Download - INSTITUT FÜR AKTUELLE KUNST IM SAARLAND
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Künstlerlexikon Saar<br />
Künstlerblatt<br />
Werner Bauer
Grußwort<br />
Georg Jung<br />
Oberbürgermeister<br />
Werner Bauer wurde 2006 mit dem<br />
Albert-Weisgerber-Preis für bildende<br />
Kunst der Stadt St. Ingbert ausge -<br />
zeichnet. Neben dem Kunstpreis des<br />
Saarlandes zählt der seit 1958 alle drei<br />
Jahre vergebene Albert-Weisgerber-<br />
Preis zu den hoch angesehenen Auszeichnungen<br />
des Landes.<br />
Ins Leben gerufen wurde der Preis<br />
zum Andenken an den aus St. Ingbert<br />
stammenden Maler Albert Weisgerber<br />
(1878-1915), einen bedeutenden<br />
Künstler des frühen 20. Jahrhunderts<br />
aus dem Südwesten Deutschlands, der<br />
vor allem in München Anerkennung<br />
und Wertschätzung erlangte.<br />
Ursprünglich als ein Förderpreis ein gerichtet,<br />
wurde der Albert-Weisgerber-<br />
Preis 1987 zu einem Anerkennungspreis<br />
umgewidmet. Dieser wird an<br />
bildende Künstlerinnen und Künstler<br />
vergeben, die im Saarland oder im<br />
angrenzenden Kulturraum geboren<br />
sind oder hier ihren ständigen Wohnsitz<br />
haben und noch in Beziehung<br />
zum Saarland stehen.<br />
Mein besonderer Dank gilt Werner<br />
Bauer, der die Entstehung dieser Ausstellung<br />
in allen Phasen tätig begleitete<br />
und zahlreiche Werke zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Ich danke des Weiteren dem Institut<br />
für aktuelle Kunst im Saarland für die<br />
gute Zusammenarbeit bei der Herausgabe<br />
der vorliegenden Veröffent lichung.<br />
Frau Dr. Isolde Köhler-Schommer, die<br />
das Werk von Werner Bauer über viele<br />
Jahre hinweg wissenschaftlich bearbeitet<br />
und erschlossen hat, danke ich für<br />
ihre profunden Textbeiträge.<br />
Mein Dank richtet sich ebenso an<br />
Herrn Professor Eugen Gomringer für<br />
die freundliche Bereitschaft, seine<br />
Laudatio anlässlich der Verleihung<br />
des Albert-Weisgerber-Preises 2006 in<br />
dieser Publikation zu veröffentlichen.<br />
Der in Saarbrücken lebende Lichtkünstler<br />
Werner Bauer gehört zu den<br />
herausragenden Persönlichkeiten dieses<br />
Landes. Experimentierfreudigkeit und<br />
innovative Kraft prägen sein Werk, das<br />
im Saarland mit zahlreichen Arbeiten<br />
im öffentlichen Raum präsent ist.<br />
Über vier Jahrzehnte hinweg hat er<br />
mit Beharrlichkeit und Konsequenz<br />
ein Werk erschaffen, das in seiner<br />
Unverwechselbarkeit und Vielgestal -<br />
tigkeit innerhalb der konkret-konstruktiven<br />
Kunst eine herausgehobene<br />
Position einnimmt.<br />
Dies veranschaulicht eindringlich die<br />
mit der Vergabe des Albert-Weisgerber-<br />
Preises verbundene Retrospektive im<br />
Museum Sankt Ingbert. In einem repräsentativen<br />
Querschnitt durch die verschiedene<br />
Schaffensphasen, ermöglicht<br />
die Ausstellung erstmals in diesem<br />
Umfang einen vertieften Einblick in<br />
Wandlung und Genese dieses faszinierenden<br />
Œuvres.<br />
2
Werner Bauer<br />
1934 geboren in Völklingen/Saar<br />
1955-57 Lehramtsstudium<br />
1958 Sommerakademie Salzburg bei<br />
Oskar Kokoschka<br />
1964 Examen für Kunsterziehung<br />
und Werken an Realschulen<br />
1964-93 Kunsterzieher in Dillingen<br />
und Lebach/Saar<br />
seit 1968 künstlerisches Arbeiten im<br />
konkreten Bereich<br />
1968-74 Arbeiten mit weißen und<br />
farbigen seriellen Holzteilen<br />
1973-80 Arbeiten mit seriellen Acrylteilen<br />
mit und ohne künstlichem Licht<br />
1977-85 kinetische Arbeiten mit Acrylteilen,<br />
künstlichem Licht und Motoren<br />
1981-90 Arbeiten mit Silikon als<br />
Lichtträger<br />
1989-97 Arbeiten mit verschiedenen<br />
Kunststoff-Folien<br />
seit 1997 Arbeiten mit O. L. F.<br />
(optical light film) mit und ohne<br />
künstlichem Licht<br />
2000/2001 Sparda-Bank-Preis für<br />
besondere Leistungen der Kunst im<br />
öffentlichen Raum (gemeinsam mit<br />
Bernhard Focht und Paul Schneider)<br />
2006/7 Albert-Weisgerber-Preis für<br />
bildende Kunst der Stadt St. Ingbert<br />
3
OF13/97<br />
1997<br />
Holz, schwarz, Karton,<br />
weiß, grau, Acryl,<br />
O. L. F.<br />
93 x 93 x 8 cm<br />
(WVZ O 14)<br />
4
OFF/05/15<br />
2005<br />
Holz, weiß, Acryl,<br />
Alurahmen, O. L. F.,<br />
Karton ocker,<br />
hell- und dunkelblau,<br />
rot, weiß<br />
33 x 33 x 7 cm<br />
(WVZ O 62)<br />
OFF/O5/12<br />
2005<br />
Holz, weiß, Acryl,<br />
Alurahmen, O. L. F.,<br />
Karton, violett,<br />
grau, gelb, braun,<br />
schwarz, weiß<br />
33 x 33 x 7 cm<br />
(WVZ O 69)<br />
5
OF 02<br />
2002<br />
Holz, Acryl, Forex,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
Ventilator, O. L. F.<br />
66 x d 30 cm<br />
(WVZ OL 16)<br />
Werner Bauer<br />
Eugen Gomringer<br />
Laudatio anlässlich der Verleihung<br />
des Albert-Weisgerber-Preises 2006<br />
Vor wenigen Monaten, anlässlich einer<br />
umfangreichen Ausstellung über Lichtkunst<br />
in Karlsruhe, hat der Berichterstatter<br />
sehr kritische Worte über den<br />
Stand der Dinge gefunden. Es war der<br />
Satz zu lesen: »Chaotischer, zielgenauer<br />
vor den eigenen Ansprüchen kapitulierend,<br />
ist uns schon lange keine Ausstellung<br />
mehr vorgekommen« und dann:<br />
»Wer in diesen Wochen nächtens durch<br />
die artifiziell illuminierten Städte fährt,<br />
hat möglicherweise intensiver Lichtkunst<br />
aus Kunstlicht erlebt.« Solche<br />
Sätze lassen erschreckend erkennen,<br />
dass die Lichtkunst zum großen Teil die<br />
Erwartungen, welche an diese spezielle,<br />
in unserem Zeitalter der Moderne entstandene<br />
Kunst gestellt worden waren,<br />
in Beliebigkeit zur Farce hat verkommen<br />
lassen, ihre Möglichkeiten verspielt hat.<br />
Wie immer dem sei, die Lichtkunst von<br />
Werner Bauer lehrt uns seit den 70er<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts im<br />
Gegensatz zur vernommenen Kritik<br />
eine total andere Sprache, ein ernsthaftes<br />
Studium der Lichtkunst, ein anderes<br />
Verständnis für Qualität, eine neue<br />
ästhetische Konzeption. Werner Bauers<br />
Entwicklung zeigt, was ein folgerichtiger<br />
experimenteller Verlauf mit den<br />
Möglichkeiten einer bestimmten Disziplin<br />
Neues in die Welt zu setzen vermag.<br />
Experimentell heißt da vor allem<br />
nicht: mal dies,mal das andere zu probieren<br />
und eventuell gleich wieder fallen<br />
zu lassen, wenn sich kurzfristig kein<br />
Effekt erzielen lässt. Ein falsch verstandener<br />
Spielsinn hat dieser Kunst heute<br />
leider in manchen Teilen geschadet.<br />
Werner Bauers Werk lässt dagegen<br />
erkennen, dass in der Lichtkunst nur<br />
ausgeprägte Professionalität zum Erfolg<br />
führt. Es zeigt auch deutlich, dass es<br />
zwei Aspekte sind, die die Qualität dieser<br />
Kunst begründen. Es sind dies der<br />
Aspekt der Ästhetik einerseits und der<br />
des Materials andererseits. Gleichzeitig<br />
ist ihre Wechselbeziehung von entscheidender<br />
Bedeutung.<br />
Werner Bauer ist zu Beginn seiner künstlerischen<br />
Impulse ohne viel Umschweife<br />
mit der Disziplin der Konkreten Kunst<br />
vertraut geworden. Das macht, weil er<br />
ein Mensch ist, dem ein präzises Arbeiten<br />
und die Freude am schlüssigen<br />
Ergebnis tiefe Befriedigung bringt.<br />
6
L136/96<br />
1996<br />
Holz, Forex,<br />
Acrylglashaube,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
Acrylfolie<br />
70 x 70 x 15 cm<br />
(WVZ AC 53)<br />
Die Ästhetik der Konkreten Kunst reicht<br />
von Rand zu Rand, sie duldet keine<br />
unbearbeiteten Stellen, sie spielt nicht<br />
absichtlich dem Zufall in die Hände, lässt<br />
ihn aber gewähren, wenn sonst alles<br />
stimmt. Das Bild, das wir von der Konkreten<br />
Kunst besitzen, ist klar und deutlich.<br />
Es ist aber nicht richtig, wenn es hin<br />
und wieder als ein Bild der langweiligen<br />
Verplanung dargestellt wird. Lassen Sie<br />
mich zur Einstimmung einige Worte wiederholen,<br />
die vor Jahrzehnten einer der<br />
großen Förderer der Konkreten Kunst,<br />
der Basler Museumsmann und Professor<br />
Georg Schmidt, gefunden hat: »Gelöst<br />
von der Bindung an die Naturerscheinung<br />
gibt diese Kunst dem erfindenden<br />
und formenden Geist, der schöpferischen<br />
Phantasie die denkbar größte Freiheit.<br />
Und wer willig ist, ihre Sprache zu<br />
lernen, dem gibt sie drei Dinge, die das<br />
Kostbarste sind, das wir haben können,<br />
mit Zinsen zurück: die Verfeinerung der<br />
Sinne, Heiterkeit des Gemüts, Wachheit<br />
des Geistes.«<br />
Werner Bauers Kunst ist von dieser<br />
Erkenntnis inspiriert. Zur Erzielung des<br />
schlüssigen Ergebnisses muss der formende<br />
Geist sich ganz intensiv mit dem<br />
Stoff, mit dem Material befassen. Die<br />
Lichtkunst entstand durch die Anwendung<br />
anderer als der herkömmlichen<br />
künstlerischen Mittel. Es sind andere<br />
Materialien, die gewonnen werden<br />
müssen, deren Faszination der Künstler<br />
einzusetzen versucht. Werner Bauer<br />
entdeckte nach den frühen Beobachtungen<br />
von Licht- und Schattenwirkungen<br />
an einfachen Objekten das Zustandekommen<br />
von Lichtbrechungen im<br />
Plexiglas. Er hat sich über ein Dutzend<br />
Jahre mit den Wirkungen geschliffener<br />
Plexiglas-Elemente befasst. Er schuf<br />
Objektkästen, mit denen sich sozusagen<br />
eine Art Lichttheater arrangieren<br />
ließ. Vor allem, als er auch noch künstliche<br />
Lichtquellen und Motoren installierte.<br />
Dadurch entstanden nach statisch-kinetischen<br />
Objekten die mechanisch-kinetischen.<br />
Sie zählen heute zu<br />
den Klassikern der Lichtkunst.<br />
Eine nächste Entdeckung war für Werner<br />
Bauer das Silikon, ein zur Verfügung<br />
stehendes Material, das er aus der<br />
Tube bezog. Aufgrund der lichtleitenden<br />
Eigenschaft des Materials entstan-<br />
den Silikonobjekte. Erstaunen haben in<br />
den 1980er Jahren diese Objekte hervorgerufen,<br />
weil durch die Berührung<br />
der Acrylglasplatte über den Silikonschnüren<br />
diese magisch aufleuchteten<br />
und der Benutzer zum Mitspieler am<br />
Leuchttisch wurde. Man konnte sozusagen<br />
Leuchtspuren legen.<br />
Das nächste Material war die Lichtsammelfolie.<br />
Sie nimmt einfallendes Licht<br />
auf und speichert es. Der Künstler kann<br />
das Licht lenken bzw. wieder austreten<br />
lassen. Mit diesen Objekten entstand<br />
der Begriff, der für Werner Bauer seither<br />
fest verbunden ist, der Begriff<br />
»Lichtordnen«. Die Ordnung wird<br />
bestimmt durch die Erfahrung der Konkreten<br />
Kunst. Die Ästhetik spielt direkt<br />
mit dem Material und das Material wird<br />
durch die Ästhetik zu einer jeweils<br />
bestimmten Ordnung geführt.<br />
Vor fast zehn Jahren machte Werner<br />
Bauer wieder eine Entdeckung. Es handelt<br />
sich um eine Folie bzw. um einen<br />
Film, richtig bezeichnet als O. L. F., was<br />
optical light film heißt. Dieser Film<br />
ermöglichte, wie Werner Bauer selbst<br />
den Vorgang beschrieben hat, das<br />
halbtransparente Material für mehrere<br />
Serien von Objekten einzusetzen.<br />
Zu den besonderen Eigenschaften des<br />
Films zählt, dass er durchfallendes Licht<br />
in zwei Richtungen aufspaltet. Dadurch<br />
verändert sich bei jeder Bewegung des<br />
Betrachters der Tiefenraum eines<br />
Objektes. Es entstehen Überlagerungen<br />
und damit irrationale Momente. Die<br />
Wahrnehmung des Betrachters gerät an<br />
den Rand der Überforderung. Durch die<br />
Entstehung feiner Lichtstreifen von rätselhafter<br />
Erscheinung wird der Eindruck<br />
von schwebendem Licht vermittelt.<br />
Wir verdanken Werner Bauer weitgehend<br />
exakte Beschreibungen seiner produktiven<br />
Prozesse und ihrer Wirkung.<br />
Das heißt, er ist ein Künstler, der Schritt<br />
um Schritt die neuen Entdeckungen<br />
reflektiert, die Prozesse kontrolliert, die<br />
Strukturen der Ordnung bis zum Eintritt<br />
irrationaler Wirkung festlegt. Wie jedes<br />
entdeckte Material, das Plexiglas und<br />
das Silikon, hat auch der Optical-light-<br />
Film neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eröffnet. Die Wechselbeziehungen<br />
von Ästhetik und Materialstudium, die<br />
ich eingangs als von entscheidender<br />
Bedeutung insbesondere für eine Kunst<br />
des elektrischen Lichts bezeichnete, ist<br />
durch Werner Bauer zu einer besonderen<br />
Kunstgattung geworden. Es ist in<br />
diesem Zusammenhang aber auch auf<br />
die Bedeutung von Werner Bauers<br />
Lichtkunst – lichtordnender – Kunst als<br />
kinetische Kunst hinzuweisen. Schon<br />
der Blick durch einen Plexiglaskörper<br />
auf eine untergelegte geometrische<br />
Zeichnung schafft Irritation bei jeder<br />
Bewegung. Durch die Installation von<br />
Motoren entstand eine andere Art der<br />
Bewegung, und bei der Betrachtung<br />
der Silikonstrukuren, die der Betrachter<br />
selbst zur Wirkung bringen kann, wird<br />
er ein weiteres Mal aktiviert. Werner<br />
Bauer hat auch das Verhältnis von seiner<br />
Kunst zur digitalen Kunst und zur<br />
kinetischen Kunst überhaupt reflektiert,<br />
eine Problematik, die jetzt wirklich<br />
erkennbar wird. Er beansprucht sehr<br />
richtig für seine Lichtkunst den Wert<br />
und die Tatsache der realen Konstruktion,<br />
die eingesehen, nachvollzogen<br />
werden kann. Ihre Wirkung in der<br />
Wahrnehmung ist jedoch die einer<br />
Computerkunst. Und es ist genau dieser<br />
Punkt der realen Konstruktion, der<br />
die Kunst überhaupt noch als solche in<br />
der Diskussion hält. Das Licht ordnen,<br />
das Werner Bauer vornimmt, ist konkreter<br />
Vollzug. Man wird die Diskussion<br />
über die Zukunft konstruktiv-konkreter<br />
Kunst nicht ohne Einbezug des Werks<br />
dieses Saarländers führen können.<br />
7
Zum Werk von Werner Bauer<br />
Isolde Köhler-Schommer<br />
nicht benannt<br />
1972<br />
Holz, türkis oliv,<br />
orange, lila, blau, grün<br />
Maße nicht bekannt<br />
(WVZ La 27)<br />
nicht benant<br />
1978<br />
Holz, Plexiglas, Motor,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
Schablone<br />
60 x 60 x 10 cm<br />
(WVZ MOL 5)<br />
PL 45/75<br />
1975<br />
Holz, Kunststoff,<br />
Plexiglas<br />
46 x 46 x 10 cm<br />
(WVZ POL 15)<br />
Nach dem Studium der Kunsterziehung<br />
und der Teilnahme an der Sommerakademie<br />
Salzburg bei Oskar Kokoschka<br />
arbeitete Werner Bauer kurzzeitig<br />
figurativ.<br />
1968 wendet er sich der Konkreten<br />
Kunst zu und dort dem Bereich der<br />
Lichtkinetik. Seither steht das Licht im<br />
Mittelpunkt seiner künstlerischen<br />
Arbeit. Er untersucht darin das Wesen<br />
des Lichts in Hinblick auf Ordnungsstrukturen<br />
und Bewegung; das schließt<br />
optische Täuschung sowie die virtuelle<br />
und die tatsächliche Bewegung der<br />
Objekte ein.<br />
Zwischen 1968 und 1974 entstehen<br />
die »Lalobs« (La), Holzreliefs aus vorgefertigten<br />
stereometrischen Elementen,<br />
abgeleitet aus dem Zylinder, die auf<br />
einer meist quadratischen Grundfläche<br />
nach festgelegten Regeln, wie serielle<br />
Reihung, Spiegelung etc., platziert werden.<br />
Die Anschauung dieser vielteiligen<br />
Arbeiten gibt Aufschluss über die<br />
Beziehungen zwischen Einzelform und<br />
Gesamtform, zwischen Form, Farbe,<br />
Licht, Fläche und Raum. Unter wechselnden<br />
Lichtverhältnissen ändert sich<br />
ihre optische Erscheinung und gibt Einblick<br />
in die potentiellen Strukturen. Die<br />
Bewegung des Betrachters, die wechselnden<br />
Blickwinkel erzeugen für das<br />
Auge des Betrachters eine scheinbare<br />
Bewegung im Objekt und erweitern<br />
damit die Formaspekte.<br />
Die Objekte (POL, POM, MOL) aus<br />
Acrylglas, die Werner Bauer zwischen<br />
1973 und 1985 schafft, bestehen aus<br />
massiven Glaskörpern. Diese stereometrischen<br />
Körper wirken wie optische<br />
Linsen; sie sind lichtdurchlässig, fangen,<br />
brechen und bündeln das Licht,<br />
um es dann über Flächen und Kanten<br />
wieder abzustrahlen. Damit entstehen<br />
visuelle Effekte, welche die Erscheinungsform<br />
virtuell erweitern und eine<br />
ebenso »virtuelle« Bewegung erzeugen.<br />
Mit Kastenobjekten, in die eine künstliche<br />
Lichtquelle installiert ist, geht<br />
Bauer einen Schritt weiter auf dem eingeschlagenen<br />
Weg, der zu Objekten<br />
mit (maschinell) gesteuerter Bewegung<br />
führt, die ab 1977 entstehen. Dabei<br />
greift der Künstler die Bewegung des<br />
Betrachters auf, die als potentiell formerweiterndes<br />
Element in die früheren<br />
8
S 50/86<br />
1986<br />
Holz, Acryl,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
Motor, Silikon<br />
70 x 70 x 13 cm<br />
(WVZ SM 47)<br />
S 38/0/88<br />
1988<br />
Holzkasten, Acrylglas,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
Silikon, Papier<br />
70 x 70 x 7 cm<br />
(WVZ SO 29)<br />
L7/89<br />
1989<br />
Holz, Forex,<br />
Acrylglashaube,<br />
Leuchtstofflampe,<br />
gelbe Lichtsammelfolie<br />
71 x 71 x 11 cm<br />
(WVZ LI 8)<br />
Werke einbezogen worden war, und<br />
überträgt diese Funktion auf einen<br />
Mechanismus. Dies gibt dem Künstler<br />
die Möglichkeit, Phänomene der optischen<br />
Täuschung zu lenken und zur<br />
Erzeugung von ihm selbst bestimmter<br />
Sehereignisse zu nutzen. Licht wird mit<br />
all seinen immateriellen Eigenschaften<br />
als Gestaltungsmittel eingesetzt; im<br />
Aufscheinen und Verlöschen der Lichtquellen<br />
kommt das Sichtbarmachen<br />
von Zeit als weiteres Element hinzu.<br />
Ab 1981 setzt Bauer Silikon als lichtleitenden<br />
Werkstoff ein, der die Möglichkeit<br />
des Einsatzes von Licht als<br />
Gestaltungsmittel erheblich erweitert.<br />
Auf eine Trägerplatte wird eine Bildstruktur<br />
aus Silikon aufgetragen und<br />
mit einer Acrylglasscheibe abgedeckt.<br />
Schickt man durch Lampen Licht von<br />
den Seiten in die Acrylscheibe, bleibt<br />
dieses unsichtbar; es kann durch die<br />
Totalreflexion in der Scheibe nicht austreten.<br />
Bringt man jedoch Silikonspuren<br />
einer darunterliegenden Platte in Kontakt<br />
mit der oberen Scheibe, wird an<br />
diesen Kontaktstellen die Totalreflexion<br />
in der Plexiglasscheibe aufgehoben.<br />
Das Licht fließt in dieses Silikon; dieses<br />
leuchtet auf. Sowohl natürliches als<br />
auch künstliches Licht kann nunmehr<br />
dazu dienen die »Lichtkomposition«,<br />
das eigentlich vom Künstler erstrebte<br />
visuelle Ereignis, entstehen zu lassen.<br />
Neben einer Vielzahl statischer Kastenobjekte<br />
(SO) schafft Bauer zahlreiche<br />
mechanisch bewegte Kastenobjekte<br />
(SM), die durch einen streng regulierten<br />
Einsatz von Bewegungsmechanik und<br />
künstlicher Beleuchtung ebenfalls<br />
Rhythmus und Dauer, d. h. Zeit thematisieren.<br />
Parallel entstehende Tastobjekte<br />
(TO) beziehen den Betrachter mit<br />
ein, indem sie dazu auffordern, durch<br />
Berührung die Kompositionsstrukturen<br />
aufleuchten und immer wieder veränderte<br />
Bilder entstehen zu lassen.<br />
Nach 1989 setzt Werner Bauer einige<br />
neue Materialien für seine Arbeiten ein,<br />
so etwa Lichtsammelfolie, Acrylfolie,<br />
O. L. F.-Folie; eine Reihe unterschiedlicher<br />
Objektarten entsteht: direkt<br />
leuchtende Objekte mit künstlichem<br />
Licht, Lichtsammelfolie und Acrylfolie,<br />
licht-kinetische Objekte mit natürlichem<br />
Licht, Eigenbewegung des Betrachters<br />
und lichtlenkender O. L. F.-<br />
Folie sowie eine Kombination der<br />
Objekte mit Acryl-folie, künstlichem<br />
Licht und lichtlenkender O. L. F.-Folie.<br />
Auf motorische Bewegung wird nunmehr<br />
verzichtet. Gerade die neuen<br />
Materialien erweitern die Möglich -<br />
keiten Bauers, sein ästhetisches Wollen<br />
in neues Formenvokabular zu übertragen.<br />
Bis 1999 arbeitet Werner Bauer mit<br />
Lichtsammelfolie. Dieses Material<br />
erhöht durch seine Leitfähigkeit, seine<br />
leichte und kleinteilige Verformbarkeit<br />
die gestalterischen Möglichkeiten um<br />
ein Vielfaches. Das einfallende Licht<br />
kann an Falt- und Knickkanten gebündelt<br />
und zu komplexeren Strukturen<br />
umgeformt werden. Die Strukturen<br />
werden körperhafter und raumhaltiger.<br />
Hatten bisher Veränderungen in der<br />
Lichtführung, Auf- und Abblenden,<br />
Bewegung des Betrachter oder des<br />
Objektes zur Entstehung der visuellen<br />
Ereignisse beigetragen, so ist es nun<br />
der kontemplative Charakter, der die<br />
Arbeiten prägt. Das Leuchten einer<br />
nicht zu ortenden Lichtquelle überträgt<br />
seinen Charakter auf ein zartes, transparentes<br />
Material, das seinerseits schon<br />
a priori kaum sichtbar nun völlig »entmaterialisiert«<br />
wird: Licht und Material<br />
verschmelzen; das Material wird immateriell,<br />
das Licht wird körperhaft. Die<br />
Objekte gewinnen spirituelle Qualität.<br />
Seit 1997 setzt Bauer die lichtlenkende<br />
O. L. F.-Folie, die natürliches und künstliches<br />
Licht aufspalten und in zwei<br />
Richungen brechen kann, für seine<br />
Arbeiten ein. Wie schon in früheren<br />
Werken (Lalobs) das natürliche Licht so<br />
verbindet er jetzt auch künstliches Licht<br />
mit der Bewegung des Betrachters zu<br />
bildschaffenden Vorgängen.<br />
Die Verwendung von Strukturelementen<br />
gleicher Art in serieller Anordnung,<br />
das strenge Anwenden festgelegter<br />
Regeln, die Verwendung von Licht und<br />
anderer optischer Phänomene, die erst<br />
im Zusammenwirken mit den materiellen<br />
Strukturen, die die eigentlichen<br />
Kunstwerke als visuelle Ereignisse schaffen,<br />
siedeln den Künstler Werner Bauer<br />
im Schnittbereich von konkret-konstruktiver<br />
Kunst und op(tical) art an.<br />
9
Arbeiten auf Papier<br />
Isolde Köhler-Schommer<br />
nicht bennant<br />
1973<br />
Siebdruck<br />
schwarz, blau,<br />
rot, orange<br />
54 x 43 cm<br />
Auflage 60<br />
(WVZ S 9)<br />
nicht benannt<br />
1973<br />
Gouache<br />
schwarz, hell- und<br />
dunkelblau, orange,<br />
rosa, braun<br />
43 x 43 cm<br />
(WVZ AG 22)<br />
nicht benannt<br />
2003<br />
Aquarell<br />
ocker, blau<br />
40 x 45 cm<br />
(WVZ AG 110)<br />
nicht benannt<br />
2005<br />
Aquarell<br />
Gelbtöne, dunkellila,<br />
grau, ecru<br />
48 x 36 cm<br />
(WVZ AG 113)<br />
Werner Bauer beschäftigt sich in allen<br />
Schaffensperioden immer auch mit<br />
Arbeiten auf Papier.<br />
Beleben anfangs gegenständliche Elemente<br />
die Blätter, so treten schon seit<br />
den frühen sechziger Jahren des zwanzigsten<br />
Jahrhunderts die ersten geometrischen<br />
Formen auf. Es entstehen Siebdrucke<br />
(S) und Gouachen (AG), die<br />
später von anderen Techniken begleitet<br />
werden. Eine Idee wird konzipiert und<br />
erscheint als Studie oder als vorbereitende<br />
Arbeit für die Objekte, jedoch<br />
mit künstlerischem Eigenwert. Arbeiten,<br />
die nur als Vorstufe für bestimmte<br />
Objekte zu betrachten sind, bleiben<br />
höchst selten.<br />
Allen gemeinsam ist die Korrespondenz<br />
mit den dreidimensionalen Werken<br />
Werner Bauers. Hier kommen deren<br />
lebhaften Strukturen und Bewegungsmuster<br />
zur Ruhe.<br />
In den frühen Siebdrucken und Gouachen<br />
ist Werner Bauers Formenvokabular<br />
ein konstruktiv geometrisches, den<br />
Lalobs verbundenes. Es sind Gegenstände<br />
der Geometrie, wie z. B. Punkt,<br />
Quadrat und Kreis, mit ihren Teilformen<br />
und deren Beziehungen zueinander,<br />
die eine große Variationsbreite erlauben.<br />
Einfache Strukturen, für jeden einsehbar,<br />
führen zu überraschenden Wirkungen.<br />
Die Elemente werden in unterschiedlichen<br />
Systemen wie Reihungen, Progressionen,<br />
Degressionen oder aleatorischer<br />
Verteilung zu einem Bildganzen<br />
gefügt. Auch die Farbe, die die Variationsmöglichkeit<br />
in der seriellen Gestaltung<br />
verstärkt, folgt einer kalkulierten<br />
Ökonomie.<br />
So sind in S 9 von 1973 die Kreisstrukturen<br />
in der Reihung gedreht und mit<br />
Farbwechsel ausgestattet. Mit der<br />
Gouache AG 22 von 1973 verlässt<br />
Werner Bauer die streng serielle Anlage<br />
der Komposition, indem er Raumstrukturen<br />
und Raumhaltigkeit durch<br />
Degression von Rundelementen sichtbar<br />
macht.<br />
Die nun folgenden Blätter, die ab Beginn<br />
der achziger Jahre des zwanzigsten<br />
Jahrhunderts entstehen, sind vor<br />
allem Aquarelle und Gouachen (AG).<br />
Die geometrischen konstruktivistischen<br />
Bildkomponenten werden z. B. von<br />
10
nicht benannt<br />
1980<br />
Gouache<br />
schwarz, weiß, braun,<br />
verschiedene Blautöne<br />
30 x 28 cm<br />
(WVZ AG 31)<br />
nicht benannt<br />
1983<br />
Gouache<br />
weiß, schwarz,<br />
Grautöne<br />
45 x 45 cm<br />
(WVZ AG 43)<br />
nicht benannt<br />
1983<br />
Gouache<br />
schwarz, weiß,<br />
Grau- und Blautöne<br />
35 x 35 cm<br />
(WVZ AG 44)<br />
nicht benannt<br />
1992<br />
Gouache<br />
schwarz, gelb,<br />
grauweiß<br />
26 x 26 cm<br />
(WVZ AG 91)<br />
nicht benannt<br />
1993<br />
Zeichnung,<br />
Umkehrkopie,<br />
weiß, Tusche<br />
31 x 29 cm<br />
Auflage 5<br />
(WVZ Z 12)<br />
eher kontemplativen Arbeiten abgelöst.<br />
Die veränderte Gestaltung der Bildräume<br />
lässt sich an mehreren Aquarellen<br />
festmachen. Sie thematisieren<br />
sowohl die Spiegelungen und Brechungen<br />
des Lichtes seiner Plexiglasobjekte<br />
(POL, POM, MOL) als auch das Aufleuchten<br />
der Silikonobjekte (SO, TO,<br />
SM).<br />
So zeigt das Blatt AG 31 von 1980<br />
gereihte, hintereinandergestaffelte<br />
schwarze, braune, verschieden blautonige<br />
und weiße Flecken. Die schwingenden<br />
Farbbzonen scheinen in blendender<br />
Helle Spuren von aufgesetzten<br />
Lichtern zu hinterlassen. Die kompositorische<br />
Grundidee dieses Werkes ist in<br />
mehreren Blättern festgehalten. Licht<br />
und Schatten sind noch vor der Farbe<br />
als Mittelpunkt der bildnerischen Konzeption<br />
anzusehen. Die Variationsbreite<br />
der Ausführungen besteht im Wechsel<br />
der Farbigkeit und kleinen Veränderungen<br />
des kompositionellen Gefüges.<br />
Es folgen bis 1991 zahlreiche Arbeiten,<br />
die das Aufleuchten und Vergehen von<br />
Strukturen in großer Gestaltungskraft<br />
zeigen.<br />
Aus der Schaffensphase der Lisa- und<br />
Acrylobjekte gehen die Blätter, die seit<br />
1992 entstehen, hervor. Ihre Zahl ist<br />
verglichen mit den Arbeiten aus der<br />
vorhergehenden Phase eher gering. Das<br />
bildnerische Motiv dieser Werke korrespondiert<br />
mit den Farb- und Lichtlinien<br />
seiner Lisa- und Acrylobjekte (LI, AC).<br />
So werden in AG 91 Raumstrukturen<br />
sichtbar, deren Formen sich in einer eindeutig<br />
gesetzten Farbe wiederholen.<br />
In der Zeichnung Z 12 bestimmt das<br />
Zusammentreffen paralleler Linienanordnungen<br />
auf dem Bildgrund die Form<br />
und Raumhaltigkeit. Die Farbigkeit tritt<br />
zurück. Die Lebendigkeit und Variationsvielfalt<br />
der Arbeiten basieren auf der<br />
Bandbreite geometrischer Grundelemente<br />
und ihrer Gestaltung. Nur<br />
wenige Blätter vertreten die Zeit seit<br />
1997, die den Objekten mit lichtlenkender<br />
Folie gewidmet ist. Neu sind in dieser<br />
Werkphase einige Arbeiten in der<br />
Technik des Fotodrucks (FD). Dreiecke<br />
und andere geometrische Formen, die<br />
sich aus Überschneidungen ergeben,<br />
scheinen in ihren leuchtenden Umrissen<br />
im leeren Raum zu schweben.<br />
Neben diesen Arbeiten stehen Aquarelle<br />
(AG 110, 113), die vor allem die<br />
abwandelnden Eigenschaften der<br />
O.L.F.-Folie zeigen. Milchige Rechtecke<br />
oder Streifen sind über die Kompositionen<br />
gelegt und bewirken, dass sich Formen<br />
und Farben überschneiden, überlagern<br />
und durchdringen. Diese Zonen<br />
ergeben neue Formen, neue Farbnuancen<br />
und einen veränderten Raumeindruck.<br />
In den Arbeiten auf Papier hat Werner<br />
Bauer Aspekte seiner Objektkunst weiter<br />
verfolgt. Ordnet man diese Blätter<br />
in sein Gesamtwerk ein, so spiegeln sie<br />
seine Objekte und übertragen deren<br />
Raumeindruck auf die Zweidimensionalität.<br />
Sie spannen einen Entwicklungsbogen<br />
von den ersten Arbeiten<br />
bis heute.<br />
11
Einzelausstellungen<br />
Gruppenausstellungen<br />
1970 Galerie Monika Beck, Zweibrücken<br />
1972 Musikhochschule Saarbrücken<br />
Galerie Rössli, Balsthal/Schweiz<br />
Junge Galerie A. von Gruchalla, Saarlouis<br />
Galerie Unip-Art contemporain, Lausanne/Schweiz<br />
1973 Galerie Ring 5, Biel/Schweiz<br />
Unip, La Chaux de Fonds/Schweiz<br />
1974 Galerie Münsterberg, Basel/Schweiz<br />
1975 Galerie Elitzer, Saarbrücken<br />
Galerie Brechbühl, Grenchen/Schweiz<br />
1976 Buchhandlung der Saarbrücker Zeitung,<br />
Saarbrücken<br />
Galerie Brechbühl, Solothurn/Schweiz<br />
1978 Galerie sohle 1, Bildergalerie der Stadt Bergkamen<br />
1979 Galerie Brechbühl, Grenchen/Schweiz<br />
1980 Galerie Elitzer, Saarbrücken<br />
1981 Galerie Wieghart, Lüdenscheid<br />
Galerie Menschel, Plettenberg<br />
1982 Galerie Pa Szepan, Gelsenkirchen<br />
Entwicklung eines Lichttisches in der Reihe<br />
Akzente für Rosenthal<br />
1983 Saarland Museum, Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
Jacques Matarasso, Nice/F<br />
Kunstkreis Tuttlingen, Städtische Galerie<br />
Rosenthal, Selb, Feierabendhaus<br />
Rosenthal, Glasfabrik, Amberg<br />
1984 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen/Rhein<br />
Rosenthal-Galerie, Köln<br />
Institut für aktuelle Kunst, Saarlouis, Künstlerfahne<br />
1985 Galerie Walzinger, Saarlouis<br />
1986 Vertretung des Saarlandes beim Bund, Bonn<br />
Art Jonction international, Nice/F<br />
Städtisches Museum Gelsenkirchen<br />
1987 Galerie im Rathaus, Dillingen<br />
1988 Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik,<br />
Freiburg<br />
Galerie Suzel Berna, Vieil Antibes/F<br />
1989 Museum für Holographie & neue visuelle<br />
Medien, Pulheim<br />
Galerie Diane Grimaldi, Poitiers/F<br />
1991 Pfalzgalerie, Kaiserslautern<br />
Galerie Peter Fischinger, Stuttgart<br />
1994 Galerie Manfred Rieker, Heilbronn<br />
1995 Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt<br />
1996 Städtische Galerie, Lüdenscheid<br />
Galerie der Stadt Aschaffenburg<br />
Museum St. Wendel; Galerie Neher, Essen<br />
1998 Galerie Manfred Rieker, Heilbronn<br />
Kunstverein Dillingen/Saar im Alten Schloß<br />
1999 Sammlung Lauk, Frechen-Königsdorf<br />
2001 Schloss Halberg, Saarbrücken<br />
Galerie Schlassgoart, Esch-sur-Alzette/L<br />
2003 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen/Rhein<br />
2004 Evangelisches Gemeindezentrum Lebach<br />
2006 Stadthalle, St. Ingbert, Werkauswahl aus<br />
Anlass der Verleihung des Albert-Weisgerber-Preises<br />
für bildende Kunst 2006/7<br />
Forum Konkrete Kunst, Erfurt<br />
Städtisches Museum Gelsenkirchen<br />
2007 Museum Sankt Ingbert<br />
1969 Plastik im Rosengarten, Zweibrücken<br />
1970 Grafik im K. O. Braun-Museum,<br />
Ludwigshafen<br />
Plastik im Rosengarten, Zweibrücken<br />
1971 Landratsamt, Saarlouis<br />
Plastik im Rosengarten, Zweibrücken<br />
Saarländischer Künstlerbund und neue gruppe<br />
saar, Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
1972 Kulturwoche, Stadthalle Dillingen<br />
Parlamentarische Gesellschaft Bonn<br />
1973 Grafik 73, Moderne Galerie Saarbrücken<br />
1974 Kongreßhalle Saarbrücken<br />
Katholische Akademie, Trier<br />
Art 5`74, Basel/Galerie Brechbühl<br />
1975 Pfalzgalerie Kaiserslautern<br />
Art 6`75, Basel/Galerie Brechbühl<br />
1976 Plastikausstellung zur Triennale in Grenchen/Schweiz<br />
1977 3 Saarländische Künstler in der Saarvertretung<br />
in Bonn<br />
1978 Stadthalle Dillingen<br />
1979 Sieben Konkrete, Galerie im Zwinger,<br />
St.Wendel<br />
4X5Tage, Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
Kinetik der Gegenwart, Galerie Mathea, Sankt Ingbert<br />
Licht 79, Technisch Hogeschool, Eindhoven/NL<br />
1980 Licht in Westfalen, Städtische Galerie Lüdenscheid<br />
Art 11`80, Basel<br />
1981 Lichter in Gelsenkirchen, Kunstverein Gelsenkirchen<br />
Licht in Westfalen, Städtisches Museum Minden<br />
Art 12`81, Basel, Galerie Brechbühl<br />
1982 Kunstsituation Saar, Skulpturen-Museum,<br />
Marl<br />
Kunstsituation Saar, Stadthalle Dillingen<br />
1984 ARBED – Messehaus, Hannover<br />
1985 Kunst und Technik heute, Bundeswirtschaftsministerium,<br />
Bonn<br />
1986 Abstrakt – Konkret, Wilhelm-Hack-Museum,<br />
Ludwigshafen<br />
1987 Lichtkunst, Neckarwerke Fellbach<br />
Galerie im Zwinger, St.Wendel<br />
Landeskunstausstellung Kunst Szene Saar,<br />
Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
1988 Licht- und Klangobjekte, West-LB Köln, Düsseldorf,<br />
Bonn<br />
1989 Künstlerknöpfe, Städtisches Museum Lüdenscheid<br />
Landeskunstausstellung Kunst Szene Saar, Bürgerhaus<br />
Neunkirchen<br />
1990 Museum St. Wendel<br />
Saarländischer Künstlerbund, Stadtgalerie, Saarbrücken<br />
1991 Images du Futur, Cité des Arts et des nouvelles<br />
Technologies de Montréal/Canada<br />
Landeskunstausstellung Kunst Szene Saar,<br />
Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
1992 Schwarzundweiß, Saarländischer Künstlerbund,<br />
Stadtgalerie, Saarbrücken<br />
1994 Ateliergalerie Rolf Glasmeier, Gelsenkirchen<br />
1995 Einblick-Ausblick, Galerie Neher, Essen<br />
Licht und Klang, Städtische Galerie, Lüdenscheid<br />
Landeskunstausstellung Kunst Szene Saar,<br />
Moderne Galerie, Saarbrücken<br />
7. Art Frankfurt, Galerie Walzinger, Saarlouis<br />
Konkret konstruktivistische Arbeiten auf Papier, St.<br />
Ingbert<br />
1996 Lichtbilder, Art Studio, Deinste<br />
1997 Kunstpreis Robert Schuman 1997, Historisches<br />
Museum Saar, Saarbrücken<br />
Lichte Räume, Galerie Neher, Essen<br />
Landeskunstausstellung Kunst Szene Saar,<br />
Museum Sankt Ingbert<br />
1998 proviele, Saarländischer Künstlerbund, Stadtgalerie,<br />
Saarbrücken<br />
2000 Kunstszene Saar – Visionen 2000, Saarland<br />
Museum, Saarbrücken<br />
2001 Landeszentralbank in Rheinland-Pfalz und im<br />
Saarland, Mainz<br />
2003 Künstler zeigen Künstler, Saarländisches<br />
Künstlerhaus, Saarbrücken<br />
2003/04 Kunst im öffentlichen Raum, Saarland<br />
Museum Saarbrücken und Museum St. Wendel<br />
2004 Kunstszene Saar – Im Augenblick. Bürgerhaus<br />
Neunkirchen<br />
Bewegliche Teile, Formen des Kinetischen, Kunsthaus<br />
Graz am Landesmuseum Joanneum<br />
Farbecht, Deutsche Bundesbank Mainz<br />
2005 experiment konkret, Museum für Konkrete<br />
Kunst, Ingolstadt<br />
Bewegliche Teile, Formen des Kinetischen,<br />
Museum Tinguely, Basel<br />
Lichtkunst durch Kunstlicht, ZKM Karlsruhe,<br />
SQUARE, Eröffungsaustellung des Museums Ritter,<br />
Waldenbuch<br />
2006/07 Bewegung im Quadrat, Museum Ritter,<br />
Waldenbuch<br />
12
Werke im öffentlichen Raum<br />
– Völklingen-Geislautern, Schlossparkschule:<br />
»Spielende Kinder«, 1964, Bronze, 1,50 x 1,95 x<br />
1,95 m (WVZ ÖR 1)<br />
– Merzig, Schule in Thiels Park: »Wachstum«, 1965,<br />
Aluminiumlegierung (Guss), H: 3,00 m, Sockel:<br />
0,45 x 0,80 x 0,80 m; korrespondierende Wandgestaltung,<br />
Wandfarbe, grün, weiß (WVZ ÖR 2, 3)<br />
– Merzig, Vorplatz, St. Peter: »St. Walpurgis«,<br />
1965, Bronze, 1,70 x 1,40 x 0,80 m (WVZ ÖR 4)<br />
– Merzig, Landratsamt, Fensterfront,1966 (1990<br />
entfernt), Bleiverglasung, 10,00 x 2,00 m<br />
(WVZ ÖR 5)<br />
– Merzig, Stadthalle, Relief, 1967, Kupferblech,<br />
1,50 x 7,00 x 0,10 m (WVZ ÖR 6)<br />
– Göttelborn, Ev. Kirche: »Gottesknecht«, 1967,<br />
Relief, Gusseisenstäbe, 2,50 x 2,15 m (WVZ ÖR 7)<br />
– Privathaus, Wandgestaltung, 1967, Keramikrelief<br />
(schwarz, braun, türkis), 2,56 x 1,12 m (WVZ ÖR 8)<br />
– Merzig, Stadthalle, Foyer, Wandgestaltung, 1968,<br />
Holzstäbe, Holzstäbe, ca. 90 qm (WVZ ÖR 9)<br />
– Saarlouis, Ev. Kindergarten: »Kindergruppe«,<br />
1968, Relief, Aluminiumblech, 1,05 x 1,60 m<br />
(WVZ ÖR 10)<br />
– Privathaus, Wandgestaltung, 1968, Betonverglasung,<br />
1,92 x 1,82 m (WVZ ÖR 11)<br />
– Haustadt, Leichenhalle, Wandgestaltung, Relief,<br />
1969, Kupferblech, Glas, ca. 37 qm (WVZ ÖR 12)<br />
– Haustadt, Leichenhalle, Relief, 1969, Beton,<br />
Glas, 2,46 x 2,80 x 1,97 m (WVZ ÖR 13)<br />
– Haustadt, Leichenhalle, Oberlicht, Blei, Glas<br />
(WVZ ÖR 14)<br />
– Völklingen-Fürstenhausen, Grund- und Hauptschule:<br />
»Vogelschwarm«, Relief, 1969, Aluminiumrohre,<br />
1,80 x 3,00 m (WVZ ÖR 15)<br />
– Merzig, Waldfriedhof, Wandgestaltung, Relief,<br />
1970, Beton, 2,50 x 11,00 m (WVZ ÖR 16)<br />
– Reimsbach, Schule, Relief, 1970, Beton, farbig<br />
gefasst (Grüntöne), 5,60 x 3,65 x 0,51 m<br />
(WVZ ÖR 17)<br />
– Lebach, Kreisrealschule, Treppenhaus, Wand gestaltung,<br />
1970, geformte Aluminiumbleche,<br />
3,08 x 2,18 m (UG), 4,50 x 2,18 m (OG)<br />
(WVZ ÖR 18)<br />
– Thailen, Leichenhalle, Wandgestaltung, 1970,<br />
farbige Bleiverglasung (schwarz, Grau-, Blau-,<br />
Violett-, Grün-, Gelbtöne), ca. 1,60-1,15 m x<br />
8,90 m (Ostwand), ca. 1,60-0,30 m x 9,45 m<br />
(Südwand), ca. 1,50-0,30 x 6,55 m (Westwand)<br />
(WVZ ÖR 19)<br />
– Privatbesitz, Stele, 1970, Holz, weiß gefasst,<br />
1,00 x 0,40 x 0,40 m (WVZ ÖR 20)<br />
– Privatbesitz, Stele, 1970, Holz, weiß gefasst,<br />
1,00 x 0,44 x 0,44 m (WVZ ÖR 21)<br />
– Zweibrücken, Rosengarten, Spielskulptur, 1971,<br />
Beton, weiß und rot gefasst, 1,50 x 2,00 x 2,00<br />
m (WVZ ÖR 22)<br />
– Düppenweiler, Spielplatz hinter der Mühle,<br />
heute abgetragen (WVZ ÖR 23)<br />
– Losheim-Bachem, Wegekreuz, 1971, Kupferblech,<br />
1,60 x 1,60 m (Sockel: 0,15 x 0,90 x 0,90 cm)<br />
(WVZ ÖR 24)<br />
– Völklingen, Rathaus, Foyer, Wandgestaltung,<br />
1971, geformte Aluminiumbleche, ca. 120 qm<br />
(WVZ ÖR 25)<br />
– Düppenweiler, Leichenhalle, Wandgestaltung,<br />
1972, Bleiverglasung (rot, blau), 2,47 x 2,10 m;<br />
2,80 x 2,20 m (WVZ ÖR 26)<br />
– Düppenweiler, Leichenhalle, Fenster, 1972, Beton,<br />
Glas (rot, blau), 1,48 x 1,48 m (WVZ ÖR 27)<br />
– Privathaus, Wandgestaltung, 1972, Beton, Glas<br />
(weiß, grau, türkis, gelb, rot, oliv), 3,70 x 0,48 m<br />
(WVZ ÖR 28)<br />
– Privathaus, Wandgestaltung, 1972, Beton, Glas,<br />
(grün, rot, blau, ocker, braun, lila), 2,40 x 2,40 m<br />
(WVZ ÖR 29)<br />
– Merzig, Stadtbad, Brunnen, 1974, Edelstahl,<br />
emailliertes Blech, Stahlrohr, Federstahl, Rohre,<br />
H: 4,20 m, Durchmesser: 0,10 m (WVZ ÖR 30)<br />
– Merzig, SHG-Kliniken, von-Fellenberg-Stift, Entwurf<br />
für sog. Künstlerweg, 1976, Pflastersteine<br />
(grün, rot, grau-schwarz) (WVZ ÖR 32)<br />
– Saarlouis-Steinrausch, ev. Gemeinde, Gottesdienstsaal<br />
und Funktionsräume, Friesgestaltung,<br />
1976, Relief, Holz (weiß, blau, orange gefasst)<br />
(WVZ ÖR 33)<br />
– Saarlouis-Steinrausch, ev. Gemeindezentrum,<br />
Gottesdienstsaal und Funktionsräume, Wandgestaltung,<br />
1976, Relief, Holz (weiß, blau, hellaubergine,<br />
beige gefasst) (WVZ ÖR 34)<br />
– Saarlouis-Steinrausch, ev. Gemeindezentrum,<br />
Gottesdienstsaal und Funktionsräume, Deckengestaltung,<br />
1976, Holz (weiß, blau, orange<br />
gefasst), ca. 207 qm (WVZ ÖR 35)<br />
– Saarlouis-Steinrausch, ev. Gemeindezentrum,<br />
verschiedene Wandfassungen außen, 1976, Farben:<br />
dunkelblau, hellblau, weiß, orange, beige,<br />
hellgrau (WVZ ÖR 36)<br />
– Dillingen, Rathaus, Sitzungssaal, Türgestaltung,<br />
1978, Holz (braun, beige, rot, blau), 2,25 x 1,90 m<br />
(WVZ ÖR 37)<br />
– Dillingen, Rathaus, Wegweiser, 1978, Metall, rot,<br />
blau, 3,85 x 2,75 x 0,49 m (WVZ ÖR 38)<br />
– Dillingen-Diefflen, Geschäftsstelle der Kreissparkasse<br />
Saarlouis, Lichtwand, 1978, Kunststoff,<br />
Plexiglas, Papier, Leuchtstoffröhren (blau, gelb,<br />
orange, schwarz, gelb), 2,32 x 1,44 x 0,15 m<br />
(WVZ ÖR 39)<br />
– Lebach, Ev. Kirche, Fenster, 1980, Bleiverglasung<br />
(weiß, grau, blaugrün, rosa), 1,96 x 0,46 m; 2,08<br />
x 0,55 m; 1,65 x 0,61 m, 2,26 x 0,72 m; 1,24 x<br />
0,40 m; 1,01 x 0,40 m (WVZ ÖR 40)<br />
– Lebach, Ev. Kirche, Altarkreuz, 1980, Plexiglas<br />
(rauchfarben), 1,00 x 1,00 x 0,04 m (WVZ ÖR 41)<br />
– Saarlouis-Fraulautern, Privathaus, vormals Zweigstelle<br />
der Stadtsparkasse Saarlouis-Fraulautern,<br />
Pyramide, 1982, Beton, Metall, Plexiglas, Leuchtstoffröhre,<br />
2,00 x 1,20 m (WVZ ÖR 42)<br />
– Saarbrücken, Wirtschaftswissenschaftliches<br />
Gymnasium/Saarland-Kolleg, Künstlerische<br />
Gestaltung, 1987, »Rote Linie« (Bodenplastik,<br />
Rohr, rotes Acrylglas; L: 31,00 m, B:5,80 m und<br />
L:10,50 m B: 0,23 m); »Quadratwendel« (Lichtplastik,rote<br />
Leuchtstoffröhre, blaues Rohr, 2,70 x<br />
13,00 m); Farbgestaltung (Lasur- und Naturfarben,<br />
gelb, rot, orange, blau, weiß, 0,60 x 65,70<br />
m) (WVZ ÖR 43)<br />
– Saarbrücken, Hochschule für Musik und Theater,<br />
Erweiterungsbau, Lichtstele, 1988, Acrylglas,<br />
Aluminium, Leuchtstofflampen, 6,80 x 0,80 x<br />
0,40 m (WVZ ÖR 44)<br />
– Merzig, Luft-Klima-Umwelttechnik, Verwaltungsgebäude,<br />
Lichtwand, 1990, Silikonobjekt (Holz,<br />
Plexiglas, Leuchstofflampen, Silikon), 1,65 x 2,20<br />
x 0,10 m (WVZ ÖR 45)<br />
– Lebach, Foyer Firma Michels, Lichtwand1991,<br />
Plexiglas, Spiegelglas, Aluminium, Leuchtstofflampen,<br />
2,80 x 5,80 x 0,14 m (WVZ ÖR 46)<br />
– Merzig, SHG-Kliniken, von-Fellenberg-Stift,<br />
Psychiatrie/Psychotherapie, »Torso aufgelöst«,<br />
o. J., Plexiglasobjekt (Metall, Holz, Kunststoff,<br />
Leuchtstofflampen, Plexiglas, Papier (schwarz,<br />
weiß), 0,85 x 0,85 x 0,38 m (WVZ ÖR 47)<br />
– Saarbrücken, Sparkasse Saarbrücken, Eisenbahnstraße,<br />
Lichtstele, 1992, gelochtes Edelstahlblech,<br />
Plexiglas, Alublech (rotlackiert), Leucht -<br />
stofflampen, 11,40 x 0,95 x 2,65 m (WVZ ÖR 48)<br />
– Völklingen, Stadtwerke, Lichtdemonstrationsobjekt,<br />
1994, Edelstahl, Plexiglas, Glühbirnen,<br />
Halogenlampen., Leuchtstoffröhren, Sparlampen,<br />
H: 10 m, Durchmesser: 1,5 m (WVZ ÖR 49)<br />
– Völklingen, Stadtwerke, Sitzungssaal, Trennwand,<br />
1994, Resopal (blaugrau, braungrau, blaugrün,<br />
fliederfarben), 2,80 x 7,80 m (WVZ ÖR 49)<br />
– Saarlouis, Institut für aktuelle Kunst im Saarland,<br />
Künstlerfahne, 1994, Gardinentüll, 4,50 x 1,50 m<br />
(WVZ ÖR 50)<br />
– Privatbesitz, Lichtstele, 1996, Edelstahl, Acryl,<br />
Leuchtstoffröhren, 2,48 x 0,70 x 0,72 m (WVZ<br />
ÖR 51)<br />
– St. Ingbert, Geriatrische Rehabilitationsklinik,<br />
Lichtwand, 1997/98, Holz, Forex, Plexiglas,<br />
Leuchtstoffröhren, 2,78 x 2,16 x; 2,78 x 3,28 m<br />
(WVZ ÖR 52)<br />
– Homburg, Universitätskliniken, Verwaltungsgebäude,<br />
Lichtskulptur, 1998, Aluminium (metallgrau<br />
lackiert), Leuchtstoffröhren, Acrylglas,<br />
Drahtseil, 3,55 x 0,63 m (WVZ ÖR 53)<br />
– Homburg, Universitätskliniken, Verwaltungsgebäude,<br />
Wandgestaltung, 1998, Wandfassung<br />
und Fries (Lasur- und Naturfarben), 7,60 x 1,20 m,<br />
4,55 x 1,20 m (WVZ ÖR 53)<br />
– Merzig, Gustav-Regler-Zentrum, Objekt, 1999,<br />
Holz, Forex, Acrylglashaube, Leuchtstofflampe,<br />
Acrylfolie, 1,75 x 0,85 x 0,17 m (WVZ ÖR 54)<br />
– Saarbrücken, Landeszentralbank in Rheinland-<br />
Pfalz und im Saarland, Lichttreppe, 1999, Edelstahl,<br />
Verbundssicherheitsglas, Acrylglas, Lichtleitfasersysteme,<br />
H: 6 m, Durchmesser: 2 m<br />
(WVZ ÖR 55)<br />
– Homburg, Saalbau, Lichtleiter, 2002, Aluminium,<br />
Stahl, Kalt-Kathodenlampen, 10,85 x 2,80 x 0,09 m<br />
(WVZ ÖR 56)<br />
– Luxembourg, Centre hospitalier du Kirchberg,<br />
Psychiatrie, Wandgestaltung, 2003, Stahl, Aluminium,<br />
Forex, Polycarbonatfolie, Leuchtstofflampe,<br />
2,45 x 3,75 m (WVZ ÖR 57)<br />
– Saarlouis, Verwaltungsgericht des Saarlandes,<br />
Saarlouis, Lichtplastik, 2003, Edelstahl, Forex,<br />
Acrylglas, Leuchtstofflampe, O.L.F., H: 4,10 x<br />
3,75 m (WVZ ÖR 58)<br />
– Lebach, Evangelische Kirche, Wandgestaltung,<br />
2003, Aluminium, Acrylglas, Polycarbonatfolie,<br />
Leuchtstofflampe, 6 x 1 x 1,20 m (WVZ ÖR 59)<br />
– Saarbrücken, Universität des Saarlandes,<br />
Bereichsbibliothek Chemie/Physik, Fenstergestaltung,<br />
2004, Verbundglas mir Alufarben<br />
bedruckt, 78 x je 3,12 x 1,25 m (WVZ ÖR 60)<br />
Werke in öffentlichen Sammlungen<br />
– Artothèque de la ville d`Arles<br />
– Collection d'estampes de la Bibliothèque de Nice<br />
– Kunstsammlung der Landeszentralbank in Reinland-Pfalz<br />
und im Saarland, Saarbrücken<br />
– Kunstsammlung der Stadt Saarbrücken, Rathaus<br />
St. Johann<br />
– Landesamt für Bau und Liegenschaften, Saarbrücken<br />
– Museum für Holographie und neue visuelle<br />
Medien, Pulheim<br />
– Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt<br />
– Museum Ritter, Waldenbuch<br />
– Pfalzgalerie, Kaiserslautern<br />
– Saarland Museum, Saarbrücken<br />
– Sammlung der Frankfurter Hypothekenbank<br />
– Sparda-Bank Südwest, Saarbrücken, Kunstraum<br />
– Städtische Kunstsammlung Lüdenscheid<br />
– Städtische Galerie Karlsruhe<br />
– Städtischer Kunstbesitz St. Ingbert<br />
– Städtisches Museum Gelsenkirchen<br />
– Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen<br />
13
Bibliografie<br />
Monografien<br />
Werner Bauer – Galerie sohle 1. Bergkamen.<br />
Mit einem Text von Boris Kleint 1978<br />
Werner Bauer. Galerie Wieghardt. Lüdenscheid<br />
1981. Mit einem Text von Anneliese Knorr: Wandernde<br />
Lichter und Schatten. Zu den kinetischen<br />
Objekten von Werner Bauer, S. 3<br />
Werner Bauer Lichtobjekte. Moderne Galerie des<br />
Saarland Museums und Wilhelm-Hack-Museum<br />
Ludwigshafen. Saarbrücken 1983.<br />
Mit Texten von Georg-W. Költzsch: Werner Bauers<br />
Dramaturgie des Lichts. S. 5 f.; Eugen Gomringer:<br />
Licht und Bewegung. Die neuen Realisationen von<br />
Werner Bauer, S. 7-9<br />
Werner Bauer – Lichtobjekte. Hrsg. Dieter und<br />
Ulrike Scheid. Dillingen 1986. Mit einem Text von:<br />
Lorenz Dittmann: Werner Bauer Neue Lichtobjekte<br />
Werner Bauer – Die Kunst, das Licht zu ordnen.<br />
Pfalzgalerie Kaiserslautern 1991. Mit Texten von<br />
Gisela Fiedler-Bender: Werner Bauers Lichtbilder,<br />
S. 3 f.; Eugen Gomringer: Die Kunst, das Licht zu<br />
ordnen, S. 6-10<br />
Werner Bauer Licht ordnen, Arbeiten 1969-1995.<br />
Hrsg. Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt,<br />
Städtische Galerie Lüdenscheid, Städtische Galerie<br />
Aschaffenburg, Museum St.Wendel, Galerie Neher<br />
Essen. Ingolstadt 1995. Mit Texten von Eugen<br />
Gomringer: Licht ordnen, S. 7-10; Lorenz Dittmann:<br />
Geometrie und Struktur in der Kunst Werner<br />
Bauers, S. 61-63; Cornelieke Lagerwaard: Der<br />
offene Raum, S. 127-129<br />
Werner Bauer Lichtobjekte Objets Lumière. Galerie<br />
Schlassgoart. Esch-sur-Alzette/L. 2001.Mit einem<br />
Text von Wolfgang Werner: Verwirrung und Einfachheit:<br />
Werner Bauers Lichtobjekte, S. 3 f<br />
Jo Enzweiler, Hrsg.: Werner Bauer Werke 1964-<br />
1989. Bearbeitet von Isolde Köhler-Schommer.<br />
Saarbrücken 2001<br />
Werner Bauer Lichtobjekte. Arbeiten 1997 bis<br />
2003. Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen/Rhein<br />
2003. Mit Texten von: Richard W. Gassen: Zur Ausstellung,<br />
S. 3; Theresia Kiefer: Lichtobjekte – Arbeiten<br />
von 1997 bis 2003, S. 5-7<br />
Jo Enzweiler, Hrsg.: Werner Bauer Werke 1989-<br />
2005. Bearbeitet von Isolde Köhler-Schommer.<br />
Saarbrücken 2006<br />
Sammelschriften<br />
plastik 70 im rosengarten zweibrücken. edition<br />
monika beck. Zweibrücken 1970, S. 3<br />
Saarländischer Künstlerbund neue gruppe saar.<br />
moderne galerie saarbrücken. Katalog.<br />
Saarbrücken 1971, o. S.<br />
Grafik 73. Moderne Galerie. Saarbrücken 1973, o. S.<br />
Künstler aus dem Saarland stellen aus. o. O. ,<br />
1975, o. S.<br />
LBK Saarland 1975. Pfalzgalerie Kaiserslautern.<br />
Saarbrücken 1975, S. 8<br />
7 Konkrete Künstler Galerie im Zwinger.<br />
St.Wendel 1979, o. S.<br />
Licht in Westfalen. Städtische Galerie Lüdenscheid.<br />
Lüdenscheid 1981, o. S.<br />
Architekturführer Saarland. Hrsg. Bund Deutscher<br />
Architekten. Saarbrücken 1982, S. 72<br />
Kunstsituation Saar. Saarbrücken 1982, S. 8 f<br />
Roland Scotti: Werner Bauer. In: Abstrakt Konkret,<br />
Neuerwerbungen für die Sammlung des Museums.<br />
Eine Auswahl, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen<br />
am Rhein 1986, S. 12 f<br />
UEBERZEIT. Galerie im Zwinger. 1987, S. 28-31<br />
Lichtkunst Ausstellung der Neckarwerke Fellbach.<br />
Fellbach 1987, o. S.<br />
Kunstszene Saar Landeskunstausstellung 1987.<br />
Moderne Galerie des Saarland Museums. Saarbrücken<br />
1987, o. S.<br />
Schmoll gen. Eisenwerth, Helga: Skulptur und<br />
Plastik. Saarland Museum. Saarbrücken 1989,<br />
S. 61-63<br />
Kunstszene Saar Landeskunstausstellung 1989.<br />
Bürgerhaus Neunkirchen. Neunkirchen 1989,<br />
S. 18 f<br />
Kunstszene Saar Landeskunstausstellung 1991.<br />
Saarland Museum Saarbrücken. Saarbrücken<br />
1991, S. 16 f<br />
Landesgalerie. Saarbrücken 1991, S. 48, 87<br />
Schwarzundweiss. Saarländischer Künstlerbund.<br />
Saarbrücken 1992, o. S.<br />
Landeskunstausstellung 1995. Ministerium für Bildung,<br />
Kultur und Wissenschaft. Saarbrücken<br />
1995, S. 16 f<br />
Wettbewerb Kunstobjekt/Brunnen für die Bahnhofstraße<br />
Saarbrücken. In: Mitteilungen 4. Saarbrücken<br />
1996, S. 24<br />
Kunstszene Saar Landeskunstausstellung 1997.<br />
Albert-Weisgerber-Stiftung Museum Sankt Ingbert.<br />
St. Ingbert 1997, S. 20<br />
Isolde Köhler-Schommer: Werner Bauer – Lichtstele<br />
1988 und Lichtstele 1992. In: Kunst im<br />
öffentlichen Raum Saarland, Bd. 1 Saarbrücken,<br />
Bezirk Mitte 1945-1966, Aufsätze und Dokumentation.<br />
Saarbrücken 1997, S. 138, 139<br />
Architekturführer Saarland 1981-1996. Saarbrükken<br />
1997, S. 21, 26, 46 f<br />
Kunstpreis Robert-Schuman 1997. Saarbrücken<br />
1997, S. 30 f<br />
Fördergaben/Editionen, 1960-1997. Saarbrücken<br />
1997, S. 80, 91<br />
Edition 1997. Saarländischer Künstlerbund. Saarbrücken<br />
1997, S. 4<br />
Künstlerische Gestaltung des Bereiches Innenhof<br />
im neuen Dienstgebäude für die Hauptstelle Saarbrücken<br />
der Landeszentralbank in Rheinland-Pfalz<br />
und im Saarland 1996/97 (= Wettbewerbe Kunst<br />
im öffentlichen Raum im Saarland 3). Herausgegeben<br />
von Jo Enzweiler. Saarbrücken 1997, S. 20<br />
Aktuelle Positionen im Saarländischen Künstlerbund.<br />
In: proviele. Saarländischer Künstlerbund.<br />
Saarbrücken 1998, o. S.<br />
Isolde Köhler-Schommer: Werner Bauer –<br />
Lichtskulptur 1998. In: Mitteilungen 1998, Institut<br />
für aktuelle Kunst, Saarbrücken 1998, S. 16<br />
Isolde Köhler-Schommer: Werner Bauer – Lichttreppe<br />
1999. In: Mitteilungen 1999, Institut für<br />
aktuelle Kunst, Saarbrücken 1999, S. 17 ff<br />
Isolde Köhler-Schommer: Werner Bauer – Licht -<br />
skulptur und Wandgestaltung 1998. In: Kunst im<br />
öffentlichen Raum Saarland, Universität des Saarlandes.<br />
Campus Saarbrücken und Campus Homburg,<br />
Saarbrücken 1999, S. 138 f<br />
Künstführer Dillingen/Saar. Dillingen 1999, S. 24 f<br />
Isolde Köhler-Schommer: Werner Bauer – Treppe<br />
1999. In: Kunst – Bau, Kunstsammlung der Landeszentralbank<br />
in Rheinland- Pfalz und im Saarland,<br />
Hauptstelle Saarbrücken. Saarbrücken 2000,<br />
S. 36 f<br />
Kunstszene Saar – Visionen 2000. Künstlerische<br />
Positionen am Beginn des 21. Jahrhunderts. Saarbrücken<br />
2000, S. 24 f<br />
Marlen Dittmann: Skulptur und Plastik im öffent lichen<br />
Raum – überflüssige Möblierung.<br />
In: Mitteilungen 10. Saarbrücken 2002, S. 20<br />
Kunstwerke im öffentlichen Raum – eine Ausstellung<br />
im Foyer der Modernen Galerie des Saarland<br />
Museums, 26. bis 30. Oktober 2002.<br />
In: Mitteilungen 10. Saarbrücken 2002, S. 56<br />
Edition Laboratorium 10 Werner Bauer.<br />
In: Mitteilungen 10. Saarbrücken 2002, S. 67<br />
Guide Art Contemporaine. Saarbrücken 2002,<br />
S. 55<br />
Kulturzentrum. Homburg 2002, S. 6 f<br />
Saarländische Kommunalzeitschrift März 2003.<br />
Saarländischer Städte- und Gemeindetag Nr. 3,<br />
Saarbrücken 2003, Titelblatt<br />
Künstler zeigen Künstler. Saarländisches Künstlerhaus<br />
Saarbrücken. Saarbrücken 2003, S. 14 f<br />
50 Jahre Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium<br />
Saarbrücken. Saarbrücken 2003, S. 24<br />
Farbecht. Deutche Bundesbank Mainz.<br />
Mainz 2004, o. S.<br />
Kunstszene Saar Im Augenblick.<br />
Hrsg. Ralph Melcher. Saarbrücken 2004, S. 104 f<br />
Bewegliche Teile Formen des Kinetischen. Kunsthaus<br />
Graz am Landesmuseum Joanneum,<br />
Museum Tinguely, Basel. Hrsg. Peter Pakesch,<br />
Guido Magnaguagno. Köln 2004, S. 232 f<br />
14
Autoren<br />
Prof. Eugen Gomringer<br />
1925 in Cachuela Esperanza, Bolivien geboren<br />
Studium der Nationalökonomie, Kunst- und<br />
Literaturgeschichte an der Universität Bern;<br />
Offiziersschulen in Zürich und Locarno sowie an<br />
der Universität in Rom, Vorlesungen bei Leo Bruhns<br />
und Ludwig Curtius<br />
2000 Gründung des Instituts für Konstruktive<br />
Kunst und Konkrete Poesie in Rehau<br />
Wirken als Ausstellungs- und Symposion-Organi -<br />
sator, Herausgeber, Projektplaner, u.a. Mitglied der<br />
Akademie der Künste Berlin (1973), des bundesdeutschen<br />
PEN-Zentrums, des Deutschen und<br />
Schweizer Werkbundes<br />
1982-2002 Stiftungsrat der Camille Graeser-<br />
Stiftung in Zürich<br />
Dr. Isolde Köhler-Schommer<br />
1931 in Düppenweiler geboren<br />
Studium der Fächer Germanistik und Geschichte<br />
mit erstem und zweitem Staatsexamen.<br />
Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft<br />
und Alten Geschichte mit Promotion<br />
Publikationen zur Romanischen Architektur<br />
und zur Kunst der Gegenwart<br />
Laboratorium<br />
Institut für<br />
aktuelle Kunst<br />
im Saarland<br />
an<br />
der Hochschule<br />
der Bildenden<br />
Künste Saar<br />
Choisyring 10<br />
66740 Saarlouis<br />
Fon 06831/460530<br />
info@institut-aktuellekunst.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Stadt St. Ingbert<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut für aktuelle<br />
Kunst im Saarland<br />
Autoren<br />
Isolde Köhler-Schommer<br />
Eugen Gomringer<br />
Redaktion<br />
Andrea Fischer<br />
Michael Jähne<br />
Claudia Maas<br />
Gestaltung<br />
Nina Jäger<br />
Abbildungen<br />
Carsten Clüsserath:<br />
S. 4-6<br />
Gottfried Köhler:<br />
S. 7-11<br />
Archiv Werner Bauer:<br />
S. 3<br />
Umschlag::<br />
Lichtwand, 1991<br />
Plexiglas, Spiegelglas,<br />
Aluminium, Leuchtstofflampen<br />
2,80 x 5,80 x 0,14 m<br />
Foyer Stadtwerke<br />
Lebach (WVZ ÖR 46)<br />
Foto: Gottfried Köhler<br />
© Künstler, Autoren,<br />
Institut für aktuelle<br />
Kunst im Saarland<br />
www.kuenstlerlexikon-saar.de<br />
Seit 1993 trägt das Institut für aktuelle Kunst im<br />
Saarland Informationen zu Künstlerinnen und<br />
Künstlern im Saarland zusammen.<br />
Um dieses umfangreiche Material zeitgemäß<br />
verfügbar zu machen, stellt das Künstlerlexikon<br />
Saar in Artikeln mit Biographie, Werkauswahl,<br />
künstlerischer Einordnung und Literaturangaben<br />
Künstlerinnen und Künstler seit dem Beginn des<br />
20. Jahrhunderts vor. Auch Architekten und Designer<br />
werden hierbei einbezogen.<br />
Der Beginn des Betrachtungszeitraumes wurde so<br />
gewählt, da sich erst um die Wende vom 19. zum<br />
20. Jahrhundert in der Region um Saarbrücken mit<br />
den entsprechenden Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
eine etablierte Künstlerschaft zu<br />
bilden begann.<br />
Aus der Vielzahl der künstlerisch arbeitenden<br />
Menschen an der Saar werden für das Lexikon die<br />
Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die in<br />
ihrer Kunstsparte öffentliche Anerkennung gefunden<br />
und in Werk und Lehre diese Kunstlandschaft<br />
geprägt haben und prägen. Die Auswahl trifft der<br />
Institutsrat.<br />
Die Daten werden durch die Mitarbeiter des Instituts<br />
für aktuelle Kunst ständig im Einvernehmen<br />
mit den Künstlern aktualisiert.<br />
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich<br />
der Ausstellung »Werner Bauer – Geordnetes<br />
Licht. Arbeiten von 1968-2006« im Museum<br />
Sankt Ingbert.<br />
Verlag St. Johann<br />
GmbH, Saarbrücken<br />
ISBN 3-938070-11-0<br />
Druck und Lithografie<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH, Dillingen<br />
Auflage: 1000<br />
Saarbrücken 2007