30.10.2012 Aufrufe

Wanderbus - Sächsischer Bergsteigerbund

Wanderbus - Sächsischer Bergsteigerbund

Wanderbus - Sächsischer Bergsteigerbund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26<br />

JSBB – Jugendseiten – JSBB – Jugendseiten – JSBB<br />

In der Wissenschaft geht das noch viel weiter, denn jeder Wissenschaftszweig kann<br />

ein und denselben Begriff unterschiedlich definieren.<br />

Unsere Meinung ist, dass wir unsere Tradition, „Berg Heil“ zu sagen, weiterführen<br />

möchten, da wir damit nur Positives verbinden und in keinster Weise rechtsradikale<br />

Gedanken haben. Um zu verdeutlichen, was wir mit diesen Worten verbinden, haben<br />

wir die Bezeichnung neu für uns definiert:<br />

„Berg Heil: Für uns sind diese Worte eine schöne Tradition und ein wunderbares<br />

Ritual zum Gipfelerfolg. Wir assoziieren damit das Glück, dass bei einer Besteigung<br />

alles gut gegangen ist, sowie den Wunsch, auch in Zukunft voller Freude<br />

Gipfel erklimmen zu können.“<br />

Trotz unserer Liebe zur Tradition liegt es uns fern, anderen unsere Ansichten aufzudrängen.<br />

Deswegen haben wir vor, „Bergneulinge“, die durch uns in den Brauch und<br />

die Regeln des Sächsischen Kletterns eingeweiht werden möchten, von der Geschichte<br />

Deutschlands und seiner Verbindung zum Alpenverein zu erzählen. Jeder soll sich<br />

daraufhin selber seine eigene Meinung bilden können.<br />

Magdalena Kittell, Stefan Manthey und Brita Knabe<br />

Klettergebiete vorgestellt:<br />

El Chorro<br />

Zum Glück hält langsam der<br />

Frühling Einzug, und manches<br />

Wochenende konnte schon<br />

kletternd im Freien verbracht<br />

werden. Dennoch stellen wir<br />

diesmal ein Gebiet vor, in dem<br />

man am besten in den kühleren<br />

Jahreszeiten klettern gehen<br />

sollte, im Sommer ist es zu<br />

heiß – El Chorro.<br />

Dieses Klettergebiet, das in Südspanien liegt, erreicht man am besten mit dem Flugzeug.<br />

Ziemlich günstig kann man z. B. von Leipzig/Halle nach Malaga fliegen, von<br />

dort fährt man noch etwa eine Stunde Zug und ist im Kletterparadies! Vom Bahnhof,<br />

der mitten im kleinen Ort liegt, sieht man schon die riesigen Felswände.<br />

Übernachten kann man entweder im gemütlichen Bungalow oder im mitgebrachten<br />

Zelt auf dem Campingplatz oder in jugendherbergsähnlichen Refugios. Viele Kletterer<br />

hausen auch in ihren Kleinbussen, die entlang der Straße abgestellt sind, oder in<br />

Hippie-Hobbit-Höhlen, die in die Hänge gebaut wurden.<br />

Zum Klettern gibt es Unmengen von Wegen in vielen Sektoren, die alle in 10 bis<br />

60 Minuten zu Fuß erreichbar sind. Um zu einigen entfernteren, hinter der Schlucht<br />

liegenden Sektoren zu gelangen, muss man über den „Camino del Rey“ laufen, ein<br />

ziemlich ramponierter Betonpfad, der sich in ca. 100 m Höhe entlangschlängelt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!