Bahnorama downloaden - Thurbo
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Das <strong>Thurbo</strong>-Magazin für Freizeit und Mobilität in der Ostschweiz.<br />
<strong>Bahnorama</strong><br />
NEUE S-BAHN ST.GALLEN<br />
Quantensprung im<br />
öffentlichen Verkehr<br />
TECHNORAMA WINTERTHUR<br />
Schauspiel der<br />
Naturkräfte<br />
51.24.d<br />
Dezember 2013, www.thurbo.ch
Ausfl üge in der<br />
Ostschweiz.<br />
Wellness-Bäder in der Region, Schneespass<br />
am Pizol, Flumserberg und im Toggenburg oder<br />
Abenteuer für die ganze Familie im Walter Zoo –<br />
Freizeitideen fi nden Sie in der <strong>Thurbo</strong>-Broschüre<br />
«Ausfl üge in der Ostschweiz», erhältlich am<br />
Bahnhof oder unter sbb.ch/freizeit.<br />
SBB RAILAWAY-<br />
KOMBI-ANGEBOTE<br />
BIS ZU<br />
20% *<br />
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* z.B. Kombi-Angebot «Tamina Therme Bad Ragaz», gültig 1.11.2013–31.3.2014, 20% Ermässigung auf Bahn- und Busfahrt<br />
nach Bad Ragaz, Tamina Therme und zurück sowie auf den Eintritt für 4 Stunden. Alle Infos unter sbb.ch/tamina-therme.
Gleis frei<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Ernst Boos<br />
Geschäftsführer<br />
der <strong>Thurbo</strong> AG<br />
Im Dezember setzt der öffent<br />
liche Verkehr in der Ostschweiz<br />
einen grossen Meilenstein.<br />
Mit der Eröffnung<br />
der S-Bahn St.Gallen verbessert<br />
sich das Angebot<br />
schlagartig. Neue Linien und<br />
verdichtete Fahrpläne sind<br />
die wichtig sten Stichworte.<br />
Diese «Bah norama»-Aus gabe<br />
berichtet darüber.<br />
Ab dem 15. Dezember erschliessen sich Ihnen<br />
ganz neue Reiseziele. Der Tarifverbund Ostwind<br />
erweitert nämlich seinen Geltungsbereich wesent<br />
lich. Neu sind auch das Fürstentum Liechtenstein<br />
und das ganze Glarnerland dabei. So<br />
sind jetzt Vaduz, Malbun, Glarus, Elm und Braunwald<br />
mit einem Ostwind-Billett zu erreichen.<br />
Zwar fahren keine <strong>Thurbo</strong>-Züge dorthin, aber<br />
<strong>Thurbo</strong> ist eine grosse und wichtige Partnerin im<br />
Ostwind. Und entscheidend ist ein gutes Angebot<br />
– sei es mit häufigen Verbindungen n oder mit<br />
einem einfachen Sortiment an Fahrausweisen. ausweisen.<br />
Das Zonensystem im Ostwind erfüllt diese Bedingungen.<br />
Innerhalb der gelösten Zonen bewegt<br />
sich der Reisende frei und beliebig oft. <strong>Thurbo</strong><br />
setzt sich nachdrücklich für die Bewegungs heit der Fahrgäste ein.<br />
frein<br />
als auch<br />
Sowohl das Fürstentum Liechtenstein<br />
das Glarnerland sind vielseitige Ausflugs- und<br />
Ferienregionen in einer fantastischen Landschaft<br />
und mit interessanten Menschen. Ich lade Sie<br />
ein, diese neuen Regionen zu entdecken und<br />
wünsche Ihnen gute Fahrt.<br />
Ernst Boos<br />
Impressum: «<strong>Bahnorama</strong>», das Magazin der Regionalbahn <strong>Thurbo</strong>.<br />
Ein Tochter unternehmen der SBB.<br />
Herausgeber: <strong>Thurbo</strong> AG, Bahnhofstrasse 31, CH-8280 Kreuz lingen 1,<br />
Tel. +41 (0)51 223 49 20, www.thurbo.ch, hallo@thurbo.ch<br />
Texte: Ralph Hug, Pressebüro St. Gallen, www.pressebuero-sg.ch; <strong>Thurbo</strong>.<br />
Fotos: Chris Mansfield, www.mansfield.ch. Realisation: Quell gebiet AG,<br />
Amriswil, www.quellgebiet.ch. Druck: pmc Oetwil a. S., www.pmcoetwil.ch<br />
Auflage: 210 000. Verteiler: 190 000 Haus haltungen, Bahnhöfe und <strong>Thurbo</strong>-<br />
Züge. Erscheint: Mitte April und Mitte November.<br />
5 8<br />
Aktuell: Erfolgsgeschichte<br />
Seelinie<br />
<strong>Thurbo</strong>-Buspartner:<br />
Mehrleistungen im Rheintal<br />
16<br />
Mobil: Im Schoggi-Paradies<br />
Inhalt<br />
6<br />
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22<br />
23<br />
Einsteigen bitte<br />
Kultur<br />
Kurz und zügig<br />
Genussvoll reisen<br />
Reise(ver)führer<br />
Veranstaltungen<br />
Bahnfahren<br />
Knobeln und Rätseln<br />
Zu Gast bei <strong>Thurbo</strong>:<br />
Benedikt Würth<br />
<strong>Thurbo</strong> ist mit dem Gütesiegel von<br />
Schweiz Tourismus ausgezeichnet.<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
3
Schneller auf der<br />
Piste: Mit dem<br />
neuen REX!<br />
Als modernster Zug der SBB bietet der neue Rheintal-<br />
Express unübertroffenen Komfort und viele Annehmlichkeiten.<br />
Und er bringt Ihnen jetzt attraktive Wintersportgebiete<br />
noch näher: Von den Flumserbergen über Bad Ragaz/<br />
Wangs-Pizol bis ins Bündnerland. Geniessen Sie die Fahrt!<br />
sbb.ch/rex
Aktuell<br />
Ein starkes Rückgrat<br />
Die Seelinie ist das touristische Rückgrat von <strong>Thurbo</strong>. Mit dem<br />
Start der neuen S-Bahn St.Gallen wird sie nochmals aufgewertet.<br />
Blick zurück auf eine Erfolgsgeschichte.<br />
Erinnern Sie sich noch an die 1990er-Jahre? Damals<br />
galt die Seelinie Schaffhausen–Kreuzlingen–Romanshorn–Rorschach<br />
als Mauerblümchen. Man musste<br />
schon bald Mitleid haben mit dem «verschupften Kind».<br />
Dann aber kam der Aufschwung: Modernisierung und<br />
Ausbau folgten Schlag auf Schlag, die Frequenzen stiegen.<br />
Als die Regionalbahn <strong>Thurbo</strong> vor zehn Jahren den<br />
Betrieb aufnahm, war die Seelinie schon gut im Schuss.<br />
AUSBAU Seither wurde die Bahnstrecke entlang dem<br />
Bodenseeufer systematisch ausgebaut. «Unsere Botschaft<br />
ist angekommen», blickt <strong>Thurbo</strong>-Chef Ernst Boos<br />
mit Befriedigung zurück. Die Regionalbahn war stets<br />
vom Potenzial dieser Strecke überzeugt, musste aber<br />
auch gegen allerlei Bedenken ankämpfen. Heute ist die<br />
Bedeutung der Strecke nicht nur für den Schüler- und<br />
Pendlerverkehr, sondern vor allem für den Ausflugs-<br />
Bild: <strong>Thurbo</strong><br />
«Direktzug SG–Kon stanz<br />
kommt Ende 2015»<br />
Ernst Boos,<br />
Geschäftsführer<br />
der <strong>Thurbo</strong> AG<br />
<strong>Bahnorama</strong> sprach mit Ernst Boos,<br />
Geschäfts führer der <strong>Thurbo</strong> AG, über<br />
den Erfolg der Seelinie, ihre Bedeutung<br />
für den Tourismus und die Pläne für<br />
die Zukunft.<br />
<strong>Bahnorama</strong>: Die Bahnlinie entlang<br />
dem Bodensee war für <strong>Thurbo</strong><br />
immer etwas Besonderes ...<br />
Ernst Boos: Zweifellos. Die Seelinie<br />
wurde aufgrund ihres Ausbaus zu<br />
einem Symbol für die Renaissance des<br />
Regionalbahnverkehrs. Dass wir an<br />
dieser Entwicklung teilhaben und sie im Interesse unserer<br />
Kundschaft aktiv fördern konnten, macht uns schon stolz.<br />
Ist der Ausbauplafond heute erreicht?<br />
Mit dem täglichen Halbstundentakt zwischen Schaffhausen<br />
und Rorschach haben wir ein optimales Fahrplanangebot<br />
sowohl für den Berufs- wie für den Ausflugsverkehr. Ohne<br />
infra strukturelle Verbesserungen liegt eine nochmalige Angebotssteigerung<br />
nicht mehr drin.<br />
Was ist mit den angekündigten Direktzügen von<br />
St. Gallen nach Konstanz?<br />
Die Planung dafür läuft, und wir sehen eine Einführung auf<br />
Ende 2015 vor. Aber es braucht noch Entscheide über<br />
Verbes serungen an der Schieneninfrastruktur. Sie sind in<br />
greifbarer Nähe.<br />
verkehr allen klar. Für Ernst Boos ist die Linie fester Bestandteil<br />
des touristischen Angebots: «Sie ist gar nicht<br />
mehr wegzudenken.» Ein Vergleich mit der Kronbergbahn<br />
im Appenzell trifft den Nagel auf den Kopf: Wer<br />
auf den Kronberg will, muss diese Seilbahn nehmen.<br />
Wer an den See will, benutzt die <strong>Thurbo</strong>-Seelinie.<br />
Ab 15. Dezember, dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme<br />
der neuen S-Bahn St.Gallen, wird das Kursangebot auf<br />
der Seelinie nochmals gesteigert. Neu ist der tägliche<br />
Halbstundentakt von 5.30 bis 24 Uhr bei der S7 zwischen<br />
Romanshorn und Rorschach. Zudem gibts am<br />
Wochenende neue Nachtbusse: Romanshorn ab 1.32<br />
Uhr nach Rorschach Signalstrasse und 2.32 Uhr nach<br />
Rorschach Hauptbahnhof. In der Gegenrichtung fahren<br />
die Busse ab Rorschach Hauptbahnhof um 0.54 Uhr<br />
und ab Rorschach Signalstrasse um 1.59 Uhr nach Romanshorn.<br />
Damit hat die S7 den Ausbaustandard der<br />
S8 zwischen Kreuzlingen und Romanshorn erreicht.<br />
Dort gibt es bereits den täglichen Halbstundentakt von<br />
5 bis 24 Uhr sowie die Nachtzüge am Wochenende.<br />
«Ziel erreicht» lautet nun die Bilanz. Denn mehr ist mit<br />
der derzeit vorhandenen Infrastruktur nicht machbar.<br />
Rund 5,5 Millionen Fahrgäste benützen die Strecke<br />
zwischen Schaffhausen und Rorschach pro Jahr. Vor<br />
fünfzehn Jahren waren es noch 3,2 Millionen gewesen.<br />
Die Steigerung ist spektakulär, aber erklärbar, weil auch<br />
das Zugangebot im gleichen Zeitraum auf 2,3 Millionen<br />
Zugkilometer verdoppelt wurde. Fazit: Wer ein gutes<br />
Angebot macht, darf auf eine rege Nachfrage zählen.<br />
Auch in der kalten<br />
Saison ein Vergnügen:<br />
<strong>Thurbo</strong>-Fahrt entlang<br />
dem Bodensee.<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
5
Bilder: Chris Mansfield<br />
Sie sind für die Kommunikation der S-Bahn-St.Gallen verantwortlich: Werner Fritschi und Sabrina Schmid.<br />
Wie sag ich's dem Publikum?<br />
Die S-Bahn St.Gallen kommt. Und <strong>Thurbo</strong> hat die Nase vorn.<br />
Was tut die Regionalbahn, um das Publikum über die Neuerungen<br />
zu informieren? Ein Blick in die <strong>Thurbo</strong>-Zentrale.<br />
Die letzten Wochen waren für Werner Fritschi, Leiter<br />
Markt bei <strong>Thurbo</strong>, und seine Mitarbeiterin Sabrina<br />
Schmid ziemlich stressig: «Wir hatten alle Hände voll zu<br />
tun.» Die Einführung der S-Bahn im Kanton St. Gallen<br />
ist mehr als ein Fahrplanwechsel. Sie ist ein ganz grosses<br />
Ding. Ab dem 15. Dezember wird manches neu.<br />
Aber keine Angst: Auf den Kopf gestellt wird der Fahrplan<br />
nicht. «Die S-Bahn ist für den öffentlichen Verkehr<br />
ein Quantensprung», freut sich Fritschi. Das heisst: Es<br />
gibt dreissig Prozent mehr Kurse, einen flächendeckenden<br />
Halbstundentakt und weitere Taktverdichtungen in<br />
Stosszeiten, teilweise bis hin zum Viertelstundentakt.<br />
Alles im System Bahn-Bus. Die einprägsame Formel<br />
lautet: mehr Takt, mehr Anschluss, mehr Komfort.<br />
LANGE PLANUNG Die Planung geht weit zurück. Im<br />
September 2010 hiessen die St. Galler Stimmberechtigten<br />
einen 50-Mio-Kredit für den Ausbau der S-Bahn<br />
gut. Mit 80% fiel die Zustimmung überwältigend aus.<br />
Insgesamt 200 Millionen Franken standen zur Verfügung,<br />
um die neue S-Bahn St.Gallen startklar zu<br />
machen. Es wurden Strecken saniert, Bahnhöfe ausgebaut<br />
und neues Rollmaterial angeschafft. Auch neue<br />
Mitarbeitende wurden gesucht. Gerade Lokführer seien<br />
heute schwer zu finden, sagt Fritschi. Daher investiert<br />
<strong>Thurbo</strong> viel in die Rekrutierung und Ausbildung neuer<br />
Lokführer. 25 neue Angestellte stiessen zur Regionalbahn.<br />
Jetzt sind die Voraussetzungen für den S-Bahn-<br />
Start gegeben. Die Partner, die zusammenspielen<br />
müssen, sind der Kanton St. Gallen, die SBB, die SOB,<br />
<strong>Thurbo</strong> und die regionalen Busbetriebe.<br />
Doch die Frage blieb: Wie sag ich‘s dem Publikum?<br />
Bevöl kerung und Fahrgäste wollen wissen, was auf sie<br />
zukommt. Beim Kommunikationskonzept war <strong>Thurbo</strong><br />
federführend. «Wir schrieben den Auftrag aus», blickt<br />
Fritschi zurück. Eine Agentur aus Zürich überzeugte am<br />
meisten. Sie schwang mit der Überlegung obenaus,<br />
dass es eine regionalisierte Information braucht, da die<br />
6 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Einsteigen bitte<br />
Bedürfnisse höchst unterschiedlich sind. Wer den weitläufigen<br />
Kanton St. Gallen kennt, wird dem beipflichten.<br />
Im Zentrum des Konzepts steht die Webseite «www.<br />
sbahn-sg.ch». Auf dieser Plattform finden sich alle<br />
aktuel len Infos rund um die S-Bahn. Sie werden laufend<br />
aktualisiert. Der übersichtliche Linienplan steht ebenso<br />
zum Herunterladen bereit wie die regionalen Angebotskonzepte.<br />
Auf einen Klick wird klar, was die S-Bahn in<br />
der jeweiligen Region zu bieten hat. «Man kann auf einer<br />
Karte die heimische Region anklicken und hat dann alle<br />
Infos auf einen Blick», demonstriert Sabrina Schmid<br />
direkt am Bildschirm. «Praktisch, nicht?» Daneben<br />
machen Plakate mit QR-Code und Flyer auf die S-Bahn<br />
aufmerksam.<br />
BESSER VERBUNDEN Über allem steht der Slogan:<br />
«Besser verbunden.» Schliesslich ist es die Aufgabe<br />
jeder S-Bahn auf der Welt, Menschen und Regionen mit<br />
einem Zentrum zu verbinden. Die Werbeagentur hat<br />
dies mit einem grünen Seil visualisiert. Das Seil erscheint<br />
auf der Webseite und in allen Drucksachen.<br />
Warum ausgerechnet grün? «Grün ist die Farbe des<br />
Kantons St. Gallen», sagt Sabrina Schmid. Und da der<br />
Kanton bekanntlich ringförmig ausgestaltet ist, ergibt<br />
sich eine schöne Symbolik mit zirkulierenden Zügen und<br />
Bussen, die um ein Zentrum kreisen und wie ein grosses<br />
Räderwerk ineinandergreifen. Um dies zu bewältigen,<br />
hat <strong>Thurbo</strong> beim Rollmaterial aufgerüstet. Zwölf<br />
neue GTW-Kompositionen verliessen die Hallen bei<br />
Stadler Rail in Bussnang. Die Flotte überschreitet nun<br />
erstmals die Grenze von hundert Fahrzeugen. Auch die<br />
Partner bieten mehr Komfort: Die SBB führt den brandneuen<br />
Rheintal-Express als Doppelstöcker und die SOB<br />
den modernen Niederflurtriebzug «Flirt».<br />
Werner Fritschi legt Wert darauf, dass das S-Bahn-<br />
System als ein Ganzes gesehen wird, das Bahn und<br />
Bus gleichermassen umfasst. Der Bus funktioniert nicht<br />
nur als regionaler Feinverteiler, sondern teils auch als<br />
Stammplayer im Netz, etwa bei den wegfallenden Bahnstationen<br />
Algetshausen und Henau. Neu für <strong>Thurbo</strong> ist<br />
die Expansion von Sargans nach Chur mit der S12. Dadurch<br />
rückt die Bündner Hauptstadt mit ihren vielen<br />
Attrak tionen näher. Zudem eröffnen sich neue Potenziale<br />
im Tourismusgebiet Heidiland und in der Bündner<br />
Herrschaft. Davon verspricht sich <strong>Thurbo</strong> für die Zukunft<br />
einiges. Weiter werden für die Gäste aus dem Grossraum<br />
Zürich die Skigebiete Flumserberg und Pizol noch<br />
attraktiver. Genau wie es die neue S-Bahn St.Gallen<br />
eben verspricht: «Besser verbunden.»<br />
Was die neue S-Bahn<br />
St.Gallen bringt<br />
Die neue S-Bahn erhöht das Leistungsangebot insgesamt<br />
um dreissig Prozent. Es entsteht ein neues, vernetztes Bahnund<br />
Busangebot. Das Reisen mit der Bahn wird noch attraktiver<br />
und bequemer. Indem die Fahrpläne von Bahn und Bus<br />
an den Knoten aufeinander abgestimmt sind, wird eine<br />
schlanke Transportkette bis tief in die Fläche gesichert.<br />
Das sind die wichtigsten Neuerungen:<br />
• Der Halbstundentakt wird für alle Regionen zum Standard.<br />
• Während den Stosszeiten wird in einigen Zentren der<br />
Viertel stundentakt eingeführt.<br />
• Die Züge erhalten an den Knoten optimale Anschlüsse mit<br />
kurzen Umsteigezeiten innerhalb des ganzen Netzes.<br />
• Viele Anschlüsse an die nationalen Verbindungen werden<br />
verbessert.<br />
Das sind die Highlights in den Regionen:<br />
St. Gallen/Bodensee: Halbstundentakt St. Gallen–Altstätten.<br />
Zusätzliche S-Bahn Herisau–St. Gallen–St. Margrethen.<br />
Viertel stundentakt zwischen Herisau, St. Gallen und Wittenbach<br />
in Hauptverkehrszeiten.<br />
Wil/Fürstenland: Verlängerung Rheintal-Express bis Wil.<br />
Beschleu nigung der S1 auf der Linie Wil–St. Gallen.<br />
Stündlich drei Verbindungen zwischen Wil, Uzwil, Flawil,<br />
Gossau und St. Gallen.<br />
Rheintal-Werdenberg: Halbstundentakt Sargans–St. Gallen.<br />
Beschleunigter Rheintal-Express mit optimierten Anschlüssen<br />
nach Zürich und Graubünden.<br />
Sarganserland/Walensee: Knoten Sargans wird halbstündlich<br />
in alle Richtungen bedient. S12 Halbstundentakt<br />
Sargans–Chur mit IC-Anschluss in Sargans auch für Bad<br />
Ragaz. Neue Busangebote.<br />
Zürichsee-Linth/Toggenburg: Knoten Uznach und Ziegelbrücke<br />
werden halbstündlich in alle Richtungen bedient.<br />
S-Bahn Halbstundentakt zwischen Wattwil und St. Gallen.<br />
Direktverbindung Nesslau–St. Gallen–Romanshorn–Schaffhausen.<br />
Beachten Sie auch die ausführliche Fahrplankarte 2014<br />
in der Heftmitte.<br />
www.sbahn-sg.ch<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
7
Bild: Chris Mansfield<br />
Die regionalen Busbetriebe bauen aus: reger Betrieb im Verkehrsknoten Heerbrugg.<br />
«Separate Spur wäre gut»<br />
Schub für den öffentlichen Bus im Rheintal: Die neue S-Bahn<br />
St.Gallen bringt den Busbetrieben neue Aufgaben. Ab Dezember<br />
warten sie mit markanten Mehrleistungen auf.<br />
Für Hans Koller, Leiter Markt bei RTB Rheintal Bus, ist<br />
der 15. Dezember ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />
an die Bevölkerung: «Wir werden unseren<br />
Fahrgästen einiges mehr bieten können.» Die Ein führung<br />
der neuen S-Bahn St.Gallen bringt nämlich nicht nur<br />
mehr Zug, sondern auch mehr Bus. Als letztes Glied in<br />
der Transportkette führt der Regionalbus die Fahr gäste<br />
bis fast vor die Haustür. Und daher ist es be sonders<br />
wichtig, dass er sich nahtlos ins S-Bahn-Gesamt-<br />
konzept einfügt. «Gute Anschlüsse an die Bahn sind für<br />
uns das A und O», sagt Koller.<br />
NEUER FAHRPLAN Das neue Konzept verlangt von<br />
den Fahrgästen eine Umstellung. «Wir haben den Fahrplan<br />
komplett neu gestaltet», unterstreicht Koller. Das<br />
sei nötig gewesen, um die optimale Anbindung an den<br />
Zugverkehr zu gewährleisten. Der Preis für das verbesserte<br />
Angebot ist, dass sich die Fahrgäste an neue<br />
8 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Bus-Partner<br />
Bus und zügig<br />
Ankunfts- und Abfahrtszeiten gewöhnen müssen. Doch<br />
Koller ist überzeugt, dass dies den meisten nicht schwer<br />
fallen wird: «Wer regelmässig den Bus benützt, wird sich<br />
die neuen Zeiten schnell merken können.»<br />
Der neue Fahrplan war für die Planer in der Zentrale von<br />
RTB Rheintal Bus in Altstätten eine echte Herausforderung.<br />
Ein Blick auf den Linienplan zeigt warum: Das Netz<br />
erstreckt sich von Rorschach bis Sargans und Walenstadt,<br />
sodann in die Seitentäler des südlichen Kantonsteils<br />
und auch über die Grenze nach Österreich. RTB<br />
Rheintal Bus und BUS Sarganserland Werdenberg –<br />
beide sind heute in einer einzigen Firma zusammengeschlossen<br />
– bedienen einen Grossteil des Kantons.<br />
Jetzt kommt noch ein neuer Zipfel hinzu: Zwischen<br />
Walen stadt und Murg sorgt ein Bus für eine Fahrplanverdichtung.<br />
Für Hans Koller ist dies ein Beispiel dafür,<br />
wie sich Bahn und Bus sinnvoll eine Zusatzaufgabe<br />
teilen können.<br />
Ab 15. Dezember werden RTB Rheintal Bus und BUS<br />
Sarganserland Werdenberg zwölf Prozent mehr Fahrplanleistungen<br />
erbringen. Die Kilometerleistung steigt<br />
von 2,9 auf 3,2 Millionen bzw. von 761 000 auf über eine<br />
Million Kilometer. Viel mehr Busse sind deswegen aber<br />
nicht unterwegs. Lediglich ein einziges neues Fahrzeug<br />
musste angeschafft werden, um das Mehrangebot zu<br />
bewältigen. 54 Busse zählt nun die Flotte insgesamt.<br />
Die knifflige Aufgabe lag darin, schlanke Anschlüsse<br />
und einen kostengünstigen Betrieb zu gewährleisten.<br />
Für den Busverkehr erübrigen sich teure Infrastrukturarbeiten,<br />
wie sie bei der Bahn anfallen.<br />
GEGEN STAU Hans Koller verrät, was den Busbetreibern<br />
am meisten Sorgen macht: Staus auf der Strasse.<br />
«Ohne separate Busspuren kommen wir manchmal<br />
kaum mehr durch», sagt er. Oft verstopft ist beispielsweise<br />
die Strecke Widnau–Diepoldsau, wo die Fortsetzung<br />
nach Hohenems in einigen Fällen mit einem<br />
Bustaxi erfolgt. Anders wäre ein fahrplanmässiger Betrieb<br />
nicht möglich. Separate Busspuren sind daher ein<br />
grosser Wunsch der Busbetreiber, zumindest in den<br />
verkehrsreichen Gebieten. Dass eine Spuraufteilung für<br />
den öffent lichen Verkehr grosse Vorteile bringt, zeigt die<br />
Busprivilegierung in der Stadt St. Gallen. Dort kommen<br />
die Fahrzeuge auch in den Stosszeiten gut durch den<br />
Verkehr, erhebliche Verspätungen sind selten.<br />
Ein weiterer Wunsch sind bessere Querverbindungen<br />
über den Rhein. Die Linienäste nach Lustenau/Dornbirn<br />
und Hohenems sind bereits realisiert, ebenso von<br />
Buchs SG nach Schaan FL/Feldkirch (A) durch Liechtenstein<br />
Mobil. Die Verbindung Oberriet–Feldkirch steht<br />
auf der Wunschliste von RTB Rheintal Bus. Klar ist: Die<br />
Verbesserungen im grenzüberschreitenden Busverkehr<br />
sind ein grosses Thema für die Zukunft.<br />
Was der Fahrplan bringt<br />
Die Bus Ostschweiz-Gruppe wartet per 15. Dezember mit<br />
vielen Neuerungen im Fahrplan auf.<br />
RTB Rheintal Bus und BUS Sarganserland Werden berg<br />
Altstätten–Buchs: verkehrt neu über Bahnhof Oberriet–<br />
Büchel nach Buchs • Heerbrugg–Altstätten: neu halbstündlich<br />
über Rathaus/–Bahnhof Altstätten bzw. Spital • Heerbrugg–Diepoldsau–Hohenems<br />
Schloss: neu stündlich bis<br />
Hohenems Schloss • Heerbrugg–St. Margrethen–Rhein eck:<br />
neu nur noch bis Rheineck.<br />
Neue Linienführungen: Rheineck–Altenrhein–Rorschach •<br />
Alt stätten SBB–Eichberg Post: nur noch bis Eichberg • Altstätten<br />
SBB–Kries sern–Oberriet: neu über Oberriet Bahnhof<br />
bis Kobelwald.<br />
Buchs–Räfis (Ortsbus Buchs): neu über Grabs Industrie/<br />
Grabs Post • Gams–Sennwald Post–Bendern: neu bis Bendern<br />
Post • Sargans– Vilters–Wangs–Sargans: «Ringkurs»<br />
neu ab Vilters direkt bis Bahnhof Sargans oder um gekehrt •<br />
(Sargans–) Mels– Weisstannen: neu an Wochen tagen nur<br />
noch von/nach Mels Post. Sonntags von/nach Sargans<br />
Bahnhof • Sargans–Mels–Vermol: wird auf gehoben.<br />
Walenstadt–Flums: wird über den Hafen Walenstadt geführt<br />
• Walenstadt–Unterterzen–Murg: neue Linie mit Halt in<br />
Mols und Unterterzen.<br />
www.rtb.ch<br />
WilMobil<br />
Achtung: Die Stadtbuslinien-Nummern ändern.<br />
Wilen bei Wil–Bahnhof–Neugruben: Die Linien 702 und 703<br />
werden zusam mengeschlossen. Neu Sonntagsangebot im<br />
Stundentakt • Reutti strasse–Bahnhof–Oelberg: Die Linien<br />
704 und 705 werden zusammengeschlossen. Neu Sonntags<br />
angebot im Stundentakt • Wil Bahnhof–Wilerwald: neue<br />
Liniennummer 704 statt 706 • Wil–Bildfeld–Bronschhofen–<br />
Himmelrich: neu Linien nummer 705 statt 721 • Wil–Bronschhofen–Braunau:<br />
neu Linien nummer 706 statt 720 • Wil–<br />
Sirnach–Eschlikon–Duss nang: Dussnang Kurhaus wird nicht<br />
mehr bedient. Neue Haltestelle Dussnang Brückenwaage •<br />
Wil–Zuzwil–Oberbüren–Uzwil: neues Nachtbus angebot •<br />
Wil–Schwarzen bach–Algets hau sen–Uzwil (Bichwil): neues<br />
Nachtbusangebot.<br />
www.wilmobil.ch<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
9
Publireportage<br />
Mit Velo, Auto und Zug von Tür zu Tür.<br />
Das Bedürfnis der Gesellschaft nach Individualität<br />
und Selbstbestimmung nimmt zu.<br />
Mobil zu sein bleibt in Zukunft nicht nur ein<br />
alltagspraktisches Erfordernis, sondern der<br />
Garant für Lebensqualität, wirtschaftliches<br />
Wachstum, persönliche Freiheit, Selbstverwirklichung<br />
und hohen Freizeitwert.<br />
Um ans Ziel zu kommen, wechseln Menschen<br />
immer häufiger das Verkehrsmittel<br />
und wählen je nach Situation und Bedürfnis<br />
für sich die bestmögliche Mobilitätsvariante:<br />
mal das Auto, mal den Zug oder den Bus,<br />
mal das Velo oder zu Fuss – oder das eine mit<br />
dem anderen kombiniert. Einzelne Verkehrsmittel<br />
stehen mit diesem offenen Ansatz<br />
nicht länger in Konkurrenz zueinander,<br />
sondern ergänzen sich, werden intelligent<br />
und innovativ miteinander verzahnt und<br />
generieren so insgesamt eine neue Qualität<br />
und Effizienz in der Mobilität.<br />
Zum Bahnhof fahren<br />
Individuell vom Bahnhof weiterfahren<br />
Das Rückgrat hierfür bilden die Bahnhöfe<br />
als «Mobilitätshubs» und das leistungs fä hige<br />
Angebot des öffentlichen Verkehrs. Als<br />
Mobilitätsdienstleister baut die SBB ihre<br />
Leistungspalette und Kompetenzen im Bereich<br />
der vernetzten Mobilitätsangebote<br />
von Tür zu Tür seit Jahren stetig aus und bietet<br />
heute zahlreiche integrierte Services für<br />
den multimobilen Lifestyle im Alltag und in<br />
der Freizeit. Dank enger Vernetzung mit unseren<br />
langjährigen Partnern wie beispielsweise<br />
Mobility Carsharing oder Rent a Bike<br />
ist die SBB heute führend im Bereich der<br />
Mobilität mit nahtlosem Anschluss.<br />
Diese Angebote auf der ersten und der letzten<br />
Meile stehen heute schweizweit und<br />
auch in Ihrer Region zur Verfügung.<br />
Durch das Durchgängigmachen der Grenzen<br />
verschmelzen Individual- und Öffentlicher<br />
Verkehr immer mehr zu einem<br />
attrakti ven Mobilitätssystem mit flexiblen<br />
Ver bindungen und Wahlmöglichkeiten.<br />
sbb.ch/mobilitaet<br />
Bike&Rail<br />
• 87 000 gratis Veloabstellplätze<br />
an 850 Bahnhöfen<br />
• Bewachte Velostationen in<br />
24 Städten<br />
• sbb.ch/velo<br />
P+Rail<br />
• 28 000 Parkplätze an 550 Bahnhöfen<br />
• Monats- und Jahresabos<br />
• Tagesparking 1 bis 7 Tage<br />
• sbb.ch/parking<br />
Mietvelo am Bahnhof<br />
• 2000 Velos und E-Bikes von Rent<br />
a Bike an 80 Bahnhöfen<br />
• Praktische A-B-Miete von 1 Tag<br />
bis 4 Wochen<br />
• sbb.ch/mietvelo<br />
Carsharing- oder Mietauto<br />
am Bahnhof<br />
• 1000 Mobility-Autos an<br />
380 Bahn höfen<br />
• Mobility Carsharing Test- oder<br />
Jahresabo<br />
• Mietauto-Pauschale ab 3 Stunden<br />
(ohne Abo)<br />
• sbb.ch/carsharing oder<br />
sbb.ch/clickdrive<br />
Bikesharing<br />
• 1100 Velos und E-Bikes an<br />
110 «Publi Bike»-Stationen in<br />
30 Städten<br />
• mit einer Abo-Karte (SwissPass)<br />
regionenübergreifend Velos und<br />
E-Bikes ausleihen.<br />
• sbb.ch/bikesharing<br />
10 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Kultur<br />
Winterthurs Wunderkammer<br />
Im Technorama ist Anfassen und Mitmachen erlaubt,<br />
ja sogar ausdrücklich erwünscht. Das einzige Schweizer<br />
Wissen schaftsmuseum wartet mit Neuerungen auf.<br />
Wenns draussen regnet oder schneit, trüb und nass ist,<br />
dann ist Winterthurs bekanntestes Museum die rich tige<br />
Adresse. Denn nirgendwo vergeht die Zeit schneller als<br />
im Technorama. Die Besucherzahlen schiessen jeweils<br />
in die Höhe. Zu recht: Das «Swiss Science Center» ist<br />
mehr als ein vergnüglicher Zeitvertreib. Für Kinder und<br />
Jugendliche gilt es mittlerweile als grösster ausserschulischer<br />
Lernort der Schweiz. Auch Erwachsene<br />
werden im Technorama gescheiter. Und das mit ebenso<br />
viel Spass.<br />
NATURKRÄFTE Das Haus der tausend Experimente<br />
will die Naturkräfte anschaulich machen und Verständnis<br />
für physikalische Phänomene wecken. «Daran hat<br />
sich nichts geändert», bekräftigt Marketingleiter Roy<br />
Schedler. Dennoch sucht das Technorama ständig nach<br />
neuen Formen. Künftig möchte das Science Center<br />
neben Familien und Jugendlichen vermehrt auch ältere<br />
Erwachsene ansprechen. Spezielle Kampagnen mit<br />
Seniorenorganisationen sind in Vorbereitung. Unter dem<br />
Titel «Wunderkammer Technorama» will man zudem ein<br />
kulturell interessiertes Publikum ansprechen. Ein neu<br />
eingerichteter Parcours dreht sich um die Begriffe Bildende<br />
Kunst und Wissenschaft.<br />
Weiterhin gibt es Sonderschauen. Mit der letzten zum<br />
Thema «Der vermessen(d)e Mensch» verzeichnete das<br />
Technorama einen Besucherrekord. Die nächste Sonderschau<br />
im 2014 ist den «Klangwelten» gewidmet. Es<br />
geht um Akustik, Hören und Schall. «Die Spezialausstellungen<br />
sind unsere Motoren», sagt Roy Schedler,<br />
«sie bringen viele Neugierige ins Haus.» Die Bestände<br />
des Technoramas sind keineswegs immer dieselben:<br />
«Wir stellen laufend neue Exponate und Stationen auf,<br />
so dass sich ein Besuch bei uns auf jeden Fall lohnt.»<br />
Das Technorama will ein dynamisches Museum sein,<br />
das sich verändert. Letztes Jahr konnten in einem Erweiterungsbau<br />
tausend Quadratmeter neue Ausstellungsfläche<br />
eingeweiht werden. Ferner wurden etliche<br />
Labors modernisiert und vergrössert. Für die Zukunft<br />
hat das Museum einiges vor: So soll der Outdoor-<br />
Bereich zum Thema Wind und Sonne weiter ausgebaut<br />
werden.<br />
PHÄNOMENE «Lernen am Phänomen» heisst die<br />
Devise des Hauses. Themen wie die Naturgeschichte<br />
des Blitzes, Gase als ein «Hauch von nichts» oder der<br />
Planet Erde als kosmische Oase werden nicht abstrakt<br />
vordoziert, sondern an Installationen erlebbar gemacht,<br />
die alle fünf Sinne ansprechen. Naturwissenschaftliche<br />
Erscheinungen werden konkret: schwebende Kreisel,<br />
tanzende Eisenpartikel, farbige Schatten, Plasmakugeln,<br />
Feuertornados oder wachsende Eiskugeln sind<br />
nur einige Ingredienzen aus der unerschöpflichen Trickkiste<br />
der Natur, die im Technorama zu bestaunen sind.<br />
Gezeigt wird auch, dass unseren Sinnen nicht immer<br />
zu trauen ist. Sie sind leicht täuschbar, das wird an den<br />
Stationen im Bereich «Kopfwelten» klar. Das Science<br />
Center lehrt uns Selbsterkenntnis.<br />
«Wir sind das einzige Wissenschaftsmuseum im Land»,<br />
sagt Roy Schedler nicht ohne Stolz. Es erfreut sich steigender<br />
Beliebtheit. Letztes Jahr kamen 272 000 Besucherinnen<br />
und Besucher. Dieses Jahr steht gemäss<br />
dem Halbjahresergebnis ein neuer Rekord ins Haus.<br />
Eine Bestätigung, dass das Technorama auf dem richtigen<br />
Kurs ist.<br />
Technorama Winterthur<br />
Technorama, Technoramastrasse 1, 8404 Winterthur. Öffnungszeiten:<br />
Di–So 10–17 Uhr, Mo und 25.12. geschlossen. –<br />
SBB/<strong>Thurbo</strong> bis Winterthur. Stadtbus 5 ab HB direkt zum<br />
Technorama (22 Min.). Oder mit S8, S12, S29 oder S30 nach<br />
Oberwinterthur, dann Bus 5 oder 10 Min. Fussweg.<br />
SBB RailAway Kombi-Angebot «Swiss Science Center Technorama»<br />
mit ermässigter Bahnfahrt (10%), ermässigtem<br />
Transfer und Eintritt ins Technorama (10%).<br />
www.technorama.ch, Tel. 052 244 08 44<br />
Das «Swiss Science<br />
Center» wartet mit<br />
vielen faszinierenden<br />
Phänomenen auf.<br />
Bild: Technorama<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
11
Winterthur – Schaffhausen<br />
• S33 täglich im Halbstundentakt von 5.30 bis<br />
24.00 Uhr<br />
• Die S33 hält tagsüber ganzjährig in Schloss<br />
Laufen am Rheinfall<br />
• S16 täglich im Stundentakt (Zürich –)<br />
Winterthur – Schaffhausen (– Thayngen)<br />
• Nachtzüge am Wochenende Winterthur –<br />
Schaffhausen (– Stein am Rhein), stündlich ab<br />
Winterthur von 1.27 bis 4.27 Uhr<br />
Bülach – Schaffhausen (– Singen)<br />
• S22 täglich im Stundentakt Bülach –<br />
Schaffhausen (– Singen)<br />
• Nachtzüge am Wochenende Bülach –<br />
Schaff hausen (– Singen) mit Anschluss von/<br />
nach Zürich, stündlich ab Bülach von 1.34 bis<br />
3.34 Uhr<br />
• Fernverkehr (IC/IR/RE) täglich im Halb stundentakt<br />
Zürich – Schaffhausen<br />
Winterthur – Bülach – Waldshut<br />
• S41 täglich im Stundentakt<br />
• S41 täglich im Halbstundentakt von 5.30 bis<br />
22.30 Uhr Winterthur – Bülach<br />
• Nachtzüge am Wochenende Winterthur ab<br />
1.36 nach Bülach und zurück<br />
Winterthur – Weinfelden<br />
• S30 täglich im Stundentakt<br />
• NEU: S30 am Sonntag in der Fahrlage der S8<br />
von 6 bis 23 Uhr. Anschluss in Winterthur von/<br />
an S8 aus/nach Zürich<br />
• S8 (Zürich –) Winterthur – Weinfelden Mo – Sa<br />
im Stundentakt von 6 bis 23 Uhr<br />
• Beschleunigte S-Bahnen täglich (Kon stanz –)<br />
Weinfelden ab 5.29, 21.29 und 22.29 nach<br />
Winterthur und Winterthur ab 22.08 und 23.08<br />
nach Weinfelden (– Konstanz). Halt nur in<br />
Kreuzlingen, Weinfelden und Frauenfeld.<br />
• NEU: Beschleunigte S-Bahn Mo – Fr Winterthur<br />
ab 6.05 nach Weinfelden (und weiter als<br />
S14 nach Konstanz). Halt nur in Frauenfeld.<br />
• Nachtzüge am Wochenende stündlich Winterthur<br />
– Romanshorn<br />
• IC/IR täglich im Halbstundentakt (Zürich –) Winterthur<br />
– Weinfelden (– Romanshorn/Konstanz)<br />
• Zusatz-S-Bahnen Mo – Fr morgens und<br />
abends (Romanshorn –) Weinfelden –<br />
Zürich HB – Zürich Hardbrücke<br />
12 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
Fahrplan-Netzkarte 2014<br />
(Bülach –) Schaffhausen – Singen<br />
• S22 täglich im Stundentakt von 6.30 bis<br />
23.30 Uhr<br />
• Nachtzüge am Wochenende stündlich<br />
(Bülach –) Schaffhausen – Singen<br />
Basel Bad d Bf<br />
Bf<br />
Waldshut Waldshutut<br />
Koblenz<br />
Koblenz Dorf<br />
Dorf<br />
Baden<br />
Zürich<br />
ch<br />
Rietheim<br />
Bad Bad ad Zurzach<br />
Rekingen Re AG<br />
Mellikon<br />
Rümikon Rü AG<br />
Kaiserstuhl Kais AG<br />
Zweidlen<br />
Eglisau<br />
GlattfeldenGlattf<br />
tfeld<br />
Feuerthalen<br />
en<br />
Zürich Zürich<br />
Bülach<br />
Langwiesen<br />
Langwiesen<br />
Embrach-Rorbas<br />
Embrach-Rorbas<br />
Schlatt Schlatt<br />
Pfungen-Neftenbach<br />
nbach<br />
St. St. Katharinental<br />
Winterthur hur Wülflingen Wülflingen<br />
Diessenhofen<br />
Winterthur Winterthur Töss Tösss<br />
Winterthur<br />
Winterthurerthur<br />
Schlattingen<br />
Zürichürich<br />
Etzwilenilen<br />
Winterthur Winterthur Grüze Grüze<br />
Wiesendangen<br />
Stein am am Rhein<br />
Winterthur Winterthur Seen Seen<br />
Eschenz<br />
Sennhof-Kyburg<br />
Sennhof-Kyburg<br />
Rickenbach-Attikon<br />
Winterthur Winterthur r<br />
Mammernme<br />
Kollbrunn Kollbrunn<br />
Hegi Hegi<br />
Islikon Frauenfeld<br />
Steckb<br />
Rikon<br />
kon<br />
Räterschen Räterschen<br />
Rämismühle-Zell<br />
smühle-Zell<br />
el<br />
Felben-Wellhausen<br />
TurbenthalTurbe<br />
benthal<br />
Man<br />
Matzingen<br />
SchottikonSchottikokon<br />
Hüttlingen-<br />
Wila Wila<br />
M<br />
Saland Saland Elgg Elgg<br />
Bauma Bauma<br />
Wängi Wängi<br />
Wein<br />
Steg Steg<br />
Aadorf Aadorf<br />
Fischenthal Fischenthal<br />
Guntershausen<br />
Guntershausen<br />
Gibswil Gibswil<br />
Münchwilen<br />
Münchwilen<br />
Wald<br />
Wald<br />
Eschlikon<br />
Eschlikon<br />
Tann-DürntenTann-Dürnürnten<br />
Sirnach Sirnach<br />
Rüti üti ZH ZH<br />
Winterthur – Stein am Rhein<br />
• S29 täglich im Stundentakt<br />
• Zusätzliche S-Bahnen Mo – Fr Stein am Rhein<br />
ab 5.33, 6.33 und 7.33 nach Winterthur sowie<br />
Winterthur ab 16.50 und 18.50 bzw. Oberwth.<br />
ab 17.55 nach Stein am Rhein<br />
• NEU: Die zusätzlichen S-Bahnen Mo – Fr<br />
halten am Abend auch in Etzwilen.<br />
Hüntwangen-Wil<br />
Lottstetten (D)<br />
Rafz<br />
Schaffhausen<br />
ausen<br />
Neuhausenusen<br />
Jestetten tten ten (D)<br />
Winterthur – Bauma – Rüti ZH (Tösstal)<br />
• S26 täglich im Stundentakt Winterthur – Rüti<br />
ZH mit Anschluss nach Rapperswil<br />
• S26 täglich im Halbstundentakt von 5.30 bis<br />
21.30 Uhr Winterthur – Bauma<br />
• NEU: Zusätzliche S26 täglich Bauma ab<br />
5.22 Uhr nach Rüti ZH<br />
Winterthur – Wil<br />
• S35 täglich im Halbstundentakt von 5 bis<br />
22 Uhr, übrige Zeit im Stundentakt<br />
• <strong>Thurbo</strong> Frühzug täglich Wil ab 4.56 nach<br />
Zürich Flughafen – Zürich Oerlikon<br />
• Nachtzüge am Wochenende stündlich<br />
Winterthur – Wil (– St. Gallen – St. Margre then)<br />
• IC/ICN täglich im Halbstundentakt<br />
(Zürich –) Winterthur – Wil (– St. Gallen)<br />
Weinfelden – Wil<br />
• S10 täglich im Stundentakt<br />
• S10 Mo – Fr im Halbstundentakt<br />
am Morgen und Abend<br />
• Nachtbusse am Wochen ende. Verkehren über<br />
Weinfelden Firehouse.<br />
• NEU: Zusätzliche S10 Mo – Fr Weinfelden ab<br />
8.02 nach Wil und Wil ab 8.31 nach Weinfelden<br />
• NEU: Spätzüge täglich (statt Fr/Sa und Sa/So)<br />
Weinfelden ab 23.32 nach Wil und Wil ab 0.01<br />
nach Weinfelden<br />
Andelfingen<br />
Henggart<br />
Hettlingen<br />
Gottmadingen (D)<br />
Bietingen (D)<br />
Thayngen<br />
Herblingen<br />
Schaffhausen – Stein am Rhein –<br />
Kreuzlingen (Seelinie)<br />
• S8 täglich im Halbstundentakt von 5 bis 24 Uhr<br />
Schaffhausen – Stein am Rhein<br />
• S8 täglich im Halbstundentakt von 5.30 bis<br />
24 Uhr Stein am Rhein – Kreuz lingen<br />
• Nachtzüge am Wochenende (Winterthur –)<br />
Schaffhausen – Stein am Rhein<br />
• Nachtbusse am Wochenende Stein am Rhein<br />
ab 2.40 nach Kreuzlingen und Kreuzlingen ab<br />
2.00 nach Stein am Rhein sowie Kreuzlingen<br />
ab 1.00 nach Steckborn und Steckborn ab<br />
1.24 nach Kreuzlingen.<br />
Schloss Laufen<br />
Dachsen<br />
Marthalen<br />
Reutlingen<br />
Winterthur<br />
Wallrüti<br />
Oberwinterthur<br />
erthur<br />
Thalheim-Altikon<br />
Seuzach<br />
Offenburg<br />
Karlsruhe<br />
Dinhard<br />
Uster<br />
Zürich<br />
Engen<br />
Singen<br />
Zürichsee<br />
Stammheim<br />
mh<br />
Ossingen<br />
Meilen<br />
Zürich<br />
Thalwil<br />
Zürich<br />
Luzern<br />
Stuttgart<br />
Rapperswil<br />
Obersee<br />
Radolfzell<br />
Pfäffikon SZ<br />
Wil – Wattwil<br />
• NEU: S9 täglich im Halbstundentakt von<br />
5 bis 22 Uhr Wil – Wattwil, übrige Zeit im<br />
Stundentakt<br />
• NEU: Anschluss in Wattwil ins Obertoggenburg<br />
alternierend mit der S8 nach Nesslau oder mit<br />
dem Postauto nach Nesslau – Wildhaus.<br />
Stock<br />
Wat
ach<br />
twil<br />
Uznach<br />
Ziegelbrücke<br />
Glarus<br />
Linthal<br />
Weinfelden – Konstanz<br />
• S14 täglich im Stundentakt<br />
• S14 Mo – Fr im Halbstundentakt am Morgen<br />
und Abend<br />
• NEU: Die S14 Mo – Fr Weinfelden ab 6.35<br />
nach Konstanz verkehrt bereits ab Winterthur<br />
(ab 6.02) als beschleunigte S-Bahn bis<br />
Weinfelden.<br />
• Beschleunigte S-Bahnen täglich Kon stanz ab<br />
5.03, 21.03 und 22.03 nach Win ter thur<br />
und Winterthur ab 22.09 und 23.09 nach<br />
Konstanz. Halt nur in Kreuzlingen, Weinfelden<br />
und Frauen feld.<br />
• Nachtzüge am Wochenende stündlich<br />
Konstanz/Kreuzlingen – Wein felden mit<br />
Anschluss von/nach Winterthur<br />
• IR täglich im Stundentakt von 7 bis 20 Uhr (Biel –<br />
Zürich – Winterthur –) Weinfelden – Konstanz<br />
• NEU: Schwarzwaldbahn Karlsruhe –<br />
Konstanz. Anschluss immer in Konstanz.<br />
Berg<br />
Kehlhof<br />
Neukirch-<br />
Egnach<br />
Steinebrunn<br />
Muolen<br />
Häggenschwil-<br />
Winden<br />
Roggwil-Berg<br />
Wittenbach<br />
Tägerwilen<br />
Dorf<br />
Krz Bernrain<br />
Lengwil<br />
Siegershausen<br />
Kradolf<br />
Bischofszell Nord<br />
Sitterdorf<br />
Bischofszell Stadt<br />
Ebnat-Kappel<br />
Krummenau<br />
Nesslau-<br />
Neu St. Johann<br />
Walensee<br />
Churfirsten<br />
Säntis<br />
Bodensee<br />
orn<br />
Berlingen<br />
nenbach-Salensteinnsteinn<br />
Mettendorf Ermatingen Ermatingen<br />
üllheim-Wigoltingenngen<br />
Triboltingen<br />
Märstettenten<br />
Tägerwilen-Gottlieben<br />
Konstanztanz<br />
felden<br />
Kreuzlingen<br />
ngen<br />
Bussnang<br />
Kreuzlingen Hafen<br />
fenn<br />
Oppikon<br />
Kurzrickenbach bach Seepark Seepark<br />
Märwil<br />
Bottighofen<br />
ofen<br />
Tobel-Affeltrangen<br />
Bürglen<br />
Münsterlingen-Scherzingen<br />
Münsterlingen-Scherzingenngenn<br />
Tägerschen<br />
Münsterlingen Münsterlingen Spital Spital<br />
Bettwiesen<br />
Bronschhofen AMP<br />
Landschlacht<br />
Lan<br />
schlachtcht<br />
Bronschhofen<br />
Sulgen Sulgen Altnau<br />
Altnau<br />
Wil Wil<br />
Erlen<br />
rlen<br />
Güttingen<br />
Güttingen<br />
Bazenheid Bazenheid<br />
Lütisburg Lütisburg<br />
Oberaach Oberaach<br />
Kesswil<br />
Kesswil<br />
Bütschwil Bütschwilhwil<br />
Amriswiliswil<br />
Uttwil<br />
Uttwil<br />
Uzwil<br />
Dietfurtetfurt<br />
Romanshorn<br />
Romanshorn<br />
twDietfu<br />
Ulm Ulm<br />
(Fähre)<br />
Lichtensteig<br />
Flawil<br />
awil<br />
Egnach<br />
Egnach<br />
Brunnadern-<br />
Neckertal<br />
Arbon Arbon SeemoosrietSeemoosrsriet<br />
Gossau Gossau SG SG<br />
Mogelsberggelsberg<br />
Arbon<br />
Arbon<br />
Degersheim<br />
Degersheimsheim<br />
Steinach<br />
Steinach<br />
SG SG Winkeln Winkeln<br />
SG Bruggen<br />
Horn<br />
Schachen Schachen<br />
SG Bruggen<br />
Horn<br />
Rorschach Rorschach Hafen Hafen<br />
Rorschach<br />
Urnäsch<br />
Urnäsch<br />
Teufen Teufen<br />
Staad<br />
Staad<br />
ad<br />
RheineckRhein<br />
St. St. Margrethen<br />
Margre<br />
rethen<br />
München<br />
n<br />
Hauptwil<br />
Arnegg<br />
Herisau<br />
SG Haggen<br />
Gübsensee<br />
Appenzell<br />
St. Gallen – Wattwil – Nesslau<br />
• NEU: S4 täglich im Stundentakt (Sargans –<br />
Rorschach –) St. Gallen – Wattwil (– Uznach –<br />
Ziegelbrücke)<br />
• NEU: S8 täglich im Stundentakt (Schaffhausen<br />
– Romanshorn –) St. Gallen – Wattwil –<br />
Nesslau – Neu St. Johann<br />
• NEU: S81 Mo – Fr am Morgen und Abend im<br />
Stundentakt (Wittenbach –) St. Gallen – Herisau<br />
• Bus täglich im Stundentakt Wattwil – Nesslau<br />
(– Wildhaus)<br />
• Voralpen-Express im Stundentakt St. Gallen –<br />
Wattwil (– Rapperswil – Luzern)<br />
Wasserauen<br />
Rorschach<br />
Stadt<br />
Goldach<br />
Heiden<br />
Mörschwil<br />
Walzenhausen<br />
SG St. Fiden<br />
Trogen<br />
St. Gallen<br />
Walenstadt<br />
Kreuzlingen – Romanshorn (Seelinie)<br />
• S8 täglich im Halbstundentakt von<br />
5 bis 24 Uhr Kreuzlingen – Romans horn<br />
• Nachtzüge am Wochenende Romanshorn –<br />
Kreuzlingen<br />
Weinfelden – Romanshorn<br />
• S7 täglich im Stundentakt<br />
• Nachtzüge an Wochenenden stündlich<br />
(Winterthur –) Weinfelden – Romanshorn<br />
• IC täglich im Stundentakt (Zürich –)<br />
Weinfelden – Romanshorn<br />
• Zusatz-S-Bahnen Mo – Fr Romanshorn –<br />
Zürich HB – Zürich Hardbrücke am Morgen<br />
und Abend<br />
• NEU: Zusätzliche S7 täglich (Rorschach–)<br />
Romanshorn ab 0.03 nach Weinfelden<br />
• NEU: Spätzug täglich (statt Fr/Sa und Sa/So)<br />
Romanshorn ab 0.35 nach Weinfelden.<br />
Gais<br />
Hoher<br />
Kasten<br />
Buchs SG<br />
Bad<br />
Ragaz<br />
Friedrichshafen<br />
Au SG<br />
Heerbrugg<br />
Rebstein-Marbach<br />
Oberriet<br />
Rüthi SG<br />
Salez-Sennwald<br />
Sevelen<br />
Sargans<br />
Maienfeld<br />
Landquart<br />
Altstätten SG<br />
Feldkirch<br />
Innsbruck<br />
Chur<br />
Davos<br />
Scuol<br />
St. Moritz<br />
Disentis (– Brig)<br />
Arosa<br />
Lindau<br />
Bregenz<br />
Feldkirch<br />
Innsbruck<br />
Wil – St. Gallen<br />
• NEU: S1 täglich im Stundentakt Wil –<br />
St. Gallen in geänderter Fahrlage<br />
• NEU: S1 Mo – Fr im Halbstundentakt Wil –<br />
St. Gallen am Morgen und Abend<br />
• NEU: Frühzug S1 Mo – Fr Wil ab 4.57 nach<br />
St. Gallen<br />
• NEU: Schwarzenbach SG, Algetshausen<br />
und Henau werden mit Bussen erschlossen<br />
(Linien 726, 729, 730)<br />
Weinfelden – Bischofszell – St. Gallen<br />
• S5 täglich im Stundentakt<br />
• S55 Mo – Fr im Halbstundentakt am Morgen<br />
sowie ab Mittag bis Abend<br />
• NEU: Frühzüge S5 täglich (statt Mo – Sa)<br />
Weinfelden ab 5.08 nach St. Gallen und<br />
St. Gallen ab 5.03 nach Weinfelden.<br />
• Nachtbusse am Wochen ende Weinfelden ab<br />
2.04 nach Gossau und St. Gallen ab 1.01 nach<br />
Weinfelden. Verkehren über Weinfelden<br />
Firehouse.<br />
Romanshorn – St. Gallen<br />
• NEU: S8 täglich im Halbstundentakt<br />
(Schaffhausen –) Romanshorn – St. Gallen und<br />
im Stundentakt weiter nach Wattwil – Nesslau.<br />
• NEU: S81 Mo – Fr am Morgen und Abend im<br />
Halbstundentakt Wittenbach – St. Gallen und<br />
im Stundentakt weiter nach Herisau.<br />
• Nachtzüge am Wochenende Romanshorn ab<br />
0.30 und 1.34 nach St. Gallen und St. Gallen<br />
ab 1.02 und 2.02 nach Romanshorn<br />
Romanshorn – Rorschach<br />
• NEU: S7 täglich im Halbstundentakt von 5.30<br />
bis 24 Uhr<br />
• NEU: Nachtbusse am Wochen ende Romanshorn<br />
ab 1.32 nach Rorschach Signalstrasse<br />
und 2.32 nach Rorschach (Hauptbahnhof)<br />
sowie Rorschach (Hauptbahnhof) ab 0.54 und<br />
Rorschach Signalstrasse ab 1.59 nach<br />
Romanshorn<br />
St. Gallen – Altstätten SG<br />
• S2 täglich im Stundentakt St. Gallen –<br />
Altstätten SG<br />
• S3 täglich im Stundentakt (Herisau –)<br />
St. Gallen – St. Margrethen<br />
• NEU: S4 täglich im Stundentakt (Uznach –)<br />
St. Gallen – Altstätten SG (– Sargans)<br />
• Nachtzüge am Wochenende (Winterthur –)<br />
St. Gallen – St. Margrethen. Busanschluss<br />
nach Altstätten (– Rüthi).<br />
• Rheintal-Express täglich im Stundentakt<br />
(Wil –) St. Gallen – Altstätten SG (– Chur)<br />
Altstätten SG – Buchs SG – Sargans<br />
• NEU: S4 täglich im Stundentakt (St. Gallen –)<br />
Altstätten SG – Sargans (– Ziegelbrücke)<br />
• Durchgehende S-Bahnen in Rand stunden<br />
(Wil –) St. Gallen – Altstätten – Buchs –<br />
Sargans, abends in der Fahrlage des Rheintal-<br />
Express<br />
• NEU: Trübbach, Weite und Räfis-Burgerau<br />
werden mit dem Bus erschlossen (Linie 400)<br />
• Rheintal-Express täglich im Stundentakt<br />
(Wil –St. Gallen –) Altstätten – Sargans (– Chur)<br />
Sargans – Chur<br />
• NEU: S12 täglich im Halbstundentakt mit<br />
Anschluss in Sargans von/nach Zürich<br />
• Rheintal-Express täglich im Stundentakt (Wil –<br />
St. Gallen –) Sargans – Chur<br />
• IC/RE täglich teilweise im Halbstundentakt<br />
(Zürich –) Sargans – Chur<br />
• <strong>Thurbo</strong> Frühzug täglich St. Gallen ab 4.32 nach<br />
Zürich Flughafen – Zürich Oerlikon<br />
• Nachtzüge am Wochenende stündlich (Win terthur<br />
–) Wil – St. Gallen (– St. Margre then)<br />
• NEU: Rheintal-Express täglich Wil –<br />
St. Gallen – Sargans – Chur im Stundentakt<br />
• IC/ICN täglich im Halbstundentakt<br />
(Zürich –) Wil – St. Gallen<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
13
Kurz und zügig<br />
Liechtenstein lockt<br />
Das Fürstentum entdecken<br />
Mit der Ostwind-Tageskarte (ab 15. Dezember) lässt sich das vielseitige<br />
«Ländle» noch bequemer besuchen. Vaduz lädt nicht nur zum Bummel,<br />
sondern auch zum Museumsbesuch ein. So ist dem Landesmuseum, das<br />
die bewegte Geschichte des Fürstentums zeigt, das Postmuseum angegliedert,<br />
ein Muss für Philatelisten. Wer lieber die Natur bevorzugt, setzt<br />
sich in den Bus und fährt hoch ins Winterparadies Malbun.<br />
Bahn bis Buchs SG oder Sargans. LiechtensteinBus Linie 12 bis Vaduz.<br />
Bus Linie 21 Vaduz–Malbun.<br />
www.tourismus.li, Tel. 00423 239 63 63 (Vaduz), Tel. 00423 263 65 77 (Malbun)<br />
Hoch über dem Alltag<br />
Laternliweg am Fuss des Säntis<br />
Der Aussichtsberg Säntis ist auch im Winter ein lohnens wertes<br />
Ziel. Nicht nur wegen der traumhaften Aussicht auf sechs<br />
Länder: Jetzt kann man jeden Donnerstag-, Freitag- und<br />
Samstagabend vom 21. November bis 22. März 2014 auf der<br />
Schwägalp einen mit vielen Laternen beleuchteten Pfad<br />
begehen. Zwischen Weihnachten (ohne 24.12.) und Neujahr<br />
leuchten die Laternen sogar täglich.<br />
Laternliweg Schwägalp. Rundwanderweg ca. 40 Min., 21. Nov. 2013 –<br />
22. März 2014, jeden Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend<br />
beim Berghotel Schwägalp. Bahn bis Nesslau oder Urnäsch, danach<br />
Post auto Linie 791 bis Schwägalp.<br />
www.saentisbahn.ch, Tel. 071 365 66 00 (Berghotel Schwägalp)<br />
Die Haut als Leinwand<br />
Tattoo-Kunst im Gewerbemuseum<br />
Winterthur<br />
Alles über Tattoos ist derzeit im Winterthurer Gewerbemuseum zu sehen.<br />
Tätowierungen gibt es in allen Kulturen, und sie zählen zu den frühesten<br />
Kunstformen. Mittlerweile auch bei uns alltäglich, erzählen sie Geschichten,<br />
schaffen Identität und dienen als Schmuck. Die Ausstellung zeigt die<br />
grosse Tradition der Kunst auf der Haut.<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
Museum Liner und Kunsthalle<br />
Ziegelhütte, Appenzell<br />
Bis am 5. Januar 2014 sind im Liner-Museum siebzig Ge mälde<br />
des Rheintaler Künstlers Josef Ebnöther zum Thema «Himmel<br />
und Erde» zu sehen – eine farbenprächtige und faszinierende<br />
Bildwelt. Ab 26. Januar bis 15. Juni 2014 folgt die Ausstellung<br />
«Hundejahre» des Schriftstellers Günter Grass.<br />
Liner-Bilder sind ab März 2014 in der Kunsthalle Ziegelhütte<br />
zu sehen.<br />
Gewerbemuseum, Kirchplatz 14, 8400 Winterthur. Sonderausstellung «Tattoo» bis<br />
9. Juni 2014. Parallelausstellung «Skin to Skin» ab 1. Dezember 2013 bis 9. Juni 2014.<br />
Dienstag-Sonntag 10–17 Uhr (Do bis 20 Uhr), Montag geschlossen. Erwachsene<br />
CHF 8.–, reduziert CHF 5.–. Bahn bis Winterthur. Zu Fuss 10 Min. zum Museum in<br />
der Altstadt.<br />
www.gewerbemuseum.ch, Tel. 052 267 51 36<br />
Museum Liner, Unterrainstr. 5 sowie Kunsthalle Ziegelhütte,<br />
Ziegeleistr. 14, 9050 Appenzell. Dienstag–Samstag 14–17 Uhr,<br />
Sonntag 11–17 Uhr, Montag sowie 24. und 25. Dezember geschlossen.<br />
Erwachsene CHF 9.–, reduziert CHF 6.–, Kombi-Eintritte für beide<br />
Museen Erwachsene CHF 15.–, reduziert CHF 10.–<br />
Bahn bis Appenzell. Zu Fuss 5 bzw. 15 Min. bis zu den Museen<br />
www.museumliner.ch, Tel. 071 788 18 00<br />
14 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Kunst im alten Bahnhof<br />
Steinskulpturen in Mammern<br />
Der Bahnhof in Mammern lebt als Ausstellungsstätte weiter.<br />
Im schmucken Gebäude hat sich die Steinbildhauerin Heidi<br />
Beerli eingerichtet. Der ehemalige Wartesaal ist zum Ausstellungsraum<br />
für ihre Skulpturen geworden. Ist die Künstlerin zu<br />
Hause, ist der Raum immer offen. Heidi Beerli freut sich über<br />
interessierte Gäste.<br />
Alter Bahnhof Mammern, Bahnhofstrasse 6, 8265 Mammern.<br />
Skulpturenausstellung im ehemaligen Warteraum. Geöffnet<br />
nach Vereinbarung (die Künstlerin wohnt im Haus). S3/S8 von<br />
Schaffhausen–Stein am Rhein oder Kreuzlingen bis Mammern<br />
(Halbstundentakt).<br />
Tel. 052 741 18 63 (Heidi Beerli)<br />
Kleinod bei Uzwil<br />
Naturparadies Bettenauer Weiher<br />
Das kleine Naturschutzgebiet ist ein Geheimtipp und eignet sich vor züglich<br />
für einen Sonntagsspaziergang. Der ehemalige Moorweiher wurde vor<br />
Jahrhunderten zum künstlichen Fischteich umgebaut. Rundum wurde Torf<br />
gestochen. Heute ist das Gebiet ein Flachmoor mit einer vielfältigen Tierund<br />
Pflanzenwelt. Ein Uferweg führt um den ganzen Weiher. Wander wege<br />
führen weiter nach Uzwil, Jonschwil und Schwarzenbach.<br />
Bettenauer Weiher. Uferweg um den Weiher ca. 45 Min. Bahn bis Wil oder Uzwil.<br />
Postauto Linie 730 bis Schützenhaus oder Oberbettenau. Variante: Wanderung ab/bis<br />
Uzwil oder Schwarzenbach + 45 Min. oder Jonschwil + 20 Min.<br />
www.oberuzwil.ch, www.wanderland.ch<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Bettenauer_Weiher<br />
Historische Zeitreise<br />
Gasthof Gyrenbad ob Turbenthal<br />
Das Gyrenbad im Tösstal gehört zu den historischen Hotels<br />
der Schweiz. Der Gasthof stammt aus dem 17. Jahrhundert<br />
und verbindet in historischen Mauern gepflegte Gastronomie<br />
und modernen Komfort. Die Aussicht auf die hügelreiche<br />
Landschaft des Zürcher Oberlands ist einmalig.<br />
Neue Ausflugsmöglich keiten<br />
Ostwind erweitert den Geltungsbereich<br />
Am 15. Dezember 2013 erweitert der Tarifverbund Ostwind den Geltungsbereich.<br />
Neu dabei sind das Fürstentum Liechtenstein (Zonen 301–308)<br />
und das ganze Glarnerland (Zonen 901–912). Das ergibt ganz neue Reisemöglichkeiten.<br />
Wie wär‘s mit einem Ausflug nach Malbun, Braunwald oder<br />
ins Sernftal? Mit einer Tageskarte reisen Sie flexibel mit Bahn und Bus.<br />
Ab 13 Zonen sind die Tageskarten im ganzen Ostwind-Gebiet gültig.<br />
Gasthof Gyrenbad, 8488 Gyrenbad ob Turbenthal. Dienstag Ruhetag.<br />
Betriebsferien 23.–28. Dezember. Bahn bis Winterthur und Postauto<br />
Linie 680 nach Gyrenbad (neues Fahrplankonzept ab 15. Dezember)<br />
oder S26 bis Rämismühle-Zell oder Turbenthal und Wanderung ins<br />
Gyrenbad (ca. 45–60 Min.).<br />
Lektüretipp: Buch «Zeitreisen – unterwegs zu historischen Hotels der<br />
Schweiz», Mattenbach Verlag, CHF 82.–<br />
www.gyrenbad.ch, Tel. 052 385 15 66<br />
www.swiss-historic-hotels.ch<br />
Ostwind-Tageskarten (Beispiele)<br />
Erwachsene Halbtax/Kinder 6–16<br />
2. Klasse 2. Klasse<br />
2 Zonen CHF 9.60 CHF 5.80<br />
5 Zonen CHF 23.60 CHF 11.80<br />
10 Zonen CHF 46.40 CHF 23.20<br />
alle Zonen CHF 59.60 CHF 29.80<br />
Ostwind-Tageskarte Plus<br />
alle Zonen * CHF 62.00 CHF 33.00<br />
* inkl. Bahnkorridor Schlatt–Schaffhausen–Winterthur–Aadorf, Winterthur–<br />
Stammheim und Winterthur–Islikon sowie verschiedene Schiffsverbindungen<br />
www.ostwind.ch, Tel. 071 226 88 99<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
15
Mobil<br />
Im Schoggi-Paradies<br />
Confiseur Läderach zeigt in einer Schau in Bilten, woher<br />
die Schokolade kommt und wie sie ver arbeitet wird.<br />
Eine Aufklärung der süssen Art.<br />
Bild: Chris Mansfield<br />
Das macht Spass:<br />
Live-Demonstration von<br />
Confiseur kunst im<br />
Schoggi-Erlebnis in<br />
Bilten.<br />
Vor über fünfzig Jahren begann Rudolph Läderach in<br />
einem Keller in Glarus, Schokoladespezialitäten herzustellen.<br />
Heute ist Läderach einer der bekanntesten<br />
Chocolatiers der Schweiz. Nun kann man ihn auch besuchen:<br />
im «Schoggi-Erlebnis Läderach» in Bilten GL.<br />
Dort hat die Firma eine neue Fabrik zur Herstellung von<br />
Schokolademasse errichtet. Das «Schoggi-Erlebnis»<br />
kombiniert eine informative Schau mit einer Outlet-Boutique,<br />
wo es günstige Köstlichkeiten zu kaufen gibt.<br />
Das Unternehmen war schon früh innovativ. «Rudolph<br />
Läderach hat die Hohlkugelform erfunden, welche die<br />
rationelle Herstellung von Truffes und anderer Spezialitäten<br />
ermöglicht», sagt Ralph Siegl, CEO der Confiseur<br />
Läderach AG. In der Erlebnis-Schau wird der Weg von<br />
der Kakaobohne bis zum Endprodukt aufgezeigt. Wer<br />
wusste schon, dass der Kakaobaum aus Mexiko und<br />
Venezuela stammt? Und dass die Kakaobohne bitter<br />
ist? Erst im Verarbeitungsprozess beim Trocknen und<br />
Fermentieren an der Sonne kommt die Süsse.<br />
Truffes, Gianduja-Kugeln, Nocciolina, Piemonteser –<br />
und natürlich die Frisch-Schokolade. So heissen jene<br />
grossen Schokoladentafeln, die sich so nennen dürfen,<br />
weil sie nur kurz im Verteillager liegen. Die Frisch-Schoggi<br />
hat das stärkste und beste Aroma. Schokolade büsst<br />
bekanntlich mit zunehmendem Alter an Geschmack ein.<br />
Schoggi ist allerdings nicht gleich Schoggi bzw. Kakao<br />
nicht gleich Kakao. Es gibt verschiedene Sorten. Als<br />
Edelbohnen gelten Criollo und Trinitario, der konventionelle<br />
Konsumkakao heisst Forastero. Die Kreationen<br />
daraus sind ganz der Fantasie der Chocolatiers überlassen.<br />
Im Schoggi-Erlebnis in Bilten kann man die Spezialitätenherstellung<br />
live mitverfolgen. Bei dieser Arbeit<br />
ist Können und Kunstfertigkeit gefragt. Dagegen erfolgt<br />
die Fabrikation der Couverture in einem industriellen<br />
Prozess. Die derzeit modernsten Anlagen im Land kann<br />
man im «Schoggi-Erlebnis» Bilten von einer Glasgalerie<br />
aus sehen.<br />
Das «Schoggi-Erlebnis» ist erst gut ein Jahr alt, hat aber<br />
schon viele Besucherinnen und Besucher angezogen.<br />
Reise- und Ausflugsgruppen machen hier Station, aber<br />
auch einzelne Kunden, die sich mit Süssem eindecken.<br />
Mit der Bahn ist die Ausstellung gut erreichbar: Zehn<br />
Minuten zu Fuss ab der Station Bilten durchs Industriequartier,<br />
und schon ist man im Schoggi-Paradies. Auf<br />
die Kalorien schaut man hier aber besser nicht ...<br />
Schoggi-Erlebnis<br />
Läderach<br />
EIGENE MARKE Inzwischen hat Läderach eine eigene<br />
Konsumentenmarke («Läderach – chocolatier suisse»)<br />
kreiert und vertreibt ihre Produkte in eigenen Läden in<br />
der ganzen Schweiz und im Ausland. Die Couverture,<br />
also die flüssige Schoggimasse, wird heute selber hergestellt.<br />
Dereinst möchte man auch mit den Produzenten<br />
der Bohnen ins Geschäft kommen. Wie in der Ausstellung<br />
zu erfahren ist, haben sich die Anbaugebiete<br />
heute von Mittel- und Südamerika nach Afrika und Südostasien<br />
verlagert.<br />
Im glarnerischen Ennenda werden die verkaufsfertigen<br />
Spezialitäten hergestellt, die Läderach in den eigenen<br />
Süsswarengeschäften (ehemals «Merkur») anbietet:<br />
Schoggi-Erlebnis Läderach, Grabenstrasse 6, 8865 Bilten.<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 9–17 Uhr. Eintritt (ab<br />
12 Jahren) CHF 6.– inkl. Einkaufsgutschein im Wert von<br />
CHF 5.–. Der Rundgang dauert ca. 30 Minuten.<br />
RE/IR bis Ziegelbrücke oder Pfäffikon SZ, weiter mit der S2<br />
nach Bilten. Zehn Min. zu Fuss zum Schoggi-Erlebnis. Tipp:<br />
ab 15. Dezember erreichen Sie das Glarnerland auch mit der<br />
Ostwind-Tageskarte!<br />
SBB Railway-Kombi-Angebot «Läderach Schoggi-Erlebnis»<br />
mit ermässigter Bahnfahrt (10%) und Eintritt ins Schoggi-<br />
Erleb nis (10%) sowie Einkaufsgutschein im Wert von CHF 5.–<br />
für die Schoggi-Boutique.<br />
www.schoggi-erlebnis.ch<br />
Tel. 055 645 77 38<br />
16 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Genussvoll reisen<br />
Bild: Chris Mansfield<br />
So macht man es richtig: Bier-Fachmann Stefan Mühlemann im Brauhaus Sternen in Frauenfeld.<br />
Bier-Kultur geniessen<br />
Ja, es gibt sie, die hochstehende Bierkultur. Gepflegt wird<br />
sie zum Beispiel im Brauhaus Sternen in Frauenfeld.<br />
Geschäftsleiter Stefan Mühlemann darf sich «dipl. Biersommelier»<br />
nennen. Nur rund ein Dutzend solcher<br />
Fachleute gibt es in der Schweiz. Dazu ist eine Ausbildung<br />
in München nötig, der Welthauptstadt der<br />
Braukunst. Viele Leute trinken Bier. «Aber nur wenige<br />
kennen die Vielfalt der Bierkultur», sagt Mühlemann. Da<br />
bleibt also noch viel zu tun.<br />
HAUSBRÄU Hochstehende Bierkultur kann man im<br />
Brauhaus Sternen geniessen, und sie ist natürlich<br />
selbstgebraut. Der «Sternen» ist eine traditionelle Brauerei,<br />
die seit über hundert Jahren besteht. Hier wurde<br />
bis 1994 das bekannte «Ittinger» produziert, bis es an<br />
Heineken ging. Heute wird eine qualitätsvolle Hausmarke<br />
ausgeschenkt, in allen klassischen Varianten<br />
vom Lager übers Hefe-Weizen bis zum Schwarzbier und<br />
zum sanft-süssen Honey Brown Ale. Dazu kommen<br />
noch saisonale Spezialitäten, wie jetzt im Winter das<br />
«Schneeflöckli»-Bier, das mit Zimt versetzt ist. Das zeigt:<br />
Hier sind Fachleute am Werk.<br />
Passend zum Bier gibts nach dem Motto «Back und<br />
Brau» Malzschrotbagels, Quarkteigkrapfen und Hefeteigfladen<br />
frisch aus dem Ofen. Die geniesst man am<br />
besten an der Bar mit schöner Sicht auf die golden glänzenden<br />
Braukessel. Das ist nicht alles: In der alten<br />
«Sternen»-Gaststube mit dem warmen Täfer wähnt man<br />
sich in alte Zeiten zurückversetzt. Hier werden Menüs<br />
serviert, vom Brauhaus-Burger und Cordon bleu bis zu<br />
Mistkratzerli und Älplermakkaronen. Das passende Bier<br />
zum Essen ist stets zapfbereit. Sonntags von 10 bis 14<br />
Uhr lädt man zum üppigen «Brauer Brunch» mit Zopf,<br />
Gipfeli, Brezen, Weisswurst und noch viel mehr. Zwei<br />
verschiedene Biere zum Selber-Zapfen sind inbegriffen.<br />
Im Brauhaus wird der Gerstensaft zum gastronomischen<br />
Erlebnis. Wer das nicht kennt, sollte es einmal<br />
versuchen. Und am besten alles bisher Bekannte über<br />
Bier vergessen: Das Jahrtausende alte Getränk bietet<br />
viel mehr, als man meint. Dafür sorgen Spezialisten, die<br />
ihr Metier verstehen und es mit Liebe weiterentwickeln –<br />
wie im Brauhaus, das nur wenige Minuten zu Fuss vom<br />
Bahnhof Frauenfeld entfernt ist.<br />
Brauhaus Sternen<br />
Brauhaus Sternen, Hohenzornstrasse 2, 8500 Frauenfeld.<br />
Täglich geöffnet. Rampenverkauf mit 20% Preisnachlass<br />
Fr 16–18.30 Uhr und Sa 9–12 Uhr. Zu Fuss 5–10 Min. ab<br />
Bahnhof Richtung östliche Vorstadt.<br />
www.brauhaus.ch, Tel. 052 728 99 09.<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
17
Reise(ver)führer<br />
Weihnachtsmarkt, Bülach<br />
22.–24. November 2013<br />
www.zueri-unterland.ch, www.buelach.ch<br />
Churer Weihnachtsmarkt<br />
29.–30. November 2013<br />
www.weihnachtsmarkt-chur.ch<br />
Bischofszeller Adventsmarkt<br />
29. November–1. Dezember 2013<br />
www.adventsmarkt-bischofszell.ch<br />
Advent, Advent!<br />
Die Zeit der Weihnachts- und Christkindlimärkte steht<br />
vor der Tür. Stimmungsvolle Bummel durch Lichterglanz<br />
und kunstvoll geschmückte Verkaufsstände sind angesagt.<br />
Wer lässt sich davon nicht begeistern?<br />
Christkindlimarkt, Zürich<br />
21. November–24. Dezember 2013, im Hauptbahnhof<br />
www.christkindlimarkt.ch<br />
Weihnachtsmarkt am See,<br />
Konstanz<br />
28. November–22. Dezember 2013<br />
www.weihnachtsmarkt-am-see.de<br />
Weihnachtsstadt St. Gallen<br />
28. November–24. Dezember 2013<br />
www.weihnachtsstadt.ch<br />
Wienachtsmärt Winterthur<br />
29. November–23. Dezember 2013<br />
www.winterthurer-weihnacht.ch<br />
Christkindlimarkt, Sargans<br />
30. November–1. Dezember 2013<br />
www.sargans-tourismus.ch<br />
Weihnachtsmarkt, Bad Zurzach<br />
7.–8. Dezember 2013<br />
www.badzurzach.info<br />
Adventsmarkt, Weinfelden<br />
7.–8. Dezember 2013<br />
www.adventsmarkt-weinfelden.ch<br />
Weihnachtsmarkt, Wil SG<br />
13.–15. Dezember 2013<br />
www.stadtwil.ch<br />
Weihnachtsmarkt am Rhein,<br />
St. Katharinental (Diessen hofen)<br />
15. Dezember 2013<br />
www.stgag.ch/klinik-st-katharinental<br />
Weihnachts- und Handwerkermarkt,<br />
Frauenfeld<br />
20.–22. Dezember 2013<br />
www.weihnachtsmarkt-frauenfeld.ch<br />
Mit Musicals gehts besser!<br />
Auch in der Wintersaison buhlen zahlreiche Musicals<br />
um die Gunst des Publikums. Welches auch immer Sie<br />
auswählen: Beschwingte Musik und gute Unterhaltung<br />
wird in allen Vorstellungen geboten.<br />
Salto Natale – Fabuloso<br />
Zürich Flughafen (Gratis-Shuttle zum Zeltplatz)<br />
21. November 2013–5. Januar 2014<br />
www.saltonatale.ch, www.sbb.ch/saltonatale<br />
Christmas Tattoo – Magisch<br />
schottische Weihnachtsmomente<br />
Hallenstadion, Zürich Oerlikon<br />
20.–22. Dezember 2013<br />
www.christmas-tattoo.ch,<br />
www.sbb.ch/christmastattoo<br />
Afrika! Afrika! Die neue Show<br />
als Theaterereignis<br />
Theater 11, Zürich Oerlikon<br />
7.–16. Februar 2014<br />
www.afrikaafrika.ch, www.sbb.ch/afrika<br />
Die Schöne und das Biest –<br />
Der Musical-Welterfolg<br />
Theater 11, Zürich Oerlikon<br />
27. November–22. Dezember 2013<br />
www.musical.ch, www.sbb.ch/schoeneundbiest<br />
West Side Story – Der Broadway<br />
Klassiker<br />
Theater 11, Zürich Oerlikon<br />
18. Februar–16. März 2014<br />
www.musical.ch, www.sbb.ch/westsidestory<br />
18 <strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013
Veranstaltungen<br />
Bald wieder<br />
närrische Tage<br />
Schneller als gedacht gehts mit der Fasnacht<br />
los. Schon am 12. Januar startet der<br />
erste Umzug, der letzte findet am 10. März<br />
statt. Wo? Sehen Sie selbst in der nachfolgenden<br />
Liste nach.<br />
Wichtige Fasnachtstermine<br />
Schmutziger Donnerstag: 27. Februar 2014<br />
Rosenmontag: 3. März 2014<br />
Aschermittwoch (Fasnachtsende): 5. März 2014<br />
Fasnacht, Diessenhofen<br />
Sonntag, 12. Januar 2014, Umzug<br />
www.rhyalge.ch<br />
Schaffhauser Fasnacht<br />
Samstag, 22. Februar 2014, grosser Umzug<br />
www.fakos-sh.ch<br />
Prosit Neujahr!<br />
2014 ist bald da – und das will gebührend<br />
ge feiert werden. Ob auf dem Bodenseeschiff,<br />
dem Säntisgipfel oder sonstwo, ist<br />
weniger wichtig. Hauptsache, es herrscht<br />
tolle Stimmung. Und die ist an Silvester<br />
überall garantiert.<br />
Silvesterzauber Zürich<br />
www.silvesterzauber.ch<br />
Silvester auf dem Bodensee<br />
Fondue Chinoise, Salatbuffet und Live-Musik auf der MS<br />
St. Gallen, Käsefondue, Salatbuffet und Live-Musik auf<br />
der MS Zürich und Schlemmer-Silvestermenü mit Live-<br />
Musik auf der MS Thurgau<br />
www.bodenseeschiffe.ch<br />
Prosit Neujahr auf dem<br />
Säntis<br />
Jahreswechsel auf dem Säntisgipfel und im Berghotel<br />
Schwägalp<br />
www.saentisbahn.ch<br />
Sirnacher Fasnacht<br />
Samstag, 1. März 2014, grosser Umzug<br />
www.sifa.ch<br />
Churer Fasnacht<br />
Samstag, 1. März 2014, grosser Umzug<br />
Sonntag, 2. März 2014, Kinderumzug<br />
www.churer-fasnacht.ch<br />
Konstanzer Fasnacht (D)<br />
Sonntag, 2. März 2014, grosser Umzug<br />
www.blaetzlebuebe-zunft.de, www.schneckenburg.de<br />
Fasnacht, Altstätten SG<br />
Sonntag, 2. März 2014, grosser Umzug<br />
www.altstaetten.ch, www.roellelibutzen.ch<br />
Wiler Fasnacht<br />
Sonntag, 2. März 2014, grosser Umzug<br />
www.fgw.ch<br />
St. Galler Fasnachtsumzug<br />
Sonntag, 2. März 2014, grosser Umzug<br />
www.fasnachtsg.ch<br />
Fasnacht Bad Zurzach<br />
Montag, 3. März 2014, Kinderumzug<br />
www.badzurzach.info<br />
Arboner Fasnacht<br />
Sonntag, 9. März 2014, internationaler Umzug<br />
www.fasnachtarbon.ch<br />
Winterthurer Fasnacht<br />
Sonntag, 9. März 2014, grosser Umzug<br />
Montag, 10. März 2014, Kinderumzug<br />
www.fasnacht-winterthur.ch, www.fakowi.ch<br />
Silvester-Nachtzüge (ab 24 Uhr)<br />
• ab Zürich halbstündlich nach Winterthur (mit stündlichem<br />
Anschluss an die Nachtzüge von <strong>Thurbo</strong>)<br />
• ab Winterthur 5 x Richtung Schaffhausen, 5 x Richtung<br />
Wil–St. Gallen, 5 x Richtung Thurtal-Bodensee<br />
(teilweise Anschluss in Weinfelden nach Konstanz),<br />
3 x Richtung Bülach<br />
• ab Schaffhausen 3 x Richtung Winterthur, 3 x Richtung<br />
Stein am Rhein<br />
• ab Kreuzlingen 4 x Richtung Weinfelden (–Winterthur),<br />
3 x Richtung Romanshorn, 2 x Richtung Steckborn<br />
(–Stein am Rhein)<br />
• ab Romanshorn 3 x Richtung Winterthur, 2 x Richtung<br />
Arbon–Rorschach, 2 x Richtung St. Gallen,<br />
4 x Richtung Kreuzlingen<br />
• ab St. Gallen Nachtzüge, Postautos und Nachtbusse<br />
in alle Richtungen<br />
Details zu Fahrplan und Nachtzuschlägen unter<br />
www.thurbo.ch/events<br />
«Karl der Grosse und die Schweiz»<br />
Landesmuseum, Zürich<br />
bis 2. Februar 2014<br />
www.karl.landesmuseum.ch<br />
«Reisezeit – Mit dem Museum<br />
Ravens burger die Welt entdecken»<br />
Barockschloss, Insel Mainau (D)<br />
15. November 2013–9. Februar 2014<br />
www.mainau.de<br />
Ostschweizer Fondue-Express<br />
16. November ab Wil, Gossau, St. Gallen und<br />
Romans horn. 23. November ab Sargans, Buchs,<br />
Altstätten und Rorschach.<br />
www.classic-bodensee.ch (Suchbegriff «Fondue»)<br />
Adventskalender auf dem Lindenplatz,<br />
Rorschach<br />
1.–23. Dezember 2013, jeweils um 18.30 Uhr<br />
www.rorschach.ch<br />
Märlistadt «Schneeweisschen und<br />
Rosenrot», Stein am Rhein<br />
1.–31. Dezember 2013<br />
www.maerlistadt.ch<br />
Chlausmarkt, Frauenfeld<br />
Montag, 2. Dezember 2013<br />
www.frauenfeld.ch<br />
Buchser Chlausmarkt am<br />
Werdenberger See<br />
Freitag-Sonntag, 6.–8. Dezember 2013<br />
www.verkehrsverein-buchs.ch<br />
Silvesterchlausen (neuer und alter<br />
Silvester), Appenzellerland<br />
Montag, 31. Dez. 2013, Montag, 13. Januar 2014<br />
www.appenzell.info<br />
Fest- und Hochzeitsmesse,<br />
St. Gallen<br />
Samstag–Sonntag, 18.–19. Januar 2014<br />
www.festundhochzeitsmesse.ch<br />
Fespo – Ferien- und Freizeitmesse,<br />
Zürich<br />
Donnerstag–Sonntag, 30. Januar–2. Februar 2014<br />
www.fespo.ch<br />
Ferienmesse (mit Camping-<br />
Ausstellung), St. Gallen<br />
Freitag–Sonntag, 7.–9. Februar 2014<br />
www.ferienmessestgallen.ch<br />
Schlaraffia, Weinfelden<br />
Donnerstag–Sonntag, 6.–9. März 2014<br />
www.schlaraffia.ch<br />
Thurgauer Frühjahrsmesse,<br />
Frauen feld<br />
Donnerstag–Sonntag, 27.–30. März 2014<br />
www.tg-messe.ch<br />
OFFA, St. Gallen<br />
Mittwoch–Sonntag, 9.–13. April 2014<br />
www.offa.ch<br />
Infos über <strong>Thurbo</strong>-Nachtzüge und -Extrazüge<br />
ca. 2 Wochen vorher unter www. thurbo.ch<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 20 | Dezember 2009<br />
19
Ab 15. Dezember<br />
gibt’s mehr ÖV für alle.<br />
AUCH DANK UNS:<br />
20<br />
www.sbahn-sg.ch<br />
facebook.com/sbahnsg
51.02.d<br />
1. November 2013 – 31. März 2014<br />
www.thurbo.ch<br />
1. März – 31. Juli 2013<br />
NaTour pur<br />
Erlebnisregion Ostschweiz & Fürstentum Liechtenstein<br />
Ausgabe 2013<br />
Labhards<br />
Bahnfahren<br />
Die <strong>Thurbo</strong>-Freizeitplaner<br />
SBB RAILAWAY-<br />
KOMBI-ANGEBOTE<br />
BIS<br />
ZU<br />
20%<br />
RABATT<br />
51.12.d<br />
Ausflüge in der Ostschweiz und<br />
in der Euregio Bodensee.<br />
Broschüre «Ausflüge in der Ostschweiz»<br />
RailAway Kombi-Angebote und Freizeittipps für die<br />
Ostschweiz und die Euregio Bodensee. Sie wählen<br />
zwischen aktiver Erholung oder entscheiden sich für<br />
Genuss und Gemütlichkeit mit Bahn, Bus und Schiff.<br />
Erscheint am 1. April (Sommer) und 1. November<br />
(Winter)<br />
<strong>Thurbo</strong> auf Facebook<br />
<strong>Thurbo</strong> ist mit einer eigenen Seite auf Facebook.<br />
Las sen Sie sich über Aktivitäten, Neuigkeiten und mit<br />
Informationen auf dem Laufenden halten.<br />
www.facebook.com/thurbo.ch<br />
51.07.d<br />
Eventtipps – Ideen für Spass<br />
und Unterhaltung<br />
Broschüre «<strong>Thurbo</strong> Eventtipps»<br />
Die wichtigsten Veranstaltungen in der Ost schweiz in<br />
einer Broschüre: Sommernachtsfeste, Openairs,<br />
Ausstellungen, Theatervorstellungen, Musicals usw.<br />
Mit Fahrplänen der Nachtzüge und -busse.<br />
Erscheint am 1. März (Frühling/Sommer) und<br />
1. August (Herbst)<br />
Klick und los –<br />
mit den eReiseführern von <strong>Thurbo</strong>.<br />
<strong>Thurbo</strong> Freizeit-App<br />
Wer einen Ausflug plant, der hat mit der Freizeit-App<br />
von <strong>Thurbo</strong> einen ausführlichen Reiseführer und<br />
Touren planer in der Hand. Der kleine Reiseleiter für<br />
unter wegs bietet vieles: Karte, Touren vorschläge,<br />
Rei se führer der See linie, Sehenswürdigkeiten,<br />
Gastro nomie, Velo-Vermietstationen, On line-Fahrplan,<br />
Ver an stal tungs kalender usw.<br />
Download gratis im Apple Store oder Google Play.<br />
Broschüre «Natour pur»<br />
Die Ostschweiz bietet unbegrenzte Freizeitmöglichkeiten<br />
für Aktive. Die Broschüre enthält buchbare<br />
Angebote und viele Routen tipps für Wanderer, Velofahrer,<br />
Mountainbiker und Inline skater.<br />
Erscheint im Februar. Erhältlich unter<br />
www.ostschweiz.ch und www.thurbo.ch<br />
Freizeiterlebnisse<br />
Planen Sie den nächsten Ausflug einfach und bequem<br />
im Web. Die <strong>Thurbo</strong>-Freizeitdatenbank enthält<br />
viele Reiseziele mit allen wichtigen Infos (Beschreibung,<br />
Highlights, Öffnungszeiten, Eintrittspreise,<br />
Anreise usw.). Auswahlmöglichkeit nach Region,<br />
Kate gorie, Verkehrsmittel, Zielgruppe oder mit Suchbegriff.<br />
www.thurbo.ch/freizeit<br />
Mit dem Rollstuhl<br />
im <strong>Thurbo</strong>-Land<br />
Broschüre «Mit dem Rollstuhl im<br />
<strong>Thurbo</strong>-Land»<br />
Züge für mobilitätseingeschränkte Reisende<br />
Erscheint im Frühjahr. Erhältlich an grösseren Bahnhöfen<br />
sowie unter www.thurbo.ch<br />
Elektronischer Newsletter<br />
Der elektronische Newsletter von <strong>Thurbo</strong> informiert<br />
die Leserinnen und Leser vier bis fünf Mal im Jahr<br />
über interessante Reiseziele, attraktive An ge bote und<br />
Aktuelles von <strong>Thurbo</strong>.<br />
www.thurbo.ch/newsletter<br />
<br />
MAGAZIN SCHWEIZ-SPEZIAL<br />
51.22.d<br />
<br />
MAGAZIN<br />
SCHWEIZ-SPEZIAL<br />
Bodensee-Magazin Schweiz Spezial<br />
Die Seelinie verbindet die touristischen Highlights<br />
zwischen Bodensee und Rhein. Planen Sie Ihren<br />
nächsten Ausflug mit dem neuen «Bodensee Magazin<br />
Schweiz» und entdecken Sie die grosse Vielfalt der<br />
Region mit ihren vielen Attraktionen.<br />
Erscheint im Januar 2014<br />
Erhältlich unter www.thurbo.ch/bodensee<br />
Die Partner von <strong>Thurbo</strong><br />
Das <strong>Thurbo</strong>- Streckennetz<br />
Koblenz<br />
Waldshut<br />
Bad Zurzach<br />
Bülach<br />
Schaffhausen<br />
Winterthur<br />
Rüti ZH<br />
Singen<br />
Stein a. Rhein<br />
Frauenfeld<br />
Weinfelden<br />
Wil<br />
Wattwil<br />
Nesslau-<br />
Neu St. Johann<br />
Konstanz<br />
Kreuzlingen<br />
Romanshorn<br />
St. Gallen<br />
Rorschach<br />
St. Margrethen<br />
Altstätten SG<br />
Buchs SG<br />
Sargans SG<br />
Chur<br />
Mit Bahn, Bus und Schiff fahren – nichts leichter als das! Die Ost schweiz<br />
und die Euregio Boden see sind mit einem dichten ÖV-Netz erschlossen.<br />
Für Ausflüge besonders ge eignet sind Tageskarten (z.B. Ostwind-Tageskarte,<br />
Eure gio- Karte). Damit reisen Sie spontan und unbeschwert. Am<br />
Bahnhof oder auch im Internet sind alle nötigen Fahrpläne sofort greifbar.<br />
Weitere Informationen: www.thurbo.ch, www.sbb.ch,<br />
www.ostwind.ch, www.euregiokarte.com<br />
Broschüren und Newsletter: Benützen Sie das Bestellformular auf<br />
unserer Webseite.<br />
Ihr Bahnschalter zu Hause: Für Auskünfte, Reservationen und Billettbestel<br />
lun gen: Rail Service, Tel. 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom<br />
Schweizer Festnetz)<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
21
Knobeln und Rätseln<br />
Gewinnen Sie Preise im Wert von 2395 Franken.<br />
Wettbewerbspreise<br />
1. Preis: 1 Fahrt im Ostwind-Ballon für zwei Personen<br />
im Wert von CHF 580.– (offeriert vom Tarifverbund<br />
Ostwind und www.ballon-zeberli.ch)<br />
2. Preis: 1 Halbtax-Abo für 3 Jahre im Wert von<br />
CHF 450.–<br />
3. Preis: 1 Multi-Tageskarte für die ganze Schweiz in<br />
2. Klasse im Wert von CHF 355.–<br />
4.–5. Preis: je 1 Maglite-/Victorinox-Set mit Taschenlampe<br />
und Taschenmesser mit <strong>Thurbo</strong>-Logo im Wert von<br />
je CHF 50.–<br />
6.–15. Preis: je 1 Ostwind-Tageskarte für alle Zonen in<br />
2. Klasse im Wert von je CHF 46.–<br />
16.–30. Preis: je 1 Freizeit-Atlas Ostschweiz im Wert von<br />
je CHF 29.90<br />
A<br />
Das «Swiss Science Center»<br />
heisst auch ...<br />
B<br />
Der Slogan der S-Bahn St.Gallen<br />
lautet ...<br />
C<br />
Die Busflotte im Rheintal<br />
umfasst ... Fahrzeuge.<br />
(Zahl in Worten)<br />
D<br />
Die S-Bahn St.Gallen<br />
fährt im ...<br />
E<br />
In Bilten werden ...<br />
hergestellt.<br />
✁<br />
9<br />
A<br />
B 3<br />
C<br />
D<br />
E<br />
4<br />
12<br />
11<br />
16<br />
Das Lösungswort heisst:<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
17<br />
7<br />
Vorname __________________________________________<br />
Name ____________________________________________<br />
Adresse __________________________________________<br />
PLZ/Ort __________________________________________<br />
Geburtsjahr (fakultativ) ______________________________<br />
Talon auf frankierte Postkarte kleben und einsenden an:<br />
<strong>Thurbo</strong>, <strong>Bahnorama</strong>-Wettbewerb, Postfach, CH-8280 Kreuzlingen 1<br />
15<br />
8<br />
1<br />
13<br />
18<br />
19<br />
14<br />
6 5 10<br />
Leerabstände zählen nicht<br />
als Feld. Umlaute=2 Felder<br />
Tragen Sie die Lösung auf der Webseite www.thurbo.ch in der Rubrik<br />
Freizeit > <strong>Bahnorama</strong> ins Wettbewerb-Formular ein oder senden Sie den<br />
Talon auf einer Postkarte an <strong>Thurbo</strong>.<br />
Teilnahmeschluss 28. Februar 2014<br />
Pro Teilnehmer ist nur eine Ein sendung erlaubt. Die Barauszahlung der<br />
Gewinne ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />
geführt. Die Adressen können für Marketing-Aktivitäten verwendet<br />
werden. Lösung und Gewinner finden Sie ab Mitte März auf der<br />
Webseite von <strong>Thurbo</strong>.<br />
Auflösung <strong>Bahnorama</strong> # 27 (Mai 2013)<br />
«Panoramaaussichten»<br />
Den Hauptpreis, ‹Ferien auf dem Bauernhof› im Wert von CHF 1000.–,<br />
hat Marianne Moor gewonnen. Alle Gewinner wurden persönlich<br />
benachrichtigt. Herzliche Gratulation!
Zu Gast bei <strong>Thurbo</strong><br />
Der öV-Minister<br />
Es sind keine schlechten Zeiten für den öffentlichen Verkehr.<br />
Jedenfalls, wenn man Benedikt Würth zuhört: Im<br />
Gespräch greift der St. Galler Volkswirtschaftsdirektor<br />
weit in die Zukunft aus und tippt eine ganze Reihe von<br />
Projekten an, die noch in Planung sind. Er macht klar:<br />
Mit der Einweihung der S-Bahn St.Gallen im Dezember<br />
stehen die öV-Räder keineswegs still. «Das System eröffnet<br />
uns viele neue Möglichkeiten», sagt er und gibt<br />
sich dabei überzeugt, dass die Ostschweiz daraus<br />
grossen Nutzen ziehen wird.<br />
Im Katalog, den der oberste St. Galler öV-Chef ausbreitet,<br />
fungieren bessere Anschlüsse ans S-Bahn-Netz,<br />
ausgebaute grenzüberschreitende Verbindungen nach<br />
Bregenz und Konstanz sowie eine Aufwertung der internationalen<br />
Linie nach München, wofür jetzt die infrastrukturellen<br />
Voraussetzungen geschaffen werden.<br />
Viele Pendlerinnen und Pendler dürfte das optimierte<br />
Zugangebot nach Zürich interessieren: Ab 2015 soll es<br />
so weit sein, dass die Wirtschaftsmetropole von St. Gallen<br />
aus in einer Stunde erreichbar ist. Benedikt Würth<br />
hat dafür bereits eine einprägsame Formel gefunden:<br />
den «St. Galler Sprinter». Ist dieser einmal eingeführt,<br />
werden auch bessere Anschlüsse im Knoten St. Gallen<br />
möglich sein. Das Potenzial, das im S-Bahn-Netz drin<br />
steckt, kann ausgeschöpft werden.<br />
VIELFAHRER Davon wird auch Benedikt Würth selber<br />
profitieren. Denn er ist wohl derjenige unter den St. Galler<br />
Magistraten, der am meisten Zeit im Zug verbringt.<br />
«Ich bin viel unterwegs und nutze die Bahn als rollendes<br />
Büro», verrät er. Mit Laptop und Internet ist das ja<br />
auch kein Problem. Obwohl sich sein Arbeitsplatz im<br />
St. Galler Zentrum, wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof<br />
entfernt, befindet, hat er den Wohnsitz in<br />
Rappers wil-Jona behalten. Fast jeden Tag pendelt er<br />
von der Ro sen- in die Gallusstadt und wieder zurück.<br />
«Ich bin abends gerne bei meiner Familie», sagt er. Und<br />
die Gegend ist ihm auch ans Herz gewachsen, war er<br />
doch vor seiner Wahl in die Regierung lange Jahre Gemeindepräsident<br />
von Jona bzw. nach der Fusion Stadtpräsident<br />
von Rapperswil-Jona. Die Bahn sorgt also<br />
auch bei ihm für eine gute Work-Life-Balance. Viele<br />
Arbeits pendler dürfen sich trösten: Selbst ein Regierungsrat<br />
bleibt heute nicht vor längeren Anfahrtswegen<br />
verschont.<br />
Jahrelang wurde für die S-Bahn St.Gallen geplant. Eine<br />
Unzahl von Fachleuten war an der Arbeit. Mitte Dezem-<br />
ber kann das Werk mit dem Fahrplanwechsel in Betrieb<br />
genommen werden. Selbstredend wird Benedikt Würth<br />
an den Eröffnungsfeiern teilnehmen, zusammen mit den<br />
Partnern von SBB, SOB und <strong>Thurbo</strong>. Es gilt, den Meilenstein<br />
in der Ostschweizer Verkehrsgeschichte gebührend<br />
zu würdigen. Im Kopf aber wird er schon in der<br />
Zukunft sein: Planungen, Verhandlungen, Weichenstellungen.<br />
Der Zeithorizont für die Vorarbeiten im<br />
Schienen verkehr sei lang, gibt er zu bedenken. Doch er<br />
verspricht sich viel. Als Beispiel nennt er den Direktzug<br />
nach Konstanz, der Ende 2015 starten soll: Rückten die<br />
beiden Universitätsstädte näher, so ergäben sich für<br />
Bildung und Wirtschaft im Bodenseeraum ganz neue<br />
Perspektiven. «Die Grenzregion wächst zusammen, und<br />
davon profitieren alle.»<br />
Das Gespräch mit Benedikt Würth dauert nur eine<br />
knappe Stunde. Dann ist der Volkswirtschaftschef<br />
schon wieder auf dem Sprung: «Ich muss heute noch<br />
nach Genf.» Natürlich mit der Bahn. Doch in den gut<br />
vier Stunden lässt sich einige Arbeit erledigen. Zurück<br />
im regierungsrätlichen Büro an der St. Galler Davidstrasse<br />
bleiben zahlreiche Dossiers, alle fein säuberlich<br />
aufgereiht. Man sieht es am Regal: Im Ausbau des<br />
öffent lichen Verkehrs gibt es noch viel zu tun.<br />
Er weiss, wo es lang geht:<br />
der St. Galler Regierungsrat<br />
und öV-Chef Bene dikt<br />
Würth.<br />
Bild: Chris Mansfield<br />
<strong>Thurbo</strong> <strong>Bahnorama</strong> 28 | Dezember 2013<br />
23
Freitag- und Samstagnacht im<br />
Stundentakt durch die Ostschweiz.<br />
Mit Halt an exakt 99 Bahnhöfen.<br />
Infos unter www.thurbo.ch.<br />
Nichts verpassen und gut heimkommen.