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2. Fachtagung Notfallpsychologie 2010 in Potsdam

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Workshop-Thema:<br />

Entführung –<br />

<strong>2.</strong> <strong>Fachtagung</strong> <strong>Notfallpsychologie</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

Betrachtung e<strong>in</strong>es globalen Phänomens im notfallpsychologischen<br />

Kontext<br />

Dr. Dipl.-Psych. Ursula Gasch<br />

Beschreibung des Workshops (Kurzfassung):<br />

Die statistische Gefahr, Opfer e<strong>in</strong>er Geiselnahme oder Entführung zu werden, rückt <strong>in</strong>zwischen für<br />

e<strong>in</strong>en beachtlichen Personenkreis <strong>in</strong> greifbare Nähe. Das gilt zum e<strong>in</strong>en für die zu den hochrisiko-<br />

reichen Berufe zählenden Tätigkeiten als Bankangestellte, Bedienstete e<strong>in</strong>er Justizvollzugsanstalt,<br />

Tankstellenmitarbeiter oder Mitarbeiter von Drogeriemärkten. Unter Globalisierungsaspekten steigt<br />

das Risiko noch um e<strong>in</strong> Vielfaches: <strong>in</strong> Krisenherden tätige Personen wie beispielsweise E<strong>in</strong>satz-<br />

kräfte oder Angestellte von Unternehmen geraten zunehmend <strong>in</strong> das Visier von auf Entführungen<br />

spezialisierte Tätergruppen. Mittlerweile hat sich e<strong>in</strong>e regelrechte Entführungs<strong>in</strong>dustrie ohne Gren-<br />

zen formiert. Im Fokus des Workshops steht neben H<strong>in</strong>tergründen des Phänomens »Entführung«<br />

die perspektivische Betrachtung der verschiedenen Stadien e<strong>in</strong>er Entführung. Psychologische Kor-<br />

relate der verschiedenen Stadien auf Opfer- und Täterseite f<strong>in</strong>den genauso Berücksichtigung wie<br />

Verhaltens- und Handlungsstrategien e<strong>in</strong>es Opfers, die für das psychische und physische Überle-<br />

ben von essentieller Bedeutung se<strong>in</strong> können.<br />

Zielgruppe:<br />

Diplom-Psychologen und Ärzte; Krisenmanager; verantwortliches Führungspersonal <strong>in</strong> Krisenstä-<br />

ben sowie E<strong>in</strong>satz- und Rettungskräfte. Der Workshop ist so konzipiert, dass er auch Berufsanfän-<br />

gern e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit für e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die Materie bietet.<br />

Literaturh<strong>in</strong>weise:<br />

• Gasch, Ursula (2008) Verhandlungsgegenstand Mensch: Das Phänomen Entführung aus<br />

<strong>in</strong>tegrativ krim<strong>in</strong>alpsychologischer Sicht <strong>in</strong>: "Trauma & Gewalt. Forschung und Praxisfelder.",<br />

Heft 03 / 2008, S. 192 – 202<br />

• Gasch, Ursula (<strong>2010</strong>) Psychische Eigensicherung für potenzielle Entführungsopfer <strong>in</strong>: Clemens<br />

Lorei (Hrsg.) „Polizei & Psychologie 2009“ Verlag für Polizeiwissenschaften (<strong>in</strong> pr<strong>in</strong>t)<br />

BDP-Landesgruppe Baden-Württemberg E-mail: <strong>in</strong>fo@bdp-bw.de Internet: www.bdp-bw.de


Kontaktadresse / Website:<br />

Privates Institut für Krim<strong>in</strong>alpsychologie<br />

Dr. Ursula Gasch<br />

Lange Gasse 29-31<br />

D-72070 Tüb<strong>in</strong>gen<br />

Tel.: 07071-255509<br />

mail@dr-gasch.de<br />

www.dr-gasch.de<br />

BDP-Landesgruppe Baden-Württemberg E-mail: <strong>in</strong>fo@bdp-bw.de Internet: www.bdp-bw.de

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