Apotheke für Moosburg - Marktgemeinde Moosburg

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Referenten bürgermeister november 2006 Inhalt Service 4/5 Standesamt 6 Bauamt 7 Gemeinderat 9 Infrastruktur Kanalbau 10 Apotheke 13 Straßenbau 14 Chronik Galerie 16 Trachtensegnung 17 Halbmarathon 19 Blumenschmuck 20 Vereine Erntedankfest 23 Abstimmungsu. Gedenkfeier 23 Sportzentrum 24 Liebe Moosburgerinnen, liebe Moosburger! Bereits 1969 hat Moosburg mit dem Kanalbau begonnen. Eine sehr kluge Entscheidung der damaligen Gemeindeverantwortlichen, das Abwasser umweltgerecht zu entsorgen. Begonnen hat man damals im Zentrum Moosburgs. So wurde Ortschaft für Ortschaft an den heute so wichtigen Kanal angeschlossen. Am 10. 8. 1995 wurde auf Grund einer Studie und den gesetzlichen Voraussetzungen im Gemeinderat einstimmig die gelbe Linie beschlossen. Innerhalb dieser gelben Linie ist für sämtliche Häuser und Grundstücke ein Kanalanschluss herzustellen. Hier hat aber nicht nur die Gemeinde die Pflicht den Kanalanschluss herzustellen, sondern auch jeder einzelne Bürger kann das Recht einfordern einen Kanalanschluss zu bekommen. Außerhalb der gelben Linie wurden Einzelkläranlagen (z. B. biologische) mit Steuergeld gefördert. Jetzt müssen die letzten Ortschaften, die sich innerhalb der gelben Linie befinden, an den Kanal angeschlossen werden. Für etwas mehr als 200 Anschlüsse ist ein Kanal in der Länge von 25 Kilometer zu errichten. Die Finanzierung muss und kann nur über den Kanalhaushalt erfolgen. Dabei müssen die Einnahmen, die aus den Anschlussgebühren, der Bereitstellungsgebühr und der Benützungsgebühr erzielt werden, so hoch sein, damit die Ausgaben für die Errichtung des Kanals die Sanierung und den laufenden Betrieb decken. Die Einnahmen im Kanalhaushalt dürfen nur für den Kanal verwendet werden. Im Detail dienen die Einnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebes, wie zum Beispiel die Überprüfung der Kanäle auf ihre Funktionsfähigkeit, Kanaldeckelüberprüfung, die Hebestation, die Klärung des Schmutzwassers in unserer Zentralkläranlage in Klagenfurt, die Personalkosten (übrigens in Moosburg sehr gering) und EINLADUNG 2 die Bedienung der Kredite für die bereits gebauten Kanäle vom Bauabschnitt 1 bis zum Bauabschnitt 9. Das heißt, dass alle Kanalbenützer für die Errichtung als auch für die Benützung mit ihren Beiträgen (Bereitstellungsgebühr, Anschlussbeiträge und Benützungsgebühr) für die Finanzierung beitragen. Genauso ist es auch notwendig, dass für die beiden letzten Bauabschnitte das Solidaritätsprinzip gilt und der Kanalhaushalt als gesamtes, das heißt alle Bauabschnitte und alle angeschlossenen Teilnehmer, betrachtet wird. In diesem Sinne wurden auch sämtliche Förderungen, die wir von Bund und Land bekommen haben berechnet. Daher war es notwendig, die Anhebung der Kanalbereitstellungs- und Benützungsgebühr verant- zur Informationsversammlung Themen: Kanalbau, Sportzentrum, Straßenbauprojekte, Gemeindezentrum Schallar Mittwoch, 15. November 2006, 19.00 Uhr Gasthof Tschemernig, Moosburg Wir freuen uns auf Ihr Interesse: Bgm. Herbert Gaggl Vzbgm. Irene Szep

ürgermeister november 2006 3 wortungsvoll vorzunehmen. Würden wir das nicht tun, würden wir im Kanalhaushalt in den nächsten Jahren einen Abgang von ca. 7 Mio. Euro produzieren (100 Mio. Schilling) und in über 8 Mio. Euro alleine an Bankzinsen bezahlen. Das wäre verantwortungslos gegenüber allen Kanalbenützern, aber vor allem auch gegenüber unserer Jugend. Liebe Moosburgerinnen und Moosburger, Sie können versichert sein, dass wir mit dem Steuergeld sorgsamst umgehen. Wir versuchen die Kosten ständig zu optimieren. Wir haben einen äußerst geringen Personalaufwand, die Mitarbeiter sind voll motiviert und bringen mehr als 100%igen Einsatz. Zusätzlich sind wir aber auch ständig auf der Suche nach Einsparungspotenzial, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Übrigens, die Kanäle, die bereits 1969 gebaut wurden, sind bald wieder sanierungsbedürftig. Auch dafür wird bald wieder ein nicht unbedeutender Anteil an Kosten entstehen, die zu finanzieren sind. Sollte sich der Haushalt durch Kostenoptimierungen und mehr Hausanschlüsse verbessern, so werden wir selbstverständlich auch die Kanalbereitstellungs- und Benützungsgebühren dementsprechend anpassen. Für besondere soziale Härtefälle habe ich beauftragt ein Konzept zu erarbeiten, um diesen Menschen unter die Arme greifen zu können. Auch im Zuge des Baus werden wir alles daransetzen um die Baukosten so gering wie möglich zu halten, denn jeder Euro der hier gespart wird braucht nicht finanziert zu werden. Ich kann Ihnen jedenfalls das Versprechen abgeben, wie bei allen Investitionen bisher, sorgsam und kostenbewusst auch bei diesem Großbauvorhaben vorzugehen. Lesen Sie dazu bitte auch die ausführliche Information auf den Seiten 10 und 11. Moosburg erhält endlich eine Apotheke Nach langwierigen Verhandlungen ist es gelungen für Moosburg eine Apotheke zu bekommen. Frau Dr. Hirschböck wird mit 1. Dezember 2007 in Moosburg eine Apotheke eröffnen. Damit geht ein langgehegter Wunsch der Moosburgerinnen und Moosburger in Erfüllung. Ich freue mich darüber wirklich sehr und darf Ihnen mitteilen, dass wir nun mit dem Bau des Schallar-Zentrums beginnen. Damit können wir mehrere Fliegen auf einen Schlag treffen. Moosburg bekommt eine neue Musikschule, ein neues Standesamt, die Apotheke findet in diesem Haus Platz, weiters werden wir äußerst interessante Geschäftsflächen zukünftigen Mietern zur Verfügung stellen. Mit diesem Projekt werden wieder neue Arbeitsplätze in Moosburg geschaffen und Moosburg wird noch attraktiver, vor allem im Zentrum. Im Zuge dessen wird auch der Dorfplatz neu gestaltet. Moosburg wird einfach wieder ein bisschen schöner und attraktiver. Bürgermeister Herbert Gaggl: „Wir können stolz auf unsere Gemeinde sein! Mit dem neuen Gemeindezentrum Schallar wird nicht nur das Ortszentrum belebt, sondern es werden auch wertvolle Arbeitsplätze geschaffen.“ 390.000 Euro in die Verbesserung der Wegeinfrastruktur investiert Dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln vernünftig umgehen zeigt auch die vor kurzem durchgeführte Straßensanierung. 390.000 Euro haben wir investiert um die Verkehrssituation zu verbessern. Und zwar im Bereich der Seigbichler Straße, der Tigringer Straße, der Schloßstraße, der Wachenbuchener Straße und der Kreggaber Straße. Sie sehen also, dass wir uns wirklich bemühen ständig Verbesserungen in Moosburg herbeizuführen. In diesem Zusammenhang noch ein paar Worte zu den politisch motivierten Kritikern. Wenn Gemeinderäte weder in Unterlagen Einsicht nehmen, noch sich anderwertig über Projekte und Vorhaben informieren und nie andere Lösungsvorschläge bringen, dann haben gerade diese Funktionäre das Recht verloren, Kritik zu üben. Vor allem wenn es nicht den Tatsachen entspricht und sehr oft unter die Gürtellinie geht. Für konstruktive Gespräche sind wir immer bereit. Ich freue mich über das, was wir wieder gemeinsam für Moosburg umsetzen können um Moosburg noch attraktiver und lebenswerter zu machen. Für Anregungen, Wünsche und sachliche Kritik stehe ich Ihnen wie in der Vergangenheit auch in Zukunft jederzeit gerne zur Verfügung und freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen. Herzlichst Ihr Bürgermeister Herbert Gaggl

Referenten<br />

bürgermeister november 2006<br />

Inhalt<br />

Service<br />

4/5<br />

Standesamt 6<br />

Bauamt 7<br />

Gemeinderat<br />

9<br />

Infrastruktur<br />

Kanalbau 10<br />

<strong>Apotheke</strong> 13<br />

Straßenbau 14<br />

Chronik<br />

Galerie 16<br />

Trachtensegnung 17<br />

Halbmarathon 19<br />

Blumenschmuck 20<br />

Vereine<br />

Erntedankfest 23<br />

Abstimmungsu.<br />

Gedenkfeier 23<br />

Sportzentrum<br />

24<br />

Liebe <strong>Moosburg</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Moosburg</strong>er!<br />

Bereits 1969 hat <strong>Moosburg</strong><br />

mit dem Kanalbau<br />

begonnen. Eine sehr<br />

kluge Entscheidung der<br />

damaligen Gemeindeverantwortlichen,<br />

das<br />

Abwasser umweltgerecht<br />

zu entsorgen.<br />

Begonnen hat man damals<br />

im Zentrum <strong>Moosburg</strong>s.<br />

So wurde Ortschaft<br />

für Ortschaft an<br />

den heute so wichtigen<br />

Kanal angeschlossen.<br />

Am 10. 8. 1995 wurde<br />

auf Grund einer Studie<br />

und den gesetzlichen<br />

Voraussetzungen im<br />

Gemeinderat<br />

einstimmig die gelbe<br />

Linie beschlossen.<br />

Innerhalb dieser gelben<br />

Linie ist für sämtliche<br />

Häuser und Grundstücke<br />

ein Kanalanschluss<br />

herzustellen.<br />

Hier hat aber nicht nur<br />

die Gemeinde die<br />

Pflicht den Kanalanschluss<br />

herzustellen, sondern auch<br />

jeder einzelne Bürger kann<br />

das Recht einfordern einen<br />

Kanalanschluss zu bekommen.<br />

Außerhalb der gelben<br />

Linie wurden Einzelkläranlagen<br />

(z. B. biologische) mit<br />

Steuergeld gefördert. Jetzt<br />

müssen die letzten Ortschaften,<br />

die sich innerhalb<br />

der gelben Linie befinden,<br />

an den Kanal angeschlossen<br />

werden.<br />

Für etwas mehr als 200 Anschlüsse<br />

ist ein Kanal in der<br />

Länge von 25 Kilometer zu<br />

errichten. Die Finanzierung<br />

muss und kann nur über<br />

den Kanalhaushalt erfolgen.<br />

Dabei müssen die Einnahmen,<br />

die aus den Anschlussgebühren,<br />

der Bereitstellungsgebühr<br />

und der<br />

Benützungsgebühr erzielt<br />

werden, so hoch sein, damit<br />

die Ausgaben für die Errichtung<br />

des Kanals die Sanierung<br />

und den laufenden Betrieb<br />

decken.<br />

Die Einnahmen im Kanalhaushalt<br />

dürfen nur für den<br />

Kanal verwendet werden. Im<br />

Detail dienen die Einnahmen<br />

zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes, wie zum Beispiel<br />

die Überprüfung der<br />

Kanäle auf ihre Funktionsfähigkeit,<br />

Kanaldeckelüberprüfung,<br />

die Hebestation, die<br />

Klärung des Schmutzwassers<br />

in unserer Zentralkläranlage<br />

in Klagenfurt, die<br />

Personalkosten (übrigens in<br />

<strong>Moosburg</strong> sehr gering) und<br />

EINLADUNG<br />

2<br />

die Bedienung der Kredite<br />

für die bereits gebauten Kanäle<br />

vom Bauabschnitt 1<br />

bis zum Bauabschnitt 9.<br />

Das heißt, dass alle Kanalbenützer<br />

für die Errichtung<br />

als auch für die Benützung<br />

mit ihren Beiträgen (Bereitstellungsgebühr,<br />

Anschlussbeiträge<br />

und Benützungsgebühr)<br />

für die Finanzierung<br />

beitragen. Genauso ist es<br />

auch notwendig, dass für<br />

die beiden letzten Bauabschnitte<br />

das Solidaritätsprinzip<br />

gilt und der Kanalhaushalt<br />

als gesamtes, das<br />

heißt alle Bauabschnitte<br />

und alle angeschlossenen<br />

Teilnehmer, betrachtet wird.<br />

In diesem Sinne wurden<br />

auch sämtliche Förderungen,<br />

die wir von Bund und<br />

Land bekommen haben berechnet.<br />

Daher war es notwendig,<br />

die Anhebung der<br />

Kanalbereitstellungs- und<br />

Benützungsgebühr verant-<br />

zur<br />

Informationsversammlung<br />

Themen:<br />

Kanalbau, Sportzentrum, Straßenbauprojekte,<br />

Gemeindezentrum Schallar<br />

Mittwoch, 15. November 2006, 19.00 Uhr<br />

Gasthof Tschemernig, <strong>Moosburg</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse:<br />

Bgm. Herbert Gaggl<br />

Vzbgm. Irene Szep

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