vielfaches zu<br />

potenzieren - ist <strong>de</strong>shalb nicht zu empfehlen und auch nicht sinnvoll.<br />

Ausgleich von Bewegungsmangel<br />

Das Energiepotential einer achtminütigen Magnetfeldanwendung entspricht dabei einer durchschnittlichen<br />

körperlichen Bewegung von 60 bis 90 Minuten.<br />

Während je<strong>de</strong> normale Körperbewegung - selbstverständlich jeweils in Abhängigkeit von <strong>de</strong>r Anstrengung<br />

- mit Erschöpfung einhergeht, hat die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> <strong>de</strong>n Vorteil, dass <strong>de</strong>r Energieaufbau<br />

keinen gleichzeitigen Verschleiß verursacht: Der Grund dafür ist, dass Sie sich während <strong>de</strong>r Anwendung<br />

nicht bewegen müssen, son<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>r Applikatormatte liegen können und einfach nur die<br />

Entspannung genießen dürfen.<br />

Gera<strong>de</strong> für Menschen, die ständig unter Stress stehen, sich ungesund ernähren und nicht mehr zur<br />

Ruhe kommen, ist die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> i<strong>de</strong>al, um das Allgemeinbefin<strong>de</strong>n und die Leistungsfähigkeit<br />

wie<strong>de</strong>r zu verbessern.<br />

Therapeutische Wirkungen<br />

Zelluläre Effekte:<br />

<strong>Die</strong> in <strong>de</strong>n Zellen und in <strong>de</strong>m kollodialen System vorhan<strong>de</strong>nen Ionen, die magnetisch beeinflussbar<br />

sind, wer<strong>de</strong>n im Takt <strong>de</strong>r sie durchfluten<strong>de</strong>n Magnetfeldpulsation bewegt und an die Zellmembrane<br />

gedrückt, wo diese eine Hyperpolarisation erzeugen und <strong>de</strong>n Stoffwechsel, insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n Energiestoffwechsel,<br />

positiv beeinflussen. <strong>Die</strong>se, über einen bestimmten Zeitraum angewen<strong>de</strong>t, führt zur<br />

Normalisierung <strong>de</strong>r elektrischen Potentialdifferenz und so zur verbesserten Ionendynamik an <strong>de</strong>r Zellgrenzfläche,<br />

was auch zur Verbesserung <strong>de</strong>r Sauerstoffutilisation <strong>de</strong>r Zelle führt und <strong>de</strong>n Energiestoffwechsel<br />

steigert (ATP-Anstieg ist messbar).<br />

Allgemeine Effekte:<br />

Nachweislich konnte durch die Behandlung <strong>de</strong>s Körpers mit <strong>Magnetfeldtherapie</strong> eine <strong>de</strong>utliche Erweiterung<br />

<strong>de</strong>r Gefäße festgestellt wer<strong>de</strong>n. Das heißt, dass die Zellen mehr Sauerstoff aufnehmen, und<br />

das hat unter an<strong>de</strong>rem die Folge, dass wichtige Enzyme besser in die Zellen einwan<strong>de</strong>rn können.<br />

<strong>Die</strong> Auswirkungen dieser Prozesse sind allesamt positiv: Der Zellstoffwechsel verläuft günstiger, die<br />

Durchblutung wird geför<strong>de</strong>rt, und <strong>de</strong>r Ionentransport im Blut setzt verschie<strong>de</strong>ne chemische Prozesse<br />

in Gang. Das wie<strong>de</strong>rum führt z.B. zur Lin<strong>de</strong>rung von Kopfschmerzen o<strong>de</strong>r Schlafstörungen, zur<br />

Beschwer<strong>de</strong>freiheit bei Wetterfühligkeit, zur Schmerzreduktion u.a. bei rheumatischen Lei<strong>de</strong>n, zum<br />

günstigen Verlauf von Wundheilungen und zu vielem mehr.


- 7 -<br />

Nebenwirkungen sind bisher trotz eingehen<strong>de</strong>r Studien keine bekannt. Doch die therapeutische Wirkung<br />

ist nur das eine, in Zukunft wird sich die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bestimmt auch einen Platz in <strong>de</strong>r<br />

individuell nötigen Gesundheitsvorsorge erobern: <strong>Die</strong> aufgeführten Prozesse führen u.a. auch zur<br />

allgemeinen Stärkung <strong>de</strong>s Immunsystems, zur Festigung <strong>de</strong>s Knochenbaus, zur Entschlackung und<br />

zur Aktivierung <strong>de</strong>s Stoffwechsels, sie verlangsamen <strong>de</strong>n Schlaf und unterstützen <strong>de</strong>n Stressabbau;<br />

kurz, sie führen zu einer wesentlichen Steigerung <strong>de</strong>r Vitalität.<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r zeichnen sich also durch eine Vielzahl therapeutischer Wirkungen aus, die man aus<br />

<strong>de</strong>r praktischen Erfahrung bestätigen kann. Zwar ist die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kein Allheilmittel, aber<br />

es gibt nur wenige Krankheiten, bei <strong>de</strong>nen man sie nicht erfolgversprechend zur Grund- o<strong>de</strong>r zur Ergänzungsbehandlung<br />

einsetzen könnte. <strong>Die</strong>se Bandbreite erklärt sich daraus, dass Magnetfel<strong>de</strong>r vor<br />

allem über Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem wirken, also über jene Körperfunktionen, die von<br />

<strong>de</strong>n meisten Erkrankungen in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>ren Normalisierung entschei<strong>de</strong>nd<br />

zur Heilung beitragen kann.<br />

Nach <strong>de</strong>m heutigen Kenntnis- und Erfahrungsstand kann man von <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> die folgen<strong>de</strong>n<br />

therapeutischen Hauptwirkungen erwarten:<br />

> Aktivierung <strong>de</strong>s Stoffwechsels und <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>nen Entschlackung und Entgiftung, was<br />

die Funktionsfähigkeit <strong>de</strong>r Zellen und Gewebe verbessert und <strong>de</strong>n Körper beschleunigt von schädlichen<br />

Ablagerungen befreit.<br />

> Anregung <strong>de</strong>r Durchblutung und Sauerstoffversorgung von Zellen und Geweben, die <strong>de</strong>ren<br />

Funktion för<strong>de</strong>rt und die Regeneration beschleunigt.<br />

> Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Kalium-Natrium - Antagonismus <strong>de</strong>r Zellmembranen, <strong>de</strong>r von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Be<strong>de</strong>utung für die Nerven-Muskel-Aktionen ist; sie wer<strong>de</strong>n durch Normalisierung dieses biochemischen<br />

Vorgangs wie<strong>de</strong>r normalisiert, was günstige Auswirkungen auf <strong>de</strong>n gesamten Organismus hat.<br />

> För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r körpereigenen Abwehr und Selbstheilungsregulationen, die bei allen Krankheiten<br />

unentbehrlich sind; dadurch erzielt man raschere Heilung von Verletzungen und Vernarbungen<br />

von Wun<strong>de</strong>n (auch nach Operationen) o<strong>de</strong>r Knochenbrüchen sowie von Entzündungen, insbeson<strong>de</strong>re<br />

bei rheumatischen Erkrankungen - Lin<strong>de</strong>rung akuter und chronischer Schmerzzustän<strong>de</strong>, die teils über<br />

das Nervensystem, teils durch die lokale Wirkung am Ort <strong>de</strong>r Schädigung zustan<strong>de</strong> kommt; selbst<br />

chronische langjährige Schmerzen können durch Magnetfel<strong>de</strong>r noch <strong>de</strong>utlich gelin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

ganz verschwin<strong>de</strong>n, z.B. chronische Kopf- und Nervenschmerzen o<strong>de</strong>r rheumatische Gelenkschmerzen.<br />

Dabei ist beson<strong>de</strong>rs hervorzuheben, dass die Magnetfel<strong>de</strong>r die Medikamente gegen Schmerzen<br />

mit ihren möglichen erheblichen Nebenwirkungen überflüssig machen o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st eine Dosisverringerung<br />

zulassen, was bei <strong>de</strong>r Langzeittherapie von großer Be<strong>de</strong>utung ist.<br />

> Lin<strong>de</strong>rung schmerzhafter Verkrampfungen, die oft bei rheumatischen Krankheiten (z.B. Rückenschmerzen),<br />

aber auch aus seelisch-nervöser Ursache entstehen; auch Asthma durch Verkrampfung<br />

<strong>de</strong>r Bronchialmuskulatur kann auf Magnetfel<strong>de</strong>r gut ansprechen.<br />

> Beschleunigter Abbau krankhafter Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen, die vor allem bei<br />

Blutergüssen, Verrenkungen, Verstauchungen und Entzündungen auftreten; diese Wirkung erklärt<br />

sich nicht allein aus <strong>de</strong>r besseren Durchblutung, son<strong>de</strong>rn zum Teil wahrscheinlich auch durch Anregung<br />

<strong>de</strong>s Lymphstroms.<br />

> Schnellere Regeneration <strong>de</strong>r Haut, eine Wirkung, die man zuerst nach kosmetischen Operationen<br />

beobachtete, inzwischen aber auch bei verschie<strong>de</strong>nen Hautlei<strong>de</strong>n und zur vorbeugen<strong>de</strong>n Hautpflege<br />

einsetzt; da die Haut zu <strong>de</strong>n Abwehrorganen gehört, ist damit auch eine bessere Abwehrlage verbun<strong>de</strong>n.<br />

> Harmonisierung <strong>de</strong>s Nervensystems und <strong>de</strong>r Psyche, was vor allem bei <strong>de</strong>r verbreiteten Nervosität<br />

günstig wirkt, aber zum Beispiel auch hilft, Depressionen aufzuhellen (bei psychischen Störungen<br />

wird die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> in <strong>de</strong>r Regel jedoch nur ergänzend eingesetzt); vermutlich erklärt<br />

sich aus <strong>de</strong>r Wirkung auf das Nervensystem auch die teilweise beobachtete Senkung erhöhter Blutdruckwerte.<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r erzeugen also eine erstaunliche Vielfalt therapeutischer Wirkungen, die<br />

nicht erst bei Krankheiten, son<strong>de</strong>rn teilweise auch schon zur Gesundheitsvorsorge genutzt wer<strong>de</strong>n<br />

können.<br />

> Positive Wirkung bei bösartigen Tumoren: Geschwulstgewebe ist stärker diamagnetisch (diese<br />

Stoffe wer<strong>de</strong>n von bei<strong>de</strong>n Polen leicht abgestoßen: Silber, Schwefel, Wasserstoff, Vitamine (außer<br />

B 12), Karzinogene, Nuklei<strong>de</strong> u.a.) als normales Gewebe und im allgemeinen wasserreicher, das<br />

elektrische Potential ist herabgesetzt.


- 8 -<br />

Mit Magnetismus kann man im Gewebe elektrische Fel<strong>de</strong>r erzeugen, dann steigt das elektrische<br />

Potential an, das Gewebe wird gleichzeitig stärker paramagnetisch (diese Stoffe wer<strong>de</strong>n von bei<strong>de</strong>n<br />

Polen schwach angezogen: Aluminium, Chrom, Magnesium, Palladium, Kalium, Sauerstoff); durch<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r können die Zellmembranen von Tumorzellen zerrissen wer<strong>de</strong>n. Aus verschie<strong>de</strong>nen Anzeichen<br />

lässt sich schließen, dass die Magnetkraft großen Einfluss auf Krebs haben muss. Man stößt<br />

auch in <strong>de</strong>r Literatur auf die These, dass sich Krebs in einem kräftigen Magnetfeld nicht entwickeln<br />

kann (Dr. E.K. Maclean, Krebsarzt und Gynäkologe in New York).<br />

Heilanzeigen<br />

Eine Behandlung mit so vielfältigen, umfassen<strong>de</strong>n therapeutischen Wirkungen, wie sie für Magnetfel<strong>de</strong>r<br />

nachgewiesen wur<strong>de</strong>n, weist natürlich auch eine Fülle von Heilanzeigen auf. Zum Teil wur<strong>de</strong>n sie<br />

bereits in strengen naturwissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt, teils ergeben sie sich aus <strong>de</strong>r<br />

praktischen Erfahrung. Dabei bietet die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> auch noch <strong>de</strong>n Vorzug, dass sie praktisch<br />

frei von unerwünschten Nebenwirkungen ist. Anfangs kann es zwar zur kurzen Verschlimmerung<br />

von Symptomen kommen, aber das ist nicht als Nebenwirkung, son<strong>de</strong>rn als Zeichen <strong>de</strong>r eintreten<strong>de</strong>n<br />

Wirkung zu verstehen und kommt auch bei an<strong>de</strong>ren Naturheilverfahren vor. Deshalb darf man<br />

die vorübergehen<strong>de</strong> Verschlimmerung nicht medikamentös unterdrücken, sonst wird die Wirkung <strong>de</strong>r<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r vermin<strong>de</strong>rt.<br />

Als Allgemeinwirkung erzielt man durch Magnetfel<strong>de</strong>r eine Vitalisierung von Körper, Geist und Seelenleben<br />

mit Anregung und Harmonisierung vieler Lebensfunktionen, insbeson<strong>de</strong>re auch <strong>de</strong>r Abwehrkräfte.<br />

Deshalb kann man auch in gesun<strong>de</strong>n Tagen regelmäßig zur Vorsorge o<strong>de</strong>r nach Krankheiten<br />

zur Abkürzung <strong>de</strong>r Rekonvaleszenzzeit behan<strong>de</strong>ln. Das Allgemeinbefin<strong>de</strong>n und Leistungsvermögen<br />

wird auf diese Weise umfassend gebessert. Vor allem Menschen, die sich z.B. infolge von Dauerstress<br />

o<strong>de</strong>r Fehlern <strong>de</strong>r Ernährung nicht mehr recht gesund fühlen, aber auch noch nicht krank sind,<br />

sprechen darauf meist gut an und können schlimmere Folgen verhüten.<br />

Als spezielle Heilanzeigen o<strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wer<strong>de</strong>n heute allgemein anerkannt:<br />

> Kopfschmerzen und Migräne, wobei auch in hartnäckigen Fällen nicht allein die Schmerzen gelin<strong>de</strong>rt,<br />

son<strong>de</strong>rn oft auch die Ursachen beseitigt wer<strong>de</strong>n; bei Migräne vermin<strong>de</strong>rn Magnetfel<strong>de</strong>r die<br />

Häufigkeit <strong>de</strong>r Anfälle.<br />

> Rheumatische Schmerzen und an<strong>de</strong>re akute o<strong>de</strong>r chronische Schmerzzustän<strong>de</strong> am Stützund<br />

Bewegungsapparat aus verschie<strong>de</strong>nen Ursachen; zu <strong>de</strong>n wichtigsten Erkrankungen dieser<br />

Gruppe gehören Gelenkentzündung und -abnutzung, Schmerzen in <strong>de</strong>r Schulter, im Nacken und<br />

Rücken durch Bandscheibenschä<strong>de</strong>n und schmerzhafte Muskelverspannungen, Muskel- und Weichteilrheuma,<br />

Tennisarm, Joggerknie, Meniskus- und an<strong>de</strong>re Sportschä<strong>de</strong>n, Verstauchungen, Verrenkungen<br />

und Zerrungen.<br />

> Wun<strong>de</strong>n, Blutergüsse, Schwellungen, Knochenbrüche und ähnliche Verletzungsfolgen,<br />

außer<strong>de</strong>m Komplikationen nach Verletzungen und Operationen, Narbenschmerzen und Wucherungen;<br />

die Regeneration wird in solchen Fällen <strong>de</strong>utlich beschleunigt.<br />

> Nervenschmerzen, die hauptsächlich am Ischias und Trigeminusnerven auftreten, ausstrahlen<strong>de</strong><br />

Nervenschmerzen bei Bandscheibenschä<strong>de</strong>n und Phantomschmerzen nach Amputationen.<br />

> Erkrankungen innerer Organe, die von außen durch Magnetfel<strong>de</strong>r beeinflusst wer<strong>de</strong>n können,<br />

insbeson<strong>de</strong>re Magen- und Darmlei<strong>de</strong>n, Gallenblasen-, Harnblasen- und Prostatabeschwer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ner<br />

Ursachen, Hals-, Rachen-, Brochialkatarrhe und Asthma.<br />

> Hoher Blutdruck, <strong>de</strong>r bei einem Teil <strong>de</strong>r Patienten <strong>de</strong>utlich (manchmal zu stark), aber meist nur<br />

vorübergehend gesenkt wird, jedoch auch niedriger Blutdruck, <strong>de</strong>r durch die Harmonisierung <strong>de</strong>r<br />

Gefäßspannung gebessert wird, ferner noch Schwin<strong>de</strong>l und Ohrensausen als Zeichen <strong>de</strong>r gestörten<br />

Durchblutung.<br />

> Seelisch-nervöse und geistige Störungen vornehmlich Nervosität, Schlafstörungen, Stressfolgen,<br />

Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche; allgemein erreicht man eine Entspannung und Harmonisierung<br />

<strong>de</strong>r seelisch-geistigen Funktionen, die allerdings oft erst nach einer Zeit <strong>de</strong>utlicher eintritt.<br />

Auch bei hier nicht genannten Krankheiten kann die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> angezeigt sein.


- 9 -<br />

Gut kombinierbar mit an<strong>de</strong>ren Heilmetho<strong>de</strong>n<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> muss nicht allein angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, man kann sie mit vielen an<strong>de</strong>ren (vor<br />

allem mit natürlichen, aber auch schulmedizinischen) Heilverfahren kombinieren. Dann ergänzt und<br />

verbessert sie <strong>de</strong>ren Wirkungen. Gut bewährt hat sich z.B. die Kombination mit Homöopathie und<br />

Pflanzenheilkun<strong>de</strong>. Interessant ist auch die Behandlung von Akupunkturpunkten durch Magnetfel<strong>de</strong>r,<br />

was teilweise zur beson<strong>de</strong>rs guten Wirkung führt.<br />

<strong>Die</strong> fachliche <strong>Magnetfeldtherapie</strong> in <strong>de</strong>r Praxis wird heute zum Teil von <strong>de</strong>n Krankenkassen bezahlt.<br />

Das sollte vor Beginn <strong>de</strong>r Therapie mit <strong>de</strong>m verordnen<strong>de</strong>n Arzt o<strong>de</strong>r Krankenversicherung abgeklärt<br />

wer<strong>de</strong>n. Unter Umstän<strong>de</strong>n übernehmen die Krankenkassen auch die Kosten für ein Magnetfeldgerät,<br />

das <strong>de</strong>r Arzt zur häuslichen Behandlung verordnet. Das richtet sich immer nach <strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Einzelfalls. Mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wur<strong>de</strong> die I<strong>de</strong>e verwirklicht, <strong>de</strong>n Menschen ganzheitlich zu<br />

behan<strong>de</strong>ln und so seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Oberstes Ziel <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> ist<br />

die Erhaltung bzw. Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>s gesundheitlichen Gleichgewichts im Organismus, als unabdingbare<br />

Voraussetzung für die Gesundheit, Leistungskraft und Wohlbefin<strong>de</strong>n.<br />

Behandlungsdauer<br />

Der Nutzungszeitraum ist unbegrenzt, <strong>de</strong>r regelmäßige Gebrauch unbe<strong>de</strong>nklich, nachteilige Folgen<br />

sind nicht bekannt. Eine Gewöhnung ist durch wechseln<strong>de</strong> Anwendungsprogramme, Intensitäten und<br />

Frequenzen <strong>de</strong>s Energiefelds ausgeschlossen. Anwendungen erfolgen je nach Therapieziel über einen<br />

längeren Zeitraum einzeln, als Kur über mehrere Wochen mehrmals im Jahr, regelmäßig o<strong>de</strong>r zur<br />

Unterstützung an<strong>de</strong>rer Therapien (z.B. Massagen).<br />

Der Anfangserfolg wird im weiteren Anwendungsverlauf schubweise optimiert. Bei einer Daueranwendung<br />

bestehen die besten Aussichten, <strong>de</strong>n gewünschten Erfolg zu erzielen: etwa die Steigerung von<br />

Vitalität, Wohlbefin<strong>de</strong>n und Selbstvertrauen, die Stabilisierung <strong>de</strong>s Immunsystems, die Zunahme <strong>de</strong>r<br />

Belastbarkeit, die Normalisierung <strong>de</strong>r psychischen und mentalen Verfassung, die Harmonisierung <strong>de</strong>s<br />

natürlichen Alterungsprozesses und <strong>de</strong>r Regenerationsfähigkeit. Wird eine Therapie vorzeitig o<strong>de</strong>r<br />

ganz abgesetzt, so treten die alten Beschwer<strong>de</strong>n manchmal wie<strong>de</strong>r auf. Eine tägliche Magnetfeldanwendung<br />

zur Vermeidung von Rückfällen bzw. zur Vorbeugung kann in Heimanwendung problemlos<br />

in <strong>de</strong>n Tagesablauf integriert wer<strong>de</strong>n.<br />

Mentale Stimulation<br />

Körper und Geist ergänzen sich zu einer harmonischen Einheit und beeinflussen <strong>de</strong>n Organismus<br />

gleichermaßen. Der permanente Wechsel im Körper zwischen Bewegung und geistiger und körperlicher<br />

Entspannung bil<strong>de</strong>t die Grundlage für <strong>de</strong>n Energieaufbau bzw. <strong>de</strong>n Regenerationsprozess.<br />

Der natürliche Tagesrhythmus <strong>de</strong>r Hirnströme<br />

Das Gehirn empfängt während <strong>de</strong>r Wachphase ständig elektrische Impulse. In <strong>de</strong>r Ruhephase sinkt<br />

die Gehirnaktivität in <strong>de</strong>n Delta-Bereich mit Frequenzen bis maximal sieben Hertz. <strong>Die</strong>se Niedrigfrequenzen<br />

schaffen beste hormonelle Voraussetzungen für erholsamen Schlaf und eine ausreichen<strong>de</strong><br />

Regeneration <strong>de</strong>s Organismus. Der natürliche Wechsel wird durch <strong>de</strong>n Tag- und Nachtrhythmus (<strong>de</strong>n<br />

zirkadianen Rhythmus) gesteuert. Gegen Abend nehmen die nie<strong>de</strong>rfrequenten Fel<strong>de</strong>r zu;<br />

diese minimalen, rhythmusbedingten Erdmagnetfeldschwankungen reichen bereits aus, um <strong>de</strong>n<br />

elektrosensiblen Hormonhaushalt zu stimulieren. <strong>Die</strong> vermehrte Ausschüttung von Melatonin (Schlafhormon)<br />

und Somatotropin (Wachstums-, Regenerationshormon) optimiert dabei die Regenerationsphase<br />

<strong>de</strong>s Organismus. Nächtliche Entspannung und stimmige elektromagnetische Bedingungen intensivieren<br />

die körpereigenen Regenerationsvorgänge. Hochfrequente magnetische Fel<strong>de</strong>r dagegen<br />

beeinträchtigen die Hormonproduktion und verursachen Schlafstörungen. <strong>Die</strong> Regenerationsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>s Organismus nimmt ab.<br />

Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Vollmondphase sind die Impulse <strong>de</strong>s Mon<strong>de</strong>s auf Körper und Seele <strong>de</strong>utlich zu<br />

spüren. Vor allem sensible Menschen können vermehrt unter Nervosität, Schlafstörungen und auch<br />

Aggressionen lei<strong>de</strong>n.


- 10 -<br />

Frequenzen und ihre Effekte<br />

<strong>Die</strong> verwen<strong>de</strong>ten Frequenzen entsprechen <strong>de</strong>n unterschiedlichen Eigenfrequenzen <strong>de</strong>r Organismusstrukturen.<br />

Auf <strong>de</strong>n Bewusstseinszustand haben sie unterschiedliche Auswirkungen:<br />

> Frequenzen bis 7 Hertz verstärken die Bildung von Schlafhormonen und leiten die Schlafbereitschaft,<br />

die nächtliche Regeneration und <strong>de</strong>n Energieaufbau ein. Das Unterbewusstsein wird aufgearbeitet<br />

und die Erinnerungsfähigkeit gesteigert. Tägliche Anwendungen bewirken eine Tiefenentspannung.<br />

> Frequenzen von 7 bis 13 Hertz regulieren sowohl Sympathikus als auch Parasympathikus (die<br />

bei<strong>de</strong>n Teile <strong>de</strong>s unbewussten Nervensystems) und för<strong>de</strong>rn Entspannung, Ausgeglichenheit, Konzentration,<br />

Lernbereitschaft, Kreativität und Stressabbau.<br />

> Frequenzen von 13 bis 18 Hertz regen die Produktion von Vitalitätshormonen an, leiten die körperliche<br />

und geistige Energetisierungsphase ein und wirken stimmungsausgleichend und motivationsstärkend.<br />

Dynamik, Wachheit und Reaktionsfähigkeit nehmen zu, die Informationsverarbeitung<br />

und das Gedächtnis wer<strong>de</strong>n verbessert.<br />

Das mentale Stimulationsverfahren unterstützt das biologische Gleichgewicht; die Harmonie zwischen<br />

Körper und Geist wird wie<strong>de</strong>rhergestellt. Regelmäßiges geistiges Training bewirkt einen Dauereffekt,<br />

unerwünschte Nebenwirkungen treten nicht auf.<br />

Sport<br />

Magnetfeldanwendungen sind eine sinnvolle Ergänzung zum Trainingsprogramm je<strong>de</strong>s Sportlers, um<br />

eine Beanspruchung <strong>de</strong>r Knochen und Gelenke über die normale Belastung hinaus zu verhin<strong>de</strong>rn<br />

bzw.mit einer Vitalisierungskur prophylaktisch zu behan<strong>de</strong>ln. Regelmäßige Anwendungen verbessern<br />

die Gesamtkonstitution und sorgen für ein ausgeglichenes und entspanntes Befin<strong>de</strong>n. Unter optimalen<br />

Voraussetzungen wer<strong>de</strong>n Belastbarkeit und körperliche Leistung erhöht: Körperelastizität, Muskelmasse<br />

und Leistungsreserven nehmen zu, und die Entwicklung athletischer Körperformen wird<br />

unterstützt.<br />

Steigerung <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />

Eine mehrwöchige Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> ergänzt die Vorbereitung auf eine Hochleistungsphase.<br />

Tägliche Anwendungen führen u.a. zu einer Verbesserung <strong>de</strong>r Viskosität (Zähflüssigkeit)<br />

<strong>de</strong>s Bluts, <strong>de</strong>s Sauerstofftransports und <strong>de</strong>s Mineralstoffgehalts und zur Senkung <strong>de</strong>s Säuregehalts.<br />

<strong>Die</strong>se Effekte waren bisher nur durch gezieltes Höhentraining zu erreichen.<br />

Eine Anwendung vor <strong>de</strong>r Aufwärmphase steigert die Leistungsfähigkeit und reduziert Verletzungsgefahren.<br />

<strong>Die</strong> Magnetfel<strong>de</strong>r bewirken eine sofortige Verbesserung <strong>de</strong>r Durchblutung, <strong>de</strong>r Sauerstoffversorgung<br />

und <strong>de</strong>r strukturellen Voraussetzungen für eine optimale Dehnung <strong>de</strong>r Muskelgruppen direkt<br />

vor <strong>de</strong>m Training. Parallel steigt die Konzentrationsfähigkeit, ein wichtiger Aspekt z.B. für Zielge -<br />

nauigkeit und Treffsicherheit. Nach <strong>de</strong>m Training o<strong>de</strong>r Wettkampf beschleunigt die Anwendung die<br />

Regenerationsphase. Erschöpfungszustän<strong>de</strong> und <strong>de</strong>ren Folgen wer<strong>de</strong>n ausgeglichen, ein Muskelkater<br />

verhin<strong>de</strong>rt. <strong>Die</strong> normale Verfassung ist rasch wie<strong>de</strong>rhergestellt.<br />

Heilungsför<strong>de</strong>rung bei Verletzungen<br />

Der Einsatz <strong>de</strong>s Magnetfeldverfahrens eignet sich ebenso zur schonen<strong>de</strong>n Behandlung von Sportverletzungen.<br />

Der Heilungsverlauf wird geför<strong>de</strong>rt und <strong>de</strong>r Knochen<strong>de</strong>generation nach Brüchen vorgebeugt.<br />

Zusätzliche Maßnahmen o<strong>de</strong>r Medikamente können reduziert wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n überflüssig.<br />

Mit <strong>de</strong>m Training kann wesentlich früher wie<strong>de</strong>r begonnen wer<strong>de</strong>n, so dass sich Ausfallzeiten,<br />

damit verbun<strong>de</strong>ne Kosten und nachteilige körperliche Umstellungen auf ein Minimum reduzieren.<br />

Schmerztherapie<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> ist bei je<strong>de</strong>r Verletzung, traumatisch o<strong>de</strong>r chirurgisch bedingt, einsetzbar.<br />

Sie beschleunigt <strong>de</strong>n normalen Heilungsprozess und verhin<strong>de</strong>rt chronische Ö<strong>de</strong>me (Flüssigkeitsansamm-lungen<br />

im Gewebe) sowie die übermäßige Bildung von Narbengewebe durch ein schnelles<br />

Abheilen von Hämatomen (Blutergüssen) und Ö<strong>de</strong>men.<br />

Sie kann akute Schmerzen dauerhaft beseitigen und damit die Entwicklung chronischer Schmerzen<br />

verhin<strong>de</strong>rn. <strong>Die</strong> Therapie sollte hier im Bedarfsfall an <strong>de</strong>n ersten drei Tagen alle zwei bis drei Stun<strong>de</strong>n<br />

angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.


- 11 -<br />

Regeneration und Alterungsverzögerung<br />

Erste Altersanzeichen zeigen sich etwa ab <strong>de</strong>m 30. Lebensjahr. Altern be<strong>de</strong>utet Energieverlust. Das<br />

Ausmaß wird durch die Lebensweise und -einstellung beeinflusst.<br />

Äußere Zeichen <strong>de</strong>r abnehmen<strong>de</strong>n Zellenergie sind u.a. nachlassen<strong>de</strong> Gewebeelastizität, ergrauen<strong>de</strong>s<br />

Haar, reduzierte Hör- o<strong>de</strong>r Sehfähigkeit o<strong>de</strong>r steife Gelenke.<br />

Im Einzelnen umfasst <strong>de</strong>r Alterungsprozess das Altern <strong>de</strong>r Zellen, <strong>de</strong>s Bin<strong>de</strong>gewebes und <strong>de</strong>r Organe.<br />

<strong>Die</strong>ser Vorgang ist von zwei wesentlichen Faktoren abhängig: einerseits von <strong>de</strong>r inneren Uhr im<br />

Zusammenspiel mit <strong>de</strong>r größtmöglichen Zahl von Zellverdopplungen, an <strong>de</strong>ren Endpunkt die Apoptose,<br />

<strong>de</strong>r genetisch programmierte Zelltod, steht und an<strong>de</strong>rerseits von <strong>de</strong>n äußeren Umstän<strong>de</strong>n, die<br />

modifizierend einwirken. Auf die innere Uhr (die genetische Information) haben wir wenig Einfluss,<br />

aber die äußeren Lebensumstän<strong>de</strong> können wir verän<strong>de</strong>rn, um <strong>de</strong>n Verschleiß zu verzögern und die<br />

Wi<strong>de</strong>rstandskraft zu stärken.<br />

Sauerstoff gegen das Alter<br />

Im Kampf gegen <strong>de</strong>n Alterungsprozess und seine Folgen ist eine ausreichen<strong>de</strong> Sauerstoffversorgung<br />

<strong>de</strong>r Zellen von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung. Aktives Körpertraining verbessert zusätzlich die Sauerstoffversorgung.<br />

Bewegung begünstigt <strong>de</strong>n Zellstoffwechsel sowie eine Zunahme <strong>de</strong>r Enzymproduktion und eine verstärkte<br />

Ausscheidung von Abfallstoffen. Das Gleiche erreicht man auch bequemer durch die regelmäßige<br />

Anwendung von <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>rn; <strong>de</strong>nnoch sollte ausreichend aktive<br />

Bewegung nie vergessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen<br />

Warten Sie nicht, bis <strong>de</strong>r Alterungsprozess fortgeschritten o<strong>de</strong>r die Sauerstoffversorgung <strong>de</strong>r Gewebe<br />

bereits erschwert ist -, beginnen Sie spätestens bei <strong>de</strong>n ersten Anzeichen einer Leistungsschwäche<br />

mit <strong>de</strong>r Anti-Aging-Therapie. Rechtzeitig ergriffene Gegenmaßnahmen bringen <strong>de</strong>n besten Erfolg, um<br />

vorschnellen Energieverlust einzugrenzen. Doch auch wenn Sie erst später mit <strong>de</strong>r Therapie beginnen<br />

- zu spät ist es dafür nie.<br />

Viele Anwen<strong>de</strong>r berichten nach regelmäßiger Nutzung <strong>de</strong>s Magnetfeldverfahrens, dass sie sich wie<strong>de</strong>r<br />

ausgesprochen wohl >in ihrer Haut< fühlen und oft auch jünger eingeschätzt wer<strong>de</strong>n. Ihre Haut ist<br />

meist straffer, feinporiger und ihre Ausstrahlung vitaler - Effekte, die für die >Verjüngung< verantwortlich<br />

sind.<br />

Kontraindikationen<br />

<strong>Die</strong> <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> hat Einfluss auf viele Systeme <strong>de</strong>s Organismus, wie z.B. auf<br />

Herz und Blutkreislauf, Knochen und Gelenke, verschie<strong>de</strong>ne Zellen wie die T-Lymphozyten, die Makrophagen<br />

und die Nervenzellen, die Produktion von Eiweißen und Enzymen und die Bildung roter<br />

Blutkörperchen.<br />

Außer<strong>de</strong>m hat sie gegenüber vielen bekannten Behandlungsverfahren <strong>de</strong>n Vorteil, dass sie eine sehr<br />

hohe Verträglichkeit ohne belasten<strong>de</strong> Nebenwirkungen aufweist. Eine Überdosierung ist praktisch<br />

nicht möglich.<br />

Wird mit <strong>de</strong>r Anwendung aus irgen<strong>de</strong>inem Grund aufgehört, ist die Wirkung nach 2 bis 8 Stun<strong>de</strong>n<br />

vorüber. Dennoch sind einige Gegenanzeigen zu beachten.<br />

Absolute Kontraindikationen<br />

Elektonische Implantate<br />

Alle elektromagnetischen Wellen können elektronische Bauteile, beson<strong>de</strong>rs solche, die sich im Körper<br />

befin<strong>de</strong>n, beeinflussen. Träger von Herzschrittmachern sollten die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> daher mei<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Die</strong> Elektronik <strong>de</strong>s Implantats könnte durch die Energiewellen beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n, eventuell mit<br />

fatalen Konsequenzen für <strong>de</strong>n Träger.<br />

Ähnliches gilt auch für an<strong>de</strong>re elektronische Hilfsmittel, wie z.B. Hörgeräte und angekoppelte Insulin-pumpen,<br />

die vor <strong>de</strong>r Anwendung unbedingt abgelegt wer<strong>de</strong>n müssen. Disketten, Magnetbän<strong>de</strong>r,<br />

Scheckkarten u.Ä. sollten <strong>de</strong>n Magnetfel<strong>de</strong>rn nicht direkt ausgesetzt sein, um Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r<br />

gespeicherten Informationen auszuschließen. Im Umkreis bis zu maximal einem Meter wird alles sanft<br />

>mitbehan<strong>de</strong>lt


- 12 -<br />

Relative Kontraindikationen<br />

Hormonüberproduktion<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> regt die Hormonproduktion sämtlicher Drüsen an; daher ist absolute Vorsicht<br />

angezeigt, wenn <strong>de</strong>r Organismus Symptome für eine Überfunktion an <strong>de</strong>n Tag legt. Bei einer Überfunktion<br />

<strong>de</strong>r Schilddrüse beispielsweise sollten nur niedrige Energieintensitäten verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Regelmäßige Einnahme von Medikamenten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> steigert die Wirkung von Medikamenten; oft kann die Einnahme nach kurzer<br />

Zeit sogar wesentlich reduziert wer<strong>de</strong>n (aber nur nach Rücksprache mit <strong>de</strong>m Arzt). Bei einem unterdrückten<br />

Immunsystem wird einerseits die Abwehr, an<strong>de</strong>rerseits die Wirkung <strong>de</strong>r gegensinnig wirken<strong>de</strong>n<br />

Pharmaka gesteigert. In all diesen Fällen ist die Kontrolle durch einen Arzt unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Ohne Nebenwirkungen<br />

Ein großer Vorteil <strong>de</strong>s <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n Magnetfeldverfahrens ist, dass keine körperfrem<strong>de</strong>n Substanzen<br />

in <strong>de</strong>n menschlichen Organismus gelangen. An<strong>de</strong>rs bei zu Therapiezwecken eingesetzten Pharmaka:<br />

Sie müssen im Stoffwechsel aufwändig und schrittweise über verschie<strong>de</strong>ne Zwischenstufen an<strong>de</strong>rer<br />

Verbindungen abgebaut wer<strong>de</strong>n. Solche Zwischenprodukte können natürlich auch schädigen<strong>de</strong> Einflüsse<br />

auf unseren Organismus begünstigen.<br />

Maßnahmen zur Wirkungsoptimierung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Stressfreiheit<br />

Vermei<strong>de</strong>n Sie psychischen Dauerstress, und bemühen Sie sich um ausreichen<strong>de</strong> Entspannung.<br />

Auf strapazierte Nerven wirkt ein pflegen<strong>de</strong>s Bad aus beruhigen<strong>de</strong>n Kräutern o<strong>de</strong>r ätherischen Ölen<br />

wohltuend und ausgleichend, Meditationsmusik kann die Wirkung noch unterstützen. Gute Hilfen zur<br />

Stressbewältigung sind auch Kräutertees und Entspannungstechniken. Geistige Entspannung schafft<br />

die Voraussetzung für die optimale nächtliche Regeneration und für einen erholsamen Schlaf.<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

Einseitige Ernährung kann <strong>de</strong>n Organismus übersäuern und <strong>de</strong>n Transport <strong>de</strong>r Nährstoffe einschränken.<br />

Um die Wirkung <strong>de</strong>r Therapie zu steigern, ist eine gute Nährstoffversorgung wichtig.<br />

Bevorzugen Sie <strong>de</strong>shalb eine gesun<strong>de</strong>, abwechslungsreiche, ausgewogene Vollwerternährung mit<br />

frischen, natürlichen, möglichst unbelasteten Produkten aus regionalem Anbau im Einklang mit <strong>de</strong>n<br />

Erntezeiten. Nehmen Sie wenig Fett, Fleisch, scharfe Gewürze und Zucker zu sich. Wichtig sind<br />

Vitalstoffe. Achten Sie auf eine schonen<strong>de</strong> Zubereitung, um <strong>de</strong>n Nährstoffverlust gering zu halten. Allgemein<br />

bekömmlicher sind mehrere kleine Mahlzeiten. Wesentlich für das positive Zusammenwirken<br />

aller Faktoren bei <strong>de</strong>r Ernährung ist es außer<strong>de</strong>m, in Ruhe zu essen. <strong>Die</strong>s garantiert einen intensiven<br />

Sättigungseffekt, eine vernünftige Nahrungsverwertung und keine überflüssigen Pfun<strong>de</strong> trotz gleich<br />

bleiben<strong>de</strong>r Mengen.<br />

Ausreichen<strong>de</strong> Flüssigkeitszufuhr<br />

<strong>Die</strong> Wirkung <strong>de</strong>r <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n Magnetfel<strong>de</strong>r erfolgt über die Ionenbewegung in <strong>de</strong>r Körperflüssigkeit,<br />

die etwa 70 Prozent <strong>de</strong>s gesamten Körpervolumens ausmacht. Ein ausgetrockneter Organismus ist<br />

für die Energieaufnahme durch die Magnetfeldanwendung <strong>de</strong>shalb <strong>de</strong>nkbar ungünstig. Der Ionentransport<br />

wird dadurch behin<strong>de</strong>rt.<br />

Es sollte - beson<strong>de</strong>rs bei älteren Menschen - auf ausreichen<strong>de</strong> Flüssigkeitszufuhr geachtet wer<strong>de</strong>n,<br />

täglich min<strong>de</strong>stens ein bis zwei Liter kohlensäurefreies Mineralwasser, Kräuter- o<strong>de</strong>r Früchtetee o<strong>de</strong>r<br />

Saft - in heißen Jahreszeiten auch mehr. Es empfiehlt sich, zur Entschlackung vor je<strong>de</strong>r Anwendung<br />

ein Glas Wasser zu trinken.<br />

Bewegung und frische Luft<br />

Sämtliche Prozesse zur Energieerzeugung im Organismus benötigen Sauerstoff. Bei körperlicher<br />

Bewegung entstehen in Nerven- und Muskelfasern Aktionspotentiale, die die Sauerstoffversorgung<br />

gewährleisten. Zu wenig Bewegung ist eine <strong>de</strong>r Hauptursachen für eine reduzierte Sauerstoffversorgung<br />

und für erhebliche Verschleißerscheinungen, die sich zu Erkrankungen <strong>de</strong>s gesamten Regulationssystems<br />

entwickeln können. Viel Bewegung verbessert auch <strong>de</strong>n Energieaufbau sowie die<br />

körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.


- 13 -<br />

Kosten <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Was für die Anschaffung spricht<br />

<strong>Die</strong> Ausgaben für ein Heimgerät relativieren sich unter kalkulatorischen Gesichtspunkten. Langfristig<br />

ergeben sich viele Vorteile:<br />

> Das Gerät kann täglich bequem genutzt wer<strong>de</strong>n, vielleicht sogar von mehreren Familienangehörigen.<br />

> Nach <strong>de</strong>r ganzheitlichen Aufbauphase sind Krankheiten und Schmerzen verschwun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r wesentlich<br />

reduziert. <strong>Die</strong> körperliche Anfälligkeit sinkt, Wohlbefin<strong>de</strong>n und Leistungsfähigkeit steigen. Als<br />

Folge wer<strong>de</strong>n weniger Arzt- und Apothekengänge nötig. Sie sparen Zeit und Kosten für Medikamente<br />

und an<strong>de</strong>re unterstützen<strong>de</strong> Maßnahmen. Berufliche Ausfälle kommen nur noch sehr selten vor.<br />

> Bei akutem Behandlungsbedarf, beispielsweise bei leichten Verletzungen haben Sie je<strong>de</strong>rzeit sofort<br />

ein kostengünstiges, wirkungsvolles Hilfsmittel zur Hand, um Schmerzen zu lin<strong>de</strong>rn, Heilungsprozesse<br />

zu beschleunigen und <strong>de</strong>n Organismus zu stabilisieren. Auch hier sparen Sie Zeit und Kosten für<br />

einen sofortigen Arztbesuch und für Medikamente. Bei schweren Verletzungen und starken Schmerzen<br />

sollten Sie auf je<strong>de</strong>n Fall einen Arzt aufsuchen, um mit ihm <strong>de</strong>n sinnvollen Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

zu besprechen.<br />

> <strong>Die</strong> Einsparungen für Gesundheitsausgaben pro Person summieren sich auf beachtliche Beträge.<br />

> Bei pfleglicher und sachgemäßer Handhabung zeigen die Magnetfeldsysteme eine lange Lebensdauer.<br />

Sollte tatsächlich einmal eine Funktionsstörung auftreten, lassen sich die Systemteile kostensparend<br />

einzeln austauschen.


- 14 -<br />

Anwendungen <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Anwendungen <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Indikation Frequenz Indikation Frequenz<br />

Allergien 10 Angstzustän<strong>de</strong> 3 - 5<br />

Arteriosklerose 12 Arthritis 19<br />

Arthrose 18 Asthma bronchiale 15<br />

Bandscheibenvorfall 12 Bechterew-Krankheit 8<br />

Blähungen 6 - 8 Blasenentzündung, chronisch 5<br />

Bluthochdruck 6 Bronchitis, chronisch 12<br />

Cholesterin 10 Depressionen 6<br />

Diabetes 10 Druckgeschwüre 5<br />

Durchblutungsstörungen 12 Embolie 3 - 5<br />

Endoprothesenlockerung 6 - 8 Entspsannung 8<br />

Entzündungen 2 Fettsucht 10<br />

Fibromyalgie 18 Finger- und Armschmerzen 15<br />

Föhnkrankheit 4 Fraktur 10<br />

Gangrän 5 Gastritis 6 - 8<br />

Gedächtnisschwäche 8 Gicht 5<br />

Hämatom 15 Halswirbelsäulensyndrom 6<br />

Harninkontinenz 5 Herzbeschwer<strong>de</strong>n 4<br />

Heuschnupfen 10 Hexenschuss 10<br />

Hörsturz 5 Hüftbeschwer<strong>de</strong>n 6 - 8<br />

Husten 8 Immunsystem 10<br />

Ischiaslei<strong>de</strong>n, chronisch 17 Kalte Füße und Hän<strong>de</strong> 15<br />

Knochenhautentzündung 6 Knorpelaufbau 19<br />

Kontraktion 10 Kopfschmerzen / Migräne 8 -10<br />

Kreislaufschwäche 8 Magenschmerzen 10<br />

Makula<strong>de</strong>generation 10 Menstruationsbeschwer<strong>de</strong>n 5<br />

Müdigkeit 19 Multiple Sklerose 10<br />

Muskelkater 12 Nasennebenhöhlenentzündung 6 - 8<br />

Nervosität 3 - 5 Nie<strong>de</strong>rer Blutdruck 8<br />

Neuralgien 6 Ö<strong>de</strong>me 10<br />

Organische Beschwer<strong>de</strong>n 10 Osteoporose 19<br />

Phantombeschwer<strong>de</strong>n 10 Potenzsteigerung 10<br />

Prellungen 10 Prostataentzündung 15<br />

Raucherbein 8 Regeneration 10<br />

Respirationstrakt 10 Rheuma 18<br />

Rückenschmerzen 10 Schaufensterkrankheit 6 - 8<br />

Schlafstörungen 5 Schlaganfall 5<br />

Schwin<strong>de</strong>lanfall 5 Sehnenentzündung 6 - 8<br />

Stress 8 Su<strong>de</strong>ck-Krankheit 5<br />

Tennisarm / Golfarm 8 Thrombose / Thrombophlebitis 3 - 5<br />

Tinnitus 10 Trigeminusneuralgie 8<br />

Tubenkatarrh 10 Übergewicht 10<br />

Venenerkrankungen 5 Verdauungsstörungen 6 - 8<br />

Verstauchungen 10 Virusinfektionen 5<br />

Wetterbedingte Pulserhöhung 5 Wundheilung 10<br />

Zahnschmerzen 10 Zellulite 10<br />

Mit ihrem breiten Wirkungsspektrum ist die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> einem großen Personenkreis zugänglich.<br />

Der auf quantenphysikalischen Gesetzen beruhen<strong>de</strong> Wirkungsmechanismus powert Lebensenergie<br />

auf. Und so ist es nicht verwun<strong>de</strong>rlich, dass eine Vielzahl von Personen sich entschie<strong>de</strong>n hat,<br />

mit dieser Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>n "inneren Arzt" zu aktivieren.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, ist ein zweimalig täglicher Einsatz sinnvoll. <strong>Die</strong> Dauer <strong>de</strong>r Anwendung<br />

sollte 15 bis 20 Minuten betragen.<br />

Der Magnetfeldgenerator arbeitet im Bereich <strong>de</strong>r Frequenz 1-4 im Dauerbetrieb, ab <strong>de</strong>r Frequenz 5<br />

im sogenannten "Timer"- Modus, d.h. das Gerät schaltet nach 30 Minuten ab.<br />

Immunsystem aktivieren - Energiepotentiale aufbauen<br />

Körperentgiftung anregen - Heilungsprozesse beschleunigen


- 15 -<br />

Anwendungen <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

Allergien<br />

Langfristig relativieren sich, unter kalkulatorischen Gesichtspunkten gesehen, die Ausgaben für ein<br />

Heimgerät. Allergien sind bis zur Überempfindlichkeit gesteigerte Reaktionen <strong>de</strong>s Abwehrsystems<br />

<strong>de</strong>s mensch-lichen Organismus. Schon ein einmaliges Zusammentreffen mit einem Allergen (als<br />

fremd erkannter Stoff) kann eine Sensibilisierung einleiten, also die Abwehrreaktion <strong>de</strong>s Körpers verän<strong>de</strong>rn,<br />

und es hat sich eine Allergie entwickelt. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Allergie<br />

die hyperallergische Reaktion (die allergische Überempfindlichkeit) <strong>de</strong>s Immunsystems mit lokalen<br />

und allgemeinen Erscheinungsformen, beispielsweise Hautrötung, Juckreiz o<strong>de</strong>r Atembeschwer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Die</strong> häufigsten Allergene aus <strong>de</strong>r Natur sind Eiweißstoffe, z.B. aus Pollen, Hautschuppen von Tieren<br />

o<strong>de</strong>r auch Schimmelpilzsporen. Doch auch chemische Substanzen, z.B. Konservierungsmittel, können<br />

Allergien auslösen.<br />

Kommen die Allergene mit <strong>de</strong>r Körperoberfläche in Berührung o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n sie über die Nahrung<br />

aufgenommen, beginnt die allergische Reaktion. Typische Sofortreaktionen sind dabei u.a. Übelkeit,<br />

Erbrechen bis hin zum allergischen Schock.<br />

Schutzfunktion <strong>de</strong>r Darmwand<br />

<strong>Die</strong> allergische Reaktion wird also über Eiweiße vermittelt, wobei körperfrem<strong>de</strong> Eiweiße meistens<br />

<strong>de</strong>n auslösen<strong>de</strong>n Faktor bil<strong>de</strong>n. Einen natürlichen Schutzwall gegen die Resorption (Aufnahme) von<br />

Frem<strong>de</strong>iweißen bil<strong>de</strong>t beispielsweise die Darmwand, in <strong>de</strong>r enzymatisch die Spaltung von Eiweißen<br />

erfolgt, so dass lediglich Einzelbausteine (Aminosäuren) die Darmwand passieren können. <strong>Die</strong>se Einzelbausteine<br />

sind im Allgemeinen zu klein, um eine allergische Reaktion auslösen zu können.<br />

<strong>Die</strong> Schutzfunktion <strong>de</strong>r Darmwand kann aber nur so lange aufrechterhalten wer<strong>de</strong>n, wie die in <strong>de</strong>r<br />

Darmwand lokalisierten Enzymsysteme - die <strong>de</strong>n Eiweißabbau extrem beschleunigen und damit verhin<strong>de</strong>rn,<br />

dass größere Eiweißgebil<strong>de</strong> die Darmwand passieren - optimal ihre Funktion erfüllen.<br />

Abwehr von Fremdstoffen<br />

Bei Störung dieses komplexen Enzymsystems bestehen für Frem<strong>de</strong>iweiße verbesserte Chancen, die<br />

hinter <strong>de</strong>r Darmbarriere liegen<strong>de</strong>n Transportwege schnell zu erreichen. <strong>Die</strong>s wird in zunehmen<strong>de</strong>m<br />

Maß durch schädliche Umweltstoffe (Noxen) bewirkt, die über die Nahrungsaufnahme die Enzymsysteme<br />

im Darm entwe<strong>de</strong>r durch Ankopplung von Schwermetallen blockieren o<strong>de</strong>r oxidieren (im<br />

weiteren Sinn verbrennen) können. <strong>Die</strong> enorme und stetig steigen<strong>de</strong> Zuwachsrate <strong>de</strong>r allergischen<br />

Erkrankungen ist sicherlich auch durch diese Faktoren erklärbar.<br />

Hier sind die optimierten elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> hilfreich durch Induktion<br />

(Erzeugung elektischer Strömung und Spannungen) <strong>de</strong>r Enzymproduktion, so dass wie<strong>de</strong>r genügend<br />

Enzyme im reduzierten und damit funktionsfähigen Zustand vorhan<strong>de</strong>n sind. Daneben wer<strong>de</strong>n die<br />

blockieren<strong>de</strong>n schädlichen Schwermetalle abgelöst.<br />

Altersdiabetes<br />

Altersdiabetes (Typ-II-Diabetes) zeichnet sich durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel ab <strong>de</strong>r Lebensmitte<br />

(etwa ab 40 Jahren) aus und beginnt meist sehr schleichend. <strong>Die</strong> Bauchspeicheldrüse bil<strong>de</strong>t<br />

zwar noch Insulin, aber das Insulin kann nicht mehr ausreichend wirken (vor allem in <strong>de</strong>n Fett- und<br />

Muskelzellen). Es besteht eine so genannte Insulinresistenz (eine Überempfindlichkeit <strong>de</strong>r Fett- und<br />

Muskelzellen gegenüber <strong>de</strong>m Insulin). <strong>Die</strong> Bauchspeicheldrüse produziert nun vermehrt Insulin, um<br />

diesen Zustand auszugleichen. Doch irgendwann sind die Beta-Zellen, in <strong>de</strong>nen das Hormon produziert<br />

wird, erschöpft, und die Insulinproduktion versiegt allmählich.<br />

Durch die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wird die Bauchspeicheldrüse wie<strong>de</strong>r stimuliert und vermehrt Insulin<br />

ausgeschüttet; etwa vier Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r ersten Anwendung lassen sich erhöhte Insulinspiegel<br />

nachweisen. <strong>Die</strong> Höhe <strong>de</strong>r Insulinausschüttung ist jedoch abhängig von <strong>de</strong>r Intensitätsstufe <strong>de</strong>r vorher<br />

applizierten elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>r.<br />

Angstzustän<strong>de</strong><br />

Angst ist ein un<strong>de</strong>finierbares, quälen<strong>de</strong>s Gefühl, das auch bei psychisch gesun<strong>de</strong>n Menschen in Form<br />

von Prüfungsangst, Lampenfieber und ähnlichen Zustän<strong>de</strong>n vorkommen kann. Häufig sind Angstzustän<strong>de</strong><br />

jedoch psychosomatisch bedingt, wie z.B. bei Angina pectoris o<strong>de</strong>r Asthma bronchiale; aber<br />

auch Depressionen können mit starken Angstgefühlen einhergehen.<br />

Bei allen erwähnten Angstformen, vor allem aber in akuten Situationen, kann die <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

gute therapeutische Hilfe leisten. Ein Heimgerät gibt dabei <strong>de</strong>m Betroffenen die Sicherheit, stets ein<br />

verlässliches Hilfsmittel zur Verfügung zu haben. Allein diese Gewissheit min<strong>de</strong>rt in vielen Fällen<br />

schon die Häufigkeit und Intensität <strong>de</strong>r Anfälle.


- 16 -<br />

Arteriosklerose<br />

<strong>Die</strong> Arterienverkalkung ist die häufigste krankhafte Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schlaga<strong>de</strong>rn (Arterien) mit Verhärtung,<br />

Elastizitätsverlust und Lichtungseinengung. Außer<strong>de</strong>m wird die zarte Innenhaut zerstört, die<br />

die Arterien ausklei<strong>de</strong>t. Der Blutstrom wird behin<strong>de</strong>rt. <strong>Die</strong> Organe und Gewebe, die normalerweise<br />

von <strong>de</strong>n betroffenen Gefäßen versorgt wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n schlechter durchblutet. Verschie<strong>de</strong>ne Ursachen<br />

stehen im Verdacht, für sich allein o<strong>de</strong>r im Zusammenwirken die Arteriosklerose hervorzurufen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kann die schädigen<strong>de</strong>n Auswirkungen <strong>de</strong>s Bluthochdrucks, von Entzündungen,<br />

allgemeinen Stoffwechselstörungen und fehlgeleiteten nervös-vegetativen Impulsen durch regelmäßige<br />

Anwendungen günstig beeinflussen.<br />

Arthritis<br />

Arthriti<strong>de</strong>n (Gelenkentzündungen) haben ein breites Ursachenspektrum. U.a. können Krankheitskeime<br />

durch eine Wun<strong>de</strong> in das Gelenk eindringen und dort Entzündungen hervorrufen; die Beweglichkeit<br />

kann eingeschränkt sein.<br />

Im akuten Stadium hat sich die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bewährt; Folgewirkungen <strong>de</strong>r Akutsymptome können<br />

erst gar nicht entstehen o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n abgemil<strong>de</strong>rt.<br />

Arthrose<br />

<strong>Die</strong>se <strong>de</strong>generative Gelenkerkrankung, die zu <strong>de</strong>n rheumatischen Erkrankungen zählt, ist normalerweise<br />

ein Abbauvorgang, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Älterwer<strong>de</strong>n einhergeht. Es können jedoch auch jüngere Menschen<br />

im Alter von etwa 30 Jahren Gelenkschä<strong>de</strong>n haben, ohne es zu bemerken. Ausschlaggebend<br />

ist dabei die individuelle Gewebequalität, speziell die Beschaffenheit <strong>de</strong>s Bin<strong>de</strong>gewebes. Ebenso<br />

be<strong>de</strong>utend ist eine funktionstüchtige Gelenkkapsel, die die Gelenkflüssigkeit, die so genannte Synovia,<br />

produziert; mit dieser Flüssigkeit wird das Gelenk geschmiert. Für die Krankheitsentstehung<br />

wer<strong>de</strong>n aber auch Durchblutungsstörungen <strong>de</strong>r Gelenkkapsel und <strong>de</strong>s Knochenmarks verantwortlich<br />

gemacht. Übergewicht und eine Fehl- o<strong>de</strong>r Überbelastung <strong>de</strong>r Gelenke können die Arthrose noch<br />

verstärken. Eine gezielte Therapie gibt es <strong>de</strong>rzeit nicht.<br />

Schmerzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>generative Erkrankungen <strong>de</strong>r Gelenke sprechen auf die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> schnell<br />

an. Mehrere Anwendungen täglich lin<strong>de</strong>rn die Beschwer<strong>de</strong>n und verhelfen zu rascher Schmerzfreiheit.<br />

Bis heute gibt es kein Medikament, mit <strong>de</strong>m die Arthrose geheilt wer<strong>de</strong>n kann. <strong>Die</strong> meisten angebotenen<br />

Arzneimittel wirken schmerzlin<strong>de</strong>rnd, einige sollen <strong>de</strong>n Knorpelstoffwechsel günstig beeinflussen.<br />

Asthma bronchiale<br />

Es han<strong>de</strong>lt sich um kurze Anfälle von hochgradiger Atemnot mit beson<strong>de</strong>rs erschwerter Ausatmung,<br />

herbeigeführt durch krampfartige Verengung (Spasmus) <strong>de</strong>r Bronchien bei einer gleichzeitigen<br />

Schwellung <strong>de</strong>r Bronchialschleimhaut. Der Betroffene son<strong>de</strong>rt außer<strong>de</strong>m vermehrt zähen Schleim<br />

aus <strong>de</strong>n Bronchialdrüsen ab. Als Folgekrankheit können eine Überblähung <strong>de</strong>r Lungen (Emphysem),<br />

eine chronische Bronchitis, eine Überlastung <strong>de</strong>s Herzes und daraus wie<strong>de</strong>rum eine Herzschwäche<br />

entstehen.<br />

Entstehung<br />

Verantwortlich für <strong>de</strong>n Asthmaanfall sind u.a. drei Komponenten:<br />

> Anatomische Komponente: Asthma bronchiale entsteht als Folge einer chronischen Bronchitis.<br />

> Neuropathische Komponente: Asthma bronchiale beruht auf abweichen<strong>de</strong>n Erregbarkeitsverhältnissen<br />

<strong>de</strong>s „Nervus vagus“, <strong>de</strong>s zehnten Hirnnervs, <strong>de</strong>r u.a. für die Muskeln <strong>de</strong>r Luftröhre verantwortlich<br />

ist. Es kommt zu einem Krampf <strong>de</strong>r kleinen Bronchien infolge einer reflektorischen o<strong>de</strong>r zentralen<br />

Vagusreizung (Vagotonie).<br />

> Allergische Komponente: Spezifisch wirksame Komponenten (Allergene, wie z.B. Staub, Tierhaare,<br />

Bettfe<strong>de</strong>rn, Blütenpollen, Schimmelpilze, Medikamente o<strong>de</strong>r Klimafaktoren) lösen einen Anfall aus.<br />

Mit <strong>de</strong>r körperharmonisieren<strong>de</strong>n Wirkung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> können allergische Erkrankungen<br />

wie Asthma bronchiale erfolgreich behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Neben Asthma bronchiale gibt es noch Asthma cardiale (Herzasthma). Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine<br />

Son<strong>de</strong>rform <strong>de</strong>r akuten Herzschwäche, die vorwiegend auf die linke Herzhälfte beschränkt ist.<br />

Bandscheibenbeschwer<strong>de</strong>n<br />

Als Bandscheibe (Wirbelsynchondrose) wird die knorpelige Verbindung zwischen zwei Wirbelkörpern<br />

bezeichnet. Sie besteht aus <strong>de</strong>m Annulus fibrosus (<strong>de</strong>m bin<strong>de</strong>gewebigen äußeren Ring) und <strong>de</strong>m Nucleus<br />

pulposus (<strong>de</strong>m inneren Gallertkern). Zu Beschwer<strong>de</strong>n kommt es, weil die Bandscheiben im Lauf<br />

<strong>de</strong>r Zeit verschleißen, wobei die Pufferringe zwischen <strong>de</strong>n Wirbeln,die die Bewegungen abfe<strong>de</strong>rn, an<br />

Elastizität verlieren; sie wer<strong>de</strong>n gequetscht und verformen sich.


- 17 -<br />

Schmerzhaft wird es, wenn eine verformte Bandscheibe auf einen Nerv drückt, <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Wirbelkanal<br />

entspringt. Der so genannte Ischiasschmerz strahlt vom Rücken bis in <strong>de</strong>n Fuß aus.<br />

Bei regelmäßiger Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> profitieren die Betroffenen vom verbesserten<br />

muskulären Energiestatus und vom verbesserten Stoffaustausch <strong>de</strong>s Bandscheibengewebes. Der<br />

akute Bandscheibenvorfall mit neurologischen Ausfällen, beispielsweise mit Lähmungserscheinungen<br />

gehört aber unbedingt sofort in ärztliche Behandlung.<br />

Eine falsche Sitzhaltung, zu langes Stehen, zu wenig Bewegung sowie starkes Übergewicht können<br />

Bandscheibenbeschwer<strong>de</strong>n för<strong>de</strong>rn.<br />

Bechterew-Krankheit<br />

<strong>Die</strong> Ursache dieser chronischen Wirbelsäulenkrankheit ist noch nicht vollkommen geklärt. Entzündliche<br />

Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Gelenke zwischen Becken und Kreuzbein, später auch <strong>de</strong>r Zwischenwirbelgelenke<br />

und <strong>de</strong>r Bän<strong>de</strong>r zwischen <strong>de</strong>n Wirbeln führen zu einer Versteifung <strong>de</strong>r gesamten Wirbelsäule.<br />

Es sind vorwiegend Männer betroffen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wirkt sich positiv auf <strong>de</strong>n Bin<strong>de</strong>gewebestoffwechel und die Entzündungsreaktion<br />

aus. Bei regelmäßiger Anwendung bringt sie gera<strong>de</strong> langfristig gute Erfolge.<br />

Blähungen<br />

Bei Blähungen bil<strong>de</strong>n sich im Darm vermehrt Gase. Der Bauch ist aufgeblasen; häufig entstehen auch<br />

Krämpfe im Magen-Darm-Trakt. Verdauungsstörungen (z.B. Verstopfung), bestimmte Nahrungsmittel<br />

(z.B. Hülsenfrüchte), zu hastiges Essen o<strong>de</strong>r eine zu geringe Darmaktivität zählen zu <strong>de</strong>n häufigsten<br />

Ursachen.<br />

<strong>Die</strong> regelmäßige Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bewirkt:<br />

> Verbesserung <strong>de</strong>r Darmflora<br />

> Harmonisierung <strong>de</strong>r Darmmotorik<br />

> Optimierung <strong>de</strong>s allgemeinen Stoffwechsels.<br />

Blutdruckregulaltion<br />

Der in <strong>de</strong>n Blutgefäßen herrschen<strong>de</strong> Druck ist abhängig vom Schlagvolumen <strong>de</strong>s Herzes, vom elastischen<br />

Wi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r Arterienwand und vom Wi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r Arteriolen und Kapillaren. Er wird <strong>de</strong>n<br />

Erfor<strong>de</strong>rnissen einer ausreichen<strong>de</strong>n Durchblutung <strong>de</strong>r Organe dynamisch angepasst. Störungen <strong>de</strong>r<br />

Blutdruckregulation äußern sich in Bluthochdruck (Hypertonie), <strong>de</strong>r dauernd bestehen kann (fixierter<br />

Hypertonus) und meist auf Schä<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gefäßwän<strong>de</strong> zurückzuführen ist - wie bei Arteriosklerose<br />

(Verkalkung <strong>de</strong>r großen Arterien) und Nephrosklerose (Verkalkung <strong>de</strong>r Nierenarterien) -, o<strong>de</strong>r auch<br />

durch Überlastung <strong>de</strong>s Gefäßsystems entsteht, wie z.B. bei <strong>de</strong>r Polyglobulie (vermehrter Gehalt an<br />

roten Blutkörperchen, <strong>de</strong>r bei Lungenerkrankungen chronisch ist).<br />

Es ist normal, dass <strong>de</strong>r Blutdruck mit zunehmen<strong>de</strong>m Alter ansteigt. Auch über gelegentliche Schwankungen<br />

sollten Sie sich keine Sorgen machen. Zur Stabilisierung trägt neben <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

auch sportliches Training bei.<br />

Bluthochdruck<br />

Zu viel Stress, falsche Ernährungsgewohnheiten o<strong>de</strong>r Übergewicht können zu Bluthochdruck (Hypertonie)<br />

führen. Sehr häufig ist Bluthochdruck jedoch auch anlagebedingt. Der ständige Druck auf<br />

die Gefäße und Organe kann zu Schä<strong>de</strong>n an Herz, Gehirn, Nieren und Augen führen. Gera<strong>de</strong> am<br />

Anfang merken die Betroffenen nur selten etwas von ihrer Erkrankung. Erst im Lauf <strong>de</strong>r Zeit können<br />

Kopfschmerzen, Herzklopfen, Atemnot o<strong>de</strong>r auch Schlafstörungen auftreten.<br />

Gera<strong>de</strong> zur Vorbeugung ist die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> sinnvoll. Nach drei bis zwölf Monaten regelmäßiger<br />

Anwendung lässt sich ein erhöhter Blutdruck wie<strong>de</strong>r senken. Sinnvoll ist dabei eine Therapie zu<br />

Hause.<br />

Bronchitis<br />

Bei Bronchitis o<strong>de</strong>r auch Bronchialkatarrh han<strong>de</strong>lt es sich um eine Entzündung <strong>de</strong>r Bronchialschleimhaut,<br />

die in <strong>de</strong>n meisten Fällen durch eine vom Nasen-Rachen-Raum ausgehen<strong>de</strong> Virusinfektion<br />

ausgeht. Gelegentlich tritt eine Bronchitis auch als Begleiterscheinung an<strong>de</strong>rer Erkrankungen, z.B.<br />

Grippe, Masern, Typhus und Keuchhusten, auf. <strong>Die</strong> Symptome sind leichte Kopfschmerzen, Schnupfen,<br />

Heiserkeit, trockener Husten und leichtes Fieber.<br />

In <strong>de</strong>r Frühphase, d.h. im Stadium <strong>de</strong>r reinen Virusinfektion, kann man die positiven Effekte <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

sehr gut nutzen. Wenn in einem späteren Stadium die Virusinfektion von einer Bakterieninfektion<br />

überlagert wird, ist <strong>de</strong>r Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> eventuell vorerst nicht sinnvoll, da<br />

sich möglicherweise fieberhafte Krankheitsbil<strong>de</strong>r entwickelt haben. Nach Abklingen <strong>de</strong>r fieberhaften<br />

Erscheinungen bestehen jedoch keine Einwän<strong>de</strong> mehr.


- 18 -<br />

Eine i<strong>de</strong>ale Ergänzung für die Behandlung einer Bronchitis mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> ist regelmäßiges<br />

Inhalieren. Dadurch wird die Atemluft angefeuchtet und die Bronchitis merklich gelin<strong>de</strong>rt. Zusätze<br />

von Kamille o<strong>de</strong>r ätherischen Ölen unterstützen die heilen<strong>de</strong> Wirkung.<br />

Cholesterin<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> führt zu positiven Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Fettstoffwechsels: Erhöhte Cholesterin-<br />

und Triglyzeridwerte im Blut wer<strong>de</strong>n gesenkt o<strong>de</strong>r normalisieren sich. Dafür ist jedoch eine regelmäßige<br />

Behandlung von 4 bis 6 Monaten Dauer erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Neben <strong>de</strong>m Fettstoffwechsel verbessert sich auch die Struktur <strong>de</strong>r roten Blutkörperchen, die eine<br />

ausreichen<strong>de</strong> Flexibilität ihrer Zellhülle benötigen, um sich durch die dünnen Kapillaren <strong>de</strong>r Mikrozirkulation<br />

bewegen zu können. <strong>Die</strong>s wird durch <strong>de</strong>n Cholesterineinbau in die äußere Zellmembrane<br />

<strong>de</strong>r roten Blutkörperchen erreicht, <strong>de</strong>r durch das Magnetfeldverfahren optimiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Chronisches Erschöpfungssyndrom<br />

<strong>Die</strong>se körperliche und geistige Leistungsschwäche geht oftmals mit einem übersteigerten Schlafbedürfnis,<br />

Kopf- und Muskelschmerzen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit sowie Schwin<strong>de</strong>l einher.<br />

Oft hatte <strong>de</strong>r Körper nicht genug Zeit, sich nach Anstrengungen, beispielsweise nach Krankheiten<br />

o<strong>de</strong>r langen Reisen, richtig zu erholen. Aber auch Ernährungsfehler (zu wenig Vitamine und Mineralstoffe),<br />

zu wenig Bewegung und psychische Belastungen, z.B. Misserfolge, können Erschöpfungszustän<strong>de</strong><br />

hervorrufen.<br />

Pulsieren<strong>de</strong> elektromagnetische Fel<strong>de</strong>r la<strong>de</strong>n beim so genannten Burn-out-Syndrom - bildlich gesprochen<br />

- die Batterie wie<strong>de</strong>r auf; das chronische Erschöpfungssyndrom dagegen wird durch die <strong>de</strong>utlich<br />

verbesserte Schlafqualität <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r positiv beeinflusst. Generell wird <strong>de</strong>r Energiestatus <strong>de</strong>r Zellen<br />

verbessert, und die Körperfunktionen wer<strong>de</strong>n harmonisiert.<br />

Depressionen<br />

Depressive Menschen zeigen oft eine phasenverschobene und geringere Ausschüttung <strong>de</strong>s Hormons<br />

Melatonin, das in <strong>de</strong>r Zirbeldrüse (Epiphyse) gebil<strong>de</strong>t wird und die innere Uhr lenkt.<br />

Mit Hilfe entsprechen<strong>de</strong>r elektromagnetischer Fel<strong>de</strong>r kann über Resonanzeffekte die Epiphyse angesteuert<br />

wer<strong>de</strong>n, um die Melatoninausschüttung zu för<strong>de</strong>rn. In Kombination mit <strong>de</strong>m Mentaltrainer lassen<br />

sich dabei gute Erfolge erzielen.<br />

Wer längere Zeit unter Depressionen lei<strong>de</strong>t, sollte auf keinen Fall zögern, einen Arzt aufzusuchen.<br />

Es gibt zahlreiche bewährte Therapiemöglichkeiten auf diesem Gebiet.<br />

Druckgeschwüre<br />

Druckgeschwüre (Dekubitus) entstehen bei mangelhafter Gewebeernährung an Stellen, an <strong>de</strong>nen<br />

Knochen unmittelbar an <strong>de</strong>r Haut anliegen. Beson<strong>de</strong>rs bei langer Bettlägerigkeit bil<strong>de</strong>n sich an diesen<br />

Stellen Druckgeschwüre, die sich bis hin zu einer Gewebenekrose (Zelltod) entwickeln können. Begünstigt<br />

wird diese Entwicklung durch eine lokal o<strong>de</strong>r zentral bedingte Empfindungslosigkeit; die Myelitis<br />

(Entzündung <strong>de</strong>s Rückenmarks) o<strong>de</strong>r im Spätstadium <strong>de</strong>s Diabetes mellitus auftreten<strong>de</strong> Polyneuropathie<br />

(Erkrankung <strong>de</strong>r peripheren Nerven) sind Beispiele dafür. Betroffen sind meist die Schultern,<br />

<strong>de</strong>r Rückenbereich oberhalb <strong>de</strong>r Schulterblätter und im Bereich <strong>de</strong>r Len<strong>de</strong>nwirbel, die Gesäßgegend,<br />

die Ellbogen o<strong>de</strong>r auch die seitlichen Hüftpartien. <strong>Die</strong> Geschwürbildung beginnt mit einer Rötung <strong>de</strong>r<br />

Haut, danach bil<strong>de</strong>n sich Blasen. Im Verlauf <strong>de</strong>r Erkrankung stirbt zunächst das Unterhautgewebe,<br />

dann die Muskulatur ab. Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen erhöhen das Risiko von Druckgeschwüren.<br />

Mehrere Magnetfeldanwendungen täglich haben sich zur Lin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Symptome bewährt. Bei Bettlägerigkeit<br />

kann die Applikatormatte auch unter die Matratze gelegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Druckgeschwüre müssen immer sehr sorgfältig gesäubert wer<strong>de</strong>n, um eine Infektion <strong>de</strong>r Wun<strong>de</strong> und<br />

Eiterbildung zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Durchblutungsstörungen<br />

<strong>Die</strong> Hauptursache zahlreicher Krankheiten ist häufig ein Mangelzustand <strong>de</strong>r Zellen. Eine Schlüsselrolle<br />

nimmt dabei <strong>de</strong>r Sauerstoffmangel ein. Sauerstoff wird hauptsächlich von <strong>de</strong>n roten Blutkörperchen<br />

transportiert, die das Kreislaufsystem als Transportmittel benötigen. Störungen <strong>de</strong>r Gefäßbahnen -<br />

meistens Verengungen (Stenosen) - führen damit auch immer zu Störungen <strong>de</strong>r Sauerstoffversorgung<br />

in <strong>de</strong>n abhängigen Organen und Zellen. Sauerstoffmangel trifft aber nicht nur ältere Menschen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch zunehmend jüngere: Bewegungsmangel, stressbedingte Gefäßverengungen und eine<br />

vermin<strong>de</strong>rte Herz-Lungen-Tätigkeit durch die ständig steigen<strong>de</strong> Luftverschmutzung sorgen verstärkt<br />

für zellulären Sauerstoffmangel und <strong>de</strong>ssen negative Folgen.


- 19 -<br />

Durchblutungsstörungen sind häufig Ursache für zahlreiche Alterungserscheinungen und sollten <strong>de</strong>shalb<br />

nicht unterschätzt wer<strong>de</strong>n. Sehr wichtig für eine gute Durchblutung ist auch die körperliche Fitness.<br />

Achten Sie also auf ausreichend Bewegung!<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Mikrozirkulation<br />

Da die Gewebe vor allem über die Kapillaren versorgt wer<strong>de</strong>n, sind letztlich nicht die großen Gefäße<br />

für die Sauerstoffversorgung entschei<strong>de</strong>nd, son<strong>de</strong>rn die Mikrozirkulation. Denn alle strukturellen und<br />

funktionellen Einrichtungen <strong>de</strong>s Kreislaufs sind letztlich nur Hilfen für die Aufgabenbewältigung <strong>de</strong>r<br />

Kapillaren.<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r können in bestimmten Intensitätsbereichen und mit bestimmten Impulsmustern eine<br />

Erweiterung peripherer Gefäße herbeiführen und <strong>de</strong>n Sauerstoffpartialdruck im Gewebe steigern.<br />

<strong>Die</strong>se wichtige Funktion <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> sorgt zusammen mit <strong>de</strong>n durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />

Wirkungen für optimale Ernährungsbedingungen im Organismus.<br />

<strong>Die</strong> drei häufigsten chemischen Elemente in einer gesun<strong>de</strong>n Zelle sind Sauerstoff (76 %), Wasserstoff<br />

(10 %) und Kohlenstoff (10 %). Sauerstoff ist also <strong>de</strong>r wichtigste Bestandteil; nur ein Viertel <strong>de</strong>r<br />

Zelle enthält an<strong>de</strong>re Stoffe.<br />

Embolie<br />

Embolien sind arterielle Gefäßverschlüsse, die bei akuter Entstehung sofort in ärztliche Behandlung<br />

gehören. Ist eine Arterie in Armen o<strong>de</strong>r Beinen vom Verschluss betroffen, treten plötzlich starke<br />

Schmerzen im befallenen Glied auf. Bei einer Lungenembolie wird ein Lungenarterienast durch ein<br />

Blutgerinnsel (Thrombus) verstopft, das sich in <strong>de</strong>n Arterien durch Zusammenlagerung von Blutplättchen<br />

bil<strong>de</strong>t und das Gefäß verstopft.<br />

Pulsieren<strong>de</strong> elektromagnetische Fel<strong>de</strong>r beeinflussen die Einweißkörper positiv und steigern die Bildung<br />

von bestimmten Prostaglandinen. <strong>Die</strong>se sorgen dafür, dass die Blutplättchen innerhalb <strong>de</strong>r Blutgefäße<br />

nicht zu größeren Gebil<strong>de</strong>n verschmelzen, die dann wie<strong>de</strong>rum zu Gefäßverschlüssen führen<br />

können. Sie haben in diesem Zusammenhang dieselbe Wirkung wie die medikamentösen Thrombozytenaggregationshemmer,<br />

z.B. Azetylsalizylsäure, die je<strong>de</strong>r in Form <strong>de</strong>s Aspirins kennt und die auch<br />

zur Verhin<strong>de</strong>rung arterieller Embolien eingesetzt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ren Nutzen aber mit Nebenwirkungen<br />

verbun<strong>de</strong>n ist.<br />

Endoprothesenlockerung<br />

<strong>Die</strong> Endoprothesenlockerung ist die häufigste Komplikation eines künstlichen Gelenkersatzes (Endoprothese).<br />

Zu dieser Lockerung kommt es aufgrund von Entzündungen, einer mechanischen Überlastung,<br />

durch plötzliche Gewalteinwirkung, aber auch aus nicht geklärten Grün<strong>de</strong>n. Bei etwa 60 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Totalendoprothesen <strong>de</strong>s Hüftgelenks, die sich im Laufe <strong>de</strong>r Zeit gelockert hatten, konnten durch<br />

regelmäßige Magnetfeldanwendungen Erleichterungen <strong>de</strong>r Beschwer<strong>de</strong>n sowie ein wie<strong>de</strong>rerlangtes<br />

Sicherheitsgefühl beim Gehen ohne die Hilfe eines Stocks erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Entspannung<br />

Entspannung muss, gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r heutigen Zeit, immer wie<strong>de</strong>r erlernt wer<strong>de</strong>n. Zu viel Stress, sowohl<br />

in Beruf als auch in <strong>de</strong>r Freizeit, lassen die Menschen nicht mehr zur Ruhe kommen. Mit <strong>de</strong>m Magnetfeldverfahren<br />

lässt sich auf schnelle und einfache Weise ein angenehmes und entspanntes Körpergefühl<br />

erreichen. Einzelheiten darüber können Sie im Kapitel >Mentale Stimulation< nachlesen.<br />

Verspannungen können die Ursache für verschie<strong>de</strong>ne ernsthafte Erkrankungen sein. So sind ein<strong>de</strong>utige<br />

Verbindungen zwischen <strong>de</strong>m täglichen Stress und Beschwer<strong>de</strong>n, wie z.B. Angstzustän<strong>de</strong>,<br />

Verdauungsstörungen, Anämie, Bluthochdruck und Zyklusbeschwer<strong>de</strong>n, festgestellt wor<strong>de</strong>n.<br />

Entzündungen<br />

Unter einer Entzündung, die mit Rötung, Schwellung, Erwärmung und Schmerzen einhergeht, versteht<br />

man alle Reaktionen <strong>de</strong>s Gefäß- und Stützgewebeapparats auf lokale Gewebeschädigungen.<br />

<strong>Die</strong> Ursachen sind dabei sehr vielfältig; so können u.a. Bakterien, Hitze, Kälte, Röntgenstrahlen, elektrischer<br />

Strom und chemische Gifte eine Entzündungsreaktion hervorrufen.<br />

Fieber als Abwehrreaktion<br />

Je<strong>de</strong> Gewebeschädigung führt zum Absterben einiger Zellen. Der Organismus setzt daraufhin Stoffe<br />

frei, die die Chemie <strong>de</strong>s betroffenen Gewebes verän<strong>de</strong>rn. Gleichzeitig wird die Temperatur im Körper<br />

erhöht. Fieber ist ein Zeichen einer vermehrten natürlichen Abwehr; bei erhöhter Körpertemperatur<br />

wird die Aktivität <strong>de</strong>s Immunsystems gesteigert, und alle Körperenergien wer<strong>de</strong>n auf die Bekämpfung<br />

<strong>de</strong>r Eindringlinge angesetzt. Auf fiebersenken<strong>de</strong> Mittel sollte man <strong>de</strong>shalb möglichst verzichten und<br />

sich statt<strong>de</strong>ssen schonen und Bettruhe einhalten.


- 20 -<br />

Vom Fieber spricht man eigentlich erst bei einer Körpertemperatur von mehr als 38° C, ansonsten<br />

han<strong>de</strong>lt es sich nur um erhöhte Temperatur. Wenn das Fieber länger als 48 Stun<strong>de</strong>n anhält o<strong>de</strong>r über<br />

40° C steigt, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen.<br />

Wichtig: <strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> entspricht jedoch einer intensiven Bewegung und sollte daher nicht<br />

während einer akuten fieberhaften Erkrankung eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Verlangsamter Blutfluss<br />

Bei einer Gewebeschädigung wer<strong>de</strong>n die Blutgefäße im Bereich <strong>de</strong>r Kapillaren geweitet, das Blut fließt<br />

langsamer. Danach kommt es meist zu einem völligen Stillstand <strong>de</strong>s Blutflusses in <strong>de</strong>n Kapillaren und<br />

in schlimmen Fällen auch in <strong>de</strong>n Arteriolen, <strong>de</strong>m letzten Gefäßabschnitt, auf <strong>de</strong>n die Kapillaren folgen.<br />

Eine weitere Auswirkung ist, dass die Kapillaren plötzlich für alle Bestandteile <strong>de</strong>s Bluts durchlässig<br />

wer<strong>de</strong>n. Danach beginnt die so genannte Exsudation (das Austreten von Flüssigkeit aus <strong>de</strong>n Blutgefäßen).<br />

<strong>Die</strong>se Flüssigkeit, die in das Gewebe o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>ssen Oberfläche austritt, enthält - je nach<br />

Ursache - Zellen und große Mengen Eiweiß. <strong>Die</strong> weißen Blutkörperchen, die anschließend aus <strong>de</strong>n<br />

Kapillaren in das Gewebe wan<strong>de</strong>rn, haben dort die Aufgabe, Bakterien o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Auslöser <strong>de</strong>r<br />

Entzündung unschädlich zu machen o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st einzugrenzen, um eine weitere Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r<br />

Schädigung in das benachbarte Gewebe zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Schädigung <strong>de</strong>r unterversorgten Zellen<br />

Der Blutstau in <strong>de</strong>n Kapillaren verhin<strong>de</strong>rt eine adäquate Versorgung <strong>de</strong>r dahinter liegen<strong>de</strong>n Zellen<br />

mit Sauerstoff und Nährstoffen. Bei seinem Reparaturversuch schnei<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Organismus die Blutversorgung<br />

im geschädigten Gebiet immer weiter ab, das Blut in <strong>de</strong>n Kapillaren verklumpt. Immer<br />

ausge<strong>de</strong>hnter wird nun das Gebiet, das von <strong>de</strong>r Schädigung betroffen ist, und immer stärker wird die<br />

Schädigung <strong>de</strong>r min<strong>de</strong>rversorgten Zellen selbst. Das kann sogar bis zum völligen Absterben (Nekrose<br />

= örtlicher Gewebetod) größerer Gewebe- o<strong>de</strong>r Organteile führen. Es können dabei schließlich auch<br />

Organteile erfasst wer<strong>de</strong>n, die von <strong>de</strong>r ursprünglichen Schädigung anfangs nicht berührt waren.<br />

Reparatur durch Bin<strong>de</strong>gewebe<br />

Der Organismus grenzt das geschädigte Gebiet ab und baut quasi eine Mauer aus weißen Blutkörperchen<br />

und später auch aus Bin<strong>de</strong>gewebezellen. Im weiteren Verlauf <strong>de</strong>s Entzündungsprozesses<br />

gelangen Kapillaren, die aus <strong>de</strong>m Bin<strong>de</strong>gewebe heraus entstan<strong>de</strong>n sind, in das entzün<strong>de</strong>te Gebiet<br />

und transportieren dabei Blut mit Abwehr- und Nährstoffen hinein. Klingt nun die Entzündung weiter<br />

ab, so verö<strong>de</strong>n diese Kapillaren und wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r zu Bin<strong>de</strong>gewebezellen. Am En<strong>de</strong> entsteht eine<br />

Narbe -zwar ein min<strong>de</strong>rwertiges Gewebe, aber <strong>de</strong>nnoch besser als eine bleiben<strong>de</strong> Schädigung durch<br />

eine chronische Entzündung. Eine chronische Entzündung ist oftmals lange nicht spürbar, <strong>de</strong>nnoch<br />

kostet dieser Zustand <strong>de</strong>n Organismus ständig Energie und gefähr<strong>de</strong>t ihn immer wie<strong>de</strong>r.<br />

Aktivierung <strong>de</strong>s Immunsystems<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> beschleunigt die Heilung durch die Aktivierung <strong>de</strong>s Immunsystems und ständig<br />

zunehmen<strong>de</strong> Reize auf die Bin<strong>de</strong>gewebezellen (Fibroblasten), die die Kapilarneubildung veranlassen.<br />

Durch ein optimiertes <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>s Magnetfeld kann in relativ kurzer Zeit eine Stärkung <strong>de</strong>r<br />

körpereigenen Abwehr erreicht wer<strong>de</strong>n, so dass chronische Entzündungsher<strong>de</strong> bekämpft wer<strong>de</strong>n<br />

können. <strong>Die</strong>s spürt <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r dann zunächst als Verschlimmerung <strong>de</strong>r bekannten Symptome<br />

(Erstverschlimmerung) - ein gutes Zeichen, das anzeigt, dass die Magnetfel<strong>de</strong>r über Resonanzen das<br />

richtige therapeutische Fenster gefun<strong>de</strong>n haben.<br />

<strong>Die</strong> heutige Umweltverschmutzung und <strong>de</strong>r tägliche Stress sind große Belastungen für das Immunsystem.<br />

Deshalb ist es sicherlich kein Zufall, dass Immunerkrankungen wie Allergien, Hypersensibilitäten,<br />

Krebserkrankungen und chronische Lei<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r heutigen Zeit so stark zugenommen haben.<br />

Fettsucht<br />

Als Fettsucht (Adipositas) wird ein Körpergewicht bezeichnet, das das Normalgewicht um 20 Prozent<br />

und mehr überschreitet. Ein Zustand, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n gesamten Organismus belastet. Störungen <strong>de</strong>s Herz-<br />

Kreislauf-Systems, <strong>de</strong>r Haut, <strong>de</strong>r Verdauung und <strong>de</strong>s Stoffwechsels können die Folgen sein. Eine Erkrankung<br />

<strong>de</strong>r Drüsen ist selten die Ursache, meist liegt es daran, dass <strong>de</strong>r Betroffene zu viel Nahrung<br />

zu sich nimmt.<br />

Zur Mobilisierung <strong>de</strong>r Fett<strong>de</strong>pots eignet sich die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> als Katalysator <strong>de</strong>r Stoffwechselabläufe.<br />

Tägliche Anwendungen schaffen die besten Voraussetzungen für <strong>de</strong>n kontinuierlichen Abbau.<br />

<strong>Die</strong>se sanfte Metho<strong>de</strong> entwickelt sich schrittweise, ohne die üblichen Vitalitäts- und Belastungseinschränkungen.<br />

Der dauerhafte Behandlungserfolg stellt sich im Laufe einiger Monate ein. Leichte,<br />

regelmäßige körperliche Aktivität wirkt unterstützend.


- 21 -<br />

Gegenüber an<strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>n zur Fettreduktion bietet die Therapie zwei wesentliche Vorteile: Einerseits<br />

ist eine Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Lebensstils keine unbedingte Voraussetzung, an<strong>de</strong>rerseits wer<strong>de</strong>n<br />

Fett<strong>de</strong>pots normalerweise durch intensive körperliche Belastung verbrannt, die auch immer eine Belastung<br />

für Knochen und Gelenke be<strong>de</strong>utet. <strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wirkt, ohne Knochen und Gelenke<br />

zusätzlich zu belasten. Verschleißerscheinungen wer<strong>de</strong>n reduziert.<br />

Man muss sehr kritisch prüfen, ob es sich um Fettsucht o<strong>de</strong>r eine gründsätzliche Essstörung han<strong>de</strong>lt.<br />

Falls Letzteres <strong>de</strong>r Fall sein sollte, benötigt man therapeutische Hilfe von Experten.<br />

Fibromyalgie<br />

Der Begriff „Fibromyalgie“ bezeichnet Schmerzen in <strong>de</strong>n fibrösen (faserreichen) bin<strong>de</strong>gewebigen Anteilen<br />

<strong>de</strong>r Muskeln, Bän<strong>de</strong>r und Sehnen sowie an<strong>de</strong>rer Anteile <strong>de</strong>s Bin<strong>de</strong>gewebes. Es han<strong>de</strong>lt sich<br />

um chronische rheumatische Beschwer<strong>de</strong>n, die ausschließlich die Weichteile <strong>de</strong>s Körpers betreffen,<br />

meist <strong>de</strong>n Übergang vom Muskel zur Sehne. <strong>Die</strong> Beschwer<strong>de</strong>n, die sich oft über viele Jahre entwickeln,<br />

zeigen sich durch Schmerzen (vor allem Dauer- und Ruheschmerzen, Überempfindlichkeit<br />

<strong>de</strong>r Haut o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ohren; Kopfschmerzen und Migräne), Druckempfindlichkeit und Steifheitsgefühl<br />

in <strong>de</strong>n Muskeln, <strong>de</strong>n Arealen <strong>de</strong>r Sehnenansätze und <strong>de</strong>n benachbarten Weichteilstrukturen. Hauptsächlich<br />

sind <strong>de</strong>r Kreuzbereich (Lumbago), <strong>de</strong>r Halswirbelsäulenbereich und die Schulterregion, die<br />

Brustwand (Pleuradynie) und die Oberschenkelregion befallen.<br />

Etwa ein bis vier Prozent <strong>de</strong>r Bevölkerung sind von <strong>de</strong>r Fibromyalgie betroffen.<br />

Ursächliche Auslöser<br />

Beim Blick auf die auslösen<strong>de</strong>n Ursachen fin<strong>de</strong>t man ein weites Indikationsfeld für die <strong>Magnetfeldtherapie</strong>.<br />

Der Zustand kann durch körperlichen o<strong>de</strong>r geistigen Stress ausgelöst bzw. intensiviert wer<strong>de</strong>n,<br />

weiterhin begünstigend wirken Schlafstörungen, Verletzungen, Einwirkung von Feuchtigkeit o<strong>de</strong>r Kälte,<br />

eine Virusinfektion und gelegentlich systemische, in <strong>de</strong>r Regel rheumatische Erkrankungen.<br />

Das Syndrom <strong>de</strong>r primären Fibromyalgie, <strong>de</strong>r eigentlichen Form dieser Krankheit, betrifft am häufigsten<br />

gesun<strong>de</strong> junge Frauen (80 bis 90 Prozent) im Alter gegen En<strong>de</strong> 30, die an Spannungen, Depressionen<br />

und Ängsten lei<strong>de</strong>n, es kann aber auch bei Kin<strong>de</strong>rn und älteren Menschen vorkommen, häufig<br />

in Verbindung mit geringeren <strong>de</strong>generativen Erkrankungen <strong>de</strong>r Wirbelsäule. Bei <strong>de</strong>r sekundären<br />

Fibromyalgie han<strong>de</strong>lt es sich um Muskel-Sehnen-Schmerzen, die durch an<strong>de</strong>re Erkrankungen, z.B.<br />

durch Gelenkrheuma, bedingt sind.<br />

Allen auslösen<strong>de</strong>n Ursachen kann mit richtig dosierten, <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>rn<br />

begegnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Frakturen (Knochenbrüche)<br />

<strong>Die</strong> meisten Knochenbrüche geschehen bei einem Sturz. Der Bruch kann in Längsrichtung <strong>de</strong>s Knochens,<br />

quer, schräg o<strong>de</strong>r auch spiralförmig verlaufen.<br />

Der regelmäßige Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> optimiert nachweislich die Bildung von neuem Gewebe<br />

während <strong>de</strong>r Frakturheilung. Elektromagnetische Fel<strong>de</strong>r durchdringen dabei auch <strong>de</strong>n Gips und<br />

an<strong>de</strong>res Verbandsmaterial, ohne an Wirksamkeit zu verlieren. Mehrere Anwendungen täglich verkürzen<br />

<strong>de</strong>n Heilungsprozess (siehe auch >Knochenheilung


- 22 -<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wirkt dabei positiv auf die auslösen<strong>de</strong>n Ursachen (z.B. psychogen, seelisch<br />

verursacht o<strong>de</strong>r von Durchblutungsstörungen herrührend) und ist außer<strong>de</strong>m für die schnell einsetzen<strong>de</strong><br />

Heilung <strong>de</strong>r Entzündungsreaktionen verantwortlich.<br />

Schonkost und psychotherapeutische Behandlung sind zusätzliche Maßnahmen, die unterstützend<br />

und för<strong>de</strong>rnd zu einem nachhaltigen Erfolg beitragen.<br />

<strong>Die</strong> Diagnose von Gastritis ist schwierig, da es viele Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich mit ähnlichen<br />

Symptomen gibt. Endgültigen Aufschluss kann nur eine Magenspiegelung geben, bei <strong>de</strong>r die<br />

Schleimhautoberfläche von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm untersucht wird.<br />

Gedächtnisschwäche / Vergesslichkeit<br />

Bei einer Gedächtnisschwäche ist <strong>de</strong>r Betroffene nicht mehr in <strong>de</strong>r Lage, Informationen aufzunehmen.<br />

Meist ist das Kurzzeitgedächtnis betroffen, d.h. neue Reize können nicht mehr gespeichert wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Alter ist es aber natürlich, dass die Gedächtnisleistung nachlässt.<br />

Mit <strong>de</strong>n mentalen Stimulationsprogrammen lassen sich hier erstaunliche Erfolge erzielen. Einzelheiten<br />

fin<strong>de</strong>n Sie im Kapitel >Mentale Stimulation


- 23 -<br />

Langfristig sind natürlich die positiven Magnetfeldwirkungen für die Durchblutung (auch die <strong>de</strong>r Herzkranzgefäße)<br />

und <strong>de</strong>n Stoffwechsel (Endziel ist hier die Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Arteriosklerose) wichtig, die<br />

ebenfalls mit entsprechen<strong>de</strong>n Behandlungsfrequenzen erreicht wer<strong>de</strong>n. Dabei können regelmäßige<br />

Anwendungen die Langzeitwirkung noch zusätzlich unterstützen.<br />

Zum vegetativen o<strong>de</strong>r autonomen Nervensystem gehören vor allem zwei entgegengesetzt wirken<strong>de</strong><br />

Nervenstränge: <strong>de</strong>r anregen<strong>de</strong> Sympathikus und <strong>de</strong>r beruhigen<strong>de</strong> Parasympathikus.<br />

Heuschnupfen<br />

Allergische Erkrankungen beruhen auf einer Überempfindlichkeit, vor allem gegen Pollen von Gräsern,<br />

Bäumen, Sträuchern und Getrei<strong>de</strong>sorten, seltener gegenüber Duftstoffen, so dass die Betroffenen<br />

alljährlich zur gleichen Zeit (Blütezeit <strong>de</strong>r Gräser, Sträucher, Bäume, Getrei<strong>de</strong>) mit <strong>de</strong>n gleichen<br />

Symptomen erkranken. Zeigen sich die Symptome jedoch das ganze Jahr über, muss nach an<strong>de</strong>ren<br />

Allergenen, z.B. nach Hausstaubmilben o<strong>de</strong>r auch nach bestimmten Nahrungsmitteln, geforscht wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>n meisten Heuschnupfenkranken entwickeln sich die Symptome stürmisch, d.h. innerhalb weniger<br />

Stun<strong>de</strong>n. Eingeleitet wird die Erkrankung mit einer quälen<strong>de</strong>n Konjunktivitis (Entzündung <strong>de</strong>r<br />

Bin<strong>de</strong>haut <strong>de</strong>s Auges) o<strong>de</strong>r Rhinitis (Entzündung <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut), später können möglicherweise<br />

auch bronchialasthmatische Erscheinungen hinzukommen. In nur sehr wenigen Fällen zeigt<br />

sich ein schwerer Krankheitsverlauf mit hohem Fieber, Schwellung <strong>de</strong>r Milz und ausgeprägtem Gesichtsö<strong>de</strong>m.<br />

Gelegentlich bil<strong>de</strong>n sich Ekzeme, Urtikaria (Nesselsucht) und Hautentzündungen aus.<br />

Immer mehr Menschen lei<strong>de</strong>n an Heuschnupfen. Als Auslöser gelten eine erbliche Veranlagung,<br />

zunehmen<strong>de</strong> Umweltbelastungen, Stress sowie ungesun<strong>de</strong>, unausgewogene Ernährungsgewohnheiten.<br />

Stabilisierung <strong>de</strong>s Energiestatus<br />

Wie schon unter >Allergien< erwähnt, können mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> vor allem langfristig, über<br />

eine Stabilisierung <strong>de</strong>s körperlichen Energiestatus, gute Therapieerfolge erzielt wer<strong>de</strong>n. <strong>Die</strong> Sofortwirkung<br />

kann die eingeleiteten Reaktionen nur dann stoppen, wenn die Therapie parallel mit <strong>de</strong>m<br />

Auftreten <strong>de</strong>s ersten Symptoms begonnen wird. Da dies jedoch nur selten gelingt, sind rechtzeitige,<br />

vorbeugen<strong>de</strong> Maßnahmen <strong>de</strong>r beste Schutz.<br />

Hexenschuss<br />

Schlagartig einsetzen<strong>de</strong>r Kreuz- bzw. Nackenschmerz, <strong>de</strong>r bis ins Gesäß bzw. in die Schultern und<br />

in <strong>de</strong>n Hinterkopf ausstrahlt, ist das erste Krankheitszeichen <strong>de</strong>s Hexenschusses (Lumbago). <strong>Die</strong><br />

Rückenmuskulatur ist verspannt. <strong>Die</strong> Bewegungsmöglichkeit <strong>de</strong>r Len<strong>de</strong>n- bzw. <strong>de</strong>r Halswirbelsäule<br />

ist fast völlig eingeschränkt. Je<strong>de</strong> weitere Bewegung verursacht erneut einschießen<strong>de</strong> Schmerzen.<br />

Treten die Beschwer<strong>de</strong>n mit Lähmungserscheinungen auf, kann auch eine Reizung o<strong>de</strong>r Quetschung<br />

<strong>de</strong>r austreten<strong>de</strong>n Nerven, am häufigsten durch Bandscheibenverän<strong>de</strong>rungen vorliegen. Dann muss<br />

umgehend ein Arzt konsultiert wer<strong>de</strong>n. Tägliche Magnetfeldanwendungen lin<strong>de</strong>rn in kurzer Zeit die<br />

vorhan<strong>de</strong>nen Beschwer<strong>de</strong>n.<br />

Auch eine Wärmflasche kann helfen, die schlimmsten Schmerzen bei einem Hexenschuss zu lin<strong>de</strong>rn.<br />

Wärme erweitert die Blutgefäße und löst dadurch Verspannungen.<br />

Hörsturz<br />

Ein Hörsturz ist oft zurückzuführen auf Mikrozirkulationsstörungen im Bereich <strong>de</strong>s Innenohrs mit <strong>de</strong>n<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Funktionsausfällen im akustischen System (einige Frequenzen können nicht mehr<br />

wahrgenommen wer<strong>de</strong>n). Bei 90 Prozent <strong>de</strong>r Betroffenen wird <strong>de</strong>r Hörsturz von Tinnitus (siehe >Ohrgeräusche


- 24 -<br />

Aber auch allgemeine Knochenerkrankungen, wie beispielsweise die Osteoporose, können die Ursache<br />

für eine chronische Erkrankung sein. Bei starken Schmerzen und einem irreparablen Gelenk<br />

ist ein künstliches Hüftgelenk notwendig. Rechtzeitige Vorbeugung durch Bewegung und die tägliche<br />

Anwendung <strong>de</strong>s Magnetfeldverfahrens beugen dieser Entwicklung aber langfristig vor.<br />

Das größte Problem bei einem Hüftgelenkersatz ist eine Prothesenlockerung, die eine weitere Operation<br />

bedingt. Um solch einer Lockerung vorzubeugen, sollte u.a. Übergewicht vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n,<br />

eben so wie eine Langzeitbelastung durch Stehen o<strong>de</strong>r Gehen und sportliche Belastungen, die die<br />

Gelenke plötzlich stauchen (z.B. Tennis).<br />

Störungen <strong>de</strong>r Blutversorgung<br />

<strong>Die</strong> Blutversorgung <strong>de</strong>s Hüftkopfs erfolgt lediglich über eine einzige Arterie. Fällt diese aus, kann <strong>de</strong>r<br />

Hüftkopf nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt wer<strong>de</strong>n, und es entwickelt sich letztlich eine<br />

Hüftkopfnekrose, die ebenfalls eine Prothesenimplantation erfor<strong>de</strong>rt. Auch diese Entwicklung kann<br />

durch die prophylaktische Anwendung elektromagnetischer Kraftfel<strong>de</strong>r verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Immunsystem<br />

Das Immunsystem besteht aus weißen Blutkörperchen, Eiweißstoffen und einigen spezialisierten Organen.<br />

Seine Aufgabe ist es, Krankheitserreger und Schadstoffe sowie abgestorbene und entartete<br />

Körperzellen z.B. Krebszellen, abzuwehren.<br />

Durch die Applikation magnetischer Kraftfel<strong>de</strong>r kann über Resonanzphänomene die Funktionsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>r Abwehrzellen gesteigert wer<strong>de</strong>n. Leukozyten (weiße Blutkörperchen), Makrophagen, T-Lymphozyten<br />

und die Immunglobuline bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n B-Lymphozyten wer<strong>de</strong>n stimuliert und können Viren und<br />

Bakterien besser bekämpfen.<br />

Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit sollten Sie sich möglichst vitaminreich, mit frischem Obst und Gemüse<br />

ernähren, um die Abwehrkräfte zu steigern.<br />

Ischiasbeschwer<strong>de</strong>n<br />

Schmerzen im Bereich <strong>de</strong>s Ischiasnervs (Nervus ischiadicus), im unteren Bereich <strong>de</strong>s Rückens o<strong>de</strong>r<br />

im rechten o<strong>de</strong>r linken Bein, entstehen häufig aufgrund <strong>de</strong>r Abnutzung <strong>de</strong>r Bandscheiben. Doch nicht<br />

immer treten die Beschwer<strong>de</strong>n nur im Alter auf. Auch zu langes Sitzen in falscher Haltung und zu wenig<br />

Bewegung können Schmerzen in <strong>de</strong>n Versorgungsgebieten dieses Nervs hervorrufen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Neuralgie (Nervenschmerzen) kann die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> als schmerzstillen<strong>de</strong>s und antientzündlich<br />

wirken<strong>de</strong>s, unterstützen<strong>de</strong>s Behandlungsverfahren sehr gute <strong>Die</strong>nste leisten. Je nach<br />

auslösen<strong>de</strong>r Ursache sind auch langfristig Besserungen <strong>de</strong>r Schmerzen über prophylaktische Wirkungen<br />

möglich. Das Ischiassyndrom, das jedoch durch einen akuten Bandscheibenvorfall hervorgerufen<br />

wur<strong>de</strong>, gehört auf je<strong>de</strong>n Fall in ärztliche Behandlung.<br />

Knochenheilung<br />

<strong>Die</strong> Knochensubstanz hat piezoelektrische (elektrisch auf Druck) Effekte: Wird auf einen Knochen<br />

Belastung ausgeübt, so entstehen Druck- und Biegekräfte. Wird ein Knochen zusammengedrückt<br />

o<strong>de</strong>r gebogen, fließt ein über piezoelektrische Effekte induzierter elektrischer Strom mit begleiten<strong>de</strong>m<br />

magnetischem Feld.<br />

Da die Knochenstruktur, ihr Wachstum und Umbau natürlicherweise auch auf elektromagnetischem<br />

Weg stimuliert wer<strong>de</strong>n, ist die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> in diesem Bereich beson<strong>de</strong>rs erfolgreich. Im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Knochenheilung sind bisher die umfangreichsten therapeutischen Erfahrungen vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Schwach gewor<strong>de</strong>ne körpereigene elektromagnetische Fel<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n durch die Resonanzmechanismen<br />

verstärkt, und gleichzeitig wird das Wachstum <strong>de</strong>s verletzten Knochens angeregt. Außer<strong>de</strong>m<br />

nehmen unter einer regelmäßigen Behandlung mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> die Knochendichte und<br />

Festigkeit zu.<br />

Knorpelaufbau<br />

Knorpel ist eine weiche, biegsame Gewebeart, die in <strong>de</strong>n Gelenken z.B. als Gleitfläche die Knochen<br />

überzieht und dort als Puffer dient. Beim Knorpelaufbau spielt <strong>de</strong>ssen Versorgung mit Nährstoffen<br />

eine wichtige Rolle, da <strong>de</strong>r Knorpel nicht durch <strong>de</strong>n Blutkreislauf versorgt wird, son<strong>de</strong>rn über die Gelenkschmiere,<br />

die im Stoffaustausch mit <strong>de</strong>n Blutgefäßen <strong>de</strong>r Gelenkkapsel steht.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> lässt sich zum einen über die Durchblutungssteigerung, zum an<strong>de</strong>ren<br />

durch elektromotorische Kraft, die eine verstärkte Ionenbewegung innerhalb <strong>de</strong>s Gelenkspalts<br />

bewirkt, ein beschleunigter Stoffaustausch zwischen Knorpeloberfläche und Blutkreislauf herstellen.<br />

<strong>Die</strong>s ist beson<strong>de</strong>rs wichtig bei traumatischen Knorpelverletzungen, also Verletzungen, die durch Gewalteinwirkung<br />

entstan<strong>de</strong>n sind, <strong>de</strong>nn die Reparationsphase wird hierbei erheblich verkürzt.


- 25 -<br />

Für aktive Sportler ist die Vitaltherapie eine ausgezeichnete vorbeugen<strong>de</strong> Maßnahme, um einem<br />

Energie<strong>de</strong>fizit <strong>de</strong>r durch das Training beanspruchten Knorpelzellen vorzubeugen und damit die Verletzungsanfälligkeit<br />

zu reduzieren.<br />

Als naturheilkundliche Maßnahmen zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Durchblutung von Knochen und Muskeln sind<br />

Moor- und Thermalbä<strong>de</strong>r sinnvoll. <strong>Die</strong> Bä<strong>de</strong>r wirken schmerzlin<strong>de</strong>rnd und entspannen die Muskulatur.<br />

Kopfschmerzen<br />

Bestimmte Kopfschmerztypen, die keine organischen Ursachen haben, z.B. Spannungskopfschmerzen,<br />

die durch Freu<strong>de</strong>, Angst o<strong>de</strong>r Ärger verursacht wer<strong>de</strong>n, können mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> erfolgreich<br />

behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Um welche Art von Kopfschmerzen es sich han<strong>de</strong>lt, sollte jedoch von<br />

einem Arzt untersucht wer<strong>de</strong>n (siehe auch >Migräne


- 26 -<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Erkrankung sind die Beschwer<strong>de</strong>n oft nur von kurzer Dauer, mit zunehmen<strong>de</strong>r Erkrankungsdauer<br />

bil<strong>de</strong>n sie sich jedoch häufig nicht mehr zurück.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kann eventuell <strong>de</strong>n Rückgang <strong>de</strong>r Krankheitserscheinungen beschleunigen<br />

und bei rechtzeitiger Anwendung einer möglichen Invalidität entgegenwirken.<br />

<strong>Die</strong> mulltiple Sklerose ist eine <strong>de</strong>r häufigsten Nervenerkrankungen und verläuft meist in Schüben. So<br />

kann es auch zu monate- bis jahrelangem Stillstand <strong>de</strong>r Krankehit kommen, bis weitere Symptome<br />

auftreten.<br />

Muskelverspannung<br />

Muskuläre Verspannungen als Vermeidungsreflex schmerzhafter Bewegungen bei Hexenschuss,<br />

Halswirbelsyndrom und ähnlichen Erkrankungen reagieren sehr gut auf <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong> elektromagnetische<br />

Fel<strong>de</strong>r, die nicht nur die Verspannungen, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n ursächlichen Schmerzzustand beseitigen<br />

können.<br />

Nasennebenhöhlenentzündung<br />

Zu <strong>de</strong>n Nasennebenhöhlen zählen die Stirnhöhlen, die Kieferhöhlen, die Siebbeinzellen (sie liegen zwischen<br />

Augen- und Nasenhöhle) und die Keilbeinhöhle. Eine Nasennebenhöhlenentzündung beginnt<br />

meist mit starkem, lang andauern<strong>de</strong>m Schnupfen. Im Verlauf <strong>de</strong>r Erkrankung kommt es zu Kopfdruck,<br />

klopfen<strong>de</strong>n Schmerzen über <strong>de</strong>m Oberkiefer und in <strong>de</strong>r Stirn, Benommenheit und Ohrenschmerzen.<br />

<strong>Die</strong> Ursache ist eine Infektion, die im Nasen- und Rachenraum durch Bakterien o<strong>de</strong>r Viren ausgelöst<br />

wur<strong>de</strong>. Auch Polypen o<strong>de</strong>r Fehlstellung <strong>de</strong>r Nasenschei<strong>de</strong>wand können die Ursache sein.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wirkt hier sehr gut an <strong>de</strong>n chronisch verän<strong>de</strong>rten Schleimhäuten <strong>de</strong>r Siebbeinzellen.<br />

<strong>Die</strong>se Zellen sind nur schwer zugänglich. Dem Rotlicht fehlt die nötige Tiefenwirkung. Für<br />

die langen Wellen <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> besteht dieses Problem nicht: sie erreichen je<strong>de</strong> Stelle im<br />

Körper.<br />

Nervosität<br />

Negativer Stress (Disstress) im Berufs- und Privatleben, zu wenig Erholung, zu wenig Schlaf - all das<br />

führt sehr schnell zu ständiger Gereiztheit und strapazierten Nerven. Häufig kommen auch noch nervös<br />

bedingte Beschwer<strong>de</strong>n hinzu, wie beispielsweise rote Flecken im Gesicht, Schweißausbrüche,<br />

Herzrasen, Ohrensausen, Magen- und Darmbeschwer<strong>de</strong>n, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, zittrige<br />

Hän<strong>de</strong> und zucken<strong>de</strong> Augenli<strong>de</strong>r. Wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> nervöse Spannungszustän<strong>de</strong> lassen sich in vielen<br />

Fällen mit <strong>de</strong>m Mentaltrainer ausgleichen.<br />

Ö<strong>de</strong>me (Wassereinlagerungen)<br />

Ö<strong>de</strong>me und Schwellungen infolge einer krankhaften Ansammlung wässriger (seröser) Flüssigkeiten<br />

zwischen <strong>de</strong>n Gewebespalten. Es gibt verschie<strong>de</strong>ne Ö<strong>de</strong>mformen. Entzündlich, traumatisch und angioneurotisch<br />

bedingte Gewebeschwellungen reagieren sehr gut auf die Therapie. <strong>Die</strong> häufigste Ursache<br />

für Ö<strong>de</strong>me sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da es durch die vermin<strong>de</strong>rte Herzleistung zum<br />

Blutrückstau in <strong>de</strong>n Blutgefäßen kommt, die zum Herz führen, wodurch Flüssigkeit austreten und in<br />

das Gewebe gelangen kann. Zu Beginn <strong>de</strong>r Heilungsphase von geschädigtem Gewebe verstärkt sich<br />

die Entwicklung <strong>de</strong>s Ö<strong>de</strong>ms normalerweise in <strong>de</strong>n ersten drei Tagen, nach<strong>de</strong>m das Trauma entstan<strong>de</strong>n<br />

ist. Dabei treten Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s elektrischen Zellpotenzials auf, die sich erst nach Rückbildung<br />

<strong>de</strong>s Ö<strong>de</strong>ms, etwa nach 10 bis 15 Tagen, normalisieren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bewirkt <strong>de</strong>n elektrischen Ladungsausgleich innerhalb kurzer Zeit. <strong>Die</strong> Ö<strong>de</strong>me<br />

wer<strong>de</strong>n beseitigt und chronische Auswirkungen verhin<strong>de</strong>rt. <strong>Die</strong> Entwicklung von Ö<strong>de</strong>men unterbleibt,<br />

wenn die Therapie sofort nach einer erlittenen Verletzung eingesetzt wird. So kann auch die Ö<strong>de</strong>mbildung<br />

nach Operationen günstig beeinflusst und die Wundheilung beschleunigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ohrgeräusche<br />

Beim so genannten Tinnitus hört <strong>de</strong>r Betroffene Geräusche wie z.B. Klingen, Brummen o<strong>de</strong>r Pfeifen,<br />

die nicht aus <strong>de</strong>r Umgebung kommen. Der Hörnerv überträgt Impulse zum Gehirn, die nicht durch<br />

Schwingungen von außen kommen.<br />

Nach bisherigen Erfahrungen hat die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bei mit üblichen Verfahren nicht heilbaren<br />

Ohrgeräuschen, noch in etwa 30 Prozent <strong>de</strong>r Fälle Erfolg. Bei weiteren 30 Prozent bessert sich die<br />

Symptomatik, bei <strong>de</strong>n restlichen 40 Prozent zeigt sich keine Verän<strong>de</strong>rung.<br />

<strong>Die</strong> Ursache dafür, dass selbst >hoffnungslose< Tinnitusfälle noch auf die Therapie ansprechen, ist<br />

komplexer Natur. Wesentlich ist wohl die Tatsache, dass die Tiefenwirkung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

<strong>de</strong>n Zellstoffwechsel und die Mikrodurchblutung in allen Teilen <strong>de</strong>s Organismus anregt und die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Verän<strong>de</strong>rungen auslöst. <strong>Die</strong> Anwendungen sollten min<strong>de</strong>stens 6 Wochen lang ein- bis<br />

zweimal täglich durchgeführt wer<strong>de</strong>n.


- 27 -<br />

Organische Beschwer<strong>de</strong>n<br />

Organische Beschwer<strong>de</strong>n funktioneller Natur von Leber, Nieren, Gallenblase, Darm und Magen bil<strong>de</strong>n<br />

sich oft mit <strong>de</strong>r Harmonisierung <strong>de</strong>r Körperfunktion durch regelmäßige Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong><br />

zurück.<br />

Osteoporose<br />

Akute Rückenschmerzen, chronische Schmerzen im Bereich <strong>de</strong>r Wirbelsäule und eine erhöhte Neigung<br />

zu Knochenbrüchen (bei älteren Menschen meist Oberschenkelhalsbrüche o<strong>de</strong>r Brüche <strong>de</strong>s<br />

Speichenknochens direkt neben <strong>de</strong>m Handgelenk) sind die häufigsten Symptome <strong>de</strong>r Osteoporose.<br />

<strong>Die</strong> Osteoporose, eine Form <strong>de</strong>s Knochenschwunds, beruht auf <strong>de</strong>r unzureichen<strong>de</strong>n Bildung von<br />

Knochengrundsubstanz. Ab <strong>de</strong>m 45.Lebensjahr nimmt die Knochendichte stetig ab; bei <strong>de</strong>r Osteoporose<br />

ist diese Abnahme jedoch um ein Vielfaches gesteigert. Vor allem Frauen nach <strong>de</strong>n Wechseljahren<br />

sind davon betroffen, da ihr Körper nun weniger knochenerhalten<strong>de</strong>s Östrogen produziert.<br />

Weitere Ursachen können die Entfernung <strong>de</strong>r Eierstöcke, eine kalziumarme Ernährung, zu wenig<br />

Bewegung, starkes Rauchen, ein erhöhter Alkoholkonsum ebenso wie eine langfristige Kortisoneinnahme,<br />

z.B. bei Asthma, rheumatischen Erkrankungen o<strong>de</strong>r Allergien, sein. <strong>Die</strong> regelmäßige Anwendung<br />

<strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> sorgt für Schmerzlin<strong>de</strong>rung und erzielt möglicherweise auch eine Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Knochenstruktur.<br />

Osteoporose kann auch mit Sport vorgebeugt wer<strong>de</strong>n. Joggen auf nicht zu hartem Bo<strong>de</strong>n (i<strong>de</strong>al ist<br />

Waldbo<strong>de</strong>n) und Schwimmen stärken <strong>de</strong>n Knochenaufbau, kräftigen die Muskulatur und schonen die<br />

Gelenke.<br />

Phantomschmerzen<br />

Phantomschmerzen sind Amputationsschmerzen. Der Betroffene empfin<strong>de</strong>t z.B. in seinem Oberschenkelstumpf<br />

starke Schmerzen. <strong>Die</strong> dort verbliebenen Nerven vermitteln dieses Gefühl. Treten<br />

Phantomschmerzen nach Amputationen erst einmal auf, ist die Behandlung generell sehr schwierig.<br />

Durch die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> sind eine optimale therapeutische Beeinflussung von Phantomschmerzen<br />

und eine Stabilisierung dieses Erfolgs möglich.<br />

Potenzsteigerung<br />

Häufig spielen bei Potenzstörungen psychische Faktoren eine große Rolle: Ärger, Schuldgefühle,<br />

Depressionen, Angst, Stress und Anspannung können die sexuellen Funktionen beeinflussen.<br />

Viele Männer stellen bei regelmäßiger Anwendung <strong>de</strong>r Vitaltherapie nach kurzer Zeit eine erhöhte<br />

sexuelle Potenz fest. <strong>Die</strong>ses Ergebnis wird auch durch wissenschaftliche Forschungsdaten bestätigt.<br />

Prostataentzündung<br />

<strong>Die</strong> chronische nicht bakterielle Prostatitis (eine Entzündung <strong>de</strong>r Vorsteherdrüse) ist weiter verbreitet<br />

als die bakterielle, die von <strong>de</strong>r Harnröhre ausgeht. <strong>Die</strong> Symptome sind jedoch dieselben: Schmerzen<br />

beim Wasserlassen, ständiger Harndrang, wobei aber nur kleine Mengen ausgeschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Manchmal kommen auch Fieber, Ausfluss aus <strong>de</strong>m Penis, Schmerzen im Unterleib und im Kreuz,<br />

Schüttelfrost und Blut im Urin dazu. <strong>Die</strong> Ursache <strong>de</strong>r nicht bakteriellen Prostatitis ist unbekannt, so<br />

dass eine wirksame Behandlung schwierig ist.<br />

Durch regelmäßige Magnetfeldanwendungen kann aber oft eine Besserung <strong>de</strong>r Symptome und <strong>de</strong>s<br />

Befin<strong>de</strong>ns erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch Sitzbä<strong>de</strong>r können Prostatabeschwer<strong>de</strong>n lin<strong>de</strong>rn. Lassen Sie dazu warmes Wasser (36 bis 38°<br />

C) in die Ba<strong>de</strong>wanne einlaufen, geben Sie einen Heilkräuterzusatz hinein, und setzen Sie sich 5 bis<br />

10 Minuten lang in die Wanne. Danach gründlich abtrocknen und etwa 15 Minuten lang ausruhen.<br />

Raucherbein<br />

Gefäßverengungen, die durch das Rauchen entstan<strong>de</strong>n sind, verhin<strong>de</strong>rn die ausreichen<strong>de</strong> Durchblutung<br />

<strong>de</strong>s Beins. Schon bei leichten Bewegungen, z.B. bei einem Spaziergang, muss <strong>de</strong>r Betroffene<br />

oftmals stehenbleiben, da die Durchblutung für diese Leistung nicht mehr genügt. Während <strong>de</strong>r kurzen<br />

Gehpause fließt das Blut in <strong>de</strong>n unterversorgten Gefäßbereich nach.<br />

Hier können die durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Effekte von elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>rn sehr gut helfen<br />

(siehe auch >Durchblutungsstörungen< und >Schaufensterkrankheit


- 28 -<br />

Legen Sie einmal Ihren Terminkalen<strong>de</strong>r beiseite, stecken Sie das Telefon aus, gönnen Sie sich ein<br />

duften<strong>de</strong>s Schaumbad, o<strong>de</strong>r lesen in aller Ruhe ein gutes Buch. Je<strong>de</strong>r sollte sich und seinem Körper<br />

ein bisschen Zeit geben, um wie<strong>de</strong>r neue Kräfte zu tanken.<br />

Respirationstrakt<br />

Der Respirationstrakt besteht aus Organen, die für <strong>de</strong>n Transport <strong>de</strong>r Atemgase und <strong>de</strong>ren Austausch<br />

mit <strong>de</strong>m Blut verantwortlich sind.<br />

Durch die regelmäßige Anwendung <strong>de</strong>r <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n <strong>Magnetfeldtherapie</strong> wird Infekten vorgebeugt,<br />

die Abwehrkräfte wer<strong>de</strong>n aktiviert, ö<strong>de</strong>matose Schwellungen <strong>de</strong>r Bronchialschleimhaut verhin<strong>de</strong>rt und<br />

das Lungengewebe besser durchlüftet.<br />

Schaufensterkrankheit<br />

<strong>Die</strong> Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens) entsteht aufgrund von Durchlblutungsstörungen<br />

<strong>de</strong>r Beine. <strong>Die</strong> häufigsten Ursachen sind dabei verengte o<strong>de</strong>r blockierte Beinarterien. <strong>Die</strong> Krankheit<br />

ist in diesem Stadium jedoch schon so weit fortgeschritten, dass bei einer Steigerung <strong>de</strong>r muskulären<br />

Beinarbeit über ein kritisches Ausmaß hinaus die Sauerstoffversorgung <strong>de</strong>r Muskulatur nicht<br />

mehr ausreichend ist und aufgrund <strong>de</strong>r Mangelversorgung krampfartige Schmerzen in <strong>de</strong>r Muskulatur<br />

entstehen, die <strong>de</strong>n Betroffenen zwingen, stehen zu bleiben, bis sich <strong>de</strong>r Sauerstoffbedarf <strong>de</strong>r Beinmuskeln<br />

wie<strong>de</strong>r reduziert hat.<br />

Magnetfeldanwendungen unterstützen die Gefäßstabilisierung, reduzieren <strong>de</strong>n Schmerz und optimieren<br />

die Wirkung zusätzlicher Maßnahmen wie beispielsweise spezieller Bewegungsübungen<br />

(siehe auch >Durchblutungsstörungen


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Chronische Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Hautausschläge, Gereiztheit, Schlaflosigkeit<br />

und Konzentrationsstörungen - alles Folgeerkrankungen, die aus zu viel negativem Stress (Disstress)<br />

entstehen können.<br />

Su<strong>de</strong>ck-Krankheit<br />

Nach Knochenbrüchen, Verstauchungen, Operationen an Armen o<strong>de</strong>r Beinen, durch zu enge Gipsverbän<strong>de</strong>,<br />

nach wie<strong>de</strong>rholten Einrenkungsversuchen o<strong>de</strong>r falscher Bewegungstherapie kann es zu<br />

Durchblutungsstörungen <strong>de</strong>s Knochens kommen, <strong>de</strong>r Knochen wird nicht mehr ausreichend mit<br />

Nährstoffen versorgt. <strong>Die</strong> eigentliche Ursache dieser Erkrankung ist jedoch noch unklar. Es kommt<br />

zu Schmerzen, Schwellung und Steifheit (vor allem in <strong>de</strong>n Gelenken). <strong>Die</strong> Krankheit verläuft in drei<br />

Stadien:<br />

> Ruheschmerzen, die sich bei Bewegung und Belastung verstärken<br />

> Schmerzen und <strong>de</strong>utliche Bewegungseinschränkungen<br />

> Weniger Schmerzen, <strong>de</strong>utlicher Muskelschwund, starke bis völlige Bewegungseinschränkungen<br />

<strong>Die</strong> positiven Effekte <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> bei Entzündungsprozessen und in <strong>de</strong>r späteren Heilphase<br />

(Verhin<strong>de</strong>rung überschießen<strong>de</strong>r Granulationen - Bin<strong>de</strong>gewebe, das in Narbengewebe übergeht),<br />

auf <strong>de</strong>n Knochenstoffwechsel und die vasomotorische Regulation (von <strong>de</strong>n Gefäßnerven gesteuert)<br />

helfen in allen Phasen <strong>de</strong>r Erkrankung.<br />

Tennisarm / Golfarm<br />

Beim Tennisarm han<strong>de</strong>lt es sich um eine Entzündungsreaktion <strong>de</strong>r Sehnenansätze <strong>de</strong>r radialen Unterarmmuskulatur,<br />

also <strong>de</strong>r Streckmuskeln <strong>de</strong>r Finger und <strong>de</strong>r Hand, nahe ihrem Ursprung, an <strong>de</strong>r<br />

Außenseite <strong>de</strong>s Oberarmknochens. Der Golfarm ist ein entsprechen<strong>de</strong>s Syndrom, das die Sehnenansätze<br />

<strong>de</strong>r Unterarmbeuger an <strong>de</strong>r Innenseite <strong>de</strong>s Oberarmknochens betrifft. Schmerzen, die in <strong>de</strong>n<br />

Unterarm ausstrahlen und Druckempfindlichkeit an <strong>de</strong>r Außenseite <strong>de</strong>s Ellbogens sind die ersten<br />

Symptome. Der Unterarm kribbelt und seine Muskulatur wird sehr schnell mü<strong>de</strong>; selbst so einfache<br />

Aufgaben, wie beispielsweise Schreiben, wer<strong>de</strong>n als Belastung empfun<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>r Behandlung steht das Vermei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Bewegungen im Vor<strong>de</strong>rgrund, die <strong>de</strong>n Schmerz hervorrufen,<br />

wobei Wochen bis Monate erfor<strong>de</strong>rlich sind, bis die Schmerzen vollständig abklingen. Ansonsten<br />

helfen feuchte Wärmepackungen und verschie<strong>de</strong>ne entzündungshemmen<strong>de</strong> Heilsalben.<br />

Durch <strong>de</strong>n therapeutischen Einsatz <strong>de</strong>r <strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>n <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kann die Zeit <strong>de</strong>r Heilung<br />

aber verkürzt wer<strong>de</strong>n. Regelmäßige Anwendungen verhin<strong>de</strong>rn zu<strong>de</strong>m Rückfälle.<br />

Der Tennis- o<strong>de</strong>r Golfarm ist eine rheumatische Erkrankung. Entzündlicher und <strong>de</strong>generativer Rheumatismus<br />

befällt vor allem Gelenke, <strong>de</strong>r Weichteilrheumatismus hingegen, wozu auch <strong>de</strong>r Tennis- und<br />

Golfarm zählen, befällt Sehnen, Muskeln und Nerven.<br />

Auch die heutzutage übliche Computerarbeit kann zu einem Tennisarm führen. Überprüfen Sie die<br />

Sitzhöhe, die richtige Haltung Ihrer Arme, und machen Sie öfter Pausen.<br />

Thrombose / Thrombophlebitis<br />

Abgesehen von varikösen Venen (Krampfa<strong>de</strong>rn) sind die häufigsten venösen Erkrankungen die tiefe<br />

Beinvenenthrombose (Blutgerinnsel in einer Vene), die Thrombophlebitis (Venenentzündung) und die<br />

Folgen <strong>de</strong>r chronischen Venenschwäche mit Ö<strong>de</strong>m, Stauungspigmentierung, Hautentzündung und<br />

Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris).<br />

<strong>Die</strong> Thrombophlebitis ist eine akute Erkrankung, bei <strong>de</strong>r sich meist ein Venenabschnitt, <strong>de</strong>r dicht unter<br />

<strong>de</strong>r Hautoberfläche liegt, entzün<strong>de</strong>t. Ursache dafür ist ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich in <strong>de</strong>r<br />

Vene gebil<strong>de</strong>t hat und zu einer umliegen<strong>de</strong>n Entzündung führt. <strong>Die</strong> Symptome können sich innerhalb<br />

von wenigen Stun<strong>de</strong>n entwickeln. Der Krankheitsprozess dauert 1 bis 2 Wochen, bevor die akute<br />

Phase abklingt und die schmerzhaften Symptome (starke Berührungsempfindlichkeit, Schwellung,<br />

Rötung, oftmals auch Fieber und Unwohlsein) verschwin<strong>de</strong>n. Verschie<strong>de</strong>ne Faktoren können zu einer<br />

Venenthrombose beitragen:<br />

> Verletzung <strong>de</strong>r Gefäßwand (direkte Verletzung, Schädigung durch irritieren<strong>de</strong> Substanzen, Entzündungsprozesse).<br />

> Hyperkoagulabilität (gesteigerte Bereitschaft <strong>de</strong>s Blutgerinnungssystems, aktiv zu wer<strong>de</strong>n): Ein<br />

solcher Zustand kann krankheitsbedingt, aber auch selbst verursacht sein, z.B. durch Verwendung<br />

oraler Verhütungsmittel (z.B. Antibabypillle) in Kombination mit Rauchen.<br />

> Blutstase (verringerter Blutfluss bis hin zum Stillstand) nach Operationen, im Wochenbett, bei Entzündungen<br />

<strong>de</strong>r Krampfa<strong>de</strong>rn und dauern<strong>de</strong>r Bettlägerigkeit.<br />

Thrombenbildung<br />

Ein Blutgerinnsel (Thrombus), das in <strong>de</strong>n Gefäßen o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Herzwand gebil<strong>de</strong>t wird, besteht aus<br />

<strong>de</strong>m netzförmig angeordneten Gerinnungseiweißstoff Fibrin. Darin befin<strong>de</strong>n sich rote und weiße Blut-


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körperchen und Blutplättchen (Thrombozyten). Das Blutgerinnsel wird im Blutstrom fortbewegt und<br />

haftet sich an einer Stelle fest, an <strong>de</strong>r sich das Blutgefäß verengt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kann das Wachsen eines Fibrinthrombus verhin<strong>de</strong>rn und die Heilung von<br />

Folgeerscheinungen, wie z.B. Ö<strong>de</strong>men und Schmerzen, för<strong>de</strong>rn.<br />

Damit Krampfa<strong>de</strong>rn gar nicht erst entstehen, sollte man schon rechtzeitig vorbeugen. Regelmäßige<br />

Beingymnastik, Kneippgüsse und Sport, z.B. Joggen o<strong>de</strong>r Radfahren, stärken die Beinvenen.<br />

Trigeminusneuralgie<br />

<strong>Die</strong> Trigeminusneuralgie ist die häufigste Störung im Bereich <strong>de</strong>s fünften Hirnnervs. Zu <strong>de</strong>n Symptomen<br />

zählen schlagartig einsetzen<strong>de</strong>, starke Schmerzanfälle im Bereich <strong>de</strong>r Augenhöhle und <strong>de</strong>s<br />

Ober- und Unterkiefers, die schon durch kleinste Reize ausgelöst wer<strong>de</strong>n können. <strong>Die</strong> Behandlung ist<br />

schwierig, weil die Schmerzattacken plötzlich und oft nur wenige Sekun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Minuten auftreten.<br />

Hier erweist sich ein Heimtherapiegerät als praktisch, da es je<strong>de</strong>rzeit griffbereit ist. Für <strong>de</strong>n Einsatz<br />

<strong>pulsieren<strong>de</strong></strong>r elektromagnetischer Fel<strong>de</strong>r gilt prinzipiell dasselbe, das im Abschnitt >Ischiasbeschwer<strong>de</strong>n<<br />

beschrieben wird.<br />

Tubenkatarrh<br />

Bei einem Tubenkatarrh han<strong>de</strong>lt es sich um Ausfluss aus <strong>de</strong>m Mittelohr als Folge einer nicht ausgeheilten<br />

akuten Mittelohrentzündung o<strong>de</strong>r einer Verlegung <strong>de</strong>r eustachischen Röhre (Tuba auditiva<br />

eustachii). <strong>Die</strong> eustachische Röhre bil<strong>de</strong>t die Verbindung zwischen Mittelohr und Rachen. Das Mittelohr<br />

wird normalerweise drei- bis viermal pro Minute belüftet, da sich die eustachische Röhre während<br />

<strong>de</strong>s Schluckens öffnet; <strong>de</strong>r einströmen<strong>de</strong> Sauerstoff wird von <strong>de</strong>n Schleimhautgefäßen <strong>de</strong>s Mittelohrs<br />

aufgenommen. Ist die Durchlässigkeit <strong>de</strong>r eustachischen Röhre gestört, so entsteht im Mittelohr ein<br />

Unterdruck, aus <strong>de</strong>m wie<strong>de</strong>rum Hörstörungen resultieren. Bei mangeln<strong>de</strong>r Belüftung <strong>de</strong>s Mittelohrs<br />

besteht außer<strong>de</strong>m noch die Gefahr immer wie<strong>de</strong>r auftreten<strong>de</strong>r Entzündungen, die im schlimmsten<br />

Fall sogar chronisch wer<strong>de</strong>n können.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Magnetfeldtherapie</strong> kann gera<strong>de</strong> hier gute Erfolge vorweisen. Nach erfolgreicher Behandlung<br />

langer chronischer Verläufe empfiehlt sich auch eine regelmäßige vorbeugen<strong>de</strong> Anwendung.<br />

Übergewicht<br />

Eine Harmonisierung <strong>de</strong>r Körperfunktionen in Verbindung mit einem verbesserten Zellstoffwechsel<br />

sorgt bereits nach einigen Wochen regelmäßiger Anwendung <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> für eine Gewichtsoptimierung.<br />

Dennoch sind eine gesun<strong>de</strong> Ernährung und ausreichen<strong>de</strong> Bewegung sehr wichtig<br />

und sollten nicht vernachlässigt wer<strong>de</strong>n; das Magnetfeldverfahren verstärkt und beschleunigt die Wirkung<br />

dieser Bemühungen: Das Körpergewicht normalisiert sich langfristig, Muskulatur, Bin<strong>de</strong>gewebe<br />

und Haut wer<strong>de</strong>n gefestigt. Beson<strong>de</strong>rs effektiv wirkt sich eine Kombination von gezielter Diät und<br />

unterstützen<strong>de</strong>n Magnetfeldanwendungen aus. Begleiterscheinungen von Gewichtsverlusten, wie<br />

z.B. Müdigkeit o<strong>de</strong>r Gereiztheit, stellen sich nicht ein. <strong>Die</strong> Langzeitwirkung verhin<strong>de</strong>rt außer<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n<br />

Jo-Jo-Effekt. Umgekehrt können die Anwendungen aber auch zur För<strong>de</strong>rung natürlicher Gewichtsaufbaumaßnahmen<br />

beitragen.<br />

Verdauungsstörungen<br />

Durch die über Resonanzeffekte erzeugte gesteigerte Enzymaktivität in <strong>de</strong>r Darmwand wird das Nahrungsangebot<br />

besser ausgenutzt, die Nahrungsaufnahme optimiert und Mangelerscheinungen vorgebeugt.<br />

Sobald die Verdauung nicht mehr richtig funktioniert, wer<strong>de</strong>n Giftstoffe nur noch unvollständig o<strong>de</strong>r<br />

auch gar nicht mehr über <strong>de</strong>n Darm ausgeschie<strong>de</strong>n. Als Folge kann es zu Abgespanntheit und Leistungsmin<strong>de</strong>rung<br />

kommen.<br />

Verspannungen<br />

Schmerzen versucht die betroffene Muskulatur durch unwillkürliche Anspannung auszugleichen o<strong>de</strong>r<br />

durch eine Schonhaltung diese Schmerzen zu vermei<strong>de</strong>n. Auf Dauer kann diese Haltung jedoch<br />

schmerzhafte Muskelverhärtungen verursachen.<br />

Verspannungen, die reflektorisch durch Schmerzen bedingt sind, sprechen sehr gut auf die antientzündlich<br />

wirken<strong>de</strong>n, optimierten elektomagnetischen Fel<strong>de</strong>r an.<br />

Verstauchungen<br />

Verstauchungen (Distorsionen) sind Zerrungen <strong>de</strong>r Gelenkbän<strong>de</strong>r und/o<strong>de</strong>r -kapseln, die meist durch<br />

einen Sturz o<strong>de</strong>r durch das Umknicken <strong>de</strong>s Fußes über<strong>de</strong>hnt wur<strong>de</strong>n. Sehr häufig kommt es dabei<br />

auch zu Bän<strong>de</strong>rrissen. Das betroffene Gelenk schwillt mehr o<strong>de</strong>r weniger stark an und lässt sich nur<br />

noch unter sehr großen Schmerzen bewegen.


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Für <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> gilt hier prinzipiell dasselbe, das schon in <strong>de</strong>n Abschnitten<br />

>WundheilungÖ<strong>de</strong>me< und >Entzündungen< beschrieben wird, da es sich auch bei einer Verstauchung<br />

um ein traumatisches Geschehen han<strong>de</strong>lt.<br />

Ein prophylaktischer Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong> führt langfristig zu einer verbesserten Struktur<br />

von Knochen- und Sehnengewebe, wodurch Über<strong>de</strong>hnungen meist vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können.<br />

Virusinfektionen<br />

<strong>Die</strong> feuchte und kalte Witterung in <strong>de</strong>n Herbst- und Wintermonaten ist die i<strong>de</strong>ale Zeit für Virusinfektionen,<br />

die mit einer verstopften o<strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n Nase beginnen und dann zu Husten, Hals-, Kopf-, und<br />

Glie<strong>de</strong>rschmerzen führen. Doch nicht nur die Kälte ist ein Auslöser für Virusinfektionen, auch durch<br />

Heizungsluft ausgetrocknete Schleimhäute sind ein i<strong>de</strong>aler Nährbo<strong>de</strong>n für Viren. Etwa 200 Viren sind<br />

heutzutage als Erkältungserreger bekannt; die Ansteckung erfolgt meist durch das Einatmen virenhaltiger<br />

Tröpfchen.<br />

Schon bei <strong>de</strong>n ersten Infektionsanzeichen sollten 3 bis 5 Magnetfeldanwendungen täglich mit höheren<br />

Intensitätsstufen (40 bis 50 % <strong>de</strong>r maximalen Intensität) verabreicht wer<strong>de</strong>n. Vor <strong>de</strong>r Behandlung<br />

sollte man ungefähr einen halben Liter heißen Tee mit Zitrone trinken. <strong>Die</strong> Wirkung ist überraschend:<br />

<strong>Die</strong> Viren halten das Magnetfeld nicht aus, und bereits das Eindringen durch die Nasenschleimhaut<br />

wird ihnen durch das Immunsystem und durch das elektromagnetische Feld <strong>de</strong>utlich erschwert.<br />

Kampf <strong>de</strong>n Bakterien<br />

Wenn <strong>de</strong>r Nasenausfluss von <strong>de</strong>r wässrigen in die eitrige Form (grünlich gelb) wechselt, ist das ein<br />

sicheres Zeichen dafür, dass <strong>de</strong>r ursprüngliche Virusinfekt jetzt bakteriell überlagert ist (superinfiziert).<br />

Beginnt man erst jetzt mit <strong>de</strong>r <strong>Magnetfeldtherapie</strong>, so wer<strong>de</strong>n auch die Bakterien stimuliert. Bakterien<br />

können sich unter <strong>de</strong>r Einwirkung von Magnetfel<strong>de</strong>rn genauso wohl fühlen wie <strong>de</strong>r Mensch, und <strong>de</strong>r<br />

bakteriell superinfizierte, eitrige Infekt kann sich eventuell leicht verstärken. <strong>Die</strong>ser Zustand än<strong>de</strong>rt<br />

sich aber schnell wie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn das durch die <strong>Magnetfeldtherapie</strong> angeregte Immunsystem verhin<strong>de</strong>rt<br />

das weitere Eindringen von Bakterien.<br />

Wetterfühligkeit<br />

Bei ungünstiger energetischer Konstellation reagiert <strong>de</strong>r gesamte Organismus auf geringfügige<br />

Schwankungen <strong>de</strong>r äußeren elektromagnetischen Bedingungen. Wetterfühlige Menschen können<br />

dadurch z.B. sich aufbauen<strong>de</strong> atlantische Tiefdruckgebiete anhand von Narbenschmerzen o<strong>de</strong>r<br />

erneutem Aufflackern rheumatischer Entzündungsher<strong>de</strong> schon vor Eintreffen vorhersagen. <strong>Die</strong>ses<br />

Phänomen beruht oft auf einem unzureichen<strong>de</strong>n Energiestatus <strong>de</strong>r betroffenen Zellen. Typische Beschwer<strong>de</strong>n<br />

bei Wetterfühligkeit sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität und Konzentrationsschwäche.<br />

<strong>Die</strong> Anwendung <strong>de</strong>r Magentfeldtherapie harmonisiert die Körperfunktionen und verbessert die energetische<br />

Situation. Der Gesamtorganismus wird dadurch stabilisiert, und die körperlichen Beeinträchtigungen<br />

treten in <strong>de</strong>n Hintergrund.<br />

Entspannungstechniken, wie z.B. autogenes Training, Yoga o<strong>de</strong>r Meditation, beeinflussen das vegetative<br />

Nervensystem und helfen die Symptome bei Wetterfühligkeit zu verringern.<br />

Wundheilung<br />

<strong>Die</strong> Wirkung elektromagnetischer Fel<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Wundheilung ist schon unter >Entzündungen< beschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n. Ein möglichst frühzeitiger Einsatz schafft durch Reduktion <strong>de</strong>r körpereigenen<br />

Stressantwort verbesserte Wundheilungsbedingungen. 2 bis 3 Anwendungen pro Tag haben sich bislang<br />

bewährt.<br />

Cellulite<br />

Bei <strong>de</strong>r Cellulite han<strong>de</strong>lt es sich um eine Fettverteilungsstörung im Bin<strong>de</strong>gewebe. Sie betrifft vor allem<br />

Frauen, da ihre Bin<strong>de</strong>gewebestukturen weicher sind als die <strong>de</strong>r Männer. <strong>Die</strong> Fettzellen vergrößern<br />

sich, <strong>de</strong>n außen liegen<strong>de</strong>n Hautschichten wer<strong>de</strong>n weniger Sauerstoff und weniger Nährstoffe zugeführt.<br />

Cellulite tritt hauptsächlich an Hüften, Po und Oberschenkeln in Form von Dellen (>Orangenhaut


Literatur<br />

Schweigmann, Christiane: <strong>Magnetfeldtherapie</strong>, Südwest Verlag, München 2000<br />

Hinweis<br />

Alle Angaben in <strong>de</strong>r Broschüre erfolgen ohne Gewähr. Für eventuelle Nachteile o<strong>de</strong>r Schä<strong>de</strong>n, die aus<br />

<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Broschüre gemachten praktischen Hinweise resultieren, wird keine Haftung übernommen.

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