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2011/12 Clubjournal des Royal Saint Barbara's Golf Club

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DAS PRÄSIDIUM<br />

Interview mit Horst Ernst<br />

Ausgaben-Disziplin und Einnahme-Plus bringen Erfolgskurs<br />

Der Präsident ist zufrieden, von dem Erreichten durchaus angetan, für die Perspektiven <strong>des</strong> <strong>Club</strong>s<br />

überaus zuversichtlich. Im folgenden Interview zieht er Bilanz und richtet auch den Blick nach vorn.<br />

Was fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie an den RSB<br />

im Jahre <strong>2011</strong> denken?<br />

Horst Ernst:<br />

Unsere Mitglieder haben unseren schönen Platz ohne<br />

bauliche Störungen voll genießen können; sie haben<br />

tolle Turniere erlebt und – wenn sie wollten – sich auch<br />

an unserem lebhaften <strong>Club</strong>leben erfreuen dürfen. Die<br />

Freude über eine rundherum gelungene Saison wurde<br />

ein klein wenig getrübt durch die Sachschäden, die die<br />

Unwetterfront vom 18. August und der Vandalismus<br />

unbekannter Rowdies in der Halloween-Nacht angerichtet<br />

haben.<br />

Ebenso wie der erfolgreiche Saisonverlauf mit vielen<br />

Highlights muss das Präsidium die wirtschaftliche<br />

Entwicklung <strong>des</strong> <strong>Club</strong>s erfreuen. Was verraten die<br />

nackten Zahlen?<br />

Horst Ernst:<br />

In der Tat waren wir in dem Bemühen,<br />

die finanzielle Konsolidierung<br />

<strong>des</strong> RSB voranzutreiben,<br />

sehr erfolgreich. Wir haben die<br />

durch die Investitionen in unsere<br />

Anlage in den Vorjahren entstandenen Verbindlichkeiten<br />

um zwei Drittel abbauen können. In genauen<br />

Zahlen: Von 325 000 auf etwa 115 000 Euro.<br />

Wie ist dieser Kraftakt gelungen?<br />

„Wir haben kein spektakuläres,<br />

aber ein sportlich wie<br />

wirtschaftlich überaus<br />

erfolgreiches Jahr hinter uns“<br />

Haben Sie da schon konkrete Projekte ins Auge gefasst?<br />

Horst Ernst:<br />

Wir wollen unsere Wasserversorgung auf eine neue<br />

Grundlage stellen und auch die Driving Range mit<br />

mehr Komfort und Effizienz ausstatten. Beide Projekte<br />

werden wir der Mitgliederversammlung im März zur<br />

Begutachtung vorstellen. (Nähere Einzelheiten zu beiden<br />

Vorhaben finden Sie auf den folgenden Seiten -<br />

die Red.)<br />

Ist etwa die angedachte Modernisierung der Driving<br />

Range schon eine Reaktion auf die im Frühjahr professionell<br />

begleitete Mitgliederbefragung?<br />

Horst Ernst:<br />

Diese für Mitglieder wie Vorstand wichtige Umfrage<br />

hat uns in allen Bereichen überraschend gute Ergebnisse<br />

gebracht. Daraus filtern<br />

wir kleine Hinweise, wo Ansätze<br />

zur Verbesserung gegeben<br />

sind, etwa für ein Konzept für<br />

einen verbesserten Trainingsund<br />

Übungsbetrieb.<br />

Das bringt uns in den sportlichen Bereich. Wie stolz<br />

macht es das Präsidium, dass sich der RSB auf diesem<br />

Gebiet nicht nur stabilisiert, sondern von der Qualität<br />

sogar deutlich zugelegt hat?<br />

auch die Schniewind-Mannschaft<br />

in der 2. Liga behauptete. Der RSB<br />

kann sich sportlich sehen lassen!<br />

Aber auch Einzelspieler(innen)<br />

<strong>des</strong> RSB machten <strong>2011</strong> von sich<br />

reden.<br />

Horst Ernst:<br />

Da haben wir mit Freude und Stolz<br />

registriert, dass der RSB bei den<br />

Stadtmeisterschaften mit Tim Uffelmann<br />

und Diethard Feuerstein<br />

gleich zwei Champions stellte,<br />

dass Bastian Schmitz die Open <strong>des</strong><br />

Dortmunder <strong>Golf</strong>clubs gewann<br />

und sich mit Lisa-Kathrin Rübenkamp<br />

und Lars Christian Schütte<br />

seit mehr als 20 Jahren wieder<br />

gleich zwei Dortmunder für das<br />

DM-Finale qualifizierten.<br />

Mit welchen Wünschen, Plänen<br />

und Zielen geht der RSB nach den<br />

Vorstellungen seines Präsidiums<br />

ins neue Jahr?<br />

Horst Ernst:<br />

Wir haben unseren <strong>Club</strong> auch angesichts<br />

der Konkurrenz-Situation<br />

im näheren Umfeld gut etabliert.<br />

Diese positive Entwicklung wollen<br />

wir intensiv fortführen, unser<br />

sportliches Niveau stabilisieren,<br />

unsere Sponsoren halten, neue<br />

Förderer gewinnen, was angesichts<br />

der Finanz- und Schuldenkrise<br />

sicherlich viel persönliches<br />

Engagement voraussetzt. Der RSB<br />

soll auch 20<strong>12</strong> und darüber hinaus<br />

die gute Adresse sein und bleiben,<br />

wo sich Mitglieder und Gäste wohl<br />

fühlen, Freude und Entspannung<br />

genießen und immer gern wiederkommen.<br />

Das Interview führte Peter Schütze<br />

Horst Ernst:<br />

Salopp ausgedrückt: Kosten ´runter, Einnahmen ´rauf.<br />

Wir haben uns strenge Ausgaben-Disziplin auferlegt<br />

und zudem die zunehmende Attraktivität unseres<br />

<strong>Club</strong>s durch Aufnahme neuer Mitglieder und erhebliche<br />

Steigerung der Greenfee-Spieler ausnützen können.<br />

Somit haben wir wieder ausreichend Spielraum<br />

für neue Investitionen.<br />

Horst Ernst:<br />

Einschließlich der Jugend haben wir <strong>2011</strong> über ein<br />

Dutzend Mannschaften ins Rennen geschickt, davon<br />

sind die DMM-Teams der Männer, der Damen und<br />

der Senioren, die Jungseniorinnen I und die 1. Jugendmannschaft<br />

– die sogar in die höchste NRW-Liga - aufgestiegen;<br />

nur die Senioren II konnten die Klasse nicht<br />

halten. Wir sind also sehr gut aufgestellt, zumal sich<br />

Alle an einem Strang (v.l.):<br />

Horst Ernst, Jochen Schwarzbach, Catrin Stippel,<br />

Stefan Buderus, Elisabeth Götte<br />

Hanspeter Rundholz, Dirk Renkhold<br />

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