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Ausgabe 11 - IPOS

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…………………………………………………………………………………………………………....... 31<br />

20<br />

„Autopoiesis des Bewußtseins ist mithin die faktische<br />

Basis der Individualität psychischer Systeme.<br />

Sie liegt außerhalb aller sozialen Systeme – was<br />

nicht hindern sollte zuzugeben, daß ihre Selbstproduktion<br />

nur in einer sozialen Umwelt Aussicht<br />

auf Erfolg hat.“ Niklas Luhmann, Soziale Systeme,<br />

Frankfurt, 1985, 359<br />

21<br />

Arist von Schlippe, Lehrbuch der systemischen<br />

Therapie und Beratung, Göttingen 2003, 74<br />

22<br />

Eva Renate Schmidt (u.a.), Beraten mit Kontakt,<br />

Offenbach/M. 1995, <strong>11</strong>6<br />

23<br />

Dass dieses nur mit einer ungewissen Unschärfe<br />

gelingt wird aus dem vorher beschrieben klar.<br />

Hinzu kommen dabei die in Luhmanns Theorie<br />

beschriebenen blinden Flecken, die sich durch die<br />

Beobachtung zweite Ordnung ergeben.<br />

24<br />

Helen Leuninger, Reden ist Schweigen, Silber ist<br />

Gold, Zürich 1993, 125, Fallbeispiele<br />

25<br />

Claus Doppler, Change Management, Frankfurt am<br />

Main, 2008, 310<br />

26<br />

Die These, dass sich auch bei der Methode der<br />

„Mediation“ und dem „Harvard Konzept“ Parallelen<br />

zu Schultz von Thun und Rosenberg finden<br />

lassen, möchte ich nicht ausführen, da dies den<br />

Rahmen dieses Artikels sprengen würde – möchte<br />

aber anregen, darüber nachzudenken.<br />

27<br />

Vgl. Marshall B. Rosenberg, Gewaltfreie Kommunikation,<br />

Paderborn 2009, 25<br />

28<br />

Vertreten Sie sich selbst in Ihren Aussagen;<br />

sprechen Sie per „ich“ und nicht per „wir“ oder<br />

per „man“. Wenn Sie eine Frage stellen, sagen<br />

Sie bitte, warum Sie fragen und was Ihre Frage<br />

für Sie bedeutet. Sagen Sie sich selbst aus und<br />

vermeiden Sie das Interview. Seien Sie authentisch<br />

und selektiv in Ihren Kommunikationen. Machen<br />

Sie sich bewusst, was Sie denken und fühlen, und<br />

wählen Sie, was Sie sagen und tun. Halten Sie sich<br />

bitte mit Interpretationen solange wie möglich<br />

zurück. Sprechen Sie stattdessen Ihre persönlichen<br />

Reaktionen aus. Beachten Sie die Signale Ihres<br />

Körpers. Er kann Ihnen oft mehr über Sie sagen,<br />

als Ihr Verstand.<br />

29<br />

Helen Leuninger, Reden ist Schweigen, Silber ist<br />

Gold, Zürich 1993, 73, ein Blatt vor den Mund nehmen<br />

oder ein Brett vor dem Kopf haben<br />

30<br />

Helen Leuninger, Reden ist Schweigen, Silber ist<br />

Gold, Zürich 1993, 75, Literaturangaben (für hingebungsvolle<br />

Leser/-innen)<br />

Dr. phil. Susanne Zimmermann ist Diplom-<br />

Pädagogin und arbeitet in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit. Sie ist personzentrierte Beraterin,<br />

Organisations- und Gemeindeberaterin<br />

und wohnt in Bad Vilbel.<br />

Die Arbeit ist entstanden im Rahmen der OE-<br />

Ausbildung des <strong>IPOS</strong>, Friedberg.

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