07.04.2014 Aufrufe

04_2011_Hasborn_Hauszeitung 2 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

04_2011_Hasborn_Hauszeitung 2 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

04_2011_Hasborn_Hauszeitung 2 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Geistliche Wort<br />

Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853-979460<br />

Fax.06853-97946109<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

Hausleiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Thea Scheid<br />

Judith Alt<br />

Maria Reichert<br />

Klaus Dieter Hoffmann<br />

Auflage: 450 Stück<br />

„...dem ich treu zu sein<br />

mich übe!“<br />

Liebe Bewohner und Freunde<br />

des Seniorenhauses,<br />

in der Fasten- und Passionszeit sind<br />

unsere Gottesdienste von einem eigenen<br />

Liedgut durchwoben, welches mit<br />

seinen Melodien und Texten sowohl<br />

dem Sinn dieser Tage wie auch ihrer<br />

Stimmung Ausdruck verleiht. Von diesen Liedern der Fastenzeit<br />

hat sich mir in den letzten Jahren besonders das Lied<br />

„Der am Kreuz ist meine Liebe“ eingeprägt. Ich empfinde es<br />

als einfach und eingängig, doch zugleich als ein großes Bekenntnis.<br />

Der Dichter des Liedes und mit ihm die singende Gemeinde<br />

weist auf den, der ihm in seinem Leben wichtig geworden ist:<br />

„Der am Kreuz ist meine Liebe, meine Lieb ist Jesus Christ.“<br />

Der am Kreuz, wenngleich er mit dem „Tod ringt“, stammt von<br />

Gott. Er bezwingt den Tod und spendet neues, ewiges Leben.<br />

In diesem Wissen wehrt der Dichter deutlich ab, was nicht von<br />

Gott stammt und daher nicht über Leid und Tod hinaus zum<br />

Leben, sondern umgekehrt über vermeintliches Glück zum<br />

Tod führt. Freilich ist das ein harter Anspruch: Alles, was nicht<br />

ewig ist, solle weichen. Ich glaube schon, dass wir uns auch<br />

an all den vergänglichen Dingen wie der Natur, die im Frühling<br />

ein neues Kleid anlegt, dem Besuch eines lieben Menschen,<br />

den kleinen und großen Geschenken des Alltags freuen dürfen.<br />

Doch bin ich der Ansicht, dass wir uns um so mehr an all<br />

dem freuen können, um so weniger wir uns an diese Dinge<br />

klammern. Denn sie ersetzen Jesus Christus nicht und dürfen<br />

nicht unseren Blick auf den verstellen, der uns Menschen so<br />

sehr liebt, dass er für uns alles losgelassen hat, selbst sein eigenes<br />

Leben. Dieser ist es, „dem ich treu zu sein mich übe.“<br />

Es bleibt ein Üben, wird nie zur Routine und auch nie zum gekonnten<br />

Vollzug. Wir bleiben immer Anfänger, die Fehler machen<br />

und Schwächen haben. Doch gerade darum können wir<br />

Jesus mit dem Dichter „meine Liebe, dem ich treu zu sein ich<br />

übe“ nennen. Denn er erwartet von uns nichts mehr als dieses<br />

und dass wir jeden Tag damit neu anfangen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Karwoche<br />

und eine frohe Osterzeit.<br />

Herzlichst, Ihre Marion Bexten, Gemeindeassistentin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!