Ausgabe 273 vom 08.02.2014 - Gemeinde Morsbach
Ausgabe 273 vom 08.02.2014 - Gemeinde Morsbach
Ausgabe 273 vom 08.02.2014 - Gemeinde Morsbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
®<br />
Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> | <strong>273</strong> 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
scan » morsbach.de
| 2<br />
| Ohne zu stolpern durch <strong>Morsbach</strong><br />
Barrierefreie Umgestaltung des Ortskerns<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Morsbach</strong> verfolgt bereits seit geraumer<br />
Zeit das Ziel, bei anstehenden Baumaßnahmen im öffentlichen<br />
Verkehrsraum eine behindertengerechte Gestaltung<br />
zu berücksichtigen. Im vergangenen Jahr hat außerdem der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat die Verwaltung beauftragt ein Gesamtkonzept für<br />
einen barrierefreien Ortskern zu erarbeiten.<br />
Ziel der Barrierefreiheit ist es, dass Menschen mit Behinderung,<br />
ältere Menschen und Personen mit Kleinkindern in die frei zugängliche<br />
Nutzung der baulich gestalteten Umwelt einbezogen<br />
werden (Soziale Inklusion). Dabei sollen die Bedürfnisse aller<br />
Menschen berücksichtigt werden. Hierbei spielt auch die demografische<br />
Entwicklung zunehmend eine Rolle. Ebenfalls fühlt<br />
sich die <strong>Gemeinde</strong> den Bewohnern des Behinderten-Zentrums<br />
St. Gertrud verpflichtet, die holprigen Pflasterflächen durch<br />
neue und ebene Fußwege zu ersetzen.<br />
Zur Unterstützung dieses Vorhabens „Barrierefreiheit in <strong>Morsbach</strong>“<br />
ist in der Flurschützausgabe <strong>vom</strong> 17. August 2013 ein Fragebogen<br />
zur Identifizierung von Problembereichen im Ortskern veröffentlicht<br />
worden. Auch erhielten Behinderten- und Senioreneinrichtungen<br />
sowie Seniorenkreise in der <strong>Gemeinde</strong> diesen Fragebogen.<br />
Mit dem Fragebogen wollte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> herausfinden,<br />
wo aus Sicht der <strong>Morsbach</strong>er Bürgerinnen und Bürger Barrieren und<br />
Hindernisse vorhanden sind. Beispiele hierfür sind Bordsteine,<br />
Schwellen und Treppen, aber auch Wege, Flure und Türen. Denn nur<br />
die Probleme, die bekannt sind, können auch beseitigt werden.<br />
Die Resonanz auf die Fragebogenaktion war zwar nicht überwältigend,<br />
aber dennoch sind einige wichtige Verbesserungsvorschläge<br />
vorgetragen worden. So wurden zum Beispiel schadhaftes<br />
oder unebenes Natursteinpflaster, schräge Bürgersteige<br />
sowie fehlende Bordsteinabsenkungen und Überquerungshilfen<br />
im Ortszentrum von <strong>Morsbach</strong> und in der Kirchstraße gemeldet.<br />
Auch gab es Hinweise, wo noch zusätzliche Parkplätze für Menschen<br />
mit Behinderung ausgewiesen werden könnten.<br />
Vor Weihnachten wurde bereits mit der barrierefreien Umgestaltung<br />
von Teilen des Ortskerns begonnen. 30.000 Euro standen<br />
2013 für Planung und Ausbau der Umgestaltung im Haushalt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung. Zunächst ist der Gehweg entlang der<br />
Bahnhofstraße <strong>vom</strong> Rathausplatz vorbei an der Volksbank und<br />
bis zur Einmündung der Straße „Zur Hoorwiss“ mit einem trittsicheren,<br />
fein strukturierten und engfugigen Betonsteinpflaster<br />
mit sehr guter Begehbarkeit neu gepflastert worden. Die Auswahl<br />
des richtigen Pflastersteins erfolgte durch Mitglieder des<br />
Bau- und Umweltausschusses nach Vorlage verschiedener Mustersteine<br />
durch die Verwaltung.<br />
Im Januar folgte dann die Erneuerung des Gehweges entlang des<br />
Rathausplatzes bis zur Brücke über den <strong>Morsbach</strong>. Der Rathausplatz<br />
selber erhielt ebenfalls ein leicht begehbares Pflasterband.<br />
Ein Streifen des Kopfsteinpflasters wurde hierfür entfernt<br />
und durch das gleiche Pflaster, wie in den Gehwegen, ersetzt.<br />
Somit wurden neue, miteinander verbundene Laufwege zum<br />
Rathaus und den beiden Geldinstituten geschaffen. Als nächste<br />
geplante Maßnahme soll im Jahr 2014 die Kirchstraße, deren<br />
marodes Kopfsteinpflaster seit Jahren Dauerthema ist, einen<br />
barrierefreien Pflasterstreifen erhalten.<br />
In den nächsten Jahren sollen dann fehlende Überquerungshilfen<br />
ergänzt und nicht mehr fachgerechte Überquerungshilfen<br />
umgebaut werden.<br />
Zum Titelbild:<br />
Blick auf den verschneiten Rathausplatz (Archivbild <strong>vom</strong> 21. Dezember<br />
2009). Foto: C. Buchen<br />
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
Hohe Bordsteinkanten und zu schräge Gehwege sollen entschärft<br />
werden.<br />
Darüber hinaus wird das ganze Projekt noch im Rahmen einer<br />
Studienarbeit zweier Studentinnen im Studiengang „Soziale<br />
Arbeit“ der Fachhochschule Köln unterstützt. Die Studentinnen<br />
beabsichtigen den Ortskern unter „inklusiven“ Gesichtspunkten<br />
zu betrachten und über die Ergebnisse der Fragebogenaktion hinaus<br />
Ergebnisse aufzuzeigen, wie man in Zukunft arbeiten und<br />
Veränderungen „inklusiv“ gestalten kann und was bereits vorhanden<br />
ist und welche Ressourcen es in <strong>Morsbach</strong> noch gibt.<br />
Ein erster Dankesbrief von einem <strong>Morsbach</strong>er Senior ist bereits<br />
im Rathaus eingetroffen.<br />
| Teile des Rathausplatzes und der Gehweg von der Einmündung der<br />
Straße „Zur Hoorwiss“ entlang der Volksbank bis zur Brücke über den<br />
<strong>Morsbach</strong> wurden kürzlich mit einem trittsicheren, fein strukturierten<br />
und engfugigen Betonsteinpflaster mit sehr guter Begehbarkeit versehen.<br />
Dies ist der Anfang einer schrittweisen barriererfreien Umgestaltung<br />
des Ortskerns von <strong>Morsbach</strong>. Fotos: C. Buchen<br />
Erläuterung des Fachbegriffs „inklusiv“:<br />
Das Wort „inklusiv“ leitet sich von dem Fachausdruck „Soziale<br />
Inklusion“ ab. Die Forderung nach Sozialer Inklusion ist verwirklicht,<br />
wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft<br />
akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang<br />
an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Ihr Vorhandensein wird<br />
von der Gesellschaft weder in Frage gestellt noch als Besonderheit<br />
gesehen. Das Recht zur Teilhabe bezieht sich auf sämtliche<br />
Lebensbereiche, in denen sich alle barrierefrei bewegen können<br />
sollen. Inklusion beschreibt dabei die Gleichwertigkeit eines Individuums,<br />
ohne dass dabei Normalität vorausgesetzt wird. Ein<br />
Beispiel für Inklusion ist die Barrierefreiheit, öffentliche Gebäude<br />
oder Örtlichkeiten rollstuhlgerecht zu gestalten.
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| Anmeldung zur Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong><br />
für das Schuljahr 2014/2015<br />
Die Anmeldungen für das kommende 5.<br />
Schuljahr der Gemeinschaftsschule werden<br />
im Schulzentrum <strong>Morsbach</strong> (Sekretariat),<br />
Hahner Str. 31, in der Zeit <strong>vom</strong> Samstag,<br />
<strong>08.02.2014</strong> von 9.00 bis 13.00 Uhr, Montag, 10.02.2014 bis<br />
einschl. Mittwoch, 26.02.2014 (außer samstags), vormittags<br />
von 8.00 bis 12.30 Uhr und zusätzlich nachmittags am Dienstag,<br />
25.02.2014 von 14.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt.<br />
Bitte bringen Sie zur Anmeldung folgendes mit:<br />
• eine Geburtsurkunde bzw. Familienstammbuch<br />
• das aktuelle Halbjahreszeugnis<br />
• alle vier Anmeldebögen (Original)<br />
• ein Passbild (nur für Fahrschüler aus dem Raum Hermesdorf<br />
und Reichshof)<br />
• für den Fall eines gemeinsamen Sorgerechts bei getrennt<br />
lebenden Elternteilen die Einverständniserklärung des nicht<br />
anmeldenden Elternteils<br />
• auf alle Fälle etwas Zeit, da die Schulleitung mit jedem Elternteil<br />
ein Aufnahmegespräch führt.<br />
Informationen zur Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong> finden Sie unter<br />
www.gm-morsbach.de und www.morsbach.de.<br />
| Dankeschönabend der<br />
Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong><br />
| 3<br />
Kürzlich fand der erste Dankeschönabend der Gemeinschaftsschule<br />
<strong>Morsbach</strong> in der Mensa des Schulzentrums <strong>Morsbach</strong> statt. Schulleiter<br />
Jürgen Greis begrüßte die Gäste mit einer Ansprache und<br />
einer Diashow, die Impressionen von Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
aus dem vergangenen Jahr zeigte, an der nicht nur Schüler,<br />
sondern auch Lehrer, Eltern, Kooperationspartner und der Förderverein<br />
der Schule beteiligt waren, die sich nun als Gäste einfanden.<br />
Um allen Beteiligten zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit<br />
ist, wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu erreichen und<br />
solch vielfältige und nennenswerte Ereignisse „auf die Beine zu<br />
stellen“, war es der Gemeinschaftsschule ein großes Anliegen,<br />
auf diese Weise nochmals „Danke“ zu sagen.<br />
Nachdem sich auch Bürgermeister Jörg Bukowski mit einer Rede an<br />
die Gäste gewandt hatte, wurde das Buffet eröffnet. Die BWO sorgte<br />
ebenfalls als Kooperationspartner hiermit für einen leckeren Gaumenschmaus<br />
bei Kerzenlicht, und der weitere Abend verlief mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein und vielen netten Gesprächen.<br />
Das Team der Gemeinschaftsschule sagt nochmals DANKE!<br />
| Sitzungstermine<br />
Im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Morsbach</strong> finden im Februar<br />
2014 jeweils um 17.30 Uhr folgende Sitzungen statt:<br />
11.02.2014 Haupt- und Finanzausschuss<br />
18.02.2014 Rat<br />
Es gibt viele<br />
Energieanbieter.<br />
Aber nur einer engagiert sich<br />
mit voller Energie für die Region.
| 4<br />
| Gastgeberverzeichnis 2014 erschienen<br />
Wo kann man in <strong>Morsbach</strong> mit der Familie gemütlich feiern?<br />
Wo kann ich eine Tasse Kaffee trinken, Eis essen, ein gepflegtes<br />
Bier trinken oder mit Freunden essen gehen? Wo kann ich<br />
meine Gäste beherbergen? Antworten auf diese Fragen gibt<br />
das neue <strong>Morsbach</strong>er Gastgeberverzeichnis<br />
2014, das die Gastgeberverzeichnis 2014<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, farbig,<br />
ansprechend und übersichtlich<br />
gedruckt, kürzlich veröffentlicht<br />
hat. In diesem Faltblatt<br />
sind alle Gastronomie- und<br />
Beherbergungsbetriebe der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> aufgeführt,<br />
die der <strong>Gemeinde</strong> ihre<br />
Angaben zur Verfügung gestellt<br />
haben, angefangen von<br />
Hotels über Ferienwohnungen<br />
und Privatzimmer bis hin zu<br />
Gaststätten, Cafés und die Jugendherberge.<br />
Alle Häuser finden Sie auch zusätzlich auf der Internetseite der<br />
<strong>Gemeinde</strong> unter www.morsbach.de. Das gedruckte Gastgeberverzeichnis<br />
2014 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> ist im Rathaus erhältlich.<br />
| Karneval auf dem <strong>Morsbach</strong>er Kirchenhügel<br />
Am Samstag, 22.02.2014 wird ab 19.49 Uhr im Gertrudisheim wieder<br />
echter Müeschbejer Karneval gefeiert. Unter dem Motto „Mit<br />
Spass un Freud un vill Humor<br />
fieren mer d´n Pfarrkarneval<br />
mit usserm neuen Pastuur“<br />
lädt die Pfarrgemeinde zum<br />
diesjährigen Pfarrkarneval<br />
ein. Es erwartet die Besucher<br />
ein buntes Programm mit<br />
Büttenreden, Tanzgruppen<br />
und Sketchen. Mit dabei sind<br />
auch Prinz Frank III. aus dem<br />
Hause Uselli mit Gefolge, die<br />
Wolpertinger, der Musikverein<br />
Lichtenberg und die Deezekusener<br />
Schmettereulen.<br />
Durch das Programm führt in<br />
bewährter Form Werner Puhl.<br />
Der Kartenvorverkauf für den<br />
Pfarrkarneval ist am Freitag,<br />
14.02.2014, 18.00 Uhr, im<br />
Gertrudisheim. Der Eintritt<br />
beträgt 13.00 Euro.<br />
Folgende weitere Karnevalsveranstaltungen finden im Gertrudisheim<br />
statt: Karnevalsfeier des Behindertenzentrums<br />
(Sonntag, 16.02.2014, 13.33 Uhr), Seniorenkarneval (Dienstag,<br />
18.02.2014, 15.11 Uhr), Karneval des Kindergartens Regenbogen<br />
(Mittwoch, 26.02.2014, 17.11 Uhr) und Kinderkarneval der<br />
Kolpingjugend (Freitag, 28.02.2014, 15.11 Uhr). Für ein buntes<br />
Treiben im Gertrudisheim nach dem Rosenmontagszug sorgt der<br />
Kirchenchor <strong>Morsbach</strong>.<br />
| Familientreffen der <strong>Morsbach</strong>er Karnevalsprinzen<br />
„Eimol Prinz ze sinn in Mueschbech deheem!“ Diesen Wunsch haben<br />
sich nach dem Zweiten Weltkrieg insgesamt 61 junge Männer<br />
in <strong>Morsbach</strong> erfüllen können und manövrierten das Narrenschiff<br />
in der „Republik“ sicher durch die Wogen der jeweiligen Session.<br />
Doch was ist aus den alt gedienten Prinzen geworden?<br />
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
Die Antwort gab die Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> am 26. Januar<br />
bei dem zweiten Tollitätentreffen im Festzelt. Nicht nur 18<br />
amtierende Prinzen und Prinzessinnen der Karnevalsgesellschaften<br />
aus dem Oberbergischen und dem benachbarten Westerwald<br />
gaben sich ein Stelldichein, auch 21 ehemaligen <strong>Morsbach</strong>er Tollitäten<br />
waren der Einladung des amtierenden Prinzen Frank III.<br />
zum Familientreffen gefolgt. Als Höhepunkt der Wiedersehensfeier<br />
bat Moderator Rainer Wirths alle Prinzen zum Gruppenfoto<br />
auf die Bühne. Über so manche Begebenheit wussten die Ex-<br />
Prinzen zu berichten. Der legendäre Fred Göser, genannt „Gösers<br />
Papa“, eröffnete 1950 als erster Nachkriegsprinz den Reigen der<br />
Narrenfürsten, hat aber längst das Zeitliche gesegnet. 1967 und<br />
1968 war <strong>Morsbach</strong> ohne Prinz. Der Karneval pausierte nämlich<br />
wegen Raummangels, da der Saal des Hotels „Prinz Heinrich“, in<br />
dem sich damals das kulturelle Leben abspielte, ein Jahr zuvor<br />
abgebrannt war. Und das „Haus im Kurpark“ war noch erst in der<br />
Planung. Auch 1991 fiel das Fest aus wegen des Golfkrieges. 1974<br />
reiste ein Karnevalsprinz erstmals in den französischen Partnerschaftskanton<br />
Milly-la-Forêt. Die <strong>Morsbach</strong>er hatten zwei Jahre<br />
zuvor den närrischen Brauch nach dort exportiert und die Franzosen<br />
mit dem Karnevalsbazillus infiziert. Gleich zwei Mal stand<br />
Karl-Josef „Mecky“ Christ dem Narrenvolk vor, zunächst 1988 und<br />
dann 2004 noch einmal, als die Suche nach einem geeigneten<br />
Kandidaten erfolglos geblieben war.<br />
| Ein Wiedersehen mit den ehemaligen Prinzen der „Republik“ <strong>Morsbach</strong><br />
gab es am 26. Januar bei dem Tollitätentreffen im Festzelt. Die<br />
anwesenden Prinzen (v.l.n.r.): Dieter Schmidt (1990), Theo Braun<br />
(1980), Manfred Hammer (1979), Christoph Schneider (2001), Basil<br />
Rischmaui (1986), Patrik Tews (2013), Richard Klein (1999), Karsten<br />
Emmerich (1994), Frank Uselli (2014), Karl-Josef Christ (1988 u. 2004),<br />
Bernd Hasenpflug (2010), Günter Solbach (1982), Franz-Josef Heinze<br />
(2011), Thorsten Stausberg (2012), Kurt Solbach (1973), Rainer Wirths<br />
(2009), Werner Puhl (1981) und Christoph Höfer (1995). Nicht auf dem<br />
Foto, aber anwesend: Heinz Held (1983), Werner Zielenbach (1984),<br />
Frank Höfer (2003), Hans-Eugen Schmidt (1987). Foto: C. Buchen<br />
| Die Veranstaltungen der KG <strong>Morsbach</strong> auf einen Blick<br />
Die 6. Damensitzung am 22.01.2014 war ein großer Erfolg. Sitzungspräsidentin<br />
Monica Stausberg konnte im ausverkauften<br />
Festzelt mit Guido Cantz, Brings, Bläck Fööss, Bernd Stelter, Bruce<br />
Kapusta, Wanderer, Die Domstürmer, Martin Schopps sowie Klaus<br />
& Willi die Stars des rheinischen Karnevals in <strong>Morsbach</strong> begrüßen.<br />
Es folgen noch:
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| 5<br />
27.02.2014, 19.11 Uhr, Große Tanzveranstaltung an Weiberfastnacht<br />
mit der bekannten Kölner Band Cat Ballou und dem<br />
zauberhaften Helene Fischer Double Victoria sowie der Dancing<br />
Sunshine Band im Festzelt in den Wisserauen<br />
01.03.2014, 17.49 Uhr, Große Prunksitzung im Festzelt in den<br />
Wisserauen mit Lieselotte Lotterlappen, Knacki Deuser, den<br />
Wolpertingern, der Eintrachtjugend, Linus Show, HJP, Werstener<br />
Fanfarenzug, Fidele Jongen Pracht, Vajabunde<br />
02.03.2014, 11.11 Uhr, Rathausstürmung<br />
03.03.2014, 14.11 Uhr, Großer Rosenmontagszug mit anschließendem<br />
Tanz im Festzelt in den Wisserauen mit der Band Splash<br />
Weitere Infos unter www.kg-morsbach.de.<br />
| „Ne Bergische Jung“ als Ehrengast<br />
Pfarrer Zöller überraschte Ehrenamtler beim „Dankeschön-Abend“<br />
Er kann es doch noch! 150 ehrenamtlich Tätige in der Pfarreiengemeinschaft<br />
<strong>Morsbach</strong>/Wildbergerhütte/Friesenhagen waren<br />
am 24. Januar überrascht, als Willibert Pauels alias „Ne Bergische<br />
Jung“ auf die Bühne des <strong>Morsbach</strong>er Gertrudisheims trat<br />
und in alter Frische einen ebenso humoristischen wie nachdenklichen<br />
Vortrag hielt. Zuvor hatte der Diakon die Abendmesse<br />
in der Basilika mit zelebriert, wonach Pfarrer Tobias Zöller alle<br />
Ehrenamtler der Pfarreiengemeinschaft zu einem „Dankeschön-<br />
Abend“ ins Gertrudisheim einlud und im Rahmenprogramm den<br />
„Dia-Clown“ als überraschenden Ehrengast ansagte.<br />
Der <strong>vom</strong> Funk und Fernsehen bekannte Willibert Pauels mit seinem<br />
alt bekannten Outfit, Hötchen, rote Pappnas und schwarze Brille,<br />
sowie seinen verschmitzten Pointen hatte schon nach wenigen<br />
Sätzen den Saal auf seiner Seite. Sein „Chef“, der „Kanalmeister“,<br />
durfte in seinem Vortrag ebenso wenig fehlen, wie die eher „kühlen<br />
Westfalen“, über die er witzelte. Willibert Pauels stimmte aber<br />
auch nachdenkliche Töne an. Er erzählte sehr freimütig, wie es im<br />
Sommer 2012 zu seinem abrupten Rückzug aus dem Karneval kam<br />
und er sich fast ein Jahr wegen seiner Depression in ärztliche und<br />
therapeutische Behandlungen begeben musste. Der 59-jährige<br />
riet jedem, sich bei den ersten Anzeigen von Depression unverzüglich<br />
helfen zu lassen, eher ein totaler Zusammenbruch folge.<br />
Suche erfahrenen Pflasterer<br />
Kenntniss in Natursteinverlegen sowie selbstständiges<br />
Arbeiten sind erwünscht. Wir bieten gutes Betriebsklima,<br />
gute Bezahlung und ev. spätere Geschäftsübernahme.<br />
Firma Friedhelm Röttger<br />
Naturstein- und Pflasterarbeiten aller Art<br />
57537 Wissen • Tel. 02742 / 4793<br />
| Nur noch selten tritt der <strong>vom</strong> Funk und Fernsehen bekannte Willibert<br />
Pauels als „Ne Bergische Jung“ auf, wie am 24. Januar bei den katholischen<br />
Ehrenamtlern in <strong>Morsbach</strong>. Foto: C. Buchen<br />
Pauels gab zu, dass er sich jetzt in seinem alten Beruf als Diakon<br />
im Seelsorgebereich Gummersbach-Mitte wieder sehr wohl<br />
fühle, er aber gelegentlich doch mal als Redner in die Bütt steigen<br />
müsse, um, wie bei den katholischen Ehrenamtlern im Südkreis,<br />
den Menschen einen fröhlichen „Dankeschön-Abend“ zu<br />
bereiten. Für seine ehrliche Art dankten ihm die Anwesenden<br />
mit lang anhaltendem Applaus.
| 6 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| „Bunter Abend“ der „Eintracht“<br />
Die Kulturstätte war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Conferencier<br />
Frank Rinscheid die Besucher kürzlich zum „Bunten<br />
Abend“ des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> begrüßte. Das Programm<br />
wurde von den Sängern mit einigen Liedern eröffnet. Nach der<br />
Begrüßungsrede hatte der 1. Vorsitzende Kunibert Schäfer die<br />
angenehme Aufgabe, langjährige Sänger für ihre Treue zum Verein<br />
zu ehren. So wurde Stefan Quast für 40 Jahre Singen geehrt,<br />
Walter Zimmermann, Friederich Greb und Hans Schneider für 60<br />
Jahre. Die Ehrung für Kunibert Schäfer (40 Jahre Singen) übernahm<br />
der 2. Vorsitzende Daniel Schneider.<br />
Der Chor stand noch auf der Bühne, als überraschend Bürgermeister<br />
Jörg Bukowski und der Vorsitzende des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbands<br />
Werner Puhl nach oben kamen. Sie machten dem<br />
langjährigen Vorsitzenden der „Eintracht“ Manfred Hammer<br />
eine große Freude, als er in diesem feierlichen Rahmen zum Ehrenvorsitzenden<br />
des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbands ernannt wurde<br />
und darüber auch eine Urkunde ausgehändigt bekam.<br />
| Beim „Bunten Abend“ des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> ist Manfred<br />
Hammer kürzlich zum Ehrenvorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbandes<br />
<strong>Morsbach</strong> ernannt worden. GKV-Vorsitzender Werner Puhl und<br />
Bürgermeister Jörg Bukowski überreichten ihm eine entsprechende<br />
Urkunde. Foto: Hiltrud Steckelbach<br />
Im Programm ging es dann weiter mit der Büttenrede von Uschi<br />
Kleusberg. Die Kindergarde mit ihren gekonnten Darbietungen<br />
ließ die Stimmung im Saal schon deutlich ansteigen. Etwas ganz<br />
besonderes hatten sich die „Sängerfrauen“ einfallen lassen. Im<br />
vollkommen abgedunkelten Saal führten sie unter Schwarzlicht<br />
einen irren Tanz der Flamingos auf. Der Betrachter konnte nur<br />
die bunt schimmernden Flamingos erkennen, nicht aber die in<br />
schwarz gekleideten Frauen.<br />
Ebenfalls farbenprächtig und imposant der Auftritt der Karnevalsgesellschaft<br />
mit Funkengarde und Prinz Frank III. Den kräftigen<br />
Beifall nach den gekonnten Tanzdarbietungen hatte sich die Truppe<br />
redlich verdient. Der Auftritt der Mini-Wolpis stand dem natürlich<br />
in nichts nach. Günter Lück trat als Buchautor mit seinem Buch „Der<br />
Chor“ auf, um auf humorvolle Weise das Chorleben mit all seinen<br />
Facetten zu durchleuchten. Viele Anwesende erkannten sich in dem<br />
Werk wieder. Der Vortrag erhielt sehr großen Beifall.<br />
Der „Kleine Chor“ - 16 Sänger der „Eintracht“ - boten zu den<br />
Melodien der Bläck Fööss wunderbare Texte, gesanglich hervorragend<br />
vorgetragen. Georg Bender verkündete in der Bütt<br />
in gewohnt gekonnter Manier die Neuigkeiten aus dem Dorf. Die<br />
„Sängerjugend“, mittlerweile lange aus den Kinderschuhen gewachsen,<br />
zeigte wieder eine Bühnenpräsentation <strong>vom</strong> Feinsten,<br />
ein Feuerwerk an verrückten Einfällen. Der krönende Abschluss<br />
blieb den Wolpertingern mit ihren mitreißenden Tänzen vorbehalten.<br />
Nach fünf Stunden hausgemachtem Programm wurde<br />
noch ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />
| „Cantabile“ bereitet sich auf den<br />
Meisterchortitel 2015 vor<br />
Der Frauenchor „Cantabile“ <strong>Morsbach</strong> e.V. ließ kürzlich in seiner<br />
Jahreshauptversammlung das Jahr 2013 im Geschäftsbericht von<br />
Rita Klein Revue passieren. Nach dem Vortrag des Kassenberichts<br />
durch Sigrid Stark wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.<br />
Astrid Kästner-Becker wurde in ihrem Amt als 1. Vorsitzende<br />
bestätigt, ebenso Rita Klein als Geschäftsführerin. Christine<br />
Busch wurde 2. Kassiererin, die das Amt von Sabrina Eisenacher<br />
übernimmt. Als 1. Notenwartin wurde Veronika Bender wiedergewählt<br />
sowie Rita Schlechtingen als Stimmensprecherin für den<br />
Alt. Die Kasse prüfen 2014 Kristin Schäfer und Ute Müller. Große<br />
Zustimmung fand die Weihnachtsfeier, deren Organisation die<br />
Chorjugend übernommen hatte. Neben einem kurzweiligen Programm<br />
hatte sich die Chorjugend dazu entschlossen, statt Weihnachtspräsente<br />
für die Sängerinnen den Betrag, der dafür zur Verfügung<br />
stand, als Spende für die Aktion Lichtblicke e.V. (Hilfe für<br />
Familien in Not) zu spenden. Spontan ging dann auch zusätzlich<br />
ein Sparschwein für diesen Zweck um, und so konnte der Aktion<br />
Lichtblicke eine stattliche Summe überwiesen werden.<br />
Diverse Auftritte stehen für 2014 auf dem Programm, u.a. ein eigenes<br />
vorweihnachtliches Konzert am 5. Dezember in der Kulturstätte.<br />
Mitwirken wird der Mädchen- und Frauenchor Cancioneta<br />
Praga sowie der Männergesangverein „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong>. Die<br />
45 Sängerinnen von Cantabile <strong>Morsbach</strong> e.V. möchten sich im Mai<br />
2015 wieder beim Leistungssingen des ChorVerbandes Nordrhein-<br />
Westfalen e.V. messen lassen. Die Vorbereitungen hierzu beginnen<br />
bereits jetzt. Aus diesem Grund ist für September 2014 ein ganztägiger<br />
Intensiv-Probentag im Sauerland geplant. Außerdem wird<br />
2014 ein Stimmbildungsseminar mit Waltraud Schmitt, einer hochkarätigen<br />
Chorleiterin, angeboten. Für neue Sängerinnen ist dies<br />
ein sehr guter Zeitpunkt, um in einem leistungsorientieren Frauenchor<br />
einzusteigen. Wer dazu Lust hat, kann an den Proben im Gertrudisheim<br />
<strong>Morsbach</strong> freitags von 17.00 bis 18.15 Uhr teilnehmen.<br />
| Der MGV „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> wirbt<br />
um neue Sänger<br />
2014 sollen verstärkte Aktivitäten auf die Werbung von neuen<br />
Sängern gelegt werden. Dies war kürzlich die einheitliche Meinung<br />
aller Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung des MGV „Concordia“<br />
<strong>Morsbach</strong>. Vorsitzender Heinz Stockhausen stellte dieses Thema<br />
in den Vordergrund seines ausblickenden Jahresberichtes. Denn<br />
auch die „Concordia“ bleibt <strong>vom</strong> stetigen Rückgang seiner Aktiven<br />
nicht verschont. So hat der Chor in jüngster Zeit alleine durch Tod<br />
drei langjährige Sänger verloren. Auch die derzeitige Altersstruktur<br />
des Chores macht die Bemühungen um neue Sänger dringend<br />
erforderlich. Trotzdem steht auch weiterhin das leistungsbezogene<br />
Singen auf der Agenda des MGV „Concordia“. Heinz Stockhausen<br />
rief die Sänger zum regelmäßigen Probenbesuch auf. Denn nur<br />
mit intensiven Proben könnten die gesteckten Ziele mit dem sehr<br />
engagierten Chorleiter Hubertus Schönauer auch erreicht werden.<br />
So möchte der Chor im Juni in Zülpich mit der Teilnahme an einem<br />
Leistungssingen des Chorverbandes Nordrhein-Westfalen an die<br />
schönen Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen. Weiter wird<br />
der MGV „Concordia“ 2014 wieder einige Einladungen von Nachbarvereinen<br />
und befreundeter Chöre annehmen. Denn nur mit gegenseitiger<br />
Unterstützung und durch die Teilnahme an deren Veranstaltungen<br />
können weitere Sängerfreundschaften geschlossen<br />
werden. Geschäftsführer Hansel Busch hatte in seinem umfangreiches<br />
Jahresbericht die zahlreichen Auftritte des letzten Jahres<br />
nochmals Revue passieren lassen. Kassierer Josef Ley konnte von<br />
geordneten Kassenverhältnissen berichten, welches ihm auch von<br />
den beiden Kassenprüfern Walter Moll und Heinz Hombach uneingeschränkt<br />
bestätigt wurde. In der sehr harmonisch verlaufenden<br />
Jahreshauptversammlung gab es auch keine Probleme bei den anstehenden<br />
Ergänzungs- und Neuwahlen zum Vorstand. Der bishe-
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
rige Vorstand blieb ohne jede Veränderung im Amt. Interessierte<br />
Sänger sind herzlich zu den Proben am Dienstagabend um 20.00<br />
Uhr in die Sportklause Nr. 9 in der Hahner Str. eingeladen.<br />
| Erfolgreiches Sängerjahr 2013, große Ziele für 2014<br />
Kurz vor Weihnachten trafen sich die Sänger des MGV. „Edelweiß“<br />
Alzen zur Jahrshauptversammlung. In einem Rückblick auf das<br />
verflossene Sängerjahr hoben der 1. Vorsitzende Stefan Höfer<br />
und Chronist Ludwig Mack die Höhepunkte und Erfolge des Chores<br />
bei seinen Auftritten hervor. Besondere Erwähnung fanden das<br />
beeindruckende Konzert in der <strong>Morsbach</strong>er Kulturstätte unter der<br />
Mitwirkung des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> und von „Klangwerk“<br />
<strong>Morsbach</strong> sowie das erfolgreiche Abschneiden auf gleich zwei<br />
Wettbewerben (der Flurschütz berichtete darüber).Danach stellte<br />
der 2. Vorsitzende Peter Weber die Probenstatistik vor. Paul<br />
Eiteneuer, Stefan Höfer und Reinhold Ressiori wurden lobend<br />
erwähnt, da sie weder eine Probe noch einen Auftritt gefehlt<br />
hatten. Rolf Rosenthal war bei allen Proben anwesend und Christoph<br />
Höfer, Reinhold Klein, Klaus Kölzer sowie Clemens Schuh<br />
hatten keinen Auftritt versäumt. Nach dem Kassenbericht des<br />
Kassenführers Clemens Schuh und der einstimmigen Entlastung<br />
des gesamten Vorstandes standen Neuwahlen an. Ehrenvorsitzendes<br />
Reinhold Ressiori dankte besonders dem 1. Vorsitzenden<br />
Stefan Höfer für seine engagierte und umsichtige Arbeit. Höfer<br />
wurde anschließend einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch<br />
Clemens Schuh als Geschäfts- und Kassenführen, Ludwig Mack<br />
als Chronist, Eugen Blecker als Kassierer sowie die Beisitzer Christoph<br />
Höfer, Michael Orthen und Bernd Stinner wurden einstimmig<br />
wiedergewählt. Gleich zwei große Ziele hat sich der Chor für<br />
2014 gesetzt. Nach 2004 und 2009 steht 2014 die Wiederholung<br />
des Meisterchortitels an. So hat sich der Chor für den 31. Mai 2014<br />
zum Wertungssingen im Kulturzentrum Neheim angemeldet.<br />
Ferner feiert der MGV. „Edelweiß“ Alzen 2014 sein 95jähriges Bestehen<br />
und richtet zu diesem Anlass einen Chorwettbewerb und<br />
ein Freundschaftssingen in der Kulturstätte in <strong>Morsbach</strong> aus. 35<br />
Chöre haben sich zum Wettbewerb am 29. Juni angemeldet. Das<br />
zweitägige Fest beginnt am 28. Juni mit einem großen Freundschaftssingen<br />
sowie anschließendem Tanz und Musik.<br />
| Interkommunales Klimaschutzteilkonzept<br />
Potenziale Erneuerbarer Energien<br />
Vorstellung der Projektergebnisse<br />
Das Team um Prof. Dr. Peter Heck <strong>vom</strong> Umwelt-Campus<br />
Birkenfeld der Hochschule Trier<br />
hat für die Städte Wiehl und Bergneustadt<br />
sowie die <strong>Gemeinde</strong>n Reichshof und <strong>Morsbach</strong><br />
ein gemeinsames Klimaschutzteilkonzept<br />
erarbeitet, welches die regionalen Potenziale Erneuerbarer<br />
Energien aufzeigt. Zur Vorstellung der Ergebnisse sind alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen<br />
und Verbände recht herzlich eingeladen. Die Vorstellung<br />
erfolgt am Mittwoch, den 12. Februar 2014, 19.00 Uhr, in der<br />
Kulturstätte <strong>Morsbach</strong>, Hahner Straße, 51597 <strong>Morsbach</strong>. Prof.<br />
Dr. Heck wird die verfügbaren Potenziale Erneuerbarer Energien<br />
aufzeigen und darlegen, dass diese zukünftig die fossil basierte<br />
Energieversorgung in der Region ablösen können. Hierdurch<br />
werden neben einer positiven CO 2 -Bilanz auch ökonomische<br />
Entwicklungsperspektiven aufgezeigt, die sich in einer Prognose<br />
der regionalen Wertschöpfungseffekte darstellen lassen. Darüber<br />
hinaus wurden gemeinsam mit lokalen Akteuren konkrete<br />
Maßnahmen für die Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes<br />
erarbeitet. Im Anschluss an die Ergebnispräsentation besteht<br />
Gelegenheit, Fragen und Anregungen an die Projektverantwortlichen<br />
zu richten. Ansprechpartner bei Rückfragen: Guido<br />
Kötter bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/699270, E-Mail:<br />
guido.koetter@gemeinde-morsbach.de<br />
Bestattungen<br />
• Erledigung aller Formalitäten<br />
• Särge in allen Ausführungen<br />
• Überführung im In- und Ausland<br />
• Erd-, See- und Feuerbestattungen<br />
• Beerdigungen auf allen Friedhöfen<br />
• Ruheforst<br />
Auf der Hütte 1<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
info@im-trauerfall.de<br />
D Ö H L<br />
Garten- & Forstgeräte<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Lichtenberg<br />
Brüchermühle<br />
Odenspiel<br />
Denklingen<br />
Friesenhagen<br />
Telefon 02294 1398<br />
www.im-trauerfall.de<br />
Motorgeräte - Fachgeschäft mit Werkstatt<br />
| 7<br />
Wir reparieren<br />
Garten- und Forstgeräte<br />
aller Fabrikate<br />
Bitze 2 * 51597 <strong>Morsbach</strong> - Bitze<br />
Telefon 0 22 94 99 38 09 0 * Fax 0 22 94 99 38 09 2<br />
Email: maikdoehl@t-online.de
®<br />
| 8<br />
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
Veranstaltungskalender<br />
| Veranstaltungskalender 2014<br />
Februar 2014<br />
So, 16.02.2014, 13.33 Uhr Karnevalssitzung des Behinderten-Zentrums<br />
St. Gertrud im Gertrudisheim<br />
Veranst.: Behinderten-Zentrum St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/69246<br />
Di, 18.02.2014, 15.11 Uhr Seniorenkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Seniorenkreis der Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud, Tel. 02294/238<br />
Sa, 22.02.2014, 19.49 Uhr Pfarrkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/238<br />
Mi, 26.02.2014, 17.11 Uhr Karneval des Kindergartens<br />
„Regenbogen“ im Gertrudisheim<br />
Veranst.: Kindertagesstätte u. Familienzentrum „Regenbogen“, Tel. 02294/7964<br />
Do 27.02. u. Fr 28.02.2014, 14.49 Uhr Damensitzung im Bürgerhaus Ellingen<br />
Veranst.: Damenelferrat Wendershagen, Tel. 02294/1696<br />
Do, 27.02.2014, 19.11 Uhr Tanz an Weiberfastnacht<br />
im Festzelt „In den Wisserauen“ <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />
Fr, 28.02.2014, 15.11 Uhr Kinderkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Kolpingjugend <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/238<br />
März 2014<br />
Sa, 01.03.2014, 18.11 Uhr Prunksitzung<br />
im Festzelt „In den Wisserauen“ von <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />
So, 02.03.2014, 11.11 Uhr Rathausstürmung<br />
Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />
So, 02.03.2014, 19.00 Uhr Karneval in Stockshöhe, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Veranst.: Dorfgemeinschaft Stockshöhe e.V., Tel. 02294/8873<br />
Mo, 03.03.2014, 14.11 Uhr Traditioneller Rosenmontagszug<br />
anschl. Rosenmontagsball im Festzelt<br />
Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />
Mo, 03.03 2014 Fröhliches Treiben nach dem Rosenmontagszug<br />
im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Kirchenchor “Cäcilia“ <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/6462<br />
| Konzert im Kloster Marienstatt<br />
So, 16. Februar 2014, 17.00 Uhr, Annakapelle des Gymnasiums:<br />
Bach im Klang der Gitarre, Ausführender: Reinhard Zalewski, Münster.<br />
In 3 Schritten zu Ihrer Anzeige im<br />
1. Hr. Klinkenberg Tel. 02265 / 998 778 2<br />
anrufen oder eMail schicken an<br />
flurschuetz@c-noxx.com<br />
2. Anzeigengröße bestimmen<br />
(z.B. 90 x 60 mm [BxH] = 57,00€ zzgl. MwSt.)<br />
3. Wir gestalten Ihre Anzeige - kostenlos<br />
Fertig!<br />
Die aktuelle Preisliste<br />
zum Download<br />
Code scannen oder<br />
www.c-noxx.com/flurschuetz.pdf<br />
M e d i e n - u n d V e r l a g s h a u s<br />
| „Lange Nacht der Republik“ am 9. August<br />
Die „Lange Nacht der Republik“ findet dieses Jahr nicht, wie im vergangenen<br />
„Flurschütz“ und im gedruckten Veranstaltungskalender<br />
angegeben, am 16. August, sondern bereits am 9. August statt. Bitte<br />
merken Sie sich in Ihrem Terminkalender den geänderten Termin vor.<br />
| Jahreshauptversammlung des Musikkreises Holpe e.V.<br />
Am Dienstag, dem 11.02.2014, findet um 19.30 Uhr im Gesellenhaus in<br />
Holpe die Jahreshauptversammlung des Musikkreises Holpe e.V. statt.<br />
| Fahrt <strong>Morsbach</strong>er Bürger nach Milly<br />
Vom 29. Mai (Christi Himmelfahrt) bis 1. Juni 2014 richtet der Partnerschaftsverein<br />
eine Fahrt nach Milly-la-Forêt/Frankreich aus.<br />
Dabei soll nicht nur der <strong>Morsbach</strong>er Partnerschaftskanton kennengelernt<br />
werden, sondern auch ein Besuch in Chartres erfolgen.<br />
Interessierte können sich bei Michael Linke <strong>vom</strong> Partnerschaftsverein,<br />
Tel. 02294/8495 (abends), informieren und anmelden.<br />
Mitte Januar erreichte den Partnerschaftsverein im Übrigen die<br />
Nachricht, dass der langjährige Präsident des Partnerschaftskomitees<br />
von Milly-la-Forêt, Marcel Lajon, verstorben ist.<br />
| NABU <strong>Morsbach</strong><br />
08.03.2014, 14.00 Uhr, Pflegemaßnahmen an der Amphibien-<br />
Leiteinrichtung in Ellingen, Treffpunkt: Parkplatz am Kurpark<br />
(Fahrgemeinschaft)<br />
02.04.2014, 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung des NABU-<br />
<strong>Morsbach</strong>, Wirtshaus „Zur Republik“, <strong>Morsbach</strong>, Kirchstraße. Anschließend<br />
Kurzvortrag zu einem aktuellen Thema<br />
12.04.2014, 15.00 Uhr, Naturschutzjugend pflanzt den „Baum des<br />
Jahres 2014“, die Traubeneiche, im Kurpark zusammen mit Bürgermeister<br />
Jörg Bukowski. Treffpunkt: Parkplatz am Kurpark<br />
Weitere Infos unter Tel. 8300 oder 8095<br />
Ansprechpartner für die NABU-Kinder- und –jugendgruppe unter<br />
Tel. 8149 oder 8095<br />
Regelmäßige Gesprächs- und Informationsabende des NABU-<strong>Morsbach</strong><br />
finden an jedem 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Bistro<br />
„Alt <strong>Morsbach</strong>“ in <strong>Morsbach</strong> (Zur Burg) statt. Es gibt keine<br />
Tagesordnung, sondern es wird locker jeweils Aktuelles diskutiert.<br />
Im Sommerhalbjahr wird manchmal auch (solange das Tageslicht<br />
reicht) eine Kurzexkursion durchgeführt. Diese Abende<br />
stehen (wie auch alle sonstigen Veranstaltungen) jedem Interessierten<br />
an Natur- und Umweltangelegenheiten offen.<br />
| Treffpunkt Sonnenschein<br />
Programm Februar 2014<br />
Jeder ist willkommen! Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch im Haus Reinery, Am<br />
Prinzen Heinrich!<br />
13.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Frau Mögelin informiert über logopädische-,<br />
ergo- und physiotherapeutische Unterstützung<br />
für Senioren<br />
20.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Wir spielen Bingo.<br />
27.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Weiberfastnacht: Musik mit Herrn Rink<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitblick Freiwilligenbüro <strong>Morsbach</strong> im Rathaus, Bahnhofstr. 2,<br />
51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/699530, E-Mail: morsbach@gemeinsam-in-oberberg.de,<br />
Bürozeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag<br />
15.30 bis 17.30 Uhr. Um gemeinsam aktiv zu werden, freuen<br />
wir uns auf Sie. Machen Sie ihren Heimatort noch lebenswerter! Wir<br />
beraten Sie unverbindlich über die vielen verschiedenen Tätigkeiten<br />
im Ehrenamt. www.gemeinsam-in-oberberg.de
8. Februar 2014 | Nr. 2 | 9<br />
| Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> gibt bekannt:<br />
Bekanntmachung<br />
Eröffnung des Internetzugangs für den Abruf von<br />
einfachen Melderegisterauskünften<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> als Meldebehörde erteilt schriftliche Auskünfte aus<br />
dem Melderegister nach den Bestimmungen des Meldegesetzes NRW (MG NRW).<br />
Gem. § 34 Abs. 1a und 1c MG NRW dürfen die Meldebehörden einfache Melderegisterauskünfte<br />
im Wege des automatisierten Abrufs über das Internet erteilen,<br />
wenn der Antragsteller den Betroffenen mit Vor- und Familiennamen sowie<br />
mindestens zwei weiteren gespeicherten Daten bezeichnet hat. Alle Angaben<br />
müssen korrekt vorgenommen werden.<br />
Erst wenn die Identität des Betroffenen durch einen automatisierten Abgleich<br />
der im Antrag angegebenen mit den im Melderegister gespeicherten Daten des<br />
Betroffenen eindeutig festgestellt worden ist, wird die beantragte Auskunft<br />
erteilt. Mitgeteilt werden gem. § 34 Abs. 1 MG NRW der Vor- und Familienname,<br />
Doktorgrad und die Anschrift einer Person.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> beabsichtigt, in Kürze den Abruf von einfachen Melderegisterauskünften<br />
über das Internet zu ermöglichen. Die Eröffnung des Internetzugangs<br />
wird gem. 34 Abs. 1b MG NRW hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Betroffene hat das Recht, gem. § 34 Abs. 1b MG NRW dem Abruf einer einfachen<br />
Melderegisterauskunft über das Internet zu widersprechen.<br />
Der Widerspruch kann jederzeit schriftlich oder zur Niederschrift bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong>, Einwohnermeldeamt, Bahnhofstr. 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, eingelegt<br />
werden. Der Widerspruch wird im Melderegister eingetragen, und es<br />
werden zu der betreffenden Person keine Auskünfte im automatisierten Verfahren<br />
über das Internet erteilt.<br />
Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass durch den Widerspruch nur Auskünfte<br />
im automatisierten Abruf über das Internet erfasst sind. Die Erteilung<br />
von Auskünften nach Antragstellung bei der Meldebehörde gem. § 34 Abs. 1 MG<br />
NRW ist durch den Widerspruch nicht berührt und erfolgt weiterhin.<br />
<strong>Morsbach</strong>, den 23.01.2014<br />
- Bukowski -<br />
Bürgermeister<br />
| Wahlhelfer gesucht!<br />
Superwahljahr 2014<br />
Im Superwahljahr 2014 finden am<br />
25.05.2014 die Europa-, Kreistags-, Kommunal-<br />
und Bürgermeisterwahl statt. Bei<br />
der Besetzung der Wahlvorstände in den <strong>Morsbach</strong>er Wahlbezirken<br />
ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> auf Mithilfe der <strong>Morsbach</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger angewiesen. Ohne diese Mithilfe ist die Durchführung<br />
der Wahl nicht möglich. Deshalb werden für die Wahl interessierte<br />
Wahlhelfer für die Wahllokale gesucht. Es handelt sich<br />
dabei um eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem der insgesamt 13<br />
Wahllokale der <strong>Gemeinde</strong>. Zu den Tätigkeiten in den Wahllokalen<br />
gehören unter anderem: Prüfung der Wahlberechtigung, <strong>Ausgabe</strong><br />
der Stimmzettel, Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der<br />
Wahlurne, Eintragung des Stimmabgabevermerks in das Wählerverzeichnis,<br />
Sicherstellung des ordnungsgemäßen Ablaufs der<br />
Stimmabgabe und Auszählung der Stimmzettel.<br />
Wer Interesse hat, bei der Wahl hautnah dabei zu sein, kann weitere<br />
Informationen bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Daniel Höfer,<br />
Tel. 02294/699-108, erhalten.<br />
| Vandalismus in Holpe<br />
Pfarrer Heiner Karnstein aus Holpe bat die Redaktion des „Flurschütz“<br />
um folgende Veröffentlichung:<br />
„Leider muss ich nun doch diesen Weg wählen… In den letzten<br />
Wochen sind im Bereich von evangelischer Kirche und <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
mutwillige Beschmutzungen und Beschädigungen zu<br />
beklagen. Es klafft ein riesiges Loch in der Bruchsteinmauer<br />
und regelmäßig ist der Parkplatz mit Abfall und zerbrochenen<br />
Flaschen übersät. Wir bitten um mehr Rücksicht auf das gemeinsame<br />
Eigentum und Hinweise auf die Täter.<br />
Zunehmend werden auch die Abfallcontainer auf dem evange-<br />
<br />
lischen Friedhof von `freundlichen` Mitbürgern `genutzt`: So<br />
treiben Sie die Kosten, die dann alle tragen müssen, in die Höhe.<br />
Wir bitten darum, illegale Abfallentsorgung zu unterlassen.<br />
Auf den nächsten Schritt - die Anbringung einer Kameraüberwachung<br />
– würde ich gerne verzichten. Danke für Ihre Unterstützung<br />
bei unseren Anliegen!“<br />
Heiner Karnstein, Pfarrer<br />
| Räudebefall bei Füchsen<br />
Gefahr für freilaufende Hunde<br />
Da sich in letzter Zeit Meldungen über an Räude erkrankten<br />
Füchsen häufen, weist der Hegering <strong>Morsbach</strong> darauf hin, dass<br />
hier eine große Ansteckungsgefahr vor allem für im Wald freilaufende<br />
Hunde besteht. Nach erfolgter Infektion, hier reicht<br />
oftmals schon ein flüchtiger Hautkontakt, besiedeln die Krankheitserreger<br />
der Grabmilben, die zur großen Familie der Spinnentiere<br />
gehören, den neuen Wirt, bohren sich in dessen Haut<br />
ein und zerstören Strukturen in der äußeren Haut sowie der Unterhaut,<br />
so dass die natürliche Undurchdringlichkeit der Haut<br />
für Mikroorganismen beschädigt wird.<br />
Als äußeres Anzeichen der Erkrankung ist ein starker Juckreiz<br />
zu beobachten, das Haarkleid wird abgescheuert und die äußere<br />
Haut blutig aufgekratzt. Dadurch können sich Krankheitserreger<br />
des Tieres bemächtigen, es schwächen und letztendlich nach<br />
langem Leiden töten.<br />
Nachdem bereits im vergangenen Winter einige an Räude erkrankte<br />
Füchse zur Strecke kamen, im Sommer 2013 deutlich<br />
weniger beobachtet wurden, besteht der Verdacht, dass sich<br />
ein großer Teil der Jungfüchse infiziert hat und an der Krankheit<br />
verendet ist. In <strong>Morsbach</strong>er Jagdrevieren wurden in diesem<br />
Winter bereits fünf Füchse erlegt, die deutliche Räudemerkmale<br />
zeigten. Zwei Jagdhunde, die nur kurzen Kontakt mit diesen<br />
Füchsen hatten, sind ebenfalls bereits erkrankt und befinden<br />
sich in tierärztlicher Behandlung.<br />
Die <strong>Morsbach</strong>er Jäger möchten darauf hinweisen, dass für im<br />
Wald freilaufende Hunde eine große Infektionsgefahr besteht,<br />
da schon ein Schnüffeln oder Graben an von erkrankten Füchsen<br />
aufgesuchten Fress- oder Liegeplätzen genügt, um die Krankheit<br />
zu übertragen. Infizierte Hunde zeigen die gleichen Symptome,<br />
wie erkrankte Wildtiere: auffallend starker Juckreiz mit Verlust<br />
des Haarkleides und ausgeprägter Verletzung der äußeren Haut.<br />
Daraus entstehen regelmäßig schwere Allgemeininfektionen,<br />
die unbehandelt zum qualvollen Tod des Tieres führen können.<br />
Es gibt keine vorbeugenden Maßnahmen gegen die Räudeerkrankung.<br />
Daher ergeht der dringende Rat der Jägerschaft, bei<br />
Spaziergängen im Wald den vierläufigen Begleiter anzuleinen,<br />
um die Infektionsgefahr deutlich zu vermindern.<br />
Hegering <strong>Morsbach</strong>, Dr. Paul-Heiner Deipenbrock, Hegeringleiter<br />
Altersjubiläen im Februar 2014<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zum Geburtstag:<br />
Wladyslaw Drzaszcz, Stockshöhe, zum 91. Geburtstag am 7. Februar,<br />
Minna Margarete Sundermann, Appenhagen, zum 95. Geburtstag<br />
am 18. Februar,<br />
Lisbeth Gozdziak, <strong>Morsbach</strong>, zum 91. Geburtstag am 21. Februar,<br />
Elisabeth Polder, <strong>Morsbach</strong>, zum 96. Geburtstag am 22. Februar.<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zur Goldenen Hochzeit:<br />
Elisabeth und David Sargent, <strong>Morsbach</strong>, am 17. Februar,<br />
Else und Siegfried Mattern, Lichtenberg, am 21. Februar.<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zur Diamantenen Hochzeit:<br />
Ruth und Karl Schmidt, Niederasbach, am 6. Februar.
| 10 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| Spende für Bewohner des Behinderten-Zentrums<br />
St. Gertrud<br />
Die Geschäftsstelle der Provinzial-Versicherung in <strong>Morsbach</strong><br />
spendete für die Bewohner des Behinderten-Zentrums St. Gertrud<br />
300 Euro. Geschäftsstellenleiter Ralf Eiteneuer hatte sich<br />
entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke für Kunden zu verzichten<br />
und stattdessen zu spenden. Die Einrichtungsleiter Heike<br />
Schmidt und Volker Freudenberg <strong>vom</strong> Behinderten-Zentrum<br />
freuten sich zu Beginn des neuen Jahres über die großzügige<br />
Spende. Das Geld soll den Bewohnern des zurzeit im Bau befindlichen<br />
neuen Wohnhauses für 12 Menschen mit Behinderung in<br />
der <strong>Morsbach</strong>er Bahnhofstraße zu Gute kommen.<br />
| Einsegnung von Andachtsbildern<br />
Gedenken an Mutter Maria Theresia Bonzel<br />
In der <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong> 21. Dezember 2013 berichtete der Flurschütz,<br />
dass Mutter Maria Theresia Bonzel, die Gründerin des<br />
Behindertenzentrums St. Gertrud<br />
in <strong>Morsbach</strong>, durch Papst<br />
Franziskus selig gesprochen<br />
worden ist. In der <strong>Morsbach</strong>er<br />
Basilika und in der Kapelle<br />
des Behindertenzentrums hat<br />
kürzlich Pfarrer Tobias Zöller<br />
jeweils ein von Privatpersonen<br />
gestiftetes Andachtsbild der<br />
ehemaligen Generaloberin<br />
der Olper Franziskanerinnen<br />
zu deren ehrendem Gedenken<br />
aufhängen lassen und<br />
eingesegnet. In der Basilika<br />
hängen noch weitere Bilder<br />
von selig gesprochenen Personen<br />
der katholischen Kirche,<br />
Edith Stein, Adolph Kolping<br />
und Papst Johannes Paul II.<br />
Am 27. April 2014 wird Papst<br />
Franziskus seinen Vorvorgänger,<br />
Papst Johannes Paul II., in<br />
Rom heiligsprechen.<br />
| In der Kapelle des Behindertenzentrums<br />
(Foto) und in der<br />
Basilika von <strong>Morsbach</strong> erinnern<br />
Andachtsbilder an die Gründerin<br />
des Behindertenzentrums St.<br />
Gertrud, die selige Mutter Maria<br />
Theresia Bonzel. Foto: C. Buchen<br />
| Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong> sagt Danke<br />
Alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong> und ihre Betreuer<br />
wünschen einen guten Start ins neue Jahr 2014 und bedanken<br />
sich bei allen Bürgern für die finanzielle Unterstützung durch<br />
den Kauf eines Kalenders 2014.<br />
| Aqua Cycling macht Senioren fit<br />
Aqua Cycling für Senioren war kürzlich im <strong>Morsbach</strong>er Hallenbad<br />
angesagt und viele kamen. Der Fördervereinsvorsitzende Manfred<br />
Schausten, Initiator der Aqua Cycling Kurse, hatte schon<br />
lange geplant, den Senioren einmal die Ganzkörpergymnastik<br />
auf einem im Wasser stehenden Edelstahlfahrrad zu zeigen.<br />
Schnell war die erste Stunde belegt, so dass eine weitere angesetzt<br />
werden konnte. Mit einem eigens dafür zusammengestellten<br />
Programm hat der Initiator dies zusammen mit seiner Stellvertreterin<br />
Beate Mockenhaupt umgesetzt.<br />
Die zehn Fahrräder waren in den zwei Schnupperstunden gut<br />
besetzt. Alle Teilnehmer waren erstaunt über die Möglichkeiten<br />
an Gymnastikübungen. „Das dient ja wirklich dem ganzen Körper<br />
und passt auch zu uns“, sagte eine ältere Teilnehmerin. Für sie<br />
hat nun der Begriff Aqua Cycling einen ganz neuen Stellenwert.<br />
Da die meisten Schnupperkursteilnehmer am liebsten sofort mit<br />
einem Kurs begonnen hätten, wird jetzt überlegt, ob und wann<br />
ein weiterer Aqua Cycling Kurs eingerichtet werden kann.<br />
| Fit im Alter im Straßenverkehr<br />
Unter dem Motto „Fit sein - Fit bleiben“ fand kürzlich im Gertrudisheim<br />
<strong>Morsbach</strong> eine Verkehrssicherheitsberatung, organisiert<br />
von der kath. Pfarrgemeinde St. Gertrud und dem<br />
Weit-blick Büro <strong>Morsbach</strong>, statt. Referenten waren Beamte der<br />
Polizeibehörde des Oberbergischen Kreises. Besonders angesprochen<br />
waren die Senioren zum Thema „Sicheres Verhalten im<br />
Straßenverkehr bei altersbedingten Handicaps“.<br />
Die Polizei erläuterte Fälle aus dem Alltag und stellte Fragen<br />
mit denen man beurteilen konnte, ob bereits Defizite in der<br />
Verkehrssicherheit vorliegen. Häufigster Grund für mangelnde<br />
Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sind nachlassende Konzentration<br />
und Reaktionsschnelligkeit.<br />
Grundsätzlich ist es nicht so, dass Senioren schlechter Auto fahren<br />
als junge Leute. Schwierig wird es erst, wenn sich körperliche<br />
Einschränkungen bemerkbar machen. Steifigkeit in Nacken<br />
oder Rücken und auch nachlassendes Seh- und Hörvermögen<br />
sind häufig das Problem der Älteren. Meistens, so die Polizei,<br />
werde geleugnet, dass man schlechter sehe oder höre. Es sei die<br />
häufigste Ausrede, so die Polizei weiter. Tests bewiesen jedoch<br />
oft das Gegenteil. Natürlich möchte sich niemand von Familie<br />
oder Freunden einreden lassen, man sei „nicht mehr fahrtüchtig“,<br />
denn immerhin geht mit Abgabe des Führerscheins ein<br />
Stück Selbstbestimmung verloren.<br />
Jedoch sollten sich ältere Verkehrsteilnehmer darüber im Klaren<br />
sein, welche Risiken es für sich und andere bedeutet, wenn man<br />
zum Beispiel nicht mehr über seine eigene Schulter schauen kann.<br />
Der Polizeibeamte zeigte nachdenklich machende Unfallhergänge,<br />
die ganz bewußt auf den „toten Winkel“ hinwiesen und erklärte,<br />
warum gerade diese Unfälle vermeid-bar gewesen wären.<br />
Seniorenmobilität wird weiterhin ein Thema bleiben. Alters-,<br />
krankheitsbedingte oder medikamentenabhängige, körperliche<br />
oder geistige Veränderungen sollten die notwendige und<br />
auch erwünschte Fortbewegung möglichst wenig einschränken.<br />
Durch Verhaltenskorrekturen oder eine veränderte Verkehrsmittelwahl<br />
können viele Defizite jedoch aufgefangen werden.<br />
Jeder Verkehrsteilnehmer trägt selbst die Verantwortung für<br />
den Erhalt der eigenen Gesundheit, Beweglichkeit und damit<br />
auch Verkehrstauglichkeit.<br />
Die Verkehrssicherheit ist für alle gleichermaßen wichtig: für<br />
Autofahrer aber auch für Fußgänger, denn der Mensch hat keine<br />
Knautschzone! Jeder Verkehrsteilnehmer trägt selbst die Verantwortung<br />
für den Erhalt der eigenen Gesundheit, Beweglichkeit<br />
und damit auch Verkehrstauglichkeit.
8. Februar 2014 | Nr. 2 | 11<br />
| SEPA-Lastschriftverfahren bei der Kfz-Zulassung<br />
Die Zollverwaltung übernimmt landesweit die Verwaltung der<br />
Kraftfahrzeugsteuer. Damit ändert sich auch das bisherige Lastschrifteinzugsverfahren<br />
für die Kraftfahrzeugsteuer: Die IT-Verfahren<br />
des Bundes verarbeiten ausschließlich Bankverbindungen<br />
im SEPA-Format. Darauf weist das Straßenverkehrsamt des Oberbergischen<br />
Kreises hin. Die Abkürzung SEPA bedeutet Single Euro<br />
Payments Area. Der Zahlungsverkehr soll im gesamten Euroraum<br />
und fünf weiteren Ländern vereinheitlicht werden. Wer ein Fahrzeug<br />
zulassen möchte, muss seit dem 30.01.2014 zwingend ein<br />
SEPALastschriftmandat erteilen. Die entsprechenden Vordrucke<br />
(Zulassungsvollmacht und SEPALastschriftmandat) erhalten Sie<br />
ab sofort auf der Homepage des Oberbergischen Kreises unter<br />
www.obk.de (>>service>>vordrucke>>straßenverkehrsamt). Die<br />
bisherige Zulassungsvollmacht (mit gleichzeitiger Lastschrifterteilung)<br />
für den Einzug der Kraftfahrzeugsteuer kann ab diesem<br />
Zeitpunkt nicht mehr verwendet werden.<br />
MICHAEL DEIPENBROCK<br />
Tel. 0 22 94 / 99 12 17<br />
Mobil: 01 72 / 80 46 147<br />
freundlich • preiswert • zuverlässig<br />
Warnsbachtal 6 • 51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Unsere Leistungen:<br />
• Bestrahlungsfahrten<br />
• Dialysefahrten<br />
• Krankenfahrten<br />
für alle Kassen<br />
• Clubtouren<br />
• Bahnhoftransfer<br />
• Flughafentransfer<br />
• Eil- und Kleintransporte<br />
• Kurier- und Botenfahrten<br />
| Saisonvorbereitung des FS Racingteams<br />
Beim FS Racingteam aus <strong>Morsbach</strong> laufen, trotz Winterpause,<br />
die Saisonvorbereitungen für 2014 auf Hochtouren. Der <strong>Morsbach</strong>er<br />
Rennstall wird sein Einsatzmotorrad 2014 wieder wechseln<br />
und mit einer „Ducati 748“ die Rennsaison in Angriff nehmen.<br />
Hierzu Teamchef und Fahrer Frank Schumacher: „Wir wollten<br />
eine neue Herausforderung und wieder enger mit unseren Technikpartner<br />
Duc Dickel zusammenarbeiten. Somit haben wir uns<br />
gemeinsam für den Motorradwechsel entschieden und auch unseren<br />
Teamnamen entsprechend angepasst. Für 2014 werden wir<br />
unter der Firmierung `FSR powered by DucDickel.de` die Rennen<br />
bestreiten. Die ersten Sponsoringzusagen haben wir auch schon<br />
erhalten und hoffen noch weitere Verhandlungen zu einem positiven<br />
Abschluss bringen zu können.“<br />
Das Einsatzmotorrad befindet sich aktuell noch im Aufbau, hat<br />
aber bereits die ersten Prüfstandsläufe absolviert. Die erste<br />
Testfahrt ist für März/April geplant, bevor die Rennsaison mit<br />
den ersten Rennen Mitte Mai am Schleizer Dreieck startet.<br />
Infos unter www.fsracingteam.de<br />
· Schädlinge aller Art (Wespen, Ameisen, Flöhe, Motten etc.)<br />
· Wühlmausbekämpfung<br />
· Mardervergrämung<br />
· Holz- und Bautenschutz<br />
Weitere Infos unter www.schaedlingsschreck.de<br />
Infos: 02294-90282 · 0175-8307499 · www.schaedlingsschreck.de<br />
| Neuer Hospizhelferkurs<br />
„Man muss auch mal gemeinsam mit den Menschen schweigen<br />
und diese Stille aushalten können“, beschreibt Anke Jehle eine<br />
Herausforderung, die ihr bei ihrem Ehrenamt begegnet. Die Waldbrölerin<br />
engagiert sich seit 2012 als ausgebildete Hospizhelferin<br />
beim Johanniter-Hospizdienst für <strong>Morsbach</strong>, Reichshof und Waldbröl.<br />
Sie begleitet Sterbende und ist als Ansprechpartnerin für<br />
deren Angehörige da. „Sich selbst nimmt man dabei als eigene<br />
Person ganz zurück, denn im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Menschen, die begleitet werden“, sagt Jehle.<br />
Gelernt habe sie dies bei der Ausbildung zur Hospizhelferin durch<br />
die Johanniter: „Wir sind sehr gut auf unseren Dienst vorbereitet<br />
worden.“ Inhalte dieser mehrmonatigen Ausbildung sind unter<br />
anderem das Auseinandersetzen mit der eigenen Sterblichkeit,<br />
das Erkennen der eigenen Grenzen und das Sensibilisieren für<br />
die Bedürfnisse und Wünsche sterbender Menschen. Einen weiteren<br />
Ausbildungslehrgang bieten die Johanniter ab dem kommenden<br />
März an.<br />
Menschen im Alter zwischen Mitte 40 und Ende 90 hat Anke<br />
Jehle auf dem letzten Lebensweg begleitet. „Als Hospizhelfer<br />
weiß man, dass das Sterben zum Leben dazugehört“, sagt die<br />
gelernte Stylistin und gerontopsychiatrische Betreuungsassistentin.<br />
Ein tiefer Einschnitt sei das Sterben jedoch für die<br />
Angehörigen: „Der Tod eines nahestehenden Menschen muss<br />
verkraftet werden.“ »
| 12 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
Sie selbst hatte ihren Ehemann verloren, der im Alter von 28 Jahren<br />
an einer Krebserkrankung verstarb. „Nichts und niemand hat<br />
mich damals aufgefangen, in den Achtzigerjahren gab es noch<br />
keine Hospizdienste“, erzählt sie. Dass es nun fachliche Begleitungen<br />
von Sterbenden und ihren Angehörigen gibt, findet sie daher<br />
sehr gut. „Das hätte mir selbst auch sehr geholfen.“ Viele Angehörige<br />
seien daher erleichtert, wenn jemand komme und ihnen<br />
zuhöre. „Bin ich froh, dass es Sie gibt“, bekommen Anke Jehle und<br />
ihre ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen dann zu hören.<br />
Der neue Lehrgang findet <strong>vom</strong> 14. März bis Mitte Oktober 2014<br />
statt. Die Lehrgangseinheiten werden freitagabends und samstags<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus am Wiedenhof in Waldbröl durchgeführt.<br />
Infos und Anmeldung beim Hospizdienst der Johanniter unter Tel.<br />
02291/9265387 oder hospizdienst.rhein-oberberg@johanniter.de<br />
| Sprechtag des Notars in <strong>Morsbach</strong> 2014<br />
Notar Dr. Maximilian v. Proff hält jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
ab 10.00 Uhr Sprechtag im Rathaus <strong>Morsbach</strong> ab. Um telefonische<br />
Anmeldung unter der Rufnummer des Notariats Waldbröl,<br />
Kaiserstr. 28, 02291/4051, wird gebeten (www.notar-vonproff.<br />
de; kontakt@notar-vonproff.de). Die nächsten Sprechtage sind:<br />
05.03.2014, 02.04.2014, 07.05.2014, 04.06.2014, 02.07.2014,<br />
06.08.2014, 03.09.2014, 01.10.2014, 05.11.2014 und 03.12.2014.<br />
| Kulturstätte wird von den Vereinen angenommen<br />
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbandes <strong>Morsbach</strong> (GKV)<br />
konnte der 1. Vorsitzende Werner Puhl zahlreiche<br />
Vertreter der kulturtragenden Vereine<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> sowie Bürgermeister<br />
Jörg Bukowski begrüßen. Im Jahresrückblick<br />
zählte die Geschäftsführerin Judith Müller die verschiedenen,<br />
durchgeführten Veranstaltungen auf. Vorausschauend<br />
blickte der GKV wieder auf die „Open Air“ Konzerte im Sommer auf<br />
dem „Milly- la- Forêt“-Platz und den Comedy-Abend mit Hennes<br />
Bender am 4. April in der Kulturstätte.<br />
Erfreut sah man den Zuspruch der neuen Kulturstätte am Schulzentrum:<br />
52 Veranstaltungen fanden im letzen Jahr dort statt.<br />
Jürgen Greis, Schulleiter der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>,<br />
richtete in diesem Zusammenhang Dankesworte an die Vereine für<br />
die sehr gute Zusammenarbeit. Bei den Neuwahlen des Vorstandes<br />
wurde Claus Rosenthal für seine Arbeit als Kassierer gedankt. 18<br />
Jahre bekleidete er dieses Amt. Als seine Nachfolgerin wurde Sigrid<br />
Stark gewählt. Werner Puhl wurde als erster Vorsitzender für<br />
die nächsten zwei Jahren bestätigt. Ebenso wird als Geschäftsführerin<br />
weiterhin Judith Müller tätig sein. Nadine Reuber und<br />
Thomas Herrmann verstärken den Vorstand als neue Beisitzer.<br />
Bürgermeister Bukowski dankte allen Ehrenamtlichen für ihre<br />
geleistete Arbeit und hoffte weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Er verwies auf eine zusätzliche Förderung von Seiten der<br />
<strong>Gemeinde</strong> für die Jugendarbeit in den Vereinen aus den Mitteln<br />
der Gewinnausschüttung der Kreissparkasse Köln. Mehr Informationen<br />
unter www.morsbach.de.
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| Prinzessin Claire erwartet ihr erstes Kind<br />
Große Freude auch in <strong>Morsbach</strong><br />
bei Verwandten und Freunden:<br />
Prinzessin Claire von Luxemburg<br />
(28) erwartet ihr erstes<br />
Kind. Die gebürtige Claire Lademacher<br />
mit „Wurzeln“ in<br />
<strong>Morsbach</strong> hatte im September<br />
vergangenen Jahres Prinz<br />
Félix von Luxemburg (29) bei<br />
einem großen Fest in Südfrankreich<br />
geheiratet. Anfang Januar<br />
verkündete das Hofmarschallamt<br />
aus dem Palast in<br />
Luxemburg standesgemäß in<br />
einem Communiqué die frohe<br />
Botschaft: „Ihre Königlichen<br />
Hoheiten der Großherzog und<br />
die Großherzogin von Luxemburg<br />
haben die große Freude<br />
anzukündigen, dass Prinz Félix<br />
und Prinzessin Claire sich auf<br />
ihr erstes Baby freuen. Die Geburt<br />
wird im Juni erwartet. Die<br />
| Im vergangenen September<br />
läuteten die Hochzeitsglocken<br />
für Prinzessin Claire und Prinz<br />
Félix von Luxemburg. Im Juni erwarten<br />
sie ihr erstes Kind. Foto:<br />
Privat<br />
großherzogliche Familie sowie die Familie Lademacher nehmen<br />
Anteil an diesem Glück.“ Claire Lademacher war als Kind oft bei<br />
ihren Großeltern in <strong>Morsbach</strong> zu Besuch. Ihre Mutter Gabriele<br />
Lademacher ist gebürtig aus <strong>Morsbach</strong>, ihr Vater Hartmut aus<br />
dem benachbarten Windeck.<br />
| Den Stoffwechsel auf Trab bringen<br />
Die erfolgreiche Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion<br />
wird auch in <strong>Morsbach</strong> angeboten<br />
Die Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion stabilisiert den<br />
Stoffwechsel und sorgt für eine gute Kalorienverbrennung während<br />
und nach der Gewichtsreduktion. Sie wird bundesweit von<br />
Ärzten und Heilpraktikern angeboten. Auch der Heilpraktiker<br />
Bernd Solbach bietet seinen Patienten in seiner Praxis in <strong>Morsbach</strong><br />
die Möglichkeit, von der Sanguinum-Kur zu profitieren.<br />
Die Gesundheitsrisiken von Übergewicht waren für Bernd Solbach<br />
schon lange ein Grund, nach einem Abnehmprogramm für<br />
seine Patienten zu suchen. „Nachdem ich oft von Patienten nach<br />
einer gesunden Methode zum Abnehmen gefragt wurde, habe<br />
ich mich mit vielen Programmen zur Gewichtsreduktion auseinandergesetzt“,<br />
sagt der Therapeut. „Das Konzept, das mich als<br />
einziges überzeugt hat, ist die Sanguinum-Kur.“<br />
Die Sanguinum-Kur setzt auf die Aspekte Stoffwechsel, Ernährungsumstellung,<br />
Betreuung und Entgiftung. Besonders wichtig<br />
ist die Stoffwechselstabilisierung. Der Stoffwechsel entscheidet<br />
darüber, in welchem Maße der Körper Kalorien verbrennt.<br />
Während der Sanguinum-Kur wird der Stoffwechsel durch homöopathische<br />
Hilfe stabil gehalten, sodass auch bei verringerter<br />
Nahrungszufuhr weiterhin auf hohem Niveau Kalorien verbrannt<br />
werden. Das gilt auch für Menschen, deren Stoffwechsel bereits<br />
verlangsamt arbeitet.<br />
Auch die individuelle Betreuung ist entscheidend für den Erfolg<br />
der Sanguinum-Kur. „Während der Kur kommen die Abnehmwilligen<br />
dreimal pro Woche in meine Praxis“, führt Bernd Solbach<br />
aus. „Sie erhalten ein homöopathisches Komplexmittel, werden<br />
gewogen und während des Abnehmens therapeutisch begleitet.“<br />
Interessierte im Raum <strong>Morsbach</strong> können einen kostenlosen Informationstermin<br />
vereinbaren: Naturheilpraxis Bernd Solbach,<br />
Heidehof 1, 51597 <strong>Morsbach</strong> oder Hauptstraße 24, 51702 Bergneustadt,<br />
Tel.: 02294 8752.<br />
Mueschbech deheem!<br />
200 Auslaufmodelle komplettverglast in Ihrer Sehstärke*<br />
39 € 49 € 59 €<br />
• Mineral- oder Kunststoffgläser<br />
• inkl. Augenglasbestimmung<br />
• inkl. Etui<br />
• inkl. Mikrofaser Brillenputztuch<br />
spass am sport<br />
Training:<br />
Di. und Fr.<br />
Kinder:<br />
17:00 – 18.30 Uhr<br />
Jug./Erwachsene:<br />
18:40 – 20:30 Uhr<br />
Halle A in <strong>Morsbach</strong><br />
59 €<br />
49 € 59 €<br />
*(Einstärkengläser sph. +/- 6.0 st.HS cyl. +2.0)<br />
selbstsicher<br />
www.tkd-morsbach.de<br />
Für alle Altersgruppen.<br />
| 13<br />
Waldbröler Straße 5 • <strong>Morsbach</strong><br />
Telefon 02294-6313 • www.brillenstube-morsbach.de
®<br />
| 14 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| Sprechstunden des Kreisjugendamtes<br />
Das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises bietet Sprechstunden<br />
für Eltern und andere Ratsuchende im Rathaus <strong>Morsbach</strong><br />
(Raum OG 08) an. Montags, mittwochs und freitags sind<br />
die Sprechstunden jeweils nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag<br />
ist von 14.00 bis 17.00 Uhr Offene Sprechstunde. Ansprechpartner<br />
sind Frau Busch, Tel. 02261/885123, und Herr Brück, Tel.<br />
02261/885124. In dringenden Fällen ist der Fallaufnahmedienst<br />
unter der Telefonnummer 02261/88 5198 zu erreichen. Bei Meldungen<br />
von Kindeswohlgefährdung und in Krisen ist außerhalb der<br />
Geschäftszeiten des Kreisjugendamtes der Bereitschaftsdienst<br />
über die Kreisleitstelle, Rufnummer 02261/65028, erreichbar.<br />
| Wohngeld<br />
Mietzuschuss für Mietwohnungen<br />
Lastenzuschuss für Hauseigentümer<br />
Wer durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder geringen Lohn nicht<br />
in der Lage ist, die monatliche Miete für seine Mietwohnung aufzubringen,<br />
kann bei der Wohngeldstelle einen Wohngeldantrag<br />
stellen. Auch für Hauseigentum kann ein Lastenzuschuss beantragt<br />
werden. Voraussetzung ist ein formeller Antrag. Auf den<br />
Lasten- oder Mietzuschuss besteht ein Rechtsanspruch. Wenn<br />
die Vorraussetzungen stimmen, wird der Lasten- oder Mietzuschuss<br />
für zwölf Monate bewilligt und kann durch Wiederholungsantrag<br />
immer wieder erneuert werden. Oft ist er auch höher, als<br />
der Zuschuss <strong>vom</strong> Jobcenter, lassen Sie sich von uns beraten. Die<br />
Höhe des Lasten- oder Mietzuschusses hängt insbesondere von<br />
der Zahl der Haushaltsmitglieder, der monatlichen Belastung/<br />
Miete und dem anzurechnenden Einkommen des gesamten Haushaltes<br />
ab. Sie haben auch die Möglichkeit für einzelne Personen<br />
im Haushalt einen Antrag zu stellen, wenn die anderen Familienmitglieder<br />
SGB II-Leistungen erhalten. Es lohnt sich immer,<br />
den Lasten- oder Mietzuschuss zu beantragen, denn auch bei der<br />
Mindestzahlung von 10,00 Euro hätten Sie noch Anspruch auf zusätzliche<br />
Fördermaßnahmen (z.B. die sogenannten BuT-Leistungen<br />
für Kinder). Auch wenn Sie weiterhin den größten Teil Ihrer<br />
Zins- und Tilgungsbelastung bzw. Miete selbst tragen müssen, der<br />
Lasten- oder Mietzuschuss schafft Ihnen zusätzlich finanziellen<br />
Spielraum. Die rechtmäßig bewilligte Förderung müssen Sie nicht<br />
zurückzahlen. Scheuen Sie sich nicht, einen Antrag auf Lastenoder<br />
Mietzuschuss zu stellen, denn es ist eine finanzielle Hilfe von<br />
Bund und Land an Sie. Der Deutsche Mieterbund sagt: „Im Zweifel<br />
lieber früher als später“.Außerdem gibt es die Möglichkeit der<br />
überschläglichen Berechnung in der Wohngeldstelle ohne sofortigen<br />
Antrag. Damit besteht dann auch die Möglichkeit zwischen<br />
den Leistungen des Jobcenters und der evtl. höheren Zahlungen<br />
der Wohngeldstelle zu wählen.<br />
Die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle beraten Sie gerne: Mo<br />
– Di und Do – Fr 8.00 – 12.00 Uhr, montags auch 14.00 – 16.00<br />
Uhr und donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr.<br />
Mitarbeiterinnen: Margit Lünenschloss, Buchstabe A – S (Zimmer<br />
EG.05), Tel. 02294/699-355, email: margit.luenenschloss@<br />
gemeinde-morsbach.de<br />
Gundula Hoffmann-Braun, Buchstabe T – Z, Heimfälle A – Z (Zimmer<br />
EG.08), Tel. 02294/699-356, email: gundula.hoffmann@<br />
gemeinde-morsbach.de<br />
| Das stand vor 10 Jahren im Flurschütz:<br />
• 6. Herrensitzung in <strong>Morsbach</strong><br />
• SPD mit neuem Vorstand<br />
• OBN pflegt Kopfweiden<br />
• Neue Eislauf-/Skater-/Rollschuh-Fläche im Kurpark<br />
• Ehrendechant Walter Helmke: 70jähriges Priesterjubiläum<br />
• 100 Jahre MGV. „Hoffnung“ Lichtenberg<br />
• Waldwirtschaftswege werden erneuert<br />
• Neu: Getrennte Abfuhr von Elektroaltgeräten<br />
• Simone Marxen neue Vorsitzende des Kirchenchores<br />
Wenn Sie mal etwas nachlesen wollen: Alle Flurschützausgaben<br />
seit 2003 finden Sie unter www.morsbach.de!<br />
| Altkleider-/Schuhcontainer<br />
Vielleicht sind Ihnen die neuen<br />
Altkleider-/Schuhcontainer im<br />
Stil der Fachwerkhäuser bereits<br />
aufgefallen. Diese Container<br />
werden im Rahmen der kommunalen<br />
Abfallentsorgung bereitgestellt<br />
und bieten allen Einwohnern<br />
die Möglichkeit, aktiv an der<br />
Erzielung von Einnahmen für den<br />
Bereich Abfallbeseitigung mitzuwirken.<br />
Einnahmen sind immer<br />
positiv, auch für die Berechnung<br />
der Abfallbeseitigungsgebühren.<br />
Die in diese Container<br />
eingeworfenen Altkleider und<br />
Schuhe werden <strong>vom</strong> Bergischen<br />
Abfallwirtschaftsverband (BAV)<br />
vermarktet und der Erlös kommt<br />
der entsprechenden <strong>Gemeinde</strong>/<br />
Stadt direkt zugute.<br />
An folgenden Standorten stehen die neuen Container für Sie bereit:<br />
• <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße, Parkplatz Sportplatz, neben den<br />
Glascontainern<br />
• <strong>Morsbach</strong>, Zur Wisseraue, Park-Rondell, neben den Glascontainern<br />
• Ellingen, Korseifener Straße, Parkplatz Bürgerhaus, neben<br />
den Glascontainern<br />
• Erblingen, Eisenstraße, Bushaltestelle, neben den Glascontainern<br />
• Lichtenberg, <strong>Morsbach</strong>er Straße, Parkfläche bei der Bushaltestelle<br />
Richtung Waldbröl<br />
Sollten noch Fragen zur Abfallentsorgung bestehen, wenden Sie<br />
sich bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Christa Peitsch, vormittags<br />
unter der Durchwahl 02294/699 122.<br />
| Ärztlicher Notfalldienst <strong>Morsbach</strong><br />
Jetzt neu:<br />
Besticken<br />
von allen Textilien!<br />
Sweat-Shirts<br />
Polo-Shirts<br />
Hemden<br />
Handtücher<br />
Caps u.v.m.<br />
Für Preise schicken Sie uns Ihr gewünschtes Motiv an mail@c-noxx.com.<br />
Weitere Infos unter www.c-noxx.com oder Tel. 02265 / 998 778 2<br />
| Mit Containern im Fachwerkhaus-Stil<br />
werden jetzt Altkleider<br />
und Schuhe gesammelt, wie hier<br />
auf dem Foto am Sportplatz in<br />
<strong>Morsbach</strong>. Foto: C. Buchen<br />
Rufnummer: 01805044100*<br />
(*0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, 0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />
M e d i e n - u n d V e r l a g s h a u s<br />
www.c-noxx.com
8. Februar 2014 | Nr. 2<br />
| Flurschütz im Internet<br />
Den „Flurschütz <strong>Morsbach</strong>“, das amtliche Mitteilungsblatt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, finden Sie regelmäßig auch im Internet unter www.<br />
morsbach.de. Alle 3 Wochen wird die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ins Internet<br />
gestellt. So entsteht im Laufe der Zeit ein Flurschütz-Archiv,<br />
in dem man auch in älteren <strong>Ausgabe</strong>n Artikel und Satzungen<br />
nachlesen kann (Haben Sie jedoch bitte etwas Geduld, wenn<br />
u.U. das Laden der Seiten wegen der umfangreichen Datenmenge<br />
etwas Zeit in Anspruch nimmt.).<br />
| Neue Bereitschaftsdienstnummer<br />
Der Bereitschaftsdienst des Wasserwerkes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
ist ab sofort unter der neuen Rufnummer 0171-5611595 zu<br />
erreichen. Es ist ratsam, diese Rufnummer mit in die Telefonliste<br />
der Notrufnummern aufzunehmen.<br />
| Wandern mit dem Heimatverein<br />
Treffpunkt ist immer am Kurpark<br />
So 23.03.2014, 14.00 Uhr<br />
Wanderung Kömpel-Oberzielenbach, ca. 2 Std.<br />
So 13.04.2014, 14.00 Uhr<br />
<strong>Morsbach</strong>er Runde, ca. 2,5 Std.<br />
Do 01.05.2014, 10.00 Uhr<br />
Familienwanderung mit dem Heimatverein<br />
So 18.05.2014, 14.00 Uhr<br />
Nächste Etappe Wisserland, ca. 2,5 Std.<br />
So 15.06.2014, 14.00 Uhr<br />
Wald-Mythenweg zur Vierbuchermühle, ca. 3 Std. + Einkehr<br />
So 27.07.2014, 10.00 Uhr<br />
Neu: Geocaching, moderne Schnitzeljagd rund um <strong>Morsbach</strong><br />
So 07.09.2014, 09.00 Uhr<br />
5. Etappe Siegsteig: ab Eitorf, Rucksack-Verpflegung ca. 4 Std.<br />
Do 02. od. Fr 03.10. bis 05.10.2014<br />
Wanderwochenende im Odenwald, Anmeldung bis zum<br />
30.01.2014<br />
November 2014<br />
Köln –Kultur, Anmeldung bis zum 01.03.2014, näheres im „Flurschütz“<br />
Auskunft: Mechhild Diederich, Tel. 02294/999 56 49 oder Peter<br />
Buchen, Tel. 02294/900 370<br />
| Die Mülltonne muss richtig stehen<br />
Schon seit 2007 werden in <strong>Morsbach</strong> die Abfallbehälter für Restmüll<br />
und auch Altpapier mittels der Sammeltechnik „Seitenlader“<br />
geleert. Leider kommt es immer wieder zu Problemen für<br />
den Fahrer des Entsorgungsfahrzeugs, die sich in der Art der Bereitstellung<br />
der Abfallbehälter begründen. Bitte beachten Sie<br />
die folgenden Informationen, um eine reibungslose Leerung der<br />
Abfallbehälter in <strong>Morsbach</strong> zu ermöglichen.<br />
Bei der Bereitstellung der Müllbehälter muss zwingend auf folgende<br />
Einzelheiten geachtet werden:<br />
• Behälter mit der Deckelöffnung nach vorne gerade zur Straße<br />
stellen (also Griff und Räder nach hinten)<br />
• Hindernisse machen das Greifen und Kippen des Behälters<br />
unmöglich. Deshalb Behälter nicht unter Carports oder hinter<br />
PKWs, Pfosten etc. stellen. Für das Greifen und Kippen<br />
benötigt der Fahrer Platz neben und über dem Behälter.<br />
| 15<br />
Auf den Müllgefäßen wurden Aufkleber angebracht, die zeigen,<br />
wie die Tonnen zur Straße gestellt<br />
werden müssen. Für den<br />
reibungslosen Ablauf ist es<br />
wichtig, dass die Müllgefäße<br />
rechtzeitig (bis 6.00 Uhr) und<br />
auch genau so zur Straße stehen,<br />
wie auf dem Aufkleber<br />
angegeben, nämlich mit der<br />
Öffnung zur Straße.<br />
Der Fahrer ist nicht verpflichtet auszusteigen und den Behälter<br />
umzudrehen oder an einen optimaleren Leerungsort zu ziehen<br />
und dort zu leeren. Deswegen kann es vorkommen, dass die Leerung<br />
des Abfallbehälters nicht durchgeführt und der Abfall erst<br />
bei der nächsten regulären Abfuhr entsorgt werden kann.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Mitarbeiter der Entsorgungsunternehmen<br />
nicht Ihre Ansprechpartner für Diskussionen oder Kritik<br />
sind; hier bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> ist Frau Peitsch vormittags<br />
für Sie die zuständige Ansprechpartnerin.<br />
Vermehrt werden übervolle Abfallbehälter mit offen stehendem<br />
Deckel zur Leerung bereit gestellt. Die Leerung<br />
solcher Abfallbehälter kann verweigert werden. Neben den<br />
Müllbehälter gestellte Säcke werden nicht entsorgt; für<br />
den offiziellen Windelsack, der noch als Restbestand zur<br />
Abholung gestellt wird, gilt diese Regelung nicht! Bitte<br />
überprüfen Sie, ob das Behältervolumen für den bei Ihnen<br />
anfallenden Abfall ausreicht.<br />
Bei Fragen oder Problemen zum Bereich Abfallentsorgung wenden<br />
Sie sich bitte direkt an Frau Christa Peitsch, vormittags im<br />
Rathaus, EG. 19, Tel.: 02294/699122. Foto: C. Buchen<br />
Impressum<br />
Der „Flurschütz“ ist das Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Erscheinungsweise:<br />
alle drei Wochen samstags. Kostenlose Zustellung an die<br />
meisten Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Auflage: 5.000 Stück. Das<br />
amtliche Mitteilungsblatt „Flurschütz“ kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />
Postfach 1153, 51589 <strong>Morsbach</strong>, gegen Erstattung der Kosten einzeln<br />
bezogen werden. Einzelpreis: 1,- Euro zzgl. Versandkosten.<br />
Herausgeber für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.<br />
02294/6990, Fax. 02294/699187,<br />
Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />
Herausgeber für den Anzeigenteil: c-noxx.media oHG, Im Reichshof 1,<br />
51580 Reichshof, Tel. 02265/998778-2, Fax. 02265/998778-6,<br />
Email: flurschuetz@c-noxx.com<br />
Vereinsnachrichten im „Flurschütz“<br />
Die Vereine im <strong>Gemeinde</strong>gebiet können den „Flurschütz“ mit Leben füllen.<br />
Dem Herausgeber gehen zahlreiche Beiträge zu, die, wie bei anderen<br />
Presseorganen auch, redigiert, aus Platzgründen gekürzt oder „geschoben“<br />
werden müssen. In manchen Fällen konnten Beiträge nicht berücksichtigt<br />
werden, was auch in Zukunft leider nicht auszuschließen ist.<br />
Texte müssen per Email oder auf CD im rtf-Format eingereicht werden.<br />
Kontrastreiche Fotos im jpg-Format lockern den Text auf. Fotos und Grafiken<br />
bitte separat beifügen und nicht in den Text „einbetten“.<br />
Texte und Fotos senden Sie bitte bis spätestens 12 Tage (= bis<br />
17.02.2014) vor dem Erscheinungstermin an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Stichwort „Flurschütz“<br />
Bahnhofstr. 2/Rathaus, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />
Der nächste „Flurschütz“ erscheint am 01.03.2014. Alle <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
„Flurschütz“ finden Sie auch im Internet unter www.morsbach.de.
herzlich - qualifiziert - familiengeführt<br />
NEU ab Frühjahr 2014: Tagespflege mit Herz