Schulbeurteilung der Schule Zumikon [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde ...

Primarschule Zumikon, Evaluation 2012/2013
Schüler in den Interviews insbesondere abwechslungsreiche Arbeitsformen wie Einzel-,
Partner- oder Gruppenarbeiten.
Schwäche
Neben Partner- und Gruppenarbeiten werden an der Schule nur wenig andere kooperative
oder auch offene Lernformen eingesetzt. Gemäss Beobachtungen und Interviews
können die Schulkinder nur punktuell an offenen Arbeiten, Experimenten
oder Forschungsprojekten arbeiten. In den besuchten Lektionen überwog das „Abarbeiten
von Aufgaben“ aus dem Wochenplan. Oft waren die Arbeitsphasen lange, so
dass die Konzentration und Motivation der Schulkinder spürbar abnahm, was sich an
aufkommenden Ablenkungen, Nebengesprächen und vereinzelt auch Unruhe im
Klassenzimmer zeigte. In den Interviews bestätigten mehrere Schülerinnen und
Schüler diesen Eindruck und sagten, dass sie oft einfach an den Arbeitsblättern des
Wochenplans arbeiteten. Diese eher gleichförmigen Arbeitsphasen machen den Unterricht
wenig spannend und anregend. Dies zeigt sich auch in der schriftlichen Befragung
der Mittelstufenschülerinnen und -schüler. Dort bewerteten sie die Aussagen,
ob es gelinge bei ihnen Interesse und Neugier zu wecken und ob sie den Unterricht
abwechslungsreich finden, teilweise kritisch. Die Mittelwerte zu diesen Aussagen liegen
signifikant unter dem kantonalen Durchschnitt und sind seit der letzten Evaluation
gesunken (SCH024/025).
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