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Schützenfe–t 2010 - St. Peter und Paul Schützenbruderschaft ...

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Jahrgang 4 Juni <strong>2010</strong><br />

Glinnepo–t<br />

Mitteilungsblatt der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e. V.<br />

Heft 4<br />

Schützenfe–t <strong>2010</strong><br />

vom 3. bi– 5. Juli<br />

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80 Jahre Schützenhalle<br />

Von Karl-Rudolf Böttcher<br />

Im Jahre 1930, also vor nunmehr achtzig<br />

Jahren, wurde unsere Schützenhalle<br />

in Obermarsberg neu erbaut. Sie ist eine<br />

<strong>St</strong>iftung des Industriellen Karl F. Hein<br />

aus Utrecht-Bilthoven (Niederlande) an<br />

den damaligen Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein,<br />

dessen Rechtsnachfolgerin unsere<br />

heutige Schützenbruderschaft ist.<br />

Hein sah diese Schenkung gleichsam als<br />

Vermächtnis an seine alte <strong>und</strong> ehrwürdige<br />

Vaterstadt Obermarsberg an. Während<br />

Karl F. Hein nur gelegentlich in Obermarsberg<br />

weilte, war sein verlängerter<br />

Arm hier als Vermögensverwalter sein<br />

Bruder Otto, der im Obermarsberger <strong>St</strong>ift<br />

wohnte, welches seit 1916 im Besitz der<br />

Familie Hein war.<br />

Die nachfolgenden Ausführungen beruhen<br />

auf Aufzeichnungen <strong>und</strong> Briefen<br />

der Familie Hein, die uns Hartmut Hein,<br />

ein Enkel des o. a. Otto Hein seinerzeit<br />

anlässlich des 70jährigen Bestehens der<br />

Halle zur Verfügung gestellt hat, sowie<br />

auf Unterlagen des Krieger- <strong>und</strong> Schützenvereins<br />

Obermarsberg. Folgender<br />

Zeitplan lässt sich für den Bau der Halle<br />

rekonstruieren<br />

• 25. 10. 1929: Die Bauentscheidung ist<br />

gefallen, K. F. Hein stellt 100.000 Reichsmark<br />

bereit, Architekt Otto Greitemann<br />

aus Essen bzw. Kraghammer (Attendorn)<br />

hat Skizzen angefertigt. Ein Problem<br />

könnte später die Schenkungssteuer für<br />

den Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein darstellen,<br />

welche bei Übernahme der Halle<br />

fällig sein dürfte. Es soll diesbezüglich<br />

Kontakt mit Rechtsanwalt Didden aus<br />

Niedermarsberg aufgenommen werden.<br />

• 4. 11. 1929: Grenzverhandlungen mit<br />

Frau Ida Lutter, den Herren Anton Dikke,<br />

Johann Willeke, Josef Trachternach,<br />

Anton Trilling, Josef Dicke <strong>und</strong> Heinrich<br />

Rasche. Bis auf Herrn Willeke müssen<br />

von allen anderen Gr<strong>und</strong>eigentümern<br />

Gr<strong>und</strong>stücke bzw. Teilgr<strong>und</strong>stücke erworben<br />

werden.<br />

• 29. 12. 1929: Die Verschmelzung von<br />

Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein ist erfolgt,<br />

welche eine Vorbedingung war, (siehe<br />

dazu „Der Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein<br />

Obermarsberg“ in Glinnepost Nr. 2<br />

2008).<br />

• 1. 3. 1930: Die Grenzverhandlungen<br />

können erfolgreich mit den o. a. Beteilig-


ten abgeschlossen werden. Der Krieger<strong>und</strong><br />

Schützenverein erwirbt nach <strong>und</strong><br />

nach die erforderlichen Parzellen.<br />

Diese Verhandlungen waren insbesondere<br />

deshalb schwierig, weil sich der<br />

Dreschschuppen der Oberstadt auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück des Anton Dicke befand,<br />

(siehe beigefügte Skizze). Von dort aus<br />

konnten die Erntewagen mit geringem<br />

Kraftaufwand, teilweise von Hand gezogen,<br />

zu den einzelnen Häusern gefahren<br />

werden. Bei einem Neubau der Halle<br />

musste der Dreschschuppen in die alte<br />

Schützenhalle vor dem <strong>St</strong>eintore verlegt<br />

werden. Dieses bedeutete für die Erntewagen<br />

einen beschwerlichen Anstieg in<br />

die <strong>St</strong>adt, welches ohne Gespanne nicht<br />

möglich war.<br />

• 15. 2. 1930: Erteilung der polizeilichen<br />

Erlaubnis zur Errichtung eines Vereinshauses<br />

<strong>und</strong> Ausfertigung des Bauscheins<br />

durch die <strong>St</strong>adt Obermarsberg, Baupolizeiverwaltung,<br />

Bür germeister Britten.<br />

• 17. 2. 1930: Schriftliche Vergabe der einzelnen<br />

Baulose an folgende Firmen bzw.<br />

Handwerker:<br />

1. Die Maurerarbeiten wurden an Philipp<br />

Willerscheidt aus Obermarsberg vergeben.<br />

Fertigstellungstermin für die gesamte<br />

Ausschachtung sowie das Sockel- <strong>und</strong><br />

Kellermauerwerk einschließlich der F<strong>und</strong>amentpfeiler<br />

<strong>und</strong> Herstellung der Be-<br />

tondecke war der<br />

1. April. Das Ausmauern <strong>und</strong> Verputzen<br />

sämtlicher Gefache des Fachwerks hatte<br />

vier Wochen nach Errichten des Dachstuhls<br />

zu erfolgen. Endtermin für alle<br />

Maurerarbeiten war der 10. Juni 1930.<br />

2. Den Zuschlag zum Zimmern der Fachwerkwände<br />

erhielt Wilhelm Nicodemus,<br />

Papiermühle in Westfalen, zum Angebotspreis<br />

von 25.065 Reichsmark.<br />

Der Termin für das Richten der Wände<br />

war der 20. April 1930. Hierbei ist<br />

zu erwähnen, dass die vorgezimmerten<br />

Hölzer mit der Bahn bis zum Bahnhof<br />

Marsberg befördert wurden. Für den<br />

Transport nach Obermarsberg sorgte der<br />

landwirtschaftliche Ortsverein. Übrigens<br />

war bei allen Materialtransporten Bedingung,<br />

dass diese durch den landwirtschaftlichen<br />

Ortsverein Obermarsberg<br />

zu erfolgen hatten, <strong>und</strong> zwar zu folgendem<br />

Fuhrlohn ab Bahnhof Marsberg: 14<br />

Reichsmark (RM) für 1.000 Ziegelsteine,<br />

10 RM für 1.000 Schwemmsteine, 5 RM<br />

pro Kubikmeter (cbm) Sand oder Bruchsteine,<br />

3 RM pro cbm Bauholz <strong>und</strong> 0,25


RM pro Zentner Kalk,<br />

Sand usw.<br />

3. Den Zuschlag für die<br />

restlichen Zimmerarbeiten<br />

einschl. Lieferung der<br />

Hölzer bekam J. Sonnenschein<br />

aus Giershagen<br />

zum Preis von 22.752 RM.<br />

Diese Arbeiten umfassten<br />

die Fußbodenhölzer, schalung <strong>und</strong> –gesimse so-<br />

Dachwie<br />

die drei Türme auf dem Dach. Hier<br />

war als Endtermin der 10. April einzuhalten.<br />

4. Das Ausführen der Dachdeckerarbeiten<br />

oblag Josef Gottwick aus Niedermarsberg,<br />

dessen Angebot 3.235 RM betrug.<br />

5. Die Klempnerarbeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Dach wurden Fr. Legge<br />

aus Niedermarsberg übertragen, Angebotspreis:<br />

1.033,65 RM. Als Bedingung<br />

wurde die Fertigstellung innerhalb von<br />

acht Tagen nach Anbringen der Gesimse<br />

vereinbart.<br />

6. Die Installation der sanitären Anlagen<br />

wurde an Franz Runte aus Obermarsberg<br />

vergeben. Mit den Arbeiten war drei Tage<br />

nach Aufforderung zu beginnen, <strong>und</strong> sie<br />

waren schnellstens fertig zu stellen.<br />

7. Mit sämtlichen Schreinerarbeiten wurde<br />

Heinrich Jeken aus Obermarsberg auf<br />

Gr<strong>und</strong> seines Angebots über 18.837,80 RM<br />

betraut. Diese umfassten folgende Gewerke:<br />

Fenster einschließlich -bänke, Türen<br />

(innen <strong>und</strong> außen), Treppen, Fußböden,<br />

Fußleisten, Deckenverschalung, Geländer,<br />

Garderobenhalter, 3 Wandschränke,<br />

3 Tische für Garderobe <strong>und</strong> Kasse sowie<br />

2 Fahnenstangen. Auch hier wurde als<br />

Fertigstellungstermin der 10. Juni vereinbart.<br />

Die Ausschreibung enthielt allerdings<br />

nicht die Anfertigung der Tische<br />

<strong>und</strong> Bänke, welche gesondert erfolgte.<br />

Natürlich konnte der Schreiner Jeken<br />

nicht allein in seinem Betrieb sämtliche<br />

Arbeiten erledigen. So vergab er verschiedene<br />

Gewerke an die Schreiner der<br />

Umgebung.<br />

8. Die elektrische Installation wurde von<br />

Johann Gerlach aus Niedermarsberg<br />

vorgenommen. Sein Angebot lag bei 748<br />

RM.<br />

9. Die Anstreicherarbeiten wurden in<br />

vier Losen vergeben. Los 1, den gesamten<br />

Außenanstrich einschließlich der Außen-Türen,<br />

erhielt Heinrich Becker aus<br />

Obermarsberg. Anstreichermeister Karl<br />

Böttcher aus Obermarsberg war für die<br />

Verglasung der Türen <strong>und</strong> Fenster sowie<br />

deren Anstrich verantwortlich. Den<br />

Anstrich der Fußböden, der Decken <strong>und</strong><br />

Wände innerhalb der Halle bekam Anstreichermeister<br />

Josef Fobbe übertragen.<br />

Josef Röleke aus Niedermarsberg erhielt<br />

den Auftrag zum Anstreichen der Innentüren,<br />

der Treppen, Geländer, der Außentüren<br />

von innen sowie der Decken <strong>und</strong><br />

Fußböden der Wohnung. Mit den Anstreicherarbeiten<br />

musste drei Tage nach<br />

Aufforderung begonnen werden. Sie waren<br />

bis zum 1. Juli 1930 zu beenden. Der<br />

letzte Anstreicher soll die Halle durch die<br />

Hintertür verlassen haben, als der Festzug<br />

auf dem Schützenfest einmarschierte.<br />

• Feb. 1930: Die Gr<strong>und</strong>steinlegung ist<br />

erfolgt.


• 6. 5. 1930: Das Richtfest hat stattgef<strong>und</strong>en<br />

• 11. 5. 1930: Karl F. Hein schreibt u. a.:<br />

„ ..... <strong>und</strong> es freut mich, dass das Richtfest<br />

ordentlich verlaufen ist. ..... Hoffentlich ist<br />

bei allen Reden nicht vergessen, dass der<br />

Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein der Bauherr<br />

ist, <strong>und</strong> daran muss auch besonders bei der<br />

Einweihungsfeier immer gedacht werden.<br />

..... Die Familie Hein muss möglichst im<br />

Hintergr<strong>und</strong> bleiben. Will man sie unbedingt<br />

nennen, dann kann höchstens gesagt<br />

werden, dass sie geholfen hat! Auch der<br />

Bürgermeister muss hierauf aufmerksam<br />

gemacht werden. .....“<br />

• 3. 6. 1930: Die Schlüsselübergabe erfolgte<br />

im kleinen Kreise.<br />

• 6. 7. 1930: Beginn des ersten Schützenfestes<br />

in der neuen Halle.<br />

Die Gesamtkosten einschließlich des<br />

ersten Inventars lagen bei 135.000 RM,<br />

die seitens von Karl F. Hein dem Krieger-<br />

<strong>und</strong> Schützenverein zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Die <strong>St</strong>adt Obermarsberg ernannte ihn aus<br />

Dankbarkeit, obwohl er – wie o. a. – im<br />

Hintergr<strong>und</strong> bleiben wollte, noch im Juni<br />

1930 zum Ehrenbürger. Otto Hein wird<br />

am 4. Mai 1930 zum 1. Ehrenvorsitzenden<br />

des Krieger- <strong>und</strong> Schützenvereins<br />

durch einstimmigen Beschluss der Generalversammlung<br />

gewählt.<br />

Das bereits zuvor genannte Problem mit<br />

der Schenkungssteuer bestand weiterhin.<br />

So fuhr der damalige 1. Vorsitzende Josef<br />

Volbracht nach Berlin, um im Finanzministerium<br />

die Angelegenheit für den Verein<br />

zu regeln. Er hatte dort aber keinen<br />

Erfolg. Man riet ihm lediglich, auf die<br />

Annahme der Schenkung zu verzichten.<br />

So wurde die Schützenhalle nicht offiziell<br />

übernommen. Eine Schenkungssteuer<br />

wurde nie eingefordert. Im Gr<strong>und</strong>buch<br />

war der Krieger- <strong>und</strong> Schützenverein lediglich<br />

als Eigentümer des Gr<strong>und</strong>stücks<br />

eingetragen.<br />

Nach dem Kriege wurde der Schützenbruderschaft<br />

dann am 2. Januar 1950 durch<br />

Beschluss des Allgemeinen Organisations-Ausschusses<br />

beim Oberlandesgericht<br />

Celle das Gr<strong>und</strong>stück in Obermarsberg,<br />

eingetragen im Gr<strong>und</strong>buch des Amtsgerichts<br />

Marsberg/Kreis Brilon, Band 27,<br />

Blatt 198, nebst zugehörigen Vermögenswerten<br />

(Inventar <strong>und</strong> Schützenhalle)<br />

übertragen.<br />

Wir sehen also, dass auch schon damals in<br />

einem Zeitraum von knapp fünf Monaten<br />

Terminbauten möglich waren. Diese Leistung<br />

ist aber unter Berücksichtigung der<br />

damals zur Verfügung stehenden Hilfsmittel<br />

für Unternehmer <strong>und</strong> Handwerker<br />

höher einzuschätzen als würde sie heute<br />

erbracht. Die Schützenhalle wurde dann<br />

1934 mit einer Dampfheizung der Fa.<br />

<strong>St</strong>reiff aus Essen ausgestattet. Es war in<br />

der damaligen Zeit die modernste Halle<br />

im weiten Umkreis, die auch in der Winterzeit<br />

genutzt werden konnte. Wir, d. h.<br />

die Schützenbrüder, an deren Spitze der<br />

Vorstand, haben uns seither bemüht, die<br />

Halle den Erfordernissen der heutigen<br />

Zeit anzupassen. Mit Bescheid vom 3. 12.<br />

2001 der <strong>St</strong>adt Marsberg wurde die Schützenhalle<br />

unter Denkmalschutz gestellt<br />

als „klar erhaltenes Beispiel des Bautyps<br />

Schützenhalle, wie er seit dem ausgehenden<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>ert mit prägnanten<br />

Beispielen insbesondere im Herzogtum<br />

Westfalen vertreten ist. Die daraus sich<br />

ergebende wissenschaftlich-architekturgeschichtliche<br />

Bedeutung wird ergänzt<br />

durch die Bedeutung der Halle für die Geschichte<br />

der <strong>St</strong>adt Obermarsberg als wichtiges<br />

Belegstück für das gesellschaftliche<br />

Leben der <strong>St</strong>adt im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert.“


Zum Abschluss wollen wir noch einmal<br />

den <strong>St</strong>ifter zu Wort kommen lassen. In<br />

einem Brief an den Vorstand des Krieger<strong>und</strong><br />

Schützenvereins vom 3. Juli 1930<br />

(Donnerstag) schreibt K. F. Hein u. a.:<br />

„Von meinem Bruder vernahm ich, dass das<br />

neue Schützenhaus so gut wie fertig ist <strong>und</strong><br />

dass am nächsten Sonntag das erste Fest<br />

darin gefeiert werden soll. Wer hätte das<br />

im vorigen Herbst gedacht, als wir uns bei<br />

Gastwirt Lahme versammelten, um über<br />

diesen Neubau zu beraten <strong>und</strong> damals noch<br />

viele <strong>St</strong>immen dagegen erhoben wurden.<br />

Von Herzen hoffe ich, dass diese Gegner von<br />

damals sich inzwischen davon überzeugt<br />

haben, dass die kleinen Nachteile für sie .....<br />

doch von den Vorteilen des neuen Hauses<br />

ganz wesentlich übertroffen werden, <strong>und</strong><br />

dass auch noch Mittel <strong>und</strong> Wege gef<strong>und</strong>en<br />

werden, um diese kleinen Nachteile, wenn<br />

nicht ganz, dann doch wenigstens zum<br />

größten Teile zu beseitigen. Sollte dieses<br />

gelingen, <strong>und</strong> ich zweifle nicht daran, dann<br />

dürfen wir alle das freudige Gefühl haben,<br />

etwas erreicht zu haben, was allgemein befriedigt,<br />

was Jedem etwas bieten kann <strong>und</strong><br />

was somit ein Sammelpunkt sein muss für<br />

die Erwachsenen wie für die Jugend, <strong>und</strong><br />

zwar sowohl zur geistigen <strong>und</strong> körperlichen<br />

Entwicklung als auch zur Zerstreuung <strong>und</strong><br />

Erholung nach des Tages harter Arbeit. In<br />

diesem Sinne wünsche ich dem Krieger- <strong>und</strong><br />

Schützenverein sowie allen<br />

Eingesessenen von Obermarsberg<br />

von Herzen<br />

Glück<br />

mit dem neuen<br />

Vereins- <strong>und</strong> Schützenhause<br />

<strong>und</strong> spreche noch<br />

den besonderen Wunsch<br />

aus, dass dieses Haus<br />

allen billigen Anforderungen<br />

genügen <strong>und</strong><br />

seinen Zweck für eine<br />

lange Reihe von Jahren voll <strong>und</strong> ganz erfüllen<br />

möge. ..... Schon jetzt möchte ich meiner<br />

Freude darüber Ausdruck geben, dass es dem<br />

Architekten, Herrn Greitemann, <strong>und</strong> den<br />

Unternehmern mit ihrem <strong>St</strong>abe von Handwerkern<br />

aller Art gelungen ist, so schnell<br />

ein so umfangreiches Werk zu <strong>St</strong>ande zu<br />

bringen. Es zeigt sich hier deutlich, was vereinte<br />

Kräfte unter zielbewusster Leitung zu<br />

leisten vermögen. Möge das neue Schützenhaus<br />

auch in dieser Beziehung ein leuchtendes<br />

Vorbild für alle Bürger von Obermarsberg<br />

sein, auf dass keine Zwietracht mehr<br />

aufkomme, dagegen alle Bürger neben dem<br />

eigenen Interesse auch dasjenige ihrer Vaterstadt<br />

nicht vergessen <strong>und</strong> immer vereint für<br />

deren Wohl mit voller Kraft eintreten. .....“<br />

Diesen Wünschen kann ich mich nur voll<br />

anschließen. Sie sind – ebenso wie auch<br />

unsere Schützenhalle – so aktuell wie damals.<br />

Gerade in der heutigen Zeit einer<br />

allgemeinen Verknappung der Finanzen<br />

ist eine eigene Halle wichtiger denn je.<br />

Sowohl die <strong>St</strong>adt Marsberg als auch die<br />

Kirchengemeinde Obermarsberg leiden<br />

unter dieser Finanznot. So ist der Umbau<br />

der ehemaligen Schule zum neuen Heimatmuseum<br />

in weite Ferne gerückt. Kann<br />

man seitens der <strong>St</strong>adt weiterhin Räumlichkeiten<br />

für die Vereine zur Verfügung<br />

stellen? Was wird aus dem Pfarrheim,<br />

wenn Herr Pastor Feldmann im kommenden<br />

Jahr in den wohlverdienten Ruhestand<br />

geht? Diese Fragen können wir<br />

nicht beantworten. Wir wissen aber, dass<br />

unsere Schützenhalle allen Bürgern zur<br />

Verfügung steht <strong>und</strong> die Schützenbruderschaft<br />

frei über die Räumlichkeiten verfügen<br />

kann. Daher ist es wichtiger denn je,<br />

dass alle Einwohner von Obermarsberg<br />

diese unsere Halle unterstützen, <strong>und</strong><br />

zwar ein jeder mit seinem Beitrag, dem<br />

Jahresbeitrag als Schützenbruder.


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Liebe Schützenbrüder, werte Oberstädter<br />

<strong>und</strong> Marsberger, verehrte Gäste,<br />

vor 80 Jahren konnten wir zum 1.<br />

Male das Schützenfest auf dem Berge<br />

in einem neuen Schützenhaus<br />

feiern, das damals die modernste<br />

Halle weit <strong>und</strong> breit war. Dankbar<br />

erinnern wir uns an den <strong>St</strong>ifter Karl<br />

F. Hein.<br />

Unser diesjähriges Schützenfest<br />

wollen wir auch mit dem 25-jährigen<br />

Jubelkönigspaar Klemens<br />

<strong>und</strong> Ingrid Fiege feiern, das am<br />

Sonntag den Festzug verschönern<br />

wird. Kronprinz vor 25 Jahren war<br />

Günther Schaaf.<br />

Als 50jähriges Jubelkönigspaar<br />

können wir am Samstagabend<br />

Franz Jeken <strong>und</strong> Frau Gerda Willeke<br />

ehren, ebenso die Königin von<br />

1961 Frau Maria Jeken. Die Krone<br />

schoss 1960 unser damaliger 1.<br />

Hauptmann Karl Dicke (†) ab.<br />

Der Musikverein Die „Original<br />

Almetaler“ <strong>und</strong> der Spielmannszug<br />

der Freiw. Feuerwehr Obermarsberg<br />

haben wiederum den<br />

musikalischen Part übernommen.<br />

Am Sonntag werden wir dazu vom<br />

Alten Trommler- <strong>und</strong> Pfeifercorps<br />

begleitet.<br />

Die Festbewirtung liegt erneut in<br />

den Händen der Familie Schröder<br />

aus Niedermarsberg.<br />

Im Namen der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Schützenbruderschaft Obermarsberg<br />

1448 e. V. lade ich Euch <strong>und</strong><br />

Sie alle zu unserem Schützenfest in<br />

die Oberstadt ein <strong>und</strong> freue mich<br />

auf einen guten Besuch.<br />

Wieder einmal können wir in diesen<br />

Tagen auch dem König Fußball<br />

frönen. Sofern die deutsche Mannschaft<br />

am Samstag spielt, werden<br />

wir um 16:00 Uhr das Spiel in der<br />

Halle auf Großleinwand zusammen<br />

mit dem Sportverein übertragen.<br />

Daher haben wir das Schützenhochamt<br />

auch auf 18:30 Uhr<br />

verschoben. Auch zu diesen beiden<br />

Veranstaltungen sind Gäste ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichem Schützengruß<br />

Karl-Rudolf Böttcher,<br />

1. Hauptmann<br />

Grußwort


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Dem Königspaar, allen Schützen <strong>und</strong> Gästen<br />

wünschen wir ein schönes Fest !<br />

Jeden Tag<br />

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Liebe Schützenbrüder,<br />

liebe Oberstädter/innen, werte Gäste<br />

wieder einmal fällt unser Schützenfest in den Schatten der Fußball-WM. Als vor<br />

vier Jahren die Welt zu Gast bei Fre<strong>und</strong>en in Deutschland war, wurde selbst hier<br />

am Rande des Sauerlandes deutlich, wie bunt unsere Gesellschaft bereits ist.<br />

Autocorsos unterschiedlicher Nationalitäten fuhren nach den jeweiligen Spielen<br />

der Nationalmannschaften durch unsere <strong>St</strong>raßen. Ein gemeinschaftliches Erleben<br />

von Lebensfreude <strong>und</strong> spontaner Begeisterung war allerorts zu sehen.<br />

Wenn es auf den ersten Blick auch nicht ganz so euphorisch aussieht, so ist es<br />

doch auch Begeisterung - gekleidet in westfälisches Temperament -, die uns Sauerländer<br />

Jahr für Jahr grüne Mützen aufsetzen lässt <strong>und</strong> uns dazu treibt, Fuß-<br />

Corsos durch die <strong>St</strong>raßen unserer <strong>St</strong>ädte <strong>und</strong> Dörfer zu unternehmen <strong>und</strong> drei<br />

Tage lang in den Schützenhallen zu feiern.<br />

Nutzt doch einfach die <strong>St</strong>immung der WM <strong>und</strong> begeistert Nachbarn, Bekannte<br />

oder Arbeitskollegen, die von weiter weg oder sogar von weit unten (z .B. aus<br />

dem Diemeltal) stammen, für unsere Art des Feierns. Das diesjährige Motto der<br />

Fußball-WM in Südafrika lautet „ke Nako - Celebrate Africaʼs humanity“. Mit<br />

der etwas freien <strong>und</strong> adaptierten Übersetzung grüßen wir euch:<br />

Es ist wieder Zeit, in Obermarsberg Menschlichkeit,<br />

Lebensfreude <strong>und</strong> Miteinander zu feiern.<br />

Euer Königspaar<br />

Klaus Rosenkranz<br />

<strong>und</strong> Nicole Vorneweg


Samstag, 26. Juni <strong>2010</strong><br />

15.00 Uhr: Vogelschießen der Jungschützen<br />

Sonntag, 27. Juni <strong>2010</strong><br />

9.00 Uhr: Platzkonzert vor der Nikolaikirche<br />

9.15 Uhr: Abmarsch zur <strong>St</strong>iftskirche<br />

9.30 Uhr: Hochamt mit anschließender Prozession,<br />

danach Frühschoppen <strong>und</strong> Mittagessen in der Schützenhalle<br />

13.00 Uhr: Einmarsch Kinderschützenfest/Vogelschießen<br />

14.30 Uhr: Beginn der Spiele, Kaffeetrinken<br />

16.00 Uhr: Eventuelle Übertragung des Deutschlandspiels der Fußball-WM<br />

19.00 Uhr: Wegbringen des Kinderkönigspaares


Inhaberin<br />

Ingrid<br />

Dicke<br />

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Der achte Jungschützenkönig heißt<br />

Manuel Jeken. In einem spannenden<br />

Vogelschießen setzte er sich gegen<br />

sieben ernsthafte Mitbewerber durch.<br />

Nach 40 Minuten holte er mit dem<br />

136. Schuss den Vogel unter dem<br />

großen Jubel der Anwesenden von der<br />

<strong>St</strong>ange.<br />

Ein Jungschütze beim Vogelschießen<br />

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Die <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e.V.<br />

dankt allen Sponsoren für ihre fre<strong>und</strong>liche Unterstützung.


Viel Spaß beim<br />

Schützenfest!<br />

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Unserem Königspaar,<br />

allen Schützen <strong>und</strong><br />

Festteilnehmern ein<br />

schönes <strong>und</strong> harmonisches<br />

Schützenfest in<br />

Obermarsberg.<br />

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Unsere Jubelkönigspaare<br />

1960<br />

1961<br />

1985<br />

1960: FRANZ JEKEN UND GERDA WILLEKE<br />

1961: FRANZ UND MARIA JEKEN<br />

1985: KLEMENS UND INGRID FIEGE


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Dem Königspaar,<br />

allen Schützen <strong>und</strong> Gästen<br />

frohe Schützenfesttage!<br />

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Samstag, 3. Juli <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 4. Juli <strong>2010</strong><br />

14.15 Uhr Antreten vor der Nikolaikirche<br />

14.30 Uhr Großer Festzug mit Parade am Ehrenmal<br />

17.00 Uhr Königstanz<br />

20.00 Uhr Festball<br />

Montag, 5. Juli <strong>2010</strong><br />

Schützenfe–t-<br />

Programm<br />

13.30 Uhr Reveille (Rennufer)<br />

16.00 Uhr Evtl. Übertragung des<br />

Deutschlandspiels der Fußball-WM<br />

18.00 Uhr Antreten vor der Nikolaikirche<br />

18.15 Uhr Marsch zur <strong>St</strong>iftskirche<br />

18.30 Uhr Schützenhochamt, anschließend Gefallenenehrung<br />

20.00 Uhr Abholen des Vogels, Umzug, danach Ehrung der<br />

Jubilare. Zum anschließenden Festball spielen auf:<br />

Die »Original Almetaler«<br />

2.00 Uhr Ausmarsch zur Nikolaikirche<br />

8.45 Uhr Antreten an der Nikolaikirche,<br />

Abholen des Königspaares<br />

9.00 Uhr Schützenfrühstück in der Schützenhalle<br />

9.30 Uhr Konzert<br />

10.00 Uhr Vogelschießen, danach<br />

Proklamation der Majestäten<br />

17.30 Uhr Antreten vor der Nikolaikirche<br />

17.45 Uhr Großer Festzug mit Parade am Ehrenmal<br />

19.30 Uhr Königstanz, anschließend<br />

Festball<br />

Eintritt frei<br />

Eintritt frei<br />

An allen Tagen wirkt der Spielmannszug der Freiw. Feuerwehr<br />

Obermarsberg an der musikalischen Unterhaltung mit.


Rückblick: <strong>St</strong>adtschützenfest<br />

Rückblick: Samstag/Sonntag


Rückblick: Montag


Rückblicke<br />

zusammengestellt von<br />

Karl-Rudolf Böttcher<br />

2009<br />

wurde der 1. Hauptmann der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Paul</strong> Schützenbruderschaft in Kinrooi/Belgien<br />

am 28.08. anlässlich des Europaschützenfestes<br />

zum Ritter des Ordens vom Hl.<br />

Sebastian von Europa geschlagen.<br />

Bildquelle: EGS<br />

1985 Vor 25 Jahren<br />

wurde zum 1. Male die <strong>St</strong>iftskirche auf<br />

Initiative der Schützenbruderschaft<br />

angestrahlt. Am Vorabend des Hochfe-<br />

stes von Schützenbruderschaft <strong>und</strong> Pfarrgemeinde,<br />

des Patronatsfestes <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong>, schaltete der ses der Schützenbruderschaft, Pfarrer Walter Lüke, Punkt 22 Uhr die<br />

Prä-<br />

Lampen für die Beleuchtung des Turmes der <strong>St</strong>iftskirche im Beisein<br />

des 1. Hauptmannes Hermann Willeke an. Die Kosten von ca. 13.250<br />

DM wurden durch Spenden aufgebracht. Dazu kamen Eigenleistungen<br />

der Schützenbrüder beim Verlegen der Erdkabel.<br />

1960 Vor 50 Jahren<br />

fand am 10. <strong>und</strong> 11. September erstmals <strong>und</strong> bisher auch zum einzigen<br />

Male in Obermarsberg bei schönstem Wetter das Kreisschützenfest<br />

statt. Eingeladen waren 56 Vereine, teilgenommen haben am<br />

Sonntag 36 Vereine einschließlich Obermarsberg, davon kamen 7 aus<br />

dem Marsberger <strong>St</strong>adtgebiet. Das Fest begann mit einem Platzkonzert<br />

der Amtsfeuerwehrkapelle aus Velmede vor der Nikolaikirche. Nach<br />

1910-<strong>2010</strong>


einem Marsch durch die <strong>St</strong>adt<br />

begann um 18:30 Uhr der Kameradschaftsabend<br />

in der Schützenhalle.<br />

Anwesend waren auch<br />

die Vorstände aus Giershagen<br />

<strong>und</strong> Niedermarsberg. Kreisoberst<br />

Hoffmann begrüßte die<br />

Festteilnehmer gegen 20:30<br />

Uhr <strong>und</strong> ehrte 13 Schützenbrüder<br />

aus Obermarsberg für 50jährige Mitgliedschaft <strong>und</strong> 28 für<br />

40jährige Mitgliedschaft. Gegen 23:00 Uhr wurde der große<br />

Zapfenstreich vor dem Ehrenmal aufgeführt.<br />

Der Sonntag wurde mit einem Frühkonzert <strong>und</strong> einem Feldgottesdienst<br />

vor dem Südportal der Nikolaikirche eingeleitet.<br />

Zelebrant war der Diözesanpräses der Schützenbruderschaften<br />

<strong>und</strong> spätere Kreispräses, Propst Dünnebacke aus Brilon. Danach<br />

wurde der Gefallenen am Ehrenmal gedacht. Anschließend<br />

ging es zum Sportplatz zur Ermittlung des neuen Kreiskönigs.<br />

Geschossen wurde auf 10er-Ring-Scheiben. Mit 24 Ringen wurde<br />

Gottlieb Henke (†) aus Brilon neuer Kreiskönig. Er wurde<br />

durch Kreisoberst Hoffmann in der Schützenhalle proklamiert.<br />

Nachmittags um 14:00 Uhr zog sich ein stattlicher Festzug durch<br />

Obermarsberg. Bemängelt wurde lediglich die geringe Teilnahme<br />

der Obermarsberger Schützen. Die Schänke wurde von<br />

der Schützenbruderschaft<br />

in Eigenregie ausgeführt.<br />

Kinderschützenfest im<br />

Glindegr<strong>und</strong><br />

v. l. n. r. Feriengast, Gabriele<br />

Schake, Werner Rücker,<br />

Marlene Mollard, Berthold<br />

Schlüter, Carola Meier,<br />

Christel Schlüter<br />

Bildquelle: Antonius Meier


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1935 Vor 75 Jahren<br />

Schützenfestmontag 1935, Königspaar:<br />

Ferdinand Kipphardt <strong>und</strong> Regine Weiken<br />

Bildquelle: Schützenbruderschaft<br />

schrieb der Diemeltalbote:<br />

„Obermarsberg, 6. Juli.<br />

Die Schützenfesttage nahmen<br />

hier einen schönen<br />

Verlauf. Sie waren Tage<br />

voll Sonnenschein <strong>und</strong><br />

Frohsinn. Schon am <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>stage gings<br />

nachmittags mit einem<br />

schneidigen Militärkonzert<br />

los. Die Festmusik,<br />

die bekannte Kapelle des<br />

Jägerbataillons Nr. 15<br />

Kassel unter Leitung von Obermusikmeister<br />

<strong>St</strong>einkopff, führte sich damit bestens ein <strong>und</strong> leistete die<br />

Festtage über ganz Vorzügliches. Der Sonntag, der Tag des Kriegerfestes,<br />

brachte die üblichen Aufmärsche mit dem alten Königspaar. Am<br />

Montag Morgen stellte sich der neue König, Ferdinand Kipphardt, vor<br />

da er den Rest des Vogels aus luftiger Höhe herabholte. Und wer wird<br />

Königin? Fragend ging es durch die Reihen. Frl. Regine Weiken war<br />

die Auserwählte. Vor den neuen Majestäten paradierten am Nachmittag<br />

die Schützen. Unter dem lustigen Zepter des neuen Königspaares<br />

stand der Montag, Festesfreude <strong>und</strong> Schützenfestrummel herrschten<br />

im schönen Schützenhaus bis … die Hähne krähten. Eintracht <strong>und</strong><br />

Harmonie beherrschten an den Schützenfesttagen das Feld. Namentlich<br />

aus der „Unterstadt“ teilten viele Volksgenossen die Festesfreude<br />

mit den Oberstädtern.“<br />

1930 Vor 80 Jahren<br />

Schützenhalle<br />

Bildquelle: Archiv Böttcher


Bildquelle: Schützenbruderschaft<br />

Schützenvorstand 1930<br />

v.l.n.r. 1. Reihe (vorne):<br />

Josef Volbracht, 1. Vorsitzender,<br />

Josef Kipphardt, Schriftführer,<br />

August Tewes, 2. Vorsitzender<br />

2. Reihe (Mitte):<br />

Anton Bickmann,<br />

Hermann Wieners,<br />

Heinrich Jeken,<br />

Franz Hellwig,<br />

3. Reihe (hinten):<br />

Johann Kreft, Josef Zieren,<br />

Franz Judith, Johann Dicke,<br />

Hermann Fobbe<br />

Schützenfestsonntag 1930 vor der neuen Halle,<br />

Königspaar: Willi Willerscheidt <strong>und</strong> Christine Oberhoff<br />

Bildquelle: Archiv Böttcher


Schützenfestmontag 1930,<br />

Königspaar: Heinrich <strong>und</strong><br />

Therese Gerlach<br />

Bildquelle: Schützenbruderschaft<br />

1920 Vor 90 Jahren<br />

Geckkönig: August Thiele<br />

(Plückemüller)<br />

Bildquelle: Aloys Thiele, Westheim<br />

1910 Vor 100 Jahren<br />

Schützenfest 1910<br />

Bildquelle: Archiv Böttcher


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Jubilare <strong>2010</strong><br />

Für die langjährige Zugehörigkeit zur <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> Schützenbruderschaft<br />

werden in diesem Jahr folgende Mitglieder geehrt:<br />

25 Jahre<br />

Andreas Wiegelmann, Eberhard Engelbertz, Heinz Ludwig,<br />

Gerhard <strong>St</strong>uhldreier, Albert Garbes, Ralf Müller,<br />

Helmut Thomas, Albert Zeitler, Hans-Jürgen Zeh,<br />

Rolf Drewes, Ulrich Gburrek, Clemens Götte<br />

40 Jahre<br />

Karl-Rudolf Böttcher, Manfred Schmies, Josef Schmies,<br />

Otto Klüppel, Helmuth Artmann, Reinhard Gronowski,<br />

Karl Backhaus, Bernd Frewert, Josef Nüse, Heinz Baaden<br />

50 Jahre<br />

Erich Trachternach, Bernhard Schröder, Josef Eugster,<br />

Max Schreder, Hermann <strong>St</strong>ohldreier<br />

60 Jahre<br />

Franz-Josef Dicke<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e.V.<br />

www.Schuetzenbruderschaft-Obermarsberg.eu<br />

Redaktion: Karl-Rudolf Böttcher (verantwortlich), Michael Schäfer<br />

Anzeigen: Michael Schäfer,<br />

Michael.Schaefer@Schuetzenbruderschaft-Obermarsberg.eu<br />

Anschrift: Eresburgstr. 28, 34431 Marsberg<br />

E-Mail: Schuetzenverein-Obermarsberg@t-online.de<br />

Titelbild: Gemälde von M. Lilienthal, Schützenfest 1926, veröffentlicht mit<br />

fre<strong>und</strong>licher Genehmigung der Familie Hein


Unsere Verstorbenen<br />

Bei der Feier unseres Schützenfestes halten wir samstags am Ehrenmal<br />

inne, um dort unserer Gefallenen <strong>und</strong> Vermissten sowie aller Opfer<br />

von Terror <strong>und</strong> Gewalt zu gedenken. Dabei denken wir auch an unsere<br />

verstorbenen Schützenbrüder.<br />

Im Jahre 2009 verstarben:<br />

09.02.2009: <strong>Paul</strong> Drewes<br />

15.04.2009: Anton Dresemann<br />

30.06.2009: Bernhard Judith<br />

25.09.2009: Johannes Vöpel<br />

16.10.2009: Willi Gburrek<br />

18.10.2009: Josef Volbracht<br />

03.11.2009: Hermann Fobbe<br />

Auch im Jahre <strong>2010</strong> mussten wir bereits den Tod von fünf Schützenbrüdern<br />

beklagen.<br />

Es verstarben:<br />

01.01.<strong>2010</strong>: Hubertus <strong>St</strong>einhoff<br />

29.01.<strong>2010</strong>: Franz Emmerich<br />

14.03.<strong>2010</strong>: Alfons Künem<strong>und</strong><br />

16.03.<strong>2010</strong>: Dr. Egon Vahlhaus<br />

06.05.<strong>2010</strong>: Johannes Kleffner

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