jetzt hier als PDF-Download (9,4 MB) - Lange Nacht der Museen
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Berlin hat Geburtstag,<br />
110 <strong>Museen</strong> gratulieren<br />
Museumsinformation Berlin (030) 24 74 98 88<br />
lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de
ZU GAST BEI HOFE<br />
HOFFEST<br />
25.08. & 26.08.<br />
SAMSTAG (10.00 –2.00 Uhr):<br />
14.00 Uhr Matinée – Begrüßung<br />
18.00 Uhr Musikalischer Cocktail<br />
& „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>“<br />
SONNTAG (13.00–18.00 Uhr):<br />
14.00 Uhr Matinée – Begrüßung<br />
14.30 Uhr Hochzeitsgalerie<br />
Eröffnungsfeier und<br />
Modenschau<br />
Feiern Sie mit uns<br />
den 300. Geburtstag<br />
des Kartoffelkönigs<br />
auf dem<br />
HOFFEST.<br />
HOFFEST im KPM QUARTIER<br />
wegelystrasse 1 10623 berlin am s-bhf tiergarten tel +49 (030) 390 09 - 0 www.kpm-store.com
Forever Young – Berlin<br />
erlin hat Geburtstag. Nicht<br />
ge rade einen beson<strong>der</strong>s runden<br />
(775!) und zudem steht<br />
selbst das Geburtsdatum<br />
nicht so richtig fest (1237<br />
taucht es zum ersten Mal in<br />
einer Urkunde auf und da<br />
wird, genau ge nommen, auch<br />
nur die Schwester stadt Cölln<br />
erwähnt) – aber ein Grund<br />
zum Feiern ist es allemal. Wo doch das letzte Jubiläum,<br />
die 750-Jahr-Feier 1987, vielen Berlinern noch in allzu<br />
guter Erinnerung ist …<br />
Bei den Gratulanten stehen die <strong>Museen</strong> gleich in <strong>der</strong><br />
ersten Reihe. 110 sind es bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> und<br />
viele von ihnen haben, gewissermaßen <strong>als</strong> Geburtstagsge<br />
schenk, in ihren Führungen und literarisch-musikalischen<br />
Programmen eines <strong>der</strong> beiden Hauptthemen<br />
dieses Jubiläums aufgegriffen: Berlin zur Gründungszeit<br />
im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> das vielfarbige Berlin, das in acht<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ten durch Zuwan<strong>der</strong>ung gewachsen ist. Im Programmheft<br />
sind solche Häuser mit einem dicken pinkfarbenen<br />
»B« gekennzeichnet.<br />
Diesen beiden Themen sind auch zwei ungewöhn liche<br />
Open-Air-Ausstellungen gewidmet, die zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
eröffnet werden. Dort, wo vermutlich kaum jemand damit<br />
rechnet, an <strong>der</strong> sechsspurigen Autostraße über den<br />
Mühlendamm, werden in acht Ausstellungstürmen die<br />
»Spuren des Mittelalters« gezeigt, und auf <strong>der</strong> Rasenfläche<br />
am Schlossplatz lädt ein riesiger Stadtplan, Maßstab<br />
1:775(!), dazu ein, jene Orte näher zu betrachten,<br />
die in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>ung von beson<strong>der</strong>er<br />
Bedeutung waren o<strong>der</strong> es noch immer sind: Berlin –<br />
»Stadt <strong>der</strong> Vielfalt«.<br />
Auch bei dieser <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>, es ist mittlerweile die 31.,<br />
gibt es zwischen <strong>der</strong> Zitadelle Spandau und dem Schloss<br />
Köpenick, dem Zuckermuseum im Wedding und den <strong>Museen</strong><br />
in Dahlem wie<strong>der</strong> viel Neues zu entdecken. Berlin<br />
bleibt auch im stolzen Alter von 775 Jahren eine äußerst<br />
lebendige Museumsstadt, immer im Wandel begriffen<br />
o<strong>der</strong> eben – wie es auf den Plakaten zum Stadt jubiläum<br />
heißt – »Forever Young«. Wir gratulieren!<br />
Wolf Kühnelt<br />
1
INHALT<br />
Willkommen 4<br />
Treffpunkt 12<br />
Routen 18<br />
Programm 30<br />
Adressen 188<br />
Impressum 216
Willkommen<br />
zur 31. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />
Berlin feiert seinen 775. Geburtstag – und die <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> feiert mit. Denn gerade in den <strong>Museen</strong><br />
spiegelt sich die wechselhafte Geschichte <strong>der</strong><br />
Stadt auf vielfältige Weise wi<strong>der</strong>. Zweimal im Jahr öffnen<br />
die Ausstellungshäuser in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In diesem<br />
Sommer laden 110 <strong>der</strong> über 200 Berliner <strong>Museen</strong> und<br />
Gedenkstätten zu Entdeckungen ein. Wie in je<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />
<strong>Nacht</strong> sind viele treue, vertraute Häuser dabei, daneben<br />
einige, die eine Weile pausiert haben, aber auch<br />
ein paar Neuzugänge bitten mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm zu sich. Zum ersten Mal dabei sind<br />
etwa Bertelsmann Unter den Linden 1, die Dalí-Ausstellung<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Industriesalon Schöneweide. Und so gibt<br />
es für <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Neulinge und <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Kenner<br />
wie<strong>der</strong> genug zu entdecken. Die Eintrittskarte gilt<br />
auch für den komfortablen Shuttle-Bus-Service,<br />
<strong>der</strong> die Häuser auf kurzen Wegen verbindet.<br />
KO<strong>MB</strong>ITickeT<br />
Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />
für die Benutzung <strong>der</strong> Shuttle-Busse sowie <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)<br />
von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kin<strong>der</strong><br />
bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhalten<br />
bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, frei <br />
willig Wehrdienstleistende, Teilnehmer am freiwilligen<br />
Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermä ßig te<br />
Tickets sind nicht an S-Bahn- und BVG-Automaten<br />
sowie im Internet erhältlich. Jahreskarten einzelner<br />
<strong>Museen</strong> gelten an diesem Abend nicht. Wegen <strong>der</strong><br />
begrenzten räumlichen Kapazität nimmt das Pergamonmuseum<br />
nicht an <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> teil. Bei<br />
Vorlage ihres <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Tickets erhalten die Besucher<br />
jedoch vom 1.8.–30.9.2012 donnerstags<br />
16–21 Uhr zwei Tickets zum Preis von einem.<br />
ONLINETickeTS<br />
u www.berliner-museumsportal.de<br />
vorverkAUF<br />
Karten sind ab 30. Juli erhältlich<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
u in den Fahrschein-Verkaufsstellen,<br />
Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />
<strong>der</strong> S-Bahn Berlin GmbH<br />
u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,<br />
Reisemärkten und stationären Automaten<br />
u im Kundencenter <strong>der</strong> Berliner Zeitung<br />
u in den Berlin Tourist Infos<br />
u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />
u in ausgewählten Hotels<br />
u telefonisch über die ARTicket-Hotline<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
Tel. 030-23 09 93 33<br />
ABendkAsse AM 25. August<br />
u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz und<br />
am Schlossplatz<br />
u in den teilnehmenden <strong>Museen</strong><br />
ProgrAmmHEFT<br />
Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alphabetischer<br />
Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in<br />
<strong>der</strong> Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle-Bus-<br />
Route, auf <strong>der</strong> das Haus zu erreichen ist, verweist<br />
auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind<br />
gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen,<br />
die Verbindungen finden sich im Adressverzeichnis<br />
(ab Seite 188). Für Kin<strong>der</strong> bestimmte Programmpunkte<br />
sind mit hervorgehoben, jene zum<br />
Stadtjubiläum mit . Die im Adressteil mit b gekennzeichneten<br />
Häuser sind rollstuhlgerecht, das<br />
Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich.<br />
4<br />
5
Willkommen<br />
zur 31. langen nacht <strong>der</strong> museen<br />
ANKUNFT<br />
Musikinstrumenten-Museum<br />
6<br />
1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer<br />
Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/<br />
Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer Straße/<br />
Marienkirche | S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
| Knaackstraße | Danziger Straße<br />
2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S+U Potsdamer<br />
Platz | Leipziger Straße/Mauerstraße | U<br />
Kochstraße/Checkpoint Charlie | Wilhelmstraße/<br />
Kochstraße | Technikmuseum | Jüdisches Museum |<br />
U Märkisches Museum | Berliner Rathaus (Hinweg),<br />
Nikolaiviertel (Rückweg) | Klosterruine (Hinweg),<br />
S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Grunerstraße (Rückweg)<br />
| Friedenstraße/Palisadenstraße | Platz <strong>der</strong><br />
Vereinten Nationen | Oberseestraße | Freienwal<strong>der</strong><br />
Straße<br />
3 Kulturforum | Potsdamer Brücke (nur auf dem<br />
Hinweg) | Lützowplatz | Kurfürstenstraße | Jebensstraße<br />
| S Tiergarten | Eosan<strong>der</strong>straße |<br />
Luisen platz/Schloss Charlottenburg<br />
ROUTEN<br />
Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am<br />
Kulturforum Potsdamer Platz, eine Außenroute erschließt<br />
den Berliner Südosten. Die Routen verbinden<br />
rund 110 <strong>Museen</strong>, Sammlungen und Kulturinstitutionen.<br />
Fünf Häuser befinden sich direkt am<br />
Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätzlich<br />
eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am S-/U-<br />
Bahnhof Steglitz.<br />
4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer<br />
Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Schumannstraße<br />
| U Naturkundemuseum (Hinweg), Invalidenpark<br />
(Rückweg) | Gerichtstraße/Hochstraße |<br />
Brunnenplatz | Osloer Straße/Prinzenallee | Seestraße/Amrumer<br />
Straßeaße<br />
5 Kulturforum | Technikmuseum | U Mehringdamm<br />
| Fichtestraße | Karl-Marx-Platz (nur auf<br />
dem Hinweg) | U Karl-Marx-Straße (nur auf dem<br />
Hinweg) | Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)<br />
Adal bertstraße/Oranienstraße<br />
6 Kulturforum | Potsdamer Brücke | Kaiser-<br />
Wilhelm-Platz | Albertstraße | Planetarium | Teltowkan<strong>als</strong>traße<br />
| S+U Rathaus Steglitz (Hermann-<br />
Ehlers-Platz) | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße |<br />
Archivstraße (nur auf dem Rückweg) | U Dahlem<br />
Dorf | Finkenstraße<br />
7 Britzer Straße | S Schöneweide | Firlstraße |<br />
Rathaus Köpenick | S Köpenick<br />
Gemäldegalerie<br />
Kunstbibliothek<br />
Kunstgewerbemuseum<br />
Kupferstichkabinett<br />
Verein<br />
Berliner Künstler<br />
Neue<br />
Nationalgalerie<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Sigismundstraße<br />
1 2 3<br />
Scharounstraße<br />
4<br />
5<br />
6<br />
ABFAHRT<br />
ANKUNFT<br />
4 5 6<br />
Spandau<br />
Potsdamer Straße<br />
Reinickendorf<br />
Charlottenburg<br />
Wilmersdorf<br />
Steglitz<br />
Zehlendorf<br />
3<br />
6<br />
KULTURFORUM<br />
4<br />
Mitte<br />
Tempelhof<br />
Schöneberg<br />
Pankow<br />
1<br />
5<br />
5<br />
Neukölln<br />
2<br />
Lichtenberg<br />
Marzahn<br />
Hellersdorf<br />
Treptow<br />
Köpenick<br />
7
Welcome<br />
to berlin’s 31 ST long night of museums<br />
The Long Night of Museums is one of Berlin’s best<br />
known events giving visitors from all over the<br />
world a great overview of the museum landscape<br />
in Germany’s capital. About 110 museums will<br />
open their doors on August 25th 2012 from 6 p.m.<br />
until 2 a.m. to show their collections, exhibitions,<br />
and to offer guided tours and special programmes<br />
to the public. This autumn Berlin is celebrating its<br />
775th anniversary with a special focus on its beginnings<br />
in medieval times as well as its current<br />
character as a cosmopolitan and diverse city (p. 34).<br />
Therefore several museums will display items from<br />
their collections, offer special guided tours and<br />
show musical and literary performances related to<br />
the 775 theme.<br />
TickeTS<br />
The Kombiticket provides entry to all participating<br />
venues, unlimited use of the shuttle bus service<br />
and unlimited use of public transportation (BVG<br />
and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday).<br />
Price: 18 €/concessions 12 €<br />
SHUTTle Buses<br />
Although many venues are within walking distance<br />
from the two centres (Kulturforum and Museumsinsel),<br />
many more are spread throughout the<br />
city; therefore the shuttle bus service helps you to<br />
navigate your way between the museums and enables<br />
you to see as much as possible. On each bus<br />
there will be a steward on hand answering any<br />
question you may have.<br />
suiTABle For Foreigners?<br />
People are often unsure whether the Long Night of<br />
Museums is suitable for non-German speakers.<br />
The answer is: yes, it is! Due to the wide range of<br />
participating programmes on offer, German is no<br />
precondition for attending the Long Night. Several<br />
venues offer information in English, and many exhibitions<br />
and parts of the special programmes will<br />
be self-explanatory. Some suggestions are given<br />
in the following. From July 30th 2012 onwards you<br />
can <strong>als</strong>o find the whole programme in English on<br />
the website www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de.<br />
ProgrAmme HigHligHTS<br />
u Berliner Dom<br />
The largest and most prominent church in Berlin<br />
invites visitors to explore its interiors and to discover<br />
how it has evolved from its early stages until<br />
today. The dome will open its doors with a Vespers<br />
by the organist Andreas Sieling. You will <strong>als</strong>o have<br />
the opportunity to have a look at the renowned<br />
Sauer-Orgel by taking part in guided tours at 7,<br />
7.45 and 8.30 p.m. In the course of the evening<br />
Andreas Sieling will play Berlin organ music (9 and<br />
10 p.m.) and festive brass music will entertain the<br />
visitors at 11 and 12 p.m.<br />
u Ephraim-Palais<br />
The grand Rococo mansion with its impressive oval<br />
staircase houses various special exhibitions of the<br />
City Museum Berlin concerning Berlin’s history of art<br />
and culture. Two exhibitions will be presented – one<br />
about important citizens of Berlin who had an essential<br />
part in forming the city that we know today, and<br />
the other about the stage designer and illustrator<br />
Werner Victor Toeffling. Apart from that, you can either<br />
let a professional scissor cutter make a silhouette<br />
of your liking or you can be a scissor cutter yourself<br />
(6–9 p.m.). Later at night, two young local<br />
musicians will amaze you with electronic Jazz-Swing<br />
(9 p.m.–1 a.m.).<br />
u Zoo-Aquarium<br />
With its extensive biodiversity, Berlin’s Zoo-Aquarium<br />
ranks among the most significant show aquariums<br />
worldwide. At 8, 9.30 and 11 p.m. visitors<br />
will have the chance to see how sea dwellers, like<br />
sharks and rays, are fed and there will <strong>als</strong>o be a<br />
special exhibition presenting the breeding and<br />
keeping of jellyfish. Moreover, the duo Bassophon<br />
will provide accompanying musical entertainment.<br />
u DDR Museum<br />
In this museum you will have the opportunity to<br />
experience the life in the GDR in all its facets and<br />
its history at first hand. The programme will focus<br />
on the celebration of East Berlin’s 750th anniversary<br />
in 1987, by providing a multimedia presentation<br />
(8 p.m.) and by playing music from the festivities<br />
(10–11 p.m.). Next to that, hits and unknown<br />
musical treasures from GDR times about Berlin<br />
and the year 1987 will be played all night long.<br />
u MocTA<br />
The trashiest museum in the world shows artworks<br />
made of recycled material. The night begins<br />
with a DADA-Opera – a performance called »Trash<br />
queen emigrates and immigrates« (8 p.m.). Visitors<br />
will <strong>als</strong>o have the chance to watch a movie<br />
about migration (9 p.m.) and to marvel at the<br />
trash iest items from the largest collection of artist<br />
books which the collector Reinhard Gruener himself<br />
will present at 10 p.m.<br />
8<br />
9
Kostenlos im AppStore<br />
und bei Google play<br />
LANGE<br />
NACHT<br />
Peter Delius Verlag<br />
Die App zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
für iPhone, iPod Touch und Android
Treffpunkt
Treffpunkt<br />
kulturforum potsdamer platz<br />
Start und Ziel von sechs Shuttle-Bus-Routen<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Ticketverkauf und Infostände<br />
Schon zwei Stunden vor dem Start können sich die<br />
Besucher an den Infoständen am Kulturforum ausführlich<br />
über die 31. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> informieren.<br />
Die ganze <strong>Nacht</strong> stehen Besucherbetreuer<br />
bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die<br />
sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können<br />
<strong>hier</strong> auch ihr Ticket erwerben.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Start des Shuttle-Bus-Betriebs<br />
Sechs <strong>der</strong> sieben Bus-Routen starten und enden am<br />
Kulturforum. Pünktlich zum Start <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />
setzen sie sich in Bewegung, um die Besucher bequem<br />
zu den <strong>Museen</strong> und Gedenkstätten zu bringen,<br />
oft sogar bis direkt vor die Tür.<br />
Currywurst Museum mobil<br />
Das Deutsche Currywurst Museum Berlin präsentiert<br />
sich am Kulturforum mit seinem knallroten<br />
Mini-Truck und dem Maskottchen QWoo. Zwischen<br />
18 und 22 Uhr haben die Besucher <strong>hier</strong> die<br />
Gelegenheit, ihr ganz beson<strong>der</strong>es <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-<br />
Foto mit Truck und <strong>der</strong> zwei Meter großen, gutgelaunten<br />
Currywurst zu machen.<br />
Social Media<br />
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt<br />
die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> alle Social-Media-Fans<br />
zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor, während<br />
und nach dem großen Ereignis Tipps, Antworten,<br />
Aktionen und jede Menge Einblicke von <strong>der</strong> Redaktion<br />
und den <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Besuchern. Ab Mitte<br />
August können alle Twitter-User ihre Kommentare,<br />
Fotos und Links zur 31. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
auf einer Twitterwall veröffentlichen. Die ganze<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> über werden die Beiträge auf Plasmascreens<br />
an den Festivalzentren zu sehen sein. Auf<br />
dem neuen YouTube-Kanal gibt es darüber hinaus<br />
Hintergrundberichte und einen Image-Film <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />
www.facebook.com/museumsnacht<br />
www.twitter.com/museumsnacht<br />
www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin<br />
www.youtube.com/user/MuseumsnachtBerlin<br />
<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App<br />
Wer sein <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Programm ganz zeitgemäß<br />
auf seinem Telefon mitnehmen möchte, sollte sich<br />
die kostenlose <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-App vom Delius-Verlag<br />
herunterladen. Natürlich enthält sie alle teilnehmenden<br />
Häuser mit ihren Veranstaltungen, die Shuttle-<br />
Bus-Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich<br />
die Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen<br />
und in einen persönlichen Notizzettel eintragen.<br />
http://delius-apps.com/Delius-apps/Apps_<br />
public/Apps_public03.html<br />
14<br />
15
Treffpunkt<br />
SCHLOSSplatz<br />
Ganz dem Thema entsprechend, gibt es in dieser<br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> einen zweiten Treffpunkt<br />
in <strong>der</strong> historischen Mitte Berlins, am Schlossplatz.<br />
Drei große, gerade eröffnete Ausstellungen zum<br />
Stadtjubiläum werden an diesem Tag zu besuchen<br />
sein. »Stadt <strong>der</strong> Vielfalt« liegt direkt am Schlossplatz,<br />
»Spuren des Mittelalters« am Mühlendamm<br />
und »Die Stadtjubiläen« an <strong>der</strong> St. Marienkirche sind<br />
fußläufig zu erreichen.<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Ticketverkauf und Infostände<br />
18.00 Uhr<br />
Eröffnung <strong>der</strong> 31. <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> mit<br />
Grußworten des Regierenden Bürgermeisters Klaus<br />
Wowereit auf den Stufen des Alten Museums am<br />
Lustgarten<br />
Kulinarische Reise um die Welt<br />
Seit acht Jahrhun<strong>der</strong>ten geben Menschen aus aller<br />
Welt <strong>der</strong> Stadt Impulse. Unter dem Jubiläumsthema<br />
»Stadt <strong>der</strong> Vielfalt« führt auch die <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> Berliner aller Herren Län<strong>der</strong><br />
zusammen: Schon am Nachmittag, ab 16 Uhr, wird<br />
<strong>der</strong> Lustgarten Schauplatz eines farbenfrohen Picknicks.<br />
Aus Kochtöpfen, Pfannen und Schüsseln<br />
werden Köstlichkeiten aus <strong>der</strong> heimischen Küche<br />
vieler Nationen zu probieren sein. Frischluft-Gourmets<br />
müssen <strong>als</strong>o nur noch eine Decke mitbringen,<br />
um sich bequem auf eine kulinarische Reise<br />
durch Berlin und damit die ganze Welt zu begeben.<br />
Theater Anu: Auf <strong>der</strong> Reise<br />
Theater Anu erzählt in eindrucksvollen Bil<strong>der</strong>n kurze<br />
poetische Geschichten. Die Figuren dieser Inszenierung<br />
sind auf <strong>der</strong> großen Reise des Lebens und berichten<br />
trotz ihrer Stagnation voller Hoffnung von<br />
ihrer Suche nach Sinn und Glück. Die Theaterinstallation<br />
ist von 21 Uhr bis Mitternacht zu erleben.<br />
Rikscha statt Bus<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>es Angebot gibt es für <strong>Lange</strong><br />
<strong>Nacht</strong>-Besucher Unter den Linden: Gegen Vorlage<br />
ihres Tickets können sie sich in <strong>der</strong> Fahrradrikscha<br />
von einem Museum zum nächsten bringen lassen.<br />
Bis Mitternacht verbindet eine kleine Rikscha-Route<br />
die St. Marienkirche mit dem Forum Willy Brandt.<br />
Dazwischen liegen DDR Museum, Berliner Dom, Altes<br />
Museum, Humboldt-Box, Bertelsmann, Deutsches<br />
Historisches Museum, Deutsche Guggenheim<br />
und Automobil Forum.<br />
www.berlin-rikscha-tours.de<br />
Massagen<br />
Das Team von special touch sorgt mit seinen wohltuenden<br />
Shiatsu-Massagen für Entspannung und<br />
Erfrischung. Drei Therapeutinnen verwöhnen die<br />
Besucher auf ihren Massagestühlen.<br />
10 min: 10 €, 2×20 min: 35 €.<br />
www.special-touch.de<br />
Live-Radio<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sendet<br />
radioeins wie<strong>der</strong> live. Kurzweilige Interviews,<br />
spannende Blicke hinter die Kulissen und einige<br />
neue Entdeckungen sind zu erwarten.<br />
16<br />
17
outen
R1<br />
Hin- und Rückfahrt alle 10 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,<br />
Verein Berliner Künstler<br />
S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
Bus M48, 100, 200, TXL, N42<br />
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum,<br />
LOXX am Alex<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,<br />
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />
Knaackstraße<br />
Tram M2<br />
Museum Pankow<br />
S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />
Science Center Berlin<br />
Danziger Straße<br />
Tram M4, M10<br />
MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong> (nur bis 22.00 Uhr),<br />
Galerie Parterre<br />
Ebertstraße<br />
Bus M85<br />
Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
Bus 100, 200, TXL<br />
Automobil Forum Unter den Linden,<br />
Deutsche Guggenheim, Forum Willy Brandt Berlin,<br />
Deutscher Dom, Tränenpalast<br />
Lustgarten<br />
Bus 100, 200<br />
775 Jahre Berlin/»Stadt <strong>der</strong> Vielfalt«, Alte Nationalgalerie,<br />
Altes Museum, Berliner Dom, Bertelsmann<br />
Unter den Linden 1, DDR Museum, Deutsches<br />
Historisches Museum, Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche,<br />
Humboldt-Box, Anne Frank Zentrum, Bode-<br />
Museum, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />
TXL, N40, N42, N65<br />
775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«, Berliner<br />
Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum Berlin,<br />
Knoblauchhaus, Nikolai kirche, St. Marienkirche,<br />
Zille Museum<br />
20
R2<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
S+U Potsdamer Platz<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, 200<br />
Leipziger Straße/Mauerstraße<br />
U6<br />
U Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
U6, Bus M29<br />
Wilhelmstraße/Kochstraße<br />
U6, Bus M29<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,<br />
Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />
galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />
Deutsches Currywurst Museum Berlin, Mauermuseum<br />
– Museum Haus am Checkpoint Charlie,<br />
Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors<br />
Berliner Rathaus (Hinweg)/<br />
Nikolaiviertel (Rückweg)<br />
Bus M48, 248, N40, N42, N65<br />
Klosterruine (Hinweg)/<br />
S+U Alexan<strong>der</strong>platz/Grunerstraße (Rückweg)<br />
S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248<br />
Friedenstraße/Palisadenstraße<br />
U5<br />
Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />
Oberseestraße<br />
Tram M5<br />
Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum<br />
Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum,<br />
775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«,<br />
St. Marienkirche<br />
Klosterruine, LOXX am Alex<br />
Café Sybille, Computerspielemuseum<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen<br />
Technikmuseum<br />
U1<br />
Deutsches Technikmuseum<br />
Jüdisches Museum<br />
Bus 248, N42<br />
Berlinische Galerie, Jüdisches Museum,<br />
Willy-Brandt-Haus<br />
U Märkisches Museum<br />
Bus 147<br />
Märkisches Museum<br />
23
R3<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
R4<br />
Hin- und Rückfahrt alle 15 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
Potsdamer Brücke (nur auf dem Hinweg)<br />
Bus M29, M48, M85<br />
Lützowplatz<br />
Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />
Kurfürstenstraße<br />
Jebensstraße<br />
S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Verein Berliner Künstler,<br />
MocTA Museum of contemporary TrashArt<br />
Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung, Haus am<br />
Lützowplatz<br />
Zoo-Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr)<br />
Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
Varian-Fry-Straße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />
S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />
Ebertstraße Bus M85<br />
Schumannstraße Bus 147<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,<br />
Verein Berliner Künstler<br />
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,<br />
Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />
Science Center Berlin<br />
Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />
Berliner Medizinhistorisches Museum <strong>der</strong> Charité<br />
S Tiergarten<br />
S3, S5, S7, S75<br />
Eosan<strong>der</strong>straße<br />
U7, Bus M45<br />
Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />
Bus M45, 109<br />
KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin<br />
Keramik-Museum Berlin<br />
Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Sammlung<br />
Scharf-Gerstenberg, Schloss Charlottenburg,<br />
Anschluss zur Gaslicht-Bustour (ab 21.00 Uhr),<br />
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
U Naturkundemuseum (Hinweg)/<br />
U6, Tram M6, Bus 245, N40<br />
Invalidenpark (Rückweg)<br />
Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40<br />
Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247<br />
Brunnenplatz<br />
U8, Bus M27<br />
Osloer Straße/Prinzenallee<br />
Tram M13, 50, Bus M27<br />
Museum für Naturkunde<br />
Gerichtshöfe Wedding<br />
Mitte Museum<br />
Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin (nur bis 23.00 Uhr)<br />
Seestraße/Amrumer Straße<br />
Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />
Anti-Kriegs-Museum, Zucker-Museum<br />
24<br />
25
R5<br />
Hin- und Rückfahrt alle 20 min<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
Technikmuseum<br />
U1<br />
U Mehringdamm<br />
U6, U7, Bus M19, 140, N42<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche,<br />
Verein Berliner Künstler<br />
Deutsches Technikmuseum<br />
Schwules Museum<br />
Ich bringe Sie<br />
zu je<strong>der</strong> Uhrzeit<br />
nach Hause.<br />
Fichtestraße<br />
U7<br />
Karl-Marx-Platz (nur auf dem Hinweg)<br />
U Karl-Marx-Straße (nur auf dem Hinweg)<br />
U7<br />
Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)<br />
Bus M29<br />
Adalbertstraße/Oranienstraße<br />
Bus M29, 140<br />
Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Puppentheater-Museum<br />
Filmakademie Kelle<br />
Kreuzberg Museum,<br />
Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge<br />
Ich fahre gern für Sie!<br />
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr <strong>als</strong><br />
1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />
auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />
26<br />
www.BVG.de
R6<br />
Hin- und Rückfahrt alle 30 min<br />
R7<br />
Hin- und Rückfahrt alle 30 min (Route nur bis 0.00 Uhr)<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Bus M48, M85<br />
H<br />
Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />
Musikinstrumenten-Museum, St. Matthäus-Kirche<br />
Britzer Straße<br />
Bus 160, 167<br />
H<br />
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />
Potsdamer Brücke<br />
Bus M29, M48, M85<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />
Albertstraße<br />
Bus M48, M85, 104, 187, N42<br />
Planetarium Bus 187<br />
Verein Berliner Künstler,<br />
MocTA Museum of contemporary TrashArt<br />
Museum <strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />
Jugend Museum im Schöneberg Museum<br />
Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />
S Schöneweide<br />
S45, S46, S47, S8, S85, S9,<br />
Tram M17, 21, 37, 63, 67,<br />
Bus M11, 160, 163, 166, 265, X11, N65, N67<br />
Firlstraße<br />
Tram 27, 63, 67<br />
Rathaus Köpenick<br />
Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68, Bus 164<br />
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
Industriesalon Schöneweide<br />
Museum Köpenick, Rathaus Köpenick,<br />
Schloss Köpenick<br />
Teltowkan<strong>als</strong>traße Bus 186, 283<br />
S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz)<br />
S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />
Energie-Museum Berlin<br />
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
S Köpenick<br />
S3, Tram 62, 63, 68, Bus 164, 269, X69<br />
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
Grunewaldstraße/Lepsiusstraße<br />
Bus X83<br />
Deutsches Blinden-Museum<br />
Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3<br />
Große Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />
U Dahlem Dorf<br />
U3, Bus X11, X83<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem: Ethnologisches Museum, Museum<br />
Europäischer Kulturen, Museum für Asiatische Kunst<br />
Finkenstraße Bus 115<br />
Brücke-Museum Berlin<br />
28<br />
29
Programm
BERLIN wird 775<br />
Ausgrabung von einer <strong>der</strong> ältesten Kirchen Berlins am Petriplatz. Foto: Claudia Maria Melisch<br />
Die Grunerstraße liegt heute 2m über <strong>der</strong> mittelalterlichen Handelsstraße. Foto: Sergej Horovitz<br />
Forever young<br />
Berlin feiert in diesem Herbst seinen 775. Geburtstag.<br />
Kein Alter im Vergleich zu Städten wie Augsburg,<br />
Trier o<strong>der</strong> Köln – aber immerhin! Als Handelsstützpunkt<br />
an einem günstigen Übergang über die<br />
Spree – <strong>der</strong> heutigen Mühlendammbrücke – gegründet,<br />
zog Berlin in acht Jahrhun<strong>der</strong>ten Menschen<br />
aus allen Gegenden <strong>der</strong> Welt an: Händler und<br />
Handwerker, Mönche und Glücksritter, Flüchtlinge,<br />
Arbeitssuchende o<strong>der</strong> einfach Neugierige. Sie alle<br />
machten die Stadt letztlich zu jener mo<strong>der</strong>nen Metropole,<br />
auf die die heutigen Berliner – woher sie<br />
auch immer gekommen sein mögen – so stolz sind.<br />
Und das wird am 28. Oktober mit einem großen<br />
Fest gefeiert! Zum Jubiläum entstehen drei Open-<br />
Air-Ausstellungen, die zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
eröffnet werden.<br />
Das MiTTelalter ist unter uns<br />
Niemand erwartet o<strong>der</strong> vermisst in Berlin authentisches<br />
Mittelalter-Flair, und doch gibt es Erstaunliches<br />
zu entdecken, wenn man es denn gezeigt<br />
bekommt. Zum Jubiläum kann man eine aufschlussreiche<br />
Zeitreise an die authentischen Geburtsorte<br />
<strong>der</strong> Stadt unternehmen. Das Mittelalter war keineswegs<br />
so finster, wie es in späteren Zeiten gern dargestellt<br />
wurde. Es war eine Phase von Erfin<strong>der</strong>geist<br />
und Abenteuerlust – Kaufleute von weither siedelten<br />
in Berlin, Fernhändler brachten Waren aus <strong>der</strong><br />
ganzen Welt, Baumeister und Handwerker kamen in<br />
die neu gegründete Stadt. Ausgrabungen <strong>der</strong> letzten<br />
Jahre haben viele Funde aus dem Mittelalter<br />
zutage geför<strong>der</strong>t: Alltagsgegenstände, Gräber, Fundamente<br />
von Bürgerhäusern, Kirchen und Schulen.<br />
Rund um den Mühlendamm, entlang <strong>der</strong> Gruner-<br />
und Gertraudenstraße laden acht Ausstellungstürme<br />
ein, Berlin und Cölln zur Entstehungszeit zu<br />
erkunden. Mit diesen Türmen und über 500 Bodentexten<br />
im mittelalterlichen Stadtgebiet fügt das<br />
Ausstellungsprojekt »Spuren des Mittelalters« das<br />
Puzzle aus Grabungsergebnissen, historischen<br />
Quellen und erhaltenen Zeugnissen zu einem lebendigen<br />
Bild <strong>der</strong> damaligen Doppelstadt zusammen<br />
(siehe auch Klosterruine, Seite 116).<br />
mAch dir ’nen Plan von Berlin<br />
Berlins Wachstum, Dynamik und Vitalität beruhen<br />
seit Jahrhun<strong>der</strong>ten auf Impulsen durch Migration<br />
und kulturellen Austausch. In <strong>der</strong> Ausstellung<br />
»Stadt <strong>der</strong> Vielfalt« verortet ein riesiger, begehbarer<br />
Berlinplan auf dem Schlossplatz die Geschichte(n)<br />
<strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>ung. So begegnet uns am Rosenthaler<br />
Platz <strong>der</strong> Philosoph Moses Mendelssohn, wie er<br />
1743 zu Fuß aus Dessau kommend das Stadttor<br />
durchschreitet – dam<strong>als</strong> <strong>der</strong> einzige Zugang für Juden.<br />
Im Gepäck hat er die Ideen <strong>der</strong> Aufklärung, die<br />
er fortan von Berlin aus verbreitet. Um die Ecke in<br />
<strong>der</strong> Torstraße zeugt Wladimir Kaminers »Russendisko«<br />
von den neuerlichen russischen Einflüssen. In<br />
Charlottenburg wie<strong>der</strong>um waren die ersten türkischen<br />
Berliner nicht etwa Gastarbeiter, son<strong>der</strong>n<br />
die »Kammertürken« Aly und Hassan, die vor 300<br />
Jahren im Dienst von Königin Sophie Charlotte standen.<br />
Insgesamt 100 exemplarische Geschichten<br />
erzählen davon, wie sich Zuwan<strong>der</strong>ung in jeden<br />
Winkel <strong>der</strong> Stadt eingewoben hat. Ergänzt durch<br />
Streiflichter zu den Einflüssen <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er auf<br />
Wissenschaft, Musik, Literatur, Sport und an<strong>der</strong>e Bereiche<br />
entsteht ein aussagekräftiges Panorama.<br />
32<br />
33
BERLIN wird 775<br />
Ost-und Westbär zur 750-Jahr-Feier vor dem Brandenburger Tor, 1987. © Landesarchiv Berlin, Foto: Günter Schnei<strong>der</strong><br />
Der begehbare Stadtplan am Schlossplatz<br />
Wo <strong>der</strong> Bär stePPTe<br />
Erst zweimal feierte Berlin bisher Geburtstag, jeweils<br />
unter beson<strong>der</strong>en politischen Vorzeichen.<br />
Vielen dürfte die 750-Jahr-Feier in <strong>der</strong> geteilten<br />
Stadt – mit eigenen Festen in Ost und West – noch<br />
in lebhafter Erinnerung sein. 1937 beging das nation<strong>als</strong>ozialistische<br />
Berlin die 700-Jahrfeier. Die<br />
erste vergleichende Ausstellung zu den Berliner<br />
Stadtjubiläen veranschaulicht eindrucksvoll das<br />
Wechselspiel zwischen städtischem Selbstverständnis<br />
und politischer Inszenierung. Sie zeigt,<br />
wie die Feier <strong>der</strong> Nazis relativ traditionell auf die<br />
kommunale Ebene begrenzt blieb und dass die<br />
Konkurrenzsituation fünfzig Jahre später zu zahllosen<br />
Spannungen und Kuriositäten führte.<br />
Forever young<br />
Berlin celebrates its 775th birthday starting with<br />
the Long Night of Museums. Throughout the jubilee,<br />
we reflect on the roots of the city. We bring<br />
medieval Berlin to life and envision the seemingly<br />
distant founding times of a young city. Also, we<br />
bring the Berlin inhabitants into focus. People<br />
from all over the world shape the city and have<br />
made it a metropolis known on all continents for<br />
eight centuries. This is what we want to celebrate.<br />
In the center of all festivities stands the anniversary<br />
on the October 28th 2012.<br />
The open-air exhibition »Traces of the Middle<br />
Ages« with eight exhibition towers and 500 location<br />
markers spread over the historic city centre<br />
assemble pieces of a puzzle made up of excavation<br />
findings, historic sources and preserved documents<br />
to form the most complete and animated<br />
picture possible of the double city in the Middle<br />
Ages. A comprehensive programme of tours and<br />
events focuses on architectural monuments and<br />
familiarises visitors with medieval craftsmanship,<br />
art and music.<br />
The open-air exhibition »City of Diversity« on<br />
Schlossplatz (Berlin-Mitte) will bring the (his)stories<br />
of migrants to a wi<strong>der</strong> public. Visitors will be<br />
able to explore on a huge walkable city map up to<br />
ten current and historic topics concerning the immigrant<br />
society, i.e. culinary, artistic, religious,<br />
and scientific diversity. Biographies and narrative<br />
will be linked to specific sites on the huge city<br />
map. Migration and its history will thus be manifested<br />
as an essential part of the city’s history and<br />
the city itself will be experienced as the shared<br />
achievement of Berliners old and new.<br />
Berlin has celebrated its birthday just two times so<br />
far, in 1987 and 1937. The »Berlin Stages Berlin«<br />
open-air exhibition on these earlier birthday celebrations<br />
will be set up outside the Marienkirche in<br />
Berlin Mitte. The highlight oft the birthday celebrations<br />
will be a big birthday party on October 28th<br />
2012. As twilight falls, French fire-poets »Carabosse«<br />
will showcase the city’s historic centre and<br />
street theatre group »Titanick« will create a world<br />
full of won<strong>der</strong>s, oddities and surprises.<br />
34<br />
35
BERLIN wird 775<br />
Fest zum Jubiläum: Feuerzauber und Theaterspektakel zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel<br />
ProgrAmm ZUR LAngen NACHT<br />
18.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung, Anmeldung in <strong>der</strong> Klosterruine<br />
Archäologenführung zu den Ausgrabungen<br />
im Jüdenhof<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Führungen zur Ausstellung »Stadt <strong>der</strong> Vielfalt«<br />
Treffpunkt: Infopoint am Schlossplatz<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Führungen zur Ausstellung »Die Berliner Stadt jubiläen«,<br />
Treffpunkt: Infopoint vor <strong>der</strong> Marienkirche<br />
Genaue Anfangszeiten ab Mitte Juli unter<br />
www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />
Ausstellungen und führungen<br />
25. August bis 28. Oktober<br />
Spuren des Mittelalters 1<br />
Ausstellungstürme rund um den Mühlendamm/<br />
Markierungen im mittelalterlichen Stadtgebiet<br />
25.8.–28.10.2012 / open air<br />
Führungen jeden Sonntag 11.00 Uhr, Anmeldung:<br />
Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88<br />
Stadt <strong>der</strong> Vielfalt 1<br />
Ausstellung auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte<br />
25.8.–28.10.2012 / open air<br />
Führungen jeden Sonntag 13.00 Uhr, Anmeldung:<br />
Museumsinformation Berlin, Tel. 030-24 74 98 88<br />
Die Berliner Stadtjubiläen 1 2<br />
Ausstellung vor <strong>der</strong> Marienkirche<br />
25.8.–28.10.2012 / open air<br />
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit –<br />
Archäologie und Stadtplanung in Berlin<br />
Ausstellung <strong>der</strong> Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
im Berliner Rathaus (siehe Seite 54)<br />
25.8.–28.10.2012<br />
Zentrale Infopoints<br />
vor <strong>der</strong> Marienkirche und am Schlossplatz<br />
Mehr Infos unter www.berlin.de/775<br />
Fest zum Jubiläum AM 28. Oktober<br />
Stimmungsvolle Inszenierung <strong>der</strong> historischen<br />
Mitte zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel:<br />
Compagnie Carabosse »Installation de Feu« und<br />
Straßentheater Titanick<br />
Die App zum Jubiläum für iPhone und Android-<br />
Smartphones:<br />
36<br />
37
3<br />
Abguss-Sammlung Antiker Plastik<br />
Odysseus (Detail). Foto: Abguss-Sammlung Antiker Plastik/David Ausserhofer<br />
Die Sammlung <strong>der</strong> Freien Universität Berlin mit ca.<br />
2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />
Skulpturen dient <strong>der</strong> Lehre und Forschung und ist<br />
zugleich <strong>als</strong> Museum zugänglich.<br />
The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />
approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />
sculptures. It serves primarily for training and research<br />
purposes, but is <strong>als</strong>o open to the public as<br />
a museum.<br />
20.00 21.30 Uhr<br />
Lesung<br />
Helden in <strong>der</strong> Fremde<br />
Hanns Zischler und Jenny Schily lesen zwischen<br />
Götterbil<strong>der</strong>n Texte zu antiken Mythen, unter<br />
an<strong>der</strong>em von Landor, Ovid und Pavese.<br />
22.30 23.30 Uhr<br />
Führung<br />
Die Kunst <strong>der</strong> Griechen und Römer in <strong>der</strong><br />
Berliner Abguss-Sammlung<br />
An ausgewählten Objekten wird in die Bil<strong>der</strong>welten<br />
<strong>der</strong> Klassischen Antike eingeführt.<br />
39
1<br />
Alte Nationalgalerie<br />
Eduard Gaertner, Die Parochi<strong>als</strong>traße (Detail).1831. © S<strong>MB</strong>, Nationalgalerie, Foto: Andres Kilger<br />
Publikum in <strong>der</strong> Alten Nationalgalerie. © S<strong>MB</strong>, Foto: Sigrid Otto<br />
Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876<br />
errichtet und beherbergt heute eine <strong>der</strong> schönsten<br />
Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and<br />
1876, displays one of the most beautiful collections<br />
of its kind and offers a profound insight into the art<br />
of the 19th century.<br />
Familienführungen<br />
Berliner Künstler führen Kin<strong>der</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Gustav Eberlein, »Der Dornauszieher«<br />
19.00 Uhr<br />
Franz Krüger, <strong>der</strong> Pferdemaler<br />
20.00 Uhr<br />
Louis Sussmann-Hellborn, »Dornröschen«<br />
Führungen<br />
Mit Berliner Künstlern durch die <strong>Nacht</strong><br />
18.00 21.00 23.00 0.00 Uhr<br />
Karl Friedrich Schinkel<br />
18.00 22.00 Uhr<br />
Max Liebermann<br />
19.00 22.00 1.00 Uhr<br />
Johann Gottfried Schadow<br />
19.00 23.00 1.00 Uhr<br />
Adolph von Menzel<br />
20.00 Uhr<br />
Franz Krüger<br />
20.00 0.00 Uhr<br />
Eduard Gaertner und Johann Erdmann<br />
Hummel<br />
21.00 Uhr<br />
Anton von Werner<br />
0.00 Uhr<br />
Reinhold Begas<br />
19.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Kammermusik mit Barennie Moon und Gästen<br />
40<br />
41
1<br />
Altes<br />
Museum<br />
1<br />
Anne Frank Zentrum<br />
Torso eines alten Fischers. © S<strong>MB</strong>, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius<br />
Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Antikensammlung sind Griechen,<br />
Etrusker und Römer unter einem Dach vereint.<br />
Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,<br />
Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten<br />
Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler<br />
und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen<br />
Blick auf die antiken Welten.<br />
18.00–1.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides<br />
18.15 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung<br />
Den Römern auf <strong>der</strong> Spur<br />
19.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung<br />
Wie lebten die Griechen?<br />
The exhibition of the Collection of Classical Antiquities<br />
brings together the Greeks, Etruscans<br />
and Romans. The collection includes jewellery and<br />
coins, tombs and sanctuaries, vases with impressive<br />
artwork and statues of well-known emperors<br />
and powerful gods, providing a unique insight into<br />
the antique world.<br />
18.30 20.00 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahre (begrenzte<br />
Teilnehmerzahl)<br />
Antike Gewän<strong>der</strong> – kennenlernen, anprobieren,<br />
präsentieren<br />
19.30 21.00 Uhr<br />
Workshoppräsentation<br />
Die Teilnehmer des Kin<strong>der</strong>workshops führen<br />
antike Gewän<strong>der</strong> vor.<br />
Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer<br />
Familie und Freunde im Kontext <strong>der</strong> Geschichte des<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner<br />
Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Mit dem Entdeckungsbuch durch die<br />
Ausstellung<br />
18.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>führung ab 10 Jahre<br />
18.30 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 10 Jahre<br />
Nicht in die Schultüte gelegt. Schicksale<br />
jüdischer Kin<strong>der</strong> 1933–1942 in Berlin<br />
The exhibition illustrates the world of Anne Frank,<br />
her family and friends in the historical context of<br />
National Socialism. In addition, Berlin’s youth contributes<br />
to the topic and de<strong>als</strong> with current questions<br />
related to the matter.<br />
19.30 21.00 Uhr<br />
Vortrag von Noa Lerner<br />
Jüdisches Berlin 2012. Ein Mosaik aus<br />
Geschichte/n einer Metropole<br />
19.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
20.15 21.30 22.30 23.30 Uhr (dt.)<br />
22.00 23.00 Uhr (engl.)<br />
Film ab 12 Jahre<br />
Das kurze Leben <strong>der</strong> Anne Frank/<br />
The short life of Anne Frank<br />
42<br />
43
4<br />
Anti-Kriegs-Museum<br />
Archenhold-Sternwarte<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Protest <strong>der</strong> Friedensbewegung gegen Aufrüstung in Ost und West<br />
Blick auf die Beobachtungsplattform des Treptower Riesenfernrohrs. © SDTB, Foto: F.-M. Arndt<br />
Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst<br />
sich mit mo<strong>der</strong>nen Kriegswaffen und informiert<br />
über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller<br />
vermittelt die beklemmende Atmosphäre durchwachter<br />
Bombennächte.<br />
The Anti-War Museum displays photos, documents<br />
and objects from both World Wars as well<br />
as a large map showing current wars and conflicts.<br />
Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist die<br />
älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands.<br />
Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr <strong>der</strong><br />
Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmelskundliches<br />
Museum.<br />
The oldest and largest public observatory in Germany<br />
contains exhibitions exploring the solar system,<br />
the dimensions of space and the history of<br />
the development of astronomy.<br />
Dauerausstellungen<br />
• Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute<br />
• Die Geschichte <strong>der</strong> Weltfriedensbewegung<br />
seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Die Friedensbewegung lebt – 30 Jahre Anti-<br />
Kriegs-Museum<br />
• Friedrich <strong>der</strong> Große – zwischen Krieg und Frieden<br />
ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />
Dokumentarfilm<br />
Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums<br />
und seines Grün<strong>der</strong>s Ernst Friedrich<br />
ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />
Führung<br />
Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers<br />
Kulinarisches<br />
Kriegs- und Nachkriegskekse mit Muckefuck<br />
18.00 19.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 7 Jahre<br />
Als <strong>der</strong> Mond zum Schnei<strong>der</strong> kam<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Aktion für Kin<strong>der</strong><br />
Wir basteln ein Piratenfernrohr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Astronomie jenseits des Lichts<br />
Radioastronomische Experimente<br />
ab 19.30 Uhr stündlich<br />
Kurzvortrag und Vorführung<br />
Das Treptower Riesenfernrohr<br />
ab 20.00 Uhr stündlich<br />
Vorführung und Vortrag<br />
Sterne über Berlin<br />
Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium<br />
ab 21.30 Uhr<br />
Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />
an mo<strong>der</strong>nen und historischen Instrumenten<br />
44<br />
45
1<br />
Automobil<br />
Forum Unter den Linden<br />
Rejane Cantoni und Leonardo Crescenti, Floor. © Leonardo Crescenti<br />
3 Bands live!<br />
25.08.2012<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
20.00h The Cheeks<br />
21.30h Tommy Finke &<br />
Miniband<br />
23.00h Jona:S<br />
Das Konzern-Forum <strong>der</strong> Volkswagen Aktiengesellschaft<br />
zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Umfeld<br />
neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zukunftstechnologien.<br />
Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />
Linden displays the company’s newest cars and<br />
innovative future technology as well as temporary<br />
art exhibitions.<br />
Ausstellung<br />
Ars Electronica – Impuls und Bewegung<br />
Die weltweit einzigartige Plattform für digitale<br />
Kunst und Medienkultur ist mit neu kuratierten,<br />
aktuellen Medienkunst-Arbeiten zur Balance von<br />
Freiheit und Fremdbestimmung des urbanen Menschen<br />
das dritte Mal zu Gast in Berlin.<br />
Musik<br />
Unter dem Titel »Lindenbeats« treten während <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> drei Bands aus dem För<strong>der</strong>projekt <strong>der</strong><br />
Volkswagen Sound Foundation auf.<br />
20.00 Uhr<br />
The Cheeks<br />
21.30 Uhr<br />
Tommy Finke & Miniband<br />
23.00 Uhr<br />
Jona:S<br />
Kulinarisches<br />
Drinks und Snacks<br />
Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21/Friedrichstraße, 10117 Berlin, Tel. 030-20 92 12 00, www.automobilforum-berlin.de<br />
46
3<br />
Bauhaus-Archiv<br />
Museum für Gestaltung<br />
1<br />
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />
Kleine und große Baumeister bringen ihre Raumkörper zum Leuchten. Foto: Bauhaus-Archiv<br />
Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />
Das Museum zeigt aus <strong>der</strong> weltweit größten Sammlung<br />
zur Geschichte des Bauhauses Arbeiten aus<br />
dem gesamten Spektrum <strong>der</strong> Schule: Architektur,<br />
Möbel, Keramik, Metall, Fotografie, Bühne, Arbeiten<br />
aus dem Vorkurs und Werke berühmter Lehrer.<br />
The Bauhaus Collection encompasses the entire<br />
spectrum of the school: student work and pieces<br />
by the school’s famous teachers, including architecture,<br />
furniture, ceramics, metalwork, photography<br />
and stage design.<br />
Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexan<strong>der</strong>platz<br />
lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />
<strong>der</strong> DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung<br />
zeigt etliche Raritäten.<br />
The museum, housed un<strong>der</strong> the train arches at<br />
Alexan<strong>der</strong>platz, displays the history of motorcycle<br />
production in the former GDR, including many rare<br />
models.<br />
18.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Dauerausstellung<br />
18.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
»Die Bauhäuslerin Benita Koch-Otte.<br />
Textil gestaltung und Freie Kunst 1920–1933«<br />
ab 21.00 Uhr<br />
Filme mit wissenschaftlicher Einführung<br />
Bauhaus-Filmnacht: Kurzfilme von László<br />
Moholy-Nagy, Kurt Schwerdtfeger, Ludwig<br />
Hirschfeld-Mack, Werner Graeff und Kurt Kranz<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Installation zum Mitmachen ab 3 Jahre<br />
Im Garten können alle Besucher aus großen und<br />
kleinen Stangen Raumkörper bauen und diese<br />
zum Leuchten bringen.<br />
Ausstellungskataloge zu Son<strong>der</strong>preisen<br />
Kulinarisches<br />
Dauerausstellung<br />
Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong><br />
DDR-Zweiradproduktion<br />
Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR-<br />
Zweirad-Ausstellung umfasst mehr <strong>als</strong> 140 Motorrä<strong>der</strong>,<br />
Motorroller und Mopeds <strong>der</strong> Hersteller MZ,<br />
Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />
Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />
Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,<br />
dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,<br />
Son<strong>der</strong>fahrzeuge und Behördenkrä<strong>der</strong>.<br />
48<br />
49
1<br />
Berliner<br />
Dom<br />
4<br />
Berliner<br />
Medizinhistorisches<br />
Museum <strong>der</strong> Charité<br />
Die weltberühmte Sauer-Orgel<br />
Dauerausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum. Foto: Thomas Bruns<br />
Von <strong>der</strong> Gruft über den Altarraum und das Treppenhaus<br />
bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunstschätze<br />
und architektonische Ausstattung von<br />
wilhelminischer Prachtentfaltung.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Preußens Dichter und Denker<br />
18.00 Uhr<br />
Domvesper<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Predigtkirche, Gruft, Tauf- und Traukirche,<br />
Museum und Kuppelumgang<br />
19.00–22.00 Uhr nach Bedarf<br />
Standortführung<br />
The largest church in Berlin, the cathedral’s architecture<br />
and artwork pay tribute to the luxury of the<br />
Wilhelmine era. The restored vault is <strong>als</strong>o one of<br />
the most significant burial places in Europe.<br />
19.30–23.30 Uhr nach Bedarf<br />
Standortführung in <strong>der</strong> Hohenzollerngruft<br />
19.00 für Familien 19.45 20.30 Uhr<br />
Orgelführung mit Domorganist Andreas Sieling<br />
21.00 22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Berliner Orgelmusik<br />
23.00 0.00 Uhr<br />
Musik<br />
Festliche Bläsermusik<br />
Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von<br />
Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen<br />
Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zerstört,<br />
das Gebäude stark beschädigt. 1998 wie<strong>der</strong>eröffnet,<br />
gibt das Museum Einblicke in die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Medizin in den letzten 300 Jahren.<br />
Dauerausstellung<br />
Dem Leben auf <strong>der</strong> Spur<br />
Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Ilana Halperin. Steine<br />
Die schottische Künstlerin wendet sich mit ihren<br />
neuesten Arbeiten dem Inneren des menschlichen<br />
Körpers zu und nimmt die Steine des Menschen –<br />
Nieren-, Blasen- und Gallensteine – in den Blick.<br />
The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />
of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />
from the collection founded by Rudolf<br />
Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />
development of medicine over the past three<br />
hundred years.<br />
Aya Ben Ron: A Voyage to Cythera<br />
Die israelische Künstlerin setzt sich in ihren<br />
Arbeiten intensiv mit Grenzerfahrungen von Menschen<br />
im Krankenhaus auseinan<strong>der</strong> und fragt<br />
nach Status und Würde <strong>der</strong> in den Museumspräparaten<br />
aufgehobenen Patienten.<br />
19.00–1.00 Uhr<br />
Musik in <strong>der</strong> Hörsaalruine<br />
Das »Berlin Jazz Quartett« spielt klassische<br />
Jazzstandards.<br />
50<br />
51
6<br />
Berliner<br />
Planetarium<br />
und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />
Ein »Star« des Sommerhimmels: Der »Hantelnebel« im Sternbild Leier<br />
Das Planetarium bei einer Lasershow<br />
Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome-<br />
Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />
künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Videoprojektion<br />
kombiniert. Auf <strong>der</strong> Sternwarte kommt<br />
man bei klarem Wetter mithilfe <strong>der</strong> großen Fernrohre<br />
dem Himmel ganz nah.<br />
Planetarium 16.00–2.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 5 Jahre<br />
Einmal Pluto und zurück<br />
16.45 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 6 Jahre<br />
Das kleine 1 1 <strong>der</strong> Sterne<br />
Equipped with the latest Fulldome technology,<br />
the planetarium’s huge dome is projected with a<br />
starry sky for a captivating visitor experience. In<br />
clear weather conditions, visitors can <strong>als</strong>o view<br />
the stars from the observatory.<br />
17.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />
Die Entdeckung des Weltalls<br />
18.15 22.45 Uhr<br />
Vorführung für alle Altersstufen<br />
Eine kleine Clipshow<br />
19.00 22.00 23.30 1.45 Uhr<br />
Vorführung für alle Altersstufen<br />
Die Stars des Sommerhimmels<br />
19.45 0.15 Uhr<br />
Vorführung ab 10 Jahre<br />
Die Entstehung des Lebens<br />
20.30 Uhr<br />
Vorführung ab 12 Jahre<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Astronomie in Berlin<br />
21.15 1.00 Uhr<br />
Vorführung für alle Altersstufen<br />
Eine kleine Lasershow<br />
Sternwarte 17.00–2.00 Uhr<br />
Himmelsbeobachtungen<br />
Bei klarem Himmel können die Objekte des<br />
Himmels selbst beobachtet werden – nacheinan<strong>der</strong><br />
präsentieren sich <strong>der</strong> zunehmende Mond, interessante<br />
Objekte des Sommerhimmels und ganz<br />
zum Schluss vielleicht noch <strong>der</strong> Planet Jupiter.<br />
Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Sternwarte geben Antworten<br />
auf alle Fragen über das Weltall.<br />
Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen<br />
möglich.<br />
52<br />
53
1<br />
Berliner Rathaus<br />
2<br />
Kunst • Architektur • Design • Fotografie<br />
Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.<br />
Außenansicht Berliner Rathaus<br />
Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstellung<br />
1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz<br />
des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner<br />
Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung,<br />
zu den Partnerstädten und einer Präsentation<br />
von Gastgeschenken werden wechselnde<br />
Ausstellungen gezeigt.<br />
The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of<br />
Berlin’s center since 1859 and is the office of the<br />
Berlin senate and mayor. Next to information on<br />
urban development, city partnerships and a collection<br />
of presents from countries all around the<br />
world, it frequently hosts art and cultural events.<br />
WO die<br />
inspiratiOn WOhnt<br />
Ausstellung<br />
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit –<br />
Archäologie und Stadtplanung in Berlin<br />
Ursprung und Geschichte einer Stadt sind heute<br />
eine entscheidende Grundlage <strong>der</strong> Stadtplanung.<br />
Tafeln mit originalen Fundstücken, ein Film und<br />
Fotos geben einen Überblick über die Möglichkeiten,<br />
Bodendenkmale zu erhalten und zu integrieren.<br />
Darüber hinaus informiert die Ausstellung<br />
über den Planungsstand <strong>der</strong> archäologischen<br />
Fenster vorwiegend in <strong>der</strong> historischen Mitte.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />
Bürgermeisters, <strong>der</strong> Senatssitzungssaal,<br />
<strong>der</strong> Festtrakt mit Wappensaal und <strong>der</strong> Säulensaal<br />
mit <strong>der</strong> Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«,<br />
außerdem Haupttreppe und Wandelgang.<br />
Friedrichstraße<br />
Mo-Fr 10-24 Uhr<br />
Sa 10-23:30 Uhr<br />
54<br />
www.kulturkaufhaus.de
Berliner S-Bahn-MuseuM<br />
Berliner U-Bahn-MuseuM<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Der S-Bahnhof Potsdamer Platz im Jahr 1989<br />
Details am Stehpult des Stellwerkes Olympiastadion<br />
Im S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die<br />
Ausstellung neben <strong>der</strong> Technikgeschichte auch ein<br />
Stück Berliner Kultur- und Sozialgeschichte.<br />
In the S-Bahn substation at Griebnitzsee the exhibition<br />
presents both the technical history of the<br />
train network and its part in Berlin’s cultural and<br />
social history.<br />
Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U-Bahnhofes<br />
Olympia-Stadion (U2) zeigt technische Einrichtungen<br />
aus 110 Jahren Berliner U-Bahn-Betrieb.<br />
Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden<br />
teilweise vorgeführt.<br />
Based in a former station control centre, the museum<br />
focuses on the technology of Berlin’s un<strong>der</strong>ground<br />
network, including machine demonstrations.<br />
Dauerausstellung<br />
Das Werden <strong>der</strong> S-Bahn im geteilten Berlin<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erkundungen<br />
Alles Wissenswerte über die S-Bahn<br />
Auf dem unbequemen Schemel im engen Führerstand<br />
eines alten Zuges Platz nehmen o<strong>der</strong> selber<br />
einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an<br />
diesem Tag Gelegenheit.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Filme<br />
Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen<br />
Dauerausstellung<br />
110 Jahre Geschichte <strong>der</strong> Berliner U-Bahn<br />
Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk<br />
Olympia-Stadion ist das dam<strong>als</strong> größte europäische<br />
Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis<br />
1983 in Betrieb war.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Construction Time Again<br />
2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein<br />
mit U-Bahn-Fans und Ortskundigen ein Modell<br />
<strong>der</strong> einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten<br />
U-Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die<br />
historische Planung dieser bis heute fehlenden<br />
Nordost-Südwest-Tangente <strong>als</strong> Inspiration und entwarfen<br />
15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile.<br />
Nun präsentiert das Museum den U10-Modellbahnhof<br />
»Rathaus Steglitz«.<br />
19.00 Uhr<br />
Gespräch<br />
Die faszinierende Geschichte <strong>der</strong> Linie U10<br />
Mitwirkende des Projektes »Construction Time<br />
Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und<br />
über die faszinierende Geschichte <strong>der</strong> Linie U10.<br />
56<br />
57
Berliner Waldmuseum<br />
mit Waldschule Grunewald<br />
I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Wildschweine im Grunewald. Foto: Gudrun Rademacher<br />
Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen<br />
die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben,<br />
Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />
über die Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald.<br />
The forest’s eco-system is presented and explained<br />
through large dioramas and displays, including<br />
animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />
sections and pine cones.<br />
STUDENTEN-<br />
ABO<br />
nur 22 Euro<br />
LaNaMu_145x71-Czapla_Layout 1 26.06.12 13:38 Seite 1<br />
a t t r a k t i v | k o m p e t e n t | a k t u e l l<br />
4 x im Jahr Berichte aus<br />
den <strong>Museen</strong>, Schlössern<br />
und Sammlungen in<br />
Berlin und Potsdam.<br />
Lernen Sie uns kennen!<br />
Unter Kennwort »<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>«<br />
können Sie ein kostenloses<br />
Probeheft anfor<strong>der</strong>n.<br />
Telefon: (030) 247 49 888<br />
abo@kulturprojekte-berlin.de<br />
www.museumsjournal.de<br />
58<br />
18.00–20.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 6 Jahre<br />
Waldpädagogische Begleitung durch das Waldmuseum<br />
Aus einem Waldmuseum herkömmlicher Art entwickelte<br />
sich seit 1991 ein »Aktivmuseum«, in dem die<br />
Besucher fast alles in die Hand nehmen können.<br />
Sie erfahren, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell<br />
anfühlen o<strong>der</strong> wie die Stimmen von Waldkauz und<br />
Buntspecht klingen. Im Waldgarten hinter dem<br />
Haus stehen ein Abendtee und eine kleine Knabberei<br />
zum Verzehr bereit.<br />
20.00–0.00 Uhr<br />
<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
Waldpädagoginnen laden zu einer geheimnisvollen<br />
<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung ein. Es geht zu einem<br />
Moor, einem See und in eine Sandgrube, vorbei<br />
an uralten Eichen aus <strong>der</strong> Zeit Friedrichs II. Es<br />
wird viel zur abwechslungsreichen Geschichte<br />
des Waldes zu hören sein, <strong>der</strong> erst seit 1920 zum<br />
Stadtgebiet von Berlin gehört.<br />
Ateliereinblicke 2012<br />
Simon Czapla<br />
Mo-Fr 11:00 bis 19:00 Uhr<br />
Sa 11:00 bis 16:00 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Schiffbauerdamm1<br />
10117 Berlin<br />
Son<strong>der</strong>öffnungszeiten zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
am 25.08.12 von 12:00-24:00<br />
www.enbw.com/showroom
2<br />
BERLINISCHE<br />
GALERIE<br />
TAL R, Adieu interessant (purple) (Detail), 2005–2008. About Change, Collection. © TAL R, Foto: Jochen Littkemann<br />
Alfredo Jaar, A New World (Detail), 1990. Sammlung Berlinische Galerie. © Alfredo Jaar<br />
Das Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst, Fotografie<br />
und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin<br />
entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her ausragende<br />
Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die<br />
Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde<br />
sowie die Kunst des geteilten Berlin und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>vereinten<br />
Metropole.<br />
16.00–19.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm ab 8 Jahre<br />
Atelier Bunter Jakob: Wer spricht heute?<br />
Zum 775-jährigen Jubiläum Berlins erstellen<br />
wir mit Video, Fotografie und Zeichnung einen<br />
Festtagskatalog ausgewählter Kunstwerke,<br />
die in den vergangenen 140 Jahren in Berlin<br />
entstanden sind.<br />
Berlin’s museum of mo<strong>der</strong>n art, photography and<br />
architecture offers both permanent and temporary<br />
exhibitions, with a unique focus on Berlin-based<br />
multi-disciplinary art. Its outstanding collection<br />
includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and<br />
the Eastern European avant-garde, as well as the art<br />
of the divided and reunified city of Berlin.<br />
Dauerausstellung<br />
Kunst in Berlin 1880–1980<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Michael Sailstorfer. Forst<br />
Vattenfall Contemporary 2012<br />
• Alfredo Jaar – The way it is<br />
Eine Ästhetik des Wi<strong>der</strong>stands<br />
• Manifesto Collage<br />
Die About Change, Collection zu Gast<br />
• Guy Ben Ner. 12 12. Videolounge<br />
Führungen durch die Dauer- und<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
18.30 Uhr<br />
Otto Dix in Berlin<br />
Ein Blick hinter die Kulissen <strong>der</strong> Großstadt<br />
19.30 Uhr<br />
Zille und die frühe Großstadtfotografie<br />
19.30 21.00 Uhr<br />
Alfredo Jaar – The way it is<br />
20.30 Uhr<br />
Berlin <strong>der</strong> Nachkriegszeit<br />
Wie<strong>der</strong>aufbau einer geteilten Stadt<br />
20.30 Uhr<br />
Manifesto Collage<br />
21.00 Uhr<br />
Max Liebermann und die Berliner Secession<br />
22.00 23.00 Uhr<br />
Michael Sailstorfer. Forst<br />
22.00 23.30 Uhr<br />
Kunst und Revolution. Die osteuropäische<br />
Avantgarde im Berlin <strong>der</strong> zwanziger Jahre<br />
22.30 Uhr<br />
Berlin im Aufbruch<br />
Architektur <strong>der</strong> siebziger Jahre<br />
19.00–22.00 Uhr alle 30 min<br />
Workshop<br />
Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />
19.30–2.00 Uhr<br />
Screening<br />
Museumshighlights im Videoclip<br />
20.00 21.30 Uhr<br />
Tanz in <strong>der</strong> Treppenhalle<br />
Urban Street Dance Show <strong>der</strong> Tanzgruppe Lunatix<br />
60<br />
61
1<br />
BERtelsmann<br />
Unter den Linden 1<br />
the next content channel |<br />
search<br />
Mit Kreativität und unternehMergeist<br />
gestaltet BertelsMann die ZuKunft <strong>der</strong><br />
Medien und services.<br />
Bertelsmann Unter den Linden 1<br />
Die Bertelsmann-Repräsentanz ist ein Ort <strong>der</strong> Kommunikation,<br />
des Kulturaustauschs, <strong>der</strong> Musik, <strong>der</strong> Literatur<br />
und zugleich ein architektonisches Schmuckstück<br />
in <strong>der</strong> historischen Mitte von Berlin.<br />
The representative office of Bertelsmann is a place<br />
for communication and cultural exchange as well as<br />
a place for music and literature. At the same time it is<br />
an architectonic jewel in the historic centre of Berlin.<br />
Wir wollen Menschen mit kreativen und hochwertigen<br />
inhalten begeistern – wann, wo und wie<br />
sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür<br />
nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue<br />
Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />
dienstleistungen zu entwerfen. so ist<br />
Bertelsmann: immer erfolgreich auf <strong>der</strong> suche nach<br />
lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen.<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Führungen durch das Haus<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Lesung und Musik<br />
Hörbuch-Karaoke und »Die Kleinste Band<br />
<strong>der</strong> Welt« <strong>als</strong> Walking Act<br />
Lesungen und Interviews<br />
18.30 Uhr<br />
On se left hand you see se Siegessäule,<br />
Tilmann Birr<br />
19.30 Uhr<br />
Sommerhaus <strong>jetzt</strong>! Oliver Geyer<br />
20.15 Uhr<br />
Kanada kann mich mal, Wolfram Eilenberger<br />
21.30 Uhr<br />
Blackout, Marc Elsberg<br />
23.00 Uhr<br />
David Nathan und Simon Jäger<br />
0.30 Uhr<br />
»Siegfried«, Kaminski ON AIR<br />
Kulinarisches<br />
Snacks in <strong>der</strong> Brasserie<br />
62<br />
www.bertelsmann.de
1<br />
Bode-Museum<br />
Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturensammlung,<br />
das Museum für Byzantinische Kunst<br />
sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke<br />
vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t, aber auch erstrangige spätantike und<br />
byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Schätze des Glaubens<br />
Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher<br />
Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum<br />
<strong>der</strong> Staatlichen <strong>Museen</strong> zu Berlin und dem Dom-<br />
Museum Hildesheim sind zu Gast im Bode-<br />
Museum. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellung stehen<br />
die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem einstigen<br />
Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius<br />
in Braunschweig und aus dem Hildesheimer<br />
Domschatz.<br />
Führungen<br />
Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. S<strong>MB</strong>, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse<br />
Publikum im Bode-Museum. © S<strong>MB</strong>, Foto: Sigrid Otto<br />
The Bode Museum is home of the sculpture collection,<br />
the museum of Byzantine art, and the coins<br />
cabinet, showing art from the early Middle Ages<br />
to the late 18th century, but <strong>als</strong>o works of art and<br />
utility objects from the late antiquity and Byzantine<br />
period.<br />
18.00–21.30 Uhr alle 30 min<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Wir reisen durch die Zeit – Berlin von gestern<br />
Statuen, die einst Türen prächtiger Häuser in<br />
Berlin bewachten, sind im Museum zu entdecken.<br />
Im Schloss, wo <strong>der</strong> Kaiser wohnte, waren sogar<br />
die Fenster mit ihnen geschmückt. Wie diese und<br />
an<strong>der</strong>e Kunstwerke ausgesehen haben und welche<br />
Geschichten sie erzählen könnten, vermittelt eine<br />
Zeitreise in die Vergangenheit. Anschließend sind<br />
Zeichenstift und Fantasie gefragt.<br />
18.00 20.00 23.00 23.30 <br />
1.00 Uhr<br />
Das Berliner Museumsschloss –<br />
zur Architektur des Bode-Museums<br />
18.00 22.00 Uhr<br />
Die Kunstkammer des Großen Kurfürsten<br />
18.30 19.30 21.00 22.30 Uhr<br />
Blick in eine mittelalterliche Schatzkammer<br />
18.30 20.00 23.00 Uhr<br />
Der Alte Fritz im Bode-Museum<br />
19.00 21.00 0.30 Uhr<br />
Andreas Schlüter – Berliner Hofbildhauer<br />
19.00 21.30 0.00 Uhr<br />
Schatzkammer Bode-Museum<br />
19.30 Uhr<br />
Berliner Kunstsammler und Mäzene<br />
20.30 22.00 0.00 Uhr<br />
Echt o<strong>der</strong> f<strong>als</strong>ch – Kopie o<strong>der</strong> Original?<br />
20.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Konzert in <strong>der</strong> Basilika<br />
Ensemble Barokoko mit musikalischen Miniaturen<br />
aus Barock und Rokoko, u. a. von Händel,<br />
Mozart, Telemann<br />
64<br />
65
Mehr Lust auf Kunst<br />
mit Deutschlands größtem Stadtmagazin<br />
6<br />
Brücke-Museum Berlin<br />
Erich Heckel, Ananas-Esser (Detail), 1910. Bleistift, Tusche und Farbkreiden. © Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen<br />
Ausstellungen,<br />
Interviews mit Künstlern<br />
und Galeristen<br />
Tipps, Empfehlungen<br />
und Kunsthighlights<br />
Das volle Kunstprogramm finden Sie alle 14 Tage neu am Kiosk und<br />
unter www.tip-berlin.de, sowie im App-Store, iKiosk und auf pageplace.de!<br />
Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe<br />
»Brücke« präsentiert Leben und Werk <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt so<br />
einen Überblick über die expressionistische Kunst.<br />
Ausstellungen<br />
Gemälde <strong>der</strong> »Brücke«<br />
Gemälde verschiedener Schaffensphasen zeigen in<br />
kräftigen Farben beliebte Motive <strong>der</strong> »Brücke«.<br />
»Besten Gruß …«<br />
Künstlerpostkarten <strong>der</strong> »Brücke«<br />
Die Postkarte erfreute sich auch bei den Künstlern<br />
<strong>der</strong> »Brücke« großer Beliebtheit. Das Museum zeigt<br />
erstm<strong>als</strong> in seinen Räumen 67 gedruckte, gezeichnete<br />
o<strong>der</strong> aquarellierte Postkarten, die zum größten<br />
Teil aus <strong>der</strong> eigenen Sammlung stammen.<br />
19.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung »Besten Gruß …«<br />
The world’s only museum dedicated solely to the<br />
artists’ group Brücke, offers a comprehensive look<br />
at the lives and works of its members.<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Lesung und Musik<br />
Franz Hessel, 1941 im französischen Exil gestorben,<br />
war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution<br />
im literarischen Berlin und gilt <strong>als</strong> Erfin<strong>der</strong> des<br />
kontemplativen Spazierengehens <strong>als</strong> Kunstform.<br />
Claus-Dieter Fröhlich, Schauspieler, Mo<strong>der</strong>ator,<br />
Autor beim SFB und rbb liest aus Hessels »Spazieren<br />
in Berlin«.<br />
Bettina Sitte, erste Geigerin im Rundfunksinfonieorchester<br />
Berlin, spielt Solostücke von Berliner<br />
Komponisten <strong>der</strong> 20er-Jahre.<br />
67
2<br />
Café<br />
Sibylle<br />
Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle<br />
Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />
einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />
und Gastronomie.<br />
A place for events, coffee and exhibitions, the<br />
traditional Café Sibylle offers an unusual combination<br />
of culture and cuisine.<br />
Dauerausstellung<br />
Architektur und Geschichte <strong>der</strong> Stalinallee/<br />
Karl-Marx-Allee<br />
Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte,<br />
Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt<br />
ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh,<br />
Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalindenkmal,<br />
Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und<br />
persönliche Geschichten um die und in <strong>der</strong> Allee.<br />
ab 19.00 stündlich<br />
Führung<br />
Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant?<br />
Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?<br />
O<strong>der</strong> sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?<br />
Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />
die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />
69
2<br />
Computerspielemuseum<br />
1<br />
Dalí<br />
– die Ausstellung<br />
Am Potsdamer Platz<br />
2 4<br />
Historische Fassade: Bundesbildarchiv /Aktuelle Fassade: P. Ziesche<br />
© daliberlin.de<br />
In <strong>der</strong> weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />
Kulturgeschichte <strong>der</strong> Games zeigt das Computerspielemuseum<br />
Höhepunkte aus <strong>der</strong> inzwischen<br />
rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />
Mediums.<br />
The unique permanent exhibition of the Computer<br />
Games Museum lets visitors travel through six decades<br />
of gaming history up to the present day.<br />
Über 450 Exponate aus privaten Sammlungen<br />
werden in dieser Ausstellung gezeigt. Sie geben<br />
einen umfangreichen Einblick in die künstlerischen<br />
Techniken Salvador Dalís und machen seine Begabung<br />
und Experimentierfreude deutlich.<br />
More than 450 display items from private collections<br />
are shown in this exhibition. They give an<br />
extensive insight into the artistic techniques of<br />
Salvador Dalí and elucidate his talent as well as<br />
his pleasure in experimenting.<br />
Dauerausstellung<br />
Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />
Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />
Klassiker und medialer Inszenierungen<br />
kann die Welt des »Homo ludens digitalis«<br />
erkundet werden.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Virtuelle historische Entdeckungstour<br />
Berlin bedeutet Verän<strong>der</strong>ung. Dafür steht auch die<br />
Ansiedlung des Computerspielemuseums im legendären<br />
Cafe Warschau. Auf <strong>der</strong> virtuellen Tour ist<br />
die Weltpremiere eines Mixed-Reality-Games von<br />
Invisible Playground und Michael Sträubig zu<br />
erleben, in dem auf spielerische Weise die historischen<br />
Schichten <strong>der</strong> Karl-Marx-Allee erkundet<br />
werden können.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Virtuelle Führung<br />
Mo<strong>der</strong>ne Smartphones ermöglichen es, den Realraum<br />
mit virtuellen Inhalten anzureichern. Geschichtliche<br />
Ereignisse können so am ursprünglichen<br />
Platz nacherlebt werden. Guides geben<br />
Hilfe stellungen und stellen im Bedarfsfall Leihgeräte<br />
zur Verfügung.<br />
18.00–22.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Come into my brain<br />
Im Dialog begleiten Dalí-Scouts die Besucher auf<br />
einer Entdeckungsreise in Salvador Dalís Welt.<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Familienprogramm<br />
Mein Dalí – Schnitzeljagd und Kunst schaffen<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Schnitzeljagd durch das Museum<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Film<br />
Dalí und <strong>der</strong> Film<br />
Im museumseigenen Kino ist <strong>der</strong> Kurzfilm<br />
»Destino« zu sehen, <strong>der</strong> in einer Zusammenarbeit<br />
von Salvador Dalí und Walt Disney entstand.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Kulinarisches<br />
Bar über den Dächern Berlins<br />
Die museumseigene Dachterrasse ist an diesem<br />
Abend exklusiv für die Besucher geöffnet und<br />
ermöglicht einen traumhaften Blick über die Stadt.<br />
70<br />
71
1<br />
DDR Museum<br />
DDR-Maskottchen zur 750-Jahr-Feier von Berlin<br />
Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das<br />
DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren<br />
Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen<br />
Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und<br />
Geschichte hautnah zu erleben.<br />
20.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Eine Stadt – zwei Jubiläen. Die 750-Jahr-Feier<br />
von 1987 im geteilten Berlin<br />
22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauer!<br />
Der wissenschaftliche Leiter des Museums kommentiert<br />
Musik zur 750-Jahr-Feier Berlins, Musik<br />
über Berlin und Titel aus dem Jahre 1987.<br />
Experience history hands-on: the DDR Museum<br />
offers an interactive experience of everyday life in<br />
East Germany.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Musik<br />
Plattenunterhalter Albi aus Plauen spielt die<br />
größten Hits und unbekannte Perlen <strong>der</strong> DDR-<br />
Musikgeschichte, Songs über Berlin und Lie<strong>der</strong><br />
aus dem Jahr 1987.<br />
Aktion<br />
Berlin-Quiz mit spannenden Preisen<br />
Kulinarisches<br />
Das benachbarte Restaurant Domklause bietet<br />
urig-klassische Berliner Gerichte.<br />
73
1<br />
Denkmal<br />
für die<br />
ermordeten Juden Europas<br />
4<br />
1<br />
Deutsche Guggenheim<br />
Stelenfeld. Foto: Marko Priske<br />
Die 30. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl<br />
Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman<br />
entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gelegenen<br />
Ort <strong>der</strong> Information. Es ist die zentrale Holocaust-Gedenkstätte<br />
Deutschlands, ein Ort <strong>der</strong><br />
Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen<br />
jüdischen Opfer.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Ausstellung im Ort <strong>der</strong> Information dokumentiert<br />
die Verfolgung und Vernichtung <strong>der</strong><br />
Juden Europas sowie die historischen Stätten<br />
<strong>der</strong> Verbrechen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Son<strong>der</strong>öffnung des Videoarchivs<br />
Das Videoarchiv bietet den Besuchern die Möglichkeit,<br />
Interviews von Überlebenden des Holocaust<br />
in verschiedenen Sprachen zu hören.<br />
Germany’s main Holocaust memorial, a place to<br />
commemorate the six million victims, consists of<br />
a Field of Stelae as well as an un<strong>der</strong>ground information<br />
centre.<br />
18.00 20.30 Uhr<br />
Führung<br />
Stadtspaziergang »Berlin <strong>als</strong> Erinnerungslandschaft«<br />
Ausgehend vom Holocaust-Denkmal werden verschiedene<br />
Denkmäler in <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />
erkundet. Berlin erschließt sich <strong>als</strong> vielfältige<br />
Erinnerungslandschaft und <strong>als</strong> spannungsreicher<br />
Ort unterschiedlicher Gedächtnisse.<br />
Mit einem Schwerpunkt auf mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />
Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />
gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />
Auftragswerke und <strong>der</strong> »Artist of the Year« <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank.<br />
Ausstellung<br />
Gabriel Orozco: Asterisms<br />
Der Mexikaner Gabriel Orozco ist einer <strong>der</strong><br />
bekanntesten Konzeptkünstler seiner Generation.<br />
Für seine Auftragsarbeiten für das Deutsche<br />
Guggenheim schuf er aufeinan<strong>der</strong> bezogene skulpturale<br />
und fotografische Installationen aus Müll.<br />
Das Material stammt unter an<strong>der</strong>em aus dem<br />
Biosphären- und Tierschutzreservat Isla Arena in<br />
Baja California Sur.<br />
ab 18.00 Uhr nach Bedarf<br />
Kurzführungen durch die Ausstellung<br />
Principally focusing on mo<strong>der</strong>n and contemporary<br />
art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />
exhibitions each year; among them are<br />
Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces commissioned<br />
specially according to the gallery space.<br />
19.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />
Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Aktion<br />
»Soziales Plastik«<br />
Der Berliner Künstler Gerhard Bär stellt sein<br />
Recyclingprojekt »Soziales Plastik« vor. Besucher<br />
sind eingeladen, Kunststoffabfälle mitzubringen<br />
und am Projekt teilzunehmen.<br />
Kulinarisches<br />
74<br />
75
1<br />
DEUTSCHER DOM<br />
Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />
Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt präsentiert<br />
<strong>der</strong> Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische<br />
Ausstellung. Auf den Stufen des geschichtsträchtigen<br />
Gebäudes wurden in <strong>der</strong> Revolution<br />
von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />
It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt<br />
that the victims of the 1848 March<br />
Revolution were famously laid out; today it houses<br />
an exhibition by the German Parliament on parliamentary<br />
history.<br />
Dauerausstellung<br />
Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />
parlamentarischen Demokratie in Deutschland<br />
Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />
des Parlamentarismus und <strong>der</strong> politischen<br />
Parteien im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>t dargestellt.<br />
Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />
in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />
<strong>der</strong> den Deutschen Dom <strong>als</strong> Bauwerk im<br />
Wandel zeigt.<br />
20.00 21.00 22.00 Uhr<br />
Musik und Literatur<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große:<br />
Musensohn – Kriegsherr – Aufklärer<br />
Ein literarisch-musikalisches Programm, dar <br />
gebracht vom Quantz-Trio (Sabine Erdmann,<br />
Cembalo; Martin Glück, Flöte; Thomas Schleissing-Niggemann,<br />
Sprecher).<br />
77
6<br />
Deutsches Blinden-museum<br />
2<br />
DEUTSCHEs Currywurst Museum berlin<br />
Eines <strong>der</strong> ältesten in Deutschland in Brailleschrift gedruckten Bücher (1874)<br />
Ausstellung im Deutschen Currywurst Museum Berlin. © Deutsches Currywurst Museum Berlin<br />
Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />
zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten: Mehr <strong>als</strong> 1000 Exponate zeugen<br />
von <strong>der</strong> Entwicklung des Blindenwesens.<br />
The museum dedicated to the blind has a collection<br />
of over 1000 exhibits including various aids<br />
for the blind, books, photos and paintings.<br />
Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung <strong>der</strong><br />
Currywurst <strong>als</strong> Ausstellungserlebnis für alle Sinne.<br />
Iconic, original, unique: the Berlin curried sausage<br />
now has its own museum, offering an exhibition<br />
experience for all senses.<br />
Dauerausstellung<br />
Sechs Richtige!<br />
Louis Braille und die Blindenschrift<br />
Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />
1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />
stieß das Tor für die Teilhabe blin<strong>der</strong> Menschen<br />
an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />
und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />
hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />
geschafft und wird auch durch Sprachprogramme<br />
nicht überflüssig.<br />
20.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Lesung<br />
Mit dem Finger ins Märchenland<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Aktionen<br />
Die Besucher können Blindenschrift schreiben und<br />
Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen<br />
den Alltag erleichtern.<br />
In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin<br />
e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom Deutschen<br />
Blinden-Museum entfernt) haben die Besucher die<br />
Möglichkeit, sich im »Garten <strong>der</strong> Sinne« ganz auf<br />
das Schmecken, Riechen und Tas ten zu konzentrieren<br />
(bis 22.00 Uhr). Erfrischung verspricht eine<br />
»Dunkelbar«.<br />
Letzter Einlass um 1.00 Uhr<br />
Dauerausstellung<br />
Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles<br />
rund um die Currywurst: von <strong>der</strong> virtuellen<br />
Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürzkammer<br />
mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum<br />
Entspannen bis zu Ketchupflaschen-Hörstationen<br />
mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die<br />
Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive<br />
Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen<br />
und Ausprobieren – und auch <strong>der</strong> kulinarische<br />
Genuss kommt nicht zu kurz.<br />
Aktion<br />
Mit dem Museums-Quiz auf Spurensuche:<br />
Es warten tolle Gewinne!<br />
Maskottchen QWoo freut sich auf Fotos mit<br />
den Besuchern.<br />
78<br />
79
1<br />
Deutsches<br />
Historisches Museum<br />
In <strong>der</strong> Ausstellung »Friedrich <strong>der</strong> Große – verehrt, verklärt, verdammt«. Foto: Thomas Bruns<br />
Ausstellungspanorama »Fokus DDR. Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums«<br />
Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Ständige<br />
Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n<br />
und Zeugnissen«. Son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau,<br />
<strong>der</strong> Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende<br />
Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in<br />
den Blick.<br />
Familienprogramm<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />
16.00 16.30 17.15 17.30 18.15 Uhr<br />
Ritter, Burgen und Turniere<br />
für Kin<strong>der</strong> von 5–10 Jahren<br />
16.15 17.45 18.30 Uhr<br />
Deutsche Geschichte rückwärts<br />
für Kin<strong>der</strong> von 11–13 Jahren<br />
16.00–19.00 Uhr stündlich<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahre<br />
The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den<br />
Linden houses the permanent exhibition »German<br />
History in Images and Artefacts«. The neighbouring<br />
exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special<br />
exhibitions exploring definit events and facets of<br />
German history.<br />
Dauerausstellung<br />
Deutsche Geschichte in Bil<strong>der</strong>n und Zeugnissen<br />
Führungen<br />
Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />
18.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Überblicksführung in englischer Sprache<br />
Overview – guided tour in English<br />
Meeting point: Arsenal, entrance hall<br />
20.30 21.30 22.30 Uhr<br />
Der Klang <strong>der</strong> Geschichte: Musik in Berlin<br />
Musikhistorische Führung<br />
Epochenkurzführungen im Zeughaus<br />
Treffpunkt: in <strong>der</strong> Ausstellung im EG o<strong>der</strong> OG<br />
19.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Römerzeit bis 1650<br />
19.15–23.15 Uhr stündlich<br />
Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />
19.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Französischen Revolution bis<br />
zum Ersten Weltkrieg<br />
19.45–23.45 Uhr stündlich<br />
Von <strong>der</strong> Weimarer Republik bis zur<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen im Pei-Bau<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große – verehrt, verklärt,<br />
verdammt<br />
18.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im 1. OG<br />
Fokus DDR. Aus den Sammlungen des<br />
Deutschen Historischen Museums<br />
18.15–23.15 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Treffpunkt vor <strong>der</strong> Ausstellung im EG<br />
u<br />
80<br />
81
1<br />
Deutsches<br />
Historisches Museum<br />
Meier’s Clan. Foto: Thomas Bruns<br />
Zeughauskino<br />
Filme<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Mit Straßenbahn und Autobus durch Berlin<br />
Regie: Hans Cürlis, D 1937<br />
700 Jahre Berlin. Ein Film-Dokument von <strong>der</strong><br />
700-Jahr-Feier <strong>der</strong> Reichshauptstadt Berlin<br />
Regie: Fritz Griepe, D 1938<br />
Mit einer Einführung von Jeanpaul Goergen<br />
und Klavierbegleitung von Eunice Martins<br />
Musik im Schlüterhof<br />
19.30–22.30 Uhr alle 30 min<br />
Klassik, Jazz und Pop<br />
Das Saxophonquartett Meier’s Clan begeistert mit<br />
seinen Arrangements von Sinfonien Friedrichs II.<br />
ebenso wie mit Klassikern aus Jazz und Pop.<br />
82
2<br />
Deutsches TechnikMuseum<br />
5<br />
Kin<strong>der</strong> testen Windrä<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ausstellung »Windstärken«. © SDTB, Foto: Grosse<br />
Die Eisenbahnen im Lokschuppen - nicht nur für kleine Fans ganz groß. © SDTB, Foto: N. Michalke<br />
Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn<br />
und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen<br />
Reise durch die Kulturgeschichte <strong>der</strong> Technik ein.<br />
Der große Museumspark mit Wind- und Wassermühlen,<br />
Schmiede und Brauerei ist eine Naturoase<br />
inmitten <strong>der</strong> Großstadt.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
WINDSTÄRKEN<br />
Die ganze Vielfalt des Phänomens Wind wird<br />
spannend und unterhaltsam, überraschend und<br />
sinnlich präsentiert.<br />
18.30 20.00 21.30 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Vom Wind und seiner Energie<br />
19.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Familienführung<br />
A museum for explorers! With over 26,500 m² of<br />
exhibition space, the Deutsches Technikmuseum<br />
offers an epic journey of discovery through the<br />
cultural history of technology, including exhibitions<br />
on aviation, shipping and railway, and a large<br />
museum park.<br />
Führungen<br />
19.00 Uhr<br />
Spezialführung durch die Schifffahrt mit<br />
Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel<br />
18.30 21.30 Uhr<br />
Spezialführung mit Prof. Joseph Hoppe: Die Ladestraße<br />
des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs<br />
20.30 22.30 0.00 Uhr<br />
Museum zum Kennenlernen<br />
20.00 23.00 Uhr<br />
Mensch in Fahrt. Ausstellung Straßenverkehr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Teppicheisenbahn fahren im Lokschuppen II<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Junior Campus zum Kennenlernen in <strong>der</strong><br />
Ladestraße – viel Spaß rund um die Mobilität!<br />
18.30–22.00 Uhr<br />
Drachen machen<br />
18.30 19.30 20.30 Uhr<br />
Der Traum vom Fliegen<br />
Aktionen<br />
18.00–23.00 Uhr<br />
Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem<br />
Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte<br />
Schiffsmodelle in Aktion<br />
20.30 21.30 23.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Horst Zuse, Sohn des Computerpioniers Konrad<br />
Zuse, führt den Computer Z3 vor.<br />
21.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Musik am Museumsteich<br />
Stimmungsvolle Seemannslie<strong>der</strong>: Shanty-Musik<br />
mit <strong>der</strong> Shanty Crew X-Berg<br />
Unterhaltung<br />
Gaukler im Museumspark<br />
Kulinarisches<br />
Biergarten und Grillstation im Museumspark,<br />
Gastronomie im Museumsrestaurant<br />
84<br />
85
7<br />
Dokumentationszentrum<br />
NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide<br />
Dokumentationszentrum<br />
2 Topographie des Terrors<br />
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide. Foto: F. Hoffmann<br />
Die »Topographie des Terrors«, 1987. Foto: Margret Nissen<br />
Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers<br />
informieren Ausstellungen über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> NS-Zwangsarbeit. Zudem ist die wie<strong>der</strong>hergerichtete<br />
Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«<br />
zu besichtigen.<br />
On the site of a former Nazi forced labour camp<br />
the museum relates the history of these camps;<br />
visitors can <strong>als</strong>o view Barack 13, a reconstruction<br />
of workers’ accommodation.<br />
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />
Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />
<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />
informiert heute das Dokumentationszentrum<br />
mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.<br />
On the site of the central former institutions of Nazi<br />
persecution and terror is now a museum with the<br />
free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />
Dauerausstellung<br />
Bausteine. Geschichte und Perspektiven des<br />
Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Zwangsarbeit und Arisierung.<br />
Warnecke & Böhm – ein Beispiel<br />
• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Son<strong>der</strong>öffnung <strong>der</strong> »Baracke 13«<br />
18.00 Uhr<br />
Führung, Dauer: 2–2,5h<br />
Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit<br />
Rundgang zu historischen Orten in Schöneweide,<br />
Treffpunkt: Haupteingang S-Bahnhof Schöneweide<br />
19.00 Uhr<br />
Führung<br />
Gelän<strong>der</strong>undgang, Treffpunkt: Ausstellungseingang<br />
»Baracke 3«<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Filme zum Thema Zwangsarbeit in »Baracke 3«<br />
Dauerausstellung<br />
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />
Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelmund<br />
Prinz-Albrecht-Straße<br />
20.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die Wilhelmstraße 1933–1945. Aufstieg und<br />
Untergang des NS-Regierungsviertels<br />
Anhand eines begehbaren Modells wird verdeutlicht,<br />
wie die Nation<strong>als</strong>ozialisten das Regierungsviertel<br />
<strong>als</strong> politische Bühne prägten.<br />
21.00 Uhr<br />
Podiumsgespräch<br />
Künstlerische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem<br />
»Gestapo-Gelände« im Umfeld <strong>der</strong> 750-Jahr-<br />
Feier Berlins 1987<br />
1987 fand nicht nur die 750-Jahr-Feier Berlins<br />
statt, son<strong>der</strong>n es war auch das Gründungsjahr<br />
<strong>der</strong> Dokumentation »Topographie des Terrors«.<br />
22.00 Uhr<br />
Film<br />
1987: Die »Topographie des Terrors« in TV-<br />
Beiträgen<br />
86<br />
87
6<br />
ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />
Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin<br />
Das Energie-Museum Berlin präsentiert seit 2001<br />
seine Sammlungen zur Energieversorgungstechnik<br />
im Gebäude <strong>der</strong> ehemaligen weltweit ersten<br />
Batterie-Energiespeicheranlage.<br />
Dauerausstellung<br />
128 Jahre öffentliche Strom- und Wärmeversorgung<br />
in Berlin<br />
Gezeigt werden Exponate aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />
öffentlichen Strom- und Wärmeversorgung. Ein<br />
Schwerpunkt ist <strong>der</strong> 42 Jahre dauernde Inselbetrieb<br />
in Westberlin und die daraus erwachsenen<br />
technischen Innovationen.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Informationen und Erkundungen<br />
128 Jahre öffentliche Stromversorgung<br />
The Energie-Museum was established in 2001, in<br />
what was formerly the first battery energy storage<br />
facility in the world, and has an exhibition on energy<br />
supply technology.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Informationen und Erkundungen<br />
Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz<br />
ab 18.00 stündlich<br />
Film<br />
Strominsel Berlin<br />
Kulinarisches<br />
Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck,<br />
solange <strong>der</strong> Vorrat reicht<br />
89
1<br />
Ephraim-Palais<br />
2<br />
BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk. Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Phil Dera<br />
Peter Kießlich, Am Ephraim-Palais, Poststraße (Detail), 1987. Stadtmuseum Berlin, Fotografische Sammlung. Reproduktion: Oliver Ziebe<br />
Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppenhaus<br />
und dem eindrucksvollen Treppenauge galt<br />
im Volksmund schon früh <strong>als</strong> die »schönste Ecke<br />
Berlins«. Das Haus zeigt Son<strong>der</strong>ausstellungen des<br />
Stadtmuseums Berlin zur Berliner Kunst- und Kulturgeschichte.<br />
The Rococo Ephraim-Palais has long been consi<strong>der</strong>ed<br />
one of the most beautiful sights of Berlin. The<br />
three-storey building houses various special exhibitions<br />
of the City Museum of Berlin.<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
Familienprogramm<br />
Im Profil<br />
Fantasie und klare Linien: Scherenschnitte<br />
fertigen im Museumslabor mit Imke Küster und<br />
Kerstin Bragenitz<br />
21.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Berliner kann je<strong>der</strong> werden<br />
Flanieren durch die Ausstellung mit den Kuratorinnen<br />
Annette Bossmann, Nele Güntheroth und<br />
Ines Hahn<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk<br />
Zur 775-Jahr-Feier Berlins widmet sich das Stadtmuseum<br />
Berlin den »Machern« <strong>der</strong> Stadt, jenem<br />
»verwegnen Menschenschlag« (Goethe), <strong>der</strong> seit<br />
1237 <strong>hier</strong> lebt und Berlin so unverwechselbar macht.<br />
Vergangenheit und Gegenwart werden durch die<br />
Darstellung einzelner Berlinerinnen und Berliner<br />
vor Augen geführt, die in <strong>der</strong> Stadt gelebt, gewirkt<br />
und ihr auf unterschiedlichste Weise Impulse verliehen<br />
haben.<br />
StadtRaumBühne. Werner-Viktor Toeffling<br />
zum 100. Geburtstag<br />
Werner-Viktor Toeffling (1912–2001) wurde vor<br />
allem durch seine Bühnenbil<strong>der</strong> und Ausstattungen,<br />
unter an<strong>der</strong>em für die Deutsche Staatsoper<br />
und das Hebbel-Theater, bekannt. Zudem hat<br />
er sich <strong>als</strong> Maler und Zeichner Berliner Stadtlandschaften<br />
einen Namen gemacht. Im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Jubiläumsschau stehen surreal wirkende<br />
Raum-Bil<strong>der</strong>, Entwürfe und Gemälde, in denen<br />
sich sein Nachdenken über Sinn- und Seinsfragen<br />
ausdrückt.<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
Familienprogramm<br />
Silhouetteur in Aktion<br />
Stillsitzen und Mitnehmen: Albrecht Wintterlin<br />
schneidet gegen Gebühr die Silhouetten <strong>der</strong><br />
Besucher.<br />
21.30–1.30 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Duotronik<br />
Zwei junge Berliner Musiker, Benjamin Ostarek<br />
und Simon Franzkowiak, überraschen mit verblüffenden<br />
Arrangements aus Jazz und Swing<br />
und schaffen ungewöhnliche elektronische<br />
Klangwelten.<br />
Kulinarisches<br />
Getränke<br />
90<br />
91
Feuerwehrmuseum Berlin<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Foto: Stefan Sträubig<br />
Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu<br />
heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle<br />
und mehr geben Einblick in die Geschichte <strong>der</strong><br />
Berliner Feuerwehr und die Grün<strong>der</strong>tage <strong>der</strong><br />
Brandbekämpfung.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Gesichter <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Fotoausstellung über Einsatzkräfte <strong>der</strong> Berliner<br />
Feuerwehr<br />
775 Jahre Berlin und die Grün<strong>der</strong>tage <strong>der</strong><br />
Berliner Feuerwehr<br />
Über das Wirken und Bewirken des Grün<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> Berliner Feuerwehr Ludwig Scabell<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Führungen, Gespräche und Aktionen<br />
Kurzführungen, Gespräche mit Einsatzkräften,<br />
Einstellungstests<br />
From the first fire regulations around 1650 to the<br />
mo<strong>der</strong>n fire service, the museum gives a comprehensive<br />
history of the Berlin Fire Brigade, including<br />
vehicles, machines and models.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Show<br />
Zaubershow mit Fuego Ignetio, Feuerwehr-Illusionist<br />
20.00–0.00 Uhr alle 30 min<br />
Musik<br />
Bernd Schulz singt Couplets von Otto Reutter,<br />
begleitet von Paul Fischer jun. am Klavier.<br />
Dazwischen spielt die 1. Feuerwehrmusikzug-<br />
Dixieband<br />
Kulinarisches<br />
Brandheiße Waffeln und Kaffee<br />
92
5<br />
Filmakademie Kelle<br />
1<br />
Forum Willy Brandt berlin<br />
Die Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD<br />
Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt vor dem Brandenburger Tor, 1958. Foto: J. H. Darchinger/Friedrich Ebert Stiftung<br />
Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung<br />
historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Querschnitt<br />
durch die 100-jährige Entwicklungsgeschichte<br />
dieser Technik.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht<br />
den Stammbaum <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Kinokameras.<br />
Das älteste Exponat ist die erste europäische Vollmetallkamera,<br />
die Debrie le Parvo, mit <strong>der</strong> unter<br />
an<strong>der</strong>em Dziga Vertov und Sergej Eisenstein gearbeitet<br />
haben. Seit Kurzem besitzt die Sammlung<br />
auch eine Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD;<br />
mit <strong>der</strong> gleichen Kamera hatte <strong>der</strong> Textilfabrikant<br />
und Amateurfilmer Abraham Zapru<strong>der</strong> das Attentat<br />
auf John F. Kennedy am 22. November 1963 in<br />
Dallas, Texas, festgehalten.<br />
The private film academy houses a collection of historic<br />
movie cameras illustrating a width of the 100-yearold<br />
development of this technology.<br />
ab 18.00 Uhr nach Bedarf<br />
Führungen<br />
Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />
Anhand <strong>der</strong> ausgestellten Exponate werden die<br />
Wendepunkte <strong>der</strong> Kinotechnik eingehend erläutert.<br />
20.00 Uhr<br />
Führung für Gehörlose<br />
Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />
Die neue Dauerausstellung vermittelt die Biografie<br />
Willy Brandts – seinen Werdegang und prägende<br />
Elemente seines politischen Denkens und Handelns<br />
– im Kontext <strong>der</strong> spannungsgeladenen Geschichte<br />
des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Dauerausstellung<br />
Willy Brandt – Politikerleben<br />
18.00 Uhr<br />
Führung<br />
Willy Brandts Berliner Zeit<br />
19.00 22.00 Uhr<br />
Film<br />
20.00 Uhr<br />
Präsentation<br />
Wie Willy Brandt Berliner wurde<br />
The new permanent exhibition presents the biography<br />
of Willy Brandt – his history and the characteristic<br />
elements of his political thought and<br />
action – in the light of suspenseful 20th-century<br />
history.<br />
21.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Willy Brandt<br />
Regieren<strong>der</strong> Bürgermeister in Berlin<br />
23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Willy Brandt – Politikerleben<br />
Aktion für Kin<strong>der</strong><br />
Bil<strong>der</strong>rätsel<br />
Kulinarisches Sekt an <strong>der</strong> Bar<br />
94<br />
95
2<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
1<br />
Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche<br />
Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in <strong>der</strong> Bauphase. Foto: Frank Lewitz<br />
Theodor Kalide, Bacchantin auf dem Panther (Detail), 1844-48. © Nationalgalerie, S<strong>MB</strong>, Foto: Karin März<br />
Der Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen im Volkspark<br />
Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />
<strong>der</strong> Berliner Märzrevolution von 1848<br />
errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die<br />
wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert<br />
über die Revolution, eine europaweite Bewegung<br />
für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale<br />
Gerechtigkeit.<br />
Dauerausstellung<br />
Am Grundstein <strong>der</strong> Demokratie. Die Revolution<br />
1848 und <strong>der</strong> Friedhof <strong>der</strong> Märzgefallenen<br />
Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Märzrevolution in ihrem europäischen und<br />
nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf<br />
dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende<br />
Historie <strong>der</strong> Begräbnisstätte, die in den politischen<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen über lange Zeit hinweg eine<br />
hohe symbolische Bedeutung hatte.<br />
The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />
March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />
informing visitors on the varied history of the site,<br />
the Revolution and the European-wide movement<br />
for freedom, equality, democracy and social justice.<br />
ab 18.00 Uhr nach Bedarf<br />
Kurzführungen<br />
21.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Taschenlampenführung über den Friedhof<br />
19.00 20.00 Uhr<br />
Musik<br />
1848 – Kantate für gemischten Chor<br />
Die Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche wurde 1824 bis<br />
1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut<br />
und beherbergt heute Skulpturen des frühen<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
18.00 19.00 20.00 Uhr<br />
Familienführung<br />
Suchspiel für Kin<strong>der</strong><br />
18.30 19.30 Uhr<br />
Führung<br />
Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und<br />
Poesie<br />
21.30 22.30 23.30 0.00 0.30 <br />
1.00 Uhr<br />
Führung<br />
Mit Schinkel durch die <strong>Nacht</strong><br />
The Friedrichswer<strong>der</strong>sche Kirche was built from<br />
1824 until 1830 according to the plans of Karl<br />
Friedrich Schinkel and houses sculptures from the<br />
19th century.<br />
21.00 22.00 23.00 Uhr<br />
Musik<br />
Thomas Siener spielt romantische Harfenmusik auf<br />
<strong>der</strong> historischen Harfe von Sebastian Erard, gebaut<br />
in London um 1900.<br />
96<br />
97
1<br />
Galerie Parterre<br />
2<br />
galerie son<br />
Fritz Jacobi und Roland März im Gespräch mit Kathleen Krenzlin in <strong>der</strong> Galerie Parterre. Foto: Irene Walz<br />
Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des<br />
Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Ausstellungen<br />
und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />
Ausstellung<br />
Summertime!<br />
Arbeiten von Michael Augustinski, Volker Barthmuß,<br />
Marlene Gaßmann, Karsta Lipp, Marco<br />
Kaufmann und Sabine Peuckert<br />
19.00 Uhr<br />
Vortrag von Ulrich Kavka<br />
Nach Lissabon und weiter. Die unvollendete<br />
Reise des Berliners Walter Benjamin<br />
20.00 Uhr<br />
Lesung und Musik mit Tilo Köhler<br />
Wochenend und Sonnenschein<br />
The local gallery and art museum of Pankow<br />
district presents temporary exhibitions and events<br />
on contemporary art.<br />
21.00 Uhr<br />
Dokumentarfilm<br />
Vom Unglück, Grieche zu sein<br />
Regie: Beate Tembridis, D 2012<br />
22.00–23.00 Uhr<br />
Musik, kein Einlass während des Konzerts<br />
Eros & Thanatos<br />
Griechische Lie<strong>der</strong> von Jannis Zotos und Band<br />
ab 23.00 Uhr<br />
Gespräch mit Asteris Koutoulas und Tilo Köhler<br />
Weiße Rosen aus Athen – ein fröhlicher Nachruf<br />
auf die Alten Griechen<br />
Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />
insbeson<strong>der</strong>e zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />
In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />
an beson<strong>der</strong>en Orten bringt sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />
Ausstellung<br />
Mansudae<br />
Fünf Künstler aus Nordkoreas renommiertem<br />
Mansudae-Studio geben während <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> mit ihren Arbeiten einen<br />
authentischen Einblick in die Landschaft <strong>der</strong><br />
Gegenwartskunst ihres Landes.<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Vernissage<br />
The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />
art dialogue, particularly between Europe<br />
and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />
their unusual events and special venues bring art<br />
to the public.<br />
98<br />
99
v<br />
3<br />
Gaslicht-Kultur e.V.<br />
Fünfarmiger Kandelaber<br />
Der För<strong>der</strong>verein Gaslicht-Kultur e.V. setzt sich für<br />
den Erhalt <strong>der</strong> historischen Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />
ein.<br />
The association campaigns for the preservation of<br />
Berlin’s historic gas-powered street-lighting and<br />
offers guided tours through Berlins gas-lit scenery.<br />
ab 21.00 Uhr alle 30 min<br />
Rundfahrt<br />
Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />
Mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller weltweit existierenden<br />
Gaslaternen leuchtet jede <strong>Nacht</strong> auf Straßen und<br />
Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im Straßenbild<br />
und woran erkennt man sie? Wie funktionieren<br />
heutige Gaslaternen? Diese und an<strong>der</strong>e Fragen<br />
zu Geschichte und Gegenwart <strong>der</strong> Berliner Gas-<br />
Straßenbeleuchtung werden auf <strong>der</strong> fachkundig<br />
geführten Rundfahrt beantwortet – mit Ausblick<br />
vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.<br />
Start und Ende: Shuttle-Bus-Stopp am Schloss<br />
Charlottenburg<br />
100<br />
www.berlinartweek.de
Gedenkstätte<br />
2 Berlin-Hohenschönhausen<br />
4<br />
Gerichtshöfe Wedding<br />
Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> 2011: RosaCavaliere singen im Atelier<br />
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gibt<br />
Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in<br />
<strong>der</strong> DDR und die Methoden <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />
On the site of the main former remand prison the<br />
memorial presents the lives of political prisoners<br />
in the GDR and the inner workings of the Ministry<br />
of State Security (Stasi).<br />
Mit mehr <strong>als</strong> 70 Kunstschaffenden ist in ehemaligen<br />
Gewerbehöfen eines <strong>der</strong> größten Kunstquartiere<br />
Deutschlands entstanden. Seit mehr <strong>als</strong> 25<br />
Jahren arbeiten Künstler <strong>hier</strong> in den Atelieretagen.<br />
With more than 70 artists creating and working<br />
here, this is one of the biggest art quarters in Germany.<br />
In the workshops, a wide scope of contemporary<br />
art is on show.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989<br />
18.30–0.30 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Zeitzeugen und Historiker führen durch das<br />
ehemalige Untersuchungsgefängnis <strong>der</strong> Staatssicherheit.<br />
18.00 Uhr<br />
Führung<br />
Das Sperrgebiet Berlin-Hohenschönhausen<br />
18.00 20.00 22.00 Uhr<br />
Führung<br />
Das Haftkrankenhaus <strong>der</strong> Staatssicherheit<br />
Das einzige Haftkrankenhaus für politische<br />
Häftlinge in <strong>der</strong> DDR<br />
19.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Grotewohl-Express und »Unterwelt« <strong>der</strong> Stasi<br />
19.00 Uhr<br />
Blindenführung<br />
durch das Stasi-Untersuchungsgefängnis<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erkundungen und Gespräche<br />
30 Künstler und Gäste öffnen ihre Ateliers in den<br />
denkmalgeschützten Höfen im Wedding und<br />
zeigen aktuelle Arbeiten: Malerei, Grafik, Bildhauerei,<br />
Fotografie, Zeichnung, Keramikunikate,<br />
Schmuck, Objekte, Installationen. Besucher erhalten<br />
Einblicke in Farbtöpfe, Arbeitsplätze und die<br />
individuelle Werkstattatmosphäre. Gerne kommen<br />
die Künstler mit den Besuchern ins Gespräch.<br />
ab 19.00 Uhr stündlich<br />
Führungen<br />
Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.<br />
ab 21.00 Uhr<br />
Filme<br />
Wojtek Skowron projiziert gezeichnete Kurzfilme<br />
auf eine Hauswand.<br />
102<br />
103
Glockenturm im Olympiapark<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
GroSSe Landesloge<br />
6 <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />
Aussichtsplattform des Glockenturms<br />
Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer von Deutschland<br />
Das ehemalige Reichssportfeld, erbaut für die<br />
XI. Olympischen Spiele 1936, ist ein bedeuten<strong>der</strong><br />
und zugleich problematischer Ort. Die Ausstellung<br />
des Deutschen Historischen Museums informiert<br />
über die wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte<br />
des Geländes.<br />
Ausstellung<br />
Geschichtsort Olympiagelände<br />
1906 – 1936 – 2006<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Rock im Turm<br />
The formerly called Reichssportsfeld, which was<br />
built for the XI. Olympic Games in 1936, is a significant<br />
yet controversial place. The exhibition of the<br />
German Historical Museum presents the building<br />
process and the usage of the historically eventful<br />
site.<br />
Das Ordenshaus <strong>der</strong> Großen Landesloge <strong>der</strong> Freimaurer<br />
von Deutschland/Freimaurerorden ist das<br />
deutschlandweite Zentrum <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft und<br />
gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> Freimaurerei in Berlin<br />
Die temporäre Ausstellung behandelt die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Freimaurerei in Berlin unter beson<strong>der</strong>er<br />
Berücksichtigung des Einflusses von<br />
Friedrich II. und dem Haus Hohenzollern. Es<br />
werden historische Dokumente, Urkunden,<br />
Bil<strong>der</strong> und Informationen über bekannte Freimaurer<br />
und die Freimaurerei in <strong>der</strong> Gegenwart<br />
präsentiert.<br />
The Or<strong>der</strong>’s headquarters is the centre of the<br />
brotherhood in Germany and usually not open to<br />
the public. It houses an exhibition covering the ritu<strong>als</strong><br />
and customs of the brotherhood.<br />
ab 18.00 alle 20 min<br />
Führung<br />
durch das historische Baudenkmal mit<br />
Erläuterungen zur Freimaurerei<br />
104<br />
105
1<br />
Hanf Museum Berlin<br />
2<br />
3<br />
Haus am Lützowplatz<br />
Nutzhanf im Hanflabyrinth Berlin, 2009<br />
HERAKUT, Berlin Wall, Los Angeles, 2011. © HERAKUT<br />
Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />
die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />
Dauerausstellung<br />
Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />
Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />
in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten;<br />
die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen<br />
<strong>der</strong> Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Berlin – 775 Jahre und kein Tag ohne Hanf<br />
Das Hanf Museum verfolgt die Geschichte Berlins<br />
und beweist, dass während <strong>der</strong> gesamten 775<br />
Jahre des Bestehens <strong>der</strong> Stadt Hanf Tag für Tag<br />
auf verschiedene Weise genutzt wurde.<br />
The only hemp museum in Germany explores the<br />
diverse uses of the plant and its significance for<br />
different cultures across the world.<br />
19.00–2.00 Uhr<br />
Musik<br />
HempAssociation meets Hanf Museum<br />
Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit<br />
historischer Musik verschiedener Epochen<br />
Kulinarisches<br />
Hanfwaffeln und Hanftee<br />
Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />
Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />
und Filmvorführungen.<br />
Ausstellung<br />
HERAKUT: Jukebox Kontrovers<br />
HERAKUT ist eines <strong>der</strong> außergewöhnlichsten<br />
Künstlerpaare <strong>der</strong> Graffitiszene. Zwei komplett<br />
verschiedene künstlerische Handschriften bilden<br />
eine perfekte Symbiose großflächiger Illustration<br />
und fotorealistischer Details. Die Künstler beschränken<br />
sich nicht auf den urbanen Raum, um<br />
ihre Figuren einfühlsam Geschichten erzählen zu<br />
lassen o<strong>der</strong> auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen,<br />
son<strong>der</strong>n arbeiten auch auf Leinwand<br />
und Papier, erschaffen Skulpturen und animierte<br />
Kurzfilme ihrer Characters. In Berlin präsentieren<br />
sie ihre neuesten Arbeiten, die zum Teil vor Ort<br />
entstehen.<br />
The gallery is dedicated to showing the diversity<br />
of the contemporary art scene, complemented by<br />
a programme of live performances, lectures and<br />
film viewings.<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Aktion<br />
HERAKUT Painting Live<br />
Live-Painting mit Musik<br />
Aktion<br />
HERAKUT signieren ihre Bücher »The perfect<br />
merge« und »After the laughter«.<br />
106<br />
107
Haus <strong>der</strong> Wannseekonferenz<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Gedenk- und Bildungsstätte Haus <strong>der</strong> Wannsee-Konferenz<br />
In <strong>der</strong> Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1914/15 berieten<br />
am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige<br />
Vertreter <strong>der</strong> SS, <strong>der</strong> Gestapo und verschiedener<br />
Reichsministerien Pläne zur »Endlösung <strong>der</strong> europäi<br />
schen Judenfrage«. Heute befindet sich eine Gedenk-<br />
und Bildungsstätte am historischen Ort <strong>der</strong><br />
Wannsee-Konferenz.<br />
On January 20, 1942 fifteen high-ranking representatives<br />
of the SS, the Gestapo and various Reich ministries<br />
discussed plans of the »Final Solution of<br />
the European Jewish Question« in the mansion of<br />
an industrialist built in 1914–15. Today the historic<br />
place of the Wannsee Conference hosts a memorial<br />
site and an educational institution.<br />
geöffnet 18.00–0.00 Uhr<br />
Dauerausstellung<br />
Die Wannsee-Konferenz und <strong>der</strong> Völkermord<br />
an den europäischen Juden<br />
Fotos, Dokumente, Texte sowie Audio- und Videostationen<br />
erläutern die Geschichte des Antisemitismus<br />
und des Holocaust/<strong>der</strong> Shoah.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Das Haus <strong>der</strong> Wannsee-Konferenz und die<br />
Villenkolonien am Wannsee<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Dauerausstellung<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Bibliothek/Mediothek<br />
108
1<br />
Humboldt-Box<br />
7<br />
Industriesalon Schöneweide<br />
Humboldt-Box. Foto: Megaposter GmbH<br />
Im Industriesalon Schöneweide vermitteln Zeitzeugen Technikgeschichte<br />
Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie,<br />
Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner<br />
Schloss – Humboldtforum. Der Wie<strong>der</strong>aufbau und<br />
die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Ausstellung.<br />
The Humboldt-Box offers information about the<br />
history, construction and concept of the future<br />
project Berliner Schloss – Humboldtforum. The<br />
exhibition revolves around the reconstruction and<br />
further use of the building.<br />
Der Industriesalon hat sich die Aufgabe gestellt,<br />
die bedeutende Industriegeschichte von Schöneweide<br />
vor Ort sichtbar zu machen. Eine ehemalige<br />
Industriehalle bietet Raum für Ausstellungen und<br />
geselliges Zusammensein in einem Salon.<br />
The Industriesalon has made it its mission to demonstrate<br />
the history of industry in Schöneweide on<br />
site. A former industrial hall offers space for exhibitions<br />
and social gatherings in a salon.<br />
Ausstellungen<br />
Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldt -<br />
forums – Ethnologisches Museum, Museum für<br />
Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und<br />
Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren<br />
sich mit faszinierenden Wissenswelten, außergewöhnlichen<br />
Exponaten und interaktiven Inszenierungen<br />
und geben Einblicke in ihre Konzepte.<br />
Der För<strong>der</strong>verein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum<br />
zeigt in <strong>der</strong> Eingangsebene eine Ausstellung<br />
zur Geschichte des Standortes und zum<br />
Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
150 Jahre Stereofotografie in Berlin<br />
Die königlich-kaiserliche Familie, die Bürgerschaft<br />
<strong>der</strong> Kaiserzeit, Darstellungen <strong>der</strong> Künste aus dem<br />
Zeitraum von 1860 bis 1940: 333 Stereobil<strong>der</strong>, viele<br />
aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t, werden im Original und<br />
digital aufbereitet gezeigt.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Gespräch<br />
Night-Talk in <strong>der</strong> Box<br />
Gespräche in den Ausstellungsgeschossen<br />
Dauerausstellung<br />
Elektronenröhrenschau<br />
Die Präsentation <strong>der</strong> Sammlung aus dem ehemaligen<br />
Werk für Fernsehelektronik in Schöneweide<br />
gibt Einblick in die aufwendigen und komplizierten<br />
Fertigungsprozesse von Elektronenröhren.<br />
Ausgestellt sind typische Produktionsmittel und<br />
Systemteile aus <strong>der</strong> Röhrenproduktion sowie <strong>der</strong>en<br />
Anwendungen – etwa im Störsen<strong>der</strong> gegen den<br />
Rias o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mikrowelle <strong>der</strong> DDR.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
115 Jahre KWO<br />
Mit Zeitzeugen erarbeitet <strong>der</strong> Industriesalon eine<br />
Ausstellung zu Geschichte und Gegenwart des<br />
Kabelwerks Oberspree. Mit dem Bau <strong>der</strong> riesigen<br />
Fabrikanlage begann <strong>der</strong> rasante Aufstieg <strong>der</strong><br />
»schönen Weyde« an <strong>der</strong> Spree zur »AEG-Stadt«.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Musik<br />
X-Tage bis zum Wun<strong>der</strong><br />
Experimentelle Operninszenierung auf dem alten<br />
Industriegelände rings um den Industriesalon<br />
110<br />
111
2<br />
Jüdisches Museum Berlin<br />
Jugend Museum<br />
6 im schöneberg museum<br />
Mascha Kaléko. © Rowohlt Archiv<br />
Theaterworkshop »Almanya, Almanya. Von <strong>der</strong> Türkei nach Berlin«. © Jugend Museum<br />
Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />
zeichnen ein lebendiges Bild <strong>der</strong> deutsch-jüdischen<br />
Geschichte und Kultur.<br />
Dauerausstellung<br />
Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />
Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />
und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />
Kultur in Deutschland.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Installation<br />
775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog<br />
In den 1920er-/30er-Jahren war Berlin Zufluchtsort<br />
für Tausende jüdischer Migranten aus Osteuropa.<br />
Was Berlin für diese Menschen bedeutete, zeigen<br />
Texte, Bil<strong>der</strong> und Musik. Mascha Kaléko, die im<br />
heutigen Polen geboren wurde, fing in ihrer Lyrik<br />
das Großstadtgefühl Berlins ein. Ihr »Emigranten-<br />
The museum presents exhibitions on German-Jewish<br />
history and culture, including the historical events<br />
in Germany.<br />
Monolog« führt auf eine Spurensuche durch die<br />
Dauerausstellung. Das Gedicht wird auch in einem<br />
Tondokument in <strong>der</strong> Lobby des Museums zu hören<br />
sein, gesprochen von <strong>der</strong> Schauspielerin Sophie<br />
Rois. Im Laufe des Abends wird es fortwährend<br />
ergänzt durch die Gedanken, die Besucher zum<br />
heutigen Berlin äußern können – so entsteht eine<br />
Klanginstallation über die Stadt gestern und heute.<br />
Die Klanginstallation wird live von dem Komponisten<br />
und Musiker Thomas Meadowcroft gestaltet.<br />
18.30–22.00 Uhr alle 30 min<br />
Führung<br />
»775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog«<br />
Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum<br />
für die ganze Familie. Mit seinen<br />
aktuellen Präsentationen zum Modellprojekt »Heimat<br />
Berlin. Migrationsgeschichte für Kin<strong>der</strong>« will<br />
das Museum einen neuen Blick auf die Lokalgeschichte<br />
werfen.<br />
18.30 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Werkstattschau verschiedener<br />
Lernwerkstätten, mit Performances<br />
19.00–2.00 Uhr<br />
Film<br />
Heimat Berlin – Videodokumentationen nonstop<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett<br />
Serpil Pak mit Ausschnitten aus »Schleierhaft«<br />
The Youth Museum is a lively history museum for<br />
the whole family. Exhibitions present urban history<br />
in a unique way designed to encourage visitors<br />
to discover history for themselves.<br />
20.30 Uhr<br />
Aktion<br />
Almanya für alle – Rollenspiel zum Mitmachen<br />
ab 21.00 Uhr<br />
Musik und Aktion<br />
Anatolische Rhythmen zum Mittanzen<br />
22.30 Uhr<br />
Musik<br />
Kernich<br />
Akustik Soul<br />
112<br />
113
3<br />
Keramik-Museum Berlin<br />
Klax-Kin<strong>der</strong>kunstgalerie<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Otto Douglas-Hill, Pflanzschalen, Berlin, um 1935. Foto: Theis/K<strong>MB</strong><br />
Stadtlandschaft. Gemeinschaftsarbeit<br />
Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik<br />
des deutschen Sprachraums von <strong>der</strong> Mitte<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Mo<strong>der</strong>ne. Die vornehmlich<br />
durch Schenkungen zusammengetragene<br />
Sammlung umfasst über 7000 Stücke.<br />
The exhibitions display a range of ceramics from<br />
German-speaking areas, spanning from the mid-<br />
19th century to the Mo<strong>der</strong>n period. The collection<br />
of over 7000 pieces was primarily acquired by donation.<br />
Kin<strong>der</strong>kunstwerke mit ihrer spezifischen Aus drucks -<br />
weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen<br />
<strong>der</strong> Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen<br />
Schwerpunkten und aus unterschiedlichen<br />
pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.<br />
KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />
children and young people. Building on children’s<br />
massive creative potential, they provide space,<br />
time, materi<strong>als</strong> and qualified supervision.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Gertraud Möhwald und Umfeld <strong>der</strong> Burg<br />
Giebichenstein<br />
• Haël-Keramik 1923–1933<br />
19.00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Form – Funktion – Ideologie. Keramik in<br />
Deutschland 1933–1945<br />
19.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Von Klezmer zu Swing und internationaler Folklore<br />
mit dem Ensemble I Fortunati<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Der Ko-Kurator Dr. Michael Lingohr führt durch<br />
die neue Ausstellung.<br />
Kulinarisches<br />
Catering von <strong>der</strong> Trattoria Rathaus Piazza<br />
geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Kunstprojekte aus dem KLAX- Kin<strong>der</strong>garten-<br />
Atelier »Sternschnuppenhaus«<br />
15.00–22.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Häuser in Berlin – im Wandel <strong>der</strong> Zeiten<br />
In Berlins Straßen gibt es alte wie neue Häuser und<br />
immer wie<strong>der</strong> eine Baulücke. In <strong>der</strong> Mal- und Bauwerkstatt<br />
können die Besucher ihre Lieblingsstraßenecke<br />
o<strong>der</strong> ihr Lieblingshaus aus Pappe, Holz und<br />
an<strong>der</strong>en Recyclingmaterialien fantasievoll nachgestalten.<br />
Wer möchte, kann auch farbige Bil<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />
Collagen dazu anfertigen. Bei schönem Wetter gibt<br />
es gleich eine kleine Straßenausstellung.<br />
Kulinarisches<br />
Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />
114<br />
115
2<br />
Klosterruine<br />
1<br />
Knoblauchhaus<br />
2<br />
Blick in die Klosterruine. Foto: Ines Ebel<br />
Detail in <strong>der</strong> Bibliothek im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Richter<br />
Die Ruine <strong>der</strong> Franziskaner-Klosterkirche, des einst<br />
bedeutendsten gotischen Bauwerks <strong>der</strong> Stadt, ist<br />
eines <strong>der</strong> ältesten Zeugnisse des mittelalterlichen<br />
Ber lins. Im Krieg stark zerstört, wird die Kirche heute<br />
<strong>als</strong> Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Vorträge, Vorführungen und mehr<br />
Das Museumsdorf Düppel ist das ganze Wochenende<br />
zu Gast in <strong>der</strong> Klosterruine und lädt zu<br />
einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Anlässlich des<br />
Stadtjubiläums widmen sich die Experten mit Vorträgen,<br />
Präsentationen und Exponaten verschiedenen<br />
Themen <strong>der</strong> Berliner Siedlungsgeschichte:<br />
• Hausbau und Dorfstrukturen im 12. und<br />
13. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
• Umwelt und Landwirtschaft im Berliner Umland<br />
des Mittelalters<br />
The Franciscan monastery church was once one<br />
of the most important Gothic edifices of the city.<br />
Its ruin now rates among the oldest testimonies to<br />
medieval Berlin. Although heavily damaged during<br />
the war, the church is nowadays used for exhibitions<br />
and events.<br />
• Alltagsleben in einem mittelalterlichen Dorf<br />
• Technik im Mittelalter: Textil- und Keramikherstellung,<br />
Holzbearbeitung, Eisenschmieden u.a.<br />
gegen 0.00 Uhr<br />
Film<br />
Im Klosterkino wird ein Überraschungsfilm zum<br />
Mittelalter gezeigt.<br />
In einem <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />
des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt eine Ausstellung<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Familie Knoblauch bürgerliches<br />
Wohnen im Bie<strong>der</strong>meier, mit Salon und Bibliothek.<br />
18.00 19.00 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Willkommen in <strong>der</strong> guten Stube <strong>der</strong> Familie<br />
Knoblauch<br />
Das Haus neben <strong>der</strong> Nikolaikirche ist eines <strong>der</strong><br />
wenigen erhaltenen Bürgerhäuser des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Die Einrichtung mit Ohrensessel, Kamin,<br />
Büchern und Pfeifen vermittelt sehr anschaulich<br />
das gehobene Leben des Bie<strong>der</strong>meier im frühen<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Salon und Bibliothek sehen so<br />
aus, <strong>als</strong> wären die Knoblauchs eben nur verreist.<br />
The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />
the few preserved middle-class homes from 18th<br />
century Berlin presents life in the Bie<strong>der</strong>meier period<br />
by example of the Knoblauch family.<br />
20.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Musik<br />
Bie<strong>der</strong>meierliches Kammerkonzert und eine<br />
Erinnerung an Bernhard Romberg (1767–1841)<br />
Jeannine Lungwitz (Flöte), Ulrike Schnelle (Violine)<br />
und Sabine Techritz (Violoncello) spielen Werke verschiedener<br />
um 1820 sehr geschätzter Komponisten,<br />
u. a. von Bernhard Romberg, einem langjährigen<br />
Mitglied <strong>der</strong> königlichen Kapelle, <strong>der</strong> <strong>als</strong> Cellist<br />
ein Musiker von europäischem Rang war. Ab 1827<br />
veranstaltete er in gemieteten Räumen <strong>der</strong> ersten<br />
Etage des Knoblauchhauses Kammerkonzerte in<br />
Quartett- und Quintettbesetzung.<br />
116<br />
117
KPM Welt <strong>der</strong> Königlichen<br />
3 Porzellan-Manufaktur berlin<br />
5<br />
Kreuzberg Museum<br />
Porzellangestaltung im KPM-Quartier<br />
Foto: Kreuzbergmuseum, Ellen Röhner<br />
Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.<br />
1763 gegründet, ist <strong>der</strong> älteste noch exis tierende<br />
Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird die Geschichte des Berliner<br />
Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />
anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />
vorgeführt.<br />
10.00–2.00 Uhr<br />
Hoffest<br />
Zu Gast bei Hofe<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Auf den Spuren des Alten Fritz<br />
Die Kin<strong>der</strong> können den Alten Fritz zeichnen o<strong>der</strong><br />
gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen.<br />
Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was<br />
given its name when purchased by Fre<strong>der</strong>ick the<br />
Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production<br />
facilities and watch demonstrations in<br />
their special display workshop.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Live-Speaker-Programm in <strong>der</strong> Erlebnisausstellung<br />
Kulinarisches<br />
Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und »Friedrich<br />
Cocktail« im KPM Café<br />
Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio nal- und<br />
Stadtteilgeschichte, beson<strong>der</strong>s unter aktuellen Fragestellungen<br />
wie Zuwan<strong>der</strong>ung, Industrie-, Gewerbeund<br />
Stadtentwicklung.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Setzen und Drucken in <strong>der</strong> Museumsdruckerei<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Musik im Museumsgarten mit 44 Heaven<br />
19.00 22.15 Uhr<br />
Film<br />
Nachbarn in Europa<br />
20.00 23.15 Uhr<br />
Film<br />
Süßer Wein<br />
The Kreuzberg district museum displays changing<br />
exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />
in particular on immigration, industrial, commercial<br />
and urban development.<br />
20.30 23.45 Uhr<br />
Film<br />
Der Versuch zu leben<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
durch die Dauerausstellung »Geschichte wird gemacht«<br />
mit dem Museumsleiter Martin Düspohl<br />
20.00–22.30 Uhr alle 30 min<br />
Kurzführung<br />
durch die Ausstellung »ortsgespräche:<br />
stadt – migration – geschichte«<br />
118<br />
119
1<br />
Kulturforum Potsdamer Platz<br />
Gemäldegalerie<br />
2 3 4 5 6<br />
Lucas Cranach d. Ä., Johannes Carion (Detail), um 1530. © Gemäldegalerie, S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Daniel Chodowiecki, Der Abschied des Jean Calas (Detail). © Gemäldegalerie, S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Die Gemäldegalerie besitzt eine <strong>der</strong> weltweit bedeutendsten<br />
Sammlungen europäischer Malerei<br />
vom 13. bis zum 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, die seit dem Gründungsjahr<br />
1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt<br />
wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen<br />
Epochen, darunter Gemälde von van<br />
Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />
Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind <strong>hier</strong> ausgestellt.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Eleganz und raue Sitten. Cornelis Bega.<br />
Ein Haarlemer Maler des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
18.00 18.45 Uhr<br />
Familienführung<br />
In <strong>der</strong> Werkstatt des Malers<br />
The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />
collections of European paintings in the world,<br />
covering the period from the 13th to the 18th century.<br />
Systematically extended since its founding in<br />
1830, the collection includes masterpieces from<br />
van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />
Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />
Konzerte<br />
18.10 Uhr<br />
Begrüßung mit via nova in <strong>der</strong> Rotunde<br />
20.15 Uhr<br />
7:75 Uhr – Geburtstagsständchen in <strong>der</strong> Wandelhalle<br />
mit dem Ensemble via nova und Daniel Kurz<br />
21.15 22.30 Uhr<br />
Lautenmalerei mit Daniel Kurz im Kin<strong>der</strong>-Reich<br />
und Saal XIV<br />
Führungen mit Gesang von via nova<br />
19.30 Uhr, Saal XI<br />
Berliner Gründungsmythen I: Wassermusik<br />
22.00 Uhr, Saal III<br />
Berliner Gründungsmythen II: Es war <strong>der</strong><br />
Maulbeerbaum und nicht die Lärche<br />
23.00 Uhr, Saal XV<br />
Berliner Gründungsmythen III: Aus dem Ei<br />
gepellt<br />
Führungen<br />
Treffpunkt: Rotunde o<strong>der</strong> im angegebenen Saal<br />
18.15 Uhr<br />
Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann<br />
18.30 20.30 Uhr<br />
<strong>Lange</strong> verkannt und wie<strong>der</strong>entdeckt: die Gemäldekopie<br />
<strong>als</strong> museales Sammlungsobjekt<br />
18.45 23.45 Uhr<br />
Ich bin ein Berliner: Sigismund Streit und Venedig<br />
19.00 21.00 21.45 Uhr<br />
Die Entdeckung <strong>der</strong> Stadt – Darstellungen im<br />
Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
19.00 19.30 20.15 22.15 0.00 Uhr<br />
Eleganz und raue Sitten – Cornelis Bega<br />
19.15 21.15 23.15 Uhr<br />
Ein Franzose in Preußen – Antoine Pesnes<br />
großes Selbstbildnis<br />
19.15 22.00 Uhr<br />
775 – [1]577. Ein Genie wird geboren:<br />
Peter Paul Rubens<br />
19.30 21.30 22.30 Uhr, Saal X<br />
Was lehrte das Kopieren in <strong>der</strong> Berliner<br />
akademischen Künstlerausbildung?<br />
19.45 21.45 23.45 Uhr<br />
Meisterwerke <strong>der</strong> Räume 7 – VII – 5<br />
19.45 22.45 Uhr<br />
Ich bin ein Berliner: Anna Dorothea Therbusch.<br />
Eine Frau setzt sich durch<br />
120<br />
121
1<br />
Kulturforum<br />
Potsdamer Platz<br />
Gemäldegalerie<br />
2 3 4 5 6<br />
1<br />
Kulturforum<br />
Potsdamer Platz<br />
Kunstbibliothek<br />
2 3 4 5 6<br />
Cornelis Pietersz Bega, Die Zisterspielerin (Detail), 1662. © Gemäldegalerie, S<strong>MB</strong>, Foto: Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große <strong>als</strong> Freymaurer im Jahr 1740 (Detail). © Staatsbibliothek zu Berlin<br />
20.00 Uhr<br />
Älter <strong>als</strong> Berlin! Das älteste Bild <strong>der</strong> Berliner<br />
Gemäldegalerie<br />
20.00 23.00 Uhr<br />
Based in Berlin. Künstler des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
20.15 22.15 0.30 Uhr<br />
Wenn sich ein Preuße in einen französischen<br />
Justizskandal einmischt – Chodowieckis<br />
Callas-Gemälde<br />
20.30 22.45 Uhr<br />
Die 7 Todsünden und 7 Laster und die<br />
5 Wundmale Christi<br />
20.45 Uhr<br />
Ich bin ein Berliner: Johannes Carion<br />
21.00 Uhr<br />
Nicht nur Nofretete. Gemälde aus dem Besitz<br />
des Stifters James Simon<br />
23.00 Uhr<br />
Ab Urbe Condita – die Gründung Roms<br />
23.30 Uhr<br />
Im Auftrag des Königs. Pompeo Batonis<br />
Gemälde »Die Hochzeit von Amor und Psyche«<br />
für Friedrich den Großen<br />
KUNStkick!<br />
Der traditionsreiche Kaiser Friedrich-Museums-<br />
Verein bietet auch jungen Kunstbegeisterten bis<br />
30 Jahre eine Plattform: die »Jungen Kaiser«.<br />
20.00–0.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Kicker-Turnier <strong>der</strong> »Jungen Kaiser«<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Was ist meisterlich an den Alten Meistern?<br />
Nur für unter 30-Jährige!<br />
Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />
Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />
von <strong>der</strong> Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />
sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />
zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />
fotografische Sammlung.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Homme de lettres. Fe<strong>der</strong>ic. Der König am<br />
Schreibtisch<br />
Die Ausstellung zeichnet das breite Spektrum und<br />
die Nachwirkungen des literarischen Schaffens<br />
Friedrichs des Großen nach. Im Mittelpunkt stehen<br />
die Fragen: Wie funktionierte das Regieren aus<br />
dem Arbeitskabinett des Monarchen? In welchem<br />
intellektuellen Umfeld entstanden die historischen<br />
und politischen Werke Friedrichs? Unter welchen<br />
dynastischen und intellektuellen Vorzeichen hat<br />
The Kunstbibliothek specialises in literature on art<br />
history from the late antiquity to the current day and<br />
contains approx. 400,000 volumes. The library’s<br />
collection <strong>als</strong>o includes architectural and ornamental<br />
prints and drawings, the Lipperheide costume<br />
library, posters and advertisements, graphic design<br />
prints and photographs.<br />
Friedrich seinen Briefwechsel geführt? Weitere<br />
Stationen <strong>der</strong> Ausstellung behandeln Friedrich<br />
<strong>als</strong> Musiker und Komponisten, die Vertrauten des<br />
Königs, den Umgang Friedrichs mit seinen Hunden<br />
sowie den Schriftgut produzierenden König im Film.<br />
19.00–22.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
mit den Kuratoren Prof. Dr. Eef Overgaauw und<br />
Dr. Frank Althoff<br />
122<br />
123
1<br />
Kulturforum<br />
Potsdamer Platz<br />
Kupferstichkabinett<br />
2 3 4 5 6<br />
Feiern Sie mit uns das<br />
K. F. Schinkel, Die Sternenhalle <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong> (Detail). Bühnenbildentwurf zur »Zauberflöte«, um 1815. © bpk /S<strong>MB</strong>, Foto: R. Saczewski<br />
Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />
besitzt ein Universum <strong>der</strong> »Kunst auf Papier« mit<br />
Werken bedeuten<strong>der</strong> Künstler von Botticelli und<br />
Dürer bis Picasso und Warhol.<br />
Germany’s largest collection of drawings and prints<br />
covers a broad spectrum from the Middle Ages to the<br />
present, including many works by important artists,<br />
from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol.<br />
124<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Spree-Athen. Stadtvisionen zeichnen<br />
Ab 7. September wird die Son<strong>der</strong>ausstellung »Karl<br />
Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie« zu<br />
sehen sein. Die Kunstworkshops zum Thema Stadtansichten<br />
sollen Vorfreude auf die Ausstellung<br />
wecken: Der erste Workshop ist für treue Griechenlandfans<br />
und »Daheimgebliebene«. Berlins Stadtbild<br />
ist von zahlreichen Bauten geprägt, die dem<br />
Stil <strong>der</strong> Antike verpflichtet sind. Diese und an<strong>der</strong>e<br />
Bauten werden mit Versatzstücken preußischer und<br />
mediterraner Art zu persönlichen Stadtvisionen<br />
zeichnerisch zusammengesetzt.<br />
19.00–23.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Mobile Stadt. Stadtspielzeug erfinden<br />
Die Besucher können ihr eigenes Stadtspielzeug<br />
erfinden: ein Mobile speziell von o<strong>der</strong> über Berlin<br />
mit Bewohnern, Gebäuden und Kunst. Je<strong>der</strong> entscheidet,<br />
was für ihn wichtig ist. Selbst gestaltete<br />
farbige Papiergewichte werden zu einem Berlin-<br />
Mobile in Balance gebracht.<br />
Die Workshops finden in <strong>der</strong> zentralen Eingangshalle<br />
statt.<br />
so schmeckt berlin<br />
so schmeckt berlin
4<br />
Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Spielend die Welt entdecken<br />
© Theaterwerkstatt Melchiorsgrund<br />
Seit 1997 gehört das Labyrinth Kin<strong>der</strong>museum Berlin<br />
zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kin<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Region. Für seine interaktiven Ausstellungen<br />
und Angebote wurde es für den »Children’s Museum<br />
Award 2012« nominiert.<br />
geöffnet 17.00–23.00 Uhr<br />
für Kin<strong>der</strong> ab 3 Jahre und Erwachsene<br />
Ausstellung<br />
Ganz weit weg – und doch so nah<br />
Eine Abenteuerreise in ferne Län<strong>der</strong> und Kulturen<br />
The interactive exhibitions aim to encourage children’s<br />
desire to learn and to discover the world with all their<br />
senses.<br />
18.00–23.00 Uhr<br />
Workshops und Aktionen<br />
Wir feiern Berlin!<br />
An diesem Abend wird Berlin gefeiert! Die Besucher<br />
können sich im verrückten Tortentransport probieren,<br />
auf <strong>der</strong> großen Glückwunschkarte verewigen<br />
und tolle Geburtstagsüberraschungen gibt es auch.<br />
Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind<br />
Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der<br />
große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns<br />
rekonstruiert.<br />
Ausstellung<br />
Max Liebermann und Emil Nolde.<br />
Gartenbil<strong>der</strong><br />
18.15 Uhr<br />
Führung<br />
Max Liebermann und Emil Nolde<br />
19.00 22.00 Uhr<br />
Führung durch Villa und Garten<br />
The summer house of the painter Max Liebermann<br />
houses an exhibition of his works. The extensive<br />
gardens, designed by Liebermann himself, are the<br />
subject of over 200 of his paintings.<br />
20.15 Uhr<br />
Theater auf <strong>der</strong> Wannsee-Bühne<br />
»Die gute Zeit« von Ernst Barlach<br />
Musikalisches, mehrsprachiges und internationales<br />
Projekt <strong>der</strong> Theaterwerkstatt Melchiorsgrund<br />
Kulinarisches<br />
Cocktails am Wannsee-Ufer mit dem Café Max<br />
18.30 Uhr<br />
Musik<br />
Jazz-Musik im Liebermann-Garten<br />
126<br />
127
1<br />
LOXX am Alex<br />
Miniatur Welten Berlin<br />
2<br />
1<br />
MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong><br />
Berlin bei <strong>Nacht</strong> en miniature<br />
Das MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong> feiert<br />
Die Ausstellung zeigt Berlin <strong>als</strong> Miniatur mit fahrenden<br />
Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wettersimulation.<br />
Daneben gibt es ein integriertes Modellbahnmuseum<br />
und eine Dienstmützensammlung.<br />
The exhibition displays Berlin in miniature, with moving<br />
trains, cars and planes and full weather simulation.<br />
The centre <strong>als</strong>o includes a model train museum<br />
and a collection of uniform caps.<br />
In <strong>der</strong> umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kin<strong>der</strong><br />
gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter aktives<br />
Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten<br />
und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem<br />
kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.<br />
The museum and centre for children, based in a<br />
former church, provides a shared, interactive experience<br />
and an enjoyable learning environment.<br />
Ausstellung<br />
Berlin im Lichtermeer – die schöne Metropole<br />
bei <strong>Nacht</strong><br />
19.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Blicke hinter die Kulissen<br />
Eingang nach Schließung des Alexa:<br />
Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />
geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Ene – mene – muh – welches Recht hast Du?<br />
20 Jahre UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention in Deutschland<br />
– ein guter Anlass, den Kin<strong>der</strong>rechten eine<br />
Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke<br />
in die Vergangenheit und Ausblicke auf die<br />
Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß<br />
o<strong>der</strong> klein – die Anliegen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte näher.<br />
15.00–22.00 Uhr<br />
Führungen und Aktionen<br />
Das MACHmit! Museum für Kin<strong>der</strong> feiert seinen<br />
20. Geburtstag. Drinnen und draußen gibt es<br />
Bühnenzauber, Spiele aus aller Welt, Tombola,<br />
eine Wahrsagerin in <strong>der</strong> Jurte und vieles mehr.<br />
128<br />
129
2<br />
Märkisches<br />
Museum<br />
Riese im Planwagen. © Dörte Zegenhagen Ausstellung Kaufmannsläden. Foto <strong>der</strong> Trevor Good (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />
1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen<br />
norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />
präsentiert.<br />
The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />
from its origins to the present day, housed in an impressive<br />
building complex build by Ludwig Hoffmann<br />
from 1899–1908 in North German architectural style.<br />
Ausstellungen<br />
• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)<br />
aus <strong>der</strong> Sammlung des Stadtmuseums<br />
• geSchichten und beFunde.<br />
Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt<br />
• Frag deine Stadt! – Berlin<br />
• Was darf’s denn sein?<br />
Kin<strong>der</strong>träume Kaufmannsläden<br />
18.00–21.00 Uhr<br />
Familienprogramm im Museumslabor<br />
Mit Fe<strong>der</strong>busch und Visier<br />
Ritter in Rüstungen gestalten und passende Wappen<br />
entwerfen<br />
18.00–23.00 Uhr<br />
Familienprogramm im Hof<br />
Sagen<br />
Der Berliner Riese aus den Müggelbergen erzählt Geschichten<br />
und Sagen. Schon im Mittelalter gab es<br />
das Gasthaus zur Rippe. Woher hat es seinen Namen?<br />
19.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung in <strong>der</strong> großen Halle<br />
Die Gründung Berlins<br />
An den drei beliebten großen Stadtmodellen erörtern<br />
Experten die Gründungsgeschichte Berlins.<br />
Woher kommt <strong>der</strong> Name Berlin, wo lag das Große<br />
Haus und wo befand sich das Graue Kloster?<br />
19.00–1.00 Uhr<br />
Musik im Hof<br />
Minnesang und Sangsprüche<br />
Das Duo Kleine Sekunde lässt auf unterhaltsame<br />
Weise den Minnesang des hohen und späten Mittelalters<br />
lebendig werden. Gespielt werden Drehleiern,<br />
Blasinstrumente wie Schalmeien, Dudelsack,<br />
Gemshörner und Einhandflöte, dazu Handtrommeln<br />
und Brummtopf.<br />
20.00 Uhr<br />
Vorführung im Automatophone-Kabinett<br />
Pianola & Co<br />
Das Stadtmuseum Berlin verfügt über eine sehr<br />
große und qualitätvolle Sammlung mechanischer<br />
Musikinstrumente. Eine Vorführung bringt die<br />
Vielfalt <strong>der</strong> Musik von Walzen, Scheiben und<br />
Lochkarten zu Ohren.<br />
Kulinarisches<br />
Getränke und Speisen im Hof-Café<br />
130<br />
131
2<br />
Mauermuseum<br />
Museum Haus am Checkpoint Charlie<br />
2<br />
Mies<br />
van <strong>der</strong> Rohe Haus<br />
NATO-Gener<strong>als</strong>ekretär An<strong>der</strong>s Fogh Rasmussen besucht die Ausstellung<br />
Mies van <strong>der</strong> Rohe Haus, <strong>Nacht</strong>aufnahme. Foto: Stefan Meyer, Ausstellung: Bernhard C. Striebel<br />
13. August 1961 und 9. November 1989, <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />
Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler<br />
<strong>der</strong> Dauerausstellung über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Berliner Mauer.<br />
August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />
of the construction and the fall of the Berlin Wall<br />
structure this permanent exhibition on the history<br />
of the Berlin Wall.<br />
Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van <strong>der</strong><br />
Rohe entworfen, wird heute <strong>als</strong> Ausstellungsort<br />
für mo<strong>der</strong>ne Kunst genutzt.<br />
Designed by Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe in 1932,<br />
the Classical Mo<strong>der</strong>nist country house is now<br />
used as an exhibition space for mo<strong>der</strong>n art.<br />
Dauerausstellungen<br />
NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte<br />
<strong>der</strong> NATO von <strong>der</strong> Gründung bis zur Gegenwart<br />
Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit<br />
über 100 Media-Stationen und zahlreichen<br />
originalen Objekten die politisch-historischen<br />
Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe.<br />
Raoul Wallenberg lebt<br />
Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten,<br />
<strong>der</strong> in Ungarn zehntausende Juden vor <strong>der</strong><br />
Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber <strong>als</strong> angeblicher<br />
Spion in ein Gefängnis des sowjetischen<br />
Geheimdienstes verschleppt wurde.<br />
ab 22.00 Uhr<br />
Filme<br />
Eins, zwei, drei<br />
Regie: Billy Wil<strong>der</strong>, USA 1961<br />
Billy Wil<strong>der</strong>s berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />
vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />
Mit dem Wind nach Westen<br />
Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />
Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />
selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />
von Thüringen nach Bayern.<br />
Ausstellung<br />
… und keine <strong>Nacht</strong><br />
Filminstallation von Michael Glowski<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Kurzführungen, Kurzfilmvorführung, Künstlergespräch<br />
»… und keine <strong>Nacht</strong>« setzt sich narrativ mit dem<br />
Landhaus Lemke, dem heutigen Mies van <strong>der</strong> Rohe<br />
Haus, auseinan<strong>der</strong>. In dem Kurzfilm wird das<br />
Haus zum Resonanzkörper einer Frau.<br />
132<br />
133
4<br />
Mitte<br />
3<br />
MocTa<br />
Museum of contemporary TrashART<br />
6<br />
Gerlinde Kempendorff<br />
Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen<br />
in einem denkmalgeschützten Schulgebäude<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Es besitzt eine <strong>der</strong> größten<br />
regionalgeschichtlichen Sammlungen Berlins.<br />
Museum<br />
Das »trashigste Museum <strong>der</strong> Welt« wurde von <strong>der</strong><br />
ADLER A. F., Eagles tagg-tacking,Trash-Art, Objet trouvé, Helikopter. Foto: ADLER A. F.<br />
The museum, housed in a listed former school<br />
build ing, focuses on the history of the central<br />
district of Berlin and has one of Berlin’s largest<br />
collections on regional history.<br />
Münchner Künstlerin ADLER A. F. 2008 in Berlin<br />
gegründet und zeigt Kunstwerke aus wie<strong>der</strong>verwertbaren<br />
Materialien.<br />
»The Trashiest Museum in the World« was founded<br />
in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A. F.<br />
and displays artwork made from recycled materi<strong>als</strong>.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Das architektonische Erbe des Re<strong>als</strong>ozialismus<br />
in Berlin und Warschau<br />
• Heimat ist was war. Collagen von Uta Richter<br />
18.30 Uhr<br />
Musik im Interkulturellen Garten<br />
Fanny Hensel Musikschule Berlin Mitte<br />
20.30 Uhr<br />
Kabarett und Musik<br />
Aus heiterem Himmel<br />
In originellen Kostümen entführt Lina Lärche in<br />
ihrer Lie<strong>der</strong>revue mit ganz speziellem Humor in das<br />
Berlin <strong>der</strong> 20er-Jahre. Dabei ertönen beliebte Kabarettchansons<br />
von Hollaen<strong>der</strong>, Tucholsky, Spoliansky<br />
und Schiffer.<br />
22.30 Uhr<br />
Musik<br />
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Berlin eingestellt ...<br />
Gerlinde Kempendorff, begleitet von <strong>der</strong> Pianistin<br />
Kim Eustice, singt Chansons <strong>der</strong> Dietrich, <strong>der</strong> Lean<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> Waldoff, <strong>der</strong> May und auch zum Schlager,<br />
Volks- und Kampflied lässt sie sich hinreißen, wenn<br />
es den Berliner Humor entfesselt.<br />
Ausstellung<br />
TrashArt de luxe<br />
20.00 Uhr<br />
Performance<br />
Trash Queen wan<strong>der</strong>t aus und ein<br />
Dada-Opera in drei Akten, Regie: ADLER A. F.<br />
21.00 Uhr<br />
Film<br />
Zuwan<strong>der</strong>ung – dam<strong>als</strong> und heute<br />
Eine Recherche<br />
Regie: Gerd van <strong>der</strong> Meer<br />
22.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Die Wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bücher<br />
Künstlerbuchsammler Reinhard Gruener zeigt seine<br />
trashigsten Exponate.<br />
23.00 Uhr<br />
Präsentation<br />
Das Trasher-Kombinat <strong>der</strong> Leipziger Un<strong>der</strong>ground-<br />
Szene zeigt: 775 Jahre Berlin. Eine Mensch-<br />
Raum-Collage<br />
134<br />
135
6<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem<br />
Ethnologisches Museum<br />
David Bradley, Chippewa »Pueblo Feast Day 2005« (Detail), 2005. © Ethnologisches Museum, S<strong>MB</strong>, Foto: Claudia Obrocki<br />
Bob Haozous, Apache »Apfelbaum - Sacred Images«, 1992. © Ethnologisches Museum, S<strong>MB</strong>, Foto: Claudia Obrocki<br />
Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und<br />
großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten<br />
sowie Filmen gehört das Ethnologische<br />
Museum zu den größten und bedeutendsten seiner<br />
Art.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Indianische Mo<strong>der</strong>ne. Kunst aus Nordamerika<br />
20.00–23.00 Uhr<br />
Filme zur Indianischen Mo<strong>der</strong>ne<br />
Musik<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Mit DJs um die Welt<br />
DJ Roskow Kretschmann und DJ Ekki Fleischhammer<br />
mit Rare Grooves und eklektischen Klängen<br />
20.30 21.30 Uhr<br />
Mitmachkonzerte am balinesischen Gamelan vor<br />
<strong>der</strong> Ausstellung »Mythos Goldenes Dreieck«<br />
The Ethnologisches Museum is one of the most<br />
significant of its kind, containing 500,000 objects<br />
including large quantities of audio recordings,<br />
photographs and films.<br />
Workshops für Kin<strong>der</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Der Mythos <strong>der</strong> Kokosnuss (Südsee)<br />
18.30 Uhr<br />
Big Green – Landkartenbil<strong>der</strong><br />
(Indianische Mo<strong>der</strong>ne)<br />
19.00 Uhr<br />
Die Krabbe weiß Bescheid (Afrika)<br />
19.30 Uhr<br />
Mit Paul bei den Muslimen<br />
(Welten <strong>der</strong> Muslime)<br />
Führungen<br />
Walk & Talk zum Thema »Verstehen/Missverstehen«<br />
18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Südsee und Australien<br />
19.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Afrika<br />
20.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Welten <strong>der</strong> Muslime<br />
21.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Mesoamerikanische Archäologie<br />
22.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Mythos Goldenes Dreieck<br />
23.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung Indianische Mo<strong>der</strong>ne<br />
19.30 21.00 22.30 Uhr<br />
Literatur im Beduinenzelt von eßkultur<br />
<strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Geschichten<br />
Märchen und Geschichten aus <strong>der</strong> weiten Welt<br />
21.12 Uhr<br />
Aktion in <strong>der</strong> Ausstellung Amerikanische Archäologie<br />
Weltuntergang<br />
Am 21.12.2012 findet <strong>der</strong> Weltuntergang statt. Auch<br />
in Dahlem – sofern man den Auslegungen dunkler<br />
Maya-Texte Glauben schenken darf. Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> wird dazu unter dem Motto »Verstehen/<br />
Missverstehen« ein Zeichen setzen. Sofern <strong>der</strong> Glaube<br />
Berge versetzt: Alles ist möglich und nichts ist sicher.<br />
Kulinarisches<br />
Orientalische Kostproben im Beduinenzelt, Eine-<br />
Welt-Grill im Garten, internationale Küche im<br />
Museumsrestaurant<br />
136<br />
137
6<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem<br />
mUSeum Europäischer Kulturen<br />
Blick in die Dauerausstellung »Kulturkontakte. Leben in Europa«. © S<strong>MB</strong>, Foto: Ute Franz-Scarciglia<br />
Tarantula Garganica. Foto: Angelo Totaro<br />
Das Museum widmet sich den Lebenswelten in Euro<br />
pa und europäischen Kulturkontakten vom 18.<br />
Jahr hun<strong>der</strong>t bis heute. Mit rund 275 000 Objekten<br />
beherbergt es eine <strong>der</strong> größten europäischen<br />
Samm lungen zur Alltagskultur und populären Kunst.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
<strong>Lange</strong> italienische <strong>Nacht</strong><br />
Dauerausstellung<br />
Kulturkontakte. Leben in Europa<br />
Die Ausstellung zeigt erstm<strong>als</strong> einen Querschnitt<br />
aus den vielfältigen Sammlungen des Museums.<br />
Mit dem thematischen Ansatz greift es Diskussionen<br />
über gesellschaftliche Bewegungen und<br />
Abgrenzungen auf.<br />
20.00 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Touristische Highlights aus Italien<br />
The museum dedicates itsef to the European lifeworld<br />
and cultural contacts dating from the 18th<br />
century until today. With over 275,000 objects the<br />
museum belongs to one of the largest European<br />
collections about everyday culture and popular art.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
comicleben_comiclife<br />
Sieben Porträts, die von <strong>der</strong> Individualität und<br />
dem persönlichen Umgang mit Comics sowie von<br />
Erfahrungen mit <strong>der</strong> Reaktion <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
auf Comic-Leidenschaft erzählen, stehen im<br />
Zentrum <strong>der</strong> Ausstellung.<br />
18.45 19.45 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Ulli Lust in Italien<br />
Autobiografisches über eine Comiczeichnerin<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Erkundungen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Apulischen Kulturtage zeigt die<br />
Ausstellung Bil<strong>der</strong> historischer und zeitgenössischer<br />
Fotografen zu Alltagsleben und Kulturlandschaft<br />
in Apulien.<br />
18.15 Uhr<br />
Familienworkshop<br />
Tarantella-Tanzworkshop für Eltern und Kin<strong>der</strong><br />
18.30 20.30 Uhr<br />
Aktion<br />
Italienisch für Anfänger<br />
Schnupperkurs Italienisch<br />
19.00 21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Soffio dell’Otre<br />
verbinden klassische Kammermusik und Folklore.<br />
21.45 Uhr<br />
Workshop<br />
Tarantella zum Mitmachen<br />
22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Tarantula Garganica<br />
Die Musiker greifen mit temperamentvollen Interpretationen<br />
den spezifischen Stil <strong>der</strong> Tarantella<br />
von <strong>der</strong> Halbinsel Gargano auf.<br />
Kulinarisches<br />
Spezialitäten aus Apulien<br />
138<br />
139
6<br />
<strong>Museen</strong> Dahlem<br />
mUSeum für Asiatische Kunst<br />
Anonym, Kidai Shôran (Detail), Japan, 1805. © Museum für Asiatische Kunst, S<strong>MB</strong>, Foto: Jürgen Liepe<br />
Sudarshana-Chakra, Tamil Nadu, Südindien, ca. 12./13. Jh. © Museum für Asiatische Kunst, S<strong>MB</strong>, Foto: Iris Papadopoulos<br />
Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung<br />
Süd-, Südost- und Zentralasiens zählen<br />
weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von<br />
Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan<br />
reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v.Chr.<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Son<strong>der</strong>- und Wechselausstellungen<br />
China und Preußen – Porzellan und Tee<br />
Schlaglichtartig wird das Verhältnis Preußens<br />
zu China verdeutlicht, ein frühes Kapitel global<br />
ausgerichteter Handelsgeschichte und seine<br />
kunsthistorischen Implikationen.<br />
Auf Grünwedels Spuren. Restaurierungsforschung<br />
an zentralasiatischen Wandmalereien<br />
im Rahmen des KUR-Programms<br />
Der Indologe Albert Grünwedel machte die buddhistische<br />
Hochkultur Zentralasiens in Europa<br />
bekannt.<br />
The East Asian art collection and the Collection of<br />
South, Southeast and Central Asian Art combine<br />
to form one of the most important collections worldwide<br />
of art from the Asian cultural sphere, dat ing<br />
from the 4th millennium b.c. to the current day.<br />
• Landschaften <strong>der</strong> vier Jahreszeiten – Meisterwerke<br />
<strong>der</strong> Sammlung Klaus F. Naumann<br />
• Japanische Malerei des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
• Japanische Holzschnitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
• Stadt, Land, Fluss – topografische Ansichten<br />
in Ostasien<br />
18.00 19.00 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong><br />
Tanzen mit indischen Göttern<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Familienworkshop<br />
Chinas »Weißes Gold«: Verrückt nach Porzellan<br />
18.30 Uhr<br />
Führung für Kin<strong>der</strong><br />
Durga Mahishasuramardini – <strong>der</strong> Kampf <strong>der</strong><br />
großen Göttin gegen den Büffeldämon<br />
19.00 Uhr<br />
Führung für Kin<strong>der</strong><br />
Eine Reise durch die japanische Stadt um 1800<br />
20.00 21.00 22.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Tanzen mit indischen Göttern<br />
Führungen<br />
19.30 Uhr<br />
Weltzyklen und die Götter Indiens<br />
20.00 22.30 Uhr<br />
Friedrich <strong>der</strong> Große und Ai Weiwei<br />
20.30 Uhr<br />
Der kosmische Tanz des Shiva<br />
21.00 Uhr<br />
Der Jahreszeiten-Zyklus in <strong>der</strong> japanischen<br />
Malerei<br />
22.30 Uhr<br />
Vishnu <strong>als</strong> Schützer und Erhalter <strong>der</strong> Welt<br />
140<br />
141
tanz im august<br />
10 — 25 aug<br />
berlin 2012<br />
ship<br />
of Fools<br />
formdusche, Berlin<br />
1<br />
Museum<br />
Blindenwerkstatt<br />
Otto Weidt<br />
10 & 11 aug saburo teshigawara / Karas › 12 & 13 aug CHatHa / aïcha m’barek<br />
& hafiz dhaou › 13 & 14 aug ambra senatore › 15 & 16 aug Cochrane, Cooper,<br />
Houston-Jones › 16 & 17 aug Jan Fabre / troubleyn & antony rizzi › 18 & 19 aug<br />
niv sheinfeld & Oren laor: Ship of Fools › 23 & 24 aug Carte blanche / sharon<br />
eyal & gai behar › 24 & 25 aug Deborah Hay und vieles mehr<br />
Das gesamte Programm, Infos & Tickets<br />
tanzimaugust.de<br />
Otto Weidt (untere Reihe 3. v. r.) mit <strong>der</strong> Belegschaft <strong>der</strong> Blindenwerkstatt (Detail), 1941<br />
Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten<br />
Otto Weidt gewidmet, <strong>der</strong> während des Krieges<br />
versuchte, Juden vor <strong>der</strong> Deportation zu bewahren.<br />
Dauerausstellung<br />
Geschichte <strong>der</strong> Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
»... und immer wie<strong>der</strong> bewun<strong>der</strong>n wir Eure mit<br />
aufopfern<strong>der</strong> Liebe prima gepackten Pakete.«<br />
Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44<br />
The museum is dedicated to the courageous factory<br />
owner Otto Weidt, who sought to save Jews<br />
from deportation during World War II, employing<br />
mostly blind and deaf Jews in the factory.<br />
19.00 Uhr<br />
Präsentation<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Publikation zur Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
20.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
durch die Dauer- und die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
143
3<br />
Museum<br />
6<br />
Museum<br />
<strong>der</strong> Unerhörten Dinge<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
Der Specht aus Jerzens, Pitztal/Tirol<br />
Tanja Dückers. Foto: Susanne Schleyer/autorenarchiv<br />
Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Son<strong>der</strong>ausstellungen,<br />
die repräsentative Kunstsammlung<br />
<strong>der</strong> Stadt Charlot ten burg und den museumspädagogischen<br />
Bereich »Villa O. von 4–18«.<br />
The Villa Oppenheim accommodates the museum of<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative art<br />
collection of the former independent city of Charlottenburg<br />
and the »Villa O. von 4–18«, which offers educational<br />
programmes for children and adolescents.<br />
Die literarische Wun<strong>der</strong>kammer und Sammlung von<br />
künstlerischen, wissenschaftlichen, techni schen<br />
Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />
stellt Exponate aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Kunst, des Glaubens,<br />
<strong>der</strong> Kultur und <strong>der</strong> Technik vor.<br />
A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />
artistic, scientific and technical objects old<br />
and new, telling the stories of often unappreciated<br />
or unheard-of items.<br />
16.00–19.00 Uhr<br />
Familienprogramm ab 6 Jahre<br />
Wie einst in <strong>der</strong> Villa Sorgenfrei<br />
Geschichten und Spiele aus <strong>der</strong> Zeit, <strong>als</strong> die Villa<br />
Oppenheim noch in einem Dörfchen stand<br />
Lesungen<br />
19.00 Uhr<br />
Helga Frisch: Verliebt in den Kurfürstendamm<br />
20.00 Uhr<br />
Irene Fritsch: Tatort: Charlottenburg<br />
21.00 Uhr<br />
Tanja Dückers: Hausers Zimmer<br />
22.00 Uhr<br />
Marianne Suhr: Barfuß in Charlottenburg<br />
Musik<br />
19.45 Uhr<br />
Yao Yao Brandenburg: Musik <strong>der</strong> Romantik<br />
20.45 Uhr<br />
Kalamos Ensemble Berlin: Aperçus für Holzbläser-Quartett<br />
21.45 Uhr<br />
Martin Lillich, Barbara Hill: orientalische Musik<br />
22.45 Uhr<br />
Duo Margola: Werke von Piazzolla u. a.<br />
Präsentationen und Lesungen<br />
Dem 775-jährigen Berlin stellt das Museum das<br />
über 700-jährige Jerzens aus dem Pitztal in Tirol<br />
gegenüber und beleuchtet die Bedeutung des<br />
kleinen Bergdorfes für die Metropole Berlin.<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Die Vögel aus Jerzens, Toninstallation<br />
19.00 Uhr<br />
Ein Schwabenkind aus Jerzens<br />
20.00 Uhr<br />
Über die ehemalige Jodlerschule zu Berlin<br />
21.00 Uhr<br />
Wie Frau Kreszentia Witsch aus Jerzens Einfluss<br />
auf die Berliner Museumslandschaft nahm<br />
22.00 Uhr<br />
Über die Liebe und das Inflationsgeld<br />
23.00 Uhr<br />
Über den Stocknagel des Herrn Jakob Wachter<br />
0.00 Uhr<br />
Zur Mitternacht ein Jerzens-Juchzer<br />
Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet<br />
Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht<br />
erhörte Dinge.<br />
144<br />
145
1<br />
Museum<br />
für Film und Fernsehen<br />
2 4<br />
Batman (Detail), USA 1966–1968. Adam West <strong>als</strong> Batman und Burt Ward <strong>als</strong> Robin. Quelle: Deutsche Kinemathek<br />
Das Museum verbindet die Bil<strong>der</strong>welten von Film<br />
und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />
Gegenwart bei<strong>der</strong> Medien. Diese Kombination ist<br />
einzigartig in Europa.<br />
Dauerausstellung<br />
Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />
Mehr <strong>als</strong> 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />
50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Helden. Eine Ausstellung für Kin<strong>der</strong> von 4 bis<br />
14 Jahren<br />
Die Ausstellung geht dem Heldenmythos nach,<br />
stellt heldenhafte Figuren verschiedenster Medien<br />
sowie solche aus dem realen Leben vor. Die Besucher<br />
begeben sich auf die Spurensuche nach den<br />
»wahren Helden«.<br />
The Museum presents the entire history of film and<br />
television un<strong>der</strong> one roof, from the first moving<br />
images through to digital film.<br />
21.30 Uhr<br />
Musik<br />
Marlene. En miniature<br />
Die Schauspielerin, Sängerin und Musikerin Meret<br />
Becker interpretiert in Begleitung von Peter Wilmanns<br />
und Kay Langstengel Chansons von Marlene Dietrich,<br />
unter an<strong>der</strong>em mit Spieluhren, singen<strong>der</strong> Säge und<br />
weißem Häschen.<br />
146
3<br />
Museum<br />
für Fotografie<br />
Helmut Newton Stiftung<br />
Helmut Newton, Saddle I (Detail), from the series Sleepless Nights, Paris 1976. © Helmut Newton Estate<br />
Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />
Fotografie <strong>der</strong> Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />
mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />
für Fotografie.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Helmut Newton: White Women / Sleepless<br />
Nights / Big Nudes<br />
Die Ausstellung ist Newtons ersten drei legendären<br />
Publikationen gewidmet. Zu seinen Lebzeiten<br />
wurden die frühen, teilweise ikonischen Bil<strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Schwelle von <strong>der</strong> Mode- zur Aktfotografie nie<br />
zusammen gezeigt.<br />
Das Koloniale Auge. Frühe Porträtfotografie<br />
in Indien<br />
Die in jener Zeit populäre ethnografische Fotografie<br />
wird kontrastiert mit genrehaften Straßenaufnahmen<br />
von Handwerkern und mit Porträts<br />
islamischer Adliger.<br />
The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s<br />
photography collection collaborate to produce<br />
changing exhibitions in the Museum für Fotografie.<br />
19.00 Uhr<br />
Führung<br />
Der Leiter <strong>der</strong> Helmut Newton Stiftung, Dr. Matthias<br />
Har<strong>der</strong>, führt durch die Ausstellung »Helmut Newton:<br />
White Women / Sleepless Nights / Big Nudes«.<br />
20.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Kurzführung durch das Haus<br />
20.30 22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Due Musici: O Mistress Mine<br />
Liebeslie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Renaissance<br />
149
2<br />
Museum<br />
für Kommunikation Berlin<br />
© Museum für Kommunikation, Foto: Dulcinéia Gomes<br />
© Museum für Kommunikation<br />
Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Informationsgesellschaft erlebund<br />
begreifbar. Das Museum versteht sich <strong>als</strong> Ort<br />
<strong>der</strong> Begegnung, des Austauschs, <strong>der</strong> Unterhaltung,<br />
kurz: <strong>der</strong> Kommunikation.<br />
Dauerausstellung<br />
Geschichte, Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong><br />
Kommunikation<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Made in Berlin<br />
Meilensteine <strong>der</strong> Kommunikationsgeschichte<br />
18.30–0.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Einfach würdiger Styl!<br />
Ein Museumsbau des Kaiserreichs<br />
The Museum für Kommunikation presents the<br />
origins, development and future prospects of our<br />
information society in a manner accessible to all.<br />
The museum consi<strong>der</strong>s itself a place for meeting,<br />
exchange and entertainment – for communication.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution<br />
Ob Billy-Regal, Youtube-Clip o<strong>der</strong> Guerilla-Knitting:<br />
das Selbermachprinzip hat in vielen Bereichen<br />
unseres Lebens Einzug gehalten und erschöpft sich<br />
längst nicht mehr im klassischen Heimwerken o<strong>der</strong><br />
Handarbeiten. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und<br />
Bedeutung des DIY-Prinzips.<br />
18.00–0.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution<br />
Rundgang durch die Ausstellung<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong><br />
Selbst gemacht! Kleine Monster erobern Berlin<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Berlin wird bunt<br />
Blumenpracht aus Kartoffelsäcken, Obst- und<br />
Gemüsenetzen<br />
22.00–1.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Schmuckes Berlin<br />
Ungewöhnlich Schönes aus Elektro-Schrott<br />
20.00–1.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Reif für die Insel! Fotos aus dem karibischen<br />
Berlin<br />
19.00 22.00 1.00 Uhr<br />
Musik<br />
Rocco Recycle beats Berlin<br />
21.00–1.00 Uhr<br />
Musik<br />
Hot Summer in Berlin. Musik mit Musallsky<br />
150<br />
151
4<br />
Museum<br />
für Naturkunde<br />
Die Rekonstruktion eines Europäischen Altelefanten in <strong>der</strong> Ausstellung »Elefantenreich«<br />
Der Sauriersaal<br />
Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte,<br />
von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin<br />
zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight<br />
des Museums ist <strong>der</strong> weltweit größte in einem Museum<br />
aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein<br />
Teil <strong>der</strong> großen Forschungssammlung <strong>der</strong> Nasspräparate<br />
für die Museumsbesucher zugänglich.<br />
Dauerausstellung<br />
Evolution in Aktion<br />
Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir<br />
wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen.<br />
Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass<br />
Evolution überall ist und wie die Beziehungen<br />
des Kosmos, <strong>der</strong> Erde und des Lebens zueinan<strong>der</strong><br />
stehen, erfährt man in <strong>der</strong> Ausstellung.<br />
The museum’s collection stores 30 million objects,<br />
from fossils and preserved animal specimens to<br />
miner<strong>als</strong> and up to 4.5 billion-year-old meteorites.<br />
A particular highlight is the world’s largest<br />
dinosaur displayed in a museum. In the East Wing<br />
a large research collection of formaldehyde-preserved<br />
specimens is accessible to the public.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Elefantenreich – eine Fossilwelt in Europa<br />
Rund 200 000 Jahre alt ist <strong>der</strong> Schatz, den Archäologen<br />
im Jahre 1985 vor dem Bagger in <strong>der</strong> Braunkohlegrube<br />
Neumark-Nord im Geiseltal bei Halle<br />
retteten. In den fossilen Sedimenten blieben die Relikte<br />
eines ganzen Seebiotops erhalten. Im Zentrum<br />
<strong>der</strong> Ausstellung stehen die Schädel und weiteren<br />
Überreste von 70 Eurasischen Altelefanten.<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>fest<br />
Forschen, Entdecken und Basteln in den Ausstellungen<br />
und im Mikroskopierzentrum<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Führungen, Vorträge, Aktionen<br />
Berliner Pflanzen und Zujezogene im Museum<br />
für Naturkunde<br />
Berlin feiert und das Museum feiert mit. Die Geschichte<br />
des Museums ist eng mit <strong>der</strong> Geschichte<br />
<strong>der</strong> deutschen Hauptstadt verbunden. Nicht nur,<br />
dass <strong>der</strong> Berliner Naturforscher Alexan<strong>der</strong> von<br />
Humboldt dem Museum genau 775 Objekte hinterlassen<br />
hat, auch kaiserliche Nachlässe, Spuren<br />
des Krieges und »Säle ohne Ohren« sind <strong>hier</strong> zu<br />
entdecken. Viele echte »Berliner Pflanzen« finden<br />
sich in den Sammlungen, aber auch »zujezogene«<br />
Berliner Prominenz, wie <strong>der</strong> Brachiosaurus brancai<br />
und das Berliner Exemplar des Archaeopteryx,<br />
feiern das große Stadtjubiläum mit.<br />
18.00–23.00 Uhr<br />
Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal<br />
Hinter den Kulissen: die wissenschaftlichen<br />
Sammlungen des Museums für Naturkunde<br />
Geschichte und Geschichten aus dem Museum<br />
für Naturkunde<br />
22.00–0.00 Uhr<br />
Musik<br />
Cocktails und musikalischer Ausklang im Sauriersaal<br />
mit DJ Grammophon<br />
Das detaillierte Programm ab August 2012 auf<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de.<br />
Erstm<strong>als</strong> wird auch eine Tastführung angeboten.<br />
152<br />
153
Museum Kesselhaus Herzberge<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
7<br />
Museum<br />
Köpenick<br />
Museum Kesselhaus Herzberge Museum Köpenick<br />
Das Kesselhaus diente über 100 Jahre <strong>der</strong> Versorgung<br />
des Evangelischen Krankenhauses Königin<br />
Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und<br />
Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen<br />
<strong>als</strong> »Technik zum Anfassen« zu besichtigen.<br />
Dauerausstellungen<br />
• Leben und Wirken von Hermann<br />
Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin<br />
von 1872 bis 1896 (u.a. Planer des KEH)<br />
• Medizinhistorische Ausstellung<br />
• Technik- und Architekturausstellung<br />
• Historische Bauzeichnungen von 1893<br />
18.00 21.00 23.00 Uhr<br />
und nach Bedarf<br />
Führung durch das Kesselhaus<br />
The Boiler House served the evangelical hospital<br />
Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating<br />
and warm water for over 100 years. Today three<br />
generations of steam boilers are on display for<br />
pub lic interaction.<br />
19.30 Uhr<br />
Musik<br />
Kompott im Schrank<br />
Walburga Rae<strong>der</strong>, Kabarettistin, entfacht ein<br />
Feuerwerk an Berliner Lie<strong>der</strong>n und Gassenhauern<br />
von Autoren wie Kästner, Tucholsky und Brecht<br />
bis hin zu Strittmatter, Kahlau, Hollaen<strong>der</strong> und<br />
eigenen Werken.<br />
Kulinarisches<br />
Imbiss und Getränke<br />
Das Museum in dem geschichtsträchtigen Fachwerkhaus<br />
aus dem Jahre 1665 beherbergt neben<br />
einer Dauerausstellung zur Geschichte Köpenicks<br />
ein umfangreiches Archiv sowie eine Bibliothek<br />
und zeigt wechselnde Ausstellungen.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Lüften bitte! – Depotstücke ins Licht gerückt<br />
18.00 Uhr<br />
Eröffnung<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Familienprogramm<br />
Verkleiden, Wappen gestalten und Wäsche<br />
waschen wie vor 100 Jahren<br />
21.00 Uhr<br />
Führung für Kin<strong>der</strong><br />
Taschenlampenführung<br />
The museum from the year 1665 is located in an<br />
old timbered house and displays a permanent exhibition<br />
about the history of the district Köpenick.<br />
Apart from that it <strong>als</strong>o holds an extensive archive,<br />
a library and shows changing exhibitions.<br />
20.30 21.30 Uhr<br />
Führung <strong>Nacht</strong>wächterführung durch die Altstadt<br />
19.30 21.00 22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Das Berliner Trio Grammophon und Crimson<br />
Sunday<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Fest, Musik und Kulinarisches<br />
Sommergartenfest<br />
Führungen in Schaudepot und Dauerausstellung<br />
154<br />
155
Museum Lichtenberg im Stadthaus<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
1<br />
Museum<br />
Pankow<br />
Konzert an <strong>der</strong> Sologitarre: Falk Zenker<br />
Museum Pankow. Foto: Nadja Mahler<br />
Das Museum zeigt die ländliche und städtische<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Region seit den Anfängen im 13.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t. Schwerpunkte sind die Herausbildung<br />
des gegenwärtigen Bezirks sowie <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>stand<br />
gegen den Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Faszination Archäologie: Funde aus Ur- und<br />
Frühgeschichte in Lichtenberg und Hohenschönhausen<br />
18.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
Germanen – Slawen – Deutsche. Die Frühgeschichte<br />
Lichtenbergs bis zur Dorfgründung<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Leben und Handwerk in <strong>der</strong> Frühgeschichte<br />
The museum shows the rural and urban development<br />
of the region from its beginnings in the 13th<br />
century. Focal points are the the formation of the<br />
contemporary district as well as the resistance<br />
against the National Socialist regime.<br />
19.00 20.00 Uhr<br />
Musik<br />
Estampies Royales im Hier und Jetzt<br />
Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker spielt eigene<br />
Bearbeitungen <strong>der</strong> ältesten überlieferten Instrumentalmusik<br />
des Abendlandes aus einer französischen<br />
Handschrift des 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
21.00 Uhr<br />
Führung und Musik<br />
Lebendige Vorgeschichte – Knochenflöte, Lure,<br />
Harfe<br />
»Tote« Bodenfunde werden zum Klingen gebracht.<br />
In <strong>der</strong> ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />
Ausstellungen zur Geschichte <strong>der</strong> Schule, zur jüdischen<br />
Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />
Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In <strong>der</strong> Ausstellungshalle,<br />
dem Kultur- und Bildungszentrum<br />
Sebastian Haffner, werden Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
Dinge des Lebens<br />
Objekte aus den Sammlungen Pankow,<br />
Prenzlauer Berg und Weißensee<br />
Die Meldung. Schüler, Punks und Pioniere<br />
in <strong>der</strong> DDR<br />
Fotografien von Volker Döring<br />
Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor,<br />
während und nach dem Mauerfall<br />
Gegenkultur, Opposition und Friedliche<br />
Revolution in Prenzlauer Berg<br />
The Pankow district museum holds exhibitions on<br />
the history of the former school it is based in, the<br />
Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />
Berg in the years 1949–1990. It <strong>als</strong>o holds special<br />
exhibitions on selected topics of the district’s history.<br />
20.00 21.00 Uhr<br />
Führung<br />
Auf dem Holzweg. Sammlungsstücke zur Geschichte<br />
des Berliner Nordostens<br />
Das Museum zeigt erstm<strong>als</strong> eine Auswahl seiner<br />
Sammlungsstücke, die bisher für die Öffentlichkeit<br />
unzugänglich in den Depots aufbewahrt werden<br />
mussten. Die ausgestellten »Dinge des Lebens«<br />
erinnern an den vergangenen Alltag <strong>der</strong> Bewohner<br />
in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee.<br />
156<br />
157
1<br />
Musikinstrumenten-Museum<br />
2 3 4 5 6<br />
5<br />
Mutter-Kind-Bunker<br />
FichtestraSSe<br />
Berliner Unterwelten<br />
Drehorgel, Richard Töpfer, Berlin, um 1913. Foto: Jürgen Liepe<br />
Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße. Foto: Berliner Unterwelten e.V./Hardy Jüngermann<br />
Das Museum sammelt Musikinstrumente <strong>der</strong> europäischen<br />
Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhun<strong>der</strong>t;<br />
gut 800 <strong>der</strong> rund 3200 Instrumente sind ausgestellt.<br />
In seiner Vielfalt ist das Museum eine <strong>der</strong><br />
repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.<br />
The museum possesses a comprehensive col -<br />
lection of instruments of European art music from<br />
the 16th century to the present. Of their large collection<br />
around 800 instruments are on display to<br />
the public.<br />
Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten«<br />
erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund sowie<br />
verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in<br />
Führungen zugänglich.<br />
The Berliner Unterwelten association, founded in<br />
1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean<br />
buildings and bunkers. The gasometer<br />
bunker in Fichtestrasse consists of two floors and<br />
over 240 rooms.<br />
18.00 20.00 Uhr<br />
Musik<br />
SaxMusik <strong>der</strong> 20er-Jahre<br />
22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Türkische Musik<br />
19.00 Uhr<br />
Führung<br />
Automatische Musikinstrumente<br />
in Kneipe und Salon<br />
21.00 Uhr<br />
Führung durch das Museum<br />
23.00 Uhr<br />
Führung<br />
Historische Instrumente live<br />
0.00 Uhr<br />
Film und Musik<br />
Der Stummfilm »Menschen am Sonntag « (D 1930)<br />
wird von Jörg Joachim Riehle an <strong>der</strong> Mighty-Wurlitzer-<br />
Orgel musikalisch begleitet.<br />
18.00–1.30 (letzter Einlass)<br />
Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve<br />
Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen<br />
Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des<br />
Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in<br />
geführten Touren besichtigt werden kann.<br />
ab 18.00 Uhr alle 20 min<br />
Aktion<br />
Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor,<br />
wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten<br />
Verwendung fand, wird in Betrieb genommen.<br />
18.30–21.30 Uhr stündlich<br />
Lesung<br />
Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem<br />
Buch »Und es wird immer wie<strong>der</strong> Tag«.<br />
0.00 Uhr<br />
Führung<br />
Mitternachtsführung<br />
158<br />
159
1<br />
Nikolaikirche<br />
2<br />
Ensemble Vox Nostra. © Ensemble Vox Nostra, Foto: Simon McEachran<br />
Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen<br />
grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum<br />
Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund<br />
stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.<br />
Dauerausstellung<br />
Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />
800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />
Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte<br />
<strong>der</strong> Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins.<br />
Historische Artefakte und mo<strong>der</strong>ne Medien<br />
erschließen die Bedeutung <strong>der</strong> Kirche für das<br />
bürgerschaftliche Gemeinwesen und <strong>als</strong> Wirkungsund<br />
Begräbnisstätte bedeuten<strong>der</strong> Berliner.<br />
18.30 Uhr<br />
Kurzführung<br />
Berlin <strong>als</strong> mittelalterlicher Handelsort und<br />
Hansestadt<br />
The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />
has recently un<strong>der</strong>gone extensive restoration and<br />
reopened in its full glory, with a new permanent<br />
exhibition.<br />
19.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführung<br />
Von <strong>der</strong> romanischen Feldsteinbasilika zur<br />
gotischen Backsteinkirche. Die Nikolaikirche<br />
im Mittelalter<br />
22.00 23.00 0.30 Uhr<br />
Musik<br />
Nocturn. <strong>Nacht</strong>gesänge des Mittelalters aus<br />
europäischen Klöstern mit dem Vokalensemble<br />
Vox Nostra<br />
Kulinarisches<br />
Getränke<br />
Son<strong>der</strong>eintritt im Pergamonmuseum mit<br />
dem <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Ticket<br />
Pergamon. Panorama <strong>der</strong> antiken Metropole<br />
Noch bis 30. September ist im Pergamonmuseum<br />
die erste umfassende Ausstellung zur<br />
antiken Stadt Pergamon zu sehen, begleitet<br />
durch ein monumentales 360°-Panorama des<br />
Berliner Künstlers Yadegar Asisi. Der Rundumblick<br />
von <strong>der</strong> 15 Meter hohen Besucherplattform<br />
über die historische Stadt und den Burgberg<br />
mit seinen spektakulären Bauten versetzt<br />
den Besucher in das Jahr 129 n.Chr. und gibt<br />
eine lebendige Vorstellung davon, wie die in<br />
<strong>der</strong> Ausstellung gezeigten Skulpturen und Architekturen<br />
aufgestellt waren.<br />
Wegen <strong>der</strong> begrenzten räumlichen Kapazität<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung und des asisi-Panoramas<br />
nimmt das Pergamonmuseum nicht an <strong>der</strong><br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> teil. Alle <strong>Lange</strong>-<br />
<strong>Nacht</strong>-Besucher können jedoch die Ausstellung<br />
zu einem Vorteilspreis besuchen. Bei Vorlage<br />
des <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Tickets gilt vom 1. August bis<br />
30. September 2012 donnerstags von 16 bis 21<br />
Uhr: two for one, zwei Tickets zum Preis von<br />
einem.<br />
Veranstalter: Antikensammlung, Staatliche <strong>Museen</strong> zu<br />
Berlin/asisi GmbH | Information, Beratung, Buchung:<br />
Tel.: 266 42 42 42 (Mo-Fr 9–16 Uhr) | Öffnungszeiten:<br />
täglich 9–18 Uhr, Do 9–21Uhr<br />
160<br />
© asisi, Foto: Tom Schulze
5<br />
Puppentheater-Museum<br />
7<br />
Rathaus<br />
Köpenick<br />
Berlin<br />
Rathaus Köpenick. © Projektfoto<br />
Monsieur Filou<br />
Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />
aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein<br />
Schwer punkt <strong>der</strong> Sammlung ist die Puppentheatergeschichte<br />
Berlins.<br />
Dauerausstellung<br />
Theater am dünnen Faden<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Casanova, Odysseus und an<strong>der</strong>e Draufgänger<br />
Aus <strong>der</strong> Theaterwerkstatt von Wolfgang Kurock<br />
19.30 21.30 23.30 Uhr<br />
Führung<br />
Theater <strong>der</strong> Mägde und Knechte<br />
Handpuppen, Stockpuppen, Stabfiguren,<br />
Marionetten, Metamorphosen und Großfiguren<br />
bedeuten<strong>der</strong> europäischer Bühnen aus drei<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
The museum collects and displays puppets and<br />
figures from different European cultures with a particular<br />
focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Figurentheater<br />
Humoristischer Rückblick auf Merkwürdigkeiten<br />
im alten Berlin aus <strong>der</strong> Sicht eines<br />
Hundes<br />
Monsieur Filou berichtet Amüsantes und fast Vergessenes<br />
aus <strong>der</strong> Stadtgeschichte Berlins zu den<br />
Themen Kriminalität, Wissenschaft und Hygiene.<br />
20.30 22.30 0.00 Uhr<br />
Lesung<br />
Geschichten aus dem mittelalterlichen Berlin<br />
erzählt und gelesen von Barbara Höllfritsch<br />
Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 für die<br />
Stadt Köpenick errichtet, die erst 1920 Teil Berlins<br />
wurde. Es beeindruckt beson<strong>der</strong>s durch seine an <strong>der</strong><br />
märkischen Backsteingotik angelehnte Fassade. Berühmt<br />
wurde das Haus <strong>als</strong> Schauplatz <strong>der</strong> Geschehnisse<br />
um den Hauptmann von Köpenick.<br />
18.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
Ganz im Zeichen des 775-jährigen Jubiläums Berlins<br />
präsentiert <strong>der</strong> Tourismusverein Berlin Treptow-<br />
Köpenick e.V. den Zeitgeist des beginnenden 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts. Schließlich wurde das 1209 erstm<strong>als</strong><br />
urkundlich erwähnte Cöpenick 1920 zum festen<br />
Bestandteil Berlins. In historischen Kostümen<br />
werden die Besucher durch das Gebäude geführt –<br />
durch die Ausstellung zum Bau des Hauses und zur<br />
Köpe nickia de, den Stadtverordnetensitzungssaal und<br />
The townhall was erected between 1901 and 1905<br />
for the city Köpenick, which did not become part of<br />
Berlin until 1920. It impresses especially with its facade<br />
that reminds one of the Märkisch gothic brick<br />
style. The house gained popularity as the setting of the<br />
events surrounding the Hauptmann von Köpenick.<br />
das Standesamt mit den bleiverglasten Fenstern, das<br />
sonst nicht öffentlich zugänglich ist.<br />
18.30 21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Musik zwischen Rock’n’Roll und Blues von <strong>der</strong><br />
Gruppe Crimson Sunday<br />
162<br />
163
5<br />
Rixdorfer<br />
3<br />
Sammlung<br />
Scharf-Gerstenberg<br />
Schmiede<br />
Francisco de Goya, Disparate de tontos (Detail), um 1815–1824. © bpk/S<strong>MB</strong>, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Foto: R. März<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede<br />
pflegt und bewahrt <strong>als</strong> temporäre museale Einrichtung<br />
historische Zeugnisse <strong>der</strong> Schmiedekunst<br />
und macht sie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
752 Jahre Rixdorf<br />
Bil<strong>der</strong> und Exponate aus 752 Jahren Rixdorfer<br />
Geschichte<br />
19.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
Schmiedekunst am Lufthammer<br />
The traditional smithy, which produced both decorative<br />
and functional pieces, bears witness to the<br />
history of the trade. Nowadays, the workshop still<br />
forges knives, handicrafts and ornaments.<br />
Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige<br />
Werke <strong>der</strong> Surrealisten und ihrer Vorläufer.<br />
Das Spektrum <strong>der</strong> Künstler reicht von Piranesi,<br />
Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst<br />
und Dubuffet.<br />
Kurzführungen<br />
19.30 Uhr<br />
Bewusst unbewusst. Die Techniken <strong>der</strong><br />
Surrealisten<br />
20.30 Uhr<br />
Fantastische Raum- und Stadtlandschaften:<br />
Piranesi und Méryon<br />
22.00 Uhr<br />
Vom Zeichner zum Maler – Paul Klee<br />
22.30 Uhr<br />
Odilon Redon und <strong>der</strong> Symbolismus<br />
The Sammlung Scharf-Gerstenberg displays masterpieces<br />
by the Surrealists and their predecessors,<br />
covering a spectrum from Piranesi, Goya and<br />
Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.<br />
23.00 Uhr<br />
Traum o<strong>der</strong> Wirklichkeit? Die fantastischen<br />
Welten von Ernst und Magritte<br />
23.30 Uhr<br />
Hans Bellmers erotische Fantasien<br />
20.00 21.30 Uhr<br />
Musik<br />
I have nothing to say and I am saying it<br />
Demonstration für Neue Musik mit 35 Megaphonen<br />
und Otto Becks »Orchester für direkte<br />
Demokratie«<br />
164<br />
165
Schloss Britz<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
3<br />
Schloss<br />
Charlottenburg<br />
Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz<br />
Antoine Pesne, Friedrich II. (<strong>der</strong> Große) (Detail), um 1745<br />
Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses<br />
geben Einblick in die Wohnkultur <strong>der</strong><br />
Grün<strong>der</strong>zeit. Zum Gelände gehören auch <strong>der</strong> neu erschlossene<br />
Gutshof mit historischer Tierhaltung, eine<br />
Freilichtbühne und <strong>der</strong> umgebaute Kulturstall.<br />
Originally dating from 1706, the palace has preserved<br />
the rich decor of the late 19th century,<br />
offering visitors an insight into the living culture<br />
of this period. The palace <strong>als</strong>o holds special exhibitions<br />
in collaboration with international museums.<br />
Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />
Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />
ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />
prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das<br />
Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte<br />
Brandenburg-Preußens.<br />
Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />
first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />
is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />
in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />
the palace offers a varied perspective into the history<br />
of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />
Dauerausstellung<br />
Repräsentative Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />
18.30 20.00 21.30 23.00 0.30 Uhr<br />
Führung durch die Dauerausstellung<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Theater und Tanz im Kulturstall<br />
BeVoice – Spannungen<br />
Beeindruckende Tänze von platzenden Seifenblasen<br />
o<strong>der</strong> einschlagenden Blitzen, spannungsvolle<br />
Musik einer internationalen Band und <strong>der</strong> stimmgewaltige<br />
Chor von etwa 130 Jugendlichen aus<br />
Neukölln und Rotterdam – das ist das deutschholländische<br />
Musik- und Tanztheaterprojekt BeVoice.<br />
In diesem Jahr dreht sich alles ums Thema Spannung.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Gro ßen<br />
und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />
Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich <strong>der</strong><br />
Große <strong>als</strong> eigenständige Residenz an das Alte<br />
Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind<br />
die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von<br />
Antoine Watteau und die Wohnung <strong>der</strong> Königin<br />
Luise von Preußen.<br />
19.00 21.00 23.00 1.00 Uhr<br />
Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann<br />
Ein gebürtiger Berliner – Friedrich <strong>der</strong> Große<br />
im Schloss Charlottenburg<br />
Anmeldung: Kasse Neuer Flügel<br />
19.00 20.30 22.00 23.30 Uhr<br />
Musik<br />
Kammermusik <strong>der</strong> Zeit Friedrichs des Großen<br />
Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett <strong>der</strong> Berliner<br />
Residenz Konzerte virtuose Kammermusik.<br />
166<br />
167
7<br />
Schloss<br />
Köpenick<br />
Führungen<br />
Teile aus dem »Breslauer Service«, KPM Berlin, Entwurf Friedrich Elias Meyer. © Kunstgewerbemuseum, S<strong>MB</strong>, Foto: Karen Bartsch<br />
Tobias Kabiersch und Dominique Lacasa<br />
Die Dependance des Kunstgewerbemuseums im<br />
barocken Schloss Köpenick präsentiert Werke <strong>der</strong><br />
Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko.<br />
Zu den Höhepunkten zählen das berühmte Silberbuffet<br />
aus dem Berliner Schloss und <strong>der</strong> reich geschmückte<br />
Wappensaal.<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Porzellane für die Schlösser Friedrichs<br />
des Großen<br />
Während des Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II.<br />
die Porzellanmanufaktur Meissen besetzen und<br />
dort die begehrten Porzellane für seinen Hof anfertigen.<br />
1763 gründete er seine königliche Manufaktur,<br />
mit dem Zepter <strong>als</strong> Markenzeichen. Er entwickelte<br />
zu seinem Porzellan ein leidenschaftliches<br />
Verhältnis und nahm in vielen Fällen Einfluss auf<br />
Form und Dekor.<br />
The annex of the Kunstgewerbemuseum in the<br />
baroque Schloss Köpenick presents artwork of<br />
decor from the Renaissance, Baroque and Rococo<br />
era. One of the highlights is the famous silver buffet<br />
from the Berliner Schloss as well as the richly<br />
designed heraldic hall.<br />
Familienprogramm<br />
16.00 Uhr<br />
Führung<br />
Park- und Schlossgeschichten. Eine Führung<br />
durch den Schlosspark<br />
17.00 Uhr<br />
Führung<br />
Im Auftrag des Königs! Entdeckungen im<br />
Schloss Köpenick<br />
17.00 18.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Schatzkästchen und Co gestalten<br />
19.00 Uhr<br />
Porzellane für die Schlösser Friedrichs<br />
des Großen<br />
Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />
20.00–23.00 Uhr stündlich<br />
Stadtführung vom Schlosshof durch die Altstadt<br />
ins Museum Köpenick mit »Friedrich II.«<br />
20.30–23.30 Uhr stündlich<br />
Kurzführungen durch Schloss Köpenick<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Musik<br />
Junge Oper Berlin/Schlossplatztheater:<br />
Katte – Ein Prozess<br />
Eine Zellenoper – zwischen Wachen und Träumen,<br />
Macht und Verzweifelung. Aufführung mit Gesang,<br />
Text, Soundcollagen und Videoprojektionen auf die<br />
Schlossfassade<br />
19.30 21.30 Uhr<br />
Musik<br />
Stephan Bienwald: Neue Berliner Lie<strong>der</strong><br />
Der Berliner singt nonchalant über den Landwehrkanal<br />
und die Pfützen in <strong>der</strong> Stadt, errichtet dem<br />
Flughafen Tegel ein musikalisches Denkmal und<br />
besingt das Fernweh, das einen beim Beobachten<br />
von Zügen packt. Sein virtuoses Gitarrenspiel<br />
kombiniert Elemente von Country, Neo-Folk, Alternative<br />
Rock und Bossa Nova.<br />
20.00 22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Dominique Lacasa und Bass. Neues Land<br />
Mit ungewöhnlicher Besetzung – Stimme und<br />
Bass – kreieren Dominique Lacasa und Tobias<br />
Kabiersch einen neuen Klang.<br />
168<br />
169
5<br />
Schwules<br />
1<br />
Science<br />
Center berlin<br />
4<br />
Museum<br />
Science Center Berlin<br />
ich bin die an<strong>der</strong>en, 2009. © Jakob Lena Knebl, Foto: Georg Petermichl<br />
Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />
und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />
schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe<br />
in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />
Dauerausstellung<br />
Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />
200 Jahre Geschichte<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Trans*_Homo. Von lesbischen Trans*schwulen<br />
und an<strong>der</strong>en Normalitäten<br />
Also früher warst Du lesbisch und <strong>jetzt</strong> bist Du<br />
schwul? Verwirrende Fragen wie diese greift die<br />
Ausstellung auf und diskutiert Gemeinsamkeiten<br />
und Unterschiede, Ein- und Ausschlüsse zwischen<br />
den Kategorien und untersucht Lebensrealitäten<br />
in den Fel<strong>der</strong>n Sprache, Recht und Medizin.<br />
The only institution in the world to collect, research<br />
and document the lives of LGBTI people,<br />
the museum presents this great diversity in exhibitions<br />
on history, culture and everyday life.<br />
18.30 21.30 0.30 Uhr<br />
Performance<br />
Speaking the Gap: Trans*_Homo<br />
Spoken Word <strong>als</strong> Wortkunstform wurde durch<br />
Poetry Slams populär – im Gegensatz zu Slams<br />
zeichnen sich Performances durch den Verzicht<br />
auf Bewertungen und Zeitbeschränkungen aus<br />
und bieten so Raum für direkte, intime und<br />
authentische Darbietungen.<br />
20.00 23.00 Uhr<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Spannende Entdeckungsreise: In <strong>der</strong> interaktiven<br />
Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />
Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />
passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet<br />
und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />
zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />
Dauerausstellung<br />
Begreifen, was uns bewegt<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Paralympics 2012 London<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Paralympischen Spiele zum<br />
Anfassen mit interessanten Hintergrundinformationen<br />
zu Sport, Athleten und und das Engagement<br />
von Otto Bock seit den 80er-Jahren<br />
Discover what moves us: through interactive installations<br />
the Science Center invites visitors to<br />
explore, experience and un<strong>der</strong>stand the complex<br />
movement patterns of our body and the sophisticated<br />
medical technology necessary to restore<br />
human mobility.<br />
18.00 21.00 23.00 Uhr<br />
Führung Anmeldung am Empfang des Centers<br />
bis 15 min vor Beginn <strong>der</strong> Führung (begrenzte<br />
Teilnehmerzahl)<br />
Der Walker, ein Exponat <strong>der</strong> Ausstellung, kann<br />
über den App-Store für Apple iPhone, iPad und<br />
iPod touch kostenlos heruntergeladen werden.<br />
170<br />
171
Stadtgeschichtliches Museum Spandau<br />
Gotisches Haus<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
95,8<br />
NUR FÜR ERWACHSENE<br />
Gotisches Haus – Gewölbedecke<br />
Das Gotische Haus ist eines <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten<br />
Berliner Raum. Es zeigt eine Dauerausstellung<br />
zum Thema »Bauen und Wohnen in <strong>der</strong> Spandauer<br />
Altstadt«.<br />
Dauerausstellung<br />
Bauen und Wohnen in <strong>der</strong> Spandauer Altstadt<br />
The Gotisches Haus is one of the most significant<br />
secular medieval buildings in Berlin. It <strong>als</strong>o<br />
houses a permanent exhibition on architecture<br />
and life in the historic town of Spandau.<br />
20.00–0.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch das Haus<br />
Samstag, 25. August, 19-23 Uhr:<br />
Die Son<strong>der</strong>sendung zur<br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Lieb und teuer – Schätze des Alltags auf Papier<br />
Zeichnungen und Bil<strong>der</strong> von Monika Sieveking<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> malen ihr Lieblingsspielzeug<br />
mit Monika Sieveking (bitte Spielzeug mitbringen)<br />
20.30 22.30 Uhr<br />
Literatur<br />
Märchen und Geschichten auch für Erwachsene<br />
radioeins.<br />
Wie ein Blick unter<br />
die Oberfläche.<br />
172
2<br />
STASI. Die Ausstellung<br />
zur DDR-Staatssicherheit<br />
Erich Mielke auf einer Sportveranstaltung <strong>der</strong> Sportvereinigung Dynamo, 1970 (Montage) (Detail). BStU<br />
Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />
Methoden <strong>der</strong> DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet<br />
<strong>der</strong>en Einflussnahme im Alltag <strong>der</strong> DDR nach und<br />
dokumentiert die Folgen.<br />
The Socialist Unity Party of Germany (SED) maintained<br />
its position of power by means of a huge<br />
security apparatus. One cornerstone of this system<br />
was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«.<br />
Dauerausstellung<br />
STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />
Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />
des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die<br />
Lebenswege von Betroffenen<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Fußball für die Stasi. Der Berliner Fußball-<br />
Club Dynamo<br />
Die ideologische Funktion des Fußballvereins und<br />
seine Überwachung durch die DDR-Geheimpolizei<br />
ab 18.30 Uhr stündlich<br />
Vortrag<br />
Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes<br />
21.00 Uhr<br />
Lesung<br />
»Schattenfrauen«. Ein Wie<strong>der</strong>sehen an <strong>der</strong><br />
Ostsee und die Stasi-Vergangenheit<br />
Reinhild Solf liest aus ihrem Roman »Schattenfrauen«<br />
und erzählt von ihren Begegnungen mit<br />
politisch inhaftierten Frauen aus <strong>der</strong> DDR.<br />
175
1<br />
St.<br />
Marienkirche<br />
2<br />
1<br />
St.<br />
Matthäus-Kirche<br />
2 3 4 5 6<br />
St. Marienkirche am Alexan<strong>der</strong>platz. Foto: Erika Grünewald<br />
Berliner Frauen-Vokalensemble<br />
Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />
wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />
Mittelalter.<br />
18.00 Uhr<br />
Führung<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> Kirchenmusik durch<br />
Ber lins historische Mitte, Treffpunkt: Petriplatz,<br />
Brü<strong>der</strong>-/Ecke Scharrenstraße<br />
18.00 Uhr<br />
Führung<br />
Eine Reise durch die Zeit. St. Mariens Geschichte<br />
erzählt von Schülern <strong>der</strong> Ev. Schule Berlin-Mitte<br />
19.30 Uhr<br />
Führung<br />
Lebendiges Holz. Woraus die St. Marienkirche<br />
gemacht ist<br />
Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style<br />
from the end of the 13th century, displays many art<br />
treasures from the Middle Ages.<br />
Führung von Restaurator Hans-Jürgen Wun<strong>der</strong>lich<br />
mit anschließen<strong>der</strong> Besichtigung des Dachgestühls<br />
21.00 23.00 Uhr<br />
Führung<br />
zum mittelalterlichen Berliner Totentanz sowie an<br />
ausgewählte Stationen in <strong>der</strong> St. Marienkirche<br />
22.00 Uhr<br />
Musik<br />
Orgelmusik von Berliner Komponisten<br />
0.00 Uhr<br />
Andacht<br />
Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler<br />
zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht<br />
nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, son<strong>der</strong>n<br />
auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />
Ausstellung<br />
Schwemmland. Malerei von Biene Feld<br />
Die Arbeiten – ein Altarbild und acht großformatige<br />
Ölbil<strong>der</strong> – wirken in <strong>der</strong> Kirche wie eine Installation;<br />
sie erzeugen einen berührenden Gesamtklang. Die<br />
unterschiedlichen atmosphärischen Wirkungen<br />
for<strong>der</strong>n die individuelle Imaginationskraft des<br />
Betrachters heraus. Literarische Texte, beson<strong>der</strong>s<br />
die Gedichte von Ingeborg Bachmann, sind <strong>der</strong><br />
Malerin Quelle <strong>der</strong> Inspiration und Bezugsrahmen<br />
ihrer Malerei.<br />
Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />
Stüler between 1844 and 1846, the church is still<br />
used for services, but it <strong>als</strong>o organises exhibitions,<br />
performances and concerts.<br />
19.00 20.00 21.00 Uhr<br />
Musik<br />
Musik aus Berlin für Frauenstimmen<br />
Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Lothar Knappe mit Musik von Mendelssohn, Kiel,<br />
Herzogenberg, Pärt, Nishikaze (Uraufführung)<br />
22.00 23.00 0.00 Uhr<br />
Musik<br />
Orgelmusik aus Berlin<br />
von Karges, C. Ph. E. Bach, Dienel, F. Wagner, Pärt,<br />
gespielt von Lothar Knappe<br />
176<br />
177
1<br />
Tränenpalast<br />
1<br />
Verein<br />
Berliner Künstler<br />
2 3 4 5 6<br />
Jens Reulecke, Foto, Istanbul I (Detail), 2009<br />
© Stiftung Haus <strong>der</strong> Geschichte, Foto: Stephan Klonk<br />
Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten<br />
veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag<br />
angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt<br />
zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess.<br />
With biographic examples and nearly 600 objects<br />
the exhibition illustrates the German everyday<br />
life in view of division and bor<strong>der</strong>. It <strong>als</strong>o shows<br />
the most important stations of the process of reunification.<br />
Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit<br />
1841 <strong>als</strong> unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung<br />
bilden<strong>der</strong> Künstler aus Berlin, die in <strong>der</strong> vereinseigenen<br />
Galerie Ausstellungsprojekte realisieren<br />
und sich international vernetzen können.<br />
The Verein Berliner Künstler was founded in 1841<br />
as an independent, self-governing union of artists<br />
from Berlin; at their residence near Potsdamer<br />
Platz the association holds diverse exhibitions and<br />
discussion events.<br />
Ausstellung<br />
GrenzErfahrungen. Alltag <strong>der</strong> deutschen Teilung<br />
Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung<br />
– an keinem an<strong>der</strong>en Ort konzen trierten sich<br />
die Gefühle bei <strong>der</strong> Grenzüberschreitung <strong>der</strong>art wie<br />
am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle<br />
für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof<br />
Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen<br />
unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung<br />
auf ihr persönliches Leben auswirkte.<br />
20.00 22.00 0.00 Uhr<br />
Führung<br />
Begleitungen durch die Ausstellung<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Während des ganzen Abends stehen den Besuchern<br />
Flying Guides für Fragen zur Verfügung.<br />
Ausstellung<br />
ISTANBUL_related1 = Labor<br />
Elf Berliner Künstler experimentierten elf Tage<br />
in einer Laborsituation <strong>als</strong> gemeinschaftlicher<br />
und gleichsam öffentlicher Rahmen, mit einem<br />
individuellen Fokus auf Istanbuls Dramatik – ein<br />
Spiel mit ungewissem Ausgang. Das Projekt wird<br />
im Dezember 2012 in Istanbul fortgesetzt.<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Performance<br />
Die performative Intervention zu deutsch-türkischen<br />
Phänomenen zieht sich entlang <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Beiträge <strong>als</strong> roter Faden durch den Abend.<br />
0.00 Uhr<br />
Lesung<br />
Kulinarisches<br />
Buffet mit Spezialitäten aus Istanbul und Berlin<br />
178<br />
179
Vivantes GmbH<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
5<br />
Werkbundarchiv<br />
– Museum <strong>der</strong> Dinge<br />
Ausstellungsraum 1 (ab 1936)<br />
Teller zur Olympiade 2000<br />
Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />
am Ort des Geschehens.<br />
In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the<br />
exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the<br />
hospital’s history.<br />
Das Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge widmet<br />
sich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> industriellen Massen- und Warenproduktion<br />
geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
The Werkbundarchiv – Museum <strong>der</strong> Dinge is dedicated<br />
to the material culture in the 20th and 21st<br />
centuries, characterized by the industrial mass production<br />
of goods.<br />
Dauerausstellung<br />
totgeschwiegen 1933–1945. Die Geschichte <strong>der</strong><br />
Wittenauer Heilstätten<br />
Die Ausstellung in <strong>der</strong> ehemaligen Karl-Bonhoeffer-<br />
Nervenklinik erinnert an die Medizinverbrechen<br />
<strong>der</strong> NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind u. a.<br />
die Zwangssterilisationen in den damaligen Wittenauer<br />
Heilstätten, die Rolle <strong>der</strong> Klinik innerhalb<br />
<strong>der</strong> »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen<br />
behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fachabteilung<br />
Wiesengrund.<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Führung<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Film<br />
Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck<br />
Son<strong>der</strong>version des Films<br />
Es gibt einen Shuttle-Service vom Eingang des<br />
Vivantes-Geländes zur Ausstellung.<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Berlin-Objekte<br />
Berlin feiert sein Stadtjubiläum, das Museum feiert<br />
mit und fragt: Welches Ding ist berlin-typisch,<br />
welches kann für Berlin stehen? Das Museum<br />
zeigt seine Berlin-Andenken und an<strong>der</strong>e Berliner<br />
Objekte – vom Berliner Pfannkuchen bis zum<br />
Fernsehturm. Die Besucher sind eingeladen, ihr<br />
Berlin-Ding mitzubringen – zum Präsentieren<br />
o<strong>der</strong> sogar <strong>als</strong> Schenkung für die Sammlung des<br />
Museums. Das beste Objekt wird prämiert.<br />
20.00–22.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Aufnahme und Begutachtung <strong>der</strong> mitgebrachten<br />
Dinge<br />
22.00 Uhr<br />
Aktion<br />
Prämierung des besten Berlin-Dings<br />
19.00–0.00 Uhr<br />
Erläuterungen<br />
Ding-Erklärer erläutern die feinen Unterschiede<br />
zwischen Aktualitäts- und Hurrakitsch, Jäger- und<br />
Heimatkitsch.<br />
180<br />
181
Route 2 | Endstation Sylt im WILLY-BRANDT-HAUS<br />
25. 8. 12 | 18 - 2 Uhr<br />
1<br />
Zille<br />
Museum<br />
2<br />
Ausstellung Sylt im Spiegel zeitgenössischer Fotografie<br />
KunstTouren durch die Sammlung des Hauses<br />
Livemusik im Liegestuhl mit Cocktails<br />
12. internationales literaturfestival berlin<br />
04.–16. September Stresemannstr. 2012 28 | 10963 Berlin<br />
www.literaturfestival.comTel. 030 25 99 37 87<br />
Ausführliches Programm unter<br />
www.willy-brandt-haus.de<br />
Heinrich Zille, Strandbad Wannsee (Detail)<br />
04.–16. September 2012<br />
www.literaturfestival.com<br />
© Peter Bialobrzeski, 2007<br />
Techn. Unterstützung:Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbH<br />
12.<br />
internationales<br />
literaturfestival<br />
berlin<br />
Geför<strong>der</strong>t von: Zu Gast bei: Unterstützt durch:<br />
Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre<br />
nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />
verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig<br />
und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das<br />
Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.<br />
Dauerausstellung<br />
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />
und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />
Qualität und Originalität Generationen<br />
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />
des Künstlers zu sehen.<br />
80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still<br />
revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of<br />
Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated<br />
in this exhibition, which contains original drawings<br />
and etchings as well as photographs of the artist.<br />
Musik<br />
Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt unvergessene<br />
Lie<strong>der</strong> aus dem alten Berlin – aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong><br />
von Paul Linke sowie Walter und Willi Kollo – erklingen,<br />
begleitet wird er von dem Leierkasten-Duo<br />
Monika und Bernd Müller.<br />
183
3<br />
Zoo-Aquarium<br />
Berlin<br />
Jemen-Chamäleon<br />
Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Reptilien<br />
und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000<br />
Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer<br />
fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquarium<br />
Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit.<br />
geöffnet 18.00–0.00 Uhr<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Quallenzucht und Quallenhaltung<br />
In <strong>der</strong> farbenprächtigen Meereswelt lassen sich<br />
Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität<br />
des Zoo-Aquariums, beobachten.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Erkundungen<br />
Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und<br />
an<strong>der</strong>e Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und<br />
Insekten (2. OG)<br />
Colourful sea dwellers, impressive reptiles and<br />
mysterious insects: with over 14,000 anim<strong>als</strong> of<br />
1000 species from every continent and an almost<br />
100-year-old history the Zoo-Aquarium Berlin ranks<br />
among the most prominent aquariums worldwide.<br />
Aktionen<br />
20.00 Uhr<br />
Schaufütterung <strong>der</strong> Haie<br />
21.30 Uhr<br />
Schaufütterung <strong>der</strong> Rochen<br />
23.00 Uhr<br />
Schaufütterung in den Landschaftsaquarien<br />
Musik<br />
des Duos Bassophon<br />
184
4<br />
Zucker-Museum<br />
7×jung<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Außenansicht 7×jung<br />
Donnerhaus. © SDTB, Bildarchiv Zucker-Museum<br />
Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr <strong>als</strong> 100<br />
Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />
<strong>der</strong> Welt. Zu erfahren ist alles über die Kultur- und<br />
Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker<br />
und an<strong>der</strong>en süßen Stoffen.<br />
Where would the world be without sugar? The Zucker-<br />
Museum tells the story of sugar – where it comes<br />
from, how it is produced, its cultural, economic and<br />
social significance.<br />
7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Vereins<br />
»Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Ausgrenzung,<br />
Antisemitismus und Diskriminierung behandelt<br />
– und zeigt, was man dagegen tun kann.<br />
7×jung is an artistic exhibition of the association<br />
»Gesicht Zeigen!« which de<strong>als</strong> with experiences of<br />
exclusion, anti-Semitism, and discrimination. Moreover<br />
the exhibition shows what one can do in or<strong>der</strong><br />
to avert these phenomenona.<br />
Dauerausstellung<br />
Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />
In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker<br />
und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr,<br />
das aus den Kolonien in Asien über Europa<br />
nach Amerika gelangte und mit <strong>der</strong> Plantagenwirtschaft<br />
die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker,<br />
dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum<br />
Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff <strong>der</strong><br />
Zucker ist.<br />
18.00–0.00 Uhr<br />
Vorführung<br />
An<strong>der</strong>e Saiten aufziehen. Experimente zum<br />
Anfassen aus <strong>der</strong> Zeit Franz Carl Achards<br />
Franz Carl Achard, Sohn hugenottischer Einwan<strong>der</strong>er,<br />
ist für seine in Berlin erbrachte Pionierleistung<br />
auf dem Gebiet <strong>der</strong> Rübenzuckerproduktion<br />
bekannt. Darüber hinaus befasste er sich mit<br />
gänzlich an<strong>der</strong>en Themen wie Blitzableitern,<br />
Telegrafie o<strong>der</strong> Heißluftballons. Die vorgeführten<br />
Versuche sind von seinen Vorlesungen an <strong>der</strong><br />
Königlich-Preußischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />
inspiriert.<br />
Ausstellung<br />
7×jung inszeniert in sieben Themenräumen heutige<br />
Lebenswelten von Jugendlichen. Die Ausstellung<br />
schafft persönliche, emotionale und sinnliche Zugänge<br />
zur Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Zeit des<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />
ab 18.00 Uhr stündlich<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
18.00–2.00 Uhr<br />
Musik<br />
Verbotene Musik <strong>der</strong> 1930er-Jahre – Swing und Jazz<br />
18.30 20.30 22.30 Uhr<br />
Lesung<br />
Erinnerungen an das Berlin von früher<br />
Persönliche Episoden aus dem Berliner Alltag<br />
19.30 21.30 23.30 Uhr<br />
Präsentation und Diskussion<br />
Zuwan<strong>der</strong>ung, Geschichte und Identität –<br />
was heißt das für uns heute?<br />
186<br />
187
adressen
Adressen A–B<br />
A<br />
ABGUSS-SAMMLUNG<br />
ANTIKER PLASTIK<br />
Schloßstraße 69 b<br />
14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />
Do–So 14–17 Uhr<br />
www.abguss-sammlung-berlin.de<br />
3 c S. 39<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 I 109 I 309<br />
Schloss Charlottenburg<br />
ALTE NATIONALGALERIE<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Bodestraße 1–3<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 b S. 40<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
ALTES MUSEUM<br />
Antikensammlung<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Am Lustgarten<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 b S. 42<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
ANNE FRANK ZENTRUM<br />
Rosenthaler Straße 39<br />
10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.annefrank.de<br />
1 b S. 43<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U8 Weinmeisterstraße<br />
Tram M1 Weinmeisterstraße/<br />
Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />
Hackescher Markt<br />
Bus N40 l N42 l N65<br />
Hackescher Markt<br />
ANTIKENSAMMLUNG<br />
u ALTES MUSEUM<br />
ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />
Brüsseler Straße 21<br />
13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />
täglich 16–20 Uhr<br />
www.anti-kriegs-museum.de<br />
4 c S. 44<br />
U6 Seestraße<br />
U9 Amrumer Straße<br />
Tram M13 I 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 I 120 I N20 I N26<br />
U Seestraße<br />
Bus 142 I 221 U Amrumer Straße<br />
ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
Alt-Treptow 1<br />
12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70<br />
Mi–So 14–16.30 Uhr<br />
www.sdtb.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 45<br />
S41 I S42 I S8 I S9<br />
Treptower Park<br />
S8 I S9 Plänterwald<br />
Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow<br />
AUTOMOBIL FORUM<br />
UNTER DEN LINDEN<br />
Unter den Linden 21<br />
10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.automobilforum-berlin.de<br />
1 b S. 46<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Französische Straße o<strong>der</strong><br />
Friedrichstraße<br />
Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
B<br />
BAUHAUS-ARCHIV<br />
MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />
10785 Berlin, Tel. 254 00 20<br />
Mi–Mo 10–17 Uhr<br />
www.bauhaus.de<br />
3 b S. 48<br />
U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />
Bus M29 | 100 | 106 | 187<br />
Lützowplatz<br />
1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
Rochstraße 14 c<br />
10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />
1 S. 49<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt o<strong>der</strong><br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />
Alexan<strong>der</strong>platz/Memhardstraße<br />
BERLINER DOM<br />
Am Lustgarten<br />
Mo–Sa 9–20 Uhr,<br />
So 12–20 Uhr<br />
www.berlinerdom.de<br />
1 c S. 50<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus 100 | 200 | TXL<br />
Am Lustgarten o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />
MUSEUM DER CHARITÉ<br />
Charitéplatz 1<br />
(auf dem Campus Virchowweg 17)<br />
10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />
Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />
www.bmm-charite.de<br />
4 b S. 51<br />
Bus 147 Schumannstraße<br />
Bus TXL Karlplatz<br />
BERLINER PLANETARIUM UND<br />
STERNWARTE WILHELM FOERSTER<br />
Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />
Gipsstraße u<br />
sowie Abendveranstaltungen u<br />
Klingelhöferstraße 14 u<br />
10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36 u<br />
12169 Berlin, Tel. 790 09 30 u<br />
190<br />
191
Adressen B<br />
Erhältlich an allen S-Bahn-Verkaufsstellen<br />
und am Automaten!<br />
Gilt in:<br />
Trendsetterin, Bewerberin, Sonnenanbeterin o<strong>der</strong> Partygirl –<br />
mit <strong>der</strong> Tageskarte den ganzen Tag in Berlin unterwegs.<br />
Erleben Sie für nur 6,30 Euro* so viel Berlin, wie Sie möchten.<br />
Nutzen Sie Ihre Tageskarte für beliebig viele Fahrten bis 3 Uhr des Folgetages.<br />
Entdecken Sie weitere Serviceangebote, Freizeittipps und vieles mehr online in<br />
Ihrem persönlichen Kundenportal Mein B und Ich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 030 297-43333 o<strong>der</strong><br />
www.s-bahn-berlin.de/tageskarte<br />
Die Bahn macht mobil.<br />
täglich verschiedene Veranstaltungen<br />
www.planetarium-berlin.de<br />
6 c S. 52<br />
S2 | S25 Priesterweg<br />
Bus 187 Planetarium<br />
Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />
BERLINER RATHAUS<br />
Rathausstraße 15<br />
10178 Berlin, Tel. 902 60<br />
www.berlin.de<br />
1 2 b S. 54<br />
Eingang über Jüdenstraße<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus 100 I 200 I TXL Alexan <strong>der</strong> platz<br />
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />
14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11<br />
jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr<br />
www.s-bahn-museum.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen S. 56<br />
S7 Griebnitzsee u<br />
Bus 694 | 696 Griebnitzsee<br />
RB 21 Griebnitzsee<br />
BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />
Rossitter Platz 1<br />
14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71<br />
jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr<br />
www.berliner-u-bahn-museum.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen S. 57<br />
S3 | S75 Olympiastadion<br />
U2 Olympia-Stadion<br />
BERLINER UNTERWELTEN E.V.<br />
u MUTTER-KIND-BUNKER<br />
BERLINER WALDMUSEUM MIT<br />
WALDSCHULE GRUNEWALD<br />
<strong>der</strong> Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald<br />
Königsweg 4 / Jagen 57<br />
14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />
Di–Fr 10–15 Uhr,<br />
So 13–18 Uhr<br />
www.waldmuseum-waldschule.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen c S. 58<br />
S7 Grunewald<br />
Bus M19 | 186 | 349 Grunewald<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
Landesmuseum für Mo<strong>der</strong>ne Kunst,<br />
Fotografie und Architektur<br />
Alte Jakobstraße 124–128<br />
10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />
Mi–Mo 10–18 Uhr<br />
www.berlinischegalerie.de<br />
2 b S. 60<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
U8 Moritzplatz<br />
Bus M29 | 248 Waldeckpark<br />
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />
BERTELSMANN<br />
Unter den LINDEN 1<br />
Unter den Linden 1<br />
10117 Berlin, Tel. 520 09 92 00<br />
www.bertelsmann.de<br />
1 c S. 62<br />
S1 I S2 I S25 I S3 | S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong> Französische Straße<br />
Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />
Hackescher Markt u<br />
*Dieser Preis gilt für den Tarifbereich AB.<br />
Die Tageskarte ist für alle Tarifbereiche erhältlich.<br />
193
Adressen B–D<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper<br />
BEZIRKSMUSEUM<br />
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />
u KREUZBERG MUSEUM<br />
BILDUNGSZENTRUM DES<br />
BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR<br />
DIE STASI-UNTERLAGEN<br />
u Stasi. Die AUSSTELLUNG ZUR<br />
DDR-Staatssicherheit<br />
BODE-MUSEUM<br />
Skulpturensammlung und Museum für<br />
Byzantinische Kunst, Münzkabinett<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Am Kupfergraben 1<br />
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 b S. 64<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
BRÜCKE-MUSEUM BERLIN<br />
Bussardsteig 9<br />
14195 Berlin, Tel. 831 20 29<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
www.bruecke-museum.de<br />
6 b S. 67<br />
Bus 115 Pücklerstraße<br />
C<br />
CAFÉ SIBYLLE<br />
Karl-Marx-Allee 72<br />
10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr<br />
www.cafe-sibylle.de<br />
2 S. 69<br />
U5 Strausberger Platz o<strong>der</strong> Weberwiese<br />
Bus 347 Weberwiese<br />
Bus 142 Strausberger Platz<br />
COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />
Karl-Marx-Allee 93 a<br />
Mi–Mo 10–20 Uhr<br />
www.computerspielemuseum.de<br />
2 c S. 70<br />
U5 Weberwiese<br />
Bus 347 Weberwiese<br />
D<br />
DALÍ – DIE AUSSTELLUNG<br />
AM POTSDAMER PLATZ<br />
Leipziger Platz 7<br />
10117 Berlin, Tel. 0700-32 54 23 75<br />
Mo–Sa 12–20 Uhr, So 10–20 Uhr<br />
www.daliberlin.de<br />
1 2 4 b S. 71<br />
S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M41 I M48 I 200 S+U Potsdamer<br />
Platz<br />
DDR MUSEUM<br />
Karl-Liebknecht-Straße 1<br />
10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />
Mo–So 10–20 Uhr,<br />
Sa 10–22 Uhr<br />
Fotograph Clive Arrowsmith<br />
auf Blu-ray und DVD erhältlich<br />
Klassik Hits<br />
Anna Netrebko, David Garrett,<br />
Rolando Villazón, Nigel Kennedy...<br />
Wun<strong>der</strong>bar entspannte Klassik.<br />
Filmmusik<br />
Fluch <strong>der</strong> Karibik, Herr <strong>der</strong> Ringe,<br />
Avatar, Titanic...<br />
Die größten Filmmusik Hits.<br />
Klassik Lounge<br />
Entspannen mit sanften Downbeats,<br />
gemixt von Europas besten DJs.<br />
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />
10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77 u<br />
www.ddr-museum.de u<br />
194<br />
radio klingt heute einfach an<strong>der</strong>s | www.klassikradio.de
Adressen D–E<br />
1 c S. 73<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
o<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />
N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />
DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN<br />
JUDEN EUROPAS<br />
Cora-Berliner-Straße 1<br />
10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36<br />
Stelenfeld je<strong>der</strong>zeit zugänglich<br />
Ort <strong>der</strong> Information: Di–So 10–20 Uhr<br />
www.stiftung-denkmal.de<br />
1 4 b S. 74<br />
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />
U2 Potsdamer Platz o<strong>der</strong><br />
Mohrenstraße<br />
U55 Brandenburger Tor<br />
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />
Bus 200 Behrenstraße/<br />
Wilhelmstraße<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/<br />
Voßstraße<br />
Bus M85 Ebertstraße<br />
DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />
Unter den Linden 13–15<br />
10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-guggenheim.de<br />
1 b S. 74<br />
S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Französische Straße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL<br />
Unter den Linden/Friedrichstraße<br />
Deutsche KINEMATHEK<br />
u MUSEUM für FILM und<br />
FERNSEHEN<br />
DEUTSCHER DOM<br />
Gendarmenmarkt 1<br />
10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.bundestag.de<br />
1 b S. 77<br />
U2 Stadtmitte o<strong>der</strong> Hausvogteiplatz<br />
U6 Stadtmitte o<strong>der</strong> Französische Straße<br />
Bus 147 Französische Straße u<br />
Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />
Bus 100 | 147 | 200 | TXL Unter den<br />
Linden/Friedrichstraße<br />
DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />
Rothenburgstraße 14<br />
12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />
Mi 15–18 Uhr<br />
www.blindenmuseum-berlin.de<br />
6 S. 78<br />
S1 Rathaus Steglitz<br />
U9 Rathaus Steglitz<br />
Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />
188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />
X83 | N88 Rathaus Steglitz<br />
DEUTSCHES CURRYWURST<br />
MUSEUM BERLIN<br />
Schützenstraße 70<br />
10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47<br />
täglich 10–22 Uhr,<br />
letzter Einlass 20 Uhr<br />
www.currywurstmuseum.de<br />
2 b S. 79<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Friedrichstraße<br />
U2 I U6 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße u<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
Bus M48 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />
DEUTSCHES<br />
HISTORISCHES MUSEUM<br />
Unter den Linden 2<br />
10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.dhm.de<br />
1 b S. 80<br />
S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />
Friedrichstraße<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Hackescher Markt<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Friedrichstraße o<strong>der</strong><br />
Französische Straße<br />
Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />
Hackescher Markt<br />
Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />
Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />
DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM<br />
Trebbiner Straße 9<br />
10963 Berlin, Tel. 90 25 40<br />
Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.sdtb.de u<br />
2 5 b S. 84<br />
S1 I S2 I S25 Anhalter Bahnhof<br />
U1 I U7 Möckernbrücke <br />
U2 Gleisdreieck<br />
Bus M29 Schöneberger Brücke<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
NS-ZWANGSARBEIT BERLIN-<br />
SCHÖNEWEIDE<br />
Britzer Straße 5<br />
12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />
7 b S . 86<br />
S46 I S47 I S8 I S9 Schöneweide<br />
Bus 160 I 167 Dokumentationszentrum<br />
NS-Zwangsarbeit<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
Nie<strong>der</strong>kirchnerstraße 8<br />
10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.topographie.de<br />
2 b S. 87<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Potsdamer Platz u<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße<br />
Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />
E<br />
ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />
Teltowkan<strong>als</strong>traße 9<br />
12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />
Besuch nach Vereinbarung<br />
www.energie-museum.de<br />
6 b S. 89<br />
S25 Lankwitz<br />
Bus 186 I 283 Teltowkan<strong>als</strong>traße<br />
EPHRAIM-PALAIS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Poststraße 16<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10–18 Uhr,<br />
Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
1 2 b S. 90<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße u<br />
196<br />
197
Adressen E–f<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/Marienkirche<br />
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
ETHNOLOGISCHES MUSEUM<br />
u MUSEEN DAHLEM<br />
F<br />
FEUERWEHRMUSEUM BERLIN<br />
Veitstraße 5<br />
13507 Berlin, Tel. 38 71 09 33<br />
Di u. Do 9–16 Uhr, Mi 9–19 Uhr,<br />
Fr u. Sa 10–14 Uhr<br />
www.feuerwehrmuseum-berlin.de<br />
a u ß e r h a l b d e r R o u te n S . 92<br />
S25 Tegel<br />
U6 Alt-Tegel<br />
Bus 133 Veitstraße<br />
FILMAKADEMIE KELLE<br />
Paul-Lincke-Ufer 30<br />
10999 Berlin, Tel. 88 70 98 55 u<br />
Besichtigung nach Vereinbarung<br />
www.filmakademie-kelle.de/kamerasammlung<br />
5 S. 94<br />
U1 Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Kottbusser Tor<br />
U8 Schönleinstraße o<strong>der</strong><br />
Kottbusser Tor<br />
Bus M29 U Görlitzer Bahnhof o<strong>der</strong><br />
Ohlauer Straße<br />
Bus 140 Kottbusser Tor<br />
Bus N47 Kottbusser Brücke<br />
FORUM WILLY BRANDT BERLIN<br />
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung<br />
d.ö. R.<br />
Unter den Linden 62–68<br />
10117 Berlin, Tel. 787 70 70<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.willy-brandt.de<br />
1 b S. 95<br />
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />
U55 Brandenburger Tor<br />
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />
FRIEDHOF DER<br />
MÄRZGEFALLENEN u<br />
Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee<br />
10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.friedhof-<strong>der</strong>-maerzgefallenen.de<br />
2 b S. 96<br />
S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />
U5 Strausberger Platz<br />
Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichshain<br />
o<strong>der</strong> Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Tram M10 Landsberger Allee/<br />
Petersburger Straße<br />
Bus 142 Platz <strong>der</strong> Vereinten Nationen<br />
Bus 200 Bötzowstraße o<strong>der</strong><br />
Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />
FRIEDRICHSWERDERSCHE<br />
KIRCHE<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />
10117 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 c S. 97<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Französische Straße<br />
Bus 147 Wer<strong>der</strong>scher Markt<br />
Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper<br />
198
Adressen G–J<br />
G<br />
GALERIE PARTERRE<br />
Danziger Straße 101<br />
10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21<br />
Mi, Fr, Sa u. So 13–21 Uhr,<br />
Do 10–22 Uhr<br />
www.galerieparterre.de<br />
1 S. 98<br />
S41 I S42 Greifswal<strong>der</strong> Straße<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger<br />
Straße<br />
Tram M4 Greifswal<strong>der</strong> Straße/Danziger<br />
Straße<br />
Tram M10 Winsstraße<br />
GALERIE SON<br />
Mauerstraße 80<br />
10117 Berlin,<br />
Tel. 53 79 97 03<br />
Di–Sa 11–18 Uhr<br />
www.galerie-son.com<br />
2 S. 99<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />
GASLICHT-KULTUR<br />
Tel. 0179-810 67 47<br />
www.gaslicht-kultur.de<br />
Start <strong>der</strong> Tour in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong>:<br />
Shuttle-Bus-Stopp Schloss Charlottenburg<br />
3 S. 100<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 I 109 Luisenplatz/Schloss<br />
Charlottenburg<br />
Bus M45 Richard-Wagner-Platz<br />
GEDENKSTÄTTE BERLIN-<br />
HOHENSCHÖNHAUSEN<br />
Genslerstraße 66<br />
13055 Berlin, Tel. 98 60 82 30<br />
Ausstellungen täglich 9–18 Uhr<br />
Besuch <strong>der</strong> Gedenkstätte nur mit Führung<br />
www.stiftung-hsh.de<br />
2 S. 102<br />
Tram M5 Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M6 I 16 Genslerstraße<br />
Bus 256 | N56 Große-Leege-Straße/<br />
Freienwal<strong>der</strong> Straße<br />
GEMÄLDEGALERIE<br />
u KULTURFORUM POTSDAMER<br />
PLATZ<br />
GERICHTSHÖFE WEDDING<br />
Gerichtstraße 12–13, Wiesenstraße 62<br />
13347 Berlin, Tel. 453 71 19<br />
www.gerichtshoefe.de<br />
4 S. 103<br />
S1 I S2 I S25 Humboldthain<br />
S41 I S42 Wedding<br />
U6 Wedding<br />
Bus 247 Gerichtstraße/Hochstraße<br />
GLOCKENTURM IM OLYMPIAPARK<br />
Am Glockenturm<br />
14053 Berlin, Tel. 305 81 23<br />
täglich 9–20 Uhr<br />
www.glockenturm.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen c S. 104<br />
S5 Pichelsberg<br />
Bus M49 I 218 Scholzplatz<br />
GOTISCHES HAUS<br />
u STADTGESCHICHTLICHES<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
GROSSE LANDESLOGE DER FREI-<br />
MAURER VON DEUTSCHLAND<br />
Peter-Lenné-Straße 1–3<br />
14195 Berlin, Tel. 841 71 60 u<br />
www.freimaurerorden.org<br />
6 S. 105<br />
U3 Podbielskiallee<br />
Bus X11 I X83 Dahlem-Dorf<br />
H<br />
HANF MUSEUM BERLIN<br />
Mühlendamm 5<br />
10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />
Di–Fr 10–20 Uhr,<br />
Sa u. So 12–20 Uhr<br />
www.hanfmuseum.de<br />
1 2 b S. 106<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />
Nikolai viertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />
Lützowplatz 9<br />
10785 Berlin, Tel. 261 38 05 u<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />
3 b S. 107<br />
U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz<br />
Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26<br />
Lützowplatz<br />
HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ<br />
Am Großen Wannsee 56–58<br />
14109 Berlin, Tel. 805 00 10<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.ghwk.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 108<br />
S1 I S7 Wannsee<br />
Bus 114 Haus <strong>der</strong> Wannsee-Konferenz<br />
HU<strong>MB</strong>OLDT-BOX<br />
Informationszentrum für das<br />
Berliner Schloss – Humboldtforum<br />
Schloßplatz 5<br />
10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
ww.humboldt-box.com<br />
1 b S. 110<br />
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />
S3 I S5 I S7 I S75<br />
Hackescher Markt u<br />
U2 Hausvogteiplatz<br />
U6 Französische Straße<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />
o<strong>der</strong> Staatsoper<br />
I<br />
INDUSTRIESALON SCHÖNEWEIDE<br />
Reinbeckstr. 9<br />
12459 Berlin, Tel. 53 00 70 42<br />
Mi 14–18 Uhr,<br />
Fr 14–19 Uhr und nach Vereinbarung<br />
www.industriesalon.de<br />
7 c S. 111<br />
S45 I S46 I S47 I S8 | S85 I S9 Schöneweide<br />
Tram 27 I 63 I 67 Firlstraße<br />
J<br />
JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />
Lindenstraße 9–14<br />
10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00 u<br />
200<br />
201
Adressen J–K<br />
Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr<br />
www.jmberlin.de<br />
2 b S. 112<br />
U1 | U6 Hallesches Tor<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Lindenstraße/<br />
Oranienstraße<br />
Bus M41 Zossener Brücke<br />
Bus 248 | N42<br />
Jüdisches Museum<br />
JUGEND MUSEUM IM<br />
SCHÖNEBERG MUSEUM<br />
Hauptstraße 40–42<br />
10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63<br />
Mi u. Do 15–18 Uhr,<br />
Sa u. So 14–18 Uhr<br />
www.jugendmuseum.de<br />
6 S. 113<br />
S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg<br />
U4 Rathaus Schöneberg o<strong>der</strong> Innsbrucker<br />
Platz<br />
U7 Eisenacher Straße<br />
Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42<br />
Albertstraße<br />
Bus M46 I 248 Dominicusstraße/<br />
Hauptstraße<br />
K<br />
KERAMIK-MUSEUM BERLIN<br />
Schustehrusstraße 13<br />
10585 Berlin, Tel. 321 23 22<br />
Fr–Mo 13–17 Uhr<br />
www.keramik-museum-berlin.de<br />
3 c S . 11 4<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 Eosan<strong>der</strong>straße<br />
KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />
Schönhauser Allee 58 a<br />
10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />
Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />
und nach Verreinbarung<br />
www.klax-galerie.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen c S. 115<br />
S41 | S42 | S8 | S9<br />
Schönhauser Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M1 Milastraße<br />
Tram M10 | 12 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
KLOSTERRUINE<br />
Klosterstraße 73 a<br />
10179 Berlin u<br />
Di–Sa 12-18 Uhr<br />
www.klosterruine-berlin.de<br />
2 S. 116<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Bus 248 | N65 Alexan<strong>der</strong>straße<br />
Bus M48 | N40 | N42 Nikolaiviertel<br />
o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
KNOBLAUCHHAUS<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Poststraße 23<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
1 2 S. 117<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
203
Adressen K–M<br />
KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />
PORZELLAN-MANUFAKTUR<br />
BERLIN<br />
Wegelystraße 1<br />
10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
www.kpm-store.com/kpm-weltausstellung<br />
3 b S. 118<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />
KREUZBERG MUSEUM<br />
Adalbertstraße 95 a<br />
10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33<br />
Mi–So 12–18 Uhr<br />
www.kreuzbergmuseum.de<br />
5 b S. 119<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />
Oranienstraße<br />
KULTURFORUM<br />
POTSDAMER PLATZ<br />
Gemäldegalerie,<br />
Kunstbibliothek,<br />
Kupferstichkabinett<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin u<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin,<br />
Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr,<br />
Do 10–22 Uhr<br />
Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett<br />
Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
1 2 3 4 5 6 b S. 120<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
KUNSTGEWERBEMUSEUM IM<br />
SCHLOSS KÖPENICK<br />
u SCHLOSS KÖPENICK<br />
L<br />
LABYRINTH<br />
KINDERMUSEUM BERLIN<br />
Osloer Straße 12<br />
13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 u<br />
Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />
Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
www.labyrinth-kin<strong>der</strong>museum.de<br />
4 c S. 126<br />
U8 Pankstraße<br />
Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzenallee<br />
Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />
LIEBERMANN-VILLA AM WANNSEE<br />
Colomierstraße 3<br />
14109 Berlin, Tel. 80 58 59 00<br />
Mi–Mo 10–18 Uhr,<br />
Do u. So 10–19 Uhr<br />
www.liebermann-villa.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 127<br />
S1 I S7 Wannsee<br />
Bus 114 Liebermann-Villa<br />
LOXX AM ALEX<br />
Miniatur Welten Berlin im ALEXA<br />
(Alexan<strong>der</strong>platz)<br />
Grunerstraße 20<br />
10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />
Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />
täglich 10–20 Uhr u<br />
www.loxx-berlin.de<br />
1 2 b S. 128<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 | U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />
Alexan <strong>der</strong> platz<br />
Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65<br />
Alexan<strong>der</strong>platz<br />
M<br />
MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />
Senefel<strong>der</strong>straße 5<br />
10437 Berlin,<br />
Tel. 74 77 82 00<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.machmitmuseum.de<br />
1 b S. 129<br />
S41 | S42 | S8 | S9<br />
Prenzlauer Allee<br />
U2 Eberswal<strong>der</strong> Straße<br />
Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />
Danziger Straße<br />
MARIENKIRCHE<br />
u ST. MARIENKIRCHE<br />
MÄRKISCHES MUSEUM<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Am Köllnischen Park 5<br />
10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
2 c S. 130<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Jannowitzbrücke<br />
U2 Märkisches Museum<br />
U8 Jannowitzbrücke<br />
Bus 147 | 265 | N42<br />
Märkisches Museum<br />
MATTHÄUS-KIRCHE<br />
u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />
AM CHECKPOINT CHARLIE<br />
Friedrichstraße 43–45<br />
10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />
täglich 9–22 Uhr<br />
www.mauermuseum.de<br />
2 c S. 132<br />
U2 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie u<br />
Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />
u BERLINER MEDIZINHISTORI-<br />
SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />
MIES VAN DER ROHE HAUS<br />
Oberseestraße 60<br />
13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18<br />
Di–So 11–17 Uhr<br />
www.miesvan<strong>der</strong>rohehaus.de<br />
2 b S. 133<br />
Tram M5 Oberseestraße<br />
Tram 27 Am Faulen See<br />
MITTE MUSEUM<br />
Regionalgeschichtliches Museum für<br />
Mitte Tiergarten Wedding in Berlin<br />
Pankstraße 47<br />
13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90<br />
So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />
www.mittemuseum.de<br />
4 S. 134<br />
S1 I S2 I S25 I S41 I S42 Gesundbrunnen<br />
U8 Pankstraße<br />
Bus M27 Pankstraße<br />
204<br />
205
Adressen M<br />
MOCTA – MUSEUM OF CONTEM-<br />
PORARY TRASHART<br />
Potsdamer Straße 91<br />
10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95<br />
Fr 12–17 Uhr<br />
www.mocta.de<br />
3 6 S. 135<br />
U1 Kurfürstenstraße<br />
Bus M48 I M 85 Lützowstraße/Potsdamer<br />
Straße<br />
MOTORRAD-MUSEUM<br />
u1. BERLINER<br />
DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />
MÜNZKABINETT<br />
u BODE-MUSEUM<br />
MUSEEN DAHLEM<br />
Ethnologisches Museum, Museum<br />
Europäischer Kulturen, Museum für<br />
Asiatische Kunst<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Lansstraße 8<br />
14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr<br />
www.smb.museum u<br />
6 b S. 136<br />
U3 Dahlem-Dorf<br />
Bus X83 <strong>Museen</strong> Dahlem<br />
MUSEUM BLINDENWERKSTATT<br />
OTTO WEIDT<br />
Rosenthaler Straße 39<br />
10178 Berlin, Tel. 28 59 94 07<br />
täglich 10–20 Uhr<br />
www.museum-blindenwerkstatt.de<br />
1 b S. 143<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />
U8 Weinmeisterstraße<br />
Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher<br />
Markt<br />
MUSEUM CHARLOTTENBURG-<br />
WILMERSDORF<br />
in <strong>der</strong> Villa Oppenheim<br />
Schloßstraße 55<br />
14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06<br />
Di–Fr 10–17 Uhr,<br />
So 11–17 Uhr<br />
www.villa-oppenheim-berlin.de<br />
3 b S. 144<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz u<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 Schloss Charlottenburg<br />
Bus 109 Haubachstraße<br />
Bus 309 Seelingstraße<br />
MUSEUM DER DINGE<br />
u WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM DER<br />
UNERHÖRTEN DINGE<br />
Crellestraße 5–6<br />
10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />
Mi–Fr 15–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>unerhoertendinge.de<br />
6 b S. 145<br />
S1 Julius-Leber-Brücke<br />
U7 Kleistpark<br />
Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />
204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
MUSEUM EUROPÄISCHER<br />
KULTUREN<br />
u MUSEEN DAHLEM<br />
MUSEUM FÜR ASIATISCHE<br />
KUNST<br />
u MUSEEN DAHLEM<br />
206
Adressen M–N<br />
MUSEUM FÜR FILM UND<br />
FERNSEHEN<br />
Deutsche Kinemathek<br />
Potsdamer Straße 2<br />
10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />
www.deutsche-kinemathek.de<br />
1 2 4 b S. 146<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />
MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />
HELMUT NEWTON STIFTUNG<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin<br />
Jebensstraße 2<br />
10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
3 b S. 149<br />
S3 | S5 | S7 | S75<br />
Zoologischer Garten<br />
U2 | U9 Zoologischer Garten<br />
U1 Kurfürstendamm<br />
Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110|<br />
200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 | u<br />
X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten<br />
MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />
BERLIN<br />
Leipziger Straße 16<br />
10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />
Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />
Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.mfk-berlin.de<br />
2 b S. 150<br />
U2 Mohrenstraße<br />
U6 Stadtmitte<br />
Bus M48 Leipziger Straße/<br />
Wilhelmstraße<br />
Bus 200 Mohrenstraße<br />
Bus 265 Stadtmitte/<br />
Krausenstraße<br />
MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />
Invalidenstraße 43<br />
10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />
Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
4 b S. 152<br />
Eingang rechts vom Haupteingang<br />
S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof u<br />
U6 Naturkundemuseum<br />
Tram M6 | M8 | 12 Naturkundemuseum<br />
Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />
N40 Invalidenpark<br />
Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz<br />
Bus 245 | N40 Naturkundemuseum<br />
MUSEUM KESSELHAUS<br />
HERZBERGE<br />
Herzbergstrasse 79, Haus 29<br />
10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24<br />
Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr<br />
www.museumkesselhaus.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 154<br />
S7 I S75 Springpfuhl<br />
Tram M8 I 18 I 37 Evangelisches<br />
Krankenhaus KEH<br />
Bus 256 Herzbergstraße/Siegfriedstraße<br />
MUSEUM KÖPENICK<br />
Alter Markt 1<br />
12555 Berlin, Tel. 902 97 33 51<br />
Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr,<br />
So 14–18 Uhr<br />
www.heimatmuseum-treptow.de u<br />
7 b S. 155<br />
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloßplatz<br />
Köpenick<br />
Bus 164 I 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I<br />
N90 Schloßplatz Köpenick<br />
MUSEUM LICHTENBERG IM<br />
STADTHAUS<br />
Türrschmidtstraße 24<br />
10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88 12<br />
Di–Fr u. So 11–18 Uhr<br />
www.museum-lichtenberg.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen b S. 156<br />
S3 Rummelsburg<br />
S5 I S7 I S75 Nöldnerplatz<br />
Tram 21 Marktstraße<br />
Bus 194 I 240 I 396 I N94 S Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />
MUSEUM PANKOW<br />
Museumsverbund Pankow<br />
Prenzlauer Allee 227–228<br />
10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />
Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />
Di–So 10–18 Uhr (Son<strong>der</strong>ausstellungen)<br />
www.berlin.de/ba-pankow/<br />
museumsverbund<br />
1 S. 157<br />
U2 Senefel<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Knaackstraße<br />
MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />
Tiergartenstraße 1<br />
Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />
10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />
Di–Fr 9–17 Uhr,<br />
Do 9–22 Uhr,<br />
Sa u. So 10–17 Uhr<br />
www.mim-berlin.de<br />
1 2 3 4 5 6 b S. 158<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M48 | M85 | 200<br />
Varian-Fry-Straße<br />
Bus M41 | 200 Philharmonie<br />
MUTTER-KIND-BUNKER FICHTE-<br />
STRASSE<br />
Berliner Unterwelten e.V.<br />
Fichtestraße 6<br />
10967 Berlin,<br />
Tel. 49 91 05 17<br />
Führungen Sa u. So 12 u. 14 Uhr,<br />
Do 16 Uhr u<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
5 S. 159<br />
U7 Südstern<br />
Bus M41 Körtestraße<br />
N<br />
NATURKUNDEMUSEUM<br />
u MUSEum FÜR NATURKUNDE<br />
NIKOLAIKIRCHE<br />
Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />
Nikolaikirchplatz<br />
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.stadtmuseum.de<br />
1 2 c S. 160<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />
Nikolai viertel o<strong>der</strong><br />
Berliner Rathaus<br />
208<br />
209
Wir bringen Kultur ins Netz<br />
Adressen P–S<br />
Websites,<br />
Apps & Co.<br />
Entverkomplizierung*<br />
Neue Kommunikation für eine neue Zeit<br />
3pc.de<br />
P<br />
PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />
Karl-Marx-Straße 135<br />
12043 Berlin, Tel. 687 81 32<br />
Mo–Fr 9–15.30 Uhr,<br />
So 11–16 Uhr<br />
www.puppentheater-museum.de<br />
5 c S. 162<br />
U7 Karl-Marx-Straße<br />
Bus 104 | 167 Platz <strong>der</strong> Stadt Hof<br />
R<br />
RATHAUS KÖPENICK<br />
Alt-Köpenick 21<br />
12555 Berlin, Tel. 655 75 50<br />
(Tourismusverein Berlin Treptow-<br />
Köpenick e.V.,<br />
www.tkt-berlin.de)<br />
7 S. 163<br />
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Rathaus<br />
Köpenick<br />
Bus 164 Rathaus Köpenick<br />
Bus 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I N90<br />
Schloßplatz Köpenick<br />
RIXDORFER SCHMIEDE<br />
Richardplatz 28<br />
12055 Berlin,<br />
Tel. 694 22 32<br />
Mo–Do 9–13 Uhr<br />
www.rixdorferschmiede.de<br />
5 c S. 164<br />
S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />
U7 Karl-Marx-Straße<br />
Bus M41 I 171 Hertzbergplatz<br />
Bus 171 I N79 Zeitzer Straße<br />
S<br />
SAMMLUNG Scharf-GERSTEN-<br />
BERG<br />
Schloßstraße 70<br />
14059 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
3 b S. 165<br />
S41 I S42 I S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 I 109 | 309 Schloss<br />
Charlottenburg<br />
SCHLOSS BRITZ<br />
Alt-Britz 73<br />
12359 Berlin, Tel 60 97 92 30<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
www.schloss-britz.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen c S. 166<br />
U7 Parchimer Allee<br />
Bus M44 I M46 Britzer Damm/<br />
Tempelhofer Weg<br />
Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee<br />
SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />
Stiftung Preußische Schlösser und<br />
Gärten Berlin-Brandenburg<br />
Spandauer Damm 10–22<br />
14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />
Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr<br />
Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />
www.spsg.de<br />
3 c S. 167<br />
S41 | S42 | S46 Westend<br />
U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />
U7 Richard-Wagner-Platz<br />
Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg<br />
SCHLOSS KÖPENICK<br />
Staatliche <strong>Museen</strong> zu Berlin u<br />
211
Adressen s–z<br />
Schloßinsel 1<br />
12557 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />
Di–So 10—18 Uhr<br />
www.smb.museum<br />
7 b S. 168<br />
S47 Spindlersfeld<br />
Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloßplatz<br />
Köpenick<br />
Bus 164 I 167 Schloßplatz Köpenick<br />
SCHWULES MUSEUM<br />
Mehringdamm 61<br />
10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />
Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr<br />
www.schwulesmuseum.de<br />
5 c S. 170<br />
U6 | U7 Mehringdamm<br />
Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm<br />
SCIENCE CENTER<br />
BERLIN<br />
Ebertstraße 15 a<br />
10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />
Do–So 10–18 Uhr<br />
www.sciencecenterberlin.de<br />
1 4 b S. 171<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz u<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz<br />
SKULPTURENSAMMLUNG UND<br />
MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST<br />
u BODE-MUSEUM<br />
STADTGESCHICHTLICHES<br />
MUSEUM SPANDAU<br />
GOTISCHES haus<br />
Breite Straße 32<br />
13597 Berlin, Tel. 354 94 42 97<br />
Mo–Sa 10–18 Uhr<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen S. 172<br />
S3 I S75 Rathaus Spandau<br />
U7 Altstadt Spandau<br />
Bus X33 Altstadt Spandau <br />
Bus 130 Breite Straße/Markt<br />
Bus M45 I 134 I 136 I 236 I 671 I N34<br />
Wröhmännerpark<br />
Stasi. Die AUSSTELLUNG ZUR<br />
DDR-Staatssicherheit<br />
Bildungszentrum des Bundesbeauftragten<br />
für die Stasi-Unterlagen<br />
Zimmerstraße 90<br />
10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51 u<br />
Mo–So 10–18 Uhr<br />
www.bstu.bund.de<br />
2 b S. 175<br />
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />
U2 | U6 Stadtmitte<br />
U6 Kochstraße<br />
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />
STERNWARTE<br />
u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />
ST. MARIENKIRCHE<br />
Karl-Liebknecht-Straße 8<br />
10178 Berlin, Tel. 242 44 67<br />
täglich 10–18 Uhr<br />
www.marienkirche-berlin.de<br />
1 2 b Eingang Turmseite S. 176<br />
S3 | S5 I S7 I S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 I U5 I U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />
N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />
ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />
Matthäikirchplatz<br />
10785 Berlin, Tel. 262 12 02 u<br />
Di–So 12–18 Uhr<br />
www.stiftung-stmatthaeus.de<br />
1 2 3 4 5 6 S. 177<br />
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Potsdamer Platz<br />
Bus M29 Potsdamer Brücke<br />
Bus M41 Potsdamer Platz/<br />
Voßstraße<br />
Bus M48 | M85 Kulturforum<br />
Bus 200 Philharmonie<br />
T<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
u DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />
TOTGESCHWIEGEN<br />
u VIVANTES G<strong>MB</strong>H<br />
TRÄNENPALAST<br />
Stiftung Haus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Reichstagufer 17<br />
10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90<br />
Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr u<br />
www.hdg.de/berlin/traenenpalast-ambahnhof-friedrichstr<br />
1 b S. 178<br />
S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />
Friedrichstraße<br />
U6 Friedrichstraße<br />
Tram M1 I 12 Friedrichstraße<br />
Bus147 Friedrichstraße<br />
V<br />
VEREIN BERLINER KÜNSTLER <br />
Schöneberger Ufer 57 <br />
10785 Berlin, Tel. 261 23 99<br />
Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr<br />
www.vbk-art.de<br />
1 2 3 4 5 6 S. 179<br />
S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz<br />
U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park<br />
Bus M29 | M48 | M85 Potsdamer Brücke<br />
VIVANTES G<strong>MB</strong>H<br />
Ausstellung »totgeschwiegen«<br />
Oranienburger Straße 285<br />
13437 Berlin, Tel. 498 57 33<br />
Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr u<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen S. 180<br />
S25 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />
U8 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />
Bus M21 I X21 Karl-Bonhoeffer-<br />
Nervenklinik<br />
W<br />
WERKBUNDARCHIV<br />
MUSEUM DER DINGE<br />
Oranienstraße 25<br />
10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />
Fr–Mo 12–19 Uhr<br />
www.museum<strong>der</strong>dinge.de<br />
5 c S. 181<br />
U1 | U8 Kottbusser Tor<br />
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />
Ora nien straße<br />
Bus N47 Görlitzer Bahnhof<br />
Z<br />
ZEUGHAUS<br />
u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />
MUSEUM<br />
212<br />
213
Adressen z<br />
ZILLE MUSEUM<br />
Propststraße 11<br />
10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />
täglich 11–19 Uhr<br />
www.heinrich-zille-museum.de<br />
1 2 b S. 183<br />
S3 | S5 | S7 | S75 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
U2 Klosterstraße<br />
U5 | U8 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M2 Alexan<strong>der</strong>platz<br />
Tram M4 | M5 | M6<br />
Spandauer Straße/<br />
Marienkirche<br />
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />
Nikolaiviertel o<strong>der</strong> Berliner Rathaus<br />
ZOO-AQUARIUM BERLIN<br />
Budapester Straße 32<br />
10787 Berlin, Tel. 25 40 10<br />
täglich 9–18 Uhr<br />
www.aquarium-berlin.de<br />
3 b S. 184<br />
S46 I S5 I S7 I S75 I S9<br />
Zoologischer Garten<br />
U1 I U2 I U3 Wittenbergplatz<br />
U2 I U9 Zoologischer Garten<br />
Bus 100 I 200 Breitscheidplatz u<br />
Bus M19 I M29 I M46 I N26 Europa-<br />
Center<br />
Bus M45 I M49 I 109 I 110 I 204 I<br />
245 I 249 I X10 I X34 I X9 I N10 I N26<br />
Zoologischer Garten<br />
ZUCKER-MUSEUM<br />
Amrumer Straße 32<br />
13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74<br />
Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr<br />
www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html<br />
4 b S. 186<br />
U6 Seestraße<br />
U9 Amrumer Straße<br />
Tram M13 | 50 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />
Amrumer Straße<br />
0–9<br />
7 JUNG<br />
Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!«<br />
Flensburger Straße 3<br />
(S-Bahn-Bögen 416 - 422)<br />
10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25 u<br />
Besuch nach Vereinbarung<br />
www.7xjung.de<br />
außerhalb <strong>der</strong> Routen S. 187<br />
S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue<br />
U9 Hansaplatz<br />
Bus 106 I N26 U Hansaplatz<br />
Bus 245 I N40 Kirchstraße/Alt-Moabit<br />
214
impressum<br />
Impressum<br />
Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Berliner <strong>Museen</strong><br />
mit <strong>der</strong> Kulturprojekte Berlin GmbH.<br />
Programmheft<br />
Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />
Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />
Tel. (030) 24 74 97 00<br />
www.kulturprojekte-berlin.de<br />
Organisation<br />
Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />
Projektmanagement Katje Geßner<br />
Mitarbeit Projektmanagement Reinhard<br />
Ellmer | Caroline Fröhlich | Bettina Seitz<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />
Übersetzung Caroline Fröhlich<br />
Die 32. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
findet am 16. März 2013 statt.<br />
www.lange-nacht-<strong>der</strong>-museen.de<br />
Redaktion Nadja Mahler<br />
Grafische Koordination Ines Ebel<br />
Gestaltung Julia Szafarczyk<br />
Vertrieb Yvonne Frenkel |<br />
Tel. (030) 24 74 97 36<br />
Programmstand/Routenverlauf<br />
9. Juli 2012, Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
Druck NEEF + STUMME premium printing<br />
GmbH & Co. KG<br />
Titelbild Beten<strong>der</strong> Knabe, Abguss-Sammlung<br />
Antiker Plastik, Foto: Sergej Horovitz<br />
Der Blumenstrauß wurde gebunden von<br />
Floristik Victoria Sip, www.floristiksip.de<br />
Abbildungsnachweis Das Copyright <strong>der</strong><br />
Fotos liegt bei den jeweiligen <strong>Museen</strong>,<br />
die uns die Abbildungen freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt haben. Alle Bil<strong>der</strong><br />
im Programmteil sind Ausschnitte <strong>der</strong><br />
Originale. Die ganzseitigen Abbildungen<br />
stammen von Sergej Horovitz.<br />
Medienpartner:<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
216
775 JAHRE BERLIN<br />
DIE LANGE<br />
NACHT DER<br />
MUSEN<br />
& DER<br />
HISTORIALE-<br />
MARKT 2012<br />
E<br />
24.—26.08.<br />
25.08.<br />
Seit 775 Jahren inspiriert Berlin die<br />
Menschen in dieser Stadt und wird ihrerseits<br />
von ihnen und ihrem Lebensgefühl<br />
geprägt. Das Nikolaiviertel, seine 5<br />
<strong>Museen</strong> und <strong>der</strong> HISTORIALE-MARKT<br />
spannen zur 775-Jahr-Feier Berlins den<br />
großen Bogen über diese wechselseitige<br />
Beziehung – z. B. mit 775 Porträts im<br />
Ephraim-Palais und weiteren Musen in<br />
den Gassen und <strong>Museen</strong> von Berlins<br />
ältestem Viertel.<br />
www.nikolaiviertel-berlin.de
Schatzkammer <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />
Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />
Archäologen <strong>der</strong> Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />
Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und <strong>der</strong><br />
Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />
zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es <strong>Nacht</strong> wird!<br />
KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr