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Filmblattl 4/2011 - Filmklub Kapfenberg

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Rückschau<br />

Bilanz des ersten Klubhalbjahres <strong>2011</strong><br />

Erstaunlich war der gute Besuch der<br />

Klubabende im Mai und Juni trotz<br />

heftigen Regens, Unwettern und<br />

Konkurrenzveranstaltungen. Nur ein<br />

Fortbildungsabend wurde leider nicht<br />

so gut angenommen. Das abwechslungsreiche<br />

Programm, beginnend<br />

bei Tuschzeichner Johann Eilmer<br />

über die Film-Staatsmeisterin Renate<br />

Wihan, dem Eisenbahnfilmpreisträger<br />

Ferdinand Klös aus Deutschland,<br />

dem Kirchenhistoriker Alois Ruhri<br />

und den internationalen Videos aus<br />

Ebensee konnte sich sehen lassen.<br />

Auch unsere Mitglieder Helmut<br />

Köberl, der Nebendarsteller in vielen<br />

Film- und Fernsehproduktionen war<br />

und Eckhard Nussmüller mit seiner<br />

Geburtstagsfeier haben das<br />

Programm bereichert.<br />

Ein Problem ergab sich leider durch<br />

die ungenau ausgedruckten<br />

Zahlscheine beim Mitgliedsbeitrag<br />

<strong>2011</strong>. Einige Einzahlungen wurden<br />

zurücküberwiesen und haben nicht<br />

unseren Kassier erreicht. Bitte kontrollieren<br />

und beim Obmann nachfragen!<br />

Der Chef der Firma CREATIV-<br />

Team, Herr Leopold Brunnhofer hat<br />

die Farben der <strong>Kapfenberg</strong>er Fahne<br />

ins neue <strong>Filmklub</strong>-Logo integriert<br />

und uns zum Geschenk gemacht. Die<br />

Post verlangt seit Mai aufgrund der<br />

neuen Beförderungsrichtlinien den<br />

Versand in einem Kuvert. Einige<br />

Stadtteile <strong>Kapfenberg</strong>s bitten um<br />

einen Filmabend mit unseren<br />

Videobeiträgen. Wer hätte Zeit, dabei<br />

mitzuhelfen? Benno Buzzi wurde<br />

vom Roseggerbund eingeladen, seinen<br />

Film „Windpark Moschkogel“ zu<br />

zeigen. Einige höhere Schulen aus<br />

unserer Region baten den <strong>Filmklub</strong><br />

<strong>Kapfenberg</strong> um Hilfe für die Schüler<br />

bei Maturaprojekten.<br />

Herzlichen Dank allen Mitarbeitern<br />

in unserem Verein für die vielen kleinen<br />

und großen Handgriffe und<br />

Initiativen, ohne die unser gemeinsamer<br />

großer Erfolg innerhalb und<br />

außerhalb des Vereines nicht möglich<br />

gewesen wäre (Agath).<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren:<br />

90 Jahre Franz Carl Öhler<br />

85 Jahre Erika Gollnhuber<br />

80 Jahre Grete Bosnyak<br />

70 Jahre Eckhard Nussmüller<br />

50 Jahre Herbert Fraiss<br />

Wolfgang Zottler<br />

40 Jahre Christian Krall<br />

Dieter Grabenbauer<br />

20 Jahre Andreas Kienleitner<br />

David Wurm<br />

Aktuelles<br />

Rudolf Lichtenegger in der <strong>Filmklub</strong>galerie<br />

Rudolf Lichtenegger wurde<br />

1962 in <strong>Kapfenberg</strong> geboren.<br />

Bis Dezember 2006 ließ nichts<br />

in seinem Leben auf eine<br />

künstlerische Betätigung<br />

schließen. Stets mehr technikund<br />

sportbegeistert als kunstsinnig<br />

veranlagt, hat er<br />

Kunstwerke kaum beachtet<br />

und immer nur in drei<br />

Kategorien eingeteilt: "Gefällt mir",<br />

"Gefällt mir nicht" und "zu teuer".<br />

Erst zu Weihnachten 2006 hat er zum<br />

ersten Mal zu Pinsel und Farbe gegriffen,<br />

um auf einer Leinwand einige<br />

"Farbkleckse" zu setzen. Doch bereits<br />

diese "Farbspielerei" wies eine<br />

eigene Harmonie, aber auch<br />

Dynamik auf und fand erste<br />

Bewunderer in seinem<br />

Verwandten- und Bekanntenkreis.<br />

Bestärkt von der positiven<br />

Resonanz, entstanden sehr<br />

rasch vielfältige Werke von<br />

Abstrakt bis hin zur<br />

Landschafts- und Portraitmalerei.<br />

Als Autodidakt experimentiert<br />

er mit Farben und Formen,<br />

verwendet die unterschiedlichsten<br />

Materialien und Techniken<br />

und fügt alles zu einer Einheit<br />

auf einer Leinwand zusammen.<br />

Sowohl die angewendeten<br />

Mal- und Spachteltechniken<br />

und die Arbeit mit den<br />

unterschiedlichsten Materialien<br />

als auch die Farbkompositionen<br />

und die Lichtund<br />

Schattenspiele in seinen<br />

Werken hat er selbst<br />

erarbeitet, ohne jemals<br />

einen Kurs oder ein<br />

Malseminar besucht zu<br />

haben.<br />

Jedes Bild ist ein Unikat, welches seine<br />

eigene Geschichte erzählt und dennoch<br />

immer dem Betrachter jenen Spielraum<br />

lässt, den er für seine eigene Interpretation<br />

des Werkes benötigt, um Gefallen<br />

daran zu finden.<br />

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