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Saisonvorschau 2013/14 - Schauspielhaus Zürich

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Inhalt<br />

Vorwort<br />

101 96 90 84 78 70 66 59 37<br />

Premieren <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

Extra / Gastspiel<br />

Junges <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Kartenkauf<br />

Abonnements<br />

Service<br />

MitarbeiterInnen<br />

Dank<br />

Kontakt<br />

Liebes Publikum<br />

„So arglos tritt die Schnecke aus dem Haus!“ heisst es in Ingeborg<br />

Bachmanns Gedicht „Erklär mir, Liebe“, in dem sie das Rätsel der Liebe ins<br />

Tierreich verpflanzt, um ihr Misstrauen gegen den Menschen auszudrücken.<br />

Das kleine Tier weiss nichts, fragt nichts und hat deshalb nichts zu<br />

befürchten. Die Dichterin aber wusste, dass die Liebe wie das Schreiben<br />

letztlich einen Zustand der Unbehaustheit fordern, ein Aufgeben aller<br />

Sicherungen „häuslicher“ Bequemlichkeiten oder Selbstverständlichkeiten.<br />

Und das war ohne Verlustangst nicht zu bewältigen.<br />

In Kleists „Amphitryon“ verlässt der Weltgott Jupiter die vertraute Zone<br />

seines Olymp, um sich nichtsahnend in seiner irdischen Liebe zu Alkmene<br />

abhanden zu kommen, da er sich – verwandelt in ihren Ehegatten<br />

Amphitryon – im Spiegelkabinett der Identitäten verliert. Die liebende<br />

Alkmene hat am Ende zwei Ehemänner, einen Überschuss an Liebe – aber<br />

ihr Gottvertrauen hat sie verloren und stürzt ins Nichts. Kleist selbst war<br />

ein genauso rauschhafter Schreiber wie Kafka; beide machten die Erfahrung,<br />

dass ihre Kreativitäts-Exzesse sie von den sozialen Gesetzmässigkeiten<br />

immer wieder wegkatapultierten an den Rand des Verrückt-Werdens – und<br />

sie konnten und wollten auf diese Ekstase nicht verzichten.<br />

Robert Walser, der stille Bruder der beiden, hat sich buchstäblich aus<br />

allem herausgeschrieben, hellsichtig, detailversessen und, wie er einmal<br />

selbst bemerkte, im Grunde immer am selben Roman arbeitend, „als<br />

ein mannigfaltig zerschnittenes oder zertrenntes Ich-Buch“. W.G. Sebald<br />

attestierte Walser in grosser Bewunderung eine „fast manische<br />

Geschwätzigkeit“. Eine solche kann man auch Elfriede Jelineks bohrenden<br />

Sprachgebilden zuschreiben, die unablässig böse, scharfsichtig und<br />

anarchisch plaudern und palavern, ausserhalb jeder Komfortzone – und<br />

die uns im Zusatztext ihres Stückes „Über Tiere“, den sie eigens fürs<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich geschrieben hat, geradewegs in die uns<br />

wohlbekannten „Verrichtungsboxen“ führen, den Ort für die Unbehaustheit<br />

der schnellen und käuflichen Liebe in Zürich.<br />

In Max Frischs „Gantenbein“ muss die männliche Hauptfigur sich selbst<br />

verlassen und mehrfach neu erfinden, damit sie Aufschluss über sich<br />

gewinnen und ihre eigene „Geschichte“ erfahren kann.<br />

In Dürrenmatts „Physikern“ ist der Unterschied zwischen Normalität und<br />

Irrenhaus gefährlich unerheblich geworden und Georg Büchners Figuren,<br />

allen voran Woyzeck, sind lauter Heimatlose, die in einem leeren Gelände<br />

zwischen Aufruhr und Sanftheit sich und die Welt befragen und scheitern<br />

an der Unerforschlichkeit der menschlichen Seele und der sozialen Härte,<br />

die ihr Zusammenleben bestimmt.<br />

Wer schreibt, hat während seines Tuns kein Dach überm Kopf. Wer<br />

spielt, genauso wenig. Der Schnürboden zählt nicht. Aber auch der Leser,<br />

32 33


Schwerpunkt Schweiz<br />

der Zuschauer, der Betrachter verliert seine sicher geglaubte Position.<br />

Alle Kunst, alle Literatur, die einen wirklich umtreibt, führt hinaus aus<br />

den Schutzzonen der Behaglichkeit.<br />

Nur die Schnecke tritt arglos aus dem Haus. Der Mensch kann es nicht.<br />

Aber der Argwohn hindert ihn nicht daran, alle Verlässlichkeiten aufzugeben<br />

und durchs All zu fliegen; liebend, schreibend, spielend, schauend – die<br />

Ungewissheit und das Unwägbare in Kauf nehmend.<br />

Im Unwägbaren kann man auch das Lachen neu entdecken, das einen<br />

unvermittelt überfällt und einen, zumindest für Momente, mit sich selbst<br />

und dem Leben versöhnt.<br />

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit mit Ihnen.<br />

Ihre Barbara Frey<br />

„Ich probiere Geschichten an wie Kleider“ gesteht ein Ich-Erzähler und<br />

erfindet Figur und Biographie eines angeblich Blinden. Eine verrückte<br />

Irrenärztin und drei ihr anvertraute Patienten stellen sich die Frage nach<br />

der Verantwortung der Wissenschaft. Ein bärbeissiger Berner Wachtmeister<br />

ermittelt in einem Mordfall in Mattos Reich des Wahnsinns. Eine junge<br />

Physikerin und ein Schriftsteller begegnen und verlieben sich in einer<br />

Bibliothek und vermögen ihre Geschichte irgendwann nicht mehr von der<br />

Fiktion eines Romans zu unterscheiden …<br />

In der neuen Saison werden nicht wenige Figuren die Bühnen des<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es Zürich beleben, die aus der Feder von Schweizer<br />

Schriftstellern stammen. In vielen Gesprächen und Diskussionen haben<br />

wir uns mit möglichen Themen und Stoffen für die kommende Saison<br />

auseinandergesetzt – und sind dabei immer wieder auch um Schweizer<br />

Autoren gekreist. Nachdem uns die Schweizer Literatur – u.a. mit<br />

Texten von Gottfried Keller, Jeremias Gotthelf, Max Frisch, Friedrich<br />

Dürrenmatt, Martin Suter oder Lukas Bärfuss – schon in den vergangenen<br />

vier Spielzeiten immer wieder vereinzelt beschäftigt hat, wird es in der<br />

kommenden Saison einen Schweizer Schwerpunkt im Spielplan geben.<br />

Herbert Fritsch bringt Friedrich Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“ nach<br />

mehr als zwanzig Jahren wieder auf die Bühne des Zürcher <strong>Schauspielhaus</strong>es,<br />

der tschechische Regisseur Dušan David Pařízek setzt nach „Wilhelm<br />

Tell“ mit Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ seine Beschäftigung<br />

mit der schweizerischen Identität fort, die junge Regisseurin Daniela<br />

Löffner inszeniert mit Peter Stamms preisgekröntem Roman „Agnes“ einen<br />

zeitgenössischen Text, der seinerseits beinahe schon Klassiker geworden<br />

ist. Ruedi Häusermann wiederum begibt sich in „Robert Walser“ auf<br />

musikalisch-literarische Spurensuche nach der feinen und hintersinnigen<br />

Subversivität im Walser’schen Kosmos. Und während es auch im Kammer-<br />

Spielplan sicherlich die eine oder andere Schweizer Überraschung geben<br />

wird, bringt Sebastian Nübling mit Friedrich Glausers „Matto regiert“<br />

einen Roman auf die Pfauenbühne, in dem Wachtmeister Studer nicht nur<br />

in einem Kriminalfall, sondern auch in den Untiefen der menschlichen<br />

Seele ermittelt.<br />

In den unterschiedlichsten Regiehandschriften also werden die Schweizer<br />

Stoffe auf der Bühne zu erleben sein. Stoffe, die sich interessanterweise<br />

alle auf die eine oder andere Art mit der Frage nach Identität<br />

auseinandersetzen, nach Rollen, die wir uns und anderen vorspielen,<br />

sei es in der Irrenanstalt, im Berufsleben oder in der Liebe. Vermutlich ist<br />

es kein Zufall, dass sich viele Schweizer Literaten – allen Swissness-<br />

Debatten zum Trotz – immer wieder neu mit der Identitätsfrage beschäftigen.<br />

Tatsächlich erscheint die Schweizer Identität in einem europäischen<br />

Spannungsfeld, das die Frage der nationalen Identitäten in viel<br />

umfassenderen Zusammenhängen diskutiert, alles andere als sicher.<br />

34<br />

35


<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

Saison<br />

36


Premieren<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

Pfauen<br />

Pfauen/Kammer<br />

40<br />

55 53 52 50 49<br />

47<br />

46 44<br />

43<br />

Der Prozess<br />

Amphitryon und sein<br />

Doppelgänger<br />

Die Physiker<br />

Alice im<br />

Wunderland<br />

Die Odyssee für<br />

Kinder<br />

Mein Name sei<br />

Gantenbein<br />

Der Bürger als<br />

Edelmann<br />

Robert Walser<br />

von Ruedi Häusermann<br />

Komposition und Regie Ruedi Häusermann<br />

Der Diener zweier<br />

Herren<br />

Matto regiert<br />

nach Franz Kafka<br />

Regie Barbara Frey<br />

Premiere 12. September <strong>2013</strong><br />

nach Heinrich von Kleist<br />

Regie Karin Henkel<br />

Premiere 27. September <strong>2013</strong><br />

von Friedrich Dürrenmatt<br />

Regie Herbert Fritsch<br />

Premiere 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

nach Lewis Carroll<br />

Regie Antú Romero Nunes<br />

Premiere 8. November <strong>2013</strong><br />

Familienstück ab 6 Jahren / mit Musik von Schtärneföifi<br />

Regie Meret Matter<br />

Premiere 30. November <strong>2013</strong><br />

von Carlo Goldoni<br />

Regie Barbara Frey<br />

Premiere April 20<strong>14</strong><br />

nach Max Frisch<br />

Regie Dušan David Pařízek<br />

Premiere 16. Januar 20<strong>14</strong><br />

von Molière<br />

Regie Werner Düggelin<br />

Premiere Februar 20<strong>14</strong><br />

Uraufführung März 20<strong>14</strong><br />

nach Friedrich Glauser<br />

Regie Sebastian Nübling<br />

Premiere Mai 20<strong>14</strong><br />

41<br />

56<br />

57 58 54 51<br />

45 42<br />

48<br />

Ein Held unserer<br />

Zeit<br />

Schiffbau/Halle<br />

Woyzeck<br />

Herein! Herein! Ich<br />

atme euch ein!<br />

(Arbeitstitel)<br />

Schiffbau/Box<br />

Peer Gynt<br />

Das Leben der<br />

Bohème<br />

Über Tiere<br />

Agnes<br />

Situation Rooms<br />

Schiffbau<br />

nach Michail Lermontow<br />

Regie Kateryna Sokolova<br />

Premiere Mai 20<strong>14</strong><br />

von Georg Büchner<br />

Regie Stefan Pucher<br />

Premiere 13. September <strong>2013</strong><br />

Transit Zürich<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

Uraufführung Januar 20<strong>14</strong><br />

von Henrik Ibsen<br />

Regie Antú Romero Nunes<br />

Zürcher Premiere 20. September <strong>2013</strong><br />

nach Aki Kaurismäki<br />

Regie Corinna von Rad<br />

Premiere 2. November <strong>2013</strong><br />

von Elfriede Jelinek<br />

Regie Tina Lanik<br />

Premiere Februar 20<strong>14</strong><br />

nach Peter Stamm<br />

Regie Daniela Löffner<br />

Schweizerische Erstaufführung April 20<strong>14</strong><br />

von Rimini Protokoll<br />

Regie Rimini Protokoll<br />

Premiere Juni 20<strong>14</strong><br />

Eine internationale Theater-Plattform<br />

mit Werkstattinszenierungen und<br />

Diskussionen, Frühjahr 20<strong>14</strong><br />

38<br />

39


Premiere 12. September <strong>2013</strong><br />

Premiere 13. September <strong>2013</strong><br />

Der Prozess<br />

Woyzeck<br />

nach dem Roman von Franz Kafka<br />

von Georg Büchner<br />

Pfauen<br />

Regie Barbara Frey<br />

Bühne Bettina Meyer<br />

Kostüme Bettina Munzer<br />

Tag für Tag bekommt Josef K. sein Frühstück von der Köchin seiner<br />

Zimmervermieterin Frau Grubach direkt an sein Bett gestellt. Eines Morgens<br />

wartet er jedoch vergeblich darauf. Als er der Sache auf den Grund<br />

gehen will, trifft er im anderen Zimmer auf drei ihn bereits erwartende<br />

Herren, die ihn höflich, aber bestimmt auffordern, sich nicht von der<br />

Stelle zu rühren, da er verhaftet sei. Es sagt ihm zwar niemand, warum,<br />

dennoch wird er von zwei Wächtern in ein Verhörzimmer gebracht.<br />

Dort teilt ihm ein Vorgesetzter mit, dass der Prozess gegen ihn eröffnet sei,<br />

ein Prozess, an dessen Ende der ahnungslose und seines Wissens<br />

unschuldige Josef K. verurteilt und von zwei „Schergen“ erstochen wird.<br />

„Es war, als sollte die Scham ihn überleben.“ – Mit diesem Satz endet<br />

der Roman.<br />

≈ Hochvergnügt las Franz Kafka (1883 – 1924) seinen Freunden neue<br />

Kapitel aus seinem Romanentwurf „Der Prozess“ vor. Was andere<br />

erschütterte oder befremdete, steigerte seine Fröhlichkeit bis hin zum<br />

Überschwang und verweist auf den hohen Anteil von Komik und<br />

Groteske, der – bei allen bedrückenden Aspekten – für das Werk Kafkas<br />

so massgeblich ist. Seine weltberühmte, 1925 erschienene Geschichte<br />

vom mysteriösen Prozess gegen den ersten Prokuristen Josef K.<br />

wird bis heute als luzide Beschreibung von Gegenwart und menschlicher<br />

Entfremdung gelesen. Sie ist Fragment geblieben und die in seinem<br />

Nachlass überlieferten und eigentlich zur Vernichtung vorgesehenen Hefte<br />

wurden in immer neuen Anordnungen veröffentlicht.<br />

≈ Für Barbara Frey stellt „Der Prozess“ die erste Auseinandersetzung<br />

als Regisseurin mit dem Werk von Franz Kafka dar. Seit 2009 ist<br />

sie Intendantin am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich und hat während dieser Zeit<br />

u.a. Werke von Henrik Ibsen, William Shakespeare, Georg Büchner,<br />

Anton Tschechow, Edgar Allan Poe, Marieluise Fleisser, Molière und<br />

Pierre Carlet de Marivaux inszeniert.<br />

Unterstützt von der René und Susanne Braginsky Stiftung<br />

Regie Stefan Pucher<br />

Bühne Stéphane Laimé<br />

Mitarbeit Bühne Katharina Faltner<br />

Kostüme Marysol del Castillo<br />

Video Meika Dresenkamp<br />

Musik Christopher Uhe<br />

1821 ersticht der 41-jährige Johann Christian Woyzeck in Leipzig aus<br />

Eifersucht seine Freundin. 1824 wird er öffentlich hingerichtet. Aus den<br />

gerichtsmedizinischen Gutachten dieses Kriminalfalls destilliert<br />

Georg Büchner 1836 im Alter von nur 23 Jahren sein weltberühmtes<br />

Dramenfragment über den Mörder Woyzeck. In beklemmenden,<br />

rätselhaften Bildern evoziert Büchner die unauslotbaren Abgründe der<br />

menschlichen Psyche, um sie zugleich als Deformation gesellschaftlicher<br />

und zwischenmenschlicher Beziehungen auszuweisen. Mit dem von<br />

der Wissenschaft für Experimente missbrauchten und im Militärdienst<br />

gequälten Soldaten Woyzeck betritt Mitte des 19. Jahrhunderts ein<br />

neuer Menschentyp die Theaterbühne: „Der Geringste unter den Menschen“<br />

(Büchner) wird zur zentralen Gestalt einer erschütternden Tragödie,<br />

in der Bildwelten des Märchens und Aberglaubens sowie schärfste<br />

Sozialkritik in einer radikalen Montagetechnik miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

≈ Georg Büchner wurde 1813 bei Darmstadt geboren. Als Student geriet er<br />

in die revolutionären Wirren Hessens und floh zuerst nach Strassburg,<br />

wo er Medizin studierte. In Zürich doktorierte er über das Nervensystem<br />

der Barbe und wirkte für ein halbes Jahr als Privatdozent an der neu<br />

gegründeten Universität. Eine Typhusepidemie riss ihn 1837 mit 23 Jahren<br />

aus dem Leben. Zu seinen Lebzeiten ohne Erfolg, wies Büchner formal<br />

und inhaltlich unter anderem dem Realismus und dem Expressionismus den<br />

Weg. Seine Werke „Dantons Tod“, „Lenz“, „Woyzeck“ und „Leonce und<br />

Lena“ beeinflussen durch ihre Radikalität Literatur und Theater bis zum<br />

heutigen Tag.<br />

≈ Stefan Pucher, 1965 in Giessen geboren, erarbeitete verschiedene<br />

Performance-Projekte, so am TAT in Frankfurt am Main und mit der<br />

britischen Gruppe „Gob Squad“. Seit 1999 inszenierte er u.a. am Theater<br />

Basel, am Deutschen <strong>Schauspielhaus</strong> Hamburg, an der Volksbühne am<br />

Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, an den Münchner Kammerspielen<br />

sowie regelmässig am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich, wo er zuletzt „Tod eines<br />

Handlungsreisenden“ von Arthur Miller (2011 zum Berliner Theatertreffen<br />

eingeladen), „Endspiel“ von Samuel Beckett (2011) und „Die Katze auf<br />

dem heissen Blechdach“ von Tennessee Williams (<strong>2013</strong>) auf die Bühne<br />

brachte.<br />

Schiffbau/Halle<br />

Unterstützt von Swiss Re<br />

40<br />

41


Zürcher Premiere 20. September <strong>2013</strong><br />

Premiere 27. September <strong>2013</strong><br />

Peer Gynt<br />

Amphitryon und sein<br />

Schiffbau/Box<br />

von Henrik Ibsen<br />

Regie Antú Romero Nunes<br />

Bühne Florian Lösche<br />

Kostüme Judith Hepting<br />

Musik Johannes Hofmann<br />

Video Sebastian Pircher<br />

Peer Gynt lügt. Immer wieder. Lieber verliert er sich in Visionen und<br />

Phantastereien, als sich der Realität zu stellen, zu arbeiten und<br />

Verantwortung zu übernehmen. In den Augen der Dorfgemeinschaft<br />

ist Peer ein Aufschneider und Versager. Nachdem er die Braut eines<br />

anderen verführt hat, flüchtet er in die Berge. Dort beginnt seine<br />

grosse Reise durch die Weltgeschichte: Zwischen Traum und Wirklichkeit<br />

macht sich Peer Gynt auf die Suche nach sich selbst. Nur knapp<br />

entkommt er der Vermählung mit der Trollprinzessin, doch die Ideologie<br />

der Trolle – „Sei dir selbst genug“ – verfolgt er weiterhin konsequent.<br />

Das Gebot der Menschen allerdings – „Sei du selbst“ – wird er weder<br />

verstehen noch erfüllen können. Solveig, seine grosse Liebe, verlässt er,<br />

um an Marokkos Küste mit dubiosen Geschäften reich zu werden.<br />

Er träumt davon, Kaiser der Welt zu werden, lässt sich als Prophet verehren<br />

und in einem Irrenhaus schliesslich zum Kaiser der Selbstsucht krönen.<br />

So läuft er im Glauben, sich selbst zu verwirklichen, sein ganzes Leben vor<br />

sich selbst davon. Als alter Mann kehrt er in sein Dorf zurück, hört<br />

Solveigs Stimme und erkennt, dass sein Kaiserreich hier gewesen wäre.<br />

≈ Das dramatische Gedicht des norwegischen Autors Henrik Ibsen<br />

(1826 – 1906) ist eine überbordende Mischung aus volkstümlichem Märchen,<br />

Abenteuerroman, Gesellschaftskritik und Charaktertragödie. Mit „Peer<br />

Gynt“, auch der „nordische Faust“ genannt, schuf Ibsen das Drama einer<br />

durch Egoismus und Selbstbetrug verfehlten Selbstverwirklichung.<br />

≈ Antú Romero Nunes schloss 2009 sein Regiestudium an der<br />

Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin mit seiner<br />

vielbeachteten Inszenierung von Schillers „Geisterseher“ ab, die zum<br />

Festival „Radikal Jung“ nach München und zu den Schillertagen<br />

Mannheim eingeladen wurde. 2010 wurde er bei der „Theater heute“-<br />

Kritikerumfrage zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt.<br />

Nach „Solaris“ in der Spielzeit 2011/12 wird er in dieser Saison „Alice im<br />

Wunderland“ nach Lewis Caroll in Zürich auf die Bühne bringen.<br />

Seine Inszenierung „Peer Gynt“ ist eine Übernahme vom Schauspiel<br />

Frankfurt, wo sie 2010 Premiere hatte.<br />

Doppelgänger<br />

nach Heinrich von Kleist<br />

Regie Karin Henkel<br />

Bühne Henrike Engel<br />

Kostüme Klaus Bruns<br />

„Aber wer bin ich dann, wenn ich nicht ich bin?“<br />

Alkmene erwartet die Rückkehr ihres Gatten Amphitryon. Statt seiner<br />

erscheint ihr aber Jupiter in der Gestalt ihres Gatten und verführt sie.<br />

Als am nächsten Tag der echte Amphitryon zurückkehrt und Alkmene ihm<br />

von der vermeintlich gemeinsam durchlebten Nacht erzählt, bricht für<br />

ihn nicht nur eine Welt, sondern auch seine Identität zusammen. Er sieht<br />

sich durch einen Doppelgänger ersetzt, der ihm bis aufs Haar gleicht<br />

und doch mehr zu entsprechen scheint, als er selbst: Wie sonst ist es zu<br />

erklären, dass eine Gegenüberstellung mit seinem Doppelgänger dazu<br />

führt, dass alle den Jupiter-Amphitryon für den wahren Amphitryon halten?<br />

„Dein Stock kann machen, dass ich nicht mehr bin. Doch nicht, dass ich<br />

nicht I c h bin, weil ich bin“, begehrt sein Diener Sosias auf, als er von<br />

seinem Doppelgänger – hinter dem sich Merkur verbirgt – geschlagen wird,<br />

doch letztlich weiss in dieser radikalen Komödie von 1807, die erst 1899<br />

zur Uraufführung kam, niemand mehr, wer er ist. Gibt es ein Ich? Gibt es<br />

Individualität? Und wenn ja, warum ist der Einzelne ersetzbar?<br />

≈ Der Doppelgänger ist bis heute ein häufiges Motiv in der Literatur<br />

und wird zumeist mit dem Verlust der eigenen Identität assoziiert.<br />

Diese zentrale Angst der bürgerlichen Gesellschaft vor Gesichtsverlust<br />

und Entindividualisierung findet nach romantischen Werken wie E.T.A.<br />

Hoffmanns „Die Elixiere des Teufels“ ihre Fortsetzung in den Schriften von<br />

Edgar Allan Poe, Franz Kafka und Fjodor Michailowitsch Dostojewski.<br />

≈ Karin Henkel, 1970 in Köln geboren, wurde bereits mit drei ihrer Arbeiten<br />

zum Berliner Theatertreffen eingeladen: Anton Tschechows „Platonow“<br />

(Staatstheater Stuttgart) und „Der Kirschgarten“ (Schauspiel Köln) sowie<br />

Shakespeares „Macbeth“ (Münchner Kammerspiele). Nach „Alkestis“,<br />

„Viel Lärm um nichts“, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Elektra“<br />

ist „Amphitryon und sein Doppelgänger“ bereits ihre fünfte Arbeit<br />

während der Intendanz von Barbara Frey am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Pfauen<br />

42<br />

43


Premiere 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Premiere 2. November <strong>2013</strong><br />

Die Physiker<br />

Das Leben der Bohème<br />

von Friedrich Dürrenmatt<br />

nach dem Film von Aki Kaurismäki<br />

Pfauen<br />

Regie und Bühne Herbert Fritsch<br />

Kostüme Victoria Behr<br />

„Planmässig vorgehende Menschen wollen ein bestimmtes Ziel<br />

erreichen. Der Zufall trifft sie dann am schlimmsten, wenn sie durch ihn<br />

das Gegenteil ihres Ziels erreichen: Das, was sie befürchteten, was sie<br />

zu vermeiden suchten“, schreibt Dürrenmatt in „21 Punkte zu den<br />

Physikern“. Genauso ergeht es dem Physiker Johann Wilhelm Möbius:<br />

Er hat die sogenannte Weltformel entdeckt und beschlossen, sich<br />

in ein Privatsanatorium für Geisteskranke einsperren zu lassen, um zu<br />

verhindern, dass seine umwälzenden Forschungsergebnisse in falsche<br />

Hände geraten und die Welt zu Schaden kommt. Aus diesem Grund<br />

schreckt er auch nicht vor Mord zurück, denn: „Es gibt Risiken,<br />

die man nicht eingehen darf: Der Untergang der Menschheit ist ein<br />

solches.“ (Dürrenmatt) Doch „Die Physiker“ wäre nicht von Dürrenmatt,<br />

wenn er uns nicht genau mit dieser Drohung konfrontieren würde …<br />

≈ „Die Physiker“ ist neben „Der Besuch der alten Dame“ das berühmteste<br />

und erfolgreichste Theaterstück Friedrich Dürrenmatts. Es entstand<br />

1961 und wurde am 21. Februar 1962 in der Regie von Kurt Horwitz am<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich uraufgeführt. In der folgenden Spielzeit avancierte<br />

„Die Physiker“ zum meistgespielten Stück im deutschen Sprachraum;<br />

bis heute gehört es zu den grössten deutschsprachigen Theatererfolgen<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg und hat mit seiner Frage nach der<br />

Verantwortung der Wissenschaft in einer zunehmend auf ökonomische<br />

Verwertbarkeit fixierten Welt nichts an Brisanz eingebüsst.<br />

≈ Herbert Fritsch arbeitete zunächst als Schauspieler, u.a. von Anfang<br />

der 90er-Jahre bis 2007 bei Frank Castorf an der Berliner Volksbühne<br />

am Rosa-Luxemburg-Platz. Als Regisseur arbeitet er u.a. am Schauspiel Köln,<br />

am Thalia Theater Hamburg und am Bremer Theater. Im Frühjahr 2009<br />

erhielt er in Mülheim den Gordana-Kosanovi -Preis. 2011 wurden zwei seiner<br />

Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen: Ibsens „Nora<br />

oder Ein Puppenheim“ vom Theater Oberhausen (2012 als Gastspiel am<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich zu sehen) und Hauptmanns „Der Biberpelz“ vom<br />

Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. 2012 und <strong>2013</strong> wurden zwei<br />

weitere Produktionen der Berliner Volksbühne („Die (s)panische Fliege“<br />

und „Murmel Murmel“) zum Theatertreffen eingeladen. <strong>2013</strong> inszenierte<br />

Herbert Fritsch am Opernhaus Zürich mit „Drei Schwestern“ von Péter<br />

Eötvös erstmalig eine Oper.<br />

Regie Corinna von Rad<br />

Bühne Piero Vinciguerra<br />

Kostüme Sabine Blickenstorfer<br />

Musik Jürg Kienberger<br />

Paris im 19. Jahrhundert: Der französische Dichter Marcel, der albanische<br />

Flüchtling und Maler Rodolfo und der irische Komponist Schaunard lernen<br />

einander zufällig kennen. Im Kampf gegen Hunger, Kälte und Einsamkeit<br />

erweisen sich die drei Bohémiens als gutes Team und Überlebenskünstler,<br />

auch wenn sie in Paris keine paar Schritte gehen können, ohne auf einen<br />

Gläubiger zu stossen. Haben sie einmal Geld in der Tasche, werfen sie es<br />

mit vollen Händen wieder hinaus. Mit grandios erdachten Ausreden, allerlei<br />

Tricks und dank einiger Pariser Damen, darunter auch Mimi und Musette,<br />

zwei in der Grossstadt verlorenen Schönheiten vom Lande, gelingt es dem<br />

Trio immer wieder, ihren unzähligen Gläubigern zu entkommen.<br />

≈ Inspiriert von Henri Murgers Roman „Scènes de la vie de bohème”<br />

(1851) ist dem finnischen Filmregisseur Aki Kaurismäki mit seiner<br />

melancholischen Schwarz-Weiss-Komödie eine liebevolle Künstler- und<br />

Zeitstudie gelungen. Seine atmosphärisch und fotografisch genauen<br />

Filme wie „Der Mann ohne Vergangenheit“ oder „I Hired a Contract Killer“<br />

wurden bereits mehrfach erfolgreich für die Bühne adaptiert.<br />

≈ Corinna von Rad, 1971 in New York geboren, inszenierte bereits am<br />

Theater Neumarkt, am Theater Basel, am Theater Freiburg, an den<br />

Münchner Kammerspielen und am Schauspiel Frankfurt. Zudem inszenierte<br />

sie Opernarbeiten am Theater Aachen, dem Theater Meiningen sowie dem<br />

Magazin der Staatsoper Berlin. Am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich war sie bereits<br />

als Regisseurin des Familienstücks „Zwerg Nase“ im Pfauen vertreten.<br />

Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

Schiffbau/Box<br />

44<br />

45


Premiere 8. November <strong>2013</strong><br />

Premiere 30. November <strong>2013</strong><br />

Alice im Wunderland<br />

Die Odyssee für Kinder<br />

Pfauen<br />

nach Lewis Carroll<br />

Regie Antú Romero Nunes<br />

Bühne Florian Lösche<br />

Kostüme Judith Hepting<br />

Musik Johannes Hofmann<br />

Dass ihre Schwester ein Buch liest, das doch so „ganz ohne Bilder und<br />

Gespräche“ ist, kann Alice nicht verstehen. Da folgt sie schon lieber einem<br />

weissen Kaninchen mit roten Augen – es kam ihr „nicht s e h r merkwürdig“<br />

vor – in seinen Bau. Sie kriecht hinein und fällt plötzlich tief und tiefer,<br />

bis hinunter zum Mittelpunkt der Erde. Dort betritt Alice eine Welt voller<br />

phantastischer und erschreckender Figuren, von denen sich kaum eine<br />

an die Regeln des gesunden Menschenverstandes hält: die Grinsekatze,<br />

das sprechende Ei Humpty Dumpty, der verrückte Hutmacher, der Märzhase<br />

und die Herzkönigin mit ihrem Schlachtruf „Kopf ab“. In diesem Hin und<br />

Her zwischen Traum und Alptraum wird aus Klein Gross, aus Gross wieder<br />

Klein. Selbst Sprache und Logik werden von den unberechenbaren<br />

Figuren und irrsinnigen Vorgängen immer wieder ins Absurde gewendet.<br />

Vielleicht hätte Alice sich doch über das Kaninchen wundern sollen …<br />

≈ Lewis Carrolls Literaturklassiker hat seit seinem Erscheinen 1865<br />

Schriftsteller wie Oscar Wilde oder James Joyce inspiriert und wurde zum<br />

Faszinosum für Logiker und Mathematiker, die das eigensinnig paradoxe<br />

Regelwerk des Wunderlands beeindruckte. Auch Philosophen haben<br />

die Erzählung als Fundgrube von Gedankenspielen um Wahrnehmung,<br />

Identität und parallele Realitäten für sich entdeckt und ihr damit einen festen<br />

Platz im Kanon der existenztheoretischen Literatur gesichert.<br />

≈ Antú Romero Nunes studierte an der Hochschule für Schauspielkunst<br />

Ernst Busch Berlin und inszenierte bislang u.a. am Wiener Burgtheater,<br />

am Hamburger Thalia Theater, am Maxim Gorki Theater Berlin und am<br />

Schauspiel Frankfurt. 2012 zeigte er mit „Solaris“ nach Stanislaw Lem seine<br />

erste Inszenierung am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich. In der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

wird neben „Alice im Wunderland“ auch seine Frankfurter Inszenierung von<br />

Henrik Ibsens „Peer Gynt“ in Zürich Premiere feiern.<br />

nach Homer<br />

Familienstück ab 6 Jahren<br />

mit Musik von Schtärneföifi<br />

Regie Meret Matter<br />

Bühne Sara Giancane<br />

Musik Schtärneföifi<br />

Siegreich und kriegsmüde begibt sich Odysseus nach zehnjährigem<br />

Krieg gegen Troja mit seinen Gefährten auf die Heimreise nach Ithaka.<br />

Die launischen Götter aber bescheren ihm weitere zehn Jahre<br />

abenteuerlicher Irrfahrt: Von den Winden von Insel zu Insel gespült,<br />

müssen Odysseus und seine Begleiter mit Mut und List zahlreiche<br />

Kämpfe bestehen. Menschenfressende, einäugige Monster bedrohen sie,<br />

sie erleiden Schiffbruch und stranden auf der Insel einer Zauberin,<br />

die Odysseus’ Gefährten in Schweine verwandelt. Zwar kann Odysseus<br />

seine Freunde befreien, doch müssen sie kurz darauf eine Meerenge<br />

passieren, die von riesigen Seeungeheuern bewacht wird, in deren Strudel<br />

ganze Schiffe in die Tiefe gerissen werden. Selbst die Sirenen,<br />

die mit ihrem Gesang Seeleute in die Irre führen, sodass ihre Schiffe an<br />

den Felsen zerschellen, weiss Odysseus zu überlisten. Weitere sieben<br />

Jahre wird Odysseus von einer Nymphe festgehalten – bis er schliesslich<br />

durch die Gnade der Götter endlich heimkehren darf.<br />

≈ Das Epos der Irrfahrt und glücklichen Heimkehr des Odysseus gilt<br />

nach der „Ilias“ von Homer als das zweitälteste erhaltene Werk der<br />

Weltliteratur und wurde schon oft für Kinder bearbeitet, weil es zu den<br />

spannendsten und aufregendsten Texten der griechischen Mythologie<br />

gehört. Für die Bühnenbearbeitung am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich schreibt die<br />

fünfköpfige Schweizer Band „Schtärneföifi“ neue Lieder und begleitet<br />

die Aufführung live mit ihren schrägen Songtexten.<br />

≈ Meret Matter, geboren 1965 in Bern, inszenierte zuletzt 2003 am<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich. Die Regisseurin und Schauspielerin gründete<br />

1989 zusammen mit der Autorin und Schauspielerin Grazia Pergoletti und<br />

der Bühnenbildnerin Ruth Schwegler die freie Gruppe „Theater Club 111“,<br />

mit der sie zahlreiche Produktionen für die Gessnerallee Zürich, die Rote<br />

Fabrik, die Kaserne Basel und das Schlachthaus Theater Bern realisierte.<br />

Als Regisseurin war Meret Matter auch am Theater Freiburg, am Schauspiel<br />

Hannover und am Theater Luzern tätig. Ihre häufig musikalisch geprägten<br />

Regiearbeiten verbinden sie eng mit zahlreichen Bands und Musikern,<br />

u.a. mit den „Dead Brothers“.<br />

Pfauen<br />

46<br />

47


Uraufführung Januar 20<strong>14</strong><br />

Premiere 16. Januar 20<strong>14</strong><br />

Herein! Herein!<br />

Mein Name sei<br />

Ich atme euch ein!<br />

Gantenbein<br />

(Arbeitstitel)<br />

nach dem Roman von Max Frisch<br />

Schiffbau/Halle<br />

von René Pollesch<br />

Regie René Pollesch<br />

Bühne Bert Neumann<br />

„Ich dachte neulich daran, das Leben eines Neunzigjährigen zu verfilmen,<br />

der noch lebt, aber vielleicht nicht mehr lange. Vielleicht eine berühmte<br />

Persönlichkeit, aber muss auch nicht sein. Ich würde in diesem Film<br />

aber nur den einjährigen Protagonisten zeigen und den neunzigjährigen.<br />

Also nicht die Hysterie dazwischen. Diese Ölspur. Dieser Schlitten,<br />

der nicht mehr anzuhalten ist. Das Leben. Also der Film würde sich darüber<br />

hinaus nur mit den zwei Türen beschäftigen, mit denen wir ein Leben<br />

lang gezwungen sind, uns zu belästigen, die Tür, aus der der Einjährige<br />

gerade gekommen ist, und die Tür, durch die der Neunzigjährige bald<br />

gehen wird. Meine Hoffnung wäre, dass, wenn man alles dazwischen<br />

weglässt, uns auch die Türen nichts mehr sagen. Die wären dann nicht der<br />

Eingang zu einem Flur und der Ausgang. Sie würden als Metaphern<br />

nicht mehr taugen und sich in Luft auflösen oder in lodernde Flammen.<br />

Zwei verschiedene Zeiten und Orte wären in einem Film versammelt,<br />

ohne das Klebemittel dazwischen, das Leben, das aber nur ein grausamer<br />

Flur ist, und in meinem Film gäbe es den nicht mehr.“ (René Pollesch)<br />

≈ Der Autor und Regisseur René Pollesch, 1962 in Friedberg/Hessen<br />

geboren, arbeitete nach seinem Studium der Angewandten<br />

Theaterwissenschaft in Giessen mit seinem eigenen Ensemble, schrieb<br />

und inszenierte am TAT in Frankfurt am Main und übersetzte und<br />

bearbeitete Dramen. Von 2001 bis 2007 war er Künstlerischer Leiter<br />

des Praters der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo u.a.<br />

seine Trilogie „Stadt als Beute“, „Insourcing des Zuhause. Menschen<br />

in Scheisshotels“ und „Sex“ entstand. Als Regisseur seiner eigenen<br />

Stücke arbeitete er zuletzt u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz<br />

in Berlin, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater,<br />

am Deutschen <strong>Schauspielhaus</strong> in Hamburg, am Schauspiel Stuttgart und am<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich. Pollesch hat mit seinen Texten und Inszenierungen<br />

eine eigene Theatersprache geschaffen, für die er mehrfach ausgezeichnet<br />

wurde, zuletzt mit dem Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis (2012).<br />

Seine Inszenierungen wurden mehrfach zum Theatertreffen eingeladen,<br />

zuletzt „Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“ (2012).<br />

Am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich waren bisher seine Arbeiten „Calvinismus Klein“<br />

(2009), „Fahrende Frauen“ (2011) sowie „Macht es für euch!“ (2012)<br />

zu sehen.<br />

Regie und Bühne Dušan David Pařízek<br />

Kostüme Kamila Polívková<br />

Musik Roman Zach<br />

Ein Mann mit Namen Theo Gantenbein droht zu erblinden. Als man ihm<br />

die Verbände abnimmt, kann er zwar sehen, entschliesst sich aber plötzlich,<br />

die Rolle des Blinden zu spielen und erfährt und erlebt – ausgestattet<br />

mit Blindenstock und schwarzer Brille – Dinge, die ihm als Sehender immer<br />

verschlossen geblieben wären.<br />

≈ In einem fiktiven Interview unter dem Titel „Ich schreibe für Leser“<br />

berichtete Max Frisch, wie er auf die Idee zu dem Roman gekommen war:<br />

Er war in einen Autounfall mit Glatteis verwickelt gewesen. Während<br />

er unverletzt am Strassenrand wartete, begann er zu überlegen, was im<br />

Extremfall hätte geschehen können und stellte sich einen Mann vor,<br />

der aufgrund des Verkehrsunfalles vorgibt, blind zu sein. Das war die<br />

Geburtsstunde von „Mein Name sei Gantenbein“. Der Titel gibt die Art der<br />

Versuchsanordnung vor: Ein Erzähler schlüpft in die Rollen verschiedener<br />

männlicher Figuren und wechselt die Geschichten, indem er sie „anprobiert<br />

wie Kleider“. Diese Geschichten werden nicht nacheinander, sondern<br />

in einer assoziativen Montagetechnik in 91 Abschnitten erzählt, ein Erleben,<br />

das der Erzähler selbst wie folgt beschreibt: „Ein Mann hat eine Erfahrung<br />

gemacht, jetzt sucht er die Geschichte seiner Erfahrung.“ Max Frisch<br />

selbst schrieb in dem Text „Unsere Gier nach Geschichten“, der zu einem<br />

programmatischen Entwurf für seinen im Herbst 1964 veröffentlichten<br />

Roman wurde, dass man Wahrheit nicht erzählen könne: „Alle Geschichten<br />

sind erfunden, Spiele der Einbildung, Entwürfe der Erfahrung, Bilder,<br />

wahr nur als Bilder. Jeder Mensch, nicht nur der Dichter, erfindet<br />

seine Geschichten – nur dass er sie, im Gegensatz zum Dichter, für sein<br />

Leben hält – anders bekommen wir unsere Erlebnismuster, unsere<br />

Ich-Erfahrung nicht zu Gesicht.“<br />

≈ Der tschechische Regisseur Dušan David Pařízek war von 1998 bis 2012<br />

Leiter des Prager Kammertheaters. Er arbeitet u.a. am Deutschen Theater<br />

Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Düsseldorfer <strong>Schauspielhaus</strong><br />

und am Deutschen <strong>Schauspielhaus</strong> Hamburg. „Mein Name sei Gantenbein“<br />

stellt nach seinen Inszenierungen von Ágota Kristófs „Gestern“, Kleists<br />

„Das Käthchen von Heilbronn“, Goethes „Faust 1 – 3“ mit dem Sekundärdrama<br />

„FaustIn and out“ von Elfriede Jelinek und Schillers „Wilhelm Tell“ bereits<br />

seine fünfte Arbeit am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich dar.<br />

Unterstützt von der Hans Imholz Stiftung<br />

Pfauen<br />

48<br />

49


Premiere Februar 20<strong>14</strong><br />

Premiere Februar 20<strong>14</strong><br />

Der Bürger als Edelmann<br />

Über Tiere<br />

von Molière<br />

Regie Werner Düggelin<br />

Bühne Raimund Bauer<br />

Kostüme Francesca Merz<br />

von Elfriede Jelinek<br />

Ergänzt um einen Zusatztext für das <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich (Uraufführung)<br />

Regie Tina Lanik<br />

Bühne Stefan Hageneier<br />

Pfauen<br />

Dem ebenso wohlhabenden wie naiven Pariser Geschäftsmann Monsieur<br />

Jourdain missfällt sein gewöhnliches, bürgerliches Dasein: Er will<br />

unbedingt ein Adelsangehöriger werden. Um sich auf dem höfischen<br />

Parkett fehlerlos bewegen zu können, stellt er einen Musiklehrer,<br />

einen Tanzlehrer sowie einen Philosophen ein. Aber auch seine Tochter<br />

Lucile wird in den geplanten gesellschaftlichen Aufstieg hineingezwungen.<br />

Seiner Meinung nach trägt sie das Potential zu einer Marquise in<br />

sich, weshalb sich die von Lucile erhoffte Hochzeit mit dem gutbürgerlichen<br />

Kaufmann Cléonte natürlich verbietet. Am Ende dieser turbulenten,<br />

an Konflikten und Verwechslungen reichen Satire steht selbstverständlich<br />

ein Happy End, doch sind alle – im wahrsten Sinne des Wortes – um<br />

eine Enttäuschung reicher und sowohl Adel als auch Bürgertum auf<br />

entlarvende Weise in ihrer Selbstüberschätzung und ihren fehlgeleiteten<br />

Idealen von Überlegenheit und gesellschaftlichem Aufstieg blossgestellt.<br />

≈ „Der Bürger als Edelmann“ („Le Bourgeois gentilhomme“) ist eine<br />

beissende Gesellschaftssatire und wurde am <strong>14</strong>. Oktober 1670 mit<br />

enormem Erfolg auf Schloss Chambord uraufgeführt. Neben „Tartuffe“,<br />

„Der eingebildete Kranke“ und „Der Menschenfeind“ zählt es zu den<br />

berühmtesten Werken Molières.<br />

≈ Der Regisseur Werner Düggelin, geboren 1929 im schwyzerischen<br />

Siebnen, war einer der ersten deutschsprachigen Theatermacher, der<br />

Stücke von Samuel Beckett, Albert Camus oder Eugène Ionesco inszenierte.<br />

Von 1968 bis 1975 war Düggelin Künstlerischer Direktor des Theater<br />

Basel, seitdem arbeitet er als freier Regisseur. Am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

inszenierte er in der Spielzeit 2010/11 Ben Jonsons „Volpone“ und wurde<br />

dafür mit dem Nestroy-Preis für die beste deutschsprachige Inszenierung<br />

ausgezeichnet. Zuletzt inszenierte Düggelin „Das Glas Wasser“ von<br />

Eugène Scribe sowie „Schönes“ von Jon Fosse. Nach u.a. „Don Juan“,<br />

„Der Menschenfeind“, „Der Geizige“ und „Die Schule der Frauen“ setzt<br />

der Regisseur nun seine langjährige Auseinandersetzung mit Molière fort.<br />

„Sobald man sich aufgibt, im Hinblick auf einen Anderen, der das Andere<br />

schlechthin ist, schluckt die Welt einen auf, und man ist fort“, sagt in<br />

„Über Tiere“ eine Frau, eine unbelehrbar Liebende, aufbegehrend gegen<br />

ihre verordnete Bedeutungslosigkeit, die letztlich in ihr gesellschaftliches<br />

und existentielles Verschwinden münden wird. Sie versucht, einen eigenen<br />

Ort zu finden – „ein Zimmer für sich allein“, wie Virginia Woolf es genannt<br />

hätte – und gerät dabei doch nur „ausser sich“. Die Sprache widersetzt<br />

und entzieht sich, hat keine Worte zur Verfügung, die Sexualität, Begehren<br />

oder Verlangen der Frau ausdrücken können oder wollen. Die Frau ist<br />

„da (...) und gleichzeitig weg“.<br />

≈ In ihrem Theatertext „Über Tiere“ (2007) setzt sich die<br />

Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit Sexualität und Abhängigkeit,<br />

mit Macht und Konsum, mit Männern und Frauen auseinander: mit Liebe<br />

und der so fälschlich als „käufliche Liebe“ bezeichneten, in Köpfen<br />

und an Strassenrändern präsenten Prostitution. Der Text basiert auf realen<br />

polizeilichen Abhörprotokollen eines Wiener „Begleitservice“ bzw.<br />

Callgirl-Rings und ist durch die Autorin zu einer gewaltsamen, furchtbar<br />

komischen Textfläche geworden: reich an aufklärerischer Wut, aber<br />

auch an Trauer. Menschliche Beziehungen werden als Marktbeziehungen<br />

entlarvt, die im sogenannten ältesten Gewerbe der Welt tätigen Frauen,<br />

die titelgebenden „Tiere“, werden von Käufern, Dealern und zahlungskräftigen<br />

Kunden wie Vieh auf einem Markt eingeschätzt und verkauft. Ein universell<br />

gültiges und ebenso erschreckendes Werk, das nicht nur den Zusammenhang<br />

zwischen Prostitution und Kriminalität, sondern auch jenen zwischen<br />

bestimmten Formen männlichen Begehrens und der Verachtung von Frauen<br />

zum Gegenstand hat.<br />

Für die Zürcher Produktion von „Über Tiere“ hat Elfriede Jelinek exklusiv<br />

einen dritten, Schweiz-spezifischen Teil zu den Themen Prostitution und<br />

Menschenhandel verfasst, der am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich als Uraufführung<br />

zu sehen sein wird.<br />

≈ Die Regisseurin Tina Lanik wurde in Paderborn geboren und arbeitet<br />

an Theatern wie dem Residenztheater München, dem Wiener Burgtheater,<br />

dem Deutschen Theater Berlin, dem <strong>Schauspielhaus</strong> Bochum und dem<br />

Düsseldorfer <strong>Schauspielhaus</strong>. Ihr besonderes Interesse gilt der dramatischen<br />

Gegenwartsliteratur; sie inszenierte u.a. Stücke von Thomas Jonigk,<br />

Sarah Kane, Martin McDonagh oder Kathrin Röggla. Dem Publikum des<br />

Zürcher <strong>Schauspielhaus</strong>es stellte sie sich mit ihrer Interpretation von<br />

Elfriede Jelineks „Der ideale Mann“ nach Oscar Wilde vor. Nach<br />

„Ein Sportstück“ (Theater im Kunstquartier Salzburg) ist „Über Tiere“<br />

bereits ihre dritte Auseinandersetzung mit dem Werk von Elfriede Jelinek.<br />

Schiffbau/Box<br />

50<br />

51


Uraufführung März 20<strong>14</strong><br />

Premiere April 20<strong>14</strong><br />

Robert Walser<br />

Der Diener zweier<br />

Pfauen<br />

von Ruedi Häusermann<br />

Komposition und Regie Ruedi Häusermann<br />

Bühne Bettina Meyer<br />

Kostüme Barbara Maier<br />

„Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre,<br />

fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen<br />

weiss.“ (Robert Walser)<br />

In „Robert Walser“ widmet sich der Schweizer Komponist und Regisseur<br />

Ruedi Häusermann auf die ihm eigene Weise einem seiner liebsten Dichter.<br />

„Der Träumer ist gradezu ein raffinierter Könner“ – eine Beobachtung<br />

Walsers, die sich an Häusermanns Abenden bestätigen liesse: Text, Ton,<br />

Bild und Szene fügen sich in eine übergreifende, fein verästelte Partitur,<br />

sodass ein Mikrokosmos entsteht, der melancholisch und humorvoll,<br />

ernsthaft und verspielt zugleich ist. „Wobei ich meine Freunde aus der<br />

Intellektualität höflich ersuchen möchte, mich für fähig zu halten, dass ich<br />

hier gleichzeitig scherze und ernsthaft bin. Kann ich doch immer noch<br />

mit meinem Schatten aufwarten, der durchaus Gutes von mir aussagt.“<br />

Gemeinsam mit vier Streichern und Schauspielern begibt sich Häusermann<br />

auf die Spuren von Walsers feiner, so beiläufig daherkommenden<br />

Subversivität, um sie hör- und sichtbar zu machen. „In diesem schönen<br />

Vorgefühl kommender heiterer Stunden grüsst Sie vielfältig das heisst<br />

nicht ganz ohne jede Hochachtung mit Zärtlichkeit verbunden Ihr scheinbar<br />

in jeder Hinsicht gelungener – Robert Walser.“<br />

≈ Ruedi Häusermann wurde 1948 in Lenzburg geboren. 1993 stellte er<br />

seine Musik in einem Soloprojekt „Der Schritt ins Jenseits“ zum ersten<br />

Mal bewusst in einen theatralen Zusammenhang. Seine Arbeiten entwickelte<br />

er wiederholt an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin,<br />

am Theater Neumarkt Zürich, am Wiener Burgtheater, am Theater Basel,<br />

am Staatstheater Hannover, an der Staatsoper Stuttgart und bei den<br />

Münchner Opernfestspielen. 2011 wurde Häusermann mit dem Kunstpreis der<br />

Stadt Zürich ausgezeichnet. Nach „Der Hodler“ (2010), „Vielzahl leiser Pfiffe“<br />

(2012) sowie diversen Gastauftritten mit der Band „The Immervollesäle“<br />

und seinem riskanten Unterhaltungsabend „Kapelle Eidg. Moos“ (zusammen<br />

mit Herwig Ursin und Jan Ratschko) erarbeitet Ruedi Häusermann<br />

mit „Robert Walser“ einen neuen Abend für das <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Unterstützt von der Stiftung Corymbo<br />

Herren<br />

von Carlo Goldoni<br />

Regie Barbara Frey<br />

Bühne Bettina Meyer<br />

Kostüme Esther Geremus<br />

Als Diener zweier Herren erhofft sich der clevere und hochtourige<br />

Truffaldino doppelte Bezahlung für halbierte Leistung. Die Rechnung geht<br />

allerdings nicht auf: Statt für zwei Herren zu arbeiten und Essen für<br />

vier zu erhalten, bezieht er summa summarum ein Vielfaches der üblichen<br />

Prügel, egal, wie sehr er auf alle drohenden Gefahren achtgegeben<br />

hat. Das Einmaleins dieses turbulenten Bühnenklassikers funktioniert eben<br />

nicht nach den Regeln der Logik, sondern nach denen der maximalen<br />

Komik – nur leider gibt es für Truffaldino selbst nicht viel zu lachen.<br />

Seine beiden Herren kennen sich nämlich und bringen bei ihren diversen<br />

Aufeinandertreffen den Diener in arge Probleme, aus denen er sich mit<br />

inflationären Ausreden, Lügen und Märchengeschichten herauszuwinden<br />

versucht. Aber jede phantasievoll umschiffte Klippe leitet nur die nächste<br />

Katastrophe ein, weil Truffaldinos Methode ein Lügengespinst schafft,<br />

in das er sich rettungslos verstrickt.<br />

≈ Das Personal dieser berühmten Commedia dell’arte entstammt dem<br />

Theater des Mittelalters und erinnert gleichzeitig an Komiker wie Buster<br />

Keaton, Charlie Chaplin, Bill Murray oder Jim Carrey und schlägt über<br />

diese traurigen Clowns mühelos den Bogen in die Gegenwart. Der Versuch,<br />

die Effektivität des eigenen Lebens über Zeitmanagement und maximalen<br />

Verdienst zu optimieren, ist von zeitloser Gültigkeit und Vergeblichkeit,<br />

ebenso das menschliche Dilemma, zwischen Gewinnsucht, Egoismus und<br />

gleichzeitiger Gefallsucht gefangen zu sein. Truffaldino wird zum Ende<br />

des Stückes klar, dass es sinnlos ist, zu vielen Herren dienen zu wollen.<br />

Er heiratet die Kammerzofe Smeraldina und für einen Moment hat er<br />

vielleicht sogar akzeptiert, dass es in Ordnung ist, das, was man nicht<br />

braucht, auch nicht zu bekommen.<br />

≈ Für die Regisseurin Barbara Frey stellt „Der Diener zweier Herren“ die<br />

erste Auseinandersetzung mit dem Werk des 1707 geborenen Carlo Goldoni<br />

dar. Von seinen etwa achtzig Libretti und zweihundert Theaterstücken<br />

sind neben „Der Diener zweier Herren“ (1746) vor allem „Das Kaffeehaus“<br />

(1750), „Mirandolina“ (1753) und „Die Trilogie der Sommerfrische“ (1761)<br />

bis heute auf den internationalen Spielplänen zu finden.<br />

Pfauen<br />

Unterstützt von Credit Suisse<br />

52<br />

53


Schweizerische Erstaufführung April 20<strong>14</strong><br />

Premiere Mai 20<strong>14</strong><br />

Agnes<br />

Matto regiert<br />

nach dem Roman von Peter Stamm<br />

nach dem Roman von Friedrich Glauser<br />

Regie Daniela Löffner<br />

Bühne Claudia Kalinski<br />

Kostüme Sabine Thoss<br />

Regie Sebastian Nübling<br />

Bühne Muriel Gerstner<br />

Musik Lars Wittershagen<br />

Im Lesesaal einer Bibliothek im winterlichen Chicago begegnet ein<br />

Schweizer Sachbuchautor einer fast zwanzig Jahre jüngeren Amerikanerin,<br />

der Physikerin Agnes, die Grundlagenforschung über atomare Kristallgitter<br />

betreibt. Schnell kommen sich die beiden näher, sie werden ein Liebespaar<br />

und alles scheint gut. Agnes aber wünscht sich, dass ihr Freund das<br />

literarische Schreiben wieder aufnimmt und eine Liebesgeschichte schreibt,<br />

die auf ihrer eigenen beruht. Zunächst zögerlich und spielerisch, in einer Art<br />

Tagebuch, nimmt der Autor sich dieser Aufgabe an. Als Agnes schwanger<br />

wird, jedoch das gemeinsame Kind im Mutterleib verliert, verlangt sie<br />

der Fiktion ab, an ihrer statt das Kind zu gebären: „Du musst uns das Kind<br />

machen. Ich habe es nicht geschafft.“, sagt sie ihm, sodass er eifrig<br />

gleich auch ein zweites Kind zur Welt kommen lässt. Immer mehr verweben<br />

sich gelebte und erdachte Realität des Paares – aber „Glück macht keine<br />

guten Geschichten“ findet Agnes ...<br />

Der Direktor einer psychiatrischen Anstalt im Kanton Bern wird als<br />

verschwunden gemeldet. Als er wenig später tot aufgefunden wird, nimmt<br />

Wachtmeister Studer seine Ermittlungen auf: Handelt es sich um Unfall<br />

oder Mord? Und gibt es einen Zusammenhang mit dem Verschwinden des<br />

Patienten Pieterlen, der sein neugeborenes Kind tötete? Wachtmeister<br />

Studer muss nicht nur einem Verbrecher auf die Spur kommen, sondern<br />

blickt auch hinter die Kulissen der psychiatrischen Therapien und<br />

Experimente – und gerät dabei in den Sog einer fremden, beunruhigenden<br />

Welt. Jedes Indiz, jeder Hinweis auf einen Täter kann hier, in der Welt der<br />

„Verrückten“, der Vernunft entrissen und in sein Gegenteil verkehrt<br />

werden. Studer muss die Mechanismen, nach denen die Menschen hier<br />

leben und sterben, erst verstehen lernen und klärt weit mehr auf als<br />

nur den Tod des Klinikdirektors. Und am Ende hat nicht nur der Täter Schuld<br />

auf sich geladen.<br />

Schiffbau/Box<br />

≈ „Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.“ – so der erste Satz<br />

des Romans, mit welchem der Schweizer Autor Peter Stamm 1998<br />

sein vielbeachtetes erzählerisches Debüt vorlegte, das mittlerweile in<br />

über 20 Sprachen übersetzt und publiziert wurde. Peter Stamm,<br />

der auch Theaterstücke schreibt, verfasste eine sehnsüchtige, düstere<br />

Liebesgeschichte, in welcher das immer wiederkehrende Thema<br />

Tod und die Unmöglichkeit der Liebe zu einem feinen Netz von Symbolik<br />

und Metaphern gesponnen werden. In seiner schlichten, klaren<br />

Sprache erzählt Stamm von der Macht der Fiktion über das Leben.<br />

≈ Friedrich Glausers „Wachtmeister Studer“-Romane fanden nach ihrem<br />

Erscheinen in den 30er- und 40er-Jahren in der Schweiz ein breites<br />

Echo, gerieten aber trotz der Verfilmung der ersten beiden Fälle bald<br />

in Vergessenheit. War er noch in den 50er- und 60er-Jahren als<br />

Aussenseiter der Schweizer Literatur fast vergessen, wurde Glauser ab<br />

1980 wieder neu entdeckt. Zwar gilt er heute als wichtigster Wegbereiter<br />

des deutschsprachigen literarischen Kriminalromans, zugleich sind<br />

seine Romane aber auch phantastische Innenansichten seiner psychologisch<br />

komplexen und autobiographisch unterfütterten Figuren.<br />

Pfauen<br />

≈ Daniela Löffner, 1980 in Freiburg geboren, entwickelte ihre ersten<br />

Arbeiten am <strong>Schauspielhaus</strong> Düsseldorf und inszenierte seitdem<br />

u.a. am Theater Braunschweig, am Deutschen Theater Berlin und am<br />

Residenztheater München. Am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich inszeniert<br />

Daniela Löffner nach „Das Versprechen“ von Friedrich Dürrenmatt, „Täter“<br />

von Thomas Jonigk und „Im Wald ist man nicht verabredet“ von Anne<br />

Nather bereits zum fünften Mal. Ihre jüngste Arbeit „Kinder der Sonne“<br />

von Maxim Gorki war eingeladen zum Festival „Radikal jung“ <strong>2013</strong>.<br />

≈ Sebastian Nübling, 1960 in Lörrach geboren, inszenierte in den letzten<br />

Jahren u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Deutschen <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Hamburg, am jungen theater basel und am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich. Hier<br />

waren von ihm zuletzt „Wie es euch gefällt“, „S A N D“, „Ödipus und seine<br />

Kinder“ und „Der Revisor“ sowie „Rechne“ (im Rahmen der Uraufführung<br />

„Arm und Reich – Drei neue Stücke“) zu sehen. Seine Arbeiten, die oft in<br />

Zusammenarbeit mit der Bühnenbildnerin Muriel Gerstner und dem Musiker<br />

Lars Wittershagen entstehen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet<br />

und zum Berliner Theatertreffen eingeladen.<br />

Unterstützt vom Förderer-Circle des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

54<br />

55


Premiere Mai 20<strong>14</strong><br />

Frühjahr 20<strong>14</strong><br />

Ein Held unserer Zeit<br />

Transit Zürich<br />

Pfauen/Kammer<br />

nach dem Roman von Michail Lermontow<br />

Regie Kateryna Sokolova<br />

Bühne Michela Flück<br />

Grigorij Petschorin ist Offizier der zaristischen Armee Russlands und ein<br />

zynischer Draufgänger ohne Bindung oder Verpflichtungen. Auf seine<br />

anteilslose, sadistische Art stürzt er so manche Frau ins Unglück: In dem<br />

kaukasischen Kurort Pjatigorsk macht er – obwohl in eine Liaison mit<br />

einer verheirateten Frau verwickelt – der jungen Prinzessin Mary den Hof<br />

und provoziert ein Duell mit einem Konkurrenten. Das Duell überlebt er,<br />

wird jedoch strafversetzt. Als er einige Monate später die Fürstentochter<br />

Bela kennenlernt und sich diese leidenschaftlich in ihn verliebt, lässt<br />

er sie unter grösster Gefahr für ihr Leben entführen und überredet<br />

sie schliesslich, seine Frau zu werden. Die beiden werden ein Liebespaar,<br />

aber nach wenigen Monaten verlässt ihn sein Begehren und er gesteht<br />

ihr sein Desinteresse an einem ernsthaften Bündnis. „Mein Freund,<br />

ich hasse die Frauen, damit ich sie nicht lieben muss. Sonst wäre das<br />

Leben ein allzu lächerliches Melodram“, beschreibt er das selbst.<br />

≈ Michail Lermontow (18<strong>14</strong> – 1841) zählt zu den wichtigsten Autoren der<br />

romantischen russischen Literatur. In seinem raffiniert geordneten<br />

Zyklus von fünf Novellen wird die Persönlichkeit seines autobiographisch<br />

gefärbten Protagonisten im Spiegel verschiedener Erzähler sichtbar:<br />

Petschorin, der unter der Maske äusserlicher Kälte nach Leidenschaft und<br />

Rausch dürstet, steht für die Tragödie der gebildeten und freiheitlich<br />

denkenden Generation Lermontows, welche mit dem gesellschaftlichen<br />

Stillstand unzufrieden war und immer mehr in Passivität versank.<br />

≈ Kateryna Sokolova, 1988 in Kiew geboren, begann zunächst eine<br />

Ballettausbildung an der Staatsoper Kiew und führte diese am Staatstheater<br />

Kassel fort. Als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes<br />

studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien, bevor sie an<br />

die „Royal Central School of Speech and Drama“ in London wechselte.<br />

Dort studierte sie „Performance and the City“ und realisierte 2011 ein<br />

Projekt über William Turner. An der Deutschen Oper Berlin und am Theater<br />

an der Wien assistierte sie 2012 Christof Loy und Kaspar Holten. Seit der<br />

Spielzeit 2012/13 ist sie Regieassistentin am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich und<br />

assistierte u.a. Heike M. Goetze, Daniela Löffner, Alvis Hermanis,<br />

Lars-Ole Walburg und Hans Neuenfels.<br />

Eine internationale Theater-Plattform mit Werkstattinszenierungen<br />

und Diskussionsveranstaltungen<br />

Manche fliegen erste Klasse, andere haben sich illegal über die Grenze<br />

geschlichen. Sie fliehen vor Armut, Weltkrieg oder Niedriglöhnen,<br />

sie gehen teuer essen, luxuriös einkaufen oder Skifahren in St. Moritz.<br />

Sie sind bei Freunden in der Villa Wesendonck untergekommen oder<br />

haben Schengen überlistet. Sie brauchen dringend Hilfe oder werden<br />

händeringend gesucht. Die Schweiz ist ihre grosse Chance, letzte Rettung,<br />

Exil, das Traumziel, das Sprungbrett, die Steueroase ...<br />

Die Schweiz ist ein Land des ständigen Transits und das nicht erst heute –<br />

die Entwicklung einer sogenannten Transitgesellschaft beherrscht<br />

zunehmend die sozialpolitischen Diskussionen. Im vergangenen Jahrhundert<br />

war Zürich Anlaufpunkt für hochausgebildete Spitzenkräfte im<br />

Dienstleistungs- und Finanzsektor, aber auch Fluchtpunkt für Verfolgte des<br />

Naziregimes oder für Armutsflüchtlinge, die ihre Familien verlassen und<br />

als Leiharbeiter ungelernte Tätigkeiten übernehmen mussten. Manche<br />

versuchen Fuss zu fassen, können ihre Familien nachholen und gründen<br />

eine neue Existenz. Für andere bleibt die Schweiz fremd und nach einigen<br />

Jahren gehen sie zurück in ihre Heimat. Aber was bedeutet das, „Heimat“,<br />

und wo ist der Mensch zu Hause? In sich selbst oder in der ganzen Welt?<br />

Zieht er seine Grenzen neu oder sucht er das Grenzenlose? Wie sieht er<br />

seine Welt – als sein Haus oder seine Möglichkeit? Richtet er sich ein zum<br />

Bleiben oder behält er seinen Koffer in Reichweite? Wer schlägt Wurzeln<br />

in der Schweiz und wer zieht weiter?<br />

≈ Das <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich stellt sich diesem Thema gemeinsam mit<br />

sechs jungen Regisseuren aus Europa. Die eigene Erfahrung und<br />

ihre individuellen Fragestellungen im Gepäck suchen sie gemeinsam<br />

mit dem Ensemble ihre ganz persönlichen Routen durch das Thema<br />

und die Stadt. Recherche, Anekdote oder Drama: Die Geschichte eines<br />

zeitgenössischen Exilanten, der in Zürich strandet, kann darin ebenso<br />

Platz finden wie Recherchen zur Parallelwelt der sogenannten Leistungselite<br />

oder die Geschichte des Migrantenensembles am <strong>Schauspielhaus</strong> in<br />

den 30er-Jahren.<br />

≈ Neben den internationalen Regiepositionen wird das Thema der<br />

Transit-Gesellschaft in Podiumsdiskussionen, Produktionsgesprächen<br />

und Porträts der Regisseure vertieft.<br />

Schiffbau<br />

56<br />

57


Premiere Juni 20<strong>14</strong><br />

Situation Rooms<br />

von Rimini Protokoll (Haug/Kaegi/Wetzel)<br />

Ein Multiplayer-Video-Stück<br />

Extra<br />

Regie Rimini Protokoll<br />

Raum Dominic Huber<br />

Video Chris Kondek<br />

Mai 2011: Ein Foto geht um die Welt. Es zeigt 13 Personen in einem Raum.<br />

Ihre Gesichter sprechen Bände: Triumph, Faszination, Hohn, Entsetzen …<br />

Der Schnappschuss aus dem „Situation Room“ im Weissen Haus, der nach<br />

der Tötung von Osama Bin Laden gemacht wurde, dokumentiert das<br />

Ende einer Menschenjagd, die mit allen verfügbaren Waffen geführt wurde.<br />

Schiffbau/Box<br />

„Situation Rooms“ versammelt 20 Menschen aus mehreren Kontinenten,<br />

deren Biographien von Waffen mitgeschrieben wurden. Sie treffen in<br />

einem Filmset aufeinander, in dessen Räumen die globalisierte Welt der<br />

Sturmgewehre und Drohnen, der Regierenden und Flüchtenden nachgebaut<br />

wurde. Die Zuschauer sitzen diesem Parcours aus unerwarteten<br />

Nachbarschaften nicht gegenüber, sondern begeben sich in Form eines<br />

„re-enactment“ in ihn hinein. Von Videobildern navigiert, folgen sie<br />

den individuellen Fährten durch verwinkelte Gänge und in unvorhergesehene<br />

Situationen: Ein Zuschauer setzt sich an den Schreibtisch einer<br />

Führungskraft der Rüstungsindustrie. Um die Ecke schlüpft ein zweiter<br />

Zuschauer in die Haut eines Arztes, der in Sierra Leone Amputationen<br />

durchführt. Eine andere Zuschauerin gerät in das Wohnzimmer eines<br />

pakistanischen Anwaltes von Opfern amerikanischer Drohnenanschläge.<br />

Durch das Fenster sieht sie einen Zuschauer im Schiessstand eines<br />

Berliner Schützenvereins – eine Rolle, die sie später selbst einnehmen<br />

wird, um zum Gegenstand der Beobachtung durch andere zu werden.<br />

„Situation Rooms“ ist ein multiperspektivisches Shooting, ein multiples<br />

Simultan-Kino – so dreidimensional, wie es nur das Theater sein kann.<br />

≈ Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel haben am Giessener<br />

Institut für Angewandte Theaterwissenschaft studiert und arbeiten seit<br />

2000 in unterschiedlichen Konstellationen unter dem Label „Rimini<br />

Protokoll“ auf der Bühne und im Stadtraum. Bekannt wurden sie für ihre<br />

besondere Form des dokumentarischen Theaters, das Experten des<br />

Alltags ins Zentrum stellt. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet:<br />

2006 wurde ihr „Wallenstein“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen.<br />

2007 wurden sie mit dem deutschen Theaterpreis Der Faust und<br />

dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. 2011 folgte der Silberne<br />

Löwe der 41. Theaterbiennale Venedig für ihr Gesamtwerk.<br />

Eine Koproduktion von Rimini Apparat mit der Ruhrtriennale, <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Zürich, SPIELART festival & Münchner Kammerspiele, Perth International<br />

Arts Festival, Grande Halle et Parc de la Villette Paris, HAU – Hebbel<br />

am Ufer, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main. Die Produktion wird<br />

gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und den regierenden<br />

Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.<br />

Gastspiel<br />

58


Extra<br />

29. September <strong>2013</strong><br />

club diskret<br />

Wie Zürich zu seinem<br />

Konzept Alexander Keil und Karolin Trachte<br />

Clubraum Bettina Meyer<br />

Theater kam<br />

Die Kammer wird zum „club diskret“. Bettina Meyer entwirft einen Clubraum,<br />

der Bar und Bühne in einem ist. Jede Woche donnerstags öffnen wir in<br />

der Kammer die neue Bar und die Pforten des „club diskret“. In sechs<br />

Formaten wird über den Winter – von Oktober bis April – der neue Clubraum<br />

von Ensemble, Experten und Entertainern mit Lesungen, Hörspielen,<br />

performten Reportagen, Doku-Fictions, Stadt-Geschichten und Koch-Shows<br />

in Drehung versetzt: zum Spass, im Ernst – in bester Laune und Manier.<br />

Unterstützt von Ittinger Amber<br />

75 Jahre Neue Schauspiel AG<br />

Vor 75 Jahren, im Sommer 1938, wurde das <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich in<br />

seiner heutigen Organisationsform gegründet. Erstmals übernahm<br />

die Stadtgemeinde selbst Verantwortung für das davor privat geführte<br />

grösste Sprechtheater der Schweiz und nahm drei Sitze im Verwaltungsrat<br />

der hierfür gebildeten „Neuen Schauspiel AG“ ein. Dieser formale Akt<br />

war der vorläufige Schlusspunkt eines beispiellosen Kulturkampfes, bei<br />

dem das heute vielgerühmte, damals jedoch als „jüdisch-bolschewistisch“<br />

verschriene Emigrantenensemble auf dem Spiel stand.<br />

Pfauen/Kammer<br />

club diskret spezial<br />

Zwei neue Serien<br />

Nach der erfolgreichen Serie „Heidis Alptraum. Ein assoziatives<br />

Alpenexperiment Vol. I – V“, die in der vergangenen Spielzeit in fünf wöchentlich<br />

erscheinenden Folgen und einem Schluss-Marathon gezeigt wurde, wird<br />

das Serien-Format in der Kammer des Pfauen in der neuen Spielzeit<br />

fortgeführt. Mit zwei neuen Serien im November und im März gehen zwei<br />

Regieteams an den Start, die im neuen Clubraum der Kammer fünf Wochen<br />

lang immer freitags eine neue Folge ihrer Serie zur Premiere bringen.<br />

Am letzten Wochenende können Fans und alle, die eine Folge verpasst<br />

haben, die gesamte Staffel am Stück sehen. Mit Schauspielstudenten der<br />

ZHdK (Serie 1) und Schauspielern des Ensembles (Serie 2).<br />

≈ Mit Vorträgen, einer Soirée und einer Podiumsdiskussion – alles an<br />

einem Sonntag im September – begeht das <strong>Schauspielhaus</strong> das<br />

75. Jubiläum der Neuen Schauspiel AG. Zu feiern ist das – wenngleich<br />

erzwungene – Bekenntnis einer Stadt zu ihrem Theater. Zu ehren sind<br />

die Leistungen der Künstler in schwerer, bedrohlicher Zeit. Kritisch<br />

zu reflektieren sind die nationalistischen und antisemitischen Vorgänge,<br />

die 1938 zum Rücktritt des vormaligen Theaterdirektors und Pfauen-<br />

Eigentümers Ferdinand Rieser geführt haben. Angefangen beim jungen<br />

Architekturstudenten Max Frisch, der in der Studentenzeitung gegen<br />

das Emigrantentheater Position bezog und infolge von Riesers Rückzug<br />

„die Stunde für das schweizerische Theater“ gekommen sah, äusserte<br />

sich in Zürich die geballte Unzufriedenheit über das antifaschistisch<br />

ausgerichtete Pfauentheater. Kein <strong>Schauspielhaus</strong> oder ein verschweizertes,<br />

schien die Alternative zu lauten. Erst einer – ausdrücklich nicht-jüdischen –<br />

Gemeinschaftsinitiative um den Verleger Emil Oprecht gelang es zu<br />

vermitteln: Mit Oskar Wälterlin wurde ein – davor im „Dritten Reich“ tätiger –<br />

Schweizer zum neuen Direktor ernannt, das Emigrantenensemble um<br />

Wolfgang Langhoff und Therese Giehse konnte bewahrt und um neue Kräfte<br />

wie Maria Becker erweitert werden, die Stadtgemeinde Zürich nahm ihre<br />

Verantwortung unwiderruflich an. Im September 1938 eröffnete Wälterlin<br />

mit „Troilus und Cressida“ die neue Spielzeit – und eine neue Ära.<br />

Pfauen<br />

≈ Ende gut, alles gut? Bis heute sind die beim „Kampf um den Pfauen“<br />

aufgekommenen Fragen aktuell – Fragen über die Selbstdefinition der<br />

Schweiz als Kulturnation, über die Ansprüche der Öffentlichkeit an Kunst<br />

und Künstler, über den Unterschied zwischen deutschsprachig und<br />

deutsch.<br />

60<br />

61


Extra<br />

Extra<br />

Zweifels Zwiegespräche<br />

Das literarische<br />

Pfauen und Schiffbau<br />

Eine Folge von Gesprächen über Kunst, Literatur und Philosophie<br />

In einer Zeit, in der jedes Gespräch im Schein des Spektakels Pointen<br />

und Positionen verkauft, um keine Quote zu verlieren, versucht<br />

das Zwiegespräch in einem tastenden Hin und Her sich einen Weg ins<br />

Unbekannte zu bahnen. Frei schweifend wie Jean-Jacques Rousseau<br />

bei seinen letzten Träumereien, aber nicht allein, sondern im<br />

Zwiegespräch mit dem Anderen.<br />

„Exzess und Ekstase: In einer Epoche des Exzesses, wo man sich die<br />

Selbstentfesselung im Rausch der Raffgier verspricht, locken die stillen<br />

Ekstasen des Denkens. Inseln im Nirgendwo, im Nietzschewo. Auf<br />

ihnen treiben wir durch Träumereien, im Gespräch zu zweit, manchmal<br />

auch selbdritt oder selbviert, zusammen nach dem entfesselten<br />

Selbst suchend, im Zwiegespräch auch mit anderen Künsten, von einem<br />

Schauspieler mit Texten verhext, von einem Musiker mit Klangbildern<br />

untermalt, untertrommelt, bis die Glieder im Takt zerfetzt werden:<br />

Ein dionysischer Rausch, dazwischen Momente des Nichtwissens, des<br />

Schweigens, der Leere – wenn man wie in der Ekstase aus sich heraustritt,<br />

hinaus ins Freie der Träumerei.“ (Stefan Zweifel)<br />

≈ „Zweifels Zwiegespräche“ ist eine lockere Folge von Gesprächen über<br />

Kunst, Literatur und Philosophie, die der Zürcher Publizist und Übersetzer<br />

Stefan Zweifel ab Herbst <strong>2013</strong> am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich leiten wird.<br />

≈ Stefan Zweifel, geboren 1967 in Zürich, studierte Philosophie,<br />

Komparatistik und Ägyptologie an der Universität Zürich. Seine Doktorarbeit<br />

in Philosophie verfasste er gemeinsam mit Michael Pfister über Sade,<br />

Hegel und La Mettrie. Bekannt wurde Zweifel durch die ebenfalls mit<br />

Michael Pfister erarbeitete Neuübersetzung von Sades Hauptwerk „Justine<br />

und Juliette“. Darüber hinaus wirkte er federführend bei Ausstellungen<br />

über den Dadaismus und den Surrealismus mit. Bis 2004 betreute er die<br />

dreisprachige Kulturzeitschrift „Gazzetta“ und schreibt u.a. Beiträge für<br />

die „Neue Zürcher Zeitung“ und die Zeitschriften „du“ sowie „Literaturen“.<br />

Seit April 2007 ist er Mitglied, seit Herbst 2012 Gesprächsleiter der<br />

Sendung „Literaturclub“ im Schweizer Fernsehen.<br />

Kaffeehaus<br />

Ein Lesezyklus von und mit Werner Morlang und Schauspielern<br />

des Ensembles<br />

Wo das Kaffeehaus ist, ist auch Europa, hat George Steiner einmal<br />

behauptet. Jedenfalls haben sich in solchen Lokalitäten der europäischen<br />

Metropolen einige der originellsten Köpfe eingefunden. Vor allem die<br />

Wiener Cafés erwiesen sich als Treibhäuser exquisiter literarischer<br />

Gewächse, die bis heute unverwelkt geblieben sind. In ihrem geist- und<br />

rauchgeschwängerten Klima gediehen jähe Gedankenblitze, witzige<br />

Einfälle, geschliffene Aperçus, hinterhältige Bosheiten und vor allem Texte,<br />

die oft mehr Tiefsinn und eine feiner gearbeitete Prosa offenbaren als<br />

manch gefeiertes Gebilde der „hohen“ Literatur. Kein Wunder, dass Alfred<br />

Polgar das von ihm bevorzugte Café Central schlicht „eine Weltanschauung“<br />

nannte.<br />

≈ Neben dem glänzenden Stilisten Polgar hielt Peter Altenberg im<br />

Café Central in poetischen Skizzen fest, was der Tag ihm zutrug.<br />

Anton Kuh bezog daselbst Anregungen für seine berühmten Stegreifreden.<br />

Hier frönte der Schauspieler und Kulturhistoriker Egon Friedell der<br />

„wahrscheinlich furchtbarsten und fruchtbarsten Leidenschaft“: dem<br />

Denken. Der Spannungsromancier Leo Perutz mochte nicht einmal<br />

an seinem Hochzeitstag auf dieses Fluidum verzichten, das dem Spätling<br />

H.C. Artmann, Stammgast des Cafés Hawelka, eines seiner schönsten<br />

Dramolette eingab. In Friedrich Torberg fand das legendäre Geschehen<br />

einen Chronisten, der mit seiner „Tante Jolesch“ ein Sammelsurium<br />

von Anekdoten vorlegte.<br />

≈ Nach den „Fantastischen Fahrten“ geht Werner Morlangs beliebter<br />

Lesezyklus in der Kammer nun in die fünfte Runde. Auf seiner Exkursion<br />

in abgelegene literarische Gefilde ist rundweg Erheiterung angesagt<br />

und auch diesmal wird die spätabendliche Lustbarkeit mit erlesenen<br />

alkoholischen Getränken unterspült werden.<br />

Unterstützt von Glen Fahrn<br />

Pfauen/Kammer<br />

62<br />

63


Gastspiel 5./6. Dezember <strong>2013</strong><br />

Das Himbeerreich<br />

Ein Dokumentartheater von Andres Veiel<br />

Regie Andres Veiel<br />

Bühne Julia Kaschlinski<br />

Kostüme Michaela Barth<br />

Was denken Vorstandsvorsitzende und Investmentbanker in Deutschland<br />

und weltweit über die Zukunft des internationalen Finanzsystems? Wie<br />

beurteilen sie das eigene Handeln und das der Regierungen? Wie konnte es<br />

dazu kommen, dass einige wenige leitende Mitarbeiter, weltweit vielleicht<br />

ein paar Tausend, den Kapitalismus durch die massenhafte Vernichtung<br />

von Kapital – dessen, was es zu vermehren gilt – ad absurdum führten?<br />

Andres Veiel hat in einer umfangreichen Recherche ehemalige und noch<br />

aktive Akteure der Finanzwelt befragt. Aus den Lebensgeschichten und den<br />

Berichten der Banker entsteht eine faszinierende Innenansicht jener<br />

Prozesse und Mechanismen, die unsere Gesellschaft und unser alltägliches<br />

Leben bestimmen.<br />

Pfauen<br />

≈ Andres Veiel, 1959 in Stuttgart geboren, studierte zunächst in<br />

Berlin Psychologie, Ethnologie und Publizistik, bevor er eine Regie- und<br />

Dramaturgieausbildung absolvierte. Veiel arbeitet seit 1988 an eigenen<br />

Drehbüchern, Kinofilmen und zeitweise eigenen Theaterstücken und<br />

Inszenierungen. Er nimmt Lehraufträge an verschiedenen Filmhochschulen<br />

und Universitäten wahr, u.a. an der FU Berlin, der Universität Zürich,<br />

Johannesburg oder Neu-Delhi. Veiels kritisch-analytischer Blick prägt seine<br />

Arbeiten, angefangen bei seinen Dokumentarfilmen wie „Black Box BRD“<br />

bis hin zu seinem jüngsten Spielfilm „Wer wenn nicht wir“. „Die Spielwütigen“<br />

erhielt 2004 den Publikumspreis der 54. Internationalen Filmfestspiele<br />

Berlin, eine Nominierung zum Europäischen Filmpreis 2004 sowie den Preis<br />

der Deutschen Filmkritik. Mit der Inszenierung von „Der Kick“ gelang ihm<br />

zudem ein Meisterwerk des dokumentarischen Theaters, das zum Berliner<br />

Theatertreffen eingeladen und auf Gastspielen weltweit gezeigt wurde.<br />

Gastspiel des Deutschen Theaters Berlin<br />

Koproduktion mit dem Schauspiel Stuttgart, gefördert durch die Kulturstiftung<br />

des Bundes<br />

64<br />

65


Liebes Publikum<br />

Junges<br />

Freuen Sie sich mit mir und mit uns auf die neue Spielzeit! Es dauert nicht<br />

mehr lange, bis Sie erleben können, was wir für Sie geplant und vorbereitet<br />

haben. Diesen Zustand des Wünschens und Wartens kennt man ansonsten<br />

eigentlich nur aus der Vorweihnachtszeit oder von Geburtstagen. Aber im<br />

Theater arbeiten wir immer daran, Feste zu planen, zu realisieren und diese<br />

dann mit Ihnen zu geniessen.<br />

In der Phase des Ideen-Sammelns und Projekte-Schmiedens stiess ich<br />

auf eine wissenschaftliche Untersuchung, die besagt, dass der Mensch,<br />

insbesondere der junge, heutzutage keine Sehnsucht mehr empfinde,<br />

weil unsere schnelllebige Zeit die sofortige Erfüllung aller Wünsche<br />

garantiere: Tagelanges Warten auf den ersehnten Liebesbrief sei einer<br />

schnellen SMS gewichen. Das Sparen für einen gewünschten Gegenstand<br />

erübrige sich durch die Möglichkeit von Kreditkartenzahlungen. Selbst<br />

das Fernweh habe sich angesichts von Last Minute-Angeboten verflüchtigt.<br />

Ist das wirklich so? Und wenn ja, wäre das nicht ein riesiger Verlust?<br />

Meine Arbeit wird von dem Wunsch getragen, dass der einzelne Zuschauer<br />

das Theater ein bisschen anders verlässt, als er es betreten hat – durch<br />

berührende Geschichten, verführerische Räume, faszinierende Schauspieler,<br />

noch nicht gehörte Klänge, durch überraschende Gedanken oder Fragen.<br />

Um diese Intensität in Spiel und Ausdruck zu finden, ist es mir sehr wichtig,<br />

Künstlerinnen und Künstlern zu begegnen, mit denen mich eine langjährige,<br />

durch gegenseitiges Vertrauen bestimmte Zusammenarbeit verbindet:<br />

Ich freue mich daher, neue Projekte mit den Regisseuren Enrico Beeler<br />

und Daniel Kuschewski zu realisieren, deren Ergebnisse Sie in der ersten<br />

Jahreshälfte 20<strong>14</strong> entdecken können.<br />

Reizvoll ist aber auch das Neue, Unbekannte, zum Beispiel die<br />

Stückentwicklung mit dem Autor und Regisseur Theo Fransz, dessen<br />

Stücke und Inszenierungen ich schon seit Jahren kenne. Als er aber anlässlich<br />

der Schweizer Erstaufführung seines Stückes „Du, Du & Ich“ Gast in<br />

unserer Reihe „Schreibtisch“ war und dort einen sehr persönlichen und<br />

unmittelbaren Einblick in seine Arbeitsweise und seine Motivationen<br />

zum Schreiben und Inszenieren gab, entstand der dringende Wunsch, ihn<br />

ans Junge <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich einzuladen.<br />

<strong>Schauspielhaus</strong><br />

66<br />

Und da ist ein weiterer Wunsch: der Vergänglichkeit des Theaters etwas<br />

entgegenzusetzen – Ihretwegen. Bei manchen Produktionen habe ich<br />

das Gefühl, dass ihre Zeit noch nicht vorbei ist und weitere Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer dieses Theaterereignis kennenlernen sollten. In der<br />

kommenden Spielzeit setzen wir daher unsere Energien auch dafür ein,<br />

dass Sie die Stücke „Die Leiden des jungen Werther“, „Du, Du & Ich“,<br />

„Fratelli“ und „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ erneut sehen können. Ich<br />

bin sicher, auch Sie werden dabei Neues, Anderes beobachten. So wie<br />

wir, wenn wir uns nach längerer Zeit wieder mit den bekannten Texten,<br />

Spielhandlungen, der Musik und den Bewegungen beschäftigen:<br />

Das Umfeld hat sich verändert, andere Fragen treiben einen um, die<br />

Schauspieler haben neue Fertigkeiten entwickelt. Das hält das Theater<br />

und die Menschen, die sich ihm widmen, lebendig.<br />

67


Kartenkauf<br />

Um den Radius der Theaterproduktionen zu erweitern, laden wir<br />

Spezialisten verschiedener Wissenschaftsgebiete und anderer<br />

Kunstsparten ein, die unsere „Mehr als Zuschauen“-Angebote bereichern:<br />

Mit Publikumsdiskussionen, „Mehr als Ferien“-Kursen, einem Kritikerclub,<br />

Schreibwerkstätten, Spielclubs, Kooperationen mit Schulhäusern, Blicke<br />

hinter die Kulissen – denn unterschiedliche Begegnungen im Umfeld<br />

einer Aufführung vertiefen die Wahrnehmung und schärfen den Blick.<br />

Soweit also ein erster Einblick in die neue Spielzeit. Ereignisse, die mir<br />

und uns am Herzen liegen, sollen nun also real werden.<br />

Wir werden alle Kräfte mobilisieren, um gemeinsam mit Ihnen<br />

Tiefenbohrungen im Feld der Sehnsüchte vorzunehmen.<br />

Ihre<br />

Petra Fischer<br />

P.S. Gern kündige ich Ihnen an, dass Sie sich in der traditionellen Zeit<br />

des Wartens, Wünschens und Hoffens auf einen neuen Weihnachtssalon<br />

freuen können.<br />

Preise<br />

68


Kartenkauf und Preise<br />

Sitzplan im Pfauen<br />

Theaterkasse<br />

Karten können telefonisch, im Webshop unter<br />

www.schauspielhaus.ch oder an der Theaterkasse<br />

vor Ort erworben werden.<br />

Adresse:<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

Pfauen<br />

Rämistrasse 34<br />

8001 Zürich<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 11 – 19 Uhr<br />

Tel +41 (0)44 258 77 77<br />

Fax +41 (0)44 259 77 77<br />

www.schauspielhaus.ch<br />

Während der Theaterferien vom 1. Juli bis<br />

18. August <strong>2013</strong> bleibt die Theaterkasse<br />

geschlossen. Es ist jedoch möglich, im Webshop<br />

Karten für Vorstellungen im September zu kaufen.<br />

An unserer Theaterkasse können Sie mit EC-Direct<br />

(Maestro), Postcard, Visa, MasterCard oder<br />

American Express bezahlen.<br />

Online-Kartenbestellung<br />

Unter www.schauspielhaus.ch können Sie Ihre<br />

Theaterkarten sitzplatzgenau buchen, mit<br />

Kreditkarte oder Postcard bezahlen und bequem<br />

zu Hause ausdrucken.<br />

Karten per Post<br />

Gerne schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine<br />

Gebühr von 3 Franken zu. Der Postversand ist bis<br />

zu 5 Tage vor dem gewünschten Vorstellungstermin<br />

möglich.<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf beginnt am 5. des Vormonats.<br />

Der Vorverkauf für unsere AbonnentInnen und die<br />

Theaterfreunde beginnt zwei Tage vor dem freien<br />

Verkauf, jeweils am 3. des Monats. Fällt der<br />

3. bzw. 5. eines Monats auf einen Sonn- oder<br />

Feiertag, verschiebt sich der Vorverkaufsbeginn<br />

auf den nächsten Werktag.<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkassen im Pfauen und im Schiffbau sind<br />

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

Für Kammer- und Matchbox-Vorstellungen öffnet<br />

die Abendkasse jeweils ½ Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn. Wir bitten Sie um Verständnis,<br />

dass wir an der Abendkasse keine Karten für<br />

andere Vorstellungsabende verkaufen können.<br />

Weitere Vorverkaufsstellen<br />

Jelmoli AG, Jecklin Musikhaus, Musik Hug<br />

Tagespreis/ Premiere/<br />

ermässigt ermässigt<br />

Pfauen<br />

1. Kategorie 108.–/74.– 123.–/84.–<br />

2. Kategorie 89.–/57.– 99.–/64.–<br />

3. Kategorie 68.–/40.– 77.–/45.–<br />

4. Kategorie 46.–/23.– 52.–/28.–<br />

5. Kategorie 20.–/10.– 25.–/15.–<br />

Familienstück im Pfauen<br />

Erwachsene 20–40.–<br />

Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre 5–25.–<br />

Pfauen/Kammer 30.–/20.– 30.–<br />

Schiffbau/Halle<br />

1. Kategorie 70.–/50.– 90.–<br />

2. Kategorie 50.–/30.– 70.–<br />

Schiffbau/Box 48.–/30.– 68.–<br />

Schiffbau/Matchbox<br />

Kinder bis 12 Jahre 10.–<br />

SchülerInnen/<br />

Auszubildende/<br />

Studierende <strong>14</strong>.–<br />

Erwachsene 30.–<br />

Theatermontag (alle Spielstätten)<br />

Neu! Alle Plätze zum halben Preis.<br />

Die Preise für Sonderveranstaltungen finden Sie<br />

im Monatsspielplan.<br />

Bitte beachten Sie<br />

Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen<br />

werden.<br />

Rabatte sind nicht kumulierbar.<br />

Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die<br />

Aufführung eines anderen Werkes ersetzt<br />

oder wird das Datum einer Vorstellung geändert,<br />

hat der Besucher Anspruch auf Rückerstattung<br />

des Kaufpreises. AbonnentInnen haben Anspruch<br />

auf eine kostenlose Umbuchung auf eine<br />

Folgevorstellung desselben Stückes. Jede weitere<br />

Haftung des <strong>Schauspielhaus</strong>es Zürich ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Bei Änderungen der Besetzung einer Vorstellung<br />

besteht kein Anspruch auf Rückvergütung des<br />

Kaufpreises.<br />

Bühne<br />

Parkett<br />

Links Reihe 1 018 017 016 015 0<strong>14</strong> 013 012 011 010 009 008 007 006 005 004 003 002 001 Reihe 1 Rechts<br />

2<br />

020 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030 031 032 033 034 035 036 037 038 039 040 2<br />

3<br />

064 063 062 061 060 059 058 057 056 055 054 053 052 051 050 049 048 047 046 045 044 043 3<br />

4<br />

067 068 069 070 071 072 073 074 075 076 077 078 079 080 081 082 083 084 085 086 087 088 089 4<br />

5<br />

117 116 115 1<strong>14</strong> 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 099 098 097 096 095 094 093 092 5<br />

6<br />

120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 <strong>14</strong>0 <strong>14</strong>1 <strong>14</strong>2 <strong>14</strong>3 <strong>14</strong>4 <strong>14</strong>5 <strong>14</strong>6 6<br />

7<br />

176 175 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 <strong>14</strong>9 7<br />

8<br />

179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 8<br />

9<br />

239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 2<strong>14</strong> 213 212 211 210 9<br />

10<br />

242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 10<br />

11<br />

306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 11<br />

Loge 2<br />

578 12 R 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 R 12 553 Loge 9<br />

Loge 2<br />

577 13 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 13 552 Loge 9<br />

Loge 2<br />

576 <strong>14</strong> 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 <strong>14</strong> 551 Loge 9<br />

Loge 3<br />

572 15 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 372 371 370 369 368 367 15 547 Loge 8<br />

Loge 3<br />

571 16 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 16 546 Loge 8<br />

Loge 3<br />

570 17 421 420 419 418 417 416 415 4<strong>14</strong> 413 412 411 410 409 408 407 406 405 404 17 545 Loge 8<br />

Loge 4 18<br />

566 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 18 541 Loge 7<br />

Loge 4 19<br />

565 460 459 458 457 456 455 454 453 452 451 450 449 448 447 446 445 444 443 19 540 Loge 7<br />

Loge 4<br />

564 20 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 20 539 Loge 7<br />

Loge 5<br />

560 21 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 480 479 21<br />

Loge 5<br />

559 22 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 22<br />

Loge 5 23<br />

558 531 530 529 528 527 526 525 524 523 522 521 520 519 518 517 516 515 5<strong>14</strong> 23<br />

Loge 5<br />

557<br />

Balkon<br />

Reihe 1<br />

582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 Reihe 1<br />

2<br />

619 618 617 616 615 6<strong>14</strong> 613 612 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 2<br />

3<br />

621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 3<br />

4<br />

659 658 657 656 655 654 653 652 651 650 649 648 647 646 645 644 643 642 641 640 4<br />

5<br />

661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 674 675 676 677 678 679 5<br />

6<br />

700 699 698 697 696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 6<br />

7<br />

701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 7<strong>14</strong> 715 716 717 718 719 720 721 7<br />

8<br />

740 739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 8<br />

9<br />

743 744 745 746 747 748 749 750 751 752 753 754 755 756 757 758 759 9 R = Rollstuhlplätze<br />

Weitere Sitzpläne: Die Spielorte Halle und Box<br />

im Schiffbau werden flexibel bestuhlt. Sie finden<br />

die aktuellen Saalpläne für diese Spielorte<br />

immer ab dem 5. des Vormonats im Webshop<br />

unter www.schauspielhaus.ch.<br />

70<br />

71


Preisvorteile<br />

für Erwachsene<br />

Die Theater-Abos<br />

Sie schätzen es, Ihre Theaterbesuche frühzeitig zu<br />

planen, sich nicht vor jedem Besuch um Karten<br />

bemühen zu müssen und alle von Ihnen gewählten<br />

Stücke auf Ihrem Wunschplatz geniessen zu<br />

können? Dann ist ein Theater-Abo für Sie ideal –<br />

detaillierte Informationen zu den verschiedenen<br />

Abos finden Sie ab Seite 78.<br />

Sie möchten flexibel bleiben, die Vorstellungen des<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es aber dennoch mit deutlichem<br />

Preisvorteil besuchen? Alle Informationen zum<br />

Halbtax-, General- und Wahl-Abo finden Sie auf<br />

Seite 79.<br />

Der Theatermontag<br />

Neu erhalten Sie am Theatermontag alle Karten<br />

zum halben Preis und kommen so erstmals auch<br />

bei Kammer- und Matchbox-Vorstellungen in den<br />

Genuss von vergünstigten Karten. Ausgenommen<br />

sind Veranstaltungen, die im Monatsspielplan<br />

speziell gekennzeichnet sind.<br />

Der Theatermontag wird seit 10 Jahren unterstützt<br />

von Migros-Kulturprozent.<br />

Pfauen<br />

1. Kategorie 54.–<br />

2. Kategorie 45.–<br />

3. Kategorie 34.–<br />

4. Kategorie 23.–<br />

5. Kategorie 10.–<br />

Pfauen/Kammer 15.–<br />

Schiffbau/Halle<br />

1. Kategorie 35.–<br />

2. Kategorie 25.–<br />

Schiffbau/Box 24.–<br />

Schiffbau/Matchbox<br />

Erwachsene 15.–<br />

Die Carte Blanche<br />

Mit der Carte Blanche besuchen Sie ausgewählte<br />

Sonntagabend-Vorstellungen des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

zum halben Preis. Das Angebot ist limitiert.<br />

Ihre persönliche Carte Blanche erhalten Sie gratis<br />

zum Abo des Tages-Anzeigers. Wir bitten Sie,<br />

die Carte Blanche sowohl beim Kartenkauf als auch<br />

beim Einlass in den Zuschauerraum vorzuweisen.<br />

Weitere Ermässigungen<br />

Für Erwerbslose (Kulturlegi) sowie EmpfängerInnen<br />

von Sozialhilfe- und IV-Leistungen gelten die<br />

ermässigten Preise. AHV-BezügerInnen erhalten<br />

50 % Rabatt für alle Vorstellungen am<br />

Sonntagnachmittag.<br />

Grupp entarife<br />

Gruppen ab 10 Personen erhalten 10 % Rabatt,<br />

Gruppen ab 20 Personen 15 % Rabatt auf den<br />

Tagespreis.<br />

für SchülerInnen, Auszubildende<br />

und Studierende<br />

Last-Minute-Karten<br />

Lust auf 1. Kategorie zum Kinopreis? 10 Minuten<br />

vor Vorstellungsbeginn zahlen Legi-BesitzerInnen<br />

für alle Plätze nur 20 Franken. Um Verzögerungen<br />

beim Vorstellungsbeginn zu vermeiden, bitten wir<br />

Sie, die Last-Minute-Karten bar zu bezahlen.<br />

Reservierungen für Last-Minute-Karten sind nicht<br />

möglich.<br />

Legi-Karten<br />

Für Legi-InhaberInnen gibt es sämtliche Karten<br />

zum ermässigten Preis.<br />

Sie können mit der Legi auch ermässigte<br />

Premierenkarten für den Pfauen im Vorverkauf<br />

reservieren.<br />

Der Theatermontag<br />

Neu erhalten Sie am Theatermontag alle Karten<br />

zum halben Preis und kommen so erstmals auch<br />

bei Kammer- und Matchbox-Vorstellungen in den<br />

Genuss von vergünstigten Karten. Ausgenommen<br />

sind Veranstaltungen, die im Monatsspielplan<br />

speziell gekennzeichnet sind.<br />

Der Theatermontag wird seit 10 Jahren unterstützt<br />

von Migros-Kulturprozent.<br />

Pfauen<br />

1. Kategorie 37.–<br />

2. Kategorie 29.–<br />

3. Kategorie 20.–<br />

4. Kategorie 12.–<br />

5. Kategorie 5.–<br />

Pfauen/Kammer 10.–<br />

Schiffbau/Halle<br />

1. Kategorie 25.–<br />

2. Kategorie 15.–<br />

Schiffbau/Box 15.–<br />

Schiffbau/Matchbox<br />

Kinder bis 12 Jahre 5.–<br />

Mit Legi 7.–<br />

Die Theater-Abos<br />

Sämtliche Theater-Abos gibt es auch zum<br />

Legi-Preis – detaillierte Informationen zu den<br />

verschiedenen Abos finden Sie ab Seite 78.<br />

Auch flexible Angebote wie Halbtax-, Generaloder<br />

Wahl-Abo gibt’s zum Legi-Preis – mehr<br />

dazu auf Seite 79.<br />

Junges <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

SchülerInnen, Auszubildende und Studierende<br />

profitieren bei allen Veranstaltungen des Jungen<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es von besonders attraktiven<br />

Preisen. Das aktuelle Programm finden Sie unter<br />

www.junges.schauspielhaus.ch oder im<br />

Monatsspielplan.<br />

• Sämtliche Angebote gelten für Legi-InhaberInnen<br />

bis 30 Jahre.<br />

• Bitte zeigen Sie Ihre Legi beim Einlass in den<br />

Zuschauerraum.<br />

HIRSLANDEN ZÜRICH<br />

KLINIK HIRSLANDEN<br />

KLINIK IM PARK<br />

IHR HERZ SCHLÄGT FÜR<br />

DIE KUNST – UNSERES<br />

FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Berühmte Künstler sind Meister ihres Fachs. Ihre Werke sind einzigartig, perfekt<br />

arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Wir nehmen uns diese Künstler zum<br />

Vorbild: Denn dank modernster Medizin, qualifizierter Fachkräfte, optimal abgestimmter<br />

Teamarbeit, persönlicher Pflege und Liebe zum Detail zählen unsere<br />

Kliniken zu den besten. Ein Unterschied ist jedoch wichtig: Bei uns stehen nicht<br />

die Akteure im Rampenlicht, sondern Sie.<br />

Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich, T 044 387 21 11<br />

Klinik Im Park, Seestrasse 220, 8027 Zürich, T 044 209 21 11, www.hirslanden.ch<br />

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.<br />

72<br />

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leS aMiS Du<br />

Als Partner stehen wir dem <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

tatkräftig zur Seite.<br />

Grosse Auftritte sind ohne starke Partner im Hintergrund nicht denkbar.<br />

Deshalb unter stützen wir das <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich und andere ausgewählte<br />

Kultur institutionen. Erfahren Sie mehr über unser kulturelles Engagement<br />

unter www.swissre.com/sponsoring<br />

Mehr Kultur für Zürich.<br />

Die credit Suisse ist langjähriger Partner<br />

des <strong>Schauspielhaus</strong>es Zürich.<br />

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Abonnements<br />

Service<br />

Art<br />

Worker<br />

Das Making-off des Munken-Papiers<br />

Gerth Johansson ist einer der vielen Artworker in der Papierfabrik Munkedal.<br />

Seine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Sie für Ihr eigenes Artwork das beste<br />

Design-Papier aus Schweden erhalten. Seit 1976 ist er in der Papierfabrik<br />

beschäftigt. Wahrscheinlich weiss Gerth besser als viele andere, wie die<br />

Munken Papiere ein Graphic-Design aufwerten können – übrigens, Sie halten eines<br />

davon in Ihren Händen. Erfahren Sie mehr auf www.arcticpaper.com/ch/Munken<br />

Arctic Paper mit den Munken-Papieren ist seit 2008 offizieller<br />

Ausstatter des <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Arctic PAPer Schweiz AG,<br />

technoPArkStrASSe 1, 8005 zürich<br />

tel. 044 274 80 82 FAx 044 274 80 89<br />

inFo-ch@ArcticPAPer.com<br />

www.arcticpaper.com<br />

Alle munken Standard-Papiere sind FScund<br />

PEFC-zertifiziert erhältlich.


Die Abo-Vorteile auf einen Blick<br />

Die flexiblen Abonnements<br />

Die Klassiker<br />

Festplatz-Abos – die perfekte Verbindung von<br />

Tradition und Service (Details siehe Seiten<br />

80 bis 83):<br />

• Wunschplatz: Sie suchen sich Ihren Lieblingsplatz<br />

aus und wir reservieren Ihnen diesen für alle<br />

Vorstellungen in Ihrem Abo.<br />

• Planung: Sie können sämtliche Theaterbesuche<br />

bis Ende Januar 20<strong>14</strong> fest einplanen.<br />

• Preisvorteil: Sie bezahlen bis zu 20 % weniger als<br />

die ZuschauerInnen ohne Abonnement.<br />

• Vorkaufsrecht: Als AbonnentIn können Sie sich<br />

auch für besonders begehrte Vorstellungen,<br />

die nicht Teil Ihres Abos sind, die besten Plätze<br />

sichern: Mit einem Festplatz-Abo haben Sie ein<br />

Vorkaufsrecht.<br />

• Sicherheit: Sie besitzen bereits ein Abo?<br />

Dann ist Ihnen Ihr Platz auch in der Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong> sicher, da sich Ihr Abo am 31. Mai jeden<br />

Jahres automatisch erneuert. Wenn Sie eine<br />

Änderung wünschen, können Sie sich jederzeit<br />

an das Team der Theaterkasse wenden, das<br />

Sie gerne berät.<br />

• Flexibilität: Bei allen Festplatz-Abos können Sie<br />

zwei Termine kostenlos umtauschen.<br />

• Rabatt auf Zusatzkarten: Sie möchten jemanden<br />

einladen, der kein Abo hat? Auf alle Begleitkarten<br />

erhalten Sie 10 % Rabatt.<br />

Die Flexiblen<br />

Ob General-, Halbtax- oder Wahl-Abo – die<br />

Flexiblen sind nicht nur preislich attraktiv<br />

(Details siehe Seite 79):<br />

• Freie Stückwahl: Ob Pfauen oder Schiffbau,<br />

Klassiker, Uraufführung oder Podiumsdiskussion –<br />

mit den flexiblen Abos können Sie sich Ihren<br />

Wunsch-Spielplan selbst zusammenstellen.<br />

• Freie Terminwahl: Sie entscheiden frei, wann Sie<br />

uns besuchen möchten.<br />

• Freie Platzwahl: Hinten links, vorne rechts oder<br />

1. Reihe Mitte, Sie können jedes Mal neu Ihren<br />

Wunschplatz wählen.<br />

• Vorkaufsrecht: Sie können Ihre Karten vor<br />

dem offiziellen Vorverkaufsstart reservieren und<br />

sich somit immer die besten Plätze sichern.<br />

• Planung: Sie können bereits ab dem 3. des<br />

Vormonats Vorstellungen des Folgemonats<br />

buchen.<br />

• Rabatt auf Zusatzkarten: Sie möchten jemanden<br />

einladen, der kein Abo hat? Auf alle Begleitkarten<br />

erhalten Sie 10 % Rabatt.<br />

Das General-Abo<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

Ein Jahr lang freier Eintritt, so oft Sie wollen!<br />

Mit einem General-Abo besuchen Sie alle<br />

Vorstellungen im Pfauen und Schiffbau kostenlos.*<br />

Es ist 1 Jahr lang gültig und nicht übertragbar.<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkaufsstart reservieren.<br />

• Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt.<br />

• Das General-Abo ist nicht an die laufende<br />

Spielzeit gebunden und kann ganzjährig<br />

erworben werden.<br />

Preise<br />

Single-GA 890.–<br />

Legi-GA 450.–<br />

Paar-GA 1500.–<br />

Das Halbtax-Abo<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich<br />

Ein Jahr lang zum halben Preis, so oft Sie wollen!<br />

Mit dem Halbtax-Abo besuchen Sie alle<br />

Vorstellungen im Pfauen und im Schiffbau zum<br />

halben Preis.** Das Halbtax-Abo ist 1 Jahr<br />

lang gültig und nicht übertragbar.<br />

Das 10er-Wahl-Abo<br />

Ihr Wahl-Abo besteht aus 10 Gutscheinen, die Sie<br />

für jede Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können.<br />

Die Gutscheine sind übertragbar, Sie können diese<br />

also auch verschenken oder pro Vorstellung<br />

mehrere Gutscheine einlösen.***<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkaufsstart reservieren.<br />

• Sie profitieren von einem beträchtlichen<br />

Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.<br />

• Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt.<br />

• Das Wahl-Abo ist nicht an die laufende Spielzeit<br />

gebunden, sondern während eines ganzen<br />

Jahres gültig.<br />

Preise/Legi-Preise<br />

1. Kategorie 930.–/ 640.–<br />

2. Kategorie 770.–/ 490.–<br />

3. Kategorie 590.–/ 350.–<br />

4. Kategorie 390.–/ 190.–<br />

5. Kategorie 180.–/ 90.–<br />

* GA-Abo: Ausgenommen sind Premieren und im Monatsspielplan<br />

speziell gekennzeichnete Veranstaltungen.<br />

** Halbtax-Abo: Ausgenommen sind Premieren, der Theatermontag<br />

und im Monatsspielplan speziell gekennzeichnete Veranstaltungen.<br />

***10er-Wahl-Abo: Beim Besuch einer Premiere bezahlen Sie einen<br />

Premierenaufpreis.<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie können Ihre Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkaufsstart reservieren.<br />

• Begleitkarten erhalten Sie mit 10 % Rabatt.<br />

• Das Halbtax-Abo ist nicht an die laufende<br />

Spielzeit gebunden und kann ganzjährig<br />

erworben werden.<br />

Preise<br />

Halbtax-Abo 190.–<br />

Halbtax-Abo Legi 95.–<br />

78<br />

79


Die klassischen Abonnements<br />

Die klassischen Abonnements<br />

Das 5er-Abo<br />

Das 8er-Abo<br />

Mit dem 5er-Abo können Sie Ihren Theaterbesuch<br />

frühzeitig planen und alle Stücke auf Ihrem<br />

Wunschplatz geniessen. Pro Spielzeit können<br />

Sie zwei Termine kostenlos umbuchen.*<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie profitieren von einem beträchtlichen<br />

Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.<br />

• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.<br />

Freitag Abo 5B<br />

Amphitryon und sein Doppelgänger • Die Physiker •<br />

Mein Name sei Gantenbein • Robert Walser • Der<br />

Diener zweier Herren<br />

01. November<br />

20. Dezember<br />

07. Februar<br />

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir<br />

Ihnen im Dezember <strong>2013</strong> bekannt.<br />

Mit dem 8er-Abo können Sie Ihren Theaterbesuch<br />

frühzeitig planen und alle Stücke auf Ihrem<br />

Wunschplatz geniessen. Pro Spielzeit können Sie<br />

zwei Termine kostenlos umbuchen.*<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie profitieren von einem beträchtlichen<br />

Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.<br />

• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.<br />

Donnerstag Abo B<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Mein Name sei Gantenbein • Der<br />

Bürger als Edelmann • Robert Walser • Der Diener<br />

zweier Herren • Matto regiert<br />

10. Oktober<br />

<strong>14</strong>. November<br />

12. Dezember<br />

30. Januar<br />

Dienstag Abo 5A<br />

Der Prozess • Die Physiker • Alice im Wunderland •<br />

Der Bürger als Edelmann • Matto regiert<br />

17. September<br />

26. November<br />

07. Januar<br />

Dienstag Abo 5B<br />

Amphitryon und sein Doppelgänger • Die Physiker •<br />

Mein Name sei Gantenbein • Robert Walser • Der<br />

Diener zweier Herren<br />

08. Oktober<br />

10. Dezember<br />

21. Januar<br />

Mittwoch Abo 5A<br />

Der Prozess • Die Physiker • Alice im Wunderland •<br />

Der Bürger als Edelmann • Matto regiert<br />

25. September<br />

06. November<br />

22. Januar<br />

Mittwoch Abo 5B<br />

Amphitryon und sein Doppelgänger • Die Physiker •<br />

Mein Name sei Gantenbein • Robert Walser • Der<br />

Diener zweier Herren<br />

02. Oktober<br />

18. Dezember<br />

29. Januar<br />

Preise/Legi-Preise<br />

1. Kategorie 465.–/ 320.–<br />

2. Kategorie 385.–/ 245.–<br />

3. Kategorie 295.–/ 175.–<br />

4. Kategorie 195.–/ 95.–<br />

5. Kategorie 90.–/ 45.–<br />

* Der Umtausch ist bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung möglich.<br />

Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken an.<br />

Da Ihr Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch<br />

verschenken. Umbuchungen auf Stücke, die nicht in Ihrem Abo<br />

enthalten sind, sind nicht möglich.<br />

Dienstag Abo A<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Der Bürger<br />

als Edelmann • Robert Walser • Der Diener zweier<br />

Herren • Matto regiert<br />

17. September<br />

29. Oktober<br />

03. Dezember<br />

07. Januar<br />

Dienstag Abo B<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Mein Name sei Gantenbein • Der<br />

Bürger als Edelmann • Robert Walser • Der Diener<br />

zweier Herren • Matto regiert<br />

08. Oktober<br />

12. November<br />

10. Dezember<br />

21. Januar<br />

Mittwoch Abo A<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Der Bürger<br />

als Edelmann • Robert Walser • Der Diener zweier<br />

Herren • Matto regiert<br />

25. September<br />

23. Oktober<br />

27. November<br />

22. Januar<br />

Freitag Abo A<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Robert Walser • Der Diener<br />

zweier Herren • Matto regiert<br />

13. September<br />

25. Oktober<br />

13. Dezember<br />

17. Januar<br />

Freitag Abo B<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Der Bürger als Edelmann •<br />

Robert Walser • Der Diener zweier Herren<br />

04. Oktober<br />

01. November<br />

29. November<br />

20. Dezember<br />

Sonntag Abo A<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Der Bürger als Edelmann •<br />

Robert Walser • Der Diener zweier Herren<br />

15. September<br />

06. Oktober<br />

10. November<br />

12. Januar<br />

Donnerstag Abo 5A<br />

Der Prozess • Die Physiker • Alice im Wunderland •<br />

Der Bürger als Edelmann • Matto regiert<br />

19. September<br />

21. November<br />

23. Januar<br />

Donnerstag Abo 5B<br />

Amphitryon und sein Doppelgänger • Die Physiker •<br />

Mein Name sei Gantenbein • Robert Walser • Der<br />

Diener zweier Herren<br />

10. Oktober<br />

12. Dezember<br />

30. Januar<br />

Freitag Abo 5A<br />

Der Prozess • Die Physiker • Alice im Wunderland •<br />

Der Bürger als Edelmann • Matto regiert<br />

13. September<br />

13. Dezember<br />

17. Januar<br />

Mittwoch Abo B<br />

Amphitryon und sein Doppelgänger • Die Physiker •<br />

Alice im Wunderland • Mein Name sei Gantenbein •<br />

Der Bürger als Edelmann • Robert Walser • Der<br />

Diener zweier Herren • Matto regiert<br />

02. Oktober<br />

20. November<br />

18. Dezember<br />

29. Januar<br />

Donnerstag Abo A<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Der Bürger als Edelmann • Der<br />

Diener zweier Herren • Matto regiert<br />

19. September<br />

24. Oktober<br />

19. Dezember<br />

23. Januar<br />

Sonntag Abo B<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Der Bürger als Edelmann • Der<br />

Diener zweier Herren • Matto regiert<br />

22. September<br />

20. Oktober<br />

24. November<br />

19. Januar<br />

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir<br />

Ihnen im Dezember <strong>2013</strong> bekannt.<br />

Preise/Legi-Preise<br />

1. Kategorie 720.–/ 488.–<br />

2. Kategorie 584.–/ 376.–<br />

3. Kategorie 448.–/ 264.–<br />

4. Kategorie 304.–/ 152.–<br />

5. Kategorie <strong>14</strong>4.–/ 72.–<br />

* Der Umtausch ist bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung möglich.<br />

Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken an.<br />

Da Ihr Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch<br />

verschenken. Umbuchungen auf Stücke, die nicht in Ihrem Abo<br />

enthalten sind, sind nicht möglich.<br />

80<br />

81


Die klassischen Abonnements<br />

Die klassischen Abonnements<br />

Das Schiffbau-Abo<br />

Mit dem Schiffbau-Abo können Sie Ihren<br />

Theaterbesuch frühzeitig planen und sehen beide<br />

Neuinszenierungen in der Halle und drei<br />

ausgewählte Stücke in der Box. Pro Spielzeit<br />

können Sie zwei Termine kostenlos umbuchen.*<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie profitieren von einem beträchtlichen<br />

Preisvorteil gegenüber Einzelkarten.<br />

• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.<br />

Stücke und Termine<br />

Woyzeck • Das Leben der Bohème • Herein!<br />

Herein! Ich atme euch ein! (AT) • Über Tiere •<br />

Agnes<br />

17. September<br />

05. November<br />

15. Januar<br />

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir<br />

Ihnen im Dezember <strong>2013</strong> bekannt.<br />

Preise<br />

Schiffbau-Abo 234.–<br />

Schiffbau-Abo Legi 120.–<br />

* Der Umtausch ist bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung möglich.<br />

Ab der dritten Terminänderung fällt eine Gebühr von 10 Franken an.<br />

Da Ihr Abo übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch<br />

verschenken. Umbuchungen auf Stücke, die nicht in Ihrem Abo<br />

enthalten sind, sind nicht möglich.<br />

Das Premieren-Abo<br />

Mit dem Premieren-Abo sitzen Sie bei allen<br />

Pfauen-Premieren auf Ihrem Lieblingsplatz.<br />

Am Büchertisch im Pfauen-Foyer liegt jeweils ein<br />

druckfrisches Programmheft für Sie bereit.<br />

Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen<br />

können, buchen wir Ihren Abo-Platz gerne<br />

kostenlos auf ein anderes Vorstellungsdatum der<br />

gleichen Inszenierung um. Da das Premieren-Abo<br />

übertragbar ist, können Sie Ihren Abo-Platz auch<br />

verschenken. Der Umtausch ist bis spätestens<br />

1 Tag vor der Premiere möglich. Zusätzliche<br />

Karten können Sie vor dem offiziellen Vorverkauf<br />

reservieren und Sie erhalten 10 % Rabatt.<br />

Stücke und Termine<br />

Der Prozess • Amphitryon und sein Doppelgänger •<br />

Die Physiker • Alice im Wunderland • Mein Name<br />

sei Gantenbein • Der Bürger als Edelmann •<br />

Robert Walser • Der Diener zweier Herren •<br />

Matto regiert<br />

12. September<br />

27. September<br />

19. Oktober<br />

08. November<br />

16. Januar<br />

Die Premieren-Daten für Februar bis Mai 20<strong>14</strong><br />

geben wir Ihnen im Dezember <strong>2013</strong> bekannt.<br />

Preise/Legi-Preise<br />

1. Kategorie 1350.–/ 675.–<br />

2. Kategorie 1098.–/ 549.–<br />

3. Kategorie 828.–/ 4<strong>14</strong>.–<br />

4. Kategorie 576.–/ 288.–<br />

5. Kategorie 315.–/ 158.–<br />

Das Migros-Abo<br />

Mit dem preislich besonders attraktiven Migros-Abo<br />

geniessen Sie 8 Stücke im Pfauen und erhalten<br />

einen Gutschein im Wert von 60 Franken für einen<br />

Vorstellungsbesuch Ihrer Wahl im Schiffbau.<br />

Bitte beachten Sie: Migros-Abo-Plätze können nicht<br />

auf andere Daten und Produktionen umgetauscht<br />

werden.<br />

Ihre weiteren Abo-Vorteile<br />

• Sie können zusätzliche Karten vor dem offiziellen<br />

Vorverkauf reservieren und erhalten 10 % Rabatt.<br />

• Sie profitieren von einer Einführung ins Stück<br />

durch die DramaturgInnen der Produktion.<br />

Stücke und Termine<br />

Der Prozess • Die Physiker • Alice im Wunderland •<br />

Mein Name sei Gantenbein • Der Bürger als<br />

Edelmann • Robert Walser • Der Diener zweier<br />

Herren • Matto regiert<br />

21. September<br />

16. November<br />

<strong>14</strong>. Dezember<br />

24. Januar<br />

Die Daten für die zweite Spielzeithälfte geben wir<br />

Ihnen im Dezember <strong>2013</strong> bekannt.<br />

Preise/Legi-Preise<br />

1. Kategorie 624.–/ 424.–<br />

2. Kategorie 520.–/ 328.–<br />

3. Kategorie 384.–/ 224.–<br />

4. Kategorie 264.–/ 132.–<br />

5. Kategorie 128.–/ 64.–<br />

82<br />

83


Service<br />

Adresse Pfauen<br />

Pfauen und Kammer:<br />

Rämistrasse 34, 8001 Zürich<br />

Adresse Schiffbau<br />

Halle, Box und Matchbox:<br />

Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich<br />

Anfahrt<br />

Pfauen: Tram 3, 5, 8, 9<br />

oder Bus 31 bis Haltestelle Kunsthaus<br />

Schiffbau: Tram 4, Bus 33 und 72 bis<br />

Haltestelle Schiffbau<br />

Tram 13 und 17 bis Escher-Wyss-Platz,<br />

S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Pfauen: Parkhaus Hohe Promenade, Rämistrasse 22a<br />

Schiffbau: Parkhaus Pfingstweidstrasse 1<br />

oder öffentliche Parkplätze unter der Hardbrücke.<br />

Eine beschränkte Anzahl Parkplätze steht in<br />

der Schiffbau-Tiefgarage an der Giessereistrasse<br />

zur Verfügung (Zufahrt über Turbinenplatz).<br />

Taxiservice<br />

Die FoyermitarbeiterInnen nehmen Ihre<br />

Taxibestellung gerne vor der Vorstellung oder<br />

in der Pause entgegen.<br />

Mit dem Rollstuhl ins Theater<br />

Gerne reservieren wir einen Rollstuhlplatz für Sie.<br />

Ein Anruf an der Theaterkasse genügt.<br />

Tel +41 (0)44 258 77 77<br />

Garderoben<br />

Im Pfauen und im Schiffbau stehen Ihnen<br />

kostenlose Garderoben zur Verfügung. Wir bitten<br />

Sie, Taschen, Rucksäcke, Mäntel und Schirme<br />

abzugeben.<br />

Hörhilfen<br />

Pfauen und Schiffbau sind mit einer<br />

Verstärkeranlage ausgerüstet. Die Hörbügel<br />

(mit oder ohne Induktionsschleife) lassen<br />

sich individuell auf die gewünschte Hörstärke<br />

einstellen und können (gegen Depot) kostenlos<br />

am Büchertisch bezogen werden.<br />

Programmheft-Abo<br />

Mit dem Programmheft-Abo erhalten Sie die<br />

Programmhefte zu allen Inszenierungen Ihres<br />

jeweiligen Abonnements im Voraus nach Hause<br />

geschickt. Programmheft-Abos sind zu folgenden<br />

Abos erhältlich:<br />

5er-Abo 40.–<br />

8er-Abo 64.–<br />

Schiffbau-Abo 40.–<br />

Premieren-AbonnentInnen erhalten ihr<br />

Programmheft kostenlos vor der Vorstellung<br />

am Büchertisch im Pfauen-Foyer.<br />

Gastronomie<br />

Vor Vorstellungsbeginn und in der Pause bedienen<br />

wir Sie gerne an unseren Foyer-Bars.<br />

Restaurant „Santa Lucia Teatro“ im Pfauen:<br />

Es werden hauptsächlich Gerichte aus der<br />

italienischen Küche serviert. Tischreservierung:<br />

Tel +41 (0)44 262 04 44, www.bindella.ch<br />

Restaurant „LaSalle“ im Schiffbau: Es werden<br />

hauptsächlich Gerichte aus der französischen und<br />

italienischen Küche serviert. Tischreservierung:<br />

Tel +41 (0)44 258 70 71, www.lasalle-restaurant.ch<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

Infos zu Hotelunterkünften finden Sie im Internet<br />

unter www.hotels.ch und www.zuerich.ch.<br />

Die beiden Accor Hotels „Novotel“ und „Ibis“<br />

(www.accorhotels.com) sowie das „25hours Hotel“<br />

(www.25hours-hotels.com) befinden sich in<br />

unmittelbarer Nähe des Schiffbaus.<br />

In der Nachbarschaft des Pfauen befinden sich<br />

das „Hotel Florhof“ (www.florhof.ch), das<br />

„Claridge Hotel Tiefenau“ (www.claridge.ch) sowie<br />

das „Hotel Plattenhof“ (www.plattenhof.ch).<br />

Schenken Sie einen Theaterbesuch<br />

Geschenkgutscheine über einen frei wählbaren<br />

Betrag erhalten Sie an der Theaterkasse oder<br />

im Webshop unter www.schauspielhaus.ch.<br />

In der Weihnachtszeit gibt es das Geschenk-Abo,<br />

das aus drei ausgewählten Stücken im Pfauen<br />

besteht. Mehr Informationen dazu finden Sie ab<br />

November auf unserer Website.<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Regelmässig finden öffentliche Führungen im<br />

Schiffbau statt – neu auch für Kinder und<br />

Familien. Die aktuellen Daten finden Sie unter<br />

www.schauspielhaus.ch oder im Monatsspielplan.<br />

Gruppen ab 10 Personen bieten wir private<br />

Führungen im Pfauen und im Schiffbau an.<br />

Kontakt: isabel.zimmermann@schauspielhaus.ch<br />

oder Tel +41 (0)44 258 72 74<br />

Theater und Schule<br />

LehrerInnen können für ihre Schulklassen Karten<br />

zu besonders günstigen Konditionen bestellen:<br />

• Für Schulen der Stadt Zürich unter Büro für<br />

Schulkultur, Tel +41 (0)44 413 87 36<br />

• Für Schulen im Kanton Zürich<br />

unter www.schuleundkultur.ch<br />

Ihr Event im Schiffbau oder im Pfauen<br />

Der Schiffbau verfügt nicht nur über einen<br />

aussergewöhnlichen Charme, sondern bietet<br />

auch ein exklusives Ambiente für Ihre<br />

Veranstaltung im grossen oder kleinen Rahmen.<br />

Im traditionsreichen Pfauen lassen sich<br />

Veranstaltungen sowohl im grossen Theatersaal<br />

wie auch in der Kammer oder im Foyer realisieren.<br />

Kontakt: ron.lux@schauspielhaus.ch,<br />

Tel +41 (0)44 258 72 04 oder +41 (0)79 368 67 89<br />

BRILLEN FÜR IHR WAHRES ICH.<br />

Optiker Zwicker beim Paradeplatz<br />

Poststrasse 1, Zürich, www.optikerzwicker.ch<br />

84<br />

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Seit 60 Jahren machen wir<br />

dieses Theater nun schon mit.<br />

Commedia<br />

del gusto in<br />

drei Akten:<br />

Pizza.<br />

Original aus «Wir Brückenbauer», 9. Oktober 1953<br />

60<br />

Wir sind stolz, seit 1953 Partner des Zürcher <strong>Schauspielhaus</strong>es zu<br />

sein. Wir danken für die nachhaltige Partnerschaft und wünschen<br />

dem <strong>Schauspielhaus</strong> auch weiterhin ein buntes Theatertreiben auf<br />

allen fünf Bühnen.<br />

Pasta.<br />

Vino.<br />

Rämistrasse 32 · 8001 Zürich<br />

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Mitarbeiter<br />

Weiterbildung für alle<br />

an der Universität Zürich<br />

Sprache/Kultur/Kommunikation<br />

Executive Master in Art Market Studies<br />

Executive Master in Arts Administration<br />

CAS Mentoring und Coaching in der Lehrerbildung<br />

CAS Sprachdidaktik Arabisch/Chinesisch/Japanisch<br />

| Kurse<br />

Facebook und die Folgen für das Schreiben in der Schule<br />

Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil<br />

Gesundheitskommunikation<br />

Gute Texte – schlechte Texte<br />

Kommunizieren in Non-Profit-Organisationen<br />

Literatur der Gegenwart<br />

Literaturtheorie im Unterricht<br />

Literatur und Architektur<br />

Politische Kommunikation von Regierung/Verwaltung<br />

Sprache und Kommunikation im Web 2.0<br />

Sprachgeschichte aktuell<br />

Wissenschaft kommunizieren<br />

Geistes-/Sozialwissenschaften<br />

MAS/DAS Applied Ethics<br />

MAS/DAS/CAS Applied History<br />

MAS/DAS/CAS Spiritualität<br />

CAS Angewandte Liturgik<br />

CAS Biomedical Ethics<br />

CAS Forschen in den Sozialwissenschaften<br />

CAS Kirchen- und Gemeindeentwicklung<br />

| Kurse<br />

Erfahrungsdenken: Kompetenz zur eigenständigen Position<br />

Ethical Leadership<br />

Evaluationen planen und durchführen<br />

Klimaethik / Migrationsethik<br />

Wissenschaft und Weisheit<br />

Rechtswissenschaften<br />

LL.M. Intern. Banking and Finance Law<br />

LL.M. Intern. Business Transactions and Technology Transfer<br />

LL.M. Intern. Economic and Business Law<br />

LL.M. Intern. Litigation and Arbitration<br />

LL.M. Intern. Mergers & Acquisitions and Corporate Law<br />

LL.M. Intern. Sports Law<br />

LL.M. Intern. Tax Law<br />

CAS Arbeitsrecht / CAS Erbrecht<br />

CAS Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht<br />

CAS Europarecht<br />

CAS Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht<br />

CAS Internationales Vertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit<br />

CAS MedLaw<br />

Tagung Rechtsetzungslehre<br />

Medizin/Psychologie<br />

MAS/DAS Ärztliche Psychotherapie<br />

MAS/DAS Forensische Wissenschaften<br />

MAS Kognitive Verhaltenstherapie Kinder/Jugendliche<br />

MAS Kognitive Verhaltenstherapie/Verhaltensmedizin<br />

MAS/CAS Psychotraumatologie<br />

MAS Schulpsychologie<br />

Master of Public Health<br />

DAS Entwicklungspädiatrie<br />

DAS Kognitiv-verhaltenstherapeutische Supervision<br />

DAS Neuropsychologie<br />

CAS Clinical Trial Management<br />

CAS Epidemiologie und Biostatistik<br />

CAS Ethnobotanik und Ethnomedizin<br />

CAS Gerontologie<br />

CAS Gerontopsychologie<br />

CAS Gesundheitsförderung und Prävention<br />

CAS Gesundheitssysteme<br />

CAS Paartherapie<br />

CAS Philosophie für Fachleute Medizin/Psychotherapie<br />

CAS Psychosomatische und Psychosoziale Medizin<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Executive MBA<br />

MAS/DAS Finance<br />

MAS Real Estate<br />

CAS Corporate Finance<br />

CAS Grundlagen der Unternehmensführung<br />

CAS Investments and Derivatives<br />

CAS Risk Management for Banking and Finance<br />

CAS Valuation and Taxes<br />

| Kurse<br />

Behavioral Finance<br />

Grundlagen der Immobilienbewertung<br />

Immobilien Portfolio- und Assetmanagement<br />

Kollektive Immobilienanlagen<br />

Microfinance / Socially Responsible Investments<br />

Urban Management<br />

Urban Psychology<br />

Universität Zürich<br />

Weiterbildung<br />

044 634 29 67<br />

wbinfo@wb.uzh.ch<br />

www.weiterbildung.uzh.ch<br />

Kontakt


Verwaltungsrat<br />

Leitung<br />

Kunst<br />

Dr. Brigitte von der Crone, Präsidentin<br />

Dr. Fritz Wehrli, Vizepräsident<br />

Prof. Dr. Ursula Amrein<br />

Anne Keller Dubach<br />

Victor Gähwiler<br />

Peter Haerle<br />

Thomas E. Kern<br />

Norbert Müller<br />

Ruedi Schuler<br />

Intendanz<br />

Barbara Frey, Intendantin<br />

Johanna Grilj, Referentin der Intendantin<br />

Isabella Cseri, Assistentin der Intendantin<br />

Geschäftsleitung<br />

Barbara Frey, Intendantin<br />

Andrea Schwieter, Chefdramaturgin/stv. Intendantin<br />

Peter Hüttenmoser, Verwaltungsdirektor<br />

Tom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/<br />

stv. Verwaltungsdirektor<br />

Dirk Wauschkuhn, Technischer Direktor<br />

Kathrin Gartmann, Leiterin Kommunikation<br />

Bettina Meyer, Ausstattungsleiterin<br />

Petra Fischer, Leiterin Junges <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Sponsoring & Fundraising<br />

Barbara Higgs, Leiterin<br />

Theresia Ploner, Assistentin<br />

Dramaturgie<br />

Andrea Schwieter, Chefdramaturgin/stv. Intendantin<br />

Andreas Karlaganis, Dramaturg<br />

Gwendolyne Melchinger, Dramaturgin<br />

Julia Reichert, Dramaturgin<br />

Karolin Trachte, Dramaturgieassistentin/Dramaturgin<br />

Eva-Maria Krainz, Mitarbeiterin Dramaturgie<br />

Christine Besier, Gastdramaturgin<br />

Katja Hagedorn, Gastdramaturgin<br />

Thomas Jonigk, Gastdramaturg<br />

Sabrina Zwach, Gastdramaturgin<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Tom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/<br />

stv. Verwaltungsdirektor<br />

Walther Schorn, Disponent<br />

Alexander Keil, Sonderveranstaltungen<br />

und Gastspiele<br />

Sabine Vernik, Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Anne Rotter, Mitarbeiterin und Archiv<br />

Ron Lux, Eventmanagement<br />

Junges <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Petra Fischer, Leiterin/Dramaturgin<br />

Enrico Beeler, Regisseur<br />

Simone Schaller, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Christina Bolzon, Regieassistentin<br />

Verena Goetz, Theaterpädagogin<br />

Katrin Sauter, Theaterpädagogin<br />

Thomas Douglas, Gasttheaterpädagoge<br />

Sinje Homann, Gasttheaterpädagogin<br />

Janina Offner, Gasttheaterpädagogin<br />

Caroline Ringeisen, Gasttheaterpädagogin<br />

Manuela Runge, Gasttheaterpädagogin<br />

Kommunikation<br />

Kathrin Gartmann, Leiterin Kommunikation<br />

Flurina Ribi Forster, Marketing<br />

Sonja Grolimund, Assistentin Marketing<br />

Sebastian Steinle, Medien/Webmaster<br />

Nina Oppliger, Grafik<br />

Tanja Dorendorf, Fotografin<br />

Raphael Hadad, Fotograf<br />

Matthias Horn, Fotograf<br />

Toni Suter, Fotograf<br />

Schausp iel/Ensemble<br />

Hilke Altefrohne<br />

Christian Baumbach<br />

Jan Bluthardt<br />

Ludwig Boettger<br />

Gottfried Breitfuss<br />

Klaus Brömmelmeier<br />

Carolin Conrad<br />

Jean-Pierre Cornu<br />

Fritz Fenne<br />

Lukas Holzhausen<br />

Robert Hunger-Bühler<br />

Henrike Johanna Jörissen<br />

Nils Kahnwald<br />

Claudius Körber<br />

Julia Kreusch<br />

Dagna Litzenberger Vinet<br />

Thomas Loibl<br />

Michael Maertens<br />

Miriam Maertens<br />

Isabelle Menke<br />

Fabian Müller<br />

Michael Neuenschwander<br />

Nicolas Rosat<br />

Markus Scheumann<br />

Lena Schwarz<br />

Siggi Schwientek<br />

Johannes Sima<br />

Marie Rosa Tietjen<br />

Friederike Wagner<br />

Susanne-Marie Wrage<br />

Milian Zerzawy<br />

Jirka Zett<br />

Schauspielstudio<br />

Lisa-Katrina Mayer<br />

Dimitri Stapfer<br />

Schausp iel/Gäste<br />

Nicolas Batthyany<br />

Anna Blomeier<br />

Samuel Braun<br />

Matthias Bundschuh<br />

Ann Kathrin Doerig<br />

Timo Fakhravar<br />

Katja Göhler<br />

Olivia Grigolli<br />

Patrick Güldenberg<br />

Lambert Hamel<br />

Lotti Happle<br />

Corinna Harfouch<br />

Irm Hermann<br />

Roland Hofer<br />

Sarah Hostettler<br />

Yvon Jansen<br />

Silvan Kappeler<br />

Irina Kastrinidis<br />

Arnd Klawitter<br />

Wolfram Koch<br />

Imogen Kogge<br />

Daniel Kuschewski<br />

Mathis Künzler<br />

Lena Lauzemis<br />

Franziska Machens<br />

Sean McDonagh<br />

Iñigo Giner Miranda<br />

Chantal Le Moign<br />

Christoph Rath<br />

Yanna Rüger<br />

Alexander Maria Schmidt<br />

Ute Sengebusch<br />

Frank Seppeler<br />

Nicole Steiner<br />

Kate Strong<br />

Herwig Ursin<br />

Kathrin Veith<br />

Lukas Waldvogel<br />

Regie<br />

Enrico Beeler<br />

Werner Düggelin<br />

Theo Fransz<br />

Barbara Frey<br />

Herbert Fritsch<br />

Ruedi Häusermann<br />

Alvis Hermanis<br />

Bastian Kraft<br />

Daniel Kuschewski<br />

Karin Henkel<br />

Tina Lanik<br />

Daniela Löffner<br />

Meret Matter<br />

Antú Romero Nunes<br />

Sebastian Nübling<br />

Dušan David Pařízek<br />

René Pollesch<br />

Stefan Pucher<br />

Corinna von Rad<br />

Rimini Protokoll<br />

Kateryna Sokolova<br />

Andres Veiel<br />

Antonio Viganò<br />

Bühne und Kostüme<br />

Raimund Bauer<br />

Victoria Behr<br />

Sabine Blickenstorfer<br />

Klaus Bruns<br />

Marysol del Castillo<br />

Eva Dessecker<br />

Henrike Engel<br />

Katharina Faltner<br />

Michela Flück<br />

Herbert Fritsch<br />

Esther Geremus<br />

Muriel Gerstner<br />

Sara Giancane<br />

Stefan Hageneier<br />

Judith Hepting<br />

Alvis Hermanis<br />

Dominic Huber<br />

Claudia Kalinski<br />

Cornelia Koch<br />

Stéphane Laimé<br />

Florian Lösche<br />

Barbara Maier<br />

Simeon Meier<br />

Francesca Merz<br />

Bettina Meyer<br />

Bettina Munzer<br />

Bert Neumann<br />

Dušan David Pařízek<br />

Kamila Polívková<br />

Sabine Thoss<br />

Inga Timm<br />

Marc Totzke<br />

Thomas Unthan<br />

Antonio Viganò<br />

Piero Vinciguerra<br />

Musik<br />

Sibylle Aeberli (Schtärneföifi)<br />

Benedikt Bindewald<br />

Alain Croubalian<br />

Nicolas Dauwalder<br />

Adrian Fiechter (Schtärneföifi)<br />

Arthur Fussy<br />

Josa Gerhard<br />

Töme Haldimann (Schtärneföifi)<br />

Christoph Hampe<br />

Ruedi Häusermann<br />

Johannes Hofmann<br />

Sara Hubrich<br />

Jürg Kienberger<br />

Boni Koller (Schtärneföifi)<br />

Jekabs Nimanis<br />

Tom Tafel<br />

Christopher Uhe<br />

Lars Wittershagen<br />

Roman Zach<br />

Jean Zuber (Schtärneföifi)<br />

Videodesign<br />

Chris Kondek<br />

Meika Dresenkamp<br />

Andi A. Müller<br />

Sebastian Pircher<br />

Regieassistenz<br />

Sophia Bodamer<br />

Barbara Falter<br />

Hans-Christian Hasselmann<br />

Kateryna Sokolova<br />

Bühnenbildassistenz<br />

Prisca Baumann<br />

Dominik Freynschlag<br />

Regula Zuber<br />

Stefanie Muther (Gast)<br />

Kostümassistenz<br />

Noelle Brühwiler<br />

Mitra Karimi<br />

Ina Rohlfs<br />

Sp rechtraining<br />

Jürgen Wollweber<br />

Bewegungscoach<br />

Buz<br />

Statisterie<br />

Rudolf K. Rath, Leiter<br />

Insp izienz<br />

Aleksandar Sascha Dinevski<br />

Michael Durrer<br />

Ralf Fuhrmann<br />

Dagmar Renfer<br />

Soufflage<br />

János Stefan Buchwardt<br />

Rita von Horváth<br />

Geebi Seifert<br />

Katja Weppler<br />

90<br />

91


Administration<br />

Technik<br />

Peter Hüttenmoser, Verwaltungsdirektor<br />

Tom Till, Künstlerischer Betriebsdirektor/<br />

stv. Verwaltungsdirektor<br />

Anna Vollenweider, Admin Management<br />

Manuela Lenz, Controlling<br />

Stefan Bachmann, Buchhaltung<br />

Monique Décorvet, Buchhaltung<br />

Rudolf K. Rath, Hauptkasse<br />

Harry Kulmitzer, Lohnadministration<br />

Juan Cifuentes, Interne Dienste<br />

N.N., Auszubildende/r<br />

Personal<br />

Yvonne Kunz, Personalleitung<br />

Vanessa Hübscher, Personalassistentin<br />

Theaterkasse<br />

Freddy Andrés Rodríguez, Leiter<br />

Gomera Gérard, stv. Leiterin<br />

Roland Hüttner<br />

Jasmine Johnston<br />

Christa Müller<br />

Susanne Müller<br />

Nicola Pasquariello<br />

Amir Shehadeh<br />

Ilona Steiger<br />

Empfang Schiffbau & Pfauen<br />

Robert Zähringer, Leiter<br />

Isabel Zimmermann, stv. Leiterin<br />

Carina Divéky<br />

Yvonne Fischbacher<br />

Andrea Fischer<br />

Aldo Keist<br />

Gabriella Muratori<br />

Rita Planzer<br />

Doris Vogel<br />

Fo y er Schiffbau & Pfauen<br />

Robert Zähringer, Leiter<br />

Isabel Zimmermann, stv. Leiterin<br />

Rafael Adame, Abenddienst<br />

Madlaina Degen, Abenddienst<br />

Manuela Fuchs, Abenddienst<br />

Melanie Jovanovski, Abenddienst<br />

Franziska Beeli<br />

Norina Binkert<br />

Lorenzo Demenga<br />

Mara Diop<br />

Marta Failla<br />

Margot Früh<br />

Gerda Geser<br />

Luca Hajnoczky<br />

Sabine Henn<br />

Charlotte Hoes<br />

Nico Hofer<br />

Roman Hunziker<br />

Jael Lendi<br />

Mirka Meier-Sledz<br />

Marietta Meister<br />

Annina Meyer<br />

Rita Planzer<br />

Gun-Britt Puppato<br />

Elias Reichert<br />

Delphine Renfer<br />

Thomas Schertenleib<br />

Elia Schwaller<br />

Renzo Spotti<br />

Uschi Staehli<br />

Margarete Trott<br />

Graziella Turelli<br />

Maxine van Eerd<br />

Patrick B. Yogarajan<br />

Giaccomo Zanchetta<br />

Informatik (mit dem Opernhaus Zürich)<br />

Theodor Scherrer, Leiter<br />

Andy Gut, System-Administrator<br />

Raphael König, IT-Support<br />

Gabriel Heuberger, Helpdesk/Support<br />

Manuela Leu, Helpdesk/Support<br />

Jeremias Wolff, Helpdesk/Support<br />

Thomas Müller, Ticketsystem-Support<br />

Cristina Scagnoli, Informatikassistentin<br />

Luca Sommer, Auszubildender<br />

Dirk Wauschkuhn, Technischer Direktor<br />

Paul Lehner, stv. Technischer Direktor<br />

Carsten Grigo, Technische Assistenz<br />

Irène Morell Tschenett, Sekretariat<br />

Technische Direktion<br />

Dominik Schluep, Veranstaltungsmeister<br />

Albert Brägger, Konstrukteur<br />

Martin Caflisch, Konstrukteur<br />

Maya Harrison, Konstrukteurin<br />

Christiane Voth, Konstrukteurin<br />

Bühnentechnik<br />

Ralf Kranzmann, Leiter Bühnentechnik<br />

Ruedi Schuler, stv. Leiter Bühnentechnik<br />

Alex Barmettler, Disponent/Leiter Lager/Transport<br />

Florin Dora, Bühnenmeister<br />

Daniel Lötscher, Bühnenmeister<br />

Angelo Rosenfelder, Bühnenmeister<br />

Räthus Veraguth, Bühnenmeister<br />

Bronijc Cipolli, Vorarbeiter<br />

Noëmi Germann, Vorarbeiterin<br />

Constantino Martinez, Vorarbeiter<br />

Lorenz Storrer, Vorarbeiter<br />

Johann Strauss, Vorarbeiter<br />

Anton Tomic, Vorarbeiter<br />

Jan Gremminger, Systemtechniker<br />

Richi Frei, Maschinist<br />

Thomas Germann, Maschinist<br />

Boris Kerin, Maschinist<br />

Etienne Porret, Maschinist<br />

Dominik Binggeli, Möbler<br />

Martina Breuer, Möblerin<br />

Mauro Del Duca, Möbler<br />

Christian Szyska, Möbler<br />

Rolf Schiesser, Chauffeur<br />

Daniel Beck, Lagerlogistiker<br />

Bruno Bigger<br />

Mario Brack<br />

Beat Dind<br />

Paul Dorn<br />

Andreas Ecknauer<br />

Rolf Fauser<br />

Bruno Flammer<br />

Volker Jaussi<br />

Riki Jerjen<br />

Hans Kothgassner<br />

Jan Kriesi<br />

Matthias Mücke<br />

Gianluca Sani<br />

Jean-Pierre Schawalder<br />

Ben White<br />

Jem White<br />

Dominik Polak, Auszubildender<br />

Beleuchtung<br />

Rainer Küng, Leiter<br />

Michel Güntert, stv. Leiter<br />

Sascha Haenschke, Assistent Leitung Beleuchtung<br />

Frank Bittermann, Beleuchtungsmeister<br />

Ginster Eheberg, Beleuchtungsmeisterin<br />

Markus Keusch, Beleuchtungsmeister<br />

Gerhard Patzelt, Beleuchtungsmeister<br />

David Stephen Howard, Stellwerk<br />

Rouven Keller, Stellwerk<br />

Denise Mast, Stellwerk<br />

Adrian Meyer, Stellwerk<br />

Alexander Oberlis, Stellwerk<br />

Carsten Schmidt, Stellwerk<br />

Peter Häusler, Vorarbeiter<br />

Christoph Kunz, Vorarbeiter<br />

Matthias Bokor<br />

Franz Eheberg<br />

Jonas Escher<br />

Marco Göttler<br />

Philippe Hofstetter<br />

Felix Ihle<br />

Daniel Leuenberger<br />

Rolf Mäder<br />

Silvio Nagele<br />

Manuel Spycher<br />

Rasmus Stahel<br />

Benjamin Wenger<br />

Ton/Video<br />

Jens Zimmer, Leiter<br />

Christoph Finé Renfer, stv. Leiter<br />

Katrin Brändli<br />

Nicolas Dauwalder<br />

Paul Hug<br />

Markus Keller<br />

Fabian Kubelik<br />

Andi A. Müller<br />

Matthias Müller<br />

Joaquin Rivas<br />

Thomas Schneider<br />

Ruth Stofer<br />

Renata Vonarburg<br />

Holger Wendt<br />

Re quisite<br />

René Kümpel, Leiter<br />

Marianne Boos, stv. Leiterin<br />

Jarek Awgulewicz<br />

Rock Battaglia<br />

Doris Berger<br />

Urs Bruderer<br />

Anna Harff<br />

Seraina Heinz<br />

Daniel Läuchli<br />

Randolf Matthies<br />

Simone Müller<br />

Jarmila Widorski, Auszubildende<br />

N.N., Auszubildende/r<br />

Maske<br />

Judith Janser Ruckstuhl, Leiterin<br />

Doris Göpfert, stv. Leiterin<br />

Carla Alarcon<br />

Winnie Heinz<br />

Dana Hesse<br />

Katharina Kroll<br />

Claudia Palopoli<br />

Julia Schmincke<br />

Alexandra Scherrer<br />

Satomi Rüegsegger, Auszubildende<br />

Julia Ruetz, Auszubildende<br />

Malsaal<br />

Thomas Unseld, Leiter<br />

Annette Erismann, stv. Leiterin<br />

Christoph Maier<br />

Oskar Rindlisbacher<br />

Flurina Trachsel<br />

Christine Rippmann, Theaterplastikerin<br />

Varinia Oberholzer, Auszubildende<br />

92<br />

93


Technik<br />

Schlosserei<br />

Guido Brunner, Leiter<br />

Hanspeter Stutz, stv. Leiter<br />

Norbert Franke<br />

Fritz Spiess<br />

Schreinerei<br />

Ivano Tiziani, Leiter<br />

Daniel Härri, stv. Leiter<br />

Lars Bachmann<br />

David Coradi<br />

Elmer Florin<br />

Andy Hohl<br />

Claude Kaiser<br />

Mirjam Kuhn<br />

Martin Leuenberger<br />

Christian Vazquez, Auszubildender<br />

Tapeziererei<br />

Michel Jenny, Leiter<br />

Christian Mauerhofer<br />

Mario Steiner<br />

Kostümleitung<br />

Katharina Schmid<br />

Damenschneiderei<br />

Cäcilie Dobler, Gewandmeisterin<br />

Brigitta White, stv. Leiterin<br />

Marion Kaspar<br />

Karin Metzler<br />

Karin Siegrist Okocha<br />

Herrenschneiderei<br />

Anita Lang, Gewandmeisterin<br />

Andres Eggimann, stv. Leiter<br />

Maurizio Bello<br />

Raphael Leuthold<br />

Dechen Minder<br />

Christian Tritscher<br />

N.N., Auszubildende/r<br />

Kantine Pfauen<br />

Rosmarie Schmid<br />

Edward Schmid<br />

Isabelle Cao (Foyer-Bar)<br />

Patrick Imhof (Foyer-Bar)<br />

Stefan Peterer<br />

Dario Pollice<br />

Flavia Rüegg (Foyer-Bar)<br />

Benjamin Schmid<br />

Kantine Schiffbau<br />

Peter Wyss<br />

Lamin Barrow<br />

Cathy Blattner<br />

Philipp Boos (Foyer-Bar)<br />

Isil Demircan (Foyer-Bar)<br />

Ana Doj inovi<br />

Ibrahim El-Akramy (Foyer-Bar)<br />

Katrin Henn<br />

Linnéa Racine<br />

Martina van Middelaar<br />

StarS<br />

Sind<br />

unSere<br />

GäSte<br />

Hotel townHouSe<br />

ScHützenGaSSe 7<br />

8001 züricH<br />

www.townHouSe.cH<br />

Ankleidedienst<br />

Sandra Caviezel, Gruppenleiterin<br />

N.N., stv. Gruppenleiterin<br />

Eva Allemann<br />

Simone Choffat<br />

Esther Elsässer<br />

Reni Lindauer Wey<br />

Nicole Nolze<br />

Catherine Zimmermann<br />

N.N.<br />

Technischer Hausdienst<br />

Dieter Fenner, Leiter<br />

Hugo Wey, stv. Leiter<br />

Heiko Hornung<br />

Niko Meier<br />

Danilo Risi<br />

Roger Siegrist<br />

Hansueli Tischhauser<br />

Markus Tschaggelar<br />

Reinigungsdienst<br />

Räto Jost, Vorarbeiter<br />

Ana Maria Bianco<br />

Goretti Carneiro da Silva<br />

Ulrich Geissbühler<br />

Rosa Lima Oliveira Lima<br />

Olinda Maria Montalvao Fernandes<br />

GäSte<br />

Sind<br />

unSere<br />

StarS<br />

Hotel PlattenHof<br />

PlattenStraSSe 26<br />

8032 züricH<br />

www.PlattenHof.cH<br />

94


Danke!<br />

Wir danken unserer Subventionsgeberin, der Stadt Zürich, sowie dem Kanton Zürich und den<br />

Mitglieder-Kantonen der Interkantonalen Kulturlastenvereinbarung (ILV) Luzern, Uri, Schwyz,<br />

Zug und Aargau herzlich für ihre Unterstützung. Auch den Kantonen Nidwalden und Obwalden<br />

danken wir für ihre Beiträge.<br />

Lust auf<br />

Ohne die finanzielle Unterstützung unserer Partner liesse sich das ambitionierte Programm<br />

nicht durchführen.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt auch Stiftungen, Sponsoren, der Gesellschaft der Freunde sowie<br />

dem Förderer-Circle des <strong>Schauspielhaus</strong>es. Sie ermöglichen besondere Produktionen und Projekte,<br />

die Durchführung von Gastspielen, Nachwuchs- und Talentförderung sowie Vermittlungsangebote<br />

insbesondere für Kinder und Jugendliche.<br />

Partner<br />

Theater hinter<br />

der Bühne?<br />

Stiftungen & Sponsoren<br />

Baugarten Stiftung Zürich<br />

Pro Helvetia<br />

René und Susanne Braginsky Stiftung<br />

G + B Schwyzer Stiftung<br />

Vontobel Stiftung<br />

Stiftung Corymbo<br />

Hans Imholz Stiftung<br />

Landis & Gyr Stiftung<br />

UBS Kulturstiftung<br />

Ars Rhenia Stiftung<br />

Trois Pommes, Trudie Götz<br />

Zürcher Theaterverein<br />

HDI Gerling Industrie Versicherung AG<br />

Volkart Stiftung<br />

Würth Group<br />

Adolf und Mary Mil Stiftung<br />

Stiftung Elternsein<br />

Österreichisches Kulturforum Bern<br />

Gesellschaft der Freunde des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

Förderer-Circle des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

Medienp artner<br />

Keystone<br />

Tages-Anzeiger<br />

Offizielle Ausstatter<br />

Arctic Paper Schweiz<br />

Glen Fahrn Gmbh<br />

Hiltl AG<br />

Ittinger Amber<br />

Optiker Zwicker<br />

Shiseido AG<br />

südhang Weine<br />

Kooperationen<br />

Buchhandlung im Volkshaus<br />

Guess und Marc O’Polo<br />

Falke AG<br />

Kunsthaus Zürich<br />

WOZ<br />

Schul- und Sportdepartement Stadt Zürich<br />

Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />

Unser Dank gilt auch allen Gönnerinnen und Gönnern,<br />

die nicht genannt werden möchten.<br />

Wenn Sie die verborgenen Seiten des<br />

Theaters entdecken und die Menschen im<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> kennenlernen wollen,<br />

dann werden Sie jetzt Freundin oder Freund.<br />

So erhalten Sie Zugang zur spannenden<br />

Welt hinter dem Vorhang.<br />

Was erwartet Sie als Mitglied der Freunde<br />

des <strong>Schauspielhaus</strong>es?<br />

• Theater hinter der Bühne: auf der<br />

Probebühne, im Malsaal, in der Maske oder<br />

in der Kantine – da wo Theater entsteht.<br />

• Probenbesuche, Führungen durchs Haus,<br />

Gespräche mit Mitarbeitern und Künstlern.<br />

Denn: Wie eine Aufführung entsteht, kann<br />

man nicht erklären, man muss es erleben.<br />

• Jedes Jahr vergeben die Freunde des<br />

<strong>Schauspielhaus</strong>es die „Goldenen Masken“ –<br />

eine geschätzte Auszeichnung für besondere<br />

Verdienste auf und hinter der Bühne.<br />

• Mitglieder können ihre Tickets jeweils zwei<br />

Tage vor dem offiziellen Vorverkauf bestellen<br />

und erhalten 20 % Rabatt (exkl. Premieren,<br />

Gastspiele, Theatermontag und speziell<br />

gekennzeichnete Veranstaltungen).<br />

Treten Sie bei als …<br />

Junior (bis 25 Jahre) 50.–<br />

Einzelmitglied 200.–<br />

Paare 300.–<br />

Gönner Einzelmitglied 600.–<br />

Gönner Paare 900.–<br />

Firmenmitglieder 2000.–<br />

Kontakt<br />

Gesellschaft der Freunde des <strong>Schauspielhaus</strong>es<br />

Irene Beerli, Geschäftsstelle<br />

Zeltweg 5<br />

8032 Zürich<br />

Tel 079 646 99 52<br />

Fax 044 259 72 06<br />

freunde@schauspielhaus.ch<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.schauspielhaus.ch/freunde<br />

96


volks<br />

hochschule<br />

zürich<br />

Wir<br />

machen<br />

kein<br />

Theater...<br />

... dafür Referate und Führungen zu Literatur, Kunst,<br />

Musik sowie zu Aufführungen des <strong>Schauspielhaus</strong>es.<br />

Seit 1920 bietet die Volkshochschule Zürich kulturelle<br />

Weiterbildung auf universitärem Niveau.<br />

Höhepunkte im Sommersemester <strong>2013</strong>:<br />

• Richard Wagner in Zürich<br />

• Kunstsammler - Königsmacher<br />

• Antikes China<br />

• Mekka liegt in Venedig: Die Kunstbiennale<br />

• Absolutismus und Barock<br />

Programm und<br />

Anmeldung:<br />

www.vhszh.ch<br />

info@vhszh.ch<br />

044 205 84 84<br />

www.keystone.ch


Impressum<br />

Kontakt<br />

Herausgegeben von der<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich AG<br />

Zeltweg 5<br />

8032 Zürich<br />

Saison <strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />

Intendanz Barbara Frey<br />

Redaktion Dramaturgie<br />

Redaktion Serviceteil Marketing<br />

Auflage 30 000 Exemplare<br />

Druck Speck Print AG, Baar<br />

Verpackungsfolie Plastipac Zürich AG, Obfelden<br />

Konzeption und Gestaltung velvet.ch / Nina Oppliger<br />

Das Ensemble wurde fotografiert von Florian Kalotay<br />

(Seiten 1 bis 29 und 104 bis 130).<br />

© Die Urheberrechte liegen bei den jeweiligen<br />

AutorInnen und/oder deren Vertretern.<br />

Theaterkasse<br />

Tel +41 (0)44 258 77 77<br />

Fax +41 (0)44 259 77 77<br />

theaterkasse@schauspielhaus.ch<br />

Zentrale<br />

Tel +41 (0)44 258 70 70<br />

Fax +41 (0)44 259 70 70<br />

Postadresse<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich AG<br />

Zeltweg 5<br />

8032 Zürich<br />

Adressen Sp ielorte<br />

Pfauen, Rämistrasse 34, 8001 Zürich<br />

Schiffbau, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich<br />

Intendanz<br />

Johanna Grilj<br />

Referentin der Intendantin<br />

Tel +41 (0)44 258 75 01<br />

johanna.grilj@schauspielhaus.ch<br />

Isabella Cseri<br />

Assistentin der Intendantin<br />

Tel +41 (0)44 258 75 03<br />

isabella.cseri@schauspielhaus.ch<br />

Sponsoring & Fundraising<br />

Barbara Higgs<br />

Leitung Sponsoring & Fundraising<br />

Tel +41 (0)44 258 72 07<br />

barbara.higgs@schauspielhaus.ch<br />

Kommunikation<br />

Kathrin Gartmann<br />

Leitung Kommunikation<br />

Tel +41 (0)44 258 72 39<br />

kathrin.gartmann@schauspielhaus.ch<br />

Administration<br />

Anna Vollenweider<br />

Admin Management<br />

Tel +41 (0)44 258 72 01<br />

anna.vollenweider@schauspielhaus.ch<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Sabine Vernik<br />

Tel +41 (0)44 258 75 13<br />

kbb@schauspielhaus.ch<br />

Technische Direktion<br />

Irène Morell Tschenett<br />

Tel +41 (0)44 258 71 09<br />

irene.morell@schauspielhaus.ch<br />

Dramaturgie<br />

Eva-Maria Krainz<br />

Tel +41 (0)44 258 75 02<br />

eva.maria.krainz@schauspielhaus.ch<br />

Junges <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Simone Schaller<br />

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel +41 (0)44 258 75 18<br />

simone.schaller@schauspielhaus.ch<br />

Events im Pfauen und im Schiffbau<br />

Ron Lux<br />

Tel +41 (0)44 258 72 04<br />

Nat +41 (0)79 368 67 89<br />

ron.lux@schauspielhaus.ch<br />

Personal<br />

Yvonne Kunz<br />

Tel +41 (0)44 258 72 40<br />

yvonne.kunz@schauspielhaus.ch<br />

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