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Wanderbus - Sächsischer Bergsteigerbund

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Sächsische Feuerland-Expedition 2012<br />

Teilnehmer: Barbara Schmidt, Franz Goerlich, Daniel Groß, Markus Kautz,<br />

André Kunert, Robert Koschitzki, Michael Nadler<br />

Monte Buckland (Zweitbesteigung: 29.01.2012; GPS: 1746 m, S 54°22,594 /<br />

O 70°21,677); Route „Silberkondor“ (span. „Cóndor de plata”), WI4 / D<br />

Monte Niebla (Erstbesteigung: 02.02.2012; GPS: 1430 m, S 54°25,163 / O 70°15,667);<br />

Route über die Nordflanke, AD-<br />

Monte Bella Vista (Erstbesteigung: 21.01.2012; GPS: 825 m, S 54°24,594 /<br />

O 70°20,672); Route über den Südgrat, II / F<br />

Weitere Informationen zur Expedition finden sich unter: www.mtbuckland.com<br />

nicht ein Wölkchen auszumachen war. Dreieinhalb<br />

Wochen hatten wir uns durchs Dickicht<br />

geschlagen, hufschwere Ausrüstung<br />

umhergeschleppt und delikate Kletterstellen<br />

bei mäßigem bis absolutem Dreckswetter<br />

überwunden, nur damit wir am letzten uns<br />

verbleibenden Tag wie zum Hohn mit dem<br />

genialsten Wetter begrüßt werden?<br />

Es dauerte den ganzen Vormittag, bis ich mich<br />

mit dem Blau arrangiert hatte. Umso mehr<br />

Freude bereitete es dann, den Miesmuscheln<br />

am Strand hinterherzujagen, sie im leckeren<br />

Sud zu köcheln und sie im Anschluss laut<br />

schlürfend zu vertilgen. Vor allem beeindruckte<br />

das atemberaubende Panorama der Darwinkette<br />

bei einer abschließenden Wanderung<br />

auf einen küstennahen Hügel. Abschließend<br />

Info<br />

gewährte uns der Monte Buckland während<br />

der Überfahrt ans Festland einen letzten Blick<br />

auf seine eisbesetzte Spitze.<br />

Rückblickend auf die Tour waren wohl das<br />

beständig unbeständige Wetter, die extreme<br />

Logistik und die unbekannten alpinen Herausforderungen<br />

das Salz in der Suppe, die<br />

tiefe Eindrücke bei uns allen hinterließen.<br />

Riesig gefreut haben wir uns natürlich über<br />

das rege Interesse an unserer Tour und über<br />

die finanzielle wie auch moralische Hilfe. Vielen<br />

Dank!<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir uns<br />

zu guter Letzt auch bei der Abteilung Spitzenbergsport<br />

des Deutschen Alpenvereins für die<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Robert Koschitzki<br />

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