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✩ ✩ ✩ District Switzerland-Liechtenstein ✩ ✩ ✩<br />

2 – 0 4 / 0 5 A u s g a b e M ä r z 2 0 0 5 n u m é r o 2 – 0 4 / 0 5 m a r s 2 0 0 5<br />

Stiftung:<br />

Kiwaner machen Kinder glücklich<br />

Seite 15<br />

District:<br />

Clubs <strong>Kiwanis</strong> : Masculin –<br />

féminin – mixte!<br />

Seite 6<br />

Im Fokus:<br />

Hat das soziale Netz<br />

Löcher?<br />

Seite 18


Schliesssysteme sind ein Teil von Kaba Total Access .<br />

Sidler/Basel<br />

F i n g e r w e g !<br />

Sicherheitsansprüche und Sicherheitsvorkehrungen<br />

sind so vielfältig und komplex wie die Natur und<br />

das Leben. Der Schutz von Gebäuden und Anlagen<br />

vor unerlaubtem Zutritt und Zugriff und die individuelle<br />

Zuordnung von Einlassberechtigungen zu Räumen,<br />

ist der zentrale Kundennutzen der Kaba Total<br />

Access Leistungsstrategie. Ob Zutritts- und Zugriffskontrolle,<br />

Tür- und Torsysteme, Identifikations- und<br />

Schliesssysteme, Schlüssel- und Schlüsselcodiersysteme<br />

oder Enterprise Data Collection – Kaba bietet<br />

den Vorteil kompatibler Module. Von den Systemintegratoren<br />

zu individuellen Gesamtkonzepten<br />

vernetzt, ergeben sie die ganzheitliche Sicherheitslösung<br />

von Kaba Total Access.<br />

www.kaba.com


K IWANIS C ONTACT I NHALT S OMMAIRE<br />

District Executive Board<br />

Governor: Otto Vonarburg (KC Sursee)<br />

Governor Elect: Ulrich Märki (KC Stäfa)<br />

Immediate Past Governor: Theodor Riesen (KC Bern-Aare)<br />

District Secretary: Andreas Frank (KC Sursee)<br />

District Stabchef: Erich Fuchs (KC Sursee)<br />

District Treasurer: Rolf Kumschick (KC Sursee)<br />

Impressum<br />

Herausgeber/Editeur<br />

<strong>Kiwanis</strong> International<br />

District Switzerland – Liechtenstein<br />

8192 Glattbrugg<br />

Redaktion/Rédaction<br />

Koordination: Thomas Koller (KC Zürich)<br />

Redaktorin: Ruth Weber Suter<br />

vector communications, Weinbergstrasse 131,<br />

Postfach, 8042 Zürich, Telefon 043 299 66 11,<br />

Telefax 043 299 66 22,<br />

E-Mail: weber@vectorcom.ch<br />

Projekte/Projets<br />

vakant<br />

Korrespondenten/Correspondants<br />

Zentralschweiz: Roger Manzardo, Luzern,<br />

Telefon 041 410 59 31, Telefax 041 412 04 56<br />

(KC Luzern)<br />

Mittelland und Bern: Urs Huber, Bern,<br />

Telefon 031 351 27 27 (KC Bern-Aare),<br />

Ostschweiz: Markus Schaper, Ruggell (FL)<br />

(KC Liechtenstein), Tel. 00423/373 00 60,<br />

info@seven-ps.li<br />

Hans Hürlemann, Urnäsch (KC Säntis),<br />

Tel. 071 364 18 23, h.huerlemann@bluewin.ch<br />

Südostschweiz und das Südtirol: Jon Manatschal,<br />

Samedan, Telefon 081 850 09 07 (KC St.Moritz/<br />

Oberengadin), jon.manatschal@ticino.com<br />

Nordwestschweiz: Walo Foster, Binningen,<br />

Telefon/ Telefax 061 421 33 14 (KC Riehen)<br />

Romandie: vacant<br />

Ticino: Stefano Pescia, Caslano,<br />

Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />

Lektorat/Lectorat<br />

Français: François Schmidt<br />

Téléphone 043 288 02 14 (KC Zurich-Romandie)<br />

Deutsch: Cavelti AG,Druck und Media,<br />

Wilerstrasse 73, Postfach182, 9201Gossau,<br />

Telefon 071 388 81 81<br />

Italienisch: Stefano Pescia, Caslano,<br />

Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />

Abonnement<br />

Mitgliedschaftspresse<br />

Verlag, Produktion, Versand/<br />

Edition, production, expédition<br />

<strong>Kiwanis</strong> Contact, c/o Cavelti AG, Andreas Cavelti,<br />

Wilerstrasse 73, 9200 Gossau,<br />

Telefon 071 388 8181 (KC Gossau-Flawil)<br />

Inserate/Régie des annonces<br />

Willy Stähli, Inweb AG, Glattalstrasse 232,<br />

8153 Rümlang, Telefon 01 818 03 07,<br />

Telefax 01 818 03 08, Internet www.inwebag.ch<br />

(KC Zürich)<br />

Erscheint/Paraît<br />

4-mal jährlich / 4 fois par an<br />

Internet<br />

www.kiwanis.ch<br />

Redaktionsschluss/Délai de rédaction:<br />

für Heft Nr. 3–04/05: 16. Mai 2005<br />

Editorial 2<br />

District<br />

Spitzenergebnis der Sammelaktion<br />

für das Seebeben in Südostasien 4<br />

Résultat record de la collecte en faveur des<br />

victimes du raz-de-marée en Asie du Sud-Est 5<br />

Club <strong>Kiwanis</strong>: Masculin – Féminin – Mixte ! 6<br />

<strong>Kiwanis</strong> Clubs: Frauenclubs, Männerclubs<br />

oder gemischte Clubs? 7<br />

4. Welt Jugendmusik Festival 2005 in Zürich 9<br />

4 e Festival International de Musique des<br />

Jeunes 2005 à Zurich 11<br />

Stiftung<br />

Aktion 100 14<br />

Kiwaner machen Kinder glücklich 15<br />

Les Kiwaniens rendent les enfants heureux 16<br />

International<br />

Einladung zur 38. European Convention<br />

in Maastricht 17<br />

Invitation à la 38 ème Convention à Maastricht 17<br />

Dossier<br />

Hat das soziale Netz Löcher? 18<br />

Dr. Markus Dürr, Regierungsrat Kt. Luzern<br />

Y a-t-il des trous dans notre Réseau social ? 20<br />

Dr. Markus Dürr, Regierungsrat Kt. Luzern<br />

Working poor in der <strong>Schweiz</strong> 21<br />

Dr. Carlo Knöpfel, Caritas <strong>Schweiz</strong><br />

Working poor en Suisse 23<br />

Dr. Carlo Knöpfel, Caritas Suisse<br />

Les femmes et les enfants d’abord … 24<br />

Martine Kurth, ARTIAS, Ueli Tecklenburg, CSIAS<br />

Frauen und Kinder zuerst! 26<br />

Martine Kurth, ARTIAS, Ueli Tecklenburg, CSIAS<br />

Activities 27<br />

Clubagenda 40<br />

Agenda 40<br />

Top-Adressen 41


2 K IWANIS C ONTACT E DITO<br />

edito<br />

LIEBE KIWANIS FREUNDE<br />

Seit meinem Amtsantritt sind bereits fünf Monate<br />

vergangen und bald ist die Hälfte meines Governor-Jahres<br />

vorüber – Zeit also, eine Zwischenbilanz<br />

zu ziehen. Es war für mich bisher eine sehr intensive<br />

und arbeitsreiche Zeit, welche ich allerdings nicht<br />

missen möchte, durfte ich doch auch sehr viele schöne<br />

Momente erleben. Zu diesen Momenten zählten vor<br />

allem die verschiedenen Begegnungen mit <strong>Kiwanis</strong><br />

Freunden von schweizerischen und ausländischen<br />

Clubs.<br />

Aufgrund der Gespräche bei den bisherigen Divisionsbesuchen<br />

kann ich mir ein gutes Bild über die Arbeit in<br />

den einzelnen Clubs machen, so zum Beispiel über ihr<br />

Engagement im sozialen Bereich. Dieses Engagement<br />

ist unterschiedlich, was nicht weiter verwundert. Grosse,<br />

teilweise divisionsübergreifende Sozialaktionen stehen<br />

kleinen Einzelaktionen gegenüber. Auch die dafür<br />

benötigten Finanzen werden auf unterschiedlichste<br />

Weise beschafft. In den Quartalsberichten der Clubs<br />

bzw. der Divisionen wird unter anderem auch darüber<br />

rapportiert. Diese Berichte wollen wir künftig besser<br />

auswerten und uns zu Nutze machen, insbesondere<br />

was den Bereich der Sozialaktionen betrifft. So könnte<br />

daraus zum Beispiel eine Art «Ideenbörse» entstehen,<br />

welche dann für alle im Internet zugänglich wäre. Warum<br />

nicht von guten, erfolgreich verwirklichten Ideen<br />

bzw. Aktionen Anderer profitieren? Man muss ja das<br />

Rad nicht immer neu erfinden! Dies ist übrigens auch<br />

eine Anregung, welche verschiedentlich an Divisionssitzungen<br />

gemacht wurde. Ich bin überzeugt, dass sich<br />

einige Clubs über eine solche «Hilfestellung» freuen<br />

würden.<br />

Es gibt in unserem District aber auch Clubs, die ein<br />

ausgesprochen gut funktionierendes Clubleben haben<br />

und dies auch pflegen, sich aber mit Sozialaktionen<br />

eher etwas schwer tun. Diesen Clubs möchte ich<br />

beliebt machen, unseren KIWANIS Wahlspruch «we<br />

build – wir bauen» nicht nur auf das «Gedeihen des<br />

Clubs» zu beziehen, sondern auch auf den sozialen<br />

Bereich. Das weltweite <strong>Kiwanis</strong> Motto «Serving the Children<br />

of the World» soll diesbezüglich inspirieren. Unsere<br />

Kinder sind unsere Zukunft! Sorgen wir dafür, dass<br />

wir alle eine Zukunft haben und engagieren wir uns für<br />

unsere Jungen – Bauen wir Ihnen Brücken! Integrieren<br />

wir die jungen Menschen in unsere Gesellschaft. Was<br />

würde diese Integration nicht nachhaltiger fördern, als<br />

das Erfolgserlebnis einer gemeinschaftlich erbrachten<br />

Leistung. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen,<br />

beispielsweise in der Musik, Kultur oder im Sport. Wir<br />

können unseren jungen Menschen aber auch Brücken<br />

bauen, indem wir ihnen wieder vermehrt Lehrstellen<br />

zur Verfügung halten. Viele <strong>Kiwanis</strong> Freunde haben die<br />

Möglichkeit dazu, nutzen wir sie!<br />

Mit besten <strong>Kiwanis</strong> Grüssen<br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

CHERS AMIS KIWANIENS<br />

Déjà cinq mois se sont écoulés depuis mon<br />

entrée en fonction, j’arrive bientôt au milieu de<br />

mon année de gouverneur, le moment est donc<br />

venu de faire un bilan intermédiaire. Ces premiers mois<br />

ont été une période de travail intensif, que je ne voudrais<br />

cependant pas manquer, car j’ai eu l’occasion de<br />

vivre de nombreux beaux moments, en particulier à<br />

l’occasion des diverses rencontres avec les Kiwaniens<br />

des clubs suisses et également de l’étranger.<br />

Les visites des divisions m’ont donné un bon aperçu du<br />

travail des clubs et de leur engagement, qui est très variable,<br />

ce qui n’est pas étonnant: d’une part des actions<br />

sociales lancées en commun par plusieurs divisions et<br />

d’autre part des actions entreprises individuellement<br />

par les clubs. Le financement de ces actions varie aussi<br />

beaucoup. Les rapports trimestriels des clubs et des<br />

divisions donnent d’intéressantes informations à ce sujet.<br />

Nous nous proposons de mieux les exploiter et de<br />

créer ainsi pour les actions sociales une sorte de<br />

bourse d’idées accessible à tous sur internet. Pourquoi<br />

ne pas faire profiter chacun des bonnes idées qui se<br />

sont révélées couronnées de succès? Il ne faut pas réinventer<br />

la roue! C’est d’ailleurs là une suggestion qui a<br />

été faite à diverses séances de division. Je suis certain<br />

que de nombreux clubs apprécieront une telle assistance.<br />

Il y a dans notre district des clubs qui mènent une excellente<br />

vie conviviale, mais qui ont un peu de peine à<br />

réaliser des actions sociales. Je voudrais recommander<br />

à ces clubs d’appliquer notre devise «we build – nous<br />

construisons» non seulement au développement du<br />

club lui-même, mais aussi au domaine social. La devise<br />

du <strong>Kiwanis</strong> International «Serving the Children of<br />

the World» doit les inspirer à ce sujet. Nos enfants sont<br />

notre futur. Engageons-nous pour la jeune génération<br />

et intégrons-la dans notre société. Quel meilleur moyen<br />

que de réaliser quelque chose ensemble, que ce soit<br />

par exemple dans la musique, la culture ou le sport.<br />

Nous pouvons aussi construire des ponts avec les<br />

jeunes en leur procurant des places d’apprentissage.<br />

Beaucoup de Kiwaniens ont cette possibilité, utilisonsla!<br />

Avec mes meilleurs messages kiwaniens,<br />

Otto Vonarburg, gouverneur 2004/05<br />

(Traduction: AK François Schmidt)


K IWANIS C ONTACT E DITO<br />

3<br />

CARI AMICI KIWANIANI<br />

CARS AMITGS DA KIWANIS<br />

Già da cinque mesi sono in carica e il mio periodo<br />

di governatore è quasi per metà trascorso – tempo<br />

quindi di fare un primo bilancio intermedio. Ho<br />

vissuto certo un periodo molto intenso e carico di lavoro,<br />

ma anche ricco di molteplici bei momenti positivi.<br />

Fanno parte di questi soprattutto i diversi incontri personali<br />

con gli amici kiwaniani dei club svizzeri ed esteri.<br />

In seguito alle discussioni avute in occasione delle visite<br />

presso le singole divisioni mi sono potuto fare un quadro<br />

abbastanza preciso del lavoro nei club, per esempio<br />

anche in merito al loro impegno nel settore sociale.<br />

Ci sono grandi differenze, ciò che del resto non sorprende<br />

più di tanto. Vaste azioni sociali, che in parte<br />

vanno anche oltre i confini delle divisioni, esistono accanto<br />

a piccole e singole iniziative prettamente locali.<br />

Anche i necessari mezzi finanziari vengono raccolti nei<br />

più svariati modi.<br />

Nei rapporti trimestrali dei club, rispettivamente delle<br />

divisioni, viene informato anche su questo punto. Intendiamo<br />

in futuro analizzare meglio questi rapporti per<br />

poterne approfittare a fondo proprio in merito alle azioni<br />

sociali. Ne potrebbe forse derivare una «Borsa delle<br />

idee» accessibile a tutti per esempio su internet. Perché<br />

non approfittare delle buone idee degli altri? Non si<br />

deve sempre incominciare da capo! Questa è del resto<br />

una proposta che è spesso stata fatta pure in occasione<br />

di sedute di divisione. Sono convinto che molti club vedrebbero<br />

di buon occhio una simile iniziativa.<br />

Nel nostro distretto ci sono anche club che dispongono<br />

di attività tra i propri membri ben organizzate e sostenute,<br />

che hanno però certe difficoltà nel promuovere azioni<br />

riguardanti il settore sociale. Vorrei proporre loro di<br />

applicare il nostro slogan kiwaniano «we build – costruiamo»<br />

non solo per le attività interne del club, ma pure<br />

nel settore sociale verso l’esterno. Lo slogan kiwaniano<br />

mondiale «Serving the Children of the World» può dare<br />

delle idee. I nostri bambini sono il nostro futuro! Creiamo<br />

un futuro comune e impegniamoci per i nostri giovani<br />

– costruiamo loro dei ponti. Integriamo i giovani<br />

nella nostra società. Cosa non potrebbe giovare meglio<br />

a questa integrazione dell’esperienza vissuta di una<br />

prestazione fornita insieme. Ciò può essere realizzato in<br />

diversi modi, per esempio con la musica, la cultura oppure<br />

lo sport. Possiamo aiutare i nostri giovani anche<br />

creando nuovi posti di apprendistato. Molti amici kiwaniani<br />

ne hanno la possibilità, realizziamola!<br />

Cordiali saluti kiwaniani<br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

(Traduzione: AK Agostino Priuli)<br />

Dapi l’entschatta da mia perioda d’uffeci ein<br />

tschun meins vargai e gleiti s’auda la mesadad<br />

da miu onn da guvernatur gia tier il passau. Igl<br />

ei pia uras da far ina bilanza intermediara. Tochen<br />

dacheu eis ei stau per mei in temps fetg intensiv ed<br />

emplenius cun dabia lavur, il qual jeu less denton era<br />

buca che jeu havess stuiu munchentar, essend che jeu<br />

haiel astgau guder bia bials muments. Tier quels bials<br />

eveniments s’audan en emprema lingia las differentas<br />

sentupadas cun amitgs da <strong>Kiwanis</strong> da clubs en Svizra<br />

sco era digl exteriur.<br />

Sin fundament da discuors a caschun dallas visetas<br />

da divisiuns tochen dacheu haiel jeu saviu far in bien<br />

maletg sur dalla lavur els singuls clubs, aschia per<br />

exempel sur da lur engaschi el sectur social. Quei engaschi<br />

ei mintgamai differents, quei che fa buca surstar.<br />

Acziuns socialas da gronda tempra che pertuccan l’entira<br />

divisiun stattan a pèr cun acziuns singulas en rama<br />

empau pli pintga. Era las finanzas necessarias vegnan<br />

mintgamai procuradas sin differentas modas e manieras.<br />

Els rapports trimestrials dils clubs vegn denter auter<br />

era rapportau surlunder. Quels rapports lein nus da<br />

cheu naven valetar meglier e trer a nez principalmein<br />

quei che pertucca las acziuns socialas. Aschia savess<br />

p.ex. nescher ordlunder ina «buorsa dad ideas», la<br />

quala fuss contonschibla per scadin via internet. Daco<br />

buca seprofitar d’ideas realisadas cun success resp.<br />

d’acziuns dad auters? Ins sto gie buca adina inventar la<br />

puorla da niev! Quei ei dil reminent era ina menziun<br />

ch’ei vegida fatga pli ch’ina ga a caschun da sesidas da<br />

divisiuns. Jeu sun perschuadius ch’entgins clubs vegnan<br />

a far diever da quella «offerta d’agid».<br />

En nies district dat ei clubs che meinen ina exprimida<br />

veta da club e che tgiran era tala, mo che han denton<br />

breigias da s’engaschar per acziuns socialas. A quels<br />

clubs less jeu metter a pèz il motto da <strong>Kiwanis</strong> «we build<br />

– nus construin» che sereferescha buca mo sin la prosperitad<br />

enteifer il club, mobein era sil sectur social. Il<br />

motto global da <strong>Kiwanis</strong> «Serving the children of the<br />

World» duei purtar inspiraziun en quei grau. Nos affons<br />

ein nies avegnir! Lein procurar che nus haveien tuts<br />

in avegnir e lein s’engaschar per nos giuvens. Lein<br />

construir punts per els! Lein integrar la giuventetgna en<br />

nossa societad! Nuot sa promover quella integraziun a<br />

moda pli efficienta ch’igl eveniment da success d’ina<br />

prestaziun communabla. Quei sa succeder sin differentas<br />

modas, sco per exempel entras la musica, cultura<br />

ni sport. Nus savein denton era construir punts per<br />

nos giuvens cun metter a disposiziun ad els dapli posts<br />

per far emprendissadis. Biars amitgs da <strong>Kiwanis</strong> san<br />

porscher quella pusseivladad, lein far diever dad ella!<br />

Cun amicabels salids da <strong>Kiwanis</strong><br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

(Trad. KF Leo Cathomas)


4 K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

district<br />

SPITZENERGEBNIS DER SAMMELAKTION<br />

FÜR DAS SEEBEBEN IN SÜDOSTASIEN<br />

Die Sammelaktion unseres Districts, zusammen mit<br />

der Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung, hat bisher die stolze<br />

Summe von Fr. 120 000.– (inkl. Stiftung) ergeben.<br />

Dieses Resultat ist einzigartig und zeugt von einer beispielhaften<br />

grossen Solidarität der Kiwanerinnen und<br />

Kiwaner. Der Entscheid, das Geld der nationalen<br />

Sammlung der «Glückskette» zukommen zu lassen,<br />

hat überdies grosse Zustimmung gefunden und sich<br />

als richtig gezeigt. Voraussetzung dazu war die Zusicherung<br />

vom Leiter der Glückskette, Roland Jeanneret,<br />

dass uns eine Auswahl von nachhaltigen Projekten für<br />

den Wiederaufbau unterbreitet wird. Die <strong>Kiwanis</strong> Spenden<br />

werden also nicht für die unmittelbare Nothilfe eingesetzt.<br />

Ein Gespräch mit der Glückskette hat bereits stattgefunden,<br />

und demnächst wird ein Entscheid gefällt. Im<br />

Contact werden Kiwanerinnen und Kiwaner laufend<br />

über den Projektverlauf informiert, und die Hilfe für Opfer<br />

des Seebebens wird entsprechend dokumentiert.<br />

Die Glückskette ist nach R. Jeanneret «Die Treuhänderin<br />

der Spender». Es gibt etwas, das als Geheimnis der<br />

Glückskette gilt und als «geniales» und überdies mehr-<br />

fach international preisgekröntes System gilt – anders<br />

als bei Hilfswerken werden bei der Sammelorganisation<br />

administrative Kosten nicht von den Spenden abgezogen.<br />

Die Glückskette muss ihre Unkosten selbst finanzieren,<br />

was über die Zinsen der Spendengelder<br />

möglich ist. Die Partner der Glückskette sind die wichtigsten<br />

Hilfswerke, ihnen kommen die Spenden zugute.<br />

Die in Frage kommenden nachhaltigen Projekte für<br />

den Wiederaufbau werden mit strengen Kriterien geprüft,<br />

und die Hilfswerke, die von der Glückskette<br />

unterstützt werden, müssen drei Jahre Erfahrung haben<br />

und mindestens 20 Prozent Eigenmittel bereitstellen.<br />

So können Kiwanerinnen und Kiwaner sicher sein,<br />

dass ihre Solidarität für die Menschen in Südostasien<br />

Früchte tragen wird.<br />

KF Robert Neun<br />

Was ist die «Glückskette»?<br />

Die Glückskette ist kein Hilfswerk, sondern eine<br />

Stiftung und seit über 50 Jahren die humanitäre<br />

Solidaritäts- und Sammelorganisation des öffentlich-rechtlichen<br />

Radios und Fernsehens der SRG<br />

SSR Idée suisse. In den letzten 10 Jahren hat die<br />

Glückskette insgesamt Spenden von 357,8 Millionen<br />

Franken erhalten, also durchschnittlich 36<br />

Millionen pro Jahr. Nicht eingerechnet sind die<br />

Spenden für das Seebeben.


K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

5<br />

RÉSULTAT RECORD DE LA<br />

COLLECTE EN FAVEUR DES VICTIMES DU<br />

RAZ-DE-MARÉE EN ASIE DU SUD-EST<br />

La collecte faite par notre district en collaboration avec<br />

la fondation <strong>Kiwanis</strong> a atteint jusqu’à maintenant la<br />

coquette somme de CHF 115 000.–.<br />

Ce résultat est extraordinaire et prouve la solidarité<br />

exemplaire des Kiwaniennes et Kiwaniens. La décision<br />

de remettre l’argent de la collecte nationale à la<br />

«chaîne du bonheur» a été plébiscitée et s’est avérée<br />

justifiée. Le directeur de la chaîne du bonheur Roland<br />

Jeanneret nous a donné l’assurance qu’il nous présenterait<br />

un choix de projets durables en vue de la reconstruction.<br />

Les dons du <strong>Kiwanis</strong> ne seront ainsi pas utilisés<br />

pour les secours immédiats.<br />

Prochainement un entretien aura lieu avec la chaîne du<br />

bonheur et une décision sera prise. Les Kiwaniennes<br />

et les Kiwaniens seront tenus au courant du déroulement<br />

des projets par le K-Contact et l’aide aux victimes<br />

du raz-de-marée sera documentée de façon adéquate.<br />

Selon Roland Jeanneret la chaîne du bonheur est «l’administrateur<br />

des donateurs». Le secret de la chaîne du<br />

bonheur, qui peut être qualifié de «génial», est le fait<br />

que, contrairement à d’autres organisations caritatives,<br />

les frais administratifs ne sont pas soustraits des dons.<br />

La chaîne du bonheur doit financer elle-même ses dépenses,<br />

ce qui est possible grâce aux intérêts rapportés<br />

par les dons. Cela a d’ailleurs été reconnu internationalement<br />

à maintes reprises. Il est très important que la<br />

chaîne du bonheur choisisse avec soin ses bénéficiaires,<br />

car les dons doivent aller à la bonne place. Les<br />

projets durables proposés pour la reconstruction seront<br />

évalués avec des critères sévères. Les programmes<br />

soutenus par la chaîne du bonheur doivent pouvoir se<br />

reposer sur une expérience de trois ans et disposer<br />

d’au moins 20% de fonds propres. C’est ainsi que les<br />

Kiwaniennes et les Kiwaniens peuvent être sûrs que<br />

leur solidarité portera ses fruits pour la population de<br />

l’Asie du Sud-Est.<br />

AK Robert Neun<br />

(Traduction: Pierre Jeanneret, KC Ergüel)<br />

«La chaîne du bonheur», c’est quoi ?<br />

La chaîne du bonheur n’est pas une aide de secours<br />

mais une fondation et depuis plus de 50 ans<br />

l’organisation de collecte et d’aide humanitaire des<br />

radios et télévisions publiques de la SRG SSR Idée<br />

Suisse. Lors de ces 10 dernières années la chaîne<br />

du bonheur a reçu des dons d’une valeur de 357.8<br />

millions de francs, c’est-à-dire une moyenne de 36<br />

millions par année. Les dons pour le raz-de-marée<br />

ne sont pas encore comptabilisés.


6 K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

CLUBS KIWANIS: MASCULIN –<br />

FÉMININ – MIXTE!<br />

Les chef-d’œuvres de la littérature, de la musique ne<br />

doivent pas leur grandeur uniquement à la nature<br />

d’œuvres d’art mais au fait qu’ils sont reconnus comme<br />

tels par un très grand nombre. Il est vrai aussi que<br />

Mozart n’aurait pas pu enthousiasmer des générations<br />

entières si ses partitions étaient restées dans son secrétaire.<br />

Démonstration que, quelle que soit la société<br />

dans laquelle on vit, ces images peuvent représenter<br />

l’excellence d’un travail, d’une action qui naîtra d’une<br />

réflexion faite au sein de nos Clubs.<br />

Dans sa mutation, le <strong>Kiwanis</strong> International dépense actuellement<br />

des énergies concrétisées par des actes au<br />

profit de la jeunesse démunie. Femmes et hommes du<br />

mouvement kiwanien qui ont la rationalité de l’expérience<br />

de la vie, la maturité et ce plaisir de se mettre à<br />

disposition peuvent-ils encore s’engager si nécessaire<br />

à trouver cette formule alchimique «inter-agissante»<br />

avec la jeunesse saine au profit d’enfants nécessiteux?<br />

Ne serait-ce pas là peut-être un embryon de relève<br />

dans nos clubs? A méditer !<br />

Le <strong>Kiwanis</strong> doit être un lien fort<br />

Le <strong>Kiwanis</strong> est avant tout un état d’esprit, un essai d’humanisme<br />

dicté par le plaisir de «l’effort» de se mettre à<br />

disposition d’autrui, mais surtout de nourrir cette volonté<br />

d’amitié et de respect mutuel.<br />

Construire un pont pour la jeunesse<br />

Pour toute construction, architectes et ingénieurs ont<br />

pour première tâche la connaissance du terrain pour y<br />

ancrer des bases solides. Notre mouvement kiwanien<br />

fertilise de par la composition de ses clubs ce terrain<br />

nécessaire.<br />

Je me suis souvent posé la question: pourquoi faire partie<br />

d’un club service? Quels sont au fait sa véritable justification,<br />

ses réalités, ses objectifs mais surtout ses aspirations?<br />

Il est vrai aussi que, mis à part certaines<br />

réponses connues au plus profond de son ego, le développement<br />

et les aspirations en haut lieu modifient sensiblement<br />

et régulièrement le paysage de ces organisations,<br />

je pense plus précisément au <strong>Kiwanis</strong> International.<br />

L’intérêt lié aux questions et dialogues que j’ai entretenus<br />

avec bien des membres au sujet de notre organisation<br />

sur les trois formes de clubs m’a permis de synthétiser<br />

et de mieux comprendre certaines réactions et<br />

investissements de chacune et chacun. J’en porte le<br />

résultat à votre méditation.<br />

A la genèse de chaque club kiwanien<br />

Au début, il y avait l’homme! Son désir premier, une société<br />

interprofessionnelle groupant les édiles de la ville,<br />

de la région. Son évolution pour le <strong>Kiwanis</strong> nous la<br />

connaissons. Lente pour l’Europe vu l’obligation des<br />

directives outre-atlantique pas toujours créatives. L’implication<br />

de la femme kiwanienne a quelque peu modifié<br />

le fond, non pas directement par sa sensibilité mais<br />

plus par la stricte application du credo et de la cible<br />

voulue «au service de l’enfance».<br />

La création de clubs féminins était de bonne augure,<br />

nécessaire sous réserve de les laisser œuvrer selon<br />

leurs aspirations et organisations. On aurait dû peutêtre<br />

insister sur l’augmentation de ces clubs qui fort<br />

probablement, au vu de certaines difficultés rencontrées,<br />

ont modifié la donne en se retournant sur la création<br />

de clubs mixtes.<br />

Cependant, ne jouons pas aux grands inspirés! Tout<br />

ou presque tout a déjà été étudié, dit, démontré. Mais<br />

pourquoi pas philosopher quelque peu en s’interrogeant<br />

sur nos fondaments kiwaniens que nous tenons<br />

habituellement pour certains, donc moins évolutifs.<br />

Chacun a sa place dans le <strong>Kiwanis</strong><br />

Chacun a sa place, chaque club a son utilité dans l’édifice<br />

kiwanien. Pour preuve, certaines différences d’application<br />

et de compréhension de nos actions: soit à<br />

vouloir ce qu’il convient de vouloir! Là commencent<br />

quelque peu nos différences quant à la concrétisation<br />

de nos buts en relation à nos aspirations et volontés,


K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

7<br />

que nous soyons hommes ou femmes, forçant à une<br />

évolution créative et renforçant nos liens d’amitié.<br />

Il reste cependant à annihiler quelques derniers reliquats<br />

sexistes quant aux cibles désirées, surtout dans<br />

le cadre de nos actions au profit de l’enfance.<br />

La femme n’est-elle pas cette cellule de vie et de rapprochement<br />

de nos sociétés? Les convulsions, drames<br />

et irrespect qui se propagent telle une fange envahissante<br />

de plus en plus près de nous, société de nantis,<br />

exigent pour chaque Kiwanienne et Kiwanien non pas<br />

de se cantonner dans nos clubs respectifs mais de<br />

s’ouvrir de plus en plus sur nos Divisions, notre District,<br />

ayant comme corollaire le maximum d’idées, d’actions,<br />

de rapprochements et de compréhension mutuelle.<br />

De l’intérieur, en similitude à la religion, philosophie<br />

voire politique, appartenir à un club service en tant que<br />

femmes ou hommes est une activité dont le sens ne fait<br />

pas question pour qui le vit, tandis que considéré de<br />

l’extérieur et rapporté au désoeuvrement, à la misère et<br />

aux démunis en fait souvent toute une énigme. A nous<br />

membres du <strong>Kiwanis</strong> International d’être plus ouverts,<br />

forts et actifs mais surtout efficaces auprès de la société!<br />

Oui, la complémentarité de nos clubs féminins,<br />

mixtes et masculins est nécessaire, nous avons tous<br />

notre place et notre rôle à jouer. Allons de l’avant!<br />

AK Pierre Scheidegger, KIAR Divisions 1-3-6<br />

De par le respect de notre credo «Priorité No 1 à<br />

l’enfant» les liens unissant nos trois entités de<br />

clubs kiwaniens ont pris «racine». A nous de cultiver<br />

cette unité, voire cette force tripartite en développant<br />

l’accueil des femmes au sein de notre<br />

belle famille kiwanienne. La volonté de surmonter<br />

ce déséquilibre momentané aura pour corollaire<br />

de démontrer qu’aucune attitude sexiste ou autre<br />

n’est de mise dans notre mouvement. En comblant<br />

les différences d’importance, soit 153 clubs<br />

masculins pour 6687 membres à 36 clubs féminins<br />

et mixtes pour 310 femmes, dans ces prochaines<br />

années, la qualité de nos actions par l’apport<br />

de nos sensibilités et visions respectives<br />

concrétisera le bénéfice de nos objectifs. Cette vision<br />

future n’est pas irréalisable. A nous, chaque<br />

Kiwanienne et Kiwanien, d’être attentifs en acceptant<br />

ses propres responsabilités à l’égard de nos<br />

Clubs, Divisions et District.<br />

Pierre Scheidegger<br />

KIWANIS CLUBS: FRAUENCLUBS –<br />

MÄNNERCLUBS – GEMISCHTE CLUBS!<br />

<strong>Kiwanis</strong> ist vor allem eines: eine Geisteshaltung. Motivation<br />

der Kiwaner ist die Freude, sich für andere einzusetzen,<br />

Freundschaft zu pflegen und gegenseitig<br />

Respekt zu erfahren. Ein solides Fundament ist dabei<br />

wichtig. Auch Architekten und Ingenieure müssen, bevor<br />

sie einen Bau in Angriff nehmen, das Grundstück<br />

erst untersuchen, damit sie ein Fundament legen können.<br />

Das Fundament unserer kiwanischen Bewegung<br />

bildet die Zusammensetzung ihrer Clubs.<br />

<strong>Kiwanis</strong> International gibt regelmässige Schwerpunkt-<br />

Themen vor, zur Zeit gilt der Einsatz bedürftigen Jugendlichen.<br />

Wäre es nun nicht eine neue Herausforderung<br />

für alle Kiwaner, ob weiblich oder männlich, sich<br />

gemeinsam mit Jugendlichen zugunsten von bedürftigen<br />

Jugendlichen einzusetzen? Könnte dies nicht die<br />

Basis sein für die Erneuerung der Clubs? Dies nur als<br />

Gedankenanstoss!<br />

Clubs (F) + Clubs (M) Clubs (MF) =<br />

Force


8 K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

Die Entstehung eines<br />

<strong>Kiwanis</strong> Clubs<br />

Am Anfang steht immer die<br />

Initiative eines Einzelnen! Die<br />

Entwicklung der gesamten<br />

<strong>Kiwanis</strong> Bewegung setze ich<br />

als bekannt voraus. In Europa<br />

wurde sie etwas gebremst<br />

durch die Vorgaben aus Übersee,<br />

die nicht immer zu einer kreativen<br />

Entwicklung beitrugen.<br />

Die Einbindung der Frauen in <strong>Kiwanis</strong> hat<br />

das Fundament ein wenig verändert. Die Gründung<br />

von weiblichen Clubs war verheissungsvoll und<br />

auch nötig, unter der Voraussetzung, dass<br />

man sie ihren Zielen und Organisation gemäss<br />

handeln liess. Auftauchende Schwierigkeiten<br />

hatten bald die Gründung von gemischten<br />

Clubs zur Folge. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen,<br />

das Wachstum dieser Clubs vermehrt zu unterstützen.<br />

Jeder hat seinen Platz<br />

Jeder Club hat seinen besonderen Nutzen, jedes Mitglied<br />

seinen Platz im kiwanischen Gebäude. Die unterschiedlichen<br />

Interpretationen unseres Mottos durch<br />

die einzelnen Mitglieder zwingen uns zu einer kreativen<br />

Entwicklung und verstärken unsere freundschaftlichen<br />

Bande.<br />

Krisen und Respektlosigkeit, die immer mehr um sich<br />

greifen, fordern von uns Kiwanern nicht, dass wir uns in<br />

unseren Clubs einigeln, sondern, dass wir uns öffnen<br />

Richtung Division und District. Nur so können wir Ideen<br />

entwickeln und handeln, uns einander annähern und<br />

für einander Verständnis entwickeln.<br />

Es ist an uns Mitgliedern von <strong>Kiwanis</strong> International, offener,<br />

stärker und aktiver zu sein, und vor allem effizienter<br />

gegenüber der Gesellschaft! Die gegenseitige<br />

Ergänzung von weiblichen, gemischten und männlichen<br />

Clubs ist nötig. Wir haben alle unseren Platz und<br />

unsere Rolle zu spielen. Lasst uns zusammen vorwärts<br />

gehen!<br />

Durch unser gemeinsames Credo «Little Children-Priority<br />

one» haben sich die Bande zwischen den verschiedenen<br />

Clubs gefestigt. Es ist jetzt an uns, diesen Zusammenhalt<br />

zu pflegen, indem wir die Aufnahme von<br />

Frauen in unsere kiwanische Familie fördern. Wenn wir<br />

das momentane Ungleichgewicht überwinden wollen,<br />

müssen wir uns von jeglicher sexistischer Haltung klar<br />

distanzieren.<br />

Trio Festivo • The Crossover Artists<br />

Zur Verdeutlichung hier einige Zahlen: Zur Zeit gibt es<br />

Klavier, Violoncello, 153 männliche Klarinette Clubs, bestehend · www.triofestivo.ch<br />

aus 6377 Mitgliedern<br />

und 36 weibliche und gemischte Clubs mit 310 Frauen.<br />

Unsere Aktionen werden an Qualität gewinnen, indem<br />

jeder seine Sensiblität und Vision einbringt.<br />

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Diese Vision ist nicht utopisch. Jeder Kiwaner, jede<br />

Kiwanerin kann dazu beitragen, dass sie Realität wird,<br />

indem er/sie seine/ihre Verantwortlichkeit gegenüber<br />

Das Spitzenensemble Club, Division für und ein District Musikprogramm wahrnimmt. nach Mass<br />

Klassik, Salonmusik, Ragtime, Tango, Filmmusik, Klezmer, Musical, Jazz’n Blues<br />

KF Pierre Scheidegger, KIAR Divisionen 1, 3 und 6<br />

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K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

9<br />

4.WELT JUGENDMUSIK<br />

FESTIVAL 2005 IN ZÜRICH<br />

KIWANIS CLUBS ZÜRICH TRETEN ALS HAUPTSPONSOREN AUF<br />

Erstmals in der Geschichte der Divisionen 13 und 14<br />

haben die Zürcher <strong>Kiwanis</strong> Clubs eine gross angelegte,<br />

gemeinsame Sozialaktion in Angriff genommen.<br />

Anknüpfend an die Leitidee des Governors, die Jugendarbeit<br />

sozialpräventiv zu fördern, sponsern die<br />

Zürcher Clubs das 4.Welt Jugendmusik Festival vom<br />

8. bis 12.Juli 2005. <strong>Als</strong> Hauptsponsoren treten sie<br />

gleichberechtigt neben der Zürcher Kantonalbank<br />

und dem zfv, einem der grössten Caterer in Zürich,<br />

auf. Die SWISS hat sich als «Official Carrier» zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Vom 8. bis 12.Juli 2005 gastieren knapp 84 Jugendmusiken,<br />

gesamthaft 4200 junge Menschen aus aller<br />

Welt, in Zürich und präsentieren einer fachkundigen<br />

Jury ihr Können. Die Stadtregierung hat der Veranstaltung,<br />

die nun bereits zum vierten Mal durchgeführt<br />

wird, den Status eines A-Anlasses verliehen. Damit<br />

kommt diesem seitens der Behörden der gleiche Stellenwert<br />

wie etwa das Sechseläuten oder das Knabenschiessen<br />

zu. Mit gutem Grund, richtet sich doch die<br />

Aufmerksamkeit der weltweiten Jugendmusikbewegung<br />

während dieser Zeit auf die Limmatstadt. Die Eröffnung<br />

des Festivals findet im Stadion Letzigrund, der<br />

Schlussakt auf der offenen Radrennbahn in Oerlikon<br />

statt.<br />

Sozialpräventive Jugendarbeit<br />

unterstützen<br />

Jugendarbeit leistet einen wichtigen Beitrag für die soziale<br />

Integration der Heranwachsenden. Aus dieser<br />

Einsicht heraus hat Governor Otto Vonarburg die Förderung<br />

der Jugendarbeit ins Zentrum seines Amtsjahres<br />

gestellt. Statt auf den Strassen herumzulungern,<br />

statt in Gangs Unfug zu treiben und im schlimmsten,<br />

gar nicht seltenen Fall, in die Kriminalität abzugleiten,<br />

können junge Menschen dank engagierter Jugendarbeit<br />

zu verantwortungsbewussten und leistungsbereiten<br />

Erwachsenen heranwachsen. Sportvereine, Pfadfinder<br />

und eben auch die Jugendmusik bieten das Erlebnis,<br />

anspruchsvolle Ziele durch Arbeit und Teamwork<br />

gemeinsam zu erreichen. Solche Erlebnisse sind<br />

ein günstiger Nährboden für das Heranwachsen jeder<br />

Generation. Sie zu ermöglichen, liegt deshalb im ureigensten<br />

Interesse der <strong>Kiwanis</strong> Bewegung. Das war die<br />

Hauptmotivation der <strong>Kiwanis</strong> Clubs Zürich, als Hauptsponsor<br />

mit 50 000 Franken zum Gelingen des Welt Jugendmusik<br />

Festivals 2005 beizutragen.<br />

«<strong>Kiwanis</strong>? Was bitte ist das?»<br />

Hauptsponsoren können sich einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorstellen. Auch deshalb haben sich fast alle Clubs<br />

der Divisionen 13 und 14 zu diesem Engagement entschlossen.<br />

Das Logo der Kiwaner erscheint auf den Plakaten,<br />

in den Programmheften, auf den Inseraten und<br />

nicht zuletzt bei allen offiziellen Anlässen der Grossveranstaltung<br />

an prominenter Stelle. Auf diese Weise kann<br />

sich <strong>Kiwanis</strong> bei einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein<br />

rücken. Flankierend werden Massnahmen<br />

ergriffen, die erklären, was <strong>Kiwanis</strong> ist. Geplant ist unter<br />

anderem ein Informationsblatt, das Interessierten und<br />

Passanten abgegeben werden kann. Im Programmheft,<br />

das zu Tausenden verteilt werden wird, steht <strong>Kiwanis</strong><br />

eine ganze Seite zur Verfügung. Die Zürcher<br />

Clubs versprechen sich davon eine bessere Wahrnehmung<br />

der <strong>Kiwanis</strong> Idee – die Frage: «<strong>Kiwanis</strong>? Was bitte<br />

ist das?» soll damit der Vergangenheit angehören<br />

und unseren Service-Club eigenständig positionieren.<br />

Clubs können mitarbeiten<br />

Nebst den von Mitgliedern der verschiedenen Clubs in<br />

einem zentralen Organisationskomitee geleisteten Arbeit,<br />

können die einzelnen Clubs der Limmatstadt die


10 K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

Gelegenheit nutzen, die ein solcher Grossanlass für die<br />

Durchführung von individuellen Sozialaktionen bietet.<br />

Die Palette reicht von der Unterstützung der Organisation,<br />

indem Helferinnen und Helfer gestellt werden,<br />

über den Besuch der WJMF-Veranstaltungen bis zur<br />

Durchführung von Benefiz-Veranstaltungen mit den<br />

teilnehmenden Jugendmusiken. Auch das ist eine<br />

Chance, die <strong>Kiwanis</strong> Idee anschaulich zu machen und<br />

ihr bei Medien und Öffentlichkeit klare Konturen zu geben.<br />

KF Thomas Koller, KC Zürich<br />

P.S. Zürich ist eine Reise wert – nicht nur wegen des<br />

4. Welt Jugendmusik Festivals. Die Clubs der Divisionen<br />

13 und 14 würden sich auf Besuch aus der ganzen<br />

<strong>Schweiz</strong> freuen.<br />

Programm (Änderungen vorbehalten)<br />

Ab Donnerstag, 7. Juli 05<br />

Anreise der Teilnehmer<br />

Freitag, 8. Juli 2005<br />

ganzer Tag<br />

Konzert-Wettbewerbe<br />

19.30 Uhr, Eröffnungsfeier im<br />

Fussballstadion Letzigrund<br />

Samstag, 9. Juli 2005<br />

ganzer Tag<br />

Konzert-Wettbewerbe<br />

ganzer Tag<br />

Perkussions-/Trommel-Wettbewerb<br />

10.30 Uhr Festumzug im Stadtzentrum<br />

(Zürcher-Bahnhofstrasse) unter<br />

Mitwirkung aller Beteiligten<br />

14.00 bis 16.00 Uhr Live Sendung <strong>Schweiz</strong>er Radio<br />

DRS 1 aus dem Festzelt<br />

Münsterhof<br />

16.00 Uhr Musikshow-Wettbewerb,<br />

Mehrzweckhalle Birch, inkl.<br />

Rangverkündigung<br />

20.30 Uhr Youth Music Party, Maag Event Hall<br />

17.00 Uhr Rankverkündigung Konzert-Wettbewerb<br />

in der Eishalle Oerlikon<br />

19.30 Uhr 1. Galakonzert der bestplatzierten<br />

Orchester im Festsaal Albisgüetli<br />

Zürich<br />

Montag, 11. Juli 2005<br />

19.30 Uhr 2. Galakonzert der bestplatzierten<br />

Orchester in der Tonhalle Zürich<br />

Dienstag, 12. Juli 2005<br />

13.30 Uhr (ev.10.30) Schlussfeier in der offenen<br />

Rennbahn in Zürich-Oerlikon<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

12. und 13. Juli 2005<br />

Abreise der Teilnehmer<br />

Donnerstag bis Dienstag Platzkonzerte der teilnehmenden<br />

Orchester in Zürich und<br />

7. bis 12. Juli 2005 Umgebung, sowie Konzerte im<br />

Festzelt auf dem Münsterhof im<br />

Zentrum von Zürich<br />

Sonntag, 10. Juli 2005<br />

ganzer Tag<br />

Konzert-Wettbewerbe<br />

ganzer Tag<br />

Perkussions-/Trommel-Wettbewerb<br />

inkl. Rangverkündigung<br />

11.00 Uhr Marschmusik-Wettbewerb auf der<br />

Fraumünsterstrasse im Stadtzentrum<br />

inkl.Rangverkündigung auf<br />

dem Münsterhof<br />

Freitag 1. Juli bis<br />

Sonntag 17. Juli 2005<br />

Chilbibetrieb mit Festwirtschaft<br />

auf der Sechseläutenwiese<br />

im Zentrum von Zürich<br />

Infos unter: www.wjmf.ch


K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

11<br />

4 E FESTIVAL INTERNATIONAL DE<br />

MUSIQUE DES JEUNES 2005 À ZURICH<br />

Les <strong>Kiwanis</strong> Clubs de Zurich sont les principaux<br />

sponsors<br />

Pour la première fois dans l’histoire des divisions 13 et<br />

14, les <strong>Kiwanis</strong> Clubs de Zurich ont entrepris en commun<br />

une grande action sociale. C’est en relation avec<br />

l’idée de fond du Governor de soutenir préventivement<br />

le travail social des jeunes que les clubs ont décidé de<br />

soutenir le 4 e Festival International de Musique des<br />

Jeunes qui aura lieu du 8 au 12 juillet 2005 et ceci en<br />

commun avec deux autres sponsors principaux, à savoir<br />

la Banque cantonale de Zurich et le zfv (Zürcher<br />

Frauenverein), un des principaux «caterer» de cette<br />

ville. La compagnie SWISS s’est également mise à disposition<br />

comme «Official Carrier».<br />

Près de 84 ensembles de jeunes musiciens venus du<br />

monde entier, représentant un total d’environ 4200<br />

jeunes gens, vont loger à Zurich entre le 8 et le 12 juillet<br />

2005 et se présenter devant un jury professionnel compétent.<br />

Le conseil municipal a octroyé à cette manifestation,<br />

qui a lieu pour la quatrième fois, le statut d’un<br />

événement prioritaire A. Ainsi, elle est placée par les<br />

autorités au même niveau que, p.ex., le «Sechseläuten»<br />

ou le «Knabenschiessen» (tir des enfants). Mais<br />

ceci avec bonne raison, car pendant tout ce temps l’attention<br />

de jeunes musiciens du monde entier sera dirigée<br />

vers la ville de la Limmat. La cérémonie d’ouverture<br />

aura lieu au stade du Letzigrund et celle de clôture<br />

au «Radrennbahn» d’Oerlikon.


12 K IWANIS C ONTACT D ISTRICT<br />

Soutien au travail de prévention sociale<br />

chez les jeunes<br />

Le travail des jeunes apporte une énorme contribution à<br />

l’intégration sociale des adolescents. C’est ainsi que<br />

notre Governor Otto Vonarburg a décidé de mettre en<br />

exergue le soutien à cette tâche pour son année de service.<br />

Par un travail sous la conduite d’adultes engagés et<br />

responsables, les jeunes gens ne traînent pas dans la<br />

rue, ne s’associent pas à des gangs ou ne tombent dans<br />

la criminalité, ce qui n’est pas rare, hélas ! Les clubs de<br />

sport, les éclaireurs et, bien sûr, aussi les fanfares de<br />

jeunes offrent la possibilité d’atteindre des buts ambitieux<br />

grâce au travail et à l’esprit d’équipe. De tels événements<br />

sont un sol fertile pour les jeunes de chaque génération.<br />

Soutenir leur réalisation est en relation immédiate<br />

avec les buts du mouvement kiwanien. C’est ce qui a fortement<br />

motivé le <strong>Kiwanis</strong> Club Zürich de soutenir ce Festival<br />

International de Musique des Jeunes 2005 comme<br />

sponsor principal avec une somme de 50 000 Francs.<br />

«Le <strong>Kiwanis</strong> ? Qu’est-ce donc, s.v.p. ?»<br />

Les grands sponsors deviennent aisément des institutions<br />

connues du grand public. C’est pour cette raison<br />

aussi que presque tous les clubs des divisions 13 et 14 se<br />

sont décidés pour cet engagement. Le logo du <strong>Kiwanis</strong><br />

apparaîtra sur les affiches, dans les programmes, dans<br />

les annonces et, ce qui n’est pas le moins important, lors<br />

de toutes les manifestations officielles, au premier plan.<br />

De cette manière, le <strong>Kiwanis</strong> sera présenté largement au<br />

nombreux public. De plus, diverses mesures seront<br />

prises pour expliquer plus clairement notre mouvement<br />

et ses buts. Il est prévu de produire, entre autres, une<br />

feuille d’information qui sera distribuée aux passants et<br />

autres personnes intéressées. Le programme, qui sera<br />

imprimé à des milliers d’exemplaires, contiendra une page<br />

entière dédiée au <strong>Kiwanis</strong>. Les clubs de Zurich espèrent<br />

ainsi obtenir une meilleure compréhension de l’idée<br />

kiwanienne – la question: «Le <strong>Kiwanis</strong>? Qu’est-ce donc,<br />

s.v.p.?» devrait désormais appartenir au passé. Notre<br />

club service sera aussi bien mieux positionné.<br />

Tous les clubs peuvent aussi collaborer<br />

En plus du travail accompli par les membres de divers<br />

clubs dans le comité d’organisation central, les clubs de<br />

la ville de la Limmat peuvent profiter de l’occasion d’un<br />

tel événement majeur pour poursuivre des actions sociales<br />

individuelles. La palette s’étend du soutien à l’organisation,<br />

qui a besoin de personnes bénévoles pour les<br />

diverses manifestations, jusqu’à la réalisation de manifestations<br />

profitables avec l’aide des jeunes musiciens.<br />

Ceci est aussi une chance de mettre au jour l’idée du <strong>Kiwanis</strong><br />

et de la profiler de façon claire auprès des médias<br />

et du public.<br />

AK Thomas Koller, KC Zürich<br />

(Trad. AK Raymond C. Benoit)<br />

P.S. Zurich vaut le voyage – pas seulement à cause de<br />

ce 4 e Festival International de Musique des Jeunes. Les<br />

Clubs des divisions 13 et 14 se réjouissent d’accueillir<br />

des visiteurs de toute la Suisse.<br />

Programme général (sous réserve de modifications)<br />

Dès Jeudi, 7 juillet 2005<br />

Arrivée des participants<br />

Vendredi, 8 juillet 2005<br />

Toute la journée<br />

Concours de concert<br />

19.15 h Fête d’inauguration au stade de<br />

football Letzigrund<br />

Samedi, 9 juillet 2005<br />

Toute la journée<br />

Concours de concert<br />

Toute la journée<br />

Concours des formations<br />

percussions/tambours<br />

10.30 h Défilé de tous les participants dans<br />

le centre (Zürcher Bahnhofstrasse)<br />

14.00-16.00 h Emission en direct Suisse Radio<br />

DRS 1, «Münsterhof» au centre<br />

de Zurich<br />

16.00 h Concours de spectacle à la salle de<br />

gymnastique triple «In Birch» et<br />

proclamation des rangs<br />

20.30 h Youth Music Discoparty<br />

Dimanche, 10 juillet 2005<br />

Toute la journée<br />

Concours de concert<br />

Toute la journée<br />

Concours des formations<br />

percussions/tambours avec<br />

proclamation des rangs<br />

11.00 h Concours de musique de marche<br />

dans le centre de Zurich avec<br />

proclamation des rangs<br />

17.00 h Proclamation des rangs du concours<br />

de concert à la patinoire<br />

couverte de Oerlikon<br />

19.30 h 1 er concert de gala des orchestres<br />

les mieux placés à «l’Albisgüetli»<br />

Zurich<br />

Lundi, 11 juillet 2005<br />

19.30 h 2 e concert de gala des orchestres<br />

les mieux placés à la «Tonhalle»<br />

de Zurich<br />

Mardi, 12 juillet 2005<br />

13.30 h (ev.10.30h) Fête finale au stade «Rennbahn» à<br />

Zurich-Oerlikon<br />

Mardi et mercredi<br />

12 et 13 juillet 2005<br />

Départ des participants<br />

Jeudi jusqu’à mardi<br />

Divers concerts en plein air des<br />

7 – 12 juillet 2005 participants dans le centre de<br />

Zurich ou dans les alentours.<br />

Concerts sur le «Münsterhof» au<br />

centre de Zurich<br />

Vendredi, 1 juillet –<br />

Dimanche, 17 juillet 05<br />

Info : www.wjmf.ch<br />

Amusement parc «Sechseläutenwiese»<br />

au centre de Zurich


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14 K IWANIS C ONTACT S TIFTUNG<br />

DER NEUE STIFTUNGSRAT<br />

LE NOUVEAUX CONSEIL DE FONDATION<br />

100 – ACTION – 100<br />

BETEILIGUNG VON 81% DE PARTICIPATION<br />

Mit Dank begrüssen wir neu im Kreise der K-Clubs,<br />

welche die AKTION 100 ebenfalls unterstützen:<br />

v.l.n.r. vordere Reihe: Michèle Diserens (Präsidentin),<br />

Theodor Riesen (Vizepräsident), Erika Bärtschi (Sekretariat),<br />

René Berset (Treasurer), Lucie Wiesner<br />

(Trustee); hintere Reihe: Ildo Berri (Trustee), Rolf<br />

Kumschick (Trustee)<br />

Avec un grand merci nous souhaitons la plus cordiale<br />

bienvenue dans le cercle des clubs de l’ACTION 100<br />

aux KC suivants:<br />

Bern-Aare 5700.00<br />

Chur 5400.00<br />

Fribourg-Sarine 3800.00<br />

Gaiserwald-Tannenberg 3000.00<br />

Verbier Grand-St.Bernard 2400.00<br />

Zürich-Limmat 2900.00<br />

Total (valuta 21.02.05, se&o) 501 139.00<br />

Ferner haben folgende Clubs zugesichert, dem Aufruf<br />

des Districts auch zu folgen:<br />

En outre, les clubs suivants se sont engagés à suivre<br />

également l’appel du District:<br />

Bex-Salin, La Chaux-de-Fonds/Le Locle, Langenthal, Thalwil-Zimmerberg, & Thun<br />

Ganz herzlichen Dank den Clubs, welche sich an der<br />

District Aktion bisher beteiligt haben:<br />

Un grand merci aux Clubs, qui ont jusqu’à présent<br />

participé à l’Action du District:<br />

Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung<br />

District <strong>Schweiz</strong> – Liechtenstein<br />

Michèle Diserens<br />

Présidente<br />

Theo Riesen<br />

Co-Präsident


K IWANIS C ONTACT S TIFTUNG<br />

15<br />

KIWANER MACHEN<br />

KINDER GLÜCKLICH!<br />

Unser District konnte im 2004 für die gemeinsame Aktion<br />

mit pro juventute Beiträge für Kinder- und Familienferien<br />

im Wert von Fr. 40 000 leisten. Dazu haben<br />

unsere beiden Partnerschaften mit sunrise und MasterCard<br />

über Fr. 10 000 beigetragen. Und dies bei nur<br />

3 % Beteiligung der Kiwaner/innen. Mit deinem Mitmachen<br />

könnten wir viel mehr Gutes tun! Hast auch du ein<br />

Herz für Kinder?<br />

Dann telefoniere auch du mit sunrise und bezahle mit<br />

der <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold! Melde dich sofort an<br />

oder verlange die Unterlagen oder Auskunft:<br />

Für MasterCard Anmeldung:<br />

Antragsformular ausdrucken www.kiwanis.ch<br />

oder bestellen ccard@kiwanis.ch<br />

Unterlagen und Auskünfte:<br />

KF Chris Jacobi<br />

ccard@kiwanis.ch, Tel. 044 341 55 11<br />

Detailinformationen: www.kiwanis.ch<br />

Einmal anmelden! Immer Gutes tun! Immer persönlich<br />

profitieren!<br />

«NEU 6% RABATT» FÜR KIWANIS MITGLIEDER<br />

Für sunrise<br />

Anmeldung:<br />

mit erhaltener Broschüre (nur Talon einsenden) oder<br />

kiwanis@sunrise.net<br />

Auskünfte:<br />

KF Peter Kurzo (Deutschschweiz)<br />

peter.kurzo@bluewin.ch, Tel. G 044 364 65 91<br />

KF Lucie Wiesner (Westschweiz)<br />

lucie.wiesner@freesurf.ch, Tel. G 022 733 51 00<br />

KF Ildo Berri (Tessin)<br />

iberri@anacquaria.ch, Tel. G 091 745 11 12


16 K IWANIS C ONTACT S TIFTUNG<br />

LES KIWANIENS RENDENT<br />

LES ENFANTS HEUREUX!<br />

En 2004, notre District a pu contribuer avec un montant<br />

de Fr. 40 000 à l’action entreprise avec pro juventute<br />

en faveur des vacances pour enfants et familles.<br />

Nos deux partenaires, sunrise et MasterCard, y ont<br />

contribué en partie par plus de Fr. 10 000. Et ceci avec<br />

seulement un petit 3 % de participation actuelle de la<br />

part des Kiwaniens/iennes! Par ta collaboration nous<br />

pourrions faire encore plus de bien! As-tu aussi un cœur<br />

pour les enfants?<br />

Alors, TOI aussi, téléphone avec sunrise et effectue tes<br />

payements avec la <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold! Annonce-toi<br />

immédiatement ou demande la documentation<br />

ou des renseignements:<br />

Inscription: pour MasterCard<br />

Remplir la formule d’inscription sur www.kiwanis.ch<br />

ou la commander ccard@kiwanis.ch<br />

Documentation et renseignements:<br />

KF Chris Jacobi<br />

ccard@kiwanis.ch, Tel. 044 341 55 11<br />

Informations détaillées: www.kiwanis.ch<br />

«NOUVEAU: 6% DE RABAIS» POUR LES<br />

S’annoncer une seule fois! Faire du bien pour longtemps!<br />

Et en profiter sans fin soi-même!<br />

MEMBRES DU KIWANIS<br />

Annonce: pour sunrise<br />

Avec la brochure reçue (ne renvoyer que le talon) ou<br />

sur kiwanis@sunrise.net<br />

Renseignements:<br />

KF Peter Kurzo (Suisse alémanique)<br />

peter.kurzo@bluewin.ch, Tel. G 044 364 65 91<br />

KF Lucie Wiesner (Suisse romande)<br />

lucie.wiesner@freesurf.ch, Tel. G 022 733 51 00<br />

KF Ildo Berri (Tessin)<br />

iberri@anacquaria.ch, Tel. G 091 745 11 12


K IWANIS C ONTACT I NTERNATIONAL<br />

17<br />

EINLADUNG ZUR 38. EUROPEAN<br />

CONVENTION IN MAASTRICHT<br />

INVITATION À LA 38ÈME<br />

CONVENTION À MAASTRICHT<br />

Für die diesjährige European Convention <strong>laden</strong> die<br />

Niederlande herzlich nach Maastricht ein. Vom 27. bis<br />

28. Mai 2005 bietet sich dort allen Kiwanern die Gelegenheit<br />

zu freundschaftlichem Austausch auf europäischer<br />

Ebene und zum Erkunden der sympathischen<br />

Stadt Maastricht und ihrer Umgebung. Neben dem<br />

offiziellen Programm wie Eröffnungsfeier, dem europäischen<br />

Get-Together, der Delegiertenversammlung und<br />

der Nacht in der Kaserne stehen auch verschiedene fakultative<br />

Ausflüge auf dem Programm. Ein Höhepunkt<br />

der Convention bildet sicher die Nacht in der Kaverne,<br />

während der die Kalksteinhöhlen Süd-Limburgs mit<br />

Hunderten von Kerzen beleuchtet werden.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, alte Freunde wieder zu sehen,<br />

neue Freunde kennen zu lernen und sich gleichzeitig<br />

über die Aktivitäten von <strong>Kiwanis</strong> auf europäischer<br />

Ebene zu informieren.<br />

Anmeldeformulare können auf der <strong>Kiwanis</strong> Homepage<br />

www.kiwanis.ch herunterge<strong>laden</strong> werden. Anmeldungen<br />

bitte bis 1. April an das Regional Service Center Europe<br />

in Gent, Belgien (Maureen Danckaert, Tel. 0032 9<br />

216 77 77, danckaert@kiwanis-rsc.be oder Anne-Marie<br />

Vandenabeele, Tel 0032 9 216 77 74, vandenabeele@kiwanis-rsc.be).<br />

Les Pays-Bas nous invitent cordialement à la Convention<br />

qui se déroulera cette année à Maastricht. En ce<br />

lieu, du 27 au 28 mai 2005, tous les Kiwaniens auront<br />

l’occasion de faire des échanges amicaux au niveau<br />

européen et de découvrir la ville sympathique de Maastricht<br />

et ses environs. En plus du programme officiel,<br />

tels que la cérémonie d’ouverture, le get-together européen,<br />

l’assemblée des délégués et la nuit dans la caverne,<br />

diverses excursions facultatives seront au programme.<br />

Le point chaud de la Convention sera certainement<br />

la nuit dans la caverne durant laquelle la grotte<br />

de calcaire du Sud-Limburg sera illuminée par des<br />

centaines de bougies.<br />

Profitez de l’occasion de rencontrer à nouveau de vieux<br />

amis, de faire connaissance avec de nouveaux amis et<br />

par la même occasion de vous informer sur les activités<br />

du <strong>Kiwanis</strong> au niveau européen.<br />

Vous pouvez trouver la formule d’inscription sur la<br />

Homepage du <strong>Kiwanis</strong>: www.kiwanis.ch<br />

Délai d’inscription: jusqu’au 1 er avril à l’Office régional<br />

Service Center Europe à Gand, Belgique (Maureen<br />

Danckaert, tél. 0032 9 216 77 77, danckaert@kiwanisrsc.be<br />

ou<br />

Anne-Marie Vandenabeele, tél. 0032 9 216 77 74, vandenabeele@kiwanis-rsc.be).


18 K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

S OZIALE N ETZ<br />

LÖCHER?<br />

Das Netz der Sozialen Sicherheit in der <strong>Schweiz</strong> ist<br />

dicht gewoben. Wer seinen Lebensunterhalt nicht<br />

(mehr) selber bestreiten kann, darf auf die Hilfe der<br />

Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe zählen.<br />

Doch obwohl die Ausgaben in den letzten Jahren teilweise<br />

sprunghaft angestiegen sind, scheint sich die<br />

Problematik ständig zu vergrössern. Wieso das? Was<br />

läuft falsch? Die Antworten sind komplex.<br />

Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

stark verändert: steigende Scheidungsrate, Alleinerziehende,<br />

fremde Kulturen, Älterwerden, Individualismus<br />

dossierHAT DAS<br />

IM FOKUS<br />

Wir leben – so glauben wir – in der besten aller Welten.<br />

Unser Wohlstand ist hoch, und fällt jemand tief,<br />

so verfügen wir über ein soziales Auffangnetz. Deshalb<br />

irritieren Medienmitteilungen, die von grassierender<br />

«neuer Armut», von «working poor» und von<br />

Menschen berichten, die am untersten Rand der<br />

Gesellschaft leben. Wenn wir in der <strong>Schweiz</strong> vom<br />

untersten Rand der Gesellschaft sprechen, so<br />

schliesst das immer noch einen Lebensstandard<br />

ein, den Millionen von Menschen auf dieser Welt als<br />

hoch und erstrebenswert bezeichnen würden.<br />

Doch diese Logik ist trügerisch. Armut, das zeigen<br />

unsere drei Gastautoren, ist relativ. Ihre Definition<br />

orientiert sich am allgemeinen Lebensstandard.<br />

Dieser schliesst Bildungschancen, Teilnahme am<br />

sozialen Leben, Ferien, Freizeit und nicht zuletzt<br />

auch ein gesichertes Auskommen im Alter mit ein.<br />

Menschen, für die solche «Selbstverständlichkeiten»<br />

nicht erreichbar sind, gelten bei uns als arm.<br />

Dass die <strong>Kiwanis</strong>-Familie etwas dazu beitragen<br />

kann, dass solche Menschen nicht durch die Maschen<br />

fallen, zeigen das Engagement der <strong>Kiwanis</strong> -<br />

Stiftung zugunsten von Familienferien, besonders<br />

aber auch die zahlreichen Sozialaktionen der Clubs<br />

in allen Landesteilen. In diesem Sinne sind die Beiträge<br />

der Gastautoren durchaus auch als Ermutigung<br />

und Motivation zu verstehen, in unseren Anstrengungen<br />

auch in der «besten aller Welten» nicht<br />

nachzulassen.<br />

Mit den besten Grüssen<br />

KF Thomas Koller<br />

Dr. Markus Dürr,<br />

Regierungsrat<br />

Kanton Luzern<br />

etc. sind nur ein paar Stichworte. Wie ein roter Faden<br />

zieht sich dabei eine abnehmende Solidarität durch.<br />

Das ständig wachsende Netz der sozialen Sicherheit<br />

verleitet viele von uns, die Lösung sozialer Probleme an<br />

den Staat zu delegieren. Sozialhilfe wird immer mehr<br />

auch zu einer Option.<br />

Dem Staat wird es aber nie möglich sein, alle Probleme<br />

aufzufangen. Und es kann auch nicht Aufgabe des<br />

Staates sein. Sozialhilfe muss subsidiär bleiben. Dazu<br />

muss jeder einzelne wieder mehr Verantwortung<br />

gegenüber sich selber und der Gesellschaft übernehmen.<br />

Kernproblem Arbeitslosigkeit<br />

Eine Hauptursache für die Sozialhilfebedürftigkeit ist<br />

die Arbeitslosigkeit. Relativ neu ist die zunehmende<br />

Arbeitslosigkeit von Jugendlichen. Wenn jungen Menschen<br />

gleich zu Beginn der beruflichen Laufbahn gesagt<br />

wird, man könne sie nicht brauchen, ist das ein<br />

denkbar schlechter Start.<br />

Besorgniserregend ist aber auch die Tatsache, dass der<br />

Anteil der so genannten «working poor», also jener Menschen,<br />

die ihren Lebensunterhalt nicht mit dem eigenen<br />

Lohn bestreiten können, seit mehreren Jahren über 5%<br />

liegt. Den ganzen Tag zu arbeiten und trotzdem auf Sozialhilfe<br />

angewiesen zu sein, ist vielleicht noch schwerer<br />

zu ertragen, als gar keine Arbeit zu haben.<br />

Zeigefinger auf die Wirtschaft?<br />

Wer allerdings bei diesen Problemen nur mit dem Finger<br />

auf die Wirtschaft zeigt, macht es sich zu einfach.<br />

Sicher gibt es Arbeitgeber, die ihrer Verantwortung zu<br />

wenig nachkommen und nach dem Motto handeln<br />

«Gewinne den Privaten, Verluste dem Staat». Das ist


falsch. Es muss aber auch anerkannt werden, dass viele<br />

Firmen heute in einem harten nationalen und internationalen<br />

Wettbewerb stehen. Da lassen sich nicht<br />

mehr beliebig Löhne zahlen und Arbeitsplätze in der<br />

<strong>Schweiz</strong> schaffen. Und wer einerseits die «Geiz-ist-geil-<br />

Philosophie» propagiert, darf sich anderseits nicht<br />

wundern, wenn die Löhne nicht im gewünschten Ausmass<br />

steigen oder wenn sie gar sinken.<br />

Staat als Wirtschaftsförderer<br />

Gefordert ist deshalb auch der Staat als Wirtschaftsförderer.<br />

Er muss der Wirtschaft in diesem schwierigen<br />

Umfeld günstige Rahmenbedingungen schaffen. Statt<br />

die Hürden für Bewilligungen oder die arbeitsrechtlichen<br />

Bestimmungen laufend auszudehnen, müssen<br />

wir den Mut haben, auch Hürden abzubauen und neue<br />

Strukturen zu schaffen, wie etwa die familienfremde<br />

Kinderbetreuung.<br />

Für die Arbeitslosenversicherung und Sozialhilfe gilt,<br />

dass sie wenn immer möglich nur eine kurzfristige Alternative<br />

sein sollten. Anzustreben ist in jedem Fall die<br />

schnellst mögliche (Wieder-)Eingliederung in den Arbeitsprozess.<br />

Dazu braucht es Anstrengungen von Arbeitgeber-<br />

und Arbeitnehmerseite sowie auch des<br />

Staates.<br />

Ziel der Sozialhilfe<br />

In erster Linie muss die Sozialhilfe helfen, wieder aus<br />

der Sozialhilfe herauszukommen. Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Das heisst aber auch, dass die Anreize auf dieses Ziel<br />

hin gesetzt werden müssen. Wer beispielsweise arbeitet,<br />

soll belohnt werden. Der Verdienst darf ihm nicht<br />

einfach von der Sozialhilfe abgezogen werden.<br />

Auch ist es falsch, die Sozialhilfe allzu stark zu schematisieren.<br />

Genau so individuell wie die Ursachen für die<br />

Bedürftigkeit sind, genauso individuell müssen auch<br />

die Lösungen sein können.<br />

Und schliesslich darf es auch kein Tabu sein, Missbräuche<br />

aufzuzeigen. Gerade jene, die auf Sozialhilfe<br />

angewiesen sind, müssen das grösste Interesse daran<br />

haben. Denn was am falschen Ort ausgegeben wird,<br />

fehlt schliesslich dort, wo es mehr gebraucht würde<br />

und mehr Nutzen erzeugte.<br />

IV: Kein Auffangbecken!<br />

Immer häufiger führen auch gesundheitliche Probleme<br />

zu Bedürftigkeit. Augenfällig sind vor allem psychische<br />

Störungen und Suchtprobleme; leider und vor allem<br />

auch bei Jugendlichen.<br />

Offensichtlich ist die Versuchung gross, die Invalidenversicherung<br />

als Auffangbecken für Menschen zu<br />

missbrauchen, die den Anforderungen der Wirtschaft<br />

nicht mehr genügen oder die im Rahmen einer Umstrukturierung<br />

«überflüssig» werden. Der Vorwurf be-


20 K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

trifft übrigens nicht nur die<br />

Privatwirtschaft, sondern<br />

auch den Staat.<br />

Die Berentung darf aber<br />

nicht zur Standardlösung<br />

werden. Im Gegenteil.<br />

Dem Grundsatz Integration<br />

vor Rente muss wieder<br />

vermehrt nachgelebt werden.<br />

Dazu gehört auch eine<br />

bessere Vernetzung der<br />

Angebote. Die verschiedenen<br />

Zuständigkeiten verhindern<br />

allzu zu oft eine<br />

rechtzeitige, umfassende<br />

und effiziente Hilfe.<br />

Immer staatlicher<br />

Auftrag<br />

Es wird immer Menschen<br />

geben, die auf (materielle<br />

und persönliche) Sozialhilfe<br />

angewiesen sind. Diese<br />

sicherzustellen ist Aufgabe<br />

des Staates. Es wird auch<br />

immer Menschen geben,<br />

die dauernd auf staatliche<br />

Hilfe angewiesen sind. Auch für sie muss der Staat sorgen.<br />

Ziel muss es aber immer sein, den Menschen zu<br />

möglichst grosser Eigenständigkeit zu verhelfen. Sozialhilfe<br />

ist immer subsidiär und die zweitbeste Lösung.<br />

Deshalb steht das Verantwortungsbewusstsein jedes<br />

einzelnen gegenüber sich selber und gegenüber der<br />

Gesellschaft im Mittelpunkt.<br />

Und schliesslich ist darauf hinzuweisen, dass Sozialpolitik<br />

nicht bloss eine Domäne der Sozialdepartemente<br />

ist. Sozialpolitik ist auch Bildungspolitik, Gesundheitspolitik,<br />

Steuerpolitik, Wirtschaftpolitik, Familienpolitik,<br />

Sicherheitspolitik etc.<br />

Jeder einzelne kann in seinem Umfeld nachhaltige Sozialpolitik<br />

betreiben! <strong>Als</strong> Einzelperson oder als Gemeindienstaktionen<br />

zum Beispiel im Rahmen der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Mitgliedschaft. Ich danke den <strong>Kiwanis</strong> Mitgliedern für<br />

ihr soziales und humanitäres Engagement. Wir brauchen<br />

Menschen wie die Kiwaner, wir brauchen Organisationen<br />

wie die Service-Clubs – weil sie ethische Verantwortung<br />

wahrnehmen und für die Beseitigung der<br />

Nöte hier bei uns oder in Armutsgebieten aktiv werden.<br />

Danke, dass Sie, geschätzte Kiwaner, nicht nur reden,<br />

sondern handeln.<br />

Dr. Markus Dürr<br />

Regierungsrat/Vorsteher Gesundheits- und Sozialdepartement<br />

des Kantons Luzern<br />

Präsident Konferenz der Gesundheitsdirektoren der<br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Y A-T-IL DES TROUS DANS<br />

NOTRE RÉSEAU SOCIAL?<br />

Le réseau de la sécurité sociale en Suisse est tissé<br />

d’une manière très dense. Quand on ne peut plus subvenir<br />

avec ses propres moyens, il est possible de faire<br />

appel à l’aide de l’assurance sociale ou compter sur<br />

l’aide sociale. Il semble que la problématique est en<br />

train d’augmenter en permanence, même si les dépenses<br />

ont augmenté parfois de façon vertigineuse<br />

ces dernières années. Qu’est-ce qui ne tourne pas<br />

rond?<br />

La société à énormément changé durant ces dernières<br />

décennies: augmentation des divorces, éducation monoparentale,<br />

cultures étrangères, vieillissement, individualisme,<br />

etc. Juste quelques exemples pour ne pas<br />

tous les nommer. L’augmentation constante du réseau<br />

de la sécurité sociale entraîne beaucoup d’entre nous<br />

à déléguer la solution des problèmes sociaux à l’Etat.<br />

Mais il ne lui sera jamais possible de résoudre tous les<br />

problèmes. Chaque individu doit à nouveau se responsabiliser<br />

envers lui-même et envers la société.<br />

Problème de fond: le chômage<br />

La raison principale pour le besoin de l’aide sociale est<br />

le chômage. Ce qui est relativement nouveau, est le<br />

chômage des adolescents.<br />

Réellement préoccupant est le fait que la part des «working<br />

poor», les gens qui ne peuvent plus subvenir à leur<br />

besoin avec leur propre salaire, est de plus de 5% depuis<br />

plusieurs années.<br />

Il est trop facile de montrer du doigt l’économie pour<br />

ce problème. Il faut aussi reconnaître que beaucoup<br />

d’entreprises se trouvent aujourd’hui dans un dur<br />

concours national et international.<br />

L’Etat comme aide de l’économie<br />

C’est pour cela que l’Etat doit créer, pour l’économie,<br />

de bonnes conditions dans cet environnement difficile.<br />

Au lieu d’accroître régulièrement les obstacles pour les<br />

autorisations ou dispositions du droit de travail, nous<br />

devons montrer du courage à détruire des obstacles et<br />

créer de nouvelles structures, comme par exemple la<br />

garde d’enfants pour les familles étrangères. Par<br />

contre, il faut que l’assurance chômage et l’aide sociale<br />

restent, quand elle sont nécessaires, une courte<br />

alternative.<br />

AI : pas un bac de récupération<br />

Ce sont de plus en plus des problèmes de santé qui<br />

amène au besoin de l’AI. La tentation est manifestement<br />

grande d’abuser de l’assurance-invalidité comme


K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

21<br />

bac de récupération pour les gens qui ne correspondent<br />

plus aux exigences de l’économie ou qui sont<br />

même devenus «inutiles» dans le cadre d’une restructuration.<br />

Il faut à nouveau vivre plus souvent selon le<br />

principe: l’intégration avant la rente.<br />

Toujours une tâche de l’Etat<br />

Il y aura toujours des gens qui auront besoin de l’aide<br />

sociale. Les soutenir est la tâche de l’Etat. Mais le but<br />

devrait toujours être d’aider ces gens à ce qu’ils arrivent<br />

à la plus grande autonomie possible.<br />

Chacun peut, dans son entourage, faire de la politique<br />

sociale. Tout seul ou des actions communes, comme<br />

par exemple l’organisation du <strong>Kiwanis</strong>. Je remercie les<br />

membres du <strong>Kiwanis</strong> pour l’engagement social et humain.<br />

Nous avons besoin de gens comme les Kiwaniens,<br />

nous avons besoin d’organisations comme les<br />

Clubs service, car ils perçoivent la responsabilité<br />

éthique et s’activent pour éliminer la détresse chez<br />

nous ou dans une région nécessiteuse. Merci à vous,<br />

chers Kiwaniens, qui ne faites pas qu’en parler, mais<br />

qui agissez.<br />

Dr. Markus Dürr<br />

Conseiller d’Etat/Directeur du département de<br />

santé et social du canton de Lucerne<br />

Président de la conférence des directeurs<br />

de la santé en Suisse<br />

(Traduction: AK Anita Turel)<br />

WORKING POOR IN DER SCHWEIZ:<br />

FÜR EINE FAMILIENPOLITIK, DIE IHREN NAMEN VERDIENT<br />

Im Jahr 2003 gab es in der <strong>Schweiz</strong> unter der Bevölkerung<br />

im Alter von 20 bis 59 Jahren 231 000 working<br />

poor, wie das Bundesamt für Statistik kürzlich<br />

bekannt gab. Damit gehören fast die Hälfte aller armen<br />

Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter zu dieser<br />

Gruppe. Insgesamt gibt es in der <strong>Schweiz</strong> 137 000<br />

working poor-Haushalte mit 513 000 Haushaltsmitgliedern,<br />

davon 233 000 Kinder. Wie leben Sie und<br />

welche Verbesserungsmassnahmen sind möglich?<br />

Stefan und Martina sind seit fünf Jahren verheiratet. Zusammen<br />

haben sie zwei Kinder. Stefan arbeitet als Hilfskoch<br />

in einem Restaurant, Martina geht zwei Mal in der<br />

Woche am Abend putzen. Gerne würde sie ihre abgebrochene<br />

Lehre als kaufmännische Angestellte nachholen.<br />

Zusammen verdienen sie knapp 4200 Franken. Sie<br />

wohnen in einer kleinen Dreizimmerwohnung in einem<br />

dicht bewohnten Randquartier von Basel. Der Weg in<br />

den Kindergarten führt über eine vielbefahrene Strasse.<br />

Auch zum Spielen müssen die Kinder begleitet werden.<br />

Seit zwei Jahren hat Stefan gesundheitliche Probleme.<br />

Der rechte Arm schmerzt, wenn die schweren Eisengusspfannen<br />

vom Feuer genommen werden müssen.<br />

Martinas Mutter ist seit einigen Wochen bettlägerig. Regelmässig<br />

besucht Martina sie und erledigt die notwendigen<br />

Haushaltsarbeiten. Stefan und Martina gehören<br />

zu den working poor in der <strong>Schweiz</strong>.<br />

Dr.Carlo Knöpfel,<br />

Caritas <strong>Schweiz</strong><br />

Die Definition<br />

Dem Wörterbuch der Sozialpolitik ist zu entnehmen,<br />

dass working poor erwerbstätige Personen sind, die in<br />

einem Haushalt leben, dessen Beschäftigungsgrad<br />

mindestens einer Vollzeitbeschäftigung entspricht, das<br />

Haushaltseinkommen aber unter der Armutsgrenze<br />

liegt. Diese Armutsgrenze wird von den Richtlinien der<br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS abgeleitet.<br />

Im Jahr 2003 lag die Armutsgrenze für einen Einpersonenhaushalt<br />

bei 2450 Franken, für ein Ehepaar<br />

mit zwei Kindern bei 4550 Franken. Damit sind alle<br />

Ausgaben für Ernährung, Bekleidung, Mobilität, Miete<br />

und Krankenversicherung zu finanzieren. Liegt das<br />

Haushaltseinkommen nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge<br />

und der Steuern unter der Armutsgrenze,<br />

so gilt der Haushalt als arm. Sind in diesem Haushalt<br />

Personen erwerbstätig und erreichen sie zusammen<br />

einen Beschäftigungsgrad von 90 Prozent und


22 K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

mehr, so werden sie zu den working<br />

poor gezählt.<br />

Mehr als 70 Prozent aller working<br />

poor arbeiten vollzeitlich. Doch<br />

ein Erwerbseinkommen allein<br />

schützt in vielen Fällen nicht<br />

mehr vor Armut. Darum gibt es<br />

viele working poor-Haushalte, in<br />

denen beide Eltern erwerbstätig<br />

sind. Selbst dann ist die Gefahr<br />

der Verarmung noch immer nicht<br />

gebannt. Die neusten Zahlen des<br />

Bundesamtes für Statistik zeigen<br />

nämlich, dass in rund einem Viertel<br />

der working poor-Haushalte<br />

der Beschäftigungsgrad sogar<br />

200 Prozent und mehr erreicht!<br />

Hintergründe<br />

Working poor haben Anrecht auf Sozialhilfe. Doch<br />

längst nicht alle nehmen diese Unterstützung in Anspruch.<br />

Weit über die Hälfte aller Armutsbetroffenen<br />

verzichten auf den Gang zum Sozialamt und versuchen,<br />

sich auf andere Weise durchzubringen. Dies<br />

mag eine Zeit lang gut gehen. Doch häufig muss beobachtet<br />

werden, dass diese Armutslage bald einmal mit<br />

einer zunehmenden Verschuldung, gesundheitlichen<br />

Schwierigkeiten, Spannungen in der Beziehung und einer<br />

wachsenden sozialen Isolation einhergeht. In vielen<br />

Fällen wäre es darum besser, wenn die Hilfe auf dem<br />

Sozialamt früher in Anspruch genommen würde. Die<br />

Bewältigung komplexer Problemlagen ist für alle Beteiligten<br />

belastend und aufwendig. Wie die Praxis zeigt,<br />

könnte manches durch eine frühzeitige Beratung und<br />

Unterstützung vermieden werden.<br />

Risikofaktoren<br />

Ob man zu den working poor gehört, hängt aber nicht<br />

nur vom Erwerbseinkommen und dem Bedarf eines<br />

Haushaltes, sondern auch vom Wohnort ab, wie eine<br />

vielbeachtete Studie der SKOS gezeigt hat. Entscheidend<br />

für die finanzielle Lage von working poor ist die<br />

konkrete Ausgestaltung der kantonalen Bedarfsleistungen<br />

wie die Kinderzulagen, die Subvention der Kinderkrippen,<br />

die Verbilligung der Krankenkassenprämien<br />

und ähnliches Mehr. Dazu kommt die Frage, wie<br />

weit das soziale Existenzminimum von der kantonalen<br />

und kommunalen Einkommenssteuer befreit wird. Die<br />

SKOS-Studie zeigt, dass working poor-Haushalte bei<br />

gleicher Ausgangslage in einigen Kantonen mit gut<br />

ausgebauten Sozialtransfers über der Armutsgrenze<br />

gehalten werden können, während in anderen Kantonen<br />

die materielle Hilfe des Sozialamtes in Anspruch<br />

genommen werden muss.<br />

Das Risiko, zu den working poor zu gehören, ist<br />

schliesslich sehr unterschiedlich zwischen den verschiedenen<br />

sozialen Gruppen verteilt. Alleinerziehende<br />

und Familien mit zwei und mehr Kindern gehören<br />

besonders häufig zu den working poor. Darum erstaunt<br />

es auch nicht, dass die Altersgruppe der 30 bis 49-Jährigen<br />

ebenfalls überdurchschnittlich oft unter den working<br />

poor zu finden ist. Ebenso wenig überrascht es,<br />

dass ausländische Staatsangehörige ebenfalls häufiger<br />

mit Erwerbsarmut zu kämpfen haben als <strong>Schweiz</strong>erinnen<br />

und <strong>Schweiz</strong>er.<br />

Wer sich diese Zusammenhänge vor Augen führt, erkennt,<br />

dass «Kinder haben» in der <strong>Schweiz</strong> offenbar<br />

ein gravierendes Armutsrisiko darstellt. Ein tiefes Erwerbseinkommen<br />

mag für eine Person noch ausreichen,<br />

wenn davon eine Familie leben muss, reicht es<br />

nirgends mehr hin. Und selbst wenn auch die Lebenspartnerin,<br />

selten der Lebenspartner eine Arbeit aufnimmt,<br />

gelingt es einer grossen Zahl von Haushalten<br />

nicht, über die Armutsgrenze hinaus zu kommen.<br />

Ganz offensichtlich werden die Kosten, die Kinder neben<br />

aller Freude eben auch verursachen, nur unzureichend<br />

ausgeglichen. Bis heute hat die <strong>Schweiz</strong> keine<br />

Familienpolitik entwickelt, die diesen Namen verdient.<br />

Verbesserungsmassnahmen<br />

An diesem Punkt setzen darum auch die politischen<br />

Vorschläge an, die auf eine Verminderung der working<br />

poor-Problematik abzielen. In der Steuerpolitik werden<br />

höhere Abzüge für Kinder gefordert, in der Sozialpolitik<br />

eine nationale Regelung der Kinderzulagen auf einer<br />

Höhe von 200 bis 250 Franken für jedes Kind sowie eine<br />

Ausweitung der Ergänzungsleistungen, wie wir sie<br />

bei der AHV und Invalidenversicherung kennen, auf<br />

bedürftige Familien. In der Arbeitsmarktpolitik wird<br />

über eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit<br />

diskutiert. Mehr Frauen könnten eine Arbeit<br />

annehmen, wenn die Betriebszeiten besser auf die<br />

Schulzeiten abgestimmt wären, wenn es eine Tagesbetreuung<br />

gäbe und Kinderkrippen, die finanziell auch<br />

tragbar sind.<br />

Man sollte die psychische Belastung vor allem der<br />

Frauen in working poor Haushalten nicht unterschätzen.<br />

Wer trotz aller Bemühungen nicht genügend Geld<br />

für ein menschenwürdiges Auskommen erzielt, wer in<br />

dieser Situation auch noch Mehrfachbelastungen<br />

durch Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege von Familienangehörigen<br />

und Erwerbsarbeit auszuhalten hat,<br />

trägt ein hohes Risiko, zu erkranken. Zugleich wächst<br />

auch die Gefahr, dass diese Lebenslage sich «sozial<br />

vererbt». Kinder, die in prekären Lebensverhältnissen<br />

aufwachsen, drohen besonders häufig als Erwachsene<br />

selbst wieder zu den Armen zu zählen.


K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

23<br />

Was kann <strong>Kiwanis</strong> tun?<br />

Hier ist denn auch die Bedeutung einer wirkungsvollen<br />

Familienpolitik anzusiedeln. Ihr Ziel muss es sein, diesen<br />

Teufelskreis zu durchbrechen. Diese grosse Solidarität<br />

im Sozialstaat kann und muss durch kleine Solidaritäten<br />

ergänzt werden. Auch <strong>Kiwanis</strong> kann hier einen<br />

Beitrag leisten. Zum Beispiel durch die Finanzierung<br />

von Ferien für working poor (wie es die <strong>Kiwanis</strong><br />

Stiftung in Zusammenarbeit mit pro juventute bereits<br />

tut, Anm. der Redaktion), durch finanziell tragbare Angebote<br />

bei der familienergänzenden Kinderbetreuung,<br />

insbesondere in Schulen, oder durch die materielle<br />

Unterstützung von Caritas-Läden, in denen working<br />

poor Waren des täglichen Bedarfs besonders günstig<br />

einkaufen können.<br />

Stefan und Martina haben seit fünf Jahren keine Ferien<br />

mehr gemacht!<br />

Dr. Carlo Knöpfel,<br />

Leiter Bereich Grundlagen,<br />

Caritas <strong>Schweiz</strong><br />

Literatur<br />

Bundesamt für Statistik: Working poor in der <strong>Schweiz</strong>. Arm trotz Erwerbstätigkeit.<br />

Neuchâtel, 2004.<br />

Cariget Erwin, Mäder Ueli, Bonvin Jean-Michel (Hrsg.): Wörterbuch<br />

der Sozialpolitik. Zürich, 2003.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Konferenz für Sozialhilfe SKOS (Hrsg.): Existenzsicherung<br />

im Föderalismus der <strong>Schweiz</strong>. Bern 2003.<br />

Caritas <strong>Schweiz</strong> (Hrsg.). Sozialalmanach 2005. Einsamkeit. Luzern<br />

2005.<br />

WORKING POOR EN SUISSE<br />

POUR UNE POLITIQUE FAMILIALE DIGNE DE CE NOM<br />

En 2003, selon les chiffres fournis par l’Office fédéral<br />

de la Statistique, la Suisse comptait 231 000 working<br />

poor dans la tranche d’âge allant de 20 à 59 ans.<br />

Ainsi, presque la moitié de tous les adultes pauvres<br />

en âge de travailler font partie de ce groupe.<br />

La Suisse compte un total de 137 000 ménages de<br />

working poor comprenant 513 000 personnes dont<br />

233 000 enfants. Plus de 70 % des working poor travaillent<br />

à temps complet. Un salaire seul ne protège<br />

donc pas contre la pauvreté. Même deux revenus ne<br />

sont une garantie contre l’appauvrissement. Les dernières<br />

données émanant de l’Office fédéral de la Statistique<br />

montrent que près d’un quart des ménages de<br />

working poor travaillent à 200 %, voire plus!<br />

Les travailleurs souffrant de grande précarité ont droit à<br />

l’aide sociale, mais plus de la moitié des personnes<br />

concernées essaient de s’en sortir par d’autres<br />

moyens. On observe souvent que cette situation engendre<br />

un endettement croissant, crée des problèmes<br />

de santé, provoque des tensions dans les rapports humains<br />

et contribue à un isolement social progressif.<br />

Les facteurs de risque<br />

Les familles monoparentales ainsi que celles avec deux<br />

enfants ou plus font souvent partie des working poor.<br />

Ainsi, il n’est pas étonnant d’y trouver majoritairement<br />

des personnes âgées de 30 à 49 ans. Il n’est pas non<br />

plus surprenant d’y compter des étrangers qui rencontrent<br />

plus de difficultés que les Suisses à lutter contre la<br />

pauvreté.<br />

L’appartenance à la catégorie des working poor ne dépend<br />

pas seulement de son revenu et des nécessités<br />

d’un ménage mais également du lieu de domicile. L’organisation<br />

et l’efficacité des services sociaux cantonaux<br />

concernant les allocations pour enfants, les subventions<br />

aux garderies d’enfants, les contributions aux<br />

primes d’assurances maladie, etc., sont déterminantes.<br />

Quel est le rôle des politiques, que peut faire le <strong>Kiwanis</strong>?<br />

Des déductions fiscales plus importantes pour les enfants<br />

sont demandées ; en politique sociale, une réglementation<br />

des allocations, sur le plan national, allant de<br />

200 à 250 francs par enfant ainsi qu’une augmentation<br />

des allocations complémentaires pour familles nécessiteuses<br />

doivent être appliquées. En politique du marché<br />

du travail une discussion est en cours pour trouver<br />

une meilleure compatibilité entre famille et travail. Plus<br />

de femmes pourraient exercer leur profession si les horaires<br />

de travail et d’école étaient mieux coordonnés et<br />

s’il y avait une meilleure prise en charge des enfants<br />

pendant la journée ainsi que des places en garderies financièrement<br />

supportables.<br />

La solidarité au sein de l’Etat social doit être complétée<br />

par d’autres actions de soutien. Le <strong>Kiwanis</strong> peut aussi y<br />

contribuer, par exemple en finançant des vacances<br />

pour working poor, par des apports financiers dans la<br />

prise en charge des enfants, particulièrement dans les<br />

écoles, par un soutien des Epiceries-Caritas où il est<br />

possible de se procurer à bas prix des produits de première<br />

nécessité.<br />

Dr. Carlo Knöpfel, responsable à Caritas Suisse<br />

Littérature :<br />

Office fédéral de la Statistique: Working poor en Suisse,<br />

Travailler et être pauvre, Neuchâtel, 2004<br />

(Trad. AK Philippe Laubscher)


24 K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

LES FEMMES ET<br />

LES ENFANTS D’ABORD …<br />

Martine Kurth,<br />

secrétaire générale de l’ARTIAS<br />

Notre système de sécurité sociale ne s’est pas adapté<br />

à la globalisation de l’économie, ni aux transformations<br />

des modes de vie de ces 30 dernières années.<br />

Résultat : des trous, de plus en plus béants, dans lesquels<br />

tombent de plus en plus de gens, notamment<br />

des femmes et des enfants. Des chercheurs européens<br />

proposent d’adapter le système en investissant<br />

massivement sur les femmes et les enfants justement…<br />

Zoom arrière.<br />

Les systèmes européens de protection sociale se sont<br />

développés dès la fin de la Seconde Guerre mondiale.<br />

Dans une société de type industriel, qui avait beaucoup<br />

à reconstruire. Dans un système économique de type<br />

keynésien, où la protection sociale garantissait la croissance<br />

en stimulant la consommation, et participait de<br />

ce fait au plein emploi. L’économie et la protection sociale<br />

marchaient donc de concert, s’alimentant mutuellement.<br />

Dans un système où le mode de vie était<br />

peu éclaté: un salaire, celui de l’homme, pour faire<br />

vivre une famille, un mariage pour la vie, et un emploi<br />

pour la vie également.<br />

Les assurances sociales devaient donc protéger les<br />

hommes – la protection de leur famille découlant logiquement<br />

de la leur – contre les risques d’incapacité de<br />

travail, principalement liés à la maladie, l’âge ou la mort.<br />

L’assistance publique d’hier, devenue l’aide sociale aujourd’hui,<br />

jouait ponctuellement le rôle de dernier filet<br />

social pour les quelques cas non prévus par les assurances<br />

sociales.<br />

La situation actuelle<br />

Seulement voilà, en trente ans, le monde a changé. A<br />

plusieurs égards qui plus est.<br />

L’économie d’abord s’est globalisée. L’ouverture des<br />

marchés a changé la donne entre économie et sécurité<br />

sociale. De facteur de croissance, les dépenses de protection<br />

sociale sont facteur de déficits publics. Les nouvelles<br />

politiques économiques ont amené avec elles,<br />

entre autres choses, rigueur budgétaire et compétitivité<br />

des entreprises. La compétition accrue entre entreprises,<br />

entre Etats, implique une pression sur les dépenses<br />

sociales publiques.<br />

La production en flux tendus comme la tertiarisation de<br />

l’économie (et ses moindres gains de productivité) rendent<br />

plus difficile le financement d’une augmentation<br />

rapide des dépenses sociales.<br />

Les modes de vie, ensuite, ont totalement éclaté ces<br />

vingt dernières années. Le mariage, comme l’emploi,<br />

ne dure plus l’entier d’une vie. Et pas forcément par<br />

choix. On se forme plus longtemps, on entre donc plus<br />

tard sur le marché de l’emploi – quand on arrive à y entrer<br />

–, on change d’emploi en fonction, parfois des opportunités,<br />

souvent des restructurations, on chôme. On<br />

se marie moins, on divorce plus, on fait moins d’enfants.<br />

Bref, on vit plus longtemps, la société vieillit, les<br />

modes de vie éclatent, et les femmes envahissent massivement<br />

le marché du travail, par choix ou par obligation.<br />

Pendant ce temps-là, nous n’avons toujours pas d’assurance<br />

sociale, d’indemnités perte de gain maladie, et<br />

les autres assurances sociales laissent de côté toutes<br />

celles et tous ceux qui ne sont pas dans le marché du<br />

travail – masculin – qu’elles protègent: les jeunes, les<br />

femmes, les titulaires d’emplois précaires, les salariés<br />

vieillissants, les malades de longue durée, les indépendants,<br />

les chômeurs en fin de droit, les migrants, les requérants<br />

d’asile, les personnes toxicodépendantes.<br />

Toutes les personnes qui tombent dans le dernier filet


K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

25<br />

de protection, l’aide sociale publique, octroyée sous<br />

condition de ressources.<br />

L’aide sociale, financée par la solidarité fiscale, était<br />

prévue comme une aide ponctuelle, subsidiaire. Or<br />

elle doit aujourd’hui prendre en charge des problèmes<br />

structurels, à long terme, non plus à titre subsidiaire,<br />

mais à titre principal: qui d’autre va soutenir toutes<br />

celles et ceux qui tombent dans les trous toujours plus<br />

béants des assurances sociales, les chômeurs en fin de<br />

droit, les jeunes sans formation et sans emploi, les salariés<br />

pauvres, ou working poor, les femmes cheffes de<br />

foyers monoparentaux, les indépendants pauvres, les<br />

familles nombreuses, les migrants peu formés que l’on<br />

a fait venir pour construire nos autoroutes et nos tunnels?<br />

Résultat, les budgets d’aide sociale prennent l’ascenseur,<br />

les cantons et les communes paniquent, serrent<br />

la vis, et tentent de diminuer les prestations.<br />

Alors le débat actuel sur l’avenir de la protection sociale<br />

pose la question de savoir comment tout à la fois<br />

respecter les engagements du passé, garantir les droits<br />

futurs et couvrir les nouveaux besoins sociaux.<br />

Investir dans les femmes et les enfants<br />

Face à cette crise de la protection sociale que connaît<br />

l’ensemble de l’Europe, quelques chercheurs européens<br />

proposent de cesser de rafistoler les systèmes<br />

du passé et d’élaborer de nouveaux principes pour les<br />

politiques sociales et les politiques de l’emploi. Leur<br />

idée: investir dans les enfants et dans les femmes. Lutter<br />

contre la pauvreté des enfants, leur garantir les<br />

meilleures conditions de garde et d’éveil permet de<br />

prévenir l’exclusion et de préparer une main-d’œuvre<br />

mieux formée et qualifiée.<br />

Favoriser l’emploi des femmes et l’égalité entre femmes<br />

et hommes permet de réduire la pauvreté des enfants<br />

et d’augmenter les taux d’emploi (qui permettent ensuite<br />

de dégager des ressources pour financer les retraites).<br />

Pour ce faire, ces chercheurs préconisent notamment<br />

de garantir un revenu minimal à chaque famille et de<br />

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26 K IWANIS C ONTACT D OSSIER<br />

développer des modes collectifs de prise en charge des<br />

enfants qui garantissent une bonne socialisation primaire<br />

et une future capacité d’apprentissage.<br />

En clair, ils signifient que l’avenir de notre modèle social<br />

passera inévitablement par des politiques intelligentes<br />

de la famille et de l’égalité entre femmes et hommes …<br />

La Suisse y est-elle vraiment prête?<br />

Sur ce sujet, plusieurs dossiers mensuels de<br />

www.artias.ch www.artias.ch/Public/doss_mois/f_set.html<br />

février 2005: L’avenir du modèle social européen par Bruno Palier,<br />

chercheur Sciences-Po, Paris<br />

décembre 2004: Protection universelle, protection ciblée: alternative<br />

ou évolution inéluctable, par Béatrice Despland, directrice adjointe de<br />

l’Institut de droit de la santé<br />

mars 2004 : La crise fiscale de l’Etat et la crise de l’Etat social, par<br />

Martino Rossi, économiste, chef de la Division de l’action sociale du<br />

canton du Tessin<br />

février 2004: Les oubliés de la protection sociale, par Stéphane Rossini<br />

et Brigitte Favre Baudraz<br />

Martine Kurth, secrétaire générale de l’ARTIAS (association<br />

romande et tessinoise des institutions d’action<br />

sociale), avec la collaboration d’Ueli Tecklenburg, secrétaire<br />

général de la CSIAS (Conférence suisse des<br />

institutions d’action sociale)<br />

FRAUEN UND KINDER ZUERST!<br />

Unser Sozialsystem hat sich weder der Globalisierung<br />

der Wirtschaft noch den veränderten Lebensgewohnheiten<br />

angepasst. Immer mehr Leute fallen durch die<br />

Lücken des Systems, allen voran Frauen und Kinder.<br />

Europäische Forscher schlagen die Anpassung des<br />

Systems vor, indem vor allem Frauen und Kinder<br />

unterstützt werden.<br />

Die europäischen Sozialsysteme gehen auf die Zeit<br />

nach dem 2. Weltkrieg zurück. Damals ging es um den<br />

Wiederaufbau der Industrie und das Sozialsystem trug<br />

insofern zum Wirtschaftswachstum bei, als es mithalf,<br />

den Konsum anzukurbeln. Ein Einkommen – jenes des<br />

Mannes – genügte, um eine Familie zu ernähren, eine<br />

Ehe wurde für das ganze Leben geschlossen und eine<br />

Stelle war eine Lebensstelle. Es reichte also, wenn die<br />

Sozialversicherungen das Einkommen des Mannes gegen<br />

die Risiken von Krankheit, Alter oder Tod abdeckten.<br />

Die Lebensgewohnheiten waren in den letzten 30 Jahren<br />

einem grossen Wandel unterworfen. Die Ausbildung<br />

dauert heute länger und der Eintritt in das Arbeitsleben<br />

erfolgt später. Es wird weniger geheiratet,<br />

mehr geschieden und weniger Kinder werden geboren.<br />

Wir werden immer älter und immer mehr Frauen sind<br />

berufstätig, aus freien Stücken oder weil sie die Umstände<br />

dazu zwingen. Lohnausfall bei Krankheit ist bis<br />

heute nicht versichert und die Sozialversicherungen<br />

decken viele Risiken nicht ab: Jugendliche, Frauen,<br />

schlecht ausgebildete oder ältere Arbeitnehmer, Langzeitkranke,<br />

Selbständige, Ausgesteuerte, Migranten,<br />

Asylbewerber, Drogenabhängige. Für sie alle ist die öffentliche<br />

Sozialhilfe das letzte Auffangbecken.<br />

Ursprünglich war die Sozialhilfe jedoch nur für punktuelle<br />

Hilfe vorgesehen, die subsidiär zum Zug kam.<br />

Heute muss sie für strukturelle Probleme aufkommen<br />

und wird langfristig in Anspruch genommen. <strong>Als</strong> Folge<br />

explodieren die Sozialhilfekosten.<br />

Den neuen Herausforderungen begegnen<br />

Von dieser Krise des Sozialsystems ist ganz Europa betroffen.<br />

Europäische Forscher schlagen nun vor, einen<br />

gänzlich neuen Weg einzuschlagen in der Sozial- und<br />

Beschäftigungspolitik. Ihre Idee besteht darin, in die<br />

Kinder und die Frauen zu investieren. Indem wir die Armut<br />

der Kinder bekämpfen, sorgen wir langfristig für<br />

gut ausgebildete Arbeitskräfte. Indem wir die Berufstätigkeit<br />

der Frauen fördern, vermindern wir die Armut<br />

der Kinder und erhöhen den Beschäftigungsgrad, was<br />

wiederum einen Beitrag zur Finanzierung der Renten<br />

darstellt.<br />

Dazu braucht es ein garantiertes Mindesteinkommen<br />

für jede Familie und Betreuungseinrichtungen für Kinder,<br />

Forderungen einer kohärenten Familienpolitik. Ob<br />

die <strong>Schweiz</strong> dazu bereit ist?<br />

Martine Kurth, Generalsekretärin ARTIAS (Association<br />

romande et tessinoise des institutions d’action sociale)<br />

in Zusammenarbeit mir Ueli Tecklenburg, Generalsekretär<br />

CSIAS (Conférence suisse des institutions d’action<br />

sociale)<br />

(Übersetzung: Ruth Weber Suter)


27<br />

KIWANIS Switzerland-Liechtenstein<br />

KIWANIS K IWANIS Top-Adressen C ONTACT<br />

alphabetisch A CTIVITIES<br />

geordnet nach Branchen<br />

27<br />

KIWANIS exclusiv<br />

KC REGENSBERG-DIELSDORF<br />

«GEBURT OHNE ELTERN, ABER MIT PATEN»<br />

Am Samstag, 25. September, war der<br />

grosse Moment endlich da, auf den<br />

die 21 Mitglieder des KC Regensberg-<br />

Dielsdorf rund eineinhalb Jahre lang<br />

hingefiebert hatten: die Charterfeier<br />

des Clubs. Mehr als 100 ge<strong>laden</strong>e<br />

Gäste wohnten der «Geburt» bei. «Es<br />

ist ein grosser Augenblick, ich geniesse<br />

ihn in vollen Zügen», sagte Monika<br />

Ehrler, Gründungs-Präsidentin des<br />

KC Regensberg-Dielsdorf.<br />

Apéro bei BMW<br />

Und die Feier darf als Erfolg bezeichnet<br />

werden, denn das Programm liess<br />

keine Wünsche offen. Empfangen<br />

wurden die Gäste am Hauptsitz von<br />

BMW <strong>Schweiz</strong> in Dielsdorf. In der edlen<br />

Verkaufshalle hatten sie beim Apéro<br />

die Gelegenheit, sich auf die Feier<br />

einzustimmen. Es wird gemunkelt,<br />

dass der eine oder die andere mit den<br />

neusten Modellen des deutschen<br />

Autoherstellers geliebäugelt hätte. Per<br />

Bustransfer erreichte die Festgesellschaft<br />

schliesslich das Restaurant<br />

«Sonne» in Dielsdorf, wo der eigentliche<br />

Festakt begangen wurde. <strong>Als</strong> Paten<br />

des Clubs, der am 25. Juni 2003<br />

gegründet worden ist, standen die<br />

Clubs Bülach und Zurzach. «Es war<br />

sozusagen eine Geburt ohne Eltern<br />

aber mit Paten», meinte Monika Ehrler<br />

schmunzelnd. Nach den Begrüssungsworten<br />

von Marcel Chenevard,<br />

KIAR Division 18, ergriff der frischgebackene<br />

Lt Governor, Bruno Schneider,<br />

das Wort: «Es freut mich sehr,<br />

Im Bild der Vorstand mit hohen Gästen (von links): Marcel Chenevard, KIAR Division 18,<br />

Bruno Jaeggi, Theo Riesen, Governor District <strong>Schweiz</strong>-Liechtenstein, Martin Schärer, Monika<br />

Ehrler, Präsidentin <strong>Kiwanis</strong> Club Regensberg-Dielsdorf, Bruno Schneider Lt Governor<br />

Div. 18, Beda Durrer und Georges Peter. (gs)<br />

Gruppenfoto gesamter Club (stehend) mit der Präsidentin.<br />

activities<br />

dass ich heute den <strong>Kiwanis</strong> Club Regensberg-Dielsdorf<br />

in die Division 18<br />

aufnehmen darf.» Nachdem das<br />

Oberland mit Clubs in der Überzahl<br />

gewesen sei, sei nun das Unterland<br />

endlich etwas stärker vertreten.<br />

Fahne und Glocke<br />

Dann durfte Monika Ehrler die Club-<br />

Insignien entgegennehmen. Die Fahne<br />

überreichte Heinz von Dach, Präsident<br />

des Clubs Bülach, mit den Worten:<br />

«Diese Fahne soll euch begleiten<br />

und den Zusammenhalt im Club aufzeigen.»<br />

Hans Wanner, Präsident des<br />

Clubs Zurzach, brachte die Glocke<br />

und schilderte, welche Rolle Glocken<br />

im Lauf der Menschheitsgeschichte<br />

gespielt haben. «Diese wunderbare<br />

Fahne wird unser Clublokal bestens<br />

schmücken», bedankte sich Monika<br />

Ehrler. «Und die Glocke wird uns mit<br />

Sicherheit ihre Dienste tun.» Theo Riesen,<br />

Governor des Distrikts <strong>Schweiz</strong>-<br />

Liechtenstein, erklärte schliesslich,<br />

dass mit der Übergabe der Club-Insignien<br />

der Club Regensberg-Dielsdorf<br />

nun offiziell existiere.<br />

Unterhaltung und kulinarische<br />

Genüsse<br />

Im Anschluss an die Charterfeierlichkeiten<br />

erlebten die Gäste einen kurzweiligen<br />

Abend mit kulinarischen Genüssen<br />

und viel Unterhaltung. An den<br />

Tischen sorgte Zauberer Dan White für<br />

verblüffte Gesichter und unzählige Lacher.<br />

Mit Boogie Woogie im Stil von<br />

Che & Ray hielten die «Piano Twins»<br />

die beschwingte Stimmung. Doch<br />

auch wenn gegen Mitternacht schon<br />

einige müde Gesichter auszumachen<br />

waren, hielten alle durch. Denn niemand<br />

wollte sich die Auslosung der<br />

Tombola entgehen lassen, welche unter<br />

anderem Preise wie ein Wellnessweekend,<br />

eine Ballonfahrt oder einen<br />

BMW für ein Wochenende bereit hielt<br />

– und der Aktionskasse stolze 4000<br />

Franken einbrachte. Die Hälfte davon<br />

spendete der Club der Fondation <strong>Kiwanis</strong><br />

Stiftung. KF Paul Prinz


28 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC BASEL-KLINGENTAL<br />

AUSTERNPLAUSCH ZUGUNSTEN DER STIFTUNG WOHNHILFE<br />

Zum dritten Mal in der Folge führte der<br />

KC Basel-Klingental am 30. Oktober<br />

2004 den Austernplausch durch. Bei<br />

dieser Sozialaktion werden – wie es<br />

der Name schon andeutet – frische<br />

Austern an Passanten verkauft. Der<br />

Erlös kommt einer Not leidenden Organisation<br />

zu Gute, dieses Jahr der<br />

Stiftung Wohnhilfe in Basel. Sie setzt<br />

sich für die Wohnqualität von Menschen<br />

am Rande der Gesellschaft aktiv<br />

ein. D.h., die Stiftung Wohnhilfe<br />

kümmert sich um Menschen, die<br />

durch Umstände wie Sucht, psychische<br />

Krankheiten oder soziale Verwahrlosung<br />

nicht einmal über ein Minimum<br />

an Eigenständigkeit verfügen.<br />

Diese Menschen weisen oft eine entsprechend<br />

niedrige Wohnkompetenz<br />

auf und da in unserem sozialen Netz<br />

Lücken bestehen, hat dies für die Betroffenen<br />

häufig eine Obdachlosigkeit<br />

oder Heimplatzierung zur Folge. Zur<br />

Verminderung der Obdachlosigkeit im<br />

Raum Basel bietet die Stiftung Wohnraum<br />

an. Vom sehr niederschwelligen<br />

«Gassenhaus»<br />

über niederschwelliges<br />

Wohnen in eigener Wohnung<br />

bis zu höherschwelligem<br />

Wohnen in angemieteten<br />

Einzelwohnungen liegt<br />

ein breites Angebotsspektrum<br />

vor.<br />

Anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestehens der Stiftung<br />

Wohnhilfe haben wir am<br />

30. Oktober 2004 gemeinsam<br />

die Gaumen der Basler erfreut.<br />

Bevor wir unseren Stand fertig aufgestellt<br />

hatten, waren die ersten Austern<br />

bereits verkauft. Aber nicht nur diese<br />

köstliche Meeresfrucht, sondern<br />

Weisswein, Champagner, Tonbrötchen<br />

und gefüllte Silserli wurden angeboten.<br />

Mit der Durchführung dieser Sozialaktion<br />

wurde ein Teilziel des amtierenden<br />

Governors unseres Districts<br />

und des Lt Governors unserer Division<br />

Am Austernstand v.l.n.r. Lt Gov Paul Kleindienst,<br />

Marc Schneider und Conrad Savoy.<br />

aktiv unterstützt. Die KCs der gesamten<br />

Regio Basiliensis wurden einge<strong>laden</strong>,<br />

einen aktiven Beitrag zu leisten<br />

und die Passanten konnten über unsere<br />

Organisation und Ausrichtung<br />

vollumfänglich informiert werden. Am<br />

Ende des Tages war, bis auf ein paar<br />

wenige Austern, alles verkauft. Wir<br />

konnten der Stiftung Wohnhilfe einen<br />

Betrag in der Höhe von CHF 5000.–<br />

übergeben.<br />

KF Claudio Alessio<br />

KC BURGDOF<br />

EIN HOCH AUF DEN «GLÖGGLIFRÖSCH»<br />

Im Altlauf der Emme in Burgdorf befindet<br />

sich unterhalb der sogenannten<br />

Gysnauflühe ein einzigartiges, kleines<br />

Naturschutzgebiet, das für wärmeliebende<br />

Tiere und Pflanzen günstige Lebensbedingungen<br />

bietet. Das in den<br />

Siebzigerjahren durch den Gymnasiallehrer<br />

Dr. Walter Rytz mit Schülern<br />

gestaltete Gebiet diente verschiedenen<br />

Amphibien als Laichgewässer. Da<br />

in den letzten Jahren durch die fortschreitende<br />

Verwaldung und Verbuschung<br />

die meisten Trockenstandorte<br />

verschwunden sind, bot sich der KC<br />

Burgdorf spontan an, die lokalen Naturschutzinspektoren<br />

in einer Pflegeaktion<br />

zu unterstützen. Ausgerüstet<br />

mit Sägen, Äxten und robuster Kleidung<br />

ging es an einem kalten Samstag<br />

im November 2004 an die Arbeit.<br />

Innerhalb von drei Stunden war das<br />

Gebiet durch die 16 KF und die Gruppe<br />

der freiwilligen Naturschutzaufseher<br />

von Büschen, Ästen und Fallholz<br />

gesäubert. Zudem wurde das Gelände<br />

für ein grosses Biotop vorbereitet, das<br />

in den nächsten Wochen mit einer<br />

vom KC finanzierten Teichfolie ausgelegt<br />

werden soll. Durch die nun wiederum<br />

bessere und längere Besonnung<br />

des Gebietes werden neben botanischen<br />

Raritäten auch der Ringelnatter,<br />

Eidechsen und verschiedenen<br />

Froscharten eine Lebensgrundlage<br />

geboten. Hr. Eichenberger, Leiter der<br />

freiwilligen Aufseher, ist zudem überzeugt,<br />

den im Emmental ursprünglich<br />

stark verbreiteten «Glögglifrösch»<br />

(identisch mit der Geburtshelferkröte)<br />

wieder ansiedeln zu können! Da sich<br />

Es heisst zupacken!<br />

das Naturschutzgebiet in Stadtnähe<br />

befindet, ist es auch für Schulen und<br />

Familien leicht zugänglich und so<br />

konnte der KC Burgdorf einen kleinen<br />

Beitrag zum Motto «Serve the children<br />

of the world» leisten.<br />

KF Thomas Gübeli


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

29<br />

KC HORGEN<br />

PREISTRÄGERKONZERT AUF BEGEISTERNDEM NIVEAU<br />

Zum Preisträgerkonzert im Reformierten<br />

Kirchgemeindehaus traten am<br />

Freitagabend, 29. Oktober, sieben vorqualifizierte<br />

Ensembles in zwei Alterskategorien<br />

zur Konkurrenz an. Die<br />

jungen Musiker überzeugten und begeisterten<br />

die Jury und die Zuhörer<br />

mit ihren Darbietungen.<br />

Das Preisträgerkonzert ist Höhepunkt<br />

und Abschluss des alle drei<br />

Jahre ausgeschriebenen Jugendmusikpreises<br />

des KC Horgen-Zürichsee.<br />

Zur Qualifikation waren bereits vor einigen<br />

Wochen 25 Ensembles aus der<br />

ganzen <strong>Schweiz</strong> angetreten. Der Jugendmusikpreis<br />

wird als Gemeinschaftswerk<br />

der Jugendmusikschule<br />

Horgen und des KC organisiert mit<br />

dem Ziel, junge Musiker gezielt zu fördern<br />

und zu unterstützen. Ebenfalls<br />

im Saal anwesend war der Initiant des<br />

Preises, Dr. Ueli Bertschinger.<br />

Die Musikstücke waren im Vorfeld<br />

von den Jungmusikern selber ausgewählt<br />

worden. In der Qualifikation und<br />

beim Preisträgerkonzert mussten danach<br />

aber alle dieselben Stücke vortragen.<br />

Die individuelle Auswahl bot<br />

daher einerseits den Zuhörern ein<br />

äusserst abwechslungsreiches, aber<br />

für Laien auch schwierig zu beurteilendes<br />

Konzert. Die durch den Abend<br />

führende Annemarie Mattioli wies die<br />

Zuhörer auf die wichtigsten Kriterien<br />

hin. «Nicht das Stück wird von der Jury<br />

beurteilt, sondern die Qualität, das<br />

Zusammenspiel der Musiker, was sie<br />

Konstantin Semilakovs (Klavier) und Veit Benedikt Hertenstein (Viola) gewannen mit<br />

Le Grand Tango von Astor Piazzola den Jugendmusikpreis Horgen 2004.<br />

daraus machen.» Der Fachjury gehörten<br />

Werner Eberle, Andrej Lütschg<br />

und Marchel Schuler an. Während<br />

sich die Zuhörer einfach entspannt<br />

zurücklehnen und das vielseitige Konzert<br />

geniessen konnten, gingen sie mit<br />

den jeweiligen Noten in der Hand ihrer<br />

verantwortungsvollen Arbeit nach.<br />

Nach einem Apéro im Foyer schritt<br />

der Präsident des KC Horgen-Zürichsee<br />

launig zur Rangverkündung. Die<br />

Qualifikation für das Preisträgerkonzert<br />

und die Rangierung beim Jugendmusikpreis<br />

dienen vornehmlich<br />

dem Palmarès der jungen Musiker.<br />

Die übergebenen Barpreise waren jeweils<br />

abgestuft, für den ersten Rang<br />

gab’s Eintausend Franken. Der Abend<br />

klang danach mit einem ebenso gelungenen,<br />

gemeinsamen Diner aus.<br />

KF H. Widrig<br />

Kategorie I (12 bis 15 Jährige)<br />

1. Rang<br />

Jan Grimm, Querflöte, Samuel Rueff,<br />

Querflöte<br />

2. Rang<br />

Sviad Gamsachurdia, Violine, Demetre<br />

Gamsachurdia, Klavier<br />

Kategorie II (16- bis 19-Jährige)<br />

1. Rang<br />

Veit Benedikt Hertenstein, Viola, Konstantin<br />

Semilakovs, Klavier<br />

2. Rang<br />

Fränzi Kalt, Violine, Lina Schwob, Klavier,<br />

Laura Müller Crepon, Violine, Joachim<br />

Müller-Crepon, Violoncello,<br />

Christoph Frei, Klavier<br />

3. Rang<br />

Gabi Raaflaub, Violine, Esther Fritsche<br />

Violine, Andrea Brunner, Violine,<br />

Cindy Oppliger, Akkordeon<br />

KC CHÂTEL-ST-DENIS / LES PACCOTS<br />

NEU: FÜNFTER KIWANIS CLUB IM KANTON FREIBURG<br />

Mit dem neuen KC Châtel-St-Denis /<br />

Les Paccots ist der fünfte Club dieser<br />

weltweiten Organisation von Serviceclubs<br />

im Kanton Freiburg aus der Taufe<br />

gehoben worden. Der neue Club<br />

zählt bereits 35 Aktivmitglieder, präsidiert<br />

von Joe Genoud (Châtel-St. Denis).<br />

Der 1970 gegründete KC Freiburg<br />

zählt 45 Mitglieder, während der<br />

gleichaltrige KC Fryburg-Sense-See<br />

50 Kiwaner umfasst. Im Jahre 1978<br />

entstand der KC La Gruyère mit heute<br />

48 Mitgliedern. Die Zahl der Mitglieder<br />

des 1987 gegründeten KC Freiburg-<br />

Saane ist auf 46 gestiegen. Im 1989<br />

ins Leben gerufenen KC Murtensee<br />

sind 32 KF organisiert. Unter Einbezug<br />

der KC in benachbarten Kantonen<br />

beläuft sich die Zahl der Freiburger KF<br />

auf rund 230.<br />

KF Bruno-R. Auderset


30 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC FRYBURG-SENSE-SEE<br />

SPONTANE WEIHNACHTSAKTION<br />

Im Rahmen einer eindrucksvollen<br />

Weihnachtsfeier am 16.12.2004 im<br />

Schloss der bernischen Enklave<br />

Münchwiler haben die Sensler Künstlerin<br />

Christine Aebischer und der KC<br />

Fryburg-Sense-See für Kinder bedürftiger<br />

Familien im Sense-Oberland einen<br />

Check von 5000 Franken übergeben.<br />

Verantwortlich für eine sinnvolle<br />

Verteilung dieser Spende zeichnet der<br />

Kiwaner Arthur Jungo, Amtsvormund<br />

in Rechthalten. Seine Absicht ist, vor<br />

allem Kinder alleinerziehender Mütter<br />

und Väter zu begünstigen, und zwar<br />

für aus dem Normalbudget fallende<br />

Anliegen. KC-Präsident Bernhard<br />

Zurbriggen (Wünnewil) würdigte diese<br />

noble Aktion mit der Feststellung:<br />

«Damit werden einige Kinderaugen an<br />

Weihnachten dankbar leuchten und<br />

andere Kinderohren sich an der Hörbuch-CD<br />

über spannende Sensler-Sagen<br />

erfreuen dürfen». Der seit Anfang<br />

Dezember geäufnete Betrag kam zusammen<br />

dank dem Verzicht auf Sprecher-Gagen<br />

(2 Franken pro verkaufte<br />

CD) sowie dem vom KC verdoppelten<br />

Beitrag (5 Franken je verkaufte CD =<br />

3000 Franken). Kristin Aesch (Künstlername)<br />

und der KC Sozialdelegierte,<br />

Walter Etter (Schiffenen), waren denn<br />

auch erfreut ob dem in Kürze erzielten<br />

Spendenerlös.<br />

Der Präsident des KC Fryburg-Sense-See,<br />

Bernhard Zurbriggen, Christine Aebischer<br />

und Walter Etter übergeben dem Amtsvormund<br />

Arthur Jungo einen Check von<br />

Fr. 5000.–.<br />

Anlässlich der besinnlichen Weihnachtsfeier<br />

in der Schlosskirche<br />

Münchwiler wusste der reformierte<br />

Ortspfarrer Dominique Guenin (Bernisch-Murten)<br />

ökumenische Weihnachtsstimmung<br />

aufkommen zu lassen.<br />

Würdig haben mit ihrem musikalischen<br />

Part Judith Hayoz (Sopran)<br />

und Regula Roggo (Orgel) im ehemaligen<br />

Cluniazenser Priorat den Anlass<br />

bereichert. In gemütlicher Runde und<br />

gastronomisch fein aufgelockert liessen<br />

sich die in Rekordzahl (78) erschienenen<br />

Kiwaner mit Partnerinnen<br />

in den Schlossgemächern auf die<br />

Festtage einstimmen. (Kiwaner-)<br />

Staatsrat Beat Vonlanthen und Lt Gov<br />

Peter Jaeggi gesellten sich zur frohen<br />

Corona.<br />

KF Bruno-R. Auderset<br />

KC GRENCHEN<br />

GLASSTERNE UND CHRISTSTOLLEN AM WEIHNACHTSMARKT<br />

Ganz im Zeichen der <strong>Kiwanis</strong>-Zielsetzung<br />

«We build» und im Sinne des<br />

Jahresmottos «Jungen eine Brücke<br />

bauen» verkauften Mitglieder des KC<br />

Grenchen, tatkräftig unterstützt von<br />

ihren Partnerinnen, am Weihnachtsmarkt<br />

in Grenchen Glassterne und<br />

Christstollen zu Gunsten der Stiftung<br />

«Heim für Schwerbehinderte Grenchen».<br />

Diese Institution beabsichtigt,<br />

auf dem Areal einer ehemaligen Fabrikliegenschaft<br />

einen Neubau zu errichten.<br />

Vorerst ging es aber darum,<br />

die Glassterne herzustellen. Marc Boder,<br />

selbst Mitglied des KC Grenchen<br />

instruierte Clubmitglieder und deren<br />

Partnerinnen, in seinem Glasatelier in<br />

der Herstellung dieser Sterne. An einem<br />

Samstagnachmittag stellte man<br />

dann mit Jugendlichen, mit Männern<br />

und Frauen, die im Heim wohnen,<br />

rund 400 dieser Glassterne als Rohlinge<br />

her, die alsdann während etwa 12<br />

Stunden im Schmelzofen ihre verkaufsfertige<br />

Form erhielten. Und<br />

schliesslich wurde auch das Weihnachtsgebäck,<br />

Christstollen, unter tatkräftiger<br />

Mithilfe von Nadja Flückiger,<br />

Stellvertreterin des Diätchefs in der<br />

Küche des Spitals Grenchen, bereitgestellt.<br />

Am einem Stand in einem Festzelt<br />

wurden Sterne und Gebäck einem<br />

grossen Publikum angeboten. Ferner<br />

wurde die Ware auf dem Marktplatz<br />

und in den angrenzenden Strassen<br />

durch Verkäuferinnen und Verkäufer<br />

feil geboten.<br />

Fazit am späteren Abend: 400 Glassterne<br />

und über 100 Christstollen verkauft,<br />

zufriedene Gesichter bei allen<br />

KC-Mitgliedern und ihren Partnerinnen,<br />

grosse Genugtuung bei allen,<br />

sich für eine gute Sache eingesetzt zu<br />

haben. Die Stiftung Heim für Schwerbehinderte<br />

Grenchen wird einen ansehnlichen<br />

Beitrag vom KC Grenchen<br />

entgegennehmen können.<br />

KF Rolf Enggist / Fotos: KF Hans Ryf


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

31<br />

KC JURA<br />

25 ANS ET 25 000 FRANCS<br />

Le président Daniel Comte remet l’un des<br />

deux chèques de 12 500 francs.<br />

Pas moins de 212 personnes ont participé<br />

le 25 septembre 2004 à Courtételle<br />

à la fête destinée à marquer le 25 e<br />

anniversaire du KC Jura. La soirée a<br />

été marquée par le don de deux chèques<br />

de 12 500 francs à des associations<br />

jurassiennes d’aide à l’enfance.<br />

Des lots ont été distribués à l’issue<br />

d’une grande tombola. Les résultats<br />

ont largement atteint les espoirs du<br />

club puisque deux chèques pour un<br />

montant total de 25 000 francs ont été<br />

remis aux associations jurassiennes<br />

des parents d’enfants victimes de maladies<br />

cardiaques et du cancer. Le<br />

président de la manifestation, Daniel<br />

Comte (Delémont), a vivement remercié<br />

les participants de leur générosité,<br />

source de quelques rayons de soleil<br />

pour des enfants atteints par la maladie.<br />

Plusieurs autres clubs service jurassiens<br />

étaient représentés à la salle<br />

des fêtes de Courtételle. On notait aussi<br />

la présence de Pierre-Alain Gentil,<br />

conseiller aux Etats, et de notre Gouverneur.<br />

Le club jurassien a été fondé<br />

en 1979. Son premier président, Roland<br />

Steulet (Rossemaison), était présent<br />

dans la salle samedi soir. Il a accompli<br />

une brillante carrière en devenant<br />

président européen du <strong>Kiwanis</strong>.<br />

Au long de ses 25 ans d’existence, le<br />

club a connu autant de présidents.<br />

Deux d’entre entre eux ont dirigé les<br />

activités des clubs de la Suisse nordoccidentale,<br />

Francis Nicol et Charles<br />

Frund (tous deux de Porrentruy).<br />

La richesse d’un club tel que le <strong>Kiwanis</strong>,<br />

c’est en premier lieu l’énergie de<br />

ses membres consacrée à solidifier<br />

l’amitié qui les lie. Le réseau ainsi créé<br />

permet de soutenir des actions sociales<br />

au nombre de quatre à cinq par année.<br />

L’hiver dernier par exemple, le <strong>Kiwanis</strong><br />

a vendu du thé de Noël dans les rues de<br />

Delémont et Porrentruy. Le bénéfice a<br />

servi à soutenir l’animation destinée<br />

aux enfants dans les hôpitaux, rendant<br />

leur séjour moins austère.<br />

L’humour n’a pas été absent de la<br />

soirée du <strong>Kiwanis</strong> puisque ses membres<br />

se sont livrés à un défilé de mode<br />

masculine qui a rencontré un franc<br />

succès et des éclats de rires particulièrement<br />

féminins. Une parodie du<br />

jeu du «maillon faible» a mis quelques<br />

personnalités de la politique jurassienne<br />

en évidence. La bonne humeur<br />

a régné jusqu’aux premières lueurs de<br />

l’aube. Dans les yeux des participants<br />

brillaient les feux de l’amitié et de la<br />

générosité. AK Philippe Zahno<br />

KC KNONAUERAMT<br />

SAMICHLAUSFEIER IM GÖTSCHIHOF<br />

Seit Tagen erwarten die Bewohner mit<br />

viel Vorfreude den traditionellen Samichlausbesuch.<br />

Und so sind alle<br />

Hausbewohner, Betreuer und Mitglieder<br />

des KC Knonaueramt am Freitag<br />

zum gemeinsamen Nachtessen versammelt.<br />

Es duftet herrlich nach Grittibänzen<br />

die von der Küchenmannschaft<br />

selbst gebacken wurden. Und<br />

dann endlich hört man den Einzug<br />

des Samichlaus samt grossgewachsenem<br />

Schmutzli. Sehr rasch finden<br />

sich einige Bewohner bereit, dem Samichlaus<br />

vorzusingen oder einen Vers<br />

vorzutragen und werden dafür mit einem<br />

gefüllten Chlausack belohnt. Den<br />

weniger Mutigen bringt der Chlaus<br />

den Sack persönlich. Bevor er die aufgeräumte<br />

und fröhliche Gesellschaft<br />

verlässt, besucht er noch einen kranken<br />

Bewohner auf seinem Zimmer.<br />

Josef Sonderegger gibt nun einen kurzen<br />

Rückblick ins vergangene Jahr<br />

und verdankt den fleissigen Helfern<br />

der Küchen- und Hausdienstmannschaft<br />

ihren Einsatz, was mit viel Hallo<br />

begrüsst wird. Der Dank geht auch an<br />

die Betreuer und den organisierenden<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club. Viel Freude bereitet<br />

die Ehrung der langjährigen Bewohner,<br />

jeder erhält eine Urkunde. Es sind<br />

dies ein Zehnjähriger, fünfzehn Fünfzehnjährige<br />

sowie Christine und Martin<br />

die bereits 25 Jahre in der Stiftung<br />

Solvita verbringen. Die frohe Stimmung<br />

wird alle in die Adventszeit begleiten.<br />

KF Reinhard Dörflinger


32 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC OENSINGEN-BECHBURG<br />

SPIELTURM FÜR SPIELGRUPPE GLÜEHWÜRMLI BALSTHAL<br />

Die Sozialaktion für die IGt «Glüehwürmli»<br />

in Balsthal kann in zweierlei<br />

Hinsicht als erfolgreich bezeichnet<br />

werden: Zum einen konnte eine sinnvolle<br />

Aktion, die Möglichkeit zur körperlichen<br />

Betätigung im Freien für<br />

Kinder bietet, unkompliziert und mit<br />

einer motivierter Equipe umgesetzt<br />

werden. Zum andern haben wir hier<br />

eine Institution unterstützt, die auf keine<br />

öffentlichen Gelder zurückgreifen<br />

kann und selbsttragend sein muss,<br />

aber einen wichtigen Beitrag für die<br />

gesunde Entwicklung unserer Kinder<br />

und somit unserer Zukunft leistet.<br />

Die Spielgruppe Glüehwürmli wurde<br />

1995 gegründet. Seit zwei Jahren<br />

logiert sie in einem ehemaligen Fabrikationsgebäude<br />

an der Sagmattstrasse<br />

1 in Balsthal. Neben einer Hausspielgruppe<br />

wird seit 2001 auch eine<br />

spezielle Waldspielgruppe geführt.<br />

Anstoss für die Realisierung eines Kinderspielplatzes<br />

war schliesslich ein<br />

«Glüehwürmli», das sich im Freien<br />

austoben wollte und nach einem Klettergerüst<br />

fragte. Der KC Oensingen-<br />

Bechburg erklärte sich nach ersten<br />

Vorabklärungen spontan bereit, einen<br />

sinnvollen Beitrag zu leisten. So durfte<br />

der Spielturm mit Rutschbahn finanziert<br />

werden, der den Kindern den<br />

Wunsch nach Austoben, Herumtollen<br />

und Spielen bestimmt bestens erfüllen<br />

kann. Zusammen mit der «Höckeler-Clique»<br />

und den Männern der Spielgruppenleiterinnen<br />

konnte schliesslich<br />

ein kompletter Spielplatz umgesetzt<br />

werden. Die Kinder dankten es allen<br />

Beteiligten mit leuchtenden Augen<br />

und viel Freude, als sie zum ersten<br />

Mal «ihre» neuen Spielgeräte in Betrieb<br />

nehmen durften.<br />

KF Paul von Arx<br />

KC MÜNSINGEN-AARETAL<br />

«ADVENTSMÄRIT» IN MÜNSINGEN<br />

Urs Schärer, Inhaber der Firma Schärer<br />

AG, Münsingen, und selber Mitglied<br />

unseres Service-Clubs, ermöglichte<br />

uns, dass wir auf seinem Areal<br />

ein Zelt aufbauen konnten, welches in<br />

ein Tessinergrotto umgestaltet wurde.<br />

Was lag daher näher, als dass in diesem<br />

Grotto ein Risotto ai Funghi gekocht<br />

und verkauft wurde. Der Reinerlös<br />

von 2300 Franken wird für verschiedene<br />

Sozialaktionen, wie zum<br />

Beispiel Zuwendungen an das Kinderheim<br />

Sonnhalde in Münsingen, verwendet.<br />

Der KC Münsingen-Aaretal<br />

engagiert sich nach dem Motto «Kindern<br />

Lachen schenken» stark im Bereich<br />

Hilfe für Kinder, Jugendliche,<br />

Behinderte und sozial benachteiligte<br />

Menschen. Wir bedanken uns bei allen<br />

«Märitbesuchern» für die Unterstützung<br />

unserer Sozialaktion. Wir<br />

freuen uns aufs nächste Jahr!<br />

KF Marianne Saam


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

33<br />

KC GENÈVE-MÉTROPOLE<br />

7 E ACTION DE NOËL AU MOLARD EN FAVEUR DE «HÔPICLOWNS»<br />

Fidèle à sa tradition, le KC Métropole a<br />

organisé son action Noël cette fois en<br />

faveur de l’Association des Hôpiclowns.<br />

Rappelons que les Hôpiclowns<br />

sont des professionnels qui se<br />

vouent à faire «sentir la vie» aux enfants<br />

malades dans les pédiatries et<br />

autres services des hôpitaux. Ils leur<br />

procurent de la joie en essayant de<br />

leur faire un tout petit peu oublier leur<br />

grande tristesse.<br />

Tôt le matin, une équipe de volontaires<br />

s’est dévouée à la tâche afin de<br />

monter le stand. Tout était prêt pour<br />

accueillir les premiers flâneurs de ce<br />

samedi matin. Des affiches <strong>Kiwanis</strong><br />

étaient disposées un peu partout. Nos<br />

poupées de l’action <strong>Kiwanis</strong> furent<br />

très efficacement vendues aux passants.<br />

La journée fut très mouvementée.<br />

Tout d’abord les Hôpiclowns mettaient<br />

de l’animation autour du stand en attirant<br />

par leurs pirouettes et autres<br />

«clowneries» passants et enfants qui<br />

venaient déguster raclette, hot dog,<br />

vin chaud et boissons ainsi que les délicieuses<br />

pâtisseries préparés par nos<br />

membres et les dames de la Rosière. Il<br />

faisait froid ce samedi, mais pas de<br />

pluie, ce qui permit aux passants de<br />

s’asseoir sur les bancs et de tranquillement<br />

goûter aux bonnes choses.<br />

Nous nous sommes tous mis de grand<br />

cœur pour que cette journée se passe<br />

très bien et nous sommes heureux<br />

d’annoncer que nous avons récolté<br />

plus de 3700 francs, qui seront remis<br />

à l’Association Hôpiclowns à qui nous<br />

souhaitons «bon vent».<br />

Encore une fois, un chaleureux merci à<br />

tous nos participants et à la prochaine<br />

action du KC Genève-Métropole.<br />

AK H. Buff<br />

KC LUZERN-WASSERTURM<br />

BENEFIZKONZERT ZUGUNSTEN DER LUZERNER RUMÄNIENHILFE<br />

Die Künstler des Benefizkonzerts (aussen links ist u.a. KF Judith Koch, Mezzosopran).<br />

Im November 2004 veranstaltete der<br />

KC Luzern-Wasserturm ein Liederrezital<br />

zugunsten der Luzerner Rumänienhilfe.<br />

Judith Koch (Mezzosopran),<br />

Clubmitglied und Franziska Schnyder<br />

(Mezzosopran), Alice Haug (Klavier)<br />

sowie Heinz Rellstab (Viola) als Gäste<br />

führten Werke von Mozart, Grieg,<br />

Brahms, Mendelssohn und Richard<br />

Strauss auf. Neben einer grossen<br />

Unterstützung durch den veranstaltenden<br />

Club, konnten viele weitere Luzerner<br />

KF an diesem Abend begrüsst<br />

werden. Der schöne Anlass wurde mit<br />

einem feinen Apéro abgerundet. Der<br />

erfreulich hohe Erlös von CHF 5000.–<br />

aus dieser Benefizveranstaltung wird<br />

die Luzerner Rumänienhilfe vollumfänglich<br />

in das Spitex-Projet «Pro-Vita»<br />

in der rumänischen Stadt Brasov<br />

einsetzen. Er ermöglicht den Kauf und<br />

Umbau eines Hauses für den Ausbau<br />

des Spitex-Stützpunktes in dieser<br />

Stadt und hilft so, dem Spitex-Dienst<br />

definitiv eine Existenzgrundlage zu<br />

bieten.<br />

KF Felix Graber


34 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC ST. GALLEN<br />

KIWANIS MUSIKPREIS 2004<br />

Die Sieger des diesjährigen Musikpreises<br />

heissen «Hormigas Amarillas» –<br />

Sabrina Hinder (Klavier), Sandra Bernhardsgrüter<br />

und Anja Kreuzer (Querflöte).<br />

Mit der ungarischen Fantasie op.<br />

35 von F. u. K. Doppler haben sie die<br />

Zuhörer einmal mehr begeistert. Der<br />

zweite Preis ging an «Trio con cuore» –<br />

Yakan Schmid (Klavier), Simone<br />

Gresch (Cello) und Rahel Gresch (Violine).<br />

Sie spielten Trio in g-moll (3. Satz)<br />

von Clara Schumann. Der 3. Preis wurde<br />

gleich dreimal vergeben an Swing<br />

Kids, Anfaco und Andato. Den Anerkennungspreis<br />

erhielten «Jumping Apples»,<br />

den Förderpreis «Trio con brio»<br />

und «Sound of Quality».<br />

Die Qualität aller Vorträge hat einen<br />

hervorragenden Level erreicht, sodass<br />

die Jury keine leichte Aufgabe hatte,<br />

die Rangierung vorzunehmen. Dank<br />

äusserst kompetenten und versierten<br />

Persönlichkeiten der klassischen Musikszene<br />

wurde aber eine faire Rangliste<br />

möglich.<br />

Jeden Tag lesen wir von der «Null<br />

Bock»-Generation. Wer dieses Abschlusskonzert<br />

besucht hatte, wurde<br />

aber eines besseren belehrt. Die Energie<br />

und der Wille kulturell und musisch<br />

Höchstleistungen zu schaffen, ist bei<br />

diesen jungen Musikern so ausgeprägt,<br />

dass die Vorbildfunktion von den<br />

Jugendlichen übernommen werden<br />

kann und die sogenannt Erwachsenen<br />

respektvoll «abschreiben» dürfen.<br />

Dem Preisträgerkonzert wurde durch<br />

das Programm der «Mini Strings», ein<br />

Streichorchester mit «Minis» von 7 bis<br />

12 Jahren unter der Leitung von Shahim<br />

Sahbai, und dem ausgezeichneten<br />

«il mosaico» unter der Leitung von<br />

Hermann Ostendarp, Kantonsschule<br />

Wattwil und Musikschule Toggenburg,<br />

die musikalische Krone aufgesetzt.<br />

Einmal mehr durften die Kiwaner mit<br />

ihren Gästen einen musikalischen<br />

Abend erleben, der begeistert hat und<br />

dabei die Gewissheit haben, dass der<br />

<strong>Kiwanis</strong>gedanke, die Förderung unserer<br />

Zukunft, nämlich der Jugend, im<br />

KC St. Gallen gelebt wird.<br />

KF Alfons Hungerbühler<br />

KC MENDRISIOTTO<br />

KIWANIS SOSTIENE LOVERCIANO<br />

Obiettivo raggiunto. Il <strong>Kiwanis</strong> Club<br />

Mendrisiotto ringrazia tutti i visitatori<br />

del Bar Champagne allestito e attivato<br />

durante i giorni della Sagra dell’uva di<br />

Mendrisio. Grazie alla loro affluenza, i<br />

visitatori del Bar hanno infatti partecipato<br />

al sostegno dato a favore dell’Istituto<br />

Sant’Angelo Loverciano di Castel<br />

San Pietro. L’incasso realizzato nell’ambito<br />

del Bar Champagne, 5 mila franchi,<br />

è infatti stato devoluto dal locale<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club all’Istituto per sostenere<br />

tutte quelle spese che non vengono<br />

più coperte dal Cantone.<br />

KF Mauro Molinari<br />

I ragazzi e gli insegnanti dell’Istituto Loverciano di Castel San Pietro, la direttrice suor<br />

Tiziana, Walter Baumgartner, presidente del KC Club Mendrisiotto, e Mauro Molinari,<br />

membro della Commissione sociale del KC.


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

35<br />

KC WÄDENSWIL<br />

SPONSORENFAHRT FÜR «AUTISMUS SCHWEIZ»<br />

Der KC Wädenswil organisiert ein Velofahren<br />

für einen sozialen Zweck. Die<br />

erfolgreiche Aktion ergab 12 000 Franken,<br />

die mit einem Scheck der Organisation<br />

«Autismus <strong>Schweiz</strong>» überreicht<br />

wurde.<br />

Autismus <strong>Schweiz</strong> ist eine Organisation<br />

von Eltern mit autistischen Kindern<br />

mit dem Zweck, den Gedankenaustausch<br />

zwischen den Eltern zu fördern.<br />

Ausserdem sollen Aktionen, die<br />

in irgendeiner Weise autistischen Kindern<br />

zugute kommen, unterstützt<br />

werden. Dazu gehören auch Ferien<br />

mit autistischen Kindern, bei welchen<br />

die Eltern einmal etwas entlastet werden<br />

sollen.<br />

Originelle Sponsorenfahrt<br />

Im Sommer fand die Sponsorenfahrt<br />

der KF beim Garderobengebäude<br />

Schönegg des FC statt. Nach den Anweisungen<br />

des Initianten und Organisators<br />

des Anlasses, KF Heinz Stampfli,<br />

wurden die notwendigen Vorbereitungen<br />

getroffen. Stadtrat Christian<br />

Huber eröffnete die Sponsorenfahrt<br />

mit einem Ordonnanz-Militär-Fahrrad<br />

93. Neben dem Stadtrat in Velorennbekleidung<br />

waren bald auch verschiedene<br />

andere, mehr oder weniger eifrige<br />

und geübte «Velorennfahrer» in<br />

Aktion. Auch wenn aus Sicherheitsgründen<br />

bewusst auf eine Zeitmessung<br />

verzichtet wurde, entstand ein<br />

spannender Anlass. Die einen Fahrer<br />

versuchten möglichst schnelle Runden<br />

zu drehen, die andern nahmen es<br />

gemütlicher und waren froh, wenn es<br />

wieder etwas bergab ging, um sich etwas<br />

erholen zu können.<br />

Familien und Kinder am Start<br />

Nach und nach trafen weitere Sponsoren<br />

und Velofahrer, auch von benachbarten<br />

Serviceclubs, ein. Erstaunlich<br />

war auch, wie viele Familien<br />

mit Kindern für diesen guten Zweck<br />

ihre Runden drehten. Weiter war beeindruckend,<br />

wie Kinder selbständig<br />

vor dem Anlass bei ihren Lehrern und<br />

Verwandten für diese gute Sache auf<br />

Sponsorensuche gingen. So wurde<br />

während des ganzen Nachmittags<br />

fleissig Runde um Runde gedreht, damit<br />

konnte die Sponsorenfahrt am<br />

Abend unfallfrei und mit einem guten<br />

Gefühl, einmal auf eine andere Art<br />

Geld gesammelt zu haben, beendet<br />

werden.<br />

KF Heinz Stampfli<br />

KC ZOLLIKON<br />

KIWANIS VERGRÖSSERT PRÄSENZ AM WEIHNACHTSMARKT<br />

Dieses Jahr wurde dem KC Zollikon<br />

ein doppelt so grosser Stand zugestanden.<br />

Dies ist sicher ein Zeichen<br />

für die zur Tradition gewordene Teilnahme<br />

an diesem Markt und für den<br />

grossen Erfolg der feinen Crèpes bei<br />

den Besuchern. Mehrere Bistro-Tische,<br />

ja ein geheiztes Zelt erhöhten<br />

den Komfort der Gäste und ermöglichten<br />

zwanglose Gespräche unter<br />

Marktbesuchern. Erstmals wurden<br />

auch «Cüpli» offeriert, was manchen<br />

Gast zu längerem Verweilen verführte.<br />

Da der KC Zollikon, zusammen mit<br />

der Division des rechten Zürichseeufers,<br />

dieses Jahr ein beträchtliches<br />

Sammelergebnis für Tixi erreichen<br />

will, wurde das Angebot um den<br />

«Champagner» vergrössert. Resultat:<br />

Zusammen mit einer grosszügigen<br />

Spende der ZKB sowie der Kollekte in<br />

der Kirche können rund 8600 Franken<br />

auf das Sammelkonto einbezahlt<br />

werden.<br />

Das Tixi-Konto soll bis im Herbst<br />

2005 150 000 Franken aufweisen,<br />

um Tixi drei neue Fahrzeuge schenken<br />

zu können. Sobald dieses Ergebnis<br />

erreicht ist, wird auch <strong>Kiwanis</strong> mit<br />

einem Glas Champagner anstossen<br />

können!<br />

KF André Ginesta


36 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC ZURZACH<br />

25 JAHRE IM DIENSTE BENACHTEILIGTER<br />

Genau 25 Jahre nach der Organisation<br />

trafen sich am 23.6.2004 die<br />

Clubmitglieder zu einem fröhlichen<br />

Grillplausch in der Endinger Waldhütte.<br />

Hans Wanner durfte dabei Peter<br />

Boehnlein, Lt Governor, herzlich begrüssen.<br />

Am 20. November 2004 wurde der<br />

Charter Night gedacht. Das OK unter<br />

Mario Löffler lud zu einer besinnlichen<br />

Feier ins Schloss Bad Zurzach ein.<br />

Präsident Georg Edelmann konnte<br />

weit über 100 Gäste begrüssen. Den<br />

District vertrat Past-Governor Peter<br />

Glatz, die Division Lt Governor elect<br />

Eveline Kellenberger, die Kantonsregierung<br />

Kurt Wernli. Launige Grussbotschaften<br />

brachten die Delegationen<br />

der Paten- und der benachbarten<br />

Serviceclubs Rotary und Lyons.<br />

Die Aufarbeitung «25 Jahre KC<br />

Zurzach» zeigt in vielem Parallelen zu<br />

den andern Clubs. Der Auftrag «we<br />

build» wurde ernst genommen. Der<br />

KC Zurzach ist Pate der KC Stäfa,<br />

Lenzburg, Frick und Regensberg-<br />

Dielsdorf in der <strong>Schweiz</strong> und von<br />

Waldshut-Tiengen auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus. In den Clubprogrammen<br />

sind immer wieder gemeinsame<br />

Anlässe für freundschaftliche<br />

Kontakte enthalten.<br />

Eine besondere Ehre bedeutete für<br />

den Club, im Jahr 1999/2000 den ersten<br />

Governor aus dem Kanton Aargau<br />

stellen zu können. Die damit verbundene<br />

Convention 2000 in Bad<br />

Zurzach war sowohl für <strong>Kiwanis</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> als auch die Region ein besonderer<br />

Anlass, der lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Besonders engagiert ist der KC Zurzach<br />

für die vor allem geistig Behinderten<br />

der Region und des Kantons.<br />

Schon in den ersten Jahren organisierte<br />

der Club Ausflüge mit Behinderten.<br />

Im Auftrag der Behinderten-<br />

Sportgruppe Zurzach organisierte der<br />

KC Zurzach erstmals 1995 die kantonale<br />

Meisterschaft für Behinderte.<br />

Lt Governor elect Eveline Kellenberger bei<br />

ihrer Grussbotschaft mit Präsident Georg<br />

Edelmann.<br />

Nachdem mangels Organisatoren<br />

(Geld) diese Meisterschaften ausfielen,<br />

sprang der Club erneut in die Bresche<br />

für 2002 und 2004. Er konnte<br />

die Division 12 und die übrigen KCs<br />

des Kantons dafür gewinnen, das Patronat<br />

und damit die Sicherung für die<br />

jährliche Durchführung zu übernehmen.<br />

Der Kantonal-Verband für Behindertensport<br />

begrüsste diese Initiative.<br />

KF Louis F. Keller<br />

KC LOCARNO<br />

CON E PER GLI AMBASCIATORI DEL SORRISO<br />

La visita che il KC Locarno fa puntualmente<br />

all’Istituto Immacolata di Roveredo<br />

GR per la festa di San Nicolao è<br />

stata quest’anno impreziosita dalla<br />

partecipazione di due clown dell’Associazione<br />

CLOWN ONE ITALIA. L’ Associazione,<br />

sostenuta dal famoso dottor<br />

Patch Adams, si propone di portare aiuto<br />

umanitario e arte come strumento<br />

di pace in tutte le parti del mondo. I<br />

numerosi ospiti dell’Istituto, anziani e<br />

persone disabili, hanno così vissuto<br />

una serata di caldo coinvolgimento e<br />

di contagiosa allegria.<br />

Sabato 11 dicembre, al mercatino<br />

natalizio di Ascona, il KCL ha montato<br />

un Bar Champagne, il cui provento sarebbe<br />

andato a favore dell’Associazione.<br />

Durante l’intera giornata l’improvvisato<br />

bar è stato un frequentato punto<br />

d’incontro di avventori, che hanno<br />

potuto non solo sorseggiare il fresco<br />

nettare, ma anche sbocconcellare<br />

un’assortita pasticceria cucinata dalle<br />

nostre solerti Kiwaniane.<br />

Il ciclo di questo estemporaneo gemellaggio<br />

con CLOWN ONE ITALIA si<br />

è poi concluso la sera del 17 dicembre,<br />

con la consegna d’uno chèque di<br />

due mila franchi alla benemerita Associazione.<br />

AK Armando Giaccardi


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

37<br />

KC APPENZELLER VORDERLAND<br />

UNTERSTÜTZUNG KINDERHEIM BLUEME<br />

Strahlende Gesichter anlässlich der Checkübergabe an Heimleiterin Frau Majoleth (Mitte)<br />

bei den Kiwaniern (von links): Oliver Brosch, Franz Bach, Heinz Näscher und Willy<br />

Adam.<br />

Bereits seit über 20 Jahren pflegt der<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club Appenzeller Vorderland<br />

eine enge Beziehung zum Kinderheim<br />

Blueme in Grub AR. Die Unterstützung<br />

des Kinderheims ist eines der<br />

zentralen Sozialprojekte des KC Appenzeller<br />

Vorderland.<br />

Durch seine kompetente Betreuung<br />

sowie das umfassende Angebot in der<br />

fachgerechten Bearbeitung der neuzeitlichen<br />

Probleme ist das Kinderheim<br />

Blueme zu einer lokalen Institution<br />

geworden. Entsprechend reichhaltig<br />

ist der Erfahrungsschatz von<br />

Frau Majoleth, Heimleiterin. Frau Majoleth<br />

ist eine unermüdliche Kämpfernatur<br />

und scheint ein grosses Herz für<br />

Kinder zu haben. Nicht umsonst – so<br />

wurde uns berichtet – erhält Frau Majoleth<br />

zur Weihnachtszeit zahlreiche<br />

Besuche von Kindern, welche Sie in<br />

der Vergangenheit betreut hat. Sie<br />

wird von diesen «Mami» genannt.<br />

Frau Majoleth ist eine erstaunliche<br />

Frau. Sie besticht bei unseren Besuchen<br />

immer wieder durch Herzlichkeit,<br />

Wille und Flexibilität. Eine weitere<br />

Eigenschaft der Heimleiterin ist, dass<br />

sie nichts als Selbstverständlich annimmt<br />

und eine Kämpfernatur geblieben<br />

ist. Diese Charakterzüge stellt jedes<br />

unserer Vorstandsmitglieder fest,<br />

wenn der alljährliche Besuch mit der<br />

Übergabe eines Checks zu Gunsten<br />

der Kinder und des Kinderheims<br />

Blueme stattfindet. Frau Majoleths<br />

Dank und die Freude über diese<br />

Unterstützung berühren.<br />

Das unkomplizierte Zusammenleben<br />

zwischen den Generationen - der<br />

Heimleiterin, den Betreuerinnen<br />

(meist Praktikanten) und den Kindern<br />

– beeindruckt auch immer wieder den<br />

vom KC Appenzeller Vorderland gestellten<br />

Chlaus mit seinem Schmutzli.<br />

Freude, Erwartung, Spannung und<br />

Dank schlagen den bärtigen Gesellen<br />

jedes Jahr entgegen.<br />

Mit Überzeugung hat darum der<br />

Vorstand des KC Appenzeller Vorderland<br />

auch im Jahr 2004 einen Einsatz<br />

am «Chlaus-Sunntig» in Heiden zu<br />

Gunsten des Kinderheim Blueme geleistet.<br />

Bastelarbeiten, Schmuck, Zopfbretter<br />

mit Grittibänzen, Socken und<br />

unzähliges Allerlei, neben Kaffee, Kuchen<br />

und Getränken wurden feilgeboten.<br />

Der Reinerlös von 2000 Franken<br />

ist einer strahlenden Frau Majoleth<br />

übergeben worden. Wie schon in den<br />

Vorjahren soll das Geld einen Lagerauftenhalt<br />

der Kinder im Bregenzerwald<br />

ermöglichen. Wir freuen uns für<br />

die Kinder!<br />

KF Oliver Brosch<br />

KC LUGANO<br />

FESTEGGIATO DA OLTRE 180 PERSONE «NATALE INSIEME»<br />

Erano oltre 180 le persone che hanno<br />

partecipato al tradizionale pranzo di<br />

Natale organizzato per l’undicesimo<br />

anno dal <strong>Kiwanis</strong> Club Lugano, in collaborazione<br />

con i servizi sociali della<br />

città. La manifestazione «Natale Insieme»,<br />

nata per permettere a chi si sente<br />

solo di trascorrere questa particolare<br />

ricorrenza in compagnia, è stata rallegrata<br />

dal tastierista Lino Rigamonti e<br />

da una tombola con ricchi premi. Grazie<br />

alla generosità di numerosi sostenitori<br />

il contributo richiesto ai singoli<br />

partecipanti è stato nuovamente di 5<br />

franchi. Il gustoso menu con antipasto<br />

misto, risotto e stinco, insalata, dolce,<br />

panettone e bibite è stato preparato<br />

dallo staff del bar-ristorante Cantina Ticinese<br />

di Guido Marcheggiani. Al Padiglione<br />

Conza i soddisfatti ospiti hanno<br />

pure apprezzato la visita dei consiglieri<br />

di Stato Patrizia Pesenti e Marco<br />

Borradori e dei municipali Nicoletta<br />

Mariolini, Giuliano Bignasca e Giovanni<br />

Canzani. KF Stefano Pescia


38 K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

KC UZWIL-FÜRSTENLAND<br />

DIE KIWANIS IDEE VERBREITET SICH<br />

Im vergangenen Monat wurde in Uzwil<br />

der neue KC Uzwil-Fürstenland gegründet.<br />

23 Frauen und Männer aus<br />

der Region Uzwil-Flawil haben sich<br />

entschieden, die <strong>Kiwanis</strong> Idee zu leben<br />

und benachteiligten Menschen<br />

oder solchen, die in Not geraten sind,<br />

zu helfen. Neben der Nächstenhilfe<br />

gilt bei <strong>Kiwanis</strong> auch die intensive<br />

Pflege der Freundschaft.<br />

Unter dem Motto von <strong>Kiwanis</strong> «Verhalte<br />

dich immer so, wie du erwartest,<br />

dass sich deine Mitmenschen dir<br />

gegenüber verhalten» ist es die vornehme<br />

Pflicht und Aufgabe unserer<br />

weltweiten Service-Organisation zu<br />

helfen, wo Hilfe nötig ist.<br />

Der Name <strong>Kiwanis</strong> kommt vom indianischen<br />

Begriff «Nunc Kee-wanis»<br />

und bedeutet wir handeln, wir teilen<br />

unsere Talente. Gerade aus diesem<br />

Grund ist eine gute Durchmischung<br />

der Mitglieder nicht nur sinnvoll, sondern<br />

auch wichtig.<br />

Eine der wichtigen Regel von <strong>Kiwanis</strong><br />

lautet: «Den humanen und geistigen<br />

Werten den Vorrang vor den materiellen<br />

Werten geben». Diese Regel<br />

beschreibt eindrücklich, dass es sich<br />

bei <strong>Kiwanis</strong> nicht um einen elitären<br />

Herren-Club handelt, bei dem das Essen,<br />

Trinken und der bekannte «Griff<br />

nach hinten rechts» im Vordergrund<br />

steht, sondern die Hilfe dem Nächsten<br />

gegenüber und auch die Pflege<br />

der Freundschaft oberstes Gesetz ist.<br />

Die Kiwanerinnen und Kiwaner im<br />

neuen Club Uzwil-Fürstenland treffen<br />

sich zweimal monatlich. In ihrem Jahresprogramm<br />

werden sie nebst Sozial-<br />

aktionen auch Vorträge mit Themen<br />

aus der Wirtschaft und Gesellschaft<br />

im Programm haben.<br />

Der neue Club wird präsidiert durch<br />

Prisca Ammann, Gossau. <strong>Als</strong> Sekretärin<br />

amtet Brigitta Süess-Locher, Gossau.<br />

Für die Programmgestaltung ist<br />

Priska Rohner, Wil, verantwortlich, für<br />

die Sozialprojekte ist Cornel Egger,<br />

Bichwil, zuständig und als Kassier<br />

stellt sich Erich Wagner, Uzwil, zur<br />

Verfügung. KF Brigitta Süess<br />

Bild: KF Prisca Ammann<br />

KC MERAN<br />

KIWANIS-TÖRGGELEN IN SÜDTIROL<br />

Am letzten Oktober-Wochenende im<br />

Herbst des vergangenen Jahres fand<br />

in Südtirol das traditionelle Törggelen<br />

statt, welches bereits seit Jahren vom<br />

KC Meran organisiert wird.<br />

In den urigen Kellerräumen der Algunder<br />

Weinkellerei nahm das Törggelen<br />

mit den dazugehörigen Speisen<br />

wie Speck, Kraut und Knödel, gebratenen<br />

Kastanien und musikalischer<br />

Umrahmung seinen beschwingten<br />

Anfang.<br />

Festlich ging es dann am darauf folgenden<br />

Tag im Schloss Katzenzungen<br />

in Prissian weiter: Hausherr Dr. Ernst<br />

Pobitzer hatte in mittelalterlicher Umgebung<br />

ein vorzügliches Galadiner<br />

bereitgestellt. Seinen lockeren, jedoch<br />

nicht weniger ausgiebigen Abschluss<br />

fand das Törggelen-Wochenende<br />

beim Frühschoppen im Restaurant<br />

Würstelhans in Meran. Der Frühschoppen<br />

wurde fast zu einem «Spät-<br />

Schoppen», da im dortigen gemütlichen<br />

Keller, in geselliger Runde bei<br />

Speis und Trank, für viele das Nachhausefahren<br />

beinahe in Vergessenheit<br />

geriet.<br />

KF Thomas Gritsch


K IWANIS C ONTACT A CTIVITIES<br />

39<br />

KC FRIBOURG-SARINE<br />

ACTIONS SOCIALES CARTONS DU CŒUR ET «LES BOSQUETS»<br />

Le <strong>Kiwanis</strong>-Club Fribourg-Sarine a pu<br />

remettre avec une très grande joie le<br />

montant de Fr. 1700.– aux Cartons du<br />

cœur. Ce don représente le résultat de<br />

la vente de gui quelques jours avant<br />

Noël. Les branches décorées ont été<br />

préparées par les membres du club et<br />

vendues ensuite à l’entrée du grand<br />

magasin Manor, Fribourg. L’argent<br />

versé est donc entièrement remis à<br />

l’organisation bénéficiaire.<br />

Jeudi 6 janvier, le <strong>Kiwanis</strong> Club Fribourg-Sarine<br />

a également pu faire<br />

profiter une autre institution du produit<br />

des actions menées en 2004. Il<br />

s’agit de l’Institut «Les Bosquets», un<br />

orphelinat, situé à Givisiez, auquel a<br />

été remis la somme de Fr. 1000.–<br />

Somme transformée en nature sous<br />

forme de cadeaux personnalisés, de<br />

vêtements utiles, de jouets ainsi que<br />

de friandises, galette des rois oblige,<br />

remis lors de la fête de l’Epiphanie par<br />

une délégation du <strong>Kiwanis</strong> Club Fribourg-Sarine<br />

en présence de Madame<br />

et Monsieur Pascale et Christian<br />

Chenaux,responsables de cette institution.<br />

Les enfants «orphelins» lors de<br />

ce goûter des Rois ont eu un immense<br />

plaisir à l’ouverture de leurs cadeaux et<br />

aux gourmandises qui leur ont été offert.<br />

Cette expérience fut moralement<br />

et émotionnellement un succès et de<br />

ce fait digne d’être renouvelée dans<br />

d’autres circonstances. Le <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Fribourg-Sarine à eu droit à de<br />

chaleureux remerciements de la part<br />

des enfants ainsi que des responsables<br />

de cette institution.<br />

Le Club remercie chaleureusement<br />

toutes celles et tous ceux qui ont participé<br />

à ces actions en offrant de leur<br />

temps ou en versant un peu d’argent.<br />

AK Olivier Brülhart<br />

KC REGENSBERG-DIELSDORF<br />

WEIHNACHTS-SONNTAG IN DIELSDORF<br />

Nachdem wir am 25.September 2004<br />

eine wunderschöne Charterfeier in<br />

Dielsdorf feiern durften, wollten wir als<br />

«junger» <strong>Kiwanis</strong> Club an die Öffentlichkeit<br />

treten. Wir hatten uns zum Ziel<br />

gesetzt, die Idee von <strong>Kiwanis</strong> und<br />

selbstverständlich unseren Club der<br />

regionalen Bevölkerung näher zu<br />

bringen. Beste Gelegenheit dazu bot<br />

der traditionelle Weihnachtssonntag<br />

in Dielsdorf. Deshalb haben wir uns<br />

entschlossen, an diesem Anlass einen<br />

Stand zu betreiben. Unser Clubmitglied<br />

Martin Guglielmetti stellte sein<br />

bekanntes und nach Geheimrezept<br />

hergestelltes «Aprikösli» (Likör) zur<br />

Verfügung. Bei besten Wetterbedingungen<br />

und voller Tatendrang verkauften<br />

wir die «Aprikösli» bis zum<br />

letzten Tropfen, alkoholfreien Punch<br />

und unsere selbstgebackenen Kuchen.<br />

Dabei ergaben sich viele Gelegenheiten,<br />

interessante Gespräche<br />

mit den Besuchern zu führen und die<br />

Kameradschaft untereinander zu pflegen.<br />

Der Reinerlös fliesst in unsere<br />

Sozialkasse. Über den konkreten Verwendungszweck<br />

berichten wir zu gegebener<br />

Zeit.<br />

KF Daniel Burlon<br />

I N<br />

MEMORIAM<br />

Albert E. Kaiser 5. Dezember 2004 † KC Basel<br />

Tony Glaser 12. Dezember 2004 † KC Basel-Klingental<br />

Eros Toscanelli-Hügin 29. Januar 2005 † KC Basel-Wartenberg<br />

Hans Bont-Pfirter 27. Januar 2005 † KC Liestal


40 K IWANIS C ONTACT A GENDA<br />

DATUM<br />

EVENT<br />

club<br />

agenda<br />

24. Mai 2005 30 Jahre KC Aarau<br />

27. Mai 2005 3. Charity Golf Turnier, Golfclub Heidental,<br />

Stüsslingen. Spielmodus: Stableford, full handicap<br />

über 18 Löcher, 1 Kat. Damen, 2 Kat. Herren.<br />

Startzeiten: Abfrage unter Tel. 062 285 80 99<br />

(ab 26. Mai, 14 Uhr)<br />

28 mai 2005 20 ans KC Les Moraines-Ouest Lausanne<br />

Juni<br />

Die KCs in GR und im Südtirol <strong>laden</strong> für eine<br />

Ferienwoche gegenseitig Behinderte in ihre Region<br />

ein. Kontakt: Theodor Weisstanner<br />

(weisstanner@bluewin.ch)<br />

4. Juni 2005 Charterfeier des KC Uzwil-Fürstenland<br />

25. Juni 2005 20 Jahre KC Dübelstein<br />

25 juin 2005 25 ans KC Zurich-Romandie<br />

1er juillet 2005 10 ans KC Lausanne-Lac<br />

8. bis 12. Juli 2005 Welt Jugendmusik Festival Zürich<br />

9. Juli 2005 25 Jahre KC St.Moritz/Oberengadin<br />

17./18. Sept. 2005 25 Jahre KC Davos/Klosters<br />

17. September 2005 17 Jahre KC Dornach<br />

24. September 2005 25 Jahre KC Limmattal-Zürich und<br />

KC Sihltal-Zürich (gemeinsame Feier)<br />

24 septembre 2005 Fête de charte du KC Châtel-St-Denis/Les Paccots<br />

5. November 2005 30 Jahre KC Riehen<br />

DATUM<br />

EVENT<br />

KI CONVENTION<br />

2.– 6. Juli 2005 Honolulu, Hawaii, USA<br />

EUROPÄISCHE DISTRICT CONVENTIONS<br />

16. April 2005 Hengelo, Niederlande<br />

29.04. – 1.05. 2005 Ried im Innkreis, Österreich<br />

6./7. Mai 2005 Stuttgart, Deutschland<br />

6–7 mai 2005 Perpignan, France-Monaco<br />

20./21. Mai 2005 Brüssel, Belgien-Luxemburg<br />

DISTRICT SWITZERLAND-LIECHTENSTEIN<br />

23. April 2005 Training der Lt Gov 2005/06 in Lausanne d/f<br />

30. April 2005 Training der Lt Gov 2005/06 in Winterthur (d)<br />

9. bis 11. Sept. 2005 District Convention in Sursee<br />

EUROPA CONVENTION<br />

27./28. Mai 2005 Maastricht, Niederlande


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