Ausgabe 11 - IPOS
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formuliert. Alles hatte das gleiche Recht – und<br />
sortierte sich dann von selbst nach Maßgabe<br />
der Gruppenakzeptanz.<br />
Drittens musste dann nur noch mit den<br />
Vorstellungen weitergearbeitet werden, die<br />
schon die Zustimmung der großen Mehrheit<br />
gefunden hatten. Alles andere konnte für alle<br />
nachvollziehbar berechtigterweise unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
So war viertens in einer sehr vertretbaren<br />
Investition an Zeit ein befriedigendes Ergebnis<br />
entstanden.<br />
5. Projekttag<br />
Die Stimmung am fünften Projekttag ist von<br />
großer Gelassenheit und Zufriedenheit gekennzeichnet.<br />
In entspannter, konzentrierter<br />
Atmosphäre stellen die Paten ihre Vorschläge<br />
für den Weg der Zielerreichung vor. Die Gruppe<br />
ergänzt oder korrigiert. Das nächste Ziel kann<br />
aufgerufen werden.<br />
Am Ende des Tages steht sinngemäß folgendes<br />
Feedback: Wir haben noch viel zu tun. Aber<br />
jetzt wissen wir, wie wir es machen und worauf<br />
wir uns konzentrieren müssen. Das entlastet<br />
uns.<br />
Der Beitrag ist in leicht veränderter Form erschienen<br />
in: Siegfried Schrotta (Hrsg.), Wie wir klüger<br />
entscheiden. Einfach – schnell – konfliktlösend,<br />
20<strong>11</strong>. Zu beziehen über<br />
www.sk-prinzip.net oder den Buchhandel.<br />
Dr. Bernhard Petry ist Pfarrer und Studienleiter<br />
an der Gemeindeakademie Rummelsberg<br />
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in<br />
Bayern.