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1.2011 - BKK Herkules

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© oeft.at<br />

© geochaching.de<br />

Gesundheit<br />

Laufen<br />

Für alle, die sich bislang in keiner Sportart wiedergefunden haben: Probieren Sie es doch einfach mal mit<br />

Laufen! Diese Sportart ist wohl die älteste der Welt und die natürlichste obendrein. Seit der Mensch auf<br />

zwei Beinen steht, bewegt er sich vorwärts. Vorteile gibt es viele: Laufen hilft, Stress abzubauen, trainiert<br />

das Herz-Kreislauf-system und kann bis ins hohe Alter betrieben werden. Sie können direkt vor Ihrer<br />

Haustür starten, benötigen außer guten, dämpfenden Schuhen keine teure Ausrüstung und verbrennen nebenbei<br />

noch viele Kalorien. Und die Gute-Laune-Garantie gibt es gratis dazu!<br />

Bouldern<br />

Wer nach dem Balancieren erst so richtig aufgewärmt ist, ist optimal aufs Bouldern vorbereitet. Hierbei<br />

erklettert man eine Felswand (engl. „boulder“) ohne Kletterseil. Wer nun aber an einen gefährlichen Extremsport<br />

denkt, liegt falsch. Denn geklettert wird ausschließlich in Absprunghöhe, so dass die Verletzungsgefahr<br />

gering bleibt. Stürzt man doch mal ab, landet man auf dicken, weichen Matten. Maximal<br />

fünf Züge sollte eine Kletterpartie dauern, der Pfad ist anders als beim Routenklettern nicht vorgegeben.<br />

Dennoch ist Bouldern, das bereits in den 1970er Jahren als eigene Form des Sportkletterns entstand, nichts<br />

für Unsportliche. Um sich Zug für Zug die Wand hinaufzuschwingen, benötigt man einiges an Kraft, Koordination<br />

und Geschicklichkeit. Wer gerne kraxelt, wird Bouldern lieben.<br />

Rope skipping<br />

Auch rope skipping ist ein Sport, den die meisten sicher noch aus der Kindheit kennen: Das gute alte<br />

Seilspringen hatte eigentlich ausgedient. Die neuen Seile haben sich jedoch zu richtigen Hightech-Talenten<br />

entwickelt und sind richtig fitnesstauglich geworden. Gesprungen wird meistens im Takt zu Musik,<br />

wobei man den Takt dem Fitnessgrad des Springers anpassen kann. Charakteristisch für rope skipping<br />

sind die sogenannten „Stunts“, bei denen unterschiedlichste Sprünge kombiniert werden. Auch im Team<br />

kann der Sport betrieben werden, was die Komplexität noch einmal erhöht. Besonders für Boxer gehört<br />

rope skipping längst zum Traininingsalltag. Denn mit Hilfe des Seils lassen sich Ausdauer, Koordination<br />

und Schnelligkeit bestens trainieren. Da man sich Geschwindigkeit und Dauer der Sprünge selbst einteilen<br />

kann, ist rope skipping für jedes Alter geeignet. Und draußen in der Frühlingssonne macht's gleich<br />

doppelt so viel Spaß.<br />

Slacklinen<br />

Immer schön die Balance halten: Slacklinen, das sich an Seilakrobatik und Seiltanz orientiert, ist sicher<br />

nichts für Grobmotorische. Bei diesem Trendsport balanciert man auf einem Seil, das zwischen zwei Bäumen<br />

gespannt wird, möglichst von einem Ende zum anderen. Im Gegensatz zum Seiltanz oder althergebrachten<br />

Seilbalancieren werden zum slacklinen jedoch Schläuche oder Gurte benutzt, die schlaff, also<br />

„slack“, hängen. Auch die Höhe ist wesentlich niedriger angesetzt. Beansprucht werden vor allem Koordination,<br />

Konzentration und natürlich der Gleichgewichtssinn. Daher eignet sich der „Drahtseilakt” gut als<br />

Training für Sportarten wie Klettern, Ski- und Snowboardfahren.<br />

Geocachen<br />

Erinnern Sie sich an die Geburtstage Ihrer Kindheit? Damals war die Schnitzeljagd von keiner Feier wegzudenken.<br />

Nun ist ihr modernes Pendant da: Das Geocachen, eine Art elektronische Schatzsuche, die<br />

man mithilfe eines GPS-fähigen Geräts, z. B. einem Handy, unternimmt. Ziel ist es, den „Geocache“<br />

(engl. für „Schatz“) zu finden, dessen Koordinaten zunächst im Internet publik gemacht werden. Zu seinem<br />

Versteck wird man durch die Hinweise des GPS-Geräts geführt, das den Abstand zum Cache anzeigt.<br />

Hat man den Schatz – meist ein Logbuch und kleine Tauschobjekte – gefunden, trägt man sich in<br />

das Buch ein und versteckt den Fund wieder. Die ursprüngliche Version dieser Schatzjagd, das „letter boxing“,<br />

kommt übrigens aus England. Schon 1854 suchte man in Dartmoor mithilfe von Kartenmaterial<br />

und Kompass solche Logbücher, die in wasserdichten Boxen steckten. Heute ist Geocaching eine spannende<br />

Aktivität für die ganze Familie.<br />

spectrum <strong>1.2011</strong><br />

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