Verblendsteine
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<strong>Verblendsteine</strong><br />
Hinweise für Verarbeitung und Pflege<br />
www.decoraflex.com Überzeugende Lösungen für Wand und Decke<br />
2.0
Hinweise für die Verarbeitung<br />
und Pflege von <strong>Verblendsteine</strong>n<br />
Übersicht<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> bieten nahezu unendliche<br />
Möglichkeiten, um mit geringem Aufwand, schnell und<br />
kostengünstig eine ansprechende Steinoptik im Innen- und<br />
Außenbereich zu realisieren.<br />
In diesem Dokument erhalten Sie folgende Verarbeitungs- und<br />
Pflegehinweise:<br />
• Verlegung auf normalem Untergrund,<br />
• Verlegung auf speziellem Untergrund<br />
• Verlegung in Verbindung mit Wärmedämmung,<br />
• Pflegehinweise,<br />
• Häufig gestellte Fragen (FAQ´s).<br />
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Nonntal 21 - D-83471 Berchtesgaden - Fon +49 (0)8652 97 775-41 - Fax +49 (0)8652 97 775-42<br />
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Verlegung auf „normalem"<br />
Untergrund<br />
Einleitung<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> sind einfach und schnell zu<br />
verlegen.<br />
Einhalten der Horizontale, sauberes Arbeiten und ein Auge für<br />
Abwechslung sind die wichtigsten Voraussetzungen und<br />
Garanten für ein gelungenes Werk.<br />
Eine zufriedenstellende optische Wirkung des Endergebnisses<br />
hängt weitgehend davon ab, ob bei der Verlegung gewisse<br />
Regeln des Steinbaues beachtet wurden.<br />
Obwohl es sich hier um einen Kunststein ohne konstruktive oder tragende Funktion<br />
handelt, werden bei der optischen Beurteilung des fertigen Gewerkes dieselben<br />
Maßstäbe angelegt, wie bei der Beurteilung von Natursteinkonstruktionen.<br />
Daher sind die Grundregeln des Steinbaues auch bei der Verarbeitung von <strong>Verblendsteine</strong>n<br />
einzuhalten.<br />
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Einleitung<br />
Die Steine sind entlang einer mit der Wasserwaage zu ziehenden Horizontalen zu<br />
verlegen. Wellenlinien sind unbedingt zu vermeiden.<br />
Die längere Seite eines Steines muss immer horizontal ausgerichtet sein, niemals<br />
vertikal<br />
Senkrechte Fugen dürfen nicht über die Höhe eines Steines hinausreichen.<br />
Das obere Ende einer Fuge wird durch das Überlagern der Fuge durch den nächsten<br />
Stein abgeschnitten.<br />
Für Mauer-Außenkanten sind 90° Eck-Steine verfügbar, die den Eindruck von<br />
massivem Stein vermitteln. Diese Ecksteine sollten unbedingt verwendet werden, da<br />
jede andere Lösung den Plattencharakter der <strong>Verblendsteine</strong> erkennen lassen würde.<br />
Die Ecksteine sind ein ganz wesentlicher Bestandteil für ein gelungenes Endergebnis.<br />
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Vorbereitungen<br />
Vorbereitungen<br />
Folgende Werkzeuge sind für die Be- und Verarbeitung typisch bzw. empfehlenswert:<br />
• Spachtel, Zahnspachtel,<br />
• Wasserwaage,<br />
• Schutzbrille!!,<br />
• Gummihammer (zum Zurechtklopfen der Steine im Kleberbett),<br />
• Fliesen-Nassschneider (besser als eine Flex - da keine Staubentwicklung),<br />
• Beißzange oder Beil (zum Formen der Steine und Entfernen von Gussgraten an den<br />
Stein-Rändern),<br />
• Press-Sack (zum Einbringen der Fugenmasse in die Fuge),<br />
• Fugenspachtel oder Holzstiele (zum Glätten und Verfestigen der Fugenmasse),<br />
• Bürste (zum Säubern nach dem Verfugen),<br />
• Steinimprägnierung (in manchen Fällen zum Schutz der Oberfläche nötig),<br />
• Pinsel für Steinimprägnierung<br />
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Vorbereitungen<br />
Die Vorbereitung für die Verlegung beginnt man am besten mit dem Ausbreiten einer<br />
größeren Anzahl von Steinen (2-3m²) auf dem Boden, um aus einer Vielfalt von<br />
Größen, Farben und Formen auswählen zu können.<br />
Kontraste und Abwechslung ergeben ein ansprechendes Verlegebild.<br />
Wenn die endgültige Steinformation Schritt für Schritt schon am Boden vorbereitet<br />
wird, geht das Kleben leichter und schneller von der Hand.<br />
Falls auch Ecksteine eingesetzt werden, beginnt man mit einigen Ecksteinen und setzt<br />
daran anschließend mit Flachsteinen fort. Auch die Ecksteine sollen bereits am Boden<br />
vorbereitet werden.<br />
Von jedem Steintyp gibt es eine Vielzahl von Formen, so dass Wiederholungen nicht<br />
häufig vorkommen.<br />
Sollte sich dennoch auf kleinem Raum eine auffällige Form wiederholen, dreht man<br />
den Stein um 180°und gibt ihm damit eine völlig andere Wirkung.<br />
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Tipps für die Verlegung<br />
Tipps für die Verlegung<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> können auf jede unbehandelte rohe Mauer, auf jede gut<br />
verdübelte Isolierung (siehe separate Montagehinweise), auf gesundem Mörtel und auf<br />
Rigips direkt verlegt werden.<br />
Bei Verlegung auf Holz, auf lackierten Flächen oder auf anders behandelten Flächen,<br />
mit denen der Kleber keine sichere Bindung eingehen kann, muss zuerst ein zu<br />
verspachtelndes Trage-Gitter aufgebracht werden, welches als Haftträger für den<br />
Kleber dient.<br />
Bei Verlegung auf Holz im Außenbereich ist das Holz zuerst auf beiden Seiten mit<br />
einer isolierenden Schicht (z.B. Dachpappe o.ä.) zu isolieren, um Feuchtigkeit vom<br />
Holz abzuhalten. Erst dann können das Tragegitter und der weitere Aufbau angebracht<br />
werden.<br />
Die gelungene optische Wirkung des Endergebnisses hängt weitgehend davon ab, ob<br />
bei der Verlegung gewisse Regeln des Steinbaues beachtet wurden.<br />
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Tipps für die Verlegung<br />
Obwohl es sich um einen Kunststein ohne konstruktive oder tragende Funktion handelt,<br />
werden bei der optischen Beurteilung des fertigen Gewerkes dieselben Maßstäbe<br />
angelegt, wie bei der Beurteilung von Natursteinkonstruktionen.<br />
Daher sind die grundlegenden Regeln des Steinbaues auch bei der Verarbeitung von<br />
<strong>Verblendsteine</strong>n einzuhalten:<br />
• Die Steine sind entlang einer mit der Wasserwaage zu ziehenden Horizontalen zu verlegen.<br />
Wellenlinien sind unbedingt zu vermeiden.<br />
• Die längere Seite eines Steines muss immer horizontal ausgerichtet sein, niemals vertikal.<br />
• Senkrechte Fugen dürfen nicht über die Höhe eines Steines hinausreichen. Das obere Ende<br />
einer Fuge wird durch das Überlagern der Fuge durch den nächsten Stein abgeschnitten.<br />
• Für Mauer-Außenkanten bietet 90° Eck-Steine an, die an den Mauerkanten verlegt, (Bild einer<br />
Mauerkante einbauen und eines Ecksteines) den Eindruck von massivem Stein vermitteln.<br />
Diese Ecksteine sollten unbedingt verwendet werden, da jede andere Lösung den<br />
Plattencharakter der <strong>Verblendsteine</strong> erkennen lassen würde. Die Ecksteine sind ein ganz<br />
wesentlicher Bestandteil für ein gelungenes Endergebnis<br />
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Auftragen des Klebers<br />
Auftragen des Klebers auf den Untergrund<br />
Der Kleber wird mit einer Spachtel ca. 1 bis 1,5 cm<br />
dick auf den sauber vorbereiteten, staub- und<br />
fettfreien, gesunden und tragfähigen Untergrund<br />
aufgetragen.<br />
Die Fläche sollte nicht zu groß sein, damit der<br />
Kleber nicht vorzeitig abtrocknet.<br />
Angetrockneter Mörtel muss wieder entfernt werden.<br />
Falls im vorhandenen Untergrund Dehn-Fugen<br />
vorgesehen wurden, sind diese auch bei der Stein-<br />
Verlegung weiterzuführen.<br />
Keinesfalls darf die Dehnfuge mit dem Kleber<br />
überdeckt werden. Sie muss unbedingt frei bleiben.<br />
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Auftragen des Klebers<br />
WICHTIG<br />
Kleben nach dem „Buttering-Floating“ – Verfahren ist unbedingt erforderlich!<br />
Vereinfacht gesagt, bedeutet „Buttering-Floating“ das Verlegen der Steine in einem<br />
Kleberbett, welches frei von Hohlräumen ist.<br />
Alle Typen müssen nach diesem Verfahren verklebt werden. Ein hohlraumfreies<br />
Kleberbett wird dadurch erreicht, dass Kleber sowohl auf dem Untergrund, dort<br />
üblicherweise mit einer Zahnspachtel, als auch auf der Stein-Rückseite mit einer<br />
Spachtel so dick aufgetragen wird, dass nach dem Einpressen des Steines in das<br />
Kleberbett dort alle „Hohlraum-Nester“ beseitigt sind.<br />
Damit wird sowohl eine frostsichere Verklebung gewährleistet, als auch ein<br />
bestmöglicher Spannungsausgleich zwischen der Stein-Schicht und dem darunter<br />
befindlichen Untergrund.<br />
Wenn nicht auf die Einhaltung dieses Verfahrens geachtet wird, kann es zu Frost-<br />
Abbbrüchen und/oder zu Spannungs-Rissen in den Steinen kommen.<br />
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Auftragen des Klebers<br />
Auftragen des Klebers auf den Stein<br />
Die Rückseite des Steines, auf welche der Kleber<br />
aufgetragen wird, muss vor dem Auftragen des<br />
Klebers entstaubt werden.<br />
Entweder mit einer Bürste oder durch kurzes<br />
Eintauchen in Wasser. So wird die Haftung<br />
zwischen Kleber und Stein sichergestellt.<br />
Dann wird der Kleber mit einer Spachtel vollflächig<br />
aufgetragen, so dass der Stein satt, ohne Hohlraum<br />
im Kleberbett sitzen kann.<br />
Falls Dehn-Fugen vorgesehen sind, müssen diese<br />
auch bei der Stein-Verlegung berücksichtigt werden.<br />
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Auftragen des Klebers<br />
Die Fuge kann versteckt werden, indem jene Steine, die über beide Seiten der Fuge<br />
reichen, nur an einer Seite geklebt werden (zweckmäßigerweise an der größeren<br />
Hälfte).<br />
Sollte Kleber die Oberfläche verschmutzen, so lässt man den Kleber abtrocknen und<br />
bürstet ihn danach ab (nicht mit Drahtbürste!).<br />
Versuchen Sie auf keinen Fall, den Kleber feucht zu entfernen. Dies würde zu<br />
Flecken an der Oberfläche führen.<br />
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Einsetzen der Steine<br />
Einsetzen der Steine in das Kleberbett<br />
Der mit Kleber bestrichene Stein wird an der vorbestimmten<br />
Stelle unter leichtem Hin- und Her bewegen in das<br />
Kleberbett hineingepresst und horizontal und vertikal<br />
eingerichtet. An den Rändern herausquellender Kleber wird<br />
mit der Spachtel entfernt.<br />
Wie bereits erwähnt, muss - wenn Ecksteine benützt<br />
werden - zuerst mit der Eckausbildung angefangen werden,<br />
dann geht man Reihe für Reihe in die Fläche weiter.<br />
Bei den Ecksteinen sorgt man durch alternierendes Setzen<br />
von kurzen und langen Schenkeln, hohen und niedrigen<br />
Ecksteinen für entsprechende Abwechslung.<br />
Während diesem Arbeitsgang wird auch die Fugenbreite festgelegt - bei Steintypen,<br />
welche mit Fuge verlegt werden. Die Fuge sollte nicht breiter als 1 bis 1,5 cm sein.<br />
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Bearbeiten der Steine<br />
Bearbeiten der Steine<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> sind leicht zu<br />
bearbeiten - mit Flex (Winkelschleifer), Kreissäge,<br />
Hammer, Beißzange etc. kann jeder Stein an seine<br />
unmittelbare Umgebung in die er eingefügt werden<br />
soll, angepasst werden.<br />
Der Schnitt verläuft völlig exakt und ergibt eine<br />
scharfe Schnittkante. Diese sollte aus optischen<br />
Gründen, wo es nötig ist, durch gefühlvolles<br />
Abhämmern entschärft werden.<br />
Achtung: zum Schutz der Augen vor Steinsplittern<br />
unbedingt eine Schutzbrille tragen !!<br />
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Verfugung<br />
Hinweise zur Verfugung<br />
Die Fuge wird ein sehr dominierender Bestandteil<br />
der fertigen Steinmauer sein.<br />
Deshalb gilt es gut zu überlegen, welche Farbe die<br />
Fuge erhalten soll, um sie harmonisch in das<br />
Gesamtbild einzufügen oder ihm sogar eine<br />
besondere Note zu verleihen.<br />
Der Handel bietet Fugenmassen in verschiedensten<br />
Farbtönen an.<br />
Aus technischer Sicht ist darauf zu achten, dass<br />
immer eine Breitfugenmasse verwendet wird, da<br />
andernfalls die Fuge Risse erhalten könnte.<br />
Für Außenanwendungen muss die Fugenmasse<br />
außerdem frostsicher sein.<br />
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Verfugung<br />
Tipps für das Verfugen mit dem Spritz-Beutel (Press-Sack)<br />
Den Sack nach dem Befüllen am Einfüll-Ende gut eindrehen und eventuell mit einer<br />
Schnur abbinden, damit beim Einspritzen hinten keine Fugenmasse oder Wasser<br />
austreten können.<br />
Bei Arbeiten über Kopf ist auf jeden Fall eine Schutzbrille zu verwenden!<br />
Die Austrittsöffnung des Sackes sollte so klein wie möglich sein, damit der Druck<br />
möglichst hoch ist.<br />
Beim Abschneiden der Sack-Spitze ist es daher ratsam zuerst eine kleine Öffnung zu<br />
schneiden und zu probieren, wie diese Öffnung/Düse mit der Konsistenz der<br />
abgerührten Fugenmasse zusammenstimmt.<br />
Die Konsistenz der Fugenmasse - nicht zu flüssig, aber auch nicht zu trocken - sollte<br />
ein sofortiges Haften zwischen den Steinelementen ermöglichen.<br />
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Verfugung<br />
Bevor die eingearbeitete Fugenmasse trocken und hart wird, muss sie mit einer Fugen-<br />
Spachtel - oder einem anderen geeigneten Werkzeug - ausgeglättet werden, damit sie<br />
sich gut an den Steinrändern anlegt.<br />
Achten Sie auf die Aushärtungszeit der Fugenmasse und beginnen Sie diesen<br />
Arbeitsschritt rechtzeitig vor dem Hartwerden der Masse.<br />
In praller Sonne ist dies schneller der Fall als im Schatten.<br />
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Verfugung<br />
Durchführung der Verfugung<br />
Die Fugenbreite sollte ca. 1 bis 1,5 cm betragen.<br />
Bei den Steintypen, die mit Fuge verlegt werden (z.B. Rio<br />
Grande, Fieldstone etc.), gehen die Fugen noch oben<br />
auseinander, weil die Steine leicht konisch sind. Da enge<br />
Fugen ansprechender wirken, als breite, müssen die<br />
Steine relativ nahe aneinander gesetzt werden da<br />
andernfalls die Fuge zu breit werden würde.<br />
Die Verfugung - also das Einbringen der Fugenmasse in<br />
die offenen Fugen - wird am besten und leichtesten mit<br />
einer Dressierspritze bzw. einem Press-Sack durchgeführt<br />
Der mit Fugenmasse gefüllte Sack mit einer Öffnung an der Spitze kann sehr exakt<br />
entlang der Fuge geführt werden, ohne dass Fugenmasse die Oberfläche des Steines<br />
beschmutzen würde.<br />
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Verfugung<br />
Auch bei der Verfugung müssen vorgesehene Dehnfugen wie bereits beim Kleben<br />
weiter berücksichtigt und weitergeführt werden.<br />
Die Fugenmasse darf mit jenen Teilen der Steine nicht in Berührung kommen, welche<br />
die Dehnfuge überragen und dort nicht geklebt wurden.<br />
In diesem Bereich wird entlang der Steinkante - senkrecht zum Untergrund bis zur<br />
anderen Seite der Fuge - ein elastischer Kunststoff-Streifen eingesetzt, der nach dem<br />
Einbringen der Fugenmasse und deren Antrocknung wieder herausgezogen wird.<br />
Es ist immer eine Breitfugenmasse verwenden, da andernfalls die Fuge Risse erhalten<br />
könnte.<br />
Die Oberfläche ist bis zum völligen Trocknen der Fugenmasse vor Regen zu schützen.<br />
Bei Nichtbeachtung dieses Punktes könnte die Fugenmasse vom Regen<br />
ausgewaschen werden und über die Steinoberfläche zu Boden rinnen, was zu<br />
irreparabler Verschmutzung der Steinoberfläche führen würde.<br />
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Verfugung<br />
Endbearbeitung der Fugen<br />
Sobald die Fugenmasse „daumentrocken" ist, wird sie<br />
mit einer Fugenspachtel gleichgerichtet und verdichtet.<br />
Verwendet man hierzu ein abgebrochenes Holzstück,<br />
erhält die Fuge ein „rustikales", weniger glattes<br />
Aussehen, als bei der Verwendung von Metall-<br />
Fugenspachteln.<br />
Es ist ratsam, die Trocknungszeit der Fugenmasse zu<br />
beobachten. Manche Fugenmassen werden relativ<br />
schnell hart und können dann nur mehr schwer<br />
behandelt werden.<br />
Die Herstellung einer „sauberen" Fuge ist für das<br />
Endergebnis ebenso wichtig, wie eine „saubere"<br />
Verlegung der Steine.<br />
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20
Reinigung<br />
Reinigung der Oberfläche<br />
Zum Abschluss werden mit einer Bürste (keine<br />
Stahlbürste verwenden!) die Reste der Fugenmasse<br />
entfernt.<br />
In manchen Fällen ist es empfehlenswert, die<br />
Oberfläche durch Imprägnierung mit einer neutralen<br />
Steinimprägnierung vor Verschmutzung oder vor<br />
chemischen Einwirkungen zu schützen.<br />
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Fugenloses Verlegen<br />
Hinweise zum Verlegen von Steintypen ohne Fuge<br />
Manche Steintypen aus dem Programm werden ohne Fuge verarbeitet - das heißt die<br />
einzelnen Steine werden dicht aneinander ohne Zwischenraum verlegt.<br />
Dazu gehören: Highland, Isola, Highland Blend, Altaia, Alamo und Bretagne und<br />
Tuscany (letztere können sowohl mit als auch ohne Fuge verlegt werden).<br />
Bei der Planung ist zu beachten: Werden Bretagne oder Tuscany ohne Fuge verlegt,<br />
müssen ca. 10% mehr Steine bestellt werden, da die Fugenfläche wegfällt.<br />
Beim fugenlosen Verlegen sind folgende Details zu beachten:<br />
• Die einzelnen Stein-Längen sollen abwechselnd verwendet werden.<br />
• Vor dem Ansetzen eines neuen Steines am vorigen Stein, muss der eventuell hervorquellende<br />
Kleber von den Rändern entfernt werden, damit der nächste Stein fugenlos angesetzt werden<br />
kann.<br />
• Manchmal vorkommende, vorstehende Guss-Ränder an den Steinen sollen vor dem Verlegen<br />
sauber - z.B. mit einer Beißzange - abgenommen werden.<br />
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Verlegung auf „besonderen"<br />
Untergründen<br />
Verlegung auf besonderen Untergründen<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> können direkt auf Untergründen wie Ziegel, Beton,<br />
Leichtbeton oder auf jede Art von tragfähigem Mörtel verlegt werden.<br />
Untergründe wie Holz, Metall, Rigips, Hartschaum-Isolierplatten müssen vor der<br />
Verlegung ein Tragegitter aus Metall oder anderem Material erhalten. Nachdem dieses<br />
mit Dübeln, Schrauben, Klammern etc. am Untergrund befestigt und mit Kleber<br />
eingespachtelt worden ist, wird dieses Gefüge zum Träger der Steinverkleidung.<br />
Die zu verwendenden Dübel, Klammern, Schrauben etc. müssen rostfrei sein und das<br />
Tragenetz am festen Untergrund sicher befestigen.<br />
Die notwendige Anzahl an Dübeln pro m² ist mit dem Lieferanten des Isoliermaterials<br />
etc. abzuklären.<br />
Dabei kann von ca. 80 kg als Richtwert für das zu tragende Steingewicht in trockenem<br />
Zustand - mitsamt Kleber und eventueller Fugenmasse - ausgegangen werden.<br />
Abhängig vom Steintyp, kann dieses Gewicht auch nach unten abweichen.<br />
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Verlegung auf Holz<br />
Verlegung auf Holz - Wandaufbau<br />
(1) Holz-Untergrund<br />
(2) Bitumenschicht<br />
(3) Metallnetz<br />
(4) Haftschicht über dem Netz<br />
(5) Kleber<br />
(6) Verblendstein<br />
(7) Fugenmasse<br />
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24
Verlegung auf Holz<br />
Verlegung auf Holz - Durchführung<br />
1. Vollständige Bedeckung der Holzoberfläche mit Bitumenpapier oder mit einer<br />
dünnen Schicht Bitumen zur Isolation des Holzes vor Feuchtigkeit. Über dem<br />
Bitumenpapier Befestigen eines Tragnetzes mit galvanisierten Holz-Schrauben.<br />
2. Das Tragnetz kann aus Kunststoff oder aus galvanisiertem Metall („Streckmetall")<br />
bestehen.<br />
3. Bei besonders heiklen Anwendungen (z.B. Installation der Steine über Kopf an<br />
begangenen Stellen) wird jedoch die Verwendung eines galvanisierten Metallnetzes<br />
empfohlen (Dichte: 0,9 kg/m2), da dieses dem Kleber eine bessere Haftmöglichkeit<br />
bietet.<br />
4. Verspachtelung des Netzes mit einer ca. 2mm dicken Haftschicht. Das Netz soll<br />
nicht vollständig in der Haftschicht verschwinden, sondern Teile davon sollten daraus<br />
hervorragen um dem nachfolgenden Steinkleber eine „aggressive" Oberfläche für<br />
eine gute Verzahnung zu bieten.<br />
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25
Verlegung auf Holz<br />
5. Kleben der Steine durch beidseitiges Auftragen des Klebers - nämlich sowohl auf<br />
dem Untergrund (der Haftschicht über dem Netz), als auch auf der Rückseite jedes<br />
Steines, damit ein satter, hohlraumfreier Sitz jedes einzelnen Steines im Kleberbett<br />
gewährleistet ist.<br />
6. Bei besonders sensiblen Stellen (z.B. an der Decke oder über Türstürzen) wird zur<br />
Absicherung empfohlen, das Netz zusätzlich mit rostfreien Holzschraubenzu<br />
befestigen (ca. 8-10 Schrauben pro m2).<br />
7. Die Schrauben sollten breite Köpfe haben oder die Köpfe mit Beilagscheiben<br />
verbreitert werden.<br />
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Verlegung auf Vollwärmeschutz<br />
nach DIN EN 13163 DIN EN 13164<br />
Einleitung<br />
Die nachfolgenden Hinweise sollen eine<br />
sichere Verlegung und dauerhafte Haltbarkeit<br />
der Installation von <strong>Verblendsteine</strong>n auf<br />
Vollwärmeschutz-Wänden gewährleisten.<br />
Die am häufigsten verwendeten Dämmplatten<br />
sind EPS-Polystyrol-Hartschaumplatten nach<br />
DIN EN 13163 oder XPS- Polystyrol-<br />
Hartschaumplatten nach DIN EN 13164.<br />
Als Ausgangssituation wird das Vorliegen<br />
einer Wand angenommen, auf welche bereits<br />
eine Dämmung aufgebracht wurde.<br />
Die Montage der Steine wird im Folgenden<br />
beschrieben.<br />
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Armierungsgewebe einbetten<br />
Armierungsgewebe einbetten<br />
Falls die Dämmplatte an ihrer Oberfläche<br />
nicht bereits mit einem hoch alkaliresistenten<br />
Armierungsgewebe (z.B. Textilglasgitter)<br />
versehen ist, wird dieses als<br />
erster Schritt auf die Oberfläche der<br />
Dämmstoffplatte eingespachtelt.<br />
Die Dicke der Armierungsschicht, in welche<br />
das Netz eingebettet wird, soll ca. 3 mm<br />
betragen.<br />
Eventuell vorgesehene Dehnungsfugen<br />
dürfen von dem Netz nicht überspannt,<br />
sondern müssen freigelassen werden.<br />
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Dübel setzen<br />
Bohrungen für Dübel<br />
Das Gewicht der <strong>Verblendsteine</strong> und des für<br />
deren Befestigung notwendigen Klebers<br />
muss durch zusätzliche Dübel getragen<br />
werden.<br />
Die Steine incl. Kleber aus unserem<br />
Programm wiegen bis zu ca. 80 kg pro m².<br />
Dieses Gewicht muss von der Konstruktion<br />
der Wand (= Mauerwerk und Wärmedämmung)<br />
aufgenommen werden.<br />
Die Dübel müssen deshalb durch das<br />
Armierungsgewebe hindurch, auf den<br />
tragenden Untergrund (Ziegel, Beton etc.)<br />
gesetzt werden.<br />
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Dübel setzen<br />
Die Festlegung der notwendigen Anzahl, Länge und technischen Eigenschaften der<br />
zusätzlichen Dübel wird am sichersten mit dem Lieferanten der Dämmstoffplatten<br />
getroffen Sie werden je nach Dicke und Festigkeit der Dämm-Platten variieren.<br />
Als Richtwert gilt: 6 Dübel je m².<br />
Die Dübel müssen mindestens 3 cm in den tragenden Untergrund (Beton, Ziegel, Holz<br />
etc.) eindringen.<br />
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Dübel setzen<br />
Befestigung der Dübel<br />
Nachdem die Bohrlöcher gebohrt und<br />
gereinigt worden sind, werden die Dübel per<br />
Hand bis zum Anschlag in die Bohrlöcher<br />
gedrückt und dann mit einem Akkuschrauber<br />
flächenbündig angezogen.<br />
Dübel, die dabei keinen Zug erreichen, sind<br />
zu entfernen und in ein daneben neu zu<br />
bohrendes Loch einzusetzen.<br />
Die Dübelköpfe werden anschließend mit<br />
einer dünnen Schicht des verwendeten<br />
Klebers überzogen.<br />
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Verklebung der Steine<br />
Verklebung der Steine<br />
Nachdem die Dübel gesetzt worden sind, kann mit dem<br />
Kleben der Steine begonnen werden.<br />
Falls in der Dämmung Dehn-Fugen berücksichtigt<br />
wurden, sind diese auch bei der Stein-Verlegung<br />
weiterzuführen.<br />
Die Fuge kann versteckt werden, indem jene Steine,<br />
die über beide Seiten der Fuge reichen, nur an einer<br />
Seite geklebt werden (zweckmäßigerweise an der<br />
größeren Hälfte).<br />
Der Flex-Kleber sollte vom gleichen Hersteller wie der<br />
für das Einspachteln des Armierungsnetzes verwendete Kleber stammen.<br />
Nachdem die Wand für das Gewicht der Steinverkleidung vorbereitet ist, werden die<br />
Steine „normal“ verlegt. Hinweise für das fachgerechte Verkleben der Steine finden<br />
Sie im Kapitel „Verlegung auf normalem Untergrund“.<br />
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Pflege<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> sind praktisch wartungsfrei.<br />
Zur Reinigung von Staub, Schmutz, angesetztem Moos etc. sollen nicht<br />
Hochdruckreiniger verwendet werden. Dies könnte zur Beschädigung der Oberfläche<br />
und des gesamten Klebe-Gefüges (Kleber, Fugenmasse) führen.<br />
Am besten erfolgt die Reinigung mit Spritzwasser und Bürste - jedoch nicht mit einer<br />
Drahtbürste.<br />
Soll vor der Einwirkung von Säuren geschützt werden, da Säuren die Färbung des<br />
Steines (Eisenoxyd) chemisch beeinflussen könnten. Ebenso soll nicht direkt mit Erde in<br />
Berührung gebracht werden, da in dieser enthaltene Mineralien unter Einwirkung von<br />
Feuchtigkeit ebenfalls die Farbe verändern könnten.In bestimmten Gebieten mit starkem<br />
Industriesmog kann unter Umständen saurer Regen zu einer Farbveränderung führen.<br />
Falls derartige Umstände zu erwarten sind, ist eine geeignete vorbeugende<br />
Imprägnierung der Oberfläche ratsam , welche diesen Prozess verhindern oder<br />
zumindest verlangsamen sollte.<br />
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Pflege<br />
Wo die Berührung mit Chemikalien, Öl etc. nicht vermieden werden kann (z.B. in<br />
Küchen, im Spritzbereich von Swimming-Pools oder direkt an Gehsteigen, wo mit<br />
Streusalz gearbeitet wird, oder wo Hunde markieren könnten), wird ebenfalls empfohlen,<br />
mit einer entsprechenden Steinimprägnierung zu schützen.<br />
Um dem Material nicht die Atmungsfähigkeit zu nehmen, sollten immer diffundierende<br />
Imprägnierungsmittel verwendet werden.<br />
Bei der Wahl des Imprägnierungsmittels sollte bei dessen Hersteller geklärt werden, ob<br />
seine Anwendung zu unerwünschten Farbveränderungen oder unbeabsichtigtem Glanz<br />
führen könnte.<br />
Es kann vorkommen, dass es durch grobe Einwirkung zu Absplitterungen bei kommt. In<br />
einem solchen Fall kann der Schaden durch Nachfärben und Nachimprägnierung<br />
behoben werden.<br />
Wenn die Beschädigung sehr grob und augenfällig ist, kann der betroffene Stein leicht<br />
herausgeschlagen und durch einen neuen ersetzt werden.<br />
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Pflege<br />
Wenn waagrecht verlegte Flächen direkt Regen, Eis und Schnee ausgesetzt sind, wird<br />
an solchen Stellen eine Imprägnierung empfohlen. Diese sorgt für ein schnelleres<br />
Abfließen des Wassers.<br />
An solchen Stellen muss auch besonders auf die Dichtheit der Fuge geachtet und<br />
gegebenenfalls nachverfugt werden, wenn die Fuge im Laufe der Zeit aufgehen sollte.<br />
Das Ansetzen von Flechten, Moos und letztlich auch Staub ist ein natürlicher<br />
„Alterungsprozess" und kann eine sympathische Patina verleihen - wie dies auch bei<br />
Naturstein der Fall ist.<br />
Derartige Veränderungen müssen nicht unbedingt stören oder entfernt werden.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Woraus bestehen DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> und wie werden sie hergestellt?<br />
<strong>Verblendsteine</strong> sind ein Gemisch aus Steinmehl, Steingranulat, Leichtgewichtsaggregaten,<br />
Zement und Eisenoxydpigmenten. Physikalisch handelt es sich dabei um<br />
Porenbeton, einer besonderen Art von Leichtbeton.<br />
Das Gemisch wird in Formen gegossen, welche von sorgfältig ausgewählten natürlichen<br />
Steinen abgenommen worden sind. Der angewendete Produktionsprozess erfasst jedes<br />
kleinste Detail des kopierten Natursteins und gibt sie im fertigen Produkt exakt wieder.<br />
Auch bei naher Betrachtung sehen die hergestellten Nachbildungen aus und fühlen sich<br />
auch so an, wie ihr natürliches Vorbild.<br />
Können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> zum Bauen verwendet werden?<br />
Nein. <strong>Verblendsteine</strong> sind industriell hergestellte Produkte zur architektonischen<br />
Gestaltung von Fassaden und Mauern. Sie dienen ausschließlich dekorativen Zwecken<br />
und erfüllen keine konstruktiven Aufgaben.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Was ist der Unterschied zwischen <strong>Verblendsteine</strong>n und Naturstein?<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> werden in Formen von natürlichen Steinen gegossen und<br />
sind auf Grund der Zusammensetzung leichter als Naturstein. Wo die Anwendung von<br />
Naturstein kostspielige Fundamente und Mauer-Verankerungen erfordert, können<br />
DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> wegen ihrer Leichtigkeit auf den meisten Untergründen<br />
ohne zusätzlichen Aufwand einfach, schnell und kostengünstig geklebt werden.<br />
Worin liegen die Vorteile am Einsatz von DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong>n?<br />
Die Kosten von fertig installierten <strong>Verblendsteine</strong>n liegen etwa bei 1/3 oder 1/2 der<br />
Kosten von fertig installiertem Naturstein. Die Ersparnis liegt vorwiegend in der<br />
rascheren Verarbeitung, im Fehlen von Mauerankern und Fundamenten und im<br />
geringeren Verschnitt.<br />
Welche Fläche kann pro Tag mit <strong>Verblendsteine</strong>n verkleidet werden?<br />
Als Richtwert kann von einer Fläche von etwa 10 m2 ausgegangen werden. Es hängt<br />
jedoch auch davon ab, welcher Steintyp verwendet wird.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Beim Einsatz von „Highland“ oder „Altaia“, beide sind fugenlos zu verlegen und<br />
bestehen aus zusammenpassenden Modulen, kann eine Tagesleistung von etwa 20 m²<br />
oder mehr erzielt werden.<br />
Das Verlegen von Rio Grande oder Fieldstone etc., welche verfugt werden müssen und<br />
unregelmäßige Formen haben, erfordert mehr Zeit. Die Arbeitsleistung pro Tag wird<br />
ca.7m² bis 8 m² betragen.<br />
Wie berechnet man den Flächen-Anteil von Ecksteinen?<br />
Da Ecksteine auch einen Teil der Flächen bedecken, müssen um diesen Anteil weniger<br />
Flachsteine bestellt werden.<br />
Als Faustregel für eine ungefähre Berechnung gilt: 1 lfm Ecksteine entspricht ca. 0,3 m²<br />
Fläche (beide Schenkel-Seiten zusammengerechnet).<br />
Ein Beispiel zur Erläuterung: die von Ihnen gemessenen Wandflächen betragen 20 m².<br />
Die gemessenen Längen aller 90°-Kanten betragen insgesamt 10 lfm.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Daher sind von den 20m² Flachstein-Bedarf 10x0,3 m² – also 3,00 m² abzuziehen und<br />
Sie bestellen 17m² Flachsteine und 10 lfm Ecksteine.<br />
Auf welchen Untergründen können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> installiert<br />
werden?<br />
<strong>Verblendsteine</strong> können auf jedem bautechnisch gesunden, tragfähigen und<br />
entsprechend vorbereiteten Untergrund-Material verlegt werden – sowohl innen als auch<br />
aussen.<br />
Unzählige Anwendungen im privaten oder „Business“-Bereich sprechen für die<br />
vielseitige Anwendbarkeit.<br />
Gibt es Mindest-Abnahmemengen?<br />
Ja. 1 Karton. Dies entspricht etwa 1 m². Damit ermöglicht das kundenfreundliche<br />
System von DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong>n architektonische Gestaltungen bereits bei<br />
kleinsten Flächen – ab 1 m².<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> auf Gehwegen als Pflaster verwendet<br />
werden?<br />
Nein. <strong>Verblendsteine</strong> sind ein Dekorationselement für Mauern und können nicht als<br />
Pflaster eingesetzt werden.<br />
Können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> an Mauern verlegt werden, die an<br />
Swimming-Pools angrenzen?<br />
Ja -vom Standpunkt der Haltbarkeit her. Das Material hat die gleichen Eigenschaften<br />
wie jeder andere Leichtbeton.<br />
Jedoch wird ein häufiger Kontakt der Steinoberfläche mit Chlorwasser oder anderen<br />
Chemikalien eventuell zu Verfärbungen führen.<br />
Sind solche Einwirkungen zu erwarten, sollte die Oberfläche wiederholt mit einer<br />
geeigneten, neutralen Steinimprägnierung geschützt werden.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> an offenen Kaminen oder auf Mauern hinter<br />
freistehenden Öfen verlegt werden?<br />
Ja. Sie sind ist feuerfest und entwickeln bei Hitze keinen Rauch. Im Bereich von<br />
offenen Flammen sollten sie jedoch nicht eingesetzt werden.<br />
Wie werden DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> verkauft bzw. geliefert?<br />
Flachsteine werden in m² verkauft. 90°-Ecksteine werden nach Laufmetern verkauft,<br />
wobei das Maß von der Länge der 90°-Kante genommen wird.<br />
Flachsteine und Ecksteine werden voneinander getrennt verpackt und in Kartons<br />
verkauft. Es werden nur ganze Kartons geliefert.<br />
Sind die Steine durchgängig gefärbt?<br />
Das Basismaterial wird durchgehend gefärbt und annähernd an die Oberflächenfarbe<br />
angeglichen. Die Oberflächenfarbe erhält der Stein während des Gießvorganges, wobei<br />
die Farbpigmente fest und dauerhaft mit der Steinoberfläche verbunden werden.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Bleichen DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> aus?<br />
Die farbgebenden Eisenoxydpigmente werden beim Gießen des Steines ein fester<br />
Bestandteil des Materials.<br />
Weltweit existierende Anwendungen in verschiedensten Klimazonen zeigen auch nach<br />
jahrelangen Wetter-und Sonnen-Einflüssen keine Farbveränderung.<br />
Wie lange halten DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> ?<br />
Da die Steine aus Leichtbeton bestehen, halten sie genauso lange wie andere qualitativ<br />
hochwertige Beton-Produkte für den Außenbereich.<br />
Der Hersteller garantiert 30 Jahre für die Qualität seiner Produkte.<br />
Stehen DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> im Einklang mit Bauvorschriften?<br />
Da es sich um <strong>Verblendsteine</strong> handelt, die lediglich Dekor-und keine konstruktive<br />
Funktion haben, unterliegt das Material keinen Bauvorschriften.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
Es kann jedoch vorkommen, dass bei Renovierung von geschichtlich bedeutenden<br />
Gebäuden, Kulturdenkmälern etc., wo DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> zum Einsatz<br />
kommen sollen, vorher eine entsprechende Autorisierung eingeholt werden muss.<br />
Wie können DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> bearbeitet werden?<br />
Durch Schneiden mit Fliesen-Nass-Schneider oder Stein-Flex können die einzelnen<br />
Elemente exakt zugerichtet werden.<br />
Teure Diamantschneidewerkzeuge sind nicht erforderlich. Gussgrate oder scharfe<br />
Schnittkanten werden am besten mit einer Beißzange oder einem Hammer entfernt.<br />
Müssen DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> gepflegt werden?<br />
Die Steine setzen im Laufe der Zeit, wie Naturstein auch, Staub, Moos etc. an. Es ist<br />
daher empfehlenswert, den Stein gelegentlich mit reinem Wasser abzuwaschen.<br />
Dazu sollte ein normaler Wasserschlauch, keinesfalls ein Hochdruckreinigungsgerät,<br />
verwendet werden.<br />
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)<br />
An stark schmutzanfälligen Stellen wird die Imprägnierung mit einem neutralen<br />
Isoliermittel empfohlen.<br />
Enthalten DecoraStone <strong>Verblendsteine</strong> Kunststoffe?<br />
Die Steine werden fast ausschließlich aus „steinnahen“ Materialien wie Steinmehl,<br />
Steingranulat oder Zement etc. hergestellt.<br />
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Verarbeitungshinweise<br />
Kontaktdaten und Links<br />
Weitere Angaben zu Firmierung, Geschäftsbedingungen, Adressen etc.: http://www.decoraflex.com/Impressum.html<br />
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