Die Ursache der materiellen Schöpfung
Ist die Materie(= durch den Willen Gottes festgehaltene Zustände des Äther-Urstoffs) sehr hart, so ist auch das geistige Leben in ihr sehr gebunden und kann sich nicht weiter äußern und entfalten, wenn ihm nicht irgendwie Hilfe von außen gegeben wird. So kann z. B. im harten Gestein das innewohnende Leben erst dann zu einer Äußerung gelangen, wenn er in einer langen Zeitreihe durch das Einwirken der Elemente stets brüchiger wird. Dann entflieht etwas seines Lebens als Äther in die Luft, ein anderer Teil bildet sich eine neue und leichtere Umhülsung in Form der zarten Schimmel- und Moospflanzen . Indes wird die anfangs zarte 6
Umhülsung durch die Tätigkeit der eingeschlossenen Geister, die mehr und mehr das drückend Materielle zur Seite schaffen, auch wieder härter und gröber. Daher trachtet das geistige Leben stets weiter nach aufwärts und bildet durch alle Naturreiche hindurch immer neue und höhere Lebensformen bis zum menschlichen Leibe, der einen Träger billionenfacher Seelenintelligenzen darstellt. Alles, was Welt und Materie heißt, ist ein Verkehrtes, der wahren Geistordnung aus Gott Widerstrebendes, weil es ursprünglich als eine Gegenreizung zur Erweckung des freien Willens in der belebten - und als Selbstwesen aus Gott 7
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Ist die Materie(= durch den Willen<br />
Gottes festgehaltene Zustände des<br />
Äther-Urstoffs) sehr hart,<br />
so ist auch das geistige Leben in<br />
ihr sehr gebunden und kann sich<br />
nicht weiter äußern und<br />
entfalten,<br />
wenn ihm nicht irgendwie Hilfe von<br />
außen gegeben wird.<br />
So kann z. B. im harten Gestein<br />
das innewohnende Leben erst dann<br />
zu einer Äußerung gelangen,<br />
wenn er in einer langen Zeitreihe<br />
durch das Einwirken <strong>der</strong> Elemente<br />
stets brüchiger wird.<br />
Dann entflieht etwas seines Lebens<br />
als Äther in die Luft,<br />
ein an<strong>der</strong>er Teil bildet sich eine<br />
neue und leichtere Umhülsung in<br />
Form <strong>der</strong> zarten Schimmel- und<br />
Moospflanzen<br />
. Indes wird die anfangs zarte<br />
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