Das echte Brot vom Bauernhof - Lust aufs Land

Das echte Brot vom Bauernhof - Lust aufs Land Das echte Brot vom Bauernhof - Lust aufs Land

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11.04.2014 Aufrufe

Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 11. Juni 2013 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck Inhalt Kennzeichnung – Immer mehr Produkte werden als „Bauernprodukte“ angepriesen, ohne einen Bezug zur Landwirtschaft zu haben. Seite 2 Lust am Garten Immer mehr Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher entdecken die Lust am eigenen Garten. Die grüne Oase, die neben Erholung auch gesunde Lebensmittel spendet, lässt sich auf vielfältige Art gestalten. Foto: Timberra Soja – Eiweiß der Sojabohne zählt zu den hochwertigsten pflanzlichen Proteinen. Initiativen streben den Anbau von GVO-freiem Soja an. Seite 3 Foto: Kitty - Fotolia Heißer Rost – Grillen gilt als äußerst gesunde Zubereitungsart, sofern man es richtig macht. Seite 4 Knackig – Salat liefert wertvolle Vitamine und verleiht Vitalität.Seite 9 Schwimmen – Ein Naturpool ist nicht nur schön anzusehen, er funktioniert auch gänzlich anders als konventionelle Pools.Seite 12 Foto: brianholm - Fotolia ... zu gewinnen für Leser der Lust aufs Land: Das echte Brot vom Bauernhof Kennzeichnung – Warum ein Bauernbrot in Österreich bald nicht mehr aus der Brotfabrik kommen soll. Für die Grillsaison: Holzkohlegrill, Basisgrillkurs, PizzasteinSeite 5 KräuterkorbSeite 10 Konzertkarten „Die Seer – Baumkronenweg Open Air“Seite 10 Urlaub am Bauernhof Seite 11 CD „Leinöl“....................Seite 14 ANZEIGE Österreichs Bauern springen auf die Barrikaden. Der Grund: Die Europäische Kommission muss bis zum Jahresende die Kennzeichnung von frischem Schweine-, Geflügel-, Schaf- und Ziegenfleisch umsetzen. Sie verlangen, dass die Herkunftsdefinition auf der Basis „geboren“, „gemästet“ und „geschlachtet“ festgelegt wird. Bei Rindfleisch funktioniert dies seit zehn Jahren tadellos. Dass die Kennzeichnung von Lebensmitteln allerdings ein zunehmendes Problem darstellt, ist kein Geheimnis. Hauptrohstoff in Gerichten angeben Bauernbrot soll künftig tatsächlich vom Bauern kommen. Foto: Wodicka So hat die Landwirtschaftskammer Österreich kürzlich verlangt, dass die irreführende Lebensmittelbezeichnung mit dem Wort „Bauern-“ in Bauernbrot nur verwendet werden darf, wenn die Produkte von Landwirten hergestellt worden sind. „Nur Brot vom Bauern ist Bauernbrot“, sagt auch Agrarlandesrat und Bauernbund-Landesobmann Max Hiegelsberger. Österreichs Landwirte produzieren nämlich nach strengeren Standards, als die EU sie vorgibt, meist ohne dass sich dieser Mehraufwand im Preis niederschlägt. Daher brauche der Verbraucher die Möglichkeit, solche Produkte klar zu erkennen, wozu eine eindeutige Herkunfts-Kennzeichnung diene. Doch nicht nur im Supermarkt müsse man die Kunden darüber informieren, was die Lebensmittel enthalten. Auch in der Gastronomie müsse die Herkunft der wertbestimmenden, tierischen Lebensmittel, bei Eierprodukten auch die Haltungsform, auf Speisekarten oder Aushängen angegeben werden. F.M. Durstlöscher mit Tradition Most – Ein Produkt aus dem Herzen Oberösterreichs. Süße Früchte einkochen Marmelade – Heimisches, sonnengereiftes Obst. Die Mostproduktion kann in Oberösterreich auf eine lange Tradition reichs, die auch teilweise mit ihren Produkten ausgezeichnet worden sind, Reifes und frisch geerntetes Obst bietet die beste Grundlage für eine schnell sowie nährstoff- und aromasparend, fruchtige Aufstriche zu zurückblicken. Das Sortenangebot ist ist zu finden auf den Seiten 15 bis 17. gute Qualität von selbst gemachter zaubern. Seiten 6 bis 7 mit geschätzten 400 verschiedenen Foto: OÖ. Tourismus Marmelade. Für das Einkochen sind Foto: mbt_studio - Fotolia Streuobstsorten bei Äpfeln und Birnen nahezu unerschöpflich. Die flüssige Kostbarkeit gilt als Jungbrunnen, der belebend wirkt, erfrischt und süffig ist. Von mild bis kräftig, von süß bis resch: Most ist nicht gleich Most. Über 400 Betriebe beschäftigen sich in Oberösterreich mit der Direktvermarktung von Most. Ein kleiner Überblick über die Mostproduzenten Oberöster- Belebender Jungbrunnen ausschließlich erstklassige, frische und reife Früchte zu gebrauchen. Ideal wäre es, heimisches Obst beim Einkochen zu verwenden, da es voll ausgereift geerntet wird. Wurden früher die Früchte für die Herstellung von Marmelade mit Zucker stundenlang gekocht bis die Masse gelierte, so gibt es heute eine Vielzahl an Einkochhilfen, die es ermöglichen, einfach, Volle Frucht im Glas schmecken. Ausgabe XII/2013, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-827, redaktion@lustaufsland.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lustaufsland.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-816, vertrieb@lustaufsland.at, Internet: www.lustaufsland.at

Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 11. Juni 2013<br />

RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />

Inhalt<br />

Kennzeichnung – Immer mehr Produkte<br />

werden als „Bauernprodukte“<br />

angepriesen, ohne einen Bezug zur<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft zu haben. Seite 2<br />

<strong>Lust</strong> am Garten Immer mehr Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreicher<br />

entdecken die <strong>Lust</strong> am eigenen Garten.<br />

Die grüne Oase, die neben Erholung auch<br />

gesunde Lebensmittel spendet, lässt sich<br />

auf vielfältige Art gestalten. Foto: Timberra<br />

Soja – Eiweiß der Sojabohne zählt zu<br />

den hochwertigsten pflanzlichen Proteinen.<br />

Initiativen streben den Anbau<br />

von GVO-freiem Soja an. Seite 3<br />

Foto: Kitty - Fotolia<br />

Heißer Rost – Grillen gilt als äußerst<br />

gesunde Zubereitungsart, sofern man<br />

es richtig macht. Seite 4<br />

Knackig – Salat liefert wertvolle Vitamine<br />

und verleiht Vitalität.Seite 9<br />

Schwimmen – Ein Naturpool ist<br />

nicht nur schön anzusehen, er funktioniert<br />

auch gänzlich anders als konventionelle<br />

Pools.Seite 12<br />

Foto: brianholm - Fotolia<br />

... zu gewinnen<br />

für Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>:<br />

<strong>Das</strong> <strong>echte</strong> <strong>Brot</strong> <strong>vom</strong> <strong>Bauernhof</strong><br />

Kennzeichnung – Warum ein Bauernbrot in Österreich bald nicht mehr aus der <strong>Brot</strong>fabrik kommen soll.<br />

Für die Grillsaison:<br />

Holzkohlegrill, Basisgrillkurs,<br />

PizzasteinSeite 5<br />

KräuterkorbSeite 10<br />

Konzertkarten „Die Seer –<br />

Baumkronenweg<br />

Open Air“Seite 10<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> Seite 11<br />

CD „Leinöl“....................Seite 14<br />

ANZEIGE<br />

Österreichs Bauern springen auf<br />

die Barrikaden. Der Grund: Die<br />

Europäische Kommission muss<br />

bis zum Jahresende die Kennzeichnung<br />

von frischem Schweine-, Geflügel-,<br />

Schaf- und Ziegenfleisch umsetzen.<br />

Sie verlangen, dass die Herkunftsdefinition<br />

auf der Basis „geboren“,<br />

„gemästet“ und „geschlachtet“ festgelegt<br />

wird. Bei Rindfleisch funktioniert<br />

dies seit zehn Jahren tadellos. <strong>Das</strong>s die<br />

Kennzeichnung von Lebensmitteln<br />

allerdings ein zunehmendes Problem<br />

darstellt, ist kein Geheimnis.<br />

Hauptrohstoff in<br />

Gerichten angeben<br />

Bauernbrot soll künftig tatsächlich <strong>vom</strong> Bauern kommen.<br />

Foto: Wodicka<br />

So hat die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Österreich kürzlich verlangt, dass die<br />

irreführende Lebensmittelbezeichnung<br />

mit dem Wort „Bauern-“ in Bauernbrot<br />

nur verwendet werden darf,<br />

wenn die Produkte von <strong>Land</strong>wirten<br />

hergestellt worden sind. „Nur <strong>Brot</strong><br />

<strong>vom</strong> Bauern ist Bauernbrot“, sagt auch<br />

Agrarlandesrat und Bauernbund-<strong>Land</strong>esobmann<br />

Max Hiegelsberger. Österreichs<br />

<strong>Land</strong>wirte produzieren nämlich<br />

nach strengeren Standards, als die EU<br />

sie vorgibt, meist ohne dass sich dieser<br />

Mehraufwand im Preis niederschlägt.<br />

Daher brauche der Verbraucher die<br />

Möglichkeit, solche Produkte klar zu<br />

erkennen, wozu eine eindeutige Herkunfts-Kennzeichnung<br />

diene.<br />

Doch nicht nur im Supermarkt müsse<br />

man die Kunden darüber informieren,<br />

was die Lebensmittel enthalten.<br />

Auch in der Gastronomie müsse die<br />

Herkunft der wertbestimmenden, tierischen<br />

Lebensmittel, bei Eierprodukten<br />

auch die Haltungsform, auf Speisekarten<br />

oder Aushängen angegeben<br />

werden. <br />

F.M.<br />

Durstlöscher mit Tradition<br />

Most – Ein Produkt aus dem Herzen Oberösterreichs.<br />

Süße Früchte einkochen<br />

Marmelade – Heimisches, sonnengereiftes Obst.<br />

Die Mostproduktion kann in Oberösterreich<br />

auf eine lange Tradition<br />

reichs, die auch teilweise mit ihren<br />

Produkten ausgezeichnet worden sind,<br />

Reifes und frisch geerntetes Obst<br />

bietet die beste Grundlage für eine<br />

schnell sowie nährstoff- und aromasparend,<br />

fruchtige Aufstriche zu<br />

zurückblicken. <strong>Das</strong> Sortenangebot ist ist zu finden auf den Seiten 15 bis 17. gute Qualität von selbst gemachter zaubern. Seiten 6 bis 7<br />

mit geschätzten 400 verschiedenen<br />

Foto: OÖ. Tourismus<br />

Marmelade. Für das Einkochen sind<br />

Foto: mbt_studio - Fotolia<br />

Streuobstsorten bei Äpfeln und Birnen<br />

nahezu unerschöpflich. Die flüssige<br />

Kostbarkeit gilt als Jungbrunnen, der<br />

belebend wirkt, erfrischt und süffig<br />

ist. Von mild bis kräftig, von süß bis<br />

resch: Most ist nicht gleich Most. Über<br />

400 Betriebe beschäftigen sich in<br />

Oberösterreich mit der Direktvermarktung<br />

von Most. Ein kleiner Überblick<br />

über die Mostproduzenten Oberöster-<br />

Belebender Jungbrunnen<br />

ausschließlich erstklassige, frische<br />

und reife Früchte zu gebrauchen. Ideal<br />

wäre es, heimisches Obst beim Einkochen<br />

zu verwenden, da es voll ausgereift<br />

geerntet wird. Wurden früher<br />

die Früchte für die Herstellung von<br />

Marmelade mit Zucker stundenlang<br />

gekocht bis die Masse gelierte, so gibt<br />

es heute eine Vielzahl an Einkochhilfen,<br />

die es ermöglichen, einfach, Volle Frucht im Glas schmecken.<br />

Ausgabe XII/2013, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-827, redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-816, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at


Seite 2<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Verbraucher hat die Macht<br />

über das Angebot im Regal<br />

Kommentar<br />

Max Hiegelsberger<br />

Katastrophenschutz-<strong>Land</strong>esrat<br />

Unter Wasser<br />

Oberösterreich hat gerade eine der<br />

schlimmsten Hochwasserkatastrophen<br />

in der Geschichte erlebt. Einige<br />

Orte mussten evakuiert werden,<br />

Menschen mussten hilflos dabei zusehen,<br />

wie ihr Hab und Gut sprichwörtlich<br />

„den Bach hinunter“ ging.<br />

Vielerorts sind die Aufräumarbeiten<br />

nach der großen Flut noch in vollem<br />

Gange. Trotz umfangreicher Hochwasserschutzbauten<br />

seit dem letzten<br />

„100-jährigen“ Hochwasser, das<br />

erst im Jahr 2002 Oberösterreich<br />

heimgesucht hat, sind zahlreiche<br />

Gemeinden erneut von den Überschwemmungen<br />

betroffen. Die Tage,<br />

in denen große Teile des <strong>Land</strong>es<br />

„<strong>Land</strong> unter“ vermeldeten, waren<br />

dramatisch. Neben der raschen Hilfe<br />

für die Opfer ist es nun notwendig,<br />

erneut aus den Problemzonen<br />

die richtigen Konsequenzen für die<br />

Zukunft zu ziehen. Die Natur zeigt<br />

uns allerdings auch Grenzen im Katastrophenschutz<br />

auf.<br />

Bei allem Schmerz und aller Wut<br />

bleibt aber ein Gefühl zurück: Die<br />

Dankbarkeit gegenüber den Rettern<br />

und den Helfern, die unermüdlich<br />

im Einsatz waren und sind, um<br />

Schlimmeres zu verhindern und die<br />

Folgen des Hochwassers möglichst<br />

schnell wieder zu beseitigen. Es gilt<br />

Danke zu sagen bei allen Einsatzkräften<br />

der Blaulichtorganisationen,<br />

des Bundesheers, allen Helfern,<br />

Freunden und Nachbarn vor Ort.<br />

Tausende Oberösterreicher bewiesen<br />

und beweisen ihre Solidarität,<br />

indem sie sich freiwillig zur Verfügung<br />

stellen. Ohne diese ehrenamtliche<br />

Hilfe wären die Folgen solcher<br />

Naturkatastrophen wesentlich<br />

schlimmer. Hilfe ist Zusammenhalt<br />

– den hat Oberösterreich eindrucksvoll<br />

bewiesen.<br />

Impressum<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe XII/2013<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />

Bauernzeitung<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />

Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />

Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41 (DW 827), Fax 0 732/78 40 67,<br />

E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Internet:<br />

www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />

Florian Mittermeier (DW 829). Redaktion:<br />

Mag. Brigitte Hinterholzer (DW 828). Sekretariat/Druckvorstufe:<br />

Susanne Lechthaler<br />

(DW 827), Grafik: Lydia Fleisch anderl (DW 826).<br />

Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-816, E-Mail:<br />

vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />

GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />

Agenturleitung: Franz König.<br />

Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />

mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />

Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />

Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />

5061 Elsbethen.<br />

Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />

eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />

OÖ. Erscheinungsdatum: 11. Juni 2013. Verteilt<br />

durch Post AG.<br />

Lebensmittel – Mit jedem Kauf entscheiden wir persönlich über das Angebot im Handel.<br />

Die heimischen Bäuerinnen und<br />

Bauern erzeugen Lebensmittel<br />

von höchster Qualität. Greift<br />

der Verbraucher beim Einkauf ins Regal,<br />

müssen sich heimische Produkte<br />

aber mit der Billig-Konkurrenz aus<br />

Ländern messen lassen, in denen völlig<br />

andere Standards gelten. Auch in<br />

einem qualitätsbewussten <strong>Land</strong> wie<br />

Oberösterreich finden sich Produkte<br />

im Handel, deren Herkunft nicht oder<br />

nur schwer nachvollziehbar ist.<br />

Höchste Qualität<br />

<strong>vom</strong> <strong>Bauernhof</strong><br />

Die Bäuerinnen und Bauern in Oberösterreich<br />

produzieren ihre Lebensmittel<br />

nach strengen Kriterien, die<br />

Richtlinien innerhalb Österreichs sind<br />

sehr viel besser definiert und lassen<br />

keinen Spielraum für unseriöse Produktionsmethoden.<br />

Die Forderung der<br />

heimischen <strong>Land</strong>wirtschaft ist deshalb<br />

klar und unmissverständlich: Lebensmittel,<br />

egal welcher Herkunft, müssen<br />

klar gekennzeichnet werden.<br />

Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger:<br />

„Regionalität und Produkte mit nachvollziehbarer<br />

Herkunft geben Sicherheit.“<br />

Um diese auch künftig produzieren<br />

zu können, müsse man Rahmenbedingungen<br />

schaffen, die einen<br />

fairen Wettbewerb erlauben. Was<br />

hierzulande eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, ist in anderen Ländern, aus<br />

denen Lebensmittel importiert werden,<br />

längst nicht so. „Viele Produkte enthalten<br />

zum Beispiel Trockenei aus<br />

nicht nachvollziehbarer Herkunft,<br />

außerdem werden längst nicht alle<br />

Inhaltsstoffe aufgeführt.“<br />

Die heimischen Bäuerinnen und<br />

Bauern wirtschaften nachhaltig. Die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft in Österreich ist tiernah,<br />

der Tierschutz nicht nur im Gesetz<br />

verankert, sondern auch Teil der<br />

Mentalität der heimischen Bäuerinnen<br />

und Bauern.<br />

Nach strengsten<br />

Kriterien produziert<br />

Nicht bei allen Produkten kann in<br />

Oberösterreich die Selbstversorgungsquote<br />

erreicht werden, ein Beispiel<br />

dafür ist Putenfleisch. Umso wichtiger<br />

ist es, beim Einkauf nicht nur auf die<br />

Herkunft der Produkte zu achten, sondern<br />

auch die Möglichkeit zu erhalten,<br />

die Herkunft der Produkte erkennen<br />

zu können. Viele Verbraucher setzen<br />

große Betriebe unter dem Stichwort<br />

„Massentierhaltung“ mit Tierquälerei<br />

gleich. „Unsere heimischen Betriebe<br />

verfügen über modernste Ausstattung,<br />

gerade bei größeren Betrieben wird<br />

nach strengsten Maßstäben gewirtschaftet,<br />

die Tiere werden tiergerecht<br />

gehalten“, so Hiegelsberger. All diese<br />

Foto: Anja Hager - Fotolia<br />

Faktoren kosten Geld, was sich natürlich<br />

auf den Endpreis der Produkte<br />

auswirken sollte. Weil Importprodukte<br />

oft unter nicht vergleichbaren Bedingungen<br />

produziert werden, sind sie<br />

billiger. „Gerade hier ist die Solidarität<br />

unserer Konsumentinnen und Konsumenten<br />

gefragt“, betont auch Bauernbund-Direktorin<br />

Maria Sauer, „der<br />

Verbraucher hat die Macht über das<br />

Angebot im Regal.“ Sauer und Hiegelsberger<br />

sind sich einig: <strong>Das</strong> Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Bäuerinnen und<br />

Bauern ist ebenso wichtig für den<br />

Erfolg. Um die Interessen der Bauernschaft<br />

erfolgreich vertreten zu können,<br />

sei der geschlossene Auftritt entscheidend.<br />

Kontraproduktiv sei es da, wenn<br />

immer wieder – auch von außen –<br />

versucht werde, einen Keil zwischen<br />

Bio-Betriebe und konventionelle Betriebe<br />

zu treiben. „Wir alle sind Bauern<br />

und versorgen die Menschen mit Lebensmitteln“,<br />

betont Sauer.<br />

Raum für Bio und<br />

Konventionell<br />

Erst kürzlich hatte der Gründer der<br />

Hofer-Öko-Linie „Zurück zum Ursprung“,<br />

Werner Lampert, in Wien vor<br />

der „drohenden Katastrophe durch die<br />

derzeitige Form der <strong>Land</strong>wirtschaft“<br />

gewarnt. Ausschließlich Bio-Betriebe<br />

würden die Lebensgrundlagen der<br />

Menschen schützen, so Lampert. Maria<br />

Sauer: „Für mich stellt sich da die<br />

Frage, warum man hochwertige Bio-<br />

Produkte dann als Discountlockartikel<br />

anbietet.“<br />

Agrar-<strong>Land</strong>esrat und Bauernbund-<br />

<strong>Land</strong>esobmann Max Hiegelsberger<br />

pflichtet ihr bei: „Wir brauchen eine<br />

produzierende <strong>Land</strong>wirtschaft und ein<br />

gesichertes Einkommen für unsere<br />

heimischen Bauern, um auch künftig<br />

die Versorgung mit qualitativ hochwertigen<br />

Lebensmitteln für eine steigende<br />

Bevölkerung sicherzustellen.“<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft sei viel mehr als der<br />

Ausdruck eines lebenswerten Umfeldes<br />

und besonderer Lebensmittel, so<br />

Hiegelsberger. Sie sichere vielmehr die<br />

Existenz der Bevölkerung.<br />

Qualität und<br />

Regionalität<br />

Der Fokus liegt auf hochwertigen<br />

Lebensmitteln für alle. Sauer und Hiegelsberger<br />

appellieren daher an die<br />

Konsumenten: „Es ist ein Markt für<br />

alle Produktionsbereiche da.“ Was<br />

wirklich nötig sei, sei Qualitätsbewusstsein<br />

und die Bereitschaft sich für<br />

heimische Lebensmittel, für Bio oder<br />

für regionale Produkte zu entscheiden.<br />

Es wäre schön, würden die Verantwortlichen<br />

im Handel hier nicht Wasser<br />

predigen und Wein trinken. F.M.<br />

Flut löst Welle der Solidarität aus<br />

Oberösterreich ist nach dem schweren<br />

Hochwasser im Juni 2013 mit der<br />

Beseitigung der Schäden schwer beschäftigt.<br />

Die Solidarität in der Bevölkerung<br />

ist groß, man hilft sich gegenseitig.<br />

Hochwasserschutz:<br />

Viel investiert<br />

Auch wenn das Hochwasser das<br />

<strong>Land</strong> schmerzlich getroffen hat: Oberösterreich<br />

hat in den vergangenen elf<br />

Jahren seit der letzten Jahrhundertflut<br />

2002 rund 430 Millionen Euro in den<br />

Hochwasserschutz investiert. Aktuell<br />

befinden sich 160 Maßnahmen im Bau,<br />

rund 100 weitere sind geplant.<br />

Alleine im Machland wurden rund<br />

180 Millionen Euro aufgewendet, um<br />

die Orte an der Donau zu schützen.<br />

Auch in einem qualitätsbewussten <strong>Land</strong> wie Oberösterreich finden<br />

sich Produkte im Handel, deren Herkunft schwer nachvollziehbar ist.<br />

Hochwasser – Die gegenseitige Hilfe ist groß: Wenn es ernst wird, rückt Oberösterreich zusammen.<br />

<strong>Das</strong> Hochwasser (im Bild Bereich Feldkirchen) richtete gewaltige Schäden an.<br />

„Der Schaden ist enorm, er wäre aber<br />

noch um ein vielfaches höher ausgefallen,<br />

wenn es diese Schutzmaßnahmen<br />

nicht gäbe“, sagt Katastrophenschutz-<strong>Land</strong>esrat<br />

Max Hiegelsberger.<br />

Beispielhaft sei auch das Zusammenspiel<br />

von Rettungskräften und Freiwilligen<br />

gelaufen. Auch viele Bäuerinnen<br />

und Bauern halfen und helfen mit<br />

ihren Maschinen, selbst die, die betroffen<br />

sind, sind unermüdlich im<br />

Einsatz.<br />

Vorhersagbar war das Hochwasser<br />

in diesem Ausmaß laut Gerald Lindner<br />

<strong>vom</strong> hydrografischen Dienst des <strong>Land</strong>es<br />

OÖ nicht: „Konkrete Vorhersagen<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ/Kraml<br />

über einen Zeitraum von 24 Stunden<br />

hinaus sind unseriös.“ Der Begriff des<br />

100-jährigen Hochwassers sei nach<br />

wie vor gerechtfertigt, auch wenn das<br />

letzte erst 2002 gewesen ist. „<strong>Das</strong> ist<br />

auf eine unendliche Zeitspanne gemünzt,<br />

ein rein statistischer Begriff“,<br />

so Lindner. <br />

F.M.


<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 3<br />

Fotos: Agrarfoto.com,<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>/Fleischanderl<br />

Wertvolles Eiweiß – Ohne Gentechnik<br />

Eigenversorgung – Die Sojabohne ist auf dem Vormarsch. Initiativen streben den Anbau von Qualitätssoja an: 100 Prozent GVO-frei.<br />

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe von<br />

Lebensmitteln zeigt: Soja ist in<br />

so einigen Produkten in gewissen<br />

Mengen enthalten. Und genau an<br />

diesem Punkt tauchen viele Fragen<br />

rund um die Sojabohne auf; eine alte<br />

Kulturpflanze, hat aber in unseren<br />

Breiten noch eine junge Vergangenheit.<br />

Um für den Konsumenten den<br />

Einkauf zu erleichtern, hat <strong>Lust</strong><br />

<strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> bei „Donau Soja“ nachgefragt.<br />

Die Initiative verfolgt das<br />

Ziel, in den nächsten Jahren<br />

systematisch den Anbau von<br />

Qualitätssoja in der Donauregion<br />

zu forcieren – für eine eigenständige<br />

europäische Eiweißversorgung.<br />

Der Sojabohne auf<br />

der Spur<br />

■ In Supermarkt-Regalen findet<br />

man bereits eine Vielzahl an Sojaprodukten<br />

– auch aus dem Ausland –,<br />

wie Sojamilch, Tofu, Sojaflocken,<br />

Sojajogurt oder Sojasauce. Daneben<br />

sind Bestandteile der Sojabohne heute<br />

in zirka 30.000 europäischen Lebensmitteln<br />

enthalten. Inwieweit<br />

kann sich der Konsument sicher sein,<br />

dass bei einem Produkt GVO-freies<br />

Soja verwendet worden ist?<br />

Durch die Kennzeichnung der Arge<br />

Gentechnikfrei „gentechnikfrei erzeugt“<br />

oder „ohne Gentechnik“. Mehr<br />

als 1950 Produkte führen bereits eines<br />

der beiden Qualitätszeichen. In Österreich<br />

kann man sich zu 100 Prozent<br />

auf dieses Siegel verlassen. Sicher<br />

sind vor allem biologische Produkte:<br />

Hier sind gentechnisch veränderte<br />

Inhalte verboten. Daher bietet sich die<br />

Möglichkeit, Produkte aus kontrolliert<br />

biologischen Anbau zu kaufen,<br />

wie die Labels Austria Bio Garantie<br />

oder Bio Austria.<br />

■ In welchen Lebensmitteln<br />

wird die Sojabohne eingesetzt?<br />

Soja wird einerseits in klar deklarierten<br />

Sojaprodukten, wie Sojadrink,<br />

-jogurt, -sahne, -würstel oder Tofu<br />

verwendet. Sojalecithin wird<br />

vor allem für Schokolade<br />

und Backwaren gebraucht.<br />

Sojamehle sind ebenso in<br />

Backwaren, <strong>Brot</strong> und<br />

diversen Fertigprodukten<br />

zu finden.<br />

■ Könnten die <strong>Land</strong>wirte<br />

Österreichs die<br />

Eigenversorgung abdecken?<br />

Wie viel wird für die<br />

Eiweißversorgung importiert?<br />

Derzeit wird in Österreich auf<br />

37.500 Hektar Soja angebaut. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />

daraus sind 110.000 Tonnen<br />

Sojabohnen. 40 Prozent (%) davon<br />

gehen in den Export, 50 % in die Spei-<br />

Spaghetti mit Tofu-Fleischbällchen<br />

Zutaten:<br />

300 g Spaghetti<br />

800 g Tomaten (aus der Dose)<br />

300 g Tofu Natur<br />

250 g Rindsfaschiertes<br />

2 Stk Zwiebel, fein gehackt<br />

5 bis 6 Stk Knoblauchzehen<br />

1 Stk. Ei<br />

2 EL Semmelbrösel<br />

2–3 EL Sojasoße<br />

1/2 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

4 EL Petersilie, fein gehackt<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 TL Oregano<br />

1 Stk. Lorbeerblatt<br />

Zubereitung:<br />

Tofu zirka 1 Stunde pressen. Für die Soße Olivenöl erhitzen. Zwiebeln darin zuerst<br />

weich dünsten, dann unter Rühren goldgelb braten. Tomaten, Knoblauch, Oregano<br />

und das Lorbeerblatt untermischen und alles zum Kochen bringen. Die Soße zugedeckt<br />

10 Minuten köcheln, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gepressten Tofu mit der<br />

Gabel fein zerkrümeln. Tofu, Faschiertes, Zwiebeln, Ei, Knoblauch, Brösel, Sojasoße,<br />

Paprikapulver und Petersilie gut verkneten. Masse mit Muskat, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Kleine Bällchen formen. In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen,<br />

die Bällchen darin rundum anbraten. Rindfleisch-Tofu-Bällchen in die Soße geben<br />

und kurz köcheln. Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, abgießen, abtropfen<br />

lassen. Spaghetti portionsweise mit den Rindfleisch-Tofubällchen in Tomatensoße<br />

anrichten. Tofu pressen: Den Block auf ein Küchenbrett legt, mit Küchenpapier bedecken,<br />

ein zweites Brett darüber legt. Mit einem schweren Gegenstand eine Stunde<br />

pressen, danach trockentupfen, mit einer Gabel fein zerdrücken. Quelle: Joya<br />

Siegel<br />

Einkauf Wer Produkte<br />

konsumieren<br />

möchte, die zu 100 Prozent<br />

gvo-freie Inhaltsstoffe<br />

enthalten, sollte auf<br />

das Siegel „ohne Gentechnik“<br />

sowie auf Bio-Labels achten.<br />

sesojaproduktion und 10 % werden<br />

verfüttert. Europa importiert derzeit<br />

33 Millionen (Mio.) Sojabohnen<br />

und -schrot. Alleine für Europa werden<br />

20 Mio. Hektar Soja in Amerika angebaut.<br />

Dafür muss Platz geschaffen<br />

werden: Täglich werden Teile des Regenwalds<br />

vernichtet (seit 1960 wurde<br />

zirka 1/5 des Amazonasregenwaldes<br />

in Brasilien abgeholzt,<br />

eine Fläche<br />

zweimal<br />

so groß wie<br />

Deutschland).<br />

Dies<br />

hat neben<br />

öko logischen<br />

Auswirkungen<br />

auch negative<br />

soziale Folgen.<br />

Gerade Kleinbauer<br />

n haben keine<br />

Chance mehr. Monokultur wird –<br />

allen voran durch die Technologie der<br />

Gentechnik – vorangetrieben.<br />

Soja aus Österreich hat hier einen<br />

klaren Vorteil: Bei uns wird zu 100 %<br />

gentechnikfrei produziert. Weltweit<br />

werden bereits etwa 75 %<br />

der Sojaproduktion mit gentechnisch<br />

verändertem Saatgut durchgeführt.<br />

Vor allem die Staaten USA,<br />

Brasilien und Argentinien sind hier<br />

federführend. Aus Sicht der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich<br />

wäre eine Anbauausweitung<br />

in Österreich auf 50.000 Hektar<br />

möglich. Dies wäre ein großer Schritt<br />

„Alte“ Pflanze<br />

Anbau Soja wird in Asien schon<br />

seit Jahrtausenden kultiviert. Auch<br />

in Österreich hat der Sojaanbau<br />

mittlerweile eine lange Tradition:<br />

Im 19. Jahrhundert beschäftigte<br />

sich Professor Friedrich Haberlandt<br />

an der Universität für Bodenkultur<br />

intensiv damit und konnte<br />

bereits erstaunliche Ergebnisse<br />

erzielen. Es ist davon auszugehen,<br />

dass die Sojaproduktion durch<br />

den steigen den Eiweißbedarf<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnen<br />

wird.<br />

in Richtung besserer Eiweißversorgung.<br />

■ Welche Initiativen gibt es, die<br />

eine GVO-freie Sojaproduktion sowie<br />

eine eigenständige europäische Eiweißversorgung<br />

anstreben?<br />

Der Verein Soja aus Österreich steht<br />

für gentechnikfreien und biologischen<br />

Anbau von Soja in Österreich.<br />

Die Initiative Donau Soja, mit großer<br />

Unterstützung von Oberösterreichs<br />

Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger,<br />

will den Anbau von Qualitätssoja in der<br />

Donauregion (mit Schwerpunkt auf<br />

die Länder Kroatien, Serbien, Ungarn<br />

und Rumänien) fördern und forcieren.<br />

Damit soll eine qualitativ hochwertige,<br />

herkunftsgesicherte und gentechnikfreie<br />

Futtermittelproduktion erreicht<br />

werden – für eine eigenständige europäische<br />

Eiweißversorgung.<br />

Foto: Donau Soja<br />

Matthias Krön,<br />

Obmann des Verein<br />

Donau Soja<br />

Gewinnen Sie 1 Woche Türkei für 2<br />

im CLUB MAGIC LIFE Belek im<br />

Gesamtwert von € 2000.-<br />

Ernährung<br />

Inhalt Die Sojabohne enthält<br />

u.a. 34 Prozent (%) Eiweiß, 22 %<br />

Ballaststoffe, 18 % Fett, 9 % Wasser,<br />

6 % Kohlenhydrate, 5 % Mineralstoffe<br />

und Vitamine. Eiweiß der<br />

Sojabohne zählt zu den hochwertigsten<br />

pflanzlichen Proteinen und<br />

enthält kein Cholesterin sowie ausschließlich<br />

ungesättigte Fettsäuren.<br />

■ Was spricht für den Verzehr von<br />

Soja aus ernährungsphysiologischer<br />

Sicht?<br />

Soja liefert für Vegetarier und Veganer<br />

eine wertvolle Eiweißquelle. <strong>Das</strong><br />

Eiweiß der Sojabohne zählt zu den<br />

hochwertigsten pflanzlichen Proteinen<br />

überhaupt, seine Zusammensetzung<br />

ähnelt der des tierischen Eiweißes –<br />

und enthält kein Cholesterin. Dennoch<br />

kann Soja auch den Ernährungsplan<br />

eines Fleischkonsumenten positiv aufwerten.<br />

Außerdem ist der Verzehr von<br />

Soja nachhaltig, Ressourcen wie <strong>Land</strong>,<br />

Wasser und CO 2 werden gespart. B.H.<br />

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oö. Raiffeisenbanken und im<br />

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Sonderzüge GRATIS!


Seite 4<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Grillen in der Hitz: Alles<br />

Marktplatz<br />

darf rauf auf den Rost<br />

Vielfalt – Grilltrainer Georg Mayr hat die besten Tipps für gelungene Grillpartys.<br />

Edelbrände und Liköre<br />

Biohof Thauerböck, Silberberg 8,<br />

4273 Kaltenberg<br />

Öffnungszeiten: nach telef. Vereinbarung<br />

Tel.: 0 79 56/73 40<br />

thauerboeck.josef@aon.at<br />

Milchprodukte – Schulmilch<br />

Theresia und Josef Auberger, Unterort 19,<br />

4162 Julbach<br />

Öffnungszeiten: nach telef. Vereinbarung<br />

Tel.: 0 72 88/26 22<br />

www.fam-auberger.at<br />

Je mehr Vielfalt ins Spiel kommt,<br />

desto öfter grillt man auch“, sagt<br />

Georg Mayr, zertifizierter Grillund<br />

BBQ-Trainer, Staatsmeister und<br />

Vizeweltmeister. In seiner Grillschule<br />

in Schlierbach zeigt er seinen Kursteilnehmern,<br />

wie man von der Vorspeise,<br />

Hauptspeise bis hin zum Dessert alles<br />

am Grill machen kann; Voraussetzung<br />

ist ein geschlossenes System. Ob Gas<br />

oder Kohle spielt hierbei keinen Unterschied<br />

– der heiße Rost macht den<br />

Grillgeschmack aus.<br />

Grillexperte Mayr hat schon als kleiner<br />

Junge gerne gegrillt. Damals waren<br />

es die Knacker am Lagerfeuer. Es folgte<br />

das Experimentieren am selbst<br />

zusammengeschweißten Grill. Die<br />

gemütlich verbrachten Stunden mit<br />

Freunden heizten nach und nach der<br />

Grillbegeisterung ein. Bis ein Grillkurs<br />

beim österreichischen Grillverband<br />

schließlich das Interesse am Kochen<br />

im Freien gänzlich weckte. 2005 eröffnete<br />

der <strong>Land</strong>wirt seine eigene<br />

Grillschule am Hof.<br />

Foto: Fotolia – goodluz<br />

Bio Getreide <strong>vom</strong> Feld auf den Tisch<br />

Barbara und Johann Strasser,<br />

Steggraben 6, 4491 Niederneukirchen<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18 Uhr,<br />

Sa. 8–12 Uhr<br />

Tel.: 0 72 24/86 91<br />

www.biograbnerhof.at<br />

Kräutertee und Wildfrüchte<br />

Familie Mag. Leisch,<br />

Sallmannsberg 1, 4731 Prambachkirchen<br />

Öffnungszeiten: Do.–Fr. 9–12 und 15–18 Uhr,<br />

Sa. 9–12 Uhr<br />

Tel.: 0 699/12 55 64 95<br />

www.kraeutermanufaktur.at<br />

Bauernspeck – Würste – Knödel<br />

Franz und Clemens Aichberger,<br />

Oberweitrag 10, 4203 Altenberg<br />

Öffnungszeiten: Fr. 11–17 Uhr<br />

Tel.: 0 72 30/85 04<br />

www.gutes<strong>vom</strong>bauernhof.at<br />

Spezialitäten von Rind, Schwein und<br />

Damhirsch<br />

Barbara und Heinz Kirschner,<br />

Erdmannsdorf 11, 4113 St. Martin<br />

Öffnungszeiten: Sa. 8–12 Uhr u. nach telef.<br />

Vereinbarung<br />

Tel.: 0 699/81 467 431<br />

kirschner@ifunk.at<br />

Kirschen zum Selberpflücken<br />

Vroni und Wolfgang Deichsel,<br />

Steinersdorferstr. 29, 4595 Waldneukirchen<br />

Öffnungszeiten: tägl. 9–19 Uhr, So. 9–17 Uhr<br />

(Obstsaison)<br />

Tel.: 0 680/11 84 119<br />

wolfgang.deichsel@aon.at<br />

Fischspezialitäten<br />

Bachfischerei Baumgartner,<br />

Höpflingerweg 2–4, 5230 Mattighofen<br />

Öffnungszeiten: Di. 9–14 Uhr, Mi. 9–16 Uhr,<br />

Do. 13–16 Uhr, Sa. 9–12 Uhr<br />

Tel.: 0 664/28 02 944<br />

www.bachfischerei.at<br />

Schaumwein, Saft, Most, Äpfel<br />

Wurm & Wurm,<br />

Weiling 10, 4490 St. Florian<br />

Öffnungszeiten: Fr. 8–18 Uhr, Sa. 8–12 Uhr<br />

Tel.: 0 72 24/43 87<br />

www.wurm-wurm.at<br />

Frischgemüse und Erdäpfel von<br />

unseren Feldern<br />

Gemüse<strong>Lust</strong> Hofladen Haiß,<br />

Karling 37, 4081 Hartkirchen<br />

Öffnungszeiten: Mi., Fr. u. Sa. 8–12 Uhr,<br />

Di., Do. u. Fr. 14–18 Uhr<br />

Tel.: 0 72 73/62 80<br />

www.haiss.at<br />

Fotos:<br />

Thauerböck,<br />

Auberger, Strasser,<br />

Deichsel, Leisch,<br />

APV (3), Haiß,<br />

Kirschner<br />

Begeisterung fürs<br />

Grillen steigt<br />

Grilltrainer Georg Mayr<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Forellenfilets à 120 g<br />

1 Glas Pesto<br />

3 bis 4 Karotten<br />

Foto: Kremstaler Grillschule<br />

Grillen als äußerst gesunde Zubereitungsart<br />

Obwohl in Österreich das Grillen<br />

noch lange nicht so verbreitet ist wie<br />

in Kanada oder in den USA, sei auch<br />

in Oberösterreich mittlerweile ein<br />

Trend zum Grillen hin zu bemerken.<br />

„Die Tendenz geht zum hochwertigen<br />

Gerät“, so Mayr, „man will das eigene<br />

Heim möglichst angenehm gestalten.<br />

Zur Terrasse, zum Pool und zum Gartenfest<br />

gehört ein ordentlicher Griller.“<br />

Dieser ist allerdings keineswegs nur<br />

Zierde – er wird regelmäßig genutzt,<br />

Freunde und Familie werden geladen,<br />

der Griller ist schnell gestartet. Doch<br />

Mayr weiß: „<strong>Das</strong> erste Gerät wird<br />

meist zu klein gekauft. Richtige Beratung<br />

zählt.“ Ein weiterer Ratschlag für<br />

gelungene Grillabende: Damit keine<br />

Hektik entsteht, ist eine gute Organisation<br />

wichtig. Man kann Stress vorbeugen,<br />

indem man weiß, wie man<br />

was grillt.<br />

„Grillen ist eine äußerst gesunde<br />

Zubereitungsart“, so der Grillexperte,<br />

vorausgesetzt man macht es richtig.<br />

Einige Ratschläge von Grilltrainer<br />

Georg Mayr:<br />

■ Direkt grillen: Marinade abtupfen,<br />

die Portion über die Glut trocken<br />

drauf legen, nur einmal wenden.<br />

■ Eine Gabel hat beim Grillen nichts<br />

verloren; wertvoller Saft kann austreten.<br />

■ Indirekt grillen: <strong>Das</strong> Grillgut liegt<br />

nicht direkt über der Kohle, die<br />

Hitze wird von allen Seiten an das<br />

Fleisch abgegeben. Unter dem Gargut<br />

liegt eine Schale, die herabtropfendes<br />

Fett auffängt und die mit<br />

Wasser gefüllt ist. Pro Kilo Fleisch<br />

ist eine Stunde Garzeit zu rechnen.<br />

■ Fleisch mag keine hohen Temperaturschwankungen.<br />

Grillfleisch nicht<br />

erst kurz vor dem Grillen aus dem<br />

Kühlschrank oder aus der Kühltruhe<br />

geben.<br />

■ Den Fleischfasern immer Zeit zur<br />

Entspannung geben (zirka 15 Minuten,<br />

je nach Größe). <strong>Das</strong> Fleisch in<br />

Alufolie rasten lassen, Fleischsaft<br />

kann aufgenommen werden.<br />

Forellenroulade mit Karotten-Spagetti<br />

Zubereitung:<br />

Karotten in Stifte schneiden<br />

und am Grill mit dem Wok oder<br />

in der Gusspfanne anschwitzen.<br />

Forellenfilets von der Haut befreien, mit<br />

Pesto bestreichen und mit Karottenstiften belegen.<br />

Filets einrollen und mit Zahnstocher fixieren, damit die<br />

Rouladen nicht mehr aufgehen. Indirekt zirka 15 Minuten grillen.<br />

Tipp: Forellenrouladen mit einem Schweins-Netz einrollen (hält noch besser die<br />

Form). <br />

Quelle: Kremstaler Grillschule<br />

Grillarten<br />

Direkt Beim direkten Grillen<br />

wird das Grillgut knapp über der<br />

Hitzequelle auf den Rost gelegt.<br />

Durch die große Hitze (bis 270°C)<br />

wird eine Kruste gebildet. Die Garzeit<br />

ist sehr kurz. Damit beide Seiten<br />

gar werden, das Grillgut nach<br />

der Hälfte der Zeit wenden. <strong>Das</strong><br />

Bestreichen von Öl, Fett oder Marinaden<br />

verhindert das Austrocknen<br />

der Oberfläche des Grillgutes.<br />

Indirekt Beim indirekten Grillen<br />

wird das Grillgut bei mittlerer bis<br />

hoher Temperatur (130 bis 220°C)<br />

in einem geschlossenen Grill (z. B.<br />

einem Kugelgrill) gegart. <strong>Das</strong> Grillgut<br />

wird daneben oder seitlich oberhalb<br />

der Hitzequelle platziert. Durch<br />

die Strahlungswärme gelangt die<br />

Hitze von allen Seiten zum Grillgut.<br />

■ Rindfleisch grillen gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung. Beim Steak ist<br />

die Reife entscheidend. <strong>Das</strong> Fleisch<br />

sollte mindestens drei Wochen abgehangen<br />

sein. „Fleischkauf ist<br />

Vertrauenssache“, so Mayr. Er rät<br />

dazu, sich nach einem qualifizierten<br />

Fleischer aus der Region, für Fleisch<br />

aus Österreich mit bester Qualität<br />

umzusehen. Würzen mit Salz und<br />

Pfeffer reicht beim Steak aus. Eine<br />

Faustregel für Steak: Pro Zentimeter<br />

Fleisch eine Minute auf jeder Seite<br />

grillen; pro Zentimeter Fleisch eine<br />

Minute (in Alufolie einzeln einpacken)<br />

rasten lassen. Hohe Hitze am<br />

Grill ist gefragt – ein Zischen soll<br />

zu hören sein.<br />

■ Vielfalt weckt die <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> Grillen:<br />

Nicht nur Fleisch, sondern auch viel<br />

Gemüse sollte auf den Grill. Gemüse<br />

jedoch nicht zu Tode grillen – es<br />

soll knackig und fest bleiben. B.H.


11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 5<br />

Rucola-Salat mit gefüllter Hühnerbrust<br />

Roastbeef mit Schlierbacher Kartoffeln<br />

Zutaten Salat:<br />

100 g Rucola, gewaschen<br />

und trocken geschleudert<br />

12 Cherry-Tomaten,<br />

geviertelt<br />

1 Knoblauchzehe,<br />

fein gehackt<br />

2 EL flüssiger Honig<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 EL Balsamico Essig<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 bis 2 Baguette<br />

Zutaten Hühnerbrust:<br />

4 Hühnerfilets à 160 g<br />

Geflügelgewürz<br />

Zutaten für Füllung:<br />

2 Brötchen <strong>vom</strong> Vortag<br />

1 Ei<br />

125 ml Milch oder Sahne<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

etwas Petersilie<br />

16 Walnusskerne, grob gehackt<br />

20 g flüssige Butter<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Stk. Roastbeef<br />

(2,5–3 cm Schnittstärke)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Zutaten Kartoffeln:<br />

4 mittelgroße<br />

festkochende Kartoffeln<br />

50 g Schlierbacher Käse, klein<br />

gewürfelt<br />

50 g Speck, klein gewürfelt<br />

50 g Zwiebel, fein gehackt<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Zubereitung Salat:<br />

Bestandteile der Marinade erwärmen. Anschließend<br />

alle Zutaten vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und den Rucola unterheben. Dann das<br />

Baguette scheiden, auf den Grill legen, 2 Minuten<br />

direktgrillen bei mittlerer Hitze, wenden und kurz<br />

– maximal 2 Minuten – grillen. Zum Salat reichen.<br />

Tipp: Der Salat erhält eine spezielle frische Note,<br />

wenn man den Saft einer halben Zitrone dazu gibt.<br />

Zubereitung Hühnerbrust:<br />

In das Hühnerbrustfilet eine Tasche schneiden, von außen gut würzen.<br />

Für die Füllung die Brötchen entrinden und in 1 Zentimeter große Würfel<br />

schneiden. Ei mit Milch verrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und<br />

gehackter Petersilie über die <strong>Brot</strong>würfel gießen. Walnüsse und Butter<br />

dazugeben, alles zusammen vermischen und etwa 30 Minuten ruhen<br />

lassen. Füllung in einen Dressiersack geben und die aufgeschnittenen<br />

Hühnerbrustfilets damit füllen. Indirekt bei 180°C etwa 40 bis 45 Minuten<br />

grillen.<br />

Quelle: Kremstaler Grillschule<br />

Zubereitung:<br />

Vor dem Grillen das überschüssige Fett <strong>vom</strong> Roastbeef entfernen und nur etwa 0,5<br />

bis 1 cm belassen. Grill gut vorheizen. Auf dem heißen Rost die Roastbeefstücke auf<br />

jeder Seite ca. 90 Sekunden bei 300°C angrillen, danach <strong>vom</strong> Grill nehmen und mit<br />

Salz und frisch gemahlenen Pfeffer würzen.<br />

Die Roastbeefstücke sofort in eine Alufolie geben und einige Minuten ruhen lassen.<br />

Kartoffeln bissfest in Salzwasser kochen. Leicht abkühlen lassen, halbieren und mit<br />

einem Löffel aushöhlen. <strong>Das</strong> aus der Kartoffel gelöste Innere mit den anderen Zutaten<br />

vermengen, salzen und pfeffern. Die Masse dann in die Kartoffelhälften füllen, anschließend<br />

indirekt bei 180° bis 200°C 15 bis 20 Minuten bis zur gewünschten<br />

Bräunung grillen.<br />

Quelle: Kremstaler Grillschule<br />

Grillen macht Freude:<br />

Jeder kann es lernen<br />

Abwechslung – Ob konventionell, experimentierfreudig oder vegetarisch.<br />

Zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

1. Preis: Napoleon<br />

Holzkohlegrill inkl.<br />

Anzündkamin im<br />

Wert von 248 Euro;<br />

klappbarer Grillrost,<br />

Deckel mit<br />

integrierter Aufhängung,<br />

Thermometer,<br />

abnehmbarer<br />

Aschebehälter,<br />

Ablagerost und<br />

wetterbeständige<br />

Räder.<br />

2. Preis: Basisgrillkurs für zwei Personen<br />

in der Kremstaler Grillschule mit<br />

Grilltrainer Georg Mayr im Wert von<br />

108 Euro.<br />

3. Preis: Napoleon Pizzastein mit Edelstahlhalterung<br />

und sechs Edelstahlspießen<br />

im Wert von 79 Euro.<br />

Bestes Fleisch und Gemüse für gutes Gelingen am Grill<br />

Seit 2005 führt Grillexperte Georg<br />

Mayr die Kremstaler Grillschule<br />

am landwirtschaftlichen Betrieb<br />

in Schlierbach. Hier kann jeder das<br />

Grillen lernen – im Basiskurs oder im<br />

Gourmetkurs. Für Mayr zählt beim<br />

Grillen: „Je vielfältiger, desto mehr<br />

Freude macht es und desto öfter grillt<br />

man auch.“ Gemeinsam mit <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

Foto: Fotolia – LVDESIGN<br />

<strong>Land</strong> verlost Georg Mayr drei Preise<br />

(Holzkohlegrill, Basisgrillkurs und<br />

Pizzastein).<br />

Einfach eine E-Mail senden an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine Postkarte<br />

an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz. Kennwort<br />

„Kremstaler Grillschule“, Einsendeschluss<br />

ist Montag, der 24. Juni 2013.<br />

Rindersteaks perfekt grillen<br />

Grill-Klassiker – Tipps und Tricks für das Gelingen.<br />

Ein Steak verspricht immer einen<br />

besonderen Genuss und gehört zu den<br />

Grill-Klassikern. Damit ein Rindersteak<br />

gelingt, muss man allerdings<br />

einiges beachten:<br />

■ <strong>Das</strong> Fleisch etwa eine Stunde vor<br />

der Zubereitung aus dem Kühlschrank<br />

nehmen.<br />

■ Die optimale Dicke des Steaks zum<br />

Grillen liegt je nach Sorte zwischen<br />

2,5 und fünf Zentimeter.<br />

■ Fleisch gut abtupfen und mit etwas<br />

Öl bestreichen.<br />

■ <strong>Das</strong> Steak gleich salzen. Frisch gemahlener<br />

Pfeffer kommt aber erst<br />

nach dem Grillen darauf.<br />

■ <strong>Das</strong> Steak etwa zwei Minuten bei<br />

kräftiger Hitze grillen, wenden und<br />

die andere Seite knusprig braun<br />

grillen.<br />

■ Im geschlossenen Grill oder im Rohr<br />

bei zirka 90 Grad bis zur gewünschten<br />

Garstufe (15 bis 20 Minuten).<br />

■ Die beliebte Garstufe „medium“<br />

erreicht das Steak bei einer Kerntemperatur<br />

von etwa 54 Grad. Ein<br />

Stichthermometer ist dabei hilfreich.<br />

■ Nach der eigentlichen Garung<br />

kommt die Rastphase (mindestens<br />

zehn Minuten an einem warmen<br />

Ort, optimal bei 54 Grad). Werbung<br />

Steak: Garstufen<br />

blue rare Gebraten nur auf<br />

der Außenseite, Fleisch ist fast roh.<br />

Kerntemperatur: 45 Grad.<br />

rare Innen ist das Steak noch zu<br />

75 Prozent roh, außen knusprig.<br />

Kerntemperatur: 48 bis 50 Grad.<br />

medium rare Zirka 50 Prozent<br />

des Steaks ist noch roh, ansonsten<br />

ist das Fleisch rosa gebraten.<br />

Kerntemperatur: 50 bis 52 Grad.<br />

medium <strong>Das</strong> Fleisch ist weitgehend<br />

rosa gebraten. Kerntemperatur:<br />

54 Grad.<br />

medium well Farbton des<br />

halb durchgebratenen Fleisches ist<br />

im Kern rosa, sonst graubraun, Kerntemperatur:<br />

58 bis 62 Grad.<br />

well done <strong>Das</strong> durchgebratene<br />

Fleisch ist gleichmäßig<br />

graubraun. Kerntemperatur: 65 bis<br />

70 Grad.<br />

Höhere Kerntemperaturen sind<br />

nicht zu empfehlen, da Geschmack<br />

und Saftigkeit darunter leiden.<br />

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• ernährungsphysiologisch<br />

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und Frittieren<br />

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Nicht nur Küchenchefs schwören beim Rindfleisch-Kauf<br />

auf die Marke premium RIND. Denn hier passen Herkunft,<br />

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bis zur fachger<strong>echte</strong>n Fleischreifung.<br />

Dafür sorgen die strenge Selektion der premium Rinderbauern,<br />

permanente tierärztliche Betreuung, unabhängige<br />

Kontrollen und unser premium-Qualitätssicherungssystem.<br />

Produziert wird nach den AMA-Gütesiegelkriterien.<br />

<strong>Das</strong> macht einen Unterschied.<br />

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Weitere Informationen können angefordert werden bei: VOG AG, Bäckermühlweg 44, A-4030 Linz oder unter www.vog.at


Erdbeere ins Glas<br />

Heimisches und frisch geerntetes Obst bietet die beste Grundlage für<br />

eine gute Qualität der selbst gemachten Marmelade. Die Früchte sollten<br />

fest und reif, aber nicht überreif sein, da sie sonst nicht gut gelieren.<br />

Früchte sauber waschen, faule<br />

Stellen wegschneiden und den<br />

Stiel entfernen.<br />

Zitronensaft oder -säure gleicht<br />

den fehlenden Eigensäuregehalt<br />

aus und fördert das Gelieren.<br />

Gewaschenes Obst gut abtropfen lassen. Zu empfehlen ist, nur so viele<br />

Früchte ernten oder kaufen, wie an einem Tag verarbeitet werden<br />

können. Überschüsse einfrieren und später verarbeiten.<br />

Zutaten genau abwiegen: Verhältnis<br />

von Obst und Zucker ist<br />

für das Gelingen entscheidend.<br />

Geliermi<br />

eine Vie<br />

die indiv<br />

Früchte<br />

während<br />

rühren.<br />

Einkochen wie zu Omas Zeiten<br />

Atzbach – Handgepflücktes, heimisches Obst für Marmeladen <strong>vom</strong> <strong>Bauernhof</strong>.<br />

Unzählige Stunden verbringt Veronika<br />

Eder im Wald, um für ihre Marmeladen<br />

die besten und natürlichsten<br />

Himbeeren und Brombeeren zu pflücken.<br />

„Ich gehe gern Beeren brocken.<br />

Da hat man seine heilige Ruhe. Es ist<br />

mir einfach lustig und man kann gut<br />

abschalten“, sagt die 52-jährige Bäuerin<br />

aus Atzbach.<br />

Mit Natürlichkeit<br />

Gesunde Tipps aus dem Netz<br />

Mit steigender Verbreitung des Internet<br />

nimmt auch die Zahl derjenigen<br />

zu, die auf medizinische Befunde aus<br />

dem Internet ohne Gegencheck mit<br />

einem Arzt vertrauen. <strong>Das</strong> heißt, vor<br />

dem Mediziner wird „Dr. Google“ zu<br />

Rate gezogen. <strong>Das</strong> kann der Gesundheit<br />

schaden, weil dadurch Ängste vor<br />

Krankheiten ausgelöst werden können,<br />

die gar nicht vorhanden sind. Daher<br />

bekommen vertrauenswürdige Seiten<br />

einen immer größeren Stellenwert.<br />

www.gesundes-oberoesterreich.at,<br />

die neue Gesundheitsplattform des<br />

<strong>Land</strong>es OÖ, bietet seriöse und unabhängige<br />

Informationen. Diese Homepage<br />

wurde jetzt neu aufbereitet und<br />

mit einer modernen Grafik und einem<br />

vielfältigen Angebot ausgestattet.<br />

Gesundheit im Netz<br />

Die neue Homepage „Gesundes<br />

Ober österreich“ besteht aus drei Hauptsäulen:<br />

„Besser leben“, „Rat und Hilfe“<br />

sowie „Gesundheit in Oberösterreich“.<br />

Mehr als 800 „gesunde Rezepte“ stehen<br />

zum Nachkochen bereit. Ein Blog<br />

des <strong>Land</strong>eshauptmanns Josef Pühringer<br />

informiert die Bürger über Entwicklungen<br />

in der Gesundheitspolitik. Zusätzlich<br />

werden audiovisuelle Inhalte<br />

angeboten, wie zum Beispiel ein Video<br />

film zum Projekt „Gesunder Kindergarten“.<br />

Die Homepage wird laufend<br />

weiterentwickelt. So ist für heuer<br />

Veronika Eder verbringt viel Zeit im Wald zum Beeren brocken.<br />

noch ein Routenplaner für interessante,<br />

ausgewählte Wanderwege vorgesehen.<br />

Die Startseite ist lebendig<br />

aufgebaut, die Navigation einfach<br />

und für die Benutzer leicht verständlich.<br />

Schnell und sicher<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seit drei Jahren kocht Eder zum<br />

Verkauf Marmelade ein, ausgezeichnet<br />

mit den Qualitätssiegeln „Gutes <strong>vom</strong><br />

<strong>Bauernhof</strong>“ sowie „Genussland Oberösterreich“.<br />

Zwetschken, Kirschen,<br />

Äpfel und Marillen kommen <strong>vom</strong> eigenen<br />

Garten, Himbeeren und Brombeeren<br />

aus den Wäldern der Umgebung.<br />

Große Unterstützung erhält sie<br />

von ihrem Mann Hubert Eder (53). Er<br />

hilft ihr jederzeit beim Entkernen,<br />

Gläser waschen, einkochen und abfüllen.<br />

„Es ist viel wert, wenn der Mann<br />

hinter einem steht.“ Bei Eder wird die<br />

Marmelade auf natürlichste Art und<br />

Weise gemacht: Frisches und heimisches<br />

Obst, so wenig Zucker wie<br />

möglich, am Holzofen bei knisterndem<br />

Feuer, nicht zerkocht, mit natürlichen<br />

Inhaltsstoffen. „So frisch und regional<br />

wie bei uns Bauern, bekommt man<br />

nicht so schnell etwas“, sagt die Bäuerin.<br />

Sie achtet darauf, dass ihre Marmeladen<br />

mit ihrer Qualität bestechen.<br />

„Der Eigenfruchtgeschmack zählt für<br />

mich. Was drauf steht, soll auch drin<br />

sein. Und drin ist bei ihren 20 verschiedenen<br />

Marmeladen: Handgepflückte,<br />

sonnengereifte Früchte, geliert<br />

mit der Liebe zum Produkt. B.H.<br />

Homepage – Neue Gesundheitsplattform bietet seriöse und unabhängige Infos.<br />

Mehr als 800 Rezepte stehen zum Nachkochen bereit.<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann<br />

und Gesundheitsreferent<br />

Josef<br />

Pühringer<br />

Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Die Homepage Gesundes Oberösterreich<br />

soll den Benutzern helfen, korrekte<br />

Informationen zum Thema Gesundheit<br />

schnell zu finden. Es werden<br />

wichtige Fragen behandelt, wie zum<br />

Beispiel: Was ist beim Umgang mit<br />

dem Internet zu beachten, wann ist<br />

Vorsicht geboten. Dazu sind alle wichtigen<br />

Ansprechpartner und Kontakte<br />

zu finden. „Eine umfangreiche und<br />

trotzdem sehr leicht zu bedienende<br />

Internetseite“, so <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

und Gesundheitsreferent Josef<br />

Pühringer.<br />

Seriosität und Kompetenz sind bei<br />

Gesundheitsfragen von zentraler Bedeutung.<br />

Wichtig sind daher die Absender<br />

der Gesundheitsseite: <strong>Das</strong> <strong>Land</strong><br />

Oberösterreich in Kooperation mit<br />

bekannten Krankenhäusern und<br />

Ärzten sowie die Empfehlung von<br />

Ärzten sind die wichtigsten Faktoren<br />

für den Aufbau von Vertrauen in:<br />

www.gesundes-oberoesterreich.at<br />

Süße Früchte<br />

Liebe eingeko<br />

Marmelade – Pures Geschmackserlebnis mit heimisch<br />

Bäuerinnen, die stolz auf ihre<br />

selbst gemachten Vorräte blicken,<br />

wurden bis vor einigen<br />

Jahren noch belächelt – gar als altmodisch<br />

betrachtet. Heute gelten sie<br />

als ernährungsbewusste, zeitgemäße<br />

Frauen, die um den Wert und insbesondere<br />

den natürlichen Genuss selbst<br />

gemachter Spezialitäten wissen. In<br />

unserer schnelllebigen Zeit haben wir<br />

meist schon verlernt, dass zum Reifen,<br />

Ernten, Verarbeiten, zum Erzielen<br />

eines guten Geschmacks und besonders<br />

zum Genießen genügend Zeit<br />

notwendig ist. Durch das ganzjährige<br />

Angebot an frischem Obst sowie günstigen<br />

Halbfertig- und Fertigprodukten<br />

der Lebensmittelindustrie geht vielen<br />

das Wissen über die Erntesaison, den<br />

natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten<br />

und das Geschmackserlebnis der jeweiligen<br />

heimischen Früchte verloren.<br />

Spaß und Freude<br />

am Einkochen<br />

Moderne Vorratshaltung am <strong>Bauernhof</strong><br />

heißt aus den Schätzen der Natur<br />

zu schöpfen, Spaß und Freude am<br />

Einkochen zu haben und der Kreativität<br />

beim Entwickeln neuer Rezepturen<br />

freien Lauf zu lassen. Insbesondere<br />

die Familie, Urlaubsgäste oder<br />

Kunden in der Direktvermarkung<br />

schätzen hausgemachte Spezialitäten,<br />

denn in jedem Glas Selbstgemachtem<br />

steckt viel Liebe, die man auch<br />

schmeckt. Für das Einkochen sind<br />

ausschließlich erstklassige, frische<br />

Broschüre Saisonobst<br />

und reife Früchte zu gebrauchen. Heimisches<br />

Obst zu verwenden sollte<br />

eine Selbstverständlichkeit sein, denn<br />

nur heimisches kann frisch und voll<br />

ausgereift geerntet werden. <strong>Das</strong> Obst<br />

sollte vor der Verarbeitung nicht zu<br />

lange stehen gelassen werden. Neben<br />

dem feinem Aroma verlieren die Früchte<br />

schnell an wertvollen Vitaminen<br />

und Mineralstoffen. Überschüsse, welche<br />

nicht am selben Tag verarbeitet<br />

werden können, unbedingt einfrieren<br />

– so werden Aroma und Inhaltsstoffe<br />

bis zur weiteren Verarbeitung bestens<br />

konserviert. Eingefrorene Früchte lassen<br />

sich problemlos zu Marmeladen,<br />

Gelees, Chutneys, Röster, Pasten (Obstkäse),<br />

Mus aber auch Likören oder<br />

Fruchtaromaessigen verarbeiten.<br />

Wenn die Früchte mit Zucker eingefroren<br />

werden, muss der bereits beigesetzte<br />

Zucker bei der weiteren Verarbeitung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Einkochutensilien wie Töpfe, Kochlöffel<br />

und Gläser müssen absolut sauber<br />

und fettfrei sein. Gläser während des<br />

Abfüllens auf ein feuchtes Tuch stellen,<br />

damit sie nicht infolge des plötzlichen<br />

Temperaturwechsels zerspringen. Aus<br />

demselben Grund sollten heiße Marmeladen<br />

oder Kompotte stets langsam<br />

und vorsichtig eingefüllt werden. Besonders<br />

in den ersten Wochen ist eine<br />

regelmäßige Kontrolle auf luftdichten<br />

Abschluss empfehlenswert. Bei offenen<br />

Gläsern den Inhalt sofort verzehren<br />

beziehungsweise bei Genussuntauglichkeit<br />

entsorgen. Außerdem sollte<br />

nur so viel konserviert werden, dass<br />

die Obstvorräte spätestens bis zur<br />

Die ganzjährige Verfügbarkeit mancher Lebensmittel ist für das Geschmackserlebnis<br />

oftmals ganz und gar nicht förderlich. Durch die langen Transportwege<br />

leidet nicht nur das Aroma der Früchte, sondern auch die Umwelt.<br />

Saisonale Produkte aus der Region sind am gesündesten, ausgereift<br />

geerntet, können die Aromastoffe voll ausbilden. <strong>Das</strong> Angebot an saisonalem<br />

Obst in Oberösterreich ist sehr vielfältig. Ob schon gepflückt oder zum<br />

Selberpflücken, die Betriebe bieten ein umfangreiches Angebot und ermöglichen<br />

den direkten Einkauf in der Region. Um Kunden bei der gezielten<br />

Suche nach frischem Saisonobst zu unterstützen, hat die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich eine Broschüre erstellt, die heuer zum zweiten Mal<br />

aufgelegt wird. Die Broschüre Saisonobst kann auf der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

OÖ, im Referat Direktvermarktung, unter ref-dv@lk-ooe.at oder<br />

Tel. 050/69 02-12 60 kostenlos angefordert werden.<br />

Foto: Fotolia – Lsantilli


Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

ttel beigeben. Es gibt<br />

lzahl an Einkochhilfen,<br />

iduell einzusetzen sind.<br />

Gläser und Deckel mit heißem<br />

Wasser gründlich waschen und<br />

abtropfen lassen.<br />

Schaum, der beim Kochen entsteht,<br />

abschöpfen. Er könnte die<br />

Haltbarkeit beeinträchtigen.<br />

langsam erhitzen und<br />

des Kochens ständig<br />

Zucker beigeben und Früchte<br />

mixen. Masse geliert. Gelierprobe<br />

zu empfehlen.<br />

Gläser und Deckel können zusätzlich<br />

entkeimt werden, indem<br />

man sie mit Alkohol ausspült.<br />

Gläser randvoll befüllen, wenn<br />

nötig die Ränder abwischen und<br />

sofort verschließen.<br />

Ausgekühlte Produkte etikettieren. Der Lagerraum sollte kühl, dunkel<br />

und trocken sein. Die ideale Temperatur liegt zwischen 4 und 18 Grad<br />

Celsius. Vorräte sollten regelmäßig kontrolliert werden.<br />

mit<br />

cht<br />

en Früchten der Saison.<br />

nächsten Ernte aufgebraucht werden<br />

können. Zu lange Lagerzeiten beeinträchtigen<br />

Aroma, Farbe und Inhaltsstoffe<br />

negativ.<br />

Fruchtgenuss<br />

mit Plus<br />

Die weitverbreitetste Art Obst zu<br />

bevorraten ist das Herstellen von Marmeladen.<br />

Wurden früher die Früchte<br />

mit Zucker stundenlang gekocht bis<br />

die Masse gelierte, so gibt es heute<br />

eine Vielzahl an Einkochhilfen, die es<br />

ermöglichen, einfach, schnell sowie<br />

nährstoff- und aromasparend, fruchtige<br />

Aufstriche zu zaubern. Neben dem<br />

bekannten Gelierzucker 1:1 (Zucker,<br />

Zitronensäure und Pektin) gibt es auch<br />

zuckersparende Varianten wie zum<br />

Beispiel Gelierzucker 3:1 oder 2:1, Gelierpulver<br />

(auch für zuckersparende<br />

Konfitüren) und flüssige Geliermittel.<br />

Zuckersparende Einkochhilfen enthalten<br />

fast immer Konservierungsstoffe,<br />

da aufgrund des reduzierten Zuckergehaltes<br />

die Haltbarkeit nicht gewährleistet<br />

ist. Wer es ganz Natur pur<br />

möchte, wendet am besten die Methode<br />

ein Teil Frucht und ein Teil Zucker<br />

an (z. B. Gelierzucker 1:1) oder probiert<br />

es mit alternativen Gelierhilfen wie<br />

selbst gemachtes Pektin, Agar-Agar<br />

(Geliermittel aus Meeresalgen) oder<br />

Johannisbrotkernmehl, welche in Naturkostläden<br />

und Reformhäusern erhältlich<br />

sind. Quelle: LK OÖ, Romana<br />

Schneider, Abteilung Ernährung und<br />

Direktvermarktung<br />

Einkochen<br />

Altbewährt Frucht und<br />

Zucker im Verhältnis 1:1 einkochen,<br />

bis die Masse durch den natürlichen<br />

Pektingehalt der Früchte zu gelieren<br />

beginnt. Zitronensaft oder -säure<br />

unterstützt bei säurearmen Früchten<br />

den Geliervorgang. Durch die<br />

Beigabe von Gelierhilfen geht das<br />

Marmeladekochen schneller, einfacher<br />

und schonender: Die Kochdauer<br />

wird verkürzt, wertvolle<br />

Inhaltsstoffe bleiben enthalten.<br />

Tiefgefroren<br />

Kreation Tiefgefrorenes Obst<br />

eignet sich genauso zum Verarbeiten<br />

wie frisches. Es bietet neben<br />

dem Vorteil, Marmelade immer<br />

frisch zuzubereiten, auch die Möglichkeit,<br />

Spezialitäten aus Früchten<br />

mit unterschiedlichen Erntezeiten<br />

zu kreieren. Wenn Früchte mit Zucker<br />

eingefroren werden, den<br />

bereits zugesetzten Zucker bei<br />

der weiteren Verarbeitung miteinrechnen.<br />

Pfirsichmarmelade<br />

Stachelbeerchutney<br />

Pikante Begleiter<br />

Zutaten:<br />

1 kg Pfirsiche<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

100 ml fruchtiger Weißwein<br />

Saft einer Zitrone<br />

1 kg Gelierzucker 1:1<br />

Zubereitung:<br />

Pfirsiche an der Oberfläche kreuzweise einschneiden und in kochendem Wasser<br />

ganz kurz blanchieren. Vorsichtig kalt abschrecken, die Haut abziehen, entsteinen<br />

und anschließend in kleine Stücke schneiden. Diese mit Gelierzucker, Vanillemark<br />

und -schote sowie Weißwein in einem breiten Topf zum Kochen bringen. Bis zur<br />

Gelierprobe kochen, Vanilleschote entfernen und die Konfitüre kochend heiß in die<br />

vorbereiteten Gläser füllen.<br />

Tipp: Schmeckt auch köstlich mit Nektarinen oder Marillen. Quelle: LK OÖ<br />

Zutaten:<br />

1 kg Stachelbeeren<br />

250 g Äpfel<br />

250 g Zwiebeln<br />

300 ml Apfelessig<br />

400 g Kandiszucker<br />

1 TL Salz<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 TL Ingwerpulver<br />

1 TL Curry<br />

1 Prise Nelkenpulver<br />

1 Msp. Koriander gemahlen<br />

1 EL Senf<br />

3 EL gehackte Kräuter<br />

(Dille, Estragon, Basilikum, Fenchelkraut)<br />

1 EL Honig<br />

Zubereitung:<br />

Stachelbeeren waschen, entstielen und Blütenansatz entfernen.<br />

Äpfel schälen, <strong>vom</strong> Kerngehäuse befreien, kleinwürfelig<br />

schneiden. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Alle Zutaten<br />

in einem breiten Topf zum Kochen bringen und langsam<br />

dicklich einkochen lassen. Vom Herd nehmen<br />

und die frischen Kräuter sowie den Honig<br />

untermischen. Heiß in kleine Gläser<br />

füllen und sofort verschließen.<br />

Tipp: Stachelbeerchutney ist eine extravagante<br />

Beigabe zu gegrilltem<br />

Schweinefleisch, Lamm- und Fischspezialitäten,<br />

besonders zu geräuchertem<br />

Fisch. Quelle: LK OÖ<br />

Die Herstellung von Chutneys, süß-saure<br />

Würzmarmeladen, ist in unseren Breiten<br />

nicht sehr bekannt. Sie sind allerdings<br />

ideale Begleiter zu gegrilltem Fleisch,<br />

Fisch und Gemüse. Appetitanregend sind<br />

sie in Verbindung mit Vorspeisen, Nudeloder<br />

Reisgerichten aber auch zur Jause.<br />

Die Herstellungsm<br />

e t h o d e<br />

beruht auf<br />

dem Prinzip<br />

der Marmeladenbereitung,<br />

nur die Zutatenpalette<br />

reicht von süß bis sauer und von mild bis<br />

scharf. Man kann alle Früchte, auch in<br />

Kombination mit Gemüse, verwenden.<br />

Fotos: azurita/ Thomas Francois/ trgowanlock/ Alena Ozerova – Fotolia


Seite 8<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Marinierte Erdbeeren<br />

Zutaten:<br />

240 g frische Erdbeeren<br />

Zucker<br />

Mark einer Vanilleschote<br />

Zimtpulver<br />

einige Spritzer Zitronensaft<br />

wenig Weinbrand<br />

Zutaten Vanillecreme:<br />

125 ml Schlagobers<br />

125 ml Milch<br />

40 g Zucker<br />

10 g Vanillezucker<br />

20 g Puddingpulver<br />

300 ml Schlagobers<br />

Zutaten Meringe:<br />

4 Eiklar, Salz<br />

225 g Rohrzucker<br />

1 TL Maisstärke<br />

1 EL Kakaopulver<br />

1 TL Vanillezucker<br />

1 TL Weißweinessig<br />

100 g dunkle Schokolade<br />

Zubereitung:<br />

Früchte waschen und klein<br />

schneiden. Fruchtstücke mit<br />

Zucker, Weinbrand, Zitronensaft<br />

und Gewürzen marinieren<br />

und 20 Minuten ziehen<br />

lassen.<br />

Vanillecreme: Puddingpulver<br />

mit etwas Milch auflösen.<br />

Restliche Milch, Schlagobers,<br />

Vanillezucker und Zucker aufkochen,<br />

Puddingpulver einrühren<br />

und kurz aufkochen lassen. Pudding<br />

auskühlen lassen, glatt rühren<br />

und mit Schlagobers <strong>aufs</strong>chlagen.<br />

Meringe: Eiklar mit Salz <strong>aufs</strong>chlagen. Zucker löffelweise<br />

dazugeben und das Eiklar steif schlagen. Maisstärke, Kakao, Vanillezucker<br />

und Essig in die Eiklarmasse rühren, fein geriebene Schokolade unterheben. Auf ein Backblech<br />

kleine Häufchen setzen und die Masse mit einem Löffel rund verteilen. Die Meringe bei 140°C<br />

45 Minuten backen. Quelle: Oberösterreichs Jungbauern kochen<br />

Rezepte für jede Jahreszeit<br />

Küche – Mit eigenen, regionalen Produkten kochen.<br />

Unverfälscht, natürlich, gut – Produkte<br />

aus Oberösterreichs Betrieben<br />

schmeckt man. Mit dem neuen Kochbuch<br />

„Oberösterreichs Jungbauern<br />

kochen“ soll jungen Bäuerinnen und<br />

Bauern wieder Mut gegeben werden,<br />

dass ihre Produkte mehr wert sind als<br />

Welthandelspreise. Gemeinsam mit<br />

Haubenkoch Reinhard Gorfer entwickelten<br />

die Jungbauern mit Obmann<br />

Markus Brandmayr Rezepte, die aus<br />

eigenen, regionalen Produkten mit ein<br />

paar gekonnten Handgriffen zu tollen<br />

Speisen verarbeitet werden. Mit Rezepten<br />

zur passenden Jahreszeit soll<br />

das Bewusstsein für den Einkauf von<br />

saisonalen Produkten gestärkt werden.<br />

Auch das Präsidium der OÖ Jungbauernschaft<br />

wird vorgestellt.<br />

Jungbauern kochen<br />

Foto: Jungbauern<br />

Kochbuch „Oberösterreichs<br />

Jungbauern kochen“ ist erhältlich<br />

im Bauernbund-Shop unter www.<br />

ooe.bauernbund.at oder bei Jungbauernreferent<br />

Manuel Hauer, Tel.<br />

0 732/77 38 66-813 um 14,90 Euro,<br />

limitierte Auflage.<br />

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Gratis-Freizeitangebote in Oberösterreich“.<br />

Zur Auswahl stehen neun verschiedene<br />

Ausflugsziele: das Bogensportzentrum<br />

Breitenstein in<br />

Kirchschlag, SwinGolf in Linz, der<br />

Baum kronenweg in Kopfing, das Freilichtmuseum<br />

Stehrerhof in Neukirchen/Vöckla,<br />

eine Driftingtour durch<br />

die Steyrschlucht in Klaus, das Welios<br />

in Wels, der Wurbauerkogel in Windischgarsten,<br />

das Stift St. Florian und<br />

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mit dem OÖ. Tourismus.<br />

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„Wir freuen uns, unseren Kunden<br />

neben riesiger Produktauswahl, erstklassiger<br />

Frische und bester Qualität<br />

auch immer wieder tolle Zusatzangebote<br />

bieten zu können. Derzeit sind es<br />

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in Oberösterreich“, betont Jakob Leitner,<br />

Geschäftsführer der Spar-Zentrale<br />

Marchtrenk. „Gerade für Familien ist<br />

das eine tolle Chance, Oberösterreich<br />

kostengünstig näher kennenzulernen“,<br />

ist Karl Pramendorfer, Geschäftsführer<br />

des Oberösterreich Tourismus, überzeugt.<br />

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Foto: OÖ. Tourismus/Höfer<br />

Jakob Leitner (r.) und Karl Pramendorfer


11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 9<br />

Da haben wir den Salat:<br />

Bunt, knackig und frisch<br />

Gesund – Vielfältige Salatarten liefern wertvolle Vitamine und verleihen Vitalität.<br />

Salat liegt im Trend. 9,3 Kilo pro<br />

Person werden jährlich von dem<br />

Vitaminspender gegessen. Tendenz<br />

steigend. Kannte man früher nur<br />

den grünen Salat, gibt es mittlerweile<br />

eine Vielzahl an Salatarten. Der beliebteste<br />

Salat der Oberösterreicher ist<br />

der Eissalat, auf Platz zwei folgt der<br />

klassisch grüne Salat. In die Frühjahrs-<br />

Saison starten die Salatbauern mit dem<br />

Vogerlsalat, es folgen der grüne Salat<br />

und der Eissalat. Eine besondere optische<br />

Note verleihen dem Essen die<br />

färbigen Salate, wie Lollo Rosso, Lollo<br />

Bionda, Eichblatt oder der Radiccio.<br />

Voller Geschmack<br />

■ Salatblätter immer zupfen und<br />

nicht schneiden. Beim Zupfen wird der<br />

Salat an den natürlichen Blattadern<br />

zerteilt. Beim Schneiden werden Zellstrukturen<br />

im Blatt zerstört. An den<br />

Schnittstellen tritt Pflanzensaft aus,<br />

die gesunden Inhaltsstoffe gehen verloren.<br />

Hier ist der geschnittene, vakuumverpackte<br />

Fertigsalat im Nachteil.<br />

■ Salate sollten gründlich, aber<br />

nicht zu lange, unter kaltem, fließendem<br />

Wasser gewaschen werden. Häufig<br />

wird der Salat in Wasser liegen<br />

gelassen. Dies bewirkt den Verlust der<br />

wasserlöslichen Vitamine (Vitamin C<br />

oder Vitamine der B-Gruppen).<br />

■ Die Salate der Zichorien-Gruppe<br />

enthalten Bitterstoffe, zum Beispiel<br />

Endivie, Frisée, Radicchio und Chicorée.<br />

Diese sind stoffwechselfördernd<br />

und appetitanregend. Durch reichlichen<br />

Zusatz von kalt gepresstem Öl<br />

wird der Bitterstoff neutralisiert. Auch<br />

ein halber, mehliger Erdapfel in die<br />

Marinade gepresst verhindert den bitteren<br />

Geschmack.<br />

■ Blattsalate sind durch helle Innen-<br />

Schlemmen ohne schl<strong>echte</strong>s Gewissen – Salat hat es in sich.<br />

und dunkle Außenblätter gekennzeichnet.<br />

Was viele nicht wissen: Die Innenblätter<br />

sind zwar zarter, jedoch ist<br />

der Vitamin-C-Gehalt in den Außenblättern<br />

viel höher.<br />

■ Mit Salat kann man schlemmen<br />

und nimmt trotzdem ab. Salat besteht<br />

aus 95 Prozent Wasser und hat gerade<br />

mal zwölf Kalorien. Ein Sättigungsgefühl<br />

tritt trotz der geringen Kalorienmenge<br />

ein.<br />

■ Frischer Salat versorgt uns mit<br />

reichlich sekundären Pflanzenstoffen,<br />

die Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

vorbeugen. Man sollte jedoch auf saisonale<br />

und regionale Ware setzen.<br />

Denn dadurch sind die Transportwege<br />

kürzer und der Salat landet frischer<br />

Foto: Fotolia – Subbotina Anna<br />

auf dem Teller. Frische und voller<br />

Geschmack weisen generell auf einen<br />

höheren Nährwert der Salate hin.<br />

■ Fertig geschnittene und vakuumverpackte<br />

Salate gewinnen an Bedeutung<br />

– wenn es mal richtig schnell<br />

gehen muss eine Alternative. Allerdings<br />

ist der frische Salat aus Oberösterreich<br />

vorzuziehen. Allein der Biss<br />

in die zarten, frischen Blätter entschädigt<br />

für die Zubereitung.<br />

Ausflugstipp: Die Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />

Gemüsebauern öffnen am 21. Juli 2013<br />

von 9 bis 18 Uhr die Höfe bei der zweiten<br />

Gemüselust-Tour.<br />

Manfred Schauer, Obmann Erzeugergemeinschaft<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />

Erdäpfel<br />

Vital mit „Junge Eferdinger“<br />

Erdäpfel – Heurige als eine kulinarische Spezialität.<br />

„Ausg‘steckt is“: Die Heurigensaison<br />

bei den Erdäpfeln ist eröffnet. Seit<br />

Anfang Juni ernten die Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfelbauern den „Jungen<br />

Eferdinger“. Der intensive, nussige<br />

Geschmack und die lose Schale sind<br />

das besondere Merkmal dieses Heurigen.<br />

Was macht den Jungen Eferdinger<br />

so einzigartig? Die Knolle ist noch<br />

nicht ganz ausgereift, wobei dies beim<br />

Erdapfel sogar von Vorteil ist. Neben<br />

Mineralstoffen und Vitaminen enthalten<br />

die Heurigen leicht verdauliche<br />

Stärke und hochwertiges Eiweiß. Sie<br />

sind praktisch fettfrei, sättigen gut und<br />

enthalten nur wenige Kalorien.<br />

Mit oder ohne Schale? Aus gesundheitlicher<br />

Sicht ist der Genuss mit<br />

Schale von Vorteil. Viele wertvolle<br />

Vitamine und Mineralstoffe befinden<br />

sich in und unterhalb der Schale.<br />

Durch den hohen Wassergehalt werden<br />

die jungen Erdäpfel auch als<br />

Schlankmacher sehr geschätzt. Die<br />

Knollen sollen vor dem Kochen mit<br />

einer Bürste unter fließendem Wasser<br />

gereinigt werden. <strong>Das</strong> Dämpfen im<br />

Zutaten:<br />

6 mittelgroße Heurige<br />

1/2 St. Eissalat<br />

6 St. Jungzwiebel<br />

2 Stück Salatgurke<br />

6 St. Cherryparadeiser<br />

Pfeffer aus der Mühle, Salz<br />

6 EL Essig, gewürfelter Speck<br />

300 ml Gemüsesuppe<br />

Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l Erdäpfel<br />

Hademar Bankhofer, <strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Obmann<br />

Manfred Schauer<br />

Dampfgarer oder im Topf mit Einsatz<br />

wäre die schonendste Zubereitung.<br />

Die Heurigen sind fast für alle Gerichte<br />

geeignet. Besonders gut schmecken<br />

sie als Petersilienerdäpfel, Salzerdäpfel<br />

oder nur gekocht mit Butter,<br />

Schnittlauch oder Kräuter<strong>aufs</strong>trichen.<br />

Die Zeit des Heurigen ist jedoch beschränkt.<br />

Im Lebensmittelgeschäft<br />

sind die Jungen Eferdinger nur bis<br />

Ende Juli erhältlich. Anzeige<br />

Heurige auf Eissalat und Paradeiser<br />

Foto: Fotolia – Africa Studio<br />

Zubereitung:<br />

Junge Eferdinger waschen und dämpfen. Auskühlen lassen und in Scheiben schneiden.<br />

Marinade: Jungzwiebel schneiden und in Öl anschwitzen, mit Gemüsesuppe<br />

ablöschen. Mit Pfeffer, Salz und Kräuteressig gut würzen. Marinade über die jungen<br />

Eferdinger gießen und eine Weile ziehen lassen. Salatgurke in ganz dünne Scheiben<br />

schneiden. Paradeiser vierteln. Gurken, Paradeiser gemeinsam mit dem Eissalat auf<br />

einem Teller anrichten. Die marinierten Heurigen auf den Salat geben und die restliche<br />

Marinade auf dem Salat verteilen. Speck in einer Pfanne im eigenen Fett braten<br />

und über die jungen Eferdinger geben. Quelle: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

Zum Grillen die besten<br />

Tipps für die richtigen Dips<br />

Gmundner Milch – Dips für jeden Geschmack.<br />

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Mit dem Start in die Grillsaison bietet<br />

Gmundner Milch einen neuen<br />

Service. Grillweltmeister und Haubenkoch<br />

Leo Gradl verrät seine besten<br />

Tipps für die richtigen Dips. Zudem<br />

können Kunden mit ein wenig<br />

Glück ein<br />

Grillbegeisterten eine Alternative<br />

zu fertigen Saucen und Dips aufzeigen.<br />

Dafür haben wir uns mit Leo<br />

Gradl einen <strong>echte</strong>n Profi geholt“, freut<br />

sich<br />

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dem Grillprofi oder andere „heiße“<br />

Preise gewinnen.<br />

Egal ob scharf, sauer oder süß – Dips<br />

gibt es für jeden Geschmack. Die<br />

Grundlagen für die individuellen Varianten<br />

sind dabei fast immer identisch.<br />

Jogurt, Sauerrahm, Obers oder<br />

Topfen sind fast immer die Basis, die<br />

mit Gewürzen oder Kräutern zu geschmacklichen<br />

Meisterwerken veredelt<br />

werden. „Mit unserer neuesten<br />

Kampagne möchten wir den vielen<br />

Foto: Gmundner Milch<br />

Gmundner-<br />

Milch-Geschäftsführer Michael<br />

Waidacher.<br />

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Seminar im eigenen Garten,<br />

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Die Teilnahme ist so leicht wie das<br />

Mischen eines guten Dips. Einfach vier<br />

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Schlagobers, Sauerrahm und<br />

Natur Jogurt sammeln und an Gmundner<br />

Milch senden. Weitere Informationen,<br />

Rezepte und Ideen sind zu finden<br />

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unter: www.gmundner-milch.at<br />

www.gmundner-milch.at


Seite 10<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Zu gewinnen<br />

Kräuterpädagogin Daniela Dettling<br />

verlost in dieser Ausgabe:<br />

Drei Präsentboxen aus<br />

dem Hause „Lavendula“<br />

Gewinnfrage: An welchem Tag<br />

ist der traditionelle Johannistag?<br />

Einfach eine E-Mail senden an<br />

office@lavendula.at<br />

Gelbe Blüte<br />

Boden <strong>Das</strong> Johanniskraut<br />

wächst auf mageren Böden, liebt<br />

die Sonne sowie den Halbschatten<br />

und bewächst gerne lichte Waldstücke.<br />

Die Pflanze kann bis zu ei-­<br />

nem Meter hoch werden und weist<br />

wunderbare gelbe Blüten auf. <strong>Das</strong><br />

enthaltene Hypericin hinterlässt<br />

beim Zerreiben eine Rotfärbung.<br />

Baumkronenweg Open Air<br />

Konzert – Die Seer auf der Innviertler Waldbühne.<br />

Bereits zum zweiten Mal gastiert die<br />

erfolgreiche österreichische Mundartband<br />

– Die Seer – auf der Baumkronenweg-Bühne.<br />

Mit einer geballten Ladung<br />

der großen Seer-Hits, von „Wilds<br />

Wossa“ bis „Bist du’s“, und na türlich<br />

den neuen Liedern der im Juni 2013<br />

erscheinenden neuen CD der Kultband<br />

aus dem Salzkammergut wird für eine<br />

einzigartige und unvergessliche Show<br />

garantiert. <strong>Das</strong> Baumkronenweg Open<br />

Air wird ein Highlight für die Seer-<br />

Fangemeinde im einzigartigen Ambiente<br />

des Baumkronenweges.<br />

Einzigartige Show<br />

Die Seer Live ist ein Erlebnis der<br />

besonderen Art. Die Band dann auch<br />

noch in ihrer Nähe zu sehen, zu hören,<br />

zu spüren, das ist ein für sich zu erlebender<br />

Moment. Diese unglaubliche<br />

Stimmung inmitten von Wald, eingepackt<br />

in eine gewaltige Bühnenshow,<br />

kann man nur schwer beschreiben,<br />

man muss es selbst erleben: In diesem<br />

Sinn – Sche war‘s wenn‘s do warst!<br />

Kartenvorverkauf: Internet:<br />

www.baumkronenweg.at, E-Mail<br />

office@baumkronenweg.at, Baumkronenweg,<br />

Kn<strong>echte</strong>lsdorf 1, 4794<br />

Kopfing, Tel. 0 77 63/22 89 oder<br />

Raiffeisenbanken und Sparkassen<br />

Oberösterreich. Werbung<br />

Zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

Dreimal zwei Eintrittskarten<br />

für „Die Seer – Baumkronenweg<br />

Open Air“ am<br />

22. Juni 2013<br />

Einfach eine E-Mail an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />

Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />

Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „Die Seer“, Einsendeschluss<br />

ist der 17. Juni 2013.<br />

<strong>Das</strong> <strong>echte</strong> Johanniskraut,<br />

auch<br />

Johannisblut<br />

oder Hexenkraut genannt,<br />

wird traditionell am 24. Juni<br />

zu Johanni gesammelt. An diesem<br />

Tag hat es, so die Überlieferungen,<br />

eine besondere Kraft. In den Tagen<br />

rund um die Sommersonnenwende<br />

(21. Juni) öffnet das Kraut seine gelben<br />

Blüten bis August. Es nimmt an diesen<br />

wärmsten Tagen des Jahres die kräftigen<br />

Sonnenstrahlen auf, speichert<br />

diese in der Pflanze und gibt sie den<br />

Menschen in der kälteren Jahreszeit<br />

wieder. Bereits<br />

Paracelsus wusste<br />

schon im Mittelalter<br />

von der<br />

Kraft des<br />

Johanniskrauts<br />

auf<br />

depressive<br />

Gemüter.<br />

Um das Johanniskraut<br />

zu konservieren,<br />

eignet<br />

sich entweder<br />

die<br />

Trocknung, das<br />

Einlegen in Öl<br />

oder in Alkohol. Bei der<br />

Trocknung das obere Drittel<br />

der blühenden Pflanze verwenden.<br />

<strong>Das</strong> Kraut büscheln und kopfüber im<br />

Schatten aufgehängt trocken lassen.<br />

Frische Blüten<br />

Kraft aus<br />

der Sonne<br />

Johanniskraut – Gesund fürs Gemüt.<br />

Die frischen Blüten bieten sich an,<br />

um sie in Öl zu konservieren. Blüten<br />

und Knospen etwas anquetschen, damit<br />

der rötliche Saft austreten kann.<br />

Anschließend in ein weithalsiges Gefäß<br />

geben und kalt gepresstes Olivenöl<br />

darauf geben. Die Blütenmasse muss<br />

darin schwimmen. Sechs bis acht<br />

Wochen in die Sonne stellen und täglich<br />

schütteln. Wenn das Öl dunkelrot<br />

geworden ist, abfiltern und in kleine<br />

dunkle Flaschen füllen und kühl stellen.<br />

<strong>Das</strong> Rotöl wird gerne als Einreibemittel<br />

bei Hexenschuss oder Rheuma<br />

verwendet sowie zur Schmerzlinderung<br />

und Wundheilung nach<br />

Verstauchungen oder Verrenkungen.<br />

Johanniskraut ist sehr gut verträglich.<br />

Nebenwirkungen sind selten und gering.<br />

Es kann aber auch zu einer phototoxischen<br />

Reaktion der Haut kommen<br />

(Sonnenbrandneigung). Da Hypericin<br />

die Empfindlichkeit gegenüber<br />

UV-Licht erhöht, sollten insbesondere<br />

hellhäutige Personen, die Johanniskraut<br />

einnehmen, eine intensive Sonnenbestrahlung<br />

meiden. Johanniskraut<br />

wird auch in der Volksmedizin<br />

als Tee und Tinktur verwendet, wie<br />

bei Menstruationsbeschwerden. Setzt<br />

man Johanniskrautblüten in einem<br />

guten Schnaps an, können auch<br />

Einschlafstö rungen und innere Unruhe<br />

vertrieben werden. Und wie kam<br />

das Johanniskraut zu seinem Namen?<br />

Der Legende nach gibt die Pflanze<br />

durch ihr Pflanzenblut ihren Abscheu<br />

über den Mord an Johannes den<br />

Täufer kund. <br />

Kräuterpädagogin Daniela Dettling<br />

Fotos: Fotolia – Alois / Johanna Mühlbauer<br />

Johanniskraut kann in Öl oder<br />

Alkohol eingelegt werden.<br />

Klares Ergebnis: Mehrheit ist gegen<br />

offene Geschäfte am Sonntag<br />

Einkauf – Menschen wollen mehr Zeit mit den Familien. OÖ Familien-<br />

<strong>Land</strong>esrat kämpft erfolgreich gegen Sonntagsöffnung.<br />

Mit ihren Sonntag-Aufsperrplänen<br />

sorgte die Handelskette „Dayli“ in den<br />

vergangenen Wochen und Monaten<br />

immer wieder für Schlagzeilen, aber<br />

auch für Unmut unter der oberösterreichischen<br />

Bevölkerung, wie eine<br />

aktuelle IMAS-Umfrage zeigt. Eine<br />

überwältigende Mehrheit von 80 Prozent<br />

(%) sagt nämlich, dass sie einer<br />

Sonntagsöffnung eher nicht zustimmen<br />

würde. Weitere 79 % stimmen<br />

der Aussage, dass eine Sonntagsöffnung<br />

das Familienleben erschweren<br />

würde, voll und ganz (60 %) beziehungsweise<br />

einigermaßen (19 %) zu.<br />

In Oberösterreich öffnete bereits<br />

eine Dayli-Filiale in Linz Ebelsberg an<br />

Sonntagen und es dauerte nicht lange,<br />

bis eine Allianz aus Politik, Arbeitnehmervertretern<br />

aber auch der Wirtschaft<br />

die Pläne von Dayli vehement<br />

kritisierte und bekämpfte. Mittlerweile<br />

wurden die Pläne einer flächendeckenden<br />

Sonntagsöffnung für Dayli-<br />

Filialen auf Eis gelegt.<br />

Druck aus OÖ<br />

zeigt Wirkung<br />

Der Nationalrat hat kürzlich eine<br />

No velle der Gewerbeordnung beschlossen<br />

und damit die Gesetzeslücke<br />

geschlossen. Aufgrund der Novelle ist<br />

der Warenverkauf mit einer Gastgewerbekonzession<br />

an Sonntagen künftig<br />

nur dann erlaubt, wenn der „Charakter<br />

des Betriebes als Gastgewerbe“ auch<br />

Fotos: Wodicka/<strong>Land</strong> OÖ<br />

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Notwendigkeit in Frage gestellt.<br />

tatsächlich<br />

ge geben ist. Konkret<br />

bedeutet das, wie im Fall Dayli,<br />

dass es nicht mehr ausreicht, wenn<br />

das Gastgewerbe nur tatsächlich betrieben<br />

wird (zum Beispiel bloßer Kaffeeausschank).<br />

„Wir haben in Oberösterreich<br />

von Anfang an eine breite<br />

Front gegen die Sonntag-Aufsperrpläne<br />

von Dayli aufgezogen und das war voll<br />

und ganz im Sinne der Oberösterreicher“,<br />

so der Familien-<strong>Land</strong>esrat. Die<br />

Menschen würden kei ne Sonntagsöffnung<br />

wollen, sondern mehr Zeit mit<br />

ihren Familien. „Die Be fürworter sind<br />

gescheitert. Jetzt muss ein für alle Mal<br />

ein Schlussstrich unter diese Debatte<br />

gezogen werden“, fordert der oberösterreichische<br />

Familien-<strong>Land</strong>esrat.<br />

Neben der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit<br />

– immerhin erfolgt durch eine<br />

Ausweitung der Sonntagsöffnung ja<br />

nur eine zeitliche Verteilung der Einkäufe<br />

– stelle sich auch die Frage der<br />

gesellschaftlichen Notwendigkeit einer<br />

Sonntagsöffnung. „Nachdem bereits<br />

der Samstag für viele Menschen ein<br />

Familie<br />

Studie Drei Fünftel der oberösterreichischen<br />

Bevölkerung stimmen<br />

der Ansicht zu, dass eine „Sonntagsöffnung<br />

das Familienleben<br />

deutlich erschweren würde“. Ein<br />

weiteres knappes Fünftel teilt diesen<br />

Standpunkt bis zu einem gewissen<br />

Grad. Auch zirka 50 Prozent der<br />

jüngeren Befragten bis 29 Jahre und<br />

solche mit höherer Bildung denken,<br />

dass das Familienleben deutlich<br />

beeinträchtigt werden würde.<br />

regulärer Arbeitstag ist, bleibt oftmals<br />

nur noch der Sonntag für gemeinsame<br />

Aktivitäten. Ist der arbeitsfreie<br />

Sonntag im Handel erst einmal<br />

zerstört, hilft auch ein arbeitsfreier Tag<br />

am Dienstag oder Mittwoch nichts,<br />

wenn der andere Partner am Sonntag<br />

frei hat“, so der Familien-<strong>Land</strong>esrat.<br />

Gesundheit nicht<br />

außer Acht lassen<br />

Nicht zuletzt dürfe man bei dieser<br />

Diskussion auch den Gesundheitsaspekt<br />

außer Acht lassen, denn der<br />

Druck auf die Arbeitnehmer wird immer<br />

größer. Vor allem die psychischen<br />

Erkrankungsmuster (zum Beispiel<br />

Burn-out) würden auch ein heftiges<br />

Wachstum bei den volkswirtschaftlichen<br />

Gesundheitskosten mit sich<br />

bringen. Weitere Informationen auf<br />

www.familienlandesrat.at Anzeige


11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 11<br />

Staffelübergabe in der<br />

OÖ. Volkspartei<br />

Geschäftsführung – Hattmannsdorfer folgt Strugl.<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer ist<br />

neuer <strong>Land</strong>esgeschäftsführer der Oberösterreichischen<br />

Volkspartei. „Als<br />

33-Jähriger die operative Führung der<br />

OÖVP verantworten zu dürfen, ist<br />

eine Aufgabe, die mich stolz und demütig<br />

macht“, so Hattmannsdorfer, der<br />

zuletzt als Stellvertreter von <strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Michael Strugl in der<br />

OÖVP tätig war.<br />

„Die operative<br />

Führung der<br />

OÖVP verantworten<br />

zu<br />

dürfen, macht<br />

mich stolz<br />

und demütig.“<br />

<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

Die erste Aktivität des neuen <strong>Land</strong>esgeschäftsführers<br />

ist eine Tour durch<br />

alle Bezirke, um Rückmeldungen und<br />

Anliegen der Funktionärinnen und<br />

Funktionäre vor Ort aufzunehmen.<br />

„Ich komme selber aus der Kommunalpolitik,<br />

bin Gemeinderat in Linz<br />

und Ortsparteiobmann im Stadtteil<br />

Auhof-Dornach-Katzbach. Deshalb<br />

sehe ich im Kontakt zu den Funktionärinnen<br />

und Funktionären meine erste<br />

und wichtigste Aufgabe. Unsere rund<br />

160.000 Mitglieder, 26.000 Funktionärinnen<br />

und Funktionäre und<br />

5012 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte<br />

sind die Gesichter der OÖVP in<br />

den Gemeinden und Städten. Ich<br />

möch te sie bei ihrer Arbeit bestmöglich<br />

unterstützen“, betont Hattmannsdorfer.<br />

Veränderungen stets<br />

im Blick haben<br />

Wenn sich die Rahmenbedingungen<br />

ändern, muss sich auch eine Organisation<br />

anpassen. „Die Gesellschaft,<br />

die politische <strong>Land</strong>schaft, das<br />

Mediennutzungsverhalten, vieles ist<br />

in ständiger Veränderung. Eine moderne<br />

Partei wie die Oberösterreichische<br />

Volkspartei muss diese Veränderungen<br />

im Blick haben und sich<br />

immer wieder daran anpassen, ohne<br />

dabei Bewährtes und Erprobtes über<br />

Bord zu werfen“, so Wolfgang Hattmannsdorfer.<br />

Hattmannsdorfer folgt Michael<br />

Strugl, der nach knapp zwölf Jahren<br />

als <strong>Land</strong>esgeschäftsführer nun als<br />

Wirtschaftslandesrat in die <strong>Land</strong>esregierung<br />

eingezogen ist. Anzeige<br />

Foto: OÖVP<br />

Reines Urlaubsglück<br />

Natur – Augen schließen und genießen bei den Botschaftern der bäuerlichen Welt.<br />

Am <strong>Bauernhof</strong> gibt es das passende Platzerl für jeden.<br />

Barfuß über die Blumenwiese laufen,<br />

sich von den Sonnenstrahlen<br />

die Nase kitzeln lassen und ins<br />

Entengeschnatter einstimmen. Urlaubsglück<br />

kann so einfach sein. Am<br />

<strong>Bauernhof</strong> gibt es das passende Platzerl<br />

für jeden – die Sonnenbank vorm<br />

Haus, die Hängematte zwischen den<br />

Obstbäumen oder das Bankerl unter<br />

der alten Linde. Genuss pur mitten in<br />

der Natur, da wo es noch selbst gemacht<br />

ist. Die Liebe schmeckt man,<br />

mit der die Bauersleute die Produkte<br />

herstellen – frischgepresster Most,<br />

herzhaftes Bauernbrot und köstliche<br />

Mehlspeisen nach einem seit Generationen<br />

überlieferten Rezept der Bäuerin.<br />

Sich „dahoam“ fühlen in Oberösterreich,<br />

das kann man auf über<br />

Foto: Urlaub am <strong>Bauernhof</strong><br />

300 qualitätsgeprüften Bauernhöfen.<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> in Oberösterreich<br />

garantiert Urlaub dort, wo das<br />

Leben am <strong>Land</strong> noch echt ist. Tief<br />

verwurzelte Traditionen miterleben,<br />

inspirierende <strong>Land</strong>schaften genießen<br />

und wahre Gastfreundschaft kennen<br />

lernen. Und das alles bei den<br />

Spezialisten für Urlaub am <strong>Bauernhof</strong>,<br />

den Botschaftern der bäuerlichen<br />

Welt. Mehr Informationen sind erhältlich<br />

unter: www.bauernhof.at<br />

<br />

Anzeige<br />

Urlaub gewinnen<br />

Was schmeckt man bei den<br />

bäuerlichen Produkten?<br />

Salz und Pfeffer<br />

die Liebe, mit der sie<br />

hergestellt wurden<br />

ob’s die Jung- oder die<br />

Altbäuerin gemacht hat<br />

Gewinn: Ein verlängertes<br />

Wochenende (3 Nächte) für 2 Personen<br />

auf einem Urlaubsbauernhof<br />

in Oberösterreich im Zimmer<br />

mit herzhaftem <strong>Bauernhof</strong>-Frühstück<br />

oder in der Ferienwohnung.<br />

Ja, bitte schicken Sie mir den Katalog<br />

„Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> in Oberösterreich“<br />

kostenlos zu.<br />

Ja, senden Sie mir den Newsletter von<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> mit aktuellen Informationen<br />

zu. (Bitte E-Mail-Adresse angeben).<br />

Gewinnfrage beantworten, Kupon ausschneiden<br />

und bis 31. Juli 2013 an folgende Adresse einsenden:<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> Oberösterreich,<br />

Auf der Gugl 3, 4021 Linz.<br />

Unverfälschtes Naturerlebnis<br />

Urlaubstipp – Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> als spannendes und erholsames Ferienziel.<br />

Staffelübergabe im OÖVP-<strong>Land</strong>esbüro: Wolfgang Hattmansdorfer (r.)<br />

übernimmt die <strong>Land</strong>esgeschäftsführung von Michael Strugl (l.).<br />

Ferienspaß in natürlicher Umgebung.<br />

<strong>Das</strong> vermitteln Monika (37) und<br />

Johannes (41) Stockinger auf ihrem<br />

Urlaub-am-<strong>Bauernhof</strong>-Betrieb in Peilstein<br />

im oberen Mühlviertel. Die Stockingers<br />

bieten seit 2004 Urlaub am<br />

<strong>Bauernhof</strong> an, ausgezeichnet mit 4 Blumen.<br />

Gäste hatten sie schon von überall<br />

aus der Welt. Besonderes Bindeglied<br />

sind auch die drei Kinder Simon (11),<br />

Julia (8) und Sarah (6), die sich immer<br />

wieder auf neue Gäste mit Kindern<br />

zum Spielen freuen. Vor allem im Sommer<br />

wird ein enger Kontakt zu den<br />

Gästen gepflegt. Gemeinsame Grillabende,<br />

Fischen, Fackelwanderungen<br />

oder einfach der Kuhstall, der für die<br />

Gäste jederzeit offen steht. „Die Gäste<br />

Kuscheln mit Kälbern<br />

Foto: Privat/Stockinger<br />

wollen am <strong>Bauernhof</strong> dabei sein, die<br />

Kinder wollen bei jeder Arbeit mitmachen“,<br />

so Johannes Stockinger, „es<br />

macht uns Spaß, den Alltag am <strong>Bauernhof</strong><br />

zu vermitteln.“<br />

Alltag erleben<br />

am <strong>Bauernhof</strong><br />

Wer sich lieber in der Nähe des Nationalparks<br />

Kalkalpen erholen möchte,<br />

ist am Erlebnisbauernhof Waldbauer<br />

bei Hilde und Wolfgang Berger richtig.<br />

Am 4-Blumen-<strong>Bauernhof</strong> gibt es ganzjährig<br />

Lämmer zum Spielen und Füttern.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.reisewelt.at <br />

B.H.<br />

ANZEIGE<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Energielösungen für die Zukunft<br />

Wir denken an morgen.<br />

Die Energie AG Oberösterreich und ihre Vorgängerunternehmen haben sich<br />

immer durch Innovationsgeist und Weitblick ausgezeichnet. Ob bei der Nutzung<br />

regenerativer Energien, der Erschließung und Erforschung neuer Energiequellen<br />

oder der Einführung von Elektromobilität - die Energie AG arbeitet konsequent<br />

an den Energielösungen der Zukunft. Oberstes Ziel ist es dabei immer, wirtschaftlich<br />

und verantwortungsvoll mit dem Rohstoff Energie in all seinen<br />

Formen umzugehen.<br />

Mehr unter www.energieag.at


Seite 12<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Naturverbunden<br />

Natur pur: Bei den Timberra-Systemen stehen natürliche Materialen,<br />

Steckverbindungen und althergebrachtes Handwerk in neuester Form im<br />

Vordergrund. <strong>Das</strong> Schwimmen in einem Naturholzpool oder -schwimmteich<br />

ist ein besonderes Erlebnis, das Wasser „weicher“ als in einem konventionellen<br />

Pool.<br />

Natur und Holz erleben<br />

Naturholz – Timberra kultiviert Stecksystem.<br />

Massiv, wasserdicht und ohne Leim<br />

oder Nägel: Mit ihrem patentierten<br />

Stecksystem gibt die Mölltaler Firma<br />

„Timberra“ dem Thema Holz für Haus<br />

und Garten eine zeitgeistig-moderne<br />

Bedeutung. Produkte wie Hochbeete,<br />

Naturpools, Schwimmteichabgrenzungen,<br />

Fischteiche sowie Zaunsysteme<br />

entsprechen unserer Sehnsucht nach<br />

natürlichen Produkten mit Herkunft.<br />

Timberra ist tief verwurzelt in der<br />

Tradition der Holzwirtschaft und arbeitet<br />

nach einem geschlossenen Produktionszyklus.<br />

<strong>Das</strong> verwendete Lärchen-<br />

und Tannenholz stammt großteils<br />

aus der Winterschlägerung in den<br />

nachhaltig kultivierten Hängen des<br />

Mölltales in über 1000 Metern Seehöhe.<br />

Die Idee für Timberra ist aus der<br />

traditionellen Art der Holzverarbeitung<br />

im Schwalbenschwanz-Stecksystem<br />

entstanden. „Wir haben einfach<br />

altes Wissen mit neuen Produktionsverfahren<br />

kombiniert“, erläutert Klaus<br />

Reiter, Gründer und Geschäftsführer<br />

von Timberra sowie Bioholz Reiter.<br />

Heute werden im Werk in Lainach im<br />

Mölltal innovative Produkte gebaut,<br />

die weit über Standardlösungen hinaus,<br />

individuell die Wünsche der<br />

Kunden erfüllen. Nach dem Vorbild<br />

der Natur wird im Prinzip nichts neu<br />

erfunden, sondern die Stärke der Elemente<br />

genutzt. Die Natur mit allen<br />

Sinnen zu erleben und dieses Gefühl<br />

in innovative Produkte für Haus und<br />

Garten umzusetzen, das ist die Philosophie<br />

von Timberra. Infos unter:<br />

www.timberra.com Werbung<br />

Ein Naturholzpool: gesunder<br />

Luxus aus natürlichem Holz<br />

Foto: Timberra<br />

Foto: Timberra<br />

Von der Natur kopiert:<br />

Filter im Bio-Teich<br />

Pool – Kristallklares Wasser – ohne jeglichen Einsatz von Chemie.<br />

Ein Naturpool ist nicht nur schön<br />

und natürlich anzusehen, er<br />

funktioniert auch gänzlich anders<br />

als konventionelle Pools. Damit<br />

das Schwimmerlebnis im Bio-Pool<br />

nicht durch gechlortes oder chemisch<br />

versetztes Wasser getrübt wird, ist<br />

eine spezielle Filtertechnik nötig.<br />

Franz Kubacek von der Wiener Firma<br />

Hydrobalance ist der Vorstand des Verbandes<br />

Österreichischer Schwimmteich<br />

und Naturpoolbau. Er gründete<br />

1988 einen Garten- und <strong>Land</strong>schaftsbaubetrieb<br />

und beschäftigt sich von<br />

Beginn an mit der damals neuen Sparte<br />

„Teichbau“. Durch viele Versuche,<br />

die Zusammenarbeit mit Kollegen und<br />

einem ständigen Drang zur Weiterbildung<br />

entstand das erste Teichfiltersystem<br />

auf Basis von zwangsdurchströmtem<br />

Zeolith, das lange Zeit erfolgreich<br />

am Markt besteht und die Basis für<br />

viele weitere Systeme bildet. „Wir haben<br />

einfach die Natur detailliert betrachtet,<br />

die Vorgänge, die zur Reinhaltung<br />

des Wassers nötig sind, erkannt<br />

und für unsere Naturpools<br />

optimiert.“ Und so funktioniert der<br />

Filter: In einem dreidimensionalem<br />

Raster werden Filterflocken eingebaut,<br />

die umflossen werden. Dadurch entsteht<br />

auf jeder Flocke eine hochaktive<br />

Schmutzdecke und sowohl die Mineralisierung<br />

organischer Substanzen als<br />

auch die Speicherung von Nährstoffen<br />

erfolgt noch schneller und effizienter<br />

als beim herkömmlichen Hydrobalance-Filtersystem.<br />

Kubacek: „Durch<br />

die geringe Schichtstärke von etwa<br />

Bei richtiger Pflege bietet ein Naturholz-Pool ein ganz besonderes Badevergnügen.<br />

einem Zentimeter ist auch das Ernten<br />

des Biofilms deutlich leichter.“ Der<br />

Filter wird in Kunststofftanks mit automatisch<br />

entleerbarem Skimmer und<br />

fertig installiertem Pumpenschacht<br />

anschlussfertig angeboten. <strong>Das</strong> Filtersystem<br />

wurde mit dem Innovationspreis<br />

des <strong>Land</strong>es Wien ausgezeichnet<br />

und wird derzeit in einem Versuch der<br />

Foto: Timberra<br />

Universität für Bodenkultur Wien auf<br />

seine Tauglichkeit zur Sanierung natürlicher<br />

Gewässer (Flüsse, Seen) sowie<br />

zur Reinigung von Industrieabwässern<br />

getestet. Die Filtersysteme<br />

sind darüber hinaus wartungsarm und<br />

äußerst langlebig. Bislang musste noch<br />

keines aus Altersgründen getauscht<br />

werden. <br />

F.M.<br />

Traditionelles mit neuen<br />

Akzenten versetzt<br />

Garten – Harmonie mit der Bausubstanz als Ziel.<br />

Im Sommer vergangenen Jahres<br />

gestaltete Maschinenring-Service die<br />

Grünflächen rund um den landwirtschaftlichen<br />

Betrieb der Familie<br />

Schierlinger. Vorgabe der Kunden war<br />

es, die Grünflächen so zu gestalten,<br />

dass diese mit der Bausubs tanz harmonieren.<br />

Des Weiteren sollten die<br />

neu geschaffenen Pflanzflächen<br />

(gesamt zirka 350 Quadratmeter)<br />

so pflegeleicht wie möglich gestaltet<br />

werden. Darum fiel die Wahl<br />

auf größere Kiesflächen in unterschiedlichen<br />

Korngrößen und<br />

Kiesarten. So wurde zum Beispiel<br />

im Innenhof ein gelblicher<br />

Zierkies eingebaut, um eine wärmere<br />

Atmosphäre zu schaffen. Die stra-<br />

OÖ. MR-Service reg.<br />

Gen.m.b.H. Geschäftsleitung,<br />

Auf der Gugl 3,<br />

4021 Linz,<br />

Tel. 059 060/400<br />

MR Aspach, Marktplatz 9,<br />

5252 Aspach,<br />

Tel. 0 77 55/73 75<br />

MR Braunau, Hofmark 5,<br />

4962 Mining,<br />

Tel. 0 77 23/75 33<br />

MR Oberes Mattigtal,<br />

Harlochnerstr. 1,<br />

5230 Mattighofen,<br />

Tel. 0 77 42/61 093<br />

MR Ober dem<br />

Weilhart, Kreil 2,<br />

5122 Hochburg/Ach,<br />

Tel. 0 77 27/24 35<br />

MR Eferding, Taubenbrunn<br />

3, 4070 Eferding,<br />

Tel. 0 72 72/36 17<br />

MR Freistadt, Linzer<br />

Straße 47, 4240 Freistadt,<br />

Tel. 0 79 42/77 701<br />

MR Freistadt Süd&Ost,<br />

Marktplatz 27,<br />

4283 Bad Zell,<br />

Tel. 0 72 63/71 71<br />

MR Gmunden,<br />

Pichlhofstraße 62a,<br />

4813 Altmünster,<br />

Tel. 0 76 12/74 625<br />

MR Grieskirchen,<br />

Parz 6, 4710 Grieskirchen,<br />

Tel. 0 72 48/68 636<br />

MR Kremstal-Windischgarsten,<br />

Strienzing 46b,<br />

4552 Wartberg/Krems,<br />

Tel. 0 75 87/60 270<br />

OÖ. Maschinenring Regionalstellen<br />

MR St. Marien, Freiling 2,<br />

4501 Neuhofen/Krems,<br />

Tel. 0 72 27/81 09<br />

MR Gusental, Breitenbruckerstr.<br />

1, 4223 Katsdorf,<br />

Tel. 0 72 35/88 844<br />

MR Perg, Fadingerstraße<br />

13, 4320 Perg,<br />

Tel. 0 72 62/53 404<br />

MR Innviertel, Weilbach<br />

34, 4984 Weilbach,<br />

Tel. 0 77 57/70 07<br />

MR Ried, Messeplatz 28,<br />

4910 Ried im Innkreis,<br />

Tel. 0 77 52/81 180<br />

MR Ameisberg-Große<br />

Mühl, Bahnhofstraße 11,<br />

4150 Rohrbach,<br />

Tel. 0 72 89/71 399<br />

ßenseitigen Flächen wurden zum<br />

Teil mit Rindenmulch als auch mit<br />

einem anthrazitfarbenen Zierkies<br />

abgedeckt.<br />

Um auflaufende Unkräuter einzudämmen,<br />

wurde auf der gesamten<br />

MR Böhmerwald,<br />

Bahnhofstraße 11,<br />

4150 Rohrbach,<br />

Tel. 0 72 89/72 070<br />

MR Andorf-Pramtal,<br />

Raiffeisenweg 1,<br />

4770 Andorf,<br />

Tel. 0 77 66/24 67<br />

MR Region Sauwald,<br />

Molkereistraße 10,<br />

4792 Münzkirchen,<br />

Tel. 0 77 16/71 66<br />

MR Steyr-Ennstal, Eisenstraße<br />

26, 4452 Ternberg,<br />

Tel. 0 72 56/86 87<br />

MR Steyr-Nord-West-<br />

Steyrtal,<br />

Steyrerstraße 37,<br />

4522 Sierning,<br />

Tel. 059 060/443<br />

MR Urfahr,<br />

Am Breitenstein 5,<br />

4202 Kirchschlag,<br />

Tel. 0 72 15/34 40<br />

MR Schwanenstadt,<br />

Stadtplatz 25/26,<br />

4690 Schwanenstadt,<br />

Tel. 059 060/454<br />

MR Vöcklabruck,<br />

Attergaustraße 62,<br />

4880 St. Georgen/A.,<br />

Tel. 0 76 67/62 00<br />

MR Wels,<br />

Rennbahnstraße 15,<br />

4600 Wels,<br />

Tel. 0 72 42/35 04 00<br />

Pflanzfläche ein entsprechend starkes<br />

Unkrautvlies verwendet.<br />

Die unterschiedlichen Standortbedingungen<br />

vor Ort ermöglichten bei<br />

der Auswahl der Pflanzen eine große<br />

Bandbreite. So kamen neben schattenliebenden<br />

Hortensien oder Funkien<br />

genauso wärmeliebende Pflanzen wie<br />

Ziersalbei oder diverse Sedum-Arten<br />

in vollsonniger Lage zum Einsatz.<br />

Auch optisch äußerst ansprechende<br />

Solitärpflanzen wie Etagenschneeball<br />

oder Blumenhartriegel wurden gezielt<br />

gepflanzt.<br />

Neuer Charme<br />

Abschließend wurden die bestehenden<br />

Rasenflächen umgebrochen und<br />

neu besämt. Insgesamt wurden neben<br />

neun Zier- und Obstbäumen, einigen<br />

Solitärsträuchern, zirka 100 Stück<br />

Zwergsträucher auch noch zahlreiche<br />

Blütenstauden und Gräser gepflanzt,<br />

welche dem Außenbereich einen völlig<br />

neuen Charme gaben.<br />

Diese Gartengestaltung verdeutlicht<br />

sehr eindrucksvoll, dass auch moderne<br />

Gartenanlagen sehr gut mit traditioneller<br />

Bausubstanz harmonieren<br />

können.<br />

Anzeige<br />

Details zum Projekt<br />

Bauzeit: Zirka zwei Wochen<br />

Durchgeführte Arbeiten:<br />

Humusieren; Pflanzarbeiten auf<br />

über 350 Quadratmeter; um die<br />

Pflegearbeiten in einem vertretbaren<br />

Umfang zu halten, fiel die<br />

Wahl auf Kiesflächen; zusätzlich<br />

wurde unterhalb ein Unkrautvlies<br />

verlegt, um unerwünschte<br />

Kräuter und Gräser einzudämmen;<br />

Rasen herstellen; in der<br />

Ausführung wurden bereits Leitungen<br />

für Strom vorgesehen;<br />

Montage der Beleuchtungskörper<br />

wurde von den Kunden<br />

selbst ausgeführt.<br />

Verwendete Materialien:<br />

Farbliche Zierkiese und unterschiedliche<br />

Kiesarten<br />

Verwendete Pflanzen:<br />

Pfingstrosen, Taglilien, Lavendel,<br />

Salbei, Hortensien, Funkien,<br />

Etagenschneeball und Blumenhartriegel<br />

Fotos: Maschinenring


11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 13<br />

Kultur zwischen Donau und Moldau<br />

<strong>Land</strong>esausstellung 2013 – „Alte Spuren. Neue Wege – Oberösterreich und Südböhmen“ zeigt Trennendes und Gemeinsames auf.<br />

Fotos: <strong>Land</strong>esausstellung<br />

Die Zusammenarbeit von Mühlviertel und Südböhmen dokumentiert die gemeinsame Kulturgeschichte über Grenzen hinweg.<br />

Noch bis 3. November 2013 wird<br />

die grenzüberschreitende <strong>Land</strong>esausstellung<br />

„Alte Spuren.<br />

Neue Wege – Oberösterreich und Südböhmen“<br />

an vier historisch bedeutenden<br />

Orten gezeigt: Freistadt, Bad Leonfelden,<br />

Hohenfurth und Krumau.<br />

In der Ausstellung werden die Verbindungen<br />

der beiden Regionen aufgezeigt,<br />

die ein langes Stück ihres<br />

historischen Weges miteinander gegangen<br />

sind, bis der Eiserne Vorhang<br />

sie voneinander trennte.<br />

Beim Besuch der Ausstellung in Freistadt<br />

begibt man sich zunächst in die<br />

historisch bedeutsamen Kellergewölbe<br />

des Brauhauses. Dort sind verschiedenste<br />

Infos über den Naturraum, die<br />

Besiedelung und die verkehrstechnische<br />

Erschließung des Lebensraums<br />

zwi schen Donau und Moldau bis hin<br />

zu wirtschaftlichen Eckdaten zu erfahren.<br />

Eine Besuch in der Brauerei<br />

lässt sich idealerweise verbinden<br />

mit einem Rundgang<br />

durch die historische Altstadt.<br />

<strong>Das</strong> mittelalterliche<br />

Bürgerspital sowie das<br />

Lederer- und das Forstner-Haus<br />

bilden die Kulisse<br />

für die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

in Bad Leonfelden. Inspiriert<br />

durch die Lage an der historischen<br />

Salzstraße widmet sich diese<br />

Ausstellung dem Thema „Handel<br />

und Verkehr“. In Bad Leonfelden<br />

wird aber auch das historische<br />

Verhältnis von Tschechien und<br />

Ös terreichern dokumentiert.<br />

<strong>Das</strong> mittelalterliche Bürgerspi<br />

tal wiederum ist der<br />

ideale Ort, um die jahrhunder<br />

telange Bedeutung<br />

dieser Sozialeinrichtung für<br />

Bad Le onfelden sichtbar zu<br />

machen.<br />

Krumau beeindruckt mit<br />

zwei Standorten im Rahmen<br />

der grenzüberschreitenden<br />

<strong>Land</strong>esausstellung:<br />

Einerseits kann die<br />

ehemalige jüdische Synagoge<br />

besichtigt werden.<br />

Andererseits zeigt die Ausstellung<br />

„4 Fotografen, 2 Länder, 1 Region“<br />

Werke von vier Fotografen, die<br />

in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

in der Region wirkten.<br />

Im Regionalmuseum von Krumau<br />

gibt es die Ausstellung „Was<br />

wäre, wenn“ zu besichtigen.<br />

Am Beispiel von mehr als zwei<br />

Dutzend Projekten, <strong>vom</strong><br />

Mittelalter bis zum 20.<br />

Jahrhundert, werden<br />

Gemeinsamkeiten<br />

Inhalte Die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

thematisiert unter anderem verbindende<br />

Elemente der <strong>Land</strong>schaften,<br />

die verkehrstechnische Erschließung<br />

<strong>vom</strong> Mittelalter bis zur Gegenwart,<br />

die Bedeutung der Salzstraße<br />

und Gemeinsamkeiten in Kulinarik<br />

und Brauch.<br />

Rahmenprogramm<br />

Kultur Ein Rahmenprogramm<br />

– von Lesungen, Konzerten bis<br />

hin zu Theateraufführungen – gibt<br />

ein Zeugnis von der Alltagskultur<br />

im Mühlviertel und Südböhmen.<br />

Infos und Führungsanmeldungen:<br />

Tel. 0 720/30 03 05,<br />

www.landesausstellung.com<br />

Pläne, Projekte sowie kühne Ideen<br />

vorge stellt, die im tschechisch-österreichischen<br />

Grenzraum entstanden, aber<br />

nie umgesetzt wurden.<br />

Neben dem wertvollen Reliquiar,<br />

dem Zawisch-Kreuz, stellt die Zisterzienserabtei<br />

in Vyšší Brod auch Kunstschätze<br />

der Vergangenheit sowie<br />

Themen der tschechisch-österreichischen<br />

Beziehungen vor, die mit dem<br />

Wesen des Zisterzienserordens<br />

verbunden<br />

sind.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Eine Region, die elektrisiert<br />

<strong>Land</strong>esausstellung 2013 – Ausstellungsorte mit Elektrofahrzeugen erkunden.<br />

<strong>Das</strong> Mühlviertel und Südböhmen<br />

mögen zwar durch eine Grenze getrennt<br />

sein, kulturell gibt es aber vieles,<br />

was über staatliche Trennlinien<br />

hinweg verbindet. Nicht zuletzt eine<br />

gemeinsame Geschichte, die über Jahrhunderte<br />

Spuren hinterlassen hat, in<br />

der <strong>Land</strong>schaft genauso wie in Mentalitäten.<br />

An den vier Ausstellungsorten werden<br />

ausgewählte Entwicklungslinien<br />

der gesamten Region nachgezeichnet.<br />

Die so entstandenen Einblicke machen<br />

allerdings <strong>Lust</strong> darauf, deutlich mehr<br />

von der Region zu erfahren. Wer dieses<br />

„erfahren“ nun im wahrsten Sinne<br />

des Wortes nimmt, der kann sich nun<br />

ganz einfach in sein Auto setzen oder<br />

im Fall sportlicher Ambition sich in<br />

den Fahrradsattel schwingen. Aber<br />

Foto: OÖ. Tourismus<br />

So schmeckt das Mühlviertel<br />

Wer Appetit <strong>aufs</strong> Mühlviertel bekommen hat, der kehrt bei einem der<br />

25 Betriebe der Mühlviertler Wirtshauskultur ein. Diese Gastronomen<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, dem Publikum der <strong>Land</strong>esausstellung eine<br />

regional verankerte und zeitgemäß interpretierte Küche zu kredenzen. Auf<br />

ihrer Suche sind sie auf einen alten kulinarischen Schatz gestoßen: den<br />

Dalken. Dieses variantenreiche Gebäck, das in den Vertiefungen einer<br />

speziell geformten Pfanne auf dem Herd gebacken wird, wollen die Mitgliedsbetriebe<br />

der Mühlviertler Wirtshauskultur anlässlich der <strong>Land</strong>esausstellung<br />

wieder aufleben lassen.<br />

Tipp: Die Hotels der Initiative „Mühlviertler-Wirtshauskultur“ bieten ein<br />

Mehr-Tages-Programm inklusive dem Tageseintritt in die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

2013 an. Info: www.muehlviertler-wirtshauskultur.at<br />

Foto: Genussregionen Österreich<br />

E-mobile-Tour<br />

Anreise Eine Kooperation zwischen<br />

ÖAMTC, Renault/Nissan<br />

Sonnleitner, Linz AG, Energie AG,<br />

ÖBB, OÖ. Tourismus und <strong>Land</strong> OÖ<br />

macht es möglich, die Strecke ab<br />

Linz mit einem E-Fahrzeug zurückzulegen.<br />

Über die ÖAMTC-Serviceline<br />

Tel. 0 732/33 33 33-120 kann<br />

die Kombination aus ÖBB-Anreise<br />

bis Linz, E-Auto für die Fahrt ab Linz<br />

zu den Ausstellungsorten und den<br />

Eintrittstickets zur <strong>Land</strong>esausstellung<br />

gebucht werden. Infos unter<br />

www.oeamtc.at/la2013, zum Kombiticket<br />

der ÖBB: oberoesterreich.<br />

oebb.at oder Tel. 05/1717.<br />

Sorgfältig ausgeschilderte Radwege in der ganzen Region<br />

halt: Bei beiden Varianten gibt es in<br />

der Ausstellungsregion nämlich die bei<br />

weitem elegantere Lösung – die elektrische<br />

Variante.<br />

Eine E-mobile-<br />

Erkundungstour<br />

Warum zum Beispiel nicht einmal<br />

auf dem E-Bike ins Mühlviertel hineinradeln.<br />

Die ganze Region ist mit<br />

sorgfältig ausgeschilderten Radwegen<br />

überzogen. Vor allem aber: Im<br />

Granit hochland nördlich der Donau,<br />

mit seinem Wechsel aus Anstiegen<br />

und Abfahrten, kann der elektrische<br />

Hilfsantrieb seine Stärken voll ausspielen.<br />

Gut ausgebaut ist das Netz an<br />

E-Bike-Verleih- und Ladestationen.<br />

E-mobil lässt sich 2013 auch die Anreise<br />

mit dem Auto in die Region gestalten.<br />

Ein spezielles Kombiticket<br />

umfasst die Anreise nach Linz mit<br />

der Bahn, ein Leih-E-Auto für die<br />

Fahrt zu den Ausstellungsorten und<br />

die Eintritte zur <strong>Land</strong>esausstellung.<br />

<br />

Anzeige<br />

Kräuter, Bier und Handwerk<br />

Auf den Spuren alten Handwerks gilt es etwa unerwartetes zu entdecken:<br />

Die Kunst der Lebzelterei in Bad Leonfelden oder den typischen Blaudruck,<br />

der in Gutau ein eigenes Museum hat. Auf alten Spuren längst vergangener<br />

Tradition wandelt man im Thurytal nähe Freistadt. Eine große Klammer,<br />

die das Mühlviertel und Südböhmen verbindet, ist die Bierkultur. <strong>Das</strong><br />

historische Brauhaus von Freistadt ist Schauplatz der dortigen Ausstellung<br />

und die Geschichte des Brauens wird bei eigenen Bier-Führungen im<br />

mittelalterlichen Stadtkern lebendig. Würze hat im Mühlviertel nicht nur<br />

der Hopfensaft. Nahe Freistadt zaubert die Bergkräutergenossenschaft<br />

Hirschbach kräftige Aromen für die heimische Küche.


Seite 14<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Oberösterreich: Beliebtes<br />

Ziel der eigenen <strong>Land</strong>sleute<br />

Urlaub – Ausflüge ins eigene Bundesland boomen.<br />

Foto: OÖ. Tourismus/Erber<br />

Musik verbindet Natur,<br />

Kultur und eine Familie<br />

Liedgut – Die Band „Leinöl“ verknüpft alte Volksweisen mit modernen Klängen.<br />

Oberösterreich – ein erfolgreiches Urlaubs- und Freizeitland<br />

„Eine moderne touristische Infrastruktur<br />

ist die unverzichtbare Basis<br />

für jene Spitzenangebote, die eine<br />

Voraussetzung für die erfolgreiche<br />

Vermarktung des Urlaubs- und Freizeitlandes<br />

Oberösterreich sind“, ist<br />

Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />

Michael Strugl überzeugt. Oberösterreichs<br />

Tourismusangebot lockt nicht<br />

nur mehr Inländer an, sondern kann<br />

vermehrt ausländische Gäste für einen<br />

Aufenthalt begeistern. Die Stärke des<br />

Tourismus in Oberösterreich liegt in<br />

den unmittelbaren Nahmärkten Österreich,<br />

Deutschland, Tschechien. Bei<br />

genauerer Betrachtung sind es die<br />

Oberösterreicher selbst, die besonders<br />

gerne Urlaub im eigenen Bundesland<br />

machen. Oberösterreich wird im<br />

„Kursbuch Tourismus Oberösterreich<br />

2011 bis 2016“ als qualitätsvolle Kurzreisedestination<br />

positioniert. „<strong>Das</strong> ist<br />

zum einen eine gesunde Basis für die<br />

Tourismuslandesrat<br />

Michael<br />

Strugl wirbt<br />

für die Internetplattform<br />

www.<br />

ausflugstipps.<br />

at<br />

gerade angelaufene Sommersaison und<br />

vor allem auch Motivation für die Tourismusbranche,<br />

sich immer wieder zu<br />

engagieren und Projekte voranzutreiben“,<br />

sagt Strugl, „zum anderen ist das<br />

auch ein Zeichen dafür, zu welch wichtigem<br />

Wirtschaftszweig die Tourismusund<br />

Freizeitwirtschaft in Oberösterreich<br />

geworden ist. Sie sichert zirka<br />

30.000 Arbeitsplätze dort ab, wo die<br />

Menschen daheim sind: in den Regionen.“<br />

Angebot ausbauen<br />

Für die touristische Wertschöpfung<br />

in Oberösterreich spielt neben dem<br />

Nächtigungstourismus vor allem der<br />

Ausflugsverkehr eine wesentliche Rolle.<br />

Auch hier ist Oberösterreich ein<br />

beliebtes Ziel der eigenen <strong>Land</strong>sleute,<br />

wie eine Studie zum Tagesausflugsverhalten<br />

der Oberösterreicher zeigt. Um<br />

die 11,9 Millionen Tagesausflüge unternahmen<br />

die Oberösterreicher im<br />

Sommer 2010 – gut 8,1 Millionen<br />

davon führten sie zu Ausflugszielen<br />

im eigenen Bundesland.<br />

Die Weiterentwicklung und Bewerbung<br />

des Tagesausflugs-Angebotes,<br />

etwa der Internetplattform www.<br />

ausflugstipps.at, sei daher, so Strugl,<br />

eine der Kernaufgaben des Oberösterreich<br />

Tourismus.<br />

<strong>Das</strong> Musizieren und Singen hat<br />

unsere vier Kinder von klein<br />

auf geprägt“, so Christine (59)<br />

und Peter (66) Öller aus Julbach. Dieses<br />

Musizieren hat sich bis heute fortgesetzt,<br />

und zwar gemeinsam. 2008<br />

hat sich die sechsköpfige Familie<br />

zur Band „Leinöl“ zusammengeschlossen.<br />

Peter spielt Akkordeon, Christine<br />

Mandoline, die Söhne Paul (39) Bass,<br />

Simon (35) Gitarre und Saxophon sowie<br />

Alexander (29) Schlagzeug. Tochter<br />

Verena (32) setzt ihren Beitrag mit<br />

ihrer Stimme und der Percussion. <strong>Das</strong><br />

Besondere an der Band erklärt Verena<br />

Thaller, geborene Öller: „Jeder von uns<br />

hat eine andere musikalische Ausrichtung.<br />

Trotzdem bringt sich jeder ein.“<br />

Auch wenn es manchmal schwer sei,<br />

die unterschiedlichen Stilrichtungen<br />

in eine Linie zu bekommen – „es<br />

schweißt die Familie zusammen“.<br />

Mundart bewahren<br />

Die Familienband lässt in ursprüngliche<br />

Volksmusik Klänge aus modernen<br />

Musikrichtungen, wie Rock oder<br />

Metal, oder lateinamerikanische oder<br />

afrikanische Rhythmen einfließen.<br />

Dabei geht die traditionelle Volksmusik<br />

keineswegs verloren – sie erhält aber<br />

durch den individuellen Einfluss jedes<br />

Familienmitgliedes etwas Zeitgemäßes<br />

und Echtes. Sie wird zur Musik, die<br />

man spürt, und den Zuhörer lebendiger<br />

werden lässt. „Ein Leben mit Musik<br />

kann jede Gefühlslage verändern“, so<br />

Christine Öller, „auch wir verarbeiten<br />

unsere Stimmung in unseren Liedern.“<br />

Gesungen wird über Natur und Umwelt,<br />

Alltagsgeschehen, altes Handwerk<br />

oder was die Öllers gerade so<br />

bewegt. Jeder bringt sich mit einem<br />

selbst geschriebenen Lied ein. So entsteht<br />

auch die dritte CD, an der Leinöl<br />

aktuell arbeitet. Gesungen wird in<br />

Mundart, denn „wir wollen die alten<br />

„Leinöl“ leitet sich <strong>vom</strong> Ort Lein‘ und dem Familiennamen Öller ab.<br />

Ausdrücke für die Nachwelt bewahren.<br />

Sie soll nicht in Vergessenheit<br />

geraten, denn sie hat unsere Gegend<br />

geprägt“, so die Gruppe. <strong>Das</strong>s der Familie<br />

Natürlichkeit am Herzen liegt,<br />

spiegelt sich auch in ihrer Kleidung<br />

wider. Meist kleiden sich die sechs in<br />

Tracht, breite Hosenträger und Hüte<br />

werden mit Leinenkitteln kombiniert.<br />

Sie scheuen auch nicht davor zurück,<br />

alte Handwerkstechniken, wie Dengeln<br />

oder Dreschen, zu erlernen und<br />

diese in ihren Liedern als klangliches<br />

Element einzusetzen. „Wir Kinder sind<br />

dankbar dafür, dass uns unsere Eltern<br />

musikalisch immer ein Vorbild waren“,<br />

so Verena Thaller. Die Musik begleitete<br />

das Leben von Peter, Christine, Paul,<br />

Simon, Alexander und Verena und<br />

stärkt das Familienband mit der Band<br />

noch weiter.<br />

B.H.<br />

CD zu gewinnen<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />

drei CDs<br />

Foto: Leinöl<br />

Einfach eine E-Mail an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />

Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />

Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „Leinöl“,<br />

Einsendeschluss ist der<br />

24. Juni 2013.<br />

Musizieren auf<br />

der Alm: Spaß<br />

mit Tradition<br />

Volksmusik – Musikalischer<br />

Almsommer im<br />

Nationalpark Kalkalpen.<br />

„Mit Klampf‘n und Quetsch‘n auf d‘<br />

Alm“ ist eine Veranstaltungsreihe für<br />

Freunde <strong>echte</strong>r Volksmusik. Der Musikalische<br />

Almsommer wird <strong>vom</strong> Nationalpark<br />

Kalkalpen gemeinsam mit<br />

Volksmusikanten, Sängern und den<br />

Almen am Hengstpaß organisiert. Früher<br />

haben sich die Jugendlichen aus<br />

den Dörfern oder die Holzkn<strong>echte</strong><br />

gerne zum Musizieren auf den Almen<br />

eingefunden. Es wurde getanzt, gelacht,<br />

geflirtet und Schmäh geführt.<br />

<strong>Das</strong> kann man heute noch erleben,<br />

und zwar beginnt die Veranstaltungsreihe<br />

am Sonntag, den 21. Juli 2013,<br />

gefolgt von sechs weiteren Terminen.<br />

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11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 15<br />

Fotos: Fleischanderl, Fotolia/ Christian Jung<br />

Spritziges und Süffiges<br />

aus Obst erster Güte<br />

Most – Vom einfachen Durstlöscher zum Qualitätsprodukt.<br />

Oberösterreicher trinken statistisch<br />

gesehen 35 Liter Most pro<br />

Jahr. Dies verdeutlicht klar:<br />

Der Most hat in den vergangenen Jahren<br />

eine atemberaubende Entwicklung<br />

hinter sich gebracht. <strong>Das</strong> Bild <strong>vom</strong><br />

einfachen Durstlöscher hat sich zum<br />

Qualitätsprodukt erster Güte gewandelt.<br />

Beste Qualität<br />

im Glas<br />

Dem Most fällt aber auch landwirtschaftlich,<br />

ökonomisch und kulturell<br />

eine große Bedeutung zu. „In den<br />

vergangenen Jahren hat sich ein großes<br />

Arbeitsplatz-, Konsum- und auch Freizeitangebot<br />

entwickelt. Darauf können<br />

wir zu Recht stolz sein“, sagt Agrar-<br />

<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger. Denn<br />

„die heimischen Bäuerinnen und Bauern<br />

bringen eine hervorragende Qualität<br />

ins Glas“.<br />

Most kann in Oberösterreich auf<br />

eine lange Tradition zurückblicken.<br />

Die Obstbaumkultur ist eine lang gehegte<br />

und gepflegte. Über Jahrhunderte<br />

hinweg finden sich rund um die<br />

Bauernhöfe des <strong>Land</strong>es Streuobstwiesen<br />

mit alten Bäumen, die nicht nur<br />

ein herrliches <strong>Land</strong>schaftsbild pflegen,<br />

sondern deren Früchte für die Herstellung<br />

von flüssigen Kostbarkeiten gepresst<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> Sortenangebot für die Verarbeitung<br />

von Most ist mit geschätzten<br />

400 verschiedenen Streuobstsorten<br />

bei Äpfeln und Birnen nahezu unerschöpflich.<br />

Ein Großteil der Bäume ist<br />

100 Jahre und älter. <strong>Das</strong>s gerade der<br />

Most „ein Produkt aus dem Herzen<br />

Oberösterreichs“ ist, wie Hiegelsberger<br />

betont, zeigen folgende Zahlen: 1,2 Millionen<br />

Streuobstbäume prägen auf<br />

zirka 15.000 Hektar Fläche Oberösterreichs<br />

<strong>Land</strong>schaft. 70 Prozent des<br />

Bestands sind Birnen, der Rest Äpfel.<br />

Durchschnittlich werden zirka<br />

110.000 Tonnen Streuobst geklaubt.<br />

Verarbeitet wird dieses zum Großteil<br />

zu Saft, aber auch zu Bränden und zu<br />

zirka 3,5 Millionen Liter Most. Und<br />

vor allem: Um die 416 Betriebe beschäftigen<br />

sich in Oberösterreich mit<br />

der Direktvermarktung<br />

von<br />

Most. Für den<br />

Eigenbedarf produzieren<br />

noch<br />

mehr. Daneben<br />

bieten Mostbauern<br />

mittlerweile<br />

die<br />

Möglichkeit,<br />

das Obst aus<br />

dem eigenen<br />

Garten pressen<br />

und zu Saft<br />

verarbeiten zu<br />

lassen.<br />

Kreative<br />

Auswahl<br />

Nach der Obsternte im<br />

Herbst werden die reifen Früchte<br />

zum Großteil zu Säften verarbeitet.<br />

Von sortenrein bei Apfel<br />

oder Birne, blank oder naturtrüb<br />

bis hin zu ausgefallenen Mischsaft-Kreationen<br />

wie Apfel-Holunderblütensaft<br />

oder<br />

Apfel-Rote-Rüben-<br />

Saft ist die Auswahl<br />

groß. Direkt<br />

gepresst<br />

bleiben Vitamine<br />

und Nährstoffe<br />

erhalten.<br />

Lässt man den<br />

Apfel- oder Birnensaft<br />

vergären,<br />

entsteht<br />

Most.<br />

Daneben bilden<br />

Äpfel und<br />

Birnen die Grundlage<br />

für viele andere<br />

kreative Getränke<br />

wie den prickelnden<br />

Cider, den spritzigen Frizzante,<br />

den raffinierten Obstschaumwein<br />

oder geistreiche<br />

Edelbrände.<br />

Dem Most wird, in Maßen getrunken,<br />

eine gesundheitsfördernde<br />

Wirkung zugeschrieben. Daher<br />

lautet auch der Trinkspruch<br />

der Most trinkenden Genießer:<br />

Mostsommelier<br />

Wahl Seit 2004 fördert die Ausbildung<br />

zu oö. Mostsommeliers die<br />

Präsenz des Qualitätsprodukts.<br />

Allein in Oberösterreich gibt es um<br />

die 60 Mostsommeliers, die wie<br />

ihre Kollegen beim Wein kompetente<br />

Helfer bei der Wahl des passenden<br />

Mostes zum Essen sind.<br />

„Gsundheit – sollst leben“. So soll Most<br />

appetitanregend, verdauungsfördernd<br />

und cholesterinsenkend sein. Außerdem<br />

ist Most relativ arm an Kalorien<br />

und auch der Alkoholgehalt ist mit vier<br />

bis acht Volumenprozent niedriger als<br />

bei Wein. Daher gilt Most als ein Jungbrunnen,<br />

der belebend wirkt, erfrischt<br />

und süffig ist. Von mild bis kräftig,<br />

von süß bis resch: Most ist nicht gleich<br />

Most. Unterschiedlichste Geschmacksrichtungen<br />

bieten für jeden „Mostschädl“<br />

die richtige Auswahl.<br />

Most hat Saison:<br />

Jeder Schluck<br />

hat es in sich<br />

Tradition – Fünf Argumente,<br />

die für die flüssige<br />

Köstlichkeit sprechen.<br />

In jedem Glas Most steckt ein Stück<br />

Heimat, natürlicher Geschmack, spürbare<br />

Qualität und gelebte Tradition.<br />

Aber es gibt auch harte Fakten, die für<br />

den Konsum von Most sprechen:<br />

■ Der Alkoholgehalt ist mit vier bis<br />

acht Volumsprozent niedriger als beim<br />

Wein.<br />

■ Most ist vielfältig: Je nach Geschmack<br />

gibt es milde bis kräftige, von<br />

süß bis resche Sorten.<br />

■ Konsum eines regionalen Produktes<br />

aus Oberösterreich – vielleicht<br />

sogar <strong>vom</strong> Mostbauern aus der Umgebung.<br />

■ Mosttrinker sind <strong>Land</strong>schaftsschützer:<br />

Die Mostproduktion erhält<br />

die typischen Bauerngärten und Streuobstwiesen.<br />

■ Die Renaissance der Mostkultur<br />

in den vergangenen Jahren schafft<br />

neue Arbeitsplätze am <strong>Land</strong>.<br />

Schaumosterei erleben<br />

Pankrazhofer – Mostmacher aus Leidenschaft.<br />

Ideales Ziel für Gruppen: Führung und Verkostung bei Pankrazhofer<br />

Eine biologisch geführte <strong>Land</strong>wirtschaft,<br />

einen modernen Hofladen und<br />

einen gemütlichen Mostheurigen. <strong>Das</strong><br />

bieten Eva und Norbert Eder mit ihrer<br />

Schaumosterei in Tragwein. Von vielfach<br />

ausgezeichneten Mosten, in biologischer<br />

Spitzenqualität bis hin zu<br />

Säften, Schaumweinen, Edelbränden<br />

und Likören – beim Pankrazhofer<br />

kann man den Unterschied zwischen<br />

Äpfeln und Birnen bei der Verkostung<br />

ausgewählter Mostsorten und Säfte<br />

schmecken. Und das alles mit preisgekrönter<br />

Architektur behutsam und<br />

Foto: Pankrazhofer<br />

doch modern in den Vierkanter integriert.<br />

Bei der Führung durch die Mosterei<br />

erfährt man, wie das Lohnpressen<br />

organisiert wird, damit jeder genau<br />

seinen Saft erhält – selbst bei sehr<br />

kleinen Mengen Obst. Daneben hat<br />

Norbert Eder als umtriebiger Mostmacher<br />

einiges zu erzählen, von den<br />

Mostsommeliers, von den Prämierungen<br />

für seine Moste und Säfte, <strong>vom</strong><br />

eigenen Kindersekt und <strong>vom</strong> Mostfachgeschäft<br />

am Linzer Südbahnhofmarkt.<br />

Mehr Infos zur Schaumosterei<br />

unter: www.pankrazhofer.at<br />

Infos für die ganze Familie:<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft im Fokus<br />

Rieder Messe – Beratung, Technik und Spaß.<br />

Die Rieder Messe – die erfolgreiche<br />

Kombination aus Internationaler <strong>Land</strong>wirtschafts-<br />

und Herbstmesse – begeistert<br />

von 4. bis 8. September 2013<br />

mit ihrer besonderen Atmosphäre und<br />

der Mischung aus internationalen<br />

Zuchttierschauen, der Fachmesse für<br />

die <strong>Land</strong>wirtschaft, ebenso wie mit<br />

Konsumgütern aus den verschiedensten<br />

Branchen, Sonderschauen, Information<br />

und Volksfest (bereits ab 29.<br />

August).<br />

Im <strong>Land</strong>wirtschaftlichen Fachbereich<br />

stehen die Ausstellungsschwerpunkte<br />

<strong>Land</strong>- und Forsttechnik, Tierhaltung<br />

und Stalltechnik sowie Pflanzenbau<br />

im Mittelpunkt. In der neuen<br />

Themenwelt Bio präsentiert sich Bio<br />

Austria mit Partnern aus Verarbeitung,<br />

Handel, Beratung, Bildung, Kontrolle<br />

und Zertifizierung und zeigt auf, welche<br />

Möglichkeiten der moderne Biolandbau<br />

für eine erfolgreiche Betriebsentwicklung<br />

bietet. Die neue<br />

Oldtimer-Traktorenschau wird Jung<br />

und Alt begeistern. Die Herbstmesse<br />

Zuchttierschauen begeistern.<br />

Foto: Messe Ried<br />

wartet mit den Themen Bauen und<br />

Wohnen, Werkzeug und Maschinen,<br />

Haushalt, Kulinarik sowie Lifestyle<br />

und Mode auf. Die neue Sonderschau<br />

„<strong>Land</strong>leben“ zeigt alles, was das<br />

<strong>Land</strong> lebenswert macht: die Menschen,<br />

die Kultur, die Gemütlichkeit,<br />

die Qualität und die unvergleichbar<br />

schöne Natur.<br />

Informationen unter: www.messeried.at<br />

Anzeige


Mostfuehrer_Cover_<strong>Land</strong>OOE.indd 1-4 06.05.13 14:21<br />

Bezirk Rohrbach<br />

Donautaler<br />

Mostkellerei<br />

Aumüller Erich<br />

Grafenau 14, 4131 Obermühl<br />

Tel.: 0 664/40 52 696<br />

www.fischgasthof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

nur bei Voranmeldung<br />

Brezerhaus Sarleinsbach 2<br />

Scharinger Monika<br />

Rutzersdorf 6, 4152 Sarleinsbach<br />

Tel.: 0 72 83/82 55-22<br />

www.sarleinsbach.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mitte Mai bis Mitte Oktober<br />

So. u. Feiertagen 13.30–19 Uhr<br />

Gwölbstüberl 3<br />

Wolkerstorfer Silvia<br />

Pressleithen 1, 4184 Helfenberg<br />

Tel.: 0 72 16/20 599<br />

www.gwölb-stüberl.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do.–So. ab 14 Uhr,<br />

Mo.–Mi. ab 15 Personen bei Voranmeldung<br />

Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

Koeglerhof<br />

in der Koglerau<br />

Familie Bauernfeind<br />

Am Großamberg 7, 4040 Gramastetten<br />

Tel.: 0 72 39/52 56<br />

www.koeglerhof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do.–Sa. 14–22 Uhr<br />

Hametner´s Mostschänke 5<br />

Rammer Andreas u. Maria<br />

Am Pfenningberg 8, 4040 Steyregg<br />

Tel.: 0 732/750 499<br />

andi.rammer@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Mi. u. Fr. ab 13 Uhr<br />

Berghof Linz 6<br />

Choc Klaus<br />

Brandstetterweg 42, 4040 Linz<br />

Tel.: 0 664/33 27 278<br />

www.berghof-linz.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai/ Juni /September: Sa. u. So. ab 13 Uhr,<br />

nur bei Schönwetter<br />

Peterlehner-Hofschank<br />

am Goasberg<br />

Hofer Walter, Rathmayr Doris<br />

Gaisberg 5, 4175 Herzogsdorf<br />

0 650/22 55 442<br />

www.peterlehner.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ganzjährig Fr. u. Sa. ab 17 Uhr, So. ab 14 Uhr<br />

für Gruppen auch nach Voranmeldung<br />

Seitlinger´s Mostschänke 8<br />

Gutenbrunner Renate und Josef Michael<br />

Seitlingerweg 21, 4203 Altenberg<br />

Tel.: 0 72 30/72 59<br />

seitlingergut@aon.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Anfang März bis Ende Oktober<br />

Do. 18–22 Uhr; Fr. u. Sa. 15–22 Uhr<br />

Most und Jausn Satzinger 9<br />

Kerschbaumer Josef und Eva<br />

Stratreith 9, 4203 Altenberg bei Linz<br />

Tel.: 0 72 30/75 24<br />

www.satzingerjausn.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis November<br />

Fr., Sa. u. So. 14–21 Uhr<br />

Bezirk Freistadt<br />

Jausenstation Aschauer 10<br />

Familie Aschauer<br />

Haarland 15, 4284 Tragwein<br />

Tel.: 0 72 63/88 715<br />

www.mostheuriger-aschauer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis November jedes 1. u. 2. Wochenende im<br />

Monat: Fr. u. Sa. ab 15 Uhr<br />

Pankrazhofer 11<br />

Eva und Norbert Eder<br />

Lugendorf 7, 4284 Tragwein<br />

Tel.: 0 72 63/88 295<br />

www.pankrazhofer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

24./25./31. August, 1. September u.<br />

16./17. November jeweils ab 14 Uhr<br />

oder Gruppen nach Voranmeldung<br />

Wirt z´Trosselsdorf 12<br />

Miesenberger Martin<br />

Trosselsdorf 9, 4212 Neumarkt<br />

Tel.: 0 79 41/82 17<br />

wirt-trosselsdorfer@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Termine auf Anmeldung, Di. geschlossen,<br />

sonst ab 16 Uhr geöffnet<br />

Mostschänke Grüner 13<br />

Grüner Brigitte und Harald<br />

Mahrersdorf 6, 4232 Hagenberg im Mühlkreis<br />

Tel.: 0 699/10 77 55 62<br />

www.mostschänke.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa. u. So. ab 14 Uhr, Fr. ab 17 Uhr, außer jedes<br />

letzte Wochenende im Monat, für Gruppen auch<br />

nach Voranmeldung<br />

1<br />

4<br />

7<br />

Hutti´s Gupfwaldheuriger 14<br />

Ortner Andreas und Haslhofer Waltraud<br />

Kleinhöfnerberg 10/2, 4282 Pierbach<br />

Tel.: 0 72 67/87 090<br />

www.huttis-gupfwaldheuriger.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Ende November,<br />

Fr., Sa., So. und Feiertag ab 14 Uhr<br />

Bezirk Perg<br />

Mostheuriger<br />

15<br />

Deisinger-Hof<br />

Deisinger Tanja und Josef<br />

Ruhstetten 99, 4223 Katsdorf<br />

Tel.: 0 72 35/88 709<br />

www.deisinger-hof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr., Sa., So. u. Feiertag 14–22 Uhr,<br />

bei Voranmeldung auch mittags warme Speisen<br />

Radlerbauernhof<br />

Moser<br />

Moser Andreas und Christine<br />

Mitterkirchen 27, 4343 Mitterkirchen<br />

Tel.: 0 72 69/83 11<br />

www.radlerbauernhof-moser.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. August: tägl. ganztägig,<br />

ab 1. September: Sa.–Mo. ganztägig,<br />

Di.–Fr. ab 16 Uhr<br />

Speck-Alm 17<br />

Gaßner Erika und Manfred<br />

Leihen 15, 4362 Bad Kreuzen<br />

Tel.: 0 72 66/62 61<br />

www.speck-alm.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Februar bis November<br />

Do.–So. u. Feiertag ab 14 Uhr<br />

Englhof 18<br />

Tremesberger Angela und Karl<br />

Deiming 5, 4342 Baumgartenberg<br />

Tel.: 0 72 69/248<br />

www.engl-hof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa. ab 16 Uhr, So. u. Feiertag ab 15 Uhr<br />

48 Mostschänke Kreuzer Oberwang<br />

49 Mostschänke Hussenbauer Mondsee<br />

50 Almgastwirtschaft Mostschenke Wallnerhof Engelhartszell<br />

51 Mostausschank „Unterer Inn“ Wernstein am Inn<br />

Mostheuriger Punzenberger 19<br />

52 Hofstätter‘s Mostheuriger Kopfing im Innkreis<br />

Punzenberger Franz<br />

Schörgendorf 7, 4223 Katsdorf<br />

Tel.: 0 72 35/88 526<br />

f.punzenberger@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr., Sa., So. u. Feiertag ab 13 Uhr<br />

20<br />

Mostheuriger<br />

Linhardsberger<br />

Linhardsberger Andrea u. Josef<br />

Wetzelsberg 22, 4363 Pabneukirchen<br />

Tel.: 0 72 65/57 97<br />

www.most-lini.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Ende November:<br />

Fr., Sa., u. So. 14–22 Uhr<br />

und auf Voranmeldung (Gruppen ab 15 Personen)<br />

Bezirk Linz-<strong>Land</strong><br />

Mostschänke Rohrhuber 21<br />

Rohrhuber Silvia u. Herbert<br />

Appersberg 5, 4073 Wilhering<br />

Tel.: 0 72 21/64 313<br />

www.rohrhuber.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. 15–23 Uhr<br />

Einkehr am Puchmayrhof 22<br />

Familie Grohmann<br />

Weißenberg 12, 4501 Neuhofen an der Krems<br />

Tel.: 0 72 27/20 994<br />

www.puchmayrhof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–So. ab 15 Uhr ganzjährig<br />

Mitte Oktober bis Mitte Mai: So. ab 11.30 Uhr<br />

Bezirk Steyr/Steyr-<strong>Land</strong><br />

Heuriger Sepplhub 24<br />

Mayr Karin<br />

Damberggasse 34, 4400 Steyr<br />

Tel.: 0 699/10 49 69 98<br />

www.sepplhub.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Do., Fr. u. So. ab 15 Uhr<br />

Jausenstation Eigruberhof 25<br />

Familie Brandacher<br />

Ebersegg 11, 4442 Kleinraming<br />

Tel.: 0 72 52/30 622<br />

manuela.brandacher@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–So. ab 11–22 Uhr<br />

Bezirk Kirchdorf<br />

32 Mostschänke Turmkeller Grieskirchen<br />

33 Jausenstation Hattinger Schlüßlberg<br />

34 Mostheuriger-Möseneder Geboltskirchen<br />

35 Buchberger Gütl Lambach<br />

36 Wirt in der Fischerau Lambach<br />

37 Mostbauer Weißböck Atzbach<br />

38 Mostothek-Penetsdorfer Schwanenstadt<br />

39 Schurl‘s Most- und Jausenstube Neukirchen an der Vöckla<br />

40 Kienastenhof Ottnang am Hausruck<br />

41 Zum Bierheurigen Frankenburg<br />

42 Lehner im Wald Rutzenmoos<br />

43 Elfi‘s Mostschenke Aurach<br />

44 Mostschenke zum Hoangarten Attersee<br />

45 Mostheuriger Steinbichler Nußdorf<br />

46 Mostschenke Grablerhof Steinbach am Attersee<br />

47 Bleam‘s Mostschank Straß im Attergau<br />

53 Kurz einkehrt Taufkirchen an der Pram<br />

54 Greiner‘s Mosthof Eggerding<br />

55 Speck O‘thek Geinberg<br />

56 Weilbacher Mostbauer Weilbach<br />

57 Hofschänke Ober Braunau<br />

58 Mostheuriger Sagmeister Jeging<br />

59 Heuriger beim Wastlbauer Mattsee/Palting<br />

60 Aspacher Stube Aspach<br />

61 Mostschenke-Sollingerhof Maria Schmolln<br />

62 Mostbauer z‘ Stockham St. Pantaleon<br />

16<br />

23<br />

<strong>Land</strong>sberghof 26<br />

Nones Michaela u. Rudolf<br />

Am <strong>Land</strong>sberg 9, 4593 Grünburg<br />

Tel.: 0 72 57/83 62<br />

www.landsberghof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Oktober: Sa. u. So.<br />

bzw. bei Voranmeldung<br />

Rund um den Most<br />

Gelebte Mostkultur und<br />

Mostschänken in Oberösterreich<br />

Most ist eine Erfolgsgeschichte. Vom bäuerlichen<br />

Durstlöscher zum feinen Speisenbegleiter<br />

erhoben, erfreut er sich immer größer<br />

werdender Beliebtheit und hat inzwischen auch<br />

Einzug in die Spitzengastronomie gehalten.<br />

Neben einer Auswahl oberösterreichischer<br />

Betriebe, von urig bis modern, bietet der vorliegende<br />

Mostschänkenführer auch alles Wissenswerte<br />

rund um das Thema Most: von der kulturhistorischen<br />

Bedeutung mit Blick ins Ausland<br />

über neueste Entwicklungen in Obstsortenwahl,<br />

Erzeugung und Qualitätsmanagement bis hin<br />

zu feinen Rezepten zum Nachkochen.<br />

ISBN 978-3-99033-175-0<br />

Bio-Gemüse Buschenschank<br />

fairleben<br />

Mayr-Lamm Margit und Josef<br />

Lindach 1, 4511 Allhaming<br />

Tel.: 0 72 27/71 50<br />

www.fairleben.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Juli bis September:<br />

Fr. ab 15 Uhr, aufgrund großer Direktvermarktungs-<br />

Arbeit nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten<br />

Maria-Theresia<br />

Wirtl<br />

Studium der Germanistik,<br />

Geschichte,<br />

Kunstgeschichte in<br />

Salzburg, seit 1987<br />

im <strong>Land</strong>esdienst, zunächst<br />

<strong>Land</strong>eskulturdirektion,<br />

seit 2008<br />

Leiterin der Stabstelle<br />

Genussland Oberösterreich<br />

Maria Dachs<br />

Studium der Sozialwirtschaft<br />

in Linz,<br />

Abteilungsleiterin in<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

OÖ, zuständig<br />

für die Bereiche<br />

Direktvermarktung,<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong>,<br />

Konsumenteninformation<br />

und Biolandbau.<br />

Prost<br />

Ein Streifzug durch<br />

Oberösterreichs Mostschänken<br />

Wirtl r Dachs Rund um den Most<br />

Maria-Theresia Wirtl r Maria Dachs<br />

Rund um den Most<br />

Gelebte Mostkultur und<br />

Mostschänken in Oberösterreich<br />

Erhältlich im Buchhandel oder beim Trauner Verlag<br />

(Tel. 0 732/77 82 41/399, www.trauner.at)<br />

ISBN 978-3-99033-175-0<br />

Preis 14,90 Euro<br />

63<br />

27<br />

Mostschänke Grasegger,<br />

vlg. Eisterer<br />

Grasegger-Gasser Sonja<br />

Föhrenweg 7, 4553 Schlierbach<br />

Tel.: 0 650/37 22 705<br />

sonjagg@aon.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa. u. So. 13–24 Uhr, Busse und Gruppen bitte um<br />

Voranmeldung<br />

Bezirk Gmunden<br />

Hoidinger‘s Mostschänke 28<br />

Familie Spitzbart<br />

Kranabeth 14, 4663 Laakirchen<br />

Tel.: 0 76 13/39 22<br />

www.hoidinger.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do.–So. ab 16 Uhr; letzte Ferienwoche, erste<br />

Schulwoche u. 1. Dezember bis 20. Jänner<br />

geschlossen<br />

Moar z‘ Krottendorf 29<br />

Eder Josef<br />

Krottendorf 6, 4656 Kirchham/Vorchdorf<br />

Tel.: 0 76 19/23 57<br />

www.moar.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai, Juli, September ab 16 Uhr<br />

Busse bitte um Voranmeldung<br />

Bezirk Eferding<br />

Mosthof 3er Berg 30<br />

Kreinecker Agnes u. Clemens<br />

Berg 3, 4083 Haibach ob der Donau<br />

Tel.: 0 72 79/85 477<br />

www.3erBerg.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

März: Sa. 16–22 Uhr, So. u. Feiertag 11–22 Uhr<br />

April–August: Mi.–Sa. 16–22 Uhr,<br />

So. u. Feiertag 11–22 Uhr<br />

September, Oktober: 16–22 Uhr,<br />

So. u. Feiertag 11–22 Uhr<br />

Daten sind in gekürzter Form dem<br />

Buch „Rund um den Most. Gelebte<br />

Mostkultur und Mostschänken in<br />

Oberösterreich“ entnommen.<br />

Most wird aus der Sicht der<br />

Kulinarik, des Tourismus und<br />

der Gastronomie beleuchtet.<br />

Die Ausgabe wurde produziert<br />

<strong>vom</strong> Trauner Verlag, <strong>Land</strong> OÖ und<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ.<br />

58<br />

60<br />

mitMo<br />

59<br />

62<br />

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61<br />

50<br />

Bezirk Grieskirchen<br />

57<br />

49<br />

Mostheuriger Hofer 31<br />

Hofer Maria u. Fritz<br />

Knieparz 18, 4074 Stroheim<br />

Tel.: 0 72 72/62 68<br />

mostheuriger.hofer@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Jänner bis Ende Mai: Sa. u. So. 15–22 Uhr<br />

Juni bis August: So. ab 16 Uhr<br />

September, Oktober: Sa. u. So. ab 15 Uhr<br />

Wirtshaus im Wald Spitzwirtin 32<br />

Stain Renate<br />

Forst 27, 4072 Alkoven<br />

Tel.: 0 72 74/77 27<br />

www.spitzwirtin.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr.–Di. 12–21 Uhr; Mi. u. Do. Ruhetag<br />

Mostschänke Turmkeller 33<br />

Edlbauer Manuela u. Josef<br />

Pollham 17, 4710 Grieskirchen<br />

Tel.: 0 72 48/68 740<br />

www.turmkeller.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Oktober: Fr. u. Sa. ab 15 Uhr,<br />

jeden 1. So. im Monat ab 14 Uhr<br />

November bis März: bei Voranmeldung<br />

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54<br />

48 45<br />

46 47<br />

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53<br />

51<br />

44<br />

43<br />

38<br />

39<br />

Karte und mehr<br />

online unter:<br />

www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

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33<br />

34<br />

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28<br />

29


Bezirk Braunau<br />

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7<br />

69<br />

21<br />

32<br />

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27<br />

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4<br />

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25<br />

74<br />

Fotos/Layout: Fleischanderl<br />

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18<br />

17<br />

Jausenstation Hattinger 34<br />

Hattinger Johannes<br />

Sonnwies 1, 4707 Schlüßlberg<br />

Tel.: 0 650/41 84 236<br />

johanneshattinger@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Voranmeldung erbeten (ab 10 Personen)<br />

Mostheuriger Möseneder 35<br />

Möseneder-Pramendorfer<br />

Zeißerding 2, 4682 Geboltskirchen<br />

Tel.: 0 77 32/23 35<br />

www.most-moeseneder.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–So. ab 15 Uhr, Mo. geschlossen<br />

Bezirk Wels-<strong>Land</strong><br />

Buchberger Güt‘l 36<br />

Wiesmayr Elisabeth u. Josef<br />

Schußstatt 6, 4650 Lambach<br />

Tel.: 0 72 45/28 856<br />

www.buchberger-guetl.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. u. So.; an Samstagen geschlossene Gesellschaft<br />

ab mind. 50 Personen<br />

Ausgabe XII, 11. Juni 2013<br />

Legende<br />

Mostschänkenbetriebe im<br />

Mostschänkenführer<br />

„Rund um den Most“.<br />

Most & KOST Bauer:<br />

Unterziehen sich einer Qualitätskontrolle<br />

nach Bereichen wie<br />

Buschenschankgestaltung,<br />

Getränke- und Speiseangebot<br />

sowie Service.<br />

Weitere Mostproduzenten,<br />

prämiert im Jahr 2013<br />

Goldmedaille für Most<br />

Wieselburg 2013:<br />

Prämierung der „Ab Hof“<br />

Messe in Wieselburg.<br />

Goldene Birne für Most<br />

Wieselburg 2013: Aus den<br />

Goldmedailliengewinnern<br />

jeder Kategorie werden die<br />

„Bundessieger“ gekürt.<br />

Preisträger Culinarix 2013:<br />

Prämierung für die besten<br />

Mostproduzenten vergeben<br />

von Lebensmittelcluster OÖ<br />

Diverse Auszeichnung(en)<br />

(Gütesiegel, andere Prämierungen,<br />

…)<br />

Wirt in der Fischerau 37<br />

Dickinger Doris u. Josef<br />

Fischerau 2, 4650 Lambach<br />

Tel.: 0 72 45/28 994<br />

doris.dickinger@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Do., Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 15 Uhr<br />

So. u. Feiertag ab 11 Uhr (Winter ab 15 Uhr)<br />

ab 20 Personen auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

Mostbauer Weißböck 38<br />

Hofmanninger Eva u. Walter<br />

Weigensam 9, 4904 Atzbach<br />

Tel.: 0 664/73 67 43 73<br />

www.mostbauer-weissboeck.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Fr. ab 16 Uhr<br />

Juli, August zusätzlich So. ab 16 Uhr<br />

oder bei Voranmeldung<br />

Mostothek<br />

Penetsdorfer 39<br />

Penetsdorfer Gerlinde u. Karl<br />

Moarstraße 7,<br />

4690 Oberndorf bei Schwanenstadt<br />

Tel.: 0 7673/22 49<br />

www.mostothek-penetsdorfer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Dezember: Do. 16–24 Uhr<br />

bei Voranmeldung ab 20 Personen<br />

Schurl´s<br />

Most- und Jausenstube<br />

Kreuzer Christoph<br />

Jochling 1, 4872 Neukirchen an der Vöckla<br />

Tel.: 0 76 82/77 35<br />

www.most-schurl.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Do., Fr. ab 16 Uhr<br />

40<br />

Kienastenhof 41<br />

Gumpinger Hubert<br />

Riederstraße 169/Englfing 15,<br />

4901 Ottnang am Hausruck<br />

Tel.: 0 664/53 58 235<br />

www.wir-land.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden 1. u. 3. Do. im Monat ab 15 Uhr<br />

oder bei Voranmeldung<br />

Zum Bierheurigen 42<br />

Preuner Thomas und Julia<br />

Vordersteining 5, 4873 Frankenburg<br />

Tel.: 0 76 83/84 28<br />

www.rampn-braeu.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Oktober: Do., Fr., Sa. 16–24 Uhr<br />

Lehner im Wald 43<br />

Gneissl Hans<br />

Neudorf 13, 4845 Rutzenmoos<br />

Tel.: 0 676/31 49 312<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Jänner: Fr., Sa., So. ab 14 Uhr<br />

Elfi´s Mostschenke 44<br />

Schreiber Elfriede<br />

Kasten 18, 4861 Aurach am Hongar<br />

Tel.: 0 676/92 21 365<br />

http://elfismostschenke.webnode.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do., Fr. ab 16 Uhr; Sa., So ab 15 Uhr<br />

45<br />

Mostschenke zum<br />

Hoangarten<br />

Kaltenböck Eckhart<br />

Palmsdorf 17, 4864 Attersee<br />

Tel.: 0 650/41 21 948<br />

www.hoangarten.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr., Sa., So. ab 16 Uhr; Winterpause Mitte Jänner<br />

bis Mitte März<br />

Mostheuriger Steinbichler 46<br />

Steinbichler Sabine u. Herbert<br />

Weinbergstraße 25, 4865 Nußdorf<br />

Tel.: 0 76 66/82 12<br />

sabine.steinbichler@drei.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ostern bis September: tägl. ab 17 Uhr, So. u.<br />

Feiertag ab 12 Uhr; Oktober bis Ostern: Fr., Sa.<br />

ab 17 Uhr, So. u. Feiertag ab 12 Uhr<br />

Mostschänke Grablerhof 47<br />

Holzinger Martina u. Christian<br />

Unterroith 2, 4853 Steinbach/Attersee<br />

Tel.: 0 76 63/623<br />

www.grablerhof.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Juni, September bis Oktober<br />

Fr. u. Sa. ab 16 Uhr, So. ab 14 Uhr;<br />

Juli bis August: Di.–Sa. ab 16 Uhr, So. ab 14 Uhr<br />

Bleam´s Mostschank 48<br />

Aicher Christine und Stefan<br />

Stöttham 9, 4881 Straß im Attergau<br />

Tel.: 0 676/70 45 673<br />

www.bleams-mostschank.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Mi., Do., Fr. ab 17 Uhr<br />

Mostschänke Kreuzer 49<br />

Kreuzer Martina und Norbert<br />

Oberwang 17, 4882 Oberwang<br />

Tel.: 0 664/20 23 422<br />

www.mostschaenke-kreuzer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Mi., Do., Fr. ab 15 Uhr<br />

Mostschänke Hussenbauer 50<br />

Laireiter Lorenz<br />

Lackenberg 6, 5310 Mondsee<br />

Tel.: 0 62 32/41 38<br />

www.hussenbauer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Do., Fr. ab 16 Uhr; Jänner bis März geschlossen,<br />

bei Voranmeldung ab 30 Personen<br />

Bezirk Schärding<br />

Almgastwirtschaft<br />

Mostschenke Wallnerhof<br />

Tomandl Maria<br />

Stadl, 27, 4090 Engelhartszell<br />

Tel.: 0 664/13 05 079<br />

tomandl.wallnerhof@gmx.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. ganztägig oder bei Voranmeldung<br />

51<br />

Mostausschank Unterer Inn 52<br />

Doppermann Veronika und Bernhard<br />

Hofötz 7, 4783 Wernstein am Inn<br />

Tel.: 0 676/82 12 54 147<br />

www.mostausschankuntererinn.at.vu<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis September: Di.–Sa. 13–22 Uhr,<br />

So. u. Feiertag 12–22 Uhr<br />

Hofstätter´s Mostheuriger 53<br />

Wimmer Renate und Hermann<br />

Kn<strong>echte</strong>lsdorf 5, 4794 Kopfing im Innkreis<br />

Tel.: 0 77 63/22 76<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–Fr. ab 16 Uhr, Sa., So. u. Feiertag ab 15 Uhr,<br />

Mo., Di. Ruhetag<br />

Kurz ein´kehrt 54<br />

Kurz Karl<br />

Windten 1, 4775 Taufkirchen an der Pram<br />

Tel.: 0 77 19/72 48<br />

www.brennerei-kurz.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–So. ab 15 Uhr; November bis Ende März ab<br />

16 Uhr; Winterpause von Weihnachten bis<br />

ca. 15. Februar<br />

Greiner´s Mosthof 55<br />

Greiner Gerlinde und Manfred<br />

Mayrhof 13, 4777 Mayrhof<br />

Tel.: 0 650/34 35 277<br />

www.greiners-mosthof.at.tt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi.–So. ab 16 Uhr<br />

Bezirk Ried im Innkreis<br />

Speck o´thek 56<br />

Zaglmayer Johanna und Günter<br />

Nonsbach 5, 4943 Geinberg<br />

Tel.: 0 77 23/82 51<br />

www.speckothek.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. ab 17 Uhr; Fr., Sa., So. 15–23 Uhr; Dezember<br />

bis Februar Winterpause<br />

Weilbacher Mostbauer 57<br />

Stockhammer Engelbert<br />

Weilbach 3a, 4984 Weilbach<br />

Tel.: 0 77 57/68 65<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do.–So. 14–24 Uhr; Dezember und Jänner<br />

Winterpause<br />

Hofschänke Ober 58<br />

Ober Ulrike und Thomas<br />

Auf der Haiden 42, 5280 Braunau<br />

Tel.: 0 676/82 12 50 254<br />

www.obergut.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do., Fr. 16–24 Uhr; Sa. 12–24 Uhr; Jänner<br />

geschlossen<br />

Mostheuriger Sagmeister 59<br />

Reitshammer Sabine und Franz<br />

Abern 31, 5225 Jeging<br />

Tel.: 0 680/12 68 989<br />

www.mostheuriger-sagmeister.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr.–So. 15–23 Uhr<br />

Heuriger beim Wastlbauer 60<br />

Filzmoser Romana und Franz<br />

Guggenberg 1, 5163 Mattsee/Palting<br />

Tel.: 0 664/92 11 116<br />

www.wastlbauer.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Do. u. Fr. 14–22 Uhr<br />

Aspacher Stube 61<br />

Von 16 Bäuerinnen geführt<br />

Marktplatz 8, 5252 Aspach<br />

Tel.: 0 77 55/70 97 nur freitags<br />

www.aspacher-stube.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. 13–19 Uhr (ausgenommen Feiertag)<br />

Mostschenke Sollingerhof 62<br />

Reitmaier Elfriede<br />

Sollach 1, 5241 Maria Schmolln<br />

Tel.: 0 77 43/24 30<br />

www.bauernmuseum-sollinger.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

bei Voranmeldung<br />

Mostbauer z´Stockham 63<br />

Mehlhart Christine und Walter<br />

Stockham 1, 5120 St. Pantaleon<br />

Tel.: 0 62 77/70 53<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig Do., Fr., Sa. 13–21 Uhr<br />

Weitere Mostproduzenten,<br />

prämiert im Jahr 2013<br />

Groschupfer Franz 64<br />

Moos 29, 4470 Enns<br />

Tel.: 0 664/58 27 744<br />

Hirschvogel Wilfried 65<br />

Kranholzstraße 14, 4062 Thening<br />

Tel.: 0 72 21/63 041<br />

Grabmair Leonhard 66<br />

Söllnerweg 2, 4611 Buchkirchen<br />

Tel.: 0 664/735 34 020<br />

Höllhuber Franz 67<br />

Rodatal 23, 4596 Steinbach/Steyr<br />

Tel.: 0 650/44 66 807<br />

Kreinecker Clemens 68<br />

Kirchenstraße 22, 4072 Alkoven<br />

Tel.: 0 664/26 35 898<br />

Familie Lackner 69<br />

Mursberg 27, 4111 Walding<br />

Tel.: 0 72 34/82 748<br />

Lungenschmied Manfred 70<br />

Hammerweg 28, 4563 Micheldorf<br />

Tel.: 0 664/52 88 257<br />

Mitterhumer Rudolf 71<br />

Kienbergstraße 15, 4453 Trattenbach<br />

Tel.: 0 72 84/20 35<br />

Bioobstbau Peterseil 72<br />

Statzingerstraße 10, 4225 Luftenberg<br />

Tel.: 0 676/82 12 520 51<br />

Schauer Walter 73<br />

Holzwiesen 9, 4076 St. Marienkirchen<br />

Tel.: 0 72 49/47 346<br />

Schober Wolfgang 74<br />

Linzer Straße 17, 4331 Naarn<br />

Tel.: 0 664/53 33 95<br />

Familie Siegl 75<br />

Frankenberg 27, 4222 Langenstein<br />

Tel.: 0 72 37/23 02<br />

Familie Steiner 76<br />

Unterpabneukirchen 13,<br />

4363 Pabneukirchen, Tel.: 0 72 65/58 60<br />

Traunviertler Genusshöfe 77<br />

Klosterstraße 11, 4553 Schlierbach<br />

Tel.: 0 650/22 35 285<br />

Wurm Irene 78<br />

Weilling 10, 4090 St. Florian<br />

Tel.: 0 72 24/43 87


Seite 18<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Bester Most ausgezeichnet<br />

Culinarix – Most-Produktion entspricht den höchsten Qualitätsansprüchen.<br />

Foto: LK OÖ<br />

Strengste „Mostkost“: Culinarix<br />

Bereits zum zweiten Mal wurde<br />

heuer in Oberösterreich eine der<br />

strengsten „Mostkosten“ des <strong>Land</strong>es<br />

durchgeführt. Um die Eigenständigkeit<br />

und das <strong>Land</strong>estypische der oberösterreichischen<br />

Streuobstsorten und der<br />

daraus erzeugten Moste zu unterstreichen,<br />

hat der Lebensmittel-Cluster OÖ<br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

OÖ, dem <strong>Land</strong> OÖ<br />

und Vertretern der gewerblichen Wirtschaft<br />

die Prämierung der besten Most-<br />

Produzenten mit dem Most-Culinarix<br />

organisiert.<br />

„Schon in der Vergangenheit war<br />

Most ein Wachstumsmotor für Oberösterreichs<br />

bäuerliche Betriebe. Auch<br />

heute kann er noch die Basis für den<br />

betrieblichen Erfolg sein, wie die prämierten<br />

Mostmacher beweisen“, sind<br />

sich Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />

und <strong>Land</strong>wirtschaftskammer-<br />

Präsident ÖR Franz Reisecker einig.<br />

„Der Culinarix soll eine Motivation<br />

sein, den Weg der Erstklassigkeit<br />

weiterhin fortzusetzen, um zukünftig<br />

sowohl am nationalen<br />

als auch am internationalen<br />

Lebensmittelmarkt wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben“, so<br />

WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.<br />

Es sei auch ein schönes Beispiel für<br />

das gute Miteinander von Wirtschaft<br />

und <strong>Land</strong>wirtschaft, dass<br />

nach Speck und Bier auch der Most<br />

mit dem Culinarix ausgezeichnet<br />

wird.<br />

Teilnahmeberechtigt waren alle<br />

Mostproduzenten mit Sitz in Oberösterreich.<br />

20 Einreicher stellten<br />

sich mit 47 Mosten dem<br />

Wettbewerb.Anzeige<br />

Prämierte Produkte<br />

Apfel Streuobst reinsortig:<br />

Tanja und Josef Deisinger, Katsdorf:<br />

Brünnerling, 1. Platz | Elisabeth<br />

und Klaus Bauernfeind,<br />

Gramastetten: Bohnapfel,<br />

2. Platz | Wolfgang Schober,<br />

Naarn: Brünnerling, 3. Platz.<br />

Apfel diverse reinsortig: Irene<br />

Wurm, St. Florian: Kronprinz Rudolf,<br />

1. Platz | Wilfried Hirschvogel,<br />

Thening: Rubinette, 2. Platz |<br />

Clemens Kreinecker, Alkoven:<br />

Pinova, 3. Platz.<br />

Apfel-Birne gemischt: Clemens<br />

Kreinecker, Alkoven: 1.<br />

Platz | Andreas Moser, Mitterkirchen:<br />

2. Platz | Elisabeth und Klaus<br />

Bauernfeind, Gramastetten: Schusterwiese,<br />

3. Platz.<br />

Birne Streuobst reinsortig: Tanja<br />

und Josef Deisinger, Katsdorf: Lederbirne<br />

1. Platz | Christoph Kreuzer, Neukirchen:<br />

<strong>Land</strong>lbirne, 2. Platz | Traunviertler<br />

Genusshöfe, Schlierbach:<br />

<strong>Land</strong>lbirne, 3. Platz.<br />

Most mit Restzucker: Rudolf Mitterhumer,<br />

Trattenbach: Birnenmost kleine<br />

<strong>Land</strong>lbirne, 1. Platz | Tanja und Josef<br />

Deisinger, Katsdorf: Apfelmost Mauthausner<br />

Lemone, 2. Platz | Walter<br />

Schauer, St. Marienkirchen: Apfelmost<br />

Brünnerling, 3. Platz.<br />

Rein in die Blütenpracht<br />

Die nächsten Ausgaben erscheinen am<br />

27. August I 26. November<br />

des eigenen Gartens<br />

Garten-Trophy – Der Trend zur Ernte vor der eigenen Haustür ist ungebrochen.<br />

Der Garten ist das Wohnzimmer<br />

des Sommers. Was gibt es schöneres,<br />

als auf der Terrasse zu<br />

sitzen und inmitten der bunten Blumenpracht<br />

die warme Jahreszeit zu<br />

genießen? Die Vielfalt der Betätigungsfelder<br />

und Nutzungsmöglichkeiten<br />

im Garten ist riesengroß. Kein Wunder<br />

also, dass das Garteln in den letzten<br />

Jahren wieder groß in Mode gekommen<br />

ist. Auch die <strong>Lust</strong> an knackigfrischem<br />

Gemüse und duftenden Kräutern<br />

wurde wiederentdeckt. „Selbstgezogene<br />

Kräuter und Gemüse sind<br />

nicht nur gesund, sie sparen Transportwege<br />

und Verpackungsmaterialien<br />

ein“, so auch Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max<br />

Hiegelsberger, der Hobbygärtner dazu<br />

einlädt, sich bei der OÖ Garten-Trophy<br />

zu beteiligen.<br />

Farbenfrohes Bild<br />

Prächtig mit Blumen geschmückte<br />

Häuser und gepflegte Gärten sorgen<br />

jedes Jahr für das farbenfrohe Bild<br />

unserer <strong>Land</strong>schaft. Die Garten-Trophy<br />

Mühevolle Kleinarbeit zum Erblühen des <strong>Land</strong>es ausgezeichnet.<br />

ist eine großartige Möglichkeit, jene<br />

Menschen vor den Vorhang zu bitten,<br />

die Jahr für Jahr in unzähligen Stunden<br />

und mühevoller Kleinarbeit zum Erblühen<br />

Oberösterreichs beitragen.<br />

Die Garten-Trophy findet im dreijährigen<br />

Rhythmus in allen Bezirken<br />

Oberösterreichs statt. Im Jahr 2013<br />

sind alle Hobbygärtner des <strong>Land</strong>es aus<br />

den Bezirken Braunau, Grieskirchen,<br />

Kirchdorf, Perg und Vöcklabruck zur<br />

Foto: LK OÖ<br />

Teilnehme eingeladen: Die Aktion ist<br />

in vier unterschiedliche Bewertungskategorien<br />

unterteilt: schönstes Wohnhaus,<br />

schönstes Bauernhaus, schönster<br />

Garten und schönster Gemüsegarten:<br />

Zu gewinnen gibt es Eink<strong>aufs</strong>gutscheine<br />

für Blumen und Pflanzen.<br />

Teilnahme und nähere Informationen:<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ, Linz,<br />

E-Mail: gartentrophy@lk-ooe.at. Einsendeschluss<br />

ist der 30. Juni 2013.<br />

OÖ KinderBetreuung<br />

LAND<br />

Oberösterreich<br />

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Kindergarten als erste Bildungseinrichtung:<br />

• Beste Pädagogik für Ihr Kind<br />

• Unterstützung der Familien bei der Betreuung<br />

• Individuelle Bildung und Förderung<br />

www.ooe-kindernet.at<br />

Hotline: 0732 7720-15526<br />

Eine Initiative der<br />

Bildungslandesrätin<br />

www.bildungslandesraetin.at<br />

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Oberösterreich<br />

Noch mehr Infos rund um das Thema Gesundheit<br />

auf der neuen Homepage mit den Schwerpunkten:<br />

Besser leben Rat und Hilfe Gesundheit in OÖ<br />

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11. Juni 2013/XII <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 19<br />

Hausmittel: Natürlicher<br />

Schutz gegen Insekten<br />

Jetzt Almreporter werden<br />

Kreativ – Urlaubs-Erlebnisse mit anderen teilen.<br />

Foto: Eisenberger<br />

Insektenschutz – Ätherische Öle, Bier oder Pflanzen statt Chemie.<br />

Stechmücken lassen sich auch mit Hausmitteln abwehren.<br />

Der beste Insektenschutz wäre<br />

laut Forschern, ein Zebra zu<br />

sein. Denn einer Studie ungarischer<br />

und schwedischer Forscher<br />

zufolge meiden Bremsen und Stechmücken<br />

das charakteristische schwarzweiße<br />

Muster. Wer aber auch gern<br />

einmal etwas anderes als ein Zebrakostüm<br />

tragen möchte, für den gibt es<br />

auch andere einfache und natürliche<br />

Schutzmittel gegen lästige Blutsauger.<br />

So vertreiben helle, weite Kleidung,<br />

natürliche Mückensprays und ätherische<br />

Öle die Stechmücken im Freien.<br />

Fotos: tribalium81 / Maridav - Fotolia<br />

Geruch und Körpertemperatur sind<br />

die Parameter, nach denen Mücken<br />

ihre Opfer auswählen. Zucker- und<br />

fetthaltiges Blut bevorzugen die lästigen<br />

Tierchen dabei, so wird nicht jeder<br />

Mensch gleichermaßen gestochen. Um<br />

Insekten zu vertreiben, kann man<br />

einige ätherische Öle verwenden. Der<br />

Geruch von Lavendelöl, Zitronell, Melisse,<br />

Zeder, Pfefferminze, Eukalyptus<br />

oder Sandelholzextrakt soll wirksam<br />

vor Mücken schützen. Studien ergaben,<br />

dass Zitronellenöl am besten<br />

wirkt. Weil aber die Haut jedes Menschen<br />

anders reagiert, wirkt auch<br />

diese Form von Insektenschutz<br />

von Fall zu Fall verschieden,<br />

im schlimmsten Fall können<br />

sogar Allergien auftreten. Ein<br />

einfacher Test kann hier<br />

Klarheit schaffen: Ein Tropfen<br />

ätherisches Öl in einem<br />

Esslöffel Speiseöl wird dabei<br />

auf den Handrücken geträufelt.<br />

Im Falle einer Rötung der<br />

Haut sollte man von einer weiteren<br />

Anwendung absehen. Wer es<br />

verträgt, darf jedoch niemals ätherische<br />

Öle direkt auf die Haut auftragen<br />

und nur stark verdünnt verwenden.<br />

Eukalyptus & Co vermischt man mit<br />

einer Lotion im Verhältnis von 1:4.<br />

Umgerechnet entspricht das etwa fünf<br />

bis 20 Tropfen Öl auf 100 Milliliter<br />

Körperlotion.<br />

Lästige<br />

Schädlinge<br />

Doch nicht nur die Stechmücken<br />

sind lästige Schädlinge. Im Garten<br />

beginnt die Schneckenzeit. Bevor man<br />

Blaukorn ausbringt, empfiehlt es sich<br />

aber, auf ein altbewährtes Hausmittel<br />

zurückzugreifen: Bier in einem kleinen<br />

Eimer lockt die Schnecken verlässlich<br />

an. Außerdem hilft es, die Pflanzen<br />

mit vorher angesetztem Brennnessel-Wasser<br />

zu gießen. Dazu braucht<br />

man allerdings einen robusten Magen,<br />

weil dieses uralte Hausmittel sehr intensiv<br />

riecht. <br />

F.M.<br />

Ein Almtagebuch ist bei all den Erlebnissen schnell gefüllt.<br />

Urlaub am <strong>Bauernhof</strong> Österreich<br />

sucht talentierte Almreporter, die von<br />

ihrem nächsten Urlaub in einer Almhütte<br />

berichten wollen. Von dem<br />

Glück, wenn die Sonne plötzlich hinterm<br />

Berg auftaucht, von den Kühen,<br />

die beim Hüttenfenster hereinmuhen,<br />

von den Wanderungen über Almen<br />

und Wiesen, <strong>vom</strong> Picknick am Bach,<br />

dem knisternden Feuer im Kachelofen,<br />

dem Tautreten im feuchten Almgras<br />

oder einfach <strong>vom</strong> kreativen Nichtstun.<br />

Ein Almtagebuch ist schnell gefüllt.<br />

Urlaub auf der Alm<br />

ist berichtenswert<br />

Alle, die einen Hüttenurlaub planen<br />

oder bereits gebucht haben, die neugierig<br />

sind, gerne schreiben und fotografieren,<br />

Videos drehen und alle an<br />

ihrem Urlaub auf der Alm teilhaben<br />

lassen wollen, können Almreporter<br />

werden. 16 Almreporter werden für<br />

den Sommerurlaub 2013 ausgewählt.<br />

Wann immer etwas Interessantes, Spaßiges<br />

oder Rührendes passiert, sollte<br />

es aufgezeichnet, fotografiert oder ein<br />

kurzer Eindruck in das Hüttentagebuch<br />

geschrieben und an das Urlaubam-<strong>Bauernhof</strong>-Team<br />

gesendet werden.<br />

Hier werden die Beiträge gesammelt<br />

und für die Webseite, die Facebook-<br />

Seite und den YouTube-Channel aufbereitet<br />

und veröffentlicht.<br />

Die Mühe wird<br />

auch belohnt<br />

Allen Almreportern winkt ein Gutschein<br />

in der Höhe von 250 Euro für<br />

den nächsten Urlaub auf der Alm in<br />

ganz Österreich. Dem originellsten<br />

oder fleißigsten Almreporter sogar ein<br />

Gutschein über 500 Euro. Zusätzlich<br />

werden unter den Teilnehmern auch<br />

noch andere Produkte verlost. Detailinfos:<br />

www.urlaubaufderalm.com<br />

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Seite 20<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

11. Juni 2013/XII<br />

Bunter Modecocktail<br />

Hingucker – Bunte Farben und großflächige Muster fallen diesen Sommer auf.<br />

Klassische Farbkombi Schwarz-<br />

Weiß neu interpretiert<br />

Fotos: Fussl<br />

Heiße Tage, laue Sommernächte,<br />

Gartenpartys, Urlaub: Endlich<br />

ist der Sommer da. Fröhliche<br />

Farben, lässige Schnitte und leichte<br />

Materialien sind ein Muss für die Sommermode.<br />

Und die lässt dieses Jahr<br />

keine Wünsche offen.<br />

Sommerkleider aus Baumwolle, Leinen<br />

und Jersey sind ideal an heißen<br />

Tagen. Bunte Farben und großflächige<br />

Muster sorgen für positive Stimmung<br />

und sind ein <strong>echte</strong>r Hingucker. Hoch<br />

im Trend stehen diesen Sommer auch<br />

Blusen in vielen Varianten. Von der<br />

lässigen, weißen Hemdbluse, über romantische<br />

Modelle bis hin zur Mixvariante<br />

aus Shirt und Bluse mit weich<br />

fließenden Materialien.<br />

Bei den aktuellen Drucken und Mustern<br />

kommt Fernweh auf. Fotoprints<br />

mit Strandmotiven, Palmendrucke und<br />

florale Elemente entführen uns in den<br />

Modedschungel und bringen uns<br />

schon mal modisch in Urlaubsstimmung.<br />

Dazu bunte Röhrenhosen,<br />

knappe Shorts oder luftige Röcke. Fertig<br />

ist das Sommeroutfit.<br />

Bunt und klassisch<br />

Neben all den bunten Farben wird<br />

die klassische Farbkombi Schwarz-<br />

Weiß diesen Sommer neu interpretiert.<br />

Grafische Dessins wie Blockstreifen,<br />

Colourblockings und Retromuster<br />

stehen dabei im Vordergrund, aber<br />

auch ethnische Elemente sehen in<br />

dieser Farbkombi super aus. Und das<br />

Beste daran: Schwarz/Weiß lässt sich<br />

sehr gut mit den vielen bunten Sommerfarben<br />

mixen.<br />

Für Freizeit und Büro<br />

Farben sind auch in der Männermode<br />

nach wie vor das wichtigste<br />

Thema und werden von Kopf bis Fuß<br />

getragen. Shirts, Hemden, Hosen und<br />

Bermudas zeigen sich farbenfroh. Und<br />

sogar Sakkos in Rot, Grün oder Royalblau<br />

sind dieses Jahr bürotauglich und<br />

sehen einfach lässig aus. Werbung<br />

Farbenfroh ist man im Sommer<br />

gut gekleidet.<br />

Knapp, gemixt<br />

und bunt: Die<br />

Strandmode<br />

ANZEIGE<br />

Vielfalt – Die heurige<br />

Bademode lässt keine<br />

Langeweile aufkommen.<br />

Die Bikinis und Badeshorts präsentieren<br />

sich dieses Jahr knapp<br />

und sexy. Bunte Farben, florale<br />

Prints, grafische Muster, Farbakzente<br />

– knallig, bunt und wild gemixt liegt<br />

im Trend. Gelb, Orange, Grün, Koralle,<br />

Grafische Muster sind ein modischer<br />

Blickfang.<br />

Türkis, Aqua, Pink und top als Akzent:<br />

Neon. Dieser Sommer lässt keine Farbe<br />

aus. Von Langeweile also keine<br />

Spur. Die Muster sind wild und oft<br />

verzerrt, floral oder animalisch inspiriert.<br />

Bei den Schnitten gilt: Es ist für<br />

jeden Geschmack und jede Figur das<br />

passende Modell dabei. Triangel-Bikinitops,<br />

Bandeau, Neckholder, mit Bügel,<br />

ohne Bügel,... Die Höschen dazu<br />

sind wieder knapper geschnitten. Die<br />

typische Tangaform ist zurück. Männer<br />

tragen Badeshorts, ebenfalls mit<br />

viel Farbe und wild gemustert, dafür<br />

aber nicht mehr so lang wie in den<br />

vergangenen Saisonen. Werbung<br />

SaHara Edition<br />

Kleid 69,99<br />

Der Poolparty steht also nichts im<br />

Weg.<br />

www.fussl.at

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