04_2011_Hasborn_Hauszeitung 2 - Caritas SeniorenHaus Hasborn
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Haus-Post<br />
April & Mai <strong>2011</strong><br />
Berichte im Innenteil:<br />
Bilderausstellung von Johannes Kühn<br />
Thema des Monats: Marienmonat Mai<br />
Veranstaltungen und Ausflüge im Mai<br />
u. v. m.<br />
Berichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />
Termine & Veranstaltungen
Vorwort von Hausleiterin Vera Schmidt<br />
Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige<br />
und MitarbeiterInnen,<br />
während der Fastenzeit fanden umfangreiche Vorbereitungen<br />
für das Osterfest an Gottesdiensten, Wortgottesdiensten und<br />
Kreuzwegandachten sowie in unserer sozialen Begleitung statt.<br />
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!<br />
Ostergedicht<br />
Der Frühling kommt endlich wieder,<br />
die Sonne scheint,<br />
die Blumen blühen, Tulpen, Narzissen<br />
und der wunderschöne Flieder.<br />
Zum Frühstück essen wir gerne bunte Ostereier,<br />
und schön gemütlich wird es Abends<br />
an einem großen Osterfeuer.<br />
Die Felder sind voller bunter Blumen und Getreide,<br />
die Töne der Natur, der Tiere, klingen<br />
wie eine wunderschöne Geige.<br />
Eine Geige der Natur und von Kälte keine Spur.<br />
Jetzt genießen wir den Frühling mit all seiner Pracht,<br />
und erfreuen uns jeden Tag darauf<br />
dass die Sonne mit uns lacht.<br />
Stefanie Walter<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie<br />
ein frohes Osterfest und eine schöne Frühlingszeit<br />
Ihre
Tagespflege<br />
Aktuell<br />
Finanzierbare Entlastung<br />
für die ganze Familie<br />
Für ein Leben zu Hause und in der Gemeinschaft<br />
Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung mittels<br />
des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erfahren hat, bietet für das Jahr<br />
2010 nochmals finanzielle Verbesserungen. Es wurden ab 01.01.2010<br />
sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen und Tagesoder<br />
Nachtpflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />
Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei<br />
vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Pflegestufe<br />
Tage Tagespflege<br />
(TP) / Monat<br />
Verbleibendes<br />
Pflegegeld zu 100 %<br />
Pflegestufe 1 6 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 2 11 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 3 13 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />
Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />
(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />
Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 15,03 € erhoben. Dies<br />
wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen Grundbetrag<br />
von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 € bezuschusst<br />
(auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch in unserem<br />
<strong>SeniorenHaus</strong> oder auch bei Ihnen zu Hause. Rufen Sie uns einfach<br />
an...<br />
► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />
natürlich kostenlos.
Wussten Sie schon, dass...<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
Bauchschmerzen von Herrn Pfeiffer aus der Tagespflege<br />
„Unterleibsempörung“ genannt werden?<br />
ein Kaninchen im Garten „eingezogen“ ist?<br />
die Palmzweige, die jeder Bewohner an Palmsonntag<br />
erhalten hat, aus dem Garten unseres Bewohners<br />
Roland Schneider stammen?<br />
Pastor Jürgen Zapp ein Pfadfinder ist und in Illingen als<br />
Kurat tätig war?<br />
der Obst- und Gartenbauverein in diesem Jahr 100 Jahre<br />
alt wird?<br />
Tagespflege aktuell...<br />
In der letzten Ausgabe der Hauspost wurde erwähnt, dass das<br />
Tagespflegeteam verschiede Ausflüge und Aktionen plant.<br />
Hier nun eine kleine Übersicht. Die genauen Termine werden noch<br />
festgelegt:<br />
• Ausflug an den Noswendeler See<br />
• Ausflug nach Höchsten<br />
• Ausflug nach Selbach zum Tierfreigehege<br />
• Ausflug zur Dautweiler Grotte<br />
• Ausflug zum Missionshaus St. Wendel<br />
• Ausflug zur <strong>Hasborn</strong>er Kirmes<br />
• Grillnachmittag<br />
• Kochen, Backen, ...<br />
Zur Zeit sind wir fleißig am ausschneiden, kleben<br />
und malen für unsere Osterdekoration.
Gedichte zur Frühlingszeit<br />
Der Frühling kommt<br />
Der Frühling kommt herbeigeeilt<br />
mit einer kurzen Hose.<br />
Die Sonne um die Ecke peilt,<br />
es freu´n sich Schlaf und Rose.<br />
Der Frühling kommt dahergeweht<br />
mit einer hellen Bluse.<br />
Die Sonne durch die Straßen geht,<br />
es freu´n sich Babs und Suse.<br />
Der Frühling kommt in Hof und Haus<br />
mit bunten Ringelsocken.<br />
Die Sonne holt die Kinder raus,<br />
die hinterm Ofen hocken.<br />
Frühlingsbotschaft<br />
Der Frühling hat sich eingestellt<br />
Der Frühling hat sich eingestellt;<br />
Wohlan, wer will ihn sehn?<br />
Der muss mit mir ins freie Feld,<br />
ins grüne Feld nun gehen.<br />
Er hielt im Walde sich versteckt,<br />
das niemand ihn mehr sah;<br />
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt;<br />
jetzt ist er wieder da.<br />
Jetzt ist der Frühling wieder da!<br />
Ihm, folgt, wohin er geht,<br />
Nur lauter Freude, fern und nah,<br />
Und lauter Spiel und Lied.<br />
Und allen hat er, groß und klein,<br />
Was Schönes mitgebracht,<br />
Und sollt´s auch nur ein Sträußchen sein,<br />
Er hat an uns gedacht.<br />
Leise zieht durch mein Gemüt<br />
Liebliches Geläute.<br />
Klinge, kleines Frühlingslied,<br />
Kling hinaus ins Weite.<br />
Kling hinaus bis an das Haus,<br />
Wo die Veilchen sprießen!<br />
Wenn du eine Rose schaust,<br />
Sag, ich laß sie grüßen.<br />
Heine, Heinrich (1797-1856)<br />
1856)
Rückblick: Vorlesung und Vernissage…<br />
Der Lyriker Johannes Kühn stellt aus<br />
Mundart-Gedichte und Bilder über „Mensch & Baum“<br />
Eine Ausstellung mit dem Titel „Mensch & Baum“ von dem <strong>Hasborn</strong>er<br />
Künstler Johannes Kühn zeigt das <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />
Bei der Eröffnung las der Friedrich-Hölderlin-Preisträger gemeinsam<br />
mit dem Germanistenehepaar Irmgard und Benno Rech<br />
aus seinen Werken.<br />
Ein Inbegriff unter Deutschlands Literaten<br />
„Johannes Kühn ist ein Inbegriff unter Deutschlands Literaten.“, kündigte<br />
Fördervereinvorsitzender Walter Krächan den <strong>Hasborn</strong>er Lyriker<br />
Johannes Kühn zur Eröffnung seiner Ausstellung im Senioren-<br />
Haus an. Sechzehn<br />
Bilder mit dem Thema<br />
„Mensch &<br />
Baum“, gemalt in<br />
den 60er Jahren,<br />
zieren bis Ende April<br />
die Wände des Foyers.<br />
Zur Ausstellungseröffnung<br />
präsentierte<br />
der Friedr<br />
i c h - H ö l d e r l i n -<br />
Preisträger Kühn<br />
nicht nur seine Bilder,<br />
sondern gab<br />
gemeinsam mit E-<br />
hepaar Irmgard und<br />
Benno Rech eine<br />
ganz persönliche<br />
Lesung aus seinen<br />
Büchern. Seit frühester<br />
Jugend sind das Germanistenehepaar und der Lyriker freundschaftlich<br />
verbunden. Die Literatur hatte beide zusammen gebracht.<br />
Täglich greift der <strong>Hasborn</strong>er Lyriker Johannes Kühn zu seinem Block<br />
und bringt seine geistigen Gedanken zu Papier. „Jeden Tag bringt er<br />
neue Verse und Gedichte zu unseren Treffen mit.“, erzählt Benno<br />
Rech. Unzählige Dramen, Gedichte und Märchen sind seither international<br />
und in verschiedenen Sprachen erschienen.<br />
.
Großartige Mundartgedichte<br />
Im <strong>Hasborn</strong>er Dialekt und in Hochdeutsch lasen Kühn und das Ehepaar<br />
Rech abwechselnd die großartigen Mundart-Gedichte mit viel<br />
Lebensfreude und Ironie. Kindheitserinnerungen, die Natur des<br />
Saarlandes oder die Auseinandersetzung mit dem Alter spielen in<br />
seinen Gedichten eine große<br />
Rolle. Über die „Tiere im<br />
Dorf“ oder die Geschichte ü-<br />
ber den „Fratzenmacher“ wurde<br />
an diesen Eröffnungsabend<br />
viel gelacht. Zur Freude<br />
der zahlreich erschienenen<br />
Gäste hatte der international<br />
bekannte Künstler auch einige<br />
seiner literarischen Werke mit<br />
ins <strong>SeniorenHaus</strong> gebracht.<br />
Die Nachfrage seiner Bücher<br />
mit einer persönlichen Widmung<br />
war groß. „Es ist uns<br />
eine Ehre, dass Herr Kühn<br />
seine Werke in unserem Hause<br />
ausstellt.“, bedankte sich<br />
Hausleiterin Vera Schmidt.<br />
Die Ausstellung seiner Bilder<br />
ist bis Ende April im <strong>Caritas</strong><br />
<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong> zu<br />
sehen.
Ein Wanderer fragt den Schäfer: „Wie wird das Wetter heute?“<br />
Der Schäfer: „So, wie ich es gerne<br />
habe.“ Der Wanderer: „Woher wisst<br />
ihr, dass das Wetter so sein wird, wie<br />
ihr es liebt?“ Der Schäfer: „Ich habe<br />
die Erfahrung gemacht, mein Freund,<br />
dass ich nicht immer das bekommen<br />
kann, was ich gerne möchte. Also habe<br />
ich gelernt, immer das zu mögen,<br />
was ich bekomme. Deshalb bin<br />
ich ganz sicher: Das Wetter wird<br />
heute so sein, wie ich es mag!“<br />
Anthony de Mello<br />
Die Moral der Geschichte:<br />
Was immer geschieht, an uns liegt es,<br />
Glück oder Unglück darin zu sehen.
Rezept von Ella Dübel: Österliche Eierlikörtorte<br />
Zutaten:<br />
100g Butter, 100g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker<br />
3 Eier - getrennt, 1 Prise Salz, 200g Mandeln oder Haselnüsse,<br />
Gemahlen, 100g Zartbitterschokolade, gerieben<br />
1 Päckchen Backpulver, Fett für die Form<br />
Für den Belag:<br />
100ml Schlagsahne,<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
2 Päckchen Vanillezucker,<br />
200ml Schmand,<br />
2 EL Eierlikör<br />
Für die Dekoration:<br />
6 EL Eierlikör, Schokoladenraspel<br />
Schokolade, Ostereier<br />
Zubereitung: Fett mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren,<br />
nach und nach die Eigelbe dazugeben. Gemahlene Nüsse, Backpulver<br />
und geriebene Schokolade untermischen. Eiweiß mit Salz steif<br />
schlagen, unterziehen. In einer gefetteten 26 cm-Springform bei 180<br />
Grad auf der 2. Schiene von unten ca. 40 Minuten backen<br />
(Stäbchenprobe). Auskühlen lassen. Für den Belag: Schlagsahne<br />
mit Sahnefestiger und Vanillezucker steif schlagen. Schmand und<br />
Eierlikör untermischen. Gleichmäßig auf dem Tortenboden verstreichen.<br />
Für die Dekoration: in die Sahneschicht mit einem dicken Löffelstiel<br />
zwei Kreise (Rillen) drücken und diese mit Eierlikör füllen. Beliebig<br />
mit Schokoraspel und Ostereiern verzieren. Quelle: chefkoch.de<br />
Viel Spaß beim Backen und einen guten Appetit<br />
wünscht Ella Dübel von der Firma Medirest.<br />
Mit Lügen kommst du um die ganze Welt,<br />
nur nicht mehr zurück!<br />
Russisches Sprichwort
Buchtipp: Wir werden zusammen alt<br />
von Camille de Peretti<br />
Kurzbeschreibung zu: "Wir werden zusammen alt“<br />
Am Sonntag werden die Mütter und Väter in der Residenz Les<br />
Bégonias in Paris von ihren Söhnen und Töchtern besucht - ein<br />
Kosmos voller Überraschungen. Die Alten sind eine unschlagbare<br />
Truppe mit phantastischen Ideen, stets zuckersüß und bitterböse.<br />
Thérèse findet die Liebe ihres Lebens, spät, aber umso heftiger. Der<br />
selbsternannte Kapitän Dreyfus gibt<br />
Madame Alma und ihren Freundinnen<br />
Anweisungen, wie sie sich an Bord der<br />
Residenz zu verhalten haben - bis er<br />
durch ein Loch im Gartenzaun entflieht.<br />
Der Sohn bemerkt es nicht, er<br />
küsst gerade die Pflegerin. Nebenan<br />
weint eine Krankenschwester, denn<br />
sie erwartet ein Kind von einem<br />
Schwarzen, und ihre Eltern sind entsetzt.<br />
Der Roman besteht aus 64 Kapiteln,<br />
die den 64 Räumen der Residenz<br />
Les Bégonias entsprechen. Damit<br />
folgt der Text einer genau vorgegebenen<br />
Struktur, nach dem Prinzip von<br />
«Das Leben. Gebrauchsanweisung»<br />
von Georges Perec, in dem Perec auf<br />
das Geschehen in einem Mietshaus<br />
blickt, als hätte man die Fassade weggenommen.<br />
Den gleichen Röntgenblick<br />
wirft CAMILLE DE PERETTI auf<br />
die Residenz Les Bégonias. Mit sprühendem<br />
Humor und großer literarischer<br />
Leichtigkeit schreibt DE PERET-<br />
TI über Menschen, die gemeinsam alt<br />
werden und hartnäckig ihre eigenen<br />
Vorstellungen von Glück verwirklichen. «Der jungen Autorin gelingt<br />
ein zarter und boshafter Blick auf einen pittoresken, wunderbaren<br />
Sonntag. Man möchte auf keine Stunde, keine Seite verzichten.»<br />
EVE DE CASTRO, LE FIGARO<br />
Rohwohlt Verlag ● 288 Seiten ● gebundene Ausgabe<br />
Quelle: www.buch.de
Namenstage im April und Mai<br />
13. April: Ida - Ida von Boulogne<br />
Ida von Boulogne, geboren um 1<strong>04</strong>0 zu Bouillon als Tochter Herzog<br />
Gottfrieds des Bärtigen von Lothringen, vermählte sich um 1057 mit<br />
Graf Eustach II. von Boulogne und wurde die Mutter Gottfrieds von<br />
Bouillon und König Balduins I. von Jerusalem. Nach dem Tod ihres<br />
Gatten unterstützte sie reichlich Kirchen und Klöster und förderte<br />
die Reform von Cluny. Ida starb am 13. April 1113 und wurde in der<br />
Abtei St.-Vaast in Arras, der ihre größte Fürsorge gegolten hatte,<br />
begraben. 1669 wurden die Reliquien den Benediktinerinnen von<br />
der Ewigen Anbetung zu Paris übergeben und kamen mit diesen<br />
1808 nach Bayeux.<br />
27. Mai: Matthias - Matthias Kalemba<br />
Matthias Kalemba war ein afrikanischer Christ. Er war Musiker<br />
und leitete das Trommelorchester am Hof des Königs von Uganda.<br />
Nachdem es ihm gelungen war, eine Verschwörung des Katikiro,<br />
des obersten Hofbeamten, gegen den König aufzudecken, schaffte<br />
es der Hofbeamte erstaunlicherweise, sich bald wieder beim König<br />
einzuschmeicheln. Schließlich erreichte es der Hofbeamte in einer<br />
von ihm inszenierten Aktion sogar, seinerseits Matthias Kalemba<br />
sowie zahlreiche andere Christen (siehe Karl Lwanga 03.06.) zu<br />
denunzieren, so dass diese im Jahre 1886 verurteilt wurden und<br />
grausam sterben mussten.<br />
Bauernregeln im Mai<br />
Nordwind im Mai<br />
bringt Trockenheit herbei.<br />
Wie es sich um Sankt Urban verhält,<br />
so ist es noch zwanzig Tage bestellt.<br />
Vor Nachtfrost sicher bist du nicht,<br />
bevor Sophie vorüber ist.<br />
Ist es im Mai recht<br />
kalt und nass,<br />
haben Maikäfer<br />
wenig Spaß.
Einladung<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Fördervereins <strong>SeniorenHaus</strong><br />
Der Förderverein unseres <strong>SeniorenHaus</strong>es lädt zur Jahreshauptversammlung<br />
alle Mitglieder sowie Interessierte für<br />
Freitag, den 20. April <strong>2011</strong> herzlich ein. Die Versammlung<br />
beginnt um 19.00 Uhr und findet im Gemeinschaftsraum St.<br />
Barbara statt.<br />
Tagesordnung:<br />
• Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
• Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
• Informationen durch die Hausleiterin, Frau Vera<br />
Schmidt aus dem <strong>SeniorenHaus</strong><br />
• Bericht des Vorsitzenden<br />
• Bericht des Schatzmeisters<br />
• Bericht der Kassenprüfer<br />
• Aussprache zu den Berichten<br />
• Wahl eines Versammlungsleiters<br />
• Entlastung des Vorstandes<br />
• Neuwahl des Vorstandes<br />
• Wahl von zwei Kassenprüfern<br />
• Beitragsangelegenheiten<br />
Sie sind herzlich eingeladen!
Termine & Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 14. April <strong>2011</strong><br />
„Miteinander der Generationen“<br />
Gemeinsames Eierfärben mit den Kindern<br />
des KiGa <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
Freitag, 15. April <strong>2011</strong><br />
Heilige Messe mit Palmweihe zu Palmsonntag<br />
Montag, 25. April <strong>2011</strong><br />
Ostermontag, 10:30 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionspendung<br />
Freitag, 29. April <strong>2011</strong><br />
Start in den Mai, um 16:30 Uhr mit Hl. Messe<br />
zu Ehren der Mutter Gottes, anschl. Maibaumsetzen<br />
Donnerstag, 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Marienwallfahrt zur Lourdes Grotte in<br />
<strong>Hasborn</strong>-Dautweiler, mit anschl. musikalischen<br />
Picknick, Abfahrt 14:15 Uhr<br />
Samstag, 07. Mai <strong>2011</strong><br />
Konzert zum Muttertag<br />
VDK-Kosakenchor Thalexweiler, um 16 Uhr<br />
Dienstag, 10. Mai <strong>2011</strong><br />
„Miteinander der Generationen“<br />
Wir bepflanzen unseren Nutzgarten gemeinsam mit den<br />
Kindern der Grundschule <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
Donnerstag, 12. Mai <strong>2011</strong><br />
„Miteinander der Generationen“<br />
Wir pflanzen unsere Erdbeerpflanzen<br />
mit den Kindern des KIGA <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong><br />
Marienwallfahrt nach Bergweiler ins „Heilig Häuschen“<br />
anschl. bunter Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Sonntag, 22. Mai <strong>2011</strong><br />
Marienandacht an der hauseigenen Grotte<br />
Gestaltung durch den Kirchenchor St. Bartholomäus<br />
<strong>Hasborn</strong>-Dautweiler, 16 Uhr<br />
Termin nach Aushang<br />
Bilderausstellung der Künstlerin Nicole Würtz<br />
» Änderungen vorbehalten «
Unser Fernsehtipp...<br />
Das ungewöhnliche Leben der Pascalina Lehnert<br />
Zweiteiliger Film über die Haushälterin von Papst Pius XII.<br />
Als siebtes von zwölf Kindern wird Josefine<br />
Lehnert 1894 im oberbayerischen Ebersberg<br />
geboren. Das neugierige und bildungshungrige<br />
Mädchen eckt an, denn in jener<br />
Zeit sollen Mädchen heiraten, Kinder bekommen<br />
und die Hauswirtschaft führen, a-<br />
ber nicht ihre Nase in Bücher stecken. Josefine<br />
entflieht der geistigen Enge der Familie<br />
und geht ins Kloster. Sie bittet um Aufnahme bei den Schwestern<br />
vom heiligen Kreuz in Altötting, die damals weltweit Missionsstationen<br />
betreiben. Ihr Ordensname wird Pascalina. Noch als Lernschwester<br />
schickt man sie 1918 nach München, um Nuntius Eugenio<br />
Pacelli den Haushalt zu führen. Es wird der Beginn eines erstaunlichen<br />
Lebensweges, der die Schwester bis in den Vatikan führen<br />
wird. Unter dem Titel «Gottes mächtige Dienerin» erzählt Regisseur<br />
Marcus O. Rosenmüller die Geschichte von Schwester Pascalina.<br />
Den nach der gleichnamigen Buchvorlage der Historikerin Martha<br />
Schad entstandenen zweiteiligen Film zeigt die ARD am Karfreitag,<br />
22. April, um 20.15 Uhr und am Karsamstag, 23. April, um 20.15 Uhr.<br />
Tatkräftig nimmt die junge Nonne 1918 den Haushalt des Nuntius in<br />
die Hand. Bald weiß er nicht nur ihre Kochkünste und ihr Organisationstalent<br />
zu schätzen, sondern auch ihre intelligenten Ratschläge.<br />
Sie wird für ihn eine Art Privatsekretärin und Assistentin. Sie ist es<br />
auch, die den Umzug von München nach Berlin organisiert. Bald wird<br />
über die Beziehung der beiden getuschelt und Schwester Pascalina<br />
sieht sich mit Intrigen konfrontiert. Der Nuntius aber möchte auf ihre<br />
Hilfe nicht verzichten. Als er zum Kardinalstaatssekretär nach Rom<br />
berufen wird, scheint die gemeinsame Zeit zunächst beendet zu<br />
sein. Mit Beharrungsvermögen schafft es Schwester Pascalina jedoch,<br />
ihrem Kardinal zu folgen. Schließlich gestattet ihr Papst Pius<br />
XI. als erste Frau überhaupt im Vatikan zu wohnen.<br />
Die deutsche Nonne, die in ihrer klaren, manchmal undiplomatischen<br />
Art bei vielen aneckt, bleibt auch an Eugenio Pacellis Seite, als er<br />
1939 zum Papst gewählt wird. Neid und Klatsch machen Schwester<br />
Pascalina zu schaffen, manche nennen sie «La Papessa» (die<br />
Päpstin), doch sie lässt sich nicht beirren, managt seinen Haushalt<br />
und leitet das päpstliche Hilfswerk bis zu seinem Tod 1958.
Christine Neubauer, die Schwester Pascalina schon in dem Zweiteiler<br />
«Pius XII.» verkörperte, spielt eindringlich und lebensnah, geradezu<br />
bodenständig. Überhaupt erweist sich der zweiteilige Film - anders<br />
als der gewaltige Titel vermuten lässt - als sehr lebendig und<br />
wenig frömmelnd. Man verfolgt diese Geschichte zweier ungewöhnlicher<br />
Menschen, die einander auf besondere Weise verbunden sind,<br />
mit Interesse und Kurzweil. Der Film steckt voller lebendiger Momente<br />
- wenn etwa die Schwester mit Kardinal Faulhaber und dem<br />
Nuntius zum Bergwandern geht, Picknick eingeschlossen. Ob das<br />
Werk allerdings einer historischen Detailüberprüfung standhielte, sei<br />
dahingestellt. Großen Raum nimmt im zweiten Teil die Haltung Papst<br />
Pius XII. zum Holocaust ein. Der Nachspann weist darauf hin, dass<br />
dieses Kapitel sehr umstritten ist und die Akten dazu bislang nicht<br />
zugänglich sind. Umso eher hätten die Macher des Films darauf verzichten<br />
sollen, dem Thema so viel Raum zu geben, zumal die eigentliche<br />
Hauptfigur Pascalina dadurch völlig in den Hintergrund<br />
gerät.<br />
Die Biografie der Klosterfrau endet mit dem Tod des Papstes. Von<br />
Schwester Pascalina erfahren wir nur noch, dass sie mit einem<br />
kleinen Koffer in der Hand den Vatikan verlässt. Schade, dass der<br />
Film uns verschweigt, wie «Gottes mächtige Dienerin» die letzten 25<br />
Jahre ihres Lebens verbrachte.<br />
Hinweis: «Gottes mächtige Dienerin», zweiteiliger<br />
Fernsehfilm, Regie: Marcus O. Rosenmüller, ARD,<br />
22.4 und 23.4., jeweils 20.15-21.45 Uhr.<br />
Weiterer TV-Tipp:<br />
Freitag, 22.4.<strong>2011</strong> von 18.00 - 18.15 Uhr im ZDF<br />
Margot Käßmann - mitten im Leben.<br />
Zum Karfreitag <strong>2011</strong>...<br />
Das frühgeborene Kind im Inkubator umgeben von Schläuchen<br />
und modernster Technik. Das ist für Margot Käßmann ein Sinnbild<br />
für Karfreitag, weil einen dort die Überlebensfrage sehr hautnah<br />
berührt. An diesem Feiertag besucht die Theologin das<br />
Virchow-Klinikum der Charite in Berlin-Wedding und geht auf die<br />
Frühgeborenenstation. Dort lernt sie Ines Linck kennen, die hier vor<br />
sieben Jahren Drillinge zur Welt gebracht hat.
Tagespflege<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />
um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />
► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
► an allen 7 Tagen der Woche<br />
► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />
► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />
► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />
► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />
behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />
abends wieder nach Hause<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.
Rückblick: „Französische Woche“<br />
Medirest- Aktion „Französische Woche“<br />
Unsere 2. Aktion in diesem Jahr fand Mitte<br />
März statt. Es gab typische französische Gerichte,<br />
wobei wir uns überwiegend an das benachbarte<br />
Elsass gehalten haben. In den Küchenrunden<br />
wurden zusammen mit den Bewohnern aus einem großen<br />
Angebot die besten und die bekanntesten Speisen ausgewählt.<br />
Einen großen Zuspruch<br />
bekam zum Beispiel<br />
das Coq au vin, hierbei<br />
handelt es sich<br />
um in Wein oder<br />
auch Gemüsefond<br />
geschmortes Geflügel,<br />
was sehr zart<br />
und wohlschmeckend<br />
ist. Dazu haben<br />
wir Bandnudeln<br />
und frischen Blattsalat<br />
gereicht. Quiche<br />
Lorraine war wohl<br />
das bekannteste aller<br />
angebotenen Gerichte.<br />
Typische<br />
Suppen wie die<br />
Zwiebelsuppe oder<br />
die elsässische<br />
Grießsuppe hatten<br />
wir genauso im Angebot<br />
wie die Mousse<br />
au chocolat oder<br />
Apfel-Crêpe.<br />
Und wenn Sie jetzt<br />
Lust bekommen haben,<br />
mal selbst etwas<br />
aus der französischen<br />
Küche zu<br />
kochen, habe ich<br />
hier für Sie ein sehr<br />
schönes Rezept.<br />
Elsässer Bäckeroffen<br />
Zutaten für 8 Portionen:<br />
1kg Rindfleisch (Filet oder Schulter)<br />
600g Schweinefleisch, 600g Lammfleisch<br />
3 Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken<br />
1 Stange Lauch, 3 kleine Karotten<br />
1 Scheibe Sellerie, 5 Knoblauchzehen<br />
1 Flasche trockener Weißwein<br />
Bei Bedarf Fleischbrühe, 1,5 kg Kartoffeln<br />
300g Schalotten oder Zwiebeln<br />
100g Gänseschmalz oder Schweineschmalz<br />
200g Mehl, Salz, Pfeffer, Petersilie, Muskat<br />
Zubereitung:<br />
Das Fleisch in grobe Würfel, Karotten, Sellerie und Lauch<br />
klein schneiden und alles 24 Stunden im Weißwein marinieren.<br />
Die Schalotten fein schneiden und im Fett goldgelb anbraten.<br />
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.<br />
Eine große Terrine(feuerfeste Form oder Topf) buttern<br />
und Karotten, Fleisch, Gemüse, Petersilie, Schalotten und<br />
Muskat schichtweise einfüllen. Mit Kartoffelscheiben abschließen.<br />
Salzen und Pfeffern, den Weißwein dazugießen.<br />
Die Terrine muss voll sein, ansonsten noch etwas Fleischbrühe<br />
angießen. Aus Mehl, Salz und Wasser einen Teig kneten,<br />
ausrollen und die Terrine damit abdichten. Bei 180°C im<br />
Backofen 2 1/2 - 3 Stunden. Dazu passt Endiviensalat<br />
und französisches Baguette.
Gesundheitstage im <strong>SeniorenHaus</strong>...<br />
In der Ausgabe März berichteten wir über den Gesundheitstag für die<br />
Mitarbeiter im <strong>SeniorenHaus</strong>. Die Kurse zur Stressbewältigung, Nordic-Walking<br />
und progressive Muskelentspannung, fanden großen<br />
Zuspruch. Der Nordic-Walking-Kurs hat bereits begonnen:<br />
Wir gratulieren...<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
im April & Mai <strong>2011</strong>,<br />
viel Gesundheit und Alles Gute!
Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />
Montag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
Dienstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte<br />
mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />
Mittwoch<br />
10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und Begleitdienst<br />
Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch<br />
(Kirche, Friedhof, etc.) - Ehrenamtliche aus Pfarrgemeinde<br />
16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Haus - Seniorenchor mit<br />
Chorleiterin Hildegard Seibert u. Klothilde Brachmann<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />
Donnerstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Annegret Hornberger<br />
alle 2 Wochen Markttag im <strong>SeniorenHaus</strong><br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />
(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />
Freitag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining - Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben<br />
mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
16:30 alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />
Samstag<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino -Tag – alte Filme an Großleinwand im<br />
Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />
Sonntag<br />
11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung (Diakon Leo Eckert)<br />
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche<br />
aufhängen und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und<br />
Tiere, handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang.<br />
Zusätzliche Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille<br />
Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen nach<br />
Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!
Thema des Monats: Der Marienmonat Mai<br />
Für den Marienmonat Mai haben wir für unsere Bewohner wieder ein<br />
großes Veranstaltungs– und Ausflugsprogramm zusammengestellt.<br />
Nachfolgend berichten wir mit vielen Informationen über unsere Veranstaltungen:<br />
Traditionen: Maria, die Maienkönigin - Die erste Marienandacht feierten<br />
Ordensbrüder in Oberitalien Blumen und Blüten sind Symbole für Maria<br />
in ihrer Gnadenfülle. Für Gläubige ist sie die „Rose ohne Dornen“ und<br />
die „schönste Blume“ wie es in einem Marienlied heißt. Schwertlilien, A-<br />
nemonen und Nelken erinnern an Maria, die<br />
schmerzhafte Mutter. Das Maiglöckchen gilt als<br />
Beigabe Marias und steht – als beliebte Heilpflanze<br />
– für das Heil der Welt. Im frühen Mittelalter<br />
stellten Künstler Maria häufig inmitten von<br />
Blumen dar. Sie sollten auch das verloren gegangene<br />
Paradies versinnbildlichen. Der Frühling<br />
steht für erwachendes Leben und Fruchtbarkeit,<br />
beides ist ebenfalls mit Maria als der<br />
Mutter Gottes verbunden. Übrigens: In Ländern<br />
der Südhalbkugel feiern Katholiken nicht den<br />
Marienmonat Mai, vielmehr ist der dortige Frühlingsmonat<br />
November der Gottesmutter gewidmet.<br />
Wie entstand die Tradition der Maiandachten?<br />
Der Marienmonat wird am ersten Mai allerorts mit feierlichen Andachten<br />
eröffnet. Bereits im Mittelalter versuchte die Kirche einst heidnische Maifeste<br />
in christliche Feiern umzuwandeln. Die erste Maiandacht feierte<br />
der Kamillianer-Orden 1784 in der oberitalienischen Stadt Ferrara. Im<br />
folgenden Jahrhundert verbreitete sich diese Form der Marienverehrung<br />
und setzte sich schließlich weltweit in der katholischen Kirche durch. Auf<br />
deutschem Boden fand die erste Maiandacht 1841 im Kloster der "Guten<br />
Hirtinnen" bei München statt. Innerhalb weniger Jahre folgten die deutschen<br />
Diözesen dem Beispiel der Ordensschwestern.<br />
Maialtärchen: Bis nach dem zweiten Weltkrieg gab es den Brauch,<br />
auch im eigenen Heim einen kleinen Maialtar zu errichten. Dazu<br />
schmückten die Menschen eine Marienfigur oder ein Bild üppig mit Blumen<br />
und frischem Grün. Morgens mittags und abends betete die Familie<br />
zusätzlich ein Ave Maria. © katholisch.de<br />
Veranstaltungen und Ausflüge im April und Mai im Überblick:<br />
In der letzten Aprilwoche richten wir wie in jedem Jahr unseren<br />
Mai-Altar im Eingangsbereich. Den Start in den Mai feiern wir am<br />
Freitag, den 29. April mit einem Gottesdienst zu Ehren der Mutter Gottes<br />
und dem traditionellen Maibaumstellen. Danach gibt es die ersten<br />
Grillwürsten für diesen Sommer.
Der Ausflug an die Lourdes Grotte „Wildfrauhäuschen“ in <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler findet am Donnerstag, dem 5. Mai <strong>2011</strong> statt.<br />
Die Lourdes Grotte<br />
„Wildfrauhäuschen“: Maurer Peter<br />
Brachmann aus Dautweiler hatte<br />
einen schweren Verkehrsunfall<br />
erlitten. Er war dem Erblinden nahe.<br />
In tiefer Not flehte er bei der lieben<br />
Gottesmutter um Beistand und<br />
Mithilfe. Das Augenlicht wurde ihm<br />
wieder geschenkt. Aus Dankbarkeit<br />
baute er der Himmelskönigin im<br />
stillen Waldwinkel an sicherer Stätte<br />
eine Grotte. Am 11.11.1959<br />
weihte man die Stätte kirchlich ein.<br />
Seither ist schon viel Segen von<br />
dort über unser Dorf erfleht worden<br />
und auch gekommen. (aus 1000 Jahre Hasb.-Dautw./ Ein Heimatbuch)<br />
Am Donnerstag, den 19. Mai fahren wir zur Marienandacht nach Bergweiler<br />
zum „Heilig Häuschen“ und lassen uns anschließend von den<br />
Landfrauen und Ortsvorsteher von Bergweiler im dortigen Dorfgemeinschaftshaus<br />
mit einem bunten Nachmittag verwöhnen.<br />
Das Heilighäuschen: Die Sage<br />
erzählt, dass hier ein französischer<br />
Offizier um das Jahr 1720 mit dem<br />
dort befindlichen Quellwasser seine<br />
Wunden geheilt hat. Aus Dankbarkeit<br />
zur Schmerzhaften Muttergottes,<br />
die er um Hilfe angefleht hatte,<br />
ließ er später an dieser Stelle eine<br />
Kapelle errichten. Jene Kapelle<br />
wurde jedoch 1825 durch Blitzschlag<br />
unter einer Eiche begraben.<br />
Die Bewohner von Sotzweiler und<br />
Bergweiler bauten sie bald wieder<br />
auf. Dies wurde dann baufällig und<br />
musste ganz neu errichtet werden.<br />
Noch heute finden viele Wanderer und Pilger den Weg zum Heiligenhäuschen“,<br />
das vor einigen Jahren um einen schönen Dachvorbau erweitert<br />
wurde. (Text aus “Rund um den Schaumberg“<br />
Am Sonntag, 22. Mai gestaltet der Kirchenchor der Pfarrei St. Bartholomäus<br />
<strong>Hasborn</strong>-Dautweiler eine Marienandacht an unserer hauseigenen<br />
Mariengrotte.
Gedicht: Osterhäschen von Rosanna Maisch<br />
Hinterm Busch im grünem Gras<br />
putzt den Bart, die süße Nas<br />
ein hübscher kleiner Osterhas<br />
fleißig, hurtig, welch ein Spaß.<br />
Hüpft dann fort mit einem Satz<br />
vom Busch zu dichten Hecken<br />
sucht sich einen lauschig Platz<br />
den es gilt bald zu entdecken.<br />
Spitzt die Öhrchen lang im Wind<br />
versteckt eilig buntbemalte Eier<br />
das sich freut ein jedes Kind<br />
auf die schöne Osterfeier.<br />
Häschen trifft auf Artgenossen<br />
putzen Bärtchen, süße Näschen<br />
verlegen Eier, ganz unverdrossen<br />
fleißig, hurtig, welch ein Späßchen.<br />
Osterhäschen schauen gerne<br />
unter Büschen, leis versteckt<br />
friedlich, glücklich aus der Ferne<br />
was ein Kind ins Körbchen steckt<br />
Mit freundlicher Genehmigung: © Rosanna Maisch<br />
Weise Geschichten<br />
Selber wissen was richtig ist...<br />
Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken<br />
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut<br />
durch die staubigen Gassen von Keshan. Der Vater saß auf dem E-<br />
sel, den der Junge führte. "Der arme Junge", sagte da ein Vorübergehender.<br />
"Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels<br />
Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen,<br />
wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft."<br />
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke<br />
ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon<br />
wieder ein Vorübergehender seine Stimme:<br />
"So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der<br />
kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel,<br />
während sein armer, alter Vater daneben<br />
herläuft." Dies schmerzte den Jungen und er<br />
bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu<br />
setzten. "Hat man so was schon gesehen?"<br />
keifte eine Frau, "solche Tierquälerei! Dem<br />
armen Esel hängt der Rücken durch, und der<br />
alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf<br />
ihm aus, als wäre er ein Diwan, die arme<br />
Kreatur!" Die Gescholtenen schauten sich an<br />
und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen,<br />
vom Esel herunter. Kaum waren sie wenige<br />
Schritte neben dem Tier hergegangen,<br />
machte sich ein Fremder über sie lustig:<br />
"So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt<br />
ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts<br />
leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch<br />
nicht einmal einen von euch trägt?" Der Vater schob dem Esel eine<br />
Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des<br />
Sohnes.<br />
"Gleichgültig, was wir machen", sagte er, "es findet sich doch jemand,<br />
der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen<br />
selbst wissen, was wir für richtig halten."<br />
(Aus: Peseschkian. Der Kaufmann und der Papagei) ; Quelle: ww.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten<br />
Der Doktor rät...<br />
Wussten Sie, dass…<br />
Knoblauch den Blutdruck senkt?<br />
Knoblauch macht die Gefäße weiter - das<br />
Blut kann besser fließen. Kochen Sie daher<br />
öfter mit Knoblauch. Alternativ bekommen<br />
Sie in der Apotheke auch Knoblauch –<br />
Präparate.
Jahrhunderträtsel: 60er Quiz<br />
1.) Er spielte in zahlreichen Heimatkomödien mit. Welcher<br />
deutsche Schlagersänger erhielt 1967 für die Herz-Schmerz-<br />
Schnulze „Frag nur dein Herz“ den goldenen Löwen von<br />
Radio Luxemburg?<br />
2.) Welcher als spätere Bundespräsident „Hoch auf dem<br />
gelben Wagen“ schmetternde Politiker wird 1967<br />
Parteivorsitzender der FDP?<br />
3.) Luther schlug dort seine Thesen an die Kirchtüre. In welcher<br />
Stadt in der ehemaligen DDR beginnen 1967 die 450-<br />
Jahrfeiern zur Reformation?<br />
4.) Was ist in den öffentlichen Badeanstalten der Bischofstadt<br />
Passau erst seit Juni 1968 erlaubt?<br />
Lösungen: 1.) Roy Black; 2.) Walter Scheel.; 3.) Wittenberg;<br />
4.) Das Tragen von Bikinis<br />
Sudoku - Für Fortgeschrittene<br />
4 2 9 6<br />
9 7<br />
7 2 1 4<br />
8 4 5<br />
7 3 4<br />
9 1 2<br />
5 7 6 8<br />
6 9<br />
5 3 8 1
Rätsel : Scherzfragen<br />
1.) Welcher Hammel ist ein missgünstiges Tier?<br />
2.) Was dreht sich im Kreise und ist rund, hat viele Zähne<br />
und keinen Mund?<br />
3.) Welche Forscher ahnen mehr als sie tatsächlich wissen?<br />
4.) Was steht im Regal und zeigt uns immer den Rücken?<br />
5.) Welcher Krieg tobt nur auf dem Schreibtisch und niemals<br />
auf dem Schlachtfeld?<br />
6.) Welche Reiter brauchen weder Pferd noch Sattel?<br />
7.) Für welchen Tänzer kann ein falscher Schritt tödlich sein?<br />
Lösungen: 1.) Der Neidhammel; 2.) Das Zahnrad;<br />
3.) Die Ahnenforscher; 4.) Das Buch; 5.) der Papierkrieg;<br />
6.) die Wellenreiter; 7.) für den Seiltänzer<br />
Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />
Das Häschen kommt völlig erschlagen von der Arbeit nach Hause.<br />
"War das ein Tag. Der Computer ging kaputt."<br />
"Und wieso bist du so erschöpft?" fragt seine Frau.<br />
"Na, ich musste selber denken."<br />
*******<br />
Mitternacht in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der<br />
Theke. Da geht die Tür auf, ein Mann kommt rein und bestellt eine Flasche<br />
Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen<br />
und ruft laut: "Prosit Neujahr!!". "Was soll denn der Quatsch ?"<br />
, weist ihn der Wirt zurecht. "Wir haben OSTERN!"<br />
"Ostern?", stammelt der Mann perplex.<br />
"Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch nie Feiern..."<br />
*******<br />
"Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen?<br />
Meine Frau will mit mir einkaufen gehen."<br />
"Kommt ja überhaupt nicht in Frage, Schulze!"<br />
"Vielen Dank Chef, ich wusste, Sie würden mich nicht im Stich lassen."
Ostern...<br />
Mit Ostern geht nicht nur die lange Fastenzeit zu Ende, sondern auch<br />
die dunkle, kalte Jahreszeit. Die Tage werden wieder merklich länger,<br />
die Luft ist angenehm mild - der Frühling kommt! Ostern ist das höchste<br />
Fest des Kirchenjahres. Mit dem Ende der Karwoche, dem Karfreitag,<br />
ist der Höhepunkt der Leidenszeit, der Dunkelheit,<br />
der Hoffnungslosigkeit erreicht. Nun<br />
kommt das Licht wieder, die Farben in der Natur<br />
und die Lebensgeister regen sich allerorten. Ein<br />
Neubeginn - jedes Jahr wieder! Aber schon in vorchristlichen<br />
Zeiten feierten die Menschen ein<br />
Frühlingsfest. Denken wir an die Sonnenwendfeuer,<br />
die Vorgänger unserer Osterfeuer. Damals<br />
wahren das Ehrungen für die Götter, die den vom<br />
Feuer beschienen Feldern eine reiche Ernte<br />
schenken sollten. "Kar" stammt von dem althochdeutschen<br />
Wort "kara" ab und bedeutet soviel wie<br />
Sorge, Trauer, Kummer oder Klage. Damit wäre<br />
die Herkunft des Namens für den Freitag vor Ostern<br />
erklärt. Warum aber ist der Donnerstag davor "grün"? Die Silbe<br />
"grün" stammt nicht von der Farbe, sondern von dem Wort "greinen"<br />
(weinen). Früher wurden an diesem Tag kurz vor Ostern nämlich die<br />
Sünder und Büßer wieder in die Kirchgemeinschaft aufgenommen und<br />
sie weinten dabei Tränen der Reue und Freude. Außerdem schmückten<br />
sie sich mit jungem Grün, als Zeichen dafür, dass die einstmals<br />
"dürren Zweige am Stamm der Kirche" nun wieder neu zu leben begonnen<br />
hatten. Deshalb heißt in manchen Gegenden dieser Tag auch<br />
"Antlasstag" (Antlass = Entlassung). Quelle: chefkoch.de<br />
Der Osterhase...<br />
Der Hase ist wie das Ei ein Symbol für Leben und Fruchtbarkeit Warum<br />
ausgerechnet der Hase zum Symboltier für Ostern wurde<br />
und als Überbringer der Ostereier gilt, ist ungeklärt. Eine Theorie<br />
besagt, dass der Osterhase ein missratenes Osterlamm sein soll:<br />
Bäcker haben aus Teig ein Osterlamm geformt, das dann aber<br />
eher wie ein Hase aussah. Der Hase ist das Tier der Liebesgöttin<br />
Aphrodite, er ist so wie das Ei ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.<br />
Auch wegen seiner starken Vermehrung sehen manche<br />
in ihm ein Symbol für das Leben. In Byzanz war der Hase ein Symbol<br />
für Christus, den Auferstandenen. Der Hase hat keine Augenlider, er<br />
"schläft" also nie - wie Christus, der niemals entschläft. Auch das Datum<br />
des Osterfestes hat einen Bezug zum Hasen: der Hase gilt als<br />
Mondtier und Ostern wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes<br />
begangen.
Der Osterhase wird auch mit der Dreieinigkeit Gottes in Verbindung<br />
gebracht. Es gibt ein mittelalterliches Bild, das drei Hasen zeigt, die so<br />
mit den Ohren verbunden sind, dass sie ein Dreieck bilden. Im Dom<br />
zu Paderborn gibt es das so genannte "Dreihasenbild" zu sehen. Die<br />
ältesten Zeugnisse über den Osterhasen stammen von protestantischen<br />
Autoren. Protestanten lehnten die katholischen Osterbräuche<br />
ab und entwickelten im 17. Jahrhundert als Eierlieferanten den Osterhasen:<br />
er solle die Eier bemalen und verstecken. So richtig bekannt<br />
wurde der Osterhase erst im 20. Jahrhundert - nicht zuletzt durch die<br />
Süßwarenindustrie. Quelle: www.katholisch.de<br />
30. April - Die Walpurgisnacht<br />
In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai findet nach altem<br />
Glauben der letzte Kampf des Sonnengottes mit den dunklen<br />
Kräften, den Unholden und Winterdämonen statt, um<br />
den Weg zu bereiten für die Göttin des Frühlings, die nun<br />
endgültig in der Natur Einzug halten will.<br />
Lange Zeit galt dabei der Brocken im Harz als Zentrum der<br />
vielfältigen Opferfeste. Aus vielen, oft auch weit entfernten Gegenden<br />
reisten die Menschen an, um an den Frühlingsopferfesten teilzunehmen.<br />
Da die öffentlichen Feiern mehr und mehr christlichen Einfluss<br />
weichen mussten und das Treiben von den Kirchen als Götzendienst<br />
sanktioniert wurde, wagte man nur noch im Geheimen und in verschiedenen<br />
Verkleidungen der althergebrachten Tradition gemäß zu<br />
feiern. Daraus entstanden dann der Mummenschanz und die abschreckenden<br />
Larven. Das närrische Treiben in dieser Nacht, die Feiern mit<br />
Feuerstößen, mit Musik und Tanz dauerten oft bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Bauernregeln im April<br />
Bauen um Markus schon die Schwalben,<br />
gibt es viel Futter, Korn uns Kalben.<br />
Bläst der April mit beiden Backen,<br />
gibt es genug zu jäten und zu hacken.<br />
Warmer Aprilregen<br />
Bringt großen Segen.<br />
April und Mai sind die<br />
Schlüssel zum ganzen Jahr.
Rückblick: Ostervorbereitungen<br />
Nach 48 Stunden und 51 Minuten wurde die „Ostergeschenke-<br />
Aktion“ erfolgreich beendet. Das musste gebührend gefeiert werden.<br />
Stolz übergab Heimbeiratsvorsitzende Sigrid Schmidt die vielen<br />
schönen Geschenke an Hausleiterin Vera Schmidt. Nun fehlen nur<br />
noch die bunten Eier. Diese<br />
werden in den nächsten<br />
Tagen traditionell von den<br />
Kindergartenkindern aus<br />
<strong>Hasborn</strong>-Dautweiler gefärbt.<br />
Na dann,<br />
FROHE OSTERN...<br />
...auch die Vorbereitungen<br />
für den Palmsonntag<br />
sind abgeschlossen:
Bilderrätsel<br />
Das Bild zeigt eine Mitarbeiterin aus <strong>Hasborn</strong>, tätig in der Tagespflege,<br />
aber auch schon seit langer Zeit im Ehrenamt.<br />
Bitte Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />
Briefkasten (Verwaltung) bis zum 15. Mai <strong>2011</strong> einwerfen.<br />
Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner<br />
des <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung<br />
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von der gesuchten Person<br />
zur Verfügung gestellte, Flasche Sekt/Wein.<br />
Die gesuchte Person, Rätsel März/April:<br />
Alexandra Kurz, Pflegeassistentin im EG<br />
Gewinner/in des Rätsels März-Ausgabe (1 Fl. Sekt) :<br />
Frau Katharina Schenker<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Bitte ausfüllen:<br />
Gesuchte Person:<br />
Ihr Name:<br />
…………………………………………….<br />
…………………………………………….
Der Doktor rät...<br />
Wussten Sie, dass…<br />
Tomaten vor Krebs schützen?<br />
Lykopin ist der Farbstoff, der Tomaten erröten<br />
lässt und vor Prostata-Krebs schützt. Kombiniert<br />
mit Vitamin E verstärkt er seine Wirkung.<br />
Experten empfehlen Männern daher den<br />
Genuss von Tomaten, Mangos und Nüssen.<br />
Aktuelles...<br />
Beim Kochen entstehen immer wieder interessante<br />
Gespräche oder Diskussionen. So führte ein Riesen-<br />
Weiskohl zu angeregten „Gewichteraten“ unter den<br />
Bewohnern. Herr Gaida und Herr Fuchs lagen mit<br />
ihrem Ergebnis am Nächsten. Hier die Auflösung:<br />
der Weiskohl wog stolze 4,7 kg (!)...
Gottesdienste in der<br />
Kapelle St. Bartholomäus - <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Ostermontag, 25. April <strong>2011</strong><br />
um 10.30 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Freitag, 29. April <strong>2011</strong><br />
um 16.30 Uhr - Heilige Messe zu Ehren der Mutter Gottes<br />
Donnerstag, 05. Mai <strong>2011</strong><br />
um 15 Uhr - Marienandacht an der<br />
Lourdes Grotte in <strong>Hasborn</strong> Dautweiler<br />
Sonntag, 08. Mai <strong>2011</strong><br />
um 10.30 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Freitag, 13. Mai <strong>2011</strong><br />
um 16.30 Uhr - Heilige Messe<br />
Donnerstag, 19. Mai <strong>2011</strong><br />
Marienwallfahrt nach Bergweiler<br />
"Heilig Häuschen"<br />
Sonntag, 22. Mai <strong>2011</strong><br />
um 10.30 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Freitag, 27. Mai <strong>2011</strong><br />
um 16.30 Uhr - Heilige Messe<br />
Dienstag, 31. Mai <strong>2011</strong><br />
um 16 Uhr - Abschlussandacht zum Marienmonat Mai<br />
Verstorben<br />
Wir gedenken den Verstorbenen<br />
im Monat März<br />
Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />
und hab für alle Liebe Dank.
Das Geistliche Wort<br />
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong><br />
Im Wohnpark 2<br />
66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler<br />
Tel. 06853-979460<br />
Fax.06853-97946109<br />
info@seniorenhaushasborn.de<br />
www.seniorenhaushasborn.de<br />
Verantwortlich:<br />
Hausleiterin<br />
Vera Schmidt<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Silke Frank<br />
Redaktion:<br />
Vera Schmidt<br />
Nicole Heckmann<br />
Thea Scheid<br />
Judith Alt<br />
Maria Reichert<br />
Klaus Dieter Hoffmann<br />
Auflage: 450 Stück<br />
„...dem ich treu zu sein<br />
mich übe!“<br />
Liebe Bewohner und Freunde<br />
des Seniorenhauses,<br />
in der Fasten- und Passionszeit sind<br />
unsere Gottesdienste von einem eigenen<br />
Liedgut durchwoben, welches mit<br />
seinen Melodien und Texten sowohl<br />
dem Sinn dieser Tage wie auch ihrer<br />
Stimmung Ausdruck verleiht. Von diesen Liedern der Fastenzeit<br />
hat sich mir in den letzten Jahren besonders das Lied<br />
„Der am Kreuz ist meine Liebe“ eingeprägt. Ich empfinde es<br />
als einfach und eingängig, doch zugleich als ein großes Bekenntnis.<br />
Der Dichter des Liedes und mit ihm die singende Gemeinde<br />
weist auf den, der ihm in seinem Leben wichtig geworden ist:<br />
„Der am Kreuz ist meine Liebe, meine Lieb ist Jesus Christ.“<br />
Der am Kreuz, wenngleich er mit dem „Tod ringt“, stammt von<br />
Gott. Er bezwingt den Tod und spendet neues, ewiges Leben.<br />
In diesem Wissen wehrt der Dichter deutlich ab, was nicht von<br />
Gott stammt und daher nicht über Leid und Tod hinaus zum<br />
Leben, sondern umgekehrt über vermeintliches Glück zum<br />
Tod führt. Freilich ist das ein harter Anspruch: Alles, was nicht<br />
ewig ist, solle weichen. Ich glaube schon, dass wir uns auch<br />
an all den vergänglichen Dingen wie der Natur, die im Frühling<br />
ein neues Kleid anlegt, dem Besuch eines lieben Menschen,<br />
den kleinen und großen Geschenken des Alltags freuen dürfen.<br />
Doch bin ich der Ansicht, dass wir uns um so mehr an all<br />
dem freuen können, um so weniger wir uns an diese Dinge<br />
klammern. Denn sie ersetzen Jesus Christus nicht und dürfen<br />
nicht unseren Blick auf den verstellen, der uns Menschen so<br />
sehr liebt, dass er für uns alles losgelassen hat, selbst sein eigenes<br />
Leben. Dieser ist es, „dem ich treu zu sein mich übe.“<br />
Es bleibt ein Üben, wird nie zur Routine und auch nie zum gekonnten<br />
Vollzug. Wir bleiben immer Anfänger, die Fehler machen<br />
und Schwächen haben. Doch gerade darum können wir<br />
Jesus mit dem Dichter „meine Liebe, dem ich treu zu sein ich<br />
übe“ nennen. Denn er erwartet von uns nichts mehr als dieses<br />
und dass wir jeden Tag damit neu anfangen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Karwoche<br />
und eine frohe Osterzeit.<br />
Herzlichst, Ihre Marion Bexten, Gemeindeassistentin