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09. September 2007

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Nachruf / Verabschiedung<br />

5<br />

Ein tiefer Einschnitt war der Verkauf der<br />

Glaubenskirche 1980, an der sie sehr hing,<br />

zumal sie als Jugendliche im Konfirmandenunterricht<br />

mit Pfarrer Beckmann Steine<br />

geklopft hat für den Wiederaufbau der<br />

Kirche nach dem Krieg. Für viele Gemeindemitglieder<br />

ist Frau Kenzler eine<br />

wichtige Ansprechpartnerin gewesen. Mit<br />

Ruhe, Herz und Humor ist sie zur Stelle<br />

gewesen; und viele haben ihre Hilfsbereitschaft<br />

auch über die Bürostunden hinaus<br />

erfahren. Durch sie war das<br />

Gemeindeamt nicht nur ein Verwaltungsort,<br />

sondern auch ein Ort, wo Menschen<br />

ein offenes Ohr fanden, beraten und getröstet<br />

wurden. Am 20. Juli haben wir<br />

uns im Trauergottesdienst auf dem Nordfriedhof<br />

von ihr verabschiedet. Wir sind<br />

dankbar für alles, was Frau Kenzler unserer<br />

Kirchengemeinde geschenkt hat<br />

durch ihre Arbeit, ihren Einsatz und ihr<br />

Engagement. Wir wissen sie nun aufgehoben<br />

und geborgen bei Gott, der unsere<br />

Zeit in seinen Händen hält.<br />

Giselheid Bahrenberg<br />

Motivation aus dem Glauben:<br />

R. Schwinn feiert Abschied vom Jugendmigrationsdienst<br />

Am 24. August <strong>2007</strong> wird<br />

Robert Schwinn aus seiner<br />

Tätigkeit für den Jugendmigrationsdienst<br />

in den Gemeinden<br />

Borbeck-Vogelheim<br />

und Freisenbruch-Horst-<br />

Eiberg in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Außerdem blickt<br />

Schwinn in diesem Jahr auf seinen<br />

dreißigjährigen Dienst in der Evangelischen<br />

Kirche in Essen zurück.<br />

Der Jugendmigrationsdienst, für den<br />

Robert Schwinn lange gearbeitet hat,<br />

wird von der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Borbeck-Vogelheim getragen.<br />

Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört<br />

die Beratung und Begleitung von Menschen,<br />

die in Essen fremd sind – ob anerkannte<br />

Flüchtlinge, Spätaussiedler oder<br />

jüdische Zuwanderer. Dazu kommen<br />

Orientierungs-, Integrations- und Sprachkurse<br />

– und immer wieder Fragen, Fragen,<br />

Fragen. Hilfe in allen Lebensfragen<br />

hat Robert Schwinn seit 1990 gemeinsam<br />

mit anderen angeboten.<br />

Bleibt zu hoffen, dass seine Stelle<br />

schnell wieder besetzt wird: „Unser<br />

Dienst ist wie ein Geländer an<br />

der Treppe“, erklärt Robert<br />

Schwinn. „Wenn man weiß, dass<br />

es da ist, fühlt man sich sicher –<br />

und braucht sich dann oft nicht einmal<br />

daran festzuhalten.“ Zur Verabschiedung<br />

von Robert Schwinn ludt der Jugendmigrationsdienst<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Borbeck-Vogelheim am<br />

Freitag, 24. August, um 14 Uhr ins<br />

Mirjamhaus, Friedrich-Lange-Straße 3,<br />

ein. Alle, die sich für die Arbeit des<br />

Jugendmigrationsdienstes interessieren<br />

oder Robert Schwinn in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschieden mochten,<br />

sind gekommen. Auch wir von der<br />

Gemeindebriefredaktion wünschen<br />

Robert Schwinn alles Liebe und Gute,<br />

sowie Gottes Segen auf seinem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

(Text: Ev. Pressereferat / Foto: Daniel Zick)

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