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Ausgabe 273 vom 08.02.2014 - Gemeinde Morsbach

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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> | <strong>273</strong> 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

scan » morsbach.de


| 2<br />

| Ohne zu stolpern durch <strong>Morsbach</strong><br />

Barrierefreie Umgestaltung des Ortskerns<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Morsbach</strong> verfolgt bereits seit geraumer<br />

Zeit das Ziel, bei anstehenden Baumaßnahmen im öffentlichen<br />

Verkehrsraum eine behindertengerechte Gestaltung<br />

zu berücksichtigen. Im vergangenen Jahr hat außerdem der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Verwaltung beauftragt ein Gesamtkonzept für<br />

einen barrierefreien Ortskern zu erarbeiten.<br />

Ziel der Barrierefreiheit ist es, dass Menschen mit Behinderung,<br />

ältere Menschen und Personen mit Kleinkindern in die frei zugängliche<br />

Nutzung der baulich gestalteten Umwelt einbezogen<br />

werden (Soziale Inklusion). Dabei sollen die Bedürfnisse aller<br />

Menschen berücksichtigt werden. Hierbei spielt auch die demografische<br />

Entwicklung zunehmend eine Rolle. Ebenfalls fühlt<br />

sich die <strong>Gemeinde</strong> den Bewohnern des Behinderten-Zentrums<br />

St. Gertrud verpflichtet, die holprigen Pflasterflächen durch<br />

neue und ebene Fußwege zu ersetzen.<br />

Zur Unterstützung dieses Vorhabens „Barrierefreiheit in <strong>Morsbach</strong>“<br />

ist in der Flurschützausgabe <strong>vom</strong> 17. August 2013 ein Fragebogen<br />

zur Identifizierung von Problembereichen im Ortskern veröffentlicht<br />

worden. Auch erhielten Behinderten- und Senioreneinrichtungen<br />

sowie Seniorenkreise in der <strong>Gemeinde</strong> diesen Fragebogen.<br />

Mit dem Fragebogen wollte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> herausfinden,<br />

wo aus Sicht der <strong>Morsbach</strong>er Bürgerinnen und Bürger Barrieren und<br />

Hindernisse vorhanden sind. Beispiele hierfür sind Bordsteine,<br />

Schwellen und Treppen, aber auch Wege, Flure und Türen. Denn nur<br />

die Probleme, die bekannt sind, können auch beseitigt werden.<br />

Die Resonanz auf die Fragebogenaktion war zwar nicht überwältigend,<br />

aber dennoch sind einige wichtige Verbesserungsvorschläge<br />

vorgetragen worden. So wurden zum Beispiel schadhaftes<br />

oder unebenes Natursteinpflaster, schräge Bürgersteige<br />

sowie fehlende Bordsteinabsenkungen und Überquerungshilfen<br />

im Ortszentrum von <strong>Morsbach</strong> und in der Kirchstraße gemeldet.<br />

Auch gab es Hinweise, wo noch zusätzliche Parkplätze für Menschen<br />

mit Behinderung ausgewiesen werden könnten.<br />

Vor Weihnachten wurde bereits mit der barrierefreien Umgestaltung<br />

von Teilen des Ortskerns begonnen. 30.000 Euro standen<br />

2013 für Planung und Ausbau der Umgestaltung im Haushalt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung. Zunächst ist der Gehweg entlang der<br />

Bahnhofstraße <strong>vom</strong> Rathausplatz vorbei an der Volksbank und<br />

bis zur Einmündung der Straße „Zur Hoorwiss“ mit einem trittsicheren,<br />

fein strukturierten und engfugigen Betonsteinpflaster<br />

mit sehr guter Begehbarkeit neu gepflastert worden. Die Auswahl<br />

des richtigen Pflastersteins erfolgte durch Mitglieder des<br />

Bau- und Umweltausschusses nach Vorlage verschiedener Mustersteine<br />

durch die Verwaltung.<br />

Im Januar folgte dann die Erneuerung des Gehweges entlang des<br />

Rathausplatzes bis zur Brücke über den <strong>Morsbach</strong>. Der Rathausplatz<br />

selber erhielt ebenfalls ein leicht begehbares Pflasterband.<br />

Ein Streifen des Kopfsteinpflasters wurde hierfür entfernt<br />

und durch das gleiche Pflaster, wie in den Gehwegen, ersetzt.<br />

Somit wurden neue, miteinander verbundene Laufwege zum<br />

Rathaus und den beiden Geldinstituten geschaffen. Als nächste<br />

geplante Maßnahme soll im Jahr 2014 die Kirchstraße, deren<br />

marodes Kopfsteinpflaster seit Jahren Dauerthema ist, einen<br />

barrierefreien Pflasterstreifen erhalten.<br />

In den nächsten Jahren sollen dann fehlende Überquerungshilfen<br />

ergänzt und nicht mehr fachgerechte Überquerungshilfen<br />

umgebaut werden.<br />

Zum Titelbild:<br />

Blick auf den verschneiten Rathausplatz (Archivbild <strong>vom</strong> 21. Dezember<br />

2009). Foto: C. Buchen<br />

8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

Hohe Bordsteinkanten und zu schräge Gehwege sollen entschärft<br />

werden.<br />

Darüber hinaus wird das ganze Projekt noch im Rahmen einer<br />

Studienarbeit zweier Studentinnen im Studiengang „Soziale<br />

Arbeit“ der Fachhochschule Köln unterstützt. Die Studentinnen<br />

beabsichtigen den Ortskern unter „inklusiven“ Gesichtspunkten<br />

zu betrachten und über die Ergebnisse der Fragebogenaktion hinaus<br />

Ergebnisse aufzuzeigen, wie man in Zukunft arbeiten und<br />

Veränderungen „inklusiv“ gestalten kann und was bereits vorhanden<br />

ist und welche Ressourcen es in <strong>Morsbach</strong> noch gibt.<br />

Ein erster Dankesbrief von einem <strong>Morsbach</strong>er Senior ist bereits<br />

im Rathaus eingetroffen.<br />

| Teile des Rathausplatzes und der Gehweg von der Einmündung der<br />

Straße „Zur Hoorwiss“ entlang der Volksbank bis zur Brücke über den<br />

<strong>Morsbach</strong> wurden kürzlich mit einem trittsicheren, fein strukturierten<br />

und engfugigen Betonsteinpflaster mit sehr guter Begehbarkeit versehen.<br />

Dies ist der Anfang einer schrittweisen barriererfreien Umgestaltung<br />

des Ortskerns von <strong>Morsbach</strong>. Fotos: C. Buchen<br />

Erläuterung des Fachbegriffs „inklusiv“:<br />

Das Wort „inklusiv“ leitet sich von dem Fachausdruck „Soziale<br />

Inklusion“ ab. Die Forderung nach Sozialer Inklusion ist verwirklicht,<br />

wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft<br />

akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang<br />

an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Ihr Vorhandensein wird<br />

von der Gesellschaft weder in Frage gestellt noch als Besonderheit<br />

gesehen. Das Recht zur Teilhabe bezieht sich auf sämtliche<br />

Lebensbereiche, in denen sich alle barrierefrei bewegen können<br />

sollen. Inklusion beschreibt dabei die Gleichwertigkeit eines Individuums,<br />

ohne dass dabei Normalität vorausgesetzt wird. Ein<br />

Beispiel für Inklusion ist die Barrierefreiheit, öffentliche Gebäude<br />

oder Örtlichkeiten rollstuhlgerecht zu gestalten.


8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| Anmeldung zur Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong><br />

für das Schuljahr 2014/2015<br />

Die Anmeldungen für das kommende 5.<br />

Schuljahr der Gemeinschaftsschule werden<br />

im Schulzentrum <strong>Morsbach</strong> (Sekretariat),<br />

Hahner Str. 31, in der Zeit <strong>vom</strong> Samstag,<br />

<strong>08.02.2014</strong> von 9.00 bis 13.00 Uhr, Montag, 10.02.2014 bis<br />

einschl. Mittwoch, 26.02.2014 (außer samstags), vormittags<br />

von 8.00 bis 12.30 Uhr und zusätzlich nachmittags am Dienstag,<br />

25.02.2014 von 14.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt.<br />

Bitte bringen Sie zur Anmeldung folgendes mit:<br />

• eine Geburtsurkunde bzw. Familienstammbuch<br />

• das aktuelle Halbjahreszeugnis<br />

• alle vier Anmeldebögen (Original)<br />

• ein Passbild (nur für Fahrschüler aus dem Raum Hermesdorf<br />

und Reichshof)<br />

• für den Fall eines gemeinsamen Sorgerechts bei getrennt<br />

lebenden Elternteilen die Einverständniserklärung des nicht<br />

anmeldenden Elternteils<br />

• auf alle Fälle etwas Zeit, da die Schulleitung mit jedem Elternteil<br />

ein Aufnahmegespräch führt.<br />

Informationen zur Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong> finden Sie unter<br />

www.gm-morsbach.de und www.morsbach.de.<br />

| Dankeschönabend der<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong><br />

| 3<br />

Kürzlich fand der erste Dankeschönabend der Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Morsbach</strong> in der Mensa des Schulzentrums <strong>Morsbach</strong> statt. Schulleiter<br />

Jürgen Greis begrüßte die Gäste mit einer Ansprache und<br />

einer Diashow, die Impressionen von Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

aus dem vergangenen Jahr zeigte, an der nicht nur Schüler,<br />

sondern auch Lehrer, Eltern, Kooperationspartner und der Förderverein<br />

der Schule beteiligt waren, die sich nun als Gäste einfanden.<br />

Um allen Beteiligten zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit<br />

ist, wenn es darum geht, gemeinsame Ziele zu erreichen und<br />

solch vielfältige und nennenswerte Ereignisse „auf die Beine zu<br />

stellen“, war es der Gemeinschaftsschule ein großes Anliegen,<br />

auf diese Weise nochmals „Danke“ zu sagen.<br />

Nachdem sich auch Bürgermeister Jörg Bukowski mit einer Rede an<br />

die Gäste gewandt hatte, wurde das Buffet eröffnet. Die BWO sorgte<br />

ebenfalls als Kooperationspartner hiermit für einen leckeren Gaumenschmaus<br />

bei Kerzenlicht, und der weitere Abend verlief mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein und vielen netten Gesprächen.<br />

Das Team der Gemeinschaftsschule sagt nochmals DANKE!<br />

| Sitzungstermine<br />

Im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Morsbach</strong> finden im Februar<br />

2014 jeweils um 17.30 Uhr folgende Sitzungen statt:<br />

11.02.2014 Haupt- und Finanzausschuss<br />

18.02.2014 Rat<br />

Es gibt viele<br />

Energieanbieter.<br />

Aber nur einer engagiert sich<br />

mit voller Energie für die Region.


| 4<br />

| Gastgeberverzeichnis 2014 erschienen<br />

Wo kann man in <strong>Morsbach</strong> mit der Familie gemütlich feiern?<br />

Wo kann ich eine Tasse Kaffee trinken, Eis essen, ein gepflegtes<br />

Bier trinken oder mit Freunden essen gehen? Wo kann ich<br />

meine Gäste beherbergen? Antworten auf diese Fragen gibt<br />

das neue <strong>Morsbach</strong>er Gastgeberverzeichnis<br />

2014, das die Gastgeberverzeichnis 2014<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, farbig,<br />

ansprechend und übersichtlich<br />

gedruckt, kürzlich veröffentlicht<br />

hat. In diesem Faltblatt<br />

sind alle Gastronomie- und<br />

Beherbergungsbetriebe der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> aufgeführt,<br />

die der <strong>Gemeinde</strong> ihre<br />

Angaben zur Verfügung gestellt<br />

haben, angefangen von<br />

Hotels über Ferienwohnungen<br />

und Privatzimmer bis hin zu<br />

Gaststätten, Cafés und die Jugendherberge.<br />

Alle Häuser finden Sie auch zusätzlich auf der Internetseite der<br />

<strong>Gemeinde</strong> unter www.morsbach.de. Das gedruckte Gastgeberverzeichnis<br />

2014 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> ist im Rathaus erhältlich.<br />

| Karneval auf dem <strong>Morsbach</strong>er Kirchenhügel<br />

Am Samstag, 22.02.2014 wird ab 19.49 Uhr im Gertrudisheim wieder<br />

echter Müeschbejer Karneval gefeiert. Unter dem Motto „Mit<br />

Spass un Freud un vill Humor<br />

fieren mer d´n Pfarrkarneval<br />

mit usserm neuen Pastuur“<br />

lädt die Pfarrgemeinde zum<br />

diesjährigen Pfarrkarneval<br />

ein. Es erwartet die Besucher<br />

ein buntes Programm mit<br />

Büttenreden, Tanzgruppen<br />

und Sketchen. Mit dabei sind<br />

auch Prinz Frank III. aus dem<br />

Hause Uselli mit Gefolge, die<br />

Wolpertinger, der Musikverein<br />

Lichtenberg und die Deezekusener<br />

Schmettereulen.<br />

Durch das Programm führt in<br />

bewährter Form Werner Puhl.<br />

Der Kartenvorverkauf für den<br />

Pfarrkarneval ist am Freitag,<br />

14.02.2014, 18.00 Uhr, im<br />

Gertrudisheim. Der Eintritt<br />

beträgt 13.00 Euro.<br />

Folgende weitere Karnevalsveranstaltungen finden im Gertrudisheim<br />

statt: Karnevalsfeier des Behindertenzentrums<br />

(Sonntag, 16.02.2014, 13.33 Uhr), Seniorenkarneval (Dienstag,<br />

18.02.2014, 15.11 Uhr), Karneval des Kindergartens Regenbogen<br />

(Mittwoch, 26.02.2014, 17.11 Uhr) und Kinderkarneval der<br />

Kolpingjugend (Freitag, 28.02.2014, 15.11 Uhr). Für ein buntes<br />

Treiben im Gertrudisheim nach dem Rosenmontagszug sorgt der<br />

Kirchenchor <strong>Morsbach</strong>.<br />

| Familientreffen der <strong>Morsbach</strong>er Karnevalsprinzen<br />

„Eimol Prinz ze sinn in Mueschbech deheem!“ Diesen Wunsch haben<br />

sich nach dem Zweiten Weltkrieg insgesamt 61 junge Männer<br />

in <strong>Morsbach</strong> erfüllen können und manövrierten das Narrenschiff<br />

in der „Republik“ sicher durch die Wogen der jeweiligen Session.<br />

Doch was ist aus den alt gedienten Prinzen geworden?<br />

8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

Die Antwort gab die Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> am 26. Januar<br />

bei dem zweiten Tollitätentreffen im Festzelt. Nicht nur 18<br />

amtierende Prinzen und Prinzessinnen der Karnevalsgesellschaften<br />

aus dem Oberbergischen und dem benachbarten Westerwald<br />

gaben sich ein Stelldichein, auch 21 ehemaligen <strong>Morsbach</strong>er Tollitäten<br />

waren der Einladung des amtierenden Prinzen Frank III.<br />

zum Familientreffen gefolgt. Als Höhepunkt der Wiedersehensfeier<br />

bat Moderator Rainer Wirths alle Prinzen zum Gruppenfoto<br />

auf die Bühne. Über so manche Begebenheit wussten die Ex-<br />

Prinzen zu berichten. Der legendäre Fred Göser, genannt „Gösers<br />

Papa“, eröffnete 1950 als erster Nachkriegsprinz den Reigen der<br />

Narrenfürsten, hat aber längst das Zeitliche gesegnet. 1967 und<br />

1968 war <strong>Morsbach</strong> ohne Prinz. Der Karneval pausierte nämlich<br />

wegen Raummangels, da der Saal des Hotels „Prinz Heinrich“, in<br />

dem sich damals das kulturelle Leben abspielte, ein Jahr zuvor<br />

abgebrannt war. Und das „Haus im Kurpark“ war noch erst in der<br />

Planung. Auch 1991 fiel das Fest aus wegen des Golfkrieges. 1974<br />

reiste ein Karnevalsprinz erstmals in den französischen Partnerschaftskanton<br />

Milly-la-Forêt. Die <strong>Morsbach</strong>er hatten zwei Jahre<br />

zuvor den närrischen Brauch nach dort exportiert und die Franzosen<br />

mit dem Karnevalsbazillus infiziert. Gleich zwei Mal stand<br />

Karl-Josef „Mecky“ Christ dem Narrenvolk vor, zunächst 1988 und<br />

dann 2004 noch einmal, als die Suche nach einem geeigneten<br />

Kandidaten erfolglos geblieben war.<br />

| Ein Wiedersehen mit den ehemaligen Prinzen der „Republik“ <strong>Morsbach</strong><br />

gab es am 26. Januar bei dem Tollitätentreffen im Festzelt. Die<br />

anwesenden Prinzen (v.l.n.r.): Dieter Schmidt (1990), Theo Braun<br />

(1980), Manfred Hammer (1979), Christoph Schneider (2001), Basil<br />

Rischmaui (1986), Patrik Tews (2013), Richard Klein (1999), Karsten<br />

Emmerich (1994), Frank Uselli (2014), Karl-Josef Christ (1988 u. 2004),<br />

Bernd Hasenpflug (2010), Günter Solbach (1982), Franz-Josef Heinze<br />

(2011), Thorsten Stausberg (2012), Kurt Solbach (1973), Rainer Wirths<br />

(2009), Werner Puhl (1981) und Christoph Höfer (1995). Nicht auf dem<br />

Foto, aber anwesend: Heinz Held (1983), Werner Zielenbach (1984),<br />

Frank Höfer (2003), Hans-Eugen Schmidt (1987). Foto: C. Buchen<br />

| Die Veranstaltungen der KG <strong>Morsbach</strong> auf einen Blick<br />

Die 6. Damensitzung am 22.01.2014 war ein großer Erfolg. Sitzungspräsidentin<br />

Monica Stausberg konnte im ausverkauften<br />

Festzelt mit Guido Cantz, Brings, Bläck Fööss, Bernd Stelter, Bruce<br />

Kapusta, Wanderer, Die Domstürmer, Martin Schopps sowie Klaus<br />

& Willi die Stars des rheinischen Karnevals in <strong>Morsbach</strong> begrüßen.<br />

Es folgen noch:


8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| 5<br />

27.02.2014, 19.11 Uhr, Große Tanzveranstaltung an Weiberfastnacht<br />

mit der bekannten Kölner Band Cat Ballou und dem<br />

zauberhaften Helene Fischer Double Victoria sowie der Dancing<br />

Sunshine Band im Festzelt in den Wisserauen<br />

01.03.2014, 17.49 Uhr, Große Prunksitzung im Festzelt in den<br />

Wisserauen mit Lieselotte Lotterlappen, Knacki Deuser, den<br />

Wolpertingern, der Eintrachtjugend, Linus Show, HJP, Werstener<br />

Fanfarenzug, Fidele Jongen Pracht, Vajabunde<br />

02.03.2014, 11.11 Uhr, Rathausstürmung<br />

03.03.2014, 14.11 Uhr, Großer Rosenmontagszug mit anschließendem<br />

Tanz im Festzelt in den Wisserauen mit der Band Splash<br />

Weitere Infos unter www.kg-morsbach.de.<br />

| „Ne Bergische Jung“ als Ehrengast<br />

Pfarrer Zöller überraschte Ehrenamtler beim „Dankeschön-Abend“<br />

Er kann es doch noch! 150 ehrenamtlich Tätige in der Pfarreiengemeinschaft<br />

<strong>Morsbach</strong>/Wildbergerhütte/Friesenhagen waren<br />

am 24. Januar überrascht, als Willibert Pauels alias „Ne Bergische<br />

Jung“ auf die Bühne des <strong>Morsbach</strong>er Gertrudisheims trat<br />

und in alter Frische einen ebenso humoristischen wie nachdenklichen<br />

Vortrag hielt. Zuvor hatte der Diakon die Abendmesse<br />

in der Basilika mit zelebriert, wonach Pfarrer Tobias Zöller alle<br />

Ehrenamtler der Pfarreiengemeinschaft zu einem „Dankeschön-<br />

Abend“ ins Gertrudisheim einlud und im Rahmenprogramm den<br />

„Dia-Clown“ als überraschenden Ehrengast ansagte.<br />

Der <strong>vom</strong> Funk und Fernsehen bekannte Willibert Pauels mit seinem<br />

alt bekannten Outfit, Hötchen, rote Pappnas und schwarze Brille,<br />

sowie seinen verschmitzten Pointen hatte schon nach wenigen<br />

Sätzen den Saal auf seiner Seite. Sein „Chef“, der „Kanalmeister“,<br />

durfte in seinem Vortrag ebenso wenig fehlen, wie die eher „kühlen<br />

Westfalen“, über die er witzelte. Willibert Pauels stimmte aber<br />

auch nachdenkliche Töne an. Er erzählte sehr freimütig, wie es im<br />

Sommer 2012 zu seinem abrupten Rückzug aus dem Karneval kam<br />

und er sich fast ein Jahr wegen seiner Depression in ärztliche und<br />

therapeutische Behandlungen begeben musste. Der 59-jährige<br />

riet jedem, sich bei den ersten Anzeigen von Depression unverzüglich<br />

helfen zu lassen, eher ein totaler Zusammenbruch folge.<br />

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| Nur noch selten tritt der <strong>vom</strong> Funk und Fernsehen bekannte Willibert<br />

Pauels als „Ne Bergische Jung“ auf, wie am 24. Januar bei den katholischen<br />

Ehrenamtlern in <strong>Morsbach</strong>. Foto: C. Buchen<br />

Pauels gab zu, dass er sich jetzt in seinem alten Beruf als Diakon<br />

im Seelsorgebereich Gummersbach-Mitte wieder sehr wohl<br />

fühle, er aber gelegentlich doch mal als Redner in die Bütt steigen<br />

müsse, um, wie bei den katholischen Ehrenamtlern im Südkreis,<br />

den Menschen einen fröhlichen „Dankeschön-Abend“ zu<br />

bereiten. Für seine ehrliche Art dankten ihm die Anwesenden<br />

mit lang anhaltendem Applaus.


| 6 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| „Bunter Abend“ der „Eintracht“<br />

Die Kulturstätte war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Conferencier<br />

Frank Rinscheid die Besucher kürzlich zum „Bunten<br />

Abend“ des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> begrüßte. Das Programm<br />

wurde von den Sängern mit einigen Liedern eröffnet. Nach der<br />

Begrüßungsrede hatte der 1. Vorsitzende Kunibert Schäfer die<br />

angenehme Aufgabe, langjährige Sänger für ihre Treue zum Verein<br />

zu ehren. So wurde Stefan Quast für 40 Jahre Singen geehrt,<br />

Walter Zimmermann, Friederich Greb und Hans Schneider für 60<br />

Jahre. Die Ehrung für Kunibert Schäfer (40 Jahre Singen) übernahm<br />

der 2. Vorsitzende Daniel Schneider.<br />

Der Chor stand noch auf der Bühne, als überraschend Bürgermeister<br />

Jörg Bukowski und der Vorsitzende des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbands<br />

Werner Puhl nach oben kamen. Sie machten dem<br />

langjährigen Vorsitzenden der „Eintracht“ Manfred Hammer<br />

eine große Freude, als er in diesem feierlichen Rahmen zum Ehrenvorsitzenden<br />

des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbands ernannt wurde<br />

und darüber auch eine Urkunde ausgehändigt bekam.<br />

| Beim „Bunten Abend“ des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> ist Manfred<br />

Hammer kürzlich zum Ehrenvorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbandes<br />

<strong>Morsbach</strong> ernannt worden. GKV-Vorsitzender Werner Puhl und<br />

Bürgermeister Jörg Bukowski überreichten ihm eine entsprechende<br />

Urkunde. Foto: Hiltrud Steckelbach<br />

Im Programm ging es dann weiter mit der Büttenrede von Uschi<br />

Kleusberg. Die Kindergarde mit ihren gekonnten Darbietungen<br />

ließ die Stimmung im Saal schon deutlich ansteigen. Etwas ganz<br />

besonderes hatten sich die „Sängerfrauen“ einfallen lassen. Im<br />

vollkommen abgedunkelten Saal führten sie unter Schwarzlicht<br />

einen irren Tanz der Flamingos auf. Der Betrachter konnte nur<br />

die bunt schimmernden Flamingos erkennen, nicht aber die in<br />

schwarz gekleideten Frauen.<br />

Ebenfalls farbenprächtig und imposant der Auftritt der Karnevalsgesellschaft<br />

mit Funkengarde und Prinz Frank III. Den kräftigen<br />

Beifall nach den gekonnten Tanzdarbietungen hatte sich die Truppe<br />

redlich verdient. Der Auftritt der Mini-Wolpis stand dem natürlich<br />

in nichts nach. Günter Lück trat als Buchautor mit seinem Buch „Der<br />

Chor“ auf, um auf humorvolle Weise das Chorleben mit all seinen<br />

Facetten zu durchleuchten. Viele Anwesende erkannten sich in dem<br />

Werk wieder. Der Vortrag erhielt sehr großen Beifall.<br />

Der „Kleine Chor“ - 16 Sänger der „Eintracht“ - boten zu den<br />

Melodien der Bläck Fööss wunderbare Texte, gesanglich hervorragend<br />

vorgetragen. Georg Bender verkündete in der Bütt<br />

in gewohnt gekonnter Manier die Neuigkeiten aus dem Dorf. Die<br />

„Sängerjugend“, mittlerweile lange aus den Kinderschuhen gewachsen,<br />

zeigte wieder eine Bühnenpräsentation <strong>vom</strong> Feinsten,<br />

ein Feuerwerk an verrückten Einfällen. Der krönende Abschluss<br />

blieb den Wolpertingern mit ihren mitreißenden Tänzen vorbehalten.<br />

Nach fünf Stunden hausgemachtem Programm wurde<br />

noch ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />

| „Cantabile“ bereitet sich auf den<br />

Meisterchortitel 2015 vor<br />

Der Frauenchor „Cantabile“ <strong>Morsbach</strong> e.V. ließ kürzlich in seiner<br />

Jahreshauptversammlung das Jahr 2013 im Geschäftsbericht von<br />

Rita Klein Revue passieren. Nach dem Vortrag des Kassenberichts<br />

durch Sigrid Stark wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.<br />

Astrid Kästner-Becker wurde in ihrem Amt als 1. Vorsitzende<br />

bestätigt, ebenso Rita Klein als Geschäftsführerin. Christine<br />

Busch wurde 2. Kassiererin, die das Amt von Sabrina Eisenacher<br />

übernimmt. Als 1. Notenwartin wurde Veronika Bender wiedergewählt<br />

sowie Rita Schlechtingen als Stimmensprecherin für den<br />

Alt. Die Kasse prüfen 2014 Kristin Schäfer und Ute Müller. Große<br />

Zustimmung fand die Weihnachtsfeier, deren Organisation die<br />

Chorjugend übernommen hatte. Neben einem kurzweiligen Programm<br />

hatte sich die Chorjugend dazu entschlossen, statt Weihnachtspräsente<br />

für die Sängerinnen den Betrag, der dafür zur Verfügung<br />

stand, als Spende für die Aktion Lichtblicke e.V. (Hilfe für<br />

Familien in Not) zu spenden. Spontan ging dann auch zusätzlich<br />

ein Sparschwein für diesen Zweck um, und so konnte der Aktion<br />

Lichtblicke eine stattliche Summe überwiesen werden.<br />

Diverse Auftritte stehen für 2014 auf dem Programm, u.a. ein eigenes<br />

vorweihnachtliches Konzert am 5. Dezember in der Kulturstätte.<br />

Mitwirken wird der Mädchen- und Frauenchor Cancioneta<br />

Praga sowie der Männergesangverein „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong>. Die<br />

45 Sängerinnen von Cantabile <strong>Morsbach</strong> e.V. möchten sich im Mai<br />

2015 wieder beim Leistungssingen des ChorVerbandes Nordrhein-<br />

Westfalen e.V. messen lassen. Die Vorbereitungen hierzu beginnen<br />

bereits jetzt. Aus diesem Grund ist für September 2014 ein ganztägiger<br />

Intensiv-Probentag im Sauerland geplant. Außerdem wird<br />

2014 ein Stimmbildungsseminar mit Waltraud Schmitt, einer hochkarätigen<br />

Chorleiterin, angeboten. Für neue Sängerinnen ist dies<br />

ein sehr guter Zeitpunkt, um in einem leistungsorientieren Frauenchor<br />

einzusteigen. Wer dazu Lust hat, kann an den Proben im Gertrudisheim<br />

<strong>Morsbach</strong> freitags von 17.00 bis 18.15 Uhr teilnehmen.<br />

| Der MGV „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> wirbt<br />

um neue Sänger<br />

2014 sollen verstärkte Aktivitäten auf die Werbung von neuen<br />

Sängern gelegt werden. Dies war kürzlich die einheitliche Meinung<br />

aller Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung des MGV „Concordia“<br />

<strong>Morsbach</strong>. Vorsitzender Heinz Stockhausen stellte dieses Thema<br />

in den Vordergrund seines ausblickenden Jahresberichtes. Denn<br />

auch die „Concordia“ bleibt <strong>vom</strong> stetigen Rückgang seiner Aktiven<br />

nicht verschont. So hat der Chor in jüngster Zeit alleine durch Tod<br />

drei langjährige Sänger verloren. Auch die derzeitige Altersstruktur<br />

des Chores macht die Bemühungen um neue Sänger dringend<br />

erforderlich. Trotzdem steht auch weiterhin das leistungsbezogene<br />

Singen auf der Agenda des MGV „Concordia“. Heinz Stockhausen<br />

rief die Sänger zum regelmäßigen Probenbesuch auf. Denn nur<br />

mit intensiven Proben könnten die gesteckten Ziele mit dem sehr<br />

engagierten Chorleiter Hubertus Schönauer auch erreicht werden.<br />

So möchte der Chor im Juni in Zülpich mit der Teilnahme an einem<br />

Leistungssingen des Chorverbandes Nordrhein-Westfalen an die<br />

schönen Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen. Weiter wird<br />

der MGV „Concordia“ 2014 wieder einige Einladungen von Nachbarvereinen<br />

und befreundeter Chöre annehmen. Denn nur mit gegenseitiger<br />

Unterstützung und durch die Teilnahme an deren Veranstaltungen<br />

können weitere Sängerfreundschaften geschlossen<br />

werden. Geschäftsführer Hansel Busch hatte in seinem umfangreiches<br />

Jahresbericht die zahlreichen Auftritte des letzten Jahres<br />

nochmals Revue passieren lassen. Kassierer Josef Ley konnte von<br />

geordneten Kassenverhältnissen berichten, welches ihm auch von<br />

den beiden Kassenprüfern Walter Moll und Heinz Hombach uneingeschränkt<br />

bestätigt wurde. In der sehr harmonisch verlaufenden<br />

Jahreshauptversammlung gab es auch keine Probleme bei den anstehenden<br />

Ergänzungs- und Neuwahlen zum Vorstand. Der bishe-


8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

rige Vorstand blieb ohne jede Veränderung im Amt. Interessierte<br />

Sänger sind herzlich zu den Proben am Dienstagabend um 20.00<br />

Uhr in die Sportklause Nr. 9 in der Hahner Str. eingeladen.<br />

| Erfolgreiches Sängerjahr 2013, große Ziele für 2014<br />

Kurz vor Weihnachten trafen sich die Sänger des MGV. „Edelweiß“<br />

Alzen zur Jahrshauptversammlung. In einem Rückblick auf das<br />

verflossene Sängerjahr hoben der 1. Vorsitzende Stefan Höfer<br />

und Chronist Ludwig Mack die Höhepunkte und Erfolge des Chores<br />

bei seinen Auftritten hervor. Besondere Erwähnung fanden das<br />

beeindruckende Konzert in der <strong>Morsbach</strong>er Kulturstätte unter der<br />

Mitwirkung des MGV. „Eintracht“ <strong>Morsbach</strong> und von „Klangwerk“<br />

<strong>Morsbach</strong> sowie das erfolgreiche Abschneiden auf gleich zwei<br />

Wettbewerben (der Flurschütz berichtete darüber).Danach stellte<br />

der 2. Vorsitzende Peter Weber die Probenstatistik vor. Paul<br />

Eiteneuer, Stefan Höfer und Reinhold Ressiori wurden lobend<br />

erwähnt, da sie weder eine Probe noch einen Auftritt gefehlt<br />

hatten. Rolf Rosenthal war bei allen Proben anwesend und Christoph<br />

Höfer, Reinhold Klein, Klaus Kölzer sowie Clemens Schuh<br />

hatten keinen Auftritt versäumt. Nach dem Kassenbericht des<br />

Kassenführers Clemens Schuh und der einstimmigen Entlastung<br />

des gesamten Vorstandes standen Neuwahlen an. Ehrenvorsitzendes<br />

Reinhold Ressiori dankte besonders dem 1. Vorsitzenden<br />

Stefan Höfer für seine engagierte und umsichtige Arbeit. Höfer<br />

wurde anschließend einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch<br />

Clemens Schuh als Geschäfts- und Kassenführen, Ludwig Mack<br />

als Chronist, Eugen Blecker als Kassierer sowie die Beisitzer Christoph<br />

Höfer, Michael Orthen und Bernd Stinner wurden einstimmig<br />

wiedergewählt. Gleich zwei große Ziele hat sich der Chor für<br />

2014 gesetzt. Nach 2004 und 2009 steht 2014 die Wiederholung<br />

des Meisterchortitels an. So hat sich der Chor für den 31. Mai 2014<br />

zum Wertungssingen im Kulturzentrum Neheim angemeldet.<br />

Ferner feiert der MGV. „Edelweiß“ Alzen 2014 sein 95jähriges Bestehen<br />

und richtet zu diesem Anlass einen Chorwettbewerb und<br />

ein Freundschaftssingen in der Kulturstätte in <strong>Morsbach</strong> aus. 35<br />

Chöre haben sich zum Wettbewerb am 29. Juni angemeldet. Das<br />

zweitägige Fest beginnt am 28. Juni mit einem großen Freundschaftssingen<br />

sowie anschließendem Tanz und Musik.<br />

| Interkommunales Klimaschutzteilkonzept<br />

Potenziale Erneuerbarer Energien<br />

Vorstellung der Projektergebnisse<br />

Das Team um Prof. Dr. Peter Heck <strong>vom</strong> Umwelt-Campus<br />

Birkenfeld der Hochschule Trier<br />

hat für die Städte Wiehl und Bergneustadt<br />

sowie die <strong>Gemeinde</strong>n Reichshof und <strong>Morsbach</strong><br />

ein gemeinsames Klimaschutzteilkonzept<br />

erarbeitet, welches die regionalen Potenziale Erneuerbarer<br />

Energien aufzeigt. Zur Vorstellung der Ergebnisse sind alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen<br />

und Verbände recht herzlich eingeladen. Die Vorstellung<br />

erfolgt am Mittwoch, den 12. Februar 2014, 19.00 Uhr, in der<br />

Kulturstätte <strong>Morsbach</strong>, Hahner Straße, 51597 <strong>Morsbach</strong>. Prof.<br />

Dr. Heck wird die verfügbaren Potenziale Erneuerbarer Energien<br />

aufzeigen und darlegen, dass diese zukünftig die fossil basierte<br />

Energieversorgung in der Region ablösen können. Hierdurch<br />

werden neben einer positiven CO 2 -Bilanz auch ökonomische<br />

Entwicklungsperspektiven aufgezeigt, die sich in einer Prognose<br />

der regionalen Wertschöpfungseffekte darstellen lassen. Darüber<br />

hinaus wurden gemeinsam mit lokalen Akteuren konkrete<br />

Maßnahmen für die Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes<br />

erarbeitet. Im Anschluss an die Ergebnispräsentation besteht<br />

Gelegenheit, Fragen und Anregungen an die Projektverantwortlichen<br />

zu richten. Ansprechpartner bei Rückfragen: Guido<br />

Kötter bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/699270, E-Mail:<br />

guido.koetter@gemeinde-morsbach.de<br />

Bestattungen<br />

• Erledigung aller Formalitäten<br />

• Särge in allen Ausführungen<br />

• Überführung im In- und Ausland<br />

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| 8<br />

8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

Veranstaltungskalender<br />

| Veranstaltungskalender 2014<br />

Februar 2014<br />

So, 16.02.2014, 13.33 Uhr Karnevalssitzung des Behinderten-Zentrums<br />

St. Gertrud im Gertrudisheim<br />

Veranst.: Behinderten-Zentrum St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/69246<br />

Di, 18.02.2014, 15.11 Uhr Seniorenkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Seniorenkreis der Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud, Tel. 02294/238<br />

Sa, 22.02.2014, 19.49 Uhr Pfarrkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/238<br />

Mi, 26.02.2014, 17.11 Uhr Karneval des Kindergartens<br />

„Regenbogen“ im Gertrudisheim<br />

Veranst.: Kindertagesstätte u. Familienzentrum „Regenbogen“, Tel. 02294/7964<br />

Do 27.02. u. Fr 28.02.2014, 14.49 Uhr Damensitzung im Bürgerhaus Ellingen<br />

Veranst.: Damenelferrat Wendershagen, Tel. 02294/1696<br />

Do, 27.02.2014, 19.11 Uhr Tanz an Weiberfastnacht<br />

im Festzelt „In den Wisserauen“ <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />

Fr, 28.02.2014, 15.11 Uhr Kinderkarneval im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Kolpingjugend <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/238<br />

März 2014<br />

Sa, 01.03.2014, 18.11 Uhr Prunksitzung<br />

im Festzelt „In den Wisserauen“ von <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />

So, 02.03.2014, 11.11 Uhr Rathausstürmung<br />

Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />

So, 02.03.2014, 19.00 Uhr Karneval in Stockshöhe, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Veranst.: Dorfgemeinschaft Stockshöhe e.V., Tel. 02294/8873<br />

Mo, 03.03.2014, 14.11 Uhr Traditioneller Rosenmontagszug<br />

anschl. Rosenmontagsball im Festzelt<br />

Veranst.: Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> e.V., Tel. 02294/90178<br />

Mo, 03.03 2014 Fröhliches Treiben nach dem Rosenmontagszug<br />

im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />

Veranst.: Kirchenchor “Cäcilia“ <strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/6462<br />

| Konzert im Kloster Marienstatt<br />

So, 16. Februar 2014, 17.00 Uhr, Annakapelle des Gymnasiums:<br />

Bach im Klang der Gitarre, Ausführender: Reinhard Zalewski, Münster.<br />

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M e d i e n - u n d V e r l a g s h a u s<br />

| „Lange Nacht der Republik“ am 9. August<br />

Die „Lange Nacht der Republik“ findet dieses Jahr nicht, wie im vergangenen<br />

„Flurschütz“ und im gedruckten Veranstaltungskalender<br />

angegeben, am 16. August, sondern bereits am 9. August statt. Bitte<br />

merken Sie sich in Ihrem Terminkalender den geänderten Termin vor.<br />

| Jahreshauptversammlung des Musikkreises Holpe e.V.<br />

Am Dienstag, dem 11.02.2014, findet um 19.30 Uhr im Gesellenhaus in<br />

Holpe die Jahreshauptversammlung des Musikkreises Holpe e.V. statt.<br />

| Fahrt <strong>Morsbach</strong>er Bürger nach Milly<br />

Vom 29. Mai (Christi Himmelfahrt) bis 1. Juni 2014 richtet der Partnerschaftsverein<br />

eine Fahrt nach Milly-la-Forêt/Frankreich aus.<br />

Dabei soll nicht nur der <strong>Morsbach</strong>er Partnerschaftskanton kennengelernt<br />

werden, sondern auch ein Besuch in Chartres erfolgen.<br />

Interessierte können sich bei Michael Linke <strong>vom</strong> Partnerschaftsverein,<br />

Tel. 02294/8495 (abends), informieren und anmelden.<br />

Mitte Januar erreichte den Partnerschaftsverein im Übrigen die<br />

Nachricht, dass der langjährige Präsident des Partnerschaftskomitees<br />

von Milly-la-Forêt, Marcel Lajon, verstorben ist.<br />

| NABU <strong>Morsbach</strong><br />

08.03.2014, 14.00 Uhr, Pflegemaßnahmen an der Amphibien-<br />

Leiteinrichtung in Ellingen, Treffpunkt: Parkplatz am Kurpark<br />

(Fahrgemeinschaft)<br />

02.04.2014, 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung des NABU-<br />

<strong>Morsbach</strong>, Wirtshaus „Zur Republik“, <strong>Morsbach</strong>, Kirchstraße. Anschließend<br />

Kurzvortrag zu einem aktuellen Thema<br />

12.04.2014, 15.00 Uhr, Naturschutzjugend pflanzt den „Baum des<br />

Jahres 2014“, die Traubeneiche, im Kurpark zusammen mit Bürgermeister<br />

Jörg Bukowski. Treffpunkt: Parkplatz am Kurpark<br />

Weitere Infos unter Tel. 8300 oder 8095<br />

Ansprechpartner für die NABU-Kinder- und –jugendgruppe unter<br />

Tel. 8149 oder 8095<br />

Regelmäßige Gesprächs- und Informationsabende des NABU-<strong>Morsbach</strong><br />

finden an jedem 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Bistro<br />

„Alt <strong>Morsbach</strong>“ in <strong>Morsbach</strong> (Zur Burg) statt. Es gibt keine<br />

Tagesordnung, sondern es wird locker jeweils Aktuelles diskutiert.<br />

Im Sommerhalbjahr wird manchmal auch (solange das Tageslicht<br />

reicht) eine Kurzexkursion durchgeführt. Diese Abende<br />

stehen (wie auch alle sonstigen Veranstaltungen) jedem Interessierten<br />

an Natur- und Umweltangelegenheiten offen.<br />

| Treffpunkt Sonnenschein<br />

Programm Februar 2014<br />

Jeder ist willkommen! Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch im Haus Reinery, Am<br />

Prinzen Heinrich!<br />

13.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Frau Mögelin informiert über logopädische-,<br />

ergo- und physiotherapeutische Unterstützung<br />

für Senioren<br />

20.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Wir spielen Bingo.<br />

27.02.2014, 15.00-17.00 Uhr Weiberfastnacht: Musik mit Herrn Rink<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitblick Freiwilligenbüro <strong>Morsbach</strong> im Rathaus, Bahnhofstr. 2,<br />

51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/699530, E-Mail: morsbach@gemeinsam-in-oberberg.de,<br />

Bürozeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag<br />

15.30 bis 17.30 Uhr. Um gemeinsam aktiv zu werden, freuen<br />

wir uns auf Sie. Machen Sie ihren Heimatort noch lebenswerter! Wir<br />

beraten Sie unverbindlich über die vielen verschiedenen Tätigkeiten<br />

im Ehrenamt. www.gemeinsam-in-oberberg.de


8. Februar 2014 | Nr. 2 | 9<br />

| Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> gibt bekannt:<br />

Bekanntmachung<br />

Eröffnung des Internetzugangs für den Abruf von<br />

einfachen Melderegisterauskünften<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> als Meldebehörde erteilt schriftliche Auskünfte aus<br />

dem Melderegister nach den Bestimmungen des Meldegesetzes NRW (MG NRW).<br />

Gem. § 34 Abs. 1a und 1c MG NRW dürfen die Meldebehörden einfache Melderegisterauskünfte<br />

im Wege des automatisierten Abrufs über das Internet erteilen,<br />

wenn der Antragsteller den Betroffenen mit Vor- und Familiennamen sowie<br />

mindestens zwei weiteren gespeicherten Daten bezeichnet hat. Alle Angaben<br />

müssen korrekt vorgenommen werden.<br />

Erst wenn die Identität des Betroffenen durch einen automatisierten Abgleich<br />

der im Antrag angegebenen mit den im Melderegister gespeicherten Daten des<br />

Betroffenen eindeutig festgestellt worden ist, wird die beantragte Auskunft<br />

erteilt. Mitgeteilt werden gem. § 34 Abs. 1 MG NRW der Vor- und Familienname,<br />

Doktorgrad und die Anschrift einer Person.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> beabsichtigt, in Kürze den Abruf von einfachen Melderegisterauskünften<br />

über das Internet zu ermöglichen. Die Eröffnung des Internetzugangs<br />

wird gem. 34 Abs. 1b MG NRW hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Der Betroffene hat das Recht, gem. § 34 Abs. 1b MG NRW dem Abruf einer einfachen<br />

Melderegisterauskunft über das Internet zu widersprechen.<br />

Der Widerspruch kann jederzeit schriftlich oder zur Niederschrift bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Morsbach</strong>, Einwohnermeldeamt, Bahnhofstr. 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, eingelegt<br />

werden. Der Widerspruch wird im Melderegister eingetragen, und es<br />

werden zu der betreffenden Person keine Auskünfte im automatisierten Verfahren<br />

über das Internet erteilt.<br />

Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass durch den Widerspruch nur Auskünfte<br />

im automatisierten Abruf über das Internet erfasst sind. Die Erteilung<br />

von Auskünften nach Antragstellung bei der Meldebehörde gem. § 34 Abs. 1 MG<br />

NRW ist durch den Widerspruch nicht berührt und erfolgt weiterhin.<br />

<strong>Morsbach</strong>, den 23.01.2014<br />

- Bukowski -<br />

Bürgermeister<br />

| Wahlhelfer gesucht!<br />

Superwahljahr 2014<br />

Im Superwahljahr 2014 finden am<br />

25.05.2014 die Europa-, Kreistags-, Kommunal-<br />

und Bürgermeisterwahl statt. Bei<br />

der Besetzung der Wahlvorstände in den <strong>Morsbach</strong>er Wahlbezirken<br />

ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> auf Mithilfe der <strong>Morsbach</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger angewiesen. Ohne diese Mithilfe ist die Durchführung<br />

der Wahl nicht möglich. Deshalb werden für die Wahl interessierte<br />

Wahlhelfer für die Wahllokale gesucht. Es handelt sich<br />

dabei um eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem der insgesamt 13<br />

Wahllokale der <strong>Gemeinde</strong>. Zu den Tätigkeiten in den Wahllokalen<br />

gehören unter anderem: Prüfung der Wahlberechtigung, <strong>Ausgabe</strong><br />

der Stimmzettel, Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der<br />

Wahlurne, Eintragung des Stimmabgabevermerks in das Wählerverzeichnis,<br />

Sicherstellung des ordnungsgemäßen Ablaufs der<br />

Stimmabgabe und Auszählung der Stimmzettel.<br />

Wer Interesse hat, bei der Wahl hautnah dabei zu sein, kann weitere<br />

Informationen bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Daniel Höfer,<br />

Tel. 02294/699-108, erhalten.<br />

| Vandalismus in Holpe<br />

Pfarrer Heiner Karnstein aus Holpe bat die Redaktion des „Flurschütz“<br />

um folgende Veröffentlichung:<br />

„Leider muss ich nun doch diesen Weg wählen… In den letzten<br />

Wochen sind im Bereich von evangelischer Kirche und <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

mutwillige Beschmutzungen und Beschädigungen zu<br />

beklagen. Es klafft ein riesiges Loch in der Bruchsteinmauer<br />

und regelmäßig ist der Parkplatz mit Abfall und zerbrochenen<br />

Flaschen übersät. Wir bitten um mehr Rücksicht auf das gemeinsame<br />

Eigentum und Hinweise auf die Täter.<br />

Zunehmend werden auch die Abfallcontainer auf dem evange-<br />

<br />

lischen Friedhof von `freundlichen` Mitbürgern `genutzt`: So<br />

treiben Sie die Kosten, die dann alle tragen müssen, in die Höhe.<br />

Wir bitten darum, illegale Abfallentsorgung zu unterlassen.<br />

Auf den nächsten Schritt - die Anbringung einer Kameraüberwachung<br />

– würde ich gerne verzichten. Danke für Ihre Unterstützung<br />

bei unseren Anliegen!“<br />

Heiner Karnstein, Pfarrer<br />

| Räudebefall bei Füchsen<br />

Gefahr für freilaufende Hunde<br />

Da sich in letzter Zeit Meldungen über an Räude erkrankten<br />

Füchsen häufen, weist der Hegering <strong>Morsbach</strong> darauf hin, dass<br />

hier eine große Ansteckungsgefahr vor allem für im Wald freilaufende<br />

Hunde besteht. Nach erfolgter Infektion, hier reicht<br />

oftmals schon ein flüchtiger Hautkontakt, besiedeln die Krankheitserreger<br />

der Grabmilben, die zur großen Familie der Spinnentiere<br />

gehören, den neuen Wirt, bohren sich in dessen Haut<br />

ein und zerstören Strukturen in der äußeren Haut sowie der Unterhaut,<br />

so dass die natürliche Undurchdringlichkeit der Haut<br />

für Mikroorganismen beschädigt wird.<br />

Als äußeres Anzeichen der Erkrankung ist ein starker Juckreiz<br />

zu beobachten, das Haarkleid wird abgescheuert und die äußere<br />

Haut blutig aufgekratzt. Dadurch können sich Krankheitserreger<br />

des Tieres bemächtigen, es schwächen und letztendlich nach<br />

langem Leiden töten.<br />

Nachdem bereits im vergangenen Winter einige an Räude erkrankte<br />

Füchse zur Strecke kamen, im Sommer 2013 deutlich<br />

weniger beobachtet wurden, besteht der Verdacht, dass sich<br />

ein großer Teil der Jungfüchse infiziert hat und an der Krankheit<br />

verendet ist. In <strong>Morsbach</strong>er Jagdrevieren wurden in diesem<br />

Winter bereits fünf Füchse erlegt, die deutliche Räudemerkmale<br />

zeigten. Zwei Jagdhunde, die nur kurzen Kontakt mit diesen<br />

Füchsen hatten, sind ebenfalls bereits erkrankt und befinden<br />

sich in tierärztlicher Behandlung.<br />

Die <strong>Morsbach</strong>er Jäger möchten darauf hinweisen, dass für im<br />

Wald freilaufende Hunde eine große Infektionsgefahr besteht,<br />

da schon ein Schnüffeln oder Graben an von erkrankten Füchsen<br />

aufgesuchten Fress- oder Liegeplätzen genügt, um die Krankheit<br />

zu übertragen. Infizierte Hunde zeigen die gleichen Symptome,<br />

wie erkrankte Wildtiere: auffallend starker Juckreiz mit Verlust<br />

des Haarkleides und ausgeprägter Verletzung der äußeren Haut.<br />

Daraus entstehen regelmäßig schwere Allgemeininfektionen,<br />

die unbehandelt zum qualvollen Tod des Tieres führen können.<br />

Es gibt keine vorbeugenden Maßnahmen gegen die Räudeerkrankung.<br />

Daher ergeht der dringende Rat der Jägerschaft, bei<br />

Spaziergängen im Wald den vierläufigen Begleiter anzuleinen,<br />

um die Infektionsgefahr deutlich zu vermindern.<br />

Hegering <strong>Morsbach</strong>, Dr. Paul-Heiner Deipenbrock, Hegeringleiter<br />

Altersjubiläen im Februar 2014<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zum Geburtstag:<br />

Wladyslaw Drzaszcz, Stockshöhe, zum 91. Geburtstag am 7. Februar,<br />

Minna Margarete Sundermann, Appenhagen, zum 95. Geburtstag<br />

am 18. Februar,<br />

Lisbeth Gozdziak, <strong>Morsbach</strong>, zum 91. Geburtstag am 21. Februar,<br />

Elisabeth Polder, <strong>Morsbach</strong>, zum 96. Geburtstag am 22. Februar.<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zur Goldenen Hochzeit:<br />

Elisabeth und David Sargent, <strong>Morsbach</strong>, am 17. Februar,<br />

Else und Siegfried Mattern, Lichtenberg, am 21. Februar.<br />

• Wir gratulieren in diesem Monat zur Diamantenen Hochzeit:<br />

Ruth und Karl Schmidt, Niederasbach, am 6. Februar.


| 10 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| Spende für Bewohner des Behinderten-Zentrums<br />

St. Gertrud<br />

Die Geschäftsstelle der Provinzial-Versicherung in <strong>Morsbach</strong><br />

spendete für die Bewohner des Behinderten-Zentrums St. Gertrud<br />

300 Euro. Geschäftsstellenleiter Ralf Eiteneuer hatte sich<br />

entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke für Kunden zu verzichten<br />

und stattdessen zu spenden. Die Einrichtungsleiter Heike<br />

Schmidt und Volker Freudenberg <strong>vom</strong> Behinderten-Zentrum<br />

freuten sich zu Beginn des neuen Jahres über die großzügige<br />

Spende. Das Geld soll den Bewohnern des zurzeit im Bau befindlichen<br />

neuen Wohnhauses für 12 Menschen mit Behinderung in<br />

der <strong>Morsbach</strong>er Bahnhofstraße zu Gute kommen.<br />

| Einsegnung von Andachtsbildern<br />

Gedenken an Mutter Maria Theresia Bonzel<br />

In der <strong>Ausgabe</strong> <strong>vom</strong> 21. Dezember 2013 berichtete der Flurschütz,<br />

dass Mutter Maria Theresia Bonzel, die Gründerin des<br />

Behindertenzentrums St. Gertrud<br />

in <strong>Morsbach</strong>, durch Papst<br />

Franziskus selig gesprochen<br />

worden ist. In der <strong>Morsbach</strong>er<br />

Basilika und in der Kapelle<br />

des Behindertenzentrums hat<br />

kürzlich Pfarrer Tobias Zöller<br />

jeweils ein von Privatpersonen<br />

gestiftetes Andachtsbild der<br />

ehemaligen Generaloberin<br />

der Olper Franziskanerinnen<br />

zu deren ehrendem Gedenken<br />

aufhängen lassen und<br />

eingesegnet. In der Basilika<br />

hängen noch weitere Bilder<br />

von selig gesprochenen Personen<br />

der katholischen Kirche,<br />

Edith Stein, Adolph Kolping<br />

und Papst Johannes Paul II.<br />

Am 27. April 2014 wird Papst<br />

Franziskus seinen Vorvorgänger,<br />

Papst Johannes Paul II., in<br />

Rom heiligsprechen.<br />

| In der Kapelle des Behindertenzentrums<br />

(Foto) und in der<br />

Basilika von <strong>Morsbach</strong> erinnern<br />

Andachtsbilder an die Gründerin<br />

des Behindertenzentrums St.<br />

Gertrud, die selige Mutter Maria<br />

Theresia Bonzel. Foto: C. Buchen<br />

| Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong> sagt Danke<br />

Alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong> und ihre Betreuer<br />

wünschen einen guten Start ins neue Jahr 2014 und bedanken<br />

sich bei allen Bürgern für die finanzielle Unterstützung durch<br />

den Kauf eines Kalenders 2014.<br />

| Aqua Cycling macht Senioren fit<br />

Aqua Cycling für Senioren war kürzlich im <strong>Morsbach</strong>er Hallenbad<br />

angesagt und viele kamen. Der Fördervereinsvorsitzende Manfred<br />

Schausten, Initiator der Aqua Cycling Kurse, hatte schon<br />

lange geplant, den Senioren einmal die Ganzkörpergymnastik<br />

auf einem im Wasser stehenden Edelstahlfahrrad zu zeigen.<br />

Schnell war die erste Stunde belegt, so dass eine weitere angesetzt<br />

werden konnte. Mit einem eigens dafür zusammengestellten<br />

Programm hat der Initiator dies zusammen mit seiner Stellvertreterin<br />

Beate Mockenhaupt umgesetzt.<br />

Die zehn Fahrräder waren in den zwei Schnupperstunden gut<br />

besetzt. Alle Teilnehmer waren erstaunt über die Möglichkeiten<br />

an Gymnastikübungen. „Das dient ja wirklich dem ganzen Körper<br />

und passt auch zu uns“, sagte eine ältere Teilnehmerin. Für sie<br />

hat nun der Begriff Aqua Cycling einen ganz neuen Stellenwert.<br />

Da die meisten Schnupperkursteilnehmer am liebsten sofort mit<br />

einem Kurs begonnen hätten, wird jetzt überlegt, ob und wann<br />

ein weiterer Aqua Cycling Kurs eingerichtet werden kann.<br />

| Fit im Alter im Straßenverkehr<br />

Unter dem Motto „Fit sein - Fit bleiben“ fand kürzlich im Gertrudisheim<br />

<strong>Morsbach</strong> eine Verkehrssicherheitsberatung, organisiert<br />

von der kath. Pfarrgemeinde St. Gertrud und dem<br />

Weit-blick Büro <strong>Morsbach</strong>, statt. Referenten waren Beamte der<br />

Polizeibehörde des Oberbergischen Kreises. Besonders angesprochen<br />

waren die Senioren zum Thema „Sicheres Verhalten im<br />

Straßenverkehr bei altersbedingten Handicaps“.<br />

Die Polizei erläuterte Fälle aus dem Alltag und stellte Fragen<br />

mit denen man beurteilen konnte, ob bereits Defizite in der<br />

Verkehrssicherheit vorliegen. Häufigster Grund für mangelnde<br />

Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sind nachlassende Konzentration<br />

und Reaktionsschnelligkeit.<br />

Grundsätzlich ist es nicht so, dass Senioren schlechter Auto fahren<br />

als junge Leute. Schwierig wird es erst, wenn sich körperliche<br />

Einschränkungen bemerkbar machen. Steifigkeit in Nacken<br />

oder Rücken und auch nachlassendes Seh- und Hörvermögen<br />

sind häufig das Problem der Älteren. Meistens, so die Polizei,<br />

werde geleugnet, dass man schlechter sehe oder höre. Es sei die<br />

häufigste Ausrede, so die Polizei weiter. Tests bewiesen jedoch<br />

oft das Gegenteil. Natürlich möchte sich niemand von Familie<br />

oder Freunden einreden lassen, man sei „nicht mehr fahrtüchtig“,<br />

denn immerhin geht mit Abgabe des Führerscheins ein<br />

Stück Selbstbestimmung verloren.<br />

Jedoch sollten sich ältere Verkehrsteilnehmer darüber im Klaren<br />

sein, welche Risiken es für sich und andere bedeutet, wenn man<br />

zum Beispiel nicht mehr über seine eigene Schulter schauen kann.<br />

Der Polizeibeamte zeigte nachdenklich machende Unfallhergänge,<br />

die ganz bewußt auf den „toten Winkel“ hinwiesen und erklärte,<br />

warum gerade diese Unfälle vermeid-bar gewesen wären.<br />

Seniorenmobilität wird weiterhin ein Thema bleiben. Alters-,<br />

krankheitsbedingte oder medikamentenabhängige, körperliche<br />

oder geistige Veränderungen sollten die notwendige und<br />

auch erwünschte Fortbewegung möglichst wenig einschränken.<br />

Durch Verhaltenskorrekturen oder eine veränderte Verkehrsmittelwahl<br />

können viele Defizite jedoch aufgefangen werden.<br />

Jeder Verkehrsteilnehmer trägt selbst die Verantwortung für<br />

den Erhalt der eigenen Gesundheit, Beweglichkeit und damit<br />

auch Verkehrstauglichkeit.<br />

Die Verkehrssicherheit ist für alle gleichermaßen wichtig: für<br />

Autofahrer aber auch für Fußgänger, denn der Mensch hat keine<br />

Knautschzone! Jeder Verkehrsteilnehmer trägt selbst die Verantwortung<br />

für den Erhalt der eigenen Gesundheit, Beweglichkeit<br />

und damit auch Verkehrstauglichkeit.


8. Februar 2014 | Nr. 2 | 11<br />

| SEPA-Lastschriftverfahren bei der Kfz-Zulassung<br />

Die Zollverwaltung übernimmt landesweit die Verwaltung der<br />

Kraftfahrzeugsteuer. Damit ändert sich auch das bisherige Lastschrifteinzugsverfahren<br />

für die Kraftfahrzeugsteuer: Die IT-Verfahren<br />

des Bundes verarbeiten ausschließlich Bankverbindungen<br />

im SEPA-Format. Darauf weist das Straßenverkehrsamt des Oberbergischen<br />

Kreises hin. Die Abkürzung SEPA bedeutet Single Euro<br />

Payments Area. Der Zahlungsverkehr soll im gesamten Euroraum<br />

und fünf weiteren Ländern vereinheitlicht werden. Wer ein Fahrzeug<br />

zulassen möchte, muss seit dem 30.01.2014 zwingend ein<br />

SEPALastschriftmandat erteilen. Die entsprechenden Vordrucke<br />

(Zulassungsvollmacht und SEPALastschriftmandat) erhalten Sie<br />

ab sofort auf der Homepage des Oberbergischen Kreises unter<br />

www.obk.de (>>service>>vordrucke>>straßenverkehrsamt). Die<br />

bisherige Zulassungsvollmacht (mit gleichzeitiger Lastschrifterteilung)<br />

für den Einzug der Kraftfahrzeugsteuer kann ab diesem<br />

Zeitpunkt nicht mehr verwendet werden.<br />

MICHAEL DEIPENBROCK<br />

Tel. 0 22 94 / 99 12 17<br />

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• Eil- und Kleintransporte<br />

• Kurier- und Botenfahrten<br />

| Saisonvorbereitung des FS Racingteams<br />

Beim FS Racingteam aus <strong>Morsbach</strong> laufen, trotz Winterpause,<br />

die Saisonvorbereitungen für 2014 auf Hochtouren. Der <strong>Morsbach</strong>er<br />

Rennstall wird sein Einsatzmotorrad 2014 wieder wechseln<br />

und mit einer „Ducati 748“ die Rennsaison in Angriff nehmen.<br />

Hierzu Teamchef und Fahrer Frank Schumacher: „Wir wollten<br />

eine neue Herausforderung und wieder enger mit unseren Technikpartner<br />

Duc Dickel zusammenarbeiten. Somit haben wir uns<br />

gemeinsam für den Motorradwechsel entschieden und auch unseren<br />

Teamnamen entsprechend angepasst. Für 2014 werden wir<br />

unter der Firmierung `FSR powered by DucDickel.de` die Rennen<br />

bestreiten. Die ersten Sponsoringzusagen haben wir auch schon<br />

erhalten und hoffen noch weitere Verhandlungen zu einem positiven<br />

Abschluss bringen zu können.“<br />

Das Einsatzmotorrad befindet sich aktuell noch im Aufbau, hat<br />

aber bereits die ersten Prüfstandsläufe absolviert. Die erste<br />

Testfahrt ist für März/April geplant, bevor die Rennsaison mit<br />

den ersten Rennen Mitte Mai am Schleizer Dreieck startet.<br />

Infos unter www.fsracingteam.de<br />

· Schädlinge aller Art (Wespen, Ameisen, Flöhe, Motten etc.)<br />

· Wühlmausbekämpfung<br />

· Mardervergrämung<br />

· Holz- und Bautenschutz<br />

Weitere Infos unter www.schaedlingsschreck.de<br />

Infos: 02294-90282 · 0175-8307499 · www.schaedlingsschreck.de<br />

| Neuer Hospizhelferkurs<br />

„Man muss auch mal gemeinsam mit den Menschen schweigen<br />

und diese Stille aushalten können“, beschreibt Anke Jehle eine<br />

Herausforderung, die ihr bei ihrem Ehrenamt begegnet. Die Waldbrölerin<br />

engagiert sich seit 2012 als ausgebildete Hospizhelferin<br />

beim Johanniter-Hospizdienst für <strong>Morsbach</strong>, Reichshof und Waldbröl.<br />

Sie begleitet Sterbende und ist als Ansprechpartnerin für<br />

deren Angehörige da. „Sich selbst nimmt man dabei als eigene<br />

Person ganz zurück, denn im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Menschen, die begleitet werden“, sagt Jehle.<br />

Gelernt habe sie dies bei der Ausbildung zur Hospizhelferin durch<br />

die Johanniter: „Wir sind sehr gut auf unseren Dienst vorbereitet<br />

worden.“ Inhalte dieser mehrmonatigen Ausbildung sind unter<br />

anderem das Auseinandersetzen mit der eigenen Sterblichkeit,<br />

das Erkennen der eigenen Grenzen und das Sensibilisieren für<br />

die Bedürfnisse und Wünsche sterbender Menschen. Einen weiteren<br />

Ausbildungslehrgang bieten die Johanniter ab dem kommenden<br />

März an.<br />

Menschen im Alter zwischen Mitte 40 und Ende 90 hat Anke<br />

Jehle auf dem letzten Lebensweg begleitet. „Als Hospizhelfer<br />

weiß man, dass das Sterben zum Leben dazugehört“, sagt die<br />

gelernte Stylistin und gerontopsychiatrische Betreuungsassistentin.<br />

Ein tiefer Einschnitt sei das Sterben jedoch für die<br />

Angehörigen: „Der Tod eines nahestehenden Menschen muss<br />

verkraftet werden.“ »


| 12 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

Sie selbst hatte ihren Ehemann verloren, der im Alter von 28 Jahren<br />

an einer Krebserkrankung verstarb. „Nichts und niemand hat<br />

mich damals aufgefangen, in den Achtzigerjahren gab es noch<br />

keine Hospizdienste“, erzählt sie. Dass es nun fachliche Begleitungen<br />

von Sterbenden und ihren Angehörigen gibt, findet sie daher<br />

sehr gut. „Das hätte mir selbst auch sehr geholfen.“ Viele Angehörige<br />

seien daher erleichtert, wenn jemand komme und ihnen<br />

zuhöre. „Bin ich froh, dass es Sie gibt“, bekommen Anke Jehle und<br />

ihre ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen dann zu hören.<br />

Der neue Lehrgang findet <strong>vom</strong> 14. März bis Mitte Oktober 2014<br />

statt. Die Lehrgangseinheiten werden freitagabends und samstags<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus am Wiedenhof in Waldbröl durchgeführt.<br />

Infos und Anmeldung beim Hospizdienst der Johanniter unter Tel.<br />

02291/9265387 oder hospizdienst.rhein-oberberg@johanniter.de<br />

| Sprechtag des Notars in <strong>Morsbach</strong> 2014<br />

Notar Dr. Maximilian v. Proff hält jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

ab 10.00 Uhr Sprechtag im Rathaus <strong>Morsbach</strong> ab. Um telefonische<br />

Anmeldung unter der Rufnummer des Notariats Waldbröl,<br />

Kaiserstr. 28, 02291/4051, wird gebeten (www.notar-vonproff.<br />

de; kontakt@notar-vonproff.de). Die nächsten Sprechtage sind:<br />

05.03.2014, 02.04.2014, 07.05.2014, 04.06.2014, 02.07.2014,<br />

06.08.2014, 03.09.2014, 01.10.2014, 05.11.2014 und 03.12.2014.<br />

| Kulturstätte wird von den Vereinen angenommen<br />

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>kulturverbandes <strong>Morsbach</strong> (GKV)<br />

konnte der 1. Vorsitzende Werner Puhl zahlreiche<br />

Vertreter der kulturtragenden Vereine<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> sowie Bürgermeister<br />

Jörg Bukowski begrüßen. Im Jahresrückblick<br />

zählte die Geschäftsführerin Judith Müller die verschiedenen,<br />

durchgeführten Veranstaltungen auf. Vorausschauend<br />

blickte der GKV wieder auf die „Open Air“ Konzerte im Sommer auf<br />

dem „Milly- la- Forêt“-Platz und den Comedy-Abend mit Hennes<br />

Bender am 4. April in der Kulturstätte.<br />

Erfreut sah man den Zuspruch der neuen Kulturstätte am Schulzentrum:<br />

52 Veranstaltungen fanden im letzen Jahr dort statt.<br />

Jürgen Greis, Schulleiter der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>,<br />

richtete in diesem Zusammenhang Dankesworte an die Vereine für<br />

die sehr gute Zusammenarbeit. Bei den Neuwahlen des Vorstandes<br />

wurde Claus Rosenthal für seine Arbeit als Kassierer gedankt. 18<br />

Jahre bekleidete er dieses Amt. Als seine Nachfolgerin wurde Sigrid<br />

Stark gewählt. Werner Puhl wurde als erster Vorsitzender für<br />

die nächsten zwei Jahren bestätigt. Ebenso wird als Geschäftsführerin<br />

weiterhin Judith Müller tätig sein. Nadine Reuber und<br />

Thomas Herrmann verstärken den Vorstand als neue Beisitzer.<br />

Bürgermeister Bukowski dankte allen Ehrenamtlichen für ihre<br />

geleistete Arbeit und hoffte weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Er verwies auf eine zusätzliche Förderung von Seiten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> für die Jugendarbeit in den Vereinen aus den Mitteln<br />

der Gewinnausschüttung der Kreissparkasse Köln. Mehr Informationen<br />

unter www.morsbach.de.


8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| Prinzessin Claire erwartet ihr erstes Kind<br />

Große Freude auch in <strong>Morsbach</strong><br />

bei Verwandten und Freunden:<br />

Prinzessin Claire von Luxemburg<br />

(28) erwartet ihr erstes<br />

Kind. Die gebürtige Claire Lademacher<br />

mit „Wurzeln“ in<br />

<strong>Morsbach</strong> hatte im September<br />

vergangenen Jahres Prinz<br />

Félix von Luxemburg (29) bei<br />

einem großen Fest in Südfrankreich<br />

geheiratet. Anfang Januar<br />

verkündete das Hofmarschallamt<br />

aus dem Palast in<br />

Luxemburg standesgemäß in<br />

einem Communiqué die frohe<br />

Botschaft: „Ihre Königlichen<br />

Hoheiten der Großherzog und<br />

die Großherzogin von Luxemburg<br />

haben die große Freude<br />

anzukündigen, dass Prinz Félix<br />

und Prinzessin Claire sich auf<br />

ihr erstes Baby freuen. Die Geburt<br />

wird im Juni erwartet. Die<br />

| Im vergangenen September<br />

läuteten die Hochzeitsglocken<br />

für Prinzessin Claire und Prinz<br />

Félix von Luxemburg. Im Juni erwarten<br />

sie ihr erstes Kind. Foto:<br />

Privat<br />

großherzogliche Familie sowie die Familie Lademacher nehmen<br />

Anteil an diesem Glück.“ Claire Lademacher war als Kind oft bei<br />

ihren Großeltern in <strong>Morsbach</strong> zu Besuch. Ihre Mutter Gabriele<br />

Lademacher ist gebürtig aus <strong>Morsbach</strong>, ihr Vater Hartmut aus<br />

dem benachbarten Windeck.<br />

| Den Stoffwechsel auf Trab bringen<br />

Die erfolgreiche Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion<br />

wird auch in <strong>Morsbach</strong> angeboten<br />

Die Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion stabilisiert den<br />

Stoffwechsel und sorgt für eine gute Kalorienverbrennung während<br />

und nach der Gewichtsreduktion. Sie wird bundesweit von<br />

Ärzten und Heilpraktikern angeboten. Auch der Heilpraktiker<br />

Bernd Solbach bietet seinen Patienten in seiner Praxis in <strong>Morsbach</strong><br />

die Möglichkeit, von der Sanguinum-Kur zu profitieren.<br />

Die Gesundheitsrisiken von Übergewicht waren für Bernd Solbach<br />

schon lange ein Grund, nach einem Abnehmprogramm für<br />

seine Patienten zu suchen. „Nachdem ich oft von Patienten nach<br />

einer gesunden Methode zum Abnehmen gefragt wurde, habe<br />

ich mich mit vielen Programmen zur Gewichtsreduktion auseinandergesetzt“,<br />

sagt der Therapeut. „Das Konzept, das mich als<br />

einziges überzeugt hat, ist die Sanguinum-Kur.“<br />

Die Sanguinum-Kur setzt auf die Aspekte Stoffwechsel, Ernährungsumstellung,<br />

Betreuung und Entgiftung. Besonders wichtig<br />

ist die Stoffwechselstabilisierung. Der Stoffwechsel entscheidet<br />

darüber, in welchem Maße der Körper Kalorien verbrennt.<br />

Während der Sanguinum-Kur wird der Stoffwechsel durch homöopathische<br />

Hilfe stabil gehalten, sodass auch bei verringerter<br />

Nahrungszufuhr weiterhin auf hohem Niveau Kalorien verbrannt<br />

werden. Das gilt auch für Menschen, deren Stoffwechsel bereits<br />

verlangsamt arbeitet.<br />

Auch die individuelle Betreuung ist entscheidend für den Erfolg<br />

der Sanguinum-Kur. „Während der Kur kommen die Abnehmwilligen<br />

dreimal pro Woche in meine Praxis“, führt Bernd Solbach<br />

aus. „Sie erhalten ein homöopathisches Komplexmittel, werden<br />

gewogen und während des Abnehmens therapeutisch begleitet.“<br />

Interessierte im Raum <strong>Morsbach</strong> können einen kostenlosen Informationstermin<br />

vereinbaren: Naturheilpraxis Bernd Solbach,<br />

Heidehof 1, 51597 <strong>Morsbach</strong> oder Hauptstraße 24, 51702 Bergneustadt,<br />

Tel.: 02294 8752.<br />

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Telefon 02294-6313 • www.brillenstube-morsbach.de


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| 14 8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| Sprechstunden des Kreisjugendamtes<br />

Das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises bietet Sprechstunden<br />

für Eltern und andere Ratsuchende im Rathaus <strong>Morsbach</strong><br />

(Raum OG 08) an. Montags, mittwochs und freitags sind<br />

die Sprechstunden jeweils nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag<br />

ist von 14.00 bis 17.00 Uhr Offene Sprechstunde. Ansprechpartner<br />

sind Frau Busch, Tel. 02261/885123, und Herr Brück, Tel.<br />

02261/885124. In dringenden Fällen ist der Fallaufnahmedienst<br />

unter der Telefonnummer 02261/88 5198 zu erreichen. Bei Meldungen<br />

von Kindeswohlgefährdung und in Krisen ist außerhalb der<br />

Geschäftszeiten des Kreisjugendamtes der Bereitschaftsdienst<br />

über die Kreisleitstelle, Rufnummer 02261/65028, erreichbar.<br />

| Wohngeld<br />

Mietzuschuss für Mietwohnungen<br />

Lastenzuschuss für Hauseigentümer<br />

Wer durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder geringen Lohn nicht<br />

in der Lage ist, die monatliche Miete für seine Mietwohnung aufzubringen,<br />

kann bei der Wohngeldstelle einen Wohngeldantrag<br />

stellen. Auch für Hauseigentum kann ein Lastenzuschuss beantragt<br />

werden. Voraussetzung ist ein formeller Antrag. Auf den<br />

Lasten- oder Mietzuschuss besteht ein Rechtsanspruch. Wenn<br />

die Vorraussetzungen stimmen, wird der Lasten- oder Mietzuschuss<br />

für zwölf Monate bewilligt und kann durch Wiederholungsantrag<br />

immer wieder erneuert werden. Oft ist er auch höher, als<br />

der Zuschuss <strong>vom</strong> Jobcenter, lassen Sie sich von uns beraten. Die<br />

Höhe des Lasten- oder Mietzuschusses hängt insbesondere von<br />

der Zahl der Haushaltsmitglieder, der monatlichen Belastung/<br />

Miete und dem anzurechnenden Einkommen des gesamten Haushaltes<br />

ab. Sie haben auch die Möglichkeit für einzelne Personen<br />

im Haushalt einen Antrag zu stellen, wenn die anderen Familienmitglieder<br />

SGB II-Leistungen erhalten. Es lohnt sich immer,<br />

den Lasten- oder Mietzuschuss zu beantragen, denn auch bei der<br />

Mindestzahlung von 10,00 Euro hätten Sie noch Anspruch auf zusätzliche<br />

Fördermaßnahmen (z.B. die sogenannten BuT-Leistungen<br />

für Kinder). Auch wenn Sie weiterhin den größten Teil Ihrer<br />

Zins- und Tilgungsbelastung bzw. Miete selbst tragen müssen, der<br />

Lasten- oder Mietzuschuss schafft Ihnen zusätzlich finanziellen<br />

Spielraum. Die rechtmäßig bewilligte Förderung müssen Sie nicht<br />

zurückzahlen. Scheuen Sie sich nicht, einen Antrag auf Lastenoder<br />

Mietzuschuss zu stellen, denn es ist eine finanzielle Hilfe von<br />

Bund und Land an Sie. Der Deutsche Mieterbund sagt: „Im Zweifel<br />

lieber früher als später“.Außerdem gibt es die Möglichkeit der<br />

überschläglichen Berechnung in der Wohngeldstelle ohne sofortigen<br />

Antrag. Damit besteht dann auch die Möglichkeit zwischen<br />

den Leistungen des Jobcenters und der evtl. höheren Zahlungen<br />

der Wohngeldstelle zu wählen.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle beraten Sie gerne: Mo<br />

– Di und Do – Fr 8.00 – 12.00 Uhr, montags auch 14.00 – 16.00<br />

Uhr und donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Mitarbeiterinnen: Margit Lünenschloss, Buchstabe A – S (Zimmer<br />

EG.05), Tel. 02294/699-355, email: margit.luenenschloss@<br />

gemeinde-morsbach.de<br />

Gundula Hoffmann-Braun, Buchstabe T – Z, Heimfälle A – Z (Zimmer<br />

EG.08), Tel. 02294/699-356, email: gundula.hoffmann@<br />

gemeinde-morsbach.de<br />

| Das stand vor 10 Jahren im Flurschütz:<br />

• 6. Herrensitzung in <strong>Morsbach</strong><br />

• SPD mit neuem Vorstand<br />

• OBN pflegt Kopfweiden<br />

• Neue Eislauf-/Skater-/Rollschuh-Fläche im Kurpark<br />

• Ehrendechant Walter Helmke: 70jähriges Priesterjubiläum<br />

• 100 Jahre MGV. „Hoffnung“ Lichtenberg<br />

• Waldwirtschaftswege werden erneuert<br />

• Neu: Getrennte Abfuhr von Elektroaltgeräten<br />

• Simone Marxen neue Vorsitzende des Kirchenchores<br />

Wenn Sie mal etwas nachlesen wollen: Alle Flurschützausgaben<br />

seit 2003 finden Sie unter www.morsbach.de!<br />

| Altkleider-/Schuhcontainer<br />

Vielleicht sind Ihnen die neuen<br />

Altkleider-/Schuhcontainer im<br />

Stil der Fachwerkhäuser bereits<br />

aufgefallen. Diese Container<br />

werden im Rahmen der kommunalen<br />

Abfallentsorgung bereitgestellt<br />

und bieten allen Einwohnern<br />

die Möglichkeit, aktiv an der<br />

Erzielung von Einnahmen für den<br />

Bereich Abfallbeseitigung mitzuwirken.<br />

Einnahmen sind immer<br />

positiv, auch für die Berechnung<br />

der Abfallbeseitigungsgebühren.<br />

Die in diese Container<br />

eingeworfenen Altkleider und<br />

Schuhe werden <strong>vom</strong> Bergischen<br />

Abfallwirtschaftsverband (BAV)<br />

vermarktet und der Erlös kommt<br />

der entsprechenden <strong>Gemeinde</strong>/<br />

Stadt direkt zugute.<br />

An folgenden Standorten stehen die neuen Container für Sie bereit:<br />

• <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße, Parkplatz Sportplatz, neben den<br />

Glascontainern<br />

• <strong>Morsbach</strong>, Zur Wisseraue, Park-Rondell, neben den Glascontainern<br />

• Ellingen, Korseifener Straße, Parkplatz Bürgerhaus, neben<br />

den Glascontainern<br />

• Erblingen, Eisenstraße, Bushaltestelle, neben den Glascontainern<br />

• Lichtenberg, <strong>Morsbach</strong>er Straße, Parkfläche bei der Bushaltestelle<br />

Richtung Waldbröl<br />

Sollten noch Fragen zur Abfallentsorgung bestehen, wenden Sie<br />

sich bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Christa Peitsch, vormittags<br />

unter der Durchwahl 02294/699 122.<br />

| Ärztlicher Notfalldienst <strong>Morsbach</strong><br />

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Weitere Infos unter www.c-noxx.com oder Tel. 02265 / 998 778 2<br />

| Mit Containern im Fachwerkhaus-Stil<br />

werden jetzt Altkleider<br />

und Schuhe gesammelt, wie hier<br />

auf dem Foto am Sportplatz in<br />

<strong>Morsbach</strong>. Foto: C. Buchen<br />

Rufnummer: 01805044100*<br />

(*0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, 0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

M e d i e n - u n d V e r l a g s h a u s<br />

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8. Februar 2014 | Nr. 2<br />

| Flurschütz im Internet<br />

Den „Flurschütz <strong>Morsbach</strong>“, das amtliche Mitteilungsblatt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, finden Sie regelmäßig auch im Internet unter www.<br />

morsbach.de. Alle 3 Wochen wird die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ins Internet<br />

gestellt. So entsteht im Laufe der Zeit ein Flurschütz-Archiv,<br />

in dem man auch in älteren <strong>Ausgabe</strong>n Artikel und Satzungen<br />

nachlesen kann (Haben Sie jedoch bitte etwas Geduld, wenn<br />

u.U. das Laden der Seiten wegen der umfangreichen Datenmenge<br />

etwas Zeit in Anspruch nimmt.).<br />

| Neue Bereitschaftsdienstnummer<br />

Der Bereitschaftsdienst des Wasserwerkes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />

ist ab sofort unter der neuen Rufnummer 0171-5611595 zu<br />

erreichen. Es ist ratsam, diese Rufnummer mit in die Telefonliste<br />

der Notrufnummern aufzunehmen.<br />

| Wandern mit dem Heimatverein<br />

Treffpunkt ist immer am Kurpark<br />

So 23.03.2014, 14.00 Uhr<br />

Wanderung Kömpel-Oberzielenbach, ca. 2 Std.<br />

So 13.04.2014, 14.00 Uhr<br />

<strong>Morsbach</strong>er Runde, ca. 2,5 Std.<br />

Do 01.05.2014, 10.00 Uhr<br />

Familienwanderung mit dem Heimatverein<br />

So 18.05.2014, 14.00 Uhr<br />

Nächste Etappe Wisserland, ca. 2,5 Std.<br />

So 15.06.2014, 14.00 Uhr<br />

Wald-Mythenweg zur Vierbuchermühle, ca. 3 Std. + Einkehr<br />

So 27.07.2014, 10.00 Uhr<br />

Neu: Geocaching, moderne Schnitzeljagd rund um <strong>Morsbach</strong><br />

So 07.09.2014, 09.00 Uhr<br />

5. Etappe Siegsteig: ab Eitorf, Rucksack-Verpflegung ca. 4 Std.<br />

Do 02. od. Fr 03.10. bis 05.10.2014<br />

Wanderwochenende im Odenwald, Anmeldung bis zum<br />

30.01.2014<br />

November 2014<br />

Köln –Kultur, Anmeldung bis zum 01.03.2014, näheres im „Flurschütz“<br />

Auskunft: Mechhild Diederich, Tel. 02294/999 56 49 oder Peter<br />

Buchen, Tel. 02294/900 370<br />

| Die Mülltonne muss richtig stehen<br />

Schon seit 2007 werden in <strong>Morsbach</strong> die Abfallbehälter für Restmüll<br />

und auch Altpapier mittels der Sammeltechnik „Seitenlader“<br />

geleert. Leider kommt es immer wieder zu Problemen für<br />

den Fahrer des Entsorgungsfahrzeugs, die sich in der Art der Bereitstellung<br />

der Abfallbehälter begründen. Bitte beachten Sie<br />

die folgenden Informationen, um eine reibungslose Leerung der<br />

Abfallbehälter in <strong>Morsbach</strong> zu ermöglichen.<br />

Bei der Bereitstellung der Müllbehälter muss zwingend auf folgende<br />

Einzelheiten geachtet werden:<br />

• Behälter mit der Deckelöffnung nach vorne gerade zur Straße<br />

stellen (also Griff und Räder nach hinten)<br />

• Hindernisse machen das Greifen und Kippen des Behälters<br />

unmöglich. Deshalb Behälter nicht unter Carports oder hinter<br />

PKWs, Pfosten etc. stellen. Für das Greifen und Kippen<br />

benötigt der Fahrer Platz neben und über dem Behälter.<br />

| 15<br />

Auf den Müllgefäßen wurden Aufkleber angebracht, die zeigen,<br />

wie die Tonnen zur Straße gestellt<br />

werden müssen. Für den<br />

reibungslosen Ablauf ist es<br />

wichtig, dass die Müllgefäße<br />

rechtzeitig (bis 6.00 Uhr) und<br />

auch genau so zur Straße stehen,<br />

wie auf dem Aufkleber<br />

angegeben, nämlich mit der<br />

Öffnung zur Straße.<br />

Der Fahrer ist nicht verpflichtet auszusteigen und den Behälter<br />

umzudrehen oder an einen optimaleren Leerungsort zu ziehen<br />

und dort zu leeren. Deswegen kann es vorkommen, dass die Leerung<br />

des Abfallbehälters nicht durchgeführt und der Abfall erst<br />

bei der nächsten regulären Abfuhr entsorgt werden kann.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Mitarbeiter der Entsorgungsunternehmen<br />

nicht Ihre Ansprechpartner für Diskussionen oder Kritik<br />

sind; hier bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> ist Frau Peitsch vormittags<br />

für Sie die zuständige Ansprechpartnerin.<br />

Vermehrt werden übervolle Abfallbehälter mit offen stehendem<br />

Deckel zur Leerung bereit gestellt. Die Leerung<br />

solcher Abfallbehälter kann verweigert werden. Neben den<br />

Müllbehälter gestellte Säcke werden nicht entsorgt; für<br />

den offiziellen Windelsack, der noch als Restbestand zur<br />

Abholung gestellt wird, gilt diese Regelung nicht! Bitte<br />

überprüfen Sie, ob das Behältervolumen für den bei Ihnen<br />

anfallenden Abfall ausreicht.<br />

Bei Fragen oder Problemen zum Bereich Abfallentsorgung wenden<br />

Sie sich bitte direkt an Frau Christa Peitsch, vormittags im<br />

Rathaus, EG. 19, Tel.: 02294/699122. Foto: C. Buchen<br />

Impressum<br />

Der „Flurschütz“ ist das Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Erscheinungsweise:<br />

alle drei Wochen samstags. Kostenlose Zustellung an die<br />

meisten Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Auflage: 5.000 Stück. Das<br />

amtliche Mitteilungsblatt „Flurschütz“ kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />

Postfach 1153, 51589 <strong>Morsbach</strong>, gegen Erstattung der Kosten einzeln<br />

bezogen werden. Einzelpreis: 1,- Euro zzgl. Versandkosten.<br />

Herausgeber für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.<br />

02294/6990, Fax. 02294/699187,<br />

Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />

Herausgeber für den Anzeigenteil: c-noxx.media oHG, Im Reichshof 1,<br />

51580 Reichshof, Tel. 02265/998778-2, Fax. 02265/998778-6,<br />

Email: flurschuetz@c-noxx.com<br />

Vereinsnachrichten im „Flurschütz“<br />

Die Vereine im <strong>Gemeinde</strong>gebiet können den „Flurschütz“ mit Leben füllen.<br />

Dem Herausgeber gehen zahlreiche Beiträge zu, die, wie bei anderen<br />

Presseorganen auch, redigiert, aus Platzgründen gekürzt oder „geschoben“<br />

werden müssen. In manchen Fällen konnten Beiträge nicht berücksichtigt<br />

werden, was auch in Zukunft leider nicht auszuschließen ist.<br />

Texte müssen per Email oder auf CD im rtf-Format eingereicht werden.<br />

Kontrastreiche Fotos im jpg-Format lockern den Text auf. Fotos und Grafiken<br />

bitte separat beifügen und nicht in den Text „einbetten“.<br />

Texte und Fotos senden Sie bitte bis spätestens 12 Tage (= bis<br />

17.02.2014) vor dem Erscheinungstermin an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Stichwort „Flurschütz“<br />

Bahnhofstr. 2/Rathaus, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />

Der nächste „Flurschütz“ erscheint am 01.03.2014. Alle <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

„Flurschütz“ finden Sie auch im Internet unter www.morsbach.de.


herzlich - qualifiziert - familiengeführt<br />

NEU ab Frühjahr 2014: Tagespflege mit Herz

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