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Rundbrief - Institut St. Philipp Neri

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6<br />

der Karfreitag wieder mit Schwarz;<br />

links ein Bild von der feierlichen<br />

Enthüllung des seit Palmsonntag<br />

verhüllen Kreuzes: Ecce lignum<br />

crucis, in quo salus mundi pependit.<br />

Nach der „Feier vom Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben unseres Herrn Jesus Christus<br />

am Karfreitag und während des<br />

Karsamstags ist das Heilige Grab<br />

in unserem Josefsaltar geöffnet –<br />

sonst sieht man das ganze Jahr über<br />

nichts davon. Zu Beginn der Feier<br />

der Osternacht wird es dann wieder<br />

geschlossen.<br />

Ein Höhepunkt der Liturgien in der<br />

Heiligen Woche war das in diesem<br />

Jahr erstmalig zelebrierte „Officium<br />

Tenebrae“ – auf deutsch: die „Karmetten“.<br />

Die Karmette ist eine<br />

Matutin und Laudes, die morgens<br />

innerhalb der Karwoche gehalten<br />

wird. In dieser Form des liturgischen<br />

<strong>St</strong>undengebets singt in der Regel eine<br />

Schola oder der Kantor im Wechsel<br />

mit der Gemeinde; alternativ singen<br />

die beiden Chorseiten abwechselnd.<br />

Dazu kommen mehrere längere<br />

Lesungen aus der Hl. Schrift<br />

und den Kirchenvätern. Die Feier<br />

findet in der dunklen, schmucklosen<br />

Kirche statt, um die Todesangst Jesu<br />

am Ölberg nachempfinden und das<br />

Geschehen der Passion betrachten zu<br />

können.<br />

In diesem Jahr sang das Palestrina<br />

Ensemble Berlin unter Leitung von<br />

Martin Kondziella am Karsamstag

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