Baubeschreibung - bei BAUHAUS Liebe und Partner
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Neuerstellte Außenwände der Wohngeschosse werden solide <strong>und</strong> massiv gemäß Plan<br />
aus Kalksandsteinen ausgeführt. Betonstützen oder -wandteile werden nur, wenn statisch<br />
oder bauphysikalisch notwendig, verwendet.<br />
Die Ausführung der Wohnungstrennwände <strong>und</strong> Treppenhauswände erfolgt mit Kalk-<br />
sandsteinen*. Tragende Wohnungsinnenwände werden nach statischer Ermittlung in<br />
Kalksandsteinen* ausgeführt. Die Ausführung von Stützen oder Wänden in Beton wird<br />
auch <strong>bei</strong> den Wohnungstrennwänden, -innenwänden <strong>und</strong> Treppenhauswänden nur<br />
gewählt, wenn statisch oder bauphysikalisch notwendig.<br />
Nichttragende Wohnungsinnenwände, Installationsvorwände <strong>und</strong> Installationsschächte<br />
in den Wohnungen werden in Ständer-/Trockenbauweise* gemäß Angabe des Architekten<br />
erstellt. Falls statisch oder bauphysikalisch notwendig, werden diese alternativ<br />
mit Kalksandsteinen* erstellt.<br />
Neuerstellte Geschossdecken bestehen aus Stahlbeton gemäß statischer Berechnung.<br />
Die tragende Konstruktion der Treppenhaus-Geschosstreppen besteht ebenfalls aus<br />
massivem Stahlbeton.<br />
Alle Wohnungen können abgehängte Decken erhalten, insbesondere im Bereich des<br />
Bestands. Darüber befinden sich Installationsbereiche für die Haustechnik.<br />
Es wird mindestens der Schallschutz nach DIN 4109 1989, Tabelle 3 eingehalten. Zusätzlich<br />
werden Wohnungstrennwände, Treppenhauswände <strong>und</strong> Wohnungstrenndecken<br />
mindestens mit erhöhtem Schallschutz nach DIN 4109 1989 Beiblatt 2 ausgeführt. Zwischen<br />
den Räumen innerhalb einer Wohneinheit werden keine Schallschutzmaßnahmen<br />
nach DIN oder VDI vorgesehen.<br />
WÄRMEDÄMMVERBUNDSySTEM UND PUTZARBEITEN<br />
Die Fassaden werden mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>system versehen. Die Dämmung<br />
wird gemäß Wärmeschutzberechnung gewählt. Zusammen mit den Fenstern erreicht<br />
man so eine Gebäudehülle, welche den Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
EnEV 2009 gerecht wird.<br />
Zur optisch <strong>und</strong> technisch optimalen Gestaltung der Fassade kann diese nach Vorgabe<br />
des Architekten mit einem Außenputzsystem versehen werden oder anderweitig verkleidet<br />
werden.<br />
Die Mauerwerk- <strong>und</strong> Betonwandflächen der Bäder werden verputzt. In allen anderen<br />
Räumen der Wohnungen werden die Wände mit einem geglätteten Gipsputz oder einer<br />
Spachtelung verputzt. In Teilbereichen können Gipstrockenbauplatten anstelle des<br />
Putzes verwendet werden. Trockenbauflächen werden malerfertig gespachtelt. Deckenuntersichten<br />
werden tapezierfähig erstellt. Stöße von Decken aus Stahlbetonfertigteilen<br />
werden tapezierfähig gespachtelt.<br />
Insbesondere im Bereich des Bestands können die Deckenuntersichten mit Gipstrockenbauplatten<br />
verkleidet werden. Die Fugen werden dann tapezierfähig gespachtelt.<br />
DACHDECKER- UND KLEMPNERARBEITEN<br />
Das Gebäude wird nach Plan des Architekten mit einem Schrägdach versehen.<br />
Die Eindeckung der geneigten Dachflächen erfolgt gemäß Planung des Architekten <strong>und</strong><br />
der behördlichen Auflagen. Es werden Dachflächenfenster oder Gauben mit Fassaden-<br />
fenstern nach Planung des Architekten eingebaut.<br />
Die Ausbildung von Flachdächern erfolgt nach den Flachdachrichtlinien des Zentralver-<br />
bandes der Dachdeckerhandwerker e. V. Begehbare Dachterrassen erhalten zusätzlich<br />
einen Plattenbelag mit sandgestrahlter Oberfläche. Farbe <strong>und</strong> Ausführung erfolgt nach<br />
Angabe des Architekten im Einklang mit der Gesamtgestaltung. Die Wärmedämmung<br />
der Dachterrassen zur darunter liegenden Wohnung erfolgt nach den bauphysikalischen<br />
Berechnungen, insbesondere auf Gr<strong>und</strong>lage der EnEV 2009.<br />
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