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Protokoll der ordentlichen Stufenkonferenz der ...

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>ordentlichen</strong> <strong>Stufenkonferenz</strong><br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenlehrpersonen des Kantons Schaffhausen<br />

MI 31. Oktober 2007 von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus, 8212 Neuhausen am Rhf.<br />

Gäste<br />

Auerswald Pia, Inspektorin<br />

Brandenberger Sandra, Inspektorin Kin<strong>der</strong>garten<br />

Fey Ursula, Erziehungsrat<br />

Führer Madelaine<br />

Hafner Armin, Inspektor<br />

Geier Jakob, Leiter Kant. Schulamt<br />

Grand Lean<strong>der</strong>, Inspektor<br />

Hauser Rita, Fachstelle Son<strong>der</strong>pädagogik<br />

Hübscher Susanne<br />

Lehner Ruth, PHSH<br />

Ritler Reini, Museumspädagogin<br />

Signer Franziska, Inspektorin<br />

Steinemann Karin, Kant Beauftragte f. Schulung<br />

fremdsprachiger Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

Widmer Gysel Rosmarie, Erziehungsdirektorin<br />

Entschuldigt:<br />

Friesacher Franziska<br />

Hale Simone<br />

Metzger Bea<br />

Meyer Fredi, Turninspektor<br />

Meyer Hildegard<br />

Schlatter Astrid<br />

Schum Tanja<br />

Begrüssung<br />

Yvette Padovan begrüsst alle Anwesenden herzlich, insbeson<strong>der</strong>e die Gäste.<br />

Die neuen Berufskolleginnen und <strong>der</strong> neue Berufskollege werden mit Süssigkeiten und einem<br />

Propeller-Spielzeug – wirkt unterstützend für alle möglichen Höhenflüge! – ebenfalls herzlich<br />

willkommen geheissen. Es sind dies:<br />

Carla Cajacob, Christine Dünner, Mischa Hafen, Petra Jaho, Claudia Merki, Corina Roth und<br />

Manuela Wiener.<br />

Nun darf Yvette unsere Referentin, die in Holland geborene Frau Prof. Dr. phil. Kitty Cassée,<br />

begrüssen. Cassée lehrte und forschte an <strong>der</strong> Uni Zürich (Sozialisationstheorie,<br />

Forschungsmethoden) und leitete verschiedene Forschungsprojekte im Bereich <strong>der</strong> stationären<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendhilfe. Seit 1981 ist sie als Dozentin an <strong>der</strong> Zürcher Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaften tätig mit folgenden Schwerpunkten: Kin<strong>der</strong> und Jugendhilfe,<br />

Sozialpsychologie, Sozialisationstheorie, Theorien sozialer Probleme, Professionalisierung,<br />

Handeln in sozialen Organisationen, Kompetenzentwicklung und Methoden,<br />

Sozialarbeitsforschung.


Sie leitet den Masterstudiengang Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe und ist aktuell engagiert in zwei<br />

Forschungsprojekten (Evaluation von Familieninterventionen, Kin<strong>der</strong> psychisch kranker<br />

Eltern). Cassée ist Verfasserin des Buches Kompetenzorientierung: Methodik für die Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendhilfe.<br />

Kitty Cassée referiert zum Thema „Kin<strong>der</strong>garten als Frühwarnsystem“.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten ist heute <strong>der</strong> zentrale Lernort für alle Kin<strong>der</strong> zwischen 4-6 Jahren. Aus<br />

Literatur und Forschung wissen wir, dass Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>gartenalter rasch, viel und<br />

nachhaltig lernen.<br />

Es ist aber auch ein gutes Alter um allfällige Entwicklungsschwierigkeiten positiv zu<br />

beeinflussen. Dies bedingt eine systematische Beobachtung durch Fachpersonen<br />

(Kin<strong>der</strong>gärtnerin, Heilpädagogin, Logopädin etc).<br />

Für das Thema Schulreife am Ende <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenzeit gibt es gut dokumentierte<br />

Instrumente (Beobachtungsbogen, Tests), mit denen die KG-Lehrpersonen gut umgehen<br />

können.<br />

Chancen und Risiken für Entwicklung und Lernen sollten aber zu einem möglichst frühen<br />

Zeitpunkt erfasst werden können. Das menschliche Hirn ist - beson<strong>der</strong>s auch im KG-Alter –<br />

verän<strong>der</strong>bar, ist gekennzeichnet von hoher Plastizität und bleibt bei guter Aktivierung bis ins<br />

hohe Alter plastizid.<br />

Entwicklung und Lernen im Kin<strong>der</strong>garten erfolgt v.a. in <strong>der</strong> spielerischen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit Dingen und Menschen.<br />

Entwicklungsaufgaben sind Aufgaben, die sich einem Individuum in einem bestimmten<br />

Lebensabschnitt aufgrund biologischer Faktoren, gesellschaftlichen Erwartungen und/o<strong>der</strong><br />

individuellen Wünschen und Zielsetzungen stellen. Einem Kind stehen Ressourcen zur<br />

Verfügung, die für die Entwicklung sowie für die Bewältigung von belastenden Situationen<br />

aktiviert werden können.<br />

Cassée unterscheidet zwischen inneren Ressourcen (Geschlecht, körperliche Gesundheit,<br />

Kraft, Aussehen, motorische Geschicklichkeit, Intelligenz, Emotionalität, Temperament,<br />

psychische Gesundheit, Gefühl <strong>der</strong> Selbstwirksamkeit, Optimismus, Wissen, Werte, Normen)<br />

und externen Ressourcen (Situation in <strong>der</strong> Familie, unterstützende Freunde und Verwandte,<br />

Wohnumfeld, materielle Situation <strong>der</strong> Eltern, Kin<strong>der</strong>garten, politische Rahmenbedingungen,<br />

rechtliche und finanzielle Bedingungen, kulturelle Werte etc.).<br />

Es gibt aber nicht nur Ressourcen, son<strong>der</strong>n auch Risikofaktoren, die die Entwicklung eines<br />

Kindes und die Bewältigung von Lebensereignissen erschweren können. Z.B. Behin<strong>der</strong>ung,<br />

Krankheit, Armut, psychische Erkrankung einer nahen Bezugsperson, Migration,<br />

sozialpolitische und rechtliche Rahmenbedingungen etc.<br />

Resilienz o<strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit ist die Fähigkeit mit belastenden Situationen ohne<br />

bleibende Beeinträchtigung fertig zu werden. Resilienz kann – neben einer belastbaren<br />

Grundausstattung – auch im Lebenslauf erworben werden.<br />

Es bestehen verschieden Checklisten und Tests – z. T. von Cassée entwickelt – die leicht<br />

handhabbare Instrumente sind und mit wenig Aufwand ein geeichtes und vergleichbares Bild<br />

<strong>der</strong> Problembelastungen und <strong>der</strong> Fähigkeiten von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ergeben.<br />

Diese För<strong>der</strong>diagnostik bildet die Grundlage für die För<strong>der</strong>- und Interventionsplanung.<br />

Was braucht die KG-Lehrperson dazu?<br />

Persönliche Ressourcen: entwicklungspsychologisches Wissen, Grundlagen <strong>der</strong><br />

Psychopathologie, Wissen über familiäre Belastungen, Kenntnis über<br />

Erfassungsinstrumente/Tests, Kenntnisse von Angeboten für Kin<strong>der</strong> und ihre Familien.<br />

Externe Ressourcen: Zeit und Unterstützung im Kin<strong>der</strong>gartenalltag, gute Zusammenarbeit von<br />

Professionellen, Coaching und Weiterbildung.<br />

Nicht zu vergessen sind finanzielle Mittel und Wertschätzung.


Frau Dr. Cassée stellt uns folgende Listen und Fragebogen zur Verfügung: Stand <strong>der</strong><br />

Kompetenzentwicklung, Sensomotorisches Entwicklungsgitter, Elternfragebogen für Kleinund<br />

Vorschulkin<strong>der</strong>, Screening-Bogen für För<strong>der</strong>diagnostik.<br />

In Anbetracht <strong>der</strong> erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen und Erwartungen (Fachkompetenz und zeitlicher<br />

Mehraufwand), plädiert Frau Dr. Cassée für eine Aufwertung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärtnerin, was von<br />

den anwesenden BerufskollegInnen mit herzlichem Applaus quittiert wird.<br />

Frau RR Widmer Gysel, als nachfolgende Rednerin, stellt fest, dass die Schule vielen<br />

Entwicklungen ausgesetzt ist und versichert, dass die Wertschätzung <strong>der</strong> Lehrpersonen auch<br />

dem ED sehr bewusst ist.<br />

Die Belastung und Belastbarkeit <strong>der</strong> LP haben sich verän<strong>der</strong>t, das Image <strong>der</strong> LP hat sich in<br />

den letzten Jahren verschlechtert. Die LP selber sehen sich im Mittelfeld <strong>der</strong> Zufriedenheit,<br />

d.h. 55% <strong>der</strong> LP sind mit dem Ansehen zufrieden, was im Vergleich zu vorher ein kleiner<br />

Anstieg bedeutet.<br />

Die Gesellschaft schaut heute kritischer auf die Bildungssituation und somit auch auf die<br />

Lehrerschaft. Die Schule greift ins Familienleben ein und die Familie ist <strong>der</strong> Schule<br />

ausgeliefert, denn es gibt im Schulbereich keine Entscheidungsfreiheit für die Familie. Schule<br />

ist nicht nur eine Macht, son<strong>der</strong>n eine Grossmacht!<br />

Imagepflege kommt nicht allein von aussen, son<strong>der</strong>n macht jede LP jeden Tag! D.h., LP sind<br />

täglich ausgestellt und müssen sich bewusst sein, wie sie wahrgenommen werden wollen.<br />

Einzelne Fehlverhalten können einem ganzen Berufsstand schaden.<br />

RR Widmer stellt HarmoS vor: Die Bevölkerung will gleiche Bedingungen für alle Kin<strong>der</strong>,<br />

unabhängig davon, in welchem Kanton diese wohnhaft sind. Nicht nur die Strukturen,<br />

son<strong>der</strong>n auch Inhalte und Prozesse sollen harmonisiert werden, was neu ist für die Schweiz.<br />

Vorgaben werden verbindlicher, die Lehrfreiheit (das Wie des Unterrichtens) ist dadurch<br />

nicht tangiert.<br />

Der ER hat die Vorschläge <strong>der</strong> Arbeitsgruppe zur Belastung <strong>der</strong> LP zur Kenntnis genommen<br />

und wird sich damit beschäftigen. Harmonisierung und Qualität haben jedoch oberste<br />

Priorität.<br />

RR Widmer bedankt sich für unsere wertvolle Arbeit. Insbeson<strong>der</strong>e für das Engagement bei<br />

<strong>der</strong> Ausarbeitung von B+F im Kin<strong>der</strong>garten spricht sie allen Beteiligten einen herzlichen<br />

Dank aus.<br />

Sie wünscht allen Kin<strong>der</strong>gartenlehrpersonen eine erfolgreiche Tätigkeit und weiterhin gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ursula Fey, Erziehungsrätin, fragt, wie viele Reformen und Entwicklung unser Schule<br />

verträgt. Sie zählt einige Projekte aus dem Jahre 2007 auf, wovon ihrer Meinung nach, <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten nicht überall betroffen ist. Sie listet ein paar Än<strong>der</strong>ungen auf, die uns bereits aus<br />

den Schulhausteams bekannt sind. Die Ausserschulische Betreuung ist weiterhin ein grosses<br />

Anliegen des ER.<br />

Ursula bedankt sich dieses mal vor allem beim Erziehungsdepartement und dessen<br />

Angestellten für die ebenfalls wertvolle Arbeit.<br />

Sandra Brandenberger, unsere Inspektorin, informiert zu den fünf folgenden Themen:<br />

• B+F wird ab neuem Schuljahr für verbindlich erklärt. Es erlaubt auf gezielte<br />

För<strong>der</strong>bedürfnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> einzugehen. Es ist nicht mehr zeitgemäss, dass alle<br />

Kin<strong>der</strong> zur selben Zeit auch dasselbe lernen, deshalb werden Diagnose- und<br />

Beobachtungsinstrumente immer wichtiger. Es gibt aus an<strong>der</strong>en Kantonen positive<br />

Rückmeldungen.


Der B71-Test wird nicht mehr gutgeheissen. Einzelne Blätter daraus können aber für<br />

eine Standortbestimmung weiterhin eingesetzt werden.<br />

Alle neuen Dokumente sind unter www.schule.sh.ch/Unterricht /Beurteilenund<br />

För<strong>der</strong>n/Beobachtungsbogen abrufbar.<br />

Jede Schulgemeinde muss B+F zur Verfügung stellen. B+F soll auch in jedem<br />

Schulhaus-Team vorgestellt werden.<br />

• Zum Thema Wirksamkeit soll das SCHILW im Schulhausteam besucht werden, trotz<br />

eventuellem separatem Angebot für Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen.<br />

• Für das Projekt Teamteaching haben sich folgende vier Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen gemeldet:<br />

Eveline Bührer, Annelies De Alba, Yvette Padovan und Eveline Schurter.<br />

• Fredi Meyer, Turninspektor, möchte wissen, wie viele sich voraussichtlich fürs Projekt<br />

„Bewegter Kin<strong>der</strong>garten“ im Dezember 08 interessieren. Es melden sich drei<br />

Berufskolleginnen.<br />

• Sandra Brandenberger ist in Erwartung ihres zweiten Kindes und wird von Februar 08<br />

bis Schuljahresende ihren Mutterschaftsurlaub antreten. Sie schliesst mit guten<br />

Wünschen und dem Dank an alle in Sparten und Kommissionen Tätigen und an jede<br />

Kin<strong>der</strong>garten-LP.<br />

P A U S E<br />

Reini Ritler , Kunstpädagogin in den Hallen für Neue Kunst, will uns das erste Museum in<br />

<strong>der</strong> Schweiz, das 1984 in einer Fabrik entstanden ist, näher bringen.<br />

Warum mit Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n Kunst erleben? Kunst ist eine Form von Kommunikation,<br />

Sprache und Kin<strong>der</strong> werden angeleitet, ihre Wahrnehmung zu verlangsamen (im Gegensatz<br />

zu bewegten TV-Bil<strong>der</strong>n) und können dabei ihre Neugier befriedigen. Sie lernen zu<br />

beobachten und ihre Ausdruckskraft und Kreativität werden geför<strong>der</strong>t. Mit gezielten Fragen<br />

werden die Kin<strong>der</strong> an ein Kunstwerk herangeführt und bekommen so einen Bezug.<br />

Es werden Gratis-Führungen angeboten, wobei das Thema abgesprochen werden kann (für<br />

KG ca. eine Stunde). Es besteht die Möglichkeit einer Nachbereitung im Schulhaus.<br />

Es gibt bereits zwei Taschenführer: Natur-Kultur und Farben. Zudem besteht ein Family-<br />

Guide.<br />

Weiter werden Ferien-Workshops, Adventsgeschichten und offene Nachmittage für Kin<strong>der</strong><br />

angeboten. Für LP sind Weiterbildungskurse geplant.<br />

052 625 25 15 (Museum) / 055 241 39 93 (privat) / rrtm@bluewin.ch<br />

Rita Hauser, Fachstelle für Son<strong>der</strong>pädagogik, informiert zur Psychomotorik und den<br />

Son<strong>der</strong>pädagogischen Richtlinien.<br />

Prävention, Heterogenität, Ganzheitlichkeit und Zusammenarbeit wird angestrebt.<br />

Das Psychomotrik-Angebot ist dem Sprachheildienst angeglie<strong>der</strong>t und bietet Unterstützung<br />

bei Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten. Es wird mit Einzelnen, in Gruppen o<strong>der</strong> im<br />

Klassenverband gearbeitet.<br />

Neue ISF-Richtlinien werden im nächsten Schuljahr in Kraft gesetzt. Die EK-Zuweisung<br />

(Schnittstelle) wird nicht ganz einfach sein – ein „Run<strong>der</strong> Tisch“ wird thematisiert. Dazu soll<br />

ein Merkblatt abgegeben werden.<br />

Die Heilpädagogische Früherziehung und Logopädie wird als Angebot des Kantons wie bis<br />

anhin weitergeführt.


Rita Hauser (rita.hauser@ktsh.ch) schliesst mit <strong>der</strong> Weisheit Es wird nicht besser, wenn es<br />

an<strong>der</strong>s wird – ich weiss nur, dass es an<strong>der</strong>s werden muss, damit es besser wird.<br />

Karin Steinemann, stellt uns das Projekt ElzuKi vor. Dazu wird für DaZ-Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen<br />

bald eine Weiterbildung angeboten (MI 9. Januar 08 16-19 Uhr o<strong>der</strong> MI 23. Januar 14-17 Uhr<br />

an <strong>der</strong> PHSH). Bitte Interesse bei Karin anmelden!<br />

Eltern aus an<strong>der</strong>en Kulturen möchten oft ihre Kin<strong>der</strong> unterstützen, wissen jedoch nicht wie.<br />

Ihnen wird ein Angebot von zwei Lektionen in sechs Blöcken gemacht, wo sie verschiedene<br />

Lernspiele und –Formen kennen lernen.<br />

2. Teil (ordentlicher Teil)<br />

Traktanden<br />

1. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzählerinnen<br />

2. <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Stufenkonferenz</strong> 2006<br />

3. Jahresbericht <strong>der</strong> Präsidentin<br />

4. Finanzen<br />

5. Festlegung des Jahresbeitrages<br />

6. Bericht aus den Kommissionen<br />

7. Anträge<br />

8. Diverses<br />

Zu den Traktanden:<br />

Manu Eggers und Marianne Keller werden als Stimmenzählerinnen gewählt. Die<br />

Traktandenliste wird beibehalten.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Stufenkonferenz</strong> 2006 liegt auf, wurde im letzten Schulblatt veröffentlicht<br />

und <strong>der</strong> Einladung beigelegt. Es wird genehmigt und <strong>der</strong> Aktuarin mit Applaus verdankt.<br />

Der Jahresbericht <strong>der</strong> Präsidentin, Yvette Padovan, ist übersichtlich gestaltet und gedruckt<br />

und wurde <strong>der</strong> Einladung beigelegt. Er wird abgenommen und unter herzlichem Applaus<br />

verdankt.<br />

Die Kassierin, Jacqueline Wendle, präsentiert die Rechnung, die eine Zunahme von<br />

Fr. 382.20 aufweist. Das Totalvermögen beträgt Fr. 4'252.25. Ihr ist aber ein Fehler<br />

unterlaufen, für den sie sich entschuldigt. Jacqueline hat vergessen einen Betrag in die<br />

Rechnung zu nehmen.<br />

Die Revisorinnen, Brigitte Braun und Regina Hübscher Bosshart, haben die Rechnung<br />

geprüft und schlagen vor, diese im nächsten Jahr abzunehmen. Dem wird einstimmig<br />

zugesprochen.<br />

Bericht aus den Kommissionen – in Anbetracht <strong>der</strong> fortgeschrittenen Zeit gibt es dazu keine<br />

Wortmeldungen.


Der Stufenvorstand stellt den Antrag auf Erhöhung des Beitrages von Fr. 10.- auf Fr. 20.-,<br />

damit wir etwas mehr finanziellen Spielraum haben (Fr. 6.50 pro LP gehen ans ED). Regina<br />

Hübscher begründet den Gegenantrag – bei Fr. 10.- zu bleiben – mit dem guten<br />

Kassenbestand und meint, dass erst bei Bedarf erhöht werden soll.<br />

Die Konferenz entscheidet, den Beitrag auf Fr. 10.- zu belassen.<br />

Monika Koch hat einen Antrag eingereicht (etwas zu spät allerdings), worin sie möchte, dass<br />

alle amtierenden Kin<strong>der</strong>garten-LP an <strong>der</strong> Konferenz teilnehmen sollten, damit alle<br />

informationsmässig auf dem gleichen Stand sind. Wir diskutieren darüber und meinen auch,<br />

dass es einmal im Jahr zumutbar wäre, auch Teilzeitangestellte dabei zu haben. Da aber eine<br />

Verordnung besteht, die diese Frage regelt, kann die Teilnahme an <strong>der</strong> <strong>Stufenkonferenz</strong> nur<br />

für alle Konferenzpflichtigen obligatorisch sein.<br />

Wir werden aber trotzdem nächstes Jahr alle amtierenden KG-LP einladen.<br />

.<br />

Die Präsidentin bedankt sich bei allen und vor allem auch bei den Regioleiterinnen für ihr<br />

Engagement zugunsten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenarbeit. Dann überrascht sie ihre beiden<br />

Vorstandskolleginnen mit je einem hochstämmigen Apfelbaum als Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit. Herzlichen Dank, Yvette – so wird wenigstens mal etwas währschafte<br />

Früchte tragen!<br />

Schluss <strong>der</strong> Konferenz: trotz überreich befrachtetem Programm – um 16.58 Uhr!<br />

Die Aktuarin<br />

Doris Klingler

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