Jahresbericht_2011 [PDF, 19.0 MB] - Schule Möriken-Wildegg
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JAHRESBERICHT<br />
<strong>2011</strong>1<br />
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER<br />
Vor fünf Jahren haben wir erstmals einen<br />
einfachen jährlichen Bericht für schulnahe<br />
Institutionen erstellt. Nun gehen wir einen<br />
Schritt weiter. Dieser <strong>Jahresbericht</strong> wurde<br />
bewusst und in erster Linie für die Eltern<br />
unserer Schüler und Schülerinnen verfasst.<br />
Es handelt sich um einen weiteren Meilenstein<br />
in unserer Absicht, alle Interessierten<br />
umfassend über das Geschehen an unserer<br />
<strong>Schule</strong> zu informieren.<br />
Auf den folgenden 12 Seiten finden Sie alles<br />
Wichtige zum letzten und zum aktuellen<br />
Schuljahr. Wir bieten Ihnen einen breiten<br />
Mix: Interviews, Statistik, ein Statement der<br />
Führung, chronologische Berichte und viele<br />
Fotos. Zumindest ein Teil davon wird Sie<br />
bestimmt interessieren!<br />
Auch im Verlauf des Schuljahres bemühen wir<br />
uns um laufende Aktualität. Jedes Quartal<br />
erhalten Sie ein Schreiben der<br />
Schulhausleitung mit Hinweisen zu<br />
Veranstaltungen und sonstigen wichtigen<br />
Dingen.<br />
Unsere Homepage www.schule-moerikenwird<br />
regelmässig aktualisiert. Dort<br />
finden Sie u.a. auch tolle Fotos von<br />
vergangenen wildegg.ch Schulanlässen.<br />
Was halten Sie von unserem (neuen)<br />
<strong>Jahresbericht</strong>? Wie gefällt er Ihnen? Was hat<br />
Ihnen gefehlt, was fanden Sie überflüssig?<br />
Schreiben Sie uns!<br />
bruno.glettig@schule-moeriken-wildegg.ch<br />
Bruno Glettig<br />
Schulleiter
JAHRESBERICHT DER SCHULPFLEGE<br />
SCHULE STRATEGISCH FÜHREN<br />
Was heisst denn das schon wieder? Seit der<br />
Einführung der Schulleitung haben sich die<br />
Aufgaben der Schulpflege ebenso verändert,<br />
wie auch ganz viel anderes in der<br />
Aargauischen Schullandschaft.<br />
Die Schulpflege hat die alltäglichen<br />
Führungsaufgaben an die Schulleitung<br />
delegiert. Sie macht keine Schulbesuche<br />
mehr und auch die Personalführung ist in der<br />
Verantwortung der Schulleitung.<br />
Die Schulpflege trifft grundsätzliche<br />
Entscheide, übernimmt die mittel- bis<br />
langfristige Planung und steuert dadurch die<br />
bedürfnisgerechte Weiterentwicklung der<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
JAHRESZIELE DES SCHULJAHRES 10/11<br />
Status der definierten Ziele für das letzte<br />
Schuljahr:<br />
-Schulinfrastruktur: In einer übergeordneten<br />
Arbeitsgruppe wurden die Bedürfnisse der<br />
nötigen Infrastruktur für die zukünftige<br />
Oberstufe erhoben. Für die Sanierung der<br />
bestehenden "Pavillons" in der Hellmatt wird<br />
an der nächsten Gemeindeversammlung eindeversammlung ein<br />
Projektierungskredit beantragt.<br />
-Elternarbeit: Einheitliche Standards für die<br />
Elternkommunikation wurden festgelegt. Der<br />
Einbezug von Eltern wird weiterverfolgt.<br />
ZIELE SCHULJAHR <strong>2011</strong>/2012<br />
Aufgrund der Resultate der internen<br />
Evaluation hat die Schulpflege folgende<br />
Schwerpunkte festgelegt:<br />
-Sanierung Pavillonschule: Die Sanierung ist<br />
dringend nötig und soll vorangetrieben<br />
werden.<br />
-Pausengestaltung: Das Wohlbefinden der<br />
SchülerInnen in der Pause soll gestärkt<br />
werden. Hier werden SchülerInnen aktiv in<br />
die Entwicklung des Konzepts eingebunden.<br />
-Neue Medien: Die digitalen Medien sind ein<br />
zentrales Thema. Im kommenden Schuljahr<br />
sollen Lehrpersonen, Schüler und Eltern über<br />
die Vorzüge und Gefahren informiert und im<br />
Umgang damit geschult werden.<br />
Weiter stehen Themen wie Personalentwicklung,<br />
Früherkennung und Elternarbeit auf der<br />
Pendenzenliste e des neuen Schuljahres.<br />
Die sehr unterschiedlichen Ansprüche an die<br />
<strong>Schule</strong> bleiben für die Schulpflege eine<br />
grosse und spannende Herausforderung.<br />
-Umgang mit Heterogenität im<br />
Unterrichtsalltag: Eine interne Evaluation bei<br />
Lehrpersonen, SchülerInnen und den Eltern<br />
hat stattgefunden. Eine Weiterbildung zu<br />
neuen Lehr- und Lernformen wurde<br />
durchgeführt.<br />
-Promotionsverordnung: Die neue Promotionsverordnung<br />
ist eingeführt.<br />
-Krisenmanagement: Checklisten für die<br />
verschiedenen Notfall-Situationen wurden<br />
erarbeitet. Gemeinsam mit der Feuerwehr<br />
wurde eine Brandübung durchgeführt.<br />
Lisa Streit<br />
Präsidentin Schulpflege<br />
"Only what you measure gets improved"
SCHÜLERINTERVIEW<br />
Alessio Michelli und Artiola Saciri<br />
interviewen Aleksandar Miletic<br />
ALEKSANDAR, NACH DEN SOMMERFERIEN<br />
WIRST DU EINE LEHRSTELLE ELLE SUCHEN. DAS<br />
IST EIGENTLICH BEREITS<br />
DER ERSTE<br />
SCHRITT IN EINEN NEUEN<br />
LEBENSABSCHNITT. BSCHNITT. FREUST DU DICH<br />
DARAUF ODER HAST DU EHER EIN<br />
MULMIGES GEFÜHL?<br />
GIBT ES ETWAS, DAS DIR BESONDERS GUT<br />
GEFÄLLT AN DER PAVILLONSCHULE?<br />
Ich kann hier jeden Tag meine Kollegen<br />
treffen. Aber das wäre ja an einer anderen<br />
<strong>Schule</strong> auch so. Speziell fällt mir sonst<br />
spontan nichts ein.<br />
Ich fühle mich eher unsicher und habe Angst<br />
davor, keine Lehrstelle zu finden.<br />
WIE STELLST DU DIR DEINE<br />
LEHRLINGSZEIT VOR? WAS ERWARTEST DU<br />
VON IHR?<br />
Ich möchte vom Arbeitsteam akzeptiert<br />
werden. Ich wünsche und hoffe, dass ich<br />
mich jeden Tag aufs Neue darauf freue,<br />
etwas Neues zu lernen. Von mir selbst<br />
erwarte ich, dass ich die Lehrzeit durchhalten<br />
und sie erfolgreich abschliessen werde.<br />
WIE STELLST T DU DIR DEIN LEBEN VOR,<br />
WENN DU 25 JAHRE ALT SEIN WIRST?<br />
Ich habe noch keine konkreten<br />
Vorstellungen. Ich verplane mein Leben nicht<br />
gerne, sondern lasse es lieber auf mich<br />
zukommen.<br />
WIE SOLLTE EIN GUTER LEHRER, EINE<br />
GUTE LEHRERIN SEIN?<br />
Die SchülerInnen sollten merken, dass sich<br />
die Lehrperson für jeden einzelnen<br />
interessiert und sich für ihn einsetzt. Sie<br />
sollte fair sein und die SchülerInnen so<br />
akzeptieren, wie sie sind.<br />
WENN DU AN DIESER SCHULE ETWAS<br />
VERÄNDERN KÖNNTEST, WAS WÄRE DAS?<br />
Es wäre toll, wenn wir auf den Schulreisen<br />
oder fürs Lager auch ins Ausland reisen<br />
dürften.<br />
ZUM SCHLUSS: WAS GIBST DU<br />
ANGEHENDEN ACHTKLÄSSLERN FÜR DAS<br />
KOMMENDE SCHULJAHR FÜR EINEN RAT?<br />
Wie man auf gut „Schwiizerdütsch“ sagt: “De<br />
Finger vo Afang a usem Füdli näh!“
DIE WICHTIGSTEN SCHULANLÄSSE 10/11<br />
MONTAG-FREITAG, 9.-13. AUGUST 2010:<br />
THEMENWOCHE ZUR “BEGRÜSSUNG”<br />
Die erste Woche stand ganz unter dem Motto<br />
“Begrüssung”. Die Primarschule Möriken hat<br />
sich diesem Thema speziell angenommen<br />
und den Eingangsbereich farben- und<br />
sprachenfroh zum Thema gestaltet.<br />
MITTWOCH, 1. SEPTE<strong>MB</strong>ER 2010:<br />
GÖTTI/GOTTI-ANLASS<br />
DER<br />
PAVILLONSCHULE<br />
Die Klassen der Oberstufe haben ihre<br />
Götti/Gotte-Klassen der Primarschule zum<br />
Bräteln an die Bünz geführt.<br />
Stufenübergreifende Kontakte wurden<br />
geknüpft und mancher Oberstufenschüler<br />
zeigte seine erzieherischen Talente.<br />
MONTAG-FREITAG, 18.-21. OKTOBER 2010:<br />
AUFFÜHRUNG SCHULTHEATER MÖRIKEN-<br />
WILDEGG<br />
“Jugend ohne Gott” hiess das Theaterstück,<br />
welches der Theaterkurs der Oberstufe unter<br />
der Leitung von Markus Furrer durchführte.<br />
Speziell: Die Aufführungen fanden im alten<br />
Munitionsdepot Lenzburg statt.<br />
FREITAG/SAMSTAG, 10./11. DEZE<strong>MB</strong>ER<br />
2010: WIEHNACHTSMÄRT AUF DEM<br />
SCHLOSS WILDEGG<br />
FREITAG, 17. SEPTE<strong>MB</strong>ER 2010:<br />
STÄDTETAG DER BEZIRKSSCHULE<br />
Vielfältige Angebote erhielten die Schüler in<br />
Fribourg: Natur, Kultur und sportliche<br />
Betätigung. Beginnend mit einer Wanderung<br />
von Schwarzenburg ans Ufer der Sense, dort<br />
Brätelplausch am Ufer der Sense; einige<br />
Mutige, in der Hauptsache Mädchen, wateten<br />
durch das recht kalte Wasser und erklommen<br />
hohen Felsbrocken am anderen Ufer.<br />
Der vom Gewerbeverein organisierte Anlass<br />
wurde von der <strong>Schule</strong> in vielfältiger Form<br />
unterstützt. Der Lichterumzug und die<br />
zahlreichen musikalischen Beiträge sorgten<br />
immer wieder für Höhepunkte. Der Verkauf<br />
an unserem eigenen Geschenkstand sowie<br />
von Bratwurst und Schlangenbrot brachte<br />
einen Erlös von mehr als 4000 Franken.<br />
Dieser wurde dann an die St. Josef-Stiftung<br />
nach Bremgarten überwiesen.<br />
DONNERSTAG, 23. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010:<br />
WEIHNACHTSMARSCH DER BEZIRKSSCHULE<br />
Mit dem Zug ging es nach Schönenwerd, von<br />
wo aus wir dem Verlauf der Aare folgend<br />
nach Aarau wanderten. Als für den<br />
Verpflegungshalt sehr geeignet erwiesen sich<br />
die Sportanlagen im Schachen.
Anschliessend wurde das Kino gestürmt, wo<br />
sich der Film „Vitus“ mit Bruno Ganz als<br />
gelungene Filmwahl erwies.<br />
MONTAG, 24. JANUAR <strong>2011</strong>: SPIELTURNIER<br />
DER OBERSTUFE<br />
Unsere <strong>Schule</strong> war in Bewegung an diesem<br />
Tag, einem guten Anlass, der die gesamte<br />
Oberstufe verbunden und auch die Eltern als<br />
Zuschauer integriert hat.<br />
SAMSTAG, 26. FEBRUAR <strong>2011</strong>:<br />
INFOMORGEN DER MUSIKSCHULESCHULE<br />
Unter fachkundiger Leitung wurden<br />
zukünftige Musikantinnen und Musikanten ins<br />
Reich der Töne eingeführt. Der Anlass war<br />
auch dieses Jahr gut besucht.<br />
FREITAG, 8. APRIL <strong>2011</strong>: MCHECK-FEIER<br />
DER MUSIKSCHULE<br />
An einem stimmungsvollen Anlass durften 65<br />
Absolventen das begehrte mCheck-Zertifikat<br />
entgegennehmen.<br />
MITTWOCH, 1. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010 UND<br />
DIENSTAG, 3. MAI <strong>2011</strong>: SPIEL, SPASS<br />
UND BEWEGUNG MIT “PLAY4YOU”<br />
Die Firma “play4you” bot den Kindern der<br />
Primarschule Möriken gleich an zwei Tagen<br />
ein<br />
abwechslungsreiches<br />
Bewegungsprogramm. Während am 1.<br />
Dezember eine breite Palette von attraktiven<br />
Spielen angeboten wurde, lag der<br />
Schwerpunkt am 3. Mai beim Becher-Stapeln<br />
oder – auf Neudeutsch – “Sport Stacking”.<br />
SONNTAG, 6. MÄRZ <strong>2011</strong>:<br />
MUSIKSCHULKONZERT<br />
Das ebenfalls gut besuchte Konzert der<br />
Musikschule fand wie gewohnt im<br />
Gemeindesaal Möriken statt.<br />
Unter dem Motto “Filmmusik” spielten die<br />
Musikschüler und Musikschülerinnen eine<br />
breite Palette berühmter Filmmelodien.
MITTWOCH, 25. MAI <strong>2011</strong>: THEATER<br />
FÜR KINDERGARTEN UND UNTERSTUFE<br />
Bruno, der Briefträger, wohnt nicht wie<br />
üblich in einem ganz normalen Haus,<br />
sondern in einem riesigen Paket.<br />
Stadt und Umgebung trugen zum Erfolg des<br />
Anlasses bei.<br />
DONNERSTAG, 23. JUNI <strong>2011</strong>:<br />
ZENSURFEIER DER PAVILLONSCHULE<br />
Begleitet von gelungenen Schüler-<br />
Vorführungen und abwechslungsreichen<br />
Ansprachen erfolgte die Zeugnisübergabe<br />
und Verabschiedung der Schüler und<br />
Schülerinnen der 4. Sekundar- und<br />
Realklasse.<br />
In seinem Paket lässt er sich an<br />
verschiedene Schauplätze schicken. Die<br />
Vorstellung löste bei den Kindern und bei den<br />
Lehrpersonen viel Begeisterung aus und das<br />
herzhafte Lachen kam auch nicht zu kurz!<br />
MONTAG, 30. MAI <strong>2011</strong>: THEATER FÜR DIE<br />
MITTELSTUFE<br />
DIENSTAG, 28. JUNI <strong>2011</strong>: ZENSURFEIER<br />
DER BEZIRKSSCHULE<br />
Traditionsgemäss wurden die austretenden<br />
Schüler und Schülerinnen der 4.<br />
Bezirksschule feierlich verabschiedet. In<br />
diesem Jahr sogar in Co-Produktion mit<br />
Beiträgen der Musikschule!<br />
Witzig, charmant, temporeich und auch mit<br />
feinem Humor begeisterten „Mad, Bad &<br />
Sutherland“ die Kinder und die Lehrpersonen<br />
mit ihrer Geschichte von zwei<br />
ausgewanderten Schweizern. Deren<br />
Begegnungen und Erlebnisse rund um eine<br />
Geisterbahn in England – und damit<br />
verbunden auch die englische Sprache –<br />
standen im Mittelpunkt des Geschehens.<br />
DIENSTAG, 7. JUNI <strong>2011</strong>: STÄDTETAG DER<br />
OBERSTUFE PAVILLONSCHULE<br />
Und plötzlich wurde Luzern von Möriker-<br />
<strong>Wildegg</strong>er Schüler und Schülerinnen<br />
überschwemmt. Interessante Ausflüge in der
INTERVIEW<br />
Kim Argin und Jasmin Zaugg<br />
interviewen Markus Furrer<br />
HERR FURRER, WAS GEFÄLLT IHNEN AN<br />
DIESER SCHULE BESONDERS?<br />
Ich finde es gut, dass an der Pavillonschule<br />
vom Kindergarten bis zur Oberstufe alles<br />
anzutreffen ist. Mir gefällt die Anlage mit den<br />
Pavillons und das viele Grün ringsherum. Das<br />
ist ziemlich einmalig. Dann finde ich auch<br />
das Klima unter den Lehrpersonen toll.<br />
ERZÄHLEN SIE UNS, WIE SIE ZUERST<br />
LEHRER UND DANN SCHULSOZIALARBEITER<br />
GEWORDEN SIND.<br />
Schon in der Kanti stand für mich fest, dass<br />
ich Lehrer werden wollte. Nach der<br />
Ausbildung habe ich dann 4 Jahre als<br />
Primarlehrer unterrichtet. Dann ging ich für<br />
insgesamt 12 Jahre ins Ausland. In<br />
Frankreich habe ich eine Theaterschule<br />
besucht. Zurück in der Schweiz, habe ich mit<br />
verschiedenen Theaterprojekten und<br />
Gelegenheitsarbeiten mein Geld verdient.<br />
war es nur noch ein kurzer Weg bis zur<br />
Schulsozialarbeit.<br />
WAS GEFÄLLT IHNEN AM BESTEN AN IHRER<br />
ARBEIT? WAS MACHT AM WENIGSTEN<br />
SPASS?<br />
Wenn ich dazu beitragen und mithelfen kann,<br />
ein Problem zu lösen. Traurig dagegen ist es,<br />
wenn ich versuche, jemanden zu<br />
unterstützen, doch es gelingt mir nicht, eine<br />
Verbesserung herbeizuführen.<br />
VOR KURZEM HABEN SIE EINE<br />
WEITERBILDUNG<br />
ABGESCHLOSSEN.<br />
KÖNNEN SIE UNS ETWAS DARÜBER<br />
ERZÄHLEN?<br />
Ich habe an der Fachhochschule Luzern eine<br />
Weiterbildung absolviert zum Thema „Soziale<br />
Arbeit in der <strong>Schule</strong>“. Die ganze<br />
Weiterbildung dauerte ein Jahr, jeweils zwei<br />
Tage monatlich. Als Abschluss dieser<br />
Weiterbildung habe ich eine Arbeit<br />
geschrieben, die meine Schulsozialarbeit in<br />
Möriken/<strong>Wildegg</strong> analysiert.<br />
SEIT 15 JAHREN LEITEN SIE DEN<br />
JUGENDTREFF CHOO. WAS HAT IHNEN IN<br />
DIESER ZEIT SPEZIELL SPASS GEMACHT?<br />
Am liebsten organisiere ich Workshops zu<br />
verschiedenen Themen wie Essprobleme,<br />
Homosexualität, Skaterszene, Umgang mit<br />
Geld, usw. Im Moment sind wir auch daran,<br />
den Aussenbereich neu zu gestalten. Das<br />
macht grossen Spass!<br />
Dann übernahm ich in <strong>Wildegg</strong> den<br />
Religionsunterricht und habe das Freifach<br />
„Theater“ eingeführt. Einige Zeit später<br />
wurde ich dann von der Gemeinde angefragt,<br />
ob ich mich in der Jugendarbeit engagieren<br />
würde. Nach ersten Projekten in der <strong>Schule</strong><br />
ZUM ABSCHLUSS: WAS MACHEN SIE IN<br />
IHRER FREIZEIT?<br />
Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie,<br />
spiele gern Beachvolleyball, lese, schaue mir<br />
gerne ab und zu einen Fussballmatch im TV<br />
an und treffe mich mit Kollegen.
BERICHT ZUR SCHULENTWICKLUNG<br />
GESAMTSCHULISCHE PROJEKTE<br />
Im Vordergrund der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
2010/11 stand die Einführung der<br />
Promotionsverordnung. Die erstmalige<br />
Anwendung der vom Kanton zur Verfügung<br />
gestellten Vorlagen bedurfte umfangreiche<br />
Vorarbeiten und Absprachen. Aus Sicht der<br />
Lehrpersonen zentral war die Einführung und<br />
richtige Anwendung des schulinternen<br />
Informationssystems<br />
„LehrerOffice“.<br />
Zusätzlich wurde von den einzelnen Stufen<br />
ein detailliertes Bewertungsraster<br />
und Sozialkompetenz erarbeitet, um eine<br />
gerechte Beurteilung in diesem neuen<br />
Bereich vornehmen zu können.<br />
war es unser Bestreben, die Schüler,<br />
Schülerinnen und die Eltern möglichst gut<br />
über die Neuerungen zu informieren. Der<br />
Eltern-Informationsabend vom 1. September<br />
2010 sowie die vorgängig zur Verfügung<br />
gestellten schriftlichen Informationen haben<br />
dabei gute Dienste geleistet.<br />
Unser bestehendes Krisenmanagement<br />
wurde überprüft und mit neuen<br />
Krisensituationen ergänzt. Ve<br />
Spezial-Checklisten für den Notfall wurden<br />
ausgearbeitet und die wichtigsten Personen<br />
entsprechend geschult.<br />
Im Vordergrund stand dabei die Brandfall<br />
Übung vom 22. November 2010
und Schülerinnen sowie Lehrpersonen<br />
andererseits wurde umfangreiches<br />
Datenmaterial gewonnen. Diese interne<br />
Evaluation ermöglicht uns ein selbstkritisches<br />
Hinschauen und eine e<br />
entsprechende<br />
Ausrichtung der strategischen Planung. Dabei<br />
wurden alle wichtigen Aspekte der <strong>Schule</strong><br />
durchleuchtet, der Hauptfokus richtete sich<br />
aber auf den Unterricht.<br />
eingeführt. Die positiven Rückmeldungen aus<br />
der internen Evaluation bestärken uns in<br />
diesem Prozess.<br />
Die Unterstufen der beiden Primarschulen<br />
haben sich auf ein einheitliches Lehrmittel<br />
zur Einführung des Lesen und Schreiben<br />
geeinigt. Entsprechende interne<br />
Weiterbildungen wurden durchgeführt.<br />
Verschiedene Lehrpersonen der Primarschule<br />
haben sich bei einem Besuch der Messe<br />
“Didacta” im Oktober 2010 über die neuesten<br />
Lehrmittel orientiert.<br />
STUFEN- UND SCHULHAUSSPEZIFISCHE<br />
PROJEKTE<br />
Verschiedenste Stufen wurden durch die<br />
neue Promotionsverordnung zusätzlich<br />
gefordert. Erstens die Fachlehrpersonen, weil<br />
nun ihr Fach neu auch für die Promotion<br />
mitgezählt wird. Zweitens die<br />
Sprachlehrpersonen, weil “Hören” und<br />
“Sprechen” neu auch bzw. stärker beurteilt<br />
wird. Entsprechende Beurteilungsgrundlagen<br />
wurden ausgearbeitet.<br />
Im Mai <strong>2011</strong> haben die Lehrpersonen der<br />
Primarschule Möriken verschiedene<br />
Spielvorlagen auf dem Pausenplatz gemalt.<br />
Die Kinder haben diese dann in der Folge<br />
auch mit viel Fantasie benützt.<br />
Nach dem grossen Erfolg im ersten Jahr<br />
wurden die Lernateliers an der Oberstufe<br />
ausgebaut und auch an der Mittel- bzw.<br />
Unterstufe – in angepasster Form –
STATISTISCHE DATEN, KENNZAHLEN<br />
STATISTIK SCHULJAHR 2010/11<br />
Abteilungen SchülerInnen Lehrpersonen<br />
Stufe / Schulhaus<br />
Primarschule Möriken 9 136 15<br />
Primarschule <strong>Wildegg</strong> 7 148 13<br />
Oberstufe <strong>Wildegg</strong> 8 133 15<br />
Bezirksschule <strong>Wildegg</strong> 8 171 19<br />
Total 32 588 62<br />
Musikschule 21 Angebote 220 15<br />
Randstundenbetreuung 2 45 4<br />
Fachpersonal* 11<br />
Hauswarte/Reinigungspersonal 13<br />
Schulleiter/Sekretariat 3<br />
Total Angestellte 108<br />
* Schulsozialarbeiter, Heilpädagogin, Logopädin, DaZ, Zahnprophylaxe<br />
Austretende<br />
Schüler/Innen<br />
Lehrstelle<br />
10. Schuljahr,<br />
Praktikum u.ä.<br />
Kantonsschule<br />
Berufsmittelschule<br />
Bezirksschule 17 1 18 7<br />
Sekundarschule 14 5<br />
Realschule 8 4<br />
AUSTRETENDE LEHRPERSONEN PER 31.07.<strong>2011</strong><br />
Brunner Barbara (Sekundarschule)<br />
Brunner Ruth (Primarschule <strong>Wildegg</strong>)<br />
Jost Regula (Sekundar-/Realschule)<br />
Kaufmann Kurt (Instrumentallehrperson)<br />
Lais Luzia (Primarschule Möriken)<br />
Peier Jasmin (Realschule)<br />
NEUE LEHRPERSONEN<br />
Bucher Beat (Sekundarschule)<br />
Heimgartner Christine (Englisch Realschule)<br />
Jeremias Kathrin (Kindergarten Möriken)<br />
Klauser Karin (Kindergarten <strong>Wildegg</strong>)<br />
Küng Sybilla (Kindergarten Möriken)<br />
Rechsteiner Ursula (Instrumentallehrperson)<br />
Wittwer Barbara (Englisch Primarschule)<br />
Zeltner Lisa (Bezirksschule)
LEHRPERSONEN IM FOKUS<br />
Gleich vier Lehrpersonen haben im letzten Schuljahr ihr 20-jähriges Jubiläum an unserer <strong>Schule</strong><br />
gefeiert. Unsere Jubilaren haben uns folgende Fragen beantwortet:<br />
1. Was mache ich, wenn ich nicht unterrichte?<br />
2. Warum bin ich LehrerIn geworden?<br />
3. Mein Motto<br />
Lüthi Wäfler Kathrin, Sportlehrerin an der Bezirksschule<br />
1. Wandernd, schwimmend, singend, schwatzend oder bikend geniesse ich<br />
das Leben.<br />
2. Ich arbeite gerne mit Jugendlichen zusammen und gebe ihnen meine<br />
Freude an der Bewegung weiter.<br />
3. Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!<br />
Tulaczko Witold,, Klavier und Keyboard an der Musikschule<br />
1. Ich spiele gerne in verschiedenen Bands.<br />
2. Ich wollte jungen Leuten beibringen, wie schön Musik ist!<br />
3. Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit und das versuche ich zu<br />
fördern. Mit Musik ist vieles möglich!<br />
Senn Sara, Sportlehrerin an der Pavillonschule<br />
1. So manches und so spontan! Regelmässig: Meine ruhige, sonnige<br />
"Insel" schätzen, abwechslungsreiches Bewegen im Freien, Reisen mit<br />
und ohne Bike, lesen, backen (Cantucci- und Zopfvariationen), ins Kino<br />
gehen, Kultur in der Nähe geniessen….<br />
2. Bereits im Kindergarten wollte ich Lehrerin werden! Nach der<br />
Familienpause konnte ich sogar mein liebstes Hobby zum Beruf machen,<br />
mit Bewegung und Sport wieder einsteigen.<br />
3. "Mache"!<br />
Blattner Sibylle, Primarlehrerin an der Primarschule Möriken<br />
1. Meine Liebe gilt der klassischen Musik, insbesondere der Oper und dem<br />
Lied. Hier kann ich in eine andere Welt abtauchen und alles vergessen.<br />
Spaziergänge, Joggen, Vitaparcours oder Gymnastik/Fitness sind ein<br />
guter Ausgleich zum anstrengenden Schulalltag. Ich lese gerne –<br />
Biografien, Romane, Reiseführer, Kochbücher, Zeitungen -, gehe gerne<br />
ins Kino und Kunstmuseum, bekoche Gäste und bin in den Ferien oft in<br />
Italien oder Frankreich.<br />
2. Seit der Primarschule wollte ich Lehrerin oder Musikerin werden.<br />
Unterrichten habe ich mir zum Beruf gemacht, die Musik zum Hobby.<br />
3. Leben und leben lassen!
AUSBLICK IN DAS NEUE SCHULJAHR<br />
WICHTIGE TERMINE<br />
Mo 08.08.<strong>2011</strong><br />
Do 15.09.<strong>2011</strong><br />
Fr 16.09.<strong>2011</strong><br />
Do 22.09.<strong>2011</strong><br />
Sa 24.09.<strong>2011</strong><br />
Mo 17.10.<strong>2011</strong><br />
Do 03.11.<strong>2011</strong><br />
Di 15.11.<strong>2011</strong><br />
Mi 17.11.<strong>2011</strong><br />
Mi 24.11.<strong>2011</strong><br />
Fr/Sa 09./10.12.<strong>2011</strong><br />
Do/Fr 15./16.12.<strong>2011</strong><br />
Fr 23.12.<strong>2011</strong> (Mittag)<br />
Mo 09.01.2012<br />
Mo 23.01.2012<br />
Sa 28.01.2012<br />
Mo-Fr 30.01.-03.02.2012<br />
Mo 13.02.2012<br />
Sa 25.02.2012<br />
Mo-Fr 26.03.-30.03.2012<br />
Fr 06.04.<strong>2011</strong><br />
Mo-Fr 16.04.-20.04.2012<br />
Fr 20.04.2012<br />
Mo 23.04.2012<br />
Mo-Fr 07.05.-11.05.2012<br />
Sa 12.05.2012<br />
Mo-Fr 14.05.-22.05.2012<br />
Do/Fr 17./18.05.2012<br />
Mo 28.05.2012<br />
Beginn neues Schuljahr<br />
Primarschule Möriken: Sternwanderung Altfeld<br />
Städtetag der Bezirksschule<br />
Schmöwi-Fest der Pavillonschule<br />
Beginn Herbstferien<br />
Schulbeginn nach den Herbstferien<br />
Räbeliechtliumzug<br />
Adventskonzert Primarschule <strong>Wildegg</strong><br />
Elternabend Übertritt<br />
Elternabend Einschulung<br />
Wiehnachtsmärt<br />
Musical Primarschule Möriken<br />
Beginn Weihnachtsferien<br />
Schulbeginn nach den Weihnachtsferien<br />
Spieltag der Oberstufe<br />
Beginn Sportferien<br />
Projektwoche (Sportferien)<br />
Schulbeginn nach den Sportferien<br />
Infomorgen Musikschule<br />
mCheck-Woche mit Feier am Freitag<br />
Beginn Frühlingsferien (Karfreitag)<br />
Projektwoche (Frühlingsferien)<br />
Jubiläum 40 Jahre Musikschule (Musical/Theater)<br />
Schulbeginn nach den Frühlingsferien<br />
Check 8 Bezirksschule<br />
Tag der Musik<br />
Check 8 OS Pavillonschule<br />
Auffahrt, Auffahrtsbrücke<br />
Pfingstmontag<br />
Mo-Mi 04./05./06.06.2012 (prov.) Bezirksschul-Abschlussprüfungen<br />
Di/Mi 05./06.06.2012 (prov.)<br />
Übertrittsprüfungen<br />
Mi 20.06.2012<br />
Besuchstag der nächsthöheren Stufe<br />
Do 28.06.2012<br />
Zensurfeier Pavillonschule<br />
Di 03.07.2012<br />
Zensurfeier Bezirksschule<br />
Sa 07.07.2012<br />
Beginn Sommerferien<br />
Mo-Fr 09.07.-13.07.2012<br />
Projektwoche (Sommerferien)<br />
Redaktion <strong>Jahresbericht</strong>:<br />
Bruno Glettig (Schulleitung), Andrea<br />
Sprenger (Sekretariat), Lotti Graf<br />
(Primarschule Möriken), Dagmar Kistner<br />
(Bezirksschule), Sylvia Nánási<br />
(Pavillonschule).<br />
August <strong>2011</strong>