GR-Sitzungsprotokoll vom 2010-05-27 (150 KB) - .PDF - Gemeinde ...
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Zahl: 000-2/<strong>2010</strong>-03 Inzersdorf im Kremstal, <strong>27</strong>. Mai <strong>2010</strong><br />
<strong>Sitzungsprotokoll</strong><br />
über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
aufgenommen am <strong>27</strong>. Mai <strong>2010</strong> im Sitzungszimmer des <strong>Gemeinde</strong>amtes Inzersdorf im<br />
Kremstal.<br />
Beginn: 19.03 Uhr<br />
Ende: 21.01 Uhr<br />
Anwesende:<br />
Bürgermeister Franz Gegenleitner (ÖVP)<br />
Vizebürgermeisterin Adelheid Kronegger (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Herbert Leitner (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Rudolf Diensthuber (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Friedrich Zecher (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte:<br />
SPÖ<br />
Andreas Gebeshuber<br />
Ingrid Scherleitner<br />
Harald Manzenreiter<br />
Christian Bucher<br />
Karl Pamminger<br />
ÖVP<br />
Otto Brandt<br />
Franz Schachinger<br />
Johann Seebacher<br />
Ingrid Kronegger<br />
Bernhard Winkler-Ebner<br />
Ferdinand Holzinger<br />
Thomas Hageneder<br />
FPÖ<br />
Erich Eglseder<br />
Karl Wimmer (bis 20.<strong>27</strong> Uhr)
Außerdem anwesend:<br />
AL Elfriede Zeintl<br />
Entschuldigt:<br />
Gerhard Pamminger (ÖVP)<br />
Herta Pernkopf (SPÖ)<br />
(SPÖ)<br />
Nicht entschuldigt:<br />
----<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass<br />
• die Sitzung von ihm - dem Bürgermeister - entsprechend § 45 (1) Oö. GemO 1990<br />
einberufen wurde,<br />
• die Verständigung hierzu gemäß den vorliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglieder<br />
bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht nach § 45 (3) Oö. GemO 1990 schriftlich am 11. Mai<br />
<strong>2010</strong> unter Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ist;<br />
• die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel ordnungsgemäß und<br />
rechtzeitig öffentlich kundgemacht wurde;<br />
• die Beschlussfähigkeit nach § 50 Oö. GemO 1990 gegeben ist;<br />
• die Verhandlungsschrift über die Sitzung <strong>vom</strong> 25. März <strong>2010</strong> während der Amtsstunden<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht aufgelegen ist, während der Sitzung zur Einsicht noch<br />
aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis zum Sitzungsschluss Einwendungen<br />
vorgebracht werden können.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im Kremstal zählt 19 Mitglieder, hievon sind<br />
19 anwesend.<br />
Der Tagesordnungspunkt 4 wird von der Tagesordnung der heutigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung abgesetzt. Da in dieser Angelegenheit kein Servitutsvertrag<br />
notwendig ist wird eine Vereinbarung abgeschlossen und auf die Tagesordnung der<br />
Junisitzung gesetzt.
1) Bericht des Bürgermeisters<br />
Tagesordnung (ergänzt):<br />
2) Prüfungsbericht zum Voranschlag <strong>2010</strong> der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf an der<br />
Krems <strong>vom</strong> 19. März <strong>2010</strong> – Kenntnisnahme<br />
3) Nachwahl der neuen Dienstnehmervertreter in den Personalbeirat – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
4) Pendlerparkplätze bei Firma Modellbau Lindinger GmbH – gemeinsame<br />
infrastrukturelle Nutzung – Servitutsvertrag – Beratung und Beschlussfassung<br />
abgesetzt<br />
5) Fahrtrecht für die Jägerschaft Inzersdorf im Kremstal – Grundbücherlich eingetragenes<br />
Fahrtrecht – Beratung und Beschlussfassung<br />
6) Totenbeschau – Bestellung von Ärzt/innen – Beratung und Beschlussfassung<br />
7) Änderungen von Gebührenordnungen auf Grund von Verordnungsprüfungen der<br />
Landesregierung – Beratung und Beschlussfassung<br />
a) Kanalgebührenordnung<br />
b) Wassergebührenordnung<br />
8) Flächenwidmungsänderung Nr. 23 „Klausner“ – Beratung und Beschlussfassung<br />
9) Bebauungsplan Nr. 1/09 „Klausner“ – Beratung und Beschlussfassung<br />
10) Örtliches Entwicklungskonzept – Änderung Nr. 9 „Klausner“ – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
11) Konzept für die Zoneneinteilung der Kamerabefahrungen – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
12) Auftragsvergabe Grobasphaltierung der Straße im Betriebsbaugebiet bis zur Firma Hartl<br />
– Beratung und Beschlussfassung<br />
13) Allfälliges<br />
1) Bericht des Bürgermeisters<br />
01.04.<strong>2010</strong>: Edeltraud Zecher unsere langjährige Mitarbeiterin ist verstorben. Kurzes<br />
Gedenken.<br />
07.04.<strong>2010</strong>: Begräbnis von unserer Raumpflegerin Edeltraud Zecher.<br />
08.04.<strong>2010</strong>: LR Siegl zu Besuch in Inzersdorf: Besichtigung der Flächenumwidmung<br />
Wapke-Elmecker.<br />
12.04.<strong>2010</strong>: HR Hüttmayr, Regionalbeauftragter Naturschutz: Diverse Besichtigungen<br />
betreffend Bau- und Raumordnung, die in Folge Gegenstand einer<br />
Bauausschusssitzung werden.
15.04.<strong>2010</strong>: Verhandlung Inselsbacher, Errichtung eines Schrottplatzes im<br />
Betriebsbaugebiet. Es hat sich herausgestellt, dass einige Dinge noch<br />
abzuklären sind. In der ÖVP-Fraktion entstand die Idee am Beginn zur<br />
Verbindungsstraße „Huemer zu Auen“ eine „Fahrverbot ausgenommen<br />
landwirtschaftliche Fahrzeuge“ aufgestellt werden.<br />
18.04.<strong>2010</strong>: Moarschaftskegeln und Siegerehrung<br />
19.04.<strong>2010</strong>: Beer – Lokalaugenschein betreffend Mängelbehebung im Zuge des Kanalund<br />
Wasserbaues. Die Mängel sind fast zur Gänze behoben und einige<br />
Unklarheiten konnten beseitigt werden.<br />
19.04.<strong>2010</strong>: Bürgermeisterkonferenz<br />
20.04.<strong>2010</strong>: RHV Obers Kremstal – Zoneneinteilung, etc. Arbeitskreisbildung für<br />
Kanalwartung etc.<br />
20.04.<strong>2010</strong>: Vollversammlung Schutzwasserverband Kremstal: Neuer Obmann<br />
Bgm. Gerhard Obernberger (MGde. Kremsmünster)<br />
23.04.<strong>2010</strong>: Ortsstellenversammlung Rotes Kreuz<br />
25.04.<strong>2010</strong>: Bundespräsidentenwahl<br />
25.04.<strong>2010</strong>: Versammlung Plattform gegen 110kV-Leitung. HR. Dr. Christian Dörfel und<br />
Nationalratsabgeordnete Herr DI Dr. Wolfgang Pirklhuber waren anwesend.<br />
Eine Resolution wurde beschlossen.<br />
28.04.<strong>2010</strong>: Besprechung mit Post AG, Herrn Elsigan, auch GV Rudolf Diensthuber war<br />
dabei, wegen eigener Postleitzahl für Inzersdorf im Kremstal<br />
– im Herbst <strong>2010</strong> werden wir erfahren, ob es möglich ist eine eigene<br />
Postleitzahl zu bekommen.<br />
30.04.<strong>2010</strong>: Maibaumaufstellen<br />
06.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: Sympaticusverleihung „Meine <strong>Gemeinde</strong> ist die beste“ beim ORF in Linz:<br />
Arrangiert von der Lokalzeitung Tips. Inzersdorf hat bei der Bezirkswahl<br />
den 3. Platz erreicht.<br />
08.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: Begräbnis Anna Sedlmayr, ehemalige Lehrerin an der Volksschule Inzersdorf<br />
und Gattin des verstorbenen Ehrenringträgers und Volksschuldirektor a. D.<br />
Helmut Sedlmayr.<br />
10.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: EGEM Besprechung – Förderung genehmigt. Frau Ingrid Turnwald „ing.rid“,<br />
Technisches Büro für Innenarchitektur, 4560 Inzersdorf im Kremstal 203, hat<br />
den Auftrag erhalten.<br />
<strong>GR</strong> Erich Eglseder führt aus: Zu Beginn wird eine Bedarfserhebung<br />
(Umfrage) im September bzw. Oktober <strong>2010</strong> durchgeführt. Im Frühjahr<br />
beginnt ein Workshop, dem ein Bericht in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung voraus geht.<br />
10.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: 13. Europatagung Oö. <strong>Gemeinde</strong>n in Kirchheim im Innviertel<br />
11.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: TIZ (Technologie- und Innovationszentrum) Generalversammlung
12.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: Offizielle Eröffnung von Modellbau Lindinger im Betriebsbaugebiet. Diese<br />
Firma ist derzeit der größte Arbeitgeber der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf.<br />
14.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: Betriebsausflug der <strong>Gemeinde</strong>bediensteten nach Passau<br />
17.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: LAWOG-Neubauten: Lokalaugenschein betreffend Oberflächenwasser-<br />
Entsorgung: Mit Johannes Kerbl, Besitzer des Hauses Inzersdorf 1<strong>27</strong>, wurde<br />
ein mündliches Übereinkommen getroffen, dass die Reinwasserleitungen<br />
über sein Grundstück verlaufen dürfen. Die Ausrichtung dieser Rohre werden<br />
der Erweiterung in diesem Bereich (Schwarzlmüllergrundstücke) konzipiert.<br />
22.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong>: SOS-Fest der Landjugend Inzersdorf<br />
Berichte aus den Ausschüssen:<br />
Senioren-, Gesundheits-, Sozial und Integrationsangelegenheiten<br />
Kultur- und Sport-, Vereine- und Jugendausschuss<br />
In der ÖVP-Fraktionssitzung wurde betreffend Ehrungen folgendes angeregt: Die<br />
Mitglieder der Ausschüsse sollen auch eingeladen werden Personen namhaft zu machen,<br />
die sich im <strong>Gemeinde</strong>gebiet ehrenamtlich engagieren, aber keinen Verein angehören.<br />
Nach längerem Krankenstand ist unsere Amtsleiterin Elfriede Zeintl wieder im Amt. Dank<br />
an die Bediensteten für die geleistete Mehrarbeit.<br />
Überprüfung des Standesamts und der Staatsbürgerschaftsevidenz durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf am 8. April <strong>2010</strong>: Im Revisionsbericht wird festgestellt,<br />
dass das Standesamt von den Standesbeamten, allen voran Mario Schauerhofer, sehr<br />
sorgfältig, gewissenhaft und mit sehr guter Fachkenntnis geführt wird.<br />
Personalangelegenheiten:<br />
Eva Bogengruber kommt nach dem Karenz nicht mehr zurück ins Kindergartenteam.<br />
Manuela Sperrer ist als Kindergartenbusbegleiterin ausgeschieden.<br />
Einladungen:<br />
<strong>27</strong>. Juni <strong>2010</strong>: 10Jahresfeier und Neueröffnung unserer Bibliothek – Beginn 10.00 Uhr.<br />
Am Abend Maibaumumschneiden.<br />
4./5. und 6. Juni <strong>2010</strong>: 900Jahre Marktgemeinde Micheldorf in Oberösterreich. Es ist<br />
wichtig, dass viele <strong>Gemeinde</strong>vertreter am Festakt teilnehmen. Der Bürgermeister meldet<br />
10 bis 11 <strong>Gemeinde</strong>vertreter an.<br />
2) Prüfungsbericht <strong>vom</strong> Voranschlag <strong>2010</strong> der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf<br />
an der Krems <strong>vom</strong> 19. März <strong>2010</strong> - Kenntnisnahme<br />
Der Bürgermeister bringt den Prüfungsbericht <strong>vom</strong> Voranschlag für das Finanzjahr <strong>2010</strong><br />
von der Bezirkshauptmannschaft, GZ Gem40-4-4-<strong>2010</strong>-Sc, <strong>vom</strong> 19. März <strong>2010</strong><br />
vollinhaltlich zur Kenntnis. Eine Kopie liegt dem Protokoll bei.<br />
Anmerkung seitens des Bürgermeisters: Der Mehraufwand beim Personalaufwand<br />
beinhaltet zwei Abfertigungen.
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP) weiter: Der Schutzzaun beim Löschteich in Lauterbach ist<br />
kaputt. Es ist Gefahr im Verzug. Gespräche mit dem Amt der Oö. Landesregierung<br />
betreffend Förderungen laufen.<br />
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ): Die SPÖ-Fraktion steht zum vorliegenden Voranschlag.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters nimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im<br />
Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – den Prüfungsbericht <strong>vom</strong> Voranschlag <strong>2010</strong><br />
der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf an der Krems <strong>vom</strong> 19. März <strong>2010</strong> – wie<br />
vollinhaltlich verlesen – zur Kenntnis.<br />
3) Nachwahl der neuen Dienstnehmervertreter in den Personalbeirat – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
Auf Grund der Personalvertretungswahlen am 6. Mai <strong>2010</strong> sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
neuen Personalvertreter zur Kenntnis zu bringen und über deren Vertretung im<br />
Personalbeirat Beschluss zu fassen.<br />
Mitglied<br />
Mario Schauerhofer<br />
Karl Kronegger<br />
Michaela Stöckler<br />
Ersatzmitglied<br />
Gerold Kaiblinger<br />
Isabella Windischhofer<br />
Anita Schopper<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Vorsitzenden beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im<br />
Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die Neubestellung der neuen<br />
Dienstnehmervertreter lt. Personalvertretungswahl in den Personalbeirat.<br />
4) Pendlerparkplätze bei Firma Modellbau Lindinger GmbH – gemeinsame<br />
infrastrukturelle Nutzung – Servitutsvertrag – Beratung und Beschlussfassung<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt.<br />
5) Fahrtrecht für die Jägerschaft Inzersdorf im Kremstal – Grundbücherlich<br />
eingetragenes Fahrtrecht – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Bürgermeister bringt das Ansuchen der Jägerschaft Inzersdorf im Kremstal <strong>vom</strong><br />
3. Mai <strong>2010</strong> um Gewährung eines Geh- und Fahrtrechtes über die Parzelle 29/5, KG<br />
Unterinzersdorf, zur Kenntnis. Das Mitbenützungsübereinkommen mit der Nahwärme<br />
Inzersdorf wird ebenfalls zur Kenntnis gebracht. Jeweils eine Kopie liegt dem Protokoll bei.
Zu bemerken ist noch, dass in diesem Bereich kein Wild aufgebrochen oder ausgeweidet<br />
wird.<br />
Die Dauer des Fahrtrechtes soll mit dem Bestehen der Nahwärme Inzersdorf gekoppelt<br />
werden.<br />
Eine Eintragung ins Grundbuch ist nicht notwendig.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf<br />
im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die Einräumung des Gehund<br />
Fahrtrechtes für die Jägerschaft Inzersdorf über die Parzelle 29/5, KG<br />
Unterinzersdorf.<br />
6) Totenbeschau – Bestellung von Ärzt/innen – Beratung und Beschlussfassung<br />
Seit der Pensionierung von Dr. Kaufmann gibt es im Sanitätsverband Schlierbach,<br />
Oberschlierbach, Inzersdorf keinen <strong>Gemeinde</strong>arzt mehr.<br />
Laut § 2 (2) des Oö. Leichenbestattungsgesetzes 1985, Fassung <strong>vom</strong> 12.04.<strong>2010</strong> hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> Totenbeschauer zu bestellen. Der jeweilige Arzt wird angelobt und bekommt<br />
ein Dekret.<br />
Folgende Ärzte wurden kontaktiert:<br />
Dr. Claudia Hellinger, Inzersdorf 116, 4560 Inzersdorf im Kremstal<br />
Dr. Artur Holzer/ Dr. Ewald Heller, Hammerweg 17a, 4563 Micheldorf in Oberösterreich<br />
Dr. Gerald Dürr; Krankenhausstr. 3, 4560 Kirchdorf an der Krems<br />
Dr. Anneliese Kienast, Stiftsstr. 15, 4553 Schlierbach<br />
Dr. Doris Priesner, Hauptstraße 45, 4563 Micheldorf in Oberösterreich<br />
Dr. Josef Pernegger-Schardax, Kramerweg 6, 4553 Schlierbach<br />
Dr. Wolfgang Kraml, Pflasterweg 10, 4643 Pettenbach<br />
Dr. Klaus Hager, Pratsdorfstr. 25, 4643 Pettenbach<br />
Dr. Christian Quadlbauer, Mitterweg 7, 4643 Pettenbach<br />
AL Elfriede Zeintl: Herr Dr. Binder hat informiert, dass er als <strong>Gemeinde</strong>arzt in den<br />
angrenzenden <strong>Gemeinde</strong>n von Gesetzes wegen berechtigt ist die Totenbeschau<br />
durchzuführen.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf<br />
im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – dass alle Ärzte des Bereitschaftsdienstplanes<br />
für Kirchdorf, Micheldorf, Schlierbach und Inzersdorf, zuzüglich den drei<br />
praktischen Ärzten aus Pettenbach, als Totenbeschauer bestellt und angelobt werden.
7) Änderungen von Gebührenordnungen auf Grund von Verordnungsprüfungen<br />
der Landesregierung – Beratung und Beschlussfassung<br />
a) Kanalgebührenordnung<br />
b) Wassergebührenordnung<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass beide Verordnungen <strong>vom</strong> Amt der Oö. Landesregierung<br />
überprüft und Abänderungen vorgeschrieben wurden.<br />
a) Kanalgebührenordnung<br />
Der Bürgermeister bringt das Schreiben <strong>vom</strong> <strong>27</strong>. April <strong>2010</strong>, GZ: IKD(Gem)-541146/29-<br />
<strong>2010</strong>-Ram/Wei und den Entwurf der abgeänderten Kanalgebührenordnung zur Kenntnis.<br />
Eine Kopie liegt dem Protokoll bei.<br />
Argumente für Aufrechterhaltung der m²-Gebühr<br />
• Bei Mehrparteienhäusern würde nur einmal die Grundgebühr verrechnet<br />
• Große Wohnhäuser und kleine Häuser wären gleich behandelt<br />
• Wochenendhäuser würden auf Grund des geringen Verbrauchs sehr wenig<br />
bezahlen<br />
• Wasserrahmenrichtlinie (Erlass <strong>vom</strong> 15. Oktober 2009):<br />
Die verbrauchsabhängige Gebührenkomponente ist nicht ausschließlich nach der<br />
bebauten Fläche zu berechnen. Es wird auch in Zukunft zulässig sein, eine Art<br />
Mischsystem vorzusehen (z. B. teilweise nach der bebauten Fläche und zusätzlich zur<br />
verbrauchten Wassermenge), …<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf<br />
im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die Kanalgebührenordnung in<br />
vorliegender Form, wie vollinhaltlich verlesen.<br />
b) Wassergebührenordnung<br />
Der Bürgermeister bringt das Schreiben <strong>vom</strong> <strong>27</strong>. April <strong>2010</strong>, GZ: IKD(Gem)-541146/<strong>27</strong>-<br />
<strong>2010</strong>-Ram/Wei und den Entwurf der abgeänderten Wassergebührenordnung zur Kenntnis.<br />
Eine Kopie liegt dem Protokoll bei.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass diese Wassergebührenordnung mit den drei weiteren<br />
Mitgliedsgemeinden der Gruppenwasserversorgung Oberes Kremstal gemeinsam<br />
ausgearbeitet und empfohlen wurde, diese so in allen vier Mitgliedsgemeinden einheitlich<br />
zu beschließen.<br />
Bei der Wassergebührenordnung der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf ist abweichend am Schluss<br />
des § 5 Abs. 1 das in Klammer gesetzte Wort „Grundgebühr“ zu streichen.<br />
Argumentiert werden kann auch, dass die <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf nicht selber Betreiber der<br />
Wasserversorgung ist und die Verrechnung der Gebühren lediglich nach Abzug einer<br />
Verwaltungstangende – wie von der Aufsichtsbehörde gefordert – als „Durchläufer“ zu<br />
sehen ist. Des weiteren wäre die Einführung einer Grundgebühr für diejenigen
<strong>Gemeinde</strong>bürger welche an einer Genossenschaftswasserversorgung angeschlossen sind<br />
( in der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf gibt es vier Wassergenossenschaften) keine<br />
Gleichbehandlung gegenüber den Abnehmern des Wassers bei der<br />
Gruppenwasserversorgung Oberes Kremstal.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong><br />
Inzersdorf im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die Wassergebührenordnung<br />
in vorliegender, abgeänderter Form, wie vollinhaltlich verlesen.<br />
8) Flächenwidmungsänderung Nr. 23 „Klausner“ – Beratung und Beschlussfassung<br />
Frau Klausner beantragt die Umwidmung der Parzellen Nr. 2<strong>27</strong>/1, 233/1, 224/1 und 2<strong>27</strong>/4<br />
von Grünland in Wohngebiet. Gleichzeitig wäre auch die bestehende Dorfgebietswidmung<br />
der Parzellen Nr. .56 und 231/2 in Wohngebiet zu ändern.<br />
Positive Beurteilung durch den Bauausschuss am 23. April 2009 und Grundsatzbeschluss<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung <strong>vom</strong> 14.<strong>05</strong>.2009. Die betroffenen Grundstücksbesitzer und<br />
Behörden wurden anschließend über die Erstellung des Bebauungsplanes informiert.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung ist eine Stellungnahme, datiert mit<br />
09. April <strong>2010</strong>, eingelangt. In dieser wird gefordert dass Baulandsicherungsverträge oder<br />
dergleichen, abgeschlossen werden.<br />
Der Bürgermeister bringt dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Stellungnahme der Abt. Raumordnung und<br />
der Abt. Gesamtverkehrsplanung vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Vor der Beschlussfassung erklärt sich Herr Rudolf Diensthuber als befangen.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im<br />
Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die vorliegende Flächenwidmungsplanänderung<br />
Nr. 23 „Klausner“ zu genehmigen.<br />
9) Bebauungsplan Nr. 1/09 „Klausner“ – Beratung und Beschlussfassung<br />
Im Zuge der Flächenumwidmung der Grundstücke von Frau Klausner, ist es nötig einen<br />
Bebauungsplan zu erstellen. Die neben den betroffenen Grundstücken gelegene Siedlung<br />
wird <strong>vom</strong> Bebauungsplan Nr. 1/04 „Diensthuber-Klausner“ erfasst.<br />
Positive Beurteilung durch den Bauausschuss am 23. April 2009 und Beschluss durch den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat am 28.01.<strong>2010</strong>.<br />
Die betroffenen Grundstücksbesitzer und Behörden wurden anschließend über die<br />
Erstellung des Bebauungsplanes informiert.
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung ist eine Stellungnahme, datiert mit<br />
02. April <strong>2010</strong>, eingelangt. In dieser werden keine Einwände gegen den geplanten<br />
Bebauungsplan erhoben.<br />
Vor der Beschlussfassung erklärt sich Herr Rudolf Diensthuber als befangen.<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im Kremstal beschließt einstimmig – mittels<br />
Handzeichen – den Bebauungsplan Nr. 1/09 „Klausner“, wie vorliegend, zu verordnen.<br />
10) Örtliches Entwicklungskonzept – Änderung Nr. 9 „Klausner“ – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
Frau Klausner beantragt die Umwidmung der Parzellen Nr. 2<strong>27</strong>/1, 233/1, 224/1 und 2<strong>27</strong>/4<br />
von Grünland in Wohngebiet. Gleichzeitig wäre auch die bestehende Dorfgebietswidmung<br />
der Parzellen Nr. 56 und 231/2 in Wohngebiet zu ändern.<br />
Dieselbe Änderung ist jetzt auch für das Örtliche Entwicklungskonzept durchzuführen.<br />
Vom Amt der Oö. Landesregierung, Abt. Raumordnung ist eine Stellungnahme, datiert mit<br />
09. April <strong>2010</strong>, eingelangt. In dieser wird festgestellt, dass eine Änderung des ÖEK nur<br />
möglich ist, wenn eindeutiges öffentliches Interesse nachgewiesen werden kann. Aus der<br />
Sicht der Abt. Raumordnung fehlt jedoch der betreffende Nachweis eines öffentlichen<br />
Interesses noch.<br />
Der Bürgermeister bringt dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Stellungnahme der Abt. Raumordnung<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis. Eine Kopie liegt dem Protokoll bei.<br />
Die Kosten für die Planerstellung werden Fr. Klausner verrechnet.<br />
Das öffentliche Interesse kann eindeutig nachgewiesen und nachstehend ausreichend<br />
begründet werden:<br />
• Sackgasse wird rundumgeführte Straße (Ring) = günstig f. Winterdienst / Müllabfuhr<br />
• Bestehendes Wohngebiet wird erweitert<br />
• Kanal vor Ort<br />
• Wasser vor Ort<br />
• Ortszentrum (Nahversorger, Kirche, Friedhof, Kindergarten, Volksschule, Hort,<br />
……) ist fußläufig zu erreichen<br />
• Bushaltestelle praktisch „vor der Haustüre“<br />
• Auf Grund der Entwicklung im Betriebsbaugebiet besteht mehr Interesse an<br />
Bauparzellen<br />
• Arbeitsplatz ist mit Rad oder zu Fuß erreichbar<br />
Vor der Beschlussfassung erklärt sich Herr Rudolf Diensthuber als befangen.
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf im<br />
Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – die Änderung Nr. 9 „Klausner“ des Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes.<br />
11) Konzept für die Zoneneinteilung der Kamerabefahrungen – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
Der Bürgermeister bringt dem <strong>Gemeinde</strong>rat das Angebot der Firma Machowetz&Partner<br />
Consulting zur Kenntnis. Eine Kopie liegt dem Protokoll bei.<br />
20.<strong>27</strong> Uhr: Herr <strong>GR</strong> Karl Wimmer verlässt aus privaten Gründen die Sitzung.<br />
Die Kamerabefahrung muss lt. Amt der Oö. Landesregierung regelmäßig alle 10 Jahre<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Kosten müssen im Nachtragsvoranschlag aufgenommen werden.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong><br />
Inzersdorf im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen , dass die Firma<br />
Machowetz&Partner Consulting, Nebingerstraße 2, 4020 Linz, die Kamerabefahrung<br />
durchführt. Die tatsächlichen Kosten werden aus der allgemeinen Kanalrücklage<br />
entnommen.<br />
12) Auftragsvergabe Grobasphaltierung der Straße im Betriebsbaugebiet bis zur<br />
Firma Hartl – Beratung und Beschlussfassung<br />
Die Staubbelastung im Betriebsbaugebiet ist enorm.<br />
Da die Kanalkünette noch nachgibt, wird zuerst grob asphaltiert und später fein asphaltiert.<br />
Preisauskünfte betreffend Asphaltierung Betriebsbaugebiet Zufahrt bis Fa. Hartl wurden<br />
eingeholt. Der Bürgermeister bringt die Angebote vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Firma Gesamt €<br />
Inkl. MWSt<br />
Ohne Entwässerung<br />
Ohne Pflasterung<br />
Fa. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. 59.374,20 43.533,--<br />
Fa. Straßen- und Pflasterbau 64.808,40 46.570,80<br />
Fa. Strabag 60.994,32 44.081,52<br />
Der Auftrag soll so bald als möglich erteilt werden.
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ): Es wurde also keine Angebotseröffnung durchgeführt,<br />
weil es sich um Preisanfragen und um keine Ausschreibung handelte.<br />
AL Elfriede Zeintl antwortet, dass bei unverbindlichen Preisanfragen keine<br />
Angebotseröffnung notwendig ist.<br />
Beschluss:<br />
Über Antrag des Bürgermeisters beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong><br />
Inzersdorf im Kremstal einstimmig – mittels Handzeichen – den Auftrag an den<br />
Billigstbieter Fa. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Traunviertel, Sengsschmiedstraße 4,<br />
4560 Kirchdorf, zu erteilen.<br />
13. Allfälliges<br />
<strong>GR</strong> Otto Brandt (ÖVP): Die derzeitige Zufahrt zum Betriebsgelände Modellbau Lindinger<br />
von der B 138 ist nur eine Kompromisslösung. Kann man den Zeitraum bis zur<br />
Fertigstellung des Straßenkonzeptes schon abschätzen?<br />
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP): Die derzeitige Zufahrtsmöglichkeit ist keine<br />
Dauerlösung. Man kann noch nicht genau sagen, wann das Straßenkonzept<br />
abgeschlossen werden kann. Mit der Absenkung bei der Unterführung wird im Sommer<br />
begonnen, dann wird die andere Seite der Straße in Angriff genommen und die Böschung<br />
muss noch gestaltet werden.<br />
<strong>GR</strong> Otto Brandt (ÖVP) erkundigt sich, ob für die Asphaltierung schon Angebote eingeholt<br />
wurden.<br />
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP): Bei der Asfinag eine Entscheidung zu erhalten ist ein<br />
schwieriges Unterfangen. Die Finanzierung ist natürlich auch noch abzuklären. Das<br />
Bestreben seitens der <strong>Gemeinde</strong> ist natürlich, dass die Straße so bald als möglich<br />
staubfrei gemacht wird.<br />
<strong>GR</strong> Friedrich Zecher (SPÖ) empfiehlt in Zukunft doch Angebote und nicht bloß<br />
Preisanfragen einzuholen, damit kein bitterer Nachgeschmack bei den eingeladenen<br />
Firmen entsteht.<br />
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ) berichtet, dass er am 19. Mai <strong>2010</strong>, nach Absprache mit<br />
dem Bürgermeister, ein Gespräch mit Anwaltskanzlei Dr. Just-Dr. Bernegger betreffend<br />
kostenloser Rechtsberatung. Dies soll in gewisser Regelmäßigkeit, etwa 3 bis 4 Stunden<br />
pro Monat, durchgeführt werden. Bei dieser Beratung wird kostenlose Erstauskunft<br />
gegeben. Momentan sind acht Rechtsanwälte die abwechselnd diese Rechtsberatung in<br />
anderen <strong>Gemeinde</strong>n anbieten. Ihre Kapazitäten sind sehr gering, aber bei der nächsten<br />
Besprechung wird Herr Dr. Bernegger das Anliegen seitens der <strong>Gemeinde</strong> Inzersdorf<br />
vorbringen. Möglicherweise sollten die <strong>Gemeinde</strong>n Pettenbach, Schlierbach und<br />
Inzersdorf eine gemeinsame Rechtsberatung anbieten.<br />
GV Rudolf Diensthuber wird alle diesbezügliche Information vorerst an den Bürgermeister<br />
und er Amtsleiterin weitergeben.
Es kommen massehaft Infos und Mails betreffend 110kV-Leitung. Die SPÖ-Fraktion steht<br />
zu der gefassten Resolution. Anzumerken ist, dass damals die Initiative seitens der SPÖ<br />
gegen die Vollprivatisierung „Kein Börsegang der Energie AG“ belächelt wurde und<br />
heute schreien alle nach der Politik.<br />
Man muss in die Zukunft schauen und bedenken dass bei Privatisierung die die<br />
Verantwortlichen der Landesregierung nichts machen können und vor Ort kein<br />
Verhandlungspartner mehr da ist.<br />
Wanderweg bei der Firma Herwig Neumann in Lauterbach: Es ist für ältere Leute nicht<br />
ersichtlich, dass jetzt der Weg rund um das Gebäude herum führt.<br />
Es wird die Forderung gestellt, dass dort wieder der alte Weg hergestellt wird.<br />
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP): Das Problem ist, dass dieser Weg nie ein öffentlicher<br />
Wanderweg war, sondern ist im Laufe der letzten Jahre entstanden. Herr Neumann hat<br />
das Grundstück lastenfrei gekauft und möchte während der Bauphase keine Haftung<br />
übernehmen. Nach Abschluss der Bautätigkeiten wird Herr Neumann einen Zaun errichten<br />
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ): Entlang der Krems wäre öffentliches Gut zum Gehen,<br />
aber der Abgang von der Brücke fehlt und das Ufergewächs muss zurückgeschnitten<br />
werden.<br />
<strong>GR</strong> Harald Manzenreiter (SPÖ): Es müsste dort das Brückengelände kürzt und ein<br />
Stiegenabgang gefertigt werden. Der bittere Beigeschmack ist, dass die <strong>Gemeinde</strong> den<br />
Grund verkauft hat und jetzt kann der Weg nicht mehr genutzt werden.<br />
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP) ergänzt, dass er mit der Kremsbauleitung<br />
(Gewässerbezirk) reden wirdt, dass die Sträucher zurückgeschnitten werden.<br />
Vbgm. Adelheid Kronegger (ÖVP): 14 attraktive Angebote umfasst das Programm des<br />
Ferienpasses <strong>2010</strong>. Herzlichen Dank an alle Anbieter und besonders an Maria Atzlinger<br />
für die Gestaltung.<br />
Frau Vizebürgermeisterin und der Bürgermeister haben mit Herrn Karl Huemer, vlg.<br />
Paschinger, betreffend „Kirchenweg“ bei Heidemarie Havelka, Heidi’s Reisen, gesprochen.<br />
Seit 1983 ist dieses Grundstück im Besitz von Herrn Huemer und wurde immer<br />
umgeackert. Manchmal wurde Kleegras angebaut, aber es war nie eine Wiese.<br />
Bgm. Franz Gegenleitner (ÖVP) wird die rechtliche Anfrage veranlassen, wie öffentliches<br />
Gut begehbar sein muss. Die Benützer haben meist den kürzeren Weg genommen, der<br />
beim Betonmasten vorbeigeht. Einige Zeit im Jahr ist er nicht begehbar. Sollte die Nutzung<br />
dieses Grundstückes eingeschränkt werden, wird er dann keinen auf seinem Grund<br />
weitergehen lassen und Verbotstafel aufstellen.<br />
Ein Brief an Frau Havelka soll sie informieren, dass in dieser Angelegenheit noch nähere<br />
Rechtsauskunft eingeholt werden muss.<br />
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ): Die zentrale Frage ist: Darf öffentliches Gut verändert<br />
oder umgeackert werden.<br />
Vbgm. Adelheid Kronegger (ÖVP): Der Obmann des Ausschusses für Bau- und<br />
Straßenbauangelegenheiten sowie Angelegenheiten der örtlichen Raumplanung soll mit<br />
Herrn Huemer über eine Lösung reden.
GV Rudolf Diensthuber (SPÖ) glaubt nicht, dass diese Angelegenheit im<br />
Wirkungsbereich seines Ausschusses ist. Diese Unstimmigkeiten müssen auf<br />
Verwaltungsebene geklärt werden.<br />
<strong>GR</strong> Friedrich Zecher (SPÖ) bedankt sich bei den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern und den<br />
<strong>Gemeinde</strong>bediensteten für die Teilnahme an der Verabschiedung und die Kondolierungen<br />
für seine verstorbene Frau Edeltraud Zecher.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, dankt der Bürgermeister allen<br />
Anwesenden für die rege Mitarbeit und beendet die Sitzung um 21.01 Uhr.<br />
…………………………………<br />
Franz Gegenleitner<br />
(Bürgermeister)<br />
…………………………………<br />
Isabella Windischhofer<br />
(Schriftführerin)<br />
Einwendungen gemäß § 54 Abs. 5 der Oö. <strong>Gemeinde</strong>ordnung 1990 wurden nicht<br />
vorgebracht, daher wird diese Verhandlungsschrift für genehmigt erklärt.<br />
Inzersdorf im Kremstal,<br />
Der Vorsitzende: ……………………………….<br />
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(<strong>Gemeinde</strong>rat) (<strong>Gemeinde</strong>rat) (<strong>Gemeinde</strong>rat)