2011/12 Clubjournal des Royal Saint Barbara's Golf Club
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MANNSCHAFTEN<br />
Senioren I<br />
Senioren II<br />
Am Wasserschloss Westerwinkel versanken die Aufstiegsträume<br />
Der beste von 26 Absteigern – kein echter Trost<br />
Für diesen Trost können sich die Betroffenen wohl kaum erwärmen: Die Senioren II, die nach einem<br />
Jahr die vierte Liga wieder verlassen mussten, sind der beste aller 26 Absteiger. Mit ihren 575 Schlägen über CR, die<br />
sie an den sechs Spieltagen auf ihr Konto häuften, hätten sie in allen anderen Gruppen den Klassenerhalt geschafft.<br />
So aber bezahlten die Dortmunder als Neuling bitteres Lehrgeld.<br />
Sie erlebten sogar einen regelrecht Absturz; denn nach dem ersten Spieltag auf heimischem Kurs<br />
waren sie Tabellenführer, am Ende der Saison Fünfter mit 21 Schlägen Abstand zum rettenden vierten Rang, den<br />
Recklinghausen besetzte. Das war die Folge von den Platzierungen in den Spielen nach der so vielversprechenden<br />
Saison-Premiere daheim: Bei der <strong>Golf</strong>-Range reichte es nur zum geteilten 4./5. Rang, im Weselerwald wurden die<br />
Dortmunder gar Letzter, beim Aufsteiger Essen-Heidhausen mit dem schwächsten Saison-Ergebnis von <strong>12</strong>1,5 Schlägen<br />
über CR-Wert ebenso Fünfter wie am letzten Spieltag auf Schloss Westerholt. Dazwischen lag noch ein dritter<br />
Platz beim Vestischen <strong>Club</strong> Recklinghausen.<br />
Es fehlte der Mannschaft, in der Dieter Funke aus gesundheitlichen Gründen ausfiel, weitgehend an<br />
personeller Kontinuität. Sie musste zu oft umformiert werden.<br />
P.S.<br />
Lange Zeit Mitfavorit: (v. l.) H. Ernst, N. Döhler, H. Storck,<br />
D. Feuerstein, K.-P. Hunold, M. Halbey, R. Saftig<br />
Vier Spieltage lang<br />
blühte das zarte Pflänzchen Aufstiegshoffnung;<br />
denn vier Spieltage<br />
grüßte das Team der RSB-Senioren<br />
I in der A-Gruppe der 3. Liga von<br />
der (zum Start in Münster-Tinnen<br />
eroberten) Tabellenspitze. Dann<br />
verdorrte es in Westerwinkel. Mit<br />
zwölf Schlägen Vorsprung auf<br />
die münsterländischen Gastgeber<br />
fuhren die Dortmunder zum malerischen<br />
Wasserschloss, mit neun<br />
Schlägen Rückstand kehrten sie<br />
heim. Im direkten Duell mit Westerwinkel<br />
hatten sie mit 61,5 :<br />
82,5 eine deftige Niederlage erlitten.<br />
Der dadurch entstandene<br />
Rückstand war auch beim Finale in<br />
Bad Driburg nicht mehr wettzumachen,<br />
vielmehr wuchs der Abstand<br />
zwischen den beiden einzigen echten<br />
Aufstiegs-Anwärtern noch auf<br />
zwölf Punkte an.<br />
Die Enttäuschung über<br />
den sozusagen im letzten Drittel<br />
der Saison verpassten Gruppensieg<br />
hielt sich beim RSB-Team in<br />
Grenzen. „Westerwinkel hatte eine<br />
komplette Jungsenioren-Truppe in<br />
den Seniorenbereich übernommen<br />
und mit einem addierten Handicap<br />
von 44:59 uns gegenüber einen<br />
klaren Vorteil“, rechnet Captain<br />
Klaus Peter Hunold vor, „da war die<br />
Favoritenrolle eindeutig vergeben.“<br />
Zudem fehlte dem RSB beim „Endspiel“<br />
in Westerwinkel mit Diethard<br />
Feuerstein ein wichtiger Mann.<br />
TERMINE 20<strong>12</strong><br />
Senioren I - Liga 3 A<br />
25.04. Heimspiel<br />
09.05. Gütersloh<br />
09.06. Münster-Tinnen<br />
21.07. Brückhausen<br />
08.08. Bad Driburg<br />
08.09. Rheine-Mesum<br />
Je einmal stellte der<br />
<strong>Royal</strong> St. Barbara´s GC den Tagessieger:<br />
In Bielefeld spielte sich Klaus<br />
Peter Hunold mit 76 Schlägen auf<br />
den Spitzenplatz, was zuvor Diethard<br />
Feuerstein schon in Münster-<br />
Tinnen mit 78 Schlägen gelungen<br />
war. Dreimal war Hunold bester<br />
Dortmunder Akteur, zweimal Feuerstein,<br />
einmal (im Heimspiel) Reinhard<br />
Saftig.<br />
P.S.<br />
TERMINE 20<strong>12</strong><br />
Senioren II - Liga 5 E<br />
25.04. Heimspiel<br />
<strong>12</strong>.05. Stahlberg<br />
09.06. Münster-Tinnen II<br />
21.07. Gut Neuenhof<br />
11.08. Werl<br />
08.09. Dortmunder GC II<br />
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