AJH Feiertage-Ausstellung, Erwachsenen-Guide
Dieses Heft erhält jeder Besucher unserer Feiertage-Ausstellung "Goldene Zeiten" Dieses Heft erhält jeder Besucher unserer Feiertage-Ausstellung "Goldene Zeiten"
Hallo, ich bin Jan, Ihr Begleiter bei der Entdeckertour zu den christlichen Feiertagen. Ein einzigartiger Rundgang zu den Treffpunkten der Sehnsucht Ausstellungs-Guide
- Seite 2 und 3: Herzlich willkommen Schön, dass Si
- Seite 4 und 5: „Eingefädelt“ Der Wert des Wei
- Seite 6 und 7: „Geschrubbt“ Der Wert von Karfr
- Seite 8 und 9: „Geknackt“ Der Wert des Osterfe
- Seite 10 und 11: „Gezogen“ Der Wert von Himmelfa
- Seite 12 und 13: „Eingereiht“ Der Wert von Pfing
- Seite 14 und 15: „Angerichtet“ Der Wert des Ernt
- Seite 16 und 17: „Aufgeschlossen“ Der Wert des R
- Seite 18 und 19: „Krisenfest“ Der Wert des Buß-
- Seite 20 und 21: „Ausgeschaltet“ Der Wert des Ru
- Seite 22 und 23: Anhang Das Passah und unser Osterfe
- Seite 24 und 25: Zum Feiern von Karfreitag, an dem J
- Seite 26 und 27: Paulus schreibt den Ephesern, die a
- Seite 28: Dieses Heft ist Bestandteil der Wan
Hallo,<br />
ich bin Jan, Ihr Begleiter<br />
bei der Entdeckertour zu den<br />
christlichen <strong>Feiertage</strong>n.<br />
Ein einzigartiger Rundgang<br />
zu den<br />
Treffpunkten der Sehnsucht<br />
<strong>Ausstellung</strong>s-<strong>Guide</strong>
Herzlich willkommen<br />
Schön, dass Sie dabei sind. Was fällt Ihnen zu<br />
unserem Titel „Goldene Zeiten“ ein? Da denke ich<br />
an meine Oma. Sie hat die leckersten Kekse gebacken.<br />
Mein goldenes Fotoalbum<br />
Ab und zu hole ich solche Erinnerungen wie eine<br />
wertvolle Fotosammlung hervor.<br />
Früher, ja da war nicht alles besser und ich will<br />
auch auf keinen Fall irgendeine Zeit verklären. Aber<br />
wenn gute Erinnerungen anklopfen, kommt in<br />
uns so ein warmes Gefühl von Geborgenheit auf,<br />
stimmt’s? Verlässlichkeit, Ehrlichkeit oder Sicherheit<br />
und was uns noch so einfallen mag …<br />
Die Industrie hat unsere Sehnsucht nach Bewährtem<br />
und Vertrautem schon längst für sich erkannt:<br />
Die Kuchenmischung nach Großmutter-Art,<br />
das neue Sofa oder das Radio im Retro-Look – wir<br />
lassen uns diesen Lockruf gerne gefallen. Es ist die<br />
Sehnsucht nach Tragfähigem und Bewährtem.<br />
Man hat den Duft noch in der<br />
Nase, wenn die Sterne, Schnecken<br />
oder Stäbchen im Herd goldbraun<br />
wurden. Wirklich goldene Zeiten für<br />
uns Kinder und Enkelkinder.<br />
2
Es ist nicht alles Gold,<br />
was glänzt<br />
Unsere Zeit hat eine Menge globaler Krisen. Luxus<br />
auf Pump. Betrug hier, Nachlässigkeiten dort,<br />
Mord am hellen Tag. Kommt der große Super-<br />
GAU, wo die Regierungs- und Wirtschaftssysteme<br />
endgültig zusammenbrechen? Für die finanzielle<br />
Absicherung empfehlen Experten eine breit angelegte<br />
Strategie, darunter ist auch Gold.<br />
Meine Meinung ist, dass wir uns und der nächsten<br />
Generation ein stabileres Wertesystem schuldig<br />
sind. Deshalb habe ich Ihnen heute einige meiner<br />
Fotos mitgebracht.<br />
Kommen Sie mit mir<br />
zu einem Rundgang durch ein<br />
einzigartiges goldenes Fotoalbum.<br />
Wir werden gemeinsam tragfähige Werte<br />
für unser Leben entdecken.<br />
Werte entdecken<br />
Jedes Jahr feiern wir sie – die „goldenen Zeiten“<br />
Gottes. Viel mehr als nur ein paar arbeitsfreie Tage<br />
bergen sie ein großes Geheimnis in sich. Es sind<br />
Treffpunkte der Sehnsucht.<br />
3
„Eingefädelt“<br />
Der Wert des Weihnachtsfestes<br />
Mein erstes Foto ist eine goldene Nähnadel. Einfädeln<br />
ist keine einfache Sache, weil Nadel und<br />
Faden so klein sind. Um damit zu arbeiten, müssen<br />
wir uns darauf einlassen, brauchen Präzision, eine<br />
ruhige Hand und vor allem Geduld.<br />
Hier kommen wir der Bedeutung des bekanntesten<br />
christlichen Festes auf die Spur.<br />
Zu Weihnachten feiern wir den Geburtstag von<br />
Jesus Christus. Er erblickte vor über 2.000 Jahren in<br />
Bethlehem in einer Futterkrippe das Licht der Welt.<br />
Seitdem ist er aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken.<br />
Warum eigentlich?<br />
4
„Jesus hielt nicht an seiner hohen Stellung fest, Gott<br />
gleich zu sein. Er legte alles ab und wurde einem<br />
Sklaven gleich. Er wurde Mensch und alle sahen ihn<br />
als Menschen. Er erniedrigte sich selbst.“<br />
Die Bibel in Philipper 2 Verse 6-7<br />
Stellen wir uns einen Moment vor, wie die Welt<br />
ohne Zwirn und Faden aussähe: Jeans aus Einzelteilen<br />
und Hemden ohne Ärmel. Ziemlich komisch,<br />
oder?<br />
Brüche und Risse sind nicht nur bei unserer<br />
Kleidung peinlich, sie sind auch zwischen<br />
Menschen und zwischen Mensch und Gott<br />
traurige Realität. Deshalb ist der göttliche Faden<br />
für uns so wichtig. Der Gott, der Himmel und Erde<br />
geschaffen hat, machte sich ganz klein, wurde<br />
Mensch. Dazu waren Demut und Geduld nötig.<br />
Unsere Zerrissenheit sollte nicht so bleiben, wie sie<br />
ist. Gott ersann einen genial eingefädelten Plan.<br />
Entdecken wir auf<br />
den nächsten Bildern mehr<br />
über Gottes „goldene Zeiten“<br />
und seinen genialen Plan.<br />
So unscheinbar diese Geburt auch war,<br />
sie hat Auswirkungen bis heute.<br />
Jesus Christus hält zusammen und gibt Halt.<br />
5
„Geschrubbt“<br />
Der Wert von Karfreitag<br />
Diesen Gegenstand dürfte kaum noch jemand von<br />
Ihnen besitzen, geschweige denn benutzen. Das<br />
Waschbrett ist, außer beim sogenannten „Waschbrettbauch“,<br />
ganz aus der Mode gekommen. Wer<br />
in früheren Zeiten saubere Kleidung haben wollte,<br />
musste sich schwer ins Zeug legen. Schrubben, bis<br />
der Schweiß perlte. Und trotz vollem Einsatz war<br />
es am Ende nichts mit einer schneeweißen Weste.<br />
Dafür saß mancher Schmutz zu tief.<br />
Gottes Wunsch für unser Leben ist, dass unser<br />
Denken und Handeln fleckenlos ist. Deshalb gibt es<br />
Karfreitag, einen stillen und nachdenklichen Feier-<br />
6
tag. Jesus Christus, der Sohn Gottes, der allein die<br />
vollkommene Reinheit lebte, die Gott sich auch von<br />
uns wünscht, starb am Kreuz wie ein Verbrecher.<br />
Er wurde nicht aufgrund seiner eigenen Schuld<br />
verurteilt, sondern um unserer Sünden willen.<br />
Karfreitag verstehen, heißt: Wir haben es dem Tod<br />
Jesu zu verdanken, dass wir rein werden können.<br />
„Er wurde misshandelt, doch er beugte sich und<br />
öffnete seinen Mund nicht. Wie ein Lamm, das zum<br />
Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, das vor den<br />
Scherern verstummt, so trug er alles ohne Widerspruch.“<br />
Die Bibel in Jesaja 53 Vers 7<br />
Sein Gerichtsprozess endete damals mit einer<br />
Schüssel Wasser. „Ich wasche meine Hände in<br />
Unschuld,“ so der damalige Justizbeamte Pilatus.<br />
Diese Aussage ist zum Sprichwort geworden und<br />
bis heute aktuell.<br />
Doch wie schuldig sind wir am Tod Jesu? Wer ehrlich<br />
wird, erkennt die hässlichen Flecken in seinem<br />
Leben. Da hilft nur eins. Dankbar annehmen, was<br />
Jesus Christus an Karfreitag für uns getan hat.<br />
Vollkommen rein ist eben mehr,<br />
als nur mal drüber geschrubbt.<br />
Karfreitag hilft uns zu verstehen,<br />
dass unser Leben<br />
niemals ohne persönliche<br />
Schuld abläuft.<br />
Ehrlichkeit uns selbst und<br />
anderen gegenüber ist ein<br />
Wert, der auch bei Gott hoch<br />
im Kurs steht.<br />
(Zu den Hintergründen von Ostern und Karfreitag<br />
gibt es weitere Informationen im Anhang unter<br />
„Pessach und ungesäuerte Brote“)<br />
7
„Geknackt“<br />
Der Wert des Osterfestes<br />
Ein Nussknacker zu Ostern? Ja, denn Nüsse knackt<br />
man nicht nur zu Weihnachten. Wenn wir beispielsweise<br />
eine schwere Aufgabe vor uns haben,<br />
sprechen wir auch davon.<br />
Einer solchen Aufgabe stellte sich beispielsweise<br />
der ungarische Arzt Dr. Semmelweis. 1848 führte<br />
er eine Untersuchung durch: Warum sterben so<br />
viele Frauen nach der Entbindung? Er erkannte<br />
als Ursache die mangelnde Hygiene in Krankenhäusern.<br />
Kollegen belächelten ihn, doch er hielt<br />
beharrlich an seiner Erkenntnis fest und sollte am<br />
Ende recht bekommen.<br />
8
Wissenschaftler knacken Denknüsse von Berufs<br />
wegen und haben dabei schon viel Gutes erreicht.<br />
Krankheiten wurden drastisch eingedämmt und<br />
Leben dadurch verlängert.<br />
Die härteste Nuss aber konnte noch von keinem<br />
geknackt werden. Es ist die Tatsache, dass wir alle<br />
sterben müssen. Wer den Tod für immer stoppen<br />
will, braucht dazu nicht nur Intelligenz, sondern<br />
auch die nötige Kraft und Überlegenheit.<br />
Das Osterfest liefert uns eine überraschende<br />
Antwort: Der Tod ist geknackt.<br />
Nachdem Jesus Christus, der Sohn Gottes, gekreuzigt<br />
wurde und gelitten hatte, starb er wie<br />
jeder Mensch und wurde in einem Gartengrab in<br />
der Nähe von Jerusalem begraben. Doch drei Tage<br />
später weckte ihn Gott von den Toten auf. Viele<br />
sahen ihn und sein Grab ist bis heute leer geblieben.<br />
Jesus Christus grübelte nicht über dem Problem,<br />
sondern brachte sein ganzes Leben ein, um uns vor<br />
dem ewigen Tod zu retten. Wenn manche Jesus<br />
auch belächeln, wird er am Ende doch recht behalten.<br />
Gut, wer sich ihm anvertraut. Diese harte<br />
Nuss hat Jesus auch für mich geknackt.<br />
„Gott ist ein Gott, der uns tatkräftig hilft, und bei<br />
Gott, dem Herrn, entkommt man sogar dem Tod.“<br />
Die Bibel in Psalm 68, Verse 20-21<br />
Wenn lieb gewordene<br />
Menschen sterben, wird uns<br />
der Wert des Osterfestes besonders<br />
deutlich.<br />
Wer an die Auferstehung<br />
glaubt, lebt mit Hoffnung für<br />
sich und andere.<br />
9
„Gezogen“<br />
Der Wert von Himmelfahrt<br />
Ob der Knoten hält? Bergsteiger und Lebensretter<br />
müssen sich zu 100 % auf ihr Seil verlassen können.<br />
Menschenleben hängen davon ab. Denken wir nur<br />
an die 33 Bergleute in Chile, die 69 Tage in fast 800<br />
Metern Tiefe eingeschlossen waren. Schließlich<br />
gelang die Rettung durch den engen Rettungsschacht<br />
in der noch engeren Rettungskapsel. Jeder<br />
musste in die Kapsel steigen und wurde durch den<br />
Schacht hochgezogen.<br />
Der Feiertag „Himmelfahrt“ erinnert uns daran,<br />
dass Jesus Christus 40 Tage nach seiner Auferstehung<br />
(Ostern) in den Himmel „gezogen“<br />
10
wurde. Er flog nicht in einer Kapsel in den Weltraum,<br />
sondern wurde von Gott, unserem Schöpfer,<br />
zurück nach Hause geholt.<br />
„Als Jesus Christus mit ihnen redete, sahen seine<br />
Jünger, wie er emporgehoben wurde. Dann verhüllte<br />
ihn eine Wolke vor ihren Augen.“<br />
Die Bibel in Apostelgeschichte 1 Vers 9<br />
Diese Art „Himmel“ ist aus unserer Position heraus<br />
nicht zu sehen und auch mit einem Raumschiff<br />
unerreichbar. Niemand kann dort aus eigener Kraft<br />
heraufsteigen.<br />
Es ist wie bei den Grubenarbeitern. Keiner konnte<br />
sich seinen eigenen Weg graben. Es wäre unmöglich.<br />
Jeder Einzelne musste gezogen werden, und<br />
jeder vollkommen freiwillig.<br />
Es gibt heute viele Wege, die uns den Himmel versprechen.<br />
Doch wird der Knoten auch halten? Wir<br />
dürfen das Rettungsseil ergreifen, das uns Jesus<br />
Christus anbietet. Er ist als Erster auferstanden<br />
und wurde an Gottes Seite geholt. Nun wartet er<br />
auf unsere Entscheidung. Greifen Sie zu?<br />
Himmelfahrt zeigt, es gibt eine<br />
Sicherheit, die außerhalb von<br />
unseren Möglichkeiten liegt.<br />
11
„Eingereiht“<br />
Der Wert von Pfingsten<br />
Wie viele Kugeln sehen Sie auf dem <strong>Ausstellung</strong>sstück?<br />
Es sind genauso viele, wie Tage zwischen<br />
Ostern und Pfingsten liegen. Der Name „Pfingsten“<br />
leitet sich von dem lateinischen „Pentecoste“ (bedeutet<br />
„fünfzig“) ab.<br />
Was ist denn so Wichtiges an Pfingsten geschehen?<br />
Schauen Sie sich den Abakus (Rechenschieber)<br />
genau an. Was unterscheidet ihn von<br />
einem gewöhnlichen Modell? Seine Kugeln sind<br />
bunt gemischt und nicht, wie sonst üblich, farblich<br />
in Fünfereinheiten getrennt.<br />
Zu Pfingsten wendet sich Gott allen Menschen zu.<br />
12
Er trennt nicht nach Hautfarben – Rot, Weiß,<br />
Schwarz oder Gelb. Er gießt seinen Heiligen Geist<br />
über alle empfangsbereiten Menschen gleichermaßen<br />
aus. Jeder Mensch darf kommen und sich in<br />
das Volk Gottes einreihen lassen. So bunt gemischt<br />
sieht seine weltweite Gemeinde dann auch aus.<br />
Ist das nicht genial? Ob wir nun im Kopfrechnen<br />
ein Ass sind oder lieber zum Taschenrechner<br />
greifen, ob wir drei Fremdsprachen sprechen oder<br />
mit der deutschen Sprache schon Mühe genug<br />
haben, Gott kommt auf uns zu und öffnet jedem<br />
von uns seine Türen.<br />
Die Menschen, die in Jerusalem zum ersten Pfingstfest<br />
zusammenkamen, staunten und riefen: „Wie<br />
kann es nur sein, dass wir die Jünger Jesu in unseren<br />
eigenen Sprachen von den großen Taten Gottes<br />
reden hören?“<br />
Die Bibel in Apostelgeschichte 2 Vers 11<br />
Seit Pfingsten wurde die gute Nachricht von Jesus<br />
Christus in über 2.500 Sprachen übersetzt. Alle<br />
Völker sollen erfahren, dass Gottes Sohn für unsere<br />
Sünden gestorben und nach drei Tagen wieder<br />
auferstanden ist. Sein guter Heiliger Geist wohnt<br />
in allen, die das im Glauben annehmen.<br />
Pfingsten ist ein Fest<br />
der Einigkeit und Liebe zwischen Völkern<br />
und Rassen. Gott gibt seinen Heiligen Geist<br />
allen Menschen, die ihn als persönlichen<br />
Retter annehmen.<br />
(Pfingsten<br />
ist in seiner<br />
ursprünglichen<br />
Bedeutung<br />
ein Erntefest.<br />
Mehr Hintergründe<br />
über<br />
die Wurzeln<br />
finden Sie unter<br />
der Überschrift<br />
„Schawuot“ im<br />
Anhang.)<br />
13
„Angerichtet“<br />
Der Wert des Erntedankfestes<br />
Es ist angerichtet. Ravioli, Erbsen und Möhren,<br />
Bohnensuppe oder Würstchen. Das und noch<br />
viel mehr gibt es aus der Dose. Doch wo kommen<br />
die Lebensmittel tatsächlich her? Dumme Frage?<br />
Manche Kinder meinen, die Milch käme von „Onkel<br />
Aldi“ oder die Möhre von „Bauer Jupp“. Genau betrachtet<br />
kommt alles Gute, was wir täglich essen,<br />
von Gott. Er muss Regen, Sonne und dadurch auch<br />
die Ernte schenken.<br />
Jedes Jahr erinnern wir uns Anfang Oktober zum<br />
Erntedankfest daran, wem wir unser tägliches Brot<br />
zu verdanken haben. Deshalb finden wir in vielen<br />
14
Kirchen und Gemeinden herrlich geschmückte<br />
Gabentische voller bunter und leckerer Früchte.<br />
Wir Menschen leben von diesen und vielen<br />
anderen Gaben. Jeder braucht seine tägliche<br />
Ration an Aufmerksamkeit, Liebe und Freude.<br />
Schlimm, wenn uns ein warmes Lächeln oder ein<br />
erfrischendes Wort fehlen. Mancher hat sich so<br />
schon enttäuscht von Menschen abgewandt.<br />
Gott ist allerdings anders. Er verspricht:<br />
„Würde jemand unter euch denn seinem Kind einen<br />
Stein geben, wenn es ihn um ein Stück Brot bittet?<br />
Würde er ihm denn eine Schlange geben, wenn es<br />
ihn um einen Fisch bittet? So schlecht, wie ihr seid,<br />
wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind,<br />
und gebt sie ihnen auch. Wie viel mehr wird der<br />
Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum<br />
bitten.“ Die Bibel in Matthäus 7 Verse 9-11<br />
Durch Jesus Christus ist die Liebe Gottes zu jedem<br />
Menschen deutlich geworden. In ihm finden wir<br />
die Liebe, die wir so sehr brauchen, wie das tägliche<br />
Brot.<br />
„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk<br />
kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter,<br />
bei welchem keine Veränderung ist, noch ein<br />
Schatten infolge von Wechsel.“<br />
Die Bibel in Jakobus 1 Vers 17<br />
Das Erntedankfest fordert<br />
uns zur Dankbarkeit für alle<br />
guten Gaben auf. Gott möchte<br />
uns mit allem versorgen, was<br />
für unser Leben wertvoll und<br />
wichtig ist.<br />
15
„Aufgeschlossen“<br />
Der Wert des Reformationstages<br />
Haben Sie das auch schon erlebt? Der passende<br />
Schlüssel ist gerade nicht zur Hand oder sogar<br />
verloren gegangen. Zimmer bleiben verschlossen,<br />
Autos stehen still.<br />
Als Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine<br />
95 Thesen in Umlauf brachte, öffnete er Türen,<br />
die bis dahin den meisten Menschen verschlossen<br />
waren. Luther stellte verschiedene Lehrauffassungen<br />
der damaligen Kirche infrage und löste<br />
damit die Reformation aus. Deshalb feiern wir am<br />
31. Oktober noch heute den Reformationstag.<br />
Luthers mittelalterlicher „Schlüsseldienst“ führte<br />
16
ihn zunächst mal hinter Schloss und Riegel.<br />
Kurfürst Friedrich der Weise verbarg Luther vor<br />
seinen Feinden auf der Wartburg. Dort hatte er im<br />
Wesentlichen drei Schlüsselerlebnisse:<br />
1. Alle sollten die Bibel lesen können.<br />
Bis 1534 übersetzte Luther die bis dahin lateinische<br />
Bibel in die deutsche Umgangssprache.<br />
2. Ein frommes Leben allein reicht nicht aus.<br />
Als Mönch quälte Luther sich viele Jahre mit der<br />
Frage, wie er eines Tages vor Gott bestehen sollte.<br />
Dann las er in der Bibel die befreienden Worte:<br />
„Jeder, der an das Evangelium glaubt, wird gerettet.“<br />
(Römer 1 Verse 16-17)<br />
3. Die ewige Rettung ist ein Geschenk.<br />
Luther war auf der Wartburg eingeschlossen, doch<br />
innerlich frei. Durch das Bibellesen entdeckte er<br />
das Geschenk der Gnade. Jesus Christus starb für<br />
uns, damit wir in den Himmel kommen können.<br />
„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden<br />
aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu<br />
getan, es ist Gottes Geschenk.“<br />
Die Bibel in Epheser 2 Vers 8<br />
Viele unserer Grundwerte<br />
entstammen<br />
der Bibel und ihren<br />
Zehn Geboten. Durch<br />
den Reformationstag<br />
werden wir an ihre<br />
guten Aussagen für<br />
unser Leben erinnert.<br />
Lesen Sie doch mal<br />
wieder darin.<br />
17
„Krisenfest“<br />
Der Wert des Buß- und Bettages<br />
Feste sind in der Regel fröhlicher Natur. Es wird gefeiert,<br />
getanzt und gelacht. Doch kommen wir jetzt<br />
zu einem ernsten und nachdenklichen Feiertag im<br />
Herbst.<br />
Der erste Buß- und Bettag wurde in Deutschland<br />
1532 durch den Kaiser ausgerufen, weil ein Krieg<br />
drohte. Andere Bettage hatten Seuchen oder<br />
Naturkatastrophen als Hintergrund.<br />
Auch heute durchlebt Europa große Herausforderungen,<br />
wo ein solches „Krisen-Fest“ hier<br />
und da angebracht sein könnte. So steht die alte<br />
D-Mark für Beständigkeit und Verlässlichkeit.<br />
18
Doch bringen uns Geld oder Gold Sicherheit?<br />
Die Ursachen für Krisen liegen oft tief im menschlichen<br />
Wesen verborgen. Sind es nicht Maßlosigkeit<br />
und Verantwortungslosigkeit, die uns und<br />
andere zerstören?<br />
Buße und Gebet nennt sich die „Währung“, die<br />
uns wirklich helfen kann. Auch wenn der offizielle<br />
Feiertag 1994 abgeschafft wurde (außer in<br />
Sachsen), kommen wir nicht an diesem Thema<br />
vorbei. „Buße“ bedeutet Umdenken, Verzicht<br />
und Verantwortung einüben. Zurück zu Gott und<br />
seinen Werten.<br />
„Sich in Entbehrungen zu üben, bringt nur wenig<br />
Nutzen. Aber zu üben, wie man Gott liebt und ehrt,<br />
ist in jeder Hinsicht nützlich, weil das ein Versprechen<br />
für das jetzige und das zukünftige Leben in<br />
sich trägt.“ Die Bibel in 1.Timotheus 4 Vers 8<br />
Ein Volk, das Gott ehren möchte, verliert auch die<br />
Verantwortung füreinander nicht aus den Augen.<br />
Eigennutz ist kurzsichtig und hat auf Dauer keinen<br />
Bestand. Weil jeder von uns hier seine Kämpfe<br />
hat, gibt es die Möglichkeit des Betens. Bekennen<br />
wir Gott unser Versagen und bitten ihn um Vergebung.<br />
Der Buß- und Bettag<br />
möchte uns helfen, Verzicht und Verantwortung<br />
einzuüben. Nicht alles besitzen zu müssen,<br />
macht uns frei. Und wo wir versagen, bietet Gott<br />
uns den Weg der Umkehr<br />
und des Betens an.<br />
19
„Ausgeschaltet“<br />
Der Wert des Ruhetages<br />
Geht es Ihnen auch so wie mir? Am Ende des<br />
Rundgangs die Beine hochzulegen, ist eine<br />
willkommene Belohnung. Auch kurze Pausen<br />
zwischendurch sind wertvoll. Hier hat jeder seine<br />
eigenen Methoden. Der eine hört seine Lieblingsmusik,<br />
der andere genießt die freie Zeit mit Cola<br />
oder Kaffee.<br />
Niemand kann pausenlos rennen. Aus diesem<br />
Grund hat Gott, unser Schöpfer, sich etwas<br />
Geniales ausgedacht: den Ruhetag. Einmal in der<br />
Woche sollen wir auf Alltagsarbeiten verzichten.<br />
Dabei geht es nicht nur um unsere persönliche<br />
20
Ruhe, sondern auch um die unserer Nachbarn.<br />
Denn jeder weiß ja, wie nervig ein Rasenmäher<br />
oder eine Bohrmaschine werden können.<br />
„Ausschalten“ ist auch deshalb ein wichtiges<br />
Motto, weil wir auf diese Weise lernen, uns auf das<br />
Wesentliche zu konzentrieren. Denn Gott redet<br />
meistens in der Stille zu uns.<br />
„Durch Umkehr und Ruhe werdet ihr befreit, im Stillsein<br />
und Vertrauen liegt eure ganze Kraft.“<br />
Die Bibel in Jesaja 30 Vers 15b<br />
Was empfinden wir, wenn es ganz ruhig um uns<br />
wird? Ständig online mit dem iPad oder Smartphone<br />
kann auch eine Flucht vor Gott sein. Dabei<br />
ist es lebenswichtig, dass Gott durch eine Predigt,<br />
durch ein geistliches Lied, oder in Begegnungen<br />
mit anderen Christen zu uns redet. Der Besuch<br />
eines Gottesdienstes wird so zu einem richtungsweisenden<br />
Impuls für unseren Alltag mit allen<br />
seinen Anforderungen.<br />
Der Ruhetag lädt uns zu<br />
Konzentration und Gelassenheit ein.<br />
Es lohnt sich, immer wieder zur Mitte<br />
zu finden und wichtige Impulse durch<br />
das Hören auf Gott zu erhalten.<br />
21
Anhang<br />
Das Passah<br />
und unser Osterfest<br />
Trotz all der schlauen<br />
Bücher, die es gibt,<br />
ist die Bibel für das<br />
Verständnis der christlichen<br />
<strong>Feiertage</strong> doch<br />
das wichtigste Buch.<br />
Denn das Osterfest<br />
ist ganz eng mit dem<br />
alttestamentlichen<br />
Passahfest verbunden.<br />
Es findet zur selben<br />
Jahreszeit statt. Im<br />
Judentum ist es das<br />
erste Fest des Jahres.<br />
Das Passahfest (2. Mose 12 Verse 1-2) wird heute<br />
zum Gedenken an den nächtlichen Auszug der<br />
Kinder Israel aus Ägypten gefeiert (2. Mose 12<br />
Verse 41-42). Das Wort „Pessach“ bedeutet in der<br />
hebräischen Sprache „Vorübergehen“.<br />
Das Gericht Gottes ging damals an den Kindern<br />
Israel vorüber, deren Türrahmen mit dem Blut<br />
eines Opferlammes bestrichen war. Sie wurden<br />
verschont und dann aus der Sklaverei in Ägypten<br />
befreit. Im Verlauf des Festes muss jährlich<br />
die Geschichte von der Befreiung Israels von<br />
Generation zu Generation weitergegeben werden.<br />
Dies geschieht während der Seder-Feier (Seder =<br />
Ordnung).<br />
22
Zwei Bestandteile der Seder sollen hier herausgegriffen<br />
werden:<br />
Das Verzehren des Lammes:<br />
Im Buch des Propheten Jesaja 52,13- 53,12 oder auch<br />
im Neuen Testament im Evangelium von Johannes<br />
wird Jesus Christus als ein Lamm dargestellt.<br />
„Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde<br />
trägt!“ (Johannes 1, Verse 29, 35-36).<br />
Zur gleichen Zeit, als damals in den Familien das<br />
Passahlamm zubereitet und gegessen wurde,<br />
hing Jesus am Kreuz und starb stellvertretend für<br />
unsere Sünden.<br />
Bis heute sehen wir die Parallele in den Worten<br />
Jesu zur Einsetzung der christlichen Abendmahlsfeier:<br />
„Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird“<br />
(Lukas 22 Vers 19).<br />
Dann sagte er: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“,<br />
und gab uns damit ein neues Verständnis des<br />
Pessach-Festes: Zum Gedenken an die Befreiung<br />
aus Ägyptens Knechtschaft kam das Gedenken an<br />
die Befreiung von der Macht Satans, der Knechtschaft<br />
der Sünde und vom ewigen Tod hinzu.<br />
Der Verzicht auf Sauerteig (ungesäuerte<br />
Brote):<br />
Am Vorabend des Pessach soll die ganze Wohnung<br />
frei von Sauerteig sein. Fladenbrote wurden dann<br />
ohne Sauerteig gebacken und sieben Tage lang<br />
verzehrt (2. Mose 12 Vers 15). Dies deutet auf die<br />
Eile hin, mit der Israel damals Ägypten verlassen<br />
sollte, denn das Durchsäuern erforderte Zeit.<br />
Wenn wir einen Blick in das Neue Testament<br />
werfen, erhalten wir eine weitere geistliche<br />
Dimension dieser Handlung. Der Apostel Paulus<br />
ruft die Gläubigen auf: „Schafft den alten Sauerteig<br />
weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert<br />
seid“ (1. Korinther 5 Vers 7).<br />
23
Zum Feiern von Karfreitag, an dem Jesus als unser<br />
Passahlamm starb und zum Feiern von Ostern ist<br />
eine innere Erneuerung erforderlich und die Bereitschaft,<br />
ein Leben zu führen, das frei von Sünde<br />
ist. Es heißt im Neuen Testament: „Lasst uns das<br />
Fest feiern, nicht im alten Sauerteig, auch nicht im<br />
Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern<br />
im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit“<br />
(1. Korinther 5 Vers 8).<br />
Das alttestamentliche<br />
„Schawuot“ und unser<br />
Pfingstfest<br />
„Schawuot“ bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt<br />
„Wochen“ und bezieht sich auf den siebenwöchigen<br />
Abstand zum zweiten Tag des Pessach-<br />
An jenem Tag fand ein großes<br />
Ereignis der Menschheitsgeschichte<br />
statt: Gott sandte<br />
den Heiligen Geist, der seitdem<br />
in jedem wirkt, der Christus<br />
als Herrn angenommen und<br />
die Vergebung empfangen hat.<br />
Damit werden Christen aus allen<br />
Völkern verbunden.<br />
24
Osterfestes (bedeutungsgleich mit Pfingsten =<br />
fünfzig).<br />
Gemäß der Tradition empfing das Volk Israel an<br />
diesem Tag die Tora (die fünf Bücher Mose aus der<br />
Bibel). Die Weisen des Volkes haben festgestellt,<br />
dass die Ereignisse am Berg Sinai 50 Tage nach<br />
dem Auszug aus Ägypten, dem zweiten Tag von<br />
Pessach, stattfanden.<br />
Etwa 1500 Jahre nach diesen Ereignissen versammelte<br />
sich in Jerusalem das ganze Volk von<br />
allen Enden der Erde. Wie einst am Berg Sinai<br />
hörten die Menschen, wie die Nachfolger von Jesus<br />
die Worte Gottes in unterschiedlichen Sprachen<br />
predigten. Jeder Anwesende erkannte seine<br />
Sprache (Apostelgeschichte 2, Verse 1-41).<br />
So ist auch die Darbringung der „zwei Brote“ zu<br />
verstehen. Nach 3. Mose 23 Vers 17 waren sie von<br />
den Erstlingen der Ernte gebacken und gesäuert.<br />
Somit deutet das Fest „Schawuot“ (Pfingsten) auf<br />
die große „Ernte“ hin, die Gott heute auf der Erde<br />
einsammelt. Aus zwei (Juden und Heiden) wurde<br />
eins. Gott wandte sich jetzt auch den Völkern zu,<br />
die zuvor noch nichts von ihm wussten. Das ist der<br />
Zeitpunkt der Entstehung der weltweiten christlichen<br />
Gemeinde.<br />
Kein Grund zum Übermut<br />
Die Geschichte der Christenheit ist ganz eng mit<br />
der Geschichte Israels verbunden. Das wird besonders<br />
in den <strong>Feiertage</strong>n deutlich und sollte uns<br />
als Christen dankbar und demütig machen. Denn<br />
niemand baut ein Haus ohne Fundament.<br />
Viele Menschen kennen ihr kulturelles und geistliches<br />
Erbe nicht mehr. Sie verstehen die christlichen<br />
Feste nicht, weil sie ein gespaltenes Verhältnis<br />
zum Alten Testament haben. Etwa zwei Drittel<br />
der Texte des Neuen Testaments stehen mit dem<br />
Alten Testament in engem Zusammenhang oder<br />
sind sogar wortwörtlich daraus zitiert.<br />
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Paulus schreibt den Ephesern, die aus dem Heidentum<br />
kamen und deshalb vom Alten Testament<br />
kaum eine Ahnung hatten:<br />
„So seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete Ausländer,<br />
sondern seid Mitbürger der Heiligen und gehört<br />
zur Familie Gottes. Ihr seid auf dem Fundament<br />
der Apostel (NT) und Propheten (AT) aufgebaut, in<br />
dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist.“<br />
Die Bibel in Epheser 2 Verse 19-20<br />
Vielleicht haben auch Sie schon mal gepuzzelt?<br />
Am besten beginnt man mit markanten Schlüsselteilen.<br />
Hier eine Ecke oder dort ein auffallend<br />
farbiges Teil. Zum Verständnis der Bibel ist Jesus<br />
Christus, der Sohn Gottes, das Puzzleteil und der<br />
Eckstein, der verbindet.<br />
Wir haben es geschafft.<br />
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Dieses Heft ist Bestandteil der Wanderausstellung<br />
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Weitere Infos geben wir Ihnen gerne.<br />
Impressum<br />
Aktion: In jedes Haus e.V.<br />
Postfach 1120<br />
42460 Radevormwald<br />
Telefon 0 21 95 - 9 15 60<br />
E-Mail: ajh@ajh-Info.de<br />
www.ajh-Info.de<br />
www.entdecke-neues.de<br />
Gestaltung der <strong>Ausstellung</strong>stafeln und Begleitschriften: Udo H. Schmidt, 35638 Leun,<br />
info@schmidt-grafikdesign.de<br />
Bildnachweis:<br />
„Eingefädelt“ (Seite 4): © Kurt Ose, fotolia.com;<br />
„Geschrubbt“ (S. 6): © Karina Baumgart, fotolia.com;<br />
„Geknackt“ (Seite 8): © Alex White, fotolia.com, © Natika, fotolia.com (Nuss);<br />
„Gezogen“ (Seite 10): © Dmitrijs Gerciks, fotolia.com;<br />
„Eingereiht“ (Seite 12): © Ulrich Krieger, <strong>AJH</strong>;<br />
„Angerichtet“ (Seite 14): © Birgit Reitz-Hofmann, fotolia.com;<br />
„Aufgeschlossen“ (Seite 16): © kmit, fotolia.com;<br />
„Krisenfest“ (Seite 18): © halmackenreuter, pixelio.de;<br />
„Ausgeschaltet“ (Seite 20): © Yaroslav Bondarenko, fotolia.com;<br />
Willkommenstafel und alle Abbildungen im Begleitheft: © Elnur, fotolia.com<br />
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