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2011/12 Clubjournal des Royal Saint Barbara's Golf Club

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PROFILE IM CLUB<br />

Prof. Helmut Riester<br />

GESELLIGES<br />

Herbstfest<br />

alten Franz von Stuck-Villa statt. Zimmer waren knapp,<br />

erst recht solche mit Möglichkeiten zum Üben“. Riester<br />

fand Quartier im Heim der katholischen Ordensgemeinschaft<br />

Don Bosco, durfte im Keller spielen, bis<br />

sich ein Umzug ins Kolpinghaus direkt am Stachus ergab<br />

– „damals ein Glücksfall“.<br />

Das Glück blieb Riester auch weiterhin<br />

treu. „Als Trompeter konnte ich bei Kirchenkonzerten<br />

und auf Volksfesten, aushilfsweise auch mit großen<br />

Orchestern von München auftreten. Meine Kollegen<br />

und ich spielten regelmäßig die Bühnenmusiken in der<br />

Oper und im Gärtnerplatz-Theater - und verdienten<br />

so für einen Studenten schönes Geld“, denkt Riester<br />

gern an seine Münchner Zeit zurück.<br />

Mit einem Haydnkonzert, das als Abschlussprüfung<br />

verlangt wurde, ging sie zu Ende. Der<br />

so genannte Ernst <strong>des</strong> Lebens begann für ihn nach<br />

einem Jahr in Coburg „mit einem Riesensprung“ zu<br />

den renommierten Bamberger Sinfonikern, einem in<br />

ganz Europa auftretenden Repräsentativ-Orchester<br />

der Bun<strong>des</strong>republik. „Bei einem Gastspiel in Dortmund<br />

wurde Marlenes legendäres Spittchen zu meinem<br />

Schicksal“, blickt der Schwabe, den es ins Westfälische<br />

verschlug, zurück „ Hier überzeugten mich Kollegen<br />

beim Bier, ein verlocken<strong>des</strong> Angebot in ihrer Stadt anzunehmen.“<br />

Riester, jetzt 76, hat den Schritt „nie<br />

bereut“; denn in Dortmund machte er Karriere – als<br />

profilierter erster Trompeter im städtischen Orchester<br />

60<br />

und als hoch geschätzter Lehrer an der Musikhochschule,<br />

die ihm aufgrund seiner Verdienste den Professoren-Titel<br />

verlieh. Der aktive Bläser blieb immer<br />

seiner Überzeugung treu: „Ein Musiker muss - bei aller<br />

Werkstreue - mit Herz und Seele spielen.“ Riester tat<br />

das vom Barock bis zum Jazz, war 40 Jahre lang maßgeblich<br />

daran beteiligt, den Menschen im Konzert ein<br />

Musik-Erlebnis der besonderen Art zu schenken, den<br />

Klang-Bogen aus der Vergangenheit in die Moderne<br />

zu spannen.<br />

Ähnlich gewichtig sind seine Verdienste<br />

um die Ausbildung junger Musiker. Diese vollzog sich<br />

unter anfangs sehr bescheidenen Möglichkeiten der<br />

Musikhochschule Dortmund. „Dort habe ich mich oft<br />

als Pionier gefühlt, freilich im Aufbau der Rahmenbedingungen<br />

fürs Studium auch zusehends Erfolgserlebnisse<br />

gehabt“, sagt der Musik-Professor, dem heute<br />

bekannte Solisten und Orchestermusiker sowie Musiklehrer<br />

für eine engagierte, überzeugende Ausbildung<br />

dankbar sind.<br />

Prof. Riester, heute Stammgast im Fitneßstudio<br />

und auf dem <strong>Golf</strong>platz, hat sich immer<br />

seinen Schülern und seinem Publikum verpflichtet<br />

gefühlt. Die ungezählten Dirigenten, die vor ihm gestanden<br />

haben, nennt er jedoch „Götter in Schwarz“<br />

und meint, sie würden vom Publikum stark überbewertet.<br />

„Ein Dirigent ist nicht entscheidend für die<br />

Qualität eines Orchesters; er ist immer nur so gut wie<br />

das Orchester, das er gerade leitet.“<br />

Auf seine Kollegen im Orchester lässt der<br />

kritische Kopf Riester nichts kommen: „Sie sind diejenigen,<br />

die man hört.“ Dem Publikum ist er immer<br />

dankbar gewesen. „Die erwartungsvollen Menschen<br />

im Konzertsaal motivieren, begeistern die Männer und<br />

Frauen im Orchester. Ihre Zuneigung zur Musik ist ein<br />

Geschenk für jeden Musiker, das er mit Leistung und<br />

Kreativität zurückgeben muss.“<br />

Von den fünf Trompeten, die er noch zu<br />

Hause hat, hat Helmut Riester jedoch seit Jahren keine<br />

mehr angerührt: „Aktive Musik ist vorbei!“<br />

Ein Finale ganz piano.<br />

Sophies Jubiläum wird zum geselligen Hit <strong>des</strong> Jahres<br />

Das „Fest <strong>des</strong> Jahres“<br />

war dem Anlass angemessen.<br />

Sophie Becker feierte gleich doppeltes<br />

Jubiläum: Sie beging ihre<br />

20-jährige Selbständigkeit und<br />

konnte auf zehn Jahre als Gastronomin<br />

im <strong>Club</strong>haus <strong>des</strong> <strong>Royal</strong> <strong>Saint</strong><br />

Barbara´s GC zurückblicken. Das<br />

bei<strong>des</strong> war allemal eine zünftige<br />

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wohlfühlen.<br />

Feier wert, die auch die waltende<br />

Schafskälte nicht verderben konnte.<br />

Nach einem lockeren Vierer mit<br />

Auswahldrive, den John-Alec Baverstock<br />

und Klaus Peter Hunold<br />

für sich entschieden, stand eindeutig<br />

die vielgelobte Küchenmeisterin<br />

im Mittelpunkt <strong>des</strong> fröhlichen<br />

Miteinanders bei Grill-Büffet, Tanz<br />

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und Unterhaltungsprogramm. Seinen<br />

Höhepunkt hatte das von 130<br />

Teilnehmern besuchte Fest in der<br />

launigen und zum Schluss musikalischen<br />

Laudatio, mit der Ehrenpräsident<br />

Werner Kaessmann die zehn<br />

Gastronomie-Jahre von Sophie Becker<br />

Revue passieren ließ.<br />

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