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AJH Feiertage-Ausstellung SCHÜLER-GUIDE

Dieses Heft erhält jeder Besucher unserer Feiertage-Ausstellung.www.ajh-info.de

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<strong>SCHÜLER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Was fällt dir zu „Goldene Zeiten“ ein? Denk mal kurz drüber<br />

nach. Ich denke dabei an meine Oma. Habe den Duft in der<br />

Nase, wenn sie die leckeren Kekse vor Weihnachten bäckt.<br />

Wirklich goldene Zeiten für uns Kinder und Enkelkinder.<br />

Mein goldenes Fotoalbum<br />

Manchmal schaue ich mir die Fotos am Handy oder iPad<br />

an. Tolle Erinnerungen nicht nur für später. Da kommt so<br />

ein warmes Gefühl von Geborgenheit auf, stimmt‘s? Heute<br />

habe ich dir ein paar dieser Schnappschüsse mitgebracht.<br />

Meine „Goldenen Zeiten“ sozusagen.<br />

Du wirst sicher viel<br />

Neues entdecken.<br />

2


Es ist nicht alles Gold,<br />

was glänzt<br />

Sicher geht es dir auch so, dass du auch andere Erlebnisse<br />

kennst. Fotos, die du lieber löschen möchtest. Krach in der<br />

Familie oder mit dem besten Kumpel, Ärger in der Schule;<br />

manchmal läuft es einfach nicht rund. In unserer Welt gibt es<br />

so viele Krisen, die uns Angst vor der Zukunft bereiten können.<br />

Meine Meinung ist, dass wir gerade deshalb etwas brauchen,<br />

auf das wir uns wirklich verlassen können und das niemals<br />

seinen Wert verliert.<br />

Schau dir meine<br />

goldenen Bilder einmal an.<br />

Werte entdecken<br />

In der Bibel erzählt Jesus einmal folgende Geschichte: Da ist<br />

ein Junge, der zu Hause Stress hat, sein Erbe abkassiert und<br />

abhaut. Er kann sich alles leisten, nimmt alles mit und lässt<br />

nichts aus. Als er schließlich pleiteging, saß er in der Klemme<br />

und landete im wahrsten Sinn bei den Schweinen. Was soll er<br />

nun tun? Zurückkehren? Doch was wird der Vater tun? Keine<br />

Vorhaltungen, kein Protest, nur Liebe und ein Fest für den Rückkehrer.<br />

(Nachzulesen im Neuen Testament im Lukasevangelium,<br />

Kapitel 15).<br />

So ist der Gott, von dessen Festen ich dir hier schreibe.<br />

3


Eingefädelt<br />

Schau dir mal deine Klamotten an, die einzelnen Teile<br />

werden durch Nähte zusammengehalten. Wenn ein Faden<br />

reißt, gibt es zuerst ein kleines Loch. Das wird bald immer<br />

größer und schnell kann man das schicke T-Shirt oder die<br />

coole Jeans nicht mehr anziehen. Der Faden ist also ganz<br />

wichtig, weil er alles zusammenhält.<br />

An Weihnachten geht es darum, zu erkennen, dass zwischen<br />

Gott und Menschen der Faden gerissen ist. Viele glauben<br />

nicht an Gott und haben ihn längst vergessen. Was einmal<br />

super zusammengepasst hat, kann jetzt nicht mehr zusammenhalten.<br />

Und wir wissen nicht mehr, wie wir wieder<br />

zu Gott kommen können. Deshalb kommt Gott uns entgegen.<br />

Er wird ganz klein und nimmt den zerrissenen Faden<br />

wieder auf.<br />

4


Wir feiern den Geburtstag von Jesus Christus, der vor<br />

über 2000 Jahren in einem Stall geboren wurden. So hat<br />

Gott seinen genialen Plan „eingefädelt“, um uns und sich<br />

wieder zusammenzubringen.<br />

„Jesus, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe<br />

mit ihm stand, nutzte seine Macht nicht zu seinem<br />

eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf<br />

alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe<br />

wie ein Diener. Er wurde einer von uns- ein Mensch wie<br />

andere Menschen.“ Die Bibel: Philipper 2 Verse 6-7<br />

Durch die nächsten goldenen Abbildungen könnt ihr<br />

mehr über Gottes genialen Plan erfahren.<br />

An Weihnachten kommt<br />

Gott uns entgegen.<br />

5


6<br />

Geschrubbt<br />

Hier seht ihr eine „Waschmaschine“ von früher, wie sie eure<br />

Uroma vielleicht benutzt hat. Dreckige Kleidung wurde auf<br />

dem Waschbrett mühsam mit der Hand geschrubbt. Stellt<br />

euch mal vor, eure Fußballsachen müssten heute noch auf<br />

so einem Ding gewaschen werden. Das wäre ganz schön<br />

anstrengend und sie würden bestimmt nicht ganz sauber<br />

werden.<br />

Doch nicht nur unsere Klamotten werden dreckig. Wenn wir<br />

andere ärgern, ihnen wehtun oder schlecht über sie denken,<br />

macht uns das innen drin „schmutzig“. Die Bibel nennt das<br />

Sünde. Wie kann dieser Dreck abgewaschen werden? Dafür<br />

gibt es den Karfreitag.


Wir denken darüber nach, weshalb Jesus am Kreuz gestorben<br />

ist. Er hat als Mensch wie wir gelebt, aber er hat nie<br />

gesündigt. Er war vollkommen „sauber“ und ist trotzdem<br />

unschuldig zum Tode verurteilt worden. Er ist an unserer<br />

Stelle für unsere Sünden gestorben.<br />

„Vergesst nicht, wie viel Christus für unsere Sünden erlitten<br />

hat! Er, der frei von jeder Schuld war, starb für uns schuldige<br />

Menschen, und zwar ein für alle mal. So hat er uns zu Gott<br />

geführt.“ Die Bibel: 1. Petrus 3 Vers 18<br />

Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz unseren ganzen Dreck<br />

auf sich genommen und will uns ganz sauber waschen.<br />

Karfreitag zeigt uns<br />

unseren Schmutz im Leben<br />

und wer ihn beseitigen kann.<br />

7


Geknackt<br />

Na, an Ostern werden doch eher Eier gegessen als Nüsse<br />

geknackt, oder? Überlegen wir mal genauer, was dieses<br />

Bild mit Ostern zu tun hat.<br />

Um manche Nüsse essen zu können, braucht man einen<br />

Nussknacker, um die harte Schale aufzubrechen. Eine<br />

„harte Nuss“ kann auch eine schwere Mathe- oder Bioaufgabe,<br />

ein Rätsel oder ein unlösbares Problem sein.<br />

Wenn man diese gelöst oder beantwortet hat, ist die Nuss<br />

sozusagen geknackt.<br />

8


Viele schlaue Menschen haben schon eine Menge<br />

Probleme auf dieser Welt gelöst. Glühbirne, Autos und<br />

Computer wurden erfunden, um das Leben zu vereinfachen.<br />

Medikamente und Geräte wurden entwickelt,<br />

um das Leben zu verlängern. Doch für eine „harte Nuss“<br />

scheint es keine Lösung zu geben – den Tod; denn alle<br />

Menschen müssen einmal sterben.<br />

Doch Ostern zeigt die Lösung dieses Problems. Jesus<br />

Christus, Gottes Sohn, starb an Karfreitag und wurde in ein<br />

Grab gelegt. Doch nach drei Tagen war sein Grab leer und<br />

er zeigte sich vielen Menschen. Er ist auferstanden und<br />

lebt! Er ist der erste Mensch, der von den Toden zurückgekommen<br />

ist. Der Tod ist seitdem geknackt!<br />

„Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt<br />

hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er<br />

gelegen hat.“ Die Bibel: Matthäus 28 Vers 6<br />

Ostern zeigt,<br />

dass Gott stärker ist als der Tod.<br />

Wer sich zu Gott hält, weiß, dass<br />

mit dem Tod nicht alles aus ist.<br />

9


Gezogen<br />

Das kennst du bestimmt aus coolen Filmen: Der Held fällt<br />

in eine Schlucht oder ins Wasser und bekommt zur Rettung<br />

ein Seil zugeworfen. Er muss sich völlig auf das Seil verlassen<br />

und wird nach oben gezogen und gerettet.<br />

In Chile waren Bergarbeiter für über zwei Monate tief<br />

unten in einem Bergwerk eingeschlossen. Sie konnten<br />

dann einer nach dem anderen mit einer Rettungskapsel<br />

durch einen engen Schacht nach oben gezogen werden.<br />

10


An Himmelfahrt denken wir daran, dass Jesus nach der<br />

Auferstehung von seinem Vater zurück nach Hause in den<br />

Himmel gezogen wurde.<br />

„Jesus wurde vor den Augen seiner Jünger emporgehoben.<br />

Dann hüllte ihn eine Wolke ein, und sie sahen<br />

ihn nicht mehr.“ Die Bibel: Apostelgeschichte 1 Vers 9<br />

In Gottes Himmel kann uns kein Flugzeug und keine Rakete<br />

bringen. Wir kommen dort von alleine nicht hin. Doch<br />

Jesus wirft uns sein Rettungsseil zu und möchte uns nach<br />

oben zu sich in den Himmel ziehen.<br />

An Himmelfahrt sehen<br />

wir, dass Gott uns<br />

Sicherheit geben will.<br />

11


Eingereiht<br />

Zähle einmal die Kugeln an diesem Gerät, das man übrigens<br />

„Abakus“ nennt. Zehn in einer Reihe und das fünf Mal –<br />

genau … Stück!<br />

Zwischen Ostern und Pfingsten liegen immer fünfzig Tage<br />

(deshalb der Name „Pfingsten“, was „Fünfzig“ bedeutet)<br />

Was ist denn nun an Pfingsten passiert? Vielleicht hilft uns<br />

dieser seltsame Abakus ein bisschen weiter …<br />

12


Stellen wir uns einmal vor, die Kugeln sind Menschen jeder<br />

Hautfarbe: rot, weiß, schwarz und gelb. Sie sind hier nicht<br />

wie üblich jede Farbe für sich getrennt, sondern bunt gemischt.<br />

So bunt gemischt sieht Gottes Familie, seine Gemeinde,<br />

hier auf der Erde aus.<br />

Pfingsten ist nämlich der Geburtstag dieser weltweiten<br />

Gemeinde. Gott hat an diesem Tag seinen „Kindern“ seinen<br />

guten Heiligen Geist gegeben.<br />

Egal welche Hautfarbe du hast, ob du groß oder klein, arm<br />

oder reich bist, ob du gut in Mathe oder Sport bist; jeder<br />

darf zu Gottes Familie gehören, wenn er nur will.<br />

„Wer ihn (Jesus) aber aufnimmt und an ihn glaubt,<br />

der erhält das Recht, ein Kind Gottes zu sein.“<br />

Die Bibel: Johannes 1 Vers 12<br />

Pfingsten zeigt,<br />

dass es keine Unterschiede in<br />

Gottes Familie gibt. Alle, die zu<br />

seiner Familie gehören, bekommen<br />

den Heiligen Geist als Helfer.<br />

13


Angerichtet<br />

Was ist denn das für ein Ding? Klar, ein Dosenöffner. Kein<br />

elektrischer, hier muss man noch mit der Hand ran. Damit<br />

kommt man an leckere Ravioli, Suppe und Gemüse aus der<br />

Dose ran. Doch woher kommt das Essen? Wächst es im<br />

Supermarkt? Gibt es Raviolibäume?<br />

Hhhmm, die Tomaten für die Raviolisoße zum Beispiel<br />

wachsen an einem Strauch. Jemand hat ein Samenkorn in<br />

die Erde gelegt, Gott hat Sonne und Wasser gegeben, damit<br />

die Pflanze wachsen kann und einmal Tomaten trägt.<br />

14


So ist es eigentlich mit allen Dingen, die wir so essen. Die<br />

Menschen pflanzen an und Gott lässt es wachsen und dann<br />

kann geerntet werden. Deshalb feiern wir auch jedes Jahr<br />

das Erntedankfest. Wir sagen Gott danke für all die leckeren<br />

Dinge, die er uns zum Essen gibt.<br />

Was brauchen wir noch so zu einem glücklichen Leben? So<br />

wie Pflanzen Wasser, Erde und Sonne zum Wachsen und<br />

Leben brauchen, benötigen wir Menschen ein Lächeln, liebe<br />

Worte und Zärtlichkeit zum Glücklich sein. Von Menschen<br />

werden wir da häufig enttäuscht. Doch Gott versorgt uns<br />

mit Dingen zum Essen und mit seiner Liebe, die uns froh<br />

macht.<br />

„Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte,<br />

Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht<br />

geben." Die Bibel: 1. Mose 8 Vers 22<br />

Am Erntedankfest<br />

erinnern wir uns daran,<br />

dass Gott uns mit allem<br />

versorgt, was wir für unser<br />

Leben brauchen.<br />

15


Aufgeschlossen<br />

Zuhause sein ist schön. Besonders, wenn man es sich so richtig<br />

gemütlich machen kann. Doch habt ihr schon mal im Regen zu<br />

Hause vor der Tür gestanden und seid nicht reingekommen?<br />

Keiner da und der Schlüssel liegt im Haus. Wie froh ward ihr da,<br />

als jemand aus der Familie endlich nach Hause gekommen ist.<br />

Zur Zeit Martin Luthers (der Typ hat vor etwa 500 Jahren gelebt)<br />

fühlten sich viele Menschen von Gott und der Kirche ausgeschlossen.<br />

Die wenigsten konnten die Bibel verstehen, weil<br />

sie entweder nicht lesen oder kein Lateinisch konnten. Dann<br />

quälte sie noch das schlechte Gewissen, wenn sie Dinge taten,<br />

die Gott nicht gefallen konnten. Viele haben sich damals einen<br />

„Schlüssel“ gewünscht, mit dem sie sich wieder fröhlich in das<br />

Haus Gottes hineinwagen konnten.<br />

16


Martin Luther half den Menschen dabei und öffnete ihnen<br />

durch seine Veränderungsvorschläge (95 Thesen) die Türen.<br />

Am 31. Oktober 1517 hämmerte er sie an die Tür der Schlosskirche<br />

in Wittenberg. Daran erinnert der Reformationstag.<br />

Später übersetzte Luther die Bibel ins Deutsche. So konnte<br />

jeder die Bibel lesen oder vorgelesen bekommen. Drei<br />

„Schlüssel“ hat er uns damit in die Hand gegeben:<br />

• Nicht deine guten Taten, sondern Gottes Annahme und<br />

Vergebung öffnen dir die Türen in das Haus Gottes.<br />

• Wichtiger als kirchliche Vorschriften ist das, was Gott uns<br />

in der Bibel sagt.<br />

• Durch das Vertrauen auf Jesus Christus und seine Gnade<br />

kann jeder gerettet werden.<br />

„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund<br />

des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu getan, es ist<br />

Gottes Geschenk“ Die Bibel: Epheser 2 Vers 8<br />

Nach dem Reformationstag<br />

wurde die Bibel ins Deutsche<br />

übersetzt. Gott redet durch<br />

die Bibel zu uns. Hast du<br />

Lust, mal darin zu lesen?<br />

17


Krisenfest<br />

Kennst du diese Münze noch? Richtig, das ist eine D-Mark.<br />

Bis zum Jahr 2001 war das die Währung Deutschlands,<br />

auf die man sich verlassen konnte. Sie galt als „krisenfest“.<br />

Dann kam der Euro und aus war es mit der D-Mark.<br />

Was ist eigentlich eine Krise? Eine Familie und sogar ganze<br />

Länder können in eine Krise kommen, weil sie nicht genug<br />

Geld haben. Eine Krise ist eine schwierige Situation, die<br />

einen schlimmen Ausgang haben kann und in einer Krise<br />

läuft vieles anders, als man das vorher gewohnt war. Man<br />

kann z.B. auch eine „Lernkrise“ haben und den Lernstoff in<br />

der Schule plötzlich einfach nicht mehr verstehen und dann<br />

bekommt man schlechte Noten.<br />

18


Buß- und Bettag ist ein „Krisen-Fest“. Hier kann man über<br />

sein Leben nachdenken. Habe ich mich Gott und anderen<br />

gegenüber richtig verhalten, oder gibt es da Dinge zu<br />

klären? Wie mache ich das?<br />

Wenn ihr merkt, dass ihr mit dem Fahrrad in die falsche<br />

Richtung fahrt, dreht ihr dann nicht sofort um und fahrt<br />

in die richtige Richtung? Genauso könnt ihr das mit eurem<br />

falschen Verhalten machen. Ihr bekennt Gott, was ihr falsch<br />

gemacht habt und versucht es von jetzt an, mit Gottes Hilfe,<br />

besser zu machen. Das kann man am Buß- und Bettag aber<br />

auch an jedem anderem Tag im Jahr machen.<br />

Gott hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch<br />

nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit<br />

haben, zu Gott umzukehren (Buße zu tun).<br />

Die Bibel: 2. Petrus 3 Vers 9<br />

Der Buß- und Bettag macht<br />

uns deutlich, dass wir in unserem<br />

Leben Dinge in Ordnung bringen<br />

können und müssen.<br />

19


Ausgeschaltet<br />

Hast du das auch schon erlebt? Ein lauter, anstrengender<br />

Schultag. Dann die lange Busfahrt nach Hause. Endlich<br />

angekommen, verkriechst du dich zum Entspannen auf dein<br />

Zimmer. Einfach den Krach und Ärger ausschalten. Vielleicht<br />

hörst du Musik oder träumst einfach vor dich hin.<br />

Pausen sind ganz wichtig. Nicht nur in der Schule. Man kann<br />

nicht pausenlos „on“ sein. Wenn man Handy und Computer<br />

nicht auch mal ausschaltet, kommt man nicht zur Ruhe.<br />

Dann ist nie Zeit zum Entspannen und der „Akku“ wird nicht<br />

mehr aufgeladen. Deswegen hat Gott sich den Ruhetag für<br />

uns Menschen ausgedacht.<br />

20


Für viele junge Leute ist der Sonntag manchmal langweilig,<br />

weil man vielleicht nicht ganz so viele Sachen machen kann,<br />

wie sonst. Aber stellt euch mal vor, jeder Tag wäre wie ein<br />

Donnerstag. Man würde Tag für Tag arbeiten oder in die<br />

Schule gehen. Es gäbe nie mal eine Pause, ein Tag, an dem<br />

man was ganz anderes machen könnte oder auch mal Zeit<br />

zum Nachdenken hat. Man wäre nach kurzer Zeit ziemlich<br />

fertig.<br />

Gerade in Zeiten der Ruhe redet Gott zu uns. Wenn wir nicht<br />

von anderen Dingen abgelenkt sind, können wir uns darauf<br />

konzentrieren, was er sagen möchte und ganz neue Energie<br />

für die kommenden Tage „aufladen“.<br />

Vielleicht nutzt du mal den Sonntag, um in der Bibel zu lesen<br />

oder zu einem Gottesdienst zu gehen.<br />

„Der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, deinem<br />

Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten. Denn<br />

in sechs Tagen habe ich, der Herr, den Himmel, die Erde und<br />

das Meer geschaffen und alles, was lebt. Aber am siebten<br />

Tag ruhte ich.“ Die Bibel: 2. Mose 20 Verse 10-11<br />

Am Ruhetag dürfen wir<br />

Kraft tanken für den Alltag und uns<br />

Gedanken über unsere Beziehungen<br />

zu Gott und Menschen machen.<br />

21


Zu guter Letzt<br />

Unsere Feste werden<br />

zum Teil schon seit Jahrtausenden<br />

gefeiert. Dabei reichen die<br />

Ursprünge sogar bis in das Alte<br />

Testament zurück.<br />

Viele Leute verstehen z.B. das Backen eines Osterlammes<br />

heute nicht mehr, weil sie seinem Geheimnis noch nie auf<br />

den Grund gegangen sind. Was Jesus gelehrt und gelebt<br />

hat, erfüllte uralte Prophezeiungen aus der Bibel. Der<br />

Prophet Jesaja schrieb im 53. Kapitel über Jesus vor ca.<br />

2.700 Jahren:<br />

„Wie Schafe hatten wir uns alle verirrt; jeder ging seinen<br />

eigenen Weg. Doch seinem Knecht lud Gott unsere ganze<br />

Schuld auf. Er wurde misshandelt, doch er, er beugte<br />

sich und öffnete seinen Mund nicht. Wie ein Lamm, das<br />

zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, das vor den<br />

Scherern verstummt, so trug er alles ohne Widerspruch.“<br />

Da kommt also die Sache mit dem „Osterlamm“ her. Die<br />

Bibel ist so ähnlich wie ein Puzzle. Am besten beginnst du<br />

mit auffälligen Schlüsselteilen. Hier eine Ecke oder dort ein<br />

auffallend farbiges Stück. Zum Verständnis der Bibel ist<br />

Jesus Christus, der Sohn Gottes, das Puzzlestück, das uns<br />

den gesamten Plan Gottes am deutlichsten erkennen lässt.<br />

Es lohnt sich, dass du mal nach den Wurzeln von <strong>Feiertage</strong>n<br />

wie Ostern oder Pfingsten auf die Suche gehst.<br />

Hilfen dazu kannst du aber auch direkt bei uns bekommen.<br />

22


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Vielleicht sind bei dir Fragen aufgebrochen. Was ist die<br />

Bibel für ein Buch? Ist Christsein auch etwas für mich?<br />

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23


Impressum<br />

Aktion: In jedes Haus e.V.<br />

Postfach 1120<br />

42460 Radevormwald<br />

Telefon: 0 21 95 - 9 15 60<br />

E-Mail: ajh@ajh-Info.de<br />

www.ajh-Info.de<br />

www.entdecke-neues.de<br />

Gestaltung der <strong>Ausstellung</strong>stafeln und des Schüler-Guides: Udo H. Schmidt, 35638 Leun<br />

info@schmidt-grafikdesign.de<br />

Bildnachweis:<br />

„Eingefädelt“ (Seite 4): © Kurt Ose, fotolia.com;<br />

„Geschrubbt“ (S. 6): © Karina Baumgart, fotolia.com;<br />

„Geknackt“ (Seite 8): © Alex White, fotolia.com, © Natika, fotolia.com (Nuss); „Gezogen“ (Seite 10):<br />

© Dmitrijs Gerciks, fotolia.com;<br />

„Eingereiht“ (Seite 12): © Ulrich Krieger, <strong>AJH</strong>;<br />

„Angerichtet“ (Seite 14): © Birgit Reitz-Hofmann, fotolia.com;<br />

„Aufgeschlossen“ (Seite 16): © kmit, fotolia.com;<br />

„Krisenfest“ (Seite 18): © halmackenreuter, pixelio.de;<br />

„Ausgeschaltet“ (Seite 20): © Yaroslav Bondarenko, fotolia.com;<br />

Willkommenstafel und alle Abbildungen im Begleitheft: © Elnur, fotolia.com<br />

Wir haben es geschafft.<br />

Ich hoffe, es hat Spaß gemacht.<br />

Noch Fragen?<br />

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