Schulbeurteilung der Schule Zumikon [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde ...
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Primarschule <strong>Zumikon</strong>, Evaluation 2012/2013<br />
Klare Unterrichtsstruktur<br />
Die Lehrpersonen gestalten ihren Unterricht in altersgerechten, sinnvoll aufgebauten Lernschritten.<br />
Dank klarer Organisation und Orientierung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler wird die<br />
Zeit fürs Lernen gut genutzt.<br />
Stärken<br />
Die Lehrpersonen ermöglichen mit einer guten Unterrichtsorganisation und mit klar<br />
aufeinan<strong>der</strong> aufbauenden Lernschritten, dass die Zeit fürs Lernen gut genutzt werden<br />
kann. In vielen Lektionen konnten sich die Schulkin<strong>der</strong> dank eingespielter Abläufe<br />
schnell organisieren und mit <strong>der</strong> Arbeit beginnen. Sie wussten jeweils, wo sie welches<br />
Material finden und es war ihnen klar, wie die Kontrolle o<strong>der</strong> Abgabe <strong>der</strong> erledigten<br />
Arbeiten ablaufen soll. In einzelnen Fällen stellten die Lehrpersonen die selbständige<br />
Arbeitsweise sicher, indem sie bereits Gelerntes o<strong>der</strong> Arbeitsweisen repetieren<br />
liessen. Bei den Einführungssequenzen waren die Erklärungen und Aufträge<br />
meist einfach und altersgerecht, so dass die Schulkin<strong>der</strong> ohne Umschweife in die<br />
neue Arbeit einsteigen konnten. Erfolgsfaktoren für die hohe Arbeitsintensivität waren<br />
zudem die die sich gut ergänzende Zusammenarbeit in den Teamteaching-Lektionen.<br />
Das hohe Engagement <strong>der</strong> Lehrpersonen bei <strong>der</strong> Vorbereitung des Unterrichts<br />
wurde in den Interviews mehrfach lobend erwähnt.<br />
Die Lehrpersonen orientieren die Schülerinnen und Schüler gut über die Arbeitsschritte<br />
und Lerninhalte. Die Schulkin<strong>der</strong> wussten in den besuchten Lektionen trotz<br />
<strong>der</strong> Vielfalt an Aufgaben jeweils gut, welche Arbeit anstand. In den meisten besuchten<br />
Lektionen waren die Lerninhalte schriftlich festgehalten und/o<strong>der</strong> wurden in geeigneter<br />
Form thematisiert. Die Lehrpersonen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten- und Unterstufe nutzen<br />
dazu Symbole, welche den Kin<strong>der</strong>n bekannt sind. Ebenfalls zur guten inhaltlichen<br />
Orientierung tragen die oft eingesetzten ritualisierten Abläufe bei.<br />
Einzelne Lehrpersonen machten in den besuchten Lektionen zusätzlich zu den Inhalten<br />
auch explizit die Lernziele (mündlich o<strong>der</strong> schriftlich auf Arbeitsblättern o<strong>der</strong> Wochenplänen)<br />
o<strong>der</strong> die Erwartungen an die Arbeit transparent. Dies zeigt sich auch in<br />
<strong>der</strong> schriftlichen Befragung: Die Aussagen „Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus,<br />
was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind“ (SCH 020) und<br />
„Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe o<strong>der</strong><br />
einer Übung beson<strong>der</strong>s wichtig ist“ (SCH 021) beantworteten die allermeisten Schülerinnen<br />
und Schüler <strong>der</strong> Mittelstufe als sehr gut o<strong>der</strong> gut erfüllt. (Unterlagen vor Ort,<br />
Beobachtungen, Interviews)<br />
Der Unterricht ist mehrheitlich gut rhythmisiert. In den beobachteten Lektionen arbeiteten<br />
und übten die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise und mit verschiedenen<br />
Sozialformen und Methoden (z.B. spielerische Übungen, Einsatz von Computern,<br />
Partnertraining). Insbeson<strong>der</strong>e auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten- und Unterstufe wurden Arbeitssequenzen<br />
passend mit Lie<strong>der</strong>n, Versen o<strong>der</strong> Bewegungssequenzen rhythmisiert.<br />
Als Beispiele für einen motivierenden Unterricht nannten die Schülerinnen und<br />
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