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Heimkinoanlagen - rfe und eh

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Markt & Produkt<br />

ten durchsetzen lassen, bei einer anderen Anordnung<br />

allerdings der akustische Eindruck<br />

des Zuschauers stark beeinträchtigt wird. Darüber<br />

hinaus ist es schwer, für m<strong>eh</strong>rere im<br />

Raum befindliche Personen auf diese Weise<br />

das gleiche Hörerlebnis zu schaffen. Daher<br />

sind die Hersteller im Laufe der letzten Jahre<br />

dazu übergegangen, die räumlichen Gegebenheiten<br />

durch intelligente Elektronik kompensieren<br />

zu lassen. Diese Einmessverfahren erfolgen<br />

in der Regel mit Hilfe von Mikrofonen,<br />

die, im Raum etwa in der<br />

„Couchposition“ aufgestellt, vom System<br />

ausgestrahlte Testsignale aufn<strong>eh</strong>men, Laufzeitverzögerungen<br />

errechnen <strong>und</strong> dann in der<br />

Software des AV-Receivers gespeichert werden.<br />

Bei einigen Systemen, vor allem im oberen<br />

Segment, entfällt sogar das Aufstellen von<br />

Mikrofonen, <strong>und</strong> der Einmessvorgang wird<br />

automatisch in wenigen Minuten nach dem<br />

ersten Einschalten durchgeführt. Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />

ist in jedem Fall, dass sich in<br />

diesem Zeitraum nichts im Raum verändert<br />

<strong>und</strong> sich etwa Personen darin bewegen.<br />

Angesteuert werden Surro<strong>und</strong>systeme von<br />

einem passenden AV-Receiver – ein Verstärker,<br />

der diverse Tonformate wiedergeben<br />

kann, zusätzlich ein Konvertieren <strong>und</strong> Schalten<br />

verschiedener Videosignale wie Composite<br />

Video, S-Video, Component Video <strong>und</strong><br />

HDMI ermöglicht <strong>und</strong> meist auch einen<br />

UKW-Tuner enthält. Meist kann er auch Bluray-Scheiben<br />

abspielen.<br />

Drahtlose Lautsprecher<br />

Eines der Hauptprobleme bei der Errichtung<br />

einer solchen Anlage in einem Wohnzimmer<br />

ist in den letzten Jahren die Verkabelung gewesen,<br />

die einer schnellen Verbreitung von<br />

Heimkinosystemen im Wege stand. Denn<br />

schon bei einem 5.1-System kommen immerhin<br />

sechs Lautsprecher zusammen, die nicht<br />

nur möglichst unauffällig im Raum verteilt<br />

werden sollen, sondern auch noch per Kabel<br />

mit dem AV-Receiver als Steuereinheit der<br />

Anlage verb<strong>und</strong>en werden müssen. Bei einem<br />

7.1 <strong>und</strong> insgesamt acht Lautsprechern<br />

kommen da viele Kabel zusammen.<br />

Hier haben die Hersteller stark nachgebessert<br />

<strong>und</strong> für die rückwärtigen Lautsprecher<br />

sowie teilweise sogar für den Subwoofer<br />

drahtlose Ansteuerungen realisiert. Damit<br />

benötigen die Lautsprecher lediglich noch<br />

einen Stromanschluss, <strong>und</strong> die lästigen Kabel<br />

zum Receiver entfallen. Auch der separate<br />

Blu-ray-Player kann häufig entfallen,<br />

denn in zahlreichen Anlagen haben die Hersteller<br />

wie erwähnt DVD- oder Blu-ray-Spieler<br />

in das System integriert. Darüber hinaus<br />

entfallen bei einigen 7.1-Anlagen etwa externe<br />

Lautsprecher durch die Integration<br />

zweier Lautsprecher mit unterschiedlichen<br />

Abstrahlcharakteristiken in einem G<strong>eh</strong>äuse,<br />

so dass man auch hier mit nur sechs Lautsprecherg<strong>eh</strong>äusen<br />

auskommt.<br />

Panasonic SC-BTT590<br />

<br />

PHILIPS<br />

Die zwei 5.1-Anlagen HTB7590D <strong>und</strong><br />

HTB7530D sowie die So<strong>und</strong>bar HTB7150<br />

von Philips integrieren die neuesten Audio<strong>und</strong><br />

Videooptimierungsverfahren. Blu-ray-<br />

Filme kommen dank 2D- zu 3D-Konvertierung<br />

pe<strong>rfe</strong>kt zur Geltung. Diese analysiert<br />

2D-Videoinhalte auf ihre Vorder- <strong>und</strong> Hintergründe,<br />

erstellt aus dem Ergebnis eine<br />

Tiefenkarte <strong>und</strong> wandelt daraus in Echtzeit<br />

ein beeindruckendes 3D-Bild. Die Bildverbesserungstechnik<br />

Cinema Pe<strong>rfe</strong>ct HD reduziert<br />

Rauschen, verbessert die Schä<strong>rfe</strong> <strong>und</strong><br />

erreicht auch mit Hilfe der verbesserten<br />

Farbverarbeitung detailgetreue, natürliche<br />

Bilder.<br />

Die 5.1-Heimkinosysteme vermitteln einen<br />

3D-Surro<strong>und</strong>so<strong>und</strong> mit einem besonders<br />

weiten Klangbereich – daher spielt es keine<br />

Rolle, wo sich der Zuhörer im Raum befindet.<br />

Gr<strong>und</strong> dafür ist die Anordnung der Lautsprecher.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Geräten sind diese nach vorn <strong>und</strong> zu den<br />

Seiten ausgerichtet. Die Audiotechnologie<br />

Dynamic Surro<strong>und</strong> verstärkt diesen Effekt<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Philips HTB7530D<br />

Sony BDV-N790W<br />

Philips HTB7590D<br />

<strong>rfe</strong>-Elektrohändler | 1-2 · 2013 61

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